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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leuchtkörper und insbesondere auf Leuchtkörper, die in einer Deckenaussparung installiert werden.
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KURZDARSTELLUNG
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In einer Ausführungsform sieht die Erfindung einen Leuchtkörper vor, der konfiguriert ist, um an einer Decke angebracht zu werden, wobei der Leuchtkörper eine Lichtquelle und ein Gehäuse enthält. Die Lichtquelle ist mit dem Gehäuse für die Bewegung mit dem Gehäuse gekoppelt. Das Gehäuse enthält eine Längsachse und eine Gehäuseaußenabmessung, die senkrecht zur Längsachse gemessen wird. Das Gehäuse ist konfiguriert, um in einer Öffnung einer Decke aufgenommen zu werden, und ein Flansch erstreckt sich von dem Gehäuse. Der Flansch enthält eine Flanschaußenabmessung, die größer ist als die Gehäuseaußenabmessung. Eine Klemmbefestigung ist relativ zum Flansch um eine Klemmbefestigungsachse drehbar. Eine Klemme ist relativ zum Gehäuse und zum Flansch in einer Richtung zur Decke hin beweglich, und zwar als Reaktion auf die Drehung der Klemmenbefestigung. Die Klemme enthält eine erste Klemmfläche und eine zweite Klemmfläche. Die erste Klemmfläche und die zweite Klemmfläche bewegen sich gemeinsam zur Decke als Reaktion auf die Drehung der Klemmbefestigung. Die zweite Klemmfläche ist um einen versetzten Abstand von der ersten Klemmfläche entfernt. Der versetzte Abstand wird parallel zur Klemmbefestigungsachse gemessen, und die erste Klemmfläche ist konfiguriert, um die Decke zwischen der ersten Klemmfläche und dem Flansch zu klemmen, wenn die Decke eine erste Dicke aufweist, und die zweite Klemmfläche ist konfiguriert, um die Decke zwischen der zweiten Klemmfläche und dem Flansch zu klemmen, wenn die Decke eine zweite Dicke aufweist, die größer als die erste Dicke ist.
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In einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung einen Leuchtkörper vor, einschließlich eines Gehäuses mit einer Längsachse, wobei das Gehäuse konfiguriert ist, um in einer Öffnung einer Decke aufgenommen zu werden. Ein Flansch erstreckt sich von dem Gehäuse. Eine Klemme ist relativ zu dem Gehäuse und dem Flansch in einer Richtung entlang der Längsachse zum Flansch hin beweglich. Die Klemme enthält eine erste Klemmfläche und eine zweite Klemmfläche, wobei die zweite Klemmfläche in einem versetzten Abstand von der ersten Klemmfläche beabstandet ist, gemessen entlang der Längsachse. Die erste Klemmfläche ist konfiguriert, um die Decke zwischen der ersten Klemmfläche und dem Flansch zu klemmen, wenn die Decke eine erste Dicke aufweist, und die zweite Klemmfläche ist konfiguriert, um die Decke zwischen der zweiten Klemmfläche und dem Flansch zu klemmen, wenn die Decke eine zweite Dicke aufweist, die größer als die erste Dicke ist.
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Weitere Aspekte der Erfindung werden durch die Betrachtung der ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Leuchtkörpers nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2 ist eine alternative perspektivische Ansicht des Leuchtkörpers aus 1.
- 3 ist eine alternative perspektivische Ansicht des Leuchtkörpers aus 1.
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 4 - 4 von 2, die eine Klemme in einer ersten Position mit einer Decke veranschaulicht, die eine erste Dicke aufweist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht ähnlich wie 4, zeigt aber die Klemme in einer zweiten Position mit einer Decke, die eine zweite Dicke aufweist, und einem Gehäuse und einer Lichtquelle, die relativ zur Decke abgewinkelt sind.
- 6 ist eine Endansicht des Leuchtkörpers aus 1 mit einem abgenommenen Rand.
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Bevor irgendwelche Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, ist es zu verstehen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und die Anordnung der Bauteile beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung angegeben oder in den folgenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Erfindung ist auch in anderen Ausführungsformen und auf verschiedene Weise ausführbar bzw. durchführbar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 veranschaulicht einen Leuchtkörper 10. Der Leuchtkörper 10 ist insbesondere geeignet, um an oder in einer Decke montiert zu werden. Beispielsweise ist die Lichtquelle 10 mit Bezug auf 4 an einer Decke 12 montiert. Die Decke 12 enthält eine Öffnung 14 und der Leuchtkörper 10 erstreckt sich durch die Öffnung 14. Die Decke 12 enthält eine erste oder Vorderseite 16 und eine zweite oder Hinterseite 18. Die Vorderseite 16 ist im Allgemeinen einem Boden zugewandt und die Hinterseite 18 ist in die entgegengesetzte Richtung, im Allgemeinen zur Decke oder Tragstruktur eines Gebäudes, gerichtet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Leuchtkörper 10 so an der Decke 12 montiert, dass sich der Leuchtkörper 10 durch die Öffnung 14 erstreckt und der Leuchtkörper 10 im Allgemeinen bündig mit der Vorderseite 16 der Decke ist. Die Montage des Leuchtkörpers 10 an der Decke 12 und das Positionieren des Leuchtkörpers 10 relativ zur Decke 12 werden im Folgenden näher erläutert.
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Wie in 4 gezeigt, enthält der Leuchtkörper 10 eine Lichtquelle 20 und ein Gehäuse 22. Die Lichtquelle 20 weist eine optische Achse 24 auf. Die Lichtquelle 20 kann alle geeigneten Arten von Lichtquellen enthalten, einschließlich Leuchtdioden, Glühbirnen, Leuchtstoffröhren und dergleichen. In einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 20 eine Glühlampe, die abnehmbar mit dem Gehäuse 22 gekoppelt ist. Das Gehäuse 22 enthält ein inneres Gehäuse 26 und ein äußeres Gehäuse 28, das, wie in 5 gezeigt, am inneren Gehäuse 26 schwenkbar ist, was es dem Benutzer ermöglicht, die Lichtquelle 20 oder die optische Achse 24 in verschiedene Richtungen zu richten. In der veranschaulichten Ausführungsform enthält das innere Gehäuse 26 einen allgemein kugelförmigen Abschnitt 30 und das äußere Gehäuse 28 enthält einen entsprechenden kugelförmigen Abschnitt 32, der es dem äußeren Gehäuse 28 ermöglicht, relativ zum inneren Gehäuse 26 um einen Drehpunkt 34 zu schwenken. Die Lichtquelle 20 ist mit dem äußeren Gehäuse 28 gekoppelt, um sich mit dem äußeren Gehäuse 28 relativ zum inneren Gehäuse 26 zu bewegen.
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Unter weiterer Bezugnahme auf die 4 und 5 enthält das äußere Gehäuse 28 eine Längsachse 36. Die Längsachse 36 ist koaxial mit der optischen Achse 24 und erstreckt sich in der veranschaulichten Ausführungsform durch den Schwenkpunkt 34. Das Außengehäuse 28 weist eine Außenabmessung 38 auf, die senkrecht zur Längsachse 36 gemessen wird. Die Außenabmessung 38 des Gehäuses 28 ist kleiner als eine Abmessung 40 der Deckenöffnung 14, so dass der Leuchtkörper 10 durch die Öffnung 14 eingeführt werden kann.
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Der Leuchtkörper 10 enthält weiterhin einen Flansch 42, der sich vom Innengehäuse 26 aus erstreckt. Der veranschaulichte Flansch 42 ist fest mit dem Innengehäuse 26 verbunden, so dass das Außengehäuse 28 relativ zum Flansch 42 und zum Innengehäuse 26 beweglich ist. Der Flansch 42 weist eine Außenabmessung 44 auf, wie in 4 dargestellt. Das Außenmaß 44 des Flansches 42 ist größer als das Außenmaß 38 des Außengehäuses 28 und größer als die Öffnung 14 der Decke 12. Daher liegt der Flansch 42 an der Vorderseite 16 der Decke 12 an, um eine weitere Bewegung des Leuchtkörpers 10 durch die Öffnung 14 in Richtung des Pfeils 46 in 4 und 5 zu verhindern. Der Flansch 42 weist eine erste Seite 48 auf, die vom Gehäuse 22 abgewandt ist, und eine zweite Seite 50 gegenüber der ersten Seite 48. Die erste Seite 48 ist dem Boden zugewandt und die zweite Seite 50 berührt die Vorderseite 16 der Decke 12, wenn der Leuchtkörper wie in 4 gezeigt installiert ist. Ein Rand 52, der ein dekorativer Rand sein kann, ist in der veranschaulichten Ausführungsform an der ersten Seite 48 des Flansches 42 angebracht. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Rand 52 mit Hilfe eines Schnappverschlusses oder ähnlichem abnehmbar mit dem Flansch 42 gekoppelt.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 enthält der Leuchtkörper 10 ferner einen Haltebügel 58 und ein Stellglied 60 für den Haltebügel 58. Der Haltebügel 58 hält eine gewünschte Position des Außengehäuses 28 relativ zum Innengehäuse 26 und dem Flansch 42, so dass der Benutzer die Lichtquelle 20 wie gewünscht ausrichten und die gewünschte Position halten kann. Der veranschaulichte Haltebügel 58 enthält einen Ring 62 und Schenkel 64, 66, 68. Der Ring 62 umgibt das Außengehäuse 28 so, dass die Längsachse 36 des Außengehäuses 28 durch den Ring 62 verläuft. Der Ring 62 ist auch konzentrisch mit dem Flansch 42. Die Schenkel 66, 68 erstrecken sich von dem Ring 62 zu dem Flansch 42. Die Schenkel 66, 68 sind durch Befestigungselemente 70 gegen eine Bewegung relativ zum Flansch 42 und zum Gehäuse 22 festmontiert. Der Schenkel 64 ist im Allgemeinen in Richtung der Pfeile 72, 74 entweder zum Flansch 42 und dem Außengehäuse 28 hin oder vom Flansch 42 und dem Außengehäuse 28 weg beweglich.
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Das Stellglied 60 bewegt einen Abschnitt 76 des Haltebügels 58 in Richtung der Pfeile 72, 74. In der veranschaulichten Ausführungsform enthält das Stellglied 60 ein Befestigungselement, insbesondere eine Schraube 78. Die Schraube 78 erstreckt sich durch den Schenkel 64, der eine Gewindeöffnung 80 enthält. Die Schraube 78 enthält einen Kopf 82 (6), der von der ersten Seite 48 des Flansches 42 zugänglich ist. Der Kopf 82 wird gedreht, um die Schraube 78 um eine Achse 84 (3) zu drehen, wodurch sich der Abschnitt 76 des Haltebügels 58 im Allgemeinen in Richtung der Pfeile 72, 74 mit dem Schenkel 64 bewegt.
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Im Betrieb bewegt oder schwenkt der Benutzer das äußere Gehäuse 28 auf dem inneren Gehäuse 26, um die optische Achse 24 und die Lichtquelle 20 in die gewünschte Richtung relativ zur Decke 12, einer Wand, einem Boden oder einem anderen Objekt zu richten. Zwei mögliche Positionen sind in 4 und 5 gezeigt. Dann, wenn der Rand abgenommen ist, dreht der Benutzer den Schraubenkopf 82 in Richtung des Pfeils 86 in 6, um die Schraube 78 um die Achse 84 zu drehen (3). Diese Drehung bewegt den Schenkel 64 und den Abschnitt 76 des Rings 62 in Richtung des Pfeils 72 nach unten in Richtung des Außengehäuses 28. Der Ring 62, insbesondere der Abschnitt 76, erzeugt einen klemmartigen Druck und genügend Reibung auf das Außengehäuse 28, um das Außengehäuse 28 und die optische Achse 24 in der gewünschten Position zu halten. Der Rand 52 wird dann wieder am Flansch 42 angebracht, um den Schraubenkopf 82 zu verdecken. Um die Lichtquelle 20 und die optische Achse 24 neu zu positionieren, nimmt der Benutzer den Rand 52 ab und dreht den Schraubenkopf 82 in Richtung des Pfeils 88 in 6. Dadurch wird der Klemmdruck und die Reibung durch den Ring 62 am Außengehäuse 28 gelöst, wodurch der Benutzer das Außengehäuse 28 und die Lichtquelle 20 bewegen kann. Der Schraubenkopf 82 wird dann in Richtung des Pfeils 86 gedreht, um die Lichtquelle 20 in Position zu halten. Der Rand 52 wird wieder am Flansch 42 angebracht. Daher muss der Benutzer in der veranschaulichten Ausführungsform nur ein einziges Befestigungselement oder eine Schraube 78 einstellen oder betätigen, um die Lichtquelle 20 neu zu positionieren.
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Unter Bezugnahme auf 3 enthält das Außengehäuse 28 ferner einen Abschnitt 90, von dem Material abgenommen ist oder der einen Spalt 92 zwischen dem Außengehäuse 28 und dem Flansch 42 definiert. Dadurch kann der Benutzer das Außengehäuse 28 in Richtung des Pfeils 94 in 3 zum Flansch 42 hin in die in 5 gezeigte Position schwenken, und kein Abschnitt des Außengehäuses 28 ragt unter die Decke 12. Wenn der Spalt 92 nicht vorhanden wäre und das Außengehäuse 28 mit der gegenüberliegenden Seite des Spalts 92 symmetrisch wäre, wenn sich das Außengehäuse 28 in der in 5 gezeigten Position befindet, würde sich ein Abschnitt des Außengehäuses 28 unter die Seite 16 der Decke 12 erstrecken.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, enthält der Leuchtkörper 10 ferner Klemmen 100 und Klemmbefestigungen 102, die den Leuchtkörper 10 an der Decke 12 anbringen und die Position des Leuchtkörpers 10 relativ zur Decke 12 halten. Der veranschaulichte Leuchtkörper 10 enthält drei Klemmen 100 und drei zugehörige Klemmbefestigungen 102. In anderen Ausführungsformen kann der Leuchtkörper 10 auch weniger als drei oder mehr als drei Klemmen 100 und Befestigungselemente 102 enthalten. Die veranschaulichten Klemmen 100 und Befestigungselemente 102 sind identisch und daher wird nur eine der Klemmen 100 und der Befestigungselemente 102 ausführlich beschrieben.
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Die Klemmbefestigung 102 ist um eine Klemmbefestigungsachse 104 drehbar. Die Achse 104 erstreckt sich vom Flansch 42 im Allgemeinen senkrecht zum Flansch 42. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Befestigungselement 102 eine Schraube, die einen Kopf 106 aufweist (6). Der Kopf 106 ist von der ersten Seite 48 des Flansches 42 zugänglich, wenn der Rand 52 abgenommen ist, und der Rand 52 verdeckt die Köpfe 106 der Befestigungselemente 100, wenn der Rand 52 am Flansch 42 angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf 3 enthält die Klemme 100 eine Klemmöffnung 108 und die Schraube 102 erstreckt sich durch die Öffnung 108, die in der veranschaulichten Ausführungsform mit einem Gewinde versehen ist. Die Klemme 100 enthält ferner eine erste Klemmfläche 110 und eine zweite Klemmfläche 112. Die Klemmflächen 110, 112 sind im Allgemeinen parallel und um einen versetzten Abstand 114 beabstandet. Der versetzte Abstand 114 wird parallel zur Achse 104 gemessen, wie in 5 gezeigt. In einer Ausführungsform liegt der versetzte Abstand 114 in einem Bereich von etwa 0,250 Zoll bis 2 Zoll. In der veranschaulichten Ausführungsform beträgt der versetzte Abstand etwa 0,4 Zoll. Eine Anschlagfläche 116 erstreckt sich von der ersten Klemmfläche 110 zur zweiten Klemmfläche 112 senkrecht zu den Klemmflächen 110, 112. Die erste Klemmfläche 110 ist auch winklig von der zweiten Klemmfläche 112 versetzt. In der veranschaulichten Ausführungsform steht die erste Klemmfläche 110 etwa senkrecht zur zweiten Klemmfläche 112 relativ zur Anschlagfläche 116. Wie im Folgenden erläutert wird, erleichtern die Klemmflächen 110, 112 das Anbringen des Leuchtkörpers 10 an Decken 12, die unterschiedliche Dicken 118, 120 aufweisen (4 und 5).
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Unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 6 wird das Anbringen des Leuchtkörpers 10 an der Decke 12, die eine relativ große Dicke 118 aufweist, erläutert. Zunächst werden die Klemmen 100 alle in die in den 2 und 3 gezeigten Positionen gedreht, so dass die Klemmen 100 innerhalb des Flansches 42 liegen und nicht über den Flansch 42 hinausragen. Dann wird der Leuchtkörper 10 durch die Öffnung 14 in Pfeilrichtung 46 eingeführt, bis der Flansch 42 an der Vorderseite 16 der Decke 12 anliegt. Nachdem der Rand 52 abgenommen wurde, dreht der Benutzer den Kopf 106 des Befestigungselements 102 in Richtung des Pfeils 122, um das Befestigungselement 102 um die Achse 104 zu drehen. Diese Drehung bewirkt, dass sich die Klemme 100 mit dem Befestigungselement 102 aus dem Gehäuse 22 heraus und über den Flansch 42 hinaus dreht. Schließlich berührt die Anschlagfläche 116 der Klemme 100 die Decke 12, wie in 4 gezeigt, um die Drehung der Klemme 100 relativ zum Befestigungselement 102 zu stoppen. Die fortgesetzte Drehung des Befestigungselements 102 bewirkt, dass sich die Klemme 100 in Richtung des Pfeils 124 auf die Rückseite 18 der Decke 12 zu bewegt und die zweite Klemmfläche 112 mit der Hinterseite 18 der Decke 12 in Berührung kommt. Der Befestiger 102 wird gedreht, bis eine ausreichende Klemmkraft von der Klemmfläche 112 aufgebracht wird, um die Decke 12 zwischen der Klemmfläche 112 und dem Flansch 42 zu sichern. Der Vorgang wird mit den anderen Klemmen 100 und Klemmbefestigungen 102 wiederholt und der Rand 52 wird am Flansch 42 angebracht, um die Köpfe 106 der Klemmbefestigungen 102 zu verdecken.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 5 wird das Anbringen des Leuchtkörpers 10 an der Decke 12, die eine relativ kleine Dicke 120 (5) aufweist, erläutert. Zunächst werden die Klemmen 100 alle in die in den 2 und 3 gezeigten Positionen gedreht, so dass die Klemmen 100 innerhalb des Flansches 42 liegen und nicht über den Flansch 42 hinausragen. In der veranschaulichten Ausführungsform sind alle Klemmen 100 so gedreht, dass die Klemmen 100 innerhalb einer Rippe 115 liegen, die sich in Umfangsrichtung um den Flansch 42 erstreckt. Die Rippe 115 liegt an der Vorderseite 16 der Decke 12 an. Dann wird der Leuchtkörper 10 durch die Öffnung 14 in Pfeilrichtung 46 eingeführt, bis der Flansch 42 an der Vorderseite 16 der Decke 12 anliegt. Nachdem der Rand 52 abgenommen wurde, dreht der Benutzer den Kopf 106 des Befestigungselements 102 in Richtung des Pfeils 122, um das Befestigungselement 102 um die Achse 104 zu drehen. Diese Drehung bewirkt, dass sich die Klemme 100 mit dem Befestigungselement 102 aus dem Gehäuse 22 heraus und über den Flansch 42 hinaus dreht. Schließlich berührt die Klemme 100 einen Abschnitt 128 des Flansches 42 oder des Gehäuses 22 (3), um die Drehung der Klemme 100 relativ zu dem Befestigungselement 102 zu stoppen. Die fortgesetzte Drehung des Befestigungselements 102 bewirkt, dass sich die Klemme 100 in Richtung des Pfeils 124 auf die Hinterseite 18 der Decke 12 zu bewegt und die erste Klemmfläche 110 mit der Hinterseite der Decke 12 in Berührung kommt. Der Befestiger 100 wird gedreht, bis eine ausreichende Klemmkraft von der Klemmfläche 112 aufgebracht wird, um die Decke 12 zwischen der zweiten Klemmfläche 110 und dem Flansch 42 zu sichern. Der Vorgang wird mit den anderen Klemmen 100 und Klemmbefestigungen 102 wiederholt und der Rand 52 wird am Flansch 42 angebracht, um die Köpfe 106 der Klemmbefestigungen 102 zu verdecken.
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Wenn der Beleuchtungskörper 10 an der Decke 12 befestigt ist, kann der Benutzer die Ausrichtung der optischen Achse 24 und der Lichtquelle 20 wie oben beschrieben einstellen.
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Obwohl die Erfindung im Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, sind Variationen und Modifikationen innerhalb des Rahmens und des Geistes von einem oder mehreren unabhängigen Aspekten der Erfindung, wie beschrieben, vorhanden.