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QUERVERWEIS AUF IN BEZIEHUNG
STEHENDE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht ausländische Priorität
auf Grundlage der am 13. Dezember 2007 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2007-321475 deren
Inhalt hier als Referenz einbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit
und ein Test-Supportsystem, und insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Verbesserung für eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit,
die ein Bestimmungssignal auf Grundlage eines Kamerabildes ausgibt,
das durch Fotografieren eines zu testenden Objektes erhalten wurde.
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Beschreibung der in Beziehung
stehenden Technik
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Als
eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit, die eine Bildverarbeitung
an einem Kamerabild durchführt, das durch Fotografieren
eines zu testenden Objektes erhalten wurde, und als Verarbeitungssignal
ein Bestimmungssignal ausgibt, das ein Bestimmungsresultat auf Grundlage
einer Form, einer Position und eines Kamerabildes des zu testenden
Objektes oder dergleichen anzeigt, ist eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit
bekannt, die in der Lage ist, eine Reihe von Verarbeitungsverfahren
zu ändern (z. B. die
Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H09-288568 ).
Typischerweise wird ein Steuerprogramm, das eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit eine
Reihe von Verarbeitungsverfahren ausführen lässt,
durch einen Editor (Software) erzeugt, der in einem Informationsverarbeitungsterminal,
wie zum Beispiel ein PC (Personalcomputer), arbeitet. Ein Nutzer
kann das erzeugte Steuerprogramm an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
transferieren, um einen gewünschten Test an dem zu testenden
Objekt durchzuführen.
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Wenn
im Allgemeinen als Resultat einer Bildverarbeitung bestimmt wird,
dass ein zu testendes Objekt eine Anomalie oder einen Mangel aufweist, erfordert
eine Verifizierung, ob die Bildverarbeitung normal durchgeführt
wurde oder nicht, ein Überprüfen eines Kamerabildes
und eines Messresultats, die zur Zeit der Bildverarbeitung erfasst
wurden. Die vorherige Bildverarbeitungs-Steuereinheit wird herkömmlich
mit der Funktion zum Halten eines Kamerabildes und eines beim Ausführen
eines Steuerprogramms erfassten Messresultats als Historie-Information
bereitgestellt. Indem eine solche Historie-Information auf einer
Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, wird das Überprüfen
eines Kamerabildes und eines Messresultats ermöglicht,
die beim Ausführen eines Steuerprogramms erfasst wurden.
Da jedoch ein Kamerabild und ein Messresultat als separate Informationsteile
akkumuliert werden wenn ein Messresultat in dem Kamerabild graphisch
angezeigt werden soll, ist es notwendig, eine Messung noch einmal auszuführen
und ein Messwert auf Grundlage des Kamerabildes noch einmal zu berechnen,
um ein Messresultat von dem Kamerabild zu erhalten. Das heißt,
dass es in der herkömmlichen Bildverarbeitungs-Steuereinheit
nicht möglich war, ein Messresultat graphisch anzuzeigen,
das als Historie-Information in einem Kamerabild akkumuliert wurde,
ohne ein Steuerprogramm erneut auszuführen. Es gibt ein weiteres
Problem darin, dass, wenn ein Messresultat in einem Kamerabild graphisch
angezeigt werden soll, ein Steuerprogramm erneut ausgeführt
werden muss, wodurch ein Aussetzen des Betriebs der Steuereinheit
erforderlich ist. Darüber hinaus erforderte das graphische
Anzeigen eines Messresultats in einem Kamerabild in dem PC eine
Simulation der Bildverarbeitung.
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Es
gab ferner ein Problem darin, dass sich, wenn ein Steuerprogramm
erneut ausgeführt wird, ein Zustand einer Variable (eines
Zählers oder dergleichen), die sich in einer Zeitreihe
bei jedem Mal einer wiederholten Ausführung des Steuerprogramms ändert,
nicht widerspiegelt, was zur Erzeugung einer Differenz zwischen
einem tatsächlichen Messresultat und einem Resultat der
Neuberechnung führt, wodurch eine Historie nicht erneut
akkurat erzeugt werden kann. Es gab ferner ein Problem darin, dass
im Fall eines Steuerprogramms zum Durchführen einer Bildverarbeitung
mit Verweis auf eine externe Eingabe sich der Zustand der externen
Eingabe ändert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wie
oben beschrieben gab es ein Problem bei einer herkömmlichen
Bildverarbeitungs-Steuereinheit darin, dass ein als Historie-Information
akkumuliertes Messresultat nicht auf einem Kamerabild graphisch
angezeigt werden kann, ohne ein Steuerprogramm erneut auszuführen.
Es gab ferner ein Problem darin, dass, wenn ein Messresultat in
einem Kamerabild graphisch angezeigt werden soll, ein Steuerprogramm
erneut ausgeführt werden soll, was ein Aussetzen des Betriebs
der Steuereinheit erforderlich macht. Es gab auch ein Problem darin,
dass ein graphisches Anzeigen eines Messresultats in einem Kamerabild
in dem PC eine Simulation der Bildverarbeitung erforderlich macht.
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Die
vorliegende Erfindung ergab sich aus den obigen Umständen
und hat die Aufgabe, eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit und ein
Test-Supportsystem bereitzustellen, die in der Lage sind, einen
Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen auf Grundlage eines Steuerprogramms
vertrauensvoll erneut zu erzeugen. Es ist insbesondere eine Aufgabe,
eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit bereitzustellen, die in der
Lage ist, ein als Historie-Information akkumuliertes Messresultat
in einem Kamerabild graphisch darzustellen, ohne ein Steuerprogramm
erneut auszuführen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit
bereitzustellen, die in der Lage ist, ein als Historie-Information
akkumuliertes Messresultat in einem Kamerabild graphisch darzustellen,
ohne den Betrieb der Steuereinheit auszusetzen. Darüber
hinaus ist es eine Aufgabe, eine Test-Supportsystem bereitzustellen,
das in der Lage ist, ein als Historie-Information akkumuliertes Messresultat
in einem Kamerabild ohne Simulation der Bildverarbeitung in der
Programmerzeugungsvorrichtung graphisch darzustellen.
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Eine
Bildverarbeitungs-Steuereinheit gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit,
die in einem Test-Supportsystem verwendet wird, mit einer Kamera,
die ein zu testendes Objekt fotografiert, um ein Kamerabild zu erzeugen,
wobei die Bildverarbeitungs-Steuereinheit, die das Kamerabild von
der Kamera erfasst, ein Messresultat von dem Kamerabild extrahiert
und die Qualität des zu testenden Objektes auf Grundlage
dieses Messresultats bestimmt, um ein Bestimmungssignal auszugeben,
und einer Programm-Erzeugungsvorrichtung, die ein Steuerprogramm
für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit erzeugt, wobei
die Programm-Erzeugungsvorrichtung aufweist einen Verarbeitungseinheit-Speicherabschnitt
zum Halten von zwei oder mehreren Verarbeitungseinheiten, die Bildverarbeitung
zeigen, einen Flussdiagramm-Erzeugungsabschnitt zum Anordnen der
Verarbeitungseinheiten in einem Ausführungsfluss, der mit
einem Startsymbol gestartet wird und mit einem Beendigungssymbol
abgeschlossen wird, um ein Flussdiagramm zu erzeugen, einen Programm-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Steuerprogramms für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
auf Grundlage des Flussdiagramms, und einen Programm-Transferabschnitt
zum Transferieren des Steuerprogramms an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit.
Die Bildverarbeitungs-Steuereinheit umfasst: einen Programm-Speicherabschnitt zum
Halten des von der Programm-Erzeugungsvorrichtung übertragenen
Steuerprogramms; einen Programm-Ausführungsabschnitt zum
wiederholten Ausführen des Steuerprogramms, mit einem Fluss von
dem Startsymbol bis zu dem Endsymbol in dem Flussdiagramm, das als
Messzyklus genommen wird; einen ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren eines Resultats der Messung in jeder der Verarbeitungseinheiten,
die durch den Programm-Ausführungsabschnitt ausgeführt
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum
Halten des extrahierten Resultats in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit
und dem Messzyklus; einen zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren des Kamerabildes, das von der Kamera durch den Programm-Ausführungsabschnitt
während der Ausführung des Steuerprogramms erfasst
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum Halten
des extrahierten Bildes in Verbindung mit dem Messzyklus; und einen
Historie-Informations-Transferabschnitt zum Transferieren der Historie-Information,
die in dem ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
und dem zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt gehalten
wird, an die Programm-Erzeugungsvorrichtung.
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In
dieser Bildverarbeitungs-Steuereinheit werden ein Messresultat in
jeder Verarbeitungseinheit und ein von der Kamera erfasstes Kamerabild extrahiert
und beim Ausführen eines Steuerprogramms als Historie-Information
in jedem Messzyklus gehalten, und werden Nach Bedarf an eine Programm-Erzeugungsvorrichtung übertragen.
Da zu diesem Zeitpunkt das als Historie-Information extrahierte
Messresultat in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit gehalten
wird, ist es möglich, einen Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen
auf Grundlage des Steuerprogramms in Einheiten der Verarbeitungseinheit
erneut zu erzeugen bzw. wieder zu erstellen. Da insbesondere das
Messresultat und das Kamerabild beim Ausführen des Steuerprogramms als
Historie-Information extrahiert werden und beide in Verbindung mit
dem Messzyklus gehalten werden, ermöglicht das Anzeigen
des Messresultats, das als Historie-Information akkumuliert wurde,
in dieser Art und Weise eine graphische Anzeige des Messresultats
auf dem Kamerabild ohne eine erneute Ausführung des Steuerprogramms.
Es ist somit möglich, eine Reihe von Bildverarbeitungen
auf Grundlage des Steuerprogramms vertrauensvoll wieder zu erstellen.
Da ferner gerade das als Historie-Information akkumulierte Messresultat
angezeigt wird und die erneute Berechnung zum Erhalten des Messresultats von
dem Kamerabild nicht erforderlich ist, ist es möglich,
das Messresultat auf dem Kamerabild anzuzeigen, ohne den Betrieb
der Steuereinheit auszusetzen.
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Eine
Bildverarbeitungs-Steuereinheit gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass, zusätzlich
zu der obigen Konfiguration, der erste Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
Historie-Information auf Grundlage eines Bestimmungsresultats des
in einer vorher bestimmten Verarbeitungseinheit zu testenden Objektes
extrahiert. Da mit einer solchen Konfiguration Historie-Information
auf Grundlage eines Bestimmungsresultats des Objektes extrahiert
wird, das in einer vorher bestimmten Verarbeitungseinheit zu testen
ist, ist es möglich, die gewünschte Historie-Information
in Übereinstimmung mit einem Bestimmungsresultat der Qualität
des zu testenden Objekts zu akkumulieren.
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Eine
Bildverarbeitungs-Steuereinheit gemäß einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst, zusätzlich zu
der obigen Konfiguration einen Akkumulierungsbedingungs-Entscheidungsabschnitt
zum Entscheiden einer oberen Grenze der Anzahl von Akkumulierungen
der Historie-Information, und ist so konfiguriert, dass der erste
und zweite Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt auf Grundlage
der oberen Grenze der Anzahl von Akkumulierungen neu extrahierte
Historie-Information auf alte Historie-Information umschreibt.
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Eine
Bildverarbeitungs-Steuereinheit gemäß einem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit,
die in einem Test-Supportsystem verwendet wird, mit einer Kamera,
die ein zu testendes Objekt fotografiert, um ein Kamerabild zu erzeugen,
wobei die Bildverarbeitungs-Steuereinheit, die ein Messresultat
von dem Kamerabild erfasst, und die Qualität des zu testenden
Objekts auf Grundlage dieses Messresultats bestimmt, um ein Bestimmungssignal
auszugeben, einer Anzeigeeinheit, die durch die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
anzeigengesteuert ist, und das Messresultat anzeigt, eine Betriebseinheit
zum Betrieben der Bildverarbeitungs-Steuereinheit, und eine Programm-Erzeugungsvorrichtung,
die ein Steuerprogramm für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
erzeugt, wobei die Programm-Erzeugungsvorrichtung aufweist einen
Verarbeitungseinheit-Speicherabschnitt zum Halten zweier oder mehrerer
Verarbeitungseinheiten, die eine Bildverarbeitung zeigen, wobei
ein Parameter veränderbar ist, einen Flussdiagramm-Erzeugungsabschnitt
zum Anordnen der Verarbeitungseinheiten in einem Ausführungsfluss,
der mit einem Startsymbol gestartet wird und mit einem Beendigungssymbol
abgeschlossen wird, um ein Flussdiagramm zu erzeugen, einen Programm-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Steuerprogramms für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
auf Grundlage des Flussdiagramms, und einen Programm-Transferabschnitt
zum Transferieren des Steuerprogramms an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit.
Die Bildverarbeitungs-Steuereinheit umfasst: einen Programm-Speicherabschnitt
zum Halten des von der Programm-Erzeugungsvorrichtung übertragenen
Steuerprogramms; einen Programm-Ausführungsabschnitt zum
wiederholten Ausführen des Steuerprogramms, mit einem Fluss
von dem Startsymbol bis zu dem Endsymbol in dem Flussdiagramm, das
als Messzyklus genommen wird; einen ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren eines Resultats der Messung in jeder der Verarbeitungseinheiten,
die durch den Programm-Ausführungsabschnitt ausgeführt
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum
Halten des extrahierten Resultats in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit
und dem Messzyklus; einen zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren des Kamerabildes, das von der Kamera durch den Programm-Ausführungsabschnitt
während der Ausführung des Steuerprogramms erfasst
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum
Halten des extrahierten Bildes in Verbindung mit dem Messzyklus; und
einen Historie-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen, auf der Anzeigeeinheit,
von Historie-Information, die in dem ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
und dem zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt gehalten
wird, wobei der Historie-Anzeigeabschnitt konfiguriert ist, so dass
in dem Kamerabild das Messresultat anzeigt, das in Verbindung mit
einer Verarbeitungseinheit gehalten wird, die durch einen Betrieb
der Betriebseinheit auf Grundlage des Parameters der Verarbeitungseinheit ausgewählt
wurde.
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Ein
Test-Supportsystem gemäß einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Test-Supportsystem mit:
einer Kamera, die ein zu testendes Objekt fotografiert, um ein Kamerabild
zu erzeugen, wobei die Bildverarbeitungs-Steuereinheit, die ein
Messresultat von dem Kamerabild erfasst, und die Qualität
des zu testenden Objekts auf Grundlage dieses Messresultats bestimmt,
um ein Bestimmungssignal auszugeben, und einer Programm-Erzeugungsvorrichtung,
die ein Steuerprogramm für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
erzeugt, wobei die Programm-Erzeugungsvorrichtung aufweist: einen
Verarbeitungseinheit-Speicherabschnitt zum Halten zweier oder mehrerer
Verarbeitungseinheiten, die eine Bildverarbeitung zeigen, wobei
ein Parameter veränderbar ist, einen Flussdiagramm-Anzeigeabschnitt
zum Anzeigen, auf einem Editor-Bildschirm, eines Flussdiagramms,
das durch ein Anordnen der Verarbeitungseinheiten in einem Ausführungsfluss
erzeugt wurde, der mit einem Startsymbol gestartet wird und mit
einem Beendigungssymbol abgeschlossen wird, einen Programm-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Steuerprogramms für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
auf Grundlage des Flussdiagramms, und einen Programm-Transferabschnitt
zum Transferieren des Steuerprogramms an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit.
Das Test-Supportsystem ist konfiguriert, so dass die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
umfasst einen Programm-Speicherabschnitt zum Halten des von der
Programm-Erzeugungsvorrichtung übertragenen Steuerprogramms;
einen Programm-Ausführungsabschnitt zum wiederholten Ausführen
des Steuerprogramms, mit einem Fluss von dem Startsymbol bis zu
dem Endsymbol in dem Flussdiagramm, das als Messzyklus genommen
wird; einen ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren eines Resultats der Messung in jeder der Verarbeitungseinheiten,
die durch den Programm-Ausführungsabschnitt ausgeführt
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum
Halten des extrahierten Resultats in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit
und dem Messzyklus; einen zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
zum Extrahieren des Kamerabildes, das von der Kamera durch den Programm-Ausführungsabschnitt
während der Ausführung des Steuerprogramms erfasst
wurde, als Historie-Information in jedem der Messzyklen, und zum
Halten des extrahierten Bildes in Verbindung mit dem Messzyklus;
und einen Historie-Informations-Transferabschnitt zum Transferieren
von Historie-Information, die in dem ersten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt
und dem zweiten Historie-Informations-Akkumulierungsabschnitt gehalten
wird, an die Programm-Erzeugungsvorrichtung, wobei die Programm-Erzeugungsvorrichtung umfasst:
einen Historie-Informations-Speicherabschnitt zum Halten der von
der Bildverarbeitungs-Steuereinheit übertragenen Historie-Information,
und einen Historie-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen der Historie-Information
in dem Editor-Bildschirm, und wobei der Historie-Anzeigeabschnitt
in dem Kamerabild das Messresultat in Verbindung mit einer Verarbeitungseinheit
anzeigt, die in dem Flussdiagramm auf Grundlage des Parameters der
Verarbeitungseinheit ausgewählt wurde.
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In
diesem Test-Supportsystem werden ein Messresultat in jeder Verarbeitungseinheit
und ein von einer Kamera erfasstes Kamerabild extrahiert und beim
Ausführen eines Steuerprogramms als Historie-Information
in jedem Messzyklus gehalten, und bei Bedarf an eine Programm-Erzeugungsvorrichtung übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Messresultat, das als Historie-Information
extrahiert wurde, in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit gehalten.
Wenn in der Programm-Erzeugungsvorrichtung Historie-Information
auf einem Editor-Bildschirm angezeigt wird, wird ein Messresultat
angezeigt, das mit einer Verarbeitungseinheit verbunden ist, die
in einem Flussdiagramm ausgewählt wurde, und somit ist es
möglich, einen Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen
auf Grundlage eines Steuerprogramms in Einheiten der Verarbeitungseinheiten
wieder zu erstellen, ohne eine Simulation der Bildverarbeitung. Da
zu diesem Zeitpunkt die Anzeige auf Grundlage eines Parameters der
Verarbeitungseinheit erfolgt, ist es möglich, das als Historie-Information
akkumulierte Messresultat auf dem Kamerabild graphisch anzuzeigen.
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Da
gemäß Test-Supportsystem und der Bildverarbeitungs-Steuereinheit
der vorliegenden Erfindung ein als Historie-Information extrahiertes
Messresultat in Verbindung mit einer Verarbeitungseinheit gehalten
wird, ist es möglich, einen Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen
auf Grundlage eines Steuerprogramms in Einheiten der Verarbeitungseinheiten
wieder zu erstellen. Da insbesondere das Messresultat und das Kamerabild
beim Ausführen des Steuerprogramms als Historie-Information
extrahiert werden, und beide in Verbindung mit dem Messzyklus gehalten
werden, ermöglich das Anzeigen des als Historie-Information
akkumulierten Messresultats auf diese Art und Weise die Anzeige
des Messresultats auf dem Kamerabild ohne die Erzeugung einer Differenz
von dem tatsächlichen Messresultat. Es ist somit möglich,
eine Reihe von Bildverarbeitungen auf Grundlage des Steuerprogramms
vertrauensvoll wieder zu erzeugen. Da ferner gerade das als Historie-Information
akkumulierte Messresultat angezeigt wird, und eine erneute Berechnung
zum Erhalten des Messresultates von dem Kamerabild nicht erforderlich
ist, ist es möglich, das Messresultat in dem Kamerabild
anzuzeigen, ohne den Betrieb der Steuereinheit auszusetzen. Da darüber
hinaus die Anzeige auf Grundlage eines Parameters der Verarbeitungseinheit
erfolgt, ist es möglich, das als Historie-Information akkumulierte
Messresultat graphisch anzuzeigen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines
Test-Supportsystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration des
Test-Supportsystems der 1 zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Betriebs des PC 2 in
einem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Editorbildschirm 40 zum Erzeugen von Test-Einstellungsdaten 22 zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Editorbildschirm 40 zeigt, in dem ein Flussansicht-Fenster 46 angezeigt ist;
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die ein Beispiel eines Flussdiagramms 47 in dem Flussansicht-Fenster 46 zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration in der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration eines Editors
zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Akkumulationsbedingungs-Einstellbildschirm 70 zum
Einstellen einer Akkumulationsbedingung zeigt;
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9A ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die den Editor-Bildschirm 40 zeigt, in dem Historie-Information
angezeigt wird; und
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9B ist
eine Ansicht, die einen Teil der 9A zeigt,
der das Resultatsansicht-Fenster 45 zeigt.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Test-Supportsystem
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines
Test-Supportsystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Test-Supportsystem umfasst
eine Bildverarbeitungsvorrichtung 1, die auf einem Transportleitung
für ein zu testendes Objekt angeordnet ist, und einen PC
(Personalcomputer) 2, der ein Steuerprogramm für
die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 erzeugt.
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Die
Bildverarbeitungsvorrichtung 1 umfasst eine Bildverarbeitungssteuereinrichtung 11,
eine Kamera 12, eine Anzeigeeinrichtung 13a und
eine Betriebseinheit 13b und ist eine Sensoreinrichtung,
die, auf Grundlage eines Kamerabildes, das von einem zu testenden
Objekt erhalten wird, ein Bestimmungssignal ausgibt. Dieses Bestimmungssignal
wird in eine nicht gezeigte PLC (Programmable Logic Controller bzw.
Programmierbare Logische Steuereinheit) oder dergleichen eingegeben
und die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 wird als ein FA
(Factory Automation) Sensor verwendet.
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Die
Kamera 12 ist eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein zu
fotografierendes Objekt fotografiert, Bilddaten erzeugt, und die
Daten als ein Kamerabild ausgibt, und die abnehmbar mit der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 verbunden
ist. Die Kamera 12 ist über dem Transportband
angeordnet, entlang das zu testende Objekt transportiert wird, und das
zu testende Objekt wird als das zu fotografierende Objekt fotografiert.
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Die
Anzeigeeinrichtung 13a ist eine Ausgabevorrichtung zum
Anzeigen eines Kamerabildes, das durch Fotografieren des zu testenden
Objekts erhalten wird, und eines Bildverarbeitungsresultats auf Grundlage
des Kamerabildes. Diese Anzeigeeinrichtung 13a wird durch
die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 anzeigegesteuert,
und wird typischerweise in der Nähe der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 angeordnet.
Das heißt, die Anzeigeeinrichtung 13a ist eine
Anzeigeeinrichtung, die es einem Nutzer erlaubt, einen Betriebszustand
der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 in einem Fall
zu überprüfen, in dem die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 in
Betrieb ist. Die Betriebseinheit 13b ist eine Eingabevorrichtung
zum Verschieben einer Fokusposition und zum Auswählen eines
Menüeinheit auf der Anzeigeeinrichtung 13a.
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Die
Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 ist eine Körpereinheit
der Bildverarbeitungsvorrichtung 1, die ein Kamerabild
von der Kamera 12 aufnimmt und ausgibt, als ein Verarbeitungsresultat
eines Bestimmungssignals, das ein Bestimmungsresultat auf Grundlage
des Kamerabildes anzeigt. Der Kamerabild-Erfassungsbetrieb wird
zum Beispiel auf Grundlage eines Bildaufnahmeeinheits-Auslösesignal
durchgeführt, das ein Steuersignal ist, das von einer externen
Ausrüstung eingegeben wird, wie zum Beispiel ein PLC, und
die Zeit zum Erfassen eine Kamerabildes definiert.
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Diese
Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 ist mit maximal
vier Kameras 12 verbunden, und auf Grundlage der von diesen
Kameras 12 erhaltenen Kamerabilder wird die Bildverarbeitung
durchgeführt. Ein von der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 ausgegebenes
Bestimmungssignal wird als ein Signal erzeugt, das ein Bestimmungsresultat über
die Qualität eines Produktes oder dergleichen anzeigt.
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Ferner
ist diese Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 mit der
Anzeigeeinrichtung 13a und der Betriebseinheit 13b verbunden,
und obwohl nicht mit dem PC 2 verbunden, ist die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 in
der Lage, die Anzeigeeinrichtung 13a und die Betriebseinheit 13b als
die Ausgabeeinrichtung bzw. die Eingabeeinrichtung zu betreiben.
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Der
PC 2 ist eine Programm-Erzeugungsvorrichtung, die ein Steuerprogramm
für die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erzeugt,
und erzeugt ein Steuerprogramm mittels eines Editors (Software), die
auf dem PC 2 betrieben wird. Zum Zeitpunkt der Erzeugung
des Steuerprogramms für die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11,
kann das Programm in dem PC 2 simuliert werden, um seinen
Betrieb zu überprüfen.
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In
dem PC 2 wird eine Layout-Information zum Definieren eines
Anzeigemodus in der Anzeigeeinheit 13a durch die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erzeugt.
Diese Layout-Information wird auch auf dem Editor-Bildschirm in
dem PC 2 mittels des Editors erzeugt und Test-Einstellungsdaten
mit dem Steuerprogramm und der Layout-Informationen werden erzeugt.
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Der
PC 2 und die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 der
Bildverarbeitungsvorrichtung 1 sind miteinander über
ein Kommunikationsnetzwerk, wie zum Beispiel Ethernet (registrierte
Marke) oder dergleichen, verbunden. Der PC 2 ist trennbar
mit einer Vielzahl von Bildverarbeitungs-Steuereinrichtungen 11 verbunden.
Die in dem PC 2 erzeugten Test-Einstellungsdaten werden
an die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 transferiert,
so dass die Test-Einstellungsdaten in der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 umgeschrieben
werden können. Ferner können die Test-Einstellungsdaten
in der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 in dem PC 2 erfasst
und editiert werden. Dieser PC 2 ist typischerweise mit
der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 zur Verwaltung
der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden.
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In
diesem Test-Supportsystem werden ein Kamerabild, das von der Kamera 12 während
des Betriebs der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erfasst
wurde, und ein Messergebnis, das von dem Kamerabild extrahiert wird,
als Historie-Informationen gespeichert, und können auf
der Anzeigeeinrichtung 13a oder dem PC 2 je nach
Bedarf angezeigt werden.
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Systemkonfiguration
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration des
Test-Supportsystems der 1 zeigt. Dieses Test-Supportsystem 100 wird
durch einen PC 2 und einer Vielzahl von Bildverarbeitungsvorrichtungen 1,
die mit dem PC 2 über ein Kommunikationsnetzwerk 3 verbunden
sind, konfiguriert. Das in dem PC 2 erzeugte Steuerprogramm
wird in einer Speichereinheit 21 als Test-Einstellungsdaten 22 gespeichert.
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Die
in dem PC 2 erzeugten Test-Einstellungsdaten 22 werden
an die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtungen 11 über
das Kommunikationsnetzwerk 3 transferiert. Zu diesem Zeitpunkt
kann das Spezifizieren eines Transferziels und das Transferieren
der Test-Einstellungsdaten 22 die Test-Einstellungsdaten 15 in
einer Speichereinheit 14 aktualisieren oder neue Test-Einstellungsdaten
der Speichereinheit 14 in einer gewünschten Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 hinzufügen.
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In
dieser Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 wird eine
Vielzahl von Test-Einstellungsdaten 15 in der Speichereinheit,
wie zum Beispiel einem Flash-Speicher, gehalten. Alle Test-Einstellungsdaten 15 enthalten
Steuerprogramme mit verschiedenen Verarbeitungsverfahren oder Testinhalte,
und die Test-Einstellungsdaten 15 als ein auszuführendes Objekt
können auf Grundlage eines Arbeitsvorgangs eines Nutzers
verändert werden.
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In
dem PC 2 wird ein Arbeitsvorgang durchgeführt,
um die Test-Einstellungsdaten 15 von der über
das Kommunikationsnetzwerk 3 verbundenen Bildverarbeitungs- Steuereinrichtung 11 zu
erhalten, und die erhaltenen Daten zu editieren.
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Editor-Bildschirm
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Editor-Bildschirm 40 zum Erzeugen von Test-Einstellungsdaten 22 zeigt. Der
Editor-Bildschirm 40 ist ein Editor-Bildschirm für das
neue Erzeugen von Test-Einstellungsdaten in dem PC 2, oder
zum Editieren von Test-Einstellungsdaten, die von der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erhalten
wurden, und der Editor-Bildschirm 40 wird auf dem PC 2 angezeigt.
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Der
Editor-Bildschirm 40 umfasst eine Vielzahl von Bildschirmen,
dessen Anzeigepositionen und Anzeigebereiche jeweils veränderbar
sind. Insbesondere umfasst der Editor-Bildschirm 40 ein
Systemansicht-Fenster 41, ein Teile-Liste-Fenster 42, ein
Einheitseigenschaften-Fenster 43, ein Blickansicht-Fenster 44 und
ein Resultatsansicht-Fenster 45.
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Das
Systemansicht-Fenster 41 ist ein Fensterbildschirm für
das Anzeigen in Form einer Liste von Systemkonfigurationen und Test-Einstellungsdaten
als zu editierende Objekte, und umfasst einen Steuereinheit-Listenbildschirm 41a und
einen Arbeitsraum-Listenbildschirm 41b.
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Der
Steuereinheit-Listenbildschirm 41a ist ein Bildschirm zum
Anzeigen in Form einer Liste der mit dem PC 2 verbundenen
Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11, und zeigt Piktogramme
bzw. Icons an, die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtungen 11 anzeigen,
und Piktogramme, die Test-Einstellungsdaten 15 anzeigen,
die in den Bildverarbeitungs-Steuereinrichtungen 11 gehalten
werden.
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Die
jeweiligen Piktogramme, die die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtungen 11 und
die Test-Einstellungsdaten 15 anzeigen, werden in einer
Baumform angezeigt. Und zwar werden die Piktogramme mit der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11,
die als eine obere hierarchische Schicht genommen wird, und den
in der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 gehalten
Test-Einstellungsdaten 15, die als eine untere hierarchische
Schicht genommen werden, angezeigt, so dass es identifizierbar ist,
welche Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 jede Test-Einstellungsdaten 15 hält.
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Der
Arbeitsraum-Listenbildschirm 41b ist ein Bildschirm zum
Anzeigen in Form einer Liste von Test-Einstellungsdaten als ein
zu editierendes Objekt, und ein Piktogramm anzeigt, das einen Betriebsbereich
in der, in jeder Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 1 bereitgestellten
Speichereinheit 21 anzeigt, und ein Piktogramm, das die
Test-Einstellungsdaten anzeigt. Der Betriebsbereich in der Speichereinheit 21 ist
mit der damit zusammenhängenden Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 verbunden, und
wird als ein Arbeitsbereich angezeigt. Das heißt, die Test-Einstellungsdaten
werden in jeder Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 gehalten
und eine Editierung wird in dem Arbeitsbereich in jeder Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 durchgeführt.
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Die
Piktogramme, die jeweils die Betriebsbereiche und die Test-Einstellungsdaten
wie beschrieben anzeigen, werden in einer Baumform angezeigt. Und
zwar werden die Piktogramme mit dem Arbeitsbereich, der mit der
Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 zusammenhängt,
die als eine obere hierarchische Schicht genommen wird, und den
Test-Einstellungsdaten in dem Arbeitsbereich, die als eine untere
hierarchische Schicht genommen werden, angezeigt, so dass identifizierbar
ist, in welchem Arbeitsbereich alle Test-Einstellungsdaten vorhanden
sind.
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Wenn
eine Aktualisierungs-Schaltfläche (Piktogramm) betrieben
wird, die in einem Kopfbereich des Steuereinrichtungs-Listenbildschirm 41a angeordnet
ist, werden Test-Einstellungsdaten neu von der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erhalten,
und die Test-Einstellungsdaten und die in dem PC 2 gehaltene
Systemkonfiguration werden auf Neue aktualisiert. Wenn ferner eine
Registrierungs-Schaltfläche betrieben wird, werden die
in dem PC 2 erzeugten Test-Einstellungsdaten an die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 transferiert.
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Wenn
eine in dem Kopfbereich des Arbeitsraum-Listenbildschirm 41b angeordnete
Aktualisierungs-Schaltfläche (Piktogramm) bedient wird,
werden Test-Einstellungsdaten als ein zu editierendes Objekt durch
Test-Einstellungsdaten aktualisiert, die von der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 erhalten
werden. Wenn ferner eine Hinzufügungs-Schaltfläche
bedient wird, wird ein neuer Arbeitsbereich bereitgestellt und ein
Piktogramm, das Test-Einstellungsdaten anzeigt, wird hinzugefügt.
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Das
Teile-Listen-Fenster 42 ist ein Fensterbildschirm zum Anzeigen
von Verarbeitungslisten, als eine Einheitsliste, zum Zeitpunkt der
Erzeugung der Test-Einstellungsdaten. Die Verarbeitungseinheit ist
ein Symbol, das eine Verarbeitung zeigt, in der ein Parameter veränderbar
ist. Als Verarbeitungseinheiten werden eine Bildverarbeitung zeigende
Bildverarbeitungseinheit, eine Bildaufnahmeverarbeitung zeigende
Bildaufnahmeeinheit, eine Fluss-Steuerungsverarbeitung zeigende
Steuereinheit, eine Ausgabeverarbeitung zeigende Ausgabeeinheit
und dergleichen Bereitgestellt. Das Anordnen einer solchen Verarbeitungseinheit
auf einem Flussdiagramm in einem Fluss-Ansichtsfenster, das später
beschrieben wird, kann ein Steuerprogramm mit einer gewünschten Flusssequenz
erzeugen.
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Eine
Vielzahl von Verarbeitungseinheiten werden in dem Teile-Listen-Fenster 42 angezeigt.
In diesem Beispiel werden die Verarbeitungseinheiten in Abhängigkeit
von der Art der Verarbeitung in acht Kategorien aufgeteilt, und
Piktogramme, die die jeweiligen Kategorien anzeigen, werden angezeigt. Insbesondere
werden die Verarbeitungseinheiten in die Kategorien "Bildeingabe",
"Messung", "Steuerung", "Berechnung", "Zeit", "Anzeige", "Ausgabe" und
"Anweisungsausgabe" aufgeteilt.
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"Bildeingabe"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
die Bildaufnahme gehört, und eine Bildaufnahmeeinheit,
die ein Kamerabild festhält, gehört in diese Kategorie.
Die Bildaufnahmeeinheit hängt mit Parametern zusammen zum Spezifizieren
einer Verschlussklappen-Geschwindigkeit, einer Kamera-Sensitivität,
einer Blitzverzögerungszeit, einer Anzeit des Blitzes,
einer Kamera als ein Objekt zur Bildaufnahme, eines Blitz-Terminals und
eines Auslöser-Terminals als Eigenschaften.
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"Messung"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
eine Messung gehört, und eine Messeinheit, die eine Muster-Sucheinheit,
eine Kantenpositionen-Erfassungseinheit, eine Fleck-Erfassungseinheit,
eine Farbtesteinheit und eine Fehlererfassungseinheit gehören
zu dieser Kategorie.
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Die
Mustersuche ist eine Verarbeitung zum Scannen des Inneren eines
Suchbereiches eines Kamerabildes, um eine Position zu erfassen,
die konsistent mit einem vorher registrierten Musterbild ist. Die Kantenpositionen-Erfassung
ist eine Verarbeitung zum Erhalten einer mittleren Konzentration
in eine Richtung vertikal zu einer Erfassungsrichtung in einem Messbereich
in dem Kamerabild, um eine Position einer Kante von einer Veränderung
in der Konzentration in die Erfassungsrichtung zu erfassen.
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Die
Fleck-Erfassung ist eine Verarbeitung zum Digitalisieren bzw. Binärisieren
eines Kamerabildes und zum Extrahieren einer Masse von Pixel mit der
gleichen Konzentration als Fleck, um die Anzahl, eine Fläche
und eine baryzentrische Position von Flecken erfasst, die in dem
Messbereich vorhanden ist. Ein Farbtest ist eine Verarbeitung zum
Messen einer Farbe in einem Testbereich und ein numerischer Wert,
der mit der Farbe zusammenhängt, wird als ein Messergebnis
extrahiert.
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In
der Bildverarbeitung in Bezug auf die Messung wird, wie somit beschrieben,
eine Form und eine Größe des zu testenden Objektes,
eine Position des zu testenden Objektes in einem Kamerabild und dergleichen
erfasst, und das Messergebnis wird als ein Bildverarbeitungsresultat
ausgegeben. Ferner wird der Messwert mit einem Parameter verglichen, der
vorher durch den Nutzer bestimmt wurde, und auf Grundlage dieses
Vergleichsresultats wird die Qualität des zu testenden
Objektes bestimmt, wie zum Beispiel das Vorhandensein oder das Fehlen
eines Defizits oder Anomalie, und das Bestimmungsresultat wird als
ein Bildverarbeitungsresultat ausgegeben. Ferner wird ein Kamerabild,
das mit einem Symbol eingeschlossen ist, das einen Messbereich graphisch
anzeigt, ein erfasste Position des zu testenden Objektes und dergleichen
erzeugt und als ein Bildverarbeitungsresultat ausgegeben.
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"Steuerung"
ist eine Kategorie zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
die Steuerung gehört, und Steuereinheiten wie zum Beispiel
eine Wiederholungseinheit, eine Umleitungseinheit und eine Endsymboleinheit
gehören zu dieser Kategorie. Die Wiederholungseinheit ist
eine Verarbeitungseinheit mit einer Wiederholungsstarteinheit, die
einen Startpunkt für den Zeitpunkt der Wiederholung eines
Ausführungsflusses zeigt, und eine Wiederholungsendeinheit,
die einen Endpunkt für denselben zeigt, und die Einheit
zeigt eine Verarbeitung zum Wiederholen des Ausführungsflusses
zwischen der Starteinheit und der Endeinheit bis eine vorgeschriebene
Bedingung erfüllt ist.
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Die
Umleitungseinheit ist eine Verarbeitungseinheit mit einer Verzweigungseinheit,
die den Ausführungsfluss in zwei Verzweigungsflüsse
verzweigt und einen konvergierenden Fluss, der den durch die Verzweigungseinheit
verzweigten Verzweigungsfluss zusammenfügt, und die Einheit
zeigt eine Verarbeitung zum Verzweigen des Ausführungsflusses
unter einer vorgeschriebenen Bedingung. Das Endsymbol ist ein Anzeigeobjekt
zum Beenden einer Flusssequenz.
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"Berechnen"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
Berechnen gehört, und Bildverarbeitungseinheiten, wie zum
Beispiel eine Berechnungseinheit numerischer Werte und eine Positionskorrektureinheit
gehören zu dieser Kategorie. "Zeitsteuerung" ist eine Kategorie,
zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf einen Flussverschiebungs-Stoppbetrieb
gehört, und Steuereinheiten, wie zum Beispiel eine Warteeinheit
und eine Ereigniswarteeinheit gehören zu dieser Kategorie. Die
Warteeinheit zeigt eine Verarbeitung zum Stoppen einer Flussverschiebung
nur für eine vorgeschriebene Zeitperiode zeigt. Die Ereigniswarteeinheit
ist eine Warteeinheit, die eine Verarbeitung zeigt zum Stoppen einer
Flussverschiebung, bis eine Terminaleingabe oder ein variabler Wert
in einen vorgeschriebenen Zustand gelangt.
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"Anzeige"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
die Anzeige gehört, und eine Bildverarbeitungseinheit,
wie zum Beispiel eine graphische Anzeige gehören zu dieser
Kategorie. Die graphische Anzeigeeinheit zeigt eine Verarbeitung
zum Verweisen auf eine andere Verarbeitungseinheit und zum graphischen
Anzeigen eines Verarbeitungsresultats der verwiesenen Verarbeitungseinheit.
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"Ausgabe"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
die Ausgabe gehört, und Ausgabeeinheiten, wie zum Beispiel
eine Terminal-Ausgabeeinheit, eine Resultat-Ausgabeeinheit und eine
Bildausgabeeinheit, gehören zu dieser Kategorie. Die Terminal-Ausgabeeinheit
ist mit Parametern verbunden zum Spezifizieren einer Referenz-Zieleinheit,
eines Bestimmungsresultats und eines Ausgabe-Zielterminals für ein
Bestimmungsresultat als Eigenschaften. Die Resultat-Ausgabeeinheit ist
mit Parametern verbunden zum Spezifizieren einer Referenz-Zieleinheit,
Daten numerischer Werte, die ein Verarbeitungsresultat anzeigen,
eines Datenformats (Textformats oder binäres Format) beim
Ausgeben von Daten numerischer Werte, und eines Ausgabezieles für
Daten numerischer Werte als Eigenschaften. Die Bildausgabeeinheit
ist mit Parametern verbunden zum Spezifizieren einer Referenz-Zieleinheit,
eines Kamerabildes, eines Datenformats beim Ausgeben von Bilddaten
und eines Ausgabezieles für Bilddaten als Eigenschaften.
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"Anweisungsausgabe"
ist eine Kategorie, zu der eine Verarbeitungseinheit in Bezug auf
die Ausgabe gehört, und Ausgabeeinheiten, wie zum Beispiel
eine Anweisungs-Herausgabeeinheit, eine Anzeigemuster-Schalteinheit
und eine Dialoganzeigeeinheit gehören zu dieser Kategorie.
Die Anweisungs-Herausgabeeinheit zeigt eine Verarbeitung zum Herausgeben
einer Anweisung, wie zum Beispiel die Registrierung eines Bildes,
das Wechseln einer Testeinstellung oder ein Zurückeinstellen.
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Das
Einheitseigenschaften-Fenster 43 ist ein Fensterbildschirm
zum Anzeigen einer Eigenschaft einer Verarbeitungseinheit, die in
dem Steuereinheit-Listenbildschirm 41a, dem Arbeitsraum-Listenbildschirms 41b oder
dem Flussansichtfenster ausgewählt wurde.
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Das
Blickansicht-Fenster 44 ist ein Fenster-Bildschirm zum
Anzeigen eines Kamerabildes, das mit der Verarbeitungseinheit verbunden
ist, die in dem Steuereinheit-Listenbildschirm 41a, dem
Arbeitsraum- Listenbildschirms 41b oder dem Flussansicht-Bildschirm
ausgewählt wurde.
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Das
Resultatsansicht-Fenster 45 ist ein Fenster-Bildschirm
zum Anzeigen eines Parameters der Verarbeitungseinheit, die in dem
Steuereinheit-Listenbildschirm 41a, dem Arbeitsraum-Listenbildschirms 41b oder
dem Flussansicht-Bildschirm ausgewählt wurde, und einem
Simulationsresultats.
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In
diesem Editorbildschirm 40 kann, wenn eine Flussansicht-Betätigungsfeld 41c bedient
wird, das in einem unteren Teil des Systemansicht-Fenster 41 angeordnet
ist, das Flussansicht-Fenster an Stelle des vorhergehenden Systemansicht-Fensters 41 angezeigt
werden. Das Flussansicht-Fenster ist ein Fensterbildschirm, der
ein Verarbeitungsverfahren als ein, durch die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 11 auszuführendes
Flussdiagramm anzeigt, und das Test-Einstellungsdaten anzeigt, die
in dem Arbeitsraum-Listenbildschirm 41b ausgewählt
wurden.
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Wenn
ferner eine Extrahierungslisten-Schaltfläche 45a bedient
wird, die in dem unteren Teil des Resultatsansicht-Fensters 45 angeordnet
ist, kann eine Extrahierungslisten-Fenster anstelle des Resultatsansicht-Fenster 45 angezeigt
werden. Das Extrahierungslisten-Fenster ist ein Fenster-Bildschirm
zum Extrahieren eines Parameters, der in dem Resultatsansicht-Fenster 45 und
ausgewählt wurde, und eines Verarbeitungsresultats und
zum Anzeigen in Form einer List eines Extrahierungsresultates für
jede Verarbeitungseinheit.
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Flussansicht-Fenster
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Editor-Bildschirm 40 zeigt, in dem ein Flussansicht-Fenster 46 angezeigt wird.
Das Flussansicht-Fenster 46 ist ein Fenster-Bildschirm,
der ein Flussdiagramm 47 anzeigt, das ein Verarbeitungsverfahren
zeigt, um ein Steuerprogramm von Test-Einstellungsdaten neu zu erzeugen
oder ein Steuerprogramm zu editieren, das von der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 erhalten
wurde.
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In
dem Flussansicht-Fenster 46 wird ein Flussdiagramm 47 angezeigt,
das durch ein Anordnen einer Vielzahl von Verarbeitungseinheiten 48 konfiguriert
wird. In dem Flussdiagramm 47 wird eine Verarbeitungseinheit
dargestellt, die in einer Zeitreihen-Art für einen Ausführungsfluss
ausgeführt wird, der mit einem Startsymbol „S"
gestartet wird und mit einem Endsymbol „E" beendet wird.
Der Nutzer kann die Verarbeitungseinheit 48 in einem solchen
Ausführungsfluss anordnen, um ein geeignetes Steuerprogramm
zu konfigurieren.
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Das
heißt, eine Reihe von Bildverarbeitungen, die durch die
Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 durchgeführt
werden soll, wird als Block zu einer Verarbeitungseinheit zusammengefasst,
und der Nutzer kann nur eine Verarbeitungseinheit des Ausführungsflusses
in dem Flussansicht-Fenster 46 anordnen, um eine Flusssequenz
zu erzeugen, in der die Verarbeitungseinheit eine vorgeschriebene
Verarbeitung auf Grundlage eines Verarbeitungsresultats einer Verarbeitungseinheit
unmittelbar vor dieser Verarbeitungseinheit durchführt.
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Wenn
eine Systemansicht-Schaltfläche 46a bedient wird,
die in dem unteren Teil des Flussansicht-Fensters 46 angeordnet
ist, kann das Systemansicht-Fenster 41 an der Stelle des
Flussansicht-Fensters 46 angezeigt werden.
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Die
Verarbeitungseinheit, die in dem Flussansicht-Fenster 46 ausgewählt
wird, wird fokussiert angezeigt, und dessen Eigenschaft wird in
dem Einheitseigenschaften-Fenster 43 angezeigt. Eine Editor-Schaltfläche 43a wird
in dem Einheitseigenschaften-Fenster 43 angeordnet, und
wenn die Editor-Schaltfläche 43a bedient wird,
wird ein Eigenschaften-Editorbildschirm zum Editieren einer Eigenschaft
einer Verarbeitungseinheit angezeigt. Der Eigenschaften-Editorbildschirm
ist ein Editorbildschirm zum Spezifizieren eines Parameters einer
Verarbeitungseinheit auf Grundlage einer Nutzeroperation oder zum
Verändern eines bereits spezifizierten Parameters.
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Flussdiagramm
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die ein Beispiel eines Flussdiagramms 47 in dem Flussansicht-Fenster 46 zeigt.
In diesem Flussdiagramm 47 werden eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten
auf einem Ausführungsfluss angeordnet, der mit einem Startsymbol 61a startet und
mit einem Endsymbol 61b beendet wird.
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Im
Fall des Erzeugen und Editieren des Flussdiagramms 47 in
dem Flussansicht-Fenster 46, wird eine Operation unter
Verwendung des Teile-Liste-Fenster 42 durchgeführt.
Zum Beispiel wird im Fall des Einfügens einer Verarbeitungseinheit
in das Flussdiagramm 47 eine gewünschte Verarbeitungseinheit
in dem Teile-Liste-Fenster 42 ausgewählt und eine
Position für die ausgewählte Einheit in dem Ausführungsfluss
wird durch den Maus-Pointer oder dergleichen spezifiziert, so dass
die Verarbeitungseinheit eingefügt wird.
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In
diesem Beispiel ist das Flussdiagramm 47 durch ein Anordnen
einer Verzweigungseinheit 62a, einer Bildaufnahmeeinheit,
einer Farbtesteinheit, einer Einheit zum Berechnen eines numerischen
Wertes, einer Zusammenfügungseinheit 62b, einer Fleck-Erfassungseinheit,
einer Wiederholungsstarteinheit 65a, einer Kantenpositionen-Erfassungseinheit,
einer Mustersucheinheit, einer Wiederholungsende-Einheit 65b und
einer Einheit zum graphischen Anzeigen, in dieser Reihenfolge, in
dem Ausführungsfluss konfiguriert.
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Die
Verzweigungseinheit 62a und die Zusammenfügungseinheit 62b sind
Steuereinheiten, die Umleitungseinheiten darstellen, und wenn die Umleitungseinheit
in den Ausführungsfluss eingefügt werden, werden
die Verzweigungseinheit 62a und die Zusammenfügungseinheit 62b immer
als Paar eingefügt.
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In
diesem Beispiel wird der Ausführungsfluss von dem Startsymbol 61a durch
die Verzweigungseinheit 62a in zwei Verzweigungsflüsse 63 verzweigt, und
die in dieser Verzweigungseinheit 62a verzweigten Verzweigungsflüsse
werden in der Zusammenfügungseinheit 62b zusammengefügt.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht einer der Verzweigungsflüsse 63 die Zusammenfügungseinheit 62b über
die Bildaufnahmeeinheit, die Farbtesteinheit und die Einheit zum Berechnen
eines numerischen Wertes, wohingegen der andere Verzweigungsfluss 63 ein
Umleitungskanal (Umleitung) ist, der die Zusammenfügungseinheit 62b über
die Bildaufnahmeeinheit erreicht.
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Die
Wiederholungsstart-Einheit 65a und die Wiederholungsende-Einheit 65b sind
Steuereinheiten, die eine Wiederholungseinheit darstellen, und wenn
die Wiederholungseinheit in den Ausführungsfluss eingefügt
wird, werden die Wiederholungsstart-Einheit 65a und die
Wiederholungsende-Einheit 65b als Paar eingefügt.
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In
diesem Beispiel sind die Kantenpositionen-Erfassungseinheit und
die Mustersucheinheit zwischen der Wiederholungsstart-Einheit 65a und die
Wiederholungsende-Einheit 65b angeordnet, und zum Zeitpunkt
der Ausführung wird die Verarbeitung der Kantenpositionen-Erfassungseinheit
und der Mustersucheinheit wiederholt.
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Ein
Auffaltungs-Piktogramm 64a ist an der Verzweigungseinheit 62a und
einer Wiederholungsstart-Einheit 65a in dem Flussdiagramm 47 angeordnet.
Dieses Auffaltungs-Piktogramm 64a ist ein Piktogramm zum
Anzeigen des Flussdiagramms 47, wobei der Ausführungsfluss
zwischen den Steuereinheiten weggelassen wird, und wird an die Verarbeitungseinheit
angrenzend angezeigt.
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Ferner
wird eine in dem Flussdiagramm 47 ausgewählte
Verarbeitungseinheit 47 fokussiert dargestellt und kann
eine Eigenschaft der in dem Einheiten-Eigenschaften-Fenster angezeigten
Verarbeitungseinheit ausbilden oder eine Eigenschaft der Verarbeitungseinheit
als ein zu editierendes Objekt verändern.
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Historie-Akkumulierung
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration in der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 zeigt.
Diese Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 wird durch die
Speichereinheit 14, einen Programmausführungsabschnitt 16,
einen Historie-Akkumulierungssteuerabschnitt 17, einen
Akkumulierungsbedingungs-Entscheidungsabschnitt 18, einen
Historie-Informations-Transferabschnitt 19 und einen Anzeigen-Steuerabschnitt 20 konfiguriert.
Die Speichereinheit 14 ist eine Speichereinheit für
ein Steuerprogramm, das Test-Einstellungsdaten 15 enthält,
die von dem PC 2 transferiert werden.
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Der
Programmausführungsabschnitt 16 ist ein Verarbeitungsabschnitt,
der ein in der Speichereinheit 14 enthaltenes Steuerprogramm
liest und ausführt, um eine Reihe von Bildverarbeitungen durchzuführen.
In diesem Programmausführungsabschnitt 16 wird
ein Steuerprogramm wiederholt durchgeführt, mit einem Erfassungszyklus
zum Erfassen eines Kamerabildes von der Kamera 12 auf Grundlage
eines Bildverarbeitungs-Auslösesignals, der als Messzyklus
genommen wird.
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Der
Zyklus (Messzyklus) zum wiederholten Ausführen eines Steuerprogramms
wird durch das Flussdiagramm 47, das mit dem Steuerprogramm
zusammenhängt, definiert. Und zwar wird ein Messzyklus
mit einer Flusssequenz von einem Startsymbol (Einheit) bis zu einem
Endsymbol in dem Flussdiagramm 47 eingestellt, die als
ein Bildverarbeitungsäquivalent zu einem Zyklus angesehen wird.
Wenn daher eine Bildaufnahmeeinheit in dem Flussdiagramm 47 angeordnet
wird, wird bei jedem Mal, bei dem ein Kamerabild als ein zu messendes
Objekt erfasst wird, eine Messung auf Grundlage des Kamerabildes durchgeführt,
und ein Messresultat wird von dem Kamerabild extrahiert.
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In
einem Fall, bei dem eine Vielzahl von Test-Einstellungsdaten 15 in
der Speichereinheit 14 gehalten werden, wird die Bildverarbeitung
auf Grundlage von Test-Einstellungsdaten durchgeführt, die
durch den Nutzer als ein auszuführendes Objekt ausgewählt
und spezifiziert werden.
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Der
Historie-Akkumulierungssteuerabschnitt 17 weist Historie-Puffer 17a und 17b auf,
extrahiert ein Messresultat und ein Kamerabild, die beim Ausführen
eines Steuerprogramms erhalten werden, als Historie-Information,
und führt einen Betrieb zum Speichern der extrahierten
Information in die Historie-Speicher 17a und 17b durch.
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Der
Historie-Puffer 17a ist eine erste Historie-Informations-Akkumulierungseinheit
zum Extrahieren eines Messresultats in jeder Verarbeitungseinheit,
die durch den Programmausführungsabschnitt 16 ausgeführt
wurde, als Historie-Information in jedem Messzyklus, um die extrahierte
Information in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit und dem Messzyklus
zu halten, und besteht aus einer Puffer-Speichereinheit. In diesem
Historie-Puffer 17a werden zum Beispiel Messresultat-Daten
A11 in jedem Messzyklus und eine Einheiten-Identifikationsinformation
A12 zum Verbinden dieser Messresultat-Daten A11 mit der Verarbeitungseinheit
als Historie-Information gehalten.
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Der
Historie-Puffer 17b ist eine zweite Historie-Informations-Akkumulierungseinheit
zum Extrahieren eines von der Kamera 12 erfassten Kamerabildes
durch den Programmausführungsabschnitt 16 während
der Ausführung eines Steuerprogramms als Historie-Information
in jedem Messzyklus, um die extrahierte Information in Verbindung
mit dem Messzyklus zu halten, und besteht aus einer Puffer-Speichereinheit.
In diesem Historie-Puffer 17b werden zum Beispiel Kamerabild-Daten
A21 in jedem Messzyklus als Historie-Information gehalten.
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Das
Ausführungsverfahren beim Ausführen eines Messresultats
und eines Kamerabildes von einem Ergebnis der Bildverarbeitung auf
Grundlage eines Steuerprogramms als Historie-Information umfasst
eine gesamte Extrahierung und eine Bestimmungsextrahierung. Diese
gesamte Extrahierung ist ein Verfahren zum Extrahieren jedes Kamerabildes, das
in jeder Verarbeitungseinheit erhalten wurde, und jedes Messresultats
in jedem Messzyklus als Historie-Information.
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Auf
der anderen Seite ist die Bestimmungsextrahierung ein Verfahren
zum Extrahieren einer Historie-Information auf Grundlage eines Bestimmungsresultats
des Objekts, das in einer vorher durch den Nutzer bestimmten Verarbeitungseinheit getestet
wird, wobei entschieden wird, ob die Historie-Information in Verbindung
mit einem Bestimmungsresultat der Verarbeitungseinheit extrahiert wird
oder nicht.
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Hier
sind die Verarbeitungseinheiten als Objekte zur Extrahierung beim
Extrahieren von Historie-Information auf Grundlage eines Bestimmungsresultats
einer Verarbeitungseinheit alle Verarbeitungseinheiten, einschließlich
der obigen Verarbeitungseinheit. Das heißt, im Fall, dass
ein Bestimmungsresultat einer Verarbeitungseinheit einen vorgeschriebenen
Wert aufweist, werden Messresultate aller Verarbeitungseinheiten
einschließlich der obigen Verarbeitungseinheit als Historie-Information
extrahiert. Ein solches Verfahren zum Extrahieren von Historie-Information
kann mit Bezug auf alle Test-Einstellungsdaten 15 bestimmt
werden.
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Der
Akkumulierungsbedingungs-Entscheidungsabschnitt 18 führt
einen Betrieb durch zum Entscheiden einer oberen Grenze der Anzahl
von Akkumulierungen der Historie-Information zu einem Zeitpunkt,
wenn der Historie-Akkumulierungssteuerabschnitt 17 Historie-Information
in den Historie-Puffern 17a und 17b akkumuliert.
Diese obere Grenze der Anzahl von Akkumulierungen wird durch den
Nutzerbetrieb entschieden, und beispielsweise wird die maximale
Anzahl von Akkumulierungen zur Akkumulierung von Historie-Information
in jedem Messzyklus vorher als die obere Grenze der Anzahl von Akkumulierungen
eingestellt.
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In
dem Historie-Akkumulierungssteuerabschnitt 17 basiert ein
Betrieb zum Überschreiben von neu extrahierter Historie-Information über
alte Historie-Information auf der oberen Grenze der Anzahl von Akkumulierungen,
die durch den Akkumulierungsbedingungs-Entscheidungsabschnitt 18 entschieden wurde.
Und zwar wird, wenn die Anzahl von Akkumulierungen der Historie-Information,
die in den Historie-Puffern 17a und 17b gehalten
werden, die maximale Anzahl von Akkumulierungen erreicht, die durch
den Akkumulierungsbedingungs-Entscheidungsabschnitt 18 eingestellt
wurde, ein Betrieb zum Überschreiben und Speichern von
neu extrahierter Historie-Information durchgeführt. In
diesem Fall wird jeder Historie-Puffer 17a und 17b als
ein Ring-Puffer betrieben.
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Hier
wird Historie-Information in den Historie-Puffern 17a und 17b gelöscht,
wenn ein Steuerprogramm als ein auszuführendes Objekt geändert wird.
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Der
Historie-Informations-Transferabschnitt 19 führt
einen Betrieb durch zum Transferieren von in den Historie-Puffern 17a und 17b gehaltener
Historie-Information an den PC 2. Der Anzeigen-Steuerabschnitt 20 führt
einen Betrieb durch zum Anzeigen von Historie-Information in den
Historie-Puffern 17a und 17b auf der Anzeigeeinrichtung 13a.
Dieses Anzeigen von Historie-Information wird auf Grundlage des
Nutzerbetriebs durchgeführt und ein Messresultat in jeder
Verarbeitungseinheit wird in einem Kamerabild graphisch angezeigt.
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Und
zwar werden in dieser Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 das
Messergebnis A11 in jeder Verarbeitungseinheit und die von der Kamera 12 erfassten
Kamerabild-Daten A21 als Historie-Information in jedem Messzyklus
gehalten, und ein Prozess einer Reife von Bildverarbeitungen auf
Grundlage des Steuerprogramms kann somit erneut in Einheiten der
Verarbeitungseinheiten erzeugt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden
sowohl die Messresultat-Daten A11 und die Kamerabild-Daten A21 in
Verbindung mit dem Messzyklus gehalten, und die Messresultat-Daten
A11 können somit graphisch in den Kamerabild-Daten A21
angezeigt werden, ohne das Steuerprogramm erneut auszuführen.
Es ist daher möglich, ein Messresultat auf einem Kamerabild graphisch
anzuzeigen, um eine Historie selbst während der Ausführung
von anderen Test-Einstellungsdaten erneut zu erzeugen.
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Da
sich ferner ein Zustand einer Variable (ein Zähler oder
dergleichen), der sich in einer Zeitreihe bei jedem Mal der erneuten
Ausführung des Steuerprogramms ändert, in den
Messresultat-Daten A11 widerspiegelt, kann eine Historie akkurat
durch das Halten der Messresultat-Daten A11 und der Kamerabild-Daten
A21 in Verbindung mit dem Messzyklus erneut erzeugt werden. Auch
in einem Fall eines Steuerprogramms zum Durchführen einer
Bildverarbeitung mit Bezug auf eine externe Eingabe kann ferner,
da sich eine Veränderung in einem Zustand der externen
Eingabe in den Messresultat-Daten A11 widerspiegelt, eine Historie
akkurat erneut erzeugt werden.
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Die
graphische Anzeige der Messresultat-Daten A11 erfolgt zum Beispiel
durch Extrahieren der Messresultat-Daten A11 aus Historie-Information zusammen
mit einem Extrahieren eines Parameters einer Verarbeitungseinheit
aus den Test-Einstellungsdaten 15, und eine graphische
Form, die einen Messbereich und eine erfasste Position anzeigt,
wird in dem Kamerabild-Daten A21 angezeigt.
-
In
der Zwischenzeit wird in dem PC 2 eine Operation durchgeführt,
um Historie-Information, die von der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 transferiert
wurde, in dem Editor-Bildschirm 40 auf Grundlage der Nutzeroperation
anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Messresultat-Daten A11
und die Kamerabild-Daten A21 als Historie-Information in jedem Messzyklus
gehalten, und es ist somit möglich, die Messresultat-Daten
A11 auf den Kamerabild-Daten A21 ohne eine Simulation des Steuerprogramms graphisch
anzuzeigen, um einen Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen
auf Grundlage eines Steuerprogramms erneut zu erzeugen.
-
Funktionale Konfiguration
des Editors
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration eines Editors
zeigt. Dieser PC 2 ist durch die Speichereinheit 21,
einen Verarbeitungseinheit-Speicherabschnitt 23, einen
Flussdiagramm-Anzeigeabschnitt 24, einen Programmerzeugungsabschnitt 25,
einen Programmtransferabschnitt 26, einen Betriebseingabeabschnitt 27,
einen Historie-Anzeigeabschnitt 28 und einen Historie-Informations-Speicherabschnitt 29 konfiguriert.
-
Der
Verarbeitungseinheit-Speicherabschnitt 23 hält
Verarbeitungseinheiten, wie zum Beispiel eine Bildaufnahmeeinheit
und eine Messeinheit. Der Flussdiagramm-Anzeigeabschnitt 24 zeigt
in dem Flussansicht-Fenster 46 des Editorbildschirms 40 das
Flussdiagramm 47 an, das durch das Anordnen von Verarbeitungseinheiten
in einem Ausführungsfluss erzeugt wurde, der mit einem
Startsymbol startet und mit einem Beendigungssymbol endet.
-
Der
Programmerzeugungsabschnitt 25 führt eine Operation
zum Konvertieren des Flussdiagramms 47, das durch den Nutzer
in dem Flussansicht-Fenster 46 erzeugt wurde, in eine Ausführungsform
aus, um ein Steuerprogramm für die Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 zu
erzeugen.
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Die
Speichereinheit 21 hält das durch den Programmerzeugungsabschnitt 25 erzeugte
Steuerprogramm als Test-Einstellungsdaten. Der Programmtransferabschnitt 26 führt
eine Operation durch zum Transferieren der Test-Einstellungsdaten 22 in
der Speichereinheit 21 an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11.
-
Der
Historie-Informations-Speicherabschnitt 29 hält
Historie-Information 29a in jedem Messzyklus, die von der
Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 transferiert wurde.
Diese Historie-Information 29a wird in Verbindung mit den
Test-Einstellungsdaten 22 in der Speichereinheit 21 gehalten.
-
Der
Historie-Anzeigeabschnitt 28 führt eine Operation
durch zum Anzeigen von in dem Historie-Informations-Speicherabschnitt 29 gehaltener Historie-Information 29a auf
dem Editorbildschirm 40. Dieser Historie-Anzeigeabschnitt 28 führt
zum Beispiel eine Operation zum Anzeigen von Historie-Information 29a mit
Bezug auf eine durch den Nutzer in dem Flussdiagramm 47 ausgewählte
Verarbeitungseinheit durch. Und zwar wird eine mit einer Verarbeitungseinheit
verbundene, durch den Nutzer ausgewählte Historie-Information
extrahiert und ein Messresultat der extrahierten Historie-Information wird
in dem Kamerabild angezeigt.
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Das
Verweisen eines Parameters der Verarbeitungseinheit beim Anzeigen
eines Messresultats in einem Kamerabild ermöglicht die
graphische Anzeige des Messresultats. Das heißt, das Messresultat
kann in dem PC 2 in gleicher Art und Weise angezeigt werden,
wie es auf der Anzeigeeinrichtung 13a während
eines Betriebs der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 angezeigt
wird.
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Akkumulierungsbedingungs-Einstellungsbildschirm
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in
dem Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die einen Akkumulationsbedingungs-Einstellbildschirm 70 zum
Einstellen einer Akkumulationsbedingung beim Speichern von Historie-Information
zeigt. Dieser Akkumulationsbedingungs-Einstellbildschirm 70 ist
ein Eingabebildschirm zum Einstellen, in dem PC 2, einer
Akkumulierungsbedingung zum Zeitpunkt, wenn die Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 Historie-Information
akkumuliert, und wird in dem Editorbildschirm 40 auf Grundlage
der Operation des Nutzers angezeigt.
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Der
Akkumulationsbedingungs-Einstellbildschirm 70 wird bereitgestellt,
als Akkumulierungseinheit, mit einem Eingabefeld 71 zum
Spezifizieren einer Akkumulierungseinheit, eines Eingabefelds 72 zum
Spezifizieren der Anzahl von Generationen in einer Reihe, eines
Eingabefeldes 73 zum Spezifizieren der Anzahl von Malen
von Akkumulationen, eines Eingabefeldes 74 zum Spezifizieren
eines Akkumulierungsmodus, und eines Eingabefeldes 75 zum Spezifizieren
eines zu akkumulierenden Objekts.
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Die
Akkumulierungseinheit ist eine Verarbeitungseinheit zum Akkumulieren
und Speichern von Historie-Information in jedem Messzyklus, und
als die Akkumulierungseinheit sind eine „einzige Historie" mit
einem Zyklus, genommen als eine Einheit, und eine „Reihen-Historie"
mit einer Vielzahl von Zyklen, genommen als eine Einheit, auswählbar.
Die Anzahl von Generationen bzw. Erzeugungen in einer Reihe ist
die Anzahl von Generationen, wobei ein Zyklus als eine Generation
genommen wird, und die Anzahl von akkumulierten und gespeicherten
Generationen kann ausgewählt und spezifiziert bzw. bestimmt
werden.
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Die
Anzahl von Malen der Akkumulation ist die obere Grenze der Anzahl
der Akkumulationen beim Akkumulieren und Speichern von Historie-Information.
Der Akkumulierungsmodus ist ein Verfahren zum Schreiben von Historie-Information
in eine Speichereinheit beim Akkumulieren und Speichern der Information,
und es kann entweder ein Überschreibungsmodus oder ein
Nichtüberschreibungsmodus ausgewählt werden.
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In
dem Eingabefeld 75 für ein zu akkumulierendes
Objekt wird ein Kamerabild als ein zu akkumulierendes Objekt ausgewählt
und spezifiziert, oder es kann ausgewählt werden, ob ein
Messresultat akkumuliert werden soll oder nicht.
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Das
Transferieren von Eingabe-Information, die in dem Akkumulationsbedingungs-Einstellbildschirm 70 ausgewählt
und spezifiziert wurde, an die Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 kann
Historie-Information in einer gewünschten Akkumulierungsbedingung
akkumulieren.
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Historie-Wiederherstellung
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Die 9A und 9B sind
Ansichten, die ein Beispiel des Betriebs des PC 2 in dem
Test-Supportsystem 100 der 2 zeigt,
und die den Editor-Bildschirm 40 zeigt, in die Historie-Information
in dem Blickansicht-Fenster 44 und einem Nutzerfenster 49 angezeigt
wird. Das Blickansicht-Fenster 44 und das Nutzerfenster 49 sind
Fensterbildschirme zum Anzeigen eines Kamerabildes.
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In
einem Historie-Wiederherstellungsmodus zum Anzeigen von Historie-Information
in dem Blickansicht-Fenster 44 und dem Nutzerfenster 49 wird ein
Kamerabild, das zur Bildverarbeitung in einer Verarbeitungseinheit
verwendet wird, die in dem Flussansicht-Fenster 46 ausgewählt
wurden, als Historie-Information in dem Blickansicht-Fenster angezeigt.
Es soll vermerkt werden, dass als Anzeigeverfahren beim Anzeigen
eines Kamerabildes entweder ein Vollbild bzw. Through Image oder
ein Bild nach einer Filterverarbeitung ausgewählt werden
kann. Wenn das Vollbild als Anzeigeverfahren ausgewählt wird,
wird ein als Historie-Information gehaltenes Kamerabild wie auch
ein Kamerabild, das zur Bildverarbeitung in einer in dem Flussdiagramm
ausgewählten Verarbeitungseinheit verwendet wird, angezeigt wie
es ist. Wenn auf der anderen Seite das Bild nach Filterverarbeitung
ausgewählt wird, wird ein Kamerabild angezeigt, das zur
Bildverarbeitung in der Verarbeitungseinheit verwendet wird, wie
auch ein Kamerabild, das aus Bilddaten nach der Filterverarbeitung besteht,
die als Vorverarbeitung der Verarbeitung zum Erhalten eines Messresultat
durchgeführt wird.
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In
diesem Beispiel wird ein Kamerabild (Vollbild) angezeigt, das bei
einer Farbtestverarbeitung in der Farbtesteinheit verwendet wird.
In diesem Kamerabild wird eine graphische Form, die einen Bildbereich
als ein zu testenden Objekt, und zwar ein kreisförmige
Rahmen 50, graphisch angezeigt.
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In
der Zwischenzeit werden in dem Nutzerfenster 49 Historie-Information
einer Vielzahl von Verarbeitungseinheiten, die in dem Flussansicht-Fenster 46 ausgewählt
wurden, gleichzeitig angezeigt. In diesem Beispiel werden in dem
Kamerabild, das bei der Bildverarbeitung in der Farbtesteinheit
und der Kantenpositions-Erfassungseinheit verwendet wird, der kreisförmige
Rahmen 50, der einen Testbereich eines Farbtests zeigt,
eine Linie 52, die eine Kante zeigt, die bei der Kantenpositionserfassung
erfasst wurde, und ein rechteckiger Rahmen 51, der einen
Messbereich der Kantenpositionserfassung zeigt, angezeigt.
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Ferner
werden in dem Resultatsansicht-Fenster 45 Parameter der
Verarbeitungseinheiten, die in dem Flussansicht-Fenster 46 ausgewählt wurden,
und ein Messresultat als Historie-Information angezeigt. In diesem
Resultatsansicht-Fenster 45 werden Parameter, die durch
den Nutzer in einem Editionsdialog zum Zeitpunkt der Editierung
der Eigenschaften der Verarbeitungseinheiten spezifiziert werden,
als eine Liste angezeigt. Da gemäß der vorliegenden
Erfindung ein als Historie-Information extrahiertes Messresultat
in Verbindung mit einer Verarbeitungseinheit gehalten wird, kann
ein Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen auf Grundlage eines
Steuerprogramms in Einheiten der Verarbeitungseinheiten wiederhergestellt
bzw. erneut erzeugt werden. Da insbesondere das Messresultat und
das Kamerabild beim Ausführen des Steuerprogramms als Historie-Information
extrahiert werden, und beide in Verbindung mit dem Messzyklus gehalten
werden, ermöglicht das Anzeigen des Messresultats, das
als die Historie-Information akkumuliert wurde, auf diese Art und
Weise das graphische Anzeigen des Messresultats in dem Kamerabild,
ohne das Steuerprogramm wiederherzustellen. Es ist somit möglich,
eine Reihe von Bildverarbeitungen auf Grundlage des Steuerprogramms
vertrauensvoll wiederherzustellen. Da es ferner einfach ist, dass
das als Historie-Information akkumulierte Messresultat angezeigt
wird, und eine erneute Berechnung zum Erhalten der Messresultats
von dem Kamerabild nicht erforderlich ist, ist es möglich,
das Messresultat in dem Kamerabild ohne ein Aussetzen des Betriebs
der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 11 anzuzeigen.
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Da
darüber hinaus ein Messresultat in Verbindung mit einer
in dem Flussdiagramm 47 ausgewählten Verarbeitungseinheit
beim Anzeigen von Historie-Information in dem Editorbildschirm 40 in dem
PC 2 in einem Kamerabild angezeigt wird, ist es möglich,
einen Prozess einer Reihe von Bildverarbeitungen auf Grundlage eines
Steuerprogramms in Einheiten der Verarbeitungseinheiten ohne eine
Simulation der Bildverarbeitung wiederherzustellen bzw. erbeut zu
erzeugen. Da zu diesem Zeitpunkt die Anzeige auf Grundlage eines
Parameters der Verarbeitungseinheit erfolgt, ist es möglich,
das als Historie-Information akkumulierte Messresultat in dem Kamerabild
graphisch anzuzeigen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-321475 [0001]
- - JP 09-288568 [0003]