DE102021006483A1 - Verschlusssystem - Google Patents

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Dirk-Michael Drotlef
Lars Heepe
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Abstract

1. Verschlusssystem2. Verschlusssystem, bestehend aus zumindest- einem ersten Verschlussteil (10) und- einem zweiten Verschlussteil (12), die miteinander einen wiederlösbaren Haftverschluss (14) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Verschlussteile derart mit einer Widerstandseinrichtung (26) versehen ist, dass bei einem Lösen des Haftverschlusses (14) bis zum Wirksamwerden der Widerstandseinrichtung (26) anfänglich geringere Öffnungskräfte notwendig sind als nach dem Wirksamwerden und dass nach Überwinden der Widerstandseinrichtung (26) die Öffnungskräfte in einem Bereich der anfänglichen Öffnungskräfte liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem, bestehend aus zumindest
    • - einem ersten Verschlussteil und
    • - einem zweiten Verschlussteil, die miteinander einen wiederlösbaren Haftverschluss ausbilden.
  • Ein dahingehendes Verschlusssystem weist regelmäßig einen Hakenteil und einen Schlaufenteil auf, die aus einem Grundgewebe mit Polfäden bestehen, die die Haken bzw. die Schlaufen ausbilden. Häufig wird dabei das Hakenmaterial im Rahmen eines kopfseitigen Auftrennens des Schlaufenmateriales erhalten. Ein Vertreter eines solchen Haftverschlusses ist beispielhaft in DE 35 13 325 A1 aufgezeigt, wobei solche Verschlusssysteme auch unter der Bezeichnung Kletten®-Haftverschlüsse in einer Vielzahl von Ausführungsformen dem Markt bekannt sind.
  • Regelmäßig besteht ein solcher Kletten®-Haftverschluss aus männlichen Verschlussteilen sprich Haken als dem einen ersten Verschlussteil und aus einem weiblichen Verschlussteil sprich Schlaufen als dem anderen zweiten Verschlussteil, die miteinander den wiederlösbaren Haftverschluss als Ganzes ausbilden.
  • Sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des dahingehenden Verschlusssystems werden von Hand definierte Öffnungs- und Schließkräfte ausgebracht, um die beiden Verschlussteile zum Öffnen auseinanderzuziehen bzw. zum Schließen zusammenzudrücken. Häufig gleitet dabei beim Öffnen des Verschlusssystems das eine Verschlussteil in der Art einer Schälbewegung vom anderen Verschlussteil ab, wobei grundsätzlich die Intention besteht mit gleicher Öffnungskraft einen solchen Haftverschluss vollständig zu öffnen, beispielsweise um Schuhe, die mit solchen Klettverschlüssen versehen sind möglichst zwanglos ausziehen zu können. Dabei kommen heutzutage verschiedene Varianten von Verschlusssystemen respektive Haftverschlüssen zum Einsatz:
    • - Haken- und Flauschband als typische Anwendung für Bekleidung;
    • - Pilzkopfband und Veloursband als Garant für eine stärkere Anhaftung;
    • - Pilzkopfband und Flauschband, die im geschlossenen Zustand auch bei Scherbeanspruchung hohe Haltekräfte ermöglichen;
    • - Pilzkopfband auf Pilzkopfband als Vertreter typischer Industrieanwendungen mit definiertem Druckpunkt beim Öffnen und Schließen, bei gleichzeitigem Erreichen hoher Haltekräfte sowohl bei Scher- als auch bei Zugbeanspruchung; und
    • - Extrudierte Haken/Pilze auf Wirkware als typischer Vertreter eines Windelverschlusses.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber qualitativ gleichwertiges Verschlusssystem zu schaffen mit gegenüber dem Stand der Technik vergrößerten Einsatzmöglichkeiten. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Verschlusssystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zumindest eines der beiden Verschlussteile derart mit einer Widerstandseinrichtung versehen ist, dass bei einem Lösen des Haftverschlusses bis zum Wirksamwerden der Widerstandseinrichtung anfänglich geringere Öffnungskräfte notwendig sind als nach dem Wirksamwerden und dass nach Überwinden der Widerstandseinrichtung die Öffnungskräfte in einem Bereich der anfänglichen Öffnungskräfte liegen, ist insoweit ein Verschlusssystem geschaffen, das sich nicht mehr über den gesamten Öffnungsbereich im Wesentlichen mit einer gleichen Öffnungskraft öffnen lässt, sondern vielmehr während des Öffnungsvorganges eine Art Stopp vorsieht, der erst mit Kraft definiert zu überwinden ist, um den weiteren Öffnungsvorgang bis zur vollständigen Öffnung des Verschlusses zu beenden.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Widerstandseinrichtung eine den Stopp bildende Barriere darstellt, bei der zum Lösen des Haftverschlusses anfänglich aufgebrachte Schälkräfte an der Stelle des Überganges der Barriere in Scherkräfte übergehen, die größer sind als die Schälkräfte. Auf diese Art und Weise kann einem Nutzer des Verschlusssystems respektive einem Endverbraucher verdeutlicht werden, dass er gewollt oder ungewollt dabei ist einen Haftverschluss zu öffnen, dass er durch den Stopp oder die Barriere aber noch einmal die spürbare, insbesondere taktile, Rückmeldung erhält, dass nach Überwinden des Stopps oder der Barriere nunmehr endgültig der Verschluss als zusehends geöffnet anzusehen ist. Insgesamt ergibt sich eine definierte verbesserte Performance. Die dahingehende Ausgestaltung kann insbesondere im Rahmen sicherheitsrelevanter Bereiche in jedem Fall sicherstellen, dass der Nutzer nicht ungewollt die Haftverschlussverbindung freigibt. Neben Waffenhalterungen mittels Klettverschlüssen als Beispiel kann dies weiter eine Rolle spielen für Werkzeugbefestigungen jedweder Art, Bekleidung, Rucksackbefestigungen, Fallschirmauslösesysteme, etc. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Verschlusssystem immer dort Anwendung finden, wenn man den Nutzer solcher Verschlusssysteme darauf aufmerksam machen will, dass er einen Öffnungsvorgang veranlasst hat und mit Erreichen des Stopps genau prüfen soll, ob er eine vollständige Öffnung des Verschlusses überhaupt wünscht oder den Verschluss lieber geschlossen halten möchte.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusssystems ist dabei vorgesehen, dass die Widerstandseinrichtung aus einer Trennung im zugeordneten Verschlussteil besteht und dass Teile des separierten Materials im geschlossenen Zustand des Haftverschlusses am anderen Verschlussteil als Barriere verbleiben bis die erhöhte Lösekraft, insbesondere in Form der von Hand aufzubringenden Scherkraft, die Barriere freigibt. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Separierung aus einem durchgehenden Schnitt, Ausstanzung oder einer Perforation in dem einen Verschlussteil besteht, die als Barriere ein Verschlusssegment freilegt, das als freiliegende Lasche an zumindest einer Seite mit dem zugehörigen Verschlussteil aber weiter verbunden bleibt. Die genannte freiliegende Lasche ist also im Rahmen der Trennung nach wie vor einseitig über ihren Laschengrund mechanisch/kraftschlüssig mit dem zugeordneten Verschlussteil des Kletten®-Haftverschlusses verbunden.
  • Bei dem Öffnen des Verschlusssystems respektive des Haftverschlusses durch eine Abschälbewegung von Hand, bei dem die Verschlussteile voneinander getrennt werden, stoppt die Schälfront partiell an der mechanisch/kraftschlüssig verbundenen Seite des Laschengrundes; läuft aber seitlich in dem mechanisch verbundenen Rest des Kletten®-Haftverschlusses weiter zwecks Herbeiführen der vollständigen Öffnung, nach Freigabe der zunächst noch verbleibenden Laschenverbindung. Das Verschlussmaterial der Lasche bleibt insoweit also zunächst noch in haftender Verbindung mit den korrespondierenden Elementen des anderen Verschlussteils. Erreichen die seitlich an der Einstanzung oder dem Einschnitt verlaufenden Schäl- oder Peelfronten die mechanisch/kraftschlüssige Verbindungsseite, wird auch die Lasche nach Überwinden des Stopps der zusätzlichen Kraft beim Lösen des Verschlusses ausgesetzt und das Ablösen der Lasche wird weiter unter Freigabe des Verschlusses als Ganzes induziert. Insoweit erfolgt das Ablösen der Lasche, die zunächst unter Bildung des Stopps oder der Barriere an dem korrespondierenden anderen Verschlussteil zunächst verbleibt, im Gegensatz zu den sonstigen Elementen des Haftverschlusses über eine Kombination aus einem Schäl- und Schermechanismus.
  • Bei einem etwaig sich anschließenden Schließvorgang des Verschlusses wird beim Zusammendrücken der Verschlussteile die Lasche wieder in der fensterartigen Ausnehmung des zugeordneten Verschlussteils vollständig integriert, so dass hemmnisfrei der Schließvorgang vonstattengeht.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Verschlusssegment regelmäßig in Form einer Lasche derart in das Verschlussteil eingebracht ist, dass das freie Ende der Lasche der Ablösefront des anderen Verschlussteils beim Lösen des Haftverschlusses zugewandt ist. Bei einem Ablösewinkel des Haftverschlusses < 90° ist Schälen der dominierte Ablösemechanismus. Dabei entsteht eine dem Ablösevorgang entgegengesetzt laufende Schäl- oder Peelfront, die zu einer verbesserten „Performance“ für den Verschluss führt. Bei einem Ablösewinkel des Verschlusses ≥ 90° ist Scherung der dominierende Ablösemechanismus, was zu einer stark verbesserten „Performance“ führt. In letzterem Fall wandelt sich dann ein längenabhängiger Ablösevorgang zu einem flächenabhängigen um.
  • Demgemäß geraten beim Lösen des Haftverschlusses bei niedrigen Öffnungskräften die in Eingriff miteinander befindlichen Verschlusselemente seitlich an dem laschenartigen Verschlusssegment vorbei außer Eingriff. Dabei bleibt das Verschlusssegment unter Bildung der Barriere an dem benachbarten Verschlussteil zunächst anhaften. Unter der Wirkung von höheren Öffnungskräften kann dann das Verschlusssegment von dem benachbarten Verschlussteil unter Freigabe der Barriere abgezogen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusssystems ist vorgesehen, dass die Lasche dreieckförmig oder rechteckförmig ist oder aus einfachen Trennschnitten quer zur Öffnungsrichtung der bandförmigen Verschlussteile verlaufend in diesen angeordnet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit ornament- oder bildhafte Ausgestaltungen wie ein Blumenmuster zu realisieren. Messungen haben dabei gezeigt, dass die Form der Trennschnitte dem Grunde nach einen sehr starken Einfluss auf die „Performance“ sprich den Haftkraftverlauf für das derart modifizierte Verschlusssystem hat. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt die Begrenzungsseiten der freiliegenden Lasche an dem einen Verschlussteil gleich oder im Wesentlichen gleich auszubilden zu der Anbindungsseite der Lasche an dem Verschlussteil. Die Größe der jeweils gewählten Widerstandseinrichtung hat dabei einen großen Einfluss auf die Scherperformance.
  • Es besteht auch die Möglichkeit in Öffnungsrichtung der beiden Verschlussteile gesehen mehrere Laschen in Hintereinanderabfolge anzuordnen, so dass in stetiger Hintereinanderabfolge es zu einer Erhöhung der Verschlusskräfte an der jeweiligen Barriere kommt, bei anschließender Verringerung der Öffnungskräfte zwecks weiterem weitgehend widerstandsfreien Öffnen des Verschlusssystems. Ferner besteht die Möglichkeit der Nebeneinanderanordnung von Laschen, auch versetzt zueinander.
  • Bevorzugt ist das Verschlussteil mit der Widerstandseinrichtung als Hakenmaterial konzipiert, wohingegen das andere Verschlussteil des Verschlusssystems bevorzugt ein Schlaufenmaterial aufweist. Andere Ausgestaltungen sind hier denkbar, insbesondere in umgekehrter Abfolge von Haken- und Schlaufenmaterial. Ferner besteht die Möglichkeit der Verstärkung der Widerstandseinrichtung am kraftschlüssigen Ende, zur Verhinderung eines ungewollten Ein- oder Abreißens.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Lösung anhand von Ausführungsbeispielen nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
    • 1 und 2 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt auf ein Haken- und ein Schlaufenverschlussmaterial in Form zweier Verschlussteile, die miteinander in wiederlösbarer Weise verbunden einen Haftverschluss ergeben;
    • 3 ein Verschlusssystem mit teilweise herausgetrennter Lasche an einem Verschlussteil, vorzugsweise an einem Haken-Verschlussteil;
    • 4 in stark vereinfachter Darstellung den Auftrennvorgang zwischen einem männlichen und einem weiblichen Verschlussteil unter Öffnen des Haftverschlusses, wobei unter Bildung einer Öffnungsbarriere, die nach der 3 abgetrennte Lasche als Widerstandseinrichtung zunächst mit dem zugeordneten Bereich des anderen Verschlussteils mit den Schlaufen verhaftet bleibt, bis nach Überwinden der Barriere oder Peelfront auch die verhaftete Lasche das darunter liegende Schlaufenmaterial unter Öffnung des Verschlusssystems zusehends freigibt;
    • 5 in der Art eines Kraft-Weg-Diagramms den Öffnungskraftverlauf für ein Verschlusssystem nach der 4 mit der eingebauten Stopp- oder Barrierefunktion;
    • 6 bis 17 verschiedene Ausführungsformen eines Laschenaufbaus als Widerstandseinrichtung für eine der beiden Verschlussteile; und
    • 18 und 19 schäl- bzw. scherdominante Ablösevorgänge für die jeweilige Widerstandseinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem, bestehend aus zumindest einem ersten Verschlussteil 10 und einem zweiten Verschlussteil 12, die miteinander einen wiederlösbaren Haftverschluss 14 ausbilden, wie er teilweise in der 4 einmal vorderseitig im geöffneten Zustand und einmal rückseitig im noch geschlossenen Zustand wiedergegeben ist. Solche Haft-Verschlusssysteme 14 werden fachsprachlich auch mit Kletten®-Haftverschluss oder Klettverschluss bezeichnet. Das als Ganzes mit 16 bezeichnete Schlaufenmaterial des bandförmigen zweiten Verschlussteils 12 nach der 2 besteht aus einem Grundgewebe 18 sowie über die eine Seite dieses Grundgewebes 18 überstehende Schlaufen 20. Das Grundgewebe 18 ist in einer bei Haftverschlüssen üblichen Webtechnik hergestellt. Das Gewebe besteht insoweit aus Kett- und Schussfäden und in Richtung der Kettfäden verlaufende eingebrachte Polkettfäden bilden die einzelnen Schlaufen 20 aus. Die genannten Schlaufen 20 können sich gemäß der vereinfachten Darstellung nach der 2 in Doppelreihen über das Grundgewebe 18 erstrecken; vorteilhaft für die vorliegende Lösung ist jedoch vorgesehen, dass die Schlaufen 20 sich gleichförmig verteilt über das bandförmige zweite Verschlussteil 12 erstrecken.
  • Das erste Verschlussteil 10 nach der 1 besteht hingegen aus einem Hakenmaterial 22 in Form einzelner Haken 24. Die dahingehenden Haken 24 sind aus dem Schlaufenmaterial 16 gemäß der Darstellung nach der 2 gebildet, wobei für den Erhalt eines jeden Hakens 24 eine Schlaufe 20 im Kopfbereich seitlich aufgeschnitten der Herstellung des Hakenmaterials 22 dient. Die Haken 24 sind zu den Schlaufen 20 derart angeordnet, dass diese unter Bildung des wiederlösbaren Haftverschlusses 14 miteinander in Eingriff bringbar sind. Entgegen der Darstellung nach der 1 sollen auch die Haken 24 gleichförmig über das zugeordnete Grundgewebe 18 verteilt sein. Nähere Einzelheiten für einen solchen Verschlussaufbau sind beispielhaft aus DE 102 40 986 B3 und DE 10 2007 003 287 A1 der Schutzrechtsinhaberin zu entnehmen.
  • Wie sich insbesondere aus der 3 ergibt, ist zumindest eines der beiden Verschlussteile 10, 12, hier in Form des ersten Verschlussteiles 10, derart mit einer Widerstandseinrichtung 26 versehen, dass bei einem Lösen des Haftverschlusses 14 bis zum Wirksamwerden der Widerstandseinrichtung 26 anfänglich geringere Öffnungskräfte notwendig sind, als nach dem Wirksamwerden, und dass nach Überwinden der Widerstandseinrichtung 26 die Öffnungskräfte wiederum in einem Bereich der anfänglichen Öffnungskräfte für den Verschluss 14 liegen. Der dahingehende Kräfteverlauf ist in dem Kraft-Weg-Diagramm nach der 5 dargestellt. Dort sind die Öffnungskräfte F über den Öffnungsweg S des Haftverschlusses 14 zu Beginn der Verschlussöffnung mit „I“ wiedergegeben; der Kräfteverlauf bedingt durch die verringerten Öffnungskräfte beim seitlichen Vorbeilaufen der Peelfronten an der Widerstandseinrichtung mit „II“. Der Kräfteverlauf bedingt durch den Einfluss der Widerstandseinrichtung mit „III“. Das Überwinden der Widerstandseinrichtung 26 bei abfallendem Kräfteverlauf ist in IV gezeigt. Insoweit bildet die Widerstandseinrichtung 26 eine Art Barriere 28 aus, bei der zum Lösen des Haftverschlusses 14 anfänglich aufgebrachte Schälkräfte an der Stelle der Barriere 28 in Scherkräfte übergehen, die größer sind als die Schälkräfte, was sich aus dem Kraftverlauf III nach der 5 im Rahmen einer Messwertaufnahme für ein solches Verschlusssystem ergibt. Dabei wird die Schälfestigkeit messtechnisch mit N/cm erfasst, wohingegen die Scherfestigkeit sich aus Messwerten N/cm2 ergibt. Insoweit wandelt sich also ein längenabhängiger, in cm gemessener Ablösevorgang zu einem flächenabhängigen in cm2 gemessen und nach Überwinden der Barriere 28 wiederum zu einem längenabhängigen Ablösevorgang um.
  • Wie insbesondere die 3 und 4 zeigen, besteht die Widerstandseinrichtung 26 aus einer Separierung im zugeordneten Verschlussteil 10, wobei Teile des separierten Materials im geschlossenen Zustand des Haftverschlusses 14 laschenartig am anderen Verschlussteil 12 als Barriere 28 verbleiben, bis die erhöhte Lösekraft, insbesondere in Form der Scherkraft, die Barriere 28 und mithin den Haftverschluss 14 als Ganzes weiter freigibt. Wie sich weiter aus der 3 ergibt, besteht die Separierung aus einem durchgehenden Schnitt, deren Schnittlinie mit 32 angegeben ist. Anstelle eines Schnitts kann aber auch eine Ausstanzung treten oder eine Perforation. Über den Schnitt entlang der Schnittlinie 32 wird als Barriere 28 ein Verschlusssegment freigelegt, das als freiliegende, rechteckförmige Lasche 30 an zumindest einer Anbindungsseite 36 mit dem zugehörigen Verschlussteil 10 einstückig verbunden bleibt.
  • Wie sich aus der 4 ergibt, ist das Verschlusssegment in Form der Lasche 30 derart in das zugehörige Verschlussteil 10 eingebracht, dass das freie Ende 38 der Lasche 30 der Ablösefront des anderen Verschlussteils 12 beim Lösen des Haftverschlusses 14 zugewandt ist. Beim dahingehenden Lösen des Haftverschlusses 14 bei niedrigen Öffnungskräften, gemäß dem Kraftlinienfeld II nach der 5, geraten die zunächst noch in Eingriff miteinander befindlichen Verschlusselemente 20, 24 seitlich entlang von Längsstreifen 40 an der Lasche 30 vorbei außer Eingriff und die Lasche 30 selbst verbleibt unter Bildung der Barriere 28 an dem Schlaufenmaterial 16 des benachbarten Verschlussteils 12 zunächst noch solange anhaften, bis unter der Wirkung der höheren Öffnungskräfte, insbesondere in Form von Scherkräften, die Lasche 30 von dem benachbarten Verschlussteil 12 unter Freigabe der Barriere 28 abgezogen ist. Die dahingehende Freigabe der Barriere 28, die ansonsten insoweit für den Öffnungsvorgang eine Art Betätigungsstopp ausbildet, ist im Kraft-Weg-Diagramm mit dem Bereich IV wiedergegeben. Bei der Darstellung nach der 4 gibt im Rahmen des rechteckförmigen Ausschnitts der Lasche 30 entlang der Schnittlinie 32 diese eine rechteckförmige Öffnung 42 im Verschlussteil 10 frei, indem die Lasche 30 mit ihren vorstehenden Haken 24 entlang einer fortschreitenden Öffnungslinie 44 zunächst noch auf das Schlaufenmaterial 16 des benachbarten zweiten Verschlussteils 12 anhaftend umgelegt ist. Insoweit sieht man also in Blickrichtung auf die 4 gesehen den rückwärtigen Bereich der auf das zweite Verschlussteil 12 um 180° umgelegten Lasche 30. Für den Erhalt des Kräftebereiches IV nach der 5 ist also notwendig, dass bei weiterem Öffnungsvorgang, bei dem die beiden Verschlussteile 10, 12 voneinander weggezogen respektive abgeschält werden, die Lasche 30 als Widerstandseinrichtung 26 oder Barriere 28 mit ihrer Verhakung das Schlaufenmaterial 16 des zweiten Verschlussteils 12 vollständig freigibt.
  • Gemäß der Darstellung nach den 7 bis 10 kann die jeweilige Lasche 30 rechteckförmig (7), dreieckförmig (8), dreieckförmig mit bogenförmigem Abschlussrand (9) oder nur aus Querschnitten (10) im zugeordneten ersten Verschlussteil 10 ausgebildet sein. Gemäß der Darstellung nach den 7 bis 10 können mehrere Laschen 30 in gleicher Höhe in Nebeneinanderanordnung im jeweiligen Verschlussteil 10, 12 angeordnet sein; es besteht aber auch die Möglichkeit, in Öffnungsrichtung des jeweiligen Verschlussteils 10, 12 gesehen, in Hintereinanderanordnung und auf Abstand zueinander gehalten zwei oder mehr Laschen 30 (6) anzuordnen. Sind gemäß der Darstellung nach der 6 mehrere Laschen 30 in Öffnungsrichtung gesehen, hintereinander angeordnet, schließt sich an den Kräftebereich IV bei Wirksamwerden der weiteren nachfolgenden Lasche 30 dann wiederum der Kraftanstieg an, wie er im Bereich III des Kraft-Weg-Diagramms wiedergegeben ist. Anschließend fällt dann wieder die Öffnungskraft auf den normalen Öffnungskraftbereich ab, wie im Bereich I oder IV in 5 dargestellt.
  • Anstelle des gezeigten Hakenmaterials 22 nebst zugehörigem Schlaufenmaterial 16 können die beiden Verschlussteile 10, 12 auch jeweils aus einem pilzkopfartigen Verschlussmaterial gebildet sein, so dass sich insgesamt eine Art hermaphroditisches Verschlusssystem als Ganzes ergibt. Weitere Ausgestaltungen von zueinander passenden Eingriffselementen beider Verschlussteile 10, 12 unter Bildung des Verschlusssystems sind hier möglich.
  • Wie die Darstellung nach der 11 zeigt, können die einzelnen Laschen 30 sowohl horizontal als auch vertikal versetzt zueinander angeordnet sein, so dass sich eine Art Stufenanordnung in Blickrichtung auf die 11 gesehen, von links oben nach rechts unten ergibt. Bei der Darstellung nach der 12 sind auf dem Verschlussteil 10 die rechteckförmigen Laschen 30 wahllos zueinander angeordnet und demgemäß ohne statistisch vorgebbare Verteilung.
  • Bei der Darstellung nach der 13 kann an der Übergangsstelle der Lasche 30 zum Verschlussteil 10 eine Verstärkung 48 vorhanden sein. An den beiden parallel zueinander verlaufenden Schnittlinien 32 münden diese jeweils an ihrem freien Ende in die zugeordnete Verstärkung 48 aus, die aus einem kreisrunden Verstärkungszuschnitt gebildet ist, der mit dem Verschlussteil 10 fest verbunden wird, beispielsweise verschweißt, verklebt oder vernäht wird. Auch besteht die Möglichkeit die Verstärkung 48 aus einem kreisrunden Ausschnitt im Verschlussteil 10 auszubilden, so dass etwaig eingeleitete Kräfte über die Schnittlinien 32 in die Umgebung münden und nicht in das Verschlussteil 10 ausgeleitet werden können. Über die dahingehende Verstärkung 48 wird jedenfalls sichergestellt, dass bei einem Betätigen der Lasche 30 diese nicht vom Verschlussteil 10 abreißen kann.
  • Die 14 zeigt eine Direktionalität in Öffnungsrichtung gesehen. Wird das Kletten-Haft-System von der dem freien Ende 38 der Lasche 30 zugewandten Seite her geöffnet, ergeben sich gemäß der Pfeildarstellung hohe Scherkräfte, wohingegen sich normale oder leicht reduzierte Schälkräfte von der anderen Seite her ergeben, gemäß der kleineren Pfeildarstellung in 14. Gemäß der Darstellung nach der 15 bringen größere Laschen 30 gemäß der linken Darstellung größere Öffnungskräfte als demgegenüber kleinere Laschen 30 wie rechts dargestellt. Die Größe der Öffnungskräfte ist dabei wiederum mit Pfeilen wiedergegeben.
  • Die Darstellung nach der 16 soll zeigen, dass die Öffnungskräfte für eine langgezogene Lasche 30 denjenigen Öffnungskräften entsprechen, wie sie für eine breite Lasche 30 entstehen, wie rechts in 16 dargestellt, sofern nur der Flächeninhalt der einzelnen Laschen 30 miteinander vergleichbar gewählt ist.
  • Insgesamt ergibt sich gemäß dem vorstehenden Vortrag das durch die Form der Widerstandseinrichtung 26 die resultierenden Scherkräfte eingestellt werden können. Dabei sind die Scherkräfte bei vergleichbarer Geometrie für ein Rechteck größer als für ein Dreieck und für das Dreieck wiederum größer als für einen einfachen Einschnitt. Durch die Größe respektive die Fläche der Widerstandseinrichtung 26 werden die resultierenden Scherkräfte eingestellt, wobei große, insbesondere lange oder breite Widerstandseinrichtungen zu hohen Scherkräften führen, kleine oder kurze sowie schmale Widerstandseinrichtungen führen zu niedrigen Scherkräften. Gemäß der Darstellung nach der 17 soll verdeutlicht werden, dass die Lasche 30 auch komplexere ästhetische Formen einnehmen kann, wie beispielsweise die Form einer in der 17 gezeigten stilisierten Blume. Andere Gestaltungen, insbesondere ornamentale Muster, sind realisierbar. Die 18 zeigt des Weiteren in prinzipieller Darstellung für einen makroskopischen Schälwinkel < 90°, was mit dem Pfeil wiedergegeben werden soll, bei dem Kletten-Haftverschluss eine schäl-dominante Ablösung der Widerstandseinrichtung 26. Demgegenüber ist in 19 für einen makroskopischen Schälwinkel > 90° des Kletten-Haftverschlusses eine scher-dominante Ablösung der Widerstandeinrichtung 26 gezeigt. Demgemäß geht eine schäl-dominante Ablösung nach der 18 in eine scher-dominante Ablösung nach der 19 über, sobald wie für einen Öffnungsvorgang nach der 4 wiedergegeben, das Verschlussteil 10 mit den Verschlusshaken 24 zusehends vom Grundgewebe 18 mit dem Schlaufenmaterial 20 abgezogen wird, bei einem Verbleiben der Lasche 30 am Schlaufenmaterial 20. Während das Verschlussteil 10 gemäß der Darstellung nach der 18 vom Grundgewebe 18 bei kleinem Schälwinkel abgehoben wird, ergibt sich mit zunehmender Öffnung des Verschlusses und Umlegen des Verschlussteiles 10 entlang der Öffnungslinie 44 ein sich vergrößernder Schälwinkel gemäß der Darstellung nach der 19, bis das Verschlussteil 10 nahezu um 180° umgelenkt in Annäherung an seine Rückseite 50 kommt. Durch die unterschiedliche Art der Ablösung ergibt sich dabei der in 5 als vorteilhaft erkannte Kraftweg-Linienverlauf für einen Öffnungsvorgang. Dies hat so keine Entsprechung im Stand der Technik.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3513325 A1 [0002]
    • DE 10240986 B3 [0018]
    • DE 102007003287 A1 [0018]

Claims (10)

  1. Verschlusssystem, bestehend aus zumindest - einem ersten Verschlussteil (10) und - einem zweiten Verschlussteil (12), die miteinander einen wiederlösbaren Haftverschluss (14) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Verschlussteile (10, 12) derart mit einer Widerstandseinrichtung (26) versehen ist, dass bei einem Lösen des Haftverschlusses (14) bis zum Wirksamwerden der Widerstandseinrichtung (26) anfänglich geringere Öffnungskräfte notwendig sind als nach dem Wirksamwerden und dass nach Überwinden der Widerstandseinrichtung (26) die Öffnungskräfte in einem Bereich der anfänglichen Öffnungskräfte liegen.
  2. Verschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandseinrichtung (26) eine Barriere (28) ausbildet, bei der zum Lösen des Haftverschlusses (14) anfänglich aufgebrachte Schälkräfte an der Stelle der Barriere (28) in Scherkräfte übergehen, die größer sind als die Schälkräfte.
  3. Verschlusssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandseinrichtung (26) aus einer Separierung im zugeordneten Verschlussteil (10) besteht, und dass Teile des separierten Materials im geschlossenen Zustand des Haftverschlusses (14) am anderen Verschlussteil (12) als Barriere (28) verbleiben bis die erhöhte Lösekraft, insbesondere in Form der Scherkraft, die Barriere (28) freigibt.
  4. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Separierung aus einem durchgehenden Schnitt (32), Ausstanzung oder einer Perforation in dem einen Verschlussteil (10) besteht, die als Barriere (28) ein Verschlusssegment freilegt, das als freiliegende Lasche (30) an zumindest einer Anbindungsseite (36) mit dem zugehörigen Verschlussteil (10) verbunden bleibt.
  5. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssegment derart in das zugehörige Verschlussteil (10) eingebracht ist, dass das freie Ende (38) der Lasche (30) der Ablösefront des anderen Verschlussteils (12) beim Lösen des Haftverschlusses (14) zugewandt ist.
  6. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lösen des Haftverschlusses (14) bei niedrigen Öffnungskräften (II) die in Eingriff miteinander befindlichen Verschlusselemente (20, 24) seitlich an der Lasche (30) vorbei außer Eingriff geraten und die Lasche (30) unter Bildung der Barriere (28) an dem benachbarten Verschlussteil (12) anhaften bleibt, bis unter der Wirkung der höheren Öffnungskräfte (III) die Lasche (30) von dem benachbarten Verschlussteil (12) unter Freigabe der Barriere (28) abgezogen ist.
  7. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (30) dreieckförmig oder rechteckförmig ist oder aus Einschnitten (46) quer zur Öffnungsrichtung verlaufend im Verschlussteil (10,12) angeordnet ist.
  8. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsseiten der freiliegenden Lasche (30) gleich oder im Wesentlichen gleich sind zu der Anbindungsseite (36) der Lasche (30) an dem Verschlussteil (10).
  9. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Öffnungsrichtung der beiden Verschlussteile (10, 12) gesehen mehrere Laschen (30) in Hintereinanderabfolge angeordnet sind.
  10. Verschlusssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (10) mit der Widerstandseinrichtung (26) ein Hakenmaterial (22) und das andere Verschlussteil (12) ein Schlaufenmaterial (16) aufweist.
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