DE102015105072B4 - Bildaufnahmevorrichtung zur erzeugung eines fokusveränderbaren bilds, steuerverfahren für eine bildaufnahmevorrichtung, und speichermedium - Google Patents

Bildaufnahmevorrichtung zur erzeugung eines fokusveränderbaren bilds, steuerverfahren für eine bildaufnahmevorrichtung, und speichermedium Download PDF

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Abstract

Bildaufnahmevorrichtung, miteiner Auswahleinheit, die dazu eingerichtet ist, um eine aus einer ersten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der basierend auf einer Vielzahl von Signalen mit verschiedenen Fokussen erlangte Daten als erste Daten in einem refokussierbaren Format aufgezeichnet werden, und einer zweiten Aufzeichnungsbetriebsart auszuwählen, bei der Daten in einem nicht refokussierbaren Format, die durch Durchführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, als zweite Daten aufgezeichnet werden,einer ersten Einstelleinheit, die dazu eingerichtet ist, um vor einem Aufzeichnen der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten auf ein Aufzeichnungsmedium als die ersten Daten und die zweiten Daten eine Brennweite einzustellen, undmit einer Speichersteuereinheit, die dazu eingerichtet ist, um, wenn die erste Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die ersten Daten in Verbindung mit auf die eingestellte Brennweite hinweisenden Informationen auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern, und um, wenn die zweite Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung der eingestellten Brennweite erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmevorrichtung, ein Steuerverfahren für die Bildaufnahmevorrichtung, und ein Speichermedium.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Als ein Beispiel von Bildverarbeitungsvorrichtungen gibt es Bildaufnahmevorrichtungen wie Digitalkameras. Lichtfeldkameras genannte Bildaufnahmevorrichtungen, die eine Refokussierfunktion eines Erzeugens eines Bildes aufweisen, dessen Brennweite nach der Aufnahme verändert wird, sind bekannt.
  • Wenn eine Lichtfeldkamera einen Prozess einer Aufnahme ausführt, werden Rohdaten einschließlich minimal verarbeiteter Daten von einem Bildsensor (Bildaufnahmegerät) typischerweise in Speicher aufgezeichnet (siehe Druckschrift JP 2007- 4 471 A
  • Entsprechend ist, um die mittels einer Lichtfeldkamera erlangten Rohdaten auf einer Anzeigeeinheit anzuzeigen, notwendig, nicht nur Anpassungselemente eines allgemeinen Entwicklungsprozesses (wie Belichtung, Weißabgleich, Kontrast und Schärfe) zu bestimmen, sondern auch eine Brennweite, und basierend auf diesen Elementen einen Entwicklungsprozess bezüglich der Rohdaten durchzuführen.
  • Beispielsweise ist es gemäß der Druckschrift JP 2007- 4 471 A notwendig, wenn mittels einer Lichtfeldkamera erlangte Daten nach einer Umwandlung der erlangten Daten in eine Standbilddatei in einem JPEG-Format in Speicher gespeichert werden müssen, eine Fokusposition bezüglich der erlangten Daten nach einer Aufnahme einzustellen, einen Entwicklungsprozess durchzuführen, und eine Standbilddatei zu erzeugen. Aus diesem Grund wird von einem Benutzer eine Menge Zeit und Aufwand abverlangt, um eine Bilddatei zu sehen.
  • Weiterer Stand der Technik kann der Druckschrift US 2014 / 0 049 666 A1 entnommen werden, die eine Bildverarbeitungseinrichtung sowie ein Bildverarbeitungsverfahren zur nachträglichen Entwicklung refokussierbarer Bilddaten, die es einem Benutzer ermöglichen, Parameter zu verändern, um das Entwicklungsergebnis zu beeinflussen, zeigt.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus der Druckschrift US 2013 / 0 335 618 A1 bekannt, die eine Bildverarbeitungseinrichtung sowie ein Bildverarbeitungsverfahren zur nachträglichen Einstellung einer Brennweite, um in einem nachfolgenden Entwicklungsschritt bestimmte, zuvor detektierte, Bildinhalte scharf abbilden zu können, zeigt.
  • Ferner sind aus der Druckschrift US 2013 / 0 182 900 A1 Möglichkeiten bekannt, wie aus refokussierbaren Bilddaten ein bewegtes Bild entstehen kann, bei dem in unterschiedlichen Frames des bewegten Bildes jeweils andere zuvor erkannte Objekte scharf abgebildet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bildaufnahmevorrichtung, die in der Lage ist, einfach eine entwickelte Bilddatei aus Bilddaten zu erzeugen, die zu einer Refokussierung nach deren Aufnahme in der Lage sind, ein Steuerverfahren für die Bildaufnahmevorrichtung, sowie ein Speichermedium bereit.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Bildaufnahmevorrichtung bereit, mit: einer Auswahleinheit, die dazu eingerichtet ist, um eine aus einer ersten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der basierend auf einer Vielzahl von Signalen mit verschiedenen Fokussen erlangte Daten als erste Daten in einem refokussierbaren Format aufgezeichnet werden, und einer zweiten Aufzeichnungsbetriebsart auszuwählen, bei der Daten in einem nicht refokussierbaren Format, die durch Durchführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, als zweite Daten aufgezeichnet werden, einer ersten Einstelleinheit, die dazu eingerichtet ist, um vor einem Aufzeichnen der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten auf ein Aufzeichnungsmedium als die ersten Daten und die zweiten Daten eine Brennweite einzustellen, und mit einer Speichersteuereinheit, die dazu eingerichtet ist, um, wenn die erste Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die ersten Daten in Verbindung mit auf die eingestellte Brennweite hinweisenden Informationen auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern, und um, wenn die zweite Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung der eingestellten Brennweite erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird basierend auf einer Aufzeichnungsbetriebsart und Fokusinformationen bestimmt, ob eine Rohbilddatei zu erzeugen ist oder eine entwickelte Bilddatei zu erzeugen ist. Die Rohbilddatei wird mit Fokusinformationen in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet. Als ein Ergebnis wird eine entwickelte Bilddatei mit einem gewünschten Fokus leicht aus der Rohbilddatei erzeugt.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen (unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen) verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Hardwareanordnung der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 3A und 3B veranschaulichen eine beispielhafte Anordnung einer Bildaufnahmeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Aufnahmeprozess veranschaulicht, der mittels der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
    • 5A und 5B sind Flussdiagramme, die einen Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern in Schritt S450 der 4 veranschaulichen.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur einer Rohbilddatei zeigt, die in dem Prozess in 5A und 5B erzeugt wird.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Aufnahmeprozess veranschaulicht, der mittels der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
    • 8A und 8B sind Flussdiagramme, die einen Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern in Schritt S750 der 7 veranschaulichen.
    • 9A bis 9C sind Ansichten einer Anzeigeeinheit der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Beschreibung von Bildverarbeitungsvorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bereitgestellt. Jedes der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann allein verwirklicht werden oder als eine Kombination einer Vielzahl der Ausführungsbeispiele oder deren Merkmale, wo es notwendig ist, oder wo die Kombination von Elementen oder Merkmalen von individuellen Ausführungsbeispielen in einem einzigen Ausführungsbeispiel vorteilhaft ist.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von hinten aufgenommen zeigt.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung in 1 ist beispielsweise eine Digitalkamera (nachfolgend lediglich als die Kamera bezeichnet) 100. Die Kamera 100 ist in der Lage, Bilddaten in Rohformat (Rohdaten), die noch nicht entwickelt wurden, und Bilddaten, die bereits entwickelt und in ein Format wie ein JPEG-Format oder ein TIFF-Format umgewandelt wurden, aufzuzeichnen.
  • Die Kamera 100 gibt Bilddaten, deren Lichtmenge mittels eines Bildaufnahmegeräts gemessen wurde, direkt aus, und zeichnet eine Vielzahl von Elementen von Rohdaten mit verschiedenen Fokussen, die unter Verwendung der sogenannten Lichtfeldtechnik („light-field technique“) erlangt wurden, auf. Die Kamera 100 ist ebenso in der Lage, Fokusparameter als Fokusinformationen während einer Übersicht des erfassten Bildes (Überprüfung des erfassten Bildes) unmittelbar nach der Aufnahme des Bildes einzustellen, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Ferner weist die Kamera 100 zumindest eine Aufnahmebetriebsart und eine Bildabspiel- bzw. -wiedergabebetriebsart auf. Bei der Aufnahmebetriebsart wird es einem Benutzer ermöglicht, auszuwählen und zu bestimmen, ob durch eine Aufnahme erlangte Rohdaten aufzuzeichnen sind, oder ob Daten im JPEG-Format (entwickelte Daten) als Daten, die dem Entwicklungsprozess unterzogen wurden, aufzuzeichnen sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Rohdaten nämlich Daten in einem refokussierbaren Format, aus denen gewünschte Daten durch Anpassen nicht nur der allgemeinen Elemente des Entwicklungsprozesses (wie Belichtung, Weißabgleich, Kontrast und Schärfe) sondern einer Fokusposition und einer Schärfentiefe erzeugt werden können. Andererseits sind entwickelte Daten Daten in einem nicht refokussierbaren Format, deren Fokusposition und die Schärfentiefe sowie die vorstehend beschriebenen allgemeinen Elemente des Entwicklungsprozesses nicht angepasst werden können.
  • Bezugnehmend auf 1 weist die Kamera 100 eine Benutzerschnittstelle 101 an einer Rückseite davon auf, und die Benutzerschnittstelle 101 weist einen Monitor 102 auf, auf dem ein durch Aufnahme erlangtes Bild, Aufnahmeinformationen, oder dergleichen angezeigt werden.
  • Auch weist die Benutzerschnittstelle 101 einen Verschlussknopf 103, einen Betriebsartauswahlschalter 104, einen Bedienungsknopf 105, einen Einstellknopf 106, und einen Menüknopf 107 auf.
  • Der Verschlussknopf 103 ist an einer oberen Oberfläche eines Gehäuses für die Kamera 100 angeordnet, und als Reaktion auf ein Drücken des Verschlussknopfs 103 durch den Benutzer führt die Kamera 100 einen Aufnahmeprozess durch. Der Betriebsartauswahlschalter 104, der Bedienungsknopf 105, der Einstellknopf 106, und der Menüknopf 107 sind rechts von dem Monitor 102 angeordnet. Durch Betätigen des Betriebsartauswahlschalters 104 schaltet der Benutzer zwischen der Bildabspiel- bzw. -wiedergabebetriebsart und der Aufnahmebetriebsart um und schaltet selektiv den Strom ein und aus. Der Bedienungsknopf 105, der Einstellknopf 106, und der Menüknopf 107 werden verwendet, wenn die Kamera 100 verschiedene Betriebe durchführt.
  • Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel weist der Monitor 102 ein Berührungsfeld auf und empfängt Anweisungen entsprechend Berührungsbedienungen durch den Benutzer. Der Bedienungsknopf 105 weist vier Knöpfe auf, nämlich Hoch-, Runter-, Rechts-, und Links-Knöpfe. Der Benutzer gibt der Kamera 100 eine Aufnahmeanweisung oder eine Bildwiedergabeanweisung und stellt Fokusparameter ein unter Verwendung des Bedienungsknopfs 105, des Einstellknopfs 106, und des Menüknopfs 107.
  • Wenn der Betriebsartauswahlschalter 104 auf einer linken Seite in der Figur ist, geht die Kamera 100 in die Bildabspiel- bzw. -wiedergabebetriebsart (Abspielen), und wenn der Betriebsartauswahlschalter 104 auf eine rechte Seite in der Figur eingestellt ist, geht die Kamera 100 in die Aufnahmebetriebsart (Kamera). Wenn der Betriebsartauswahlschalter 104 in die Mitte eingestellt wird, wird die Kamera 100 ausgeschaltet.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwareanordnung der Kamera in 1 zeigt.
  • Die Kamera 100 weist eine Steuereinheit 201 auf, die die gesamte Kamera 100 steuert. Die Steuereinheit 201 ist beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU).
  • Programme, Parameter, und so weiter, werden in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 202 gespeichert. Dabei werden für eine Verarbeitung in der Kamera 100 benötigte Steuerprogramme in dem ROM 202 aufgezeichnet. Als eines der Steuerprogramme ist ein nachstehend beschriebenes Aufnahmeverarbeitungsprogramm als ein durch die Steuereinheit 201 lesbarer Programmcode in dem ROM 202 aufgezeichnet, und die Steuereinheit 201 führt diesen Programmcode aus, um einen Aufnahmeprozess durchzuführen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass das ROM 202 in der Figur beispielsweise ein Flash-ROM ist, auf dem die Steuerprogramme neuschreibbar sind.
  • Von externen Geräten zugeführte Programme und Daten werden temporär in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 203 gespeichert. Die in dem ROM 202 aufgezeichneten Steuerprogramme werden in das RAM 203 expandiert und ausgeführt. Das RAM 203 wird ebenso als Arbeitsbereich für die Steuereinheit 201 genutzt.
  • Ein Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungseinheit) 204 ist beispielsweise eine aus der Kamera 100 entfernbare Speicherkarte, und Digitaldaten wie Bilddaten werden als eine Datei auf dem Aufzeichnungsmedium 204 aufgezeichnet. Es sollte bemerkt werden, dass das Aufzeichnungsmedium 204 auf eine andere Weise umgesetzt sein kann wie als eine magnetische oder optische Karte, oder eine IC-Karte .
  • Die Bildaufnahmeeinheit 205 weist eine Aufnahmelinseneinheit (nachstehend nur als Linsen bezeichnet), einen Verschluss, eine Blende, ein Bildaufnahmegerät, und so weiter auf. Wie nachstehend beschrieben gibt die Bildaufnahmeeinheit 205 ein Bildsignal entsprechend einem eingegebenen optischen Bild aus. Hierbei weist das Bildaufnahmegerät Mikrolinsenfelder für Pixel auf, und erlangt daher wie nachstehend beschrieben Bildsignale unter Verwendung der Lichtfeldtechnik.
  • Eine Bedieneingabeeinheit 206 umfasst beispielsweise den Verschlussknopf 103, den Betriebsartauswahlschalter 104, den Bedienungsknopf 105, den Einstellknopf 106, und den Menüknopf 107 in 1.
  • Eine Anzeigeeinheit 207, die der Monitor 102 in 1 ist, weist wie vorstehend beschrieben das Berührungsfeld auf, und der Benutzer stellt Fokusparameter unter Verwendung des Berührungsfelds zu der Zeit einer Übersicht bzw. Überprüfung eines erfassten Bildes ein.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Steuereinheit 201, das ROM 202, das RAM 203, das Aufzeichnungsmedium 204, die Bildaufnahmeeinheit 205, die Bedieneingabeeinheit 206, und die Anzeigeeinheit 207 mittels eines Systembusses 210 miteinander verbunden sind.
  • 3A und 3B sind Ansichten, die bei einer Erklärung einer beispielhaften Anordnung der Bildaufnahmeeinheit 205 in 2 nützlich sind. 3A ist eine Ansicht, die die Bildaufnahmeeinheit 205 wie von einer lateralen Seite aus gesehen schematisch zeigt, und 3B ist eine Ansicht, die die Bildaufnahmeeinheit 205 wie von einer Vorderseite aus gesehen schematisch zeigt. Es sollte bemerkt werden, dass der Verschluss, die Blende, und so weiter, in dem in den Figuren gezeigten Beispiel weggelassen sind.
  • In dem in 3A und 3B gezeigten Beispiel ist aus Gründen der Zweckmä-ßigkeit der Erklärung nur ein Teil des Bildaufnahmegeräts gezeigt. Das Bildaufnahmegerät 301 umfasst einen Bildsensor (beispielsweise einen CMOS-Bildsensor) 302 und eine Vielzahl von Mikrolinsenfeldern (ML-Felder) 304. Die ML-Felder 304 sind an einer Vorderseite (das heißt, einer Seite der Linsen 303) des Bildsensors 302 (siehe 3A) angeordnet.
  • Der Bildsensor 302 weist eine Vielzahl von in einer zweidimensionalen Matrix angeordneten Pixeln 302a auf, und ein ML-Feld 304 weist eine Vielzahl von MLn 304a auf. Bei dem in 3B gezeigten Beispiel ist ein ML 304a 5x5 Pixeln 302a zugeordnet. Es sollte bemerkt werden, dass sich zumindest ein ML-Feld 304 von den anderen ML-Feldern 304 bezüglich einer Brennweite unterscheidet.
  • Wenn ein Bildaufnahmeprozess als Reaktion auf eine Drückbetätigung des Verschlussknopfs 103 unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Bildaufnahmeeinheit 205 durchgeführt wird, unterscheidet sich zumindest ein ML-Feld 304 von den anderen ML-Feldern 304 bezüglich einer Brennweite, und daher werden eine Vielzahl von bezüglich einer Brennweite unterschiedlichen Bildsignalen (das heißt, Bildsignale mit einer Vielzahl von Fokussen) von dem Bildsensor 302 erlangt. Die Bildsignale werden auf dem Aufzeichnungsmedium 204 nach einem Bildaufnahmeprozess aufgezeichnet. Als ein Ergebnis erlangt die in den Figuren gezeigte Kamera 100 eine Vielzahl von Elementen von Rohdaten (RAW data)unter Verwendung der Lichtfeldtechnik (Lichtfeldbilder).
  • Es sollte bemerkt werden, dass Lichtfeldbilder mit einer von der in 3A und 3B gezeigten Anordnung verschiedenen Anordnung erlangt werden können. Lichtfeldbilder werden als Rohdaten auf das Aufzeichnungsmedium 204 aufgezeichnet. Ein Refokussierprozess, wie nachstehend beschrieben, wird bezüglich der Lichtfeldbilder durchgeführt, um eine entwickelte Bilddatei (Bilddatei eines entwickelten Bildes) wie JPEG-Daten zu erzeugen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das bei einem Erklären eines Aufnahmeprozesses nützlich ist, der durch die Kamera aus 2 durchgeführt wird.
  • Hierbei wird der Aufnahmeprozess des Flussdiagramms in 4 unter der Steuerung der Steuereinheit 201 durchgeführt. Insbesondere führt die Steuereinheit 201 den Aufnahmeprozess durch Laden eines Steuerprogramms (ein Aufnahmeverarbeitungsprogramm) durch, das in dem ROM 202 gespeichert ist.
  • Es sollte bemerkt werden, dass das Steuerprogramm auf das Aufzeichnungsmedium 204 aufgezeichnet sein kann, und dass das Steuerprogramm ferner von einem Netzwerk geladen sein kann.
  • Wie vorstehend beschrieben weist die Kamera 100 eine Aufnahmebetriebsart und eine Bildwiedergabebetriebsart auf, und wenn die Aufnahmebetriebsart ausgewählt ist, wird ein Prozess eines Erfassens von Bilddaten und eines Aufzeichnens der Bilddaten auf das Aufzeichnungsmedium 204 durchgeführt. Andererseits wird, wenn die Bildwiedergabebetriebsart ausgewählt ist, ein Prozess eines Lesens der Bilddaten von dem Aufzeichnungsmedium 204 und eines Wiedergebens bzw. Abspielens der Bilddaten durchgeführt.
  • Wenn der Aufnahmeprozess durchzuführen ist, wird, wie vorstehend beschrieben, der Betriebsartauswahlschalter 104 wie in 1 betrachtet auf der rechten Seite (Kameraseite) platziert, um die Aufnahmebetriebsart einzustellen. Wenn die Aufnahmebetriebsart eingestellt ist, erlangt die Steuereinheit 201 Rohdaten entsprechend Bildsignalen, die von dem in der Bildaufnahmeeinheit 205 vorgesehenen Bildsensor 302 ausgegeben werden (Schritt S400).
  • Die Steuereinheit 201 führt dann einen Entwicklungsprozess einschließlich eines einfachen Refokussierprozesses bezüglich der Rohdaten durch, um Voranzeigebilddaten zu erzeugen (Schritt S405). Dieser einfache Refokussierprozess ist ein Prozess zum Erzeugen von Voranzeigebilddaten und ist dazu gedacht, eine Verarbeitungszeit und ein Anzeigen eines Bildes auf der Anzeigeeinheit 207 zu verkürzen. Hierbei werden die Voranzeigebilddaten mit einer tiefen Schärfentiefe, das heißt, einer kurzen Brennweite, erzeugt, so dass ein Bild auf der Anzeigeeinheit 207 leicht gesehen werden kann.
  • Die Steuereinheit 201 zeigt dann ein Bild entsprechend den Voranzeigebilddaten auf der Anzeigeeinheit 207 an (Schritt S410). Die Steuereinheit 201 bestimmt dann, ob die Aufzeichnungsbetriebsart (das heißt, die Einstellungsaufzeichnungsbetriebsart) durch eine Benutzerbedienung geändert wurde oder nicht (Schritt S420).
  • Es sollte bemerkt werden, dass es zwei Aufzeichnungsbetriebsarten gibt, nämlich eine „Rohaufzeichnungsbetriebsart (erste Aufzeichnungsbetriebsart)“, bei der Rohdaten aufgezeichnet werden, und eine „JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart (zweite Aufzeichnungsbetriebsart)“, bei der JPEG-Daten als entwickelte Bilddaten aufgezeichnet werden. Eine aus der ersten Aufzeichnungsbetriebsart und der zweiten Aufzeichnungsbetriebsart ist als eine Einstellungsaufzeichnungsbetriebsart eingestellt.
  • Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart mittels einer Benutzerbetätigung geändert wurde (JA in Schritt S420), ändert die Steuereinheit 201 auf eine Aufzeichnungsbetriebsart bezogene Informationen hin zu der durch den Benutzer eingestellten Aufzeichnungsbetriebsart (Schritt S430). Die Steuereinheit 201 bestimmt, ob eine Aufnahmeanweisung (das heißt, Drücken des Verschlussknopfs 103) durch den Benutzer gegeben wurde oder nicht (Schritt S440).
  • Es sollte bemerkt werden, dass, wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass die Aufzeichnungsbetriebsart nicht durch eine Benutzerbetätigung geändert wurde (NEIN in Schritt S420), der Prozess zu Schritt S440 fortschreitet.
  • Wenn die Aufnahmeanweisung von dem Benutzer gegeben wurde (JA in Schritt S440), stellt die Steuereinheit 201 Fokusparameter ein und speichert diese, wie nachstehend beschrieben (nachstehend als der Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern bezeichnet) (Schritt S450). Danach bestimmt die Steuereinheit 201, ob eine Bedienung, die Aufnahmebetriebsart zu verlassen, durch den Benutzer durchgeführt wurde oder nicht (Schritt S460).
  • Es sollte bemerkt werden, dass, wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass die Aufnahmeanweisung nicht durch den Benutzer gegeben wurde (NEIN in Schritt S440), der Prozess zu Schritt S460 fortschreitet.
  • Wenn eine Bedienung, die Aufnahmebetriebsart zu verlassen, durchgeführt wurde (JA in Schritt S460), beendet die Steuereinheit 201 den Aufnahmeprozess. Andererseits kehrt der Prozess, wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass eine Bedienung, die Aufnahmebetriebsart zu verlassen, nicht durch den Benutzer durchgeführt wurde (NEIN in Schritt S460), zu Schritt S400 zurück. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn der Strom ausgeschaltet wird oder die Betriebsart zu der Bildwiedergabebetriebsart geschaltet wird, die Steuereinheit 201 bestimmt, dass eine Bedienung, die Aufnahmebetriebsart zu verlassen, durchgeführt wurde.
  • Bei der Aufnahmebetriebsart werden die Prozesse von Schritt S400 bis Schritt S460 wiederholt durchgeführt, und Live-Ansichtsbilder werden auf der Anzeigeeinheit 208 in Echtzeit angezeigt. Die Steuereinheit 201 akzeptiert dann eine Aufnahmeanweisung und eine Aufzeichnungsbetriebsartänderungsbedienung.
  • 5A und 5B sind Flussdiagramme, die bei einer Erklärung des Prozesses eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern in Schritt S450 der 4 nützlich sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, startet, wenn der Benutzer die Aufnahmeanweisung gibt, die Steuereinheit 201 den Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern. Als erstes steuert die Steuereinheit 201 unmittelbar nachdem das Bild erfasst wurde die Anzeigeeinheit 207, um ein Voranzeigebild basierend auf mittels des Aufnahmeprozesses erlangten Bilddaten anzuzeigen (Schritt S500).
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei dem Prozess in Schritt S500 Fokusinformationen noch nicht eingestellt wurden, und daher die Steuereinheit 201 den Entwicklungsprozess unter einer vorbestimmten Bedingung auf von einem Bildsensor erlangten Bilddaten durchführt, wenn die Aufnahmeanweisung in Schritt S440 empfangen wird, wie es in dem Schritt 414 der Fall ist, um Voranzeigebilddaten zu erzeugen und das Voranzeigebild als eine Übersicht eines erfassten Bildes auf der Anzeigeeinheit 207 anzuzeigen.
  • Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 201, ob Fokusinformationen mittels einer Benutzerbedienung eingestellt wurden oder nicht (Schritt S505). Um Fokusinformationen einzustellen, tippt der Benutzer auf einen gewünschten Gegenstand bzw. ein gewünschtes Objekt auf dem auf der Anzeigeeinheit 207 angezeigten Voranzeigebild.
  • Als Reaktion auf dieses Tippen (das heißt, Berühren), erlangt die Steuereinheit 201 eine Brennweite von der Kamera 100 zu dem Gegenstand (Objekt) unter Verwendung eines wohlbekannten Verfahrens. Die Steuereinheit 201 stellt dann die erlangte Brennweite als Fokusinformationen ein.
  • Während des Tippens erfasst die Steuereinheit 201 einen Punkt, bei dem ein Finger des Benutzers einen Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 207 freigibt. Daher richtet der Benutzer während des Tippens durch Berühren des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 207 mit dem Finger und Ziehen des Fingers ohne diesen anzuheben eine gewünschte Position (das heißt, eine Position des Gegenstands) aus.
  • Es sollte bemerkt werden, dass, obwohl eine Position des Gegenstands auf dem Bildschirm durch Tippen bestimmt ist, Fokusinformationen auf eine andere Weise eingestellt werden können. Beispielsweise kann durch Eingeben eines Werts unter Verwendung eines Bedienungsknopfes, um eine Brennweite zu bestimmen, die Steuereinheit 201 die bestimmte Brennweite als Fokusinformationen einstellen.
  • Wenn keine Fokusinformationen durch eine Benutzerbedienung eingestellt wurden (NEIN in Schritt S505), bestimmt die Steuereinheit 201, ob die Übersicht des erfassten Bilds für einen vorbestimmten Zeitabschnitt (beispielsweise vier Sekunden) oder länger fortgesetzt wurde oder nicht. Insbesondere bestimmt die Steuereinheit 201, ob die Übersicht des erfassten Bilds zu beenden (das heißt zu stoppen) ist oder nicht (Schritt S507).
  • Wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass die Übersicht des erfassten Bild nicht für den vorbestimmten Zeitabschnitt oder länger fortgesetzt wurde (NEIN in Schritt S507), kehrt der Prozess zu Schritt S505 zurück. Andererseits schreitet, wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass die Übersicht des erfassten Bilds für den vorbestimmten Zeitabschnitt oder länger fortgesetzt wurde (JA in Schritt S507), der Prozess zu Schritt S525 fort, wie nachstehend beschrieben.
  • Wenn in Schritt S505 Fokusinformationen durch eine Benutzerbedienung eingestellt wurden (JA in Schritt S505), erlangt die Steuereinheit 201 die Fokusinformationen (Schritt S510). Die Steuereinheit 201 erzeugt dann entwickelte Bilddaten durch Ausführen des Entwicklungsprozesses wie einem Refokussierprozess, einem RGB-Prozess, und einer Farbanpassung, bezüglich Rohdaten basierend auf den erlangten Fokusinformationen. Danach sichert die Steuereinheit 201 die entwickelten Bilddaten und die Fokusinformationen in Verbindung miteinander in dem RAM 203 (Schritt S515).
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei dem Refokussierprozess eine Vielzahl von Elementen von Daten mit verschiedenen Brennpunkten zusammen synthetisiert sind. Bei dieser Gelegenheit erzeugt die Steuereinheit 201 entwickelte Bilddaten durch Ausführen eines Refokussierprozesses, um einen Fokus auf eine Brennweite gemäß den Fokusinformationen zu setzen.
  • Die Steuereinheit 201 führt dann einen Prozess durch, bei dem die entwickelten Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 207 angezeigt werden. Insbesondere erzeugt die Steuereinheit 201 Voranzeigebilddaten basierend auf den entwickelten Bilddaten und zeigt ein Bild entsprechend den Voranzeigebilddaten auf der Anzeigeeinheit 207 an (Schritt S520). Die Steuereinheit 201 setzt dann die Übersichtszeit erfasster Bilder (das heißt, eine verstrichene Zeit eines Durchführens der Übersicht eines erfassten Bildes) zurück. Danach kehrt der Prozess zu Schritt S505 zurück.
  • Durch wiederholtes Durchführen der Prozesse in Schritt S505 bis Schritt S520 auf diese Weise wird es dem Benutzer ermöglicht, Fokusinformationen während der Übersicht eines erfassten Bildes mit beliebiger Häufigkeit einzustellen. Ferner wird, wenn die Übersicht eines erfassten Bildes für den vorbestimmten Zeitabschnitt oder länger durchgeführt wurde, ohne dass der Benutzer eine Bedienung durchgeführt hat, um Fokusinformationen einzustellen, ein Bildaufzeichnungsprozess wie nachstehend beschrieben gestartet.
  • Wie vorstehend beschrieben bestimmt, wenn in Schritt S507 die Übersicht des erfassten Bildes für den vorbestimmten Zeitabschnitt oder länger fortgesetzt wurde (JA in Schritt S505), die Steuereinheit 201, ob die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist oder nicht (Schritt S525). Wenn die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist (JA in Schritt S525), bestimmt die Steuereinheit 201, ob es ein oder mehrere Elemente von Fokusinformationen gibt oder nicht (Schritt S530).
  • Wenn es nicht ein oder mehrere Elemente von Fokusinformationen gibt (das heißt, die Anzahl von Fokusinformationen ist 0), in anderen Worten, wenn keine Fokusinformationen in der JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist (NEIN in Schritt S530), schreitet der Prozess zu Schritt S353 fort, in dem die Steuereinheit 201 einen Refokussierprozess durchführt, bei dem entwickelte Bilddaten mit allen Pixeln scharf gestellt (vollständig fokussiertes („all-focused“) Bild, Pan-Fokus) erzeugt werden (Schritt S535). Es sollte bemerkt werden, dass die Steuereinheit 201 dabei die in Schritt S405 in 4 erzeugten Bilddaten verwenden kann.
  • Dann führt die Steuereinheit 201 einen Prozess durch, bei dem die in Schritt S535 erzeugten Bilddaten in das JPEG-Format codiert werden (Schritt S540). Danach fährt der Prozess zu Schritt S570 fort, wie nachstehend beschrieben.
  • Wenn Fokusinformationen in der JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt sind (JA in Schritt S530), führt die Steuereinheit 201 einen Prozess in Schritt S545 durch, bei dem die in dem RAM 203 in Schritt S515 gesicherten Bilddaten in das JPEG-Format codiert werden und eine JPEG-Bilddatei erzeugt wird (Schritt S545). Die Steuereinheit 201 bestimmt dann, ob alle der Rohdaten (RAW data), für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden oder nicht (Schritt S550).
  • Wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass nicht alle der Rohdaten, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden (NEIN in Schritt S550), kehrt der Prozess zu Schritt S545 zurück. Andererseits schreitet, wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass alle der Rohdaten, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden (JA in Schritt S550), der Prozess zu Schritt S570 fort, wie nachstehen beschrieben.
  • Durch wiederholtes Durchführen der Prozesse in den vorstehend beschriebenen Schritten S545 und S550 wird ein Rohdatum JPEG-Codierungen unterzogen, die zahlenmäßig der Anzahl von Elementen von durch den Benutzer eingestellten Fokusinformationen entsprechen, um eine JPEG-Bilddatei zu erzeugen. Als ein Ergebnis wird eine Vielzahl von JPEG-Bilddateien entsprechend der Anzahl von Elementen von Fokusinformationen erzeugt.
  • Andererseits bestimmt, wenn die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart nicht als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist (NEIN in Schritt S525), das heißt, wenn die Rohaufzeichnungsbetriebsart als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist, die Steuereinheit 201, ob es ein oder mehrere Elemente von Fokusinformationen in der Rohaufzeichnungsbetriebsart gibt oder nicht (Schritt S555). Wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass es ein oder mehrere Elemente von Fokusinformationen gibt (JA in Schritt S555), das heißt, Fokusinformationen in der Rohaufzeichnungsbetriebsart eingestellt sind, fährt der Prozess zu Schritt S560 fort, in dem die Steuereinheit 201 einen Prozess durchführt, bei dem eine Rohbilddatei erzeugt wird und eine Vielzahl von Elementen von den Fokusinformationen mit der Rohbilddatei verbunden werden (Schritt S560). Der Prozess schreitet dann zu Schritt S570 fort.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in dem Prozess in Schritt S560, selbst wenn es eine Vielzahl von Elementen von Fokusinformationen gibt, die Vielzahl von Elementen von Fokusinformationen mit einer Rohbilddatei verbunden ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur einer Rohbilddatei zeigt, die in dem Prozess in 5A und 5B erzeugt wird.
  • Die Rohbilddatei weist einen Kopfbereich 601 und einen Bilddatenbereich 602 auf, und Attributinformation ist in dem Kopfbereich 601 aufgezeichnet. Durch alle der ML-Felder erlangte Rohdaten sind in dem Bilddatenbereich 602 aufgezeichnet.
  • Wie in der Figur gezeigt, sind beispielsweise Aufnahmedatum- und - zeitinformation, Kameramodellname, Bildgröße, Verschlussgeschwindigkeit, Blendenwert, ISO-Empfindlichkeit, Aufnahmebetriebsart, Fokusinformationsanordnung, und andere zusätzliche Informationen als die Attributinformation aufgezeichnet. Da die Fokusinformationsanordnung hier aufgezeichnet ist, wird ermöglicht, eine Vielzahl von Elementen von Fokusinformationen mit einer Rohbilddatei zu verbinden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass eine Fokusposition sowie eine Brennweite, wie vorstehend beschrieben, als Fokusinformationen aufgezeichnet sind. Ferner können Informationen verschieden von einer Brennweite und einer Fokusposition als die Fokusinformationen aufgezeichnet sein. Hierbei bedeutet eine Fokusposition ein Punkt, der durch den Benutzer durch darauf tippen bestimmt wurde, das heißt, eine Position auf einem Bild, bei der es einen gewünschten Gegenstand (ein gewünschtes Objekt) gibt.
  • Erneut bezugnehmend auf 5B führt, wenn keine Fokusinformationen in der Rohaufzeichnungsbetriebsart eingestellt sind (NEIN in Schritt S555), die Steuereinheit 201 einen Prozess durch, in dem eine Rohbilddatei erzeugt wird (Schritt S565). Bei dieser Gelegenheit stellt die Steuereinheit 201 die Fokusinformationsanordnung in 6 auf eine Null.
  • Nach dem Prozess in Schritt S540, S550, S560, oder S565, führt die Steuereinheit 201 einen Prozess durch, in dem die JPEG-Bilddatei oder die Rohbilddatei auf dem nichtflüchtigen Aufzeichnungsmedium 204 wie eine Speicherkarte gespeichert wird (Schritt S570). Danach gibt die Steuereinheit 201 die in dem RAM 203 gesicherten Fokusinformationen, Bilddaten, und so weiter, frei (Schritt S575). Dann beendet die Steuereinheit 201 den Prozess eines Speicherns von Fokusparametern.
  • Es sollte bemerkt werden, dass obwohl bei der vorstehenden Beschreibung keine Obergrenze bezüglich einer Anzahl von Elementen von einzustellenden Fokusinformationen gesetzt ist, eine Obergrenze vorhanden sein kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dem Benutzer ermöglicht, Fokusinformationen während der Übersicht eines erfassten Bildes einzustellen. Dem Benutzer ist es daher ermöglicht, eine Bedienung durchzuführen, um eine Vielzahl von Elementen von Fokusinformationen in einem sequentiellen Aufnahmeprozess einzustellen.
  • Ferner variiert der Bildspeicherprozess mit der Aufzeichnungsbetriebsart (die Rohaufzeichnungsbetriebsart oder die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart) und Fokusinformationen. Als ein Ergebnis werden Fokusinformationen mittels der gleichen Bedienung eingestellt unabhängig von einer Aufzeichnungsbetriebsart, und eine Bilddatei, die für die Aufzeichnungsbetriebsart geeignet ist, kann leicht erzeugt werden.
  • Insbesondere kann auch bei einer Lichtfeldkamera eine entwickelte Bilddatei (Bilddatei eines entwickelten Bildes), für die Fokusinformationen eingestellt sind, mit wenig Zeit und Aufwand erzeugt werden. Beispielsweise wird ermöglicht, wenn die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist, JPEG-Bilddaten, die zahlenmäßig der Anzahl von Elementen von Fokusinformationen entsprechen, zu speichern.
  • Andererseits wird ermöglicht, wenn die Rohaufzeichnungsbetriebsart als die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist, Fokusinformationen in Verbindung mit einer Rohbilddatei zu speichern. Als ein Ergebnis kann, um eine JPEG-Bilddatei oder dergleichen aus einer Rohbilddatei zu erzeugen, ein Refokussierprozess unter Verwendung von vorab hinzugefügten Fokusinformationen leicht durchgeführt werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass obwohl bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart und die Rohaufzeichnungsbetriebsart als Beispiele für Aufzeichnungsbetriebsarten herangezogen wurden, es eine „Roh- und JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart“ geben kann, bei der eine JPEG-Bilddatei und eine Rohbilddatei bei dem gleichen Aufnahmeprozess aufgezeichnet werden. In diesem Fall, das heißt, wenn die „Roh- und JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart“ eingestellt ist, wird ein Aufzeichnungsprozess für sowohl JPEG-Daten als auch für Rohdaten durchgeführt.
  • Eine Beschreibung einer Kamera gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun bereitgestellt. Es sollte bemerkt werden, dass eine Anordnung der Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gleich mit der der in 1 und 2 gezeigten Kamera ist, und eine Anordnung der Bildaufnahmeeinheit 205 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenso gleich mit der der in 3 gezeigten Bildaufnahmeeinheit ist.
  • Die Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Funktionen der Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine Funktion eines Einstellens von Fokusparametern während einer Live-Ansicht-Aufnahme (das heißt, vor einem Akzeptieren einer Aufnahmeanweisung) auf. Die Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist auch eine Funktion eines Hinzufügens und Änderns von Fokusinformationen während der Übersicht eines erfassten Bildes auf. Es sollte bemerkt werden, dass Fokusparameter unter Verwendung des Berührungsfelds angepasst werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das nützlich ist bei einem Erklären eines Aufnahmeprozesses, der durch die Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Es sollte bemerkt werden, dass ein Prozess in dem Flussdiagramm der 7 unter der Steuerung der Steuereinheit 201 durchgeführt wird. In dem Flussdiagramm der 7 sind Schritte gleich jenen in dem Flussdiagramm der 4 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Wenn ein Aufnahmeprozess durchzuführen ist, wird, wie vorstehend beschrieben, die Aufnahmebetriebsart eingestellt, indem der Betriebsartauswahlschalter 104 wie in 1 betrachtet auf der rechten Seite (Kameraseite) platziert. Wenn der Aufnahmeprozess gestartet ist, führt die Steuereinheit 201 die Prozesse in den vorstehend unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Schritten S400 bis S430 durch.
  • Die Steuereinheit 201 bestimmt dann, ob Fokusinformationen durch eine Benutzerbedienung eingestellt wurden oder nicht (Schritt S732). Wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass keine Bedienung, um Fokusinformationen einzustellen, durchgeführt wurde (NEIN in Schritt S732), fährt der Prozess zu Schritt S440 fort wie vorstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Andererseits erlangt, wenn eine Bedienung, Fokusinformationen einzustellen, durchgeführt wurde (JA in Schritt S732), die Steuereinheit 201 die in Schritt S732 eingestellten Fokusinformationen (Schritt S734). Danach führt die Steuereinheit 201 einen Refokussierprozess bezüglich Rohdaten basierend auf den Fokusinformationen durch, um eine entwickelte Bilddatei zu erzeugen. Die Steuereinheit 201 verbindet dann die entwickelte Bilddatei und die Fokusinformationen miteinander und sichert diese in dem RAM 203 (Schritt S736).
  • In diesem Fall sichert die Steuereinheit 201 die Fokusinformationen als Fokusinformationen von während der Aufnahme in dem RAM 203, um darauf hinzuweisen, dass die Fokusinformationen während des Live-Ansicht-Aufnahmeprozesses eingestellt wurden.
  • Die Steuereinheit 201 führt dann einen Prozess durch, in dem die in dem Schritt S736 erzeugte entwickelte Bilddatei auf der Anzeigeeinheit 207 angezeigt wird (Schritt S738). Bei dieser Gelegenheit weist die Steuereinheit 201 auf einen durch den Benutzer angetippten Punkt mittels einer Box hin, so dass ein durch den Benutzer eingestellter Fokuspunkt klar sein kann. Wenn eine Vielzahl von Fokuspunkten eingestellt ist, zeigt die Steuereinheit 201 eine Vielzahl von Boxen auf der Anzeigeeinheit 207 an. Nach dem Prozess in Schritt S738 fährt der Prozess zu Schritt S440 fort.
  • Wenn in Schritt S440 eine Aufnahmeanweisung gegeben wurde, führt die Steuereinheit 201 einen Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern durch, wie nachstehend beschrieben (Schritt S750), und der Prozess schreitet zu Schritt S460 fort.
  • 8A und 8B sind Flussdiagramme, die den Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern in Schritt S750 der 7 erklären.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in 8A und 8B Schritte gleich jenen in dem Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern, wie in 5A und 5B gezeigt, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, startet, wenn der Benutzer eine Aufnahmeanweisung gibt, die Steuereinheit 201 den Prozess eines Einstellens und Speicherns von Fokusparametern. Zuerst zeigt die Steuereinheit 201 durch Aufnahmen erlangte Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 207 an (Schritt S800). Insbesondere die Steuereinheit 201 zeigt unmittelbar nachdem das Bild aufgenommen ist durch den Aufnahmeprozess erlangte Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 207 an.
  • Bei dieser Gelegenheit zeigt, wenn in Schritt S732 in 7 bestimmt ist, dass Fokusinformationen vor der Aufnahmeanweisung eingestellt wurden, die Steuereinheit 201 einen durch den Benutzer eingestellten Fokuspunkt auf der Anzeigeeinheit 207 mittels einer Box an.
  • Wenn in Schritt S505 Fokusinformationen durch eine Benutzerbedienung eingestellt wurden (JA in Schritt S505), erlangt die Steuereinheit 201 die eingestellten Fokusinformationen in Schritt S510 wie vorstehend beschrieben. Die Steuereinheit 201 führt dann einen Refokussierprozess bezüglich Rohdaten basierend auf den Fokusinformationen durch, um eine entwickelte Bilddatei zu erzeugen.
  • Danach nimmt, da die Fokusinformationen während der Übersicht des erfassten Bildes eingestellt wurden, die Steuereinheit 201 die Fokusinformationen als Fokusinformationen von nach der Aufnahme an, verbindet die entwickelte Bilddatei und die Fokusinformationen von nach der Aufnahme miteinander, und sichert diese in dem RAM 203 (Schritt S815).
  • Die Steuereinheit 201 führt dann einen Prozess durch, bei dem die entwickelte Bilddatei auf der Anzeigeeinheit 207 angezeigt wird. Insbesondere erzeugt die Steuereinheit 201 Voranzeigebilddaten basierend auf der entwickelten Bilddatei und zeigt ein Bild entsprechend den Voranzeigebilddaten auf der Anzeigeeinheit (Monitor) 207 an (Schritt S820). Bei dieser Gelegenheit setzt die Steuereinheit 201 die Übersichtszeit erfasster Bilder (das heißt, eine verstrichene Zeit eines Durchführens der Übersicht eines erfassten Bildes) zurück.
  • Ferner weist in Schritt S820 die Steuereinheit 201 auf einen durch den Benutzer eingestellten Fokuspunkt mittels einer Box auf der Anzeigeeinheit 207 hin, so dass der eingestellte Fokuspunkt klar sein kann. Bei dieser Gelegenheit weist die Steuereinheit 201 auf einen Fokuspunkt, der zu der Zeit einer Live-Ansicht-Aufnahme (das heißt, vor einer Aufnahmeanweisung) eingestellt wurde, mittels einer durchgezogenen Linie hin, und weist auf einen Fokuspunkt, der zu der Zeit der Übersicht des erfassten Bildes eingestellt wurde, mittels einer gestrichelten Linie hin, so dass Einstellzeitpunkte von Fokusparametern voneinander unterschieden werden können. Danach kehrt der Prozess zu Schritt S505 zurück.
  • 9A bis 9C sind Ansichten, die für ein Erklären, wie Boxen durch die Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angezeigt werden, nützlich sind. 9A veranschaulicht ein beispielhaftes Voranzeigebild vor einer Aufnahmeanweisung in einem Zustand, in dem keine Fokusinformationen eingestellt wurden. 9B veranschaulicht ein beispielhaftes Voranzeigebild in einem Fall, in dem ein Fokusparameter während der Live-Ansicht-Aufnahme vor einer Aufnahmeanweisung eingestellt wird. 9C veranschaulicht ein beispielhaftes Voranzeigebild in einem Fall, in dem ein Fokusparameter während der Übersicht eines erfassten Bildes nach einer Aufnahmeanweisung eingestellt wird.
  • Nachfolgend wird angenommen, dass ein in 9A gezeigtes Live-Ansichtsbild mit einer Person 901 auf der Anzeigeeinheit 207 vor einer Aufnahmeanweisung angezeigt wird in einem Zustand, in dem keine Fokusinformationen eingestellt wurden. Es wird ferner angenommen, dass der Benutzer auf ein Gesicht 902 der Person 901 auf diesem Live-Ansichtsbild tippt.
  • Als ein Ergebnis dieses Tippens bestimmt die Steuereinheit 201, dass ein Fokusparameter vor der Aufnahmeanweisung eingestellt wurde, und zeigt eine das Gesicht 902 umgebende Box 903 auf dem Live-Ansichtsbild in Schritt S738 in 7 (siehe 9B) an.
  • Es wird ferner angenommen, dass mit dem erfassten Bild in 9B, das auf der Anzeigeeinheit 207 angezeigt wird, der Benutzer eine Fokuseinstellbedienung bezüglich eines Berges 904 hinter der Person 901 während der Übersicht des erfassten Bildes nach einer Aufnahmeanweisung durchführt. Als ein Ergebnis dieser Fokuseinstellbedienung (das heißt, Tippen) bestimmt die Steuereinheit 201, dass ein Fokusparameter während der Übersicht eines erfassten Bildes eingestellt wurde, und zeigt eine Box 905 an dem Berg 904 auf dem Voranzeigebild in Schritt S820 der 8A an (siehe 9C).
  • Bei dieser Gelegenheit zeigt die Steuereinheit 201 die Box 905 mit einer gestrichelten Linie in Verbindung mit dem Berg 904 an, und zeigt die Box 903 mit einer durchgehenden Linie an, so dass Einstellzeitpunkte von Fokusinformationen voneinander unterschieden werden können.
  • Durch wiederholtes Durchführen der Prozesse von den Schritten S505 bis S802 auf diese Weise wird es dem Benutzer ermöglicht, Fokusinformationen während der Übersicht eines erfassten Bildes beliebig häufig einzustellen. Ferner wird, wenn die Übersicht des erfassten Bildes für einen vorbestimmten Zeitabschnitt oder länger fortgesetzt wurde, ohne dass der Benutzer eine Bedienung durchführt, um Fokusinformationen einzustellen, ein Bildaufzeichnungsprozess wie nachstehend beschrieben gestartet.
  • Wenn in Schritt S530 Fokusinformationen in der JPEG-Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt sind, führt die Steuereinheit 201 einen Prozess durch, bei dem die in den Schritten S736 und S815 erzeugten Bilddaten in ein JPEG-Format codiert werden, um eine JPEG-Bilddatei zu erzeugen (Schritt S845). Die Steuereinheit 201 bestimmt dann, ob alle der Bilddaten, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden oder nicht (Schritt S850).
  • Wenn die Steuereinheit 201 bestimmt, dass nicht alle der Bilddaten, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden (NEIN in Schritt S850), kehrt der Prozess zu Schritt S845 zurück. Wenn andererseits alle der Bilddaten, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, in das JPEG-Format codiert wurden (JA in Schritt S850), schreitet der Prozess zu Schritt S570 fort, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5B beschrieben.
  • Durch wiederholtes Durchführen der Prozesse in den vorstehend beschriebenen Schritten S845 und S850 werden JPEG-Codierungen, die zahlenmäßig der Anzahl von durch den Benutzer eingestellten Elementen von Fokusinformationen entsprechen, durchgeführt, um eine JPEG-Bilddatei zu erzeugen. Hierbei sind sowohl Fokusinformationen von während des Zeitabschnitts einer Live-Ansicht-Aufnahme (das heißt vor einer Aufnahmeanweisung) als auch Fokusinformationen von während des Zeitabschnitts der Übersicht des erfassten Bildes eingeschlossen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird es dem Benutzer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht, Fokusinformationen auch zu der Zeit einer Live-Ansicht-Aufnahme (das heißt, bevor eine Aufnahmeanweisung gegeben wurde) einzustellen. Als ein Ergebnis wird es dem Benutzer vor und nach einer Aufnahmeanweisung ermöglicht, eine Bedienung durchzuführen, um eine Vielzahl von Elementen von Fokusinformationen einzustellen.
  • Ferner werden gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn Fokusinformationen eingestellt wurden, Punkte, für die die Fokusinformationen eingestellt wurden, mittels Boxen gekennzeichnet, und ferner wird eine Anzeige derart gesteuert, dass die Boxen auf eine unterschiedliche Weise entsprechend der Einstellzeitpunkte der Fokusinformationen angezeigt werden. Als ein Ergebnis kann der Benutzer leicht bestimmen, ob ein Fokuspunkt vor oder nach einer Aufnahmeanweisung eingestellt wurde.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel Fokusinformationen während der Übersicht eines erfassten Bildes hinzugefügt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, stattdessen werden Fokusinformationen, die bereits eingestellt wurden, während der Übersicht eines erfassten Bildes ausgewählt, und eine Bedienung, um die ausgewählte Fokusinformationen zu ändern, wie eine Bedienung, die ausgewählte Fokusinformationen zu löschen oder eine Bedienung, einen Fokuspunkt zu verschieben, kann durchgeführt werden.
  • Zudem kann, obwohl gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Benutzer Fokusinformationen manuell vor einer Aufnahmeanweisung einstellt, die Steuereinheit 201 Fokusinformationen durch Identifizieren einer Person oder dergleichen einstellen.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch mittels eines Computers eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der computerausführbare Anweisungen (zum Beispiel eines oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (das vollständiger auch als ein „nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann), um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der einen oder mehrere Schaltkreise (zum Beispiel einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC)) einschließt zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, und mittels eines Verfahrens, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird durch beispielsweise Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder durch Steuern der einen oder mehreren Schaltkreise, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (zum Beispiel eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroprozessoreinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren einschließen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt sein. Das Speichermedium kann beispielsweise eine oder mehrere Festplatten, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher von verteilten Rechensystemen, eine optische Scheibe (wie eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD), oder eine Blu-ray Disk (BD)), ein Flash-Speichergerät, eine Speicherkarte, und dergleichen sein.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Bereich der nachfolgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation beizumessen, um alle solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umschließen.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 2. April 2014 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-076175 .
  • Eine Bildaufnahmevorrichtung, die in der Lage ist, eine entwickelte Bilddatei leicht aus unter Verwendung der Lichtfeldtechnik erlangten Bilddaten zu erzeugen. Eine erste Aufzeichnungsbetriebsart, bei der aus Signalen erlangte Daten mit verschiedenen Fokussen als refokussierbare erste Daten aufgezeichnet werden, oder eine zweite Aufzeichnungsbetriebsart, bei der Daten, die durch Ausführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der Daten erlangt sind, als nicht refokussierbare zweiten Daten aufgezeichnet werden, wird ausgewählt. Während einer Übersicht eines erfassten Bildes wird zumindest eine Fokusposition in den Bilddaten als Fokusinformationen eingestellt. Basierend auf der Aufzeichnungsbetriebsart und den Fokusinformationen wird bestimmt, ob eine Rohbilddatei zu erzeugen ist oder eine entwickelte Bilddatei zu erzeugen ist. Wenn als Folge der Bestimmung die Rohbilddatei zu erzeugen und aufzuzeichnen ist, werden die Fokusinformationen der Rohbilddatei hinzugefügt.

Claims (8)

  1. Bildaufnahmevorrichtung, mit einer Auswahleinheit, die dazu eingerichtet ist, um eine aus einer ersten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der basierend auf einer Vielzahl von Signalen mit verschiedenen Fokussen erlangte Daten als erste Daten in einem refokussierbaren Format aufgezeichnet werden, und einer zweiten Aufzeichnungsbetriebsart auszuwählen, bei der Daten in einem nicht refokussierbaren Format, die durch Durchführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, als zweite Daten aufgezeichnet werden, einer ersten Einstelleinheit, die dazu eingerichtet ist, um vor einem Aufzeichnen der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten auf ein Aufzeichnungsmedium als die ersten Daten und die zweiten Daten eine Brennweite einzustellen, und mit einer Speichersteuereinheit, die dazu eingerichtet ist, um, wenn die erste Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die ersten Daten in Verbindung mit auf die eingestellte Brennweite hinweisenden Informationen auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern, und um, wenn die zweite Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt ist, eine Steuerung bereitzustellen, um die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung der eingestellten Brennweite erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.
  2. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Speichersteuereinheit eine Steuerung bereitstellt, um die zweiten Daten, die zahlenmäßig einer Anzahl der eingestellten Brennweiten entsprechen, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.
  3. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Erzeugungseinheit, die dazu eingerichtet ist, um, wenn eine Aufnahmeanweisung empfangen wurde, ein Anzeigebild durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung eines vorbestimmten Parameters zu erzeugen, und einer Anzeigesteuereinheit, die dazu eingerichtet ist, um das Anzeigebild auf einem Anzeigegerät für einen vorbestimmten Zeitabschnitt nach Empfang der Aufnahmeanweisung anzuzeigen, wobei als Reaktion auf eine Benutzerbedienung, die getätigt wurde, während das Anzeigebild auf dem Anzeigegerät angezeigt ist, die erste Einstelleinheit die Brennweite einstellt.
  4. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn die Brennweite nicht durch die erste Einstelleinheit eingestellt wurde und die zweite Aufzeichnungsbetriebsart durch die Auswahleinheit ausgewählt wurde, die Speichersteuereinrichtung eine Steuerung derart bereitstellt, dass die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
  5. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer zweiten Einstelleinheit, die dazu eingerichtet ist, um die Brennweite einzustellen, bevor eine Aufnahmeanweisung empfangen ist, wobei, wenn die Brennweiten durch sowohl die erste Einstelleinheit als auch die zweite Einstelleinheit eingestellt sind, die Anzeigesteuereinheit das Anzeigebild anzeigt, wobei die durch die erste Einstelleinheit eingestellte Brennweite und die durch die zweite Einstelleinheit eingestellte Brennweite voneinander unterscheidbar erstellt sind.
  6. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Einstelleinrichtung die Brennweite gemäß einer Benutzerbedienung hinzufügt und ändert.
  7. Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung, mit einem Auswahlschritt eines Auswählens einer aus einer ersten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der basierend auf einer Vielzahl von Signalen mit verschiedenen Fokussen erlangte Daten als erste Daten in einem refokussierbaren Format aufgezeichnet werden, und einer zweiten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der Daten in einem nicht refokussierbaren Format, die durch Durchführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, als zweite Daten aufgezeichnet werden, einem ersten Einstellschritt eines Einstellens einer Brennweite vor einem Aufzeichnen der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten auf ein Aufzeichnungsmedium als die ersten Daten und die zweiten Daten, und mit einem Speichersteuerschritt eines Bereitstellens einer Steuerung, wenn die erste Aufzeichnungsbetriebsart in dem Auswahlschritt ausgewählt ist, um die ersten Daten in Verbindung mit auf die eingestellte Brennweite hinweisenden Informationen auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern, und eines Bereitstellens einer Steuerung, wenn die zweite Aufzeichnungsbetriebsart in dem Auswahlschritt ausgewählt ist, um die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung der eingestellten Brennweite erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.
  8. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Programm speichert, um einen Computer dazu zu bringen, ein Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung auszuführen, wobei das Steuerverfahren aufweist einen Auswahlschritt eines Auswählens einer aus einer ersten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der basierend auf einer Vielzahl von Signalen mit verschiedenen Fokussen erlangte Daten als erste Daten in einem refokussierbaren Format aufgezeichnet werden, und einer zweiten Aufzeichnungsbetriebsart, bei der Daten in einem nicht refokussierbaren Format, die durch Durchführen eines Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten erlangt sind, als zweite Daten aufgezeichnet werden, einen ersten Einstellschritt eines Einstellens einer Brennweite vor einem Aufzeichnen der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten auf ein Aufzeichnungsmedium als die ersten Daten und die zweiten Daten, und einen Speichersteuerschritt eines Bereitstellens einer Steuerung, wenn die erste Aufzeichnungsbetriebsart in dem Auswahlschritt ausgewählt ist, um die ersten Daten in Verbindung mit auf die eingestellte Brennweite hinweisenden Informationen auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern, und eines Bereitstellens einer Steuerung, wenn die zweite Aufzeichnungsbetriebsart in dem Auswahlschritt ausgewählt ist, um die zweiten Daten, die durch Durchführen des Entwicklungsprozesses bezüglich der basierend auf der Vielzahl von Signalen erlangten Daten unter Verwendung der eingestellten Brennweite erlangt sind, auf das Aufzeichnungsmedium zu speichern.
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