DE102010034546A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung und Bildverarbeitungsverfahren - Google Patents

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Kazuhiko Terada
Toshihiro Konaka
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Keyence Corp
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Abstract

Die Erfindung zielt ab auf die Ausführung einer Bildverarbeitung synchron zu vorbestimmten Prozeduren mit einer einzelnen Steuerung und eliminiert eine Bildaufnahmehemmperiode zur Verhinderung unvollständiger Bildaufnahme. Aufnahmeabschlussbedingungen einer Mehrzahl von Typen, die etabliert werden, wenn die Bilddaten aus einer vorbestimmten Bildaufnahmeeinheit erhalten werden (eine der Kameras 30a-30c) werden gespeichert und Verarbeitungsinhalte der Bildaufnahmeeinheit (30a-30c) beinhalten die Identifikation, ob die Bilddaten aus der vorbestimmten Bildaufnahmeeinheit (30a-30c) erhalten werden oder nicht, das Bestimmen, ob irgendeine der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist oder nicht, und das Ausführen eines Zuweisungsprozesses zu den für die Ausführung der Messeinheit (10) verwendeten Bilddaten, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die als etabliert festgestellt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die zur Aufnahme eines Bildes eines Testobjektes unter Verwendung einer Bildaufnahmeeinheit, wie etwa einer Kamera, und Ausführen eines Messprozesses unter Verwendung erhaltener Bilddaten in der Lage ist, und ein Bildverarbeitungsverfahren.
  • 2. Beschreibung verwandten Stands der Technik
  • An vielen Produktionsstätten, wie etwa Fabriken, werden Bildverarbeitungsvorrichtungen, mit denen ein Inspektionsprozess, der sich auf visuelle Überprüfung durch eine Person verlassen hat, automatisiert und beschleunigt werden kann, eingeführt. Die Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet typischer Weise eine Kamera, um ein Bild eines Werkstücks aufzunehmen, das auf einem Transportband oder dergleichen längs einer Produktionslinie geführt wird, und führt einen Messprozess, wie etwa Kantendetektion und Flächenberechnung eines vorgegebenen Bereichs basierend auf den erhaltenen Bilddaten durch. Die Bildverarbeitungsvorrichtung führt dann eine Inspektion, wie etwa Rissdetektion und Positionsdetektion einer Ausrichtungsmarke des Werkstücks durch, basierend auf den Verarbeitungsergebnissen des Messprozesses, wodurch ein Bestimmungssignal ausgegeben wird, das das Vorliegen eines Risses oder die Position einer Positionsfehlausrichtung im Werkstück bestimmt. Auf diese Weise werden die Bildverarbeitungsvorrichtungen oft als eine Art von Fabrikautomatisierungssensoren eingesetzt.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtungen enthalten einen ”Black-Box”-Typ, für den auszuführende Prozeduren vorab bestimmt werden, und einen Typ, mit dem ein gewünschter Messprozess durch Übertragen eines Bildverarbeitungsprogramms, das durch einen Anwender unter Verwendung eines Persönlichen Computers (PC) erzeugte gewünschte Prozeduren ausführt, durchgeführt wird. Mit dem ersteren Typ ist ein Freiheitsgrad der Bildverarbeitung beschränkt, da die Bildverarbeitung nur basierend auf den vorbestimmten Prozeduren durchgeführt wird. Der letztere Typ jedoch verlangt hoch fortgeschrittene Programmierungskenntnisse und eine große Anzahl von Mannstunden, um den gewünschten Messprozess durchzuführen. Ein Beispiel der Bildverarbeitungsvorrichtungen, die diese Probleme angehen, präsentiert ein Flussdiagramm einer Reihe von Bildverarbeitungsprozeduren und gestattet es einem Anwender, die Prozeduren im Flussdiagramm zu verändern (siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H09-288568 ). Damit der Anwender die gewünschten Prozeduren realisieren kann, können die Prozeduren im Flussdiagramm beispielsweise unter Verwendung spezieller Software, die auf einem PC läuft, angepasst werden, um ein Bildverarbeitungsprogramm zu erzeugen, das die Bildverarbeitungsvorrichtung veranlasst, die angepassten Prozeduren auszuführen, und das Bildverarbeitungsprogramm kann an eine Steuerung (Controller) der Bildverarbeitungsvorrichtung transferiert werden.
  • Ein Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung, mit der der Anwender die Prozeduren maßschneidern kann, wird spezifisch unter Bezugnahme auf 20 beschrieben. 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Situation zeigt, in der eine Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet wird. Bezug nehmend auf 20 wird ein Bild eines auf ein Förderband 200 getragenen Werkstücks 100 unter Verwendung von zwei Kameras 301 und 302 aufgenommen, und der Messprozess wird basierend auf den erhaltenen Bilddaten mit einer einzigen Steuerung 300, mit der die Kameras 301 und 302 verbunden sind, ausgeführt. 21 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der durch den Anwender erzeugten Prozeduren zeigt.
  • Wie in 20 und 21 gezeigt, wenn das Werkstück 100 unter der Kamera 301 geführt wird, nimmt die Kamera 301 ein Bild des Werkstücks 100 basierend auf einem Auslösereingang von außen (wie etwa beispielsweise einem photoelektrischen Sensor) auf. Dann, wenn das Werkstück 100 unter die Kamera 302 geführt wird, nimmt die Kamera 302 ein Bild des Werkstücks 100 basierend auf einer Auslösereingabe von außen (wie beispielsweise einem photoelektrischen Sensor) auf. Auf diese Weise, wenn die Bildaufnahme durch die Kamera 301 und die Kamera 302 endet (Schritt 101 in 21), führt die Steuerung 300 den Messprozess unter Verwendung von zwei durch die Bildaufnahme (Schritt 102 in 21) erhaltenen zwei Bilddatenstücke durch. Im in 21 gezeigten Flussdiagramm wird ein Messzyklus dadurch bestimmt, dass eine Flusssequenz vom START-Symbol zu einem ENDE-Symbol als ein einzelner Zyklus der Bildverarbeitung angenommen wird.
  • Hier, und Bezug nehmend auf 21, ist es nicht möglich, ein Bild eines Werkstückes durch die Kamera 301 aufzunehmen, das nach dem Werkstück 100 (ein Werkstück auf der linken Seite des Werkstücks 100) transportiert wird, bis der Messprozess in Schritt S102 endet. Wie oben beschrieben, ist die Flusssequenz vom START-Symbol zum ENDE-Symbol ein einzelner Zyklus der Bild-Verarbeitung und folglich ist es nicht möglich, den Aufnahmeprozess in Schritt S101 auszuführen, während der Messprozess in Schritt S102 ausgeführt wird. Um diesen Punkt weiter darzulegen, wird in 21 zuerst der Aufnahmeprozess (Schritt S101) unmittelbar nach dem START-Symbol ausgeführt und die Bilder des Werkstückes 100 werden aufgenommen. Wenn die Bilddatenstücke, die im nächsten Messprozess (Schritt S102) erforderlich sind, aus der Kamera 301 und der Kamera 302 erhalten werden, endet die Bildaufnahme in Schritt S101. Dann, wenn der Messprozess in Schritt S102 unter Verwendung der aus der Kamera 301 und der Kamera 302 erhaltenen Bilddatenstücke ausgeführt wird und der Messprozess endet, ist ein einzelner Zyklus der Bildverarbeitung (eine einzelne Flusssequenz) abgeschlossen. Es gibt mehrere Vorteile beim Ausführen jeder der Bildverarbeitungen (Schritt S101 oder Schritt S102) synchron zu den im Flussdiagramm gezeigten Prozeduren. Ein Beispiel solcher Vorteile ist wie folgt. Das Ausführen jeder Bildverarbeitung asynchron verursacht oft ein Problem eines Speicherkonflikt aufgrund dessen, dass mehr als eine Operation, wie etwa Schreiben der Bilddaten, die aufgenommen worden sind, in den Speicher, und Lesen der Bilddaten aus dem Speicher, um den Messprozess auszuführen, gleichzeitig durchgeführt werden. Falls jedoch jede Bildverarbeitung synchron zu den im Flussdiagramm gezeigten Prozeduren ausgeführt wird, mag ein solches Problem der Speicherverstopfung nicht auftreten. Weiterhin, falls jede der Bildverarbeitungen synchron zu der im Flussdiagramm gezeigten Prozedur ausgeführt wird, ist es möglich, anhand dieser Prozeduren Fehler zu beseitigen, wodurch eine Fehlerbeseitigung erleichtert wird.
  • Aufgrund der obigen Gründe wird bei der Bildverarbeitungsvorrichtung, mit der der Anwender in der Lage ist, die Prozeduren maßzuschneidern, jede Bildverarbeitung synchron zu den vorbestimmten Prozeduren durchgeführt, und es ist nicht möglich, zum nächsten Verarbeitungsschritt vorzurücken, bis ein Verarbeitungsschritt, der aktuell ausgeführt wird, endet. Entsprechend, wie oben beschrieben, ist es nicht möglich, den Aufnahmeprozess in Schritt S101 auszuführen, während der Messprozess in Schritt S102 in 21 ausgeführt wird und es ist erforderlich, eine Bildaufnahmehemmperiode bereitzustellen, während der die Bildaufnahme durch die Kamera 301 gesperrt ist, um eine unvollständige Bildaufnahme zu verhindern.
  • In dieser Hinsicht gibt es eine Technik, mit der die Bildaufnahme durch die Kamera 301 intern freigegeben wird, selbst wenn der Messprozess in Schritt S102 ausgeführt wird. Wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H10-32810 offenbart, sind ein Bilddatenspeicher für Bildaufnahme und ein Bilddatenspeicher für Messung vorgesehen und die Bildaufnahme wird zusammen mit dem Messprozess durchgeführt. Durch Einsetzen einer solchen Technik ist es in dem in 21 gezeigten Flussdiagramm möglich, die Bildaufnahme durch die Kamera 301 für den nächsten Messzyklus unter Verwendung des Bilddatenspeichers für Bildaufnahme vorher auszuführen, selbst falls der Messprozess in Schritt S102, in dem der Bilddatenspeicher für die Messung verwendet wird, noch nicht abgeschlossen ist.
  • Während das in 21 gezeigte Flussdiagramm eine einzelne Bildverarbeitung im Messprozess in Schritt S102 unter Verwendung des durch die Bildaufnahme durch die Kamera 301 erhaltenen Bilddatenstücks und des durch die Bildaufnahme durch die Kamera 302 erhaltenen Bilddatenstücks ausführt, gibt es einen Fall, in dem es gewünscht ist, die Bildverarbeitung getrennt für jedes Bilddatenstück durchzuführen.
  • 22 zeigt ein Flussdiagramm, in dem die getrennte Bildverarbeitung an jedem der Bilddatenstücke ausgeführt wird, die jeweils durch die Bildaufnahme durch die Kamera 301 und durch die Kamera 302 erhalten werden. Unter Bezugnahme auf das in 22 gezeigte Flussdiagramm wird zuerst, wenn das Werkstück 100 unter der Kamera 301 geführt wird, eine erste Bildaufnahme zum Erhalten eines Bilddatenstücks durch die Bildaufnahme durch die Kamera 301 ausgeführt (Schritt S201). Nachdem die erste Bildaufnahmeverarbeitung endet, wird eine erste Messung am erhaltenen Bilddatenstück durchgeführt (Schritt S202). Als Nächstes, wenn das Werkstück 100 unter die Kamera 302 transportiert wird, wird eine zweite Bildaufnahme zum Erhalten eines Bilddatenstücks durch die Bildaufnahme durch die Kamera 302 ausgeführt (Schritt S203). Nachdem die zweite Bildaufnahme endet, wird eine zweite Messung am erhaltenen Bilddatenstück durchgeführt (Schritt S204).
  • Weiterhin ist es durch Einsetzen der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H10-32810 wie oben beschrieben offenbarten Technik möglich, intern die Bildaufnahme durch die Kamera 302 auszuführen, bevor die erste in Schritt S202 gezeigte Messung endet und bevor die zweite Messung in Schritt S204 endet, ist es möglich, intern die Bildaufnahme durch die Kamera 301 zuvor im nächsten Messzyklus durchzuführen. Wie oben beschrieben, ist es durch Verwendung der Technik zum Ausführen der Bildaufnahme, während der Messprozess ausgeführt wird (d. h. eine Technik zum asynchronen Ausführen des Messprozesses und des Aufnahmeprozesses) möglich, jede Bildverarbeitung (Schritt S201 bis Schritt S204) synchron zu den im Flussdiagramm gezeigten Prozeduren durchzuführen, wie auch eine unvollständige Bildaufnahme zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch ist es im in 23 gezeigten Flussdiagramm zumindest notwendig, dass die Bildaufnahme durch die Kamera 301 (die erste Bildaufnahme in Schritt S201) und die Bildaufnahme durch die Kamera 302 (die zweite Bildaufnahme in Schritt S203) seriell verarbeitet werden. Spezifisch ist es nicht möglich, die erste Bildaufnahme in Schritt S201 im nächsten Messzyklus auszuführen, wenn ein nachfolgendes Werkstück zum Werkstück 100 unter der Kamera 301 geführt wird, während die in Schritt S203 gezeigte zweite Bildaufnahme ausgeführt wird. Dies liegt daran, dass, wie unter Bezugnahme auf 21 beschrieben, gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung, in der jede Bildverarbeitung synchron zu dem die Prozedur im Flussdiagramm ausgeführt wird, es nicht möglich ist, zum nächsten Prozessschritt (Messzyklus) vorzurücken, bevor der aktuell ausgeführten Verarbeitungsschritt endet. Weiterhin, selbst falls die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H10-32810 offenbarte Technik eingesetzt wird, tritt ein Problem von Speicherkonflikt auf, falls eine Operation des Schreibens der durch die erste Bildaufnahme durch die Kamera 301 erhaltenen Bilddatenstück in einen Speicher und eine Operation des Schreibens des durch die zweite Bildaufnahme durch die Kamera 302 erhaltenen Bilddatenstücks in einem Speicher gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Entsprechend ist es im in 22 gezeigten Flussdiagramm noch immer notwendig, eine Bildaufnahmehemmungsperiode vorzusehen, während der die Bildaufnahme durch die Kamera 301 gesperrt ist, um eine unvollständige Bildaufnahme am Auftreten zu hindern. Die Anwesenheit der Bildaufnahmehemmperiode führt zu einer Verzögerung bei der Verarbeitungszeit der Kamera 301 und folglich zu einer Inspektionstaktzeit-Verzögerung.
  • Daher ist es vorstellbar, zwei Steuerungen 300 vorzusehen, wie beispielhaft in 20 gezeigt, und die Bildaufnahme durch die Kamera 301 und die Bildaufnahme durch die Kamera 302 zu trennen. Spezifisch ist die Kamera 301 mit einer von zwei Steuerungen verbunden und die Kamera 302 ist mit der anderen Steuerung verbunden. Wie in den 23A und 23B gezeigt, ist dies äquivalent zur Bereitstellung von zwei unabhängigen Flussdiagrammen als Prozeduren. 23A zeigt Prozeduren, in denen die erste Bildaufnahme zum Erhalten des Bilddatenstücks durch die Kamera 301 (Schritt S201) und die erste Messung unter Verwendung des erhaltenen Bilddatenstücks (Schritt S202) in Reihe verbunden sind und 23B zeigt Prozeduren, in denen die zweite Bildaufnahme zum Erhalten des Bilddatenstücks durch die Kamera 302 (Schritt S203) und die zweite Messung unter Verwendung des erhaltenen Bilddatenstücks (Schritt S204) in Reihe verbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf 23A und 23B kann, da die Bildaufnahmen durch die Kamera 301 mit der einen Steuerung (der ersten Bildaufnahme in Schritt S201) und die Bildaufnahme durch die Kamera 302 mit der anderen Steuerung (die zweite Bildaufnahme in Schritt S203) unabhängig bereitgestellt werden können, die erste Bildaufnahme in Schritt S201 ausgeführt werden, selbst wenn das dem Werkstück 100 nachfolgende Werkstück unter der Kamera 301 geführt wird, während die zweite Bildaufnahme durch die Kamera 302 gerade ausgeführt wird (Schritt S203).
  • Um jedoch die Bildverarbeitung wie in den Flussdiagrammen von 23A und 23B gezeigt zu realisieren, sind die zwei Steuerungen wie oben beschrieben erforderlich und dies legt dem Anwender unnötige Kosten auf. Entsprechend ist es vorstellbar, die Bildverarbeitung durch die in 23A und 23B gezeigten Flussdiagramme nur mit einer einzelnen Steuerung zu realisieren. Falls jedoch die Ablaufsequenzen der im Flussdiagramm von 23A gezeigten Bildverarbeitung und der im Flussdiagramm von 23B gezeigten Bildverarbeitung synchron ausgeführt werden, ähnlich dem Fall der Verwendung der zwei Steuerungen, ist es nicht möglich, vorteilhafte Effekte zu erzielen, die erhalten werden können, indem jede Bildverarbeitung synchron mit dem im Flussdiagramm gezeigten Prozeduren ausgeführt werden, da das Problem von Speicherkonflikt auftreten kann, oder es nicht möglich sein mag, längs einer der Ablaufsequenzen Fehler zu beseitigen (zu de-buggen), wie oben beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, hat es gemäß der konventionellen Bildverarbeitungsvorrichtung beim Versuch, die Bildaufnahmehemmperiode zu eliminieren, um eine unvollständige Bildaufnahme mit nur einer einzelnen Steuerung zu verhindern, um einen Inspektionstakt zu verbessern und zu verhindern, dass dem Anwender unnotwendige Kosten auferlegt werden, das Problem gegeben, dass es nicht möglich ist, vorteilhafte Effekte (Verhindern der Speicherverstopfung und Erleichtern der Fehlerbeseitigung) bereitzustellen, die durch Ausführen jeder Bildverarbeitung synchron mit vorbestimmten Prozeduren erhalten werden können, wie unter Bezugnahme auf 23A und 23B beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht worden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren bereitzustellen, die zum Ausführen jeder Bildverarbeitung synchron mit vorbestimmten Prozeduren mit einer einzelnen Steuerung in der Lage sind und gleichzeitig eine Bildaufnahmehemmperiode zum Verhindern unvollständiger Bildaufnahmen eliminieren.
  • Eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer Mehrzahl von Kameras versehen, die Bilddaten durch Aufnehmern von Bildern eines Testobjektes erzeugen, und ist dafür ausgelegt, Messungen unter Verwendung der aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen Bilddaten auszuführen, ein Bestimmungssignal auszugeben, durch Bestimmen, ob das Testobjekt gut oder defekt ist, basierend auf einem Ergebnis der Messung, und einen Zuordnungsprozess des Ausführens einer Zuordnung der aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen Bilddaten, die in der Messung zu verwenden sind, und einer Mehrzahl von Messprozessen des Ausführens der Messung unter Verwendung der im Zuweisungsprozess zugewiesenen Bilddaten auszuführen, und die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält: eine Einstelleinheit, die eine Mehrzahl von Assoziierungs-Mustern zwischen einem Typ oder von Typen eines oder mehreren der Mehrzahl von Kameras und eines der Mehrzahl von Messprozessen einstellt; eine Bestimmungseinheit, die eine Kamera identifiziert, aus der die Bilddaten aus der Mehrzahl von Kameras erhalten werden und bestimmt, ob die Bilddaten aus einer, durch eines der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, die durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifizierten Kamera erhalten wird oder nicht; und eine Zuweisungseinheit, die eine Zuweisung zum Ausführen eines der Messprozesse, der durch das Assoziierungsmuster spezifiziert ist, für welches die Bilddaten als erhalten bestimmt worden sind, ausführt.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration wird beispielsweise durch Übertragen eines Bildverarbeitungsprogramms aus einer externen Programmerzeugungs-Assistenzvorrichtung die Mehrzahl von Assoziierungsmustern zwischen dem Typ oder den Typen einer oder mehrerer der Mehrzahl von Kameras und einer der Mehrzahl von Messprozessen eingestellt, festgestellt, ob die Bilddaten aus der durch eines aus der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifizierten Kamera erhalten wird oder nicht, und die Zuweisung zum Ausführen eines der Messprozesse, welcher durch das Assoziierungsmuster spezifiziert wird, für welches die Bilddaten als erhalten bestimmt worden sind, wird ausgeführt. Daher ist es möglich, jeden Prozess synchron mit den vorbestimmten Prozeduren auszuführen, welche die Bildaufnahme durch die Kamera und den Zuweisungsprozess zur Verwendung der Messung beinhalten, und dem die Bilddaten verwendenden Messprozess. Weiterhin wird der wie in der vorliegenden Erfindung verwendete Zuweisungsprozess ausgeführt, indem er durch die aus der durch eines der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, die durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifizierten Kamera erhaltenen Bilddaten ausgelöst wird, und es ist möglich, einen Bildaufnahmemechanismus zu betreiben, der die Bilddaten aus der Mehrzahl von Kameras erhält, die Bilder des Testobjekts asynchron zu den vorbestimmten oben beschriebenen Prozeduren aufnimmt. Als Ergebnis ist es möglich, eine Bildaufnahmehemmperiode zu eliminieren, die vorgesehen ist, um unvollständige Bildaufnahme zu verhindern. Weiterhin ist es möglich, solch einen Effekt nur mit einer einzelnen Steuerung (Controller) zu realisieren.
  • In diesem Fall kann die Bildverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert sein, dass, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Bilddaten nicht erhalten werden, die Zuweisungseinheit in Bereitschaft ist, ohne die Zuweisung zum Ausführen des Messprozesses auszuführen.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration ist die Zuweisungseinheit in Bereitschaft, ohne die Zuweisung zum Ausführen des Messprozesses durchzuführen, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Bilddaten nicht erhalten sind. Daher kann selbst in einem solchen Fall ein Zuweisungsfehler, bei dem die Zuweisung durch die Zuweisungseinheit nicht ausgeführt werden kann, nicht auftreten und es ist möglich, den Zuweisungsprozess und den einen Messprozess synchron zu den vorbestimmten Prozeduren auszuführen.
  • Darüber hinaus kann die Bildverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert sein, dass, wenn die Bilddaten als aus einer Kamera des Typs, der durch zwei oder mehr der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, die durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifiziert wird, erhalten worden festgestellt sind, die Zuweisungseinheit die Zuweisung zum Ausführen des Messprozesses ausführt, der durch eines der Assoziierungsmuster basierend auf vorbestimmter Priorität spezifiziert ist.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration, wenn die Bilddaten als aus der Kamera des Typs erhalten bestimmt worden sind, die durch zwei oder mehr der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, welcher durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifiziert ist, führt die Zuweisungseinheit die Zuweisung zum Ausführen des durch eines der Assoziierungsmuster spezifizierten Messprozesses durch, basierend auf vorbestimmter Priorität. Daher ist es selbst in einem solchen Fall möglich, die Situation zu vermeiden, bei der das Ziel der Zuweisung durch die Zuweisungseinheit unbekannt ist (das heißt, selbst wenn die Bilddaten bestimmt worden sind, aus einer Kamera des Typs erhalten worden zu sein, die durch zwei oder mehr Assoziierungsmuster spezifiziert ist, ist es möglich, das Assoziierungsmuster zu spezifizieren, das den Messprozess spezifiziert, für den die Zuweisung durchzuführen ist). Entsprechend ist es möglich, den Zuweisungsprozess und den einen Messprozess synchron mit den vorbestimmten Prozeduren auszuführen.
  • Darüber hinaus kann die Bildverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert sein, dass die Priorität basierend auf einem Timing bestimmt wird, bei dem die Bilddaten durch die Kamera des Typs erhalten werden, der durch eine der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifiziert ist, die durch die Einstelleinheit eingestellt worden sind.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration, da die Zuweisung basierend auf dem Timing durchgeführt werden kann, mit dem die Bilddaten aus der Kamera erhalten werden, früh oder spät ist, ist es möglich, die Zuweisung unter Erwägung der Reihenfolge durchzuführen, in der die Bilddaten aus der Kamera erhalten werden (auf sogenannter ”first-come-first-served”-Basis).
  • Weiterhin, in einem Bildverarbeitungsverfahren, das eine mit einer Mehrzahl von Kameras versehene Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet, die Bilddaten durch Aufnehmen von Bildern eines Testobjekts erzeugen, und die dafür konfiguriert ist, Messungen unter Verwendung der aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen Bilddaten durchzuführen, ein Bestimmungssignal durch Bestimmen, ob das Testobjekt gut oder defekt ist, basierend auf einem Ergebnis der Messung, auszugeben, und einen Zuweisungsprozess zum Durchführen der Zuweisung von aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen, in der Messung zu verwendenden Bilddaten und eine Mehrzahl von Messprozessen des Ausführens der Messung unter Verwendung der im Zuweisungsprozess zugewiesenen Bilddaten auszuführen, kann das Bildverarbeitungsverfahren beinhalten: einen Einstellschritt des Einstellens einer Mehrzahl von Assoziierungsmustern zwischen einem Typ oder Typen einer oder mehrerer der Mehrzahl von Kameras und einem aus der Mehrzahl von Messprozessen; einen Bestimmungsschritt des Identifizierens einer Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden, aus der Mehrzahl von Kameras, und bestimmt, ob die Bilddaten aus einer Kamera erhalten werden, die durch eines der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifiziert ist, das durch den Einstellschritt eingestellt ist; und einen Zuweisungsschritt des Ausführens der Zuweisung zum Ausführen eines der Messprozesse, der durch das Assoziierungsmuster spezifiziert ist, für welches die Bilddaten als erhalten bestimmt worden sind.
  • Gemäß einem solchen Verfahren ist es ähnlich der oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung möglich, den Zuweisungsprozess und den Messprozess synchron zu den vorbestimmten Prozeduren mit einer einzelnen Steuerung auszuführen, wie auch den Bildaufnahmemechanismus asynchron zu den vorbestimmten Prozeduren zu betreiben, wodurch eine Bildaufnahmehemmperiode eliminiert wird, die vorgesehen ist, um unvollständige Bildaufnahme zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Zuweisungsprozess und der Messprozess synchron mit den vorbestimmten Prozeduren ausgeführt werden können, möglich, Probleme bei Speicherkonflikt und Fehlerbeseitigung zu verhindern, die verursacht werden, wenn die obigen Prozesse asynchron ausgeführt werden.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da es möglich ist, den Bildaufnahmemechanismus, der die Bilddaten aus der Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten, die Bilder des Testobjekts aufnehmen, erhält, asynchron zu den vorbestimmten Prozeduren zu betreiben, eine Bildaufnahmehemmperiode, die vorgesehen ist, um unvollständige Bildaufnahme zu verhindern, eliminiert werden. Weiterhin ist es möglich, diese Effekte mit nur einer einzelnen Steuerung zu realisieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B sind Flussdiagramme zum schematischen Beschreiben eines Betriebs der Bildverarbeitungsvorrichtung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Bildaufnahmemechanismus in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen detaillierten Ablauf eines Bildaufnahmeeinheiten-Prozesses zeigt, der in 5 gezeigt ist;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Aufnahmeabschlussbedingungen zeigt, die vorab eingestellt werden;
  • 8 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzept-Diagramm), das den Ablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration eines PCs zeigt, der ein Bildverarbeitungsprogramm der Bildverarbeitungsvorrichtung erzeugt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Editor-Bildschirms (nur einen Hauptteil) zeigt, der auf einem Anzeigeabschnitt des PCs angezeigt wird;
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Einstellbildschirms zum Einstellen der in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen zeigt;
  • 12 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzept-Diagramm), das den Ablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, welche durch die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 14 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 15 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzept-Diagramm), das einen Ablauf der Bildverarbeitung unter Verwendung der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, die in 14 gezeigt ist, zeigt;
  • 16 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, welche durch die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20 ist ein Diagramm, welches zeigt, wie ein Bild eines auf einem Transportband transportierten Werkstücks unter Verwendung von zwei Kameras aufgenommen wird;
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der konventionellen Bildverarbeitung bei Inspektion eines Werkstückes zeigt;
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der konventionellen Bildverarbeitung zeigt, wenn ein Werkstück inspiziert wird; und
  • 23A und 23B sind Flussdiagramme, die einen Ablauf der konventionellen Bildverarbeitung bei Inspektion eines Werkstücks zeigen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Bildverarbeitungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung spezifisch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Schematische Konfiguration
  • 1 ist ein Diagramm, das ein schematisches Konfigurationsbeispiel einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf 1 ist die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 versehen mit einer Steuerung 10, die einen Messprozess wie etwa Kantendetektion und Flächenberechnung ausführt, drei Kameras 30a, 30b und 30c, die jeweils Bilder eines Testobjektes aufnehmen, einem Monitor 40, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige, und einer Konsole 50, mit der ein Anwender verschiedene Bedienungen am Monitor 40 ausführt. Die Kameras 30a, 30b und 30c, der Monitor 40 und die Konsole 50 sind abnehmbar mit der Steuerung 10 verbunden. Die Steuerung 10 führt den Messprozess unter Verwendung von aus den Kameras 30a, 30b und 30c erhaltenen Bilddaten durch und gibt ein Bestimmungssignal an einen PLC 60 aus, wobei das Bestimmungssignal ein Bestimmungsergebnis eines Werkstücks, wie etwa Gut oder Defekt, anzeigt.
  • Jede der drei Kameras 30a, 30b und 30c nimmt ein Bild des Testobjekts auf, basierend auf einem aus dem PLC 60 eingegebenen Steuersignal, d. h. einem Bildaufnahmeauslösesignal, das ein Timing spezifiziert, mit dem die Bilddaten durch jede der Kameras 30a, 30b und 30c erfasst werden. Der Monitor 40 ist eine Anzeigevorrichtung, welche die Bilddaten, die durch Aufnehmen des Bildes des Testobjektes oder Ergebnisse des Messprozesses unter Verwendung der Bilddaten erhalten sind, anzeigt. Im Allgemeinen beobachtet der Anwender visuell Monitor 40, um den Betriebszustand der Steuerung 10 zu überprüfen, wenn die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 in Betrieb ist. Die Konsole 50 ist eine Eingabevorrichtung zum Bewegen einer Fokusposition über den Monitor 40 oder Auswählen eines Menüpunkts.
  • Weiterhin ist die Steuerung 10 der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 mit einem PC 70 verbunden, der ein Bildverarbeitungsprogramm (Steuerprogramm) für die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 erzeugt, und ein Bildverarbeitungsprogramm, das Prozeduren von Bildverarbeitungseinheiten spezifiziert, wird basierend auf, auf dem PC 70 ablaufender Software erzeugt (Details werden später beschrieben). In der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 wird jede Bildverarbeitungseinheit sequentiell gemäß den Prozeduren ausgeführt. Der PC 70 und die Steuerung 10 sind über eine Kommunikationsnetzwerk verbunden und das auf dem PC 70 erzeugte Bildverarbeitungsprogramm wird zusammen mit Layout-Informationen, die einen Anzeigemodus des Monitors 40 spezifizieren, an die Steuerung 10 übertragen. Andererseits kann das Bildverarbeitungsprogramm oder die Layout-Information aus der Steuerung 10 importiert und mit dem PC 70 editiert werden.
  • 2A und 2B sind Flussdiagramme zum schematischen Beschreiben eines Betriebs der Bildverarbeitungsvorrichtung 1. Unter Bezugnahme auf die 2A und 2B repräsentiert Messung A in Schritt S2 eine Messeinheit, die einen vorbestimmten Messprozess unter Verwendung der durch Bildaufnahme durch die Kamera 30a erhaltenen Bilddaten ausführt, Messung B in Schritt S3 repräsentiert eine Messeinheit, die einen vorbestimmten Messprozess unter Verwendung der durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30b erhaltenen Bilddaten ausführt, und die Messung C in Schritt S4 repräsentiert eine Messeinheit, die einen vorgegebenen Messprozess unter Verwendung der durch Bildaufnahme durch die Kamera 30c erhaltenen Bilddaten ausführt. Weiter werden diese Messeinheiten in der Steuerung 10 zusammen mit der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1, einer Verzweigungseinheit in Schritt S5 (2A) und einer Zusammenführungseinheit in Schritt S6 (2A) als eine Mehrzahl von Bildverarbeitungseinheiten gespeichert, deren Verarbeitungsinhalte, die auszuführen sind, spezifiziert werden. Darüber hinaus sind die in 2A und 2B gezeigten Flussdiagramme vom Anwender erzeugt, der beispielsweise die auf dem in 1 gezeigten PC 70 arbeitende Software verwendet, und repräsentieren die Prozeduren der Bildverarbeitungseinheit.
  • Hier führt eine Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Zuweisungsprozess zu aus den Kameras 30a, 30b und 30c erhaltenen Bilddaten zur Verwendung der Bilddaten im durch die Messeinheit ausgeführten Messprozess aus. Es wird weiter festgestellt, ob Aufnahmeabschlussbedingungen einer Mehrzahl von Typen (Details werden später beschrieben), die etabliert werden können, wenn die Bilddaten aus einer vorbestimmten Kamera von den Kameras 30a, 30b und 30c erhalten werden, etabliert werden oder nicht, wenn der Zuweisungsprozess ausgeführt wird, und der Zuweisungsprozess wird in den für die Ausführung der Messeinheit verwendeten Bilddaten ausgeführt, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die als zu etablieren festgestellt wird.
  • In den 2A und 2B wird eine Bedingung A als eine Aufnahmeabschlussbedingung etabliert, wenn die Bilddaten aus der Kamera 30a erhalten werden, wird eine Bedingung B als Aufnahmeabschlussbedingung etabliert, wenn Bilddaten aus der Kamera 30b erhalten werden, und wird eine Bedingung C als Aufnahmeabschlussbedingung etabliert, wenn die Bilddaten aus der Kamera 30c erhalten werden.
  • Weiterhin ist die Bedingung A mit der Messung A assoziiert, die Bedingung B ist mit der Messung B assoziiert und die Bedingung C ist mit der Messung C assoziiert. Spezifisch wird eine solche Assoziierung in Eigenschaften der Verzweigungseinheit in Schritt S5 von 2A und in Eigenschaften jeder Messeinheit von 2B gemacht.
  • Zuerst das in 2A gezeigte Flussdiagramm im Detail beschreibend, wird die Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1), die unmittelbar unter dem START-Symbol lokalisiert ist, ausgeführt. Spezifisch enthält die Steuerung 10 einen Bildaufnahmemechanismus, der asynchron zum in 2A gezeigten Flussdiagramm betrieben werden kann und in der Lage ist, die aus der Bildaufnahme durch die Kameras 30a, 30b und 30c erhaltenen Bilddaten mit dem Bildaufnahmemechanismus unabhängig vom in 2 gezeigten Flussdiagramm zu erhalten. Die Steuerung 10 enthält weiter eine Funktion zur Identifizierung der Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden und bestimmt, ob die Bedingungen A bis C etabliert sind, basierend auf einem Ergebnis der Identifikation. Falls bestimmt wird, dass irgendeine der Bedingungen nicht etabliert ist, geht die Steuerung 10 in Bereitschaft, während die obige Identifikationsfunktion ausgeübt wird, bis irgendeine der Bedingungen A bis C etabliert ist. Bezüglich eines Timings zum Identifizieren der Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden (Timing zum Zugriff auf den Speicher beispielsweise), kann die Identifikation kontinuierlich oder periodisch ausgeführt werden.
  • Wenn beispielsweise die durch die Bildaufnahme durch die die Kamera 30a erhaltenen Bilddaten erhalten werden, bestimmt die Steuerung 10, dass die Bedingung A etabliert ist und der Zuweisungsprozess wird an den Bilddaten als die zur Ausführung der Messeinheit verwendeten Bilddaten (Messung A), die mit der Bedingung A assoziiert sind, ausgeführt. Durch Ausführen des Zuweisungsprozesses werden die Bilddaten als ein Objekt wahrgenommen, an dem die Messung A auszuführen ist.
  • Nach dem Zuweisungsprozess endet die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) und der Prozess bewegt sich zur Ausführung der Verzweigungseinheit (Schritt S2) weiter. In dieser Verzweigungseinheit wird ein Verzweigungsprozess ausgeführt, um das Flussdiagramm zu veranlassen, in die Messeinheiten (Messung A bis Messung C) zu verzweigen. Zu diesem Zeitpunkt, da die Bedingung A mit der Messung A wie oben beschrieben assoziiert ist, bewegt sich der Prozess zur Messeinheit in Schritt S2 (der Messung A) nach der Verzweigungseinheit weiter. Dann wird unter Verwendung der durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30a erhaltenen Bilddaten der durch die Messung A angezeigte Messprozess ausgeführt. Nach dem Messprozess wird der einzelne Flussablauf am ENDE-Symbol nach einer Zusammenführeinheit in Schritt S6 abgeschlossen.
  • Dasselbe gilt für den Fall, bei dem die Steuerung 10 die durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30b erhaltenen Bilddaten erhält und für den Fall, bei dem die Steuerung 10 die durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30c erhaltenen Bilddaten erhält. Das heißt, im früheren Fall wird die Messeinheit in Schritt S3 (Messung B) nach der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1 über die Verzweigungseinheit in Schritt S5 ausgeführt und im letzteren Fall wird die Messeinheit in Schritt S4 (Messung C) nach der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1 über die Verzweigungseinheit in Schritt S5 ausgeführt.
  • Konventionellerweise wird ein Timing, bei dem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) endet, einfach zu einem solchen Timing festgelegt, wenn der Zuweisungsprozess zu den Bilddaten, die zum Ausführen der Messung A verwendet werden, ausgeführt wird, und daher ist es nicht möglich, die Flussabfolge, wie in 2A gezeigt, zu realisieren. Das heißt, wenn das Timing, mit dem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit endet, als das Timing bestimmt wird, an dem der Zuweisungsprozess zu den zum Ausführen der Messung A verwendeten Bilddaten ausgeführt wird, wird die Bildverarbeitung nur über einen Prozessablauf ausgeführt, bei dem die Messeinheit (Messung A) in Schritt S2 ausgeführt wird, nach der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1 über die Verzweigungseinheit in Schritt S5. Weiter, wenn das Timing, mit dem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit endet, als das Timing festgestellt wird, bei dem der Zuweisungsprozess zu dem zum Ausführen der Messung B verwendeten Bilddaten ausgeführt wird, wird die Bildverarbeitung nur über einen Prozessfluss, bei dem die Messeinheit (Messung B) in Schritt S3 nach der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1 über die Verzweigungseinheit in Schritt S5 durchgeführt wird, ausgeführt. Ähnlich, wenn das Timing, mit dem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit endet, als das Timing festgestellt wird, bei dem der Zuweisungsprozess zu den zur Ausführung der Messung C verwendeten Bilddaten ausgeführt wird, wird die Bildverarbeitung nur über einen Prozessablauf durchgeführt, bei dem die Messeinheit (Messung C) in Schritt S4 nach der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S1 über die Verzweigungseinheit in Schritt S5 ausgeführt wird.
  • Jedoch, da die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Einstellen des Timings, bei dem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) endet, als das Timing, bei dem der Zuweisungsprozess zu den Bilddaten ausgeführt wird, die zum Ausführen der Messeinheit (eine der Messungen A bis C) verwendet wird, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die eine der Aufnahmeabschlussbedingungen aus der Mehrzahl von Typen ist, die als zu etablieren festgestellt werden, ist es möglich, den Prozessablauf wie in 2A gezeigt zu realisieren.
  • Als Nächstes wird das in 2B gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Das in 2B gezeigte Flussdiagramm enthält die Verzweigungseinheit (Schritt S5) und die Zusammenführeinheit (Schritt S6), die im in 2A gezeigten Flussdiagramm enthalten sind, nicht. In 2B, wie oben beschrieben, wird die Assoziierung zwischen der Aufnahmeabschlussbedingung und der Messeinheit in den Eigenschaften jeder Messeinheit gemacht. Daher wird die Messeinheit (die Messung A) in Schritt S2 ausgeführt, wenn festgestellt wird, dass die Bedingung A etabliert ist, aber ansonsten ohne Ausführung übersprungen. Weiter wird die Messeinheit (Messung B) in Schritt S3 ausgeführt, wenn festgestellt wird, dass die Bedingung B etabliert ist, aber ansonsten ohne Ausführung übersprungen. Darüber hinaus wird die Messeinheit (Messung C) in Schritt S4 ausgeführt, wenn festgestellt wird, dass die Bedingung C etabliert ist, aber ansonsten ohne Ausführung übersprungen. Es sollte angemerkt werden, dass der Verarbeitungsinhalt der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) derselbe wie in 2A ist.
  • Daher, wenn der Zuweisungsprozess ausgeführt wird, nachdem festgestellt wird, dass die Bedingung A in der Bildaufnahmeeinheit etabliert ist (Schritt S1), wird nur die Messeinheit (Messung A) in Schritt S2 als der nachfolgende Prozessfluss ausgeführt und die Messeinheit (Messung B) in Schritt S3 und die Messeinheit (Messung C) in Schritt S4 werden übersprungen und die einzelne Flusssequenz endet am ENDE-Symbol. Dasselbe gilt in dem Fall, bei dem der Zuweisungsprozess ausgeführt wird, nachdem festgestellt wird, dass die Bedingung B oder die Bedingung C etabliert sind.
  • In den 2A und 2B wird die Aufnahmeabschlussbedingung als etabliert festgestellt, wenn die Bilddaten aus den Kameras 30a bis 30c in der Steuerung 10 ”erhalten worden sind”. Jedoch kann die Aufnahmeabschlussbedingung als etabliert festgestellt werden, wenn die Bilddaten aus den Kameras 30a bis 30c ”erhalten werden”. Spezifisch kann beispielsweise die Aufnahmeabschlussbedingung als etabliert festgestellt werden, wenn das Bildaufnahmeauslösesignal irgendeiner der Kameras 30a bis 30c aus dem PLC 260 an der Steuerung 10 eingegeben wird.
  • Wie oben beschrieben, speichert die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 die Mehrzahl von Bildverarbeitungseinheiten, in denen die auszuführenden Verarbeitungsinhalte spezifiziert sind und enthalten die Bildverarbeitungseinheiten die Messeinheiten (Schritt S2 bis Schritt S4), die den Messprozess unter Verwendung der aus der Kamera, die das Bild des Testobjektes aufnimmt, erhaltenen Bilddaten ausführen, und die Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1), die den Zuweisungsprozess zu den aus der Kamera erhaltenen Bilddaten zur Verwendung der Bilddaten im Messprozess ausführt. Weiterhin, basierend auf dem Bildverarbeitungsprogramm, das die Prozeduren der Bildverarbeitungseinheit spezifiziert, führt die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 sequentiell die Bildverarbeitungseinheiten gemäß den Prozeduren aus.
  • Darüber hinaus speichert die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen, die etabliert werden, wenn die Bilddaten aus der vorbestimmten Kamera aus der Mehrzahl von Kameras erhalten werden. spezifisch gibt es einen Satz einer Mehrzahl von Mustern der Assoziierung zwischen einem oder einer Mehrzahl von Typen von Kameras (wie etwa den Kameras 30a, 30b und 30c) und einer der Mehrzahl von Messprozessen (Schritt S2 bis Schritt S4). Weiter enthält der Verarbeitungsinhalt der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S1) das Identifizieren der Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden, aus der Mehrzahl von Kameras, Bestimmen, ob die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Arten etabliert ist oder nicht, Durchführen der Zuweisung zu den für die Ausführung der Messeinheit verwendeten Bilddaten, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die als etabliert festgestellt wird (d. h., wenn festgestellt wird, dass die Bilddaten aus der Kamera der Art erhalten werden, die in einem Assoziierungsmuster aus der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifiziert ist, einem in dem einen Assoziierungsmuster spezifizierten Messprozess).
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Bildaufnahmeeinheit und die Messeinheit synchron mit den vorbestimmten Prozeduren auszuführen, so dass der Prozess sich von der einen Bildaufnahmeeinheit zur Messeinheit bewegt, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die als etabliert festgestellt wird, aus den in den Prozeduren enthaltenen Messeinheiten. Zusätzlich wird in der Bildaufnahmeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung die Bewegung zur Messeinheit durch die Feststellung ausgelöst, dass irgendeine der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist. Entsprechend ist es möglich, den Bildaufnahmemechanismus, der die Bilddaten aus der Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten erhält, welche die Bilder des Testobjektes aufnehmen, zu veranlassen, asynchron zu den vorbestimmten Prozeduren zu arbeiten. Als Ergebnis ist es möglich, die Bildaufnahmehemmperiode zu eliminieren, um unvollständige Bildaufnahme zu verhindern. Zusätzlich ist es möglich, einen solchen Effekt nur mit einer einzelnen Steuerung zu realisieren.
  • Die vorliegende Ausführungsform, die unten beschrieben ist, nimmt ein Beispiel, bei dem die Assoziierung zwischen den Aufnahmeabschlussbedingungen und den Messeinheiten in den Eigenschaften der Verzweigungseinheit (Schritt S5) gemacht wird, wie in 2A gezeigt.
  • Hardware-Konfiguration
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Steuerung C in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 3ist die Steuerung 10 in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 versehen mit einem Hauptsteuerabschnitt 11 wie etwa einer CPU, der numerische Berechnung oder Informationsverarbeitung durchführt, basierend auf verschiedenen Programmen wie auch Steuerungen der Hardware-Komponenten, einem Programmspeicher 12, wie etwa einem ROM oder einem Flash-ROM, der Programme wie etwa ein Boot-Programm und ein Initialisierungsprogramm speichert, einem Hauptspeicher 13, wie etwa einem RAM, der als ein Arbeitsbereich funktioniert, wenn die CPU 11 verschiedene Programme ausführt, einen Kommunikationsabschnitt 14, der extern mit dem PLC 60, dem PC 70 oder dergleichen verbunden ist, um in der Lage zu sein, miteinander zu kommunizieren, und einen Bedienungseingabeabschnitt 15, an dem ein Bediensignal auf der Konsole 50 eingegeben wird. Weiterhin ist die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 versehen mit einem Bildeingabeabschnitt 16 wie etwa einem ASIC, der aus der Bildaufnahme durch die Kameras 30a bis 30c erhaltene Bilddaten erfasst, einem Bildspeicher (Rahmenpuffer) 17a, der die Bilddaten puffert, einem Bildprozessor 18 wie etwa einem DSP, der den Messprozess wie etwa Kantendetektion und Flächenberechnung ausführt, einem Bildspeicher (Arbeitsspeicher) 17b, der die Bilddaten für den Messprozess speichert, einem Bildanzeigeabschnitt 19, wie etwa einen DSP, der ein Bild auf dem Monitor 40, wie etwa einem Flüssigkristallpaneel, anzeigt, und einem Videospeicher 20, wie etwa einem VRAM, das die Bilddaten bei Anzeige des Bildes zeitweilig speichert. Weiterhin sind diese Hardware-Komponenten verbunden, um in der Lage zu sein, miteinander über eine elektronische Verdrahtung, wie etwa einen Bus, zu kommunizieren.
  • Der Programmspeicher 12 speichert ein Vorrichtungssteuerprogramm, um den Bildeingabeabschnitt 16, den Bildprozessor 18, den Bildanzeigeabschnitt 19 und den Kommunikationsabschnitt 14 und den Bedieneingabeabschnitt 15 durch den Hauptsteuerabschnitt 11 zu steuern. Weiterhin speichert ein (nicht gezeigter) Programmspeicher im Bildeingabeabschnitt 16 ein Bildeingabeprogramm zum Ausführen verschiedener Prozesse, wie etwa Erfassen der durch die Bildaufnahme durch die Kameras 30a bis 30c erhaltenen Bilddaten, Puffern im Bildspeicher 17a, des Zuweisungsprozesses der gepufferten Bilddaten für den Messprozess und das interne Transferieren zum Bildspeicher 17b. Ein (nicht gezeigter) Programmspeicher im Bildprozessor 18 speichert ein Messprozessprogramm zum Ausführendes Messprozesses. Ein (nicht gezeigter) Programmspeicher im Bildanzeigeabschnitt 19 speichert ein Bildanzeigeprogramm zum Anzeigen eines Bildes auf dem Monitor 40. Alternativ können das Bildeingabeprogramm, das Messprozessprogramm, und das Bildanzeigeprogramm im Programmspeicher 12 des oben beschriebenen Hauptspeichers 13 gespeichert werden.
  • Der Hauptspeicher 13, die Bildspeicher 17a und 17b und der Videospeicher 20 sind durch flüchtige Speicher wie etwa SRAMs oder SDRAMS aufgebaut und jeweils als unabhängige Speicher in der in 3 gezeigten Steuerung 10 vorgesehen. Diese Speicher können durch nicht-flüchtige Speicher oder durch einen einzelnen Speicher, der in eine Mehrzahl von Speicherbereichen unterteilt ist, welche die entsprechenden Speicher bilden, konfiguriert sein. Weiterhin ist der Bildspeicher 17a als der Rahmenpuffer dafür konfiguriert, sowohl für Lesen als auch Schreiben simultan zugänglich zu sein.
  • Der Kommunikationsabschnitt 14 funktioniert als eine Schnittstelle (I/F, Interface) zum Empfangen des Bildaufnahmeauslösesignals aus dem PLC 60, wenn eine Auslöseeingabe an einem Sensor (wie etwa eine photoelektrischen Sensor) gemacht wird, der mit dem externen PLC 60 verbunden ist. Weiterhin funktioniert der Kommunikationsabschnitt 14 auch als eine Schnittstelle (I/F) zum Empfangen des Bildverarbeitungsprogramms der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 oder der Layout-Information, die den Anzeigemodus des Monitors 40 spezifiziert, die vom PC 70 übertragen wird. Der Hauptsteuerabschnitt 11 sendet ein Aufnahmekommando an den Bildeingabeabschnitt 16 beim Empfang des Bildaufnahmeauslösesignals aus dem PLC 60 über den Kommunikationsabschnitt 14. Das Bildaufnahmeauslösesignal kann ein Bildaufnahmeauslöser an eine der Kameras 30a bis 30c sein oder kann ein Bildaufnahmeauslöser an alle Kameras 30a bis 30c sein. Folglich kann auch das aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 an den Bildeingabeabschnitt 16 gesendete Aufnahmekommando ein Aufnahmekommando für eine der Kameras 30a bis 30c sein oder kann ein Aufnahmekommando für alle Kameras 30a bis 30c gleichzeitig sein. Zusätzlich kann ein Sensor, wie etwa ein photoelektrischer Sensor, zur Eingabe eines Auslösers direkt mit dem Kommunikationsabschnitt 14 als eine Vorrichtung verbunden sein, die ein Bildaufnahmeauslösesignal erzeugt, anstelle des PLC 60.
  • Der Bedieneingabeabschnitt 15 funktioniert als eine Schnittstelle (I/F) zum Empfangen eines Bediensignals von der Konsole 50. Die Konsole 50 ist mit einer Pfeiltaste zum Bewegen eines Cursors auf dem Monitor 40 von rechts nach links oder oben und unten, einen Bestimmungsknopf und einem Abbruchknopf versehen. Diese Komponenten können verwendet werden, wenn der Anwender die Aufnahmeabschlussbedingungen oder dergleichen einstellt. Die Konsole 50 kann durch eine Tastatur oder eine Maus ersetzt werden. Weiterhin ist es möglich, ein berührungssensitives Paneel zu verwenden, in dem die Funktion der Konsole 50 und die Funktion des Monitors 40 integriert sind.
  • Die Kameras 30a bis 30c sind ein Beispiel einer Bildaufnahmeeinheit, die sichtbares Licht oder Infrarotlicht verwendet, um das Bild des Testobjektes aufzunehmen, und eine CCD oder CMOS sein kann. Die drei Kameras 30a bis 30c, die mit dem Bildeingabeabschnitt 16 verbunden sind, sind jeweils mit A/D-Wandlern darin ausgestattet und geben die durch die Bildaufnahme erhaltenen Bilddaten als digitale Daten aus. Weiterhin arbeitet jede Kamera basierend auf einem Bilddaten-Erfassungssignal aus dem Bildeingabeabschnitt 16 (oder dem Hauptsteuerabschnitt 11). Beispielsweise ist es möglich, das Bild des Testobjektes durch nur eine der Kameras 30a bis 30c oder durch alle Kameras 30a bis 30c aufzunehmen. Es ist auch möglich, einen Verstärker wie etwa einen Repeater zwischen den Kameras 30a bis 30c und dem Bildeingabeabschnitt 16 vorzusehen. Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform die Kameras 30a bis 30c mit den A/D-Wandlern versehen, aber es ist möglich, eine Kamera mit einer analogen Ausgabe zu verwenden und einen A/D-Wandler am Bildeingabeabschnitt 16 bereitzustellen. Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausführungsform drei Kameras mit dem Bildeingabeabschnitt 16 verbunden, aber es ist möglich, vier beispielsweise Kameras mit dem Bildeingabeabschnitt zu verbinden.
  • Der Bildeingabeabschnitt 16 erfasst die Bilddaten gemäß dem oben beschriebenen Bildeingabeprogramm. Spezifisch sendet beispielsweise beim Empfang des Aufnahmekommandos für die Kamera 30a aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 der Bildeingabeabschnitt 16 das Bilddaten-Erfassungssignal an die Kamera 30a. Dann erfasst nach der Bildaufnahme durch die Kamera 30a der Bildeingabeabschnitt 16 die durch die Bildaufnahme erhaltenen Bilddaten. Die erfassten Bilddaten werden temporär im Bildspeicher 17a gepuffert.
  • Hier wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Aufnahmekommando, das aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 an den Bildeingabeabschnitt 16 gesendet wird, vorübergehend in einem (nicht gezeigten) Arbeitsspeicher innerhalb des Bildeingabeabschnitts 16 zwischengespeichert. Entsprechend bezieht sich der Bildeingabeabschnitt 16 auf den Inhalt des im Arbeitsspeicher zwischengespeicherten Aufnahmekommandos, wodurch diejenige Kamera von den Kameras 30a bis 30c identifiziert wird, von der die im Bildspeicher 17a gepufferten Bilddaten erhalten werden. Andererseits speichert der Hauptspeicher 13 die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen, die etabliert sind, wenn die Bilddaten aus der vorbestimmten Kamera von den Kameras 30a bis 30c erhalten werden (Details werden später beschrieben).
  • Der Bildeingabeabschnitt 16 identifiziert diejenige Kamera aus den Kameras 30a bis 30c, von der die im Bildspeicher 17a gepufferten Bilddaten erhalten werden, durch Bezugnahme auf den Inhalt des zwischengespeicherten Aufnahmekommandos, greift auf den Hauptspeicher 13 zu, um sich auf die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen zu beziehen und bestimmt, welche Aufnahmeabschlussbedingungen von den Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass eine Aufnahmeabschlussbedingung aus den Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist, führt der Bildeingabeabschnitt 16 den Zuweisungsprozess für den Messprozess (Zuweisungsprozess) zu den im Bildspeicher 17a gespeicherten Bilddaten aus, wie den zum Ausführen der Messeinheit verwendeten Bilddaten, die mit einer Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist. Spezifisch werden im Bildspeicher 17a die Bilddaten mit einer Bildvariablen, die zuvor vorbereitet worden ist, substituiert. Anders als bei normalen Variablen, die numerische Zahlen handhabt, indem als ein Eingabebild der entsprechenden Bildverarbeitungseinheit zugewiesen wird (Details der Bildverarbeitungseinheit werden später beschrieben), ist die Bildvariable eine Variable, die ein Referenzziel im Messprozess oder der Bildanzeige wird. Durch Substituieren der Bilddaten mit der Bildvariablen durch den Bildeingabeabschnitt 16 und Ausführen des Zuweisungsprozesses für den Messprozess ist die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit abgeschlossen, wie unter Bezugnahme auf 2A und 2B beschrieben.
  • Weiterhin, wenn festgestellt wird, dass die Mehrzahl von Aufnahmeabschlussbedingungen aus den Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist, führt der Bildeingabeabschnitt 16 den Zuweisungsprozess für den Messprozess zu den Bilddaten durch, der für die Ausführung des mit der einen Aufnahmeabschlussbedingung assoziierten Messeinheit verwendet wird, basierend auf der Priorität, die zuvor spezifiziert wird. Details der ”zuvor spezifizierten Priorität” werden später beschrieben.
  • Wenn andererseits festgestellt wird, dass irgendeine der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen nicht etabliert ist, führt der Bildeingabeabschnitt 16 den Zuweisungsprozess für den Messprozess nicht durch und setzt den Prozess der Identifikation der Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden, von den Kameras 30a bis 30c fort. Der Identifikationsprozess kann kontinuierlich oder periodisch wiederholt werden, und wie der Prozess wiederholt wird, ist nicht in bestimmter Weise beschränkt.
  • Wenn die Ausführung der Messeinheit startet, liest der Bildeingabeabschnitt 16 die Bilddaten aus dem Bildspeicher 17a und transferiert die Bilddaten intern an den Bildspeicher 17b durch den Bildprozessor 18. Dann führt der Bildprozessor 18 den Messprozess an Bilddaten aus, während er sich auf die oben beschriebene Bildvariable bezieht.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Inhalt des Aufnahmekommandos, das aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 empfangen wird, verwendet, um die Kamera zu identifizieren, aus der die Bilddaten erhalten werden. Jedoch ist es möglich, ein Bilderfassungssignal zu verwenden, das aus dem Bildeingabeabschnitt 16 an die Kameras 30a bis 30c gesendet wird. In diesem Fall kann das Bilderfassungssignal temporär im Arbeitsspeicher des Bildeingabeabschnitts 16 zwischengespeichert werden. Weiterhin kann auch das Bildaufnahmeauslösesignal aus dem PLC 60, wie in ”Konfigurationsumriss” beschrieben, verwendet werden, anstelle des Aufnahmekommandos oder des Bilderfassungssignals.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Substitution der Bilddaten mit der Bildvariablen, die zuvor im Bildspeicher 17a vorbereitet worden ist, als der Zuweisungsprozess für den Messprozess zu den Bilddaten erwogen. Jedoch können verschiedene Methoden erwogen werden. Beispielsweise können unter Verwendung eines Pointers in der Computersprache C die Bilddaten ein gespeichertes Sequenzelement als die Bildvariable anzeigen. Alternativ können die Bilddaten durch die Bildvariable substituiert werden, die der Kamera ab dem Anfang entspricht, wenn die aus den Kameras 30a bis 30c erhaltenen Bilddaten im Bildspeicher 17a gespeichert werden. In diesem Fall wird die Kamera, aus der Bilddaten erhalten werden, unter Verwendung der Bildvariablen identifiziert, und der interne Transfer zum Bildspeicher 17b kann der Zuweisungsprozess für den Messprozess zu den Bilddaten sein.
  • Der Bildprozessor 18 liest die im Bildspeicher 17b gespeicherten Bilddaten aus und führt den Messprozess aus. Die Bilddaten, an denen der Messprozess ausgeführt wird, können identisch mit den Bilddaten, die im Bildspeicher 17a gespeichert sind, sein, oder können Bilddaten sein, an denen eine Vorprozessierung (wie etwa Rauschminderung) in dem Bildeingabeabschnitt 16 oder dem Bildprozessor 18 ausgeführt worden sind.
  • Der Bildanzeigeabschnitt 19 zeigt ein vorbestimmtes Bild auf dem Monitor 40 an, basierend auf einem aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 gesendeten Anzeigekommando. Beispielsweise liest der Bildanzeigeabschnitt 19 die Bilddaten vor oder nach dem im Bildspeicher 17b gespeicherten Messprozess aus, speichert sie temporär im Videospeicher 20(expandiert) und sendet das Bilddatenanzeigesignal an den Monitor 40.
  • Fluss der Bildverarbeitung
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Bildaufnahmemechanismus in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform l zeigt. Wie hierin verwendet, bezieht sich der ”Bildaufnahmemechanismus”, wie unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben, auf einem Mechanismus, der (wiederholt) die Bilddaten aus den Kameras 30a bis 30c asynchron zu vorbestimmten Prozeduren erhält.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird zuerst festgestellt, ob es eine externe Auslösereingabe gibt oder nicht (Schritt S7). Spezifisch bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 11, ob das Bildaufnahmeauslösesignal aus dem PLC 60 über den Kommunikationsabschnitt 14 empfangen worden ist. Falls bestimmt wird, dass das Signal noch nicht empfangen worden ist (Schritt S7: NEIN), geht der Hauptsteuerabschnitt 11 bis zum Empfang in den Bereitschaftsmodus. Falls andererseits festgestellt wird, dass das Signal empfangen worden ist (Schritt S7: JA), sendet der Hauptsteuerabschnitt 11 das Aufnahmekommando an den Bildeingabeabschnitt 16. Auf diese Weise, wie oben beschrieben, erfasst der Bildeingabeabschnitt 16 die Bilddaten (Schritt S8) und puffert die Bilddaten im Bildspeicher 17a (Schritt S9). Die Erfassung der Bilddaten und das Puffern im Bildspeicher 17a werden, ausgelöst durch die externe Auslöseeingabe, wiederholt durchgeführt. Entsprechend ist es möglich, den Bildaufnahmehemmzeitraum zu eliminieren, der vorgesehen ist, um eine inkomplette Bildaufnahme zu verhindern.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozeduren zur Steuerung der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Das in 5 gezeigte Flussdiagramm bestimmt den Messzyklus, wobei eine Flusssequenz vom START-Symbol (in diesem Fall durch S angezeigt) zum ENDE-Symbol (in diesem Fall durch E angezeigt) als Bildverarbeitung eines einzelnen Zyklus angenommen wird, gebildet durch eine Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11) einer Verzweigungseinheit, die den Prozessfluss in zwei oder mehr Verzweigungsflüsse verzweigt (Schritt S12), Flächeneinheiten zum Ausführen von Flächenberechnungen als ein Beispiel der Messeinheit (Schritt S13 und Schritt S14) und eine Zusammenführeinheit zum Zusammenführen der Verzweigungsflüsse, die verzweigt worden sind (Schritt S15). Diese Verarbeitungseinheiten sind Symbole, die jeweils Prozesse repräsentieren, in denen Parameter geändert werden können, und auf dem Flussdiagramm beim PC 70 vorgesehen sind. In der unten stehenden Beschreibung werden aus Gründen der Beschreibung von den Kameras 30a bis 30c nur die Kameras 30a und 30b verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird zuerst die Bildaufnahmeeinheit ausgeführt (Schritt S11). Wenn die Bildaufnahmeeinheit ausgeführt wird, wird die Kamera, aus der die durch den Bildaufnahmemechanismus erhaltenen Bilddaten erhalten werden (4) durch den Bildeingabeabschnitt 16 aus den Kameras 30a 30b identifiziert. Dann wird festgestellt, welche der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen durch den Bildeingabeabschnitt 16 etabliert ist, basierend auf einem Identifikationsergebnis, und der Zuweisungsprozess der für den Messprozess zum Ausführen der Flächeneinheit verwendeten Bilddaten, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert sind, die als etabliert festgestellt wird (Schritt S13 oder Schritt S14) wird ausgeführt. Nachfolgend wird über die Verzweigungseinheit (Schritt S12) entweder die Flächeneinheit von Schritt S13 oder die Flächeneinheit von Schritt S14 ausgeführt.
  • Die Bildaufnahmeeinheit von Schritt S11 wird weiter detailliert unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, welches den Prozessfluss der Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11) zeigt, die in 5 gezeigt ist. Wie in 6 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform festgestellt, ob der Bildspeicher 17a die Aufnahmeabschlussbedingung erfüllt oder nicht (Schritt S111). Spezifisch greift der Bildeingabeabschnitt 16 auf den Hauptspeicher 13 zu, bezieht sich auf die zuvor eingestellten Aufnahmeabschlussbedingungen und bestimmt, ob die Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind, basierend auf dem aus dem Hauptsteuerabschnitt 11 empfangenen Aufnahmekommando.
  • Beispielsweise ist 7 ein Diagramm, das ein Beispiel der Aufnahmeabschlussbedingungen zeigt. Unter Bezugnahme auf 7 wird sie so gesetzt, dass eine Bedingung 0 etabliert ist, wenn die im Bildspeicher 17a gespeicherten Bilddaten aus der Kamera 30a erhalten werden, und eine Bedingung 1 etabliert ist, wenn die Bilddaten aus der Kamera 30b erhalten werden. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird im in 6 gezeigten Schritt S111 festgestellt, ob der Bildspeicher 17a die Aufnahmeabschlussbedingungen (einschließlich zwei Arten der Bedingung 0 und der Bedingung 1) erfüllt, die in 7 gezeigt sind.
  • Falls festgestellt wird, dass die Aufnahmeabschlussbedingungen nicht erfüllt sind (Schritt S111: NEIN), das heißt, falls festgestellt wird, dass der Bildspeicher 17a nicht entweder die aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten oder die aus der Kamera 30b erhaltenen Bilddaten speichert, geht der Bildeingabeabschnitt 16 in Bereitschaft, bis die Aufnahmeabschlussbedingung erfüllt ist. Andererseits, falls festgestellt wird, dass die Aufnahmeabschlussbedingung erfüllt ist (Schritt S111: JA), das heißt, falls bestimmt wird, dass der Bildspeicher 17a entweder die aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten oder die aus der Kamera 30b erhaltenen Bilddaten speichert, führt der Bildeingabeabschnitt 16 den Zuweisungsprozess für den Messprozess durch (Schritt S112). Spezifisch substituiert der Bildeingabeabschnitt 16 die im Bildspeicher 17a gespeicherten Bilddaten durch die Bildvariable, die zuvor für den Messprozess vorbereitet worden ist. Wenn der Zuweisungsprozess für den Messprozess endet, ist die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S11 abgeschlossen. Der Bestimmungsprozess in Schritt S111 kann kontinuierlich durchgeführt werden, während die Bildaufnahmeeinheit gerade ausgeführt wird, oder der Bestimmungsprozess in Schritt S111 kann in periodischen Intervallen durchgeführt werden.
  • Nochmals Bezug nehmend auf 5 wird, nachdem die Ausführung der Bildaufnahmeeinheit in Schritt S11 abgeschlossen ist, der Prozess der Verzweigungseinheit ausgeführt (Schritt S12). Spezifisch ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform in den Eigenschaften der Verzweigungseinheit die Bedingung 0, die in 7 gezeigt ist, mit der Flächeneinheit von in 5 gezeigtem Schritt S13 assoziiert, und ist die in 7 gezeigte Bedingung 1 mit der Flächeneinheit von in 5 gezeigtem Schritt S14 assoziiert. Daher, wenn festgestellt wird, dass die Bedingung 0 aus den Aufnahmeabschlussbedingungen, die in 7 gezeigt sind, etabliert ist, wird die Flächeneinheit des in 5 gezeigten Schritts S13 ausgeführt, und wenn festgestellt wird, dass die Bedingung 1 aus den in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert ist, wird die in 5 gezeigten Flächeneinheit von Schritt S14 ausgeführt.
  • Wenn entweder die Flächeneinheit von Schritt S13 oder die Flächeneinheit von Schritt S14 ausgeführt wird, überträgt der Bildeingabeabschnitt 16 intern die mit der Bildvariablen substituierten Bilddaten aus dem Bildspeicher 17a an den Bildspeicher 17b. Der Bildprozessor 18 liest die Bilddaten aus dem Bildspeicher 17b aus und führt den Messprozess wie etwa Kantendetektion und Flächenberechnung aus. Zu diesem Zeitpunkt wird durch Bezugnahme auf die Bildvariable, durch die die Bilddaten substituiert sind, erkannt, ob der Messprozess an den aus Kamera 30a erhaltenen Bilddaten oder den aus Kamera 30b erhaltenen Bilddaten ausgeführt wird.
  • Schließlich ist die einzelne Ablaufsequenz am ENDE-Symbol nach der Vereinigungseinheit abgeschlossen (Schritt S15). Der durch die Flächeneinheit von Schritt S13 und die Flächeneinheit von Schritt S14 auszuführende Inhalt kann entweder gleich oder unterschiedlich sein.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Steuerung 10 der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 das Bild des Testobjektes durch den Bildaufnahmemechanismus asynchron aufgenommen, der im Hintergrund des in 5 gezeigten Flussdiagramms arbeitet (4), es wird festgestellt, welche der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist, durch die Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11) des in 5 gezeigten Flussdiagramms, und der Zuweisungsprozess für den Messprozess wird an den Bilddaten ausgeführt, die für die Ausführung der Messeinheit verwendet werden, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, die als etabliert bestimmt wird. Spezifisch ist es möglich, die Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11) und die Flächeneinheit (Schritt S13 oder Schritt S14) synchron zum in 5 gezeigten Flussdiagramm auszuführen. Daher ist es möglich, die Bildaufnahmehemmperiode zu eliminieren, die vorgesehen ist, um unvollständige Bildaufnahmen zu verhindern, und die Probleme der Speicherverstopfung und Fehlerbeseitigung zu verhindern, die auftreten können, wenn die Bildaufnahmeeinheit oder die Flächeneinheit asynchron ausgeführt wird.
  • Timing-Diagramm
  • Die unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschriebene Bildverarbeitung wird nun chronologisch unter Bezugnahme auf Timing-Diagramme beschrieben. 8 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzeptdiagramm), welches den Fluss der Bildverarbeitung in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. In 8 zeigt (a) Timings für die Eingabe des externen Auslösers, wie etwa dem Bildaufnahmeauslösesignal, (b) zeigt Perioden zum Verarbeiten der Bildaufnahme unter Verwendung der Kamera 30a (Schritt S8 in 4) und der Pufferung (Schritt S9 in 4), (c) zeigt Perioden zum Verarbeiten der Bildaufnahme unter Verwendung der Kamera 30b (Schritt S8 in 4) und der Pufferung (Schritt S9 in 4), (d) zeigt einen Speicherzustand des Bildspeichers 17a (in (d) in 8 ist eine obere Hälfte schraffiert, wenn aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten Ka gespeichert werden, und ist die untere Hälfte schraffiert, wenn aus der Kamera 30b erhaltene Bilddaten Kb gespeichert werden), (e) zeigt Timings, an denen der Zustand des Bildspeichers 17a ein Speicherzustand wird, der die Aufnahmeabschlussbedingung erfüllt, (f) zeigt Perioden, während denen die Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11 in 5) ausgeführt wird (Ausführungszeitraum), und (g) zeigt Timings zum Ausführen der Verarbeitung von der Verzweigungseinheit (Schritt S12 in 5) bis zur Zusammenführeinheit (Schritt S15 in 5) Ausführungsperiode).
  • Für (a) in 8 zeigt eine obere Seite Eingangs-Timings des externen Auslösers zur Kamera 30a und zeigt eine untere Seite die Eingabe-Timings des externen Auslösers an die Kamera 30b. Weiterhin wird (g) in 8 als die ”Messeinheit” angezeigt, da sie hauptsächlich die Ausführungsperioden der Messeinheiten (der Flächeneinheiten von Schritt S13 und Schritt S14 in 5) zeigt. Darüber hinaus entsprechend das Timing-Diagramm von (a) bis (e) in 8 das in 4 gezeigten Flussdiagramm und entsprechen die Timing-Diagramme von (f) in 8 und (g) in 8 dem in 5 gezeigten Flussdiagramm.
  • Weiterhin zeigt 8 nur ein Konzeptdiagramm und es ist möglich, die Zeitdauer jedes Pulses und Timings einer führenden Kante (nachlaufenden Kante) entsprechend zu verändern. Beispielsweise ist es anders als in 8 möglich, die Zeitdauer eines Pulses jedes externen Auslösers als näher an 0 ohne Beschränkung einzustellen, oder die Bildaufnahmen der Kamera 30a oder der Kamera 30b können zum Timing der folgenden Kante eines Impulses ausgeführt werden.
  • Wie in (a) in 8 gezeigt, wenn ein externer Auslöser 1 an die Kamera 30a eingegeben wird, wird die Aufnahme des Bilds des Testobjektes (Werkstück W1) durch die Kamera 30a durchgeführt. Wie oben beschrieben, zeigt (b) in 8 die Perioden, während denen das Erfassen der aus der Bildaufnahme durch die Kamera 30a erhaltenen Bilddaten Ka und das Puffern im Bildspeicher 17a durch den Bildeingabeabschnitt 16 ausgeführt werden. Weiterhin repräsentiert in (b) in 8 das Symbol W1 ein erstes Werkstück, repräsentiert ein Symbol W2 ein nachfolgendes Werkstück und repräsentiert Symbol W3 ein weiteres nachfolgendes Werkstück.
  • Wenn das Puffern im Bildspeicher 17a endet, wie in (d) in 8 gezeigt, werden die aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten Ka im Bildspeicher 17a gespeichert. Zu dieser Zeit, da der Bildspeicher 17a im Speicherzustand ist, der die ”Bedingung 0” aus den Aufnahmeabschlussbedingungen (siehe 7 ((e) in 8) erfüllt, bestimmt der Bildeingabeabschnitt 16, dass die Aufnahmeabschlussbedingung etabliert ist und der Bildeingabeabschnitt 16 führt den Zuweisungsprozess für den Messprozess aus. Spezifisch werden die aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten Ka durch die Bildvariable substituiert, die zuvor für den Messprozess vorbereitet war.
  • Danach werden die durch die Bildvariable substituierten Bilddaten Ka intern an den Bildspeicher 17b transferiert und die Flächeneinheit (Schritt S13, gezeigt in 5) wird an den Bilddaten Ka ausgeführt. In (g) in 8 repräsentiert (W1, Ka), dass die Flächeneinheit an den erhaltenen Bilddaten Ka als ein Ergebnis der Aufnahme des Bildes des Werkstücks W1 durch die Kamera 30a ausgeführt wird.
  • Dasselbe gilt auch, wenn ein externer Auslöser Trb1, Tra2 oder Trb2 eingegeben wird. Der Prozess bewegt sich sequentiell von der Eingabe des externen Auslösers Trb1 zur Bildaufnahme durch die Kamera 30b, zur Erfassung der Bilddaten Kb, zur Pufferung im Bildspeicher 17a, zur Bildaufnahmeeinheit und schließlich zur Messeinheit (W1, Kb). Der Prozess bewegt sich sequentiell von der Eingabe des externen Auslösers Tra2 zur Bildaufnahme durch die Kamera 30a, zur Erfassung der Bilddaten Ka, zur Pufferung im Bildspeicher 17a, zur Bildaufnahmeeinheit und schließt sich zur Messeinheit (W2, Ka). Der Prozess bewegt sich sequentiell von der Eingabe des externen Auslösers Trb2 zur Bildaufnahme durch die Kamera 30b, zur Erfassung der Bilddaten Kb, zur Pufferung im Bildspeicher, zur Bildaufnahmeeinheit und schließlich zur Messeinheit (W2, Kb).
  • Hier wird angenommen, dass das dritte Werkstück W3 früh unter der Kamera 30a transportiert wird. Spezifisch wird angenommen, dass ein externer Auslöser Tra3 eingegeben wird, bevor Erfassung und Pufferung der durch die Bildaufnahme mittels der Kamera 30b erhaltenen Bilddaten enden (siehe (a) in 8). In diesem Fall werden die durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30a erhaltenen Bilddaten Ka des Werkstücks W3 erfasst (siehe (b) in 8) und diese Bilddaten werden temporär im Bildspeicher 17a gepuffert (siehe (d) in 8). Daher kann, wenn der externe Auslöser Tra3 eingegeben wird, das Bild des Werkstücks W3 durch die Kamera 30a ohne Versagen aufgenommen werden.
  • Weiterhin, wenn die Bilddaten Ka des Werkstücks W3, die durch die Bildaufnahme durch die Kamera 30a erhalten sind, durch Eingeben des externen Auslösers Tra3 gepuffert werden, wird die Messeinheit von (W2, Kb) ausgeführt (siehe einen Pfeil 0 in (f) in 8). Wenn die Messeinheit von (W2, Kb) im Bildprozessor 18 endet, bewegt sich der Bildeingabeabschnitt zum nächsten Messzyklus beim Empfang des Signals, welches anzeigt, dass der Prozess der Messeinheit endet, aus dem Bildprozessor 18. Zusammen damit wird die Bildaufnahmeeinheit im nächsten Messzyklus ausgeführt (siehe einen Pfeil P in (f) in 8). Dann wird in dieser Bildaufnahmeeinheit, wie oben beschrieben, durch den Bildeingabeabschnitt 16 bestimmt, ob der Bildspeicher 17a die in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen erfüllt oder nicht, und, da festgestellt wird, dass ”die Bedingung 0” von den Aufnahmeabschlussbedingungen erfüllt ist, wird der Zuweisungsprozess für den Messprozess ausgeführt.
  • Nachfolgend bewegt sich der Prozess zur in (g) in 8 gezeigten Messeinheit weiter. Spezifisch wird der interne Transfer aus dem Bildspeicher 17a an den Bildspeicher 17b durch den Bildeingabeabschnitt 16 durchgeführt und der Messprozess wie etwa die Flächenberechnung wird ausgeführt.
  • Einstellen der Aufnahmeabschlussbedingung
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration des PC 70 zeigt, der das Bildverarbeitungsprogramm der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 erzeugt. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Editor-Bildschirmes (nur den Hauptteil) zeigt, der auf einem Anzeigeabschnitt 705 des PCs 70 angezeigt wird. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Einstellbildschirms zum Einstellen der in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen zeigt.
  • Der in 1 oder 3 gezeigte PC 70 besteht aus einer CPU, einem ROM, einem RAM und dergleichen und ist versehen mit einem Steuerabschnitt 701, der als ein Flussdiagramm-Erzeugungsabschnitt 7011 und ein Programmerzeugungsabschnitt 7012 funktioniert, einem Speicher 702, der von einer Festplatte und dergleichen gebildet ist und als ein Prozesseinheits-Speicherabschnitt 7021 und ein Inspektionsdatenspeicherabschnitt 7022 funktioniert, einem Kommunikationsabschnitt 703, der mit der Steuerung 10 der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden ist, um in der Lage zu sein, miteinander zu kommunizieren, einem Eingabeabschnitt 704, der von einer Maus, einer Tastatur und dergleichen gebildet wird, und dem Anzeigeabschnitt 705, der von einem Flüssigkristallmonitor und dergleichen gebildet wird.
  • Der Flussdiagramm-Erzeugungsabschnitt 7011 weist eine Funktion zur Erzeugung eines Flussdiagramms auf, das bei dem START-Symbol beginnt und beim ENDE-Symbol endet, durch Bereitstellen der Bildverarbeitungseinheiten längs des Ausführungsablaufs. Spezifisch stellt durch Betätigen des Eingabeabschnitts 704, wenn eine gewünschte Bildverarbeitungseinheit aus einer Punkteliste im Editor-Bildschirm (rechte Seite) gezogen wird, der in 10 gezeigt ist, und an eine gewünschte Stelle im Ablaufansichtsfenster (linke Seite) abgeworfen wird, der Flussdiagramm-Erzeugungsabschnitt 7011 die Bildverarbeitungseinheit an dieser Position bereit.
  • Jede Bildverarbeitungseinheit wird aus dem Verarbeitungseinheitsspeicherabschnitt 7021 ausgelesen. Wie in 10 gezeigt, werden die Mehrzahl von Bildverarbeitungseinheiten in einer Punkteliste angezeigt und sind in Kategorien unterteilt, einschließlich ”Bildeingabe”, ”Messung”, ”Steuerung”, ”Berechnung”, ”Timing”, ”Anzeige”, ”Ausgabe”, und ”Befehlsausgabe”. Die ”Bildeingabe” ist eine Kategorie, zu der eine sich auf die Bildaufnahme beziehende Bildverarbeitungseinheit gehört und die oben beschriebene Bildaufnahmeeinheit (Schritt S11 in 5) gehört zu dieser Kategorie. Die Bildaufnahmeeinheit ist mit Parametern wie etwa Eigenschaften zum Einstellen einer Verschlussgeschwindigkeit, Kamerasensitivität, Blitzeinschaltzeit, Blitzverzögerungszeit, einer Kamera zur Erfassung und einem Auslöseranschluss assoziiert. Insbesondere, wie später unter Bezugnahme auf 11 beschrieben wird, sind in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Parameter zum Einstellen der Aufnahmeabschlussbedingungen als Eigenschaften assoziiert.
  • Weiterhin ist die ”Messung” eine Kategorie, zu der eine sich auf die Messung beziehende Bildverarbeitungseinheit gehört und die Messeinheiten, die ein Messergebnis aus den durch die Bildaufnahmeeinheit erhaltenen Bilddaten extrahieren und bestimmen, ob das Testobjekt gut oder defekt ist, basierend auf dem Messergebnis, gehören in diese Kategorie. Beispielsweise gehören die oben beschriebenen Flächeneinheiten (Schritt S13 und Schritt S14 in 5), die Kantenpositionsdetektionseinheit und die Farbinspektionseinheit zu dieser Kategorie. Die ”Steuerung” ist eine Kategorie, zu der die sich auf die Steuerung beziehende Bildverarbeitungseinheit gehört und die Steuereinheiten, wie etwa eine Umgehungseinheit und das ENDE-Symbol gehören in diese Kategorie. Die Umgehungseinheit ist die aus der Verzweigungseinheit, die den Ausführungsablauf in zwei oder mehr Verzweigungsflüsse so verzweigt und der Zusammenführeinheit, welche die Verzweigungsflüsse, die verzweigt worden sind, zusammenführt, basierend auf den vorbestimmten Bedingungen, gebildete Bildverarbeitungseinheit. Das ENDE-Symbol ist das Symbol, an dem eine einzelne Ablaufsequenz endet. Die ”Berechnung” ist eine Kategorie, zu der die sich auf die Berechnung, wie etwa als numerische Berechnungseinheit, beziehende Bildverarbeitungseinheit gehört, das ”Timing” ist eine Kategorie, zu der die sich auf die Timing-Steuerung nach dem Ablaufübergang, wie etwa eine Timer-Warteeinheit, beziehende Bildverarbeitungseinheit gehört, die ”Anzeige” ist eine Kategorie, zu der die sich auf die Anzeige beziehende Bildverarbeitungseinheit bezieht, und die ”Ausgabe” bzw. die ”Befehlsausgabe” sind Kategorien, auf welche sich die auf Ausgabe und Befehlsausgabe beziehenden Bildverarbeitungseinheiten gehören.
  • Wieder Bezug nehmend auf 9, hat der Programmerzeugungsabschnitt 7012 eine Funktion zur Umwandlung des Flussdiagramms, das ein Anwender erzeugt hat, im Flussansichtsfenster, das in 10 gezeigt wird, in Einstelldaten, die die Steuerung 10 lesen kann, um Inspektionsdaten zu erzeugen. Die erzeugten Inspektionsdaten (Bildverarbeitungsprogramm) werden im Inspektionsdaten Speicherabschnitt 7022 des Speichers 702 gespeichert. Der Steuerabschnitt 701 liest die Inspektionsdaten aus dem Inspektionsdatenspeicherabschnitt 7022 und überträgt die Inspektionsdaten über den Kommunikationsabschnitt 703 an die Steuerung 10.
  • Wie oben beschrieben, ist das in 10 gezeigte Flussansichtsfenster ein Fenster zum Präsentieren des die Prozeduren zeigenden Flussdiagramms, um das Bildverarbeitungsprogramm der Steuerung 10 neu zu erzeugen, oder das aus der Steuerung 10 erhaltene Bildverarbeitungsprogramm zu editieren. Der Anwender ist in der Lage, leicht ein gewünschtes Bildverarbeitungsprogramm durch Platzieren von Bildverarbeitungseinheiten längs des Ausführungsflusses zu Erzeugen, der am START-Symbol beginnt und am ENDE-Symbol endet. Spezifisch wird eine Reihe von Bildverarbeitungen, die durch die Steuerung 10 ausgeführt werden, in einer Bildverarbeitungseinheit geblockt und es ist für den Anwender möglich, durch einfaches Platzieren einer Bildverarbeitungseinheit längs eines Ausführungsflusses, eine Ablaufsequenz zu erzeugen, in der die Bildverarbeitungseinheit einen vorbestimmten Prozess durchführt, basierend auf dem Verarbeitungsergebnis der unmittelbar vorherigen Bildverarbeitungseinheit.
  • Hier wird im in 10 gezeigten Flussansichtsfenster durch Anklicken des rechten Mausknopfs mit dem auf die Bildaufnahmeeinheit (die den Eingabeabschnitt 704 bedient) weisenden Cursor ein Editier-Bildschirm zum Einstellen der in 11 gezeigten Eigenschaften im Anzeigeabschnitt 705 angezeigt. Alternativ ist der Einstell-Editier-Bildschirm mit einem (nicht gezeigten) Einheitseigenschaftsfenster versehen und es werden Eigenschaften der Bildverarbeitungseinheit, die im Flussansichtsfenster ausgewählt wird und mit Fokus angezeigt wird, auf dem Einheitseigenschaftsfenster angezeigt. Dann werden die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen in dem in 11 gezeigten Editierbildschirm eingestellt.
  • Wie in 11 gezeigt, werden an einem oberen Teil des Einstellbildschirms ein allgemeiner Einstelltabulator 1001 zum Ausführen allgemeiner Einstellungen, die sich auf die Bildaufnahme beziehen, ein Auslösereinstellungstabulator 1002 zum Ausführen von Einstellungen, die sich darauf beziehen, ob die Eingabe-Timings der externen Auslöser synchronisiert sind oder nicht (alternativ zusammen mit einer gewissen Verzögerungszeit), ein Beleuchtungseinstellungstabulator 1004 zum Ausführen von Beleuchtungseinstellungen beim Durchführen der Bildaufnahme, und ein Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabulator 1003, der aktuell ausgewählt ist, vorgesehen.
  • Wenn der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabulator 1003 ausgewählt ist, erscheint eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005, eine Kommentarfläche 1006, ein OK-Knopf 1007 und ein Abbruch-Knopf 1008. Der Anwender stellt beispielsweise die Aufnahmeabschlussbedingung unter Verwendung des Eingabeabschnitts 704 des PCs 70 ein, durch Markieren einer Checkbox über der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005. Wenn ein Fall angenommen wird, in dem vier Kameras verbunden sind, enthält die Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 vier Spalten für eine Kamera 1 bis zu einer Kamera 4 und vier Reihen für die Bedingung 0 bis Bedingung 3, so dass vier Bedingungen eingestellt werden können. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform entsprechen Kamera 1 bzw. Kamera 2 den wirklich verwendeten Kameras 30a und 30b. Um die Aufnahmeabschlussbedingungen wie in 7 gezeigt einzustellen, wird die Kamera 30a für die Bedingung 0 ausgewählt und wird die Kamera 30b für die Bedingung 1 ausgewählt.
  • Schließlich wird das Einstellen der Aufnahmeabschlussbedingungen durch Drücken des OK-Knopfes 1007 abgeschlossen. Wie oben beschrieben, ist es bei der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, jede der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen, die zu etablieren sind, entweder wenn die Bilddaten aus der Kamera 30a (Kamera 1) erhalten werden oder wenn die Bilddaten aus der Kamera 30b (Kamera 2) erhalten werden, einzustellen (11). Spezifisch ist der Anwender fähig, die Inhalte der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen unter Verwendung des PC 70 oder der Konsole 50 einzustellen. Entsprechend ist es möglich, die Verwendbarkeit der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 zu verbessern.
  • Dasselbe gilt auch beim Einstellen der Eigenschaften für die Verzweigungseinheit (Schritt S12 in 5). Spezifisch, obwohl nicht besonders gezeigt, wird ein Editier-Bildschirm zum Einstellen der Eigenschaften für die Verzweigungseinheit im Anzeigeabschnitt 705 angezeigt, und eine Assoziierung zwischen den Aufnahmeabschlussbedingungen und der Messeinheit wird unter Verwendung des Eingabeabschnitts 704 vorgenommen. Spezifisch wird die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, dass die Bildverarbeitungseinheiten die Verzweigungseinheit beinhalten, welche der Verzweigungsprozess zum Verzweigen der Prozeduren in die Mehrzahl von Messeinheiten ausführen, und der Bildeingabeabschnitt 16 macht eine Assoziierung zwischen der Aufnahmeabschlussbedingung, die als zu etablieren festgestellt wird, und der Messeinheit. Als Ergebnis ist es möglich, die Mehrzahl von Assoziierungsmustern zwischen einem oder einer Mehrzahl von Typen der Mehrzahl von Kameras und einer aus der Mehrzahl von Messprozessen einzustellen (Assoziierung zwischen der Bedingung 0 und der Kamera 1 und Assoziierung zwischen der Bedingung 1 und der Kamera 2).
  • Nachfolgend werden die Inspektionsdaten basierend auf dem Flussdiagramm erzeugt und die Inspektionsdaten werden an die Steuerung 10 transferiert. Der Hauptsteuerabschnitt 11 steuert die Inspektionsdaten einschließlich des Bildverarbeitungsprogramms im Hauptspeicher 12 und ermöglicht die Referenz auf den Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 durch den Bildeingabeabschnitt 16. Dann wird festgestellt, ob die Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind oder nicht, durch den sich entsprechend auf den Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 beziehenden Bildeingabeabschnitt 16. Obwohl gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 im Hauptspeicher 13 gespeichert wird, kann der Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 im Arbeitsspeicher im Bildeingabeabschnitt 16 oder im Bildspeicher 17a gespeichert werden. Weiter können durch Verwenden eines nicht-flüchtigen Speichers, wie etwa eines EEPROMs, die Aufnahmeabschlussbedingungen vorab eingestellt werden, beispielsweise vor dem Verschiffen. Auf diese Weise ist es möglich, Zeit und Mühe für den Anwender darin zu sparen, die Aufnahmeabschlussbedingungen einzustellen.
  • Wie oben beschrieben, wird im PC 70, der mit der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden ist und der die Inspektionsdaten (Bildverarbeitungsprogramm) für die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 erzeugt, das Flussdiagramm erzeugt, das die Bildaufnahmeeinheiten beinhaltet, auf welche die Mehrzahl von Aufnahmeabschlussbedingungen (Bedingung 0 und Bedingung 1) durch Anwenderbedienung eingestellt werden. Dann, nachdem die Inspektionsdaten (Bildverarbeitungsprogramm) für die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 basierend auf diesem Flussdiagramm erzeugt sind, wird das Bildverarbeitungsprogramm an die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 transferiert. Nachfolgend stellt der Hauptsteuerabschnitt 11 die Aufnahmeabschlussbedingungen ein, basierend auf dem Bildverarbeitungsprogramm, so dass der Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 durch den Bildeingabeabschnitt 16 referenziert werden kann. Der in 11 gezeigte Bildschirm kann auf dem Monitor 40 der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 angezeigt werden, und die Aufnahmeabschlussbedingungen können durch den Hauptsteuerabschnitt 11 basierend auf dem Betrieb der Konsole 50 durch den Anwender eingestellt werden.
  • Variationen
  • 12 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzeptdiagramm), das den Fluss der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im in 12 gezeigten Timing-Diagramm erfordert es Zeit, die Messeinheit auszuführen. Spezifisch ist die Ausführungszeit der in (g) von 12 gezeigten Messeinheit länger als die in (g) in 8 gezeigte Ausführungszeit. Dies wird angenommen, wenn ein Messprozess mit einer großen Berechnungslast, beispielsweise solch eine wie eine ausgefeilte Musterpassung, ausgeführt wird. In solch einem Fall wird oft festgestellt, dass zwei oder mehr Aufnahmeabschlussbedingungen gleichzeitig durch den Bildeingabeabschnitt 16 etabliert werden, aufgrund der Verschleppung des unmittelbar vorhergehenden Messprozesses.
  • Spezifisch wird angenommen, dass die Bildaufnahmeeinheit im nächsten Messzyklus (ein Pfeil Q in (f) in 12, Schritt S11 in 5) nachdem die Ausführung der Messeinheit von (W2, Ka) von (g) in 12 endet, auszuführen ist. Zu diesem Zeitpunkt bezieht sich der Bildeingabeabschnitt 16 auf den Einstellinhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle 1005 und bestimmt, ob die in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind oder nicht, und sowohl die Bedingung 0 als auch die Bedingung 1 sind etabliert, wie in (e) in 12 gezeigt. Daher kann in solch einem Fall der Bildeingabeabschnitt 16 nicht bestimmen, ob der Zuweisungsprozess für den Messprozess zu den aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten oder zu den aus der Kamera 30b erhaltenen Bilddaten durchzuführen ist. Als Ergebnis führt dies möglicherweise zu einem Bildverarbeitungsfehler.
  • Entsprechend führt in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Mehrzahl von Aufnahmeabschlussbedingungen als etabliert festgestellt werden, aus den Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Arten, der Bildeingabeabschnitt 16 den Zuweisungsprozess zu den Bilddaten aus, die zum Ausführen der mit einer Aufnahmeabschlussbedingung assoziierten Messeinheit verwendet werden, basierend auf der zuvor spezifizierten Priorität (Details werden später beschrieben). Weiterhin wird eine Funktion als eine Detektionseinheit zum Detektieren eines Timings, zu dem die Aufnahmeabschlussbedingung etabliert ist, vorgesehen, um in der Lage zu sein, die Aufnahmeabschlussbedingung zu verwenden, die zuerst im Bildspeicher 17a etabliert ist. Spezifisch werden Programme, welche die Funktionen dem Bildeingabeabschnitt 16 realisieren, im Programmspeicher (nicht gezeigt) im Bildeingabeabschnitt 16 gespeichert. Um die Funktion zum Detektieren des Timings zu realisieren, kann das etablierte Timing (wie Zeitpunkt der Etablierung) beispielsweise im Arbeitsspeicher im Bildeingabeabschnitt 16, dem Bildspeicher 17a oder dergleichen unter Verwendung eines externen Timers oder externen Zählers, eines CPU-internen Timers oder dergleichen gespeichert werden.
  • Nach der Ausführung der Messeinheit von (W2, Ka) führt der Bildeingabeabschnitt 16 die Bilderfassungseinheit im nächsten Messzyklus aus. Zu dieser Zeit werden im Bildspeicher 17a sowohl die Bedingung 1 als auch die Bedingung 0 gleichzeitig aus den Aufnahmeabschlussbedingungen zum Timing es Pfeils Q in (f) in 12 etabliert. Daher liest der Bildprozessor 16 das Timing, zu dem die Bedingung 1 etabliert worden ist, und das Timing, zu dem die Bedingung 0 etabliert worden ist, aus dem Arbeitsspeicher aus und vergleicht beide Timings. Dann bestimmt der Bildprozessor 16 die aus der Kamera 30b erhaltenen Bilddaten als ein Ausführungsziel des Messprozesses unter Verwendung der Bedingung 1, die zuerst etabliert wird, und der Zuweisungsprozess für den Messprozess (ähnliche dem oben beschriebenen Fall, die Substitution durch die Bildvariable wird ausgeführt) wird durchgeführt. Als Ergebnis wird die Messeinheit von (W2, Kb) ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist es durch Versehen des Bildeingabeabschnitts 16 mit der Funktion zum Ausführen des Zuweisungsprozesses zu den Bilddaten, basierend auf der zuvor spezifizierten Priorität und Funktion zum Detektieren des Timings, zu dem die Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind, möglich, einen Bildverarbeitungsfehler zu verhindern, indem das Ziel des Messprozesses unbekannt wird. Weiter, obwohl hierin das erste etablierte Timing verwendet wird, kann auch das letzte (jüngste) etablierte Timing (d. h., die Bedingung 0 im Falle von 12) verwendet werden. Darüber hinaus kann die Priorität beispielsweise zuvor aus den Aufnahmeabschlussbedingungen spezifiziert werden (siehe 13).
  • 13 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, die für die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Unterschied gegenüber der in 7 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle ist, dass ein Punkt für die Priorität in der rechtesten Spalte vorgesehen ist. Es gibt oft den Fall, bei dem es, beispielsweise wenn die Kamera 1 (die Kamera 30a) eine Kamera zum Aufnehmen eines Bildes eines Identifikators (wie etwa einem Barcode) zum Identifizieren der Art des Werkstücks ist, und die Kamera 2 (die Kamera 30b) eine Kamera zum Aufnehmen eines Bildes einer vollständigen Oberfläche des Werkstücks ist, gewünscht ist, die Bildaufnahme durch die Kamera 1 gegenüber Kamera 2 zu priorisieren. In solch einem Fall wird die Priorität der Bedingung 0 auf ”Hoch” eingestellt und die Priorität der Bewertung 1 wird auf ”Niedrig” eingestellt, durch ein Pull-Down-Menü oder dergleichen, beispielsweise wie in der rechtesten Spalte in 13 gezeigt. Die Priorität kann unter Verwendung beispielsweise des PCs 70 oder des Monitors 40 und der Konsole 50 eingestellt werden. Der Bildeingabeabschnitt 16 verwendet eine Bedingung mit höherer Priorität (die Bedingung 0), wenn er sich auf die in 13 gezeigte Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle bezieht. Entsprechend wird zum Timing des Pfeils Q von (f) in 12 der Zuweisungsprozess für den Messprozess an den aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten ausgeführt. Als Ergebnis, anders als im in 12 gezeigten Fall, wird die Messeinheit von (W3, Ka) anstelle von (W2, Kb) ausgeführt. Wie oben beschrieben, ist es durch Priorisieren der Aufnahmeabschlussbedingungen möglich, Wichtigkeitsniveaus von den Aufnahmeabschlussbedingungen zu bewerten. Spezifisch ist es unter Verwendung der in 13 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle möglich, den Prozess zur Identifikation der Bildaufnahmeeinheit, von der die Bilddaten erhalten werden, aus der Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten fortzusetzen, ohne den Zuweisungsprozess auszuführen, wenn festgestellt wird, dass keine der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist. Wenn festgestellt wird, dass eine der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert ist, kann der Zuweisungsprozess zu den zur Ausführung der Messeinheit verwendeten Bilddaten, die mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert ist, ausgeführt werden, und wenn festgestellt wird, dass zwei oder mehr der Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen etabliert sind, kann der Zuweisungsprozess zu den zum Ausführen der mit der einen Aufnahmeabschlussbedingung assoziierten Messeinheit verwendeten Bilddaten ausgeführt werden, basierend auf der zuvor spezifizierten Priorität. Daher, selbst wenn die Aufnahmeabschlussbedingung nicht etabliert ist, oder wenn zwei oder mehr Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind, ist es möglich, die Bildaufnahmeeinheit und die Messeinheit synchron zu den vorbestimmten Prozeduren auszuführen, ohne den Inhalt der Verarbeitung der Bildaufnahmeeinheit unklar zu machen.
  • 14 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, die für die Endverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Unterschied gegenüber der in 13 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle ist, dass die Aufnahmeabschlussbedingung für die vier Kameras (Kamera 1 bis Kamera 4) eingestellt werden, die mit der Steuerung 10 verbunden sind. Beispielsweise ist die Kamera 1 (Kamera 30a) eine Kamera zum Aufnehmen eines Bildes eines Identifikators zum Identifizieren der Art des Werkstückes und die Kameras 2 bis 4 (Kamera 30b bis Kamera 30d) sind jeweils Kameras zum gleichzeitigen Aufnehmen von Bildern einer oberen Oberfläche, einer unteren Oberfläche und einer Seitenoberfläche des Werkstücks. Ähnlich wird die Priorität der Bedingung 0 auf ”Hoch” eingestellt und die Priorität der Bedingung 1 wird auf ”Niedrig” eingestellt.
  • 15 zeigt ein Timing-Diagramm (Konzeptdiagramm), das den Fluss der Bildverarbeitung unter Verwendung der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle von 14 zeigt. Wie in (c) bis (e) in 15 gezeigt, sind die Aufnahme-Timings der Kameras 2 bis 4 gleichzeitig. Weiterhin repräsentieren Trb1 bis Trb3 Eingabe-Timings der externen Auslöser an die Kameras 30b bis 30d. Darüber hinaus fokussiert der Speicherzustand des in (f) in 15 gezeigten Bildspeichers 17a nur auf die aus der Kamera 30a (Ka) bis Kamera 30d (Kd) erhaltenen Bilddaten und zwei Bildschirme werden in der Figur für jede der Kameras 30a (Ka) bis 30d (Kd) gezeigt. Weiterhin, wie in (i) in 15 gezeigt, ist die Verarbeitungszeit bei Ausführung der Messeinheit an den aus den Kameras 2 bis 4 erhaltenen Bilddaten länger als bei Ausführung der Messeinheit an den aus der Kamera 1 erhaltenen Bilddaten.
  • Wie in (h) und (i) in 15 gezeigt, wird, nachdem die Messeinheit von (W2, Ka) endet, der Bildaufnahmeeinheitenprozess im nächsten Messzyklus ausgeführt (siehe einen Pfeil in (h) in 15). Zu diesem Zeitpunkt verwendet der Bildeingabeabschnitt 16 aus einer Bedingung mit höherer Priorität (der Bedingung 0), wenn er sich auf das Einstellen von Inhalt der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle referenziert und bestimmt, ob die in 14 gezeigten Aufnahmeabschlussbedingungen etabliert sind oder nicht. Daher wird zum Timing des Pfeils R in (h) in 15 der Zuweisungsprozess für den Messprozess an den aus der Kamera 30a erhaltenen Bilddaten ausgeführt. Als Ergebnis wird die Messeinheit von (W3, Ka) ausgeführt.
  • Wenn die Erfassung der Bilddaten durch die Kameras 30b bis 30d (siehe (c) bis (e) in 15) ausgeführt wird, bevor die Ausführung der Messeinheit von (W3, Ka) endet, speichert der Bildspeichereinheit 17a Bilddaten für zwei Bildschirme (siehe (f) in 15). Nachfolgend ist es beispielsweise möglich, die Messeinheit in der im Bildspeicher 17a gespeicherten Reihenfolge auszuführen.
  • Es ist möglich, dass der Anwender die Anzahl von Bildschirmen der Bilddaten, die im Bildspeicher 17a gespeichert werden können, einstellt. Spezifisch kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 mit einer Kapazitätseinstelleinheit versehen sein, welche die Kapazität in einer Speichereinheit zum Speichern der durch die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit erhaltenen Bilddaten einstellt. Daher ist es möglich, eine akzeptable Menge der durch den Bildaufnahmemechanismus lagerbaren Bilddaten zu justieren, wodurch die Bequemlichkeit der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 verbessert wird.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Zustand des Bildspeichers 17a zu erreichen, bei dem zusätzliche Bilddaten nicht im Bildspeicher 17a gespeichert werden können. Spezifisch ist es möglich, eine Notifizierungseinheit vorzusehen, die den Anwender benachrichtigt, wenn es nicht möglich ist, zusätzlich die durch die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheiten erhaltenen Bilddaten in der Speichereinheit zu speichern. Als ein Benachrichtigungsmodus für den Anwender ist es beispielsweise vorstellbar, dass der Monitor 40 eine Alarmanzeige anzeigt. Auf diese Weise ist es für den Anwender möglich, eine rasche Reaktion durch Vergrößern eines Intervalls zwischen Werkstücken, die transportiert werden, oder Vergrößern der zugreifbaren Menge zu geben, wobei die oben beschriebene Kapazitätseinstelleinheit verwendet wird.
  • Alternativ ist es möglich, wenn die zusätzlichen Bilddaten nicht im Bildspeicher 17a gespeichert werden können, zwischen Verhindern der zusätzlichen Bildaufnahme und Überschreiben auszuwählen. Spezifisch ist es möglich, eine Auswahleinheit vorzusehen, die zwischen Verhindern der nachfolgenden Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit und Überschreiben der Bilddaten, die bereits in der Speichereinheit gespeichert sind, auswählt, wenn es nicht möglich ist, die zusätzlich durch die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit erhaltenen Bilddaten in der Speichereinheit zu speichern. Entsprechend ist es möglich, festzustellen, ob die Bildaufnahme auf Anwenderaufforderung verboten ist, wodurch die Bequemlichkeit der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 verbessert wird.
  • Die Funktionen der Kapazitätseinstelleinheit, der Notifikationseinheit und der Auswahleinheit, die oben beschrieben worden sind, können durch den Monitor 40 und die Konsole 50, den Hauptsteuerabschnitt 11 und den Bildeingabeabschnitt 16 oder dergleichen realisiert werden.
  • 16 ist eine Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle, welche durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle in 16 gezeigt, können Kamera 1 und Kamera 2 für die Bedingung 0 (Kamera 1 und Kamera 2 arbeiten gleichzeitig) eingestellt werden, die Kamera 3 kann für die Bedingung 1 eingestellt werden und die Kamera 4 kann für die Bedingung 2 eingestellt werden.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das unterschiedliche Prozeduren der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Insbesondere werden die Prozeduren beschrieben, welche die in 16 gezeigte Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle verwenden.
  • Die Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle als Eigenschaften einer Bildaufnahmeeinheit (Schritt S21), ist wie in 17 gezeigt. Weiter wird als die Eigenschaft einer Verzweigungseinheit (Schritt S22) die Bedingung 0 mit einer Flächeneinheit von Schritt S23 und einer Farbinspektionseinheit von Schritt S24 assoziiert und der Rest der Bedingung (die Bedingung 1 und die Bedingung 2) sind mit der anderen Messeinheit assoziiert. Darüber hinaus ist als die Eigenschaften einer Verzweigungseinheit (Schritt S26) die Bedingung 1 mit einer numerischen Berechnungseinheit von Schritt S27 assoziiert und ist der Rest der Bedingungen (Bedingung 2) mit einer Kantenpositionsdetektionseinheit von Schritt S29 assoziiert. Wie oben beschrieben, sind in den Eigenschaften der Verzweigungseinheit die Aufnahmeabschlussbedingungen jeweils mit den auf der stromabwärtigen Seite der Bildaufnahmeeinheit vorgesehenen Messeinheiten assoziiert.
  • Es kann verschiedene Assoziierungsmodi geben, solange wie der Prozessfluss, der fortgeführt werden soll, erkannt werden kann. Entsprechend ist es beispielsweise als Eigenschaften der Verzweigungseinheit (Schritt S22) nicht unbedingt notwendig, dass die Bedingung 0 mit der Flächeneinheit von Schritt S23 und der Farbinspektionseinheit von Schritt S24 assoziiert ist, und die Bedingung 0 kann nur mit der Flächeneinheit von Schritt S23 assoziiert sein. Es ist möglich, den weiter zu bewegenden Prozessfluss mit einer solchen Assoziierung zu erkennen. Weiterhin kann beispielsweise als die Eigenschaften der Verzweigungseinheit (Schritt S22) eine Assoziierung mit irgendeiner der Messeinheiten vorgenommen werden, die auf der stromabwärtigen Seite vorgesehen sind. Es ist möglich, den zu bewegenden Prozessfluss selbst mit einer solchen Assoziierung zu erkennen.
  • Im oben beschriebenen Flussdiagramm, wenn die Bilddaten aus der Kamera 1 und der Kamera 2 im Bildspeicher 17a gepuffert sind, nachdem der Zuweisungsprozess für den Messprozess ausgeführt ist, werden die Flächeneinheit (Schritt S23) und die Farbinspektionseinheit (Schritt S24) nach Schritt S21 und Schritt S22 ausgeführt. Weiterhin, wenn die Bilddaten aus der Kamera 3 im Bildspeicher 17a gepuffert werden, nachdem der Zuweisungsprozess für den Messprozess ausgeführt ist, wird die numerische Berechnungseinheit (Schritt S27) nach Schritt S21, Schritt S22 und Schritt S26 ausgeführt. Darüber hinaus, wenn die Bilddaten aus der Kamera 4 im Bildspeicher 17a gepuffert sind, nachdem der Zuweisungsprozess für den Messprozess ausgeführt ist, wird die Kantenpositionsdetektionseinheit (Schritt S29) nach Schritt S21, Schritt S22 und Schritt S26 ausgeführt.
  • In 17 werden zwei Verzweigungseinheiten und zwei Zusammenführungseinheiten verwendet. Jedoch kann ebenfalls eine einzelne Verzweigungseinheit und eine einzelne Zusammenführungseinheit verwendet werden. Spezifisch ist es möglich, drei Verzweigungen durch Kombinieren der Verzweigungseinheiten von Schritt S22 und Schritt S26 in eine einzelne Verzweigungseinheit und durch Kombinieren der Zusammenführungseinheiten von Schritt S25 und Schritt S28 in einer einzelnen Zusammenführungseinheit bereitzustellen. Zusätzlich, wie in der Aufnahmeabschlussbedingungs-Einstelltabelle von 18 gezeigt, ist es möglich, die Kamera 1 für die Bedingung 0 einzustellen, die Kamera 2 für die Bedingung 1, die Kamera 3 für die Bedingung 2 und die Kamera 4 für die Bedingung 3.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Hauptablauf der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Bildverarbeitung wie zuvor beschrieben ist der in 4 gezeigte Bildaufnahmemechanismus getrennt vorgesehen und wird asynchron betrieben. Jedoch ist es, wie in 9 gezeigt, möglich, den in 4 gezeigten Bildaufnahmemechanismus so zu inkorporieren, dass er seriell in der Bildaufnahmeeinheit zu betreiben ist.
  • Die in 19 gezeigte Bildverarbeitung ist grob in eine Bildaufnahmeeinheit (Schritt S31, siehe innerhalb eines Rahmens mit gestrichelter Linie) und eine Messeinheit (Schritt S32) unterteilt. Die Messeinheit von Schritt S32 ist ähnlich zu 5, kann als die Verzweigungseinheit, die Flächeneinheit und die Zusammenführungseinheit (Schritt S12 bis Schritt S14) konfiguriert werden.
  • In der in 19 gezeigten Bildaufnahmeeinheit (Schritt S31) wird zuerst festgestellt, ob es eine externe Auslösereingabe gibt oder nicht (Schritt S311). Falls es keine Auslösereingabe gibt (Schritt S311: NEIN), geht der Prozess in Bereitschaft, bis es eine Auslösereingabe gibt. Falls es eine Auslösereingabe gibt (Schritt S311: JA), wird das Erfassen der Bilddaten ausgeführt (Schritt S312). In diesem Fall, da der Bildspeicher 17a, der als Pufferspeicher (frame buffer) fungiert, nicht vorgesehen ist, wird, wenn es eine Auslösereingabe gibt, der interne Transfer zusammen mit der Erfassung der Bilddaten durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden Identifikationsinformationen, welche die Kamera anzeigen, von der die intern transferierten Bilddaten erhalten werden (beispielsweise Informationen des Aufnahmebefehls oder dergleichen, wie oben beschrieben) gleichzeitig intern übertragen. Auch ist es möglich, nur die Identifikationsinformationen im Arbeitsspeicher im Bildprozessor 18 zu speichern.
  • Nachfolgend wird festgestellt, ob das Bild, welches die Aufnahmeabschlussbedingung erfüllt, durch den Bildprozessor 18 anstelle des Bildeingabeabschnitts 16 erfasst wird (Schritt S313). Spezifisch greift der Bildprozessor 13 auf den Bildspeicher 17b zu und bezieht sich auf die Identifikationsinformationen, wodurch die Kamera erkannt wird, aus der die gespeicherten Bilddaten erhalten werden. Gleichzeitig greift der Bildprozessor 18 auf den Hauptspeicher 13 zu und bezieht sich auf die zuvor eingestellten Aufnahmeabschlussbedingungen, wodurch festgestellt wird, ob die erkannten Bilddaten die Aufnahmeabschlussbedingungen erfüllen oder nicht.
  • Wenn festgestellt wird, dass irgendeine der Aufnahmeabschlussbedingungen nicht erfüllt ist (Schritt S313: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S311 zurück und wenn festgestellt wird, dass irgendeine der Aufnahmeabschlussbedingungen erfüllt ist (Schritt S313: JA), wird der Zuweisungsprozess für den Messprozess durchgeführt (Schritt S314). Spezifisch wird, ähnlich wie beim oben beschriebenen Prozess in Schritt S112 die Substitution der Bildvariablen durch den Bildprozessor durchgeführt. Schließlich bewegt sich, wenn der Zuweisungsprozess für den Messprozess in Schritt S314 endet, der Prozess zur Messeinheit (Schritt S32).
  • Wie oben beschrieben, kann der Bildaufnahmemechanismus (seriell) betrieben werden, wenn der Bildaufnahmeeinheitsprozess ausgeführt wird.
  • Haupteffekt der Ausführungsformen
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, eine Bildaufnahmehemmperiode zum Verhindern unvollständiger Bildaufnahme, während die aus den Kameras erhaltenen Bilddaten sequentiell im Bildspeicher 17a gespeichert werden (der Bildspeicher 17b in der in 19 gezeigten Bildverarbeitung) zu eliminieren. Als Ergebnis ist es möglich, die Verarbeitungszeit für jede Kamera, wie auch den Inspektionstakt zu senken. Weiterhin ist es möglich, die Bildaufnahmeeinheit und die Messeinheit synchron zum Flussdiagramm in einer Weise auszuführen, bei der die Aufnahmeabschlussbedingungen der Mehrzahl von Typen eingestellt sind und der Prozess bewegt sich von einer Bildaufnahmeeinheit zur Messeinheit, welche mit der Aufnahmeabschlussbedingung assoziiert wird, die als etabliert den Bildeingabeabschnitt 16 aus den Messeinheiten innerhalb der Prozeduren etabliert festgestellt wird. Daher ist es möglich, Probleme wie etwa Speicherkonflikte und bei der Fehlerkorrektur zu verhindern, die auftreten können, wenn diese Einheiten asynchron ausgeführt werden. Darüber hinaus, da nur eine einzelne Steuerung erforderlich ist, ist es möglich, die Anwenderkosten zu reduzieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 10-32810 [0008, 0011, 0012]

Claims (5)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung (1), die mit einer Mehrzahl von Kameras (30a–d) versehen ist, die Bilddaten durch Aufnehmen von Bildern eines Testobjektes erzeugen, und dafür ausgelegt ist, Messungen unter Verwendung der aus der Mehrzahl von Kameras (30a–d) erhaltenen Bilddaten auszuführen, ein Bestimmungssignal auszugeben, durch Bestimmen, ob das Testobjekt gut oder defekt ist, basierend auf einem Ergebnis der Messung, und einen Zuordnungsprozess des Ausführens einer Zuordnung der aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen Bilddaten, die in der Messung zu verwenden sind, und einer Mehrzahl von Messprozessen des Ausführens der Messung unter Verwendung der im Zuweisungsprozess zugewiesenen Bilddaten auszuführen, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Einstelleinheit, die eine Mehrzahl von Assoziierungs-Mustern zwischen einem Typ oder von Typen eines oder mehreren der Mehrzahl von Kameras (30a–d) und eines der Mehrzahl von Messprozessen einstellt; eine Bestimmungseinheit, die eine Kamera (30a–d) identifiziert, aus der die Bilddaten aus der Mehrzahl von Kameras (30a–d) erhalten werden und bestimmt, ob die Bilddaten aus einer, durch eines der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, die durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifizierten Kamera (30a–d) erhalten wird oder nicht; und eine Zuweisungseinheit, die eine Zuweisung zum Ausführen eines der Messprozesse, der durch das Assoziierungsmuster spezifiziert ist, für welches die Bilddaten als erhalten bestimmt worden sind, ausführt.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Bilddaten nicht erhalten werden, die Zuweisungseinheit in Bereitschaft ist, ohne die Zuweisung zum Ausführen des Messprozesses auszuführen.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn die Bilddaten als aus einer Kamera des Typs, der durch zwei oder mehr der Mehrzahl von Assoziierungsmustern, die durch die Einstelleinheit eingestellt sind, spezifiziert wird, erhalten worden festgestellt sind, die Zuweisungseinheit die Zuweisung zum Ausführen des Messprozesses ausführt, der durch eines der Assoziierungsmuster basierend auf vorbestimmter Priorität spezifiziert ist.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Priorität basierend auf einem Timing bestimmt wird, bei dem die Bilddaten durch die Kamera des Typs erhalten werden, der durch eine der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifiziert ist, die durch die Einstelleinheit eingestellt worden sind.
  5. Bildverarbeitungsverfahren, das eine mit einer Mehrzahl von Kameras versehene Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet, die Bilddaten durch Aufnehmen von Bildern eines Testobjekts erzeugen, und die dafür konfiguriert ist, Messungen unter Verwendung der aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen Bilddaten durchzuführen, ein Bestimmungssignal durch Bestimmen, ob das Testobjekt gut oder defekt ist, basierend auf einem Ergebnis der Messung, auszugeben, und einen Zuweisungsprozess zum Durchführen der Zuweisung von aus der Mehrzahl von Kameras erhaltenen, in der Messung zu verwendenden Bilddaten und eine Mehrzahl von Messprozessen des Ausführens der Messung unter Verwendung der im Zuweisungsprozess zugewiesenen Bilddaten auszuführen, wobei das Bildverarbeitungsverfahren umfasst: einen Einstellschritt des Einstellens einer Mehrzahl von Assoziierungsmustern zwischen einem Typ oder Typen einer oder mehrerer der Mehrzahl von Kameras und einem aus der Mehrzahl von Messprozessen; einen Bestimmungsschritt des Identifizierens einer Kamera, aus der die Bilddaten erhalten werden, aus der Mehrzahl von Kameras, und bestimmt, ob die Bilddaten aus einer Kamera erhalten werden, die durch eines der Mehrzahl von Assoziierungsmustern spezifiziert ist, das durch den Einstellschritt eingestellt ist; und einen Zuweisungsschritt des Ausführens der Zuweisung zum Ausführen eines der Messprozesse, der durch das Assoziierungsmuster spezifiziert ist, für welches die Bilddaten als erhalten bestimmt worden sind.
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