DE102021103598A1 - Schrumpfvorrichtung, Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel und Schrumpfmittelmodul - Google Patents

Schrumpfvorrichtung, Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel und Schrumpfmittelmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrumpfvorrichtung (1), ein Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials (2) auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel (3) und ein Schrumpfmittelmodul (40). Die Schrumpfvorrichtung (1) umfasst mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15), die unterhalb einer Transportstrecke (6) für die mit Verpackungsmaterial (2) umhüllten Artikelzusammenstellungen (4) angeordnet ist. Über die untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) wird Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung über die Transportstrecke (6) in den Innenraum (5) der Schrumpfvorrichtung (1) eingebracht. Die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) kann in unterschiedlichen Positionen unterhalb der Transportstrecke (6) angeordnet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schrumpfvorrichtung, ein Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel und ein Schrumpfmittelmodul gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Zufuhr von Schrumpfmittel innerhalb einer Schrumpfvorrichtung, insbesondere die Zufuhr von unten her über das Fördermittel der Schrumpfvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verfahren und Einrichtungen zum Verpacken von Artikeln bekannt, die als Verpackungshülle für die Gegenstände ein thermoplastisches Verpackungsmaterial, insbesondere eine Schrumpffolie, verwenden. Diese Schrumpffolie wird im Allgemeinen als Folienzuschnitt mittels eines Einschlagsystems um mindestens einen Artikel oder eine Zusammenstellung von Artikeln herumgewickelt. Die somit zumindest teilweise umhüllten Artikel werden durch eine Schrumpfvorrichtung transportiert. In der Schrumpfvorrichtung, beispielsweise einem Schrumpftunnel, werden die mit thermoplastischem Verpackungsmaterial umhüllten Artikel mit einem Schrumpfmittel beaufschlagt, beispielsweise mit Heißgas z.B. warmer bzw. heißer Luft, wodurch sich die Schrumpffolie zusammenzieht, so dass sie sich an die Artikel anschmiegt und die fertige Verpackungseinheit oder das fertige Schrumpfgebinde bildet.
  • Häufig werden die umhüllten Artikel abhängig von deren Größe im Schrumpftunnel in mehreren parallel geführten Bahnen verarbeitet. Um alle mit thermoplastischem Verpackungsmaterial umhüllten Artikel oder Artikelzusammenstellungen von allen Seiten mit Schrumpfmittel beaufschlagen zu können, müssen auch Mittel zum Einbringen der warmen Luft vorgesehen sein, welche das Schrumpfmittel zwischen den parallel geführten Artikeln oder Artikelzusammenstellungen eindüsen. Beispielsweise werden für die mehrbahnige Verarbeitung Schrumpftunnel mit mindestens einer inneren Schachtwand verwendet. Diese innere Schachtwand weist Düsenöffnungen an beiden Seitenwänden parallel zur Transportrichtung auf, so dass das Schrumpfmittel beidseitig Seiten in das Innere des Schrumpftunnels einströmt.
  • Neben der seitlichen Beaufschlagung der umhüllten Artikel mit Schrumpfmittel ist eine Beaufschlagung des Bodenbereichs der umhüllten Artikel ebenfalls nötig, um die notwendige Stabilität der Verpackungseinheit oder des Schrumpfgebindes im Bereich der am Boden liegenden, überlappenden Enden des Folienzuschnitts als auch den Formschluss in diesem Bereich sicherzustellen. Hierfür dient ein Schrumpfmittelerzeuger, beispielsweise ein Heißluftgebläse, welches unterhalb einer luftdurchlässigen Fördereinrichtung, auf der die umhüllten Artikel durch den Schrumpftunnel transportiert werden, angeordnet ist.
  • Die Fördereinrichtung ist häufig als Transportband oder anderes geeignetes Fördermittel ausgebildet. Im Stand der Technik ist bekannt, das Transportband vollflächig von unten her mit Schrumpfmittel zu beaufschlagen.
  • Das für Schrumpfmittel durchlässige Transportband wird häufig auf sogenannten Gleitelementen abgestützt, welche auch als Gleitleisten bezeichnet werden und die sich parallel zur Transportrichtung durch den Schrumpftunnel hindurch erstrecken.
  • Problematisch ist, dass im Bereich der Position der Gleitleisten keine Heißluft von unten her auf den Bodenbereich der umhüllten Artikel strömen kann. Diese Problematik wird in der Patentschrift DE 10 2014 104 646 B4 derart gelöst, dass in der Nähe des Gleitelements mindestens ein Strömungselement angeordnet ist, welches eine dem Gleitelement zugewandte Fläche aufweist, deren Verlängerung nach oben im Wesentlichen vertikal verläuft oder eine Projektion des Gleitelementes nach oben in vertikaler Richtung oder das Gleitelement selbst schneidet. Die dem Gleitelement zugewandte Fläche des Strömungselementes lenkt zumindest einen Teil der heißen Luft in eine Richtung, und zwar auf einen Bereich, der sich oberhalb des Gleitelements oder im Gleitelement befindet.
  • Nachteilig bei der vollflächigen Wärmebeaufschlagung ist insbesondere, dass das Transportband auf der kompletten Breite erwärmt wird. Dies kann zu einem Ankleben des Verpackungsmaterials an dem Transportband führen. Weiterhin bewirkt dies einen hohen Energieaustrag aus dem Schrumpftunnel und einen erhöhten Aufwand beim Kühlen des Transportbands im Rücklauf, insbesondere im Bereich des Untertrums.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Aufschrumpfen von Verpackungsmaterial auf Artikel zu verbessern, insbesondere soll der Energiebedarf des Schrumpfprozesses reduziert werden.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Schrumpfvorrichtung, ein Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel und ein Schrumpfmittelmodul gelöst, die die Merkmale in den unabhängigen Patentansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die mittels Schrumpfmedium oder Schrumpfmittel innerhalb der Schrumpfvorrichtung zu beaufschlagenden Produkte werden beispielsweise durch eine Mehrzahl von Artikeln oder aber mindestens einen Artikel gebildet, die/der mit einem Verpackungsmaterials umhüllt sind/ist. Hierzu ist vorgesehen, dass in einer Gruppiervorrichtung die Artikel zu Artikelgruppen oder Artikelzusammenstellungen zusammengestellt werden. Diese werden anschließend in einer Einschlagvorrichtung mit dem Verpackungsmaterial umhüllt. Insbesondere wird in der Einschlagvorrichtung ein Verpackungsmaterial um den mindestens einen Artikel oder die Artikelzusammenstellung herumgeschlagen.
  • Das Verpackungsmaterial wird vorzugsweise aus einem thermoplastischen flächigen Schrumpfmaterial gebildet, insbesondere einer Schrumpffolie, welche sich bei Zufuhr von Wärme zusammenzieht und somit an die nach außen weisenden Außenmantelflächen der Artikel anlegt, wodurch ein enger Verbund in Form einer Verpackungseinheit entsteht, welche Verpackungseinheit nachfolgend auch als Schrumpfgebinde bezeichnet wird.
  • Alternativ kann es sich bei dem Schrumpfmaterial um einen Schrumpfschlauch oder ein Schrumpfetikett handeln, der/das um einen Artikel herum angeordnet wird und innerhalb der Schrumpfvorrichtung auf den Artikel aufgeschrumpft wird. Im Falle eines Schrumpfetiketts kann es notwendig sein, dessen Position am Artikel vermittels eines Klebepunktes o.ä. zumindest zeitweise vor Beginn des Schrumpfprozesses festzulegen.
  • Bei den Artikeln handelt es sich vorzugsweise um Behälter, insbesondere Getränkebehälter wie Flaschen, Dosen o.ä. aus Glas, Kunststoff, Metall etc.
  • Eine erfindungsgemäße Schrumpfvorrichtung weist einen Innenraum mit einer Transportstrecke für den mindestens einbahnigen Transport von mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikeln oder Artikelzusammenstellungen auf.
  • Die Transportstrecke wird beispielsweise durch eine Fördereinrichtung in Form eines umlaufenden Förderbands o.ä. gebildet, welches sich durch die Schrumpfvorrichtung erstreckt.
  • Die Schrumpfvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen, die dazu ausgebildet sind, Schrumpfmittel auf die mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikel aufzubringen. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um seitliche Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen und/oder untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen und/oder obere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die seitlichen Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen als Schachtwände ausgebildet sind, die jeweils mindestens eine zur jeweiligen Transportbahn hin gerichtete Ausströmfläche für Schrumpfmittel aufweisen.
  • Die Anzahl der Schachtwände definiert die Anzahl der ausgebildeten Transportstrecken. Bei einem einbahnigen Transport über eine Transportstrecke sind zu beiden Seiten auf oder oberhalb der Transportstrecke jeweils sogenannte äußere Schachtwände vorgesehen, die jeweils eine dem Innenraum der Schrumpfvorrichtung zugewandten Ausströmfläche und eine dem Gehäuse der Schrumpfvorrichtung zugewandte geschlossene Seitenfläche aufweisen.
  • Bei einem zweibahnigen Transport über zwei parallele Transportstrecken sind auf oder oberhalb der Transportstrecken drei Schachtwände angeordnet. Insbesondere werden die beiden Transportstrecken in Nachbarschaft zum Gehäuse der Schrumpfvorrichtung jeweils durch äußere Schachtwände begrenzt.
  • Mittig oder ungefähr mittig zwischen den beiden äußeren Schachtwänden ist eine innere Schachtwand angeordnet, deren beide im Wesentlichen vertikale Seitenflächen parallel zur Transportrichtung jeweils als Ausströmflächen ausgebildet sind. Die mittlere oder innere Schachtwand führt somit insbesondere den beiden parallelen Transportstrecken jeweils Schrumpfmedium oder Schrumpfmittel zu, wobei die Beaufschlagung der beiden parallelen Transportstrecken mit Schrumpfmedium in etwa die gleiche Größenordnung hat oder haben kann.
  • Die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung über die Transportstrecke in den Innenraum der Schrumpfvorrichtung einzubringen, ist unterhalb der Transportstrecke angeordnet. Hierbei ist vorgesehen, dass die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung in unterschiedlichen Positionen unterhalb der Transportstrecke angeordnet werden kann.
  • Durch die Änderung der Position kann die Zufuhr an Schrumpfmittel gezielt auf die jeweils die Schrumpfvorrichtung durchlaufenden Produkte abgestimmt werden. Eine Veränderung und Anpassung der Position der unteren Schrumpfmitteleinbringvorrichtung erfolgt somit insbesondere bei der Erstinbetriebnahme der Schrumpfvorrichtung oder bei einer Produktumstellung o.ä.
  • Die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längserstreckung der Schrumpfvorrichtung unterhalb der Transportstrecke und ist beweglich angeordnet oder ausgebildet.
  • Eine Ausführungsform kann vorsehen, dass die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung zur Durchführung einer Bewegung orthogonal zur Transportrichtung ausgebildet ist. Beispielsweise ist die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung an einer Positionierungseinrichtung angeordnet, die durch ein Schienensystem o.ä. ausgebildet ist.
  • Die Positionierungseinrichtung erstreckt sich vorzugsweise unterhalb der Transportstrecke quer zur Transportrichtung und die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung kann durch Verschieben quer zur Transportrichtung unterschiedliche Positionen unterhalb der Transportstrecke einnehmen.
  • Insbesondere bei Schrumpfvorrichtungen, die für den mehrbahnigen Transport ausgelegt sind, ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen an einer entsprechend ausgebildeten Positionierungseinrichtung oder einer Mehrzahl von Positionierungseinrichtungen angeordnet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die jeweilige Position der mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen unabhängig voneinander an der mindestens einen Positionierungseinrichtung eingestellt werden kann.
  • Der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung ist ein Schrumpfmittelerzeuger zugeordnet, beispielsweise ein Heißluftgebläse zum Erzeugen heißer Luft. Ist eine Mehrzahl von unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen vorgesehen, so ist vorzugsweise die Zufuhr von Schrumpfmittel zu jeder unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung individuell regulierbar. Insbesondere kann die Zufuhr von Schrumpfmittel zu mindestens einer unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung bei Bedarf auch komplett abgeschaltet werden. Um dies zu bewirken, kann vorgesehen sein, dass jeder unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung ein eigener Schrumpfmittelerzeuger zugeordnet ist.
  • Alternativ können auch mehrere untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen mit einem gemeinsamen Schrumpfmittelerzeuger verbunden sein. Vorzugsweise sind die untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen mit dem jeweiligen Schrumpfmittelerzeugter über flexible Zuleitungen verbunden, die eine ungestörte Umpositionierung der untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen erlauben.
  • Bedient ein einziger Schrumpfmittelerzeuger eine Mehrzahl von mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen, dann können insbesondere Einstellmittel vorgesehen sein, um die Zufuhr an Schrumpfmittel zu den unterschiedlichen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen bedarfsweise unterschiedlich ansteuern und einstellen zu können. Die Einstellmittel können beispielsweise durch Ventile, Drosselklappen oder andere geeignete Vorrichtungen gebildet werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung als Düsenmodul ausgebildet ist, welches Düsenmodul auf einer zur Transportstrecke hinweisenden Oberseite Düsenöffnungen aufweist, durch welche Düsenöffnungen das Schrumpfmittel nach oben in Richtung der Transportstrecke ausströmt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zur Anpassung an das jeweils zu bearbeitende Produkt die Größe der Düsenöffnungen und/oder die Beaufschlagung der Düsenöffnungen mit Schrumpfmittel zumindest teilweise in Bereichen entlang der Längserstreckung eingestellt und/oder verändert werden kann.
  • Beispielsweise kann direkt nach dem Einlaufen der Artikel in den Innenraum der Schrumpfvorrichtung eine starke Beaufschlagung der Unterseite mit Schrumpfmittel von unten vorgesehen sein, um durch das Aufschrumpfen des Verpackungsmaterials auf den Bodenbereich der Artikel schnell eine stabile Standfläche zu erzielen. Dagegen kann die von unten kommende Zufuhr von Schrumpfmittel in den nachfolgenden Bereichen reduziert werden.
  • Andere Ausführungsformen können durch entsprechende Einstellung der Düsenöffnungen vorsehen, dass im Anfangsbereich eher weniger oder kein Schrumpfmittel von unten auf die mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikel geleitet wird, sondern dass das Aufschrumpfen des Verpackungsmaterials auf den Bodenbereich der Artikel erst bevorzugt in einem mittleren oder hinteren Bereich der Schrumpfvorrichtung erfolgt.
  • Zur Stabilisierung der Transportstrecke kann vorgesehen sein, dass die notwendigen Gleitleisten, die der Fördereinrichtung als Auflagefläche und/oder Stabilisierungsfläche dienen, den unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen zugeordnet oder als Teil derselben ausgebildet sind.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass mindestens eine Gleitleiste der Oberseite der unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen zugeordnet oder an dieser angeordnet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich zwei Gleitleisten an den oberen Seitenkanten einer unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung parallel zur Transportrichtung erstrecken. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Breite der mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikel quer zur Transportrichtung geringer ist als die Breite der jeweiligen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung. In diesem Fall werden die Artikel mittig über die untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung geführt, wodurch sichergestellt wird, dass die gesamte Unterseite der mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikel von unten her mit Schrumpfmittel beaufschlagt wird. Die Stabilisierung der Fördereinrichtung erfolgt insbesondere in seitlich zugeordneten Bereichen, in denen die Artikel nicht aufstehen.
  • Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Gleitleiste ebenfalls Düsenöffnungen aufweist, wobei die Düsenöffnungen der Gleitleiste fluchtend zu den Düsenöffnungen der Oberseite der unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung ausgebildet sind, so dass über die Gleitleisten hindurch Schrumpfmittel nach oben durch die aufliegende Fördereinrichtung hindurch geleitet wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Schrumpfmittelvorrichtung eine Steuerungseinrichtung umfasst oder dass der Schrumpfmittelvorrichtung eine Steuerungseinrichtung zugeordnet ist, über welche die Positionierung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung angesteuert werden kann. Vorzugsweise kann über die Steuerungseinrichtung zusätzlich die Positionierung und/oder den Betriebszustand weiterer seitlicher Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen angesteuert werden, um die Transportstrecken bei einem Produktwechsel in einfacher Weise an neue Produktionsbedingungen anpassen zu können.
  • Beispielsweise können die seitlichen Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen ebenfalls quer zur Transporteinrichtung verschoben werden, um die Breite einzelner Transportstrecken zu verändern. Auch kann vorgesehen sein, die Schrumpfmittelzufuhr zu einzelnen seitlichen Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen bei Bedarf zuzuschalten oder abzuschalten. Besonders bevorzugt kann über die Steuerungseinrichtung eine koordinierte Verstellung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung und weiterer seitlicher Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen erfolgen.
  • Weiterhin wird ein Schrumpfmittelmodul für eine Schrumpfvorrichtung beschrieben. Ein solches Schrumpfmittelmodul umfasst mindestens eine Schrumpfmitteleinbringeinrichtung und mindestens eine Positionierungseinrichtung. Das Schrumpfmittelmodul ist zur Anordnung unterhalb einer Transportstrecke der Schrumpfvorrichtung ausgebildet, wobei die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung dazu ausgebildet ist, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung abzugeben und wobei die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung in unterschiedlichen Positionen an der Positionierungseinrichtung festgelegt werden kann.
  • Durch einen modularen Aufbau, insbesondere durch die modulare Anordnung von Schrumpfmittelmodulen mit mindestens einer unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung und/oder der modularen Anordnung von inneren Schachtwänden für die seitliche Bedüsung mit Schrumpfmittel, kann die Anzahl der Transportstrecken innerhalb eine Schrumpfvorrichtung bei einem Produktwechsel angepasst werden. Insbesondere ist es somit möglich, kleinere Produkte mehrbahnig innerhalb der Schrumpfvorrichtung zu verarbeiten, wodurch der Durchsatz der Schrumpfvorrichtung erhöht werden kann. Zudem kann bei einer mehrbahnigen Verarbeitung der Energiebedarf je hergestellter Verpackungseinheit gesenkt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen durch längsausgerichtete verstellbare Strömungskanäle gebildet, die vergleichbar mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Schachtwandgrundkörper ausgebildet sind. Die Strömungskanäle sind unter einer beispielsweise als Netzgitterband ausgebildeten Fördereinrichtung angeordnet. Die Oberseite der Strömungskanäle ist gelocht, so dass Schrumpfmittel in Form von heißer Luft o.ä. nach oben ausströmt. Auf den Strömungskanälen sind Gleitschienen zur Abstützung der Fördereinrichtung angeordnet.
  • Durch die Verstellmöglichkeit kann der Schrumpfprozess gezielt beeinflusst werden und insbesondere auf bestimmte Bereiche gerichtet werden. Dadurch kann das Schrumpfmittel in gezielter Weise auf die Produkte, insbesondere die mit Verpackungsmaterial umhüllten Artikel oder Artikelzusammenstellungen, aufgebracht werden. Da nicht die gesamte Fördereinrichtung, sondern nur Teile der Transportkette o.ä. erwärmt werden, kann Energie eingespart werden. Durch die geringere Gesamt-Erwärmung der Fördereinrichtung wird ein Festkleben des Verpackungsmaterials an derselben reduziert.
  • Durch die Anordnung der Gleitschienen an den unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen ist zudem eine vorteilhafte Positionierung gegenüber den jeweiligen Produkten möglich, da die Produkte vorzugsweise jeweils zwischen den Gleitschienen entlanggeführt werden können. Dadurch können die Produkte vollflächig von unten her mit Schrumpfmittel beaufschlagt werden. Dies für zu einem optimierten und symmetrischem Schrumpfergebnis.
  • Insbesondere kann es sein, dass sich die mindestens eine untere verstellbare Schrumpfmitteleinbringeinrichtung über maximal die Hälfte der Länge (in Transportrichtung der Gebinde gesehen) der Schrumpfvorrichtung erstreckt.
  • Alternativ hierzu kann es vorgesehen sein, dass sich die mindestens eine untere verstellbare Schrumpfmitteleinbringeinrichtung über maximal drei Viertel der Länge (in Transportrichtung der Gebinde gesehen) der Schrumpfvorrichtung erstreckt.
  • Wahlweise kann auch vorgesehen sein, dass sich mehrere oder bevorzugt alle verstellbaren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen über maximal drei Viertel, alternativ maximal die Hälfte, der Länge (in Transportrichtung der Gebinde gesehen) der Schrumpfvorrichtung erstreckt bzw. erstrecken.
  • Insbesondere kann es sein, dass eine Anfangszone der Schrumpfvorrichtung (in Transportrichtung der Gebinde gesehen) keine verstellbaren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen und/oder Positioniereinrichtungen aufweist.
  • Insbesondere kann es sein, dass lediglich eine Mittelzone und/oder Endzone der Schrumpfvorrichtung verstellbare Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen und/oder Positioniereinrichtungen aufweisen.
  • Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für das erfindungsgemäße Verfahren. In umgekehrter Weise gilt dasselbe, so dass auch alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte der erfindungsgemäßen Vorrichtung betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zum erfindungsgemäßen Verfahren von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt eine Schrumpfvorrichtung gemäß dem bekannten Stand der Technik in einer Schnittansicht in Transportrichtung.
    • 2 zeigt eine Vergrößerung eines Details der Transportstrecke aus 1.
    • 3 bis 6 zeigen unterschiedliche Betriebsmodi einer ersten Ausführungsform einer Schrumpfvorrichtung in einer Schnittansicht in Transportrichtung.
    • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schrumpfvorrichtung in einer Schnittansicht in Transportrichtung.
    • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Schrumpfmittelmoduls.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1 zeigt eine Schrumpfvorrichtung 1 gemäß dem bekannten Stand der Technik in einer Schnittansicht in Transportrichtung. Die 2 zeigt eine Vergrößerung eines Details der Transportstrecke 6 aus 1.
  • Die Schrumpfvorrichtung 1 wird insbesondere verwendet, um thermoplastisches Verpackungsmaterial 2 auf Artikel 3 oder Artikelgruppen 4 aufzuschrumpfen.
  • Die Schrumpfvorrichtung 2 weist einen Innenraum 5 mit einer Transportstrecke 6 für den mindestens einbahnigen Transport von mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikelgruppen 4 in einer Transportrichtung auf. Die Transportstrecke 6 wird hierbei durch ein umlaufendes Förderband 7 gebildet.
  • Weiterhin weist die Schrumpfvorrichtung 1 Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen 8 auf, die dazu ausgebildet sind, Schrumpfmittel auf die mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 aufzubringen. Hierbei sind zum einen seitliche Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen 9 vorgesehen, insbesondere seitliche Schachtwände 10, die eine zur jeweiligen Transportbahn hin gerichtete Ausströmfläche 11 für Schrumpfmittel aufweisen.
  • Innerhalb der hier dargestellten Schrumpfvorrichtung 1 ist der Transport in bis zu vier parallelen Transportbahnen möglich. Insbesondere weist die Schrumpfvorrichtung drei innere Schachtwände 12 auf, welche jeweils beidseitig Ausströmflächen 11 für Schrumpfmittel aufweisen, um dieses seitlich auf die über die Transportbahnen transportierten mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 aufzubringen.
  • Weiterhin umfasst die Schrumpfvorrichtung 1 zwei äußere Schachtwände 13, die insbesondere jeweils eine Ausströmfläche 11 aufweisen, die in Richtung des Innenraums 5 der Schrumpfvorrichtung 1 weist, während die andere Seitenfläche der äußeren Schachtwände 13 als geschlossene Seitenfläche 14 ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 in Form einer Bodenkammer 16 o.ä. vorgesehen, welche sich unterhalb der Transportstrecke 11 befindet und dazu ausgebildet ist, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungskomponente durch das Förderband 7 hindurch auf die Unterseite der mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 4 zu leiten.
  • Um eine Überhitzung des Fördermittels 7 zu vermeiden, die beispielsweise durch Festkleben der Schrumpffolie zu einer Beschädigung der mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 führen würde, können ein oder mehrere Kühleinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die das Förderband 7 insbesondere im Bereich der Rückführung über das Untertrum (nicht dargestellt) abkühlen.
  • Mit den Pfeilen ist in 2 schematisch der Verlauf der Strömung des Schrumpfmittels dargestellt. Dieses strömt aus der Bodenkammer 16 über ein Lochblech 17 aus und durchströmt anschließend das zum Lochblech 17 beabstandete Förderband 7. Das das Förderband 7 durchströmende Schrumpfmittel trifft auf die Unterseite der mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 und schrumpft dadurch das Verpackungsmaterial 2 im Bereich der Unterseite auf die Artikel 3 auf (nicht dargestellt).
  • Unterhalb des Obertrums des Förderbands 7 sind Gleitleisten 18 angeordnet, die sich parallel zur Transportrichtung erstrecken und auf welchen das Obertrum des Förderbands 7 aufläuft. Im Bereich der Gleitleiste 18 gelangt somit kein Schrumpfmittel direkt durch das Förderband 7.
  • In der Umgebung bzw. in der Nähe der Gleitleiste 18 ist in der Vergrößerung der 2 zu erkennen, dass das Schrumpfmittel von der Gleitleiste 18 zudem derart abgelenkt wird, dass ein gewisser Anteil weiter weg von der Gleitleiste 18 von unten auf das Förderband 7 auftrifft. Somit ist der Austritt von Schrumpfmittel in diesem Bereich reduziert. Insbesondere tritt im Bereich unmittelbar oberhalb der Gleitleiste 18 so gut wie gar kein Schrumpfmittel über das Förderband 7 aus. Dies führt zu einer schlechteren Qualität des Schrumpfens des thermoplastischen Verpackungsmaterials 2 in diesem Bereich.
  • Die schematischen Ansichten der 3 bis 6 zeigen unterschiedliche Betriebsmodi einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schrumpfvorrichtung 20 in einer Schnittansicht in Transportrichtung.
  • So zeigt die 3 eine erste Ausführungsform einer Schrumpfvorrichtung 20 in einer Schnittansicht in Transportrichtung. In diesem Fall ist zwei untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen 15-1, 15-2 unterhalb der Transportstrecke 6 angeordnet, die in unterschiedlichen Positionen unterhalb der Transportstrecke 6 angeordnet werden können. Hierzu sind die untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen 15-1, 15-2 jeweils als Verteilkanal 21 ausgebildet, die dazu ausgebildet sind, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung abzugeben.
  • Die Verteilkanäle 21 erstrecken sich jeweils entlang einer Längserstreckung der Schrumpfvorrichtung 1 unterhalb der Transportstrecke 6, insbesondere unterhalb des Obertrums des Förderbands 7.
  • Um die Position der Verteilkanäle 21 innerhalb der Schrumpfvorrichtung 1 verändert zu können, sind diese an einer geeigneten Positionseinrichtung 22 zugeordnet. Die Positionierungseinrichtung 22 wird beispielsweise durch eine dem jeweiligen Verteilkanal 21 zugeordnete Schlittenführungen 23 und mindestens einer sich quer zur Transportrichtung erstreckenden Schiene 24 gebildet. Somit können die Verteilkanäle 21 durch Verschieben entlang der Schiene 24 quer zur Transportrichtung verschoben werden.
  • Die Einstellung der Position kann dabei manuell oder motorisch und/oder automatisiert erfolgen. Beispielsweise kann die Positionierungseinrichtung 22 eine Spindelverstellung mit einer entsprechenden Kurbel umfassen. Auch kann eine automatisierte Verstellung über eine Steuerungseinrichtung 30 erfolgen, die anhand bestimmter Produktparameter die optimale Anordnung der Verteilkanäle 21 bestimmt und die Positionierungseinrichtung 22 ansteuert, um die Anordnung der Verteilkanäle entsprechend einzustellen.
  • In diesem Zusammenhang kann es notwendig sein, die Anordnung der Schachtwände 10 innerhalb der Schrumpfvorrichtung 20 anzupassen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, Schachtwände 10 seitlich zu verfahren, um die Breite der Transportbahnen an die jeweiligen Produktanforderungen anzupassen. Beispielsweise kann eine der inneren Schachtwände 12 direkt an eine äußere Schachtwand 13 herangefahren werden, um die Schrumpfvorrichtung 20 für einen dreibahnigen Transport zu verwenden. Alternativ könnte eine der inneren Schachtwände 12 bei einer Produktumstellung auch komplett aus der Schrumpfvorrichtung 20 entnommen werden.
  • In diesem Zusammenhang kann eine bevorzugte Ausführungsform vorsehen, dass die Positionierung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 und weiterer seitlicher Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen 9 koordiniert erfolgt und/oder in koordinierter Weise durch eine Steuerungseinrichtung 30 eingestellt wird.
  • Den Verteilkanälen 21 ist ein Schrumpfmittelerzeuger 25 zugeordnet, beispielsweise ein Heißluftgebläse 26. Eine alternativ, nicht dargestellte Ausführungsform kann vorsehen, dass jedem Verteilkanal 21 ein eigenes Heißluftgebläse 26 zugeordnet ist, so dass die Zufuhr an Schrumpfmittel zu jedem Verteilkanal 21 einzeln gesteuert und eingestellt werden kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Verteilkanäle 21 einem gemeinsamen Schrumpfmittelerzeuger 25 zugeordnet, insbesondere über flexible Zuleitungen 27, die eine ausreichende Länge aufweisen, um die unterschiedlichen Positionierungen zu ermöglichen.
  • Auch in diesem Fall kann die Zufuhr von Schrumpfmittel zu jedem der beiden Verteilkanäle 21 vorzugsweise einzeln gesteuert und eingestellt werden. Hierzu ist zwischen dem Schrumpfmittelerzeuger 25 und dem jeweiligen Verteilkanal 21 jeweils ein Einstellmittel 28, beispielsweise ein Ventil, eine Drosselklappe o.ä. angeordnet.
  • Insbesondere sind die Verteilkanäle 21 als Düsenmodule 31 ausgebildet, wobei jeder Verteilkanal 21 eine zur Transportstrecke 6 hinweisenden Oberseite 32 mit Düsenöffnungen 33 aufweist, durch welche Düsenöffnungen 33 das Schrumpfmittel nach oben in Richtung der Transportstrecke 6 ausströmt.
  • Eine Ausführungsform kann vorsehen, dass die Größe der Düsenöffnungen 33 und/oder die Beaufschlagung der Düsenöffnungen 33 mit Schrumpfmittel zumindest teilweise in Bereichen entlang der Längserstreckung einstellbar ist/sind, so dass beim Transport durch die Schrumpfvorrichtung 20 bereichsweise mehr oder weniger Schrumpfmittel von unten her auf die mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 aufgebracht werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Verteilkanäle 21 auf der Oberseite 32 oder der Oberseite 32 zugeordnet jeweils mindestens eine Gleitleiste 35 umfassen, die dem Förderband 7 als Auflagefläche dient. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich zwei Gleitleisten 35 an den oberen Seitenkanten parallel zur Transportrichtung erstrecken. Insbesondere wenn die Breite der mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 quer zur Transportrichtung geringer ist als die Breite des jeweiligen Verteilkanals kann somit sichergestellt werden, dass die gesamte Unterseite der mit Verpackungsmaterial 2 umhüllten Artikel 3 von unten her mit Schrumpfmittel beaufschlagt wird.
  • Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Gleitleiste 35 ebenfalls Düsenöffnungen aufweist, die fluchtend zu den Düsenöffnungen 33 der Oberseite 32 ausgebildet sind, so dass über die Gleitleisten 35 hindurch Schrumpfmittel nach oben durch das aufliegende Förderband 7 hindurch geleitet wird.
  • Im dargestellten Betriebsmodus der 3 werden nur die beiden mittleren Transportbahnen verwendet. In diesem Fall werden die beiden Verteilkanäle 21 jeweils mittig diesen beiden Transportbahnen zugeordnet.
  • Dagegen werden in dem in 4 gezeigten Betriebsmodus alle vier Transportbahnen verwendet. In diesem Fall wird jeder Verteilkanal 21 jeweils zwei benachbarten Transportbahnen mittig zugeordnet, um alle vier Transportbahnen entsprechend bedienen zu können.
  • Die Schrumpfvorrichtung 20 kann gemäß 5 weiterhin eine Serviceposition 37 aufweisen. In diese kann ein Verteilkanal 21 verbracht werden, wenn aufgrund eines Fehlers o.ä. Reparatur oder Wartungsarbeiten an diesem Verteilkanal 21 vorgenommen werden müssen. Vorzugsweise ist die Serviceposition 37 einfach von außen erreichbar, so dass Wartungsarbeiten an dem in der Serviceposition 37 angeordneten Verteilkanal 21 auch im laufenden Betrieb von einem entsprechenden Operator vorgenommen werden können.
  • In 6 ist die Verwendung für breite Produkte dargestellt. In diesem Fall wurde die mittlere innere Schachtwand 12 komplett aus der Schrumpfvorrichtung 20 entnommen. Die beiden Verteilkanäle 21 wurden mittig aneinandergrenzend angeordnet, so dass beide Verteilkanäle 21 gemeinsam die mittige Transportbahn bedienen.
  • Die 7 zeigt eine für den vierbahnigen Transport ausgelegte Schrumpfvorrichtung 20, bei der vier Verteilkanäle 21 vorgesehen sein, so dass jeder Transportbahn jeweils ein Verteilkanal 21 zugeordnet ist. Wird nur ein Teil der Transportbahnen verwendet, so können die Verteilkanäle 21, welche den jeweils nicht verwendeten Transportbahnen zugeordnet sind, über die Einstellmittel 28 ausgeschaltet werden, was in der 7 mit einem X gekennzeichnet ist.
  • Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sein, die untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 als Bestandteil eines in 8 dargestellten Schrumpfmittelmoduls 40 auszubilden. Ein solches Schrumpfmittelmodul 40 umfasst mindestens eine Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 und mindestens eine Positionierungseinrichtung 22. Das Schrumpfmittelmodul 40 ist zur Anordnung unterhalb einer Transportstrecke einer Schrumpfvorrichtung (nicht dargestellt) ausgebildet.
  • Weiterhin ist die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 dazu ausgebildet, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung abzugeben. Die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 kann in unterschiedlichen Positionen an der Positionierungseinrichtung 22 festgelegt werden.
  • Vorzugsweise ist die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung 15 als Verteilkanal 21 oder Düsenmodul 31 mit Düsenöffnungen 33 ausgebildet, durch welche Düsenöffnungen 33 das Schrumpfmittel nach oben ausströmt.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Varianten der vorhergehenden Absätze, die Ansprüche oder die folgende Beschreibung und die Figuren, einschließlich ihrer verschiedenen Ansichten oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, sind für alle Ausführungsformen anwendbar, sofern die Merkmale nicht unvereinbar sind.
  • Wenn auch im Zusammenhang der Figuren generell von „schematischen“ Darstellungen und Ansichten die Rede ist, so ist damit keineswegs gemeint, dass die Figurendarstellungen und deren Beschreibung hinsichtlich der Offenbarung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein sollen. Der Fachmann ist durchaus in der Lage, aus den schematisch und abstrakt gezeichneten Darstellungen genug an Informationen zu entnehmen, die ihm das Verständnis der Erfindung erleichtern, ohne dass er etwa aus den gezeichneten und möglicherweise nicht exakt maßstabsgerechten Größenverhältnissen der Artikel und/oder Teilen der Vorrichtung oder anderer gezeichneter Elemente in irgendeiner Weise in seinem Verständnis beeinträchtigt wäre. Die Figuren ermöglichen es dem Fachmann als Leser somit, anhand der konkreter erläuterten Umsetzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der konkreter erläuterten Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein besseres Verständnis für den in den Ansprüchen sowie im allgemeinen Teil der Beschreibung allgemeiner und/oder abstrakter formulierten Erfindungsgedanken abzuleiten.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrumpfvorrichtung
    2
    thermoplastisches Verpackungsmaterial
    3
    Artikel
    4
    Artikelgruppe
    5
    Innenraum
    6
    Transportstrecke
    7
    Förderband
    8
    Schrumpfmitteleinbringeinrichtung
    9
    seitliche Schrumpfmitteleinbringeinrichtung
    10
    seitliche Schachtwand
    11
    Ausströmfläche
    12
    innere Schachtwand
    13
    äußere Schachtwand
    14
    geschlossene Seitenfläche
    15
    untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung
    16
    Bodenkammer
    17
    Lochblech
    18
    Gleitleiste
    20
    Schrumpfvorrichtung
    21
    Verteilkanal
    22
    Positionseinrichtung
    23
    Schlittenführung
    24
    Schiene
    25
    Schrumpfmittelerzeuger
    26
    Heißluftgebläse
    27
    Zuleitung
    28
    Einstellmittel
    30
    Steuerungseinrichtung
    31
    Düsenmodul
    32
    Oberseite
    33
    Düsenöffnung
    35
    Gleitleiste
    37
    Serviceposition
    40
    Schrumpfmittelmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014104646 B4 [0008]

Claims (15)

  1. Schrumpfvorrichtung (1) zum Aufschrumpfen eines Verpackungsmaterials (2) auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel (3), - wobei die Schrumpfvorrichtung (1) einen Innenraum (5) mit einer Transportstrecke (6) für den mindestens einbahnigen Transport von mit Verpackungsmaterial (2) umhüllten Artikelzusammenstellungen (4) umfasst, die in einer Transportrichtung (TR) durch die Schrumpfvorrichtung (1) gefördert werden, - wobei die Schrumpfvorrichtung (1) eine Mehrzahl an Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (8) umfasst, die dazu ausgebildet sind, Schrumpfmittel auf die mit Verpackungsmaterial (2) umhüllten Artikelzusammenstellungen (4) aufzubringen, - wobei mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) unterhalb der Transportstrecke (6) angeordnet ist, welche dazu ausgebildet ist, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung über die Transportstrecke (6) in den Innenraum (5) der Schrumpfvorrichtung (1) einzubringen, - welche mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) in unterschiedlichen Positionen unterhalb der Transportstrecke (6) anordenbar ist.
  2. Schrumpfvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei sich die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) im Wesentlichen entlang einer Längserstreckung der Schrumpfvorrichtung (1) unterhalb der Transportstrecke (6) erstreckt und wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) beweglich angeordnet oder ausgebildet ist.
  3. Schrumpfvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) zur Durchführung einer Bewegung orthogonal zur Transportrichtung ausgebildet ist, insbesondere wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) an einer Positionierungseinrichtung (22) angeordnet ist, insbesondere wobei die Positionierungseinrichtung (22) durch ein Schienensystem (24) gebildet ist, welches sich unterhalb der Transportstrecke (6) quer zur Transportrichtung erstreckt, wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) schiebebeweglich an dem Schienensystem (24) angeordnet ist.
  4. Schrumpfvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Schrumpfvorrichtung (1) mindestens zwei untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (15) umfasst, welche an einer Positionierungseinrichtung (22) angeordnet sind, insbesondere wobei die Positionierungseinrichtung (22) durch ein Schienensystem (24) gebildet ist, welches sich unterhalb der Transportstrecke (6) quer zur Transportrichtung erstreckt, wobei eine jeweilige Position der mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (15) unabhängig voneinander an der Positionierungseinrichtung (22) einstellbar ist.
  5. Schrumpfvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Zufuhr von Schrumpfmittel zu jedem der mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (15) einzeln einstellbar ist, insbesondere wobei jeder der mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (15) ein Schrumpfmittelerzeuger (25) zugeordnet ist oder wobei die Schrumpfvorrichtung (1) einen Schrumpfmittelerzeuger (25) umfasst, wobei die mindestens zwei unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (15) jeweils mit dem Schrumpfmittelerzeuger (25) verbunden sind, insbesondere über flexible Zuleitungen (27), insbesondere wobei zwischen dem Schrumpfmittelerzeuger (25) und einer jeweiligen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) jeweils mindestens ein Einstellmittel (28) angeordnet ist.
  6. Schrumpfvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) als Düsenmodul (31) ausgebildet ist, welches auf einer zur Transportstrecke (6) hinweisenden Oberseite (32) Düsenöffnungen (33) aufweist, durch welche Düsenöffnungen (33) das Schrumpfmittel nach oben in Richtung der Transportstrecke (6) ausströmt.
  7. Schrumpfvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Größe der Düsenöffnungen (33) und/oder die Beaufschlagung der Düsenöffnungen (33) mit Schrumpfmittel zumindest teilweise in Bereichen entlang der Längserstreckung der unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) einstellbar ist/sind.
  8. Schrumpfvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) auf einer zur Transportstrecke (6) hinweisenden Oberseite mindestens eine Gleitleiste (35) aufweist, welche mindestens eine Gleitleiste (35) einen Auflagefläche für mindestens eine die Transportstrecke (6) bildendes Fördereinrichtung bildet.
  9. Schrumpfmittelvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, umfassend eine Steuerungseinrichtung (30), über welche die Positionierung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) und weiterer seitlicher Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (9) steuerbar ist, insbesondere über welche die Positionierung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) und weiterer seitlicher Schrumpfmitteleinbringeinrichtungen (9) koordinierbar ist.
  10. Verfahren zum Optimieren des Aufschrumpfens eines Verpackungsmaterials (2) auf eine Zusammenstellung umfassend mindestens einen Artikel, - wobei die mit Verpackungsmaterial (2) umhüllte Artikelzusammenstellung (4) über eine Transportstrecke (6) in einer Transportrichtung durch die Schrumpfvorrichtung (1) bewegt wird, - wobei Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung über mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) von unten herauf die mit Verpackungsmaterial (2) umhüllten Artikelzusammenstellungen (4) aufgebracht wird, - wobei die Position der mindestens eine Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) unterhalb der Transportstrecke (6) verändert und angepasst werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) quer zur Transportrichtung bewegt werden kann, insbesondere wobei die mindestens eine Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) an einem sich quer zur Transportrichtung unterhalb der Transportstrecke (6) erstreckenden Schienensystem (24) verschoben werden kann.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei weiterhin Schrumpfmittel mit einer horizontalen Strömungskomponente seitlich über mindestens eine seitliche Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (9) auf die mit Verpackungsmaterial (2) umhüllten Artikelzusammenstellungen (4) aufgebracht wird, wobei bei einer Produktumstellung die Positionierung der mindestens einen unteren Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) und der mindestens einen seitlichen Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (9) koordiniert eingestellt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei sich die mindestens eine untere Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (15) im Wesentlichen entlang einer Längserstreckung der Schrumpfvorrichtung (1) im Innenraum (5) der Schrumpfvorrichtung (1) erstreckt und eine zur Transportstrecke (6) hinweisende Oberseite (32) mit Düsenöffnungen (33) für das Schrumpfmittel aufweist, wobei zur Anpassung an das jeweils zu bearbeitende Produkt die Größe der Düsenöffnungen (33) und/oder die Beaufschlagung der Düsenöffnungen (33) mit Schrumpfmittel zumindest teilweise in Bereichen entlang der Längserstreckung eingestellt wird.
  14. Schrumpfmittelmodul (40) für eine Schrumpfvorrichtung (1) umfassend eine Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (8) und eine Positionierungseinrichtung (22), - welches Schrumpfmittelmodul (40) zur Anordnung unterhalb einer Transportstrecke (6) der Schrumpfvorrichtung (1) ausgebildet ist, - welche Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (8) dazu ausgebildet ist, Schrumpfmittel mit einer nach oben gerichteten Strömungsrichtung abzugeben, - welche Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (8) in unterschiedlichen Positionen an der Positionierungseinrichtung (22) festlegbar ist.
  15. Schrumpfmittelmodul (40) nach Anspruch 14, wobei die Schrumpfmitteleinbringeinrichtung (8) als Düsenmodul (31) ausgebildet ist, welches auf einer Oberseite (32) Düsenöffnungen (33) aufweist, durch welche Düsenöffnungen (33) das Schrumpfmittel nach oben ausströmt.
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