DE4110932A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit
Kartonmaterial aufweisenden Behälterwänden.
Verpackungsbehälter zur Verpackung von Gegenständen sollen
einerseits möglichst preiswert sein andererseits aber eine
sachgerechte, den jeweiligen Stabilitätserfordernissen
entsprechende Verpackung der Gegenstände gewährleisten.
Häufig wird auch ein repräsentatives Aussehen der
Verpackungsbehälter verlangt. Mit dem wachsenden
Umweltbewußtsein ist in den letzten Jahren auch das Problem
der Entsorgung in den Vordergrund getreten. In dieser
Beziehung sind Verpackungsbehälter aus Kunststoff
nachteilig, da sich bei der Entsorgung dieser Behälter durch
Verbrennen schädliche, die Umwelt belastende Gase bilden.
Andererseits stellen Kunststoffverpackungsbehälter bislang
für viele Anwendungsfälle, wie zum Beispiel die Verpackung
empfindlicher technischer Geräte oder zum Beispiel von
Datenträgern, wie Disketten, die einzige verfügbare
Verpackungslösung dar.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verpackungsbehälter zu schaffen, der in bezug auf das
Entsorgungsproblem gegenüber bekannten Verpackungsbehältern
verbessert ist.
Der diese Aufgabe lösende erfindungsgemäße
Verpackungsbehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß er
weitgehend doppelwandig mit einer ersten und zweiten
Kartonlage und einer zwischen den Lagen angeordneten
Versteifungsfüllung ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann ein ausschließlich
aus Kartonmaterial bestehender Verpackungsbehälter zur
Verfügung gestellt werden, der die zur sachgerechten
Verpackung von empfindlichen Gegenständen ausreichende
Stabilität bietet und somit in vielen Anwendungsfällen, in
denen bisher Verpackungsbehälter aus Kunststoff verwendet
werden mußten, eingesetzt werden kann. Derartige im
wesentlichen aus Kartonmaterial bestehende
Verpackungsbehälter können problemlos durch Verbrennen
entsorgt werden, oder das Kartonmaterial wird vorteilhaft
einem Recyclingprozeß zugeführt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird als
Versteifungsfüllung eine preiswerte, durch Recycling
gewinnbare Mischpappe verwendet. Ja nach Anforderungen an
die Steifigkeit der Behälter kann Versteifungspappe in
unterschiedlichen Stärken verwendet werden. Vorzugsweise ist
die Stärke der Versteifungsfüllung wesentlich größer als die
Stärke der Karton lagen, so daß die Kartonlagen im
wesentlichen nur den Zusammenhalt des Behälters
gewährleisten, während die beim Gebrauch wirksamen
Druckbelastungen des Behälters im wesentlichen durch die
Versteifungspappe abgefangen werden.
Die Kartonlagen können mit Dekorsichtflächen versehen sein,
die zum Beispiel durch Lackierungen oder Auflagen aus einer
umweltneutralen PP-folienkaschierten Papierauflage gebildet
sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß in dem Behälter wenigstens eine
Verpackungshalterung angeordnet ist, welche Halterungsfächer
aufweist, die an die Form der zu verpackenden Gegenstände
angepaßt sind. Diese Verpackungshalterungen können
erfindungsgemäß ebenfalls ausschließlich aus Kartonmaterial
gebildet sein und zum Beispiel gestapelte Papplagen mit
Durchbrüchen zur Bildung der Fächer aufweisen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
ein Klettverschluß, durch den der Verpackungsbehälter im
geschlossenen Zustand gehalten werden kann, vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und
der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele
beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen
erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter mit einem
Klappdeckel im aufgeklappten Zustand,
Fig. 2 den Verpackungsbehälter von Fig. 1 im geschlossenen
Zustand,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen
erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter mit einer
innerhalb des Behälters angeordneten
Verpackungshalterung,
Fig. 4 die Verpackungshalterung des
Verpackungsbehälters von Fig. 3 (teilweise
ausgeschnitten),
Fig. 5 ein Pappstanzteil, das zur Bildung der
Verpackungshalterung gemäß den Fig. 3 und 4
verwendbar ist und durch
Faltlinien abgetrennte,
umklappbare Anhangflächen aufweist,
Fig. 6 das Pappstanzteil von Fig. 5 mit umgeklappten
Anhangflächen,
Fig. 7 ein Kartonstanzteil, das zur Bildung der
Verpackungshalterung gemaß den Fig. 3 und 4 dient,
Fig. 8 ein weiteres Kartonstanzteil, das zur Bildung der
Verpackungshalterungen gemäß den Fig. 3 und 4 dient,
Fig. 9 ein Kartonstanzteil, das zur Bildung des
doppelwandigen Kastenteils des Verpackungsbehälters
gemäß den Fig. 1 bis 3 verwendbar ist,
Fig. 10 ein Pappstanzteil, das zur Bildung des
doppelwandigen Kastenteils das Verpackungsbehälters
gemäß den Fig. 1 bis 3 verwendbar ist, und
Fig. 11 ein Kartonstanzteil, das zur Bildung des
Klappdeckels des Verpackungsbehälters gemäß den Fig. 1
bis 3 verwendbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein
doppelwandig mit Versteifungsfüllung ausgebildetes einseitig
offener Kastenteil mit einer Bodenwand 6 und Seitenwänden 7
bis 10 eines Verpackungsbehälters bezeichnet. Der
Verpackungsbehälter ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit einem Klappdeckel 2 versehen, durch den die offene Seite
des Kastens 1 abdeckbar ist. Der Klappdeckel 2 besteht im
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei miteinander
verklebten Lagen aus Kartonmaterial. An den Klappdeckel 2
schließt sich eine durch eine Faltlinie 11 abgetrennte
Anhangfläche 3 an. Die Anhangfläche 3 ist ebenfalls
doppellagig ausgebildet, wobei in einer der beiden Lagen ein
sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über weite Teile
der Länge der Anhangfläche erstreckender Durchbruch 12
vorgesehen ist, wobei auf die andere Lage der Anhangfläche 3
unter weitgehender Ausfüllung des Durchbruchs ein
Klettverschlußstreifen 4 aufgeklebt ist. Ein dem
Klettverschlußstreifen 4 entsprechender Gegenstreifen 5 ist
an der Seitenwand 8 des doppelwandigen Kastenteils 1
vorgesehen, wobei, wie später noch genauer erläutert wird,
dieser Streifen in einem in der äußeren Kartonlage der
Seitenwand 8 vorgesehenen Durchbruch 13 angeordnet, und
unter Ausfüllung des Durchbruchs auf die dahinterliegende
Versteifungsfüllung aufgeklebt ist.
Der Fig. 2, in der der Verpackungsbehälter aus Fig. 1 im
geschlossenen Zustand gezeigt ist, ist zu entnehmen, daß der
Klappdeckel bündig mit den Außenrändern des Kastenteils 1
abschließt, wobei die Anhangfläche 3 gegen die Seitenwand 8
des Kastenteils 1 anlegbar ist und durch den Klettverschluß
mit den Klettverschlußstreifen 4 und 5 daran festgehalten
werden kann.
Das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel gleicht bis
auf eine an der Klappdeckelinnenseite angebrachte
Verpackungshalterung 14 dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 und 2. Gleiche Teile sind daher mit der gleichen,
jedoch mit dem Index a versehenen Bezugszahl wie in den Fig. 1
und 2 bezeichnet. Die Verpackungshalterung 14 ist mit
ihrer Bodenwand an der Deckelinnenseite des Klappdeckels 2a
angeklebt und weist zwei einseitig offene Verpackungsfächer
15, 15′ auf. Die Verpackungsfächer dienen im vorliegenden
Fall zur Aufnahme vom Computerdisketten, wobei in den
jeweiligen Fächern mehrere solcher Disketten, jeweils in
speziellen Diskettenverpackungen angeordnet, gestapelt
werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Tiefe der Verpackungshalterung geringer vorgesehen als die
Tiefe des Kastenteils 1a, so daß im geschlossenen Zustand,
in welchem die Verpackungshalterung 14 in das Innere des
Kastenteils 1a hineinsteht, zwischen der
Verpackungshalterung 14 und der Bodenwand 6a des Kastenteils
1a ein Zwischenraum für die Aufnahme weiterer Gegenstände,
zum Beispiel eines sich auf den Inhalt der verpackten
Disketten beziehenden Handbuchs, gebildet ist. Auf die in
Klammern gesetzten Bezugszeichen in der Fig. 3 wird weiter
unten eingegangen.
In der Fig. 4, in der das Halterungsteil 14 gesondert
gezeigt ist, ist mit 16 ein Pappstanzteil bezeichnet, wobei
mehrere solcher Pappstanzteile 16 unter Bildung der
Verpackungsfächer 15, 15′ übereinandergestapelt sind. Die
später anhand der Fig. 5 und 6 noch genauer erläuterten
Pappstanzteile 16 weisen Ausnehmungen 17 auf, durch die die
Entnahme der in den Verpackungsfächern 15, 15′ gehalterten
Disketten erleichtert werden soll. Mit 20 ist eine
Kartonumhüllung bezeichnet, durch die die gestapelten
Pappstanzteile 16 zusammengehalten werden. Die
Kartonumhüllung bildet unter anderem den Boden der beiden
einseitig offenen Fächer 15, 15′ über welchen die
Verpackungshalterung 14 mit der Klappdeckelinnenseite des
Klappdeckels 2a verbunden, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel verklebt ist. Die Kartonumhüllung 20
steht mit Zungenteilen 18 und 19 an einander
gegenüberliegenden Rändern der Verpackungsfächer 15 über die
Verpackungsfächer vor, wodurch Rückhaltungen für die in den
Verpackungsfächern angeordneten Disketten gebildet sind. Die
Zungenteile 19 weisen eine den Ausnehmungen 17 entsprechende
Ausnehmung 21 auf. An den beiden seitlichen Enden der
Zungenteile 18 und 19 sind jeweils Ausnehmungen 23
vorgesehen, durch die die vorderen Enden der Zungenteile 18
und 19 flexibel sind, so daß diese Zungenteile beim
herausnehmen der Disketten aus den Fächern geeignet
nachgeben können. Auf der in der Fig. 4 linken Seite ist die
Kartonumhüllung 20 um das Halterungsfach 15 herum
ausgeschnitten und ein Schaumstoffstreifen 22 ist dadurch
sichtbar, der an der der Ausnehmung 17 gegenüberliegenden
Seite des Fachs 15 in das Fach eingeklebt ist. Der
Schaumstoffstreifen 22 dient als Federungselement, durch das
die in das Fach eingelegten Disketten gegen die
gegenüberliegende Seite des Fachs gedrückt und dadurch
innerhalb des Fachs gehaltert werden.
In der Fig. 5, in der ein Pappstanzteil 16 gesondert
dargestellt ist, sind mit den Bezugszeichen 24 bis 28
Anhangflächen bezeichnet, die durch Faltlinien 29, 30, 31,
32 bzw. 171 von dem übrigen Stanzteil abgetrennt sind. Das
übrige Stanzteil weist einen Grundriß auf, der dem in Fig. 6
gezeigten Grundriß entspricht, wobei in der Fig. 6 die
Anhangflächen 24 bis 28 um 180° umgeklappt und gegen die
übrige Pappstanzteilfläche des Pappstanzteils 16 zur Anlage
gebracht und gegebenenfalls damit verklebt sind. Die
Faltlinien sind jeweils durch sich über einen die Dicke der
Pappteile weitgehend durchdringenden Einschnitt gebildet.
In der in der Fig. 6 gezeigten zusammengeklappten Form sind
die Pappstanzteile 16 zur Bildung der Fächer 15 in der
Verpackungshalterung 14 gestapelt angeordnet. Durch das
Umklappen der Anhangflächen entsteht ein Pappteil, das den
in der Fig. 6 gezeigten Grundriß aber durchgehend die
doppelte Pappenstärke aufweist. Durch die Ausbildung des
Pappstanzteils 16 mit den Anhangflächen könne sehr effektiv
Fächer durch Stapeln weniger solcher, jeweils die doppelte
Pappenstärke aufweisender Pappstanzteile gebildet werden.
Würden zur Bildung der Fächer nur Pappstanzteile mit einem
Grundriß gemäß der Fig. 6 ohne Anhangflächen verwendet, so
würde, da jeweils die Durchbrüche für die Bildung der Fächer
auszustanzen wären, sich ein weitaus größerer Verschnitt
ergeben.
In den Fig. 7 und 8 sind Kartonstanzteile gezeigte, aus
denen die Kartonumhüllung 20 für die Verpackungshalterung 14
herstellbar ist. Das in der Fig. 7 gezeigte Kartonstanzteil
weist eine Deckfläche 33 auf, in der Durchbrüche 51, 51′ für
den Zugang zu den Fächern 15, 15′ der Verpackungshalterung
14 vorgesehen sind. An den vier Seiten der rechteckigen
Deckfläche 33 schließen sich getrennt über Faltlinien 43 bis
46 Anhangflächen 34 bis 37 an. An die Anhangflächen 34 bis
37 schließen sich wiederum getrennt durch Faltlinien 47 bis
50 weitere Anhangflächen 38 bis 41 an. An den Enden der
Anhangflächen 34 und 36 sind jeweils durch eine Faltlinie 52
abgetrennt Laschen 42 vorgesehen. Mit 53 und 54 bzw. 53′ und
54′ sind in der Fig. 7 jeweils in die Durchbrüche 51, 51′
hinein vorstehende Anhangflächen bezeichnet, die über
Faltlinien 55 und 60 bzw. 55′ und 60′ mit dem übrigen
Kartonstanzteil verbunden sind. Weitere Durchbrüche 61 bzw.
61′ und 62 bzw. 62′ dienen zur Bildung der in Fig. 4 mit 21
und 23 bezeichneten Ausnehmungen.
Zur Bildung der Umhüllung 20 für die gestapelten
Pappstanzteile 16 wird das in der Fig. 7 gezeigte
Kartonstanzteil wie folgt verarbeitet. Die Anhangflächen 53
und 54 bzw. 53′ und 54′ werden um 180° umgeklappt und mit
der Fläche 33 unter Bildung der in der Fig. 4 mit 18 und 19
bezeichneten Zungenteile verklebt. Dabei entstehen die
Ausnehmungen, die in der Fig. 4 mit 21 und 23 bezeichnet
sind. Die Anhangflächen 34 bis 37 werden in der gleichen
Richtung wie die Anhangflächen 53 und 54, jedoch nur um 90°
umgefaltet. Die sich an die Anhangflächen 34 bis 37
anschließenden weiteren Anhangflächen werden gegen die
Anhangflächen 34 bis 37 um 90° zur Innenseite der Deckfläche
33 hin umgefaltet. Die Zungen 42 werden ebenfalls um 90°
umgebogen und gegen die Anhangflächen 35 und 37 zur Anlage
gebracht und mit diesen verklebt. Somit liegt ein einseitig
offenes kastenartiges Teil vor, dessen Höhe durch die Breite
der Anhangflächen 34 bis 37 bestimmt ist. Dieses Teil ist
mit seinen Anhangflächen 38 bis 41, die sich nach Faltung um
90° gegen die Anhangflächen 34 bis 37 parallel zu der
Deckfläche 33 erstellen, auf die Deckelinnenseite des
Klappdeckels 2a, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, aufklebbar.
Das in der Fig. 8 gezeigte Kartonstanzteil weist zwei
Grundflächen 63 und 63′ auf, die jeweils zur Bildung des
Bodens der Fächer 15 und 15′ der Verpackungshalterung 14
vorgesehen sind. An die Grundflächen 63 und 63′ schließen
sich an drei Seiten getrennt durch Faltlinien 73 bis 75 bzw.
73′ bis 75′ Anhangflächen 64 bis 66 bzw. 64′ bis 66′ an.
Jeweils an die Anhangflächen 64 und 65 bzw. 64′ und 65
schließen sich getrennt über Faltlinien 76 und 77 bzw. 76′
und 77′ weitere Anhangflächen 67 und 68 bzw. 67′ und 68′ an.
Die Anhangflächen 66 und 66′ sind über eine Faltlinie 78
bzw. 78′ mit einer Zwischenfläche 79 verbunden, welche die
beiden aus den Grundflächen 63 und 63′ sowie ihren
Anhangflächen gebildete Teile miteinander verbindet. Mit 69
und 70 bzw. 60′ und 70′ sind durch seitliche Einschnitte
gegen die Grundfläche 63 bzw. 63′ abgegrenzte Anhangflächen
bezeichnet, die über Faltlinien 80 und 81 bzw. 80′ und 81′
mit der jeweiligen Grundfläche 63 bzw. 63′ verbunden sind.
Die Anhangflächen 69 und 70 und 69′ und 70′ sind ihrerseits
über Faltlinien 82 und 83 bzw. 82′ und 83′ mit weiteren
Anhangflächen 71 und 72 bzw. 71′ und 72′ verbunden.
Das in der Fig. 8 gezeigte Kartonstanzteil wird zur Bildung
der Verkleidung 20 für die Verpackungshalterung 14 wie folgt
gefaltet: Die Anhangflächen 64 bis 66 bzw. 64′ bis 66′ sowie
69 und 70 bzw. 69′ und 70′ werden in einer erste
Faltrichtung um 90° umgefaltet. Danach werden die weiteren
Anhangflächen 65 bis 67 bzw. 65′ bis 67′ sowie 71 und 72
bzw. 71′ und 72′ sowie die Verbindungsfläche 79 in einer zu
der ersten Faltrichtung entgegengesetzten Richtung um 90°
gegen ihre jeweiligen Anhangflächen umgefaltet. Zur
Herstellung der in der Fig. 3 gezeigten, mit dem Klappdeckel
2a verbundenen Verpackungshalterung 14 werden die in der
Fig. 6 gezeigten gefalteten Pappstanzteile in einem Stapel
auf den Klappdeckel 2a aufgelegt und zunächst das in der
Fig. 8 gezeigte, und in der beschriebenen Weise gefaltete
Kartonstanzteil auf den Klappdeckel 2a mit den Grundflächen
63 und 63′ aufgeklebt. Dabei kommen die Anhangflächen 64 bis
66 bzw. 64′ bis 66′ sowie 69 und 70 bzw. 69′ und 70′ jeweils
gegen die seitlichen Begrenzungswände der durch die
gestapelten Pappstanzteile gebildeten Fächer zur Anlage.
Gegebenenfalls kann die Verbindungsfläche 79 des in Fig. 8
gezeigten Kartonstanzteils mit der obersten Lage 26 des
Kartonstanzteils von Fig. 6 verklebt werden.
Nach dem Verkleben des Kartonstanzteils von Fig. 8 wird das
in Fig. 7 gezeigte Kartonstanzteil auf den
Pappstanzteilstapel aufgesetzt und mit seinen Anhangflächen
38 bis 41 auf den Klappdeckel 2a aufgeklebt. Außerdem
erfolgt eine Verklebung der weiteren Anhangflächen 67 und 68
bzw. 67′ und 68′ sowie der Anhangflächen 71 und 72 bzw. 71′
und 72′ des Kartonstanzteils von Fig. 8 mit der Deckfläche
33 des Kartonstanzteil von Fig. 7. Damit ist die Herstellung
der in der Fig. 3 gezeigten und mit dem Klappdeckel 2a
verbundenen Verpackungshalterung 14 abgeschlossen. Die
gestapelten Pappstanzteile 16 sind zwischen den
Kartonstanzteilen von Fig. 7 und 8 sowie dem Klappdeckel 2a
gehaltert.
Das in der Fig. 9 gezeigte Kartonstanzteil, das zur Bildung
einer ersten und zweiten Kartonlage des doppelwandig
ausgebildeten Kastenteils 1 bzw. 1a des in den Fig. 1 bis 3
gezeigten Verpackungsbehälters dient, weist eine mit 84
bezeichnete Grundfläche auf, aus welcher die Außenlage des
Kastenbodens 6 bzw. 6a gebildet werden kann. An den vier
Seiten der rechteckigen Grundfläche 84 schließen sich
jeweils getrennt über Faltlinien 89 bis 92 Anhangflächen 85
bis 88 an. Aus diesen Anhangflächen können die
Kartoninnenlagen der doppelwandigen Seitenwände des
Kastenteils 1 bzw. 1a hergestellt werden. An die
Anhangflächen 85 bis 88 schließen sich getrennt durch
Faltlinien 97 bis 100 Zwischenflächen 93 bis 96 an, aus
denen die oberen Randflächen des einseitig offenen
Kastenteils 1 bzw. 1a gebildet werden können. An die
Zwischenflächen 93 bis 96 schließen sich getrennt durch
Faltlinien 101 weitere Anhangflächen 105 bis 108 an, die zur
Bildung von Kartoninnenlagen der Seitenwände des Kastenteils
1 und 1a dienen. An die weiteren Anhangflächen 105, 107 und
108 schließen sich getrennt durch Faltlinien 109 bis 111
Klebeflächen 112 bis 114 an. An die weitere Anhangfläche 106
schließt sich eine weitere Hauptfläche des in Fig. 9
gezeigten Kartonstanzteils an, die zur Bildung der
Kartoninnenlage der Bodenwand 6 bzw. 6a des Kastenteils 1
bzw. 1a dienen kann. Die Abmessungen der weiteren
Hauptfläche 115 sind gegenüber der Grundfläche 84 etwa um
die doppelte Breite der Zwischenflächen 93 bis 100
verringert. Zwischen der weiteren Anhangfläche 106 und der
weiteren Hauptfläche 115 ist eine Faltlinie 118 vorgesehen.
An die Anhangflächen 85 bis 88 schließen sich seitlich
jeweils getrennt über Faltlinien 117 Klebezungen 116 an.
Ferner sind seitlich an den weiteren Anhangflächen 105 bis
108 jeweils über eine Faltlinie 119 abgetrennte Klebezungen
120 vorgesehen. Mit 121 ist ein in der Anhangfläche 85
vorgesehener Durchbruch bezeichnet.
Das in der Fig. 10 gezeigte Pappstanzteil, aus dem eine
Versteifungsfüllung für das Kastenteil 1 bzw. 1a gebildet
werden kann, weist eine Grundfläche 122 auf, die zur Bildung
des Kastenteilbodens 6 bzw. 6a dienen kann. An die vier
Seiten der rechteckigen Grundfläche 122 schließen sich
abgetrennt durch Faltlinien 127 bis 130 Anhangflächen 123
bis 126 an. Die Anhangflächen 123 bis 126 sind ihrerseits
über Faltlinien 136 bis 140 mit weiteren Anhangflächen 132
bis 135 verbunden. Wie der Fig. 10 zu entnehmen ist,
erstrecken sich die Anhangflächen 123 und 125 jeweils über
die Länge der angrenzenden Seite der Grundfläche 122 hinaus,
während die mit diesen Anhangflächen verbundenen weiteren
Anhangflächen 132 und 134 gegenüber der Seitenlänge der
Hauptfläche 122 auf beiden Seiten etwa um den gleichen
Betrag verkürzt sind. Die überstehende Länge bzw. die
Verkürzung entspricht etwa der Stärke des Pappmaterials, aus
welchem das in der Fig. 10 gezeigte Stanzteil hergestellt
ist. Mit 149 ist ein in der Anhangfläche 123 vorgesehener
Durchbruch bezeichnet. Die Faltlinien sind dadurch
hergestellt, daß in das Pappstanzteil Schnitte mit einer
sich über nahezu die gesamte Pappenstärke erstreckenden
Schnittiefe eingebracht sind.
Aus den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Stanzteilen läßt sich
das doppelwandige Kastenteil 1 bzw. 1a der in den Fig. 1 bis
3 gezeigten Verpackungsbehälter wie folgt herstellen. Die
Anhangflächen 85 bis 88 des in der Fig. 9 dargestellten
Kartonstanzteils werden in einer ersten Faltrichtung jeweils
um 90° gefaltet. Entsprechend werden auch die Anhangflächen
123 bis 126 des in der Fig. 10 gezeigten Pappstanzteils in
einer ersten Faltrichtung um 90° herumgeklappt. In der
gleichen Faltrichtung werden die weiteren Anhangflächen 132
bis 135 des in der Fig. 10 dargestellten Pappstanzteils um
180° herumgeklappt. Damit ist aus dem Pappstanzteil ein Teil
entstanden, welches bereits die Form des in den Fig. 1 bis 3
gezeigten Kastenteils 1 bzw. 1a aufweist. Durch die
unterschiedliche Länge der Anhangflächen 132 und 125 sowie
132 und 138 ist dafür gesorgt, daß die durch die
Anhangflächen und weiteren Anhangflächen gebildeten
Seitenwände des Kastenteils an den Ecken bündig
aneinanderanstoßen. Das Kastenteil kann mit der Grundfläche
122 auf die Grundfläche 84 des Kartonstanzteils von Fig. 9
aufgeklebt werden. Zur weiteren Fertigstellung des
doppelwandigen Kastenteils 1 bzw. 1a werden die
Zwischenflächen 93 bis 96 in der gleichen Faltrichtung um
90° und danach die weiteren Anhangflächen 105 bis 108
jeweils um 90° umgeschlagen, wobei die durch das
Pappstanzteil von Fig. 10 gebildete Seitenwände umgriffen
werden. Entsprechend ist die Breite der Zwischenflächen 93
bis 96 etwa gleich der doppelten Pappenstärke des
Pappmaterials, aus dem das Stanzteil von Fig. 10 hergestellt
ist, vorgesehen. Die Klebezungen 116 werden so umgebogen,
daß sie jeweils gegen die Anhangflächen 86 und 88 zur Anlage
kommen, wobei die Zungen sowohl mit diesen Anhangflächen als
auch mit den Anhangflächen 124 und 126 des Pappstanzteils
von Fig. 10, gegen welche diese Zungen ebenfalls zur Anlage
kommen, verklebbar sind. Die Zungen 120 werden zwischen den
weiteren Anhangflächen 106 und 108 des Kartonstanzteils von
Fig. 9 und den weiteren Anhangflächen 133 und 135 des
Pappstanzteils von Fig. 10 angeordnet und mit wenigstens
einer dieser beiden Flächen verklebt. Die Klebeflächen 112
bis 114 des Kartonstanzteils von Fig. 9 werden in der
entgegengesetzten Faltrichtung um 90° umgeschlagen und mit
der Grundfläche 122 des Pappstanzteils von Fig. 10 verklebt.
Zur Fertigstellung des doppelwandigen Kastenteils 1 bzw. 1a
wird zuletzt die zweite Hauptfläche 115 des Kartonstanzteils
von Fig. 9 in der zur Faltung der Anhangflächen
entgegengesetzten Faltrichtung um 90° um die Faltlinie 118
umgefaltet und mit der Grundfläche 122 des Pappstanzteils
bzw. den Klebeflächen 112 bis 114 des Kartonstanzteils
verklebt. In die durch die Durchbrüche 149 und 121 gebildete
Vertiefung wird ein Klettverschlußstreifen eingeklebt.
Zur Fertigstellung des erfindungsgemäßen
Verpackungsbehälters bedarf es nun noch der Befestigung des
Klappdeckels 2 an dem Kastenteil. Der Klappdeckel läßt sich
aus dem in der Fig. 11 dargestellten Kartonstanzteil
herstellen. Das in der Fig. 11 gezeigte Kartonstanzteil
weist eine rechteckige Hauptfläche 150 auf, an die sich an
einander gegenüberliegenden Seiten getrennt durch Faltlinien
155 und 157 Anhangflächen 151 und 153 anschließen. Die
Anhangflächen weisen eine Breite auf, die etwa der halben
Länge der Hauptfläche 150 entspricht. An den zu den
Faltlinien 155 und 157 senkrechten Seiten der Hauptfläche 50
schließen sich getrennt durch Faltlinien 156 und 158
Anhangflächen 152 und 154 an die Hauptfläche 150 an. Die
Anhangfläche 154 ist über ein Faltlinie 160 mit einer
weiteren Anhangfläche 159 verbunden, in welcher ein
Durchbruch 164 vorgesehen ist. Mit der weiteren Anhangfläche
159 ist über eine Faltlinie 163 eine weitere Fläche 162
verbunden. Die Flächen 154, 159 und 162 sind im wesentlichen
zueinander deckungsgleich mit teilweise abgerundeten Ecken
vorgesehen. Zur Herstellung des Klappdeckels werden die
Anhangflächen 151 und 153 um 180° umgeschlagen und auf einer
Seite der Grundfläche 150 auf die Grundfläche 150
aufgeklebt. Damit entsteht eine aus zwei Kartonlagen
bestehende Hauptfläche des Klappdeckels 2. Die Anhangfläche
162 wird um 180° herumgeklappt und mit der Anhangfläche 159
verklebt, welche ihrerseits um 180° herumgeklappt und über
die Fläche 162 mit der Anhangfläche 154 verklebt wird. In
die durch den Durchbruch 64 gebildete Vertiefung kann ein
Klettverschlußstreifen eingeklebt werden.
Zur Fertigstellung des erfindungsgemäßen
Verpackungsbehälters kann der aus dem Kartonstanzteil von
Fig. 11 gebildete Klappdeckelteil über seine Anhangfläche
152 mit einer Seitenwand des Kastenteils 1 bzw. 1a verklebt
werden. Aus den drei Anhangflächen 154, 159 und 162 ist die
mit dem Klettverschlußstreifen 4 bzw. 4a versehene
Anhangfläche 3 bzw. 3a gebildet, die gegen die
gegenüberliegende Seitenwand des Kastenteils zur Anlage
gebracht werden kann, wobei sie durch den Klettverschluß an
dieser Seite festgehalten wird.
In der Fig. 3 sind die jeweils sichtbaren
Kartonstanzteilflächen mit ihren jeweils in Klammern
gesetzten Bezugszeichen versehen. Der anhand der Fig. 1 bis
11 beschriebene Verpackungsbehälter zeichnet sich durch eine
hohe Formstabilität aus, wodurch er zur Verpackung
empfindlicher Gegenstände geeignet ist. Die hohe
Formstabilität wird vor allem durch die Versteifungsfüllung
aus dicker Pappe gewährleistet, während die weitaus dünnere
doppelwandigen Kartonumhüllung im wesentlichen nur zur
Halterung der Versteifungsfüllung dient.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem einzigen
Pappstanzbogen hergestellte Versteifungsfüllung könnte auch
aus einzelnen, jeweils für eine Wand des dargestellten
Kastens vorgesehenen Teilen bestehen.
Die Sichtflächen der Kartonstanzteile sind vorzugsweise mit
einer Dekoroberfläche versehen, die zum Beispiel eine
Lackierung oder eine umweltneutrale PP-folienkaschierte
Papierauflage sein kann. Als Lacke kommen zum Beispiel
wasserlösliche Dispersionslacke in Frage, die bei der
Entsorgung der Verpackungsbehälter keinerlei Probleme
bereiten. Als Material für die Pappstanzteile kommt
vorzugsweise eine Mischpappe in Betracht, die zum Beispiel
auch durch Recycling gewonnen werden kann.
Der gezeigte erfindungsgemäße Verpackungsbehälter läßt sich
wirtschaftlich sehr effifzient herstellen. Insbesondere ist
der Kostenaufwand zur Herstellung der Stanzwerkzuge weitaus
geringer als der Kostenaufwand für ein Spritzwerkzeug, das
benötigt werden würde, wenn man einen solchen Behälter, der
wie der erfindungsgemäße Behälter zur Verpackung
empfindlicher Gegenstände geeignet ist, aus einem
Kunststoffmaterial herstellen wollte.
Claims (38)
1. Verpackungsbehälter (1, 2) mit Kartonmaterial
aufweisenden Behälterwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter weitgehend doppelwandig mit einer ersten und
zweiten Kartonlage und einer zwischen den Kartonlagen
angeordneten Versteifungsfüllung ausgebildet ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der Kartonlage gering gegen
die Stärke der Versteifungsfüllung ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kartonlagen und die
Versteifungsfüllung wenigstens teilweise miteinander
verklebt sind.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfüllung ein
entsorgungsfreundliches Material umfaßt.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfüllung Pappe
umfaßt.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfüllung
Mischpappe umfaßt.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfüllung
Recyclingpappe umfaßt.
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kartonlagen
eine Dekoroberfläche aufweist.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dekoroberfläche eine Lackierung
umfaßt.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dekoroberfläche eine
umweltneutrale PP-folienkaschierte Papierauflage umfaßt.
11. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterinnenraum wenigstens
eine Verpackungshalterung (14) für die Aufnahme von
wenigstens einem zu verpackenden Gegenstand angeordnet ist.
12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verpackungshalterung wenigstens ein
Fach (15) für die Aufnahme von wenigstens einem zu
verpackenden Gegenstand aufweist.
13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fach in seiner Form wenigstens
teilweise an die Form des wenigstens einen zu verpackenden
Gegenstandes angepaßt ist.
14. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshalterung (14)
Stapel aus Pappstanzteilen (16) mit wenigstens einem
Durchbruch zur Bildung von wenigstens einem Verpackungsfach
aufweist.
15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die gestapelten Pappstanzteile (16)
miteinander verklebt sind.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pappstanzteile (16) wenigstens
teilweise von einer Kartonverkleidung (20) umgeben sind.
17. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß Pappstanzteile (16) mit durch
Faltlinien abgetrennten Anhangflächen (24 bis 28) derart
vorgesehen sind, daß durch Umfalten dieser Anhangfläche um
180° ein zu dem Pappstanzteil ohne die Anhangflächen
kongruentes Teil mit doppelter Pappenstärke herstellbar ist.
18. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine zu
verpackende Gegenstand in dem wenigstens einen Fach (15)
durch eine Federeinrichtung (22) festklemmbar ist.
19. Verpackungsbehälter nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung durch ein
Schaumstoffteil (22) gebildet ist.
20. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Geschlossenhalten des
Verpackungsbehälters ein Klettverschluß (4, 5) vorgesehen
ist.
21. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 2) im
wesentlichen quaderförmig ist.
22. Verpackungsbehälter nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand (6) sowie die zu der
Bodenwand senkrechten Seitenwände des quaderförmigen
Behälters doppelwandig ausgebildet sind.
23. Verpackungsbehälter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Bodenwand (6) des quaderförmigen
Behälters gegenüberliegende Wand durch einen Klappdeckel (2)
gebildet ist.
24. Verpackungsbehälter nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (2) eine zur Anlage
gegen eine Seitenfläche des Behälters umklappbare
Anhangfläche (3) aufweist.
25. Verpackungsbehälter nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anhangfläche (3) und die Seitenwand
durch einen Klettverschluß (4, 5) miteinander verbindbar
sind.
26. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel mit einer im
geschlossenen Zustand in den Innenraum des Behälters
hineinstehenden Verpackungshalterung (14) verbunden ist.
27. Verpackungsbehälter nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Klappdeckel (2) verbundene
Verpackungshalterung (14) wenigstens ein Einlegefach (15,
15′) für die Aufnahme von wenigstens einem im wesentlichen
plattenförmigen Gegenstand aufweist.
28. Verpackungsbehälter nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Einlegefächer (15, 15′) vorgesehen
sind.
29. Verpackungsbehälter nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand eine Computerdiskette
umfaßt.
30. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 26 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefächer (15, 15′) auf
der Seite, von der aus die Gegenstände einlegbar sind, im
wesentlichen offen sind.
31. Verpackungsbehälter nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen einseitig offenen
Einlegefächer (15, 15′) entlang einander gegenüberliegenden
Rändern dieser Seite in einem Randbereich abgedeckt sind.
32. Verpackungsbehälter nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem der beiden abgedeckten
Randbereiche der Einlegefächer eine Schaumgummieinlage als
elastische Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
33. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 19 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kartonlagen des
doppelwandigen Teils des Behälters aus einem einzigen
Kartonstanzteil (Fig. 9) gebildet sind.
34. Verpackungsbehälter nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kartonstanzteil (Fig. 9) eine die
Kartonaußenlage der Bodenwand (6) des Behälters bildende
rechteckige Hauptfläche (84) aufweist, an deren vier Seiten
sich jeweils getrennt durch eine Faltlinie mit weiteren
Faltlinien versehene Anhangflächen zur Bildung der Außen- und
Innenkartonlage der Seitenwände anschließen, wobei sich an
eine dieser Anhangflächen eine weitere Anhangfläche (115)
zur Bildung der Innenkartonlage der Bodenwand (6) des
Behälters anschließt.
35. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 19 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfüllung des
Behälters aus einem einzigen Pappstanzteil (Fig. 10)
gebildet ist.
36. Verpackungsbehalter nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pappstanzteil (Fig. 100) eine
rechteckige Hauptfläche (122) für die Bodenwand (6) des
Behälters aufweist, an deren vier Seiten sich abgetrennt
durch jeweils eine Faltlinie Anhangflächen (123 bis 126)
für die Bildung der Versteifungsfüllungen für die
Seitenwände des Behälters anschließen.
37. Verpackungsbehälter nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die Anhangflächen (123 bis 126)
abgetrennt durch jeweils eine Faltlinie jeweils eine weitere
Anhangfläche (132 bis 135) zur Bildung einer doppellagigen
Versteifungsfüllung in den Seitenwänden zusammen mit der
jeweils an die Hauptfläche angrenzenden Anhangfläche (123
bis 126) anschließt.
38. Verpackungsbehälter nach Anspruch 36 oder 37, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Anhangflächen (123 bis 126)
einen Durchbruch zur Bildung eines Bettes für einen
Klettverschluß aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110932 DE4110932A1 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Verpackungsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110932 DE4110932A1 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110932A1 true DE4110932A1 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=6428823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110932 Withdrawn DE4110932A1 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Verpackungsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110932A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1064621C (zh) * | 1997-07-11 | 2001-04-18 | 谭钢 | 一种复合料包装盒及其制造方法 |
NL1032659C2 (nl) * | 2006-10-10 | 2007-08-01 | Marco Bakker | Papier opbergsysteem. |
-
1991
- 1991-04-04 DE DE19914110932 patent/DE4110932A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1064621C (zh) * | 1997-07-11 | 2001-04-18 | 谭钢 | 一种复合料包装盒及其制造方法 |
NL1032659C2 (nl) * | 2006-10-10 | 2007-08-01 | Marco Bakker | Papier opbergsysteem. |
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