DE102020215107A1

DE102020215107A1 - Einstellvorrichtung, betätigungselement und einstellverfahren

Info

Publication number: DE102020215107A1
Application number: DE102020215107.5A
Authority: DE
Inventors: Yoshihiko Yasuda; Yuji Yamada; Yosuke Kawata
Original assignee: Yamaha Corp
Current assignee: Yamaha Corp
Priority date: 2019-12-13
Filing date: 2020-12-01
Publication date: 2021-06-17
Anticipated expiration: 2040-12-02
Also published as: CN112992105A; DE102020215107B4; JP2021096532A; CN112992105B; US11646006B2; JP7396014B2; US20210183346A1

Abstract

Eine Einstellvorrichtung umfasst ein Betätigungselement und eine lichtemittierende Vorrichtung. Das Betätigungselement wird zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters durch Bewegen des Betätigungselements innerhalb eines ersten Bereichs verwendet. Die lichtemittierende Vorrichtung umfasst einen zweiten Bereich, der innerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist. Der zweite Bereich umfasst eine lichtemittierende Fläche, die sich entsprechend dem Einstellwert ändert. Das Betätigungselement deckt einen Teil des zweiten Bereichs ab. Das Betätigungselement ist ein Betätigungselement zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters in Bezug auf Klang durch Bewegen des Betätigungselements relativ zu einem Gehäuse. Das Betätigungselement beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt blockiert Licht. Der zweite Abschnitt überträgt Licht von einer ersten Oberfläche des Betätigungselements zu einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche zugewandt ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung basiert auf der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-225847 , die am 13. Dezember 2019 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird, und beansprucht deren Prioritätsrecht.
GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines Parameters.
HINTERGRUND
Ein elektronisches Musikinstrument kann den Ton anhand verschiedener Parameter ändern. Die Werte der Parameter werden durch ein Betätigungselement, das im elektronischen Musikinstrument bereitgestellt wird, geändert. Dieses Betätigungselement ermöglicht es dem Benutzer auch, den Ton während der Darbietung zu ändern. Abhängig von den Umständen während der Darbietung kann es schwierig sein, das Betätigungselement selbst zu sehen, und der angezeigte Wert des Betätigungselements soll eine höhere Sichtbarkeit aufweisen. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldung Nr. 2009 - 244924 eine Technik zum Anzeigen von Skalierungsbildern, die dem angezeigten Wert des Betätigungselements in der Nähe des Betätigungselements entsprechen.
KURZDARSTELLUNG
Eine Einstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Betätigungselement und eine lichtemittierende Vorrichtung. Das Betätigungselement wird zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters durch Bewegen des Betätigungselements innerhalb eines ersten Bereichs verwendet. Die lichtemittierende Vorrichtung beinhaltet einen zweiten Bereich, der innerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist. Der zweite Bereich beinhaltet eine lichtemittierende Fläche, die sich entsprechend dem Einstellwert ändert. Das Betätigungselement deckt einen Teil des zweiten Bereichs ab.
Ein Betätigungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Betätigungselement zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters, der sich auf Klang bezieht, durch Bewegen des Betätigungselements relativ zu einem Gehäuse. Das Betätigungselement beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt blockiert Licht. Der zweite Abschnitt überträgt das Licht von einer ersten Oberfläche des Betätigungselements zu einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche zugewandt ist.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer elektronischen Tastaturvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
2 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Konfiguration der elektronischen Tastaturvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
4 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur (Schnittlinie A1-A2) der Einstellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
5 ist ein Diagramm, das eine Klangsteuerfunktion gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Schiebebetätigungselement und einer lichtemittierenden Fläche (beim Registrieren einer Einstellung) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Ändern der Einstellung) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Aktualisieren der Einstellung) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
9 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
10 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur der Einstellvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
11 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
12 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
13 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
14 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur der Einstellvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
15 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur einer Einstellvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
16 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Betätigungselement und einer lichtemittierenden Fläche (beim Ändern der Einstellung) gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
17 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Betätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Aktualisieren der Einstellung) gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
18 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Modifikation der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
19 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung von Einstellfunktionen gemäß der Modifikation der vorliegenden Offenbarung darstellt.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend wird eine elektronische Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen detailliert beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen sind Beispiele für Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und die vorliegende Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass sie auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. In den Zeichnungen, auf die in den vorliegenden Ausführungsformen Bezug genommen wird, werden dieselben Abschnitte oder Abschnitte mit ähnlichen Funktionen durch identische Zeichen oder ähnliche Zeichen (Zeichen, die jeweils einfach durch Hinzufügen von A, B usw. am Ende einer Zahl gebildet werden) bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung davon kann weggelassen werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung kann sich das Maßverhältnis der Zeichnungen vom aktuellen Verhältnis unterscheiden oder ein Teil der Konfiguration kann in den Zeichnungen weggelassen werden.
<Erste Ausführungsform>
[Elektronische Tastaturvorrichtung]
1 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer elektronischen Tastaturvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Eine elektronische Tastaturvorrichtung 1 ist ein Synthesizer, der eine Tastatureinheit 80 beinhaltet. Die Tastatureinheit 80 beinhaltet mehrere Tasten, die von einem Gehäuse 95 getragen werden. Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 erzeugt ein Klangsignal als Reaktion auf einen Benutzer, der eine Taste betätigt, oder als Reaktion auf einen Sequenzer, der eine Wiedergabe von Musikdaten anweist. Das Klangsignal wird von einer Signalausgabeeinheit 65 ausgegeben. Das Klangsignal kann von einem Lautsprecher 60 ausgegeben werden.
Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 kann einen Einstellwert mehrerer Parameter zum Erzeugen des Klangsignals durch Verwenden mehrerer im Gehäuse 95 angeordneter Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i (in diesem Beispiel neun) ändern. Die Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i ermöglichen auch, dass die auszugebenden Klänge in Echtzeit geändert werden. Wenn nachfolgend die Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i nicht separat beschrieben werden müssen, können sie einfach als das Schiebebetätigungselement 25 bezeichnet werden. In diesem Beispiel sind die Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i Betätigungselemente zum Erhalten der gleichen Effekte wie ein Zugriegel, der in einer Tonradorgel verwendet wird. Das heißt, die Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i werden verwendet, um die harmonische Komponente des Orgeltons zu steuern. Eine Betätigungseinheit 70, wie Drehgeber und Schalter, kann auch verwendet werden, um den Einstellwert des Parameters zu ändern.
Die Anzeigeeinheiten 35a bis 35i zum Anzeigen von Positionen, die durch die Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i angezeigt werden, sind entsprechend den Schiebebetätigungselementen 25a bis 25i angeordnet. Nachfolgend können die Anzeigeeinheiten 35a bis 35i zusammen als Anzeigeeinheit 35 bezeichnet werden. Eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeeinheit 35 wird später ausführlich beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung der Beschreibung „die Seite, auf der ein Darbieter in Bezug auf die elektronische Tastaturvorrichtung 1 vorhanden ist“ als die „Vorderseite“ definiert. „Die andere Seite gegenüber dem Darbieter in Bezug auf die elektronische Tastaturvorrichtung 1“ ist als die „Rückseite“ definiert. Die „Seite, auf der die Tastatureinheit 80 relativ zum Gehäuse 95 vorhanden ist“ kann auch als die „Vorderseite“ bezeichnet werden. „Vorderseite“ kann als „vordere Seite“ bezeichnet werden. Die „Rückseite“ kann auch als die „hintere Seite“ bezeichnet werden. Links, rechts, oben und unten werden auch als Richtungen definiert, wenn die elektronische Tastaturvorrichtung 1 vom Darbieter betrachtet wird.
Die Steuerung des Tons wird durch viele Parameter erreicht. Andererseits sind viele Betätigungselemente erforderlich, um viele Parameter in Echtzeit zu steuern. Wenn die Schiebebetätigungselemente mit Skalierungsbildern in der Nähe der Reihe nach angeordnet sind, sind die Schiebebetätigungselemente und die Skalierungsbilder abwechselnd angeordnet. In Abhängigkeit von dem Abstand vom benachbarten Schiebebetätigungselement kann daher die Entsprechung zwischen dem angezeigten Wert des Schiebebetätigungselements und dem Skalierungsbild schwierig zu erkennen sein. Gemäß der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, die Sichtbarkeit von Anzeigen zu verbessern, die dem angezeigten Wert des Betätigungselements entsprechen. Nachfolgend wird eine Konfiguration der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben.
2 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der elektronischen Tastaturvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 beinhaltet eine Steuereinheit 10, eine Speichereinheit 18, Eingabevorrichtungen 20a bis 20i, lichtemittierende Vorrichtungen 30a bis 30i, eine Klangquelleneinheit 40, eine Anzeigeeinheit 50, den Lautsprecher 60, die Signalausgabeeinheit 65, die Betätigungseinheit 70, die Tastatureinheit 80 und eine Schnittstelle 90. Wenn nachfolgend die Eingabevorrichtungen 20a bis 20i nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als eine Eingabevorrichtung 20 bezeichnet werden. Wenn die lichtemittierenden Vorrichtungen 30a bis 30i nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als eine lichtemittierende Vorrichtung 30 bezeichnet werden. Die lichtemittierende Vorrichtung 30 beinhaltet die Anzeigeeinheit 35 und einen lichtemittierenden Treiber 36. Die Anzeigeeinheiten 35a bis 35i und die lichtemittierenden Treiber 36a bis 36i entsprechen einander. Wenn nachfolgend die lichtemittierenden Treiber 36a bis 36i nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als der lichtemittierende Treiber 36 bezeichnet werden. Der lichtemittierende Treiber 36 steuert den Inhalt, der von der sich selbst entsprechenden Anzeigeeinheit 35 angezeigt wird.
Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 beinhaltet mehrere Sensoren. In diesem Beispiel beinhalten die mehreren Sensoren Detektoren 28a bis 28i der angezeigten Position und einen Tastendruckdetektor 88. Wenn nachfolgend die Detektoren 28a bis 28i der angezeigten Position nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als ein Detektor 28 der angezeigten Position bezeichnet werden. Die oben beschriebene Eingabevorrichtung 20 beinhaltet das Schiebebetätigungselement 25 und den Detektor 28 der angezeigten Position.
Die Steuereinheit 10 ist ein Beispiel eines Computers, der eine Berechnungsverarbeitungsschaltung, wie eine CPU, und eine Speichervorrichtung, wie RAM, ROM und dergleichen, beinhaltet. Die Steuereinheit 10 führt Steuerprogramme aus, die in der Speichereinheit 18 von der CPU gespeichert sind, um verschiedene Funktionen in der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 durch in den Programmen geschriebene Anweisungen auszuführen. Die verschiedenen Funktionen beinhalten eine nachstehend beschriebene Klangsteuerfunktion 100 (unter Bezugnahme auf 5). Die Programme können von einer externen Vorrichtung bereitgestellt und in der Speichereinheit 18 installiert werden.
Die Tastatureinheit 80 beinhaltet mehrere Tasten, die von dem Gehäuse 95 rotierend getragen werden. Der Tastendruckdetektor 88 gibt ein Detektionssignal KV an die Steuereinheit 10 aus. Das Detektionssignal KV entspricht der Information, die die gedrückte Taste und das Druckausmaß der Taste anzeigt (z. B. Geschwindigkeit, Zeitvariation). Die Betätigungseinheit 70 ist eine Vorrichtung, wie eine Betätigungsschaltfläche, ein Drehgeber. Eine Anweisung für die elektronische Tastaturvorrichtung 1 wird vom Benutzer in die Betätigungseinheit 70 eingegeben. Die Betätigungseinheit 70 gibt ein Betätigungssignal Ss entsprechend der Anweisung des Benutzers an die Steuereinheit 10 aus. Die Anweisung des Benutzers beinhaltet eine Anweisung zum Registrieren einer Einstellung in Bezug auf die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 und eine Anweisung zum Aktualisieren einer Einstellung in Bezug auf die angezeigte Position basierend auf Einstelldaten.
Die Speichereinheit 18 ist die Speichervorrichtung, wie ein nichtflüchtiger Speicher, und beinhaltet einen Bereich zum Speichern der von der Steuereinheit 10 ausgeführten Steuerprogramme und einen Bereich zum Speichern von Parametern zur Verwendung beim Steuern der Klangquelleneinheit 40. Von diesen Parametern werden die Einstelldaten in einem Einstellungsspeicherbereich 181 registriert (unter Bezugnahme auf 5). Die Einstelldaten sind Daten, die die Einstellung in Bezug auf die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 definieren. In dem Einstellungsspeicherbereich 181 können mehrere Einstelldaten registriert sein. Wie oben beschrieben, werden in Reaktion auf die Anweisung des Benutzers die Einstelldaten in der Speichereinheit 18 registriert oder von der Speichereinheit 18 gelesen.
Die Anzeigeeinheit 50 ist eine Anzeigevorrichtung, wie eine Flüssigkristallanzeige, und zeigt verschiedene Bildschirme unter der Steuerung durch die Steuereinheit 10 an. In diesem Beispiel beinhaltet die Schnittstelle 90 ein Endgerät zum Verbinden der externen Vorrichtung, beispielsweise einer Steuerungsvorrichtung, mit der elektronischen Tastaturvorrichtung 1. Die Schnittstelle 90 kann ein Endgerät oder dergleichen zum Übertragen und Empfangen von MIDI-Daten beinhalten.
Die Klangquelleneinheit 40 erzeugt ein Klangsignal basierend auf einem Klangquellensteuersignal Ct, das von der Steuereinheit 10 ausgegeben wird. Das erzeugte Klangsignal kann der Signalausgabeeinheit 65 zugeführt und ferner dem Lautsprecher 60 zugeführt werden. Ob das Klangsignal an den Lautsprecher 60 ausgegeben wird, kann gemäß der Einstellung bestimmt werden. Das Klangquellensteuersignal Ct beinhaltet Informationen, die zum Erzeugen des Klangsignals erforderlich sind, wie beispielsweise Informationen zum Steuern der Erzeugung von Klängen, wie Notennummer, Note-On und Note-Off, und Informationen zum Steuern von Effekten, wie Hall, Chorus, Phaser und Wah. In diesem Beispiel beinhalten die zur Erzeugung des Klangsignals erforderlichen Informationen auch Informationen zur Steuerung der Menge an harmonischen Komponenten der Orgel.
Die Klangquelleneinheit 40 kann durch Hardware, wie einen DSP, oder durch Software realisiert werden. Im letzteren Fall kann die Funktion der Klangquelleneinheit 40 durch Ausführen eines Programms realisiert werden, das in einem Speicher oder dergleichen von der CPU gespeichert ist. Einige der Funktionen der Klangquelleneinheit 40 können durch Software und der Rest durch Hardware realisiert werden.
Die Signalausgabeeinheit 65 ist ein Endgerät, das konfiguriert ist, um das von der Klangquelleneinheit 40 gelieferte Klangsignal an die externe Vorrichtung auszugeben. Der Lautsprecher 60 verstärkt und gibt das von der Steuereinheit 10 oder der Klangquelleneinheit 40 zugeführte Klangsignal aus, wodurch ein dem Klangsignal entsprechender Klang ausgesendet wird.
Das Schiebebetätigungselement 25 (25a bis 25i) ist nebeneinander entlang einer Skalenrichtung (zweite Richtung) angeordnet, in der die Tasten angeordnet sind. Die Skalenrichtung entspricht der seitlichen Richtung (linke/rechte Richtung). Das Schiebebetätigungselement 25 wird in einer Richtung senkrecht zur Skalenrichtung (erste Richtung) verschoben. Es ist möglich, die angezeigte Position in mehreren Stufen (in diesem Beispiel neun Stufen) zu ändern. Nachfolgend kann die Richtung, in die das Schiebebetätigungselement 25 verschoben wird, als eine Schieberichtung bezeichnet werden.
Der Detektor 28 der angezeigten Position erfasst die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 und gibt einen Betätigungswert entsprechend der angezeigten Position an die Steuereinheit 10 aus. Die Betätigungswerte SaV, SbV, SiV entsprechen jeweils den Betätigungswerten, die von den Detektoren 28a bis 28i der angezeigten Position ausgegeben werden. Wenn nachfolgend die Betätigungswerte SaV bis SiV nicht getrennt beschrieben werden müssen, kann dies einfach als ein Betätigungswert SV bezeichnet werden. Der Betätigungswert SV ist eine Information, die die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 angibt, und in diesem Beispiel gibt der Betätigungswert SV die angezeigte Position in neun Schritten von „0“ bis „8“ an.
Die Anzeigeeinheit 35 zeigt den angezeigten Wert des entsprechenden Schiebebetätigungselements 25 an. In diesem Beispiel zeigt die Anzeigeeinheit 35 durch die lichtemittierenden Treiber 36a bis 36i, die jeweils den Emissionszustand eines lichtemittierenden Elements basierend auf den Lichtemissionssteuersignalen PaV bis PiV steuern, den Einstellwert (den angezeigten Wert basierend auf dem angezeigten Wert des Schiebebetätigungselements 25 oder dem angezeigten Wert der Einstelldaten) des Parameters durch die Steuereinheit 10 an der Anzeigeeinheit 35 an. Wenn nachfolgend die Lichtemissionssteuersignale PaV und PiV nicht getrennt beschrieben werden müssen, kann dies einfach als ein Lichtemissionssteuersignal PV bezeichnet werden. Das Lichtemissionssteuersignal PV wird von der Steuereinheit 10 ausgegeben.
[Einstellvorrichtung]
Als nächstes werden die Eingabevorrichtung 20 und die lichtemittierende Vorrichtung 30 detaillierter beschrieben. Hier werden die Eingabevorrichtung 20 und die lichtemittierende Vorrichtung 30 zusammen als eine Einstellvorrichtung 2 zum Festlegen des Einstellwerts des Parameters bezeichnet. Hier wird die Konfiguration eines Paares der Eingabevorrichtung 20 und der lichtemittierenden Vorrichtung 30 unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
3 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht der Einstellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 4 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur (Schnittlinie A1-A2) der Einstellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. In der Beschreibung von 3 entspricht gemäß der obigen Definition der obere Teil der Zeichnung der Rückseite und der untere Teil der Zeichnung der Vorderseite. Das Schiebebetätigungselement 25 ist eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform, die lichtblockierende Glieder 251, 253 (erster Abschnitt), die Licht blockieren, und ein Lichtübertragungsglied 252 (zweiter Abschnitt), das Licht überträgt, beinhaltet. Jedes der lichtblockierenden Glieder 251, 253 und des Lichtübertragungsglieds 252 ist eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform, kann jedoch eine andere Form sein. Jedes der lichtblockierenden Glieder 251, 253 und des Lichtübertragungsglieds 252 ist aus einem Harz gebildet, aber mindestens eines der Harze kann aus einem Metall, einer Keramik, einem Glas oder dergleichen gebildet sein.
In diesem Beispiel sind das lichtblockierende Glied 251, das Lichtübertragungsglied 252 und das lichtblockierende Glied 253 in dieser Reihenfolge entlang der seitlichen Richtung angeordnet. Das Lichtübertragungsglied 252 (lichtdurchlässiger Abschnitt) ist zwischen dem lichtblockierenden Glied 251 und dem lichtblockierenden Glied 253 angeordnet, um einen Lichtleiterweg LP zum Leiten des Lichts zu bilden. Der Lichtleiterweg LP leitet das von einer unteren Oberfläche SFb (zweite Oberfläche) des Schiebebetätigungselements 25 einfallende Licht zu einer oberen Oberfläche SFa (erste Oberfläche), die der unteren Oberfläche SFb zugewandt ist. Das Lichtübertragungsglied 252 ist so angeordnet, dass es entlang der Schieberichtung eine Länge in Längsrichtung aufweist. Das Lichtübertragungsglied 252 weist in diesem Beispiel eine Länge in Längsrichtung von einem Ende der Vorderseite bis zu einem Ende der Rückseite in Bezug auf das Schiebebetätigungselement 25 auf. Infolgedessen weist das Schiebebetätigungselement 25 eine Konfiguration auf, bei der der Abschnitt, der Licht blockiert, durch den Abschnitt, der Licht übertragt, in zwei Bereiche unterteilt ist.
Eine Stützstange 27 ist ein quadratisches Säulenglied und verbindet das Schiebebetätigungselement 25 und einen Schiebemechanismus 24. Ein Ende der Stützstange 27 ist mit der unteren SFb-Seite des lichtblockierenden Glieds 251 verbunden. In dem Gehäuse 95 ist ein Schlitz 98 für den Durchgang der Stützstange 27 angeordnet. Der Schiebemechanismus 24 ist auf einem Drucksubstrat 51 angeordnet und beinhaltet einen Mechanismus zum beweglichen Halten des Schiebebetätigungselements 25 in einem Bewegungsbereich MA (erster Bereich). Eine Position des Schiebebetätigungselements 25 als die hinterste Seite des Bewegungsbereichs MA wird als eine hintere Endposition BL bezeichnet, eine Position des Schiebebetätigungselements 25 als die vorderste Seite des Bewegungsbereichs MA wird als eine vordere Endposition FL bezeichnet.
Der Detektor 28 der angezeigten Position ist auf dem Drucksubstrat 51 angeordnet und erfasst die Position entlang der Schieberichtung des Schiebebetätigungselements 25. Die erfasste Position entspricht der Position beim Teilen zwischen der vorderen Endposition FL und der hinteren Endposition BL, wie oben beschrieben in neun Stufen. Hier erfasst die Anzeigeeinheit 35 die Position als „0“, wenn sich das Schiebebetätigungselement 25 in der hinteren Endposition BL befindet, und erfasst die Position als „8“, wenn es sich in der vorderen Endposition FL befindet. In der in 3 gezeigten Ausführungsform wird das Schiebebetätigungselement 25 als die Position „4“ erfasst.
Die Anzeigeeinheit 35 beinhaltet Anzeigeoberflächen 35-1, 35-2, ..., 35-8, die alle in dem Gehäuse 95 angeordnet sind und im Wesentlichen rechteckig sind. Die Anzeigeoberflächen 35-1, 35-2, ..., 35-8 sind in der Reihenfolge von der BL-Seite der hinteren Endposition zur FL-Seite der vorderen Endposition angeordnet. Von den Anzeigeoberflächen 35-1, 35-2, ..., 35-8 ist die Positionsbeziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeeinheit 35 so definiert, dass die Anzahl der Anzeigeoberflächen, die dem Wert der angezeigten Position des Schiebebetätigungselements 25 entspricht, auf der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25 positioniert ist. Zum Beispiel, wie in 3 gezeigt ist, wenn sich das Schiebebetätigungselement 25 in der Position „4“ befindet, ein Zustand, in dem die Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-4 auf der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25 positioniert sind.
In der beispielhaften Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, sind die Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-4, die auf der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25 positioniert sind, ein lichtemittierender Bereich LA, und die Anzeigeoberflächen 35-5 bis 35-8 sind nicht-lichtemittierende Bereiche DA. Mit anderen Worten wird die Anzahl von Anzeigeoberflächen, die der angezeigten Position des Schiebebetätigungselements 25 entsprechen, zum lichtemittierenden Zustand, und der lichtemittierende Bereich LA wird gebildet. Von dem lichtemittierenden Bereich LA, wenn mindestens eine Anzeigeoberfläche zwischen einer Anzeigeoberfläche, die mit dem Schiebebetätigungselement 25 (in diesem Beispiel die Anzeigeoberfläche 35-5) bedeckt ist, und der am weitesten hinten liegenden Anzeigeoberfläche 35-1 Licht emittiert, emittiert ein Teil der Anzeigeoberfläche möglicherweise kein Licht.
Wenn andererseits vom Benutzer eine Anweisung zum Aktualisieren der Einstellung der angezeigten Position basierend auf den Einstelldaten eingegeben wird, wird die Lichtemission der Anzeigeoberfläche unabhängig von der Position des Schiebebetätigungselements 25 gesteuert. Selbst wenn beispielsweise die Position des Schiebebetätigungselements 25 in der in 3 gezeigten Position bleibt, wird in einigen Fällen die gesamte Anzeigeoberfläche 35-1 bis zur Anzeigeoberfläche 35-8 zum lichtemittierenden Bereich LA.
Das Schiebebetätigungselement 25 bedeckt mindestens einen Teil der Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8, mit Ausnahme der Positionierung an der vorderen Endposition FL. Von den Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8 wird ein Bereich, der mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt sein kann, als ein überlappender Bereich CA (zweiter Bereich) bezeichnet. In mindestens einem Teil der Bewegungsfläche MA des Schiebebetätigungselements 25 ist ein Teil des überlappenden Bereichs CA mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt. In diesem Beispiel ist nur ein Ende 2515 der Enden 2515 und 2535 in seitlicher Richtung in Bezug auf das Schiebebetätigungselement 25 außerhalb des überlappenden Bereichs CA positioniert, wenn das Schiebebetätigungselement 25 die Anzeigeoberfläche bedeckt. Daher ist auf der Seite des Endes 2535 des Schiebebetätigungselements 25 der lichtemittierende Bereich außerhalb des überlappenden Bereichs CA vorhanden.
In diesem Beispiel kann gesagt werden, dass, wenn das Schiebebetätigungselement 25 in der vorderen Endposition FL positioniert ist, da keine der Anzeigeoberflächen der Anzeigeeinheit 35 bedeckt ist, die Struktur wie folgt ist. Die Länge des überlappenden Bereichs CA in der Schieberichtung ist kürzer als die des Bewegungsbereichs MA. Der Abstand zwischen dem hinteren Ende des überlappenden Bereichs CA (erstes Ende des zweiten Bereichs) und dem hinteren Ende des Bewegungsbereichs MA (erstes Ende des ersten Bereichs) ist kürzer als der Abstand zwischen dem vorderen Ende (zweites Ende des zweiten Bereichs) des überlappenden Bereichs CA und dem vorderen Ende des Bewegungsbereichs MA (zweites Ende des ersten Bereichs).
Der lichtemittierende Treiber 36 veranlasst lichtemittierende Elemente 38-1, 38-2, ... 38-8 Licht basierend auf dem Lichtemissionssteuersignal PV zu emittieren. Wenn die lichtemittierenden Elemente 38-1 bis 38-8 nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als ein lichtemittierendes Element 38 bezeichnet werden. Das lichtemittierende Element 38 ist in diesem Beispiel eine LED. Nachfolgend wird eine Struktur beschrieben, bei der die Lichtemission des lichtemittierenden Elements 38 zur Anzeigeoberfläche 35 geleitet wird. Wie in 4 gezeigt, ist zwischen dem lichtemittierenden Element 38-5 und der Anzeigeoberfläche 35-5 ein lichtleitendes Glied 37-5 zum Leiten des durch das lichtemittierende Element 38-5 erzeugten Lichts zur Anzeigeoberfläche 35-5 angeordnet. Somit scheint es, durch das lichtemittierende Element 38-5, das Licht emittiert, dass die Anzeigeoberfläche 35-5 Licht emittiert. Für das lichtleitende Glied 37 kann ein Glied mit einem Lichtdiffusionseffekt, wie einem Diffusor, verwendet werden, wobei ein Glied mit einem Reflexionseffekt verwendet werden kann, um zu verhindern, dass Licht, wie etwa ein Reflektor, nach außen austritt. Infolgedessen wird das Licht von dem lichtemittierenden Element 38-5 so geleitet, dass es sich über die Anzeigeoberfläche 35-5 ausbreitet.
Die lichtleitenden Glieder 37-1, 37-2, 37-8 sind zwischen den Anzeigeoberflächen 35-1, 35-2, ..., 35-8 und den entsprechenden lichtemittierenden Elementen 38-1, 38-2, ..., 38-8 angeordnet. Wenn die lichtleitenden Glieder 37-1 bis 37-8 nicht separat beschrieben werden müssen, kann dies einfach als das lichtleitende Glied 37 bezeichnet werden. In 3 ist das lichtleitende Glied 37 nicht gezeigt, um die Komplikation der Zeichnung zu vermeiden.
Das Vorhandensein des Schiebemechanismus 24 kann es schwer machen, das lichtemittierende Element 38-5 direkt unterhalb der Anzeigeoberfläche 35-5 anzuordnen. Insbesondere wird die Anordnung des lichtemittierenden Elements stärker durch den Schiebemechanismus 24 direkt unter dem überlappenden Bereich CA der Anzeigeoberfläche 35-5 beeinflusst, beispielsweise gibt es keinen Raum zum Anordnen des lichtemittierenden Elements 38-5 aufgrund des Vorhandenseins des Schiebemechanismus 24 unterhalb des Schiebebetätigungselements 25, das lichtemittierende Element 38-5 muss nahe dem Schiebemechanismus 24 usw. angeordnet sein. Selbst in solchen Fällen ermöglicht das Vorhandensein des lichtleitenden Glieds 37-5, dass die Anzeigeoberfläche in dem überlappenden Bereich CA Licht emittiert, selbst wenn das lichtemittierende Element 38-5 an einer Position entfernt von dem Schiebemechanismus 24 angeordnet ist, das heißt an einer anderen Position als der Position direkt unter dem überlappenden Bereich CA. Von der Seite der oberen Oberfläche SFa des Schiebebetätigungselements 25 aus gesehen, wie in 3 dargestellt, ist es auch möglich, das lichtemittierende Element 38 an der Außenseite des überlappenden Bereichs CA anzuordnen. Wenn in dem überlappenden Bereich CA ein Raum vorhanden ist, um das lichtemittierende Element 38 anzuordnen, kann das lichtemittierende Element 38 in dem überlappenden Bereich CA angeordnet sein.
Durch Anordnen des Schiebebetätigungselements 25 und der Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8, um den überlappenden Bereich CA zu bilden, wird die Entsprechung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeeinheit 35 geklärt. Wenn das Schiebebetätigungselement 25 als Zugriegel für die Orgeltonsteuerung verwendet wird, durch den lichtemittierenden Bereich LA, der sich in Verbindung mit der Schiebebetätigung des Schiebebetätigungselements 25 vom hinteren Ende des überlappenden Bereichs CA (dem ersten Ende) bis zum Schiebebetätigungselement 25 ausdehnt, ist es auch möglich, die Struktur und das Gefühl des Tonradorgel-Zugriegels zu simulieren.
Andererseits wird angenommen, dass die Anzeigeoberfläche 35-5 als Reaktion auf das Aktualisieren der Einstellung der angezeigten Position Licht emittiert. Die Anzeigeoberfläche 35-5 ist mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt. Wenn daher das Schiebebetätigungselement 25 nicht das Lichtübertragungsglied 252 aufweist, kann der Benutzer nicht leicht erkennen, ob die Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-5 Licht emittieren oder die Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-4 Licht emittieren (die Anzeigeoberfläche 35-5 befindet sich in einem nicht-lichtemittierenden Zustand). Das in dem Schiebebetätigungselement 25 beinhaltete Lichtübertragungsglied 252 leitet das von der Anzeigeoberfläche 35-5 emittierte Licht von der unteren Oberfläche SFb zur oberen Oberfläche SFa. Daher kann der Benutzer die Anzeigeoberfläche 35-5, die mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt ist, von der äußeren Oberflächenseite des Schiebebetätigungselements 25 deutlich visuell erkennen.
Selbst wenn das Lichtübertragungsglied 252 gemäß diesem Beispiel nicht vorhanden ist, da ein Bereich vorhanden ist, der nicht in dem überlappenden Bereich CA der Anzeigeoberfläche 35-5 beinhaltet ist, d. h. ein Bereich, der nicht mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt ist, kann der Benutzer bestätigen, ob die Anzeigeoberfläche 35-5 Licht aus dem Bereich emittiert oder nicht. Somit ist das Lichtübertragungsglied 252 möglicherweise nicht vorhanden. Das Lichtübertragungsglied 252 ist vorzugsweise vorhanden, da die Sichtbarkeit ohne das Lichtübertragungsglied 252 geringer ist als die mit dem Lichtübertragungsglied 252.
[Konfigurationen der Klangsteuerfunktion]
Als nächstes wird die in der Steuereinheit 10 realisierte Klangsteuerfunktion 100 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
5 ist ein Diagramm, das eine Klangsteuerfunktion gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Steuereinheit 10 (Steuerung) führt die Steuerprogramme aus, um die Klangsteuerfunktion 100 in der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 zu realisieren. Die Konfigurationen, die die Klangsteuerfunktion 100 realisieren, beinhalten eine SV-Erfassungseinheit 110, eine Parameterausgabeeinheit 130, eine Wiedergabesteuereinheit 150, eine Einstellungsregistrierungseinheit 170 und eine Einstellungsaktualisierungseinheit 190. Alle diese Konfigurationen können durch Software realisiert werden oder zumindest ein Teil davon kann durch Hardware realisiert werden.
Die SV-Erfassungseinheit 110 liefert die Betätigungswerte SaV bis SiV an die Parameterausgabeeinheit 130 als Reaktion auf das Erfassen der Betätigungswerte SaV bis SiV. Jedes Mal, wenn die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 geändert wird, wird der Betätigungswert SV von der SV-Erfassungseinheit 110 erfasst.
Die Parameterausgabeeinheit 130 erfasst die jeweils angezeigten Positionen der Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i. Die Parameterausgabeeinheit 130 puffert die zuletzt erfasste angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25, aktualisiert die gepufferte angezeigte Position jedes Mal, wenn eine neu angezeigte Position erfasst wird, und gibt einen Parameterwert Cp, der der angezeigten Position entspricht (in diesem Beispiel ein Wert entsprechend der harmonischen Komponentenmenge des Steuerziels), an die Wiedergabesteuereinheit 150 aus. Auf diese Weise stellt die Parameterausgabeeinheit 130 den Parameterwert zum Steuern des Klangs basierend auf der Eingabeanweisung ein.
Zusätzlich gibt die Parameterausgabeeinheit 130 die Lichtemissionssteuersignale PaV bis PiV zum entsprechenden Anzeigen der Anzeigeeinheiten 35a bis 35i gemäß der angezeigten Position der Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i aus. In diesem Beispiel, wie in 3 beschrieben, der Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8 in der Anzeigeeinheit 35 wird das Lichtemissionssteuersignal PV ausgegeben, so dass eine Anzeigeoberfläche, die auf der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25 positioniert ist, Licht emittiert. Die Parameterausgabeeinheit 130 überträgt den Parameterwert Cp und das Lichtemissionssteuersignal PV auf die gleiche Weise wie beim Erfassen des Betätigungswerts SV von der SV-Erfassungseinheit 110, selbst wenn die angezeigte Position gepuffert durch die später zu beschreibende Einstellungsaktualisierungseinheit 190 aktualisiert wird.
Die Einstellungsregistrierungseinheit 170 liest die angezeigte Position des in der Parameterausgabeeinheit 130 gepufferten Schiebebetätigungselements 25 als Reaktion auf das Erfassen des Betätigungssignals Ss zum Anweisen des Registrierens der Einstellung der angezeigten Position des Schiebebetätigungselements 25 aus und registriert das Betätigungssignal Ss als Einstelldaten im Einstellungsspeicherbereich 181.
Die Einstellungsaktualisierungseinheit 190 liest die Einstelldaten aus dem Einstellungsspeicherbereich 181 als Reaktion auf das Erfassen des Betätigungssignals Ss zum Anweisen der Aktualisierung der Einstellung der angezeigten Position des Schiebebetätigungselements 25 aus und aktualisiert die angezeigte Position, die in der Parameterausgabeeinheit 130 gepuffert ist.
Die Wiedergabesteuereinheit 150 erzeugt das Klangquellensteuersignal Ct als Reaktion auf das Erfassen des Detektionssignals KV, so dass das basierend auf dem Detektionssignal KV zu erzeugende Klangsignal auch in der Klangquelleneinheit 40 erzeugt wird. Das Klangquellensteuersignal Ct wird ausgegeben, so dass das auf dem Detektionssignal KV basierende Klangsignal auch um den von der Parameterausgabeeinheit 130 ausgegebenen Parameterwert Cp variiert wird. Die Klangsteuerfunktion 100 wurde oben beschrieben.
[Anzeigebeispiele für Anzeigeeinheit 35]
Als nächstes wird ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit 35 und ein Änderungsbeispiel beschrieben, wenn die Einstellung des angezeigten Wertes aktualisiert wird. Hier wird eine Änderung in der Anzeige der Anzeigeeinheit 35 beschrieben, wenn die Verarbeitung der angezeigten Position in der Reihenfolge des Registrierens der Einstellung, des Änderns der Einstellung und des Aktualisierens der Einstellung fortschreitet.
6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement und einer lichtemittierenden Fläche (beim Registrieren der Einstellung) in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. In 6 sind die angezeigten Positionen der Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i „6“, „8“, „6“, „5“, „3“, „5“, „4“, „5“ und „5“. Die Anzeigeeinheiten 35a bis 35i emittieren Licht, das den angezeigten Positionen entspricht. Das heißt, bis zu der Anzahl der Anzeigeoberflächen von der hintersten Anzeigeoberfläche 35-1 bis zu der Anzahl derjenigen, die den angezeigten Positionen des Schiebebetätigungselements 25 entsprechen, emittieren Licht. Nach dem Beispiel von 3 ist der Anzeigewert des Schiebebetätigungselements 25 „4“ und vier Anzeigeoberflächen, die den Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-4 entsprechen, emittieren Licht. In dem in 6 gezeigten Zustand wird angenommen, dass eine Anweisung zum Registrieren der Einstellung in Bezug auf die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 in die Betätigungseinheit 70 eingegeben wird. Infolgedessen werden die angezeigten Positionen der oben beschriebenen Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i als Einstelldaten in dem Einstellungsspeicherbereich 181 registriert.
Wie in 6 gezeigt, selbst wenn die benachbarten Schiebebetätigungselemente 25 nahe sind, wobei ein Abschnitt, der das Schiebebetätigungselement 25 überlappt und die Anzeigeeinheit 35 in Übereinstimmung hat. Daher kann der Benutzer die Entsprechung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeeinheit 35 visuell klar erkennen. Da sich die lichtemittierende Fläche von der hintersten Anzeigeoberfläche zum Schiebebetätigungselement 25 fortsetzt, kann der Benutzer den Einstellwert in einem ähnlichen Sinne visuell erkennen wie beim Herausziehen des Zugriegels der Tonradorgel.
7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Ändern der Einstellung) in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 7 zeigt ein Beispiel, in dem der Benutzer das Schiebebetätigungselement 25 bewegt, um die angezeigte Position in dem in 6 gezeigten Zustand zu ändern. In 7 sind die angezeigten Positionen der Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i in der Reihenfolge „8“, „4“, „6“, „0“, „7“, „2“, „6“, „7“ und „4“. Die Anzeigeeinheiten 35a bis 35i emittieren Licht, das den angezeigten Positionen entspricht. Somit ändert sich die lichtemittierende Fläche der Anzeigeeinheiten 35 bis 35i entsprechend dem Einstellwert. Der auszugebende Ton wird ebenfalls in einen Ton geändert, der der in 7 gezeigten angezeigten Position entspricht.
8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Aktualisieren der Einstellung) in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 8 ist ein Beispiel, in dem eine Anweisung zum Aktualisieren der Einstellung in Bezug auf die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 in dem in 7 gezeigten Zustand in die Betätigungseinheit 70 eingegeben wird. Die hier ausgelesenen Einstelldaten sind die in 6 registrierten Einstelldaten. Daher ist in 8, während die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 wie in 7 gezeigt ist, die lichtemittierende Fläche der Anzeigeeinheit 35 wie in 6 gezeigt. Der Ausgangston ist kein Ton, der der angezeigten Position des in 7 gezeigten Schiebebetätigungselements 25 entspricht, wird jedoch in einen Ton geändert, der der in 6 gezeigten angezeigten Position entspricht.
In der Anzeigeeinheit 35a emittieren die Anzeigeoberflächen 35a-1 bis 35a-6 Licht. Da das Schiebebetätigungselement 25a an der angezeigten Position „8“ positioniert ist, ist die lichtemittierende Fläche nicht mit dem Schiebebetätigungselement 25a bedeckt. Daher kann der Benutzer leicht visuell erkennen, dass der Einstellwert, der dem Schiebebetätigungselement 25a entspricht, nach der Aktualisierung auf „6“ aktualisiert wird.
In der Anzeigeeinheit 35i emittieren die Anzeigeoberflächen 35i-1 bis 35i-5 Licht. Da das Schiebebetätigungselement 25i an der angezeigten Position „5“ positioniert ist, ist ein Teil der lichtemittierenden Fläche (die Anzeigeoberfläche 35i-5) mit dem Schiebebetätigungselement 25i bedeckt. Selbst in diesem Zustand tritt Licht in einem Teil der lichtemittierenden Fläche in der Anzeigeoberfläche 35i-5 durch den lichtübertragenden Abschnitt des Schiebebetätigungselements 25i. Daher kann der Benutzer leicht visuell erkennen, dass der Einstellwert, der dem Schiebebetätigungselement 25i entspricht, „5“ ist.
Wenn andererseits kein lichtübertragender Abschnitt des Schiebebetätigungselements 25i vorhanden ist, kann nur die Anzeigeoberfläche 35i-5 des Abschnitts der lichtemittierenden Fläche, die nicht mit dem Schiebebetätigungselement 25i bedeckt ist, visuell erkannt werden. Daher ist die Sichtbarkeit bei der Überprüfung, ob der Einstellwert „5“ oder „4“ ist, niedrig. Abhängig von der Form des Betätigungselements, wie in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform, bedeckt das Schiebebetätigungselement 25i die Anzeigeoberfläche 35i-5 vollständig. Daher kann der Benutzer beispielsweise visuell nicht erkennen, ob die Anzeigeoberfläche 35i-5 Licht emittiert oder nicht.
In einer Anzeigeeinheit 35f emittieren die Anzeigeoberflächen 35f-1 bis 35f-5 Licht. Da ein Schiebebetätigungselement 25f an der angezeigten Position ,,2" positioniert ist, ist ein Teil der lichtemittierenden Fläche (die Anzeigeoberflächen 35f-3, 35f-4) mit dem Schiebebetätigungselement 25f bedeckt. Andererseits kann der Benutzer visuell erkennen, dass der Einstellwert „5“ ist, da die Anzeigeoberfläche 35f-5 nicht mit dem Schiebebetätigungselement 25f bedeckt ist. Hier tritt ein Teil des Lichts, das von den lichtemittierenden Flächen der Anzeigeoberflächen 35f-3 und 35f-4 emittiert wird, durch den lichtübertragenden Abschnitt des Schiebebetätigungselements 25f. Da die Lichtemission von den Anzeigeoberflächen 35f-1 bis 35f-5 anhält, kann daher der Benutzer visuell erkennen, dass die ausgelesenen Einstelldaten „5“ sind, selbst wenn das Schiebebetätigungselement 25f nicht an der angezeigten Position „5“ positioniert ist, und das Erscheinungsbild ähnlich dem beim Herausziehen des Zugriegels bleibt erhalten.
Wenn das Schiebebetätigungselement 25 in diesem Zustand betätigt wird, ändert sich die lichtemittierende Fläche, um der angezeigten Position zu entsprechen. Die lichtemittierende Fläche der Anzeigeeinheit 35, die dem betätigten Schiebebetätigungselement 25 entspricht, kann sich ändern. Wenn beispielsweise das Schiebebetätigungselement 25f bewegt wird, wird nur die angezeigte Position geändert, die dem Schiebebetätigungselement 25f entspricht, und die lichtemittierende Fläche nur der Anzeigeeinheit 35f kann geändert werden, um der angezeigten Position zu entsprechen. Die lichtemittierende Fläche der Anzeigeeinheit 35, die allen Schiebebetätigungselementen 25 entspricht, kann sich ändern. Wenn beispielsweise die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25f geändert wird, können auch die angezeigten Positionen aller Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i zusammen geändert werden, und die lichtemittierenden Flächen der Anzeigeeinheiten 35a bis 35i können sich ändern, um den angezeigten Positionen zu entsprechen.
Wie oben beschrieben, kann der Benutzer die Entsprechung zwischen den beiden leicht erkennen, indem er den überlappenden Bereich CA in der Beziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 35 hat. Durch Bereitstellen eines lichtübertragenden Abschnitts an mindestens einem Teil des überlappenden Bereichs CA des Schiebebetätigungselements 25, selbst wenn die Lichtemission in der Anzeigeeinheit 35 mit dem Schiebebetätigungselement 25 in dem überlappenden Bereich CA bedeckt ist, wird das Licht auf die äußere Oberflächenseite des Schiebebetätigungselements 25 geleitet, es kann vom Benutzer visuell erkannt werden. Im Vergleich dazu, wenn alle Schiebebetätigungselemente 25 aus dem Lichtübertragungsglied gebildet sind, kann die Sichtbarkeit des Schiebebetätigungselements 25 selbst auch durch Kombinieren des lichtblockierenden Glieds und des Lichtübertragungsglieds und weiter durch Anordnen des Lichtübertragungsglieds verbessert werden, um zwischen dem lichtblockierenden Glied angeordnet zu sein.
<Zweite Ausführungsform>
In der zweiten Ausführungsform der seitlichen Enden 2515, 2535 in dem Schiebebetätigungselement 25 wird die Einstellvorrichtung 2A beschrieben, die eine lichtemittierende Vorrichtung 30A mit einer Anzeigeeinheit 35A beinhaltet, wobei beide Enden 2515 und 2535 an der Außenseite des überlappenden Bereichs CA positioniert sind.
9 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht der Einstellvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 10 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur der Einstellvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Anzeigeeinheit 35A ist in seitlicher Richtung der jeweiligen Anzeigeoberfläche im Vergleich zu der Anzeigeeinheit 35 in der ersten Ausführungsform schmal. Daher unterscheidet sich ein lichtleitendes Glied 37A in seiner Form von dem lichtleitenden Glied 37 in der ersten Ausführungsform.
In diesem Beispiel sind beide Endabschnitte 2515 und 2535 des Schiebebetätigungselements 25 an der Außenseite des überlappenden Bereichs CA positioniert. Daher, wie in 9 gezeigt ist, wenn das Schiebebetätigungselement 25 an der angezeigten Position „4“ positioniert ist, wird eine Anzeigeoberfläche 35A-5 vollständig mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt. Selbst in einer solchen Positionsbeziehung zwischen dem Schiebebetätigungselement 25 und der Anzeigeeinheit 35A kann der Benutzer, wenn die Anzeigeoberfläche 35A-5 Licht emittiert, die Lichtemission von der äußeren Oberflächenseite des Schiebebetätigungselements 25 über den Lichtleiterweg LP, der durch das Lichtübertragungsglied 252 realisiert wird, visuell erkennen.
<Dritte Ausführungsform>
In der dritten Ausführungsform wird eine Einstellvorrichtung 2B beschrieben, die eine Anzeigeeinheit 35B beinhaltet, wobei nur die Anzeigeoberfläche, die der angezeigten Position des Schiebebetätigungselements 25 entspricht, Licht emittiert.
11 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. In diesem Beispiel emittiert nur die Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 35B (die Anzeigeoberfläche 35B-4 in dem Beispiel von 11), die mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt ist, Licht. Die Anzeigeoberfläche neben der Anzeigeoberfläche 35B-4 kann ebenfalls angezeigt werden. Eine der Anzeigeoberflächen, die nicht mit dem Schiebebetätigungselement 25 bedeckt ist (beispielsweise die Anzeigeoberfläche auf der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25), kann Licht emittieren. Auf diese Weise wird die lichtemittierende Fläche, die von der am hintersten angeordneten Anzeigeoberfläche 35B-1 durchgehend ist, möglicherweise nicht gebildet.
<Vierte Ausführungsform>
In der vierten Ausführungsform wird eine Einstellvorrichtung 2C einschließlich einer Anzeigeeinheit 35C mit einer sequentiellen Anzeigeoberfläche, nicht der voneinander getrennten Anzeigeoberfläche, beschrieben.
12 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Anzeigeeinheit 35C beinhaltet eine Anzeigeoberfläche, die die lichtemittierende Fläche kontinuierlich variieren kann, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige und dergleichen. In diesem Beispiel sind das lichtleitende Glied 37 und das lichtemittierende Element 38 nicht erforderlich, der Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 35C wird durch den lichtemittierenden Treiber 36 gesteuert.
Die lichtemittierende Fläche ändert sich zwischen einem Ende 35C-1 auf der Rückseite und einem Ende 35C-2 auf der Vorderseite der Anzeigeeinheit 35C. In diesem Beispiel ist der lichtemittierende Bereich LA auf der Seite des Endes 35C-1 und der nicht-lichtemittierende Bereich DA auf der Seite des Endes 35C-2 angeordnet, wobei die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 als Rand LB dient. In diesem Beispiel fällt der Rand LB im Wesentlichen mit der Position des hinteren Endes in dem Schiebebetätigungselement 25 zusammen, aber der Rand LB kann so eingestellt sein, dass er an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Schiebebetätigungselements 25 positioniert ist, wie in der dritten Ausführungsform gezeigt.
Wenn die lichtemittierende Fläche auf diese Weise kontinuierlich variiert werden kann, selbst wenn die angezeigte Position des Schiebebetätigungselements 25 in 128 Stufen klassifiziert werden soll, ist es möglich, die angezeigte Position in der Anzeigeeinheit 35C genau anzuzeigen. Selbst wenn der Parameterwert Cp so gesteuert wird, dass die angezeigte Position in 128 Stufen unterteilt wird, kann durch Erfassen der Position des Schiebebetätigungselements 25 mit höherer Auflösung die Änderung der lichtemittierenden Fläche der Anzeigeeinheit 35C ausgeführt werden, um fein auf mehr als 128 Stufen geändert zu werden.
<Fünfte Ausführungsform>
In der fünften Ausführungsform wird eine Einstellvorrichtung 2D beschrieben, die ein Schiebebetätigungselement 25D beinhaltet, in dem der Lichtleiterweg LP durch ein Durchgangsloch anstelle des Lichtübertragungsglieds 252 gebildet ist.
13 ist ein Diagramm, das eine Außenansicht einer Einstellvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 14 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur einer Einstellvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Das Schiebebetätigungselement 25D ist mit einem Durchgangsloch 252D versehen, das zwischen der oberen Oberfläche SFa und der unteren Oberfläche SFb eindringt. Der Benutzer kann die Anzeigeoberfläche (die Anzeigeoberfläche 35-5 im Beispiel von 13) direkt durch das Durchgangsloch 252D betrachten. Wie oben beschrieben, ist der Teil des Schiebebetätigungselements, der als Lichtleiterweg LP dient, nicht auf den Fall der Verwendung des Lichtübertragungsglieds beschränkt und kann durch Raum gebildet werden. Dieser Raum ist nicht darauf beschränkt, durch ein Durchgangsloch realisiert zu werden, sondern kann durch eine netzartige Struktur oder durch Verwendung mehrerer Durchgangslöcher realisiert werden.
<Sechste Ausführungsform>
In der sechsten Ausführungsform wird eine Einstellvorrichtung 2E beschrieben, die ein Schiebebetätigungselement 25E beinhaltet, in dem der gebogene Lichtleiterweg LP bereitgestellt ist.
15 ist ein Diagramm, das eine Querschnittsstruktur einer Einstellvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Das Schiebebetätigungselement 25E beinhaltet ein Lichtübertragungsglied 252E, das zwischen einem lichtblockierenden Glied 251E und einem lichtblockierenden Glied 253E angeordnet ist. Das Lichtübertragungsglied 252E weist eine gekrümmte Oberflächenform auf. In dem Lichtübertragungsglied 252E sind der auf der unteren Oberfläche SFb freiliegende Abschnitt und der auf der oberen Oberfläche SFa freiliegende Abschnitt in seitlicher Richtung verschoben. Wenn das Lichtübertragungsglied 252E eine solche Konfiguration aufweist, kann ein reflektierendes Material an der Grenzfläche zwischen dem Lichtübertragungsglied 252E und den lichtblockierenden Gliedern 251E, 253E bereitgestellt werden, oder ein lichtstreuendes Material kann in dem Lichtübertragungsglied 252E bereitgestellt werden, so dass das von der Anzeigeoberfläche emittierte Licht effizient von der unteren Oberfläche SFb zur oberen Oberfläche SFa geleitet wird.
In dem Lichtübertragungsglied 252E können sich die Fläche des Abschnitts, die zur unteren Oberfläche SFb freiliegt, und die Fläche des Abschnitts, die zur oberen Oberfläche SFa freiliegt, voneinander unterscheiden. Abhängig von der erforderlichen Sichtbarkeit kann die Fläche der Seite der unteren Oberfläche SFb vergrößert werden oder kann die Fläche der Seite der oberen Oberfläche SFa vergrößert werden.
<Siebte Ausführungsform>
In der siebten Ausführungsform wird eine Einstellvorrichtung 2F beschrieben, die ein rotierendes Betätigungselement 25F, wie Drehgeber, anstelle des Schiebebetätigungselements beinhaltet.
16 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Betätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Ändern der Einstellung) in der siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Das rotierende Betätigungselement 25F rotiert in Bezug auf eine Achse 27E. Das rotierende Betätigungselement 25F beinhaltet lichtblockierende Glieder 251F, 253F und ein Lichtübertragungsglied 252F. Das lichtblockierende Glied 251F weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und beinhaltet einen Abschnitt, der aus einer Seitenfläche der zylindrischen Form herausragt. Das Lichtübertragungsglied 252F ist mit dem vorspringenden Abschnitt verbunden. Das Lichtübertragungsglied 252F ist zwischen dem lichtblockierenden Glied 251F und dem lichtblockierenden Glied 253F angeordnet.
Der Teil, in dem das Lichtübertragungsglied 252F und das lichtblockierende Glied 253F angeordnet sind, definiert die angezeigte Position des rotierenden Betätigungselements 25F. In diesem Beispiel rotiert das rotierende Betätigungselement 25F, um auf eine der angezeigten Positionen „0“ bis „12“ zu zeigen. Die angezeigten Positionen „0“ bis „12“ entsprechen den Anzeigeoberflächen 35F-1 bis 35F-13. In dem in 16 gezeigten Beispiel zeigt das rotierende Betätigungselement 25F die angezeigte Position „4“ an und die Anzeigeoberflächen 35F-1 bis 35F-5, die der angezeigten Position entsprechen, emittieren Licht. Selbst in diesem Zustand tritt ein Teil des von der Anzeigeoberfläche 35F-5 emittierten Lichts durch das Lichtübertragungsglied 252F, so dass der Benutzer das Licht von der äußeren Oberflächenseite des rotierenden Betätigungselements 25F visuell erkennen kann.
17 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Betätigungselement und der lichtemittierenden Fläche (beim Aktualisieren der Einstellung) in der siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Wenn der Einstellwert durch die Einstellungsaktualisierungsanweisung auf die angezeigte Position „8“ aktualisiert wird, ändert sich die lichtemittierende Fläche, so dass die Anzeigeoberflächen 35 F-1 bis 35 F-9 Licht emittieren. Der Zustand von 17 wird beibehalten, bis das rotierende Betätigungselement 25F weiter rotiert wird.
<Modifikationen>
Während eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung oben beschrieben wurde, kann die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auch wie folgt in verschiedene Formen modifiziert werden. Die oben beschriebene Ausführungsform und die nachstehend beschriebenen Modifikationen können in Kombination miteinander angewendet werden. Ferner ist es möglich, einen Teil der Konfiguration jeder Ausführungsform hinzuzufügen, zu entfernen oder durch eine andere Konfiguration zu ersetzen. In der folgenden Beschreibung werden Beispiele beim Modifizieren der ersten Ausführungsform beschrieben, können jedoch auf andere Ausführungsformen angewendet werden.

(1) Die Emissionsfarben der Anzeigeoberfläche in der Anzeigeeinheit 35 können durch die Einstellung geändert werden. Die Emissionsfarben können entsprechend dem Parametereinstellungswert geändert werden oder für jede Anzeigeoberfläche unterschiedlich sein. Jede der Anzeigeeinheiten 35 kann eine von den anderen unterschiedliche Farbe aufweisen. Wenn das Schiebebetätigungselement 25 wie ein Zugriegel in der Tonradorgel mit einer zweistufigen Tastatur verwendet wird, können sich die Lichtemissionsfarben zwischen dem Fall der Einstellung für die Upper-Stage-Tastatur und dem Fall der Einstellung für die Lower-Stage-Tastatur unterscheiden.
(2) Die Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8 können eine andere Form als ein Rechteck oder eine Zeichenform haben. Jede der Anzeigeoberflächen 35-1 bis 35-8 kann eine von den anderen unterschiedliche Form aufweisen.
(3) Das in dem Schiebebetätigungselement 25 verwendete Lichtübertragungsglied 252 kann möglicherweise nicht von dem Ende an der Vorderseite mit dem Ende an der Rückseite des Schiebebetätigungselements 25 verbunden sein. In diesem Beispiel können das lichtblockierende Glied 251 und das lichtblockierende Glied 253 eine integrale Struktur sein.
(4) Das lichtblockierende Glied 253 ist möglicherweise nicht in dem Schiebebetätigungselement 25 vorhanden. In diesem Beispiel sind das lichtblockierende Glied 251 und das Lichtübertragungsglied 252 verbunden, wobei eines der Enden des Schiebebetätigungselements 25 in seitlicher Richtung aus dem Lichtübertragungsglied 252 und das andere aus dem lichtblockierenden Glied 251 ausgebildet ist.
(5) Die Steuereinheit 10 kann ein Bild anzeigen, das dem Schiebebetätigungselement 25 entspricht, und ein Bild, das der Anzeigeeinheit 35 auf der Anzeigeeinheit 50 entspricht, von oben gesehen. Wenn in der Anzeigeeinheit 50 ein Berührungssensor vorgesehen ist, ändert die Steuereinheit 10 als Reaktion darauf, dass der Benutzer das Bild des Schiebebetätigungselements 25 betätigt, das auf der Anzeigeeinheit 50 angezeigte Bild, um die gleiche Bewegung wie die tatsächliche des Schiebebetätigungselement 25 zu reproduzieren und erzeugt die Betätigungswerte SaV bis SiV gemäß der Position des Bildes. Solche Bilder können auf einer Anzeigeeinheit der externen Vorrichtung angezeigt werden, die drahtlos oder drahtgebunden mit der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 verbunden ist.

In diesem Beispiel hat die elektronische Tastaturvorrichtung 1 eine Funktion, mit der externen Vorrichtung (in diesem Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung 1000) drahtgebunden oder drahtlos zu kommunizieren.
18 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Modifikation der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Kommunikationsvorrichtung 1000 ist beispielsweise ein tragbares Endgerät, wie ein Smartphone oder ein Tablet-Endgerät, und beinhaltet eine Anzeige 1050, die mit einem Berührungssensor 1070 versehen ist. Die Kommunikationsvorrichtung 1000 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 1090 zur Kommunikation mit der elektronischen Tastaturvorrichtung 1. Die Kommunikationsvorrichtung 1000 führt ein Programm aus, das im Voraus installiert und von einer CPU 1010 in einem Speicher 1018 gespeichert wird, um die folgenden Einstellfunktionen zu realisieren. Die Einstellfunktion bezieht sich auf die Funktion der oben beschriebenen Einstellvorrichtung.
19 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Einstellfunktion bei der Modifikation der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die CPU 1010 bewirkt, dass die Anzeige 1050 ein Bild, das dem Schiebebetätigungselement 25 entspricht, und ein Bild, das der Anzeigeeinheit 35 entspricht, anzeigt (Schritt S101). Die CPU 1010 wartet, bis der Berührungssensor 1070 die Betätigung für das auf der Anzeige 1050 angezeigte Schiebebetätigungselement 25 empfängt (Schritt S103; Nein). In Reaktion auf das Empfangen dieser Betätigung (Schritt S103; JA) steuert die CPU 1010 die Anzeige 1050, um die Bilder des Schiebebetätigungselements 25 gemäß der Betätigung zu bewegen (Schritt S105). Dies bewirkt, dass die gleiche Bewegung wie die tatsächliche des Schiebebetätigungselements 25 auf der Anzeige 1050 reproduziert wird. Die CPU 1010 steuert die Kommunikationseinheit 1090, um die Betätigungswerte SaV bis SiV zu erzeugen und an die elektronische Tastaturvorrichtung 1 gemäß der Betätigung für das Bild (die Position des Bildes) zu übertragen (Schritt S107). Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 behandelt die empfangenen Betätigungswerte SaV bis SiV auf die gleiche Weise, als ob das Schiebebetätigungselement 25 betätigt würde.
Die elektronische Tastaturvorrichtung 1 kann die Positionen der Schiebebetätigungselemente 25a bis 25i basierend auf den empfangenen Betätigungswerten SaV bis SiV verschieben, so dass sich die Bilder des Schiebebetätigungselements 25, die auf der Anzeige 1050 der Kommunikationsvorrichtung 1000 angezeigt werden, und das Schiebebetätigungselement 25 der elektronischen Tastaturvorrichtung 1 zusammen bewegen. In diesem Beispiel kann die elektronische Tastaturvorrichtung 1 einen Treiber zum Bewegen des Schiebebetätigungselements 25 beinhalten.
Im Gegensatz dazu kann die elektronische Tastaturvorrichtung 1 die Betätigungswerte SaV bis SiV als Reaktion auf die Betätigungen zum Schiebebetätigungselement 25 an die Kommunikationsvorrichtung übertragen. Die CPU 1010 der Kommunikationsvorrichtung 1000 kann die Position der auf der Anzeige 1050 angezeigten Bilder des Schiebebetätigungselements 25 basierend auf den empfangenen Betätigungswerten SaV bis SiV verschieben.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Modifikation.
Die Einstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Betätigungselement und eine lichtemittierende Vorrichtung. Das Betätigungselement wird zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters durch Bewegen des Betätigungselements innerhalb eines ersten Bereichs verwendet. Die lichtemittierende Vorrichtung beinhaltet einen zweiten Bereich, der innerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist. Der zweite Bereich beinhaltet eine lichtemittierende Fläche, die sich entsprechend dem Einstellwert ändert. Das Betätigungselement deckt einen Teil des zweiten Bereichs ab. Die Einstellvorrichtung kann auch wie folgt ferner konfiguriert sein.
Die lichtemittierende Vorrichtung kann ein lichtemittierendes Element und ein lichtleitendes Glied beinhalten, das ausgelegt ist, um Licht vom lichtemittierenden Element zum Betätigungselement zu leiten. Licht wird von der lichtemittierenden Fläche emittiert und tritt durch einen Teil des Betätigungselements.
Der erste Bereich kann ein Bereich mit einer Länge in Längsrichtung in einer ersten Richtung sein. Die lichtemittierende Fläche kann sich entlang der ersten Richtung ändern. Das Betätigungselement beinhaltet einen lichtdurchlässigen Abschnitt. Das lichtleitende Glied kann Licht zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt leiten, der eine Länge in Längsrichtung in der ersten Richtung der äußeren Oberfläche des Betätigungselements aufweist.
Eine Länge von einem ersten Ende des zweiten Bereichs in der ersten Richtung zu einem zweiten Ende des zweiten Bereichs kann kürzer sein als eine Länge von einem ersten Ende des ersten Bereichs in der ersten Richtung zu einem zweiten Ende des ersten Bereichs. Ein Abstand zwischen dem ersten Ende des zweiten Bereichs und dem ersten Ende des ersten Bereichs kann kürzer sein als ein Abstand zwischen dem zweiten Ende des zweiten Bereichs und dem zweiten Ende des ersten Bereichs. Die lichtemittierende Fläche kann mindestens einen Teil eines Bereichs zwischen dem Teil, der mit dem Betätigungselement des zweiten Bereichs bedeckt ist, und dem ersten Ende des zweiten Bereichs beinhalten.
In einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung kann zumindest ein Ende des Betätigungselements außerhalb des zweiten Bereichs positioniert sein.
Die Einstellvorrichtung kann ferner eine Steuerung beinhalten, die konfiguriert ist, um den Einstellwert basierend auf aus einem Speicher gelesenen Informationen zu aktualisieren.
Die lichtemittierende Vorrichtung kann mehrere der lichtemittierenden Elemente und mehrere lichtleitende Glieder beinhalten, die jeweils einem der mehreren lichtemittierenden Elemente zugeordnet sind, um Licht von dem zugeordneten lichtemittierenden Element zu dem zweiten Bereich zu leiten. Die mehreren lichtemittierenden Elemente können außerhalb des zweiten Bereichs angeordnet sein.
Das Betätigungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Betätigungselement zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters, der sich auf Klang bezieht, durch Bewegen des Betätigungselements relativ zu einem Gehäuse. Das Betätigungselement beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt blockiert das Licht. Der zweite Abschnitt überträgt das Licht von einer ersten Oberfläche des Betätigungselement zu einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche zugewandt ist. Das Betätigungselement kann wie folgt weiter konfiguriert sein.
Der zweite Abschnitt kann den ersten Abschnitt in zwei Bereiche unterteilen.
Ein Einstellverfahren beinhaltet ein erstes Bild, wobei das erste Bild einem Betätigungselement entspricht, das innerhalb eines ersten Bereichs zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters beweglich ist, wobei das zweite Bild einer lichtemittierenden Vorrichtung entspricht, die einen zweiten Bereich beinhaltet, der sich innerhalb des ersten Bereichs befindet, wobei der zweite Bereich eine lichtemittierende Fläche beinhaltet, die sich in Abhängigkeit von dem Einstellwert ändert, wobei das Betätigungselement einen Teil des zweiten Bereichs abdeckt, und Übertragen von Informationen zum Festlegen des Einstellwerts in Abhängigkeit von einer Position des ersten Bildes als Reaktion auf das Empfangen einer Betätigung des Betätigungselements im ersten Bild.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2019225847 [0001]
JP 2009 [0003]
JP 244924 [0003]

Claims

Einstellvorrichtung, aufweisend: ein Betätigungselement, das dazu konfiguriert ist, einen Einstellwert eines ersten Parameters durch Verschieben des Betätigungselements innerhalb eines ersten Bereichs festzulegen; und eine lichtemittierende Vorrichtung, die einen zweiten Bereich umfasst, der innerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist, wobei der zweite Bereich eine lichtemittierende Fläche aufweist, die sich gemäß dem Einstellwert ändert, und wobei das Betätigungselement einen Teil des zweiten Bereichs bedeckt.
Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die lichtemittierende Vorrichtung ein lichtemittierendes Element und ein lichtleitendes Teil beinhaltet, das dazu konfiguriert ist, Licht von dem lichtemittierenden Element zum Betätigungselement zu leiten, und Licht von der lichtemittierenden Fläche emittiert wird und durch einen Teil des Betätigungselements tritt.
Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der erste Bereich eine Länge in Längsrichtung in einer ersten Richtung aufweist, die lichtemittierende Fläche sich entlang der ersten Richtung ändert, das Betätigungselement einen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweist und das lichtleitende Glied Licht zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt leitet, der in der ersten Richtung eine Länge in Längsrichtung an der Außenoberfläche des Betätigungselements aufweist.
Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, wobei: eine Länge von einem ersten Ende des zweiten Bereichs in der ersten Richtung zu einem zweiten Ende des zweiten Bereichs kürzer ist als eine Länge von einem ersten Ende des ersten Bereichs in der ersten Richtung zu einem zweiten Ende des ersten Bereichs, ein Abstand zwischen dem ersten Ende des zweiten Bereichs und dem ersten Ende des ersten Bereichs kürzer ist als ein Abstand zwischen dem zweiten Ende des zweiten Bereichs und dem zweiten Ende des ersten Bereichs und die lichtemittierende Fläche mindestens einen Teil eines Bereichs zwischen dem Teil, der mit dem Betätigungselement des zweiten Bereichs bedeckt ist, und dem ersten Ende des zweiten Bereichs umfasst.
Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei in einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung mindestens ein Ende des Betätigungselements außerhalb des zweiten Bereichs positioniert ist.
Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, ferner aufweisend eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Einstellwert auf Grundlage aus einem Speicher gelesener Informationen zu aktualisieren.
Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die lichtemittierende Vorrichtung mehrere lichtemittierende Elemente und mehrere lichtleitende Teile beinhaltet, die jeweils einem der mehreren lichtemittierenden Elemente zugeordnet sind, um Licht von dem zugeordneten lichtemittierenden Element in den zweiten Bereich zu leiten, und die mehreren lichtemittierenden Elemente außerhalb des zweiten Bereichs angeordnet sind.
Betätigungselement zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters in Bezug auf Klang durch Bewegen des Betätigungselements relativ zu einem Gehäuse, wobei das Betätigungselement folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt, der Licht blockiert; und einen zweiten Abschnitt, der das Licht von einer ersten Oberfläche des Betätigungselements zu einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche zugewandt ist, überträgt.
Betätigungselement nach Anspruch 8, wobei der zweite Abschnitt den ersten Abschnitt in zwei Bereiche unterteilt.
Einstellverfahren, aufweisend: Anzeigen eines ersten Bildes und eines zweiten Bildes, wobei das erste Bild einem Betätigungselement entspricht, das innerhalb eines ersten Bereichs zum Festlegen eines Einstellwerts eines ersten Parameters beweglich ist, wobei das zweite Bild einer lichtemittierenden Vorrichtung entspricht, die einen zweiten Bereich beinhaltet, der sich innerhalb des ersten Bereichs befindet, wobei der zweite Bereich eine lichtemittierende Fläche, die sich in Abhängigkeit von dem Einstellwert ändert, umfasst, wobei das Betätigungselement einen Teil des zweiten Bereichs abdeckt, und Übertragen von Informationen zum Festlegen des Einstellwerts in Abhängigkeit von einer Position des ersten Bildes als Reaktion auf das Empfangen einer Betätigung des Betätigungselements im ersten Bild.