DE102021001124A1 - Verpackungskarton für ein Fertiggericht, insbesondere Pizzakarton, mit integrierter Schneidvorrichtung - Google Patents

Verpackungskarton für ein Fertiggericht, insbesondere Pizzakarton, mit integrierter Schneidvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verpackungskarton für ein Fertiggericht, insbesondere für Pizzas, wobei der Verpackungskarton (100) ein Bodenteil (BT), ein Deckelteil (DT), vier untere Seitenlaschen (SLu) und drei obere Seitenlaschen (SLo) aufweist, wobei an mindestens einer der Seitenlaschen (SLo, SLu) oder am Bodenteil (BT) oder am Deckelteil (DT) mindestens eine Schneidvorrichtung (10) vorgesehen ist, die in den Verpackungskarton integriert ist und im Rahmen des Herstellprozesses des Verpackungskartons erzeugt wird.

Description

  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungskarton für ein Fertiggericht, insbesondere für Pizzas, wobei im Verpackungskarton eine Schneidvorrichtung integriert ist.
  • Stand der Technik
  • Es ist heutzutage gang und gäbe, sich Fertiggerichte (z.B. Pizzas) liefern zu lassen oder sie selber abzuholen. Hierzu wird die Pizza üblicherweise in einen Transportkarton gelegt. Zuhause oder am Ort des Verzehrs der Pizza muss diese zuerst in handliche Stücke geschnitten werden, bevor diese gegessen werden. Oftmals kommt es vor, dass die Pizzen nicht zuhause, sondern in freier Natur, am Badesee, während einer Fahrt oder Reise oder spontan in der Stadt gegessen werden. Dann benötigt man eine Schneidvorrichtung, mit der man die Pizza zerteilen kann.
  • In der EP 0 425 719 A1 ist eine Schneidvorrichtung 30 für eine Pizza beschrieben, die zusammen mit der Pizza in einem Karton 12 geliefert wird. Die Schneidvorrichtung 30 ist in der Art eines Tortenhebers gestaltet, der im Wesentlichen ein Griffteil 46, ein Zwischenteil 60 und einen Servierabschnitt 50 aufweist. Der Servierabschnitt 50 ist mit einer Zackenkante 52 versehen, die zum Zerschneiden der Pizza dient. Die Schneidvorrichtung 30 ist ein separates Teil, das entsorgt werden muss, aber nicht zusammen mit dem Karton entsorgt werden kann. Wie man es auch dreht und wendet, diese Schneidvorrichtung muss separat gehandhabt werden und landet entweder im Altpapier, wird in den Restmüll verfrachtet oder achtlos weggeworfen.
  • Des Weiteren gibt es für Pizzakartons sogenannte Abstandshalter mit Schneidfunktion. Diese Abstandshalter bestehen aus einem flachen Kunststoffplättchen, das dreidimensional gefaltet und in die Ecken des Pizzakartons eingelegt wird. Dadurch werden die Kartons stabiler und stapelfähig. Nach Empfang des Kartons wird der Abstandshalter auseinandergefaltet und mit einer am Rand des Plättchens befindlichen, gezackten Schneide soll die Pizza geschnitten werden. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte „Pizza Krabbe“, die über www.anyway24.de angeboten wird. Dieses Kunststoffteil ist aus einem kartonfremden Material und muss extra entsorgt werden.
  • In beiden oben genannten Dokumenten aus dem Stand der Technik stellt die Schneidvorrichtung einen separaten, kartonfremden Gegenstand dar, der jeweils in den Pizzakarton gelegt werden muss. Hierfür muss also in gewisser Weise eine eigene Logistik betrieben werden, um diese Gegenstände zu bevorraten und einzulegen.
  • Aus dem Stand der Technik ergibt sich somit die Aufgabe, einen Verpackungskarton mit einer integrierten Schneidvorrichtung zu versehen, die sozusagen automatisch während des Herstellvorgangs des Verpackungskartons entsteht. Vorzugsweise ist diese integrierte Schneidvorrichtung so beschaffen, dass sie keinerlei Entsorgungsprobleme verursacht. Insbesondere soll zusammen mit dem Karton ein Schneidgerät geliefert werden, das keine spezielle Art der Entsorgung benötigt und für dessen Bereitstellung keine eigene Logistik betrieben werden muss. Diese Aufgabe wird durch einen Verpackungskarton gemäß der Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Figurenliste
    • 1a zeigt einen Verpackungskarton gemäß der vorliegenden Erfindung, der mit einer integrierten Schneidvorrichtung ausgestattet ist;
    • 1b zeigt Einzelheit A aus 1a,welche die Schneidvorrichtung isoliert darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1a zeigt einen Verpackungskarton 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, der mit einer integrierten Schneidvorrichtung 10 ausgestattet ist. Der Verpackungskarton 100 umfasst ein Bodenteil BT, ein Deckelteil DT, vier untere Seitenlaschen SLu und drei obere Seitenlaschen SLo. Die integrierte Schneidvorrichtung 10 befindet sich in der hier gezeigten Ausführungsform in einer der unteren Seitenlaschen SLu, wobei sie auch in einer beliebigen anderen der Seitenlaschen SLu, SLo vorgesehen sein kann. Der Verpackungskarton 100 besteht aus einem handelsüblichen einwelligen Karton, der in manchen Bereichen zweiwellig sein kann.
  • 1b zeigt das Detail A aus 1a in vergrößerter Ansicht, d.h. die aus dem Karton herausgelöste Schneidvorrichtung 10. Sie besteht aus einem Griffteil 10a und einem Schneidbereich 10b. Am Schneidbereich 10b sind Schneidzacken 11 vorgesehen, mit denen das Lebensmittel (Pizza, Flammkuchen, Kuchen, Torten etc.) geschnitten werden kann. In 1b ist mit der schraffierten Fläche ein Verstärkungsbereich 15 dargestellt, der zumindest im Bereich der Schneidzacken 11 vorgesehen ist. Der Verstärkungsbereich 15 entsteht, indem der Karton in diesem Bereich während der Herstellung des Kartonmaterials oder während der Herstellung des Verpackungskartons mit einem gesundheitlich unbedenklichen Harz imprägniert wird, das vorzugsweise zusammen mit dem Kartonmaterial im Altpapier entsorgt werden kann.
  • Eine mögliche Art der Herstellung des Verstärkungsbereichs 15 besteht darin, den Karton im Verlauf des Stanz- und Faltvorgangs mit dem Verstärkungsmaterial bzw. Harz zu besprühen oder zu imprägnieren. Das Harz sollte für die Verwendung des Schneidewerkzeuges im Zusammenhang mit Lebensmitteln gesundheitlich unbedenklich und zulässig sowie auch vorzugsweise ein Recycling des Schneidewerkzeugs als Kartonage erlauben, z.B. wenn es nicht genutzt wird und der Karton auch unverschmutzt bleibt.
  • Dann wird dieser getränkte Bereich mithilfe von Druckeinwirkung und optional Einwirkung von Wärme zusammengepresst, um den Schneidbereich und die Schneidzacken 11 an der Schneidvorrichtung zu bilden. Hierbei entsteht eine flache, widerstandsfähige Schneide mit ausreichender Festigkeit, um eine Pizza zu zerteilen. Vor, nach oder gleichzeitig mit dem Vorgang des Tränkens wird durch Stanzen die Kontur der Schneidvorrichtung 10 gebildet, wobei sie an einigen Materialbrücken noch mit der entsprechenden Seitenlasche SLu, SLo verbunden bleibt.
  • Eine mögliche Art der Herstellung des Verstärkungsbereichs 15 besteht darin, den Karton im Verlauf des Stanz- und Faltvorgangs mithilfe von Druckeinwirkung und optional Einwirkung von Wärme zusammenzupressen, um den Schneidbereich und die Schneidzacken 11 an der Schneidvorrichtung zu bilden und dann diesen Schneidbereich mit dem Verstärkungsmaterial bzw. Harz zu besprühen oder zu imprägnieren.
  • Nach Erhalt einer verzehrfertigen Pizza im erfindungsgemäßen Verpackungskarton wird die Schneidvorrichtung 10 herausgebrochen und die Pizza geschnitten. Griffteil und Schneidbereich haben jeweils eine Länge von beispielsweise 8-12 cm, die Zacken haben eine Größe von 0,5 bis 3 mm, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Der Verstärkungsbereich 15 erhält seine Festigkeit durch Verwendung bzw. Applikation eines Verstärkungsmaterials. Dieses Verstärkungsmaterial kann ein vorübergehend weiches/formbares Material sein, z.B. ein Thermoplast, oder ein zunächst viskoses und dann durch eine chemische Reaktion aushärtendes Material wie z.B. ein Harz. Durch das Verstärkungsmaterial werden zumindest die Schneidzacken 11 so hart, dass mit ihnen die Pizza geschnitten werden kann. Harz kann zum Beispiel durch Tränken, Spritzen, Streichen, Walzen, Beschichten oder Bedrucken aufgebracht werden.
  • Die Darstellung der einzelnen Bereiche der Schneidvorrichtung 10 ist lediglich beispielhaft. Es liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung, wenn die gesamte Schneidvorrichtung 10 mit dem Verstärkungsmaterial verstärkt wird. Ebenso ist vorstellbar, dass die Schneidzacken 11 über die gesamte Länge des unteren Randes der Schneidvorrichtung 10 vorgesehen sind. Die Kontur der Schneidvorrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass der Benutzer intuitiv weiß, wo der Griffteil 10a ist und er so die Schneidvorrichtung 10 richtig verwendet. Der Griffteil 10a könnte schließlich auch aus einem zweiwelligen Grundmaterial bestehen. Diese Lösung bietet sich an, wenn der Verpackungskarton z.B. an der in 1a vorderen, unteren Seitenlasche SLu ohnehin schon zweiwellig ist.
  • Optional kann der Verpackungskarton, insbesondere im Bereich Bodenteils BT, mit einer Gebrauchsanweisung für die Schneidvorrichtung 10 versehen sein. Ferner kann darauf hingewiesen werden, dass die Schneidvorrichtung 10 zusammen mit dem Verpackungskarton 100 recycelt werden kann.
  • Die Schneidvorrichtung 10 kann auch im Bodenteil BT oder im Deckelteil DT vorgesehen sein, und ferner können auch mehrere Schneidvorrichtungen 10 im Kartonmaterial im Bodenteil BT und/oder Deckelteil DT integriert vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass zusätzlich zu der einen oder den mehreren Schneidvorrichtungen 10 ein Pikser oder eine Gabel oder ein gabelartiges Element (nicht dargestellt) vorgesehen ist, die genau wie die Schneidvorrichtung ausschließlich aus Kartonmaterial plus Verstärkungsmaterial bestehen.
  • Der Ausdruck „integriert“ in Zusammenhang mit der Schneidvorrichtung ist so zu verstehen, dass die Schneidvorrichtung 10 im Rahmen des Herstellungsprozesses des Verpackungskartons 100 in das Kartonmaterial eingearbeitet oder anderweitig daran angebracht, angeheftet oder z.B. mit Klebepunkten angeklebt wird oder dergleichen.
  • Der Verstärkungsbereich 15 entsteht durch eine Kombinationsmaßnahme, bei der das Kartonmaterial zuerst mit dem Verstärkungsmaterial (z.B. dem Harz oder Kunststoff) versehen und danach in diesem Bereich ein Pressformen durchgeführt wird. Bei diesem Pressformvorgang wird eine quasi dreidimensionale, reliefartige Struktur gebildet, wobei unterschiedliche Press- bzw. Verformungsgrade vorhanden sein können. So könnten zum Beispiel die Schneidzacken 11 und/oder der Schneidbereich 10b und/oder der Verstärkungsbereich 15 jeweils unterschiedlich stark zusammengepresst werden, was durch eine entsprechende dreidimensionale Formgebung des Presswerkzeugs vorbestimmt werden kann. Der Schneidbereich 10b erhält vorzugsweise eine flache, messerblattähnliche Form mit entsprechend hohem Verformungsgrad, und das Griffteil 10a eine vergleichsweise höhere Dicke, damit es gut in der Hand liegt.
  • Im Verstärkungsmaterial kann eine Beimischung enthalten sein, die die Festigkeit und/oder die Härte des Kartonmaterials erhöht, wie z.B. kurze Glasfasern oder Glaspulver.
  • Zusätzlich zu der Schneidvorrichtung 10 kann ein Pikser oder eine Gabel (jeweils nicht gezeigt) vorgesehen sein, deren Beschaffenheit und Herstellung sich so verhält wie vorstehend in Bezug auf die Schneidvorrichtung 10 beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schneidvorrichtung
    100
    Verpackungskarton
    10a
    Griffteil
    10b
    Schneidbereich
    11
    Schneidzacken
    15
    Verstärkungsbereich
    BT
    Bodenteil
    DT
    Deckelteil
    SLo
    obere Seitenlasche
    SLu
    untere Seitenlasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0425719 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verpackungskarton für ein Fertiggericht, insbesondere für Pizzas, wobei der Verpackungskarton (100) ein Bodenteil (BT), ein Deckelteil (DT), vier untere Seitenlaschen (SLu) und drei obere Seitenlaschen (SLo) aufweist, wobei an mindestens einer der Seitenlaschen (SLo, SLu) oder am Bodenteil (BT) oder am Deckelteil (DT) mindestens eine Schneidvorrichtung (10) vorgesehen ist, die in den Verpackungskarton integriert ist und im Rahmen des Herstellprozesses des Verpackungskartons erzeugt wird.
  2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (10) einen Griffteil (10a) sowie einen Schneidbereich (10b) aufweist, der mit Schneidzacken (11) versehen ist.
  3. Verpackungskarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (10) zumindest teilweise mit einem Verstärkungsbereich (15) versehen ist, insbesondere im Bereich der Schneidzacken (11).
  4. Verpackungskarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsbereich (15) zustande kommt, indem die Schneidvorrichtung (10) zumindest teilweise mit einem Verstärkungsmaterial versehen wird.
  5. Verpackungskarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial ein vorübergehend weiches/formbares Material ist, wie z.B. ein Thermoplast.
  6. Verpackungskarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial ein zunächst viskoses und dann durch eine chemische Reaktion aushärtendes Material ist, wie z.B. ein Harz.
  7. Verpackungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Schneidvorrichtung (10) vorgestanzt ist.
  8. Verpackungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlaschen (SLu, SLo) einwellig oder zweiwellig sind.
  9. Verpackungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (10) einwellig oder zweiwellig ist.
  10. Verpackungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schneidvorrichtungen (10) vorgesehen sind, die sich am Bodenteil (BT) und/oder Deckelteil (DT) und/oder an mindestens einer der Seitenlaschen (SLo, SLu) befinden.
  11. Verpackungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der mindestens einen Schneidvorrichtung (10) ein Pikser oder eine Gabel vorgesehen ist.
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