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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konditionierwerkzeug zum Konditionieren von Schleifsteinen einer Schleifscheibe.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Gemäß einem Bearbeitungsverfahren des Teilens eines Wafers mit mehreren an einer Flächenseite davon ausgebildeten Bauelementen in Chips, welche die jeweiligen Bauelemente aufweisen, wird die Rückseite des Wafers geschliffen und dann wird der Wafer beispielsweise durch eine Schneidklinge in die Chips geschnitten. Der Wafer wird an einer Schleifvorrichtung mit einer Schleifscheibe, die beispielsweise Schleifsteine aufweist, geschliffen. Der Wafer wird an einem Haltetisch der Schleifvorrichtung gehalten und die Schleifscheibe, die gedreht wird, wird gegen die zu bearbeitende Oberfläche des Wafers gedrückt, wodurch der Wafer geschliffen wird (siehe beispielsweise
JP 2000-288881 A ). Die Schleifsteine werden durch ein Mischen von abrasiven Körnern aus Diamant, kubischem Bornitrid (cBN) oder dergleichen mit einem Bindemittel aus Keramik, Kunststoff oder dergleichen und einem Sintern der Mischung ausgebildet. Wenn der Wafer von den Schleifsteinen geschliffen wird, wirkt eine Anzahl an abrasiven Körnern, die von den Oberflächen, d.h. Schleifoberflächen, der Schleifsteine vorstehen, als Schneidränder, welche die zu bearbeitende Oberfläche des Wafers abkratzen.
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Wenn der Schleifvorgang fortschreitet, werden die Schleifsteine abgenutzt, was dazu führt, dass neue abrasive Körner nacheinander an den Oberflächen der Schleifsteine auftauchen, die in Kontakt mit der zu bearbeitenden Oberfläche des Wafers gehalten werden. Dieser Vorgang, der als ein spontanes Randaufschärfen bezeichnet wird, verhindert, dass die Schleiffähigkeit der Schleifscheibe aufgrund eines Abtragens, eines Beladens oder eines Abstumpfens der abrasiven Körner verringert wird und verwirklicht ein gutes Schleifbearbeiten. Neue Schleifsteine, die nicht benutzt worden sind, weisen abrasive Körner, die von ihren Oberflächen ohne ein Vorstehen zurückbleiben und die ihre Schleifoberflächen an unterschiedlichen Höhen aufweisen, auf. Aus diesem Grund wird, bevor die neuen Schleifsteine benutzt werden, um Wafer zu schleifen, ein Konditioniervorgang ausgeführt, um die Schleifsteine mit einer Konditioniertafel, die auch als eine Konditionierertafel bezeichnet wird, zu konditionieren, wodurch teilweise das Bindemittel, das die abrasiven Körner bedeckt hat, entfernt wird, um es abrasiven Körner zu ermöglichen, geeignet von den Oberflächen der Schleifsteine vorzustehen (siehe beispielsweise
JP 2009-142906 A ).
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Die Konditioniertafel ist beispielsweise mit einer Dicke im Bereich von ungefähr 1 mm bis 5 mm mit einer an der Rückseite davon durch ein Haftmittel oder dergleichen befestigten Tragplatte aus einem Kunststoff ausgebildet. Die Konditioniertafel wird fortschreitend abgenutzt, wenn sie die Schleifsteine konditioniert und wird ersetzt werden, wenn sie sich auf eine vorgegebene Dicke ausgedünnt hat. Der Zeitpunkt, wenn die Konditioniertafel zu ersetzen ist, wird beispielsweise durch ein visuelles Überprüfen der Dicke der Konditioniertafel entschieden.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Allerdings kann es sein, dass eine visuelle Überprüfung nicht notwendigerweise in der Lage ist, den Zeitpunkt zu bestimmen, wenn die Konditioniertafel zu ersetzen ist. Wenn eine Konditioniertafel, die auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, nicht ersetzt wird, sondern an Schleifsteinen benutzt wird und die Schleifsteine dazu kommen, die an der Konditioniertafel befestigte Tragplatte schleifen, dann kann es sein, dass die Schleifsteine möglicherweise beschädigt werden. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Konditionierwerkzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, anzuzeigen, ob eine Konditioniertafel davon auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist oder nicht.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Konditionierwerkzeug zum Konditionieren von mehreren in einer ringförmigen Anordnung an einer Oberfläche einer Schleifscheibe angeordneten Schleifsteinen bereitgestellt, aufweisend einen Konditionierteil zum Konditionieren der Schleifsteine und einen Tragteil, der eine Rückseite des Konditionierteils trägt, wobei die Rückseite des Konditionierteils eine darin definierte Vertiefung aufweist, die eine Tiefe aufweist, die vor einer Flächenseite des Konditionierteils endet, die der Rückseite davon gegenüberliegt, und einer Benutzungsgrenzen-Dicke des Konditionierteils entspricht.
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Bevorzugt kann die Vertiefung des Konditionierteils in dem Fall, in dem der Konditionierteil von der Rückseite davon gesehen ist, eine gerade Form aufweisen. Bevorzugt kann die Vertiefung des Konditionierteils in dem Fall, in dem der Konditionierteil von der Rückseite davon gesehen ist, radial außerhalb einer Mitte des Konditionierteils angeordnet sein.
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Bevorzugt kann die Vertiefung des Konditionierteils in dem Fall, in dem der Konditionierteil von der Rückseite davon gesehen ist, eine ringförmige Form aufweisen. Bevorzugt kann die Vertiefung des Konditionierteils eine erste Vertiefung mit einer ersten Tiefe und eine zweite Vertiefung mit einer zweiten Tiefe, die größer als die erste Tiefe ist, aufweisen. Bevorzugt können die erste Vertiefung und die zweite Vertiefung einander in Tiefenrichtungen davon überlappen.
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Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Konditionierwerkzeug den Konditionierteil (Konditioniertafel) zum Konditionieren der Schleifsteine und den Tragteil (Tragplatte), welcher die Rückseite des Konditionierteils trägt, auf. Die Rückseite des Konditionierteils weist die darin definierte Vertiefung auf, welche die Tiefe aufweist, die vor der Flächenseite des Konditionierteils endet und der Benutzungsgrenzen-Dicke des Konditionierteils entspricht. Wenn der Konditionierteil fortschreitend abgenutzt wird, wenn er die Schleifsteine konditioniert, und auf eine vorgegebene Dicke, d.h. eine Benutzungsgrenzen-Dicke, ausgedünnt wird, erscheint die Vertiefung an der Flächenseite des Konditionierteils. Deswegen kann durch eine visuelle Überprüfung entschieden werden, dass der Konditionierteil auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, und der Zeitpunkt, wenn das Konditionierwerkzeug eine Benutzungsgrenze erreicht hat, kann geeignet bestimmt werden.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art, diese zu realisieren, werden ersichtlicher und die Erfindung selbst wird am besten durch ein Studium der folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, verstanden.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 1B ist eine Querschnittsansicht, die entlang von Linie A-A von 1A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 2 ist eine Seitenansicht, welche die Weise darstellt, auf welche das Konditionierwerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform benutzt wird;
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, das eine Benutzungsgrenze erreicht hat;
- 4A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
- 5A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
- 6A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug gemäß der vierten Ausführungsform darstellt;
- 7A ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform darstellt;
- 7B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
- 7C ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
- 7D ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer ersten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt;
- 8A ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform darstellt;
- 8B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
- 8C ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt; und
- 8D ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug gemäß einer zweiten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen unten beschrieben werden. 1A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1 erfolgt, die das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Wie in 1A dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Ausführungsform eine Konditioniertafel, d.h. einen Konditionierteil, 4 in der Form einer ebenen Scheibe auf. Die Konditioniertafel 4 ist nicht auf eine Scheibenform beschränkt, sondern kann als eine rechteckige Platte ausgebildet sein.
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Die Konditioniertafel 4 weist eine Rückseite 4b auf, mit der eine Flächenseite 6a einer Tragplatte, d.h. eines Tragteils, 6, die die Konditioniertafel 4 trägt, verbunden ist. Die Tragplatte 6 weist die Form einer Scheibe auf, die einen größeren Durchmesser aufweist als die Konditioniertafel 4, sodass die Tragplatte 6 die Konditioniertafel 4 in ihrer Gesamtheit daran tragen kann. Die Tragplatte 6 ist beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Die Konditioniertafel 4 ist aus einem gemischten Material, beinhaltend abrasive Körner wie beispielsweise weißes Alundum (WA), Grünkarbon (GC) oder dergleichen, das mit einem Bindemittel aus Keramik, Kunststoff oder dergleichen gemischt ist, hergestellt. Allerdings können das Bindemittel und die abrasiven Körner, welche die Konditioniertafel 4 ausbilden, abhängig von der Struktur oder dergleichen von mehreren Schleifsteinen 26 (siehe 2) variieren.
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Die Konditioniertafel 4 weist eine Dicke auf, die beispielsweise von 3 mm bis 5 mm reicht, wobei eine Vertiefung 8 in der Rückseite 4b davon definiert ist. Die Vertiefung 8 ist ein im Wesentlichen zylinderförmiges Loch, das wie in 1B dargestellt im Wesentlichen zentral in der Rückseite 4b der Konditioniertafel 4 definiert ist. Der in 1B dargestellte Querschnitt entlang Linie A-A von 1A erfolgt entlang einer Ebene, die durch die Mitte einer kreisförmigen Flächenseite 4a, die der Rückseite 4b gegenüberliegt, der Konditioniertafel 4 verläuft und sich senkrecht zur Flächenseite 4a über die Konditioniertafel 4 und die Tragplatte 6 erstreckt.
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Die Vertiefung 8 ist mit einer vorgegebenen Tiefe ausgebildet, die sich von der Rückseite 4b erstreckt und vor der Flächenseite 4a endet. Die Tiefe der Vertiefung 8 ist so eingestellt, dass, wenn die Konditioniertafel 4 auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt ist, die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 erscheint, d.h., dass die Tiefe der Vertiefung 8 der Benutzungsgrenzen-Dicke der Konditioniertafel 4 entspricht. Beispielsweise ist, wenn die Benutzungsgrenzen-Dicke der Konditioniertafel 4 auf 400 µm eingestellt ist, die Tiefe der Vertiefung 8 von der Rückseite 4b auf 400 µm eingestellt. Allerdings sind die Benutzungsgrenzen-Dicke der Konditioniertafel 4 und die Tiefe der Vertiefung 8 nicht auf 400 µm beschränkt, sondern können einen beliebigen von verschiedenen Werten annehmen. Wenn die Konditioniertafel 4 fortschreitend abgenutzt wird, während sie die Schleifsteine 26 konditioniert, und auf die Benutzungsgrenzen-Dicke ausgedünnt wird, erscheint die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4. Deswegen kann der Arbeiter, der das Konditionierwerkzeug 2 bedient, durch eine visuelle Überprüfung entscheiden, ob die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist oder nicht, und kann somit geeignet den Zeitpunkt bestimmen, wenn das Konditionierwerkzeug 2 eine Benutzungsgrenze erreicht hat.
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Die oben beschriebene Konditioniertafel 4 kann durch einen zum Herstellungsverfahren für gewöhnliche Konditioniertafeln ähnlichen Herstellungsprozess hergestellt werden. Beispielsweise wird das oben erwähnte gemischte Material in einen ebenen scheibenförmigen Presskörper geformt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein der Vertiefung 8 entsprechendes Loch zentral in einer Oberfläche des Presskörpers definiert. Danach wird der Presskörper in die Konditioniertafel 4 mit der Vertiefung 8 gesintert. Alternativ kann anstelle eines Ausbildens eines der Vertiefung 8 im Presskörper entsprechenden Lochs ein der Vertiefung 8 entsprechendes Loch in dem gesinterten Körper ausgebildet werden. Beispielsweise wird der Presskörper, nachdem das gemischte Material in einen ebenen scheibenförmigen Presskörper geformt wurde, gesintert. Danach wird der scheibenförmige gesinterte Körper geschnitten, um die Vertiefung 8 darin auszubilden. Auf diese Weise kann die Konditioniertafel 4 mit der Vertiefung 8 hergestellt werden.
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Ein Konditioniervorgang zum Konditionieren der Schleifsteine 26 unter Benutzung des Konditionierwerkzeugs 2 gemäß der ersten Ausführungsform wird unten beschrieben werden. 2 ist eine Seitenansicht, welche die Weise darstellt, auf welche das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Ausführungsform benutzt wird. Wie in 2 dargestellt ist, weist eine Schleifvorrichtung 2, die im Konditioniervorgang benutzt wird, ein hohles zylindrisches Spindelgehäuse 16 auf, von dem die Spindel 14 drehbar getragen ist. Das Spindelgehäuse 16 ist durch einen nicht dargestellten Bewegungsmechanismus bewegbar an einer nicht dargestellten Tragsäule der Schleifvorrichtung 12 angebracht und ist durch den Bewegungsmechanismus vertikal bewegbar. Eine Scheibenanbringung 20, an der eine Schleifscheibe 18 angebracht ist, ist am unteren Ende der Spindel 14 befestigt.
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Die Spindel 14 weist einen mit einem Drehmechanismus 22, der einen Elektromotor etc. aufweist, gekoppelten oberen Endabschnitt auf. Eine Schleifscheibe 18, die an der Scheibenanbringung 20 angebracht ist, kann durch von dem Drehmechanismus 22 übertragene Drehkräfte um eine mit der Achse der Spindel 14 ausgerichtete Achse gedreht werden. Die Schleifscheibe 18 weist eine aus einem Metallmaterial wie beispielsweise Aluminium, Edelstahl oder dergleichen ausgebildete hohle zylindrische Scheibenbasis 24 auf. Die Scheibenbasis 24 weist eine der Scheibenanbringung 20 gegenüberliegende ringförmige Oberfläche auf. Die Schleifsteine 26 sind an der ringförmigen Oberfläche der Scheibenbasis 24 befestigt und entlang der Umfangsrichtungen davon angeordnet. Mit anderen Worten sind die Schleifsteine 26 in einer ringförmigen Anordnung an der ringförmigen Oberfläche der Scheibenbasis 24 angeordnet.
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Die Schleifvorrichtung 12 weist einen unterhalb der Scheibenanbringung 20 angeordneten Haltetisch, d.h. einen Einspanntisch, 28 auf. Der Haltetisch 28 ist mit einem nicht dargestellten Betätigungsmechanismus wie beispielsweise einem Elektromotor oder dergleichen gekoppelt und kann durch Drehkräfte vom Betätigungsmechanismus um eine zur Achse der Spindel 14 parallele Achse gedreht werden. Der Haltetisch 28 weist eine obere Oberfläche 28a auf, als eine Halteoberfläche zum Halten eines Werkstücks wie beispielsweise eines Wafers oder dergleichen unter Ansaugung daran wirkt. Ein Vakuum von einer nicht dargestellten Ansaugquelle wie beispielsweise einem Ejektor oder dergleichen wirkt durch einen nicht dargestellten in dem Haltetisch 28 definierten Fluidkanal an der Halteoberfläche, wodurch Ansaugkräfte zum Anziehen des Werkstücks unter Ansaugung an die Halteoberfläche des Haltetischs 28 erzeugt werden. Zum Konditionieren der Schleifsteine 26 mit der Konditioniertafel 4 wird eine Rückseite 6b der Tragplatte 6 unter Ansaugung an dem Haltetisch 28 gehalten. Die Schleifscheibe 18 und der Haltetisch 28 werden um ihre eigenen Achsen gedreht und das Spindelgehäuse 16 wird abgesenkt. Die Rate, mit der das Spindelgehäuse 16 abgesenkt wird, wird eingestellt, um die Schleifsteine 26 gegen die Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 zu drücken, wodurch die Schleifsteine 26 mit der Konditioniertafel 4 konditioniert werden.
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3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, das eine Benutzungsgrenze erreicht hat. Wenn die Konditioniertafel 4 die Schleifsteine 26 konditioniert, wird die Konditioniertafel 4 fortschreitend abgenutzt und ausgedünnt. Wenn die Konditioniertafel 4 auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, erscheint die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4. Wie oben beschrieben ist, entspricht die Tiefe der Vertiefung 8 des Konditionierwerkzeugs 2 gemäß der ersten Ausführungsform der Benutzungsgrenzen-Dicke der Konditioniertafel 4. Folglich kann der Arbeiter entscheiden, ob die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, indem er visuell überprüft, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht.
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Beispielsweise kann der Arbeiter wie folgt bestimmen, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht. Nachdem der Konditioniervorgang beendet ist, wird das Konditionierwerkzeug 2 vom Haltetisch 28 zu einer nicht dargestellten Kassette übertragen. Der Arbeiter betrachtet dann die Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4, während das Konditionierwerkzeug 2 weiter in der Kassette belassen wird. Der Arbeiter kann somit bestimmen, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht. Alternativ kann der Arbeiter die Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 beobachten, während das Konditionierwerkzeug 2 an dem Haltetisch 28 gehalten ist und damit gedreht wird, d.h., während des Konditioniervorgangs. Der Arbeiter ist somit in der Lage, durch ein visuelles Überprüfen der Konditioniertafel 4 bei einer Drehung zu bestimmen, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist.
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Es muss nicht notwendigerweise durch den Arbeiter bestimmt werden, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist, sondern es kann auf andere Arten bestimmt werden. Beispielsweise können eine Bestimmungsvorrichtung mit einer Kamera zum Aufnehmen einer Abbildung der Flächenseite 4a und eine Bestimmungseinheit wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder dergleichen zum Bestimmen aus der von der Kamera aufgenommenen Abbildung, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist oder nicht, benutzt werden, um automatisch zu bestimmen, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist oder nicht. Die Vertiefung kann eine von mehreren Formen annehmen. Auch wenn die in der Konditioniertafel 4 definierte Vertiefung 8 gemäß der ersten Ausführungsform ein im Wesentlichen zylindrisch geformtes Loch ist, ist die Form der Vertiefung 8 nicht auf ein zylindrisches Loch beschränkt.
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4A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 4B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. Wie in 4A und 4B dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Ausführungsform eine scheibenförmige Konditioniertafel 4 mit einer in einer Rückseite 4b davon definierten Vertiefung 8a auf. Die Vertiefung 8a weist die Form einer geraden Nut auf, die sich in einer Längsrichtung diametral über die Konditioniertafel 4 erstreckt. Insbesondere weist die Vertiefung 8a in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, eine sich durch die Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b erstreckende gerade Form auf. Die Vertiefung 8a weist eine Länge in der Längsrichtung auf, die im Wesentlichen die gleiche ist wie der Durchmesser der kreisförmigen Rückseite 4b. Allerdings kann die Vertiefung 8a in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, eine gerade Form aufweisen, die sich nicht durch die Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b erstreckt.
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Die Vertiefung 8a ist mit einer sich von der Rückseite 4b erstreckenden und vor einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 endenden vorgegebenen Tiefe ausgebildet. Die Tiefe der Vertiefung 8 ist so eingestellt, dass, wenn die Konditioniertafel 4 auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 auftaucht. Gemäß der zweiten Ausführungsform kann deswegen der Arbeiter oder dergleichen auf der Basis, ob die Vertiefung 8 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht, entscheiden, ob die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist oder nicht.
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Da die Vertiefung 8a eine gerade Form aufweist, die sich durch die Mitte O erstreckt, ist darüber hinaus die Vertiefung 8a über die gesamte Flächenseite 4a sichtbar, wenn sich die Konditioniertafel 4 in einer Drehung befindet. Umgekehrt ist die Vertiefung 8 in dem Fall, in dem die zentrale Position der Vertiefung 8 an der Mitte O angeordnet ist, wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist, als ein kreisförmiger Punkt an der Flächenseite 4a sichtbar, wenn sich die Konditioniertafel 4 in einer Drehung befindet. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es deswegen, wenn die Vertiefung 8a an der Flächenseite 4a auftaucht, während sich die Konditioniertafel 4 dreht, da die Vertiefung 8a in einem größeren Gebiet beobachtet werden kann als in der ersten Ausführungsform, im Vergleich mit der Vertiefung 8 gemäß der ersten Ausführungsform einfach, zu bestimmen, ob die Vertiefung 8b an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist oder nicht.
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5A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs 2 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. Wie in 5A und 5B dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der dritten Ausführungsform eine scheibenförmige Konditioniertafel 4 mit einer in einer Rückseite 4b davon definierten Vertiefung 8b auf. Die Vertiefung 8b ist ein im Wesentlichen zylindrisch geformtes Loch, das in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, radial außerhalb der Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b angeordnet ist. Die zentrale Position der Vertiefung 8b gemäß der dritten Ausführungsform ist an einem Abstand von 7r/8 von der Mitte O angeordnet, wobei r den Radius der Rückseite 4b darstellt. Alternativ kann die zentrale Position der Vertiefung 8b in der Rückseite 4b radial außerhalb einer Position angeordnet sein, die in einem Abstand r/2 von der Mitte O beabstandet ist, oder kann in einem Abstand von 3r/4 von der Mitte O angeordnet sein.
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Die Vertiefung 8b ist mit einer vorgegebenen Tiefe ausgebildet, die sich von der Rückseite 4b erstreckt und vor einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 endet. Die Tiefe der Vertiefung 8b ist auch so eingestellt, dass, wenn die Konditioniertafel 4 auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt ist, die Vertiefung 8b an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 auftaucht. Gemäß der dritten Ausführungsform ist es deswegen möglich, auf der Basis, ob die Vertiefung 8b an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht, zu entscheiden, ob die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist oder nicht. Darüber hinaus wird die Vertiefung 8b, da die zentrale Position der Vertiefung 8b radial außerhalb der Mitte O der Rückseite 4b angeordnet ist, visuell als eine ringförmige Ortslinie an der Flächenseite 4a erkannt, während sich die Konditioniertafel 4 dreht. Umgekehrt ist die Vertiefung 8 in dem Fall, in dem die zentrale Position der Vertiefung 8 wie im Fall der ersten Ausführungsform an der Mitte O angeordnet ist, als ein kreisförmiger Punkt an der Flächenseite 4a sichtbar, wenn sich die Konditioniertafel 4 in einer Drehung befindet. Gemäß der dritten Ausführungsform ist es deswegen, wenn die Vertiefung 8b an der Flächenseite 4a auftaucht, während sich die Konditioniertafel 4 dreht, da die Vertiefung 8b in einem breiten Bereich beobachtet werden kann als in der ersten Ausführungsform, verglichen mit der Vertiefung 8 gemäß der ersten Ausführungsform leicht, zu bestimmen, ob die Vertiefung 8b an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist oder nicht.
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6A ist eine Perspektivansicht eines Konditionierwerkzeugs 2 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der vierten Ausführungsform darstellt. Wie in 6A und 6B dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der vierten Ausführungsform eine scheibenförmige Konditioniertafel 4 mit einer Vertiefung 8c auf, die in einer Rückseite 4b davon definiert ist und hinsichtlich eines Durchmessers kleiner als die Konditioniertafel 4 ist. Die Vertiefung 8c weist in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, die Form einer radial außerhalb der Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b angeordneten ringförmigen Nut auf. Die Vertiefung 8c weist in einer Ansicht von der Rückseite 4b eine kreisförmige Form auf. Allerdings kann es sein, dass sie nicht notwendigerweise ein echter Kreis ist. Die Vertiefung 8c ist mit einer sich von der Rückseite 4b erstreckenden und vor einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 endenden vorgegebenen Tiefe ausgebildet.
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Die Tiefe der Vertiefung 8c ist so eingestellt, dass die Vertiefung 8c, wenn die Konditioniertafel 4 auf eine Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 erscheint, welche die Schleifsteine 26 berührt. Gemäß der vierten Ausführungsform ist es deswegen möglich, auf der Basis, ob die Vertiefung 8c an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 aufgetaucht ist oder nicht, zu entscheiden, ob die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist oder nicht. Gemäß der vierten Ausführungsform kann, da die Vertiefung 8c eine ringförmige Form aufweist, bestimmt werden, ob die Vertiefung 8c an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist oder nicht, wenn ein lokaler Bereich der Konditioniertafel 4 über der Vertiefung 8c in Umfangsrichtungen teilweise ausgedünnt worden ist. Demgemäß ist es, wenn die Vertiefung 8c an der Flächenseite 4a auftaucht, während sich die Konditioniertafel 4 dreht, da die Vertiefung 8c in einem größeren Bereich als in der ersten Ausführungsform beobachtet werden kann, einfacher, die Vertiefung 8c zu erkennen als die Vertiefung 8 gemäß der ersten Ausführungsform.
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Jede der Vertiefungen 8, 8a, 8b und 8c in den Konditioniertafeln 4 gemäß der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen ist als eine einzelne Vertiefung definiert. Allerdings kann jede der Vertiefungen 8, 8a, 8b und 8c durch zwei unabhängige Vertiefungen ersetzt werden. 7A ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, welche ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform darstellt. Wie in 7A dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer ersten Vertiefung 8-1 und einer zweiten Vertiefung 8-2, die in einem zentralen Bereich der Rückseite 4b davon definiert sind, auf. Die erste Vertiefung 8-1 beziehungsweise die zweite Vertiefung 8-2 weisen die Form von im Wesentlichen zylindrischen Löchern auf, die voneinander unabhängig sind und voneinander beabstandet sind.
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Die erste Vertiefung 8-1 ist von der Rückseite 4b auf eine erste Tiefe d1 ausgebildet. Die zweite Vertiefung 8-2 ist von der Rückseite 4b auf eine zweite Tiefe d2, die größer ist als die erste Tiefe d1, d.h. näher an einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 liegt, ausgebildet. Die zweite Tiefe d2 erstreckt sich von der Rückseite 4b und endet vor der Flächenseite 4a. Da die zweite Tiefe d2 größer ist als die erste Tiefe d1, erscheint die zweite Vertiefung 8-2 früher an der Flächenseite 4a als die erste Vertiefung 8-1, wenn die Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 abgenutzt wird. Deswegen kann die zweite Vertiefung 8-2, die an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, als eine Warnung benutzt werden, die anzeigt, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert.
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Die Tiefe der ersten Vertiefung 8-1 ist so eingestellt, dass, wenn die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt wird, die erste Vertiefung 8-1 an der Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 auftaucht, welche die Schleifsteine 26 berührt. Mit anderen Worten zeigt die erste Vertiefung 8-1, die an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, wie in der ersten Ausführungsform, an, dass die Konditioniertafel 4 auf ihre Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist. Gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform sind somit die erste Vertiefung 8-1 und die zweite Vertiefung 8-2 in der Lage, eine Information hinsichtlich der Benutzungsgrenze der Konditioniertafel 4 in zwei Schritten anzuzeigen. Der Arbeiter oder dergleichen kann somit erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und, dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist. Folglich kann der Arbeiter zu dem Zeitpunkt, zu dem die zweite Vertiefung 8-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, beispielsweise Vorbereitungsmaßnahmen ergreifen, um ein Ersatz-Konditionierwerkzeug 2 für eine Benutzung vorzubereiten. Darüber hinaus kann der Arbeiter zu dem Zeitpunkt, zu dem die erste Vertiefung 8-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, durch ein Ersetzen des Konditionierwerkzeugs 2 mit einem neuen Konditionierwerkzeug 2 die Schleifsteine 26 verlässlich daran hindern, beschädigt zu werden.
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7B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt. Wie in 7B dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer ersten Vertiefung 8a-1 und einer zweiten Vertiefung 8a-2, die in einer Rückseite 4b davon definiert sind, auf. Die erste Vertiefung 8a-1 beziehungsweise die zweite Vertiefung 8a-2 weisen in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b aus gesehen ist, die Form von geraden Nuten auf, die parallel zueinander sind. Die erste Vertiefung 8a-1 und die zweite Vertiefung 8a-2 sind unabhängig voneinander und voneinander beabstandet. Insbesondere weisen sowohl die erste Vertiefung 8a-1 als auch die zweite Vertiefung 8a-2 die Form einer geraden Nut auf, die sich in einer Längsrichtung diametral über die Konditioniertafel 4 erstreckt. Insbesondere weist die erste Vertiefung 8a-1 eine Form einer geraden Linie, die sich durch die Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b erstreckt, auf, wohingegen die zweite Vertiefung 8b-2, welche in 7B durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, eine gerade Form aufweist, die sich parallel zur ersten Vertiefung 8a-1 erstreckt, sich aber nicht durch die Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b erstreckt.
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Die erste Vertiefung 8a-1 ist von der Rückseite 4b auf eine erste Tiefe d1 ausgebildet. Die zweite Vertiefung 8a-2 ist von der Rückseite 4b auf eine zweite Tiefe d2 ausgebildet, die größer ist als die erste Tiefe d1, d.h., dass sie näher an einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4 liegt. Die zweite Tiefe d2 erstreckt sich von der Rückseite 4b und endet vor der Flächenseite 4a. Gemäß der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8a-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8a-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist.
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7C ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt. Wie in 7C dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Modifikation der dritten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer ersten Vertiefung 8b-1 und einer zweiten Vertiefung 8b-2, die in einer Rückseite 4b davon definiert sind, auf. Die erste Vertiefung 8b-1 und die zweite Vertiefung 8b-2 weisen die Form von im Wesentlichen zylindrischen Löchern auf, die radial außerhalb der Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b angeordnet sind. Die erste Vertiefung 8b-1 und die zweite Vertiefung 8b-2 sind in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, an radial unterschiedlichen Positionen der kreisförmigen Rückseite 4b angeordnet. Insbesondere ist die Mitte der ersten Vertiefung 8b-1 an der Rückseite 4b an einem Abstand von r/2 von der Mitte O positioniert.
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Auf der anderen Seite ist die Mitte der zweiten Vertiefung 8b-2 in der Rückseite 4b in einem Abstand von 7r/8 von der Mitte O positioniert. Die zweite Vertiefung 8b-2 ist über die Mitte O diametral gegenüber der ersten Vertiefung 8b-1 angeordnet. Allerdings ist die zweite Vertiefung 8b-2 nicht auf eine solche Position in Bezug auf die erste Vertiefung 8b-1 beschränkt. Die erste Vertiefung 8b-1 beziehungsweise die zweite Vertiefung 8b-2 können an beliebigen zwei Positionen angeordnet sein, die von der Mitte O beabstandet sind, vorausgesetzt, dass sich ihre Abstände von der Mitte O voneinander unterscheiden. Die erste Vertiefung 8b-1 ist von der Rückseite 4b auf eine erste Tiefe d1 ausgebildet. Die zweite Vertiefung 8b-2 ist auf eine zweite Tiefe d2, die größer als die erste Tiefe d1, d.h. näher an einer Flächenseite der Konditioniertafel 4, ist, ausgebildet. Die zweite Tiefe d2 erstreckt sich von der Rückseite 4b und endet vor der Flächenseite 4a. Gemäß der ersten Modifikation der dritten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8b-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8b-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist.
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7D ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer ersten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt. Wie in 7D dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der ersten Modifikation der vierten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer ersten Vertiefung 8c-1 und einer in einer Rückseite 4b davon definierten zweiten Vertiefung 8c-2 auf. Die erste Vertiefung 8c-1 beziehungsweise die zweite Vertiefung 8c-2 weisen in dem Fall, in dem die Konditioniertafel 4 von der Rückseite 4b gesehen ist, die Form von ringförmigen Nuten auf, die radial außerhalb der Mitte O der kreisförmigen Rückseite 4b angeordnet sind. Die erste Vertiefung 8c-1 weist einen ersten Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Konditioniertafel 4. Die zweite Vertiefung 8c-2 weist einen zweiten Durchmesser auf, der größer als der erste Durchmesser der ersten Vertiefung 8c-1 und kleiner als der Durchmesser der Konditioniertafel 4 ist.
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Die erste Vertiefung 8c-1 ist radial innerhalb der zweiten Vertiefung 8c-2 angeordnet. In dem Fall, in dem der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser, kann die erste Vertiefung 8c-1 radial außerhalb der zweiten Vertiefung 8c-2 angeordnet sein. Es kann sein, dass sowohl die erste Vertiefung 8c-1 als auch die zweite Vertiefung 8c-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b nicht notwendigerweise ein echter Kreis sind. Die erste Vertiefung 8c-1 ist von der Rückseite 4b auf eine erste Tiefe d1 ausgebildet. Die zweite Vertiefung 8c-2 ist von der Rückseite 4b auf eine zweite Tiefe d2, die größer als die erste Tiefe d1, d.h. näher an einer Flächenseite 4a der Konditioniertafel 4, ist, ausgebildet. Die zweite Tiefe d2 erstreckt sich von der Rückseite 4b und endet vor der Flächenseite 4a.
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Gemäß der ersten Modifikation der vierten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8c-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und dass die Konditioniertafel 4 auf ihre Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8c-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist. Die Konditioniertafel 4 gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform weist die erste Vertiefung 8-1 und die zweite Vertiefung 8-2, die unabhängig voneinander sind, auf. Die Konditioniertafel 4 kann eine dritte Vertiefung 8-3 aufweisen, in der die erste Vertiefung 8-1 und die zweite Vertiefung 8-2 in Tiefenrichtungen der ersten Vertiefung 8-1 verbunden sind. Mit anderen Worten können sich die erste Vertiefung 8-1 und die zweite Vertiefung 8-2 in den Tiefenrichtungen der ersten Vertiefung 8-1 komplett oder teilweise überlappen.
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8A ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 1A erfolgt, welche ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform darstellt. Wie in 8A dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 auf, die eine zentral in einer Rückseite 4b davon definierte dritte Vertiefung 8-3 aufweist. Die dritte Vertiefung 8-3 weist die erste Vertiefung 8-1 und die zweite Vertiefung 8-2, auf die oben Bezug genommen worden ist, auf. Die erste Vertiefung 8-1 weist die Form eines im Wesentlichen zylindrischen Lochs mit einer ersten Tiefe d1 auf. Auf der anderen Seite ist die zweite Vertiefung 8-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8-1 angeordnet. Die zweite Vertiefung 8-2 weist die Form eines im Wesentlichen zylindrischen Lochs auf, das eine zweite Tiefe d2 aufweist, die sich von der Rückseite 4b erstreckt und größer ist als die erste Tiefe d1. Die zweite Vertiefung 8-2 weist einen kleineren Durchmesser als die erste Vertiefung 8-1 auf.
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Es kann sein, dass die zweite Vertiefung 8-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b nicht notwendigerweise im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8-1 angeordnet ist. Die zweite Vertiefung 8-2 kann an einer beliebigen Position angeordnet sein, vorausgesetzt, dass sie in einer Ansicht von der Rückseite 4b innerhalb der ersten Vertiefung 8-1 angeordnet ist. Gemäß der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und, dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist.
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8B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie B-B von 4A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt. Wie in 8A dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer geraden dritten Vertiefung 8a-3 auf, die in einer Rückseite 4b davon definiert ist und sich in einer Längsrichtung diametral über die Konditioniertafel 4 erstreckt. Die dritte Vertiefung 8a-3 weist eine gerade Form auf, die sich durch die Mitte O der Rückseite 4b in einer Längsrichtung diametral über die Konditioniertafel 4 erstreckt. Die dritte Vertiefung 8a-3 weist auch die erste Vertiefung 8a-1 und die zweite Vertiefung 8a-2, auf die oben Bezug genommen worden ist, auf. Die erste Vertiefung 8a-1 weist die Form einer geraden Nut auf, die eine erste Tiefe d1 aufweist. Auf der anderen Seite weist die zweite Vertiefung 8a-2 die Form einer geraden Nut auf, die in einer Ansicht von der Rückseite 4b im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8a-1 angeordnet ist, die eine zweite Tiefe d2 aufweist, die größer ist als die erste Tiefe d1, und die eine Breite, d.h. eine Länge senkrecht zu den Längsrichtungen der ersten Vertiefung 8a-1, aufweist, die schmaler als die erste Vertiefung 8a-1 ist.
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Gemäß der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8a-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und, dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8a-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist. Es kann sein, dass die zweite Vertiefung 8a-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b nicht notwendigerweise im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8a-1 angeordnet ist. Es kann sein, dass die zweite Vertiefung 8a-2 an einer beliebigen Position angeordnet ist, vorausgesetzt, dass sie in einer Ansicht von der Rückseite 4b innerhalb der ersten Vertiefung 8a-1 angeordnet ist.
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8C ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie C-C von 5A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt. Wie in 8C dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer in einer Rückseite 4b davon definierten dritten Vertiefung 8b-3 radial außerhalb der Mitte O der Rückseite 4b auf. Die dritte Vertiefung 8b-3 weist auch die erste Vertiefung 8b-1 und die zweite Vertiefung 8b-2 auf, auf die oben Bezug genommen worden ist. Die erste Vertiefung 8b-1 weist die Form eines im Wesentlichen zylindrischen Lochs mit einer ersten Tiefe d1 auf. Auf der anderen Seite weist die zweite Vertiefung 8b-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b die Form eines im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8b-1 angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Lochs auf, das eine zweite Tiefe d2, die größer als die erste Tiefe d1 ist, und einen kleineren Durchmesser als die erste Vertiefung 8b-1 aufweist.
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Die erste Vertiefung 8b-1 und die zweite Vertiefung 8b-2 in der Rückseite 4b weisen jeweilige zentrale Positionen am gleichen Ort radial außerhalb der Mitte O auf. Die zentralen Positionen der ersten Vertiefung 8b-1 und der zweiten Vertiefung 8b-2 sind von der Mitte O um einen Abstand von 7r/8 beabstandet. Allerdings sind die zentralen Positionen der ersten Vertiefung 8b-1 und der zweiten Vertiefung 8b-2 nicht auf den von der Mitte O um den Abstand von 7r/8 beabstandeten Ort beschränkt, sondern können an einer von der Mitte O um einen Abstand von r/2 beabstandeten Position oder einer von der Mitte O um einen Abstand von 3r/4 beabstandeten Position angeordnet sein.
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Gemäß der zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8b-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und, dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8b-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist. Es kann sein, dass die zweite Vertiefung 8b-2 in einer Ansicht von der Rückseite 4b nicht notwendigerweise im Wesentlichen zentral in der ersten Vertiefung 8b-1 angeordnet ist. Die zweite Vertiefung 8b-2 kann an einer beliebigen Position angeordnet sein, vorausgesetzt, dass sie in einer Ansicht von der Rückseite 4b innerhalb der ersten Vertiefung 8b-1 angeordnet ist.
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8D ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie D-D von 6A erfolgt, die ein Konditionierwerkzeug 2 gemäß einer zweiten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt. Wie in 8D dargestellt ist, weist das Konditionierwerkzeug 2 gemäß der zweiten Modifikation der vierten Ausführungsform eine Konditioniertafel 4 mit einer in einer Rückseite 4b definierten ringförmigen dritten Vertiefung 8c-3 auf. Die dritte Vertiefung 8c-3 weist die erste Vertiefung 8c-1 und die zweite Vertiefung 8c-2 auf, auf die oben Bezug genommen worden ist, die eine ringförmige Form aufweisen. Die erste Vertiefung 8c-1 weist die Form einer ringförmigen Nut mit einer ersten Tiefe d1 auf. Auf der anderen Seite weist die zweite Vertiefung 8c-2 die Form einer in einer Ansicht von der Rückseite 4b an einer mit der ersten Vertiefung 8c-1 überlappenden Position angeordneten ringförmigen Nut auf, wobei sie eine zweite Tiefe d2 aufweist, die größer als die erste Tiefe d1 ist, und eine radiale Breite aufweist, die kleiner als die erste Vertiefung 8c-1 ist.
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Die mittlere Position zwischen den inneren und äußeren Durchmessern der zweiten Vertiefung 8c-2 ist mit der mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Durchmessern der ersten Vertiefung 8c-1 ausgerichtet. Allerdings ist die zweite Vertiefung 8c-2 nicht auf die dargestellte Position beschränkt. Die zweite Vertiefung 8c-2 kann an einer beliebigen Position angeordnet sein, vorausgesetzt, dass sie in einer Ansicht von der Rückseite 4b innerhalb der ersten Vertiefung 8c-1 angeordnet ist. Gemäß der zweiten Modifikation der vierten Ausführungsform kann der Arbeiter oder dergleichen erkennen, dass sich die aktuelle Dicke der Konditioniertafel 4 ihrer Benutzungsgrenzen-Dicke annähert, wenn die zweite Vertiefung 8c-2 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist, und, dass die Konditioniertafel 4 auf die Benutzungsgrenzen-Dicke abgenutzt worden ist, wenn die erste Vertiefung 8c-1 an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist.
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Die strukturellen Details und die Bearbeitungsdetails gemäß der obigen Ausführungsformen und Modifikationen können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung geändert oder modifiziert werden. Beispielsweise sind die Vertiefungen 8, 8a, 8b, 8c etc. nicht auf die dargestellten zylindrischen, geraden und ringförmigen Formen beschränkt, sondern können eine andere Form, beinhaltend Gitterformen, polygonale Formen etc., aufweisen. Darüber hinaus kann ein Bereich der Flächenseite 6a der Tragplatte 6, die mit einer beliebigen der Vertiefungen 8, 8a, 8b, 8c etc. ausgerichtet, in der Nähe angeordnet oder auf eine andere Weise verbunden ist, durch Buchstaben, Symbole oder Zeichen zum Erregen einer Aufmerksamkeit des Arbeiters oder dergleichen markiert sein. Beispielsweise kann der Bereich der Flächenseite 6a der Tragplatte 6 mit Buchstaben wie beispielsweise „GEFAHR“, „STOP“, „ENDE“, „Lebensende“ oder dergleichen markiert sein, die wahrscheinlich die Aufmerksamkeit des Arbeiters auf sich ziehen, der sie visuell erkennt, wenn eine der Vertiefungen 8, 8a, 8b, 8c etc. an der Flächenseite 4a aufgetaucht ist. Das Konditionierwerkzeug 2 kann zum Formen oder Konditionieren der Schleifsteine 26 benutzt werden. Zum Formen der Schleifsteine 26 benutzt das Konditionierwerkzeug 2 eine Konditioniertafel 4 mit abrasiven Körnern, die eine relativ große Größe aufweisen. Zum Konditionieren der Schleifsteine 26 benutzt das Konditionierwerkzeug 2 eine Konditioniertafel 4 mit abrasiven Körnern, die eine relativ geringe Größe aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die angehängten Patentansprüche definiert und alle Änderungen und Modifikationen, die in das Äquivalente des Schutzbereichs der Ansprüche fallen, sind daher von der Erfindung umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2000288881 A [0002]
- JP 2009142906 A [0003]