DE102021100726A1 - Fliesenschneider - Google Patents

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Walter Schmid
Christoph Florian
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    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Abstract

Manuelles Schneidsystem 1 zum Trennen von Platten 11 beliebiger Länge umfassend einen zweiteiligen Schneidschlitten 3, wobei ein Oberteil 4 und ein Unterteil 5 des Schneidschlittens 3 über wenigstens ein drehbares Gelenk 6, 7 planparallel und flächig aneinander anliegend miteinander verbunden sind, wobei das Unterteil 5 des Schneidschlittens 3 eine Profilierung 13 zur gleitenden Führung des Schneidschlittens 3 an einer Führungsschiene aufweist, wobei das Oberteil 4 des Schneidschlittens 3 eine Aufnahme für ein Werkzeug 9 zum Ritzen und/oder Trennen der Platten 11 aufweist, wobei die Aufnahme ein Federsystem umfasst, das für einen konstanten Anpressdruck des Werkzeugs auf die zu schneidende Platte 11 ausgebildet ist, wobei der Anpressdruck des Federsystems justierbar, insbesondere stufenlos justierbar, ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein manuelles Schneidsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Schneidsysteme, für beispielsweise Fliesen, sind unter Anderem bereits aus der EP 3 415 473 A1 bekannt.
  • Schneidsysteme dieser Art zeigen den Nachteil, dass zum Trennen einer Fliese mit vorgegebener Länge, eine für diese Länge konfektionierte Systemschiene zur Führung des Schneidsystems verwendet werden muss. Die mögliche Schnittlänge wird hierbei durch Anschläge oder Portalführungen begrenzt. Weiterhin von Nachteil ist, dass die Systemschiene mittels Haltemittel in einem zusätzlichen Arbeitsschritt an der Fliese befestigt werden muss, um ein Abrutschen zu verhindern. Der Anpressdruck, den ein entsprechendes und von dem Schneidsystem eingesetztes Werkzeug somit auf die zu schneidende Fliese ausübt ist somit stets vorgegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Schneidsystem zu entwickeln, dass eine einfache und zuverlässige Handhabung ermöglicht und zur Trennung von Platten mit beliebiger Länge eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter dem Begriff einer Platte eine Fliese, eine Glasscheibe oder Ähnliches zu verstehen.
  • Weiterhin umfasst der Begriff des Trennens im Sinne der Erfindung auch den des Schneidens oder des Ritzens.
  • Die Erfindung sieht ein manuelles Schneidsystem zum Trennen von Platten beliebiger Länge umfassend einen zweiteiligen Schneidschlitten vor, wobei ein Oberteil und ein Unterteil des Schneidschlittens über wenigstens ein drehbares Gelenk planparallel und flächig aneinander anliegend miteinander verbunden sind, wobei das Unterteil des Schneidschlittens eine Profilierung zur gleitenden Führung des Schneidschlittens an einer Führungsschiene aufweist, wobei das Oberteil des Schneidschlittens eine Aufnahme für ein Werkzeug zum Ritzen und/oder Trennen der Platten aufweist, wobei die Aufnahme ein Federsystem umfasst, das für einen konstanten Anpressdruck des Werkzeugs auf die zu schneidende Platte ausgebildet ist, wobei der Anpressdruck des Federsystems justierbar, insbesondere stufenlos justierbar, ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass situationsbezogen und flexibel auf die jeweilige Platte abgestimmt, die Einwirkung des Werkzeugs auf die Platte einstellbar ist. In der Bearbeitung kann beispielsweise unterschieden werden kann, ob die Platte geritzt, getrennt, oder geschnitten wird. Auch können dadurch die Eigenschaften des jeweils verwendeten Werkzeugs berücksichtigt werden und dies präziser eingesetzt werden. Beispielsweise wird somit auch ein initialer Arbeitsschritt zum Anzeichnen einer Linie mit einem entsprechenden Werkzeug möglich. Anschließend kann mit entsprechendem Werkzeug geritzt und daraufhin getrennt werden, ohne dass eine Anpassung in der Bedienung des Schneidsystems nötig wird.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass gängige Führungsschienen, für dieses Schneidsystem eingesetzt werden können und auf speziell angepasste Systemschienen verzichtet werden können. Die Führungsschienen können beliebig in Längsrichtung aneinander gesetzt werden, um das Trennen von Platten beliebiger Länge zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Federsystem mittels einer Blattfeder mit verstellbarem Auflager ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass ein leichtes und zeitsparendes Anpassen des Anpressdrucks, den das Werkzeug auf die Platte auswirkt, ermöglicht wird. Darüber hinaus kann dadurch eine Anfälligkeit des Schneidsystems für Verschmutzungen, insbesondere für die bei derartigen Arbeiten stark auftretenden Stäube, deutlich verringert werde. Ein reinigungs- und wartungsarmer Einsatz des Schneidsystems kann somit ermöglicht werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Federsystem als Schraubenfeder mit verschiebbarem keilförmigem Gegenlager ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass eine, das Federsystem umfassende, Aufnahme kompakt und auf einen kleinen Raumbereich begrenzt ausgebildet werden kann. Hierdurch kann die Aufnahme mittels, beispielsweise einer Verkapselung, vor äußeren Einflüssen geschützt werden und in vorteilhafter Weise modulartig einfach und schnell ausgetauscht werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Federsystem als drehbar gelagerte asymmetrische und/oder durchbrochene Federscheibe ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass ein einfach herzustellendes Gegenlager für das Werkzeug und/oder die Schraubenfeder eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann mittels der Federscheibe in einer ovalen Form, in Abhängigkeit des Abstandes zwischen einem Kontaktpunkt mit dem Werkzeugs und einer Drehachse der Federscheibe, eine unterschiedliche Krafteinwirkung auf das Werkzeug erzielt werden. Weiterhin kann eine von dem Kontaktpunkt des Werkzeugs mit dem Gegenlager abhängige Krafteinwirkung auf das Werkzeug auch beispielsweise mittels eines Durchbruchs der Federscheibe erzielt werden, was eine vereinfachte Herstellung des Schneidsystems ermöglicht.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass wenigstens der Unterteil des Schneidschlittens flächig mit einer Auflagefläche zum Auflegen auf die zu trennende Platte ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass das Schneidsystem bei seiner Benutzung stabil und drehmomentfrei auf der zu trennenden Platte aufliegen kann. Ein Verkippen kann beinahe vollständig ausgeschlossen werden und die Bearbeitung der Platte kann zuverlässig, bei gleichzeitig einfacher Anwendung, ermöglicht werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Profilierung des Unterteils eine Aufnahme der Führungsschiene derart ermöglicht, dass eine zur Platte gerichtete Fläche der Führungsschiene und eine zur Platte gerichtete Fläche des Unterteils eine ebene Fläche bilden.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass der Schneidschlitten im Zusammenwirken mit der Führungsschiene einheitlich auf die Platte einwirken kann. Bei der Benutzung des Schneidsystems können dadurch lokale Druckunterschiede, die zu einem ungewollten Beschädigen oder gar Brechen der mitunter sensiblen Platte führen können, vermieden werden. Darüber hinaus wird ein bei der Benutzung des Schneidsystems auf den Schneidschlitten ausgeübter Druck auch auf die Führungsschiene übertragen, was sich vorteilhaft auf deren Stabilität auf der zu trennenden Platte auswirkt. Auf zusätzliche Haltemittel, zur Befestigung der Führungsschiene auf der zu Trennenden Platte, kann somit verzichtet werden, was einerseits eine günstige Herstellung des Schneidsystems ermöglicht und andererseits dessen Benutzung vereinfacht und beschleunigt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Werkzeug hälftig in eine Einhüllende des Unterteils des Schneidschlittens eingelassen ist, so dass das Werkzeug bei einem Schneidvorgang einer, von einer äußeren Kante des Schneidschlittens in Schneidrichtung, gebildeten Linie folgt.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass dem Benutzer des Schneidsystems durch die Geometrie des Schneidsystems auf den ersten Blick die durch das Schneidsystem gefertigte Trennlinie ersichtlich wird. Dies kann sich vorteilhaft und im Speziellen zeitsparend auf die Benutzung des Schneidsystems auswirken da dieses zügig in eine gewünschte Position gesetzt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt
    • 1 eine Explosionsdarstellung des Schneidsystems in einer Ausführungsform mit Blattfeder und
    • 2 eine Explosionsdarstellung des Schneidsystems in einer Ausführungsform mit ringförmigem Gegenlager.
  • In 1 ist schematisch eine Explosionsdarstellung des Schneidsystems 1 dargestellt in einer Ausführungsform mit Blattfeder 2. Der Schneidschlitten 3 setzt sich aus einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 zusammen, die mittels eines ersten Gelenks 6 und eines zweiten Gelenks 7 planparallel und flächig miteinander verbunden sind. Das Oberteil 4 weist eine Aufnahme für ein Werkzeug 9 zum Trennen einer Platte 11 auf. Die Aufnahme umfasst hierbei ein Federsystem, gebildet aus einer Blattfeder 2, das einen Anpressdruck des Werkzeugs 9 auf die zu schneidende Platte 11 aufweist, welcher mittels der Blattfeder 2 und entsprechendem Auflager 10 justierbar ist.
  • Mittels des verschiebbaren Auflagers 10 besteht die Möglichkeit stufenlos die Federkraft der Blattfeder 2 einzustellen und somit einen für die jeweilige Platte 11, oder das verwendete Werkzeug 9 einen adäquaten Anpressdruck zu wählen. Weiterhin ist das System dadurch wenig anfällig für Verschmutzungen, da das Federsystem frei von Gelenken, oder Ähnlichem ausgebildet ist.
  • Das Unterteil 5 des Schneidschlittens 3 weist auf seiner Unterseite eine Auflagefläche (nicht sichtbar) auf, die flächig das Aufliegen des Schneidschlittens auf die zu trennende Platte 11 ermöglicht. Hierdurch wird ein Verkippen des Schneidsystems in der Horizontalen verhindert, was mögliche Drehmomente auf die Platte 11 so gut wie ausschließt. Der durch einen Benutzer des Schneidsystems ausgeübte Druck auf ein Bedienelement 12 kann dadurch homogen und großflächig auf die Platte 11 übertragen werden und mögliche Beschädigungen der Platte 11 verhindern.
  • Mittels einer Profilierung 13 des Unterteils 5 wird ein Führen des Schneidschlittens 3 an einer Führungsschiene (nicht dargestellt) ermöglicht, um einen geradliniges Trennen der Platte 11 zu ermöglichen. Die Führungsschiene (nicht dargestellt) kann durch weitere Führungsschienen (nicht dargestellt) erweitert werden, wodurch Platten beliebige Länge bearbeitet werden können.
  • Die Profilierung 13 ist derart ausgebildet, dass eine Aufnahme der Führungsschiene (nicht dargestellt) derart ermöglicht wird, dass die Unterseite der Führungsschiene (nicht dargestellt) mit der Unterseite des Unterteils (nicht sichtbar) eine ebene Fläche bilden. Hierdurch wird gewährleistet, dass auch bei einem Anliegen des Schneidschlittens 3 an der Führungsschiene (nicht dargestellt) keine Drehmomente auf die Platte 11 auftreten und ein homogener und großflächig verteilter Druck auf die zu trennende Platte 11 bei der Verwendung des Schneidsystems 1 ausgeübt wird. Dies kann sich vorteilhaft auf eine sichere Fixierung des Schneidsystems 1 auf der Platte 11 auswirken.
  • Weiterhin ist in 1 schematisch dargestellt, dass das Werkzeug 9 beispielhaft mittels eines Blechs 14 entsprechender Dicke eingefasst ist, um hälftig in eine dadurch erzeugte Einhüllende des Unterteils 5 eingelassen zu sein. Hierdurch folgt das Werkzeug 9 bei der Verwendung des Schneidsystems 1 der Linie, die durch die äußere Kante des Schneidschlittens 15 gebildet wird, was ein schnelles Ausrichten des Schneidsystems 1 ermöglicht.
  • In 2 ist beispielhaft eine Explosionsdarstellung des Schneidsystems 1 mit ringförmigem Gegenlager 17 dargestellt. Das Gegenlager 17 ist mit einem Durchbruch 22 dargestellt wodurch in Abhängigkeit des Kontaktpunktes zwischen Schraubenfeder 18 und dem Gegenlager eine veränderte Krafteinwirkung ermöglicht wird.
  • Auch kann das Gegenlager unterschiedliche Dicken, insbesondere eine Keilform, aufweisen, wodurch eine Vorspannung der Schraubenfeder 18 mittels eines Drehmechanismus 19 eingestellt werden kann. Hierdurch kann der Anpressdruck des Werkzeugs 9 auf die zu trennende Platte (nicht dargestellt) gewählt und auf situationsbedingte Anforderungen, beispielsweise in Abhängigkeit des eingesetzten Werkzeugs 9, oder der zu trennenden Platte (nicht dargestellt), berücksichtigt werden.
  • Weiterhin kann das Gegenlager 17 auch als asymmetrische Federscheibe (nicht dargestellt), beispielsweise in ovaler Form ausgebildet sein, wodurch in Abhängigkeit des horizontalen Abstandes des Werkzeugs 9 zur Drehachse des Gegenlagers 17 eine Änderung der Krafteinwirkung auf das Werkzeug und damit eine Änderung des Anpressdrucks des Werkzeugs auf die Platte ermöglicht wird.
  • Weiterhin ist dargestellt, dass in dieser Ausführungsform eine Verkapselung 20 ermöglicht werden kann, wodurch einerseits ein schneller und modulartiger Austausch ermöglicht, sowie ein Schutz vor Verschmutzung hergestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidsystem
    2
    Blattfeder
    3
    Schneidschlitten
    4
    Oberteil
    5
    Unterteil
    6
    erstes Gelenk
    7
    zweites Gelenk
    9
    Werkzeug
    10
    Auflager
    11
    Platte
    12
    Bedienelement
    13
    Profilierung
    14
    Blech
    15
    Kante
    16
    Schraubenfeder
    17
    Gegenlager
    18
    Schraubenfeder
    19
    Drehmechanismus
    20
    Verkapselung
    21
    Drehachse
    22
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3415473 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Manuelles Schneidsystem (1) zum Trennen von Platten (11) beliebiger Länge umfassend einen zweiteiligen Schneidschlitten (3), wobei ein Oberteil (4) und ein Unterteil (5) des Schneidschlittens (3) über wenigstens ein drehbares Gelenk (6, 7) planparallel und flächig aneinander anliegend miteinander verbunden sind, wobei das Unterteil (5) des Schneidschlittens (3) eine Profilierung (13) zur gleitenden Führung des Schneidschlittens (3) an einer Führungsschiene aufweist, wobei das Oberteil (4) des Schneidschlittens (3) eine Aufnahme für ein Werkzeug (9) zum Ritzen und/oder Trennen der Platten (11) aufweist, wobei die Aufnahme ein Federsystem umfasst, das für einen konstanten Anpressdruck des Werkzeugs auf die zu schneidende Platte (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des Federsystems justierbar, insbesondere stufenlos justierbar, ist.
  2. Schneidsystem (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem mittels einer Blattfeder (2) mit verstellbarem Auflager (10) ausgebildet ist.
  3. Schneidsystem (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem als Schraubenfeder (16) mit verschiebbarem keilförmigem Gegenlager (17) ausgebildet ist.
  4. Schneidsystem (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem als drehbar gelagerte asymmetrische und/oder durchbrochene Federscheibe ausgebildet ist.
  5. Schneidsystem (1) nach einem der vorausgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Unterteil des Schneidschlittens flächig mit einer Auflagefläche zum Auflegen auf die zu trennende Platte (11) ausgebildet ist.
  6. Schneidsystem (1) nach einem der vorausgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (13) des Unterteils (5) eine Aufnahme der Führungsschiene derart ermöglicht, dass eine zur Platte (11) gerichtete Fläche der Führungsschiene und eine zur Platte (11) gerichtete Fläche des Unterteils (5) eine ebene Fläche bilden.
  7. Schneidsystem (1) nach einem der vorausgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (9) hälftig in eine Einhüllende des Unterteils (5) des Schneidschlittens (3) eingelassen ist, so dass das Werkzeug (9) bei einem Schneidvorgang einer, von einer äußeren Kante des Schneidschlittens in Schneidrichtung, gebildeten Linie folgt.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2750674A (en) 1951-09-21 1956-06-19 Pittsburgh Plate Glass Co Glass cutter
JPH1110635A (ja) 1997-06-25 1999-01-19 Sadao Matsumoto 定規付きカッタ
US6269994B1 (en) 1999-05-12 2001-08-07 North American Tile Tool Company Manual tile cutter
DE102015110311A1 (de) 2015-06-26 2016-12-29 Wolfcraft Gmbh Vorrichtung zur Verwendung beim Trockenausbau
EP3415473A1 (de) 2017-06-15 2018-12-19 Raimondi S.p.A. Schneidsystem für platten

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