BE1029306B1 - Industrielles ethernet-konfigurationswerkzeug mit vorschaufunktionen - Google Patents

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BE1029306B1
BE1029306B1 BE20225322A BE202205322A BE1029306B1 BE 1029306 B1 BE1029306 B1 BE 1029306B1 BE 20225322 A BE20225322 A BE 20225322A BE 202205322 A BE202205322 A BE 202205322A BE 1029306 B1 BE1029306 B1 BE 1029306B1
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Matthew M Degen
David D Landron
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Zebra Technologies
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing

Abstract

Offenbart wird ein industrielles Ethernet-Konfigurationswerkzeug mit Vorschaufunktionen. Eine beispielhafte Implementierung beinhaltet eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Anwendung, wobei die Anwendung zum Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags betreibbar ist, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Folgendes beinhaltet: (1) Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs, das von der Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags auszuführen ist; (2) Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs, wobei der Ausgabedatenstrom für Kommunikation mit einer Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird; und (3) Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht, wobei die Ausgabenachricht gebildet wird auf Grundlage: (i) des Konfigurierens des Ausgabedatenstroms und (ii) zuvor erfasster Auftragsdurchlaufdaten, wobei die Ausgabenachricht eine Darstellung einer Übertragung einer Nachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung ist.

Description

1 BE2022/5322
INDUSTRIELLES ETHERNET-KONFIGURATIONSWERKZEUG MIT
VORSCHAUFUNKTIONEN
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Provisional-
Patenanmeldung Nr. 63/182,491, eingereicht am 30. April 2021, die vorliegend durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
HINTERGRUND
Im Laufe der Jahre hat sich die industrielle Automatisierung zunehmend auf Bildverarbeitungs- (machine vision) Komponenten gestützt, die
Bediener bei einer Vielzahl von Aufgaben unterstützen können. In einigen
Implementierungen werden Bildverarbeitungskomponenten wie z.B. Kameras genutzt, um Objekte zu verfolgen, wie etwa solche, die sich auf einem Förderband an stationären Kameras vorbei bewegen. Häufig sind diese Kameras (auch als
Bildgebungseinrichtungen bezeichnet) mit Datenverarbeitungseinrichtungen
Dritter wie speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) verbunden. Diese
Interaktion kann jedoch problematisch sein, da die SPS oft nur über begrenzte
Funktionalität verfügen und gemäß einem spezifischen Kommunikationsprotokoll programmiert sein müssen, das von der konkreten SPS verwendet wird. Folglich werden Ausgaben der Bildgebungseinrichtungen üblicherweise als binäre
Darstellung der Ausgabedaten an eine SPS übertragen. Aufgrund ihrer
Einfachheit können solche Ausgaben schwer zu entschlüsseln sein, um die SPS so zu programmieren, dass sie die Nachricht korrekt annimmt. Es besteht somit ein
Bedarf an verbesserten Systemen, Einrichtungen und Verfahren, die eine leichtere
Programmierung von SPS ermöglichen, um Bildverarbeitungsdaten von
Bildverarbeitungseinrichtungen korrekt zu empfangen.
KURZDARSTELLUNG
In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Betreiben eines Bildverarbeitungssystems bereit, wobei das
Bildverarbeitungssystem eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Anwendung und eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in
Kommunikationsverbindung stehende Bildgebungseinrichtung beinhaltet, wobei
9 BE2022/5322 die Bildgebungseinrichtung betreibbar ist, um mit einer Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung zu kommunizieren. Das Verfahren kann Folgendes beinhalten: Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags über die Anwendung, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Folgendes beinhaltet:
Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs, das von der Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags auszuführen ist; Konfigurieren eines
Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs, wobei der
Ausgabedatenstrom für Kommunikation mit der Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird; und Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung, wobei die Darstellung der
Ausgabenachricht auf Grundlage des Konfigurierens des Ausgabedatenstroms gebildet wird, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht eine Darstellung einer
Übertragung einer Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die
Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung ist. Das Verfahren kann ferner
Folgendes beinhalten: Übertragen des Bildverarbeitungsauftrags von der
Datenverarbeitungseinrichtung an die Bildgebungseinrichtung; und Ausführen des
Bildverarbeitungsauftrags auf der Bildgebungseinrichtung, wobei das Ausführen des Bildverarbeitungsauftrags Übertragen der Nutzdatennachricht von der
Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
In einer Variante dieser Ausführungsform ist die Darstellung der
Ausgabenachricht eine binäre Darstellung des Ausgabedatenstroms.
In einer anderen oder weiteren Variante dieser Ausführungsform erfolgt das Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in Reaktion auf das
Konfigurieren des Ausgabedatenstroms.
In einer anderen oder weiteren Variante dieser Ausführungsform ist die
Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung eine speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS).
In einer anderen oder weiteren Variante umfasst das Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs ferner: auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs erfolgendes Anzeigen einer
Vielzahl von Feldern zur Auswahl durch einen Benutzer; Empfangen einer
Auswahl mindestens eines Felds der Vielzahl von Feldern von dem Benutzer; und
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Konfigurieren des mindestens einen Werkzeugs ferner auf Grundlage des ausgewählten mindestens einen Felds.
In einer anderen oder weiteren Variante umfasst das Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs ferner:
Anzeigen eines GrôBenfelds für jedes Feld der Vielzahl von Feldern; Empfangen einer Eingabe für mindestens eines der Grôbenfelder von einem Benutzer; und
Konfigurieren des Ausgabedatenstroms ferner auf Grundlage der empfangenen
Eingabe.
In einer anderen oder weiteren Variante umfasst das Anzeigen einer
Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung ferner: Anzeigen der
Darstellung der Ausgabenachricht in einem Eingabemodus durch Hinzufügen eines Headers mit Metadaten zu der Ausgabenachricht.
In einer anderen oder weiteren Variante umfasst das Anzeigen einer
Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung ferner: Anzeigen der
Darstellung der Ausgabenachricht in einem Rohdatenmodus durch Anzeigen von
Rohdaten der Ausgabenachricht, und Nichthinzufügen eines Headers mit
Metadaten zur Ausgabenachricht.
In einer anderen oder weiteren Variante beinhaltet das Konfigurieren des Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs
Ausführen jedes des mindestens einen Werkzeugs mit einem jeweiligen
Eingabedatensatz, um einen entsprechenden Ausgabedatensatz zu empfangen.
In einer anderen oder weiteren Variante wird die Darstellung der
Ausgabenachricht ferner auf Grundlage eines früheren Bildes gebildet.
In einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein
Bildverarbeitungssystem bereit, das eine Datenverarbeitungseinrichtung zum
Ausführen einer Anwendung umfasst, wobei die Anwendung zum Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags betreibbar ist, wobei das Konfigurieren des
Bildverarbeitungsauftrags Folgendes beinhaltet: Konfigurieren mindestens eines
Werkzeugs, das von der Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des
Auftrags auszuführen ist; Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs, wobei der Ausgabedatenstrom für
Kommunikation mit einer Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird; und Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht über die
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Anwendung, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht auf Grundlage des
Konfigurierens des Ausgabedatenstroms gebildet wird, wobei die Ausgabenachricht eine Darstellung einer Übertragung einer Nutzdatennachricht von der
Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung ist, wobei die angezeigte Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage mindestens eines der Folgenden gebildet wird: (i) durch einen Benutzer eingegebene Daten, (ii) frühere Bilddaten oder (iii) Standarddaten. Die Anwendung kann ferner so betreibbar sein, dass sie die Datenverarbeitungseinrichtung veranlasst, den Bildverarbeitungsauftrag an eine Bildgebungseinrichtung zu übertragen; und die Bildgebungseinrichtung kann ferner so konfiguriert sein, dass sie den Bildverarbeitungsauftrag empfängt und den Bildverarbeitungsauftrag ausführt, der Übertragen der Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
In einer Variante dieser Ausführungsform beinhaltet das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Bilden der angezeigten Darstellung der
Ausgabenachricht ferner auf Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Daten.
In einer anderen oder weiteren Variante dieser Ausführungsform beinhaltet das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Bilden der angezeigten Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage der früheren
Bilddaten.
In einer anderen oder weiteren Variante ist die Darstellung der
Ausgabenachricht eine binäre Darstellung des Ausgabedatenstroms.
In einer anderen oder weiteren Variante erfolgt das Anzeigen der
Darstellung der Ausgabenachricht in Reaktion auf das Konfigurieren des
Ausgabedatenstroms.
In einer anderen oder weiteren Variante ist die Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).
In einer anderen oder weiteren Variante umfasst das Anzeigen einer
Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung ferner: Anzeigen der
Darstellung der Ausgabenachricht in einem Eingabemodus durch Hinzufügen eines Headers mit Metadaten zu der Ausgabenachricht.
In einer anderen oder weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung ein Bildverarbeitungssystem bereit, das eine Datenverarbeitungseinrichtung zur
Ausführung einer Anwendung umfasst. Die Anwendung ist betreibbar, um einen
Bildverarbeitungsauftrag zu konfigurieren, und die Anwendung ist ferner betreibbar, um eine Darstellung einer Eingabenachricht anzuzeigen durch:
Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags über die Anwendung, wobei das 5 Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Konfigurieren mindestens eines
Werkzeugs beinhaltet, das von einer Bildgebungseinrichtung während einer
Ausführung des Auftrags ausgeführt werden soll; Empfangen einer gewünschten
Ausgabe des Bildverarbeitungsauftrags von einer Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung; Bestimmen der Darstellung der Eingabenachricht über die Anwendung auf Grundlage: (i) des konfigurierten
Bildverarbeitungsauftrags und (ii) der gewünschten Ausgabe des
Bildverarbeitungsauftrags; und Anzeigen der bestimmten Darstellung der
Eingabenachricht über die Anwendung.
Eine Variante dieser Ausführungsform beinhaltet ferner die
Bildgebungseinrichtung, wobei die Bildgebungseinrichtung so konfiguriert ist, dass sie den Bildverarbeitungsauftrag empfängt und den Bildverarbeitungsauftrag ausführt, der Übertragen einer Nutzdatennachricht von der
Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
In einer anderen oder weiteren Variante dieser Ausführungsform umfasst die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktionell ähnliche Elemente in den einzelnen Ansichten beziehen, sind zusammen mit der nachstehenden ausführlichen Beschreibung
Bestandteil der Spezifikation und dienen zur weiteren Veranschaulichung von
Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung beinhalten, und zur Erläuterung verschiedener Grundsätze und Vorteile dieser
Ausführungsformen.
FIG. 1 ist ein beispielhaftes System zum Optimieren einer oder mehrerer Bildgebungseinstellungen für einen Bildverarbeitungsauftrag gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen.
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FIG. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Bildgebungseinrichtung aus
FIG. 1 gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen.
FIG. 3 zeigt eine beispielhafte Anwendungsschnittstelle, die zur
Optimierung eines oder mehrerer Aufträge verwendet wird, gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen.
FIG. 4 zeigt eine weitere beispielhafte Anwendungsschnittstelle mit einer Anwendung des Binarisierungswerkzeugs.
FIG. 5 zeigt eine beispielhafte Schnittstelle zum Angeben von Eingabe- und Ausgabeparametern für die Bildgebungseinrichtung, die den zuvor erstellten
Auftrag ausführen soll.
FIG. 6 zeigt eine beispielhafte Schnittstelle, die sich aus der Auswahl von "HINZUFÜGEN" aus FIG. 5 ergibt.
FIG. 7 zeigt eine beispielhafte Maske, die sich aus der Auswahl der
Ausgabe "pixel_anzahl" ergibt.
FIG. 8 zeigt eine beispielhafte Maske, die sich aus einer Auswahl der
Ausgabe "pixel_anzahl_ max" ergibt.
FIG. 9 zeigt eine beispielhafte Maske, die sich aus einer Auswahl eines
Werkzeugs "Objekt lokalisieren 1" ergibt.
FIG. 10 zeigt eine beispielhafte Maske, die sich aus einer Auswahl von "BESTÄTIGEN" ergibt.
FIG. 11 zeigt eine beispielhafte Maske, in der das Werkzeug "Barcode lesen 1" ausgewählt wurde.
FIG. 12 zeigt eine beispielhafte Maske, in der das Werkzeug "Pixelanzahl 1" ausgewählt wurde.
Fig. 13 veranschaulicht eine beispielhafte Maske, um eine Darstellung einer in die Bildgebungseinrichtung einzugebenden Eingabenachricht anzuzeigen.
FIG. 14A zeigt ein Beispiel für Bestimmen einer Vorschaunachricht von
Ausgabedaten.
FIG. 14B zeigt ein Beispiel für Bestimmen einer Vorschaunachricht von
Eingabedaten.
FIG. 15 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Anzeigen einer Darstellung einer Übertragung einer von der Bildgebungseinrichtung ausgegebenen Nachricht an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung.
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FIG. 16 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Anzeigen einer Darstellung einer Übertragung einer von der Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung in die Bildgebungseinrichtung eingegebenen
Nachricht.
Ein Fachmann versteht, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt sind und nicht unbedingt maßstabsgetreu sind. So können beispielsweise die Abmessungen einiger Elemente in den Figuren im
Vergleich zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein, um das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten sind in den
Zeichnungen gegebenenfalls durch herkömmliche Symbole dargestellt, wobei nur die konkreten Einzelheiten gezeigt werden, die für das Verständnis der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind, um die
Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verdecken, die für den Fachmann nach
Durchsicht der vorliegenden Beschreibung ohne Weiteres ersichtlich sind.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Bildgebungssystem 100, das so konfiguriert ist, dass es Pixeldaten eines Bildes eines Zielobjekts analysiert, um einen Bildverarbeitungsauftrag auszuführen, gemäß verschiedenen vorliegend offenbarten Ausführungsformen. In der beispielhaften Ausführungsform aus FIG. 1 beinhaltet das Bildgebungssystem 100 eine Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102 (z.B. einen Computer, eine Mobileinrichtung oder ein Tablet), eine Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 (z.B. eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)) und eine Bildgebungseinrichtung 104, die über ein Netzwerk 106 mit der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 und der Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 in
Kommunikationsverbindung steht. Grundsätzlich können die Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102 und die Bildgebungseinrichtung 104 in der
Lage sein, Anweisungen auszuführen, um beispielsweise Vorgänge der vorliegend beschriebenen beispielhaften Verfahren zu implementieren, wie sie in den
Flussdiagrammen der Zeichnungen, die dieser Beschreibung beigefügt sind, dargestellt sein können. Die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 ist allgemein so konfiguriert, dass ein Benutzer/Bediener einen
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Bildverarbeitungsauftrag zur Ausführung auf der Bildgebungseinrichtung 104 erstellen kann. Nach der Erstellung kann der Benutzer/Bediener den
Bildverarbeitungsauftrag über das Netz 106 an die Bildgebungseinrichtung 104 übertragen/hochladen, wo der Bildverarbeitungsauftrag dann interpretiert und ausgeführt wird. Nach der Ausführung dieser Aufträge können von der
Bildgebungseinrichtung 104 erzeugte Ausgabedaten zur weiteren Analyse und
Verwendung an die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 übertragen werden. Die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 kann eine oder mehrere
Bediener-Workstations umfassen und kann einen oder mehrere Prozessoren 108, einen oder mehrere Speicher 110, eine Netzwerkschnittstelle 112, eine
Eingabe/Ausgabe- (E/A-) Schnittstelle 114 und eine Anwendung für intelligente
Bildgebung (smart imaging) 116 beinhalten. In ähnlicher Weise kann die Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 einen oder mehrere Prozessoren 148, einen oder mehrere Speicher 150, eine Netzwerkschnittstelle 152, eine Eingabe/Ausgabe- (E/A-) Schnittstelle 154 und Software (die möglicherweise in Form von Firmware ausgeführt wird) wie z.B. eine Smart-Imaging-Anwendung 156 beinhalten.
Die Bildgebungseinrichtung 104 ist über ein Netzwerk 106 mit der
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 verbunden und so konfiguriert, dass sie von der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 empfangene
Bildverarbeitungsaufträge interpretiert und ausführt. Allgemein kann die
Bildgebungseinrichtung 104 eine Auftragsdatei mit einem oder mehreren
Auftragsskripten von der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 über das
Netzwerk 106 erhalten, die den Bildverarbeitungsauftrag definieren können und die Bildgebungseinrichtung 104 so konfigurieren können, dass sie Bilder gemäß dem Bildverarbeitungsauftrag erfasst und/oder analysiert. Beispielsweise kann die
Bildgebungseinrichtung 104 einen Flash-Speicher beinhalten, der zum Bestimmen,
Speichern oder anderweitigen Verarbeiten von Bildgebungsdaten/-datensätzen und/oder Post-Bildgebungs-Daten verwendet wird. Die Bildgebungseinrichtung 104 kann dann einen Auslöser empfangen, erkennen und/oder anderweitig interpretieren, der die Bildgebungseinrichtung 104 veranlasst, gemäß der über das eine oder die mehreren Jobskripte festgelegten Konfiguration ein Bild des
Zielobjekts zu erfassen. Nach der Erfassung und/oder Analyse kann dieBildgebungseinrichtung 104 die Bilder und alle zugehörigen Daten über das
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Netzwerk 106 an die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 zur weiteren
Analyse und/oder Speicherung übertragen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Bildgebungseinrichtung 104 eine intelligente ("Smart"-) Kamera sein und/oder anderweitig so konfiguriert sein, dass sie automatisch hinreichende
Funktionalität der Bildgebungseinrichtung 104 ausführt, um Auftragsskripte zu erhalten, zu interpretieren und auszuführen, die Bildverarbeitungsaufträge definieren, wie beispielsweise ein oder mehrere Auftragsskripte, die in einer oder mehreren Auftragsdateien enthalten sind, die beispielsweise von der Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102 erhalten werden.
Allgemein kann die Auftragsdatei eine JSON-Darstellung/ein JSON-
Datenformat des einen oder der mehreren Auftragsskripte sein, das von der
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 an die Bildgebungseinrichtung 104 übertragbar ist. Die Auftragsdatei kann außerdem durch eine C++-Laufzeit-Engine oder eine andere geeignete Laufzeit-Engine geladen/gelesen werden, die auf der
Bildgebungseinrichtung 104 ausgeführt wird. Darüber hinaus kann die
Bildgebungseinrichtung 104 einen Server (nicht dargestellt) betreiben, der so konfiguriert ist, dass er über das Netzwerk 106 auf Auftragsdateien wartet und diese von der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 empfängt. Zusätzlich oder alternativ kann der Server, der so konfiguriert ist, dass er auf
Auftragsdateien wartet und diese empfängt, als ein oder mehrere Cloud-basierte
Server implementiert sein, wie beispielsweise eine Cloud-basierte
Datenverarbeitungsplattform. Bei dem Server kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Cloud-basierte Plattformen wie MICROSOFT AZURE, AMAZON
AWS oder dergleichen handeln.
In jedem Fall kann die Bildgebungseinrichtung 104 einen oder mehrere
Prozessoren 118, einen oder mehrere Speicher 120, eine Netzwerkschnittstelle 122, eine E/A-Schnittstelle 124 und eine Bildgebungsanordnung 126 beinhalten. Die
Bildgebungsanordnung 126 kann eine Digitalkamera und/oder eine digitale
Videokamera zum Erfassen oder Aufnehmen von digitalen Bildern und/oder
Rahmen (frames) beinhalten. Jedes digitale Bild kann Pixeldaten umfassen, die von einem oder mehreren Werkzeugen analysiert werden können, die jeweils für die Durchführung einer Bildanalyseaufgabe konfiguriert sind. Die Digitalkamera und/oder die digitale Videokamera z.B. der Bildgebungsanordnung 126, kann, wie
10 BE2022/5322 vorliegend offenbart, so konfiguriert sein, dass sie digitale Bilder aufnimmt, erfasst oder anderweitig erzeugt, und kann zumindest in einigen Ausführungsformen solche Bilder in einem Speicher (z.B. einem oder mehreren Speichern 110, 120) einer jeweiligen Einrichtung (z.B. der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, der Bildgebungseinrichtung 104) speichern.
Die Bildgebungsanordnung 126 kann beispielsweise eine fotorealistische Kamera (nicht gezeigt) zum Erfassen, Abtasten oder Scannen von 2D-Bilddaten beinhalten. Die fotorealistische Kamera kann eine auf RGB (rot, grün, blau) beruhende Kamera zum Erfassen von 2D-Bildern mit RGB-basierten
Pixeldaten sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die
Bildgebungsanordnung zusätzlich eine dreidimensionale (3D-) Kamera (nicht gezeigt) zum Erfassen, Abtasten oder Scannen von 3D-Bilddaten beinhalten. Die 3D-Kamera kann einen Infrarot- (IR-) Projektor und eine zugehörige IR-Kamera zum Erfassen, Abtasten oder Scannen von 3D-Bilddaten/-datensätzen beinhalten.
In einigen Ausführungsformen kann die fotorealistische Kamera der
Bildgebungsanordnung 126 2D-Bilder und zugehörige 2D-Bilddaten zum gleichen oder einem ähnlichen Zeitpunkt wie die 3D-Kamera der Bildgebungsanordnung 126 erfassen, so dass die Bildgebungseinrichtung 104 sowohl den 3D-Bilddatensatz als auch den 2D-Bilddatensatz für eine bestimmte Oberfläche, ein Objekt, einen
Bereich oder eine Szene zum gleichen oder einem ähnlichen Zeitpunkt zur
Verfügung hat. In verschiedenen Ausführungsformen kann die
Bildgebungsanordnung 126 die 3D-Kamera und die fotorealistische Kamera als eine einzige Bildgebungsvorrichtung beinhalten, die so konfiguriert ist, dass sie 3D-Tiefenbilddaten gleichzeitig mit 2D-Bilddaten erfasst. Folglich können die erfassten 2D-Bilder und die entsprechenden 2D-Bilddaten mit den 3D-Bildern und 3D-Bilddaten tiefenausgerichtet werden.
In einigen Ausführungsformen kann die Bildgebungsanordnung 126 so konfiguriert sein, dass sie Bilder von Oberflächen oder Bereichen eines vordefinierten Suchraums oder von Zielobjekten innerhalb des vordefinierten
Suchraums erfasst. So kann beispielsweise jedes in einem Jobskript enthaltene
Werkzeug zusätzlich eine interessierende Region (ROD) beinhalten, die einer bestimmten Region oder einem Zielobjekt entspricht, die/das von der
Bildgebungsanordnung 126 abgebildet wird. Der zusammengesetzte Bereich, der
11 BE2022/5322 durch die ROIs für alle in einem bestimmten Auftragsskript enthaltenen
Werkzeuge definiert ist, kann so den vordefinierten Suchraum definieren, den die
Bildgebungsanordnung 126 erfassen kann, um die Ausführung des Auftragsskripts zu erleichtern. Der vordefinierte Suchraum kann jedoch von einem Benutzer so festgelegt werden, dass er ein Sichtfeld (field of view, FOV) beinhaltet, das größer oder kleiner ist als der zusammengesetzte Bereich, der durch die ROIs aller im jeweiligen Jobskript enthaltenen Werkzeuge definiert ist. Es ist zu beachten, dass die Bildgebungseinheit 126 2D- und/oder 3D-Bilddaten/-datensätze einer Vielzahl von Bereichen erfassen kann, so dass vorliegend zusätzliche Bereiche zusätzlich zu den vordefinierten Suchräumen denkbar sind. Darüber hinaus kann die
Bildgebungsanordnung 126 in verschiedenen Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass sie zusätzlich zu den 2D-/8D-Bilddaten auch andere Bilddatensätze erfasst, wie beispielsweise Graustufenbilddaten oder Amplitudenbilddaten, die jeweils mit den 2D-/3D-Bilddaten tiefenausgerichtet sein können.
Die Bildgebungseinrichtung 104 kann zudem die 2D-Bilddaten/- datensätze und/oder 3D-Bilddatensätze für die Verwendung durch andere
Einrichtungen (z.B. die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, einen externen Server) verarbeiten. Beispielsweise kônnen der eine oder die mehreren
Prozessoren 118 die von der Bildgebungsanordnung 126 erfassten, gescannten oder abgetasteten Bilddaten oder -datensätze verarbeiten. Die Verarbeitung der
Bilddaten kann Post-Bildgebungs-Daten erzeugen, die Metadaten, vereinfachte
Daten, normalisierte Daten, Ergebnisdaten, Statusdaten oder Alarmdaten beinhalten kônnen, die aus den ursprünglich gescannten oder abgetasteten
Bilddaten bestimmt wurden. Die Bilddaten und/oder die Post-Bildgebungs-Daten können an die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, die die Smart-
Imaging-Anwendung 136 ausführt, zur Betrachtung, Bearbeitung und/oder anderweitigen Interaktion gesendet werden. In anderen Ausführungsformen können die Bilddaten und/oder die Post-Bildgebungs-Daten zur Speicherung oder zur weiteren Bearbeitung an einen Server gesendet werden. Wie vorliegend beschrieben, können die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, die
Bildgebungseinrichtung 104 und/oder ein externer Server oder eine andere zentralisierte Verarbeitungseinheit und/oder ein Speicher solche Daten speichern und zudem die Bilddaten und/oder die Post-Bildgebungs-Daten an eine andere
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Anwendung senden, die auf einer Benutzereinrichtung implementiert ist, wie beispielsweise einer Mobileinrichtung, einem Tablet, einer tragbaren Einrichtung oder einer Desktop-Einrichtung.
Jeder des einen oder der mehreren Speicher 110, 120, 150 kann eine oder mehrere Formen von flüchtigem und/oder nicht-flüchtigem, festen und/oder auswechselbarem Speicher beinhalten, wie beispielsweise Nur-Lese-Speicher (ROM), elektronischer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM),
Direktzugriffsspeicher (RAM), löschbarer elektronischer programmierbarer Nur-
Lese-Speicher (EEPROM) und/oder andere Festplatten, Flash-Speicher, MicroSD-
Karten und andere. Allgemein kann ein Computerprogramm oder ein computergestütztes Produkt, eine Anwendung oder ein Code (z.B. die Smart-
Imaging-Anwendung 116, oder andere vorliegend beschriebene
Datenverarbeitungsanweisungen) auf einem computerverwendbaren
Speichermedium oder einem greifbaren nicht-transienten computerlesbaren
Medium (z.B. Standard-Direktzugriffsspeicher (RAM), eine optische Platte, ein
USB- (Universal Serial Bus) Laufwerk oder dergleichen) gespeichert sein, in dem ein solcher computerlesbarer Programmcode oder Computeranweisungen enthalten sind, wobei der computerlesbare Programmcode oder die
Computeranweisungen auf dem einen oder den mehreren Prozessoren 108, 118, 148 installiert oder anderweitig zur Ausführung durch diese angepasst sein können (z.B. in Verbindung mit dem jeweiligen Betriebssystem in dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150), um die maschinenlesbaren Anweisungen,
Verfahren, Prozesse, Elemente oder Beschränkungen zu erleichtern, zu implementieren oder auszuführen, wie sie in den verschiedenen Flussdiagrammen,
Darstellungen, Diagrammen, Figuren und/oder anderen Offenbarungen vorliegend veranschaulicht, dargestellt oder beschrieben werden. Dabei kann der
Programmcode in jeder gewünschten Programmiersprache implementiert werden, und zwar als Maschinencode, Assemblercode, Bytecode, interpretierbarer
Quellcode oder dergleichen (z.B. über Golang, Python, C, C++, C#, Objective-C,
Java, Scala, ActionScript, JavaScript, HTML, CSS, XML usw.)
In dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 kann ein
Betriebssystem (OS) (z.B. Microsoft Windows, Linux, Unix usw.) gespeichert sein, das in der Lage ist, die vorliegend beschriebenen Funktionalitäten, Anwendungen,
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Verfahren oder andere Software zu ermöglichen. In dem einen oder den mehreren
Speichern 110 kann/können zudem die Smart-Imaging-Anwendung/en 116 und/oder 156 gespeichert sein, die so konfiguriert sein können, dass sie die
Erstellung von Bildverarbeitungsaufträgen ermöglichen, wie vorliegend weiter beschrieben. Zusätzlich oder alternativ kann die Smart-Imaging-Anwendung 116 zudem in dem einem oder den mehreren Speichern 120 der
Bildgebungseinrichtung 104 und/oder in einer externen Datenbank (nicht gezeigt) gespeichert sein, die über das Netzwerk 106 zugänglich ist oder anderweitig mit der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 in Kommunikationsverbindung steht. Zusätzlich oder alternativ kann/können in dem einen oder den mehreren
Speichern, 130 die Smart-Imaging-Anwendung/en 116 und/oder 156 gespeichert sein, die so konfiguriert sein können, dass sie die Erstellung von
Bildverarbeitungsaufträgen ermöglichen, wie vorliegend weiter beschrieben.
Zusätzlich oder alternativ kann die Smart-Imaging-Anwendung 156 zudem in dem einem oder den mehreren Speichern 120 der Bildgebungseinrichtung 104 und/oder in einer externen Datenbank (nicht gezeigt) gespeichert sein, die über das
Netzwerk 106 zugänglich ist oder anderweitig mit der Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102 in Kommunikationsverbindung steht. In einigen Implementierungen handelt es sich bei den Smart-Imaging-Anwendungen 116 und 156 um dieselbe Anwendung. In anderen Implementierungen sind die
Smart-Imaging-Anwendungen 116 und 156 unterschiedliche Anwendungen. Der eine oder die mehreren Speicher 110, 120, 150 können zudem maschinenlesbare
Anweisungen speichern, einschließlich einer oder mehrerer Anwendungen, einer oder mehrerer Softwarekomponenten und/oder einer oder mehrerer
Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die implementiert werden können, um die vorliegend beschriebenen Merkmale, Funktionen oder andere
Offenbarungen zu ermöglichen oder auszuführen, wie beispielsweise jegliche
Verfahren, Prozesse, Elemente oder Beschränkungen, wie sie in den verschiedenen
Flussdiagrammen, Darstellungen, Diagrammen, Figuren und/oder anderen
Offenbarungen vorliegend veranschaulicht, dargestellt oder beschrieben werden.
Zum Beispiel können zumindest einige der Anwendungen, Softwarekomponenten oder APIs eine auf Bildverarbeitung beruhende Bildgebungsanwendung wie beispielsweise die Smart-Imaging-Anwendung 116, 156 sein, beinhalten oder
14 BE2022/5322 anderweitig ein Teil davon sein, wobei jede so konfiguriert sein kann, dass sie ihre verschiedenen vorliegend beschriebenen Funktionen ermöglicht. Es ist zu beachten, dass eine oder mehrere andere Anwendungen denkbar sind, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren 108, 118, 148 ausgeführt werden können.
Der eine oder die mehreren Prozessoren 108, 118, 148 können mit dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 über einen Computerbus verbunden sein, der für das Übertragen von elektronischen Daten, Datenpaketen oder anderen elektronischen Signalen zu und von dem einen oder den mehreren
Prozessoren 108, 118, 148 und dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 zuständig ist, um die maschinenlesbaren Anweisungen, Verfahren, Prozesse,
Elemente oder Beschränkungen zu implementieren oder durchzuführen, wie sie in den verschiedenen Flussdiagrammen, Darstellungen, Diagrammen, Figuren und/oder anderen Offenbarungen vorliegend veranschaulicht, dargestellt oder beschrieben werden.
Der eine oder die mehreren Prozessoren 108, 118, 148 können mit dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 über den Computerbus verbunden sein, um das Betriebssystem (OS) auszuführen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 108, 118, 148 können zudem über den Computerbus mit dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 verbunden sein, um Daten zu erstellen, zu lesen, zu aktualisieren, zu löschen oder anderweitig abzurufen und mit ihnen zu interagieren, die in dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 und/oder externen Datenbanken (z.B. einer relationalen Datenbank wie
Oracle, DB2, MySQL oder einer NoSQL-basierten Datenbank wie MongoDB) gespeichert sind. Die in dem einem oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 und/oder einer externen Datenbank gespeicherten Daten können alle oder einen
Teil der vorliegend beschriebenen Daten oder Informationen beinhalten, darunter beispielsweise Bilder von Bildverarbeitungsaufträgen (z.B. Bilder, die von der
Bildgebungseinrichtung 104 in Reaktion auf die Ausführung eines Auftragsskripts erfasst wurden) und/oder andere geeignete Informationen.
Die Netzwerkschnittstellen 112, 122, 152 können so konfiguriert sein, dass sie Daten über einen oder mehrere externe/Netzwerkanschlüsse an ein oder mehrere Netzwerke oder lokale Endgeräte, wie dem vorliegend beschriebenen
Netzwerk 106, kommunizieren (z.B. senden und empfangen). In einigen
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Ausführungsformen können die Netzwerkschnittstellen 112, 122, 152 eine Client-
Server-Plattformtechnologie wie ASP.NET, Java J2EE, Ruby on Rails, Node.js, einen Webdienst oder eine Online-API beinhalten, die auf elektronische Anfragen reagieren und diese beantworten. Die Netzwerkschnittstellen 112, 122, 152 können die Client-Server-Plattformtechnologie implementieren, die über den Computerbus mit dem einen oder den mehreren Speichern 110, 120, 150 (einschließlich der darin gespeicherten Anwendungen, Komponenten, APIs, Daten usw.) interagieren kann, um die maschinenlesbaren Anweisungen, Verfahren, Prozesse, Elemente oder
Beschränkungen zu implementieren oder durchzuführen, wie sie in den verschiedenen Flussdiagrammen, Darstellungen, Diagrammen, Figuren und/oder anderen Offenbarungen vorliegend veranschaulicht, dargestellt oder beschrieben werden.
Gemäß einigen Ausführungsformen können die Netzwerkschnittstellen 112, 122, 152 einen oder mehrere Sendeempfänger (z.B. WWAN-, WLAN- und/oder
WPAN-Sendeempfänger ) beinhalten oder mit diesen interagieren, die gemäß
IEEE-Standards, 3GPP-Standards, 4G-, 5G-, 6G- oder anderen Standards funktionieren und für den Empfang und die Übertragung von Daten über externe/Netzwerkanschlüsse verwendet werden können, die mit dem Netzwerk 106 verbunden sind. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 106 ein privates Netzwerk oder ein lokales Netzwerk (LAN) umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann das Netzwerk 106 ein öffentliches Netzwerk wie das Internet umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 106 Router, drahtlose Switches oder andere derartige drahtlose Verbindungspunkte umfassen, die mit der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 (über die
Netzwerkschnittstelle 112), der Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 (über die Netzwerkschnittstelle 152) und der Bildgebungseinrichtung 104 (über die
Netzwerkschnittstelle 122) über drahtlose Kommunikation auf Grundlage eines oder mehrerer verschiedener drahtloser Standards kommunizieren, darunter, ohne jedoch hierauf eingeschränkt zu sein, IEEE 802.11a/b/c/g (WIFT), der
BLUETOOTH-Standard oder dergleichen.
Die E/A-Schnittstellen 114, 124, 154 können Bedienerschnittstellen beinhalten oder implementieren, die so konfiguriert sind, dass sie einem
Administrator oder Bediener Informationen darstellen und/oder Eingaben vom
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Administrator oder Bediener empfangen. Eine Bedienerschnittstelle kann einen
Anzeigebildschirm bereitstellen (z.B. über die Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102 und/oder die Bildgebungseinrichtung 104), den ein Benutzer/Bediener verwenden kann, um beliebige Bilder, Grafiken, Texte,
Daten, Merkmale, Pixel und/oder andere geeignete Visualisierungen oder
Informationen zu visualisieren. Beispielsweise können die Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102, die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 und/oder die Bildgebungseinrichtung 104 zumindest teilweise eine grafische
Benutzerschnittstelle (GUT) zum Anzeigen von Bildern, Grafiken, Text, Daten,
Merkmalen, Pixeln und/oder anderen geeigneten Visualisierungen oder
Informationen auf dem Anzeigebildschirm umfassen, implementieren, darauf zugreifen, diese wiedergeben oder anderweitig offenlegen. Die E/A-Schnittstellen 114, 124, 154 können zudem E/A-Komponenten beinhalten (z.B. Anschlüsse, kapazitive oder resistive berührungsempfindliche Eingabefelder, Tasten, Knöpfe,
Lichter, LEDs, eine beliebige Anzahl von Tastaturen, Mäusen, USB-Laufwerken, optischen Laufwerken, Bildschirmen, Touchscreens usw.), auf die direkt/indirekt über die Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, die Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 und/oder die Bildgebungseinrichtung 104 zugegriffen werden kann oder die an diese angeschlossen sind. Gemäß einigen
Ausführungsformen kann ein Administrator oder Benutzer/Bediener auf die
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102, die Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 und/oder die Bildgebungseinrichtung 104 zugreifen, um Aufträge zu erstellen, Bilder oder andere Informationen zu überprüfen, Änderungen vorzunehmen, Antworten und/oder Auswahlen einzugeben und/oder andere Funktionen auszuführen.
Wie vorstehend beschrieben, kann in einigen Ausführungsformen die
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 die vorliegend beschriebenen
Funktionen als Teil eines "Cloud"-Netzwerks durchführen oder anderweitig mit anderen Hardware- oder Softwarekomponenten innerhalb der Cloud kommunizieren, um vorliegend beschriebene Daten oder Informationen zu senden, abzurufen oder anderweitig zu analysieren.
FIG. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Bildgebungseinrichtung 104 aus FIG. 1 gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen. Die
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Bildgebungseinrichtung 104 beinhaltet ein Gehäuse 202, eine Bildgebungsblende 204, eine Benutzerschnittstellenkennzeichnung 206, einen Kuppelschalter/-knopf 208, eine oder mehrere Leuchtdioden (LEDs) 210 und einen oder mehrere
Befestigungspunkte 212. Wie bereits erwähnt, kann die Bildgebungseinrichtung 104 Auftragsdateien von einer Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung (z.B. der
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102) erhalten, die die
Bildgebungseinrichtung 104 anschließend interpretiert und ausführt. Die in der
Auftragsdatei enthaltenen Anweisungen können
Einrichtungskonfigurationseinstellungen (vorliegend auch als "Bildgebungseinstellungen" bezeichnet) beinhalten, die dazu dienen, die
Konfiguration der Bildgebungseinrichtung 104 vor dem Erfassen von Bildern eines
Zielobjekts anzupassen.
Die Einrichtungskonfigurationseinstellungen können beispielsweise
Anweisungen zum Anpassen einer oder mehrerer Einstellungen in Bezug auf die
Bildgebungsblende 204 beinhalten. Als Beispiel sei angenommen, dass zumindest ein Teil der beabsichtigten Analyse, die einem Bildverarbeitungsauftrag entspricht, erfordert, dass die Bildgebungseinrichtung 104 die Helligkeit jedes erfassten Bildes maximiert. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, kann die
Auftragsdatei Einrichtungskonfigurationseinstellungen zur Vergrößerung der
Blendengröße der Bildgebungsblende 204 beinhalten. Die Bildgebungseinrichtung 104 kann diese Anweisungen (z.B. über einen oder mehrere Prozessoren 118) interpretieren und die Blendengröße der Bildgebungsblende 204 entsprechend vergrößern. Somit kann die Bildgebungseinrichtung 104 so konfiguriert sein, dass sie ihre eigene Konfiguration automatisch so anpasst, dass sie einem bestimmten
Bildverarbeitungsauftrag optimal entspricht. Zudem kann die
Bildgebungseinrichtung 104 beispielsweise, ohne jedoch hierauf eingeschränkt zu sein, ein oder mehrere Bandpassfilter, einen oder mehrere Polarisatoren, einen oder mehrere DPM-Diffusoren, eine oder mehrere C-Mount-Linsen und/oder eine oder mehrere C-Mount-Flüssiglinsen, welche über der durch die
Bildgebungsblende 204 empfangenen Beleuchtung liegen oder diese anderweitig beeinflussen, beinhalten, oder so angepasst sein, dass sie diese beinhaltet.
Die Benutzerschnittstellenkennzeichnung 206 kann den
Kuppelschalter/-knopf 208 und eine oder mehrere LEDs 210 beinhalten und
18 BE2022/5322 dadurch eine Vielzahl von interaktiven und/oder anzeigenden Merkmalen ermöglichen. Allgemein kann die Benutzerschnittstellenkennzeichnung 206 es einem Benutzer ermöglichen, die Bildgebungseinrichtung 104 auszulösen und/oder abzustimmen (z.B. über den Kuppelschalter/-knopf 208) und zu erkennen, wenn eine oder mehrere Funktionen, Fehler und/oder andere Aktionen in Bezug auf die
Bildgebungseinrichtung 104 ausgeführt wurden oder stattgefunden haben (z.B. über die eine oder die mehreren LEDs 210). Beispielsweise kann die
Auslösefunktion eines Kuppelschalters/-knopfes (z.B. der Kuppelschalter/-knopf 208) es einem Benutzer ermöglichen, ein Bild mit der Bildgebungseinrichtung 104 zu erfassen und/oder einen Auslöserkonfigurationsbildschirm einer
Benutzeranwendung (z.B. der Smart-Imaging-Anwendung 116) anzuzeigen. Der
Auslöserkonfigurationsbildschirm kann es dem Benutzer ermöglichen, einen oder mehrere Auslöser für die Bildgebungseinrichtung 104 zu konfigurieren, die im
Speicher (z.B. einem oder mehreren Speichern 110, 120) zur Verwendung in später entwickelten Bildverarbeitungsaufträgen gespeichert werden können, wie vorliegend beschrieben wird.
Als weiteres Beispiel kann die Abstimmungsfunktion eines
Kuppelschalters/-knopfes (z.B. des Kuppelschalters/-knopfes 208) es einem
Benutzer ermöglichen, die Konfiguration der Bildgebungseinrichtung 104 automatisch und/oder manuell gemäß einer bevorzugten/vorbestimmten
Konfiguration einzustellen und/oder einen Bildgebungskonfigurationsbildschirm einer Benutzeranwendung (z.B. der Smart-Imaging-Anwendung 116) anzuzeigen.
Der Bildgebungskonfigurationsbildschirm kann es dem Benutzer ermöglichen, eine oder mehrere Konfigurationen der Bildgebungseinrichtung 104 (z.B. Blendengröße,
Belichtungslänge usw.) zu konfigurieren, die im Speicher (z.B. einem oder mehreren Speichern 110, 120) für die Verwendung in später entwickelten
Bildverarbeitungsaufträgen gespeichert werden können, wie vorliegend beschrieben wird.
Um dieses Beispiel zu vertiefen, und wie vorliegend weiter erläutert, kann ein Benutzer den Bildgebungskonfigurationsbildschirm (oder allgemeiner die
Smart-Imaging-Anwendung 116, 156) verwenden, um zwei oder mehr
Konfigurationen von Bildgebungseinstellungen für die Bildgebungseinrichtung 104 festzulegen. Der Benutzer kann dann diese zwei oder mehr Konfigurationen von
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Bildgebungseinstellungen als Teil eines Bildverarbeitungsauftrags speichern, der dann in einer Auftragsdatei, die ein oder mehrere Auftragsskripte enthält, an die
Bildgebungseinrichtung 104 übertragen wird. Das eine oder die mehreren
Jobskripte können dann die Prozessoren der Bildgebungseinrichtung 104 (z.B. einen oder mehrere Prozessoren 118) anweisen, die Bildgebungseinstellungen der
Bildgebungseinrichtung nach jeder aufeinanderfolgenden Bilderfassung automatisch und sequenziell gemäß einer oder mehreren der zwei oder mehr
Konfigurationen von Bildgebungseinstellungen anzupassen.
Der oder die Befestigungspunkte 212 können es einem Benutzer ermöglichen, die Bildgebungseinrichtung 104 mit einer Befestigungsvorrichtung (z.B. einem Bildgebungsstativ, einer Kamerahalterung usw.), einer
Strukturoberfläche (z.B. einer Lagerhauswand, einer Lagerhausdecke, einem
Strukturstützbalken usw.), anderen Zubehörteilen und/oder anderen geeigneten
Verbindungseinrichtungen, -strukturen oder -oberflächen zu verbinden und/oder lösbar zu befestigen. Beispielsweise kann die Bildgebungseinrichtung 104 optimal auf einer Befestigungseinrichtung in einem Verteilungszentrum, einer
Produktionsanlage, einem Lagerhaus und/oder einer anderen Einrichtung platziert werden, um die Qualität/Konsistenz von Produkten, Paketen und/oder anderen
Gegenständen abzubilden und zu überwachen, während sie das Sichtfeld der
Bildgebungseinrichtung 104 passieren. Darüber hinaus können der oder die
Befestigungspunkte 212 es einem Benutzer ermöglichen, die
Bildgebungseinrichtung 104 mit einer Vielzahl von Zubehörteilen zu verbinden, darunter, ohne jedoch hierauf eingeschränkt zu sein, eine oder mehrere externe
Beleuchtungseinrichtungen, eine oder mehrere
Befestigungseinrichtungen/Halterungen und dergleichen.
Darüber hinaus kann die Bildgebungseinrichtung 104 mehrere
Hardwarekomponenten im Gehäuse 202 beinhalten, die eine Verbindung zu einem
Computernetzwerk (z.B. dem Netzwerk 106) ermöglichen. Zum Beispiel kann die
Bildgebungseinrichtung 104 eine Netzwerkschnittstelle (z.B. die
Netzwerkschnittstelle 122) beinhalten, die es der Bildgebungseinrichtung 104 ermöglicht, sich mit einem Netzwerk zu verbinden, wie beispielsweise eine Gigabit-
Ethernet- Verbindung und/oder eine Dual-Gigabit-Ethernet-Verbindung. Ferner kann die Bildgebungseinrichtung 104 Sendeempfänger und/oder andere
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Kommunikationskomponenten als Teil der Netzwerkschnittstelle beinhalten, um mit anderen Einrichtungen (z.B. der Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102) zu kommunizieren, z.B. über Ethernet/IP, PROFINET, Modbus TCP, CC-
Link, USB 3.0, RS-232 und/oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll oder Kombinationen aus diesen.
FIG. 3 zeigt eine beispielhafte Anwendungsschnittstelle 300, die zur
Optimierung eines oder mehrerer Aufträge verwendet wird, gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen. Allgemein kann die beispielhafte
Anwendungsschnittstelle 300 eine Schnittstelle einer Smart-Imaging-Anwendung (z.B. der Smart-Imaging-Anwendung 116) darstellen, auf die ein Benutzer über eine Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung (z.B. die Benutzer-
Datenverarbeitungseinrichtung 102) zugreifen kann. Insbesondere kann die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 300 einem Benutzer eine Reihe von Menüs zum Erstellen eines neuen Auftrags oder zum Bearbeiten eines aktuellen Auftrags anzeigen. Bei der Erstellung eines neuen Auftrags kann der Benutzer aus einer
Vielzahl von Werkzeugen auswählen, die einen bestimmten Auftrag bilden. Zu solchen Werkzeugen können, ohne jedoch hierauf eingeschränkt zu sein, (i) ein
Barcode-Scan-/Lesewerkzeug, (ii) ein Musterabgleichswerkzeug, (iii) ein
Kantenerkennungswerkzeug, (iv) ein semantisches Segmentierungswerkzeug, (v) ein Objekterkennungswerkzeug, (vi) ein Objektverfolgungswerkzeug, (vij) ein
Binarisierungswerkzeug usw. zählen. Darüber hinaus sind verschiedene Beispiele für Werkzeuge im linken Fenster 302 der Schnittstelle 300 sichtbar.
In einigen Ausführungsformen wählt der Benutzer zum Erstellen eines
Auftrags den Tab "ERSTELLEN" 304 aus, der auf der Schnittstelle 300 zu sehen ist. Von diesem Punkt aus kann der Benutzer eine beliebige Anzahl von
Werkzeugen aus dem Fenster 302 auswählen, indem er jedes Werkzeug in das mittlere Fenster 306 zieht. Bei der Ausführung wird der Auftrag normalerweise so ausgeführt, dass die einzelnen Werkzeuge der Reihe nach wie im
Gesamtauftragsplan vorgesehen ausgeführt werden. Im Beispiel aus FIG. 3 ist ersichtlich, dass drei Werkzeuge für den Auftrag ausgewählt wurden: (1) Objekt lokalisieren 1; (2) Helligkeit 1; und (8) Pixelanzahl 1. Falls gewünscht, kann jedes
Werkzeug weiter angepasst werden, um verschiedene Parameter zu spezifizieren,
21 BE2022/5322 die mit jedem dieser Werkzeuge verbunden sind. Um zur nächsten Phase der
Auftragserstellung zu gelangen, kann der Benutzer "BEENDEN" wählen.
FIG. 4 zeigt eine weitere beispielhafte Anwendungsschnittstelle 400, die zur Optimierung eines oder mehrerer Aufträge verwendet wird, gemäß vorliegend beschriebenen Ausführungsformen. Das Beispiel in FIG. 4 beinhaltet eine
Anwendung des Binarisierungswerkzeugs 404. In einigen Ausführungsformen nimmt das Binarisierungswerkzeug den Teil des Bildes, der von der ROI erfasst wurde, und wandelt ihn entweder in ein schwarzes oder ein weißes Pixel um.
Handelt es sich bei dem im Fokus befindlichen Bereich um ein Graustufenfoto, kann die im Werkzeug eingestellte Toleranz mit den Pixelwerten im Bild abgeglichen werden, wobei alles, was oberhalb dieser Toleranz liegt, dann ein weißes Pixel ist, während jeder schwarze Wert (0-255), der darunter liegt, in
Schwarz umgewandelt wird.
Nach einer Erstellung eines Auftrags kann der Benutzer dann den Tab "VERBINDEN" 500 auswählen, wie in FIG. 5 gezeigt, die eine beispielhafte
Schnittstelle 502 zum Angeben von Eingabe- und Ausgabeparametern für die
Bildgebungseinrichtung zeigt, die den zuvor erstellten Auftrag ausführen soll.
Wie bereits erwähnt, überträgt die Bildgebungseinrichtung (z.B. 104 in
FIG. 1), die den Auftrag ausführt, die Ergebnisse dieses Auftrags häufig an eine
Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung (z.B. 105 in FIG. 1) wie beispielsweise eine SPS. Aufgrund der begrenzten Verarbeitungs- und Programmiermöglichkeiten einer typischen SPS können praktisch nur bestimmte Daten an die SPS übertragen werden. Die Bestimmung der zu übertragenden Daten kann durch Auswählen von "HINZUFÜGEN" 504 im Ergebnisdatenfenster der Schnittstelle 502 festgelegt werden. Durch diese Auswahl wird die in FIG. 6 dargestellte Oberfläche 600 aufgerufen. Hier stehen dem Benutzer drei Hauptfenster zur Verfügung: das
Werkzeugfenster 602, das Ausgabedatenfenster 604 und das
Vorschaunachrichtenfenster 606. Es wird darauf hingewiesen, dass diese
Nomenklaturen nur beispielhaft sind und dazu dienen, den Sinn des Vorgangs zu vermitteln.
Im Werkzeugfenster 602 wählt der Benutzer einen der zuvor konfigurierten Aufträge aus, für den bestimmte Informationen an eine Drittpartei-
Einrichtung übertragen werden sollen. Im Beispiel von FIG. 6 wird der Auftrag
99 BE2022/5322 "Pixelanzahl 1" ausgewählt. Sobald die Auswahl getroffen ist, werden entsprechende Datenausgaben für den jeweiligen Auftrag im Ausgabedatenfenster 604 als Liste von auswählbaren Elementen bereitgestellt.
Von diesem Punkt aus kann der Benutzer eine beliebige Datenausgabe auswählen, die an eine externes Einrichtung ausgegeben werden soll. Unter
Bezugnahme auf FIG. 6 bis 8 ist ein Verlauf eines Auswählens der gewünschten
Ausgaben zu sehen, wobei in FIG. 6 der Benutzer die Ausgabe 620 "Pixel_Anzahl", in der beispielhaften Oberfläche 700 von FIG. 7 die Ausgabe 720 "Pixel_Anzahl_min" und in der beispielhaften Oberfläche 800 von FIG. 8 die
Ausgabe 820 "Pixel_Anzahl_ max" auswählt.
Bei Auswahl jedes Ausgabeparameters liefert das
Vorschaunachrichtenfenster 606 in einigen Ausführungsformen eine
Vorschaunachricht 610, 710, bei der es sich um den Ergebnisdatenwert eines oder mehrerer der ausgewählten Ergebnisparameter handeln kann. Auf diese Weise kann ein Benutzer genau bestimmen, welcher Datenstrom von der
Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Einrichtung (wie eine SPS) gesendet wird. Wie dem Verlauf von FIG. 6 und 7 zu entnehmen ist, ändert sich die
Vorschaunachricht mit der Auswahl der einzelnen Ergebnisparameter von der
Vorschaunachricht 610 zur Vorschaunachricht 710. In einigen Ausführungsformen, wie in den Beispielen von FIG. 6 und 7, ist die Vorschaunachricht 610, 710 eine dezimale Darstellung der Nutzdatennachricht, die von der Bildgebungseinrichtung 104 an die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 zu übertragen ist. Die
Vorschaunachricht 610, 710 kann jedoch in jeder geeigneten Form für ein Protokoll zwischen der Bildgebungseinrichtung 104 und der Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 erstellt werden. Beispielsweise kann die
Vorschaunachricht 610, 710 statt in dezimaler Form auch in einer beliebigen alphanumerischen Form (z.B. binär, hexadezimal usw.) vorliegen.
In einigen Ausführungsformen kann die Vorschaunachricht als ununterbrochener Datenstrom angezeigt werden, der von der
Bildgebungseinrichtung ausgegeben wird. In einigen Ausführungsformen kann jeder Teil der Vorschaunachricht, der einem ausgewählten Ergebnisdatenwert entspricht, visuell von jedem anderen Teil der Vorschaunachricht getrennt werden.
So können beispielsweise Leerzeichen, Bindestriche, Schrägstriche usw. verwendet
23 BE2022/5322 werden, um die einzelnen Abschnitte der Vorschaunachricht 610, 710 visuell zu identifizieren. In einigen Ausführungsformen kann jeder Teil der
Vorschaunachricht mit einer bestimmten Farbe hervorgehoben werden, die einer
Auswahl eines bestimmten Ergebnisdatenfelds entspricht. So kann beispielsweise bei der Auswahl von "Pixel_Anzahl" 620 jeder Teil dieser Zeile mit einer bestimmten Farbe hervorgehoben werden. Gleichzeitig wird die Vorschaunachricht 610, 710 so geändert, dass sie eine entsprechende Binärdarstellung enthält, die ebenfalls mit der gleichen Farbe hervorgehoben werden kann (entweder durch einen Hintergrund oder durch Textfarbe). Wenn der Mauszeiger über einen bestimmten Teil der Vorschaunachricht 610, 710 bewegt wird, kann in einigen
Ausführungsformen ein schwebendes Fenster erscheinen, das anzeigt, welchem
Ergebnisdatenparameter dieser Teil entspricht. In diesem Sinne kann in einigen
Ausführungsformen beim Überfahren eines Ergebnisdatenparameters ein schwebendes Fenster erscheinen, das anzeigt, welcher Teil der Vorschaunachricht 610, 710 diesem Ergebnisdatenparameter entspricht.
Des Weiteren kann der Benutzer zwischen einem Eingabemodus (z.B. durch Drücken der Eingabemodus-Schaltfläche 625) und einem Rohdatenmodus (z.B. durch Drücken der Rohdatenmodus-Schaltfläche 630) wählen. Im
Eingabemodus wird in einigen Ausführungsformen der Ausgabenachricht ein
Header mit Metadaten hinzugefügt. In einigen Implementierungen umfassen die
Metadaten Informationen zur Nachrichtengröße. Im Rohdatenmodus wird in einigen Ausführungsformen der angezeigten Ausgabenachricht kein Header hinzugefügt.
In einigen Ausführungsformen kann ein Bild (z.B. ein früheres Bild oder ein Testbild) geladen werden, bevor mit dem Teil "Ergebnisdaten-
Konfiguration" der Anwendung fortgefahren wird. Auf diese Weise können
Musterdaten in den verschiedenen Werten, die den Ergebnisdatenwerten zugeordnet sind, sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus können bei der
Auswahl der einzelnen Ergebnisdaten die Ergebniswerte manuell bearbeitet werden, um zu bestimmen, wie sich diese Bearbeitungen auf die
Vorschaunachricht auswirken können. Zudem kann der Benutzer die
Standardwerte bearbeiten und diese mit dem Auftrag zur späteren Bearbeitung speichern. Der Benutzer kann zudem (z.B. im Größenfeld 615) die Größe der zu
94 BE2022/5322 sendenden Standardwerte sowie im Falle von Sammlungen von Ergebnisdaten (mehrere Barcodes), die über die SPS gesendet werden, die maximale Größe des
Arrays bearbeiten.
Zur weiteren Erläuterung kann, um die Vorschaunachricht 610, 710 zu erzeugen, in einigen Ausführungsformen ein Bild (z.B. das frühere Bild oder
Testbild) in den Speicher 120 geladen werden. Das Bild kann aus jeder geeigneten
Quelle stammen. Beispielsweise kann der Benutzer ein Bild von seinem
Smartphone hochladen, oder das frühere Bild kann ein Bild aus einem früheren
Auftragsdurchlauf, ein simuliertes Bild, ein Standardbild usw. sein. Anschließend erstellt der Prozessor 118 aus dem Bild den Datensatz, der zur Erzeugung der
Vorschaunachricht 610, 710 verwendet wird. Wenn einige oder alle Daten, die zur
Erzeugung der Vorschaunachricht 610, 710 erforderlich sind, nicht im Bild (oder in dem aus dem Bild erzeugten Datensatz) enthalten sind, kônnen in einigen
Ausführungsformen stattdessen Standarddaten verwendet werden. Enthält das in den Speicher 120 geladene Bild beispielsweise keinen Barcode, können stattdessen
Standarddaten verwendet werden, um die Vorschaunachricht 610, 710 zu erstellen (wenn der Auftrag Informationen zu einem Barcode erfordert).
Sobald der Auswahlprozess für ein bestimmtes Werkzeug abgeschlossen ist, kann der Benutzer zu einem anderen Werkzeug innerhalb des
Werkzeugfensters 602 wechseln. Ein solcher Übergang ist in FIG. 9 gezeigt, wo die beispielhafte Oberfläche 902 anzeigt, dass der Benutzer zum Werkzeug 910 "Objekt lokalisieren 1" übergegangen ist. Wie beim vorigen Werkzeug kann der
Benutzer auch hier jeden gewünschten Ergebnisdatenparameter auswählen, der in die Ausgabe der Bildgebungseinrichtung aufgenommen werden soll. Insbesondere bleiben in der ursprünglichen (oder einer anderen) Werkzeugkonfiguration getroffene Auswahlen nicht unberücksichtigt. Stattdessen wird die
Vorschaunachricht weiterhin auf Grundlage aller ausgewählten
Ergebnisdatenfelder geändert.
Nach Abschluss der Auswahl aller nötigen Ergebnisdatenfelder wählt der Benutzer "BESTÄTIGEN" 900, damit die Einstellungen gespeichert werden und die Anwendung zur vorherigen Maske zurückkehrt, wie in der beispielhaften
Oberfläche 1000 aus FIG. 10 dargestellt. Wie darin zu sehen ist, wurde an diesem
Punkt das Fenster "Ergebnisdaten" (1010) auf Grundlage der zuvor getroffenen
95 BE2022/5322
Auswahlen ausgefüllt, und darunter wird eine Vorschaunachricht für diese
Auswahlen angezeigt.
FIG. 11 und 12 zeigen weitere Beispiele. FIG. 11 zeigt eine beispielhafte
Maske 1100, in der das Werkzeug 1110 "Barcode lesen 1" ausgewählt wurde und die "Feld"-Spalte entsprechend ausgefüllt wurde (z.B. mit "Decodierung.Abgleich_ Modus", "Decodierung.Abgleich_Kette" und "Decodierung.Keine_Lese_Kette"). FIG. 12 zeigt einen Beispielbildschirm 1200, auf dem das Werkzeug 1210 "Pixelanzahl 1" ausgewählt und die "Feld"-Spalte 1220 entsprechend ausgefüllt wurde (z.B. mit "Pixel_Bereich_Niedrig", "Pixel_Bereich_Hoch", "Pixel_Anzahl_Niedrig" und "Pixel_Anzahl_Hoch").
Ein ähnlicher Ansatz kann auf der Eingabeseite der
Bildgebungseinrichtung 104 implementiert werden, wobei ein Benutzer angeben kann, welche Eingaben an der Bildgebungseinrichtung 104 empfangen werden sollen. Die Spezifikation dieser Eingaben kann ebenfalls eine Vorschaunachricht liefern, die von der SPS (oder einer Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung) ausgegeben werden müsste, damit eine ordnungsgemäße Kommunikation erfolgen kann. Dieser "umgekehrte" Prozess ist nützlich, wenn die Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 zur Steuerung der Bildgebungseinrichtung 104 verwendet wird (z.B. wenn die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105
Daten an die Bildgebungseinrichtung 104 sendet, um den Auftrag gleichzeitig ("on the fly") zu ändern).
In diesem Zusammenhang veranschaulicht Fig. 13 eine beispielhafte
Maske, um eine Darstellung einer in die Bildgebungseinrichtung einzugebenden
Eingabenachricht anzuzeigen. Konkret wurde in der beispielhaften Maske 1300 das Werkzeug "Barcode lesen" ausgewählt, und es wird die Vorschau-
Eingabenachricht 1310 angezeigt.
FIG. 14A veranschaulicht ein Beispiel für das Bestimmen einer
Mustervorschau von Ausgabedaten, während FIG. 14B ein Beispiel für das
Bestimmen einer Mustervorschau von Eingabedaten veranschaulicht. Im
Beispielverfahren 1400 aus FIG. 14A wird in Block 1405 ein Auftrag mit
Standardausgabedaten erstellt (z.B. Daten, die von der Bildgebungseinrichtung 104 an die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 ausgegeben würden). In
Block 1410 wird bestimmt, ob benutzerdefinierte Daten vorhanden sind (z.B. von
26 BE2022/5322 einem Benutzer eingegebene Daten). In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass der Benutzer Daten auf jede geeignete Weise eingeben kann. Der Benutzer kann beispielsweise Daten in das Ausgabefenster 604 eingeben und damit zuvor im
Ausgabefenster 604 vorhandene Standardwerte "übergehen". Liegen benutzerdefinierte Daten vor, werden diese bei der Berechnung der
Nachrichtenvorschau in Block 1420 anstelle der Standardausgabedaten verwendet.
Wenn keine benutzerdefinierten Daten vorhanden sind, wird in Block 1415 bestimmt, ob Daten aus einem Auftragsdurchlauf vorliegen (z.B. aus einem
Auftragsdurchlauf des vorstehend beschriebenen früheren Bildes oder aus einem zuvor durchgeführten Auftrag usw.). Ist dies der Fall, werden die
Auftragsdurchlaufdaten in Block 1424 bei der Bestimmung der
Nachrichtenvorschau verwendet. Sind keine Auftragsdurchlaufdaten vorhanden, werden in Block 1430 die Standarddaten bei der Bestimmung der
Nachrichtenvorschau verwendet.
In Block 1435 wird die Nachrichtenmustervorschau zusammengestellt.
Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die Blöcke 1410 bis 1430 iterativ durch jedes der Felder (z.B. jede der Zeilen im Ausgabefenster 604) durchgeführt werden können, bevor die vollständige Nachrichtenmustervorschau in Block 1435 zusammengestellt wird. Auf diese Weise können für einige Felder die
Standardwerte verwendet werden, während für andere Felder die vom Benutzer eingegebenen Daten und/oder für wieder andere Felder zuvor erfasste
Auftragsdurchlaufdaten verwendet werden.
FIG. 14B zeigt ein Beispiel für das Bestimmen einer Vorschaunachricht von Daten, die von der Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105 in die
Bildgebungseinrichtung 104 eingegeben werden würden. Wie vorstehen erwähnt, ist dieser "umgekehrte" Prozess nützlich, wenn die Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 zur Steuerung der Bildgebungseinrichtung 104 verwendet wird (z.B. wenn die Steuer-Datenverarbeitungseinrichtung 105
Daten an die Bildgebungseinrichtung 104 sendet, um den Auftrag gleichzeitig ("on the fly") zu ändern). In Block 1455 wird ein Auftrag mit Standardeingabedaten erstellt. In Block 1460 wird bestimmt, ob benutzerdefinierte Daten vorhanden sind (z.B. von einem Benutzer eingegebene Daten). In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass der Benutzer Daten auf jede geeignete Weise eingeben kann. So
27 BE2022/5322 kann der Benutzer beispielsweise Daten an der Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung 105, der Bildgebungseinrichtung 104 und/oder der
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung 102 eingeben.
Wenn benutzerdefinierte Daten vorhanden sind, werden diese in Block 1465 bei der Bestimmung der Vorschaunachricht verwendet. Wenn keine benutzerdefinierten Daten vorhanden sind, werden in Block 1470 die
Standarddaten bei der Bestimmung der Vorschaunachricht verwendet. In Block 1475 wird die Nachrichtenmustervorschau zusammengestellt. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die Blöcke 1460 bis 1470 iterativ durch jedes der Felder der Eingabenachricht durchgeführt werden können, bevor die vollständige Nachrichtenmustervorschau in Block 1475 zusammengestellt wird.
Auf diese Weise können für einige Felder die Standardwerte verwendet werden, während für andere Felder die vom Benutzer eingegebenen Daten verwendet werden.
Es ist ferner zu beachten, dass die Vorschaunachricht auf Grundlage eines Standardformatierungsschemas oder auf Grundlage des erwarteten
Protokolls formatiert werden kann, das für die Kommunikation zwischen der
Bildgebungseinrichtung und der Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung 105, beispielsweise einer SPS, verwendet werden soll. Somit kann die
Vorschaunachricht in einigen Fällen eine binäre Nachricht sein, sie kann eine dezimale Nachricht sein, sie kann alphanumerische Zeichen beinhalten, oder sie kann auf jede Weise formatiert sein, die mit dem implementierten Protokoll kompatibel ist.
Der vorliegend beschriebene Ansatz kann besonders vorteilhaft sein, da er einen Einblick in die konkrete Nachricht gibt, die von der
Bildgebungseinrichtung an eine Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung übertragen wird, und hilft, verschiedene Teile dieser Nachricht abzugrenzen. Mit diesen Informationen ist es möglich, die Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung 105 (z.B. eine SPS) wesentlich einfacher zu programmieren, da der Inhalt der Nachricht nicht mehr unbekannt ist. Mit anderen Worten: Während der SPS-Programmierer normalerweise den allgemeinen Inhalt der übertragenen Nutzdaten kennt (z.B. die Tatsache, dass die
Nachricht eine Pixelanzahl enthält), ist ihm normalerweise nicht bekannt, welcher
28 BE2022/5322
Teil der Nachricht die Pixelanzahl darstellt. Dieses fehlende Wissen behindert eine effiziente Programmierung der SPS und eine effektive Kommunikation zwischen den Bildgebungseinrichtungenund der SPS. Vorliegend vorgestellte Ansätze helfen, diese Schwierigkeit zu überwinden.
BEISPIELVERFAHREN
FIG. 15 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 1500 zum
Anzeigen einer Darstellung einer Übertragung einer von der
Bildgebungseinrichtung ausgegebenen Nachricht an die Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung. Das Beispielverfahren 1500 beginnt mit
Konfigurieren (z.B. über die Anwendung(en) 116 und/oder 156) des
Bildverarbeitungsauftrags (z.B. durch Ausführen der Blockabfolge 1510). In einigen Ausführungsformen kann das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags insbesondere Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs beinhalten, das von der
Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags ausgeführt werden soll (z.B. Block 1520). In einigen Implementierungen beinhaltet das
Konfigurieren des mindestens einen Werkzeugs: Ci) auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs erfolgendes Anzeigen einer Vielzahl von Feldern (z.B.
Feldspalten 1120, 1220) zur Auswahl durch einen Benutzer; (ii) Empfangen einer
Auswahl mindestens eines Felds der Vielzahl von Feldern von dem Benutzer und (ii) Konfigurieren des mindestens einen Werkzeugs ferner auf Grundlage des mindestens einen ausgewählten Felds.
In Block 1530 kann das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs beinhalten, wobei der Ausgabedatenstrom für Kommunikation mit der Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird. In Block 1540 kann das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Anzeigen einer
Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung 116, 156 beinhalten, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht auf Grundlage des Konfigurierens des
Ausgabedatenstroms gebildet wird, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht eine Darstellung einer Übertragung einer Nutzdatennachricht von der
Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung ist.
Wenn von einem Benutzer eingegebene Daten vorhanden sind (z.B. wie in Block 1410 in Fig. 14A bestimmt), wird in einigen Ausführungsformen die angezeigte
29 BE2022/5322
Ausgabenachricht ferner auf Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Daten gebildet. Darüber hinaus ist zu beachten, dass sich die Art der verwendeten Daten (z.B. vom Benutzer eingegeben, zuvor erfasste Auftragsdurchlaufdaten oder
Standarddaten, wie im Beispiel von FIG. 14A veranschaulicht) für jedes Werkzeug oder jedes Feld unterscheiden kann. Wenn ein Benutzer beispielsweise in der
Beispielmaske 1200 in FIG. 12 die Felder "Pixel_Bereich_niedrig" und "Pixel_Bereich_hoch" auswählt und dann nur für "Pixel_Bereich_niedrig" Daten eingibt, werden die vom Benutzer eingegebenen Daten für "Pixel_Bereich_niedrig" verwendet, während für "Pixel_Bereich_hoch" zuvor erfasste Auftragsdaten oder
Standarddaten verwendet werden. Hierbei ist zu beachten, dass in einigen
Implementierungen einige oder alle Blöcke des Beispielverfahrens 1400 aus FIG. 14A in Block 1540 von FIG. 15 erfolgen, um zu bestimmen, welche Daten für die
Berechnung der Darstellung der Ausgabenachricht verwendet werden.
In Block 1550 wird der Bildverarbeitungsauftrag (z.B. von der
Benutzer-Datenverarbeitungseinrichtung oder der Steuer-
Datenverarbeitungseinrichtung) an die Bildverarbeitungseinrichtung übertragen.
In Block 1560 wird der Bildverarbeitungsauftrag auf der Bildgebungseinrichtung ausgeführt, was auch Übertragen der Nachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhalten kann.
FIG. 16 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 1600 zum
Anzeigen einer Darstellung einer Übertragung einer von der Drittpartei-
Datenverarbeitungseinrichtung in die Bildgebungseinrichtung eingegebenen
Nachricht. Das Beispielverfahren 1600 beginnt in Block 1610 mit Konfigurieren (z.B. über die Anwendung(en) 116 und/oder 156) des Bildverarbeitungsauftrags. In
Block 1620 wird eine gewünschte Ausgabe des Bildverarbeitungsauftrags von einer
Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung empfangen.
In Block 1630 wird die Darstellung der Eingabenachricht auf
Grundlage der Folgenden bestimmt: (i) des konfigurierten
Bildverarbeitungsauftrags und (ii) der gewünschten Ausgabe des
Bildverarbeitungsauftrags. In einigen Ausführungsformen wird die gewünschte
Ausgabe des Bildverarbeitungsauftrags ganz oder teilweise wie im
Beispielverfahren 1450 aus FIG. 14B berechnet.
30 BE2022/5322
In Block 1640 wird die bestimmte Darstellung der Eingabenachricht angezeigt.
Es ist zu beachten, dass die Beispielverfahren 1500, 1600 ganz oder teilweise von jeder geeigneten Komponente (bzw. Komponenten), die in FIG. 1 dargestellt ist (sind), durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann jedes der
Beispielverfahren von einer oder beiden Smart-Imaging-Anwendungen 116 und/oder 156 durchgeführt werden.
Zudem ist zu beachten, dass jede der in den Beispielverfahren 1500, 1600 beschriebenen Aktionen in beliebiger Reihenfolge, Wiederholungsanzahl oder in jeder anderen geeigneten Kombination durchgeführt werden kann. Zum Beispiel können einige oder alle Blöcke der Verfahren 1500, 1600 einmal oder mehrmals vollständig durchgeführt werden. In einigen beispielhaften Implementierungen werden einige der Blöcke möglicherweise nicht ausgeführt, während die vorliegend beschriebenen Operationen dennoch durchgeführt werden.
ZUSÄTZLICHE ÜBERLEGUNGEN
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Blockdiagramm der beiliegenden Zeichnungen. Alternative Implementierungen des durch das
Blockdiagramm dargestellten Beispiels beinhalten ein/e oder mehrere zusätzliche oder alternative Elemente, Prozesse und/oder Einrichtungen. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere der Beispielblöcke des Diagramms kombiniert, geteilt, neu angeordnet oder weggelassen werden. Durch die Blöcke des Diagramms dargestellte Komponenten werden durch Hardware, Software,
Firmware und/oder eine beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder
Firmware implementiert. In einigen Beispielen wird mindestens eine der durch die
Blöcke dargestellten Komponenten durch eine Logikschaltung implementiert.
Vorliegend ist die Bezeichnung "Logikschaltung" ausdrücklich definiert als eine physische Einrichtung, das mindestens eine Hardwarekomponente enthält, die (z.B. durch einen Betrieb gemäß einer vorbestimmten Konfiguration und/oder durch Ausführung gespeicherter maschinenlesbarer Anweisungen) konfiguriert ist, um eine oder mehrere Maschinen zu steuern und/oder Operationen einer oder mehrerer Maschinen durchzuführen. Zu Beispielen für eine Logikschaltung zählen ein oder mehrere Prozessoren, ein oder mehrere Coprozessoren, ein oder mehrere
Mikroprozessoren, ein oder mehrere Controller, ein oder mehrere digitale
31 BE2022/5322
Signalprozessoren (DSPs), eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen (ASICs), ein oder mehrere frei programmierbare Gate-Arrays (FPGAs), eine oder mehrere Mikrocontroller-Einheiten (MCUs), ein oder mehrere
Hardwarebeschleuniger, ein oder mehrere Spezial-Computerchips und eine oder mehrere Ein-Chip-System- (system on a chip, SoC-) Einrichtungen. Einige beispielhafte Logikschaltungen, wie ASICs oder FPGAs, sind speziell konfigurierte
Hardware zum Durchführen von Operationen (z.B. einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen und in den Flussdiagrammen dieser Offenbarung dargestellten Operationen, sofern solche vorhanden sind). Einige beispielhafte
Logikschaltungen sind Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt, um Operationen durchzuführen (z.B. eine oder mehrere der vorliegend beschriebenen und durch die Flussdiagramme dieser Offenbarung dargestellten
Operationen, sofern solche vorhanden sind). Einige beispielhafte Logikschaltungen beinhalten eine Kombination aus speziell konfigurierter Hardware und Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf verschiedene vorliegend beschriebene Operationen und
Flussdiagramme, die zur Veranschaulichung des Ablaufs dieser Operationen dieser
Beschreibung beiliegen kônnen. Alle derartigen Flussdiagramme sind repräsentativ für vorliegend offenbarte beispielhafte Verfahren. In einigen
Beispielen implementieren die durch die Flussdiagramme dargestellten Verfahren die durch die Blockdiagramme dargestellten Vorrichtungen. Alternative
Implementierungen vorliegend offenbarter beispielhafter Verfahren können zusätzliche oder alternative Operationen beinhalten. Darüber hinaus kônnen
Operationen alternativer Implementierungen der vorliegend offenbarten Verfahren kombiniert, aufgeteilt, neu angeordnet oder weggelassen werden. In einigen
Beispielen werden die vorliegend beschriebenen Operationen durch maschinenlesbare Anweisungen (z.B. Software und/oder Firmware) implementiert, die auf einem Medium (z.B. einem materiellen maschinenlesbaren Medium) zur
Ausführung durch eine oder mehrere Logikschaltungen (z.B. Prozessor(en)) gespeichert sind. In einigen Beispielen werden die vorliegend beschriebenen
Operationen durch eine oder mehrere Konfigurationen einer oder mehrerer speziell entwickelter Logikschaltungen (z.B. ASIC(s)) implementiert. In einigen Beispielen werden die vorliegend beschriebenen Operationen durch eine Kombination aus
392 BE2022/5322 speziell entwickelten Logikschaltungen und maschinenlesbaren Anweisungen implementiert, die auf einem Medium (z.B. einem materiellen maschinenlesbaren
Medium) zur Ausführung durch Logikschaltung(en) gespeichert sind.
Vorliegend sind die Bezeichnungen "materielles maschinenlesbares
Medium", "nicht-transientes maschinenlesbares Medium" und "maschinenlesbare
Speichereinrichtung" jeweils ausdrücklich definiert als ein Speichermedium (z.B. eine Platte eines Festplattenlaufwerks, eine Digital Versatile Disc, eine Compact
Disc, ein Flash-Speicher, ein Nur-Lese-Speicher, ein Direktzugriffsspeicher usw.), auf dem maschinenlesbare Anweisungen (z.B. Programmcode in Form von beispielsweise Software und/oder Firmware) für eine beliebige geeignete Zeitdauer (z.B. dauerhaft, für einen längeren Zeitraum (z.B. während der Ausführung eines den maschinenlesbaren Anweisungen zugehörigen Programms) und/oder für einen kurzen Zeitraum (z.B. während eines Cachens der maschinenlesbaren
Anweisungen und/oder während eines Pufferungsprozesses)) gespeichert werden.
Ferner sind vorliegend die Bezeichnungen "materielles maschinenlesbares
Medium", "nicht-transientes maschinenlesbares Medium" und "maschinenlesbare
Speichereinrichtung" jeweils ausdrücklich so definiert, dass sie sich ausbreitende
Signale ausschließen. Das heißt, keine der in Ansprüchen dieses Patents verwendeten Bezeichnungen "materielles maschinenlesbares Medium", "nicht- transientes maschinenlesbares Medium" und "maschinenlesbare
Speichereinrichtung" kann so gelesen werden, dass sie durch ein sich ausbreitendes Signal implementiert werden.
In der vorstehenden Spezifikation wurden konkrete Ausführungsformen beschrieben. Einem Fachmann ist jedoch klar, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.
Dementsprechend sind die Spezifikation und die Figuren eher veranschaulichend als einschränkend zu verstehen, und alle derartigen Modifikationen sollen in den
Umfang der vorliegenden Lehren fallen. Darüber hinaus sollten die beschriebenen
Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen nicht als sich gegenseitig ausschließend interpretiert werden, sondern als potenziell kombinierbar, soweit solche Kombinationen in irgendeiner Weise zulässig sind. Mit anderen Worten:
Jedes Merkmal, das in einer/m der vorstehenden
33 BE2022/5322
Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen offenbart wird, kann in jeder/m der anderen vorstehenden Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen enthalten sein.
Der Nutzen, die Vorteile, die Problemlösungen und alle Elemente, die dazu führen können, dass ein Nutzen, ein Vorteil oder eine Lösung erfolgt oder stärker ausgeprägt ist, sind nicht als entscheidende, erforderliche oder wesentliche
Merkmale oder Elemente eines oder aller Ansprüche zu verstehen. Die beanspruchte Erfindung wird ausschließlich durch die beiliegenden Ansprüche einschließlich aller während der Anhängigkeit dieser Anmeldung vorgenommenen
Änderungen und aller erteilten Äquivalente dieser Ansprüche definiert. Aus
Gründen der Klarheit und einer prägnanten Beschreibung werden Merkmale vorliegend als Teil der gleichen oder separater Ausführungsformen beschrieben, es versteht sich jedoch, dass der Umfang der Erfindung Ausführungsformen mit
Kombinationen aller oder einiger der beschriebenen Merkmale umfassen kann. Es versteht sich, dass die gezeigten Ausführungsformen die gleichen oder ähnliche
Komponenten aufweisen, abgesehen von Stellen, an denen diese als unterschiedlich beschrieben sind.
Darüber hinaus können in diesem Dokument relationale
Bezeichnungen wie "erster" und "zweiter", "oben" und "unten" und dergleichen lediglich zur Unterscheidung einer Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion verwendet werden, ohne dass dies notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen diesen Entitäten oder Aktionen erfordert oder impliziert. Die Ausdrücke "umfasst", "umfassend", "hat/weist auf", "mit", "beinhaltet", "einschließlich/darunter", "enthält", "enthaltend" oder eine andere Abwandlung davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung derart abdecken, dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, aufweist, beinhaltet, enthält, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern auch andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder inhärent zu einem solchen Prozess,
Verfahren, Artikel oder einer Vorrichtung gehören. Ein Element, das mit "umfasst ... ein/e", "weist ... ein/e ... auf”, "beinhaltet ... ein/e", "enthält ... ein/e" eingeleitet wird, schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz weiterer identischer
34 BE2022/5322
Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung, der/die/das das Element umfasst, aufweist, beinhaltet oder enthält, nicht aus. Die
Bezeichnung "ein/e" ist als ein oder mehrere definiert, sofern vorliegend nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Ausdrücke "im Wesentlichen", "ungefähr", "etwa" oder Abwandlungen davon sind so definiert, dass sie gemäß dem
Verständnis eines Fachmanns nahe an etwas liegen, und in einer nicht- einschränkenden Ausführungsform ist der Ausdruck so definiert, dass er innerhalb von 10 % liegt, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen
Ausführungsform innerhalb von 0,5 %. Die vorliegend verwendete Bezeichnung "gekoppelt" ist definiert als verbunden, wenn auch nicht unbedingt direkt und nicht unbedingt mechanisch. Eine Einrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Weise "konfiguriert" ist, ist in zumindest dieser Weise konfiguriert, kann jedoch auch in anderer Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
Die Zusammenfassung der Offenbarung soll es dem Leser ermöglichen, sich schnell über das Wesen der technischen Offenbarung zu informieren. Sie wird in dem Verständnis vorgelegt, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche herangezogen wird. Zudem ist aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene
Merkmale in verschiedene Ausführungsform zusammengefasst sind, um die
Offenbarung zu straffen. Diese Vorgehensweise in der Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale als explizit in jedem Anspruch angegeben erfordern sollen. Wie die folgenden
Ansprüche zeigen, kann der Erfindungsgegenstand vielmehr in weniger als allen
Merkmalen einer einzigen offenbarten Ausführungsform liegen. Die nachfolgenden
Ansprüche werden somit hierdurch für die ausführliche Beschreibung in Bezug genommen, wobei jeder Anspruch als separat beanspruchter Gegenstand für sich steht. Der bloße Umstand, dass bestimmte Maßnahmen in voneinander unterschiedlichen Ansprüchen verwendet werden, deutet nicht darauf hin, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft genutzt werden kann. Für einen Fachmann sind viele Varianten denkbar. Alle Varianten fallen unter den in den folgenden Ansprüchen definierten Erfindungsumfang.

Claims (20)

35 BE2022/5322 ANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Betreiben eines Bildverarbeitungssystems, wobei das Bildverarbeitungssystem eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Anwendung und eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Kommunikationsverbindung stehende Bildgebungseinrichtung beinhaltet, wobei die Bildgebungseinrichtung betreibbar ist, um mit einer Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung zu kommunizieren Verfahren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags über die Anwendung, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Folgendes beinhaltet: Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs, das von der Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags auszuführen ist; Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs, wobei der Ausgabedatenstrom für Kommunikation mit der Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird; und Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht auf Grundlage des Konfigurierens des Ausgabedatenstroms gebildet wird, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht eine Darstellung einer Übertragung einer Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung ist; Übertragen des Bildverarbeitungsauftrags von der Datenverarbeitungseinrichtung an die Bildgebungseinrichtung; und Ausführen des Bildverarbeitungsauftrags auf der Bildgebungseinrichtung, wobei das Ausführen des Bildverarbeitungsauftrags Übertragen der Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Darstellung der Ausgabenachricht um eine binäre Darstellung des Ausgabedatenstroms handelt.
36 BE2022/5322
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in Reaktion auf das Konfigurieren des Ausgabedatenstroms erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung um eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) handelt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs ferner Folgendes umfasst: auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs erfolgendes Anzeigen einer Vielzahl von Feldern zur Auswahl durch einen Benutzer; Empfangen einer Auswahl mindestens eines Felds der Vielzahl von Feldern von dem Benutzer; und Konfigurieren des mindestens einen Werkzeugs ferner auf Grundlage des mindestens einen ausgewählten Felds.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs ferner Folgendes umfasst: Anzeigen eines Größenfelds für jedes Feld der Vielzahl von Feldern; Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer für mindestens eines der Größenfelder; und Konfigurieren des Ausgabedatenstroms ferner auf Grundlage der empfangenen Eingabe.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht über die Anwendung ferner Folgendes umfasst: Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in einem Eingabemodus durch Hinzufügen eines Metadaten umfassenden Headers zu der Ausgabenachricht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei das Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht über die Anwendung ferner Folgendes umfasst:
37 BE2022/5322 Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in einem Rohdatenmodus durch Anzeigen von Rohdaten der Ausgabenachricht, und Nichthinzufügen eines Metadaten umfassenden Headers zu der Ausgabenachricht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Konfigurieren des Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs Ausführen jedes des mindestens einen Werkzeugs mit einem jeweiligen Eingabedatensatz beinhaltet, um einen entsprechenden Ausgabedatensatz zu empfangen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage eines früheren Bildes gebildet wird.
11. Bildverarbeitungssystem, umfassend: eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Anwendung, wobei die Anwendung zum Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags betreibbar ist, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Folgendes beinhaltet: Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs, das von der Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags auszuführen ist; Konfigurieren eines Ausgabedatenstroms auf Grundlage des mindestens einen Werkzeugs, wobei der Ausgabedatenstrom für Kommunikation mit einer Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung formatiert wird; und Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung, wobei die Darstellung der Ausgabenachricht auf Grundlage des Konfigurierens des Ausgabedatenstroms gebildet wird, wobei die Ausgabenachricht eine Darstellung einer Übertragung einer Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung ist, wobei die angezeigte Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage mindestens eines der Folgenden gebildet wird: (i) durch einen Benutzer eingegebene Daten, (ii) frühere Bilddaten oder (iii) Standarddaten;
38 BE2022/5322 wobei die Anwendung ferner so betreibbar ist, dass sie die Datenverarbeitungseinrichtung veranlasst, den Bildverarbeitungsauftrag an die Bildgebungseinrichtung zu übertragen; und wobei die Bildgebungseinrichtung so konfiguriert ist, dass sie den Bildverarbeitungsauftrag empfängt und den Bildverarbeitungsauftrag ausführt, der Übertragen der Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
12. System nach Anspruch 11, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Bilden der angezeigten Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Daten beinhaltet.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags ferner Bilden der angezeigten Darstellung der Ausgabenachricht ferner auf Grundlage der früheren Bilddaten beinhaltet.
14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei es sich bei der Darstellung der Ausgabenachricht um eine binäre Darstellung des Ausgabedatenstroms handelt.
15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in Reaktion auf das Konfigurieren des Ausgabedatenstroms erfolgt.
16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei es sich bei der Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung um eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) handelt.
17. System nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Anzeigen einer Darstellung einer Ausgabenachricht über die Anwendung ferner Folgendes umfasst: Anzeigen der Darstellung der Ausgabenachricht in einem Eingabemodus durch Hinzufügen eines Metadaten umfassenden Headers zu der Ausgabenachricht.
18. Bildverarbeitungssystem, umfassend: eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Anwendung, wobei die Anwendung betreibbar ist, um einen Bildverarbeitungsauftrag zu
39 BE2022/5322 konfigurieren, und wobei die Anwendung ferner betreibbar ist, um eine Darstellung einer Eingabenachricht anzuzeigen durch: Konfigurieren eines Bildverarbeitungsauftrags über die Anwendung, wobei das Konfigurieren des Bildverarbeitungsauftrags Konfigurieren mindestens eines Werkzeugs beinhaltet, das von einer Bildgebungseinrichtung während einer Ausführung des Auftrags ausgeführt werden soll; Empfangen einer gewünschten Ausgabe des Bildverarbeitungsauftrags von einer Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung; Bestimmen der Darstellung der Eingabenachricht über die Anwendung auf Grundlage: des konfigurierten Bildverarbeitungsauftrags und (ii) der gewünschten Ausgabe des Bildverarbeitungsauftrags; und Anzeigen der bestimmten Darstellung der Eingabenachricht über die Anwendung.
19. System nach Anspruch 18, ferner umfassend die Bildgebungseinrichtung, wobei die Bildgebungseinrichtung so konfiguriert ist, dass sie den Bildverarbeitungsauftrag empfängt und den Bildverarbeitungsauftrag ausführt, der Übertragen einer Nutzdatennachricht von der Bildgebungseinrichtung an die Drittpartei-Datenverarbeitungseinrichtung beinhaltet.
20. System nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Drittpartei- Datenverarbeitungseinrichtung eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) umfasst.
BE20225322A 2021-04-30 2022-04-29 Industrielles ethernet-konfigurationswerkzeug mit vorschaufunktionen BE1029306B1 (de)

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