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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere
flachen Gegenständen mit
einem einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement.
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„Flache
Gegenstände" im Sinne der Erfindung
sind Gegenstände,
Utensilien oder dergleichen, die eine im wesentlichen nur zweidimensionale
Erstreckung aufweisen, wie zum Beispiel Schreibpapier, Drucksachen,
Dokumente, Datenträger
in Form von Disketten, CD's,
Speicherchips und dergleichen sowie Aufkleber, Folien und vieles
mehr.
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Zur
Aufnahme und Aufbewahrung von flachen Gegenständen der vorgenannten Art sind
aus dem Stand der Technik zahlreiche Vorrichtungen in unterschiedlichsten
Ausgestaltungsformen bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises
an dieser Stelle nicht bedarf.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von
insbesondere flachen Gegenständen
verfügen
zumeist über
ein einen Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellendes Trägerelement.
Dabei ist der vom Trägerelement
bereitgestellte Volumenraum in seinen Abmessungen derart bemessen,
daß er
flache Gegenstände
bis zu einer bestimmten Größe aufnehmen
kann.
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Obgleich
sich die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme
von insbesondere flachen Gegenständen
im Praxiseinsatz bewährt
haben, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist deshalb die Aufgabe der
Erfindung, eine neuartige und hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit
verbesserte Vorrichtung zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen bereitzustellen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Vorrichtung
zur Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen mit einem einen Volumenraum
nach Art einer Tasche bereitstellenden Trägerelement und einem am Trägerelement
angeordneten und den vom Trägerelement bereitgestellten
Volumenraum in zwei separat voneinander verwendbare Volumenbereiche
unterteilenden Zwischenelement, wobei das Zwischenelement öffnungsseitig
der Volumenbereiche einen Fortsatz zum Verschließen von zumindest einem der
Volumenbereiche trägt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnet sich im besonderen dadurch aus, daß der vom Trägerelement
bereitgestellte Volumenraum in zwei separat voneinander verwendbare
Volumenbereiche unterteilt ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß am
Trägerelement
ein Zwischenelement angeordnet ist, welches den vom Trägerelement
bereitgestellten Volumenraum in zwei Volumenbereiche separiert.
Um zumindest einen der beiden Volumenbereiche verschließen zu können, trägt das Zwischenelement öffnungsseitig
der beiden Volumenbereiche einen Fortsatz. Dieser Fortsatz kann
nach einem besonderen Merkmal der Erfindung außenseitig des Trägerelements
an diesem lagesicher fixiert werden, zu welchem Zweck der Fortsatz
ein Befestigungsmittel vorzugsweise in Form eines Klettverschlusses
trägt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
bietet benutzerseitig mehrere Vorteile. Zum einen können die von
der Vorrichtung aufzunehmenden Gegenstände dadurch übersichtlich
voneinander separiert werden, daß sie von den unterschiedlichen
Bereichen des unterteilten Volumenraums aufgenommen werden. So kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise als Dokumentenmappe verwendet werden, wobei der erste
Volumenbereich dazu dient, das Dokument, beispielsweise einen Vertrag
in ausgedruckter Papierform aufzunehmen, wohingegen der zweite Volumenbereich
dazu genutzt werden kann, einen Datenträger, beispielsweise in Form
einer Diskette oder CD aufzunehmen, auf welchem Datenträger das
Dokument, also beispielsweise der Vertrag, in digitaler Form gespeichert
ist. Die Ausbildung zweier Volumenbereiche ermöglicht es dem Benutzer mithin,
das einerseits in Papierform sowie das andererseits in digitaler
Form vorliegende Dokument getrennt nach Speichermedium, also einerseits
Papier und andererseits digitaler Datenträger sicher aufzunehmen. Der
Benutzer hat hierdurch wahlweise sicher Zugriff sowohl auf die Papierform
des Dokuments als auch auf den digitalen Datenträger, auf dem das Dokument gespeichert
ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
verfügt vorzugsweise über Mittel
zur Aufbewahrung derselben in einem Schnellhefter, einem Ordner,
einer Planettentasche oder dergleichen üblichen Aufbewahrungseinrichtungen
für in
Blattform vorliegende Dokumente. Zu diesem Zweck kann das Trägerelement der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
einendseitig über
Durchtrittsöffnungen
verfügen,
die in ihrem Abstand derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie von
den Aufnahmebügeln
herkömmlicher
Schnellhefter, Ordner oder dergleichen aufgenommen werden können. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann mithin in üblicherweise
in aus dem Stand der Technik an sich bekannten Schnellheftern, Ordnern
oder dergleichen abgeheftet werden. Dabei bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung
den Vorteil, einerseits Drucksachen und hiervon separiert andererseits
digitale Datenträger
aufnehmen zu können,
was eine übersichtliche
und ordentliche Aufbewahrung dieser im wesentlichen flachen Gegenstände ermöglicht. Insbesondere
wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
gewährleistet,
daß zusammengehörige Dokumente,
Drucksachen oder dergleichen einerseits und digitale Speichermedien
andererseits durch die Unterteilung des von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bereitgestellten Volumenraums zwar übersichtlich separat voneinander,
gleichwohl aber zusammen aufbewahrt werden können.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht aus Kunststoff, was eine einfache und preisgünstige Herstellung
erlaubt, gleichzeitig aber auch dafür sorgt, daß die Vorrichtung gegenüber äußeren Einflüssen strapazierfähig ist.
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Das
Trägerelement
ist vorzugsweise einstückig
ausgebildet und besteht aus einer zwei Abschnitte aufweisenden Kunststoffolie,
welche Abschnitte an ihren Längsrändern miteinander
verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Verfahrensseitig werden
die beiden Abschnitte der das Trägerelement
bildenden Kunststoffolie entlang einer Falzlinie gefalzt und deckungsgleich übereinandergelegt,
wobei die Längsränder der
deckungsgleich übereinanderliegenden
Abschnitte anschließend
beispielsweise durch Schweißen
miteinander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein einen
Volumenraum nach Art einer Tasche bereitstellendes Trägerelement.
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Das
Zwischenelement und der daran angeordnete Fortsatz sind vorzugsweise
gleichfalls einstückig
ausgebildet und bestehen aus einer Kunststoffolie. Zur Ausbildung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird verfahrensseitig der das Zwischenelement bildende Teil der
Kunststoffolie in den vom Trägerelement
bereitgestellten Volumenraum unter gleichzeitiger Unterteilung desselben
in zwei Volumenbereiche hineingebracht. Anschließend wird das Zwischenelement
zur lagesicheren Fixierung gegenüber
dem Trägerelement
mit dem einen Abschnitt des Trägerelements
verbunden, vorzugsweise verschweißt. Auf diese Weise entstehen
zwei zueinander separat verwendbare Volumenbereiche innerhalb des
vom Trägerelement
bereitgestellten Volumenraums. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also
aus nur zwei Einzelkomponenten, nämlich einer ersten Kunststoffolie,
die das Trägerelement
bildet, und einer zweiten Kunststoffolie, die das Zwischenelement
mit dem daran einstückig
angeordneten Fortsatz bildet. Mittels Verschweißen werden diese beiden Kunststoffolien
in vorbeschriebener Art zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
miteinander verbunden. Diese Art der Herstellung erweist sich als äußerst einfach
und wirtschaftlich, was eine Massenfertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erlaubt.
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Die
eingesetzten Kunststoffolien sind vorzugsweise aus einem leicht
biegsamen, durchsichtigen Kunststoff gebildet, beispielsweise einem
Thermoplasten.
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Gemäß einem
besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der vom
Zwischenelement und vom Abschnitt des Trägerelements, mit dem das Zwischenelement
verbunden ist, bereitgestellte Volumenbereich unterteilt ist, und
zwar vorzugsweise in zwei separat voneinander verwendbare Kammern.
Die Unterteilung des Volumenbereichs in zwei voneinander separat
verwendbare Kammern hat den Vorteil, insbesondere digitale Datenspeicher in
Form von CD's sicher
aufnehmen zu können,
weshalb erfindungsgemäß vorgesehen
ist, daß die
Kammern in ihrer Erstreckung jeweils einen Aufnahmebereich zur Verfügung stellen,
der den geometrischen Abmessungen einer CD entspricht bzw. diese
nur geringfügig übersteigt.
Eine oder auch mehrere CD's können so
lagesicher von jeweils einer der Kammern aufgenommen werden.
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Der
am Zwischenelement angeordnete Fortsatz dient erfindungsgemäß dazu,
den die beiden Kammern bereitstellenden Volumenbereich öffnungsseitig
zu verschließen.
Von den Kammern aufgenommene flache Gegenstände, zum Beispiel CD's können so
nicht ungewollt aus den vom Volumenbereich bereitgestellten Kammern
herausfallen. Um diesbezüglich
eine zusätzliche
Sicherheit zu geben, ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der am Zwischenelement angeordnete
Fortsatz einendseitig ein Befestigungsmittel beispielsweise in Form
eines Klettverschlusses trägt,
so daß der
Fortsatz einendseitig am Trägerelement
lagesicher fixiert werden kann.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Dokumentenmappe, insbesondere
eine Planettentasche, nämlich
auf eine solche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der vorstehenden
Beschreibung. Planettentaschen dienen dazu, insbesondere patientenbezogene
Dokumente aufzunehmen. Sie finden in überwiegendem Maße in Krankenhäusern, Pflegeheimen
oder dergleichen Einrichtungen Verwendung. Planettentaschen dienen
typischerweise dazu, patientenbezogene Dokumente, wie zum Beispiel
Krankenverlaufspläne,
Medikationsdokumente, Arztberichte oder dergleichen aufzunehmen,
die zunehmend auch in digitaler Form gespeichert sind. Insofern
besteht die Forderung, daß Planettentaschen dazu
geeignet sein müssen,
auch digitale Datenträger
in Form von Disketten, CD's
oder Speicherchips aufnehmen zu können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kommt dieser Forderung nach. Wie vorstehend bereits beschrieben,
verfügt
die erfindungsgemäße Vorrichtung
nämlich über einen
in zwei Volumenbereiche unterteilten Volumenraum, wobei der eine
Volumenbereich zur Aufnahme von Papierdokumenten und der andere
Volumenbereich zur Aufnahme von digitalen Datenträgern genutzt
werden kann. Dabei ist der zur Aufnahme der digitalen Datenträger vorgesehene Volumenbereich
vorzugsweise in zwei Kammern unterteilt, die jeweils einen Aufnahmebereich
zur Verfügung
stellen, der in seinen Abmessungen einer herkömmlichen CD entspricht, so
daß sichergestellt
ist, daß der
digitale Datenträger
bei gleichzeitig einfacher Zugriffsmöglichkeit sicher aufgenommen
und aufbewahrt ist. Da zudem der die Kammern bereitstellende Volumenbereich
mittels dem am Zwischenelement einstückig angeordneten Fortsatz
verschließbar
ist, ist ein unbeabsichtigtes Herausfallen der von den Kammern jeweils
aufgenommenen digitalen Datenträgern
unterbunden.
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Die
erfindungsgemäße Planettentasche
ist zudem dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine Klemmleiste zur einendseitigen
Einklemmung des Trägerelements
der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfügt. Mit
einer solchen Klemmleiste können
je nach Ausgestaltung auch mehrere Trägerelemente mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen
eingeklemmt werden. Darüber
hinaus ist es natürlich
möglich,
eine Planettentasche mit einer Mehrzahl solcher Klemmleisten auszurüsten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
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1 in
einer schematisch perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung;
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2 in
einer schematischen Draufsicht von vorn die erfindungsgemäße Vorrichtung;
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3 in
einer schematischen Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung;
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4 in
einer schematischen Darstellung das Trägerelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und
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5 in
einer schematischen Darstellung das Zwischenelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur
Aufnahme von insbesondere flachen Gegenständen in einer schematisch perspektivischen Darstellung.
Wie zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus
einem Trägerelement 2 einerseits
und einem Zwischenelement 6 andererseits, an welches sich
einendseitig einstückig ein
Fortsatz 7 anschließt.
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Das
Trägerelement 2 ist
einstückig
ausgebildet und besteht aus einer zwei Abschnitte 3 und 4 bereitstellenden
Kunststoffolie. Das noch nicht endfertig ausgebildete Trägerelement 2 ist
in 4 gezeigt. Zu erkennen ist hier die aus den beiden
Abschnitten 3 und 4 gebildete Kunststoffolie.
Die beiden Abschnitte 3 und 4 der Kunststoffolie
werden entlang der Falzlinie 18 gefalzt und mit Ausnahme
eines am Abschnitt 3 unter Umständen vorgesehenen Überstandes
zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen 16 deckungsgleich
derart übereinandergelegt,
daß die
Längsränder 19 und 20 bzw. 21 und 22 einander
gegenüberliegend
aufeinanderliegen. Die Längsränder 19 und 20 bzw. 21 und 22 werden
alsdann miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Auf
diese Weise entsteht ein Trägerelement 2,
wie es in 1 dargestellt ist, nämlich ein
Trägerelement 2,
das einen Volumenraum 5 bereitstellt.
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Der
vom Trägerelement 2 bereitgestellte
Volumenraum 5 ist erfindungsgemäß in zwei Volumenbereiche 8 und 9 unterteilt.
Zu diesem Zweck ist am Trägerelement 2 ein
Zwischenelement 6 angeordnet. Verfahrensseitig wird das
Zwischenelement 6 in den vom Trägerelement 2 bereitgestellten
Volumenraum 5 eingeführt
und mit dem Trägerelement 2 verbunden,
vorzugsweise verschweißt.
Das Zwischenelement 6 unterteilt den vom Trägerelement 2 bereitgestellten
Volumenraum 5 in eine mit Bezug auf die Blattebene nach 1 vorderen
Volumenbereich 9 und einen hinteren Volumenbereich 8.
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Das
Zwischenelement 6 trägt öffnungsseitig des
Volumenraums 5 einen einstückig daran angeordneten Fortsatz 7,
der nach Art einer Lasche umgeschlagen werden kann.
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Das
Zwischenelement 6 und der daran einstückig angeordnete Fortsatz 7 bestehen
vorzugsweise aus einer Kunststoffolie, wie sie in 5 dargestellt
ist.
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Das
Zwischenelement 6 wird mit dem mit Bezug auf die Blattebene
nach 1 vorderen Abschnitt 4 des Trägerelements 2 verbunden,
und zwar entlang der in den 1, 2 und 5 durch Strichlinie
schematisch angedeuteten Schweißnaht 17.
Wie insbesondere aus den 2 und 5 zu ersehen
ist, ist die Schweißnaht 17 in
etwa mittig der Längserstreckung
des Trägerelements 2 in
Längsrichtung 27 ausgebildet.
Auf diese Weise entsteht eine Befestigung des Zwischenelements 6 am
vorderen Abschnitt 4 des Trägerelements 2, die
den zwischen Abschnitt 4 des Trägerelements 2 und
Zwischenelement 6 liegenden Volumenbereich 9 in
zwei in etwa gleich große
Kammern 10 und 11 unterteilt.
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5 läßt das Zwischenelement 6 samt
daran einstückig
angeordnetem Fortsatz 7 als Einzelbauteil erkennen. Die
schematisch eingezeichnete Schweißnaht 17 unterteilt
das Zwischenelement 6 in zwei Bereiche, nämlich in
einen mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 5 linken
Bereich 24 sowie einen rechten Bereich 25. Im
endfertig montierten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bilden
die Bereiche 24 und 25 im Zusammenspiel mit dem
in Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vorderen
Abschnitt 4 des Trägerelements 2 die
Kammern 10 und 11 aus, wie diese in 2 gezeigt
sind.
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Wie 5 des
weiteren erkennen läßt, ist der
einstückig
am Zwischenelement 6 angeordnete Fortsatz 7 entlang
der Falzlinie 23 relativ verschwenkbar zum Zwischenelement 6 ausgebildet. Diese
relative Verschwenkbarkeit des Fortsatzes 7 gestattet es,
die im endfertigen Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ausgebildeten
Kammern 10 und 11 öffnungsseitig zu verschließen, wie dies
insbesondere aus den 1 und 3 zu erkennen
ist. Dabei liegt der am Zwischenelement 6 angeordnete Fortsatz 7 im
verschlossenen Zustand des zumindest einen die beiden Kammern 10 und 11 bereitstellenden
Volumenbereichs 9 an der dem Zwischenelement 6 gegenüberliegenden
Seite des mit dem Zwischenelement 6 verbundenen Abschnitts 4 des
Trägerelements 2 an.
Zur lagesicheren Fixierung des Fortsatzes 7 am Trägerelement 2 verfügt dieser über ein
Befestigungsmittel 12 in Form eines Klettverschlusses 13.
Dabei ist der erste Teil 14 des Klettverschlusses 13 außenseitig
am Trägerelement 2 und
der zweite Teil 15 des Klettverschlusses 13 innenseitig
des Fortsatzes 7 angeordnet, wie insbesondere aus 3 ersichtlich
ist.
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In
dem der Falzlinie 18 gegenüberliegenden Endbereich des
Abschnitts 3 weist das Trägerelement 2 zwei
Durchtrittsöffnungen 16 auf.
Diese Durchtrittsöffnungen 16 sind
in ihren geometrischen Abmessungen bzw. in ihrem Abstand zueinander derart
bemessen, daß sie
zur Ablage des Trägerelements
in einem herkömmlichen
Schnellhefter, Ordner oder dergleichen von den Schnellordnerbügeln des Schnellhefters,
des Ordners oder dergleichen durchgriffen werden können.
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In
einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das Trägerelement 2 mit
seinem dem der Falzlinie 18 gegenüberliegenden Endbereich des
Abschnitts 3 in eine entsprechend ausgebildete Klemmleiste
eingeklemmt wird. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise bei
Dokumentenmappen, insbesondere Planettentaschen erwünscht und
von Vorteil.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dient insbesondere
der Aufnahme von flachen Gegenständen,
wie zum Beispiel Schreibpapier, Drucksachen, Datenträgern in
Form von Disketten, CD's
oder dergleichen. Dabei besteht der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
darin, zwei Aufnahmebereiche 8 und 9 bereitzustellen,
so daß einerseits Dokumente
in Papierform und andererseits Dokumente in digitaler Form, das
heißt
gespeichert auf entsprechenden Datenträgern, aufgenommen werden können. Im
Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 3 dient
der mit Blick auf die Zeichnungsebene nach 1 hintere
Volumenbereich 8 zur Aufnahme von Drucksachen, das heißt Dokumenten
in Papierform. Aus diesem Grunde ist der vom Trägerelement bereitgestellte
Volumenraum 5 sowohl in Breitenrichtung 26 als
auch in Längsrichtung 27 derart bemessen,
daß Papiere
des Formats DIN A4 aufgenommen werden können.
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Der
mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vordere
Volumenbereich 9 dient hingegen der Aufnahme von Datenträgern, insbesondere in
Form von CD's. Aus
diesem Grunde ist der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 vordere Volumenbereich 9 in
die beiden vorstehend schon beschriebenen Kammern 10 und 11 unterteilt.
Die Kammern 10 und 11 stellen jeweils einen Aufnahmebereich
zur Aufnahme von CD's
zur Verfügung,
wobei der von den beiden Kammern 10 und 11 jeweils zur
Verfügung
gestellte Aufnahmebereich in seinen Abmessungen derart ausgelegt
ist, daß er
denen einer CD entspricht oder diese übersteigt, so daß eine sichere
Aufnahme von CD's
durch die beiden Kammern 10 und 11 gewährleistet
ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht in vorteilhafter Weise im wesentlichen aus nur zwei Einzelkomponenten,
nämlich
der das Tragelement bildenden Kunststoffolie einerseits und der
das Zwischenelement 6 mit daran angeordnetem Fortsatz 7 bildenden
Kunststoffolie andererseits. Die beiden Kunststoffolien bestehen
vorzugsweise aus einem leicht biegsamen, durchsichtigen Kunststoff,
beispielsweise einem Thermoplasten.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Trägerelement
- 3
- Abschnitt
- 4
- Abschnitt
- 5
- Volumenraum
- 6
- Zwischenelement
- 7
- Fortsatz
- 8
- Volumenbereich
- 9
- Volumenbereich
- 10
- Kammer
- 11
- Kammer
- 12
- Befestigungsmittel
- 13
- Klettverschluß
- 14
- erster
Teil Klettverschluß
- 15
- zweiter
Teil Klettverschluß
- 16
- Durchtrittsöffnung
- 17
- Schweißnaht
- 18
- Falzlinie
- 19
- Längsrand
- 20
- Längsrand
- 21
- Längsrand
- 22
- Längsrand
- 23
- Falzlinie
- 24
- Bereich
- 25
- Bereich
- 26
- Breitenrichtung
- 27
- Längsrichtung