DE102021105954A1 - Druck- oder Schreibwarenerzeugnis - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) mit einem Block (2) und einer mit dem Block (2) verbindbaren oder verbundenen Blockhalteeinrichtung (3). Um die bestehenden Befestigungslösungen für Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse (1) sowie für deren Block (2) und Blockhalteeinrichtung (3) weiterzuentwickeln und hierbei die Produktion und Herstellung solcher Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse (1) zu vereinfachen, die Handhabung solcher Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse (1) für den Benutzer zu verbessern und eine flexiblere, optisch und haptisch ansprechende sowie nachhaltigere Verwendung von Druck- oder Schreibwarenerzeugnissen (1) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Block (2) eine ferro- oder permanentmagnetische Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) und die Blockhalteeinrichtung (3) einen ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt (5) aufweist, wobei die Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) des Blocks (2) und der Verbindungsabschnitt (5) der Blockhalteeinrichtung (3) lösbar magnetisch miteinander verbindbar oder verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit einem Block und einer mit dem Block verbindbaren oder verbundenen Blockhalteeinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schreibwarenerzeugnisse wie beispielsweise Notiz- und Skriptbücher für Schul- und Studienzwecke bekannt, bei denen eine blockartige Blattsammlung austauschbar in einer Halteeinrichtung wie einem Schutzeinband oder an einer Unterlage mittels eines Fixiermittels befestigbar ist, beispielsweise mittels eines Klemmbügels, mittels Gummibändern oder mit einer Ringmechanik zur Aufnahme gelochter Einzelblätter oder Blattsammlungen.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Druckerzeugnisse bekannt, die für bestimmte Gebrauchszwecke zumindest vorübergehend an Objekten befestigbar sind, beispielsweise Kochbücher oder Kalender mit integrierten Befestigungsmitteln wie Haken, Klebeflächen oder Saugnäpfen zur einfachen und schnellen Anordnung an Wänden, Kühlschränken, Küchenregalen oder anderen Präsentationsflächen.
  • Zur verbesserten und vereinfachten Fixierung solcher Erzeugnisse oder Teilen davon werden im Stand der Technik unter anderem magnetische Befestigungsmittel für Druck- und Schreibwarenerzeugnisse vorgeschlagen.
  • So offenbart die US 2017/129270 A1 ein Notizbuch mit flexibel austauschbaren Skriptbestandteilen, die jeweils für sich gebunden und zusätzlich mit einem Magnetstreifen am Rand des Skriptbestandteils versehen sind. Über die Magnetstreifen können die Skriptbestandteile in einem Schutzumschlag, der einen magnetischen Umschlagrücken aufweist, fixiert werden.
  • Einen ähnlichen Gegenstand zeigt die DE 20 2013 000 543 U1 , bei der partiell ferromagnetisch beschichtete Buchseiten flexibel in einen magnetischen Buchrücken einsetzbar sind.
  • Die WO 2004/062940 A2 betrifft ein Notizbuch mit Erinnerungsfunktionen, das mittels eines Magneten optional an einem Kühlschrank befestigbar ist.
  • Die US 5,709,409 A beschreibt ein Buch mit magnetischem Buchdeckel, um beispielsweise an einem Kühlschrank angeordnet werden zu können.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, die bestehenden Befestigungslösungen für Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse sowie für deren Block und Blockhalteeinrichtung weiterzuentwickeln und hierbei die Produktion und Herstellung solcher Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse zu vereinfachen, die Handhabung solcher Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse für den Benutzer zu verbessern und eine flexiblere, optisch und haptisch ansprechende sowie nachhaltigere Verwendung von Druck- oder Schreibwarenerzeugnissen zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mit dem Block gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 und mit einer Blockhalteeinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es ist vorgesehen, dass der Block eine ferro- oder permanentmagnetische Draht- oder Scheibenbindung und die Blockhalteeinrichtung einen ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt aufweist, wobei die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung lösbar magnetisch miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  • Durch die magnetische Verbindbarkeit oder Verbindung einer Draht- oder Scheibenbindung des Blocks mit einem Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung wird eine überraschend einfache und flexible Befestigungsmöglichkeit des Blocks an der Blockhalteeinrichtung bereitgestellt. Die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks übernimmt somit mehrere Funktionen des Druck- oder Schreibwarenerzeugnisses, indem sie den Zusammenhalt der den Block bildenden Blattsammlung gewährleistet, das Umschlagen sowie je nach Bindungsart gegebenenfalls das Lösen und Ergänzen einzelner Blätter der Blattsammlung ermöglicht. Die Erfindung ermöglicht eine schnelle, einfache und lösbare Fixierung des Blocks in oder an einer Blockhalteeinrichtung. Die Befestigung des Blocks in oder an der Blockhalteeinrichtung ist intuitiv und ohne Werkzeuge oder zusätzliche Befestigungsmittel möglich und diese sind mit geringem Kraftaufwand und werkzeuglos wieder voneinander trennbar. Die Draht- oder Scheibenbindung sowie der bedarfsgerecht und vielfältig ausgestaltbare Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung erlauben individuelle Fixierlösungen von Block und Blockhalteeinrichtung aneinander. Durch die kosten- und materialgünstige Herstellung bekannter Draht- oder Scheibenbindungen können die Produktionskosten gattungsgemäßer Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse auf einfache Weise begrenzt und gering gehalten werden. Durch die Wiederverwendbarkeit der Blockhalteeinrichtung sowie je nach Bindungsart auch der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks mit gegebenenfalls austauschbaren Blättern kann eine hohe Nachhaltigkeit des Druck- oder Schreibwarenerzeugnisses erreicht werden. Aufgrund der einfachen und schnellen magnetischen Lösbarkeit und Verbindbarkeit von Blockhalteeinrichtung und Block kann beispielsweise ein Umschlagen von Blättern des Blocks sowie eine Änderung der Orientierung des Blocks in der Blockhalteeinrichtung, beispielsweise ein Tauschen von Vor- und Rückseite oder von Ober- und Unterseite des Blocks, ermöglicht und besonders benutzerfreundlich gestaltet werden. Mit dem erfindungsgemäßen Druck- oder Schreibwarenerzeugnis kann ein hoher Grad an Individualität und Individualisierbarkeit des Druck- oder Schreibwarenerzeugnisses für einen Benutzer bereitgestellt werden. Insbesondere können Kaufinteressenten beispielsweise digital ein individuelles Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit den gewünschten Eigenschaften in Bezug auf Bindungsart, Inhaltsseiten, Covergestaltung, Prägungen, Lesezeichen, Verschlussmitteln zusammenstellen und durch die magnetische Lösbarkeit und Verbindbarkeit jederzeit variieren und neu kombinieren.
  • Unter einem Block wird in der vorliegenden Anmeldung bevorzugt eine Blattsammlung aus einzelnen, zumindest abschnittsweise miteinander verbundenen bedruckten, bedruckbaren oder beschriftbaren Blättern verstanden, wobei die Blätter beispielsweise ein Papier-, Pappe- oder Kunststoffmaterial usw. aufweisen können. Beispielsweise kann der Block ein Buchblock, ein Kalenderblock, ein Schreibblock, ein Notizblock oder ein Collegeblock sein. Der Block kann zusätzlich zu Blättern auch andere Druck- oder Schreibwarenelemente wie beispielsweise Dokumententaschen oder -hüllen aufweisen. Die Blätter oder Druck- oder Schreibwarenelemente des Blocks weisen an einem Randabschnitt zumindest eine, bevorzugt eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen durch die Blattebene auf, durch die die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks geführt werden kann oder geführt ist, um Blätter und/oder andere Druck- oder Schreibwarenelemente des Blocks lösbar oder unlösbar miteinander zu verbinden. Solche Durchgangsöffnungen können beispielsweise einen kreisförmigen, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Unter einer Draht- oder Scheibenbindung wird in der vorliegenden Anmeldung eine Buch- oder Blattbindungsart mit einem oder mehreren Bindungselementen verstanden, die beispielsweise ring-, spiral-, scheiben- oder plättchenförmig ausgestaltet sein können und abschnittsweise in die Durchgangsöffnungen des Blocks eintauchen oder durch die Durchgangsöffnungen des Blocks hindurchgeführt sind. Die Draht- oder Scheibenbindung kann eine Führung für die Blätter der Blattsammlung des Blocks bilden, entlang der die Blätter beispielsweise aufgeschlagen oder umgeschlagen werden können. Die Draht- oder Scheibenbindung kann lösbar ausgebildet sein, um ein temporäres Öffnen der Draht- oder Scheibenbindung und hierdurch ein Entfernen, Austauschen oder Hinzufügen von Blockbestandteilen wie beispielsweise einzelnen oder mehreren Blättern zu ermöglichen. Die Durchgangsöffnungen des Blocks können jeweils einen Einführkanal aufweisen, über den jeweils ein Bindungselement der Draht- oder Scheibenbindung in die Durchgangsöffnungen verlagerbar ist, ohne dass die Draht- oder Scheibenbindung hierzu gelöst werden muss. Die Draht- oder Scheibenbindung kann beispielsweise ein metallisches Material aufweisen oder vollständig aus einem metallischen Material bestehen. Die Draht- oder Scheibenbindung kann beispielsweise einen metallischen Kern und eine Kunststoffbeschichtung oder einen Kunststoffkern und eine metallische Beschichtung aufweisen. Auch weitere Materialkombinationen, beispielsweise mit einem Holz- oder Glaskern oder einer Holz- oder Glasbeschichtung sind denkbar.
  • Eine Drahtbindung kann beispielsweise als Ringbindung mit in vorgegebenen Abständen voneinander angeordneten Drahtringen ausgebildet sein. Eine Drahtbindung kann auch beispielsweise als Spiralbindung mit einem durchgehenden, spiralförmig gewundenen Drahtelement ausgebildet sein, dessen Windungen durch die Durchgangsöffnungen von Blättern oder anderen Druck- oder Schreibwarenelementen des Blocks geführt sind. Eine Drahtbindung kann beispielsweise als Drahtkamm- oder Wire-O-Bindung ausgeführt sein, bei der Drahtelemente derart aufeinander zu gebogen sind, dass sie zumindest annähernd eine Ringform bilden.
  • Eine Scheibenbindung, auch Disc-Bindung genannt, kann beispielsweise als Bindung mit flächigen, beispielsweise kreisrunden Scheibenelementen als Führungselemente in den Durchgangsöffnungen des Blocks ausgebildet sein. Die Scheibenelemente können beispielsweise über einen Einführkanal in die Durchgangsöffnungen des Blocks verlagerbar sein. Die Scheiben der Scheibenbindung können untereinander verbunden sein, sie können jedoch auch unabhängig voneinander als einzelne Bindungselemente des Blocks vorliegen oder mit einer anderen Bindungsart kombiniert sein.
  • Die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung können lösbar magnetisch miteinander verbindbar oder verbunden sein, indem die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung permanentmagnetisch sind, also beispielsweise einen hartmagnetischen Werkstoff aufweisen, und sich die Draht- oder Scheibenbindung und der Verbindungsabschnitt im Bereich ihrer ungleichnamigen Pole magnetisch anziehen. Die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung können auch lösbar magnetisch miteinander verbindbar oder verbunden sein, indem die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks permanentmagnetisch und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung ferromagnetisch ist oder indem die Draht- oder Scheibenbindung des Blocks ferromagnetisch und der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung permanentmagnetisch ist. Ein permanentmagnetisches Objekt übt auf ein ferromagnetisches Objekt eine magnetische Anziehung aus. Mit einer magnetischen Verbindung oder Anziehung ist eine magnetische Kraftwirkung zwischen den Verbindungspartnern gemeint. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch weichmagnetische Werkstoffe zur Bewirkung der magnetischen Verbindung zum Einsatz kommen können. Der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt muss nicht durchgängig ferro- oder permanentmagnetische Eigenschaften haben, sondern er kann ferro- oder permanentmagnetische Bereiche und nichtmagnetische Bereiche aufweisen. Als ferromagnetischer Werkstoff kann beispielsweise Eisen verwendet werden, als Permanentmagnetmaterialien sind unter anderem Stahl, Aluminium-Nickel-Cobalt, Bismanol oder Ferrite denkbar.
  • Der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung kann eine in die Blockhalteeinrichtung eingebundene ferro- oder permanentmagnetische Werkstofflage, eine ferro- oder permanentmagnetische Beschichtung, einen ferro- oder permanentmagnetischen Einsatz oder einen ferro- oder permanentmagnetischen Aufsatz aufweisen. Hierdurch kann auf besonders einfache und benutzerfreundliche Weise eine magnetische Kraftwirkung zwischen einer Draht- oder Scheibenbindung eines Blocks und dem Verbindungsabschnitt erzeugt werden. Zudem kann beispielsweise im Falle des ferro- oder permanentmagnetischen Aufsatzes eine nachträgliche Nachrüstbarkeit von Blockhalteeinrichtungen für die erfindungsgemäßen Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse ermöglicht werden.
  • Eine ferro- oder permanentmagnetische Werkstofflage kann beispielsweise als eine ferro- oder permanentmagnetische Metallschicht vorliegen, die auf oder zwischen anderen Werkstofflagen wie beispielsweise Kartonschichten der Blockhalteeinrichtung angeordnet ist. Eine ferro- oder permanentmagnetische Beschichtung kann beispielsweise in Form von zumindest partiell auf die Blockhalteeinrichtung aufgesprühten ferro- oder permanentmagnetischen Magnetpartikeln ausgebildet sein. Ein ferro- oder permanentmagnetischer Einsatz kann zum Beispiel ein in die Blockhalteeinrichtung eingelassener Magnetkörper sein. Derartige Einsätze können kostengünstig und einfach hergestellt werden. Ist die ferro- oder permanentmagnetische Wirkung beispielsweise auf eingelassene, räumlich begrenzte Magnetkörper eingeschränkt, können unerwünschte Feldüberlagerungen mit anderen ferro- oder permanentmagnetischen Gegenständen reduziert werden. Der Begriff „eingelassen“ kann hierbei insbesondere bedeuten, dass der Magnetkörper von dem diesen umgebenden Bestandteil zumindest abschnittsweise aufgenommen und von diesem an mehreren Seiten umgeben ist, beispielsweise eine Oberfläche des Magnetkörpers mit einer diesen umgebenden Oberfläche abschließt oder nicht über dessen Oberfläche hinaussteht. Hierfür kann die Blockhalteeinrichtung oder ein Bestandteil derselben beispielsweise eine Mulde aufweisen, in die der Magnetkörper eingelassen ist. Ein ferro- oder permanentmagnetischer Aufsatz kann beispielsweise ein auf die Blockhalteeinrichtung aufklebbarer Metall- oder Magnetsteg sein oder ein ferro- oder permanentmagnetischer Stab mit einem Clip, der an der Blockhalteeinrichtung angeclipst werden kann. Hierdurch kann eine Blockhalteeinrichtung mit einem ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt nachgerüstet werden. Auch eine Einschublösung, bei der die Blockhalteeinrichtung einen Halteabschnitt wie beispielsweise eine Aufnahmeröhre aufweist, in den ein ferro- oder permanentmagnetischer Magnetkörper wahlweise einführbar oder entfernbar ist, ist zur Herstellung eines ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitts der Blockhalteeinrichtung denkbar.
  • Eine ferro- oder permanentmagnetische Werkstofflage, Beschichtung oder ein solcher Einsatz können produktionsseitig hergestellt und somit einteilig mit der Blockhalteeinrichtung ausgeführt sein. Ein ferro- oder permanentmagnetischer Aufsatz kann produktionsseitig hergestellt und einteilig mit der Blockhalteeinrichtung ausgeführt sein oder gesondert, beispielsweise als nicht fest in die Blockhalteeinrichtung integriertes Zubehörteil vorliegen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt voneinander beabstandete ferro- oder permanentmagnetische Verbindungselemente aufweisen. Hierdurch wird eine punktuelle und gezielte magnetische Kraftwirkung zwischen der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und dem Verbindungsabschnitt erzeugt, sodass die magnetische Kraftwirkung auf lokale, abgegrenzte Bereiche der Blockhalteeinrichtung reduzierbar ist und unerwünschte Feldüberlagerungen mit anderen ferro- oder permanentmagnetischen Gegenständen reduziert werden können. Zudem wird eine kostengünstige Herstellung des Verbindungsabschnitts mit einer geringen Masse an ferro- oder permanentmagnetischem Material ermöglicht. Alternativ ist es selbstverständlich jedoch auch denkbar, dass der Verbindungsabschnitt ein einziges, durchgehendes Verbindungselement aufweist, das beispielsweise als ferro- oder permanentmagnetischer Magnetsteg ausgeführt sein kann. Hierdurch wird eine breitere und stärkere magnetische Kraftwirkung zwischen der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und dem Verbindungsabschnitt erzeugt, sodass die Verbindungssicherheit erhöht und das Verbinden von Block und Blockhalteeinrichtung erleichtert wird.
  • Die ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungselemente können gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform in die Blockhalteeinrichtung eingelassene Magnetkörper sein. Hierdurch kann die Blockhalteeinrichtung einfach und kostengünstig produziert sowie optisch ansprechend gestaltet werden. Die Magnetkörper können in einer nahezu beliebigen geometrischen Formgebung gestaltet sein, beispielsweise als Rundmagnete mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt, als quaderförmige Magnetkörper oder auch in dekorativen Formen wie beispielsweise einer Herzform.
  • Es ist günstig, wenn die ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungselemente in oder auf einem Magnetträger des Verbindungsabschnitts angeordnet sind, sodass eine stabile Basis für die Verbindungselemente bereitgestellt werden kann. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und gemäß einer optisch sowie haptisch besonders ansprechenden Ausgestaltung ist es günstig, wenn der Magnetträger ein Holzmaterial aufweist oder aus einem solchen hergestellt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwei zueinander benachbarte ferro- oder permanentmagnetische Verbindungselemente im Wesentlichen den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie zwei zueinander benachbarte Bindungselemente der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks. Bindungselemente können hierbei beispielsweise Ringe, Windungen, Drahtelemente oder Scheiben der Draht- oder Scheibenbindung sein. Hierdurch wird eine intuitive, sichere und materialsparsame magnetische Verbindbarkeit und Verbindung zwischen der Draht- oder Scheibenbindung und dem Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung gewährleistet. In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weisen alle Verbindungselemente des Verbindungsabschnitts jeweils zu einem benachbarten Verbindungselement im Wesentlichen den gleichen Abstand voneinander auf wie jeweils zueinander benachbarte Bindungselemente der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks. Hierdurch wird eine wiederkehrende und somit quasi-durchgehende magnetische Paarung von Verbindungselement und Draht- oder Scheibenbindung ermöglicht. Es ist des Weiteren denkbar, dass der Abstand zweier jeweils zueinander benachbarter Bindungselemente der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks ein ganzzahliges Vielfaches des Abstands von zwei zueinander benachbarten ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungselementen beträgt oder umgekehrt. Somit kann beispielsweise jedes zweite, dritte oder n-te Bindungselement oder jedes zweite, dritte oder n-te Verbindungselement für die Herstellung der magnetischen Verbindung ausgelassen werden, wobei n für eine ganzzahlige natürliche Zahl steht. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz einer Blockhalteeinrichtung mit voneinander beabstandeten Verbindungselementen im Verbindungsbereich mit einer Vielzahl von Blöcken mit Draht- oder Scheibenbindungen, die sich in der Größe oder dem Abstand der Windungen, Drahtelemente, Ringe oder Scheiben voneinander unterscheiden. Des Weiteren ist es denkbar, dass die Abstände zwischen jeweils zwei Bindungselementen und/oder zwischen jeweils zwei Verbindungselementen über den Verbindungsabschnitt variieren oder beispielsweise durch einen Benutzer variierbar sind, etwa durch mechanische Verlagerung wie ein Verschieben von Bindungselementen oder Verbindungselementen entlang des Verbindungsabschnitts. Hierdurch können individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für den Hersteller und/oder den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt als ferro- oder permanentmagnetischer Magnetsteg ausgebildet. Der Magnetsteg kann beispielsweise ein Block-, Stab- oder Segmentmagnet sein. Mit einer solchen länglichen Magnetform ist es möglich, eine über einen vordefinierten Abschnitt durchgängige magnetische Verbindungsmöglichkeit an der Blockhalteeinrichtung zu schaffen. Dadurch kann die magnetische Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung und der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks sicherer und zugleich schneller sowie flexibler erzeugbar ausgestaltet werden, da von einem Benutzer nicht zwingend auf eine beispielsweise durch vorgegebene Abstände definierte Positionierung und Orientierung des Blocks in der Blockhalteeinrichtung geachtet werden muss. Ein Blockmagnet kann beispielsweise quaderförmig, ein Stabmagnet zylinderförmig und ein Segmentmagnet ein im Querschnitt gekrümmter Blockmagnet sein. Bei Block-, Stab- oder Segmentmagneten handelt es sich vorzugsweise um Permanentmagneten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blockhalteeinrichtung als Einbanddeckel mit einem Deckelrücken und Deckelseiten ausgebildet. Der Deckelrücken kann beispielsweise zwischen den Deckelseiten, insbesondere zwischen einer Deckeloberseite und einer Deckelunterseite angeordnet sein. Der Deckelrücken und die Deckelseiten können über jeweils ein Scharnier, das beispielsweise auch als Falz ausgebildet sein kann, gelenkig miteinander verbunden sein. Der Einbanddeckel kann auch als Buchdecke bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Blockhalteeinrichtung einen Schutz- oder Dekorationsumschlag für einen Block bilden und mit diesem gemeinsam ein buchähnliches Druck- oder Schreibwarenerzeugnis bilden. Beispielsweise kann das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis als Notizbuch ausgeführt sein, wobei der als Notizblock ausgebildete Block magnetisch lösbar mit dem Verbindungsabschnitt der als Notizbuchumschlag ausgebildeten Blockhalteeinrichtung verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung kann sich über den gesamten Einbanddeckel erstrecken, sodass der gesamte Einbanddeckel ferro- oder permanentmagnetisch ist, oder der Verbindungsabschnitt kann sich über einen vorgegebenen Teil des Einbanddeckels erstrecken, beispielsweise über eine ferro- oder permanentmagnetische Lage oder Beschichtung lokal begrenzt oder beispielsweise im Deckelrücken oder in einer Deckelseite vorliegen. Der Einbanddeckel kann auch punkt- oder linienförmige Verbindungselemente aufweisen, beispielsweise mit voneinander beabstandeten Magnetkörpern oder mit einem Magnetstab versehen sein.
  • Günstig ist es bei der vorbeschriebenen Ausführungsvariante, wenn der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt auf der dem Block zugewandten Innenseite des Deckelrückens und/oder der Deckelseiten angeordnet ist. Hierdurch wird eine innenseitige magnetische Aufnahme des Blocks in der als Einbanddeckel ausgeführten Blockhalteeinrichtung zum Schutz oder zum dekorativen Einschlag des Blocks ermöglicht. Eine Anordnung des Verbindungsabschnitts auf der dem Block zugewandten Innenseite des Deckelrückens ist vorteilhaft, da sie eine leichtere Handhabung des Druck- oder Schreibwarenerzeugnisses ermöglicht. Die magnetische Verbindung zwischen der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks und dem Verbindungsabschnitt ist hierbei auf einen Rückenabschnitt des Einbanddeckels begrenzt und beeinträchtigt den Benutzer nicht bei der Verwendung des Blocks, beispielsweise beim Umschlagen von Blättern des Blocks. Eine Anordnung des Verbindungsabschnitts auf der dem Block zugewandten Innenseite der Deckelseiten kann jedoch auch das Schließen des Einbanddeckels erleichtern und ein unbeabsichtigtes Aufklappen des Einbanddeckels verhindern.
  • Günstig kann es bei der vorbeschriebenen Ausführungsform sein, wenn der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt in einem oberen Drittel oder Viertel des Deckelrückens und in einem unteren Drittel oder Viertel des Deckelrückens angeordnet ist, der Bereich des Deckelrückens zwischen dem oberen und dem unteren Drittel oder Viertel des Deckelrückens hingegen keinen ferro- oder permanentmagnetischen Bestandteil aufweist. Alternativ kann auch das obere und untere Drittel oder Viertel des Deckelrückens keinen ferro- oder permanentmagnetischen Bestandteil aufweisen und der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen und unteren Drittel oder Viertel des Deckelrückens angeordnet sein. Bei diesen nachhaltigen Ausführungsvarianten wird trotz eines sparsamen Einsatzes an ferro- oder permanentmagnetischen Materials eine ausreichende Stabilität der magnetischen Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt und der Draht- oder Scheibenbindung des Blocks gewährleistet. Unter einem „oberen“ oder „unteren“ Drittel oder Viertel wird jeweils ein Abschnitt des Deckelrückens verstanden, der einem freien stirnseitigen Ende des Deckelrückens zugewandt ist, wobei die oberen und unteren Bereiche einander gegenüberliegenden freien stirnseitigen Enden des Deckelrückens zugeordnet werden können.
  • Der Deckelrücken kann ein Holzmaterial und/oder ein Pressmaterial, beispielsweise aus einem recycelten Kunststoff, aufweisen. An dem Deckelrücken sind die Deckelseiten in Form eines Covers und einer Rückseite montiert. Der Deckelrücken und/oder die Deckelseiten können beispielsweise auch ein Leder- oder Textilmaterial aufweisen. Der Deckelrücken oder die Deckelseiten können eine beispielsweise muldenförmige Stiftaufnahme aufweisen. Die Stiftaufnahme kann beispielsweise in einem Verbindungsabschnitt des Deckelrückens oder in dessen räumlicher Nähe vorgesehen sein, sodass ein in der Stiftaufnahme aufgenommener Stift bei einem Lösen des Blocks aus der Blockhalteeinrichtung zugänglich und entnehmbar wird. In einer Ausführungsform kann die Blockhalteeinrichtung als Präsentationseinrichtung ausgeführt sein. Eine solche Präsentationseinrichtung kann beispielsweise ein Tischaufsteller, eine Wandaufhängung oder eine Wandleiste sein und der offenen Exposition des magnetisch mit einem ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt der Blockhalteeinrichtung verbundenen Blocks mit einer ferro- oder permanentmagnetischen Draht- oder Scheibenbindung dienen. Das hierdurch gebildete Druck- oder Schreibwarenerzeugnis kann beispielsweise ein Kalenderobjekt sein, dessen Block als bedruckter Kalenderblock und dessen Blockhalteeinrichtung beispielsweise als Kalenderaufsteller oder Kalenderhalteleiste zur Wandbefestigung ausgeführt sein kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn zumindest ein Teil der Blockhalteeinrichtung, insbesondere ein Verbindungsabschnitt, ein Deckelrücken oder ein Magnetträger, ein Holzmaterial aufweist. Hierdurch kann eine besonders hohe Nachhaltigkeit und ein optisch attraktives Erscheinungsbild des Druck- oder Schreibwarenerzeugnisses erreicht werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis als Notizbuch mit einem beschreibbaren Notizblock als Block ausgebildet sein, der eine ferromagnetische Draht- oder Scheibenbindung aufweist. Der Notizblock hat an einem Randabschnitt mehrere Durchgangsöffnungen, durch die die ferromagnetische Draht- oder Scheibenbindung geführt ist. Das Notizbuch hat einen Einbanddeckel als Blockhalteeinrichtung, wobei der Einbanddeckel einen Deckelrücken sowie an den Deckelrücken angrenzende Deckelseiten aufweist. Der Einbanddeckel kann beispielsweise ein Papier- oder Pappe-, Kunststoff- oder Holzmaterial aufweisen, während der Notizblock eine Blattsammlung aus beschreibbaren Papierseiten aufweist. An dem Deckelrücken ist ein Holzsteg angeordnet, in den in vordefinierten Abständen permanentmagnetische Magnetkörper eingelassen sind. Der Notizblock ist durch magnetische Kraftwirkung zwischen der ferromagnetischen Draht- oder Scheibenbindung und den permanentmagnetischen Magnetkörpern in dem Holzsteg des Deckelrückens mit dem Einbanddeckel verbunden. Während der Anfertigung von Notizen in dem Notizblock kann beispielsweise nach dem Umschlagen eines Blattes des Notizblocks die Orientierung des Notizblocks in dem Einbanddeckel geändert werden, indem der Notizblock entgegen der magnetischen Kraftwirkung aus dem Einbanddeckel herausgelöst und in der gewünschten Orientierung (beispielsweise mit geänderter Vorder-/Rückseite oder Ober-/Unterseite) mit der Draht- oder Scheibenbindung voran den permanentmagnetischen Magnetkörpern angenähert wird, bis die magnetische Kraftwirkung den Notizblock anzieht und hierdurch eine erneute magnetische Verbindung zwischen Block und Einbanddeckel erzeugt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Block mit einer ferro- oder permanentmagnetischen Draht- oder Scheibenbindung für ein vorbeschriebenes Druck- oder Schreibwarenerzeugnis sowie eine Blockhalteeinrichtung mit einem ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt für ein vorbeschriebenes Druck- oder Schreibwarenerzeugnis. Auch hiermit werden die erfindungsgemäßen Vorteile erreicht.
  • Ganz allgemein sind im Zusammenhang mit dieser Anmeldung die Wörter „ein/eine“, soweit nicht ausdrücklich anders definiert, nicht als Zahlwort zu verstehen, sondern als unbestimmte Artikel mit dem Wortsinn von „mindestens ein/eine“.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Weise:
    • 1 ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit einem Block und einer als Einbanddeckel ausgebildeten Blockhalteeinrichtung in einem aufgeschlagenen Zustand in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis in einer Draufsicht;
    • 3 das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis in einer Seitenansicht;
    • 4 eine Blockhalteeinrichtung für das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis in einer Draufsicht;
    • 5 das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit einem Block und einer Blockhalteeinrichtung in einem geschlossenen Zustand in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 6A das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß einer Ausführungsform mit einem eine Drahtkammbindung aufweisenden Block mit rechteckigen Durchgangsöffnungen in einem geschlossenen Zustand in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 6B das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß 6A in einer Seitenansicht;
    • 7A das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß einer weiteren Ausführungsform mit runden Durchgangsöffnungen mit einem eine Drahtkammbindung aufweisenden Block in einem geschlossenen Zustand in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 7B das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß 7A in einer Seitenansicht;
    • 8A das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem eine Spiralbindung aufweisenden Block in einem geschlossenen Zustand in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 8B das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß 8A in einer Seitenansicht;
    • 9A das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem eine Scheibenbindung aufweisenden Block in einem geschlossenen Zustand in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 9B das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis gemäß 9A in einer Seitenansicht;
    • 10 ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit einem Block und einer als Präsentationseinrichtung ausgebildeten Blockhalteeinrichtung in einer Vorderansicht;
    • 11 ein weiteres Druck- oder Schreibwarenerzeugnis mit einem Block und einer als Präsentationseinrichtung ausgebildeten Blockhalteeinrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein beispielhaft als Notizbuch ausgebildetes Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 mit einem als beschreibbaren Notizblock ausgebildeten Block 2 und einer als Einbanddeckel 9 ausgebildeten Blockhalteeinrichtung 3 in einem aufgeschlagenen Zustand. Der Block 2 weist eine ferromagnetische Drahtbindung 4a auf, die durch Durchgangsöffnungen 13 in einem Randabschnitt von Blättern des Blocks 2 geführt ist und hierdurch die Blätter des Blocks 2 in einer gewünschten Reihenfolge zusammenhält. Der Einbanddeckel 9 weist einen Deckelrücken 10 und Deckelseiten 11 auf, die sich beidseitig des Deckelrückens 10 erstrecken. Die als Einbanddeckel 9 ausgebildete Blockhalteeinrichtung 3 weist einen permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt 5 im Deckelrücken 10 auf. Hierzu ist im Deckelrücken 10 ein beispielsweise aus Holz gefertigter Magnetträger 7 angeordnet, in den voneinander beabstandete, als Rundmagnete ausgebildete permanentmagnetische Verbindungselemente 6 eingelassen sind. In der 2 wurden zur besseren Übersichtlichkeit lediglich zwei der Verbindungselemente 6 mit einem Bezugszeichen versehen, es ergibt sich jedoch aus der Darstellung, dass eine größere Vielzahl nebeneinander angeordneter Verbindungselemente 6 auf dem Magnetträger 7 angeordnet sind. Die ferromagnetische Drahtbindung 4a und der permanentmagnetische Verbindungsabschnitt 5 sind lösbar magnetisch miteinander verbunden, sodass der Block 2 sicher in der Blockhalteeinrichtung 3 gehalten wird, jedoch jederzeit beispielsweise zwecks Entnahme, Austausch oder Orientierungsänderung einfach und werkzeuglos aus der Blockhalteeinrichtung 3 gelöst werden kann. Durch die Ausbildung des Verbindungsabschnitts 5 mit einem Magnetträger 7 und in den Magnetträger 7 eingelassenen Verbindungselementen 6 wird ein einfach handhabbares und optisch sowie haptisch ansprechendes Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 geschaffen.
  • 4 zeigt eine als Einbanddeckel 9 ausgebildete Blockhalteeinrichtung 3 mit einem Deckelrücken 10 sowie sich beidseitig des Deckelrückens 10 erstreckenden Deckelseiten 11 ohne einen mit dem Einbanddeckel 9 verbundenen Block 2. In dieser Darstellung ist der Magnetträger 7 mit den hierauf angeordneten Verbindungselementen 6 gut erkennbar. Unterhalb der Blockhalteeinrichtung 3 ist repräsentativ eine Vielzahl unterschiedlicher Dimensionierungen von Bindungselementen eingeblendet, um zu verdeutlichen, dass Drahtbindungen 4a verschiedener Größen in magnetische Verbindung mit den Verbindungselementen 6 gebracht werden können, sodass die Blockhalteeinrichtung 3 nicht auf Blöcke 2 mit bestimmten vorgegebenen Bindungsdurchmessern beschränkt ist. Die hier gezeigte Darstellung der Drahtbindung 4a verdeutlicht, dass die Drahtbindung 4a in verschiedenen Größen am Markt erhältlich ist. Die mehrfache Bezugnahme der Bezugsziffer 11 verdeutlicht, dass die Deckelseiten 11 im Rahmen der Erfindung in unterschiedlichen Formaten (unterschiedliche Breite, Länge, Dicke) ausführbar sind. Ferner ist der Figur zu entnehmen, dass beispielsweise abhängig vom verwendetem Format der Deckelseiten 11 eine unterschiedliche Anzahl von Verbindungselementen 6 verwendet werden kann.
  • Der 5 ist das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 mit einem Block 2 und einer als Einbanddeckel 9 ausgebildeten Blockhalteeinrichtung 3 in einem geschlossenen Zustand entnehmbar. Hierbei ist zu erkennen, dass die Deckelseiten 11 rechtwinklig um den Deckelrücken 10 geklappt werden können, um das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 zu schließen und den im Inneren des Einbanddeckels 9 aufgenommenen Block 2 mit den Deckelseiten 11 abzuschirmen und diesen hierdurch zu schützen sowie dekorativ zu bedecken. Hierbei ist der permanentmagnetische Verbindungsabschnitt 5 auf der dem Block 2 zugewandten Innenseite des Deckelrückens 10 angeordnet. Die mehrfache Bezugnahme der Bezugsziffer 2 verdeutlicht, dass der Block 2 im Rahmen der Erfindung in unterschiedlichen Formaten ausführbar ist.
  • In den 6A und 6B ist das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 gemäß einer Ausführungsform mit einem Block 2 gezeigt, der eine als Drahtkammbindung ausgebildete Drahtbindung 4a sowie rechteckige Durchgangsöffnungen 13 aufweist. Die Größe der Stanzung der Durchgangsöffnungen 13 kann beispielsweise 2:1 oder 3:1 betragen. Die Drahtbindung 4a weist somit als Drahtkammelemente ausgebildete Bindungselemente 8 auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Bindungselement 8 in 6A mit einem Bezugszeichen versehen ist. Der 6A ist zu entnehmen, dass zwei benachbarte Bindungselemente 8 einen Abstand AB voneinander aufweisen und dass zwei benachbarte Verbindungselemente 6 einen Abstand Av voneinander aufweisen. In dem in den 6A und 6B gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand AB zweier benachbarter Bindungselemente 8 im Wesentlichen dem Abstand Av zweier benachbarter Verbindungselemente 6, sodass jedem Verbindungselement 6 der Blockhalteeinrichtung 3 ein Bindungselement 8 des Blocks 2 zugeordnet werden kann und eine quasi-durchgängige magnetische Paarung über den Verbindungsabschnitt 5 erzielbar ist.
  • In den 7A und 7B ist das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Block 2 gezeigt, der eine als Drahtkammbindung ausgebildete Drahtbindung 4a sowie runde Durchgangsöffnungen 13 aufweist. Die Durchgangsöffnungen 13 können beispielsweise kreisrund, oval oder länglich sein. Die Drahtbindung 4a weist somit als Drahtkammelemente ausgebildete Bindungselemente 8 auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Bindungselement 8 in 7A mit einem Bezugszeichen versehen ist. Der 7A ist zu entnehmen, dass zwei benachbarte Bindungselemente 8 einen Abstand AB voneinander aufweisen und dass zwei benachbarte Verbindungselemente 6 einen Abstand Av voneinander aufweisen. In dem in den 7A und 7B gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand Av zweier benachbarter Verbindungselemente 6 im Wesentlichen dem doppelten Abstand AB zweier benachbarter Bindungselemente 8, sodass nur jedem zweiten Bindungselement 8 des Blocks 2 einem Verbindungselement 6 der Blockhalteeinrichtung 3 zugeordnet werden kann und somit eine material- und kostengünstige Ausführung des Verbindungsabschnitts 5 erzielbar ist, die immer noch eine ausreichende Stabilität der magnetischen Verbindung gewährleistet.
  • In den 8A und 8B ist das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 gemäß einer Ausführungsform mit einem Block 2 gezeigt, der eine als Spiralbindung ausgebildete Drahtbindung 4a aufweist. Die Drahtbindung 4a weist somit ein spiralförmig gewundenes Drahtelement mit als Windungen ausgebildeten Bindungselementen 8 auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Bindungselement 8 in 8A mit einem Bezugszeichen versehen ist. Der 8A ist zu entnehmen, dass zwei benachbarte Bindungselemente 8 einen Abstand AB voneinander aufweisen und dass zwei benachbarte Verbindungselemente 6 einen Abstand Av voneinander aufweisen. In dem in den 8A und 8B gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand AB zweier benachbarter Bindungselemente 8 im Wesentlichen dem Abstand Av zweier benachbarter Verbindungselemente 6, sodass jedem Verbindungselement 6 der Blockhalteeinrichtung 3 ein Bindungselement 8 des Blocks 2 zugeordnet werden kann und eine quasi-durchgängige magnetische Paarung über den Verbindungsabschnitt 5 erzielbar ist.
  • In den 9A und 9B ist das Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 gemäß einer Ausführungsform mit einem Block 2 gezeigt, der eine als Disc-Bindung ausgebildete Scheibenbindung 4b aufweist und dessen Durchgangsöffnungen 13 mit einem mitgestanzten Einführkanal versehen sind, um eine Entnahme von einzelnen Blättern zu ermöglichen. Ein solcher Einführkanal kann grundsätzlich auch bei anderen Formen von Durchgangsöffnungen 13 vorgesehen und beispielsweise bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 6A bis 8B implementiert werden. Die Scheibenbindung 4b weist somit als flächige Kreisscheiben ausgebildete Bindungselemente 8 auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Bindungselement 8 in 9A mit einem Bezugszeichen versehen ist. Der 9A ist zu entnehmen, dass zwei benachbarte Bindungselemente 8 einen Abstand AB voneinander aufweisen und dass zwei benachbarte Verbindungselemente 6 einen Abstand Av voneinander aufweisen. In dem in den 9A und 9B gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand AB zweier benachbarter Bindungselemente 8 im Wesentlichen dem Abstand Av zweier benachbarter Verbindungselemente 6, sodass jedem Verbindungselement 6 der Blockhalteeinrichtung 3 ein Bindungselement 8 des Blocks 2 zugeordnet werden kann und eine quasi-durchgängige magnetische Paarung über den Verbindungsabschnitt 5 erzielbar ist.
  • 10 zeigt ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 mit einem beispielhaft als Kalenderblock ausgebildeten Block 2 und einer als Präsentationseinrichtung 12 ausgebildeten Blockhalteeinrichtung 3. Die Präsentationseinrichtung 12 ist als freie Aufhängung oder Wandaufhängung für den Kalenderblock ausgebildet und dient der offenen Exposition desselben für eine unbehinderte Inaugenscheinnahme. Der Block 2 weist rechteckig geformte Durchgangsöffnungen 13 auf, durch die eine ferromagnetische Drahtbindung 4a geführt ist. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen mit anderen, beispielsweise kreisrunden oder ovalen Querschnitten der Durchgangsöffnungen 13 denkbar. Die Blockhalteeinrichtung 3 weist einen permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt 5 auf, der durch einen beispielsweise aus einem Holzmaterial hergestellten Magnetträger 7 mit in den Magnetträger 7 eingelassen Verbindungselementen 6 gebildet ist. Die ferromagnetische Drahtbindung 4a und der permanentmagnetische Verbindungsabschnitt 5 sind lösbar magnetisch miteinander verbunden, sodass der Block 2 sicher an der Blockhalteeinrichtung 3 gehalten ist, jedoch bedarfsweise, beispielsweise zum Umschlagen eines Kalenderblattes des als Kalenderblock ausgeführten Blocks 2, von dieser gelöst sowie einfach und werkzeuglos wieder mit der Blockhalteeinrichtung 3 magnetisch verbunden werden kann.
  • 11 zeigt ein weiteres Druck- oder Schreibwarenerzeugnis 1 mit einem beispielhaft als Kalenderblock ausgebildeten Block 2 und einer als Präsentationseinrichtung 12 ausgebildeten Blockhalteeinrichtung 3. Die Präsentationseinrichtung 12 ist als Tischaufsteller für den Kalenderblock ausgebildet und dient der offenen Exposition desselben für eine unbehinderte Inaugenscheinnahme. Der Block 2 hat an einem Randabschnitt eine ferromagnetische Drahtbindung 4a. Die Blockhalteeinrichtung 3 weist einen permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt 5 auf, der durch einen beispielsweise aus einem Holzmaterial hergestellten Magnetträger 7 mit in den Magnetträger 7 eingelassen Verbindungselementen 6 gebildet ist. Die ferromagnetische Drahtbindung 4a und der permanentmagnetische Verbindungsabschnitt 5 sind lösbar magnetisch miteinander verbunden, sodass der Block 2 sicher an der Blockhalteeinrichtung 3 gehalten ist, jedoch bedarfsweise, beispielsweise zum Umschlagen eines Kalenderblattes des als Kalenderblock ausgeführten Blocks 2, von dieser gelöst sowie einfach und werkzeuglos wieder mit der Blockhalteeinrichtung 3 magnetisch verbunden werden kann.
  • Durch die magnetische Verbindbarkeit oder Verbindung der Drahtbindung 4a oder Scheibenbindung 4b des Blocks 2 mit einem Verbindungsabschnitt 5 der Blockhalteeinrichtung 3 wird eine überraschend einfache und flexible Befestigungsmöglichkeit des Blocks 2 an der Blockhalteeinrichtung 3 bereitgestellt, sodass die Produktion und Herstellung der gattungsgemäßen Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse 1 vereinfacht, die Handhabung solcher Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse 1 für den Benutzer verbessert und eine flexiblere, optisch und haptisch ansprechende sowie nachhaltigere Verwendung solcher gattungsgemäßen Druck- oder Schreibwarenerzeugnisse 1 ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druck- oder Schreibwarenerzeugnis
    2
    Block
    3
    Blockhalteeinrichtung
    4a
    Drahtbindung
    4b
    Scheibenbindung
    5
    Verbindungsabschnitt
    6
    Verbindungselement
    7
    Magnetträger
    8
    Bindungselement
    9
    Einbanddeckel
    10
    Deckelrücken
    11
    Deckelseite
    12
    Präsentationseinrichtung
    13
    Durchgangsöffnung
    AB
    Abstand (Bindungselement)
    Av
    Abstand (Verbindungselement)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2017129270 A1 [0005]
    • DE 202013000543 U1 [0006]
    • WO 2004/062940 A2 [0007]
    • US 5709409 A [0008]

Claims (15)

  1. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) mit einem Block (2) und einer mit dem Block (2) verbindbaren oder verbundenen Blockhalteeinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Block (2) eine ferro- oder permanentmagnetische Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) und die Blockhalteeinrichtung (3) einen ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt (5) aufweist, wobei die Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) des Blocks (2) und der Verbindungsabschnitt (5) der Blockhalteeinrichtung (3) lösbar magnetisch miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  2. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt (5) der Blockhalteeinrichtung (3) eine in die Blockhalteeinrichtung (3) eingebundene ferro- oder permanentmagnetische Werkstofflage, eine ferro- oder permanentmagnetische Beschichtung, einen ferro- oder permanentmagnetischen Einsatz oder einen ferro- oder permanentmagnetischen Aufsatz aufweist.
  3. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt (5) voneinander beabstandete ferro- oder permanentmagnetische Verbindungselemente (6) aufweist.
  4. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungselemente (6) in den Verbindungsabschnitt (5) eingelassene Magnetkörper sind.
  5. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungselemente (6) in oder auf einem Magnetträger (7) des Verbindungsabschnitts (5) angeordnet sind.
  6. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte ferro- oder permanentmagnetische Verbindungselemente (6) im Wesentlichen den gleichen Abstand (Av) voneinander aufweisen wie den Abstand (AB), den zwei zueinander benachbarte Bindungselemente (8) der Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) des Blocks (2) aufweisen, oder dass einer der beiden Abstände (Av, AB) ein ganzzahliges Vielfaches des anderen Abstands (Av, AB) beträgt.
  7. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (Av, AB) zwischen jeweils zwei Verbindungselementen (6) oder jeweils zwei Bindungselementen (8) entlang des Verbindungsabschnitts (5) variieren oder variierbar sind.
  8. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt (5) als ferro- oder permanentmagnetischer Magnetsteg ausgebildet ist.
  9. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockhalteeinrichtung (3) als Einbanddeckel (9) mit einem Deckelrücken (10) und Deckelseiten (11) ausgebildet ist.
  10. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt (5) auf der dem Block (2) zugewandten Innenseite des Deckelrückens (10) und/oder der Deckelseiten (11) angeordnet ist.
  11. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ferro- oder permanentmagnetische Verbindungsabschnitt (5) in einem oberen Drittel oder Viertel des Deckelrückens (10) und in einem unteren Drittel oder Viertel des Deckelrückens (10) angeordnet ist, der Bereich des Deckelrückens (10) zwischen dem oberen und dem unteren Drittel oder Viertel des Deckelrückens (10) hingegen keinen ferro- oder permanentmagnetischen Bestandteil aufweist.
  12. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockhalteeinrichtung (3) als Präsentationseinrichtung (12) ausgeführt ist.
  13. Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Blockhalteeinrichtung (3), insbesondere ein Verbindungsabschnitt (5), ein Deckelrücken (10) oder ein Magnetträger (7), ein Holzmaterial aufweist.
  14. Block (2) mit einer ferro- oder permanentmagnetischen Draht- oder Scheibenbindung (4a, 4b) für ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Blockhalteeinrichtung (3) mit einem ferro- oder permanentmagnetischen Verbindungsabschnitt (5) für ein Druck- oder Schreibwarenerzeugnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13.
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