DE102015119593A1 - Techniken zur Bildvorschau und Aufnahme von Selbstportraitbildern - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Verfahren bereit, das folgende Schritte umfasst: Aktivieren einer Weltsichtkamera an einem Gerät; Beziehen von Weltsichtbilddaten unter Verwenden der Weltsichtkamera; Aktivieren einer Frontsichtkamera an dem Gerät; Beziehen von Frontsichtbilddaten unter Verwenden der Frontsichtkamera; und Bereitstellen einer Ansicht auf der Anzeige des Geräts, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt. Es werden weitere Aspekte beschrieben und beansprucht.

Description

  • HINTERGRUND
  • Elektronische Geräte, wie etwa Handys, Tablets und andere derartige tragbare Geräte, umfassen häufig Kameras. Derartige Geräte sind zunehmend mit mehr als einer Kamera ausgestattet. Eine geläufige Kombination besteht darin, eine Weltsicht- bzw. Hauptkamera (häufig von hoher Qualität, z.B. hoher Auflösung), die Bilddaten von der Rückseite des Geräts aus aufnimmt (z.B. gegenüber der Anzeige des Touchscreens auf einem Tablet oder einem Handy/Smartphone), und eine Frontsichtkamera (häufig, aber nicht unbedingt von geringerer Qualität, z.B. geringerer Auflösung, als die Hauptkamera), die Bilddaten auf der anderen Seite des Geräts aufnimmt (z.B. auf der Seite des Geräts, welche die Anzeige des Touchscreens enthält), bereitzustellen.
  • Benutzer nehmen häufig ihre Handys oder andere tragbaren/mobilen Geräte mit und verwenden deshalb häufig die Kameras zum Fotografieren. Ein beliebter Fototyp ist ein Selbstportrait, das umgangssprachlich als Selfie bezeichnet wird, da es häufig den Benutzer des Geräts und einen interessanten Hintergrund umfasst (z.B. eine Ansicht einer interessanten Landschaft, eine oder mehrere andere Personen, wie etwa eine berühmte Person usw.). Obwohl zahlreiche Techniken verwendet werden können, um ein Selfie aufzunehmen, besteht eine übliche Technik darin, die Frontsichtkamera, d.h. die minderwertige Kamera an dem Gerät, zu verwenden. Ansonsten muss ein Benutzer das Gerät physisch umdrehen, um die Hauptkamera für das Selbstportrait auf sich selbst zu richten.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Kurz gesagt stellt ein Ausführungsbeispiel ein Verfahren bereit, das folgende Schritte umfasst: Aktivieren einer Weltsichtkamera in einem Gerät; Beziehen von Weltsichtbilddaten unter Verwenden der Weltsichtkamera; Aktivieren einer Frontsichtkamera an dem Gerät; Beziehen von Frontsichtbilddaten unter Verwenden der Frontsichtkamera; und Bereitstellen einer Ansicht auf einer Anzeige des Geräts, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  • Ein anderer Aspekt stellt ein Gerät bereit, das Folgendes umfasst: eine Frontsichtkamera; eine Weltsichtkamera; ein Anzeigegerät; einen Prozessor; und ein Speichergerät, das Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, zum: Aktiveren der Weltsichtkamera; Beziehen von Weltsichtbilddaten unter Verwenden der Weltsichtkamera; Aktiveren der Frontsichtkamera; Beziehen von Frontsichtbilddaten unter Verwenden der Frontsichtkamera; und Bereitstellen einer Ansicht auf einer Anzeige des Geräts, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  • Ein weiterer Aspekt stellt ein Produkt bereit, das Folgendes umfasst: ein Speichergerät, auf dem Code gespeichert ist, wobei der Code von einem Prozessor ausführbar ist und Folgendes umfasst: Code, der an einem Gerät eine Weltsichtkamera aktiviert; Code, der unter Verwenden der Weltsichtkamera Weltsichtbilddaten bezieht; Code, der an dem Gerät eine Frontsichtkamera aktiviert; Code, der unter Verwenden der Frontsichtkamera Frontsichtbilddaten bezieht; und Code, der auf einer Anzeige des Geräts eine Ansicht, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt, bereitstellt.
  • Das Vorstehende ist eine Zusammenfassung und kann somit Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und fehlende Einzelheiten beinhalten; folglich wird der Fachmann verstehen, dass die Kurzdarstellung rein erläuternd ist und keineswegs dazu beabsichtigt ist, einschränkend zu sein.
  • Zum besseren Verständnis dem Ausführungsbeispiele zusammen mit anderen und weiteren Merkmalen und Vorteilen derselben wird auf die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen Bezug genommen. Der Umfang der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen ausgewiesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel von Schaltungen eines Informationshandhabungsgeräts.
  • 2 ein beispielhaftes Verfahren zur Vorschau und Aufnahme von Selbstportraitbildern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es ist leicht verständlich, dass die Komponenten dem Ausführungsbeispiele, wie sie hier allgemein beschrieben und in den Figuren abgebildet sind, zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen in vielen verschiedenen Konfigurationen angeordnet und ausgelegt sein können. Somit ist die nachstehende ausführlichere Beschreibung dem Ausführungsbeispiele, wie in den Figuren dargestellt, nicht dazu beabsichtigt, den Umfang der beanspruchten Ausführungsbeispiele einzuschränken, sondern ist nur für Ausführungsbeispiele repräsentativ.
  • Eine Bezugnahme in der gesamten vorliegenden Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel” (oder ähnliche Ausdrücke) bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Kennzeichen, das bzw. die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben wird, in mindestens einem Ausführungsbeispiel enthalten ist. Somit bezieht sich das Vorkommen der Redewendungen „bei einem Ausführungsbeispiel” und dergleichen an verschiedenen Stellen in der gesamten vorliegenden Beschreibung nicht unbedingt immer auf das gleiche Ausführungsbeispiel.
  • Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen in einer beliebigen geeigneten Art in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kombiniert werden. In der nachstehenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsbeispiele zu ergeben. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, dass die diversen Ausführungsbeispiele ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Bauteilen, Materialien und so weiter in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen werden hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben.
  • Es gibt mindestens zwei technische Probleme in der aktuellen Technologie mobiler Kameras, die mit Bezug auf das Selbstportrait (Selfie) zu behandeln sind, wobei dieser Begriff in manchen Zusammenhängen Gruppenfotos umfasst, wie es hier noch beschrieben wird. Ein erstes technisches Problem besteht darin, dass der Benutzer, wenn er ein Foto nach Art eines Selbstportraits aufnimmt, aus praktischen Gründen häufig die minderwertige Kamera verwendet und somit im Endeffekt schlechtere Bilder erhält. Dies ist auf die physische Gestaltung des mobilen Geräts zurückzuführen, d.h. die Frontsichtkamera und die Anzeige des Touchscreens, welche die Bildvorschau zeigt, befinden sich auf der gleichen Seite des Geräts. Um ein hochwertigeres Bild unter Verwenden der Haupt- oder Weltsichtkamera zu beziehen, ist der Benutzer gezwungen, das Telefon, Tablet usw. physisch umzudrehen, so dass er seine Hand verkrümmt. Natürlich ist keine Vorschau möglich.
  • An dieser Stelle ist es erwähnenswert, dass, obwohl der Begriff „Hintergrund” verwendet wird, um die Bilddaten zu beschreiben, die von einer Weltsichtkamera aufgenommen werden, im Gegensatz zu Bilddaten, die von einer anderen Kamera (die z.B. den oder die Vordergrundbenutzer aufnimmt) aufgenommen werden, diese Hintergrundbilddaten eine andere Person, oder mehrere Objekte, oder eine Gruppe von Leuten im Hintergrund umfassen können (d.h. die Weltsichtkamera nimmt Weltsichtbilddaten auf). Somit bedeutet der Begriff „Hintergrund”, wie er hierin verwendet wird, einfach Bilddaten, die von einer Kamera aufgenommen werden (z.B. einer Weltsichtkamera), im Gegensatz zu Bilddaten, die von einer anderen Kamera aufgenommen werden (z.B. einer Frontsichtkamera, die Frontsichtbilddaten aufnimmt), die den oder die Benutzer oder ein oder mehrere andere interessierende Objekte im „Vordergrund” umfassen können.
  • Ein zweites technisches Problem besteht darin, dass selbst wenn die hochwertige/ Weltsichtkamera in die gleiche Richtung gewandt wäre, der Benutzer keine andere Wahl hätte, als sich physisch derart zu orientieren, dass er sich vor oder ansonsten in der Ansicht des interessierenden Hintergrundmaterials befindet. D.h. dass der Benutzer, wenn er ein Selfie mit einer anderen Person aufnehmen möchte, neben oder vor dieser anderen Person stehen muss. Wenn ein Benutzer ein interessantes Merkmal oder eine Landschaft in das Selfie einbeziehen möchte, muss sich der Benutzer ebenso derart positionieren, dass das Bild den Benutzer und das interessante Merkmal oder die Landschaft umfasst. Dies hat zu unpraktischen oder gefährlichen Situationen geführt, in denen Benutzer versuchten, sich physisch dort aufzustellen, wo sie ein Risiko oder eine Behinderung für sich selbst oder andere darstellen.
  • Entsprechend ermöglicht es ein Ausführungsbeispiel einem Benutzer, ein Selbstportraitbild, das einen Benutzer oder ein Objekt im Vordergrund und beliebiges interessierendes Hintergrundmaterial umfasst (das wiederum eine oder mehrere andere Personen oder leblose Merkmale umfasst), aufzunehmen, ohne sich nur auf minderwertige Kameras verlassen zu müssen und ohne den oder die Benutzer, das oder die Objekte oder die andere(n) Person(en) physisch in unpraktische oder gefährliche Positionen umzustellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass sowohl eine Frontsicht- als auch eine Weltsichtkamera zusammen verwendet werden können, so dass der Benutzer mit Bezug auf das Zielobjekt (Prominente Person, interessante Landschaft, gefährliches Tier usw.) auf der gegenüberliegenden Seite des Geräts bleiben kann. Ein Ausführungsbeispiel erlaubt es dem Benutzer, Vordergrundbilddaten unter Verwenden einer Kamera auszuwählen und sie mit Hintergrundbilddaten, die unter Verwenden einer anderen Kamera zusammengestellt wurden, einzubeziehen, z.B. sie darin einzublenden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dem Benutzer eine Echtzeitvorschau bereitgestellt, die sowohl die Vordergrundbilddaten als auch die Hintergrundbilddaten aufweist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer die Vordergrunddaten, die Hintergrunddaten oder beide unter Verwenden der Vorschau in Echtzeit manipulieren oder anpassen. Die Manipulation oder Anpassung kann beispielsweise die Anpassung oder Änderung von Einstellungen, wie etwa Kontrast, Helligkeit, Farbton usw., umfassen, und kann die Manipulation oder Anpassung von Vordergrund- oder Hintergrundbilddaten, z.B. das Ändern der Größe der Bilddaten, ihrer relativen Positionierung usw., umfassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel kann ebenso, basierend auf diversen Bestimmungen, Vorschläge machen, die z.B. über die Vorschau mitgeteilt werden. Beispielsweise kann ein Ausführungsbeispiel den Benutzer über eine geeignete zu verwendende Kamera, angesichts der Beleuchtung oder anderer Bedingungen in dem Bild, etc, informieren. Ebenso kann ein Ausführungsbeispiel Änderungen vorschlagen oder Vordergrund- und/oder Hintergrundbilddaten sowohl im Hinblick auf Einstellungen (Kontrast, Helligkeit, Farbton usw.) als auch Bildmanipulation (Größe, Positionierung, Zuschneiden usw.) automatisch anpassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Frontsichtkamera Bilddaten des Benutzers aufnehmen, der das Selfie aufnimmt, während sie unter Verwenden der Weltsichtkamera auch Bilddaten des Hintergrunds aufnimmt. Dann kann ein Ausführungsbeispiel Bilderkennungstechniken verwenden, z.B. Gesichtserkennung, Kantenerkennung usw., um den Hintergrund aus den Bilddaten der Frontsichtkamera auszuschneiden, d.h. das Bild des Benutzers auszuschneiden. Diese Bilddaten des Benutzers werden dann durch ein Ausführungsbeispiel in einer Vorschau mit den Hintergrundbilddaten von der Weltsichtkamera angeordnet. Die Vorschau kann zur Benutzerkontrolle, Manipulation und Zustimmung bereitgestellt, z.B. auf einem Touchscreen angezeigt werden.
  • Beispielsweise kann ein Ausführungsbeispiel das zugeschnittene Bild des Benutzers in die Hintergrundbilddaten in der Vorschau einblenden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, über eine Echtzeitrückmeldung und Vorschaumöglichkeiten mit Bezug auf das zusammengesetzte Bild zu verfügen. Somit kann ein Benutzer das kombinierte oder zusammengesetzte Bild nach seinem Geschmack anpassen oder ansonsten Echtzeitänderungen daran vornehmen, bevor er das Bild aufnimmt und es im Speicher ablegt.
  • Die abgebildeten Ausführungsbeispiele werden am besten mit Bezug auf die Figuren verständlich. Die nachstehende Beschreibung ist dazu beabsichtigt, rein beispielhaft zu sein und bildet nur gewisse Ausführungsbeispiele ab.
  • Obwohl diverse andere Schaltkreise, Schaltungen oder Bauteile in Informationshandhabungsgeräten verwendet werden können, umfasst mit Bezug auf die Schaltungen 100 eines Smartphones und/oder Tablets ein in 1 abgebildetes Beispiel ein System-on-Chip Design, das beispielsweise bei Tablets oder in anderen mobilen Computerplattformen vorzufinden ist. Die Software und der oder die Prozessoren sind in einem einzigen Chip 110 kombiniert. Die Prozessoren umfassen interne arithmetische Einheiten, Register, Cachespeicher, Busse, E/A-Anschlüsse usw., wie es in der Technik bekannt ist. Interne Busse und dergleichen sind von verschiedenen Herstellern abhängig, doch im Wesentlichen können alle Peripheriegeräte (120) an einem einzigen Chip 110 angebracht werden. Die Schaltungen 100 kombinieren den Prozessor, die Speichersteuerung und den E/A-Controller-Hub alle zusammen in einen einzigen Chip 110. Derartige Systeme 100 verwenden typischerweise auch kein SATA oder PCI oder LPC. Übliche Schnittstellen umfassen beispielsweise SDIO und I2C. Einige Gerätearten können jedoch Halbleiter-Laufwerke und SATA-Schnittstellen verwenden.
  • Es gibt einen oder mehrere Leistungssteuerungs-Chips 130, z.B. eine Batterie-Steuerungsseinheit (Battery Management Unit, BMU) die die Leistung verwaltet bzw. verwalten, die beispielsweise über eine aufladbare Batterie 140 zugeführt wird, die durch Anschließen an eine Stromquelle (nicht gezeigt) wiederaufgeladen werden kann. Bei mindestens einer Bauform wird ein einziger Chip, wie etwa 110, verwendet, um eine BIOS-artige Funktionalität und einen DRAM-Speicher bereitzustellen.
  • Das System 100 umfasst typischerweise einen oder mehrere von einem WWAN-Transceiver 150 und einem WLAN-Transceiver 160 zum Anschließen an diverse Netzwerke, wie etwa Telekommunikationsnetzwerke und drahtlose Internet-Geräte, z.B. Zugangspunkte. Zudem sind gewöhnlich Geräte enthalten, wie z.B. Geräte, die verwendet werden, um eine Eingabe, eine Ausgabe, zusätzlichen Speicher und dergleichen bereitzustellen.
  • Das System 100 umfasst eine Frontsichtkamera 120 und eine Weltsichtkamera 121, die jeweils Bilddaten zur Bildaufnahme und zum Verwenden in einer Vorschau, die beispielsweise auf dem Touchscreen 170 angezeigt wird, bereitzustellen. Der Touchscreen 170 kann zur Dateneingabe und Anzeige/Wiedergabe verwendet werden, wie es hierin noch beschrieben wird. Das System 100 umfasst typischerweise diverse Speichergeräte, beispielsweise einen Flash-Speicher 180 und einen SDRAM 190. Wie aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, können die Geräte andere Merkmale oder nur einige der Merkmale des in 1 abgebildeten Beispiels umfassen.
  • Das Geräteschaltungen, wie beispielsweise in 1 dargelegt, können in einem Smartphone oder Tablet (oder einem ähnlichen Gerät) verwendet werden, mit dem ein Benutzer Selfies aufnimmt. Beispielsweise bildet 2 ein beispielhaftes Verfahren zum Bereitstellen einer Vorschau und Aufnahme eines Selbstportraits gemäß einem Ausführungsbeispiel ab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer bei 201 eine Weltsichtkamera aktivieren, und kann das Gerät somit unter Verwenden der Weltsichtkamera bei 202 Hintergrundbilddaten beziehen. Ebenso und ohne bestimmte Reihenfolge kann ein Benutzer bei 203 die Frontsichtkamera aktivieren, und kann das Gerät somit unter Verwenden der Frontsichtkamera bei 204 Vordergrundbilddaten beziehen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die Reihenfolge der Schritte zum Aktivieren der Front- und Rücksichtkamera und zum Beziehen von Bilddaten gegenüber der abgebildeten umgekehrt sein kann, und diese des Weiteren gleichzeitig erfolgen können. Beispielsweise können die beiden Kameras 120, 121 gleichzeitig aktiviert werden, z.B. in Reaktion darauf, dass ein Benutzer eine Kameraanwendung auf dem System 100 öffnet und/oder einen Selfie-Modus in der Kameraanwendung öffnet. Des Weiteren können die Hintergrundbilddaten von der Frontsichtkamera 120 bezogen werden, wohingegen das Vordergrundbild von der Weltsichtkamera 121 bezogen werden kann.
  • Wenn ein Ausführungsbeispiel sowohl über die Hintergrundbilddaten von der Weltsichtkamera 121 und die Vordergrundbilddaten von der Frontsichtkamera 120 verfügt, kann dieses z.B. auf dem Touchscreen 170 eine Vorschau bereitstellen, welche die Vordergrundbilddaten und die Hintergrundbilddaten umfasst. Bei einer Form kann dies dadurch erreicht werden, dass die Vordergrundbilddaten verarbeitet werden, um den oder die Benutzer aus den Bilddaten auszuschneiden und diese Daten mit Bezug auf die Hintergrundbilddaten als Einblendungsbild anzuordnen. In zumindest einem Ausführungsbeispiel ist die Vorschau ein zusammengesetzter Bildstrom, der die Bilddaten sowohl von der Frontsichtkamera als auch der Weltsichtkamera aufweist. Es versteht sich dann, dass obwohl sich die Beispiele in dieser Beschreibung auf Bilder, wie etwa Fotos, beziehen, die diversen Ausführungsbeispiele verwendet werden können, um Videodaten aufzunehmen und zu speichern.
  • Die Identifizierung von Objekten in den Vordergrundbilddaten und/oder den Hintergrundbilddaten ihrerseits kann beispielsweise das Identifizieren eines oder mehrerer Vordergrundobjekte in den Vordergrundbilddaten unter Verwenden von Techniken zur Gesichtserkennung und/oder Kantenerkennung umfassen. Dies ermöglicht die Isolierung von Vordergrunddatenobjekten, z.B. eines Benutzers, und die Verwendung der Bilddaten, z.B. in einer Einblendung oder Integration mit den Hintergrundbilddaten.
  • Eine Vorschau kann bei 205 bereitgestellt werden, so dass ein Benutzer über eine Echtzeitrückmeldung mit Bezug auf die Bilddatenkombination verfügt. Somit könnte der Benutzer das Bild in Echtzeit kontrollieren und eine Benutzereingabe bereitstellen, um die Vorschau zu ändern. Die Benutzereingabe kann eine Eingabe von Bildeinstellungen und/oder eine Eingabe zur Bildmanipulation sein. Die Einstellungseingabe kann eine Einstellungseingabe für das ganze Bild oder eine Einstellungseingabe, die nur auf einen Teil des Bildes (d.h. den Vordergrund oder den Hintergrund) angewendet wird, sein. Die Einstellungen können beispielsweise eine Kontrast-Einstellungseingabe, eine Helligkeits-Einstellungseingabe und eine Farbton-Einstellungseingabe umfassen.
  • Die Eingabe zur Bildmanipulation kann eine Eingabe umfassen, die ein oder mehrere Vordergrundobjekte mit Bezug auf die Hintergrundbilddaten in der Vorschau bewegt und/oder die Größe der Vordergrund- und/oder Hintergrundbilddaten ändert. Des Weiteren kann die Eingabe eine Eingabe von einem Benutzer zur Bildmanipulation umfassen, die angibt, dass eine größere Anzahl von, eine kleinere Anzahl von oder andere Vordergrundbilddaten und/oder Hintergrundbilddaten zur Verwendung in der Vorschau aufgenommen werden sollten. Somit kann ein Ausführungsbeispiel beispielsweise Leitlinien bereitstellen (z.B. anzeigen), die das zugeschnittene Vordergrundbild in dem Hintergrundbild umranden, so dass ein Benutzer die Leitlinien innerhalb der Vorschau bewegen kann, um mehr oder weniger Vordergrundbilddaten und/oder Hintergrundbilddaten zur Verwendung in der Vorschau und letztendlich dem aufgenommenen/gespeicherten Bild auszuwählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel bestimmt demnach bei 206, ob der Benutzer eine derartige Änderungseingabe bereitgestellt hat, und wendet falls dem so ist bei 207 die Änderungen auf das Bild an. Obwohl dies in 2 nicht ausdrücklich abgebildet ist, kann dies die Vorschau aktualisieren, da die Vorschau bei einem Beispiel eine Echtzeitübermittlung der Bilddaten ist, die gerade verwendet werden, um das kombinierte oder zusammengesetzte Bild zu formen.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann mehr als ein Vordergrundobjekt (z.B. ein Benutzer) sowie mehr als ein Hintergrundobjekt erkannt werden. Beispielsweise kann ein Ausführungsbeispiel in einem Gruppenfoto mit der Weltsichtkamera eine erste Gruppe von Leuten aufnehmen, die als Hintergrundbilddaten angesehen werden. Ein Ausführungsbeispiel kann eine zweite Gruppe von Leuten mit der Frontsichtkamera aufnehmen, die als Vordergrundbilddaten angesehen werden. Somit kann ein Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die Leute, die in den Vordergrundbilddaten identifiziert werden, als Einblendung auf die Hintergrundbilddaten zu positionieren. Ein Ausführungsbeispiel kann automatische Anpassungen bereitstellen, z.B. automatisches Versetzen eines oder mehrerer der Vordergrundobjekte und der Hintergrundobjekte im Verhältnis zueinander innerhalb der Vorschau, als wenn die beiden Gruppen von Leuten in der gleichen Kameraansicht erscheinen würden, ähnlich wie bei dem Szenario des Einzelbenutzer-Selfies.
  • Sobald ein Benutzer damit zufrieden ist, dass die Vorschau so ist, wie sie sein soll, d.h. keine (wenn überhaupt) weiteren Änderungen anstehen, kann ein Ausführungsbeispiel bei 208 bestimmen, dass das Bild aufgenommen werden soll. Es versteht sich, dass diese Bestimmung bei 208 das Erkennen einer positiven Eingabe umfassen kann, z.B. dass der Benutzer ein Auslöse-Icon auf dem Touchscreen berührt, oder dass diese automatisch, z.B. nach einer vorbestimmten Zeit, erfolgen kann. Das Bild kann dann bei 209 aufgenommen und gespeichert werden.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, können diverse Aspekte als System, Verfahren oder Geräteprogrammprodukt ausgebildet sein. Entsprechend können Aspekte die Form eines Ausführungsbeispiels ganz aus Hardware oder eines Ausführungsbeispiels mit Software, die hierin allgemein als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet wird, annehmen. Ferner können Aspekte die Form eines Geräteprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren gerätelesbare Medien verkörpert ist, in denen gerätelesbarer Programmcode verkörpert ist.
  • Es sei zu beachten, dass die hierin beschriebenen diversen Funktionen unter Verwenden von Anweisungen, die auf einem gerätelesbaren Speichermedium, wie etwa einem nicht signaltragenden Speichergerät, gespeichert sind und von einem Prozessor ausgeführt werden, umgesetzt werden können. Ein Speichermedium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes oder Halbleitersystem, ein Gerät oder eine Vorrichtung oder eine geeignete Kombination derselben sein. Genauere Beispiele eines Speichermediums würden Folgendes umfassen: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Festspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine Lichtleitfaser, einen tragbaren Compact-Disk Festwertspeicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. In Zusammenhang mit der vorliegenden Druckschrift ist ein Speichermedium nicht signaltragend, und der Begriff „nicht-flüchtig” umfasst alle Medien außer signaltragende Medien.
  • Programmcode, der auf einem Speichermedium verkörpert ist, kann unter Verwenden eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich und ohne Einschränkung drahtlos, drahtgebunden, per Glasfaserkabel, HF usw. oder über eine beliebige geeignete Kombination derselben.
  • Programmcode zum Ausführen von Operationen kann in einer Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen verfasst sein. Der Programmcode kann vollständig auf einem einzigen Gerät, teilweise auf einem einzigen Gerät, als stand-alone Software-Paket, teilweise auf einem einzigen Gerät und teilweise auf einem anderen Gerät oder vollständig auf dem anderen Gerät ausgeführt werden. In manchen Fällen können die Geräte über eine beliebige Art von Verbindung oder Netzwerk verbunden werden, wozu ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN) gehören, oder kann die Verbindung über andere Geräte hergestellt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwenden eines Internet-Providers), über drahtlose Verbindungen, z.B. Nahfeldkommunikation, oder über eine drahtgebundene Verbindung, wie etwa über eine USB-Verbindung.
  • Es werden hierin Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die beispielhafte Verfahren, Geräte und Programmprodukte gemäß diversen Ausführungsbeispielen abbilden. Es versteht sich, dass die Aktionen und die Funktionalität mindestens teilweise durch Programmanweisungen umgesetzt werden können. Diese Programmanweisungen können einem Prozessor eines universellen Informationshandhabungsgeräts, eines speziellen Informationshandhabungsgeräts oder eines anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgeräts bereitgestellt werden, um eine Maschine zu ergeben, so dass die Anweisungen, die über einen Prozessor des Geräts ausgeführt werden, die vorgegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
  • Es ist zu beachten, dass obwohl spezifische Blöcke in den Figuren verwendet werden und eine bestimmte Reihenfolge von Blöcken abgebildet wurde, dies keine einschränkenden Beispiele sind. In bestimmten Zusammenhängen können zwei oder mehrere Blöcke kombiniert werden, kann ein Block in zwei oder mehrere Blöcke unterteilt werden, oder können bestimmte Blöcke je nach Bedarf umgeordnet oder umgestellt werden, da die ausdrücklich abgebildeten Beispiele nur zur Beschreibung verwendet werden und nicht als einschränkend auszulegen sind.
  • Wie sie hierin verwendet wird, kann die Singularform „ein” als die Pluralform „ein oder mehrere” umfassend ausgelegt werden, soweit es nicht ausdrücklich anderweitig angegeben wird.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung vorgelegt, ist aber nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend oder einschränkend zu sein. Zahlreiche Modifikationen und Variationen werden für den Fachmann ersichtlich sein. Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben, um die Grundlagen und die praktische Anwendung zu erklären, und um es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Offenbarung für diverse Ausführungsbeispiele zu verstehen, wie sie für die bestimmte beabsichtigte Verwenden geeignet sind.
  • Obwohl somit hier erläuternde Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Beschreibung nicht einschränkend ist und dass diverse andere Änderungen und Modifikationen hierin vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne Umfang oder Geist der Offenbarung zu verlassen.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren, umfassend folgende Schritte: – Aktivieren einer Weltsichtkamera an einem Gerät; – Beziehen von Weltsichtbilddaten unter Verwenden der Weltsichtkamera; – Aktivieren einer Frontsichtkamera an dem Gerät; – Beziehen von Frontsichtbilddaten unter Verwenden der Frontsichtkamera; und – Bereitstellen einer Ansicht auf einer Anzeige des Geräts, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Speichern von Bilddaten, die sowohl die Frontsichtbilddaten als auch die Weltsichtbilddaten umfassen.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen ein Identifizieren eines oder mehrerer Vordergrundobjekte in den Frontsichtbilddaten umfasst.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Identifizieren eine oder mehrere von einer Gesichtserkennung und einer Kantenerkennung umfasst.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Empfangen einer Benutzereingabe, um die Ansicht zu ändern.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Benutzereingabe aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Kontrast-Einstellungseingabe, einer Helligkeits-Einstellungseingabe und einer Farbkorrektureingabe besteht.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Benutzereingabe eine Eingabe zur Bildmanipulation ist, die ein oder mehrere Vordergrundobjekte mit Bezug auf die Weltsichtbilddaten in der Ansicht bewegt.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Eingabe zur Bildmanipulation eine Eingabe auf einem Touchscreen umfasst.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ansicht eine Vorschau ist, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend folgende Schritte: – Identifizieren von zwei oder mehreren Vordergrundobjekten; und – Identifizieren von zwei oder mehreren Hintergrundobjekten; wobei das Bereitstellen ein automatisches Versetzen von einem oder mehreren der zwei oder mehreren Vordergrundobjekte und der zwei oder mehreren Hintergrundobjekt im Verhältnis zueinander umfasst.
  11. Ein Gerät, umfassend: – eine Frontsichtkamera; – eine Weltsichtkamera; – ein Anzeigegerät; – einen Prozessor; und ein Speichergerät, das Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, zum: – Aktiveren der Weltsichtkamera; – Beziehen von Weltsichtbilddaten unter Verwenden der Weltsichtkamera; – Aktiveren der Frontsichtkamera; – Beziehen von Frontsichtbilddaten unter Verwenden der Frontsichtkamera; und – Bereitstellen einer Ansicht auf der Anzeige des Geräts, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  12. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen weiter von dem Prozessor ausführbar sind, um Bilddaten zu speichern, die sowohl die Frontsichtbilddaten als auch die Weltsichtbilddaten umfassen.
  13. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen einer Ansicht ein Identifizieren eines oder mehrerer Vordergrundobjekte in den Frontsichtbilddaten umfasst.
  14. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren eine oder mehrere von einer Gesichtserkennung und einer Kantenerkennung umfasst.
  15. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner durch den Prozessor ausführbar sind, um eine Benutzereingabe zu verarbeiten, um die Ansicht zu ändern.
  16. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Benutzereingabe aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Kontrast-Einstellungseingabe, einer Helligkeits-Einstellungseingabe und einer Farbkorrektureingabe besteht.
  17. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Benutzereingabe eine Eingabe zur Bildmanipulation ist, die ein oder mehrere Vordergrundobjekte mit Bezug auf die Weltsichtbilddaten in der Ansicht bewegt.
  18. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Eingabe zur Bildmanipulation eine Eingabe auf einem Touchscreen umfasst.
  19. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Ansicht eine Vorschau ist, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt.
  20. Ein Produkt, umfassend: – ein Speichergerät, auf dem Code gespeichert ist, wobei der Code von einem Prozessor ausführbar ist und Folgendes umfasst: – Code, der in einem Gerät eine Weltsichtkamera aktiviert; – Code, der unter Verwenden der Weltsichtkamera Weltsichtbilddaten bezieht; – Code, der an dem Gerät eine Frontsichtkamera aktiviert; – Code, der unter Verwenden der Frontsichtkamera Frontsichtbilddaten bezieht; und – Code, der auf einer Anzeige des Geräts eine Ansicht, welche die Frontsichtbilddaten und die Weltsichtbilddaten anzeigt, bereitstellt.
DE102015119593.3A 2014-11-12 2015-11-12 Techniken zur Bildvorschau und Aufnahme von Selbstportraitbildern Pending DE102015119593A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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