DE102021006243A1 - Betonpflastersteinsystem - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersteinsystem aus Quadersteinen mit oder ohne Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen.Der Kern der Erfindung besteht darin, dass im Grundriss gesehen das Betonpflastersteinsystem aus mindestens einem gedachten Quadrat, welches zwei Einzelsteine beinhaltet und einem Rechteckstein mit der halben und ganzen Länge des gedachten Quadrats besteht, wobei das gedachte Quadrat mittels einer durchgängigen Fuge in Form einer Schrägen, eines Polygonzuges oder einer geschwungenen Linie, die außerhalb der Mitte einer Quadratseite beginnt und außerhalb der Mitte der gegenüberliegenden Quadratseite endet, in zwei gegeneinander um 180 ° gedreht liegende, deckungsgleiche Einzelsteine geteilt ist.Die Vorteile bestehen darin, dass das Betonpflastersteinsystem mit einem Minimum an Formen einfach zu verlegen ist und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität verleiht. Weiterhin können mit ihm viele abwechslungsreiche Pflasterflächen realisiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersteinsystem aus Quadersteinen mit oder ohne Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen.
  • Betonpflastersteinsysteme haben die Aufgabe einfach verlegbar zu sein und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität zu verleihen, so dass die Fläche optimal begangen und befahren werden kann.
    Weiterhin ist es sinnvoll eine Vielzahl an Verlegmöglichkeiten zu erzielt, so dass die verlegte Pflasterfläche abwechslungsreich ist und sich von bestehenden Pflasterflächen optisch abhebt.
    Diese Ziele sollen mit einem Minimum an Formen realisiert werden, was einen geringen Kostenaufwand darstellt.
  • Es ist bekannt, dass für Pflasterflächen Rechtecksteine entwickelt wurden, die an den senkrechten Seitenflächen tief liegende Zähne und Zahnzwischenräume besitzen. In verlegtem Zustand greifen die Zähne von benachbarten Betonpflastersteinen ineinander und stellen so die Verzahnung dar.
  • Diese Pflasterflächen zeichnen sich durch ein ruhiges Erscheinungsbild aus.
  • Die Abwechslung in der Fläche ist lediglich mit einem hohen Formenaufwand realisierbar, was einen erhöhten Kostenaufwand darstellt.
    Trotzdem ist die so aufgebaute Fläche durch die geraden Formen eher ruhig gestaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Betonpflastersteinsystem zu entwickeln, das einfach verlegbar ist und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität verleiht, so dass die Fläche optimal begangen und befahren werden kann.
    Weiterhin ist es sinnvoll eine Vielzahl an Verlegmöglichkeiten zu erzielt, so dass die verlegte Pflasterfläche abwechslungsreich ist und sich von bestehenden Pflasterflächen optisch abhebt.
  • Das Pflastersystem soll mit einem Minimum an Formen und somit mit minimalen Kosten realisiert werden.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflastersteinsystem gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 bis 4 die Betonpflastersteine des Betonpflastersteinsystems nach der Erfindung in der Draufsicht,
    • 5 eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 1,
    • 6 eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 1 und 2,
    • 7 und 8 die Pflasterflächen der 5 und 6 mit unterschiedlich farbiger Gestaltung,
    • 9 und 10 weitere Gestaltungsmöglichkeiten von Pflasterflächen mit Betonpflastersteinen nach 1 und 2,
    • 11 eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 2 und 3,
    • 12 die Gestaltung einer Pflasterfläche mit Pflastersteinen nach 1 und 2 unter Verwendung eines weiteren Quadratsteins.
  • In 1 bis 4 sind die Betonpflastersteine des Betonpflastersteinsystems nach der Erfindung in der Draufsicht dargestellt.
  • 1, 3 und 4 zeigen das Konstruktionsprinzip der Betonpflastersteine des Pflastersystems.
  • 2 ist ein Rechteckstein der das Pflastersystem ergänzt.
  • Die Steine des Betonpflastersteinsystems können mit Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen ausgestattet sein.
  • Für eine gute Verbundwirkung der Steine untereinander ist jedoch eine Verzahnung an den Außenseiten der Betonpflastersteine sinnvoll.
  • Im Grundriss gesehen besteht das Betonpflastersteinsystem aus mindestens einem gedachten Quadrat (1), welches zwei Einzelsteine (6, 7) beinhaltet und einem Rechteckstein (2) mit der halben und ganzen Länge (3) des gedachten Quadrats (1), wobei das gedachte Quadrat (1) mittels einer durchgängigen Fuge (4) in Form einer Schrägen, eines Polygonzuges oder einer geschwungenen Linie, die außerhalb der Mitte (5) einer Quadratseite beginnt und außerhalb der Mitte (5) der gegenüberliegenden Quadratseite endet, in zwei gegeneinander um 180 ° gedreht liegende, deckungsgleiche Einzelsteine (6, 7) geteilt ist.
  • Durch die durchgängige Fuge (4) ist das gedachte Quadrat (1) also in zwei identische Einzelsteine (6, 7) geteilt. Somit wird für deren Produktion lediglich eine Form benötigt.
  • In der zweiten Form werden dann die Rechtecksteine (2) produziert. Somit sind für die Produktion lediglich zwei Formen erforderlich, was einen minimalen Kostenaufwand darstellt.
  • Es ist für eine gute Verzahnung der Steine untereinander wichtig, dass die Anfangs- (8) und Endstelle (8) der durchgängigen Fuge (4) nicht im Bereich der Verzahnungen der Einzelsteine (6, 7) zu liegen kommt.
  • Für die Gestaltungsmöglichkeiten des Pflastersystems ist es sinnvoll, dass die Anfangs- (8) und Endstelle (8) der durchgängigen Fuge (4) exakt im Rasterviertelpunkt einer gedachten Quadratseite sich befindet.
  • Es ist wegen der guten Verzahnung der Betonpflastersteine untereinander erforderlich, dass auch die kurze Seite der Einzelsteine (6, 7) die lediglich ein viertel der Seitenlänge der gedachten Quadratseite besitzt Abstandhalter, Verbundzähne oder Abstandsblöcke besitzt.
  • In 1 ist die durchgängige Fuge (4) eine Gerade, in 3 handelt es sich um einen einfachen Polygonzug, der aber auch komplizierter aufgebaut sein kann und in 4 stellt die durchgängige Fuge (4) eine geschwungene Linie dar.
  • Somit gibt es unterschiedliche Möglichkeiten das Betonpflastersystem nach der Erfindung formal zu gestalten.
  • Im Bereich der durchgängigen Fuge (4) zwischen den zwei deckungsgleichen Einzelsteinen (6, 7) können Abstandhalter, Verbundzähne oder Abstandsblöcke angeordnet sein.
  • Für einen guten Verbund der Einzelsteine (6, 7) untereinander ist es sinnvoll, dass die Verbundzähne und Abstandshalter im Bereich der durchgängigen Fuge (4) rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  • In 5 ist eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 1 dargestellt.
  • Man sieht, dass die Einzelsteine (6, 7) eines gedachten Quadrats auch um 90° gedreht angeordnet werden können.
    Aus diesem Grund ergeben sich viele Gestaltungsmöglichkeiten von Pflasterflächen. Die Verbundwirkung der Pflasterfläche wird hier bei der Schachbrettverlegung über die Verbundzähne an den Seitenflächen erzielt.
  • In 6 ist eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 1 und 2 dargestellt. Der Rechteckstein (2) dient hier für den Versatz der einzelnen Steinreihen zueinander.
  • 7 und 8 zeigen die Pflasterflächen der 5 und 6 mit unterschiedlich farbiger Gestaltung der einzelnen Steine.
  • Es ist zu erkennen, dass durch farbiges Absetzen einzelner Betonpflastersteine in Pflasterflächen interessante Effekte erzielt werden können.
  • 9 und 10 zeigen weitere Gestaltungsmöglichkeiten von Pflasterflächen mit Betonpflastersteinen nach 1 und 2.
  • Es wird deutlich, dass mit dem Betonpflastersteinsystem nach der Erfindung die unterschiedlichsten Gestaltungen mit lediglich zwei Formen zu erzielen sind.
  • 11 stellt eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen nach 2 und 3 dar. Man sieht, dass auch andere Gestaltungsvarianten mit dem Betonpflastersystem nach der Erfindung möglich werden.
  • Das Betonpflastersteinsystem kann durch weitere Rechtecksteine und Quadratsteine (9) ergänzt werden was zu mehr Möglichkeiten der Gestaltung von Betonpflasterflächen führt.
  • 12 zeigt die Gestaltung einer Pflasterfläche mit Pflastersteinen nach 1 und 2 unter Verwendung eines weiteren Quadratsteins (9).
  • Es wird deutlich, dass mit dem Betonpflastersteinsystem nach der Erfindung eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten realisiert werden können.
  • Der Kreativität sind somit keine Grenzen gesetzt.
  • Betonpflastersteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.

Claims (7)

  1. Betonpflastersteinsystem aus Quadersteinen mit oder ohne Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundriss gesehen das Betonpflastersteinsystem aus mindestens einem gedachten Quadrat (1), welches zwei Einzelsteine (6, 7) beinhaltet und einem Rechteckstein (2) mit der halben und ganzen Länge (3) des gedachten Quadrats (1) besteht, wobei das gedachte Quadrat (1) mittels einer durchgängigen Fuge (4) in Form einer Schrägen, eines Polygonzuges oder einer geschwungenen Linie, die außerhalb der Mitte (5) einer Quadratseite beginnt und außerhalb der Mitte (5) der gegenüberliegenden Quadratseite endet, in zwei gegeneinander um 180 ° gedreht liegende, deckungsgleiche Einzelsteine (6, 7) geteilt ist.
  2. Betonpflastersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangs- (8) und Endstelle (8) der durchgängigen Fuge (4) nicht im Bereich der Verzahnungen der Einzelsteine (6, 7) zu liegen kommt.
  3. Betonpflastersteinsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangs- (8) und Endstelle (8) der durchgängigen Fuge (4) exakt im Rasterviertelpunkt einer gedachten Quadratseite sich befindet.
  4. Betonpflastersteinsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die kurze Seite der Einzelsteine (6, 7) die lediglich ein viertel der Seitenlänge der gedachten Quadratseite besitzt Abstandhalter, Verbundzähne oder Abstandsblöcke besitzt.
  5. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der durchgängigen Fuge (4) zwischen den zwei deckungsgleichen Einzelsteinen (6, 7) Abstandhalter, Verbundzähne oder Abstandsblöcke angeordnet sind.
  6. Betonpflastersteinsystem nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundzähne und Abstandshalter im Bereich der durchgängigen Fuge (4) rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  7. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betonpflastersteinsystem durch weitere Rechtecksteine und Quadratsteine (9) ergänzt werden kann.
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