DE102018009647A1 - Betonpflastersteinsystem - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersteinsystem mit Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen.Der Kern der Erfindung besteht darin, dass im Grundriss gesehen das System mindestens aus einem Betonpflasterstein als Parallelogramm und einem Betonpflasterzusatzstein als rechtwinkliges Dreieck oder rechtwinkliges Trapez besteht, in der Art dass ein Betonpflasterstein als Parallelogramm und zwei gleiche Betonpflasterzusatzsteine zusammengesetzt eine rechteckige Form bilden.Die Vorteile bestehen darin, dass das Betonpflastersteinsystem einfach zu verlegen ist und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität verleiht. Weiterhin können mit ihm abwechslungsreiche Pflasterflächen realisiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersteinsystem mit Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen.
  • Betonpflastersteinsysteme haben die Aufgabe einfach verlegbar zu sein und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität zu verleihen, so dass die Fläche optimal begangen und befahren werden kann.
    Weiterhin soll die verlegte Pflasterfläche abwechslungsreich sein und sich von bestehenden Pflasterflächen optisch abheben.
  • Es ist bekannt, dass Verbundpflastersteine Vor- und Rücksprünge in Form von Dreiecken oder Trapezen an den Seiten besitzen, die nach dem Verlegen mit benachbarten Verbundpflastersteinen ineinander greifen.
    Die so verlegten Pflasterflächen besitzen eine hohe Verbundwirkung, da die anfallenden Kräfte über die schrägen Dreiecks- oder Trapezseiten optimal über die Pflasterfläche verteilt werden. Somit können solche Pflasterflächen hohe Schubbeanspruchungen aufnehmen.
  • Nachteilig ist jedoch die oftmals gezackte, bzw. unruhige Gestaltung solcher Pflasterflächen.
  • Aus diesem Grund hat man Rechtecksteine entwickelt, die an den geraden Seitenflächen tief liegende Zähne und Zahnzwischenräume besitzen.
  • Diese Pflasterflächen zeichnen sich durch ein ruhiges Erscheinungsbild aus.
  • In verlegtem Zustand greifen die Zähne von benachbarten Betonpflastersteinen ineinander und stellen so eine Verzahnung dar.
    Bei einer Fugenbreite von ca. 4 mm greifen die Zähne bei regelgerechter Verlegung lediglich mit einem Kraftschluss von 2 mm übereinander, was einen ungenügenden Kraftschluss darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Betonpflastersteinsystem zu entwickeln, das einfach verlegbar ist und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität verleiht, so dass die Fläche optimal begangen und befahren werden kann.
  • Weiterhin soll die verlegte Pflasterfläche abwechslungsreich sein und sich von bestehenden Pflasterflächen optisch abheben.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflastersteinsystem gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 und 2 die Betonpflastersteine des Betonpflastersteinsystem nach der Erfindung in der Draufsicht,
    • 3 den mittigen Betonpflasterstein nach 1, der zu einem rechteckigen Pflasterpaket zusammengelegt ist,
    • 4 bis 6 jeweils eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen des Betonpflastersystems nach 1.
  • In 1 und 2 sind die Betonpflastersteine des Betonpflastersteinsystem nach der Erfindung in der Draufsicht dargestellt.
  • Das Betonpflastersteinsystem kann mit Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen ausgestattet sein.
  • Hier ist im Grundriss dargestellt, dass das System mindestens aus einem Betonpflasterstein als Parallelogramm (1) und einem Betonpflasterzusatzstein (2) besteht.
  • In 1 ist der Betonpflasterzusatzstein ein rechtwinkliges Dreieck.
    In 2 ist der Betonpflasterzusatzstein ein rechtwinkliges Trapez.
  • In 1 und 2 sieht man, dass ein Betonpflasterstein als Parallelogramm (1) und zwei gleiche Betonpflasterzusatzsteine (2) zusammengesetzt eine rechteckige Form bilden.
  • In 3 ist dargestellt, dass gleiche Reihen von nebeneinander verlegten Betonpflastersteinen als Parallelogramm (1) nach 1 übereinander zu einem im Wesentlichen rechteckigen Pflasterpaket zusammengelegt sind.
  • Hier sind in jeder Reihe lediglich zwei Betonpflastersteine als Parallelogramm (1) dargestellt. Es können aber auch mehr als zwei Betonpflastersteine als Parallelogramm (1) in jeder Reihe vorhanden sein.
  • So angeordnet werden die Betonpflastersteine als Parallelogramm (1) in einer Form produziert und später abgestapelt.
  • Die Betonpflasterzusatzsteine (2) als rechteckige Dreiecke oder rechteckiges Trapeze werden jeweils in einer zweiten Form produziert.
  • In 3 sieht man, dass die horizontale Grundlinie (3) des darüber liegenden Parallelogramms (1) und die Decklinie (4) des darunter liegenden Parallelogramms (1) sich über eine Strecke (5) hinaus decken, so dass ein Abstapeln möglich ist.
  • In 1 ist dargestellt, dass zwei benachbarten Seitenflächen des Parallelogramms (1) Winkel von 45° und Winkel von 135° beinhalten.
  • In 2 ist das Parallelogramm dargestellt, bei dem zwei benachbarte Seitenflächen Winkel von 60° und Winkel von 120° beinhalten.
  • In 1 sieht man, dass das rechtwinklige Dreieck (2) im Betonpflastersteinsystem gleichschenklig ist.
    Weiterhin erkennt man, dass die horizontale Grundlinie (3) des Parallelogramms (1) zwei mal die Strecke eines Schenkels (6) des gleichschenkligen Dreiecks (2) darstellt.
  • 4 bis 6 zeigen jeweils eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen des Betonpflastersteinsystems nach 1.
  • In 4 beginnt jede Reihe mit einem Dreieckstein. Somit liegen die Betonpflastersteine die Parallelogramme darstellen regelmäßig versetzt übereinander.
  • In 5 beginnt eine Reihe mit einem Dreieckstein und die nächste mit drei Dreiecksteinen, so dass die Betonpflastersteine als Parallelogramme schräg linear übereinander liegen.
  • Durch die schrägen Seiten des Parallelogramms ist nun eine optimale Kraftübertragung in der Fläche gegeben.
    Über die Schrägen werden die Schubbeanspruchungen in der gesamten Pflasterfläche verteilt und optimal abgeleitet, so dass es bei der Benutzung zu einen Verschiebungen kommt.
  • Weiterhin wird deutlich, dass mit lediglich zwei Pflastersteinformaten unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten machbar sind.
  • In 6 sieht man, wie beide Verlegemöglichkeiten in einer Fläche miteinander kombiniert eingesetzt werden können.
    Durch unterschiedliche farbige Gestaltung beider Verlegearten können die Effekte gesteigert werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass das Betonpflastersteinsystem durch Rechtecksteine ergänzt werden kann.
  • Somit ist eine hohe Gestaltungsmöglichkeit gegeben.
  • Betonpflastersteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.

Claims (7)

  1. Betonpflastersteinsystem mit Abstandhaltern, Verbundzähnen oder Abstandsblöcken an den senkrechten Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundriss gesehen das System mindestens aus einem Betonpflasterstein als Parallelogramm (1) und einem Betonpflasterzusatzstein (2) als rechtwinkliges Dreieck oder rechtwinkliges Trapez besteht, in der Art dass ein Betonpflasterstein als Parallelogramm (1) und zwei gleiche Betonpflasterzusatzsteine (2) zusammengesetzt eine rechteckige Form bilden.
  2. Betonpflastersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche Reihen von nebeneinander verlegten Betonpflastersteinen als Parallelogramm (1) übereinander zu einem im Wesentlichen rechteckigen Pflasterpaket zusammengelegt sind.
  3. Betonpflastersteinsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Grundlinie (3) des darüber liegenden Parallelogramms (1) und die Decklinie (4) des darunter liegenden Parallelogramms (1) sich über eine Strecke (5) hinaus decken, so dass ein Abstapeln möglich ist.
  4. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarten Seitenflächen des Parallelogramms (1) Winkel von 45° und Winkel von 135° beinhalten.
  5. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das rechtwinklige Dreieck (2) im Betonpflastersystem gleichschenklig ist.
  6. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Grundlinie (3) des Parallelogramms (1) zwei mal die Strecke eines Schenkels (6) des gleichschenkligen Dreiecks (2) darstellt.
  7. Betonpflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betonpflastersteinsystem durch Rechtecksteine ergänzt werden kann.
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