DE202005014656U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen mit einem einen Volumenraum (5) nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement (2) und einem am Trägerelement (2) angeordneten und den vom Trägerelement (2) bereitgestellten Volumenraum (5) in zwei separat von einander verwendbare Volumenbereiche (8, 9) unterteilenden Zwischenelement (6), wobei das Zwischenelement (6) öffnungsseitig der Volumenbereiche (8, 9) einen Fortsatz (7) zum Verschließen von zumindest einem der Volumenbereiche (9) trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen mit einem einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement.
  • „Flache Gegenstände" im Sinne der Erfindung sind Gegenstände, Utensilien oder dergleichen, die eine im wesentlichen nur zweidimensionale Erstreckung aufweisen, wie zum Beispiel Schreibpapier, Drucksachen, Dokumente, Datenträger in Form von Disketten, CD's, Speicherchips und dergleichen sowie Aufkleber, Folien und vieles mehr.
  • Zur Aufnahme und Aufbewahrung von flachen Gegenständen der vorgenannten Art sind aus dem Stand der Technik zahlreiche Vorrichtungen in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen verfügen zumeist über ein einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellendes Trägerelement. Dabei ist der vom Trägerelement bereitgestellte Volumenraum in seinen Abmessungen derart bemessen, daß er flache Gegenstände bis zu einer bestimmten Größe aufnehmen kann.
  • Obgleich sich die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen im Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine neuartige und hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit verbesserte Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen mit einem einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement und einem am Trägerelement angeordneten und den vom Trägerelement bereitgestellten Volumenraum in zwei separat voneinander verwendbare Volumenbereiche unterteilenden Zwischenelement, wobei das Zwischenelement öffnungsseitig der Volumenbereiche einen Fortsatz zum Verschließen von zumindest einem der Volumenbereiche trägt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im besonderen dadurch aus, daß der vom Trägerelement bereitgestellte Volumenraum in zwei separat voneinander verwendbare Volumenbereiche unterteilt ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Trägerelement ein Zwischenelement angeordnet ist, welches den vom Trägerelement bereitgestellten Volumenraum in zwei Volumenbereiche separiert. Um zumindest einen der beiden Volumenbereiche verschließen zu können, trägt das Zwischenelement öffnungsseitig der beiden Volumenbereiche einen Fortsatz. Dieser Fortsatz kann nach einem besonderen Merkmal der Erfindung außenseitig des Trägerelements an diesem lagesicher fixiert werden, zu welchem Zweck der Fortsatz ein Befestigungsmittel vorzugsweise in Form eines Klettverschlusses trägt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet benutzerseitig mehrere Vorteile. Zum einen können die von der Vorrichtung aufzunehmenden Gegenstände dadurch übersichtlich voneinander separiert werden, daß sie von den unterschiedlichen Bereichen des unterteilten Volumenraums aufgenommen werden. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise als Dokumentenmappe verwendet werden, wobei der erste Volumenbereich dazu dient, das Dokument, beispielsweise einen Vertrag in ausgedruckter Papierform aufzunehmen, wohingegen der zweite Volumenbereich dazu genutzt werden kann, einen Datenträger, beispielsweise in Form einer Diskette oder CD aufzunehmen, auf welchem Datenträger das Dokument, also beispielsweise der Vertrag, in digitaler Form gespeichert ist. Die Ausbildung zweier Volumenbereiche ermöglicht es dem Benutzer mithin, das einerseits in Papierform sowie das andererseits in digitaler Form vorliegende Dokument getrennt nach Speichermedium, also einerseits Papier und andererseits digitaler Datenträger sicher aufzunehmen. Der Benutzer hat hierdurch wahlweise sicher Zugriff sowohl auf die Papierform des Dokuments als auch auf den digitalen Datenträger, auf dem das Dokument gespeichert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt vorzugsweise über Mittel zur Aufbewahrung derselben in einem Schnellhefter, einem Ordner, einer Planettentasche oder dergleichen üblichen Aufbewahrungseinrichtungen für in Blattform vorliegende Dokumente. Zu diesem Zweck kann das Trägerelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung einendseitig über Durchtrittsöffnungen verfügen, die in ihrem Abstand derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie von den Aufnahmebügeln herkömmlicher Schnellhefter, Ordner oder dergleichen aufgenommen werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mithin in üblicherweise in aus dem Stand der Technik an sich bekannten Schnellheftern, Ordnern oder dergleichen abgeheftet werden. Dabei bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, einerseits Drucksachen und hiervon separiert andererseits digitale Datenträger aufnehmen zu können, was eine übersichtliche und ordentliche Aufbewahrung dieser im wesentlichen flachen Gegenstände ermöglicht. Insbesondere wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet, daß zusammengehörige Dokumente, Drucksachen oder dergleichen einerseits und digitale Speichermedien andererseits durch die Unterteilung des von der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereitgestellten Volumenraums zwar übersichtlich separat voneinander, gleichwohl aber zusammen aufbewahrt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus Kunststoff, was eine einfache und preisgünstige Herstellung erlaubt, gleichzeitig aber auch dafür sorgt, daß die Vorrichtung gegenüber äußeren Einflüssen strapazierfähig ist.
  • Das Trägerelement ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und besteht aus einer zwei Abschnitte aufweisenden Kunststoffolie, welche Abschnitte an ihren Längsrändern miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Verfahrensseitig werden die beiden Abschnitte der das Trägerelement bildenden Kunststoffolie entlang einer Falzlinie gefalzt und deckungsgleich übereinandergelegt, wobei die Längsränder der deckungsgleich übereinanderliegenden Abschnitte anschließend beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellendes Trägerelement.
  • Das Zwischenelement und der daran angeordnete Fortsatz sind vorzugsweise gleichfalls einstückig ausgebildet und bestehen aus einer Kunststoffolie. Zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird verfahrensseitig der das Zwischenelement bildende Teil der Kunststoffolie in den vom Trägerelement bereitgestellten Volumenraum unter gleichzeitiger Unterteilung desselben in zwei Volumenbereiche hineingebracht. Anschließend wird das Zwischenelement zur lagesicheren Fixierung gegenüber dem Trägerelement mit dem einen Abschnitt des Trägerelements verbunden, vorzugsweise verschweißt. Auf diese Weise entstehen zwei zueinander separat verwendbare Volumenbereiche innerhalb des vom Trägerelement bereitgestellten Volumenraums. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also aus nur zwei Einzelkomponenten, nämlich einer ersten Kunststoffolie, die das Trägerelement bildet, und einer zweiten Kunststoffolie, die das Zwischenelement mit dem daran einstückig angeordneten Fortsatz bildet. Mittels Verschweißen werden diese beiden Kunststoffolien in vorbeschriebener Art zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander verbunden. Diese Art der Herstellung erweist sich als äußerst einfach und wirtschaftlich, was eine Massenfertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt.
  • Die eingesetzten Kunststoffolien sind vorzugsweise aus einem leicht biegsamen, durchsichtigen Kunststoff gebildet, beispielsweise einem Thermoplasten.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der vom Zwischenelement und vom Abschnitt des Trägerelements, mit dem das Zwischenelement verbunden ist, bereitgestellte Volumenbereich unterteilt ist, und zwar vorzugsweise in zwei separat voneinander verwendbare Kammern. Die Unterteilung des Volumenbereichs in zwei voneinander separat verwendbare Kammern hat den Vorteil, insbesondere digitale Datenspeicher in Form von CD's sicher aufnehmen zu können, weshalb erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die Kammern in ihrer Erstreckung jeweils einen Aufnahmebereich zur Verfügung stellen, der den geometrischen Abmessungen einer CD entspricht bzw. diese nur geringfügig übersteigt. Eine oder auch mehrere CD's können so lagesicher von jeweils einer der Kammern aufgenommen werden.
  • Der am Zwischenelement angeordnete Fortsatz dient erfindungsgemäß dazu, den die beiden Kammern bereitstellenden Volumenbereich öffnungsseitig zu verschließen. Von den Kammern aufgenommene flache Gegenstände, zum Beispiel CD's können so nicht ungewollt aus den vom Volumenbereich bereitgestellten Kammern herausfallen. Um diesbezüglich eine zusätzliche Sicherheit zu geben, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der am Zwischenelement angeordnete Fortsatz einendseitig ein Befestigungsmittel beispielsweise in Form eines Klettverschlusses trägt, so daß der Fortsatz einendseitig am Trägerelement lagesicher fixiert werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Dokumentenmappe, insbesondere eine Planettentasche, nämlich auf eine solche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der vorstehenden Beschreibung. Planettentaschen dienen dazu, insbesondere patientenbezogene Dokumente aufzunehmen. Sie finden in überwiegendem Maße in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder dergleichen Einrichtungen Verwendung. Planettentaschen dienen typischerweise dazu, patientenbezogene Dokumente, wie zum Beispiel Krankenverlaufspläne, Medikationsdokumente, Arztberichte oder dergleichen aufzunehmen, die zunehmend auch in digitaler Form gespeichert sind. Insofern besteht die Forderung, daß Planettentaschen dazu geeignet sein müssen, auch digitale Datenträger in Form von Disketten, CD's oder Speicherchips aufnehmen zu können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt dieser Forderung nach. Wie vorstehend bereits beschrieben, verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung nämlich über einen in zwei Volumenbereiche unterteilten Volumenraum, wobei der eine Volumenbereich zur Aufnahme von Papierdokumenten und der andere Volumenbereich zur Aufnahme von digitalen Datenträgern genutzt werden kann. Dabei ist der zur Aufnahme der digitalen Datenträger vorgesehene Volumenbereich vorzugsweise in zwei Kammern unterteilt, die jeweils einen Aufnahmebereich zur Verfügung stellen, der in seinen Abmessungen einer herkömmlichen CD entspricht, so daß sichergestellt ist, daß der digitale Datenträger bei gleichzeitig einfacher Zugriffsmöglichkeit sicher aufgenommen und aufbewahrt ist. Da zudem der die Kammern bereitstellende Volumenbereich mittels dem am Zwischenelement einstückig angeordneten Fortsatz verschließbar ist, ist ein unbeabsichtigtes Herausfallen der von den Kammern jeweils aufgenommenen digitalen Datenträgern unterbunden.
  • Die erfindungsgemäße Planettentasche ist zudem dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine Klemmleiste zur einendseitigen Einklemmung des Trägerelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfügt. Mit einer solchen Klemmleiste können je nach Ausgestaltung auch mehrere Trägerelemente mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen eingeklemmt werden. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, eine Planettentasche mit einer Mehrzahl solcher Klemmleisten auszurüsten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 2 in einer schematischen Draufsicht von vorn die erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 3 in einer schematischen Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 4 in einer schematischen Darstellung das Trägerelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 5 in einer schematischen Darstellung das Zwischenelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen in einer schematisch perspektivischen Darstellung. Wie zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus einem Trägerelement 2 einerseits und einem Zwischenelement 6 andererseits, an welches sich einendseitig einstückig ein Fortsatz 7 anschließt.
  • Das Trägerelement 2 ist einstückig ausgebildet und besteht aus einer zwei Abschnitte 3 und 4 bereitstellenden Kunststoffolie. Das noch nicht endfertig ausgebildete Trägerelement 2 ist in 4 gezeigt. Zu erkennen ist hier die aus den beiden Abschnitten 3 und 4 gebildete Kunststoffolie. Die beiden Abschnitte 3 und 4 der Kunststoffolie werden entlang der Falzlinie 18 gefalzt und mit Ausnahme eines am Abschnitt 3 unter Umständen vorgesehenen Überstandes zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen 16 deckungsgleich derart übereinandergelegt, daß die Längsränder 19 und 20 bzw. 21 und 22 einander gegenüberliegend aufeinanderliegen. Die Längsränder 19 und 20 bzw. 21 und 22 werden alsdann miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Auf diese Weise entsteht ein Trägerelement 2, wie es in 1 dargestellt ist, nämlich ein Trägerelement 2, das einen Volumenraum 5 bereitstellt.
  • Der vom Trägerelement 2 bereitgestellte Volumenraum 5 ist erfindungsgemäß in zwei Volumenbereiche 8 und 9 unterteilt. Zu diesem Zweck ist am Trägerelement 2 ein Zwischenelement 6 angeordnet. Verfahrensseitig wird das Zwischenelement 6 in den vom Trägerelement 2 bereitgestellten Volumenraum 5 eingeführt und mit dem Trägerelement 2 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Das Zwischenelement 6 unterteilt den vom Trägerelement 2 bereitgestellten Volumenraum 5 in eine mit Bezug auf die Blattebene nach 1 vorderen Volumenbereich 9 und einen hinteren Volumenbereich 8.
  • Das Zwischenelement 6 trägt öffnungsseitig des Volumenraums 5 einen einstückig daran angeordneten Fortsatz 7, der nach Art einer Lasche umgeschlagen werden kann.
  • Das Zwischenelement 6 und der daran einstückig angeordnete Fortsatz 7 bestehen vorzugsweise aus einer Kunststoffolie, wie sie in 5 dargestellt ist.
  • Das Zwischenelement 6 wird mit dem mit Bezug auf die Blattebene nach 1 vorderen Abschnitt 4 des Trägerelements 2 verbunden, und zwar entlang der in den 1, 2 und 5 durch Strichlinie schematisch angedeuteten Schweißnaht 17. Wie insbesondere aus den 2 und 5 zu ersehen ist, ist die Schweißnaht 17 in etwa mittig der Längserstreckung des Trägerelements 2 in Längsrichtung 27 ausgebildet. Auf diese Weise entsteht eine Befestigung des Zwischenelements 6 am vorderen Abschnitt 4 des Trägerelements 2, die den zwischen Abschnitt 4 des Trägerelements 2 und Zwischenelement 6 liegenden Volumenbereich 9 in zwei in etwa gleich große Kammern 10 und 11 unterteilt.
  • 5 läßt das Zwischenelement 6 samt daran einstückig angeordnetem Fortsatz 7 als Einzelbauteil erkennen. Die schematisch eingezeichnete Schweißnaht 17 unterteilt das Zwischenelement 6 in zwei Bereiche, nämlich in einen mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 5 linken Bereich 24 sowie einen rechten Bereich 25. Im endfertig montierten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bilden die Bereiche 24 und 25 im Zusammenspiel mit dem in Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vorderen Abschnitt 4 des Trägerelements 2 die Kammern 10 und 11 aus, wie diese in 2 gezeigt sind.
  • Wie 5 des weiteren erkennen läßt, ist der einstückig am Zwischenelement 6 angeordnete Fortsatz 7 entlang der Falzlinie 23 relativ verschwenkbar zum Zwischenelement 6 ausgebildet. Diese relative Verschwenkbarkeit des Fortsatzes 7 gestattet es, die im endfertigen Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ausgebildeten Kammern 10 und 11 öffnungsseitig zu verschließen, wie dies insbesondere aus den 1 und 3 zu erkennen ist. Dabei liegt der am Zwischenelement 6 angeordnete Fortsatz 7 im verschlossenen Zustand des zumindest einen die beiden Kammern 10 und 11 bereitstellenden Volumenbereichs 9 an der dem Zwischenelement 6 gegenüberliegenden Seite des mit dem Zwischenelement 6 verbundenen Abschnitts 4 des Trägerelements 2 an. Zur lagesicheren Fixierung des Fortsatzes 7 am Trägerelement 2 verfügt dieser über ein Befestigungsmittel 12 in Form eines Klettverschlusses 13. Dabei ist der erste Teil 14 des Klettverschlusses 13 außenseitig am Trägerelement 2 und der zweite Teil 15 des Klettverschlusses 13 innenseitig des Fortsatzes 7 angeordnet, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist.
  • In dem der Falzlinie 18 gegenüberliegenden Endbereich des Abschnitts 3 weist das Trägerelement 2 zwei Durchtrittsöffnungen 16 auf. Diese Durchtrittsöffnungen 16 sind in ihren geometrischen Abmessungen bzw. in ihrem Abstand zueinander derart bemessen, daß sie zur Ablage des Trägerelements in einem herkömmlichen Schnellhefter, Ordner oder dergleichen von den Schnellordnerbügeln des Schnellhefters, des Ordners oder dergleichen durchgriffen werden können.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das Trägerelement 2 mit seinem dem der Falzlinie 18 gegenüberliegenden Endbereich des Abschnitts 3 in eine entsprechend ausgebildete Klemmleiste eingeklemmt wird. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise bei Dokumentenmappen, insbesondere Planettentaschen erwünscht und von Vorteil.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dient insbesondere der Aufnahme von flachen Gegenständen, wie zum Beispiel Schreibpapier, Drucksachen, Datenträgern in Form von Disketten, CD's oder dergleichen. Dabei besteht der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, zwei Aufnahmebereiche 8 und 9 bereitzustellen, so daß einerseits Dokumente in Papierform und andererseits Dokumente in digitaler Form, das heißt gespeichert auf entsprechenden Datenträgern, aufgenommen werden können. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 dient der mit Blick auf die Zeichnungsebene nach 1 hintere Volumenbereich 8 zur Aufnahme von Drucksachen, das heißt Dokumenten in Papierform. Aus diesem Grunde ist der vom Trägerelement bereitgestellte Volumenraum 5 sowohl in Breitenrichtung 26 als auch in Längsrichtung 27 derart bemessen, daß Papiere des Formats DIN A4 aufgenommen werden können.
  • Der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vordere Volumenbereich 9 dient hingegen der Aufnahme von Datenträgern, insbesondere in Form von CD's. Aus diesem Grunde ist der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vordere Volumenbereich 9 in die beiden vorstehend schon beschriebenen Kammern 10 und 11 unterteilt. Die Kammern 10 und 11 stellen jeweils einen Aufnahmebereich zur Aufnahme von CD's zur Verfügung, wobei der von den beiden Kammern 10 und 11 jeweils zur Verfügung gestellte Aufnahmebereich in seinen Abmessungen derart ausgelegt ist, daß er denen einer CD entspricht oder diese übersteigt, so daß eine sichere Aufnahme von CD's durch die beiden Kammern 10 und 11 gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in vorteilhafter Weise im wesentlichen aus nur zwei Einzelkomponenten, nämlich der das Tragelement bildenden Kunststoffolie einerseits und der das Zwischenelement 6 mit daran angeordnetem Fortsatz 7 bildenden Kunststoffolie andererseits. Die beiden Kunststoffolien bestehen vorzugsweise aus einem leicht biegsamen, durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplasten.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Trägerelement
    3
    Abschnitt
    4
    Abschnitt
    5
    Volumenraum
    6
    Zwischenelement
    7
    Fortsatz
    8
    Volumenbereich
    9
    Volumenbereich
    10
    Kammer
    11
    Kammer
    12
    Befestigungsmittel
    13
    Klettverschluß
    14
    erster Teil Klettverschluß
    15
    zweiter Teil Klettverschluß
    16
    Durchtrittsöffnung
    17
    Schweißnaht
    18
    Falzlinie
    19
    Längsrand
    20
    Längsrand
    21
    Längsrand
    22
    Längsrand
    23
    Falzlinie
    24
    Bereich
    25
    Bereich
    26
    Breitenrichtung
    27
    Längsrichtung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen mit einem einen Volumenraum (5) nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement (2) und einem am Trägerelement (2) angeordneten und den vom Trägerelement (2) bereitgestellten Volumenraum (5) in zwei separat von einander verwendbare Volumenbereiche (8, 9) unterteilenden Zwischenelement (6), wobei das Zwischenelement (6) öffnungsseitig der Volumenbereiche (8, 9) einen Fortsatz (7) zum Verschließen von zumindest einem der Volumenbereiche (9) trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) einstückig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) aus einer zwei Abschnitte (3, 4) aufweisenden Kunststoffolie besteht, welche Abschnitte (3, 4) an ihren Längsrändern (19, 20 und 21, 22) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6) und der daran angeordnete Fortsatz (7) einstückig ausgebildet sind und aus Kunststoffolie bestehen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6) mit einem der beiden Abschnitte (4) des Trägerelements (2) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Zwischenelement (6) und vom Abschnitt (4) des Trägerelements (2), mit dem das Zwischenelement (6) verbunden ist, bereitgestellte Volumenbereich (9) unterteilt ist, vorzugsweise in zwei separat voneinander verwendbare Kammern (10, 11).
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Zwischenelement (6) angeordnete Fortsatz (7) im verschlossenen Zustand des zumindest einen Volumenbereichs (9) an der dem Zwischenelement (6) gegenüberliegenden Seite des mit dem Zwischenelement (6) verbundenen Abschnitts (4) des Trägerelements (2) anliegt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (7) einendseitig ein Befestigungsmittel (12) zur lagesicheren Fixierung am Trägerelement (2) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (12) ein Klettverschluß (13) ist.
  10. Dokumentenmappe, insbesondere Planettentasche, mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9.
  11. Dokumentenmappe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Klemmleiste zur einendseitigen Einklemmung des Trägerelements (2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106427287A (zh) * 2016-11-23 2017-02-22 合肥贺博教育科技有限公司 一种夹层口袋

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R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20110919

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