DE69928765T2 - Inspektionssystem - Google Patents

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DE69928765T2
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Daisuke Osaka-shi Inagaki
Yasuhisa Osaka-shi Ikushima
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/952Inspecting the exterior surface of cylindrical bodies or wires

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontrollsystem zur Durchführung von verschiedenen Kontrollen eines Kontrollobjekts durch Verarbeitung von Bilddaten, welche durch Aufnahme eines Bildes des Knotrollobjekts unter Verwendung einer Bildvorrichtung gesammelt werden.
  • 2. Beschreibung zum Stand der Technik
  • Es ist bereits bekannt, ein Knotrollsystem zu verwenden, welches verschiedene Kontrollen eines zu kontrollierenden Objekts (im Folgenden als "Arbeitsstück" bezeichnet), beispielsweise verschiedene Entscheidungen bezüglich der Formqualität, der Genauigkeit von einer Abmessung, des Vorhandenseins von einem Oberflächendefekt, der Qualität von Beschichtung/Bedruckung, und dergleichen, durch Extraktion von Merkmalsgrößen durchführen kann, nachdem ein Bild eines Produktes, welches auf einer Produktionslinie befördert wird, unter Verwendung einer Bildvorrichtung als das Arbeitsstück aufgenommen wird, und Bilddaten, welche derart gesammelt sind, dann verarbeitet werden. Gemäß einem solchen Kontrollsystem werden, wenn die Merkmalsgrößen durch Verarbeitung der Bilddaten extrahiert sind, diese dann unter Ausführung von einer Datenverarbeitung erfasst, welche dem Kontrolltyp entspricht, um Kontrollinhalte zu erfüllen. Beispielsweise, was das Bild betrifft, welches durch Aufnahme von einer Endoberfläche des runden Zylinder-Arbeitsstücks erfasst ist, erfasst die Verarbeitung zur Entscheidung der "Genauigkeit der Ausmaße" maximale/minimale Werte des Ausmaßes auf einer Haupt-Abtastlinie der Bildvorrichtung in einem Bereich, welcher durch das Bild vom Arbeitsstück belegt ist, und ebenfalls entscheidet die Verarbeitung zur Entscheidung des "Oberflächendefekts" ob eine Schattierung des Bildes oder eine Differenz in der Farbe einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder nicht. Daher ist es unmöglich, diese Verarbeitungen gleichzeitig durch eine einzelne, zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) auszuführen.
  • Auf diese Weise werden Verarbeitungen zur Ausführung unterschiedlicher Merkmalsgrößen gemäß des Kontrolltyps im herkömmlichen Kontrollsystem durchgeführt. Somit ist normalerweise das Verarbeitungssystem mit einer Parallelverarbeitungs-Schaltung ausgestattet, um solche Verarbeitungen auszuführen. Jedoch werden, da eine große Schaltung und ein großer Speicher benötigt werden, um eine Vielzahl an Verarbeitungen gleichzeitig durchzuführen, die Probleme hinsichtlich eines Kostenanstieges, einer Zunahme in der Größe des Systems, und dergleichen verursacht. Aus diesem Grund können, in dem Fall, dass mehrere Typen an Kontrollen, welche unterschiedliche Merkmalsgrößen wie oben benötigen, durch das herkömmliche Kontrollsystem durchgeführt werden, mehrere Kontrolltypen, welche gleichzeitig ausgeführt werden können, durchgeführt werden, und dann werden andere Kontrolltypen durchgeführt, indem das Bild vom Arbeitsstück noch einmal aufgenommen wird.
  • Daher muss beim herkömmlichen Kontrollsystem das Bild vom Arbeitsstück zu jeder Zeit wieder und wieder aufgenommen werden, wenn unterschiedliche Kontrolltypen durchgeführt werden, wodurch die Zeit, welche für die Kontrolle erforderlich ist, aufgrund einer solchen Verarbeitung andauert, und ebenfalls muss das Arbeitsstück während dieser Zeit stillstehen. Daraus folgend gibt es dahingehend das Problem, dass ein Mechanismus zum Halten des Arbeitsstücks im Stillzustand an der Produktionslinie bereitgestellt werden muss.
  • Andererseits muss, um das Kontrollsystem derart zu gestalten, dass es mehrere Kontrolltypen gleichzeitig basierend auf dem zu einer Zeit aufgenommenen Bild durchführt, eine Mehrzahl an Prozessoren oder Verarbeitungsschaltungen, welche jeweiligen Kontrollen entsprechen, bereitgestellt werden. Daraus folgend entstehen die Probleme, dass die Kosten des Kontrollsystems an sich ansteigen, eine Leistung des Kontrollsystems unmäßig wird, wenn lediglich wenige Kontrolltypen durchgeführt werden, und eine Größe des Kontrollsystems ansteigt.
  • Die WO 98/22909 offenbart einen Pipeline-Prozessor zur medizinischen und biologischen Bildanalyse. Der Pipeline-Prozessor enthält feinkörnige Verarbeitungs-Pipelines, wobei die Berechnungsaufgaben in fundamentale Logik-Operationen eingeteilt werden. Der Pipeline-Prozessor enthält eine Eingangsstufe, eine Segmentierungs-Pipelinestufe, eine Merkmalsextraktions-Pipelinestufe und eine Ausgangsstufe. Die Eingangsstufe empfängt ein digitalisiertes Bild einer biologischen Probe, und enthält ein Mittel zum Aufbereiten des Bildes vor der Segmentierungsstufe. Die Segmentierungs-Pipeline empfängt das aufbereitete Bild von der Eingangsstufe und führt einen Segmentierungs-Betrieb auf das Bild durch. Die Ausgabe von der Segmentierungsstufe wird der Merkmalsextraktions-Pipelinestufe zugeführt, welche einen Extraktions-Betrieb durchführt, um die segmentierten Ergebnisse mit vorbestimmten Merkmalen zu verbinden. Die extrahierten Merkmale werden in der Ausgangsstufe gespeichert und an einen weiteren Computer übertragen, welcher Klassifikations-Betriebe durchführt, um die Merkmale hinsichtlich von biologischen Signifikanzen zu klassifizieren.
  • Die EP 0159364 bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Videosignals, welche sowohl ökonomisch als auch schnell ist. Die Einrichtung enthält eine Hardware-Sektion, welche ein digitales Signal verarbeitet und speichert, und eine Mikroprogramm-Steuerungs-Sektion, welche die Betriebe von der Hardware-Sektion steuert. Die Mikroprogramm-Steuerungs-Sektion ist mit einem Mikroprogramm-Speicher bereitgestellt. Ein Mikroprogramm zum Extrahieren von Werten, welche Merkmale einer Figur darstellen, und ein Mikroprogramm zur Vorbearbeitung werden im Mikroprogramm-Speicher in der Form von Subroutinen gespeichert.
  • Demgemäß offenbart dieses Dokument ein Mittel zur Bestimmung von Mikroprogrammen zur Ausführung und ein Mittel zum Bewirken der Hardware-Sektion die somit bestimmten Mikroprogramme zu verarbeiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kontrollsystem bereitzustellen, welches in der Lage ist, eine Vielzahl von unterschiedlichen Kontrollen durchzuführen, indem ein Bild von einem Arbeitsstück nur einmal aufgenommen wird.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kontrollsystem zur Durchführung von Kontrollen von einem Objekt gemäß des anliegenden Anspruchs 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen bestimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, welche Inhalte zeigt, welche durch eine Einstellverarbeitungs-Speichersektion im Kontrollsystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingestellt sind.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, welches Betriebsabläufe des Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches Abläufe von einem weiteren Betrieb des Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches Abläufe von einem weiteren Betrieb des Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen weiteren Betrieb des Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Kontrollsystem zur Durchführung von Kontrollen eines Kontrollobjekts durch Verarbeitung von Bilddaten, welche durch Aufnahme eines Bildes des Kontrollobjekts gesammelt werden, bereitgestellt, wobei es enthält: ein Bilddaten-Speichermittel zum Speichern der Bilddaten des Kontrollobjekts; ein Datenverarbeitungsmittel zur Ausführung einer Datenverarbeitung der im Bilddaten-Speichermittel gespeicherten Bilddaten; ein Kontrollelement-Speichermittel zum Aufteilen einer Mehrzahl von Kontrollelementen, welche jeweils eine unterschiedliche Datenverarbeitung benötigen, der Bilddaten in eine Mehrzahl an Gruppen innerhalb vorbestimmter Bedingungen, und zum Speichern der Mehrzahl an Kontrollelementen; und ein Ausführungsmittel zum Bewirken des Datenverarbeitungsmittels sequentiell eine Datenverarbeitung der Bilddaten, welche im Bilddaten-Speichermittel gespeichert sind, in einer Gruppeneinheit auszuführen, so dass sie der Mehrzahl an Kontrollelementen entsprechen, welche im Kontrollelement-Speichermittel gespeichert sind.
  • Gemäß diesem Kontrollsystem wird zunächst das Bild des Kontrollobjekts nur einmal aufgenommen, und dann wird die Datenverarbeitung der Bilddaten sequentiell in einer Gruppeneinheit ausgeführt, um den Kontrollelementen zu entsprechen, welche jeweils in der Mehrzahl von Gruppen enthalten sind, welche zuvor gespeichert worden sind.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Arbeitsstück wird aufeinanderfolgend durch ein Förderband 11 entlang der durch einen Pfeil angezeigten Richtung geführt. Das Bild vom Arbeitsstück 1 wird durch eine Bildvorrichtung 2, wie beispielsweise eine CCD (Charge Coupled Device) Kamera, oder dergleichen, aufgenommen, dann durch einen Analog/Digital-Umwandler (A/D) 3 in digitale Bilddaten umgewandelt, und dann in eine Steuerung 4 eingegeben. In diesem Fall wird angenommen, dass das Arbeitsstück 1 in dieser Ausführungsform als ein runder Zylinderkörper ausgebildet ist.
  • Die Steuerung 4 enthält einen Mikroprozessor als einen Hauptkörper des Kontrollsystems der vorliegenden Erfindung. Die Steuerung 4 enthält eine Verarbeitungs-Ausführungssektion 41 zur Ausführung verschiedener Verarbeitungen unter Verwendung einer CPU, und eine Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42, welche ein nicht-flüchtiges Speichermedium, wie beispielsweise einen Flash-Speicher, enthält, welcher als ein Kontrollelement-Speichermittel arbeitet. Die Verarbeitungs-Ausführungssektion 41 wird funktionell in einen Datenprozessor 411, welcher eine digitale Datenverarbeitung der Bilddaten durchführt, und eine Ausführungssteuerung 412 unterteilt, welche den Datenprozessor 411 die Datenverarbeitung ausführen lässt und eine Steuerung des Gesamtsystems durchführt.
  • Die digitalen Bilddaten, welche vom A/D 3 der Steuerung 4 eingegeben werden, werden der Vorverarbeitung (eine Bildkorrektur, wie beispielsweise eine Belichtungskorrektur, relative Positionskorrektur des Bildes vom Arbeitsstück 1 im sichtbaren Feld, und dergleichen) durch den Datenprozessor 411 unterworfen und dann in einem Speicher 5 gespeichert. Der Speicher 5 ist als ein normaler RAM ausgebildet, und wirkt als ein Bilddaten-Speichermittel, welches die Bilddaten zeitweilig speichert. Solche Bilddaten vom Arbeitsstück 1, welche im Speicher 5 gespeichert sind, werden durch den Datenprozessor 411 ausgelesen, dann durch einen Digital/Analog-Umwandler (D/A) 7 in analoge Bildsignale umgewandelt, und dann auf einem Monitor 8 angezeigt.
  • Der Datenprozessor 411 führt nicht nur lediglich eine Speicherung der Bilddaten im Speicher 5 und eine Anzeige derer auf dem Monitor 8 aus, wie oben beschrieben, sondern wirkt ebenfalls als ein Datenverarbeitungsmittel, welches wesentliche Verarbeitungen als das Kontrollsystem in Übereinstimmung mit der Anweisung durchführt, welche von der Ausführungssteuerung 412 ausgegeben wird. Die durch den Datenprozessor 411 durchzuführenden Verarbeitungen werden zuvor in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 eingestellt. 2 ist eine schematische Ansicht, welche Inhalte zeigt, welche in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 eingestellt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können verschiedene Datenverarbeitungen in Gruppen von Einstellung 1 zu Einstellung 16 unterteilt werden, und dann in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 eingestellt werden. Es können 8 Kontrollbereiche in jeder Einstellgruppe eingestellt werden, und es kann ein Kontrollelement in jedem Kontrollbereich registriert werden. Eine solche Gruppierung wird hauptsächlich dazu gemacht, um Kontrollelemente einzustellen, welche in jeweiligen Gruppen innerhalb der Datenverarbeitungsleistung des Datenprozessors 411 enthalten sind. Daher kann, wenn die Datenverarbeitungsleistung des Datenprozessors 411 größer ist als jene, welche für die Kontrollinhalte erforderlich ist, die Anzahl an Einstellungen der Kontrollinhalte, welche in jeweiligen Gruppen enthalten sind, vergrößert werden. Im Gegensatz dazu, muss, wenn die Datenverarbeitungsleistung des Datenprozessors 411 kleiner ist als jene, welche für die Kontrollinhalte erforderlich ist, die Anzahl an Einstellungen der Kontrollinhalte, welche in jeweiligen Gruppen enthalten sind, reduziert werden.
  • Bei einem in 2 gezeigten Beispiel, werden Verarbeitungen für "einen Außendurchmesser, einen Innendurchmesser, einen Bereich", und dergleichen, jeweils zuvor in der Einstellung 1 eingestellt, und Verarbeitungen für "einen Oberflächendefekt, einen Winkel, ein Breitenmaß, einen Bereich", und dergleichen, werden jeweils zuvor in der Einstellung 2 eingestellt. Als Beispiel hinsichtlich des Bildes, welches durch Aufnahme von einer Endoberfläche des runden Zylinder-Arbeitsstücks 1 erfasst wird, ist die Verarbeitung für den "Außendurchmesser" eine Verarbeitung, welche das betreffende Bild vom Arbeitsstück 1 in den Bilddaten auf jeder Hauptabtastlinie der Bildvorrichtung 2 erfasst, um dann zu entscheiden, ob ein maximaler Wert des Außendurchmessers innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist oder nicht. Was die Verarbeitung für den "Oberflächendefekt" betrifft, so ist sie eine Verarbeitung, welche entscheidet ob eine Schattierung des Bildes oder eine Farbdifferenz einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder nicht.
  • Auf diese Weise muss die Verarbeitungs-Ausführungssektion 41 verschiedene Verarbeitungen, welche jeweiligen Verarbeitungen entsprechen, welche in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 gespeichert sind, auf die digitalen Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welche im Speicher 5 gespeichert sind, anwenden. Zu dieser Zeit werden die Bilddaten, welche zunächst einmal aufgenommen sind, so wie sie sind, als die Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welche im Speicher 5 gespeichert sind, verwendet.
  • Bezugsziffer 10 kennzeichnet ein Steuerpult, welches dazu verwendet wird, dass Kontrollsystem manuell zu steuern. Dieses Steuerpult 10 wirkt als ein Bestimmungsmittel, welches verschiedene Elemente einstellt, welche die obige Verarbeitung enthalten, welche in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 gespeichert ist, und einen Beginn, eine Beendigung, und dergleichen, des Kontrollsystems steuert. Wenn das Steuerpult 10 zu verwenden ist, werden Menüs auf einem Bildschirm des Monitors 8 angezeigt.
  • Bezugsziffer 6 kennzeichnet eine Schnittstelle (I/O), welche dazu verwendet wird, einen Computer 9 mit der Verarbeitungs-Ausführungssektion 41 der Steuerung 4 zu verbinden. Die I/O 6 wirkt als ein Bestimmungs-Empfangsmittel, wenn verschiedene Elemente im Kontrollsystem durch den Computer 9 eingestellt werden, oder das Kontrollsystem durch den Computer 9 ohne Verwendung des obigen Steuerpults 10 gesteuert wird.
  • Wie anhand der obigen Beschreibung verständlich, gemäß der Anweisung, welche von der I/O 6 ausgegebenen wird, welche als das Bestimmungs-Empfangsmittel wirkt, um die Anweisung, welche vom Steuerpult 10 oder dem PC 9, welcher als das Bestimmungsmittel wirkt, zugeführt wird, oder die vorbestimmte Sequenz zu empfangen, liest die Ausführungssteuerung 412, welche als ein Ausführungsmittel wirkt, Verarbeitungsinhalte aus, welche von der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 auszuführen sind, welche als das Kontrollelement-Speichermittel dient, und bewirkt dann den Datenprozessor 411, welcher als das Datenverarbeitungsmittel dient, die Datenverarbeitung auszuführen.
  • Als nächstes wird hiernach ein Betrieb des obigen Kontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf ein Ablaufdiagramm, welches Operationsprozeduren zeigt, beschrieben. In diesem Fall wird bei der folgenden Beschreibung angenommen, dass die Verarbeitungsinhalte zuvor in der Einstellung 1 bis zur Einstellung 8 der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 eingestellt sind.
  • Zunächst muss ein Modus, welcher dazu verwendet wird die aufeinanderfolgende Kontrolle auszuführen, indem aufeinanderfolgend jeweilige Verarbeitungen ausgeführt werden, welche zuvor in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 eingestellt sind, eingestellt werden. Verarbeitungen, welche zu diesem Zweck herangezogen werden, werden hiernach mit Bezug auf ein Ablaufdiagramm beschrieben, welches die Prozeduren in 3 zeigt.
  • Zu Beginn, wenn das Steuerpult 10 betrieben wird, bewirkt die Ausführungssteuerung 412 von der Steuerung 4, dass der Monitor 8 ein Umgebungs-Einstellbild anzeigt (Schritt S11). Das Umgebungs-Einstellbild ist ein Bild zum Einstellen eines Betriebsmodus des Kontrollsystems. Es ist möglich, einen aus einem Modus, bei welchem lediglich ein Kontrolltyp durchgeführt wird, und einem Modus, bei welchem mehrere Kontrolltypen aufeinanderfolgend durchgeführt werden (automatischer Sequenzmodus), vom Umgebungs-Einstellbild auszuwählen. Hier wird der automatische Sequenzmodus ausgewählt (Schritt S12).
  • Dann werden Einstellnummern der aufeinanderfolgend auszuführenden Verarbeitungen eingegeben, indem das Steuerpult 10 bedient wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden eine Kopfnummer und eine Endnummer der Verarbeitungen, welche aufeinanderfolgend auszuführen sind, eingegeben (Schritte S13 und S14). In diesem Fall ist es überflüssig zu erwähnen, dass die Einstellnummern eingegeben werden können, indem individuelle Einstellnummern willkürlich bestimmt werden. Eine solche Einstellung der Einstellnummern wird im Speicher 5 gespeichert. Schließlich wird die Ausführungssteuerung 412 durch Bedienen des Steuerpults 10 dazu angewiesen, den Betrieb im automatischen Sequenzmodus zu beginnen (Schritt S15).
  • Wenn die obigen Einstellungen abgeschlossen sind, wird das Kontrollsystem gemäß der vorliegenden Erfindung wie in einem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm betrieben. Wenn eine Ansteuerung, welche den Beginn anweist, vom Steuerpult 10 oder dem PC 9 aus eingegeben wird (wenn "JA" in Schritt S21), ermöglicht die Ausführungssteuerung 412 von der Steuerung 4, dass die Bildvorrichtung 2 das Bild vom Arbeitsstück 1 aufnimmt, ruft dann digitale Bilddaten von der Bildvorrichtung 2 ab, und speichert sie dann im Speicher 5 über den Datenprozessor 411, und zeigt sie ebenfalls am Monitor 8 an (Schritt S22). Dann liest die Ausführungssteuerung 412 die Kopf-Einstellnummer der im Speicher gespeicherten Verarbeitung aus (Schritt S23), liest dann den Verarbeitungsinhalt, welcher durch die Einstellnummer angezeigt ist, aus der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 aus, und bewirkt dann, dass der Datenprozessor 411 den Verarbeitungsinhalt ausführt, welcher durch die Einstellnummer angezeigt ist, und zwar mit Bezug auf die digitalen Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welche im Speicher 5 als ein Verarbeitungsobjekt gespeichert sind (Schritt S24). Dieses Entscheidungsergebnis wird an den Monitor 8 oder den PC 9 ausgegeben (Schritt S25).
  • Beispielsweise, wie in 2 gezeigt, werden die Verarbeitungen zum Kontrollieren des "Außendurchmesser, Innendurchmessers, Bereiches", und dergleichen, jeweils zuvor als die Einstellung 1 eingestellt, und die Verarbeitungen zum Kontrollieren "des Oberflächendefekts, des Winkels, des Breitenmaßes, des Bereiches", und dergleichen, werden jeweils zuvor als die Einstellung 2 eingestellt. Dann wird angenommen, dass diese zwei Einstellnummern als die Kontrollen eingestellt werden, welche aufeinanderfolgend auszuführen sind. In diesem Fall liest die Ausführungssteuerung 412 die Einstellung 1, welche die im Speicher 5 gespeicherte Kopf-Einstellnummer ist, aus, und führt dann zunächst die Verarbeitungen für "den Außendurchmesser, den Innendurchmesser, den Bereich", und dergleichen, als die Verarbeitungsinhalte in der Einstellung 1 aus. Dann entscheidet die Ausführungssteuerung 412 ob die Ergebnisse innerhalb eines vorbestimmten Bereiches sind oder nicht.
  • Dann entscheidet die Ausführungssteuerung 412 ob die Einstellnummer von der Verarbeitung, welche derzeit durch den Datenprozessor 411 ausgeführt wird, mit der End-Einstellnummer, welche im Speicher 5 gespeichert ist, übereinstimmt oder nicht (Schritt S26). Wenn in Schritt S26 "NEIN" gilt, d.h., sofern bis jetzt nicht alle Kontrolltypen, welche aufeinanderfolgend auszuführen sind, abgeschlossen wurden, wird die Einstellnummer dann um "1" erhöht (Schritt S28). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S24 zurück. In Schritt S24 werden die Verarbeitungsinhalte, welche durch die nachfolgende Einstellnummer angezeigt werden, aus der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 an die Ausführungssteuerung 412 ausgelesen, und dann werden solche Verarbeitungsinhalte durch den Datenprozessor 411 in Relation zu den digitalen Bilddaten des Arbeitsstückes 1, welche im Speicher 5 als das Objekt gespeichert sind, ausgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, im Falle dass die Verarbeitungen für "den Oberflächendefekt, den Winkel, das Breitenmaß, den Bereich", und dergleichen, in der Einstellung 2 als die nachfolgende Einstellnummer von der Einstellung 1 eingestellt sind, liest die Ausführungssteuerung 412 die Einstellung 2 als die nachfolgende Einstellnummer, welche im Speicher 5 gespeichert ist, aus, und bewirkt dann den Datenprozessor 411, die nachfolgenden Verarbeitungen für "den Oberflächendefekt, den Winkel, das Breitenmaß, den Bereich", und dergleichen, als die Verarbeitungsinhalte auszuführen. Dann werden die Ergebnisse an den Monitor 8 oder den PC 9 ausgegeben.
  • Die Ausführungssteuerung 412 führt die obigen Verarbeitungen wiederholt auf dieselbe Weise mit Bezug auf alle Einstellnummern bis hin zur End-Einstellnummer, welche im Speicher 5 gespeichert sind, aus. Schließlich gibt die Ausführungssteuerung 412 die Ergebnisse, welche durch vollständige Entscheidung der Entscheidungsergebnisse, welche durch die Prozesse erfasst werden, welche durch jeweilige Einstellnummern angezeigt sind, an den Monitor 8 oder den PC 9 aus (Schritt S27).
  • Während dieses Betriebes führt die Ausführungssteuerung 412 nur die Verarbeitung aus, welche die Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welches durch die Bildvorrichtung 2 von der Bildvorrichtung 2 aufgenommen wurde, abruft, und zwar lediglich einmal unmittelbar nachdem das Ansteuerungssignal in Schritt S21 eingegeben wurde. Daher wird das Bild des Arbeitsstückes 1 niemals wiederholt durch die Bildvorrichtung 2 abgerufen, während die Verarbeitungen, welche durch jeweilige Einstellnummern angezeigt sind, für mehrere Kontrolltypen ausgeführt werden.
  • Die obigen Betriebsabläufe entsprechen dem Fall, bei welchem Kontrolltypen von aufeinanderfolgenden Kontrollen durch das Steuerpult 10 eingestellt werden, und ebenfalls die Ausführung von aufeinanderfolgenden Kontrollen durch das Steuerpult 10 angewiesen wird. Jedoch ist es möglich, Kontrolltypen von aufeinanderfolgenden Kontrollen einzustellen, und ebenfalls die Ausführung von aufeinanderfolgenden Kontrollen zu beginnen, indem vom externen PC 9 aus, welcher über die I/O 6 verbunden ist, angewiesen wird. Die Betriebsabläufe in einem solchen Fall werden im folgenden mit Bezug auf die in 5 und 6 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben.
  • Zunächst gibt der PC 9 ein EIN Signal eines nachfolgenden Kontrollsignals aus (Schritt S31). Das Ansteuerungssignal zum Anweisen des Beginns der Kontrolle wird dann ausgegeben (Schritt S32). Die Einstellnummern der auszuführenden Kontrolle werden dann als Binarcodes ausgegeben (Schritte S33 und S34). Bei Abschluss der Ausgabe aller Einstellnummern der auszuführenden Kontrolle (wenn "JA" in Schritt S34), gibt der PC 9 ein AUS Signal eines nachfolgenden Kontrollsignals aus (Schritt S35). In diesem Fall können die obigen Abläufe zuvor im PC 9 programmiert sein, oder es kann ansonsten angewiesen werden, dass sie jedes Mal durch Bedienen einer Tastatur oder dergleichen des PC's 9 ausgeführt werden.
  • Da die obigen Signale, welche vom PC 9 ausgegeben werden, eingegeben sind, wird das Kontrollsystem gemäß der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung der im Ablaufdiagramm von 6 gezeigten Abläufe betrieben.
  • Wenn das Ansteuerungssignal, welches vom PC 9 zur Anweisung des Beginns ausgegeben wird (Schritt S32 in 5), eingegeben ist (wenn "JA" in Schritt S41), ermöglicht es die Ausführungssteuerung 412, das die Bildvorrichtung 2 das Bild vom Arbeitsstück 1 aufnimmt, ruft dann das Bild von der Bildvorrichtung 2 ab, und speichert es dann im Speicher 5 (Schritt S42). Wenn wiederum das EIN Signal des nachfolgenden Kontrollsignals, welches vom PC 9 in Schritt S32 ausgegeben wird, eingegeben ist (wenn "JA" in Schritt S43), liest die Ausführungssteuerung 412 die Einstellnummer aus, welche vom PC 9 ausgegeben wird (Schritt S44). Dann liest die Ausführungssteuerung 412 die Verarbeitungsinhalte, welche durch die Einstellnummer angezeigt sind, aus der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 aus, und lässt dann den Datenprozessor 411 die Verarbeitungsinhalte, welche durch die Einstellnummer angezeigt sind, mit Bezug auf die digitalen Bilddaten des Arbeitsstückes 1, welches im Speicher 5 als das Objekt gespeichert ist, ausführen (Schritt S45).
  • Dieses Entscheidungsergebnis wird an den Monitor 8 oder den PC 9 ausgegeben (Schritt S46).
  • Als nächstes entscheidet die Ausführungssteuerung 412 ob eine EIN Ausgabe des nachfolgenden Kontrollsignals, welches vom PC 9 zugeführt wird, beendet ist oder nicht (Schritt S47). Wenn die EIN Ausgabe des nachfolgenden Kontrollsignals immer noch aufrechterhaltene ist (wenn "NEIN" in Schritt S47), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S44 zurück, bei welchem die Einstellnummer, welche vom PC 9 ausgegeben wird, noch einmal ausgelesen wird. Das heißt, dass in Schritt S44 die Verarbeitungsinhalte, welche durch die Einstellnummer angezeigt werden, welche erneut vom PC 9 ausgelesen wird, von der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 zur Ausführungssteuerung 412 ausgelesen werden, und durch den Datenprozessor 411 mit Bezug auf die digitalen Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welches im Speicher 5 als das Objekt gespeichert ist, ausgeführt werden.
  • Im folgenden werden die Verarbeitungen ähnlich wie oben wiederholt, wenn die EIN Ausgabe des nachfolgenden Kontrollsignals, welches vom PC 9 zugeführt wird, aufrecht erhalten ist. Im Gegensatz dazu, wenn das nachfolgende Kontrollsignal, welches vom PC 9 zugeführt wird, zur AUS Ausgabe wechselt (wenn "JA" in Schritt S47), gibt die Ausführungssteuerung 412 das Ergebnis aus, welches durch vollständige Entscheidung der Entscheidungsergebnisse erlangt wird, welche durch die Verarbeitungen hergeleitet werden, welche durch jeweilige Einstellnummern angezeigt sind (Schritt S48).
  • Während dieses Betriebes führt die Ausführungssteuerung 412 lediglich die Verarbeitung durch, welche die Bilddaten des Arbeitsstücks 1, welches durch die Bildvorrichtung 2 aufgenommen wird, aus der Bildvorrichtung 2 abruft, und zwar lediglich einmal unmittelbar nachdem das Ansteuerungssignal in Schritt S41 eingegeben wurde. Daher wird das Bild des Arbeitsstücks 1 niemals wieder und wieder aus der Bildvorrichtung 2 abgerufen, wenn die Verarbeitungen, welche durch jeweilige Einstellnummern angezeigt sind, für mehrere Kontrolltypen ausgeführt werden.
  • In der obigen Ausführungsform ist es möglich, acht Typen von Einstellnummern in der Einstellverarbeitungs-Speichersektion 42 zu registrieren. Jedoch ist die Anzahl an Typen von Einstellnummern durch die Datenverarbeitungsleistung des Datenprozessors 411 spezifiziert. Daher gibt es Fälle, bei denen mehrere Registrierungen gemäß der Leistung des Kontrollsystems erreicht werden können, oder es gibt ansonsten Fälle, bei denen im Gegensatz dazu lediglich weniger Registrierungen erreicht werden können. Jedoch liegt ein Hauptinhalt der vorliegenden Erfindung darin, dass verschiedene Datenverarbeitungen mit Bezug auf die Bilddaten, welche lediglich einmal durch die Bildverarbeitung aufgenommen werden, aufeinanderfolgend in einer Gruppeneinheit ausgeführt werden können, um somit eine Vielzahl von Kontrollen durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß des Kontrollsystems der vorliegenden Erfindung das Bild des Kontrollobjekts lediglich einmal für die erste Zeit als die Bilddaten aufgenommen, und dann wird die Datenverarbeitung sequentiell in einer Gruppeneinheit ausgeführt, welche durch Aufteilen der Bilddaten in eine Mehrzahl von Kontrollelementen, welche zuvor zugewiesen und gespeichert sind, ausgebildet ist. Daher kann eine Notwendigkeit, dass das Kontrollobjekt für jede Datenverarbeitung in jeweiligen Gruppen, welche eine Mehrzahl an Kontrollelementen enthalten, aufgenommen werden muss, beseitigt werden, und es kann ebenfalls eine Notwendigkeit des Mechanismus zum Stillstehen der Produktionslinie beseitigt werden.
  • Gemäß des Kontrollsystems der vorliegenden Erfindung kann, wenn mehrere Gruppen von zuvor gespeicherten Gruppen zuvor bestimmt sind, die Datenverarbeitung für die Kontrollelemente, welche in den Gruppen enthalten sind, sequentiell in einer Gruppeneinheit ausgeführt werden. Daher können, wenn das Steuerpult beispielsweise als das Bestimmungsmittel angeschlossen ist, die Verarbeitungen der Gruppe, welche durch das Steuerpult bestimmt ist, sequentiell und automatisch ausgeführt werden.
  • Ferner kann gemäß des Kontrollsystems der vorliegenden Erfindung, in einem Fall, bei welchem mehrere Gruppen von zuvor gespeicherten Gruppen zuvor bestimmt sind, eine solche Bestimmung akzeptiert werden, und dann kann die Datenverarbeitung für die Kontrollelemente, welche in den Gruppen enthalten sind, in einer Gruppeneinheit ausgeführt werden. Daher kann, wenn die Schnittstelle, an welche beispielsweise der Computer angeschlossen werden kann, als das Bestimmungs-Empfangsmittel bereitgestellt ist, die Datenverarbeitung sequentiell und automatisch in einer Gruppeneinheit ausgeführt werden, indem die Gruppen gemäß der Programmierung des Computers bestimmt werden.

Claims (4)

  1. Kontrollsystem zur Durchführung von Kontrollen eines zu kontrollierenden Objektes durch Verarbeitung von Bilddaten, welche durch Aufnahme eines Bildes des zu kontrollierenden Objektes (1) gesammelt werden, mit: einem Bilddaten-Speichermittel (5) zum Speichern von zumindest einem Satz der Bilddaten des Objektes; einem Datenverarbeitungsmittel (411) zur Ausführung einer Datenverarbeitung der im Bilddaten-Speichermittel (5) gespeicherten Bilddaten; und einem Einstellgruppen-Speichermittel (42), wobei das Einstellgruppen-Speichermittel eine oder mehrere Einstellgruppen speichert, wobei jede der Einstellgruppen eine Mehrzahl an Datenverarbeitungen mit Bezug auf zumindest einem Satz der Bilddaten des Objektes enthält, wobei die Anzahl an Datenverarbeitungen in jeder Einstellgruppe innerhalb der Datenverarbeitungs-Leistungsfähigkeit des Datenverarbeitungsmittels eingestellt wird; wobei das System ferner enthält: ein Bestimmungsmittel (10) zum Bestimmen einer Einstellgruppe oder mehrerer Einstellgruppen, um das Datenverarbeitungsmittel zu bewirken, aufeinanderfolgend eine Datenverarbeitung durch eine Einheit einer Einstellgruppe auszuführen; und ein Ausführungsmittel (412), um das Datenverarbeitungsmittel zu bewirken, eine Datenverarbeitung basierend auf den Datenverarbeitungen der einen Einstellgruppe oder der mehreren Einstellgruppen auszuführen, welche durch das Bestimmungsmittel (10) bestimmt sind.
  2. Kontrollsystem nach Anspruch 1, welches ferner ein Bestimmungs-Empfangsmittel enthält, um eine Bestimmung von zumindest einer Gruppe aus der Mehrzahl der Einstellgruppen zu empfangen, welche im Kontrollelement-Speichermittel gespeichert sind, wobei das Ausführungsmittel derart aufgebaut ist, um das Datenverarbeitungsmittel dazu zu bewirken, die Datenverarbeitung aufeinanderfolgend in Einheiten von Gruppen auszuführen, welche durch das Bestimmungs-Empfangsmittel empfangen werden.
  3. Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei welchem das Ausführungsmittel (412) derart aufgebaut ist, dass es zumindest einen Betriebsmodus enthält, wobei jeder aus dem zumindest einen Betriebsmodus zumindest ein Kontrollelement enthält, und wobei das Ausführungsmittel (412) ferner derart aufgebaut ist, dass es eine Auswahl des zumindest einen Betriebsmodus derart erlaubt, dass in Abhängigkeit vom ausgewählten Betriebsmodus ein aus einem einzelnen Kontrollelement und einer Mehrzahl an zugehörigen Kontrollelementen, welche mit dem zumindest einen Betriebsmodus in Zusammenhang stehen, datenverarbeitet wird.
  4. Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei welchem die in der Einstellgruppe eingestellten Datenverarbeitungen eine Datenverarbeitung zur Erfassung von zumindest einem aus einem Durchmesser, einem Bereich und einem Winkel des Bildes des zu kontrollierenden Objekts (1) enthält.
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