DE102020132187B3 - Flexibler verschluss für textilien sowie kleidungsstück - Google Patents

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DE102020132187B3
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Abstract

Ein flexibler Verschluss umfasst mehrere Anordnungen von Stiften, die mit komplementären Anordnungen von Ringen in Eingriff stehen. Die Stifte jeder Anordnung sind über Arme, die an den Schaft des Stifts angrenzen, mit diagonal benachbarten Stiften verbunden. Zwischenräume, die durch die Arme und Schäfte definiert sind, sind so bemessen und konfiguriert, dass sie die Köpfe von Stiften an einem eingreifenden Verschlusselement in Eingriff nehmen. In Ausführungsformen bietet der Verschluss eine hohe Zugfestigkeit, eine dauerhafte Einstellung in zwei Richtungen und einen verbesserten Komfort bei Verwendung in einem Kleidungsstück. In einigen Ausführungsformen weist der Verschluss Merkmale auf, die die Ausrichtung zwischen Teilen gewährleisten.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verschlüsse und insbesondere einen flexiblen Verschluss für Textilien sowie ein Kleidungsstück.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschlüsse zum Sichern von Textilien, z. B. den Rückenstraps eines Büstenhalters, von Dessous, Badebekleidung oder dergleichen, müssen erheblichen Spannungen standhalten und gleichzeitig flexibel und bequem sein. Es ist oft vorteilhaft, wenn ein Verschluss verstellbar ist, um beispielsweise die Länge eines Kleidungsstraps an einen Träger anzupassen. Es wäre auch vorteilhaft für einen solchen Verschluss, eine Ausrichtung der zu verbindenden Teile bereitzustellen.
  • Klettverschlüsse werden üblicherweise verwendet, wenn Flexibilität und Einstellbarkeit erforderlich sind. Diese Verschlüsse können jedoch der hohen Zugspannung einiger Anwendungen nicht standhalten. Darüber hinaus kann der Verschluss beim Öffnen empfindliche Kleidungsstücke einklemmen oder beschädigen. Darüber hinaus bieten diese Verschlüsse keine genaue Ausrichtung der zu verbindenden Teile.
  • Aus der DE 1 227 708 A ist ein Flächenreißverschluss bekannt, dessen Verschlusshälften mit einer Vielzahl auf der einen Oberfläche einer tragenden Unterlage gleichmäßig verteilter Kuppelglieder versehen ist, wobei die Kuppelglieder jeweils an mehreren, an ihrem Umfang verteilten Flächen gegenseitig anliegen. Die Kuppelglieder sind dort jedoch relativ massiv ausgebildet, so dass dieser Reißverschluss wenig flexibel und für die Verwendung beispielsweise an Leibwäsche nicht geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 16 und 17. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • KURZDARSTELLUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen sich auf einen flexiblen Verschluss, der eine hohe Zugfestigkeit, eine kontinuierliche Einstellung in zwei Richtungen und einen verbesserten Komfort bietet, da der Verschluss relativ dünn ist. Im geöffneten Zustand legt der Verschluss nur glatte oder gekrümmte Oberflächen frei, die sich nicht an empfindlichen Kleidungsstücken verfangen oder daran hängen bleiben. In einigen Ausführungsformen weist der Verschluss Merkmale auf, die die Ausrichtung zwischen Teilen gewährleisten.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen enthält ein flexibler Verschluss für Textilien:
    • eine Vielzahl von Stiftanordnungen, wobei jeder Stift einen mit einem Schaft verbundenen Kopf aufweist, wobei innerhalb jeder Stiftanordnung jeder Stift über einen an den Schaft angrenzenden Arm mit mindestens einem diagonal benachbarten Stift verbunden ist, wobei jede Stiftanordnung Zwischenräume aufweist, die durch die Arme und Schäfte definiert sind;
    • wobei jede Anordnung von Stiften eine komplementäre Anordnung von Ringen in Eingriff nimmt, wobei jeder Ring eine Öffnung aufweist;
    • ein erstes Trägerstück, das mehr als eine der mehreren Anordnungen von Stiften trägt, wobei der Schaft jedes getragenen Stifts durch das erste Trägerstück und durch eine Öffnung eines Rings der damit in Eingriff stehenden Anordnungen von Ringen ragt, wobei die Anordnungen von Stiften und die Anordnungen von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des ersten Trägerstücks freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind und das erste Trägerstück zwischen den getragenen Stiften und den damit in Eingriff stehenden Ringen angeordnet ist;
    • ein zweites Trägerstück, das mindestens eine der mehreren Anordnungen von Stiften trägt, wobei der Schaft jedes getragenen Stifts durch das zweite Trägerstück und durch eine Öffnung eines Rings der mindestens einen damit in Eingriff stehenden Anordnung von Ringen ragt, wobei die mindestens eine Anordnung von Stiften und die mindestens eine Anordnung von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des zweiten Trägerstücks freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind und das zweite Trägerstück zwischen der mindestens einen Anordnung von Stiften und der mindestens einen Anordnung von damit in Eingriff stehenden Ringen angeordnet ist; und
    • wobei die Köpfe der Stifte, die auf dem zweiten Trägerstück getragen sind, für den Eingriff mit den Zwischenräumen an der Vorderseite des ersten Trägerstücks konfiguriert sind.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weist das erste Trägerstück teilweise begrenzte Aussparungen zwischen benachbarten Anordnungen von Stiften auf, und sind die teilweise begrenzten Aussparungen für den Eingriff mit der Anordnung von Stiften, die auf dem zweiten Trägerstück getragen sind, geformt und dimensioniert. Dieses Merkmal stellt sicher, dass die Anordnungen von Stiften auf dem ersten Trägerstück mit einem Abstand angeordnet sind, der das zweite Trägerstück in Eingriff nehmen kann, wodurch eine kontinuierliche Einstellbarkeit des Verschlusses bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Eingriff des zweiten Trägerstücks mit dem ersten Trägerstück in mindestens einer Dimension entlang der Vorderseite des ersten Trägerstücks einstellbar. Gemäß einigen dieser Ausführungsformen ist der Eingriff des zweiten Trägerstücks mit dem ersten Trägerstück entlang der Vorderseite des ersten Trägerstücks in zwei Dimensionen einstellbar.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weisen die Zwischenräume der Anordnungen von Stiften eine maximale Zwischenraumabmessung in einer vordersten Ebene auf, die kleiner als eine maximale Kopfabmessung der Köpfe ist. Diese Funktion bietet einen festen Schnapp- oder Presssitz zwischen dem Kopf der Stifte und den Zwischenräumen.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weisen die Zwischenräume eine innere Abmessung auf, die größer als die maximale Kopfabmessung ist.
  • Diese Funktion bietet den Köpfen Raum, sich innerhalb der Aussparungen zu bewegen, ohne sich zu lösen, wenn der Verschluss unter Spannung steht.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weist der Kopf jedes Stifts eine sich vorne verjüngende Oberfläche auf, die sich auf eine maximale Kopfabmessung verjüngt. Diese Funktion erleichtert das Eingreifen des Kopfes in die kleinere Aussparungsöffnung.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weist der Kopf jedes Stifts eine Rückseite auf, die sich von einer maximalen Kopfabmessung zum Schaft hin verjüngt. In einigen Ausführungsformen verjüngt sich die Rückseite in einem Winkel von etwa 45 Grad zum Schaft. In einer Ausführungsform weist der Kopf jedes Stifts eine Rückseite auf, die im Wesentlichen zwischen einer Ebene mit maximaler Kopfabmessung und dem Schaft liegt. Diese Funktion wirkt einem Lösen entgegen und bietet eine dauerhafte Verbindung des Verschlusses.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen weisen die Anordnungen von Stiften Köpfe auf, die auf einer Reihe von Kurven mit einem gemeinsamen Krümmungsradius ausgerichtet sind. Diese Funktion verhindert eine Fehlausrichtung der Verschlusselemente, da Anordnungen nicht ineinander greifen, wenn sie nicht das Krümmungszentrum teilen. In einigen Ausführungsformen ist der Krümmungsradius zwischen dem 10-Fachen und dem 15-Fachen größer als eine maximale Kopfabmessung der Köpfe.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen sind die Stifte pilzförmig.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen widersteht der Verschluss dem Lösen unter einer Zugspannung von mindestens 8 kg.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen beträgt die Dicke von einer Vorderseite der Anordnung von Stiften zu einer Rückseite einer Anordnung von Ringen, die mit der Anordnung von Stiften in Eingriff steht, höchstens 4 mm.
  • Ferner wird ein Kleidungsstück bereitgestellt, das den flexiblen Verschluss gemäß einer der obigen Ausführungsformen enthält.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst ein flexibler Verschluss:
    • eine Vielzahl von Stiftanordnungen, wobei jeder Stift einen mit einem Schaft verbundenen Kopf aufweist, wobei innerhalb jeder Stiftanordnung jeder Stift über einen an den Schaft angrenzenden Arm mit mindestens einem diagonal benachbarten Stift verbunden ist, wobei jede Stiftanordnung Zwischenräume aufweist, die durch die Arme und Schäfte definiert sind;
    • wobei jede Anordnung von Stiften eine komplementäre Anordnung von Ringen in Eingriff nimmt, wobei jeder Ring eine Öffnung aufweist;
    • wobei der Schaft jedes Stifts durch eine Öffnung eines Rings der damit in Eingriff stehenden Anordnungen von Ringen ragt, wobei die Anordnungen von Stiften und die Anordnungen von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des Verschlusses freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind; und
    • wobei die Köpfe einer ersten Anordnung von Stiften zum Eingriff mit den Zwischenräumen auf der Vorderseite einer zweiten Anordnung von Stiften konfiguriert sind.
  • Diese und andere Aspekte der Ausführungsformen werden besser erkannt und verstanden, wenn sie in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden. Die folgende Beschreibung dient zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung, obwohl sie verschiedene Ausführungsformen und Einzelheiten davon angibt. Viele Substitutionen, Modifikationen, Ergänzungen oder Umgestaltungen können im Rahmen der Ausführungsformen vorgenommen werden, und die Ausführungsformen können alle derartigen Substitutionen, Modifikationen, Ergänzungen oder Umgestaltungen umfassen.
  • Figurenliste
  • Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen des flexiblen Verschlusses werden unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten auf gleiche Teile beziehen, sofern nicht anders angegeben.
    • 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines flexiblen Verschlusses.
    • 2 ist eine Rückansicht der Ausführungsform von 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2.
    • 4 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform von zwei Anordnungen von Stiften.
    • 5 ist eine Seitenansicht einer Anordnung von Stiften der Ausführungsform von 4.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 4.
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VII von 6.
    • 8 ist eine Rückansicht einer Ausführungsform von zwei Anordnungen von Ringen.
    • 9 ist eine Seitenansicht einer Anordnung von Ringen der Ausführungsform von 8.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 8.
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XI von 10.
    • 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Verschlusses in einer offenen Position.
    • 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 12 in einer geschlossenen Position.
    • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 12 in einer geschlossenen Position unter Spannung.
    • 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Verschlusses in einer offenen Position.
    • 16 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 15 in einer geschlossenen Position.
    • 17 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 15 in einer geschlossenen Position unter Spannung.
    • 18A und 18B sind Vorderansichten einer Ausführungsform eines ersten Trägerstücks, das mit einem zweiten Trägerstück in ausgerichteten bzw. versetzten Konfigurationen in Eingriff steht.
    • 19 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Anordnung von Stiften.
    • 20A und 20B sind Vorderansichten einer weiteren Ausführungsform eines ersten Trägerstücks, das mit einem zweiten Trägerstück in ausgerichteten bzw. versetzten Konfigurationen in Eingriff steht.
    • 21A-21C sind Vorderansichten anderer Ausführungsformen des Verschlusses.
  • Fachleute erkennen, dass die Elemente in den Figuren der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt sind und nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet wurden. Beispielsweise können die Abmessungen einiger Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übertrieben sein, um das Verständnis verschiedener Ausführungsformen zu verbessern. Auch gemeinsame, aber gut verstandene Elemente, die in einer kommerziell realisierbaren Ausführungsform nützlich oder notwendig sind, werden häufig nicht dargestellt, um eine weniger behinderte Sicht auf diese verschiedenen Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 sind Vorder- und Rückansichten bzw. Querschnittsansichten einer Ausführungsform eines flexiblen Verschlusses für Textilien dargestellt. Die gezeigte Ausführungsform des flexiblen Verschlusses enthält mehrere Anordnungen von Stiften 20, die jeweils mit einer komplementären Anordnung von Ringen 40 in Eingriff stehen, wobei ein Trägerstück 100 zwischen den Stiften und den Ringen angeordnet ist. Es werden sechs Anordnungen von Stiften 20 dargestellt, die mit sechs Anordnungen von Ringen 40 in Eingriff stehen, wenngleich auch mehr oder weniger Anordnungen von Stiften und Ringen verwendet werden können, wie nachstehend erläutert wird. In der dargestellten Ausführungsform umfasst jede Anordnung von Stiften und Ringen sieben oder acht Stifte 22 oder Ringe 42, wenngleich abhängig von der gewünschten Anwendung auch mehr oder weniger verwendet werden können. Das Trägerstück 100 kann ein Stoffstreifen oder ein anderes textiles oder flexibles Material sein und kann hier auch als Band bezeichnet werden.
  • Die Vorderseite des Verschlusses ist die Eingriffsfläche und jeder Stift 22 hat einen Kopf 24, der über dem Band 100 freigelegt ist. Bezugnehmend auch auf die 12-13 kann die Vorderseite eines Verschlusses an einem ersten Trägerstück 110 mit der Vorderseite eines Verschlusses an einem zweiten Trägerstück 120 in Eingriff stehen. Die Bänder 110 und 120 können identische Anordnungen von Stiften tragen, die einander in Eingriff nehmen. In einigen Ausführungsformen kann ein einzelnes Band auf sich selbst gefaltet sein, so dass einige Anordnungen von Stiften 20 mit anderen Anordnungen von Stiften 20 in Eingriff stehen, die auf demselben Band montiert sind. Diese Anordnung kann beispielsweise an einem Straps mit einstellbarer Länge nützlich sein.
  • 4-6 sind jeweils Vorder-, Seiten- und Querschnittsansichten einer Ausführungsform von Anordnungen von Stiften 20. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Stifts 22 im Querschnitt. Jeder Stift 22 hat einen Kopf 24, der mit einem Schaft 26 verbunden ist. In Ausführungsformen endet der Schaft 26 in einer Spitze 28, die so konfiguriert ist, dass sie durch das Trägerband ragt oder dieses durchdringt.
  • Jeder Stift 22 einer Anordnung von Stiften 20 ist durch einen Arm 32 mit mindestens einem diagonal benachbarten Stift 22 verbunden. Die Arme 32 grenzen an die Schäfte 26 der verbundenen Stifte an und befinden sich unter den Köpfen 24 der Stifte. In dem zusammengebauten Verschluss sind die Arme 32 auf der Vorderseite des Bandes freigelegt (siehe 1). Auf der Vorderseite der Anordnung von Stiften definieren Arme 32 und Schäfte 26 Zwischenräume 34, die so bemessen sind, dass sie einen Kopf 24 eines Stifts eng aufnehmen, wenn zwei Verschlusselemente zusammengedrückt werden.
  • 8-10 sind jeweils Rück-, Seiten- und Querschnittsansichten einer Ausführungsform von Anordnungen von Ringen 40 in einer Konfiguration, die zu den in den 4-6 gezeigten Anordnungen von Stiften komplementär ist. 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Rings 42 im Querschnitt. Jeder Ring 42 ist zum Eingriff mit einem Stift 22 konfiguriert, indem der Schaft 26 des Stifts durch eine Öffnung 44 des Rings hervorsteht. Die Ringe 42 können durch Ringarme 48 miteinander verbunden sein. Die Ringe 42 können ferner eine Vertiefung 46 oder eine ringförmige Nut aufweisen, die die Öffnung 44 auf der Rückseite umgibt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 sind beim Zusammenbau Anordnungen von Stiften 20 auf der Vorderseite des Trägerstücks 100 angeordnet, wobei der Schaft 26 jedes Stifts durch das Trägerstück hervorsteht, entweder durch ein vorgeformtes Loch im Träger oder durch Druck, der ausgeübt wird, um die Spitze 28 durch das Trägermaterial zu zwingen. Anordnungen von Ringen sind auf der den Köpfen 24 gegenüberliegenden Seite des Trägerbandes angeordnet, und die Schäfte 26 ragen durch die Öffnungen 44 der Ringe heraus. Das Trägerband ist dabei zwischen den Anordnungen der Stifte 20 und den Anordnungen der Ringe 40 angeordnet. Wenn der Ring 42 mit einem Stift 22 zusammengebaut ist, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, kann die Vertiefung 46 ein beliebiges geschweißtes Material von der Spitze 28 des Stifts enthalten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 12-14 sind vergrößerte Querschnittsansichten einer Ausführungsform des Verschlusses in einer offenen Position, einer geschlossenen Position und der geschlossenen Position unter Spannung gezeigt. Die gezeigte Ausführungsform enthält ein erstes Trägerstück 110 und ein zweites Trägerstück 120. In der offenen Position von 12 sind die Köpfe 24 an Aussparungen 34 ausgerichtet und werden verbunden, wenn Druck in Richtung der Pfeile ausgeübt wird. Jeder Kopf hat eine sich vorne verjüngende Oberfläche 36, die sich auf eine maximale Kopfabmessung (hier den Durchmesser) des pilzförmigen Kopfes verjüngt. Die sich verjüngenden vorderen Oberflächen 36 fördern das Eingreifen des Verschlusses. Wie in 12 am deutlichsten gezeigt ist, wird die Oberfläche 36a eines Kopfes 24a leicht an den Oberflächen 36b, 36c der Köpfe 24b und 24c vorbeigeführt, die die Eingriffsaussparung 34a umgeben.
  • Jeder Kopf hat eine Rückfläche 38, die sich in einigen Ausführungsformen von der maximalen Kopfabmessung weg nach unten zum Schaft hin verjüngt. Diese sich verjüngenden Oberflächen fördern das Lösen des Verschlusses, indem sie es ermöglichen, dass die hinteren Oberflächen 38 aneinander vorbei geführt werden, wenn eine Kraft auf eine Weise auf separate Teile 110, 120 ausgeübt wird, die der oben beschriebenen Art des Eingriffs entgegengesetzt ist. Die hinteren Oberflächen 38 bilden einen Winkel α zwischen dem Ring der maximalen Kopfabmessung und dem Schaft 26 (siehe 7). In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Winkel α etwa 45°. In anderen Ausführungsformen kann der Winkel α zwischen 30° und 60° liegen.
  • 15-17 sind vergrößerte Querschnittsansichten einer weiteren Ausführungsform des Verschlusses in der offenen Position, der geschlossenen Position und der geschlossenen Position unter Spannung. In der gezeigten Ausführungsform sind die hinteren Oberflächen 38 des Kopfes zwischen dem maximalen Kopfdurchmesser und der Oberseite des Schafts 26 im Wesentlichen eben. Diese Anordnung der hinteren Oberflächen 38 widersteht dem Lösen des Verschlusses und ist nützlich, wenn eine dauerhafte Verbindung gewünscht wird, beispielsweise wenn eine Bahn oder ein Tuch mit einem Kleidungsstück verbunden wird.
  • Wie unter Bezugnahme auf 16 deutlich zu sehen ist, ist, wenn die hinteren Oberflächen 38 in der Ausdehnung zwischen dem größten Teil des Kopfes zum Schaft eben oder flach sind, die Interferenz zwischen den ineinandergreifenden Köpfen 24 größer als in der alternativen Ausführungsform von 13, bei der hintere Oberflächen nach unten verjüngt sind. Eine höhere Kraft wäre daher erforderlich, um die Teile 210, 220 des in 16 gezeigten Verschlusses zu lösen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist in einigen Ausführungsformen die maximale Kopfabmessung dH des Kopfes 24 jedes Stifts geringfügig kleiner als die maximale Aussparungsabmessung dR1, gemessen in der vordersten Ebene der Aussparungen 34 (maximal hier bezogen auf die maximal verfügbare Abmessung in der vordersten Ebene der Aussparung; Messungen an anderen Punkten innerhalb der Aussparung können größere Abmessungen haben). Zum Beispiel kann dH 2,4 mm betragen, während dR1 2,3 mm betragen kann (im gezeigten Fall ist dH der maximale Durchmesser des Kopfes, gemessen in der Eingriffsebene mit der Aussparung). Diese Anordnung stellt sicher, dass das Eingreifen der Köpfe eines ersten Stücks in die Aussparungen eines zweiten Stücks unter aufgebrachtem Druck erfolgen muss, ähnlich wie bei einem Schnappverschluss. Vorteilhafterweise erfordert das Lösen eine ausgeübte Kraft in der entgegengesetzten Eingriffsrichtung.
  • Bezugnehmend auch auf die 14 und 17 stellt die Verjüngung der hinteren Oberflächen 38 jedes Kopfes in Richtung des schmaleren Schafts 26 einen Bereich der Zwischenräume mit einer inneren Abmessung dR2 bereit, die größer als dH ist. Die innere Abmessung dR2 wird im Allgemeinen in einer Ebene gemessen, die im Wesentlichen parallel zu der vordersten Ebene der Aussparung und dahinter liegt. Beispielsweise kann ein Zwischenraum eine Öffnung dR1 von 2,3 mm und eine breitere Innenabmessung dR2 von 2,9 mm aufweisen. Der zusätzliche Raum der inneren Aussparung ermöglicht es dem in Eingriff genommenen Kopf 24, sich zu verschieben, ohne sich zu lösen, wenn der Verschluss unter Spannung steht (z. B. entlang der Richtungspfeile der 14 und 17). Unter Spannung werden die gegenüberliegenden Köpfe 24d, 24e gegeneinander gedrückt und ihre jeweiligen hinteren Oberflächen 38d, 38e berühren sich, wodurch ein Rastmerkmal bereitgestellt wird, das dem Lösen widersteht. In Ausführungsformen kann der Verschluss einer Zugspannung von mindestens 8 kg (17,6 Pfund) standhalten, ohne sich zu lösen.
  • Bezugnehmend auf die 1 sind Anordnungen von Stiften 20 auf dem Trägerstück 100 so beabstandet, dass die Köpfe benachbarter Anordnungen 20 in der Ebene der Arme 32 durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der im Wesentlichen gleich der Länge der Arme 32 ist. Auf diese Weise bilden benachbarte Anordnungen von Stiften teilweise begrenzte Aussparungen 35, die die Köpfe der Stifte an einem anderen Trägerstück in Eingriff nehmen können. Diese teilweise begrenzten Aussparungen oder Lücken zwischen Anordnungen von Stiften ermöglichen das Verformen und Biegen des Verschlusses, was besonders für Verschlüsse an Kleidungsstücken wie Sportbekleidung und für andere Anwendungen mit hoher Beanspruchung nützlich ist.
  • 18A und 18B zeigen Anordnungen von Stiften 20s auf einem ersten Trägerstück 300, das mit Anordnungen von Stiften 20t (in gestrichelten Linien gezeigt) eines zweiten Trägerstücks in Eingriff steht, das der Klarheit halber weggelassen ist. In 18A sind die Anordnungen 20s und 20t sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zueinander ausgerichtet gezeigt, ohne Überhang oder Fehlausrichtung in beiden Richtungen. Einige Köpfe 24i der Anordnungen 20t sind in Zwischenräumen 34 der Anordnungen 20s in Eingriff genommen dargestellt, während andere Köpfe 24u der Anordnungen 20t in teilweise begrenzten Aussparungen 35 zwischen den Anordnungen 20s in Eingriff genommen dargestellt sind (siehe auch 4).
  • In 18B sind die Anordnungen 20t gegenüber den Anordnungen 20s um eine Reihe oder Spalte von Köpfen in horizontaler bzw. vertikaler Richtung versetzt dargestellt. Das Gittermuster von Köpfen und Aussparungen ermöglicht das Eingreifen des Verschlusses, wenn die Trägerstücke gegeneinander verschoben werden. Diese Funktion ermöglicht die Einstellung des Verschlusses, z. B. um die Länge eines Strapses zu ändern, und ermöglicht einen einfachen Verschluss in Fällen, in denen die Ausrichtung nicht kritisch ist, z. B. beim Schließen eines Beutels.
  • 19 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform von Anordnungen von Stiften 20. In dieser Ausführungsform sind die Stifte 22 entlang einer Kurve angeordnet, die in der Figur durch die strichpunktierte Linie „R“ angegeben ist. Diese Anordnung beschränkt die Einstellung der Verschlusselemente auf eine Dimension und erzwingt die Ausrichtung in der anderen Dimension, wie unter Bezugnahme auf die 20A und 20B gezeigt.
  • 20A zeigt Anordnungen von Stiften 210 (angeordnet auf einem ersten Trägerstück, der Klarheit halber weggelassen), die mit identischen Anordnungen von Stiften 220 (in gestrichelten Linien gezeigt und auf einem zweiten Trägerstück angeordnet, das ebenfalls nicht sichtbar ist) in Eingriff stehen. Die Anordnungen 210, 220 weisen jeweils Stifte 22 auf, die entlang der Kurve R angeordnet sind, wie in 19 gezeigt, wobei das Krümmungszentrum in diesem Fall entlang der X-Achse liegt. In 20A sind die Anordnungen 210 und 220 sowohl in horizontaler (X) als auch vertikaler (Y) Richtung zueinander ausgerichtet dargestellt. Aufgrund ihrer passenden Krümmung sind die Anordnungen 210 und 220 in Eingriff nehmbar, können jedoch nur in eine Richtung (in diesem Fall X) eingestellt werden.
  • 20B zeigt Anordnungen von Stiften 210, 220, bei denen die Ausrichtung in Y-Richtung verschoben wurde. In dieser Konfiguration können die Anordnungen nicht miteinander in Eingriff kommen; es wird beispielsweise hingewiesen auf Interferenzen zwischen Köpfen an den Punkten 80, 82, 84 usw. Auf diese Weise ermöglicht die Krümmung R nur, dass der Verschluss mit einer vertikalen Ausrichtung entlang Y in Eingriff gebracht wird, wie in 20A dargestellt. Somit dient die Krümmung als selbstausrichtendes Merkmal, das von besonderem Interesse sein kann, wenn Teile verbunden werden, die klein oder schwer auszurichten sind.
  • Darüber hinaus kann die Krümmung die Festigkeit des Verschlusses erhöhen, wenn sie entlang einer Richtung der vorhergesagten Zugspannung ausgerichtet ist. Wenn beispielsweise der Verschluss von 19 an einem Büstenhalter-Rückenstraps verwendet werden soll, wäre es wünschenswert, den Richtungspfeil in Richtung der Büstenhalter-Körbchen auszurichten. In Ausführungsformen kann der Krümmungsradius R 10-15 Mal größer sein als die maximale Abmessung der Köpfe 24.
  • Die Anordnungen der Stifte 20 können anders als die gezeigten Ausführungsformen dimensioniert, geformt oder angeordnet sein, wie dies für eine bestimmte Anwendung erwünscht sein kann. Die Anordnung von 1 kann geeignet sein, wenn eine horizontale Einstellung gewünscht wird, beispielsweise an einem Büstenhalter-Rückenstraps. Wenn die Anordnung von 1 mit einer 90-Grad-Drehung ausgerichtet wäre, könnte sie für einen vertikal ausgerichteten Verschluss geeignet sein, wie beispielsweise eine Rückseite des vorderen Verschlusses für ein Kleidungsstückoberteil. 21A-21C sind Vorderansichten anderer Ausführungsformen des Verschlusses. In 21A ist die Anzahl der Stifte 22 in jeder Anordnung (sechs) geringer als in 1 dargestellt (sieben oder acht). Diese Ausführungsform kann für ein kleines Kleidungsstück oder einen schmalen Straps geeignet sein. Ebenso kann die Ausführungsform von 21B für eine Textilanwendung mit schmaler Breite erwünscht sein. Die Ausführungsform von 21C kann verwendet werden, wenn eine erhöhte Festigkeit anstelle einer hohen Flexibilität erwünscht sein kann.
  • Die Anordnungen der Stifte 20 und Anordnungen der Ringe 40 können aus einem Kunststoffmaterial mit geeigneter Festigkeit und Flexibilität gebildet sein, wie beispielsweise Polyoxymethylen (POM) oder Polyamid (PA 6/6). Die Anordnungen 20, 40 können durch Spritzgießen hergestellt und durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden werden. Das erste und das zweite Trägerstück können ein beliebiges Textil sein; als nicht einschränkendes Beispiel können die Trägerstücke für ein Kleidungsstück Nylongewebe, Trikotgewebe, Gewebe, Mikrofasergewebe oder ein auf Trikot laminiertes halbelastisches Material sein.
  • Ferner werden ein Kleidungsstück, eine Tasche, eine Polsterung, ein Bezug oder ein dekoratives Textil einschließlich eines Verschlusses gemäß einer der hier beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt.
  • In anderen Ausführungsformen können Anordnungen von Stiften und Anordnungen von Ringen als Kit bereitgestellt werden, bevor sie mit einem Trägerstreifen verbunden werden. In anderen Ausführungsformen können Anordnungen von Stiften und Anordnungen von Ringen miteinander verbunden und an einem Streifen doppelseitigen Klebebands angebracht werden.
  • Wie in dieser Anwendung verwendet, bezieht sich der Begriff „etwa“ oder „ungefähr“ auf einen Wertebereich innerhalb von plus oder minus 10 % der angegebenen Anzahl. Wie in dieser Anmeldung verwendet, bedeutet der Begriff „im Wesentlichen“, dass der tatsächliche Wert innerhalb von etwa 10 % des tatsächlichen gewünschten Wertes liegt, insbesondere innerhalb von etwa 5 % des tatsächlichen gewünschten Wertes und insbesondere innerhalb von etwa 1 % des tatsächlichen gewünschten Wertes einer beliebigen Variable, eines Element oder einer Grenze, die hierin dargelegt sind.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen des flexiblen Verschlusses sind beispielhaft und zahlreiche Modifikationen, Kombinationen, Variationen und Umgestaltungen können leicht ins Auge gefasst werden, um ein äquivalentes Ergebnis zu erzielen, von denen alle in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen sollen. Ferner sollte nichts in den oben bereitgestellten Diskussionen des flexiblen Verschlusses so ausgelegt werden, dass es die Erfindung auf eine bestimmte Ausführungsform oder Kombination von Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (17)

  1. Flexibler Verschluss für Textilien, wobei der Verschluss umfasst: eine Vielzahl von Stiftanordnungen, wobei jeder Stift einen mit einem Schaft verbundenen Kopf aufweist, wobei innerhalb jeder Stiftanordnung jeder Stift über einen an den Schaft angrenzenden Arm mit mindestens einem diagonal benachbarten Stift verbunden ist, wobei jede Stiftanordnung Zwischenräume aufweist, die durch die Arme und Schäfte definiert sind; wobei jede Anordnung von Stiften eine komplementäre Anordnung von Ringen in Eingriff nimmt, wobei jeder Ring eine Öffnung aufweist; ein erstes Trägerstück, das mehr als eine der mehreren Anordnungen von Stiften trägt, wobei der Schaft jedes getragenen Stifts durch das erste Trägerstück und durch eine Öffnung eines Rings der damit in Eingriff stehenden Anordnungen von Ringen ragt, wobei die Anordnungen von Stiften und die Anordnungen von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des ersten Trägerstücks freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind und das erste Trägerstück zwischen den getragenen Stiften und den damit in Eingriff stehenden Ringen angeordnet ist; ein zweites Trägerstück, das mindestens eine der mehreren Anordnungen von Stiften trägt, wobei der Schaft jedes getragenen Stifts durch das zweite Trägerstück und durch eine Öffnung eines Rings der mindestens einen damit in Eingriff stehenden Anordnung von Ringen ragt, wobei die mindestens eine Anordnung von Stiften und die mindestens eine Anordnung von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des zweiten Trägerstücks freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind und das zweite Trägerstück zwischen der mindestens einen Anordnung von Stiften und der mindestens einen Anordnung von damit in Eingriff stehenden Ringen angeordnet ist; und wobei die Köpfe der Stifte, die auf dem zweiten Trägerstück getragen sind, für den Eingriff mit den Zwischenräumen an der Vorderseite des ersten Trägerstücks konfiguriert sind.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei das erste Trägerstück teilweise begrenzte Aussparungen zwischen benachbarten Anordnungen von Stiften aufweist, wobei die teilweise begrenzten Aussparungen für den Eingriff mit der Anordnung von Stiften, die auf dem zweiten Trägerstück getragen sind, geformt und dimensioniert sind.
  3. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Eingriff des zweiten Trägerstücks mit dem ersten Trägerstück in mindestens einer Dimension entlang der Vorderseite des ersten Trägerstücks einstellbar ist.
  4. Verschluss nach Anspruch 3, wobei der Eingriff des zweiten Trägerstücks mit dem ersten Trägerstück entlang der Vorderseite des ersten Trägerstücks in zwei Dimensionen einstellbar ist.
  5. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Zwischenräume der Anordnungen von Stiften eine maximale Aussparungsabmessung in einer vordersten Ebene aufweisen, die kleiner als eine maximale Kopfabmessung der Köpfe ist.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, wobei die Zwischenräume eine innere Abmessung aufweisen, die größer als die maximale Kopfabmessung ist.
  7. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Kopf jedes Stifts eine sich vorne verjüngende Oberfläche aufweist, die sich auf eine maximale Kopfabmessung verjüngt.
  8. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Kopf jedes Stifts eine Rückseite aufweist, die sich von einer maximalen Kopfabmessung zum Schaft hin verjüngt.
  9. Verschluss nach Anspruch 8, wobei sich die Rückseite in einem Winkel von etwa 45 Grad zum Schaft hin verjüngt.
  10. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Kopf jedes Stifts eine Rückseite aufweist, die im Wesentlichen zwischen einer Ebene mit maximaler Kopfabmessung und dem Schaft liegt.
  11. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Anordnungen von Stiften Köpfe aufweisen, die auf einer Reihe von Kurven mit einem gemeinsamen Krümmungsradius ausgerichtet sind.
  12. Verschluss nach Anspruch 11, wobei der Krümmungsradius zwischen dem 10-Fachen und dem 15-Fachen größer als eine maximale Kopfabmessung der Köpfe ist.
  13. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Stifte pilzförmig sind.
  14. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Verschluss einem Lösen unter einer Zugspannung von mindestens 8 kg widersteht.
  15. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Dicke von einer Vorderseite der Anordnung von Stiften zu einer Rückseite einer Anordnung von Ringen, die mit der Anordnung von Stiften in Eingriff steht, 4 mm oder weniger beträgt.
  16. Kleidungsstück mit dem flexiblen Verschluss nach Anspruch 1.
  17. Flexibler Verschluss, umfassend: eine Vielzahl von Stiftanordnungen, wobei jeder Stift einen mit einem Schaft verbundenen Kopf aufweist, wobei innerhalb jeder Stiftanordnung jeder Stift über einen an den Schaft angrenzenden Arm mit mindestens einem diagonal benachbarten Stift verbunden ist, wobei jede Stiftanordnung Zwischenräume aufweist, die durch die Arme und Schäfte definiert sind; wobei jede Anordnung von Stiften eine komplementäre Anordnung von Ringen in Eingriff nimmt, wobei jeder Ring eine Öffnung aufweist; wobei der Schaft jedes Stifts durch eine Öffnung eines Rings der damit in Eingriff stehenden Anordnungen von Ringen ragt, wobei die Anordnungen von Stiften und die Anordnungen von Ringen mit den Köpfen der Stifte und den auf einer Vorderseite des Verschlusses freiliegenden Zwischenräumen verbunden sind; und wobei die Köpfe einer ersten Anordnung von Stiften zum Eingriff mit den Zwischenräumen auf der Vorderseite einer zweiten Anordnung von Stiften konfiguriert sind.
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