DE102020204355B4 - Schienenfahrzeug mit Klappenverriegelungsmechanismus - Google Patents

Schienenfahrzeug mit Klappenverriegelungsmechanismus Download PDF

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Abstract

Schienenfahrzeug umfassend wenigstens einen von außen zugänglichen Frischwasseranschluss, wenigstens einen von außen zugänglichen Abwasseranschluss und wenigstens eine Vorrichtung zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe des Frisch- und des Abwasseranschlusses, umfassend eine erste (1) und wenigstens eine weitere, zweite Klappe (2) und wenigstens einen Riegel (3, 4), der zwischen einer Ruhelage und einer ausgelenkten Position bewegbar ist, wobei der Riegel (3, 4) selbständig aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt, wobei die erste Klappe (1) vor dem Frischwasseranschluss derart angeordnet ist, dass sie den Frischwasseranschluss in einer geschlossenen Stellung der ersten Klappe (1) abdeckt und in einer geöffneten Stellung der ersten Klappe (1) frei gibt, wobei die zweite Klappe (2) vor dem Abwasseranschluss derart angeordnet ist, dass sie den Abwasseranschluss in einer geschlossenen Stellung der zweiten Klappe (2) abdeckt und in einer geöffneten Stellung der zweiten Klappe (2) frei gibt, wobei die Klappen (1, 2) jeweils einen ersten (5, 6) und einen weiteren, zweiten Anschlag (7, 8) für den wenigstens einen Riegel (3, 4) aufweisen, wobei der jeweils erste Anschlag (5, 6) ausgebildet ist, dass in einer vollständig geschlossenen Stellung der Klappen (1, 2) und bei einer Öffnung der Klappen (1, 2) bis zu einem vorgegebenen ersten Maß (L1) der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner ausgelenkten Position am jeweiligen ersten Anschlag (5, 6) der ersten oder der zweiten Klappe (1, 2) zur Anlage kommt und eine selbstständige Rückkehr des wenigstens einen Riegels (3, 4) in seine Ruhelage blockiert ist, wobei der wenigstens eine Riegel (3, 4) bei einer Öffnung der ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) über das erste Maß (L1) hinaus frei von einer Anlage am entsprechenden ersten Anschlag (5, 6) der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) ist, wobei der jeweils zweite Anschlag (7, 8) der ersten und der zweiten Klappe (1, 2) ausgebildet ist, dass bei einer Öffnung der ersten und/oder der zweiten Klappe (1, 2) um ein zweites Maß (L2), welches größer ist als das erste Maß (L1), der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag (7, 8) der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) zur Anlage kommt und dadurch ein weiteres Öffnen der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) blockiert ist, wobei der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner ausgelenkten Position frei von einer Anlage am zweiten Anschlag (7, 8) der ersten und zweiten Klappe (1, 2) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug umfassend wenigstens eine Vorrichtung zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe wenigstens zweier Anschlüsse, wobei die Vorrichtung eine erste und wenigstens eine weitere, zweite Klappe umfasst, wobei die erste Klappe vor einem ersten der wenigstens zwei Anschlüsse derart angeordnet ist, dass sie den ersten Anschluss in einer geschlossenen Stellung der ersten Klappe abdeckt und in einer geöffneten Stellung der ersten Klappe frei gibt, wobei die zweite Klappe vor einem zweiten der wenigstens zwei Anschlüsse derart angeordnet ist, dass sie den zweiten Anschluss in einer geschlossenen Stellung der zweiten Klappe abdeckt und in einer geöffneten Stellung der zweiten Klappe frei gibt.
  • Bei Schienenfahrzeugen des Personenverkehrs, die Frischwasser zum menschlichen Gebrauch, z.B. zum Kochen, Waschen, Duschen etc. mitführen, sind Hygienevorschriften zur Sicherstellung der Wasserqualität einzuhalten. So sollen beispielsweise Verunreinigungen, die beim Anschluss einer Absaugeinrichtung an das Abwassersystem eines Zuges sowie durch den Absaugvorgang selbst herbeigeführt werden könnten, ausgeschlossen werden. Dies sind zum Beispiel Spritzer und Tröpfchen aus dem Abwasserbereich und dessen Anschlüssen.
  • Zur Einhaltung dieser Hygienevorschriften können zwischen Befüll-, Spül- und Absauganschlüssen an Schienenfahrzeugen große Mindestabstände eingehalten werden, um eine Verkeimung des Frischwassers zu vermeiden.
  • Andererseits sind zum Schutz der Frischwasserqualität in Zügen die in den 3 bis 5 der EP 3 331 742 B1 veranschaulichten, sich gegenseitig verschließenden Klappen bekannt geworden. Zur Regelung des Zugangs zu verschiedenen Anschlüssen, beispielsweise eines Frischwasseranschlusses und eines in unmittelbarer Nachbarschaft angeordneten Abwasseranschlusses, sind jeweils vor den Anschlüssen verschließbare Klappen mit gegenseitiger Schließfunktion angeordnet.
  • Die Klappen sind über Bowdenzüge miteinander gekoppelt, so dass nur eine Klappe vollständig geöffnet sein kann. Ist beispielsweise die Klappe vor dem Frischwasseranschluss offen und wird die gleichzeitig geschlossene Klappe vor dem Abwasseranschluss geöffnet, so wird automatisch die Klappe vor dem Frischwasseranschluss durch den Bowdenzug geschlossen.
  • Ist nun aber der Frischwasseranschluss belegt, beispielsweise indem ein Frischwasserschlauch daran angeschlossen ist, kann es durch die Schließbewegung zu Beschädigungen am Schlauch, dem Anschluss, den Klappen und der gegenseitigen Kopplung der Klappen, beispielsweise am Bowdenzug, kommen. Tatsächlich sind die Bowdenzüge in der Praxis häufig defekt und damit die Bedienung der Klappen schwergängig oder die Verriegelung nicht mehr vollständig gewährleistet.
  • JP S58- 190 578 U offenbart nun eine Schleusenvorrichtung mit hintereinander angeordneten Türen, von denen sich jeweils nur eine öffnen lässt, sofern die andere geschlossen ist. Die DE 20 2007 001 901 U1 betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von Türen von Durchreicheschränken, die ebenfalls ausgebildet ist, dass sich jeweils nur eine Tür öffnen lässt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, sichere, kompakte und robuste Lösung zur Einhaltung der Hygienevorschriften anzugeben.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche wieder.
  • Eine Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs zur bedingten Freigabe wenigstens zweier Klappen umfasst eine erste und wenigstens eine weitere, zweite Klappe sowie wenigstens einen Riegel, der zwischen einer Ruhelage und einer ausgelenkten Position bewegbar ist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet und bestimmungsgemäß ausgerichtet ist, dass der wenigstens eine Riegel selbständig aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt, wobei jede Klappe einen ersten und wenigstens einen weiteren, zweiten Anschlag für den wenigstens einen Riegel aufweisen, wobei der erste Anschlag jeder Klappe ausgebildet und zum wenigstens einen Riegel in seiner ausgelenkten Position ausgerichtet ist, dass in einer vollständig geschlossenen Stellung und bei einer Öffnung der jeweiligen Klappe bis zu einem vorgegebenen ersten Maß (L1) der wenigstens eine Riegel in seiner ausgelenkten Position am ersten Anschlag der jeweiligen Klappe zur Anlage kommt und dadurch nicht selbstständig in seine Ruheposition zurückkehrt, wobei der wenigstens eine Riegel bei einer Öffnung der jeweiligen Klappe über das erste Maß (L1) hinaus frei von einer Anlage am ersten Anschlag ist und er in seine Ruhelage selbstständig zurückkehrt, wobei der jeweils zweite Anschlag ausgebildet und zum Riegel in seiner Ruhelage ausgerichtet ist, dass bei einer Öffnung der jeweiligen Klappe um ein zweites Maß (L2), welches größer ist als das erste Maß (L1), der Riegel in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag der jeweiligen Klappe zur Anlage kommt und dadurch ein weiteres Öffnen der jeweiligen Klappe blockiert ist. Der wenigstens eine Riegel ist dabei in seiner ausgelenkten Position frei von einer Anlage am jeweiligen zweiten Anschlag der Klappen.
  • Befinden sich beide Klappen in vollständig geschlossener Stellung oder ist eine der Klappen oder sind beide Klappen höchstens um das erste Maß geöffnet, steht der wenigstens eine Riegel an einem oder an beiden ersten Anschlägen der Klappen an, wodurch er aus seiner Ruhelage herausbewegt in seiner ausgelenkten Position gehalten ist. Wird nun eine der Klappen über das erste Maß hinaus geöffnet, beispielsweise die erste Klappe, die andere Klappe aber verharrt in ihrer vollständig geschlossenen Stellung oder ist höchstens um das erste Maß geöffnet, beispielsweise die zweite Klappe, so liegt der wenigstens eine Riegel nicht weiter an dem ersten Anschlag der (ersten) Klappe an, die über das erste Maß hinaus geöffnet ist, jedoch liegt er weiterhin am ersten Anschlag der (zweiten) Klappe an, die in ihrer vollständig geschlossenen Stellung oder höchstens um das erste Maß geöffnet ist. Damit ist der wenigstens eine Riegel weiterhin in seiner ausgelenkten Position gehalten. Die bereits über das erste Maß hinaus geöffnete (erste) Klappe lässt sich somit weiter, über das zweite Maß hinaus, öffnen. Sie lässt sich vollständig öffnen.
  • Wir nun jedoch versucht, zusätzlich die (zweite) Klappe zu öffnen, welche bisher in ihrer vollständig geschlossenen Stellung oder höchstens um das erste Maß geöffnet ist, - also bei gleichzeitig über das erste Maß hinaus geöffneter anderer (erster) Klappe - so wird bei der Öffnung der (zweiten) Klappe über das erste Maß hinaus der wenigstens eine Riegel frei von einer Anlage an dem ersten Anschlag der sich nun öffnenden (zweiten) Klappe, wodurch er in seine Ruhelage selbständig zurückkehrt, und wodurch er bei weiterer Öffnung am zweiten Anschlag der sich nun öffnenden (zweiten) Klappe zur Anlage kommt, wodurch eine weitere Öffnung der (zweiten) Klappe über das zweite Maß hinaus blockiert ist.
  • Wird nun hingegen die bereits geöffnete (erste) Klappe wieder zumindest unter das erste Maß oder gar vollständig geschlossen, kommt der wenigstens eine Riegel wieder in Anlage am ersten Anschlag der nun wieder geschlossenen (ersten) Klappe, wodurch er in erneut in seine ausgelenkte Position bewegt wird und wodurch er nicht weiter in Anlage am zweiten Anschlag der anderen (zweiten) Klappe ist. Dadurch ist die bislang höchstens bis zum zweiten Maß geöffnete (zweiten) Klappe zur weiteren Öffnung freigegeben.
  • Beim Schließen einer zuvor geöffneten Klappe kommt der Riegel in Anlage mit dem ersten Anschlag der Klappe, wodurch er mit der Schließbewegung der Klappe und der damit auf ihn mittels des ersten Anschlags ausgeübten Kraft aus der Ruhelage heraus in die ausgelenkte Position bewegt wird. Beim Öffnen der Klappe hingegen bewegt sich der erste Anschlag vom Riegel weg, so dass keine Kräfte mehr zwischen Anschlag und Riegel wirken, da der Riegel nicht mehr an dem Anschlag anliegt, und der Riegel kann ohne weitere von außen auf ihn einwirkenden Kräften in seine Ruhelage zurückkehren. Er verharrt jedoch in seiner ausgelenkten Position, wenn er am ersten Anschlag der anderen, dann geschlossenen Klappe, anliegt und dieser wiederum eine Kraft auf ihn ausübt, welche ihn in der ausgelenkten Position hält.
  • Der erste Anschlag jeder Klappe ist insbesondere geeignet ausgebildet und insbesondere zu dem wenigstens einen Riegel in seiner Ruhelage ausgerichtet, um bei einer Bewegung einer Klappe aus einer Position, in welcher sie um wenigstens das zweite Maß geöffnet ist, in eine Position, in welcher sie um höchstens das erste Maß geöffnet ist, eine Kraft auf den Riegel auszuüben, welche die Bewegung des Riegels aus der Ruhelagen in die ausgelenkte Position bewirkt. Beispielsweise ist der erste Anschlag keil- oder rampenförmig ausgebildet. Insbesondere kann er dann so ausgerichtet sein, dass bei einer Bewegung der Klappe aus einer Position, in welcher sie um wenigstens das zweite Maß geöffnet ist, in eine Position, in welcher sie um höchstens das erste Maß geöffnet ist, der wenigstens eine Riegel in seiner Ruhelage zunächst mit der Spitze des keil- oder rampenförmigen ersten Anschlags in Anlage kommt und durch die Bewegung des ersten Anschlags an der schiefen Oberfläche des keil- oder rampenförmigen ersten Anschlags emporgleitet, so dass er aus seiner Ruhelage heraus in seine ausgelenkte Position bewegt wird. Der den jeweiligen ersten Anschlag berührende Teil des Riegels kann dazu komplementär angeschrägt sein, beispielsweise weist der Riegel entsprechend kegelförmig, pyramidenförmig oder satteldachförmig ausgeformte Spitzen auf. Ein Teil der Kraft auf die Klappe, welche deren Schließbewegung bewirkt, wird durch den keil- oder rampenförmigen ersten Anschlag auf den wenigstens einen Riegel übertragen und bewirkt wiederum dessen Bewegung aus der Ruhelage in die ausgelenkte Position.
  • Alternativ oder ergänzend kann der Riegel rampenförmig ausgebildet sein.
  • Dabei muss eine entgegenwirkende Kraft überwunden werden, welche dazu führt, dass der Riegel selbständig in die Ruhelage zurückkehrt, wenn keine weiteren äußeren Kräfte - wie beispielsweise die soeben beschriebene Anlage an einem ersten Anschlag einer der Klappen - auf ihn einwirken. Diese Kraft, welche die selbständige Rückkehr in die Ruhelage des Riegels bewirkt, kann allein durch die Schwerkraft bedingt sein. Zusätzlich oder alternativ ist der wenigstens eine Riegel derart vorgespannt, dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt - der wenigstens eine Riegel ist entgegen einer Vorspannung bewegbar, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt. Die von Außen aufgezwungene Bewegung aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage ist entgegen seiner Vorspannung gerichtet. Die Vorspannung kann auf den wenigstens einen Riegel durch beispielsweise eine Feder aufgebracht werden. Diese kann beispielsweise zwischen einem relativ zum bewegbaren Riegel feststehenden Gehäuseteil und dem wenigstens einen Riegel entsprechend angeordnet und bezüglich der Vorspannung gerichtet sein. Entsprechend kann der wenigstens eine Riegel zwischen seiner Ruheposition und seiner ausgelenkten Position bewegbar an einem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein, wobei eine Feder zwischen dem wenigstens einen Riegel und dem Gehäuse die Vorspannung des wenigstens einen Riegels bewirkt. Alternative Mechanismen und Anordnungen der Feder sind möglich, wie z.B. eine Feder, welche beide Riegel gegeneinander spannt.
  • Die Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs ist zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe von wenigstens zwei Wasseranschlüssen, einem Frisch- und einem Abwasseranschluss, geeignet ausgebildet. Die Klappen der Vorrichtung sind entsprechend zur Abdeckung und zur Freigabe der Frisch- und Abwasseranschlüsse vor den Frisch- und Abwasseranschlüssen angeordnet.
  • Die Anschlüsse sind gemäß einer Ausführungsform in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet, beispielsweise nebeneinander oder untereinander. So kann die Vorrichtung ein Gehäuse aufweisen, welches beide Klappen umfasst. Alternativ kann auch nur eine Blende vorgesehen sein, welche die Klappen seitlich umgibt und die Klappen sind in das Schienenfahrzeug integriert.
  • Die Anschlüsse sind gemäß einer Ausführungsform an einer Außenhaut des Schienenfahrzeugs angeordnet. So sind sie von außen zugänglich. Die Klappen verlaufen in vollständig geschlossener Stellung dann vorteilhaft bündig zur Außenhaut des Schienenfahrzeugs.
  • Wie bereits ausgeführt ist durch die Vorrichtung das Öffnen der Klappen gegenseitig bedingt. Es lässt sich immer nur eine Klappe hinreichend öffnen oder anders gewendet: gemäß der Erfindung lässt sich die zweite Klappe erst öffnen, sofern die erste Klappe hinreichend verschlossen ist und umgekehrt (es lässt sich die erste Klappe erst öffnen, sofern die zweite Klappe hinreichend geschlossen ist).
  • Eine Klappe gilt als hinreichend geschlossen, wenn sie höchstens bis zum zweiten Maß aus der vollständig geschlossenen Stellung geöffnet ist. Eine vollständig geschlossene Klappe - diese lässt sich nicht weiter schließen - deckt insbesondere die darunter liegenden Anschlüsse vollständig, d.h. insbesondere ohne Spalt, ab - sie liegt beispielsweise vollflächig auf einem Klappenrahmen, der insbesondere Teil eines Gehäuses oder des Schienenfahrzeugs ist, auf. Bei einer um das zweite Maß geöffneten Klappe kann ein vernachlässigbarer Spalt zwischen der die Klappe umgebenden Umgebung, insbesondere dem Klappenrahmen oder dem Gehäuse, einer Blende oder der Außenhaut des Schienenfahrzeugs, bestehen. Die hinter der geschlossenen Klappe angeordneten Anschlüsse sind jedoch durch die Klappe abgedeckt und somit nicht frei zugänglich. Sie sind ausreichend verborgen. Ist die Klappe um höchstens das zweite Maß aus der vollständig geschlossenen Stellung geöffnet, wird nachfolgend entsprechend von einer geschlossenen Klappe bzw. von einer Klappe in geschlossener Stellung gesprochen.
  • Eine geöffnete Klappe ist gekennzeichnet durch eine Öffnung der Klappe um ein größeres Maß als das zweite Maß. Eine vollständig geöffnete Klappe ist um ein Maß (L3) geöffnet welches viel größer ist als das zweite Maß: L3 >> L2; sie lässt sich in vollständig geöffneter Stellung nicht weiter öffnen. Zumindest bei einer vollständig geöffneten Klappe, aber insbesondere auch bei einer um ein Maß geöffneter Klappe, welches viel größer ist als das zweite Maß, sind die darunter liegenden Anschlüsse frei zugänglich, beispielsweise zum Anschluss entsprechender Ver- oder Entsorgungsschläuche etc. Analog zur geschlossenen Klappe ist unter einer geöffneten Klappe respektive einer Klappe in geöffneter Stellung eine Klappe zu verstehen, die um ein Maß - ausgehend von ihrer vollständig geschlossenen Stellung - geöffnet ist, welches größer ist als das zweite Maß.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist die Vorrichtung zur bedingten Freigabe der wenigstens zwei Klappen geeignet ausgebildet zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe wenigstens zweier Anschlüsse, wobei die erste Klappe vor einem ersten der wenigstens zwei Anschlüsse derart angeordnet ist, dass sie den ersten Anschluss in einer geschlossenen Stellung der ersten Klappe abdeckt und in einer geöffneten Stellung der ersten Klappe frei gibt, wobei die zweite Klappe vor einem zweiten der wenigstens zwei Anschlüsse derart angeordnet ist, dass sie den zweiten Anschluss in einer geschlossenen Stellung der zweiten Klappe abdeckt und in einer geöffneten Stellung der zweiten Klappe frei gibt.
  • Im Vergleich zum beschriebenen Stand der Technik ist die erfindungsgemäße Lösung wesentlich robuster, weil es sich um eine Bowdenzug- bzw. seilzuglose Lösung handelt. Durch die sehr einfache mechanische Struktur sind die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeit deutlich erhöht. Gleichzeitig ist die Vorrichtung zur Abdeckung kostengünstig herzustellen und verursacht signifikant geringere Wartungskosten.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Klappe ein zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passendes, komplementäres erstes Gegenstück aufweist und wobei die zweite Klappe ein zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passendes, komplementäres zweites Gegenstück aufweist. Die jeweiligen komplementären Gegenstücke umfassen dabei die jeweils zweiten Anschläge - das erste Gegenstück der ersten Klappe weist somit den zweiten Anschlag der ersten Klappe auf; das zweite Gegenstück der zweiten Klappe umfasst entsprechend den zweiten Anschlag der zweiten Klappe.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung weist die erste Klappe eine erste Aussparung auf, welche das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passende, komplementäre erste Gegenstück bildet und die zweite Klappe weist eine zweite Aussparung auf, welche das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passende, komplementäre zweite Gegenstück bildet.
  • Eine weitere Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Klappen jeweils eine Lasche aufweisen, welche jeweils zumindest den jeweiligen zweiten Anschlag, insbesondere den jeweiligen ersten und zweiten Anschlag, der jeweiligen Klappe umfasst. Die erste Klappe weist also eine erste Lasche auf, welche den ersten und zweiten Anschlag der ersten Klappe umfasst, und die zweite Klappe weist eine zweite Lasche auf, welche den ersten und zweiten Anschlag der zweiten Klappe umfasst.
  • Weitergebildet umfasst die erste Lasche das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passende, komplementäre erste Gegenstück und den ersten Anschlag der ersten Klappe und die zweite Lasche umfasst das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels passende, komplementäre zweite Gegenstück und den ersten Anschlag der zweiten Klappe.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorrichtung einen ersten und wenigstens einen weiteren, zweiten Riegel, wobei der erste Anschlag der ersten Klappe geeignet ausgebildet und zur Anlage des zweiten Riegels in seiner zweiten ausgelenkten Position angeordnet ist und wobei der zweite Anschlag der ersten Klappe geeignet ausgebildet und zur Anlage des ersten Riegels in seiner ersten Ruhelage angeordnet ist, wobei der erste Anschlag der zweiten Klappe geeignet ausgebildet und zur Anlage des ersten Riegels in seiner ersten ausgelenkten Position angeordnet ist und wobei der zweite Anschlag der zweiten Klappe geeignet ausgebildet und zur Anlage des zweiten Riegels in seiner zweiten Ruhelage angeordnet ist. Liegt erste Riegel in seiner ersten Ruhelage am zweiten Anschlag der ersten Klappe an, ist diese in ihrer geschlossenen Stellung festgestellt. Umgekehrt ist die zweite Klappe in ihrer geschlossenen Stellung festgestellt, wenn der zweite Riegel in seiner zweiten Ruhelage am zweiten Anschlag der zweiten Klappe anliegt. Liegt der erste Riegel am ersten Anschlag der zweiten Klappe an, befindet er sich in seiner ersten ausgelenkten Position und gibt die erste Klappe zur Öffnung frei, da er nicht an deren zweiten Anschlag Klappe anliegt. Auch ein am ersten Anschlag der ersten Klappe anliegender zweiter Riegel ist frei von einer Anlage am zweiten Anschlag der zweiten Klappe gibt somit die Öffnung der zweiten Klappe frei.
  • Analog zu obigen Ausführungen betreffend einer Vorspannung des wenigstens einen Riegels kann weitergebildet der erste Riegel zwischen der ersten Ruheposition und der ersten ausgelenkten Position bewegbar an einem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein und der zweite Riegel kann gleichermaßen zwischen der zweiten Ruheposition und der zweiten ausgelenkten Position bewegbar am Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein, wobei eine erste Feder zwischen dem ersten Riegel und dem Gehäuse die Vorspannung des ersten Riegels bewirkt und wobei eine zweite Feder zwischen dem zweiten Riegel und dem Gehäuse die Vorspannung des zweiten Riegels bewirkt. Eine Feder, welche beide Riegel gegeneinander verspannt, ist auch möglich.
  • Weitergebildet umfasst die erste Klappe ein zum Eingriff des ersten Riegels passendes, komplementäres erstes Gegenstück und die zweite Klappe umfasst ein zum Eingriff des zweiten Riegels passendes, komplementäres zweites Gegenstück. Die komplementären Gegenstücke umfassen zumindest die jeweiligen zweiten Anschläge der Klappen. Eine weitergebildete erste Klappe weist eine erste Aussparung auf, welche das zum Eingriff des ersten Riegels passende, komplementäre erste Gegenstück bildet eine weitergebildete zweite Klappe weist eine zweite Aussparung auf, welche das zum Eingriff des zweiten Riegels passende, komplementäre zweite Gegenstück bildet.
  • Analog zu den oben beschriebenen Ausführungsformen weist eine bevorzugt weitergebildete Vorrichtung einen ersten und wenigstens einen weiteren, zweiten Riegel auf, wobei die erste Klappe einen ersten Anschlag zur Anlage des zweiten Riegels sowie einen zweiten Anschlag zur Anlage des ersten Riegels aufweist und wobei die zweite Klappe einen ersten Anschlag zur Anlage des ersten Riegels sowie einen zweiten Anschlag zur Anlage des zweiten Riegels aufweist, insbesondere weist die erste Klappe ein zum Eingriff des ersten Riegels passendes, komplementäres erstes Gegenstück auf und die zweite Klappe weist ein zum Eingriff des zweiten Riegels passendes, komplementäres zweites Gegenstück auf, wobei die erste Klappe so zum ersten Riegel angeordnet ist, dass sie in ihrer geschlossenen Stellung durch Anlage des ersten Riegels in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag der ersten Klappe, insbesondere durch Eingriff des ersten Riegels in das erste Gegenstück, feststellbar ist und wobei die zweite Klappe so zum zweiten Riegel angeordnet ist, dass sie in ihrer geschlossenen Stellung durch Anlage des zweiten Riegels in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag der zweiten Klappe, insbesondere durch Eingriff des zweiten Riegels in das zweite Gegenstück, feststellbar ist, wobei der erste Riegel aus der ersten Ruhelage in eine erste ausgelenkte Position, in welcher der zweite Anschlag der ersten Klappe frei von einer Anlage des ersten Riegels ist und insbesondere das erste Gegenstück der ersten Klappe frei von einem Eingriff des ersten Riegels ist, entgegen einer Vorspannung bewegbar ist, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der ersten ausgelenkten Position in die erste Ruhelage zurückkehrt, wobei der zweite Riegel aus der zweiten Ruhelage in eine zweite ausgelenkte Position, in welcher das zweite Gegenstück der zweiten Klappe frei von einem Eingriff des zweiten Riegels ist und somit der zweite Anschlag der zweiten Klappe frei von einer Anlage des zweiten Riegels ist, entgegen einer Vorspannung bewegbar ist, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der zweiten ausgelenkten Position in die zweite Ruhelage zurückkehrt, wobei die erste Klappe den ersten Anschlag für den zweiten Riegel und somit zur Anlage des zweiten Riegels aufweist, welcher derart ausgebildet und zum zweiten Riegel angeordnet ist, dass in geschlossener Stellung der ersten Klappe der zweite Riegel in seiner zweiten ausgelenkten Position am ersten Anschlag der ersten Klappe anliegt, wobei die zweite Klappe den ersten Anschlag für den ersten Riegel und somit zur Anlage des ersten Riegels aufweist, welcher derart ausgebildet und zum ersten Riegel angeordnet ist, dass in geschlossener Stellung der zweiten Klappe der erste Riegel am ersten Anschlag der zweiten Klappe in seiner ersten ausgelenkten Position anliegt. Greift der erste Riegel in der ersten Ruhelage in das erste Gegenstück der ersten Klappe in der geschlossenen Stellung ein, liegt er am zweiten Anschlag der ersten Klappe an und stellt diese somit fest. Gleichmaßen stellt der zweite Riegel in einer zweiten Ruhelage die zweite Klappe in der geschlossenen Stellung fest, indem er in das zweite Gegenstück eingreift und am zweiten Anschlag der zweiten Klappe anliegt. Liegt der erste Riegel am ersten Anschlag der zweiten Klappe an, ist er aus der ersten Ruhelage heraus in die erste ausgelenkte Position bewegt, so dass sich die erste Klappe öffnen lässt. Liegt umgekehrt der zweite Riegel am ersten Anschlag der ersten Klappe an, ist er aus der zweiten Ruhelage heraus in die zweite ausgelenkte Position bewegt, so dass sich die zweite Klappe öffnen lässt. Beide Riegel sind konstruktionsbedingt nicht gleichzeitig in der jeweils ausgelenkten Position.
  • Die erste Klappe ist derart ausgebildet, dass sie sich in geschlossener Stellung um ein zweites Maß (L2_1) öffnen lässt bevor der sich im Eingriff in seinem komplementären ersten Gegenstück der ersten Klappe befindliche erste Riegel eine weitere Öffnung der ersten Klappe um das zweite Maß (L2_1) hinaus sperrt, wobei bei einer Öffnung der ersten Klappe bis zu einem ersten Maß (L1_1) der zweite Riegel in Anlage am ersten Anschlag der ersten Klappe ist und bei einer Öffnung der ersten Klappe über das erste Maß (L1_1) hinaus, der zweite Riegel frei von einer Anlage am ersten Anschlag der ersten Klappe ist, wobei gilt: L2_1 > L1_1. Gleichermaßen ist die zweite Klappe derart ausgebildet ist, dass sie sich in geschlossener Stellung um ein zweites Maß (L2_2) öffnen lässt bevor der sich im Eingriff in seinem komplementären zweiten Gegenstück der zweiten Klappe befindliche zweite Riegel eine weitere Öffnung der zweiten Klappe um das zweite Maß (L2_2) hinaus sperrt, wobei bei einer Öffnung der zweiten Klappe bis zu einem ersten Maß (L1_2) der erste Riegel in Anlage am ersten Anschlag der zweiten Klappe ist und bei einer Öffnung der zweiten Klappe über ein erstes Maß (L1_2) hinaus der erste Riegel frei von einer Anlage am ersten Anschlag der zweiten Klappe ist, wobei gilt: L2_2 > L1_2.
  • Analog zu obigen Ausführungen weist gemäß einer weiteren Weiterbildung die erste Klappe eine erste Lasche auf, welche das zum Eingriff des ersten Riegels passende, komplementäre erste Gegenstück und den ersten Anschlag der ersten Klappe umfasst und die zweite Klappe weist eine zweite Lasche auf, welche das zum Eingriff des zweiten Riegels passende, komplementäre zweite Gegenstück und den ersten Anschlag der zweiten Klappe umfasst.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Vorrichtung sind die erste und die zweite Klappe derart angeordnet, dass sie um parallele Achsen zwischen der jeweiligen geöffneten und geschlossenen Stellung klappbar sind. Denkbar ist auch eine Kombination einer horizontal und einer vertikal öffnenden Klappe.
  • Weitergebildet sind zumindest der jeweils erste Anschlag, insbesondere der jeweils erste und zweite Anschlag einer Klappe, auf einer Seite der Klappe angeordnet, die der Seite der Klappe gegenüberliegt, an welcher die Klappe klappbar befestigt ist, beispielsweise wären somit das erste Gegenstück und der erste Anschlag der ersten Klappe auf einer Seite der ersten Klappe angeordnet, die der Seite der ersten Klappe gegenüberliegt, an welcher die erste Klappe klappbar befestigt ist und das zweite Gegenstück und der erste Anschlag der zweiten Klappe wären auf einer Seite der zweiten Klappe angeordnet ist, die der Seite der zweiten Klappe gegenüberliegt, an welcher die zweite Klappe klappbar befestigt ist.
  • Der wenigstens eine Riegel, insbesondere der erste und/oder der zweite Riegel, können weitergebildet als Dreh- oder Schubriegel ausgebildet sein.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Blockierung einer weiteren Öffnung der Klappe über das zweite Maß hinaus die Bewegungsrichtung des wenigstens einen Riegels aus seiner Ruhelage in seine ausgelenkte Position in einem Berührungspunkt des wenigstens einen Riegels mit dem zweiten Anschlag wenigstens eine Richtungskomponente senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klappe aus ihrer geschlossenen Stellung bei einer Öffnung der Klappe um das zweite Maß in eine geöffnete Stellung in demselben Berührungspunkt aufweist. Beide Bewegungsrichtungen, sowohl des wenigstens einen Riegels aus seiner Ruhelage in seine ausgelenkte Position als auch der Klappe aus ihrer geschlossenen Stellung bei einer Öffnung der Klappe um das zweite Maß in eine geöffnete Stellung, finden ihren jeweiligen Ausgangspunkt in dem wenigstens einen gemeinsamen Berührungspunkt zwischen dem wenigstens einen Riegel und dem zweiten Anschlag der Klappe. Alternativ kann die Bewegungsrichtung des wenigstens einen Riegels aus seiner Ruhelage in seine ausgelenkte Position in einem Berührungspunkt des wenigstens einen Riegels mit dem zweiten Anschlag entgegen der Bewegungsrichtung der Klappe aus ihrer geschlossenen Stellung bei einer Öffnung der Klappe um das zweite Maß in eine geöffnete Stellung in demselben Berührungspunkt stehen. Beide Bewegungsrichtungen sind in dem Berührungspunkt parallel unterscheiden sich aber von der Richtung.
  • Zusätzlich oder alternativ können beide Bewegungsrichtungen identisch sein, jedoch ist dann der wenigstens eine Riegel und der jeweilige zweite Anschlag derart zueinander komplementär ausgebildet und zueinander angeordnet, dass bei Anlage des wenigstens einen Riegels in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag der Klappe in geschlossener Stellung bei einer Öffnung der Klappe um das zweite Maß ein weiteres Öffnen der Klappe durch Selbsthemmung blockiert ist. Dazu können sich die Klappe und der wenigstens eine Riegel in zumindest einem weiteren Punkt berühren.
  • Beispielsweise ist der wenigstens eine Riegel als Drehriegel und hakenförmig ausgebildet, wodurch er den zweiten Anschlag hintergreift. Im Berührungspunkt sind die Bewegungsrichtungen von Riegel und Klappe noch identisch, doch bei einer weiteren Öffnung der Klappe wären sie nicht länger parallel. Durch das Hintergreifen entsteht ein weiterer Berührungspunkt zwischen Riegel und Klappe - insbesondere an einem dritten Anschlag der Klappe mit einer Anschlagsfläche, die eine Richtungskomponente senkrecht zur Anschlagsfläche des zweiten Anschlags aufweist. Der wenigstens eine Riegel liegt in seiner Ruheposition und zumindest bei geschlossener Klappe, die um höchstens das zweite Maß geöffnet ist, zusätzlich an diesem dritten Anschlag an.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine Riegel hakenförmig zum Eingriff in die jeweiligen komplementären ersten Gegenstücke, insbesondere Aussparungen, der jeweiligen Klappen, insbesondere deren jeweiliger Laschen, und zur Hintergreifung dieser ausgebildet.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in denen jeweils ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs in einer ersten Ausprägung,
    • 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs in einer weiteren Ausprägung,
    • 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs in einer weiteren Ausprägung,
    • 4 zeigt eine Ausgestaltung zu einer Vorrichtung gemäß 1,
    • 5 zeigt eine Detailsicht zur Ausgestaltung nach 4,
    • 6 zeigt eine weitere Detailsicht zur Ausgestaltung nach 4,
    • 7 zeigt eine weitere Detailsicht zur Ausgestaltung nach 4,
    • 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung zu einer Vorrichtung gemäß 1,
    • 9 zeigt eine Detailsicht zur Ausgestaltung nach 9,
    • 10 zeigt schematisch eine Vorrichtung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs in einer weiteren Ausprägung.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe wenigstens zweier Anschlüsse eines Schienenfahrzeugs dreidimensional dargestellt. Die Vorrichtung umfasst eine erste Klappe 1 und eine weitere, zweite Klappe 2. Die Klappen 1 und 2 sind dabei vor den hier nicht im Detail veranschaulichten Anschlüssen, beispielsweise einem Frisch- und einem Abwasseranschluss, derart angeordnet, dass die erste Klappe 1 in einer geschlossenen Stellung den entsprechenden Anschluss, beispielsweise den Frischwasseranschluss, abdeckt und ihn in einer geöffneten Stellung der ersten Klappe 1 frei gibt. Die zweite Klappe 2 wäre in diesem Beispiel dann vor dem weiteren Anschluss, beispielsweise dem Abwasseranschluss, derart angeordnet ist, dass sie ihn in einer geschlossenen Stellung der zweiten Klappe 2 abdeckt und in einer geöffneten Stellung frei gibt. Die erste Klappe 1 ist hier geöffnet. Die zweite Klappe 2 ist vollständig geschlossen. Die Vorrichtung ist in einem Schienenfahrzeug angeordnet, so dass die Klappen 1 und 2 in vollständig geschlossener Stellung bündig zur Außenhaut des Schienenfahrzeugs verlaufen. Bei der geöffneten ersten Klappe 1 ist eine erste Lasche 10 zu sehen, welche eine erste Aussparung 12 zum Eingriff eines Riegels aufweist. Durch den Eingriff des Riegels lässt sich die erste Klappe 1 in geschlossener Stellung feststellen. Gleiches gilt für die zweite Klappe 2. Die Klappen 1 und 2 sind hier gegenläufig angeschlagen. Ein Steg 17 des Gehäuses 16 trennt die beiden Klappen 1 und 2 voneinander. Der Steg 17 kann nach innen als Innenwand weiter ausgeführt sein, wodurch auch die beiden hinter den Klappen 1 und 2 angeordneten Anschlüssen voneinander getrennt wären.
  • Die Klappen 1 und 2 in 2 sind ebenfalls nebeneinander im Gehäuse 16 angeordnet. Sie lassen sich jedoch beide nach oben hin öffnen.
  • Die Klappen 1 und 2 sind hier nicht nur um parallele Achsen, wie in 1, sondern auch um dieselbe Achse 24, zwischen der jeweiligen geöffneten und geschlossenen Stellung klappbar. Die Achse verläuft hier in horizontaler Richtung. Die Achsen, um welche die Klappen gemäß der 1 klappbar am Gehäuse befestigt sind verlaufen hingegen in vertikaler Richtung.
  • Auch in 3 ist beispielhaft ein Befüll- und Absaugkasten eines Schienenfahrzeugs mit zwei Klappen 1 und 2 und der in den nachfolgenden Figuren näher beschriebenen, Verriegelungsmechanik gezeigt. In 3 sind die Klappen 1 und 2 ebenfalls nach oben zu öffnen, sie sind jedoch übereinander angeordnet. Somit verlaufen Ihre Achsen, um welche sie klappbar am Gehäuse 16 des Befüll- und Absaugkastens gelagert sind, parallel zueinander, nicht jedoch einer gemeinsamen Geraden.
  • Die erste Lasche 10 der ersten Klappe 1 ist jeweils auf einer Seite der ersten Klappe 1 angeordnet, die der Seite der ersten Klappe 1 gegenüberliegt, an welcher die erste Klappe 1 klappbar befestigt ist - also die Seite der ersten Klappe 1 im Bereich der Achse, um welche die erste Klappe 1 klappbar ist. Der erste Riegel kann ebenfalls im Bereich bzw. in Nachbarschaft der Seite der ersten Klappe 1 angeordnet sein, welcher der Seite der Achse, um welche die erste Klappe 1 klappbar ist, gegenüberliegt. Gleiches gilt für die zweite Klappe 2. Sind beide Klappen 1 und 2, wie in 1 gegenläufig zu einem mittleren Steg 17 angeschlagen, verlaufen ihre Achsen somit im Bereich ihrer entfernten Seiten, so kann der wenigstens eine Riegel im Bereich des Stegs 17 angeordnet sein. Gemäß 2 könnte der wenigstens eine Riegel unterhalb der nach oben zu öffnenden Klappen 1 und 2 am oder vielmehr im Gehäuse 16 angeordnet sein.
  • In den 4-9 wird nun eine robuste und einfache Lösung der gegenseitigen Verriegelung der zwei Klappen 1, 2 ohne Seilzug und stattdessen mit zwei Riegeln 3, 4 aufgezeigt.
  • Das Grundprinzip besteht darin, dass zwei Riegel 3 und 4 durch jeweils eine Klappe 1, 2 gesteuert werden und so die jeweils andere Klappe 2, 1 verriegeln oder freigeben. Wird an beiden Klappen 1, 2 gleichzeitig gezogen, lässt sich keine dieser Klappen 1, 2 hinreichend öffnen, um an die darunter liegenden Anschlüsse zu kommen.
  • Die Vorrichtung der 4 bis 7 weist hierbei zwei gegenläufig angeschlagene Klappen 1 und 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 auf.
  • Der prinzipielle Aufbau der Verriegelung weist zwei im Gehäuse 16 angeordnete, drehbare Riegel 3 und 4 auf, die jeweils über eine Lasche 10 und 11 an den Klappen 1 und 2 angesteuert werden. Die Ansteuerung erfolgt dabei über die jeweils ersten Anschläge 5 und 6. Die zum Eingriff der Riegel 3 und 4 komplementär zu diesen ausgebildeten Aussparungen 12 und 13 dienen der Verriegelung der jeweiligen Klappe 1 und 2 und sind ebenfalls über diese Laschen 10 und 11 ausgeführt. Die Riegel 3 und 4 können jeweils über eine Feder gegen das Gehäuse vorgespannt sein. Hier sind beide Riegel 3 und 4 über eine Feder 14 gegeneinander verspannt. Die Federn können als Dreh- oder Zug-Druckfeder mit entsprechender Anordnung ausgeführt sein. In der Konstruktion gemäß den 4 bis 7 sind die Federn gegensinnig vorgespannt, so dass die Bewegungen der Riegel 3 und 4 aus ihren ausgelenkten Positionen in ihre Ruhepositionen gegenläufig sind.
  • Das Prinzip eines Drehriegels ist in 5 weiter skizziert. Hierbei wird durch die erste Lasche 10 an der ersten Klappe 1 der durch eine zweite, als Drehfeder ausgebildete Feder 14 vorgespannte zweite Riegel 4 so ausgerichtet, dass die zweite Klappe 2 entriegelt ist. Hierzu greift, wie dargestellt, der zweite Riegel 4 nicht in eine zweite Aussparung 13 der zweiten Lasche 11 von der zweiten Klappe 2 ein - die Aussparung 13 ist frei von einem Eingriff des zweiten Riegels 4 und somit ist der zweite Anschlag 8 der zweiten Klappe 2 frei von einer Anlage des zweiten Riegels 4. Der Grund dafür liegt in seiner eigenen Position. Indem er am ersten Anschlag 5 der ersten Klappe 1 anliegt, welcher sich auf der ersten Lasche 10 befindet, ist der zweite Riegel aus seiner zweiten Ruheposition heraus in seine zweite ausgelenkte Position bewegt und gehalten, so dass er nicht im Eingriff in die zweite Aussparung 13 der zweiten Lasche 11 ist.
  • Wird nun die erste Klappe 1 geöffnet, gibt die zugehörige erste Lasche 10 den durch die Feder 14 vorgespannten zweiten Drehriegel 2 frei. Auf Grund der Vorspannung verdreht sich nun der zweite Drehriegel 2 und greift in die zweite Aussparung 13 der zweiten Lasche 11 von der zweiten Klappe 2 ein. Folglich ist diese nun verriegelt.
  • Wird nun ebenfalls an der zweiten Klappe 2 gezogen, um diese zu öffnen, lässt sie sich nur bis zum Kontakt des zweiten Drehriegels 4 mit dem zweiten Anschlag 8 der zweiten Lasche 11, also um ein zweites Maß bzw. über die hier vereinfachte Strecke L2, bis zum Ende der Aussparung 13 geringfügig bewegen. Ein Öffnen dieser Klappe 2 ist so nicht möglich. Dieses Prinzip basiert auf der Voraussetzung, dass die Strecke L2 immer größer als eine Strecke L1 ist (Bedingung: L2 > L1). Das erste und das zweite Maß sind hier der Einfachheit halber durch die Strecken L1 und L2 repräsentiert. L2 entspricht dabei einem Abstand vom zweiten Riegel 4 in seiner Ruhelage zum zweiten Anschlag 8 der zweiten Klappe 2 bei vollständig geschlossener zweiter Klappe 2. Dieser Abstand veranschaulicht den Weg, um welchen sich die zweite Klappe 2 öffnen lässt, bis der zweite Riegel 4 in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag 8 der zweiten Klappe 2 zur Anlage kommt und dadurch ein weiteres Öffnen der zweiten Klappe 2 blockiert. L1 entspricht einer Länge des ersten Anschlags 5 der ersten Klappe 1, über welche der zweite Riegel 4 bei Anlage am ersten Anschlag 5 der ersten Klappe 1 aus seiner Ruhelage in die ausgelenkte Position bewegt ist.
  • Die Drehriegel sind hier abgekantet bzw. hakenförmig ausgeführt. Dies dient zur Hintergreifung der Lasche im Bereich des jeweiligen zweiten Anschlags und somit zur Selbsthemmung der Riegel mit den jeweiligen Klappen bei einer versuchten Öffnung der Klappe über das zweite Maß hinaus mit dem entsprechenden Riegel im Eingriff. In 7 gezeigt ist der zweite Riegel 4 im Eingriff in die zweite Aussparung 13. Die erste Klappe 1 ist über das erste Maß hinaus geöffnet, der zweite Riegel 4 befindet sich in seiner Ruhelage. Wird nun die zweite Klappe 2 ebenfalls geöffnet, gelangt der zweite Riegel 4 in Anlage an den zweiten Anschlag 8 der zweiten Klappe 2. Der zweite Anschlag 8 greift dabei in den hakenförmig ausgebildeten Teil des zweiten Riegels 4 derart ein, dass eine Bewegung des zweiten Riegels 4 aus seiner Ruhelage heraus in Richtung seiner ausgelenkten Position gehemmt ist und somit auch eine weitere Öffnung der zweiten Klappe 2 über das zweite Maß hinaus blockiert ist. Der zweite Riegel 4 hintergreift hier dabei den zweiten Anschlag 8 der zweiten Klappe 2 und wirkt mit diesem selbsthemmend zusammen. Kräfte, die von außen durch Zug an der Klappe 2 zur Öffnung dieser aufgeprägt und über den zweiten Anschlag 8 auf den Riegel 4 übertragen werden, wirken mit wenigstens einer Richtungskomponenten senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels 4, hier im Anlagepunkt des Riegels 4 am zweiten Anschlag 8.
  • Das vorangehend beschriebene Prinzip kann auch mit Schubriegeln oder Bolzen realisiert werden, wie beispielhaft in 8 gezeigt. Hierbei wird der Riegel 3 und/oder 4 nicht verdreht, sondern linear bewegt. Trotz der anders ausgeführten Gestaltung liegt hier dasselbe vorangehend beschrieben Prinzip vor. Die Laschen 10 und/oder 11 betätigen die durch die Federn 14 und/oder 15 vorgespannten Schubriegel 3, 4. Entsprechend wird dann über die gezeigten Aussparungen 12, 13 in den Laschen 10, 11 die Klappen 1, 2 verriegelt oder entriegelt. Auch hier werden zwei Riegel 3, 4 benötigt.
  • Hier weist der bolzenförmig ausgebildete zweite Riegel 4 eine stirnseitig angeordnete, pilzförmige Ausformung mit zwei unterschiedlichen Querschnitten auf, einem schmaleren Hals 19 und einem breiteren Kopf 20. Durch die Form als offenes Langloch der zweiten Aussparung 13 der zweiten Lasche 11, welche in 9 im Detail dargestellt ist, kann der schmalere Hals 19 des zweiten Riegels 4 durch die Öffnung 21 in der zweiten Lasche 11 gleiten, wenn die zweite Klappe 2 geöffnet wird, sofern der zweite Riegel 4 in seiner ausgelenkten Position ist. Befindet sich der zweite Riegel 4 hingegen in seiner Ruhelage, so gleitet der Kopf 20 des zweiten Riegels 4 zwar in der Ausnehmung 13, jedoch nur, bis die zweite Klappe 2 um das zweite Maß geöffnet ist, da er dann an der Verjüngung der Ausnehmung 13, welche als zweiter Anschlag wirkt, zur Anlage kommt.
  • Auch weitere Variationen sind denkbar. Beispielsweise können abweichend zu den Darstellungen die Drehriegel unsymmetrisch ausgeführt werden. Bei Drehriegeln können die Strecken L1 und L2 durch die Drehbewegung geringfügig variieren, da Winkeländerungen entsprechend die Längen verändern. Auch Kombinationen aus Dreh- und Schubriegel oder als Hakenkonstrukte ausgeführte Riegel 3, 4 können alternativ vorgesehen sein. Die Laschen 10, 11 können integraler Bestandteil der Klappen 1, 2 sein, beispielsweise sind die Laschen 10, 11 monolithisch aus den Klappen 1, 2 ausgeformt oder an die Klappen 1, 2 angeformt oder sie sind stoffschlüssig miteinander verbunden. Alternativ können die Laschen 10, 11 auch lösbar mit den Klappen 1, 2 verbunden sein, beispielsweise als angeschraubtes Frästeil ausgeführt sein. Wie bereits erwähnt können die Laschen 10, 11 an sehr vielen Stelle der Klappen 1, 2 angebracht sein. Durch den Einsatz einer oder mehrerer Stangen 18 kann die Verriegelung auch an weit auseinanderliegenden Stellen realisiert werden. Dies ist in 3 am vertikalen Kasten beispielhaft skizziert.
  • Für die bisherigen Ausgestaltungsbeispiele galt, dass der erste Anschlag 5 der ersten Klappe 1 zur Anlage des zweiten Riegels 4 in seiner ausgelenkten Position und zur Blockierung der Rückkehr des zweiten Riegels 4 aus seiner ausgelenkten Position in seine Ruheposition diente und, dass der zweite Anschlag 7 der ersten Klappe zur Anlage des ersten Riegels 3 in seiner Ruheposition und zur Feststellung der ersten Klappe 1 in ihrer geschlossenen Stellung diente. Gleichermaßen diente der erste Anschlag 6 der zweiten Klappe 2 zur Anlage des ersten Riegels 3 in seiner ausgelenkten Position und zur Blockierung der Rückkehr des ersten Riegels 3 aus seiner ausgelenkten Position in seine Ruheposition und der zweite Anschlag 8 der zweiten Klappe 2 diente zur Anlage des zweiten Riegels 4 in seiner Ruheposition und so zur Feststellung der zweiten Klappe 2 in ihrer geschlossenen Stellung. Ein Vorteil der Lösung mit zwei unabhängigen Riegeln 3, 4 ist ihre Sicherheit gegen unzulässige Benutzung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel lehrt in 10 einen Verschlussmechanismus mit nur einem Riegel 3 mit zwei Dornen 22 und 23, die in die jeweiligen Aussparungen 12 und 13 der Klappen 1 und 2 eingreifen können, um deren Öffnung zu blockieren. Die Klappen 1 und 2 sind dazu nahezu identisch ausgebildet. Im vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen sie jeweils eine Lasche 10 und 11 mit jeweiligen Aussparungen 12 und 13 auf. Die jeweils ersten Anschläge 5 und 6 bewirken bei der Anlage einer der Dornen 22 oder 23, dass der Riegel 3 aus seiner Ruhelage in seine ausgelenkte Position verschoben ist. Dies erfolgt, sofern wenigstens eine Klappe vollständig geschlossen oder höchstens um das erste Maß geöffnet ist. Bei einer Öffnung der Klappe über das erste Maß L1 hinaus ist der Riegel 3 hingegen frei von einer Anlage an deren ersten Anschlag. Die zweiten Anschläge 7 und 8 bewirken hingegen, dass bei einer über das erste Maß hinaus geöffneten Klappe, sich die andere Klappe nicht über das zweite Maß öffnen lässt, da am zweiten Anschlag dieser Klappe dann der zweite Dorn zur Anlage kommen und die weitere Öffnung der Klappe blockieren würde. Bei der Öffnung der Klappe um das zweite Maß L2, welches größer ist als das erste Maß L1, kommt der Riegel in Anlage mit dem zweiten Anschlag.
  • Der Riegel 3 kehrt aus seiner ausgelenkten Position rein schwerkraftbedingt in seiner Ruhelage zurück oder er ist entsprechend alternativ oder zusätzlich vorgespannt, beispielsweise mittels einer Feder.
  • Bei einer bis zum zweiten Maß geöffneten Klappe handelt es sich um eine geschlossene Klappe. Eine geöffnete Klappe ist eine um ein Maß geöffnete Klappe, welches größer ist, insbesondere viel größer als das zweite Maß, so dass eben die durch die in der geschlossenen Stellung abgedeckten Anschlüsse frei zugänglich sind, beispielsweise zum Anschluss von Ver- oder Entsorgungsschläuche etc.
  • Grundsätzlich sind somit ausschließlich die erste oder die zweite Klappe in ihrer jeweils geschlossenen Stellung aufklappbar, doch sobald eine der beiden Klappen geöffnet ist und sich somit in ihrer offenen Stellung befindet, ist die andere in der geschlossenen Stellung festgestellt. Die so in ihrer geschlossenen Stellung festgestellte Klappe lässt sich erst öffnen, wenn die andere Klappe zurück in ihrer geschlossenen Stellung ist. Nur eine der beiden Klappen lässt sich öffnen. Es findet jedoch durch die Öffnungsbewegung der geschlossenen Klappe keine erzwungene Schließbewegung der geöffneten Klappe statt.
  • Die Klappen sind nicht in jeder Stellung miteinander gekoppelt. Es kann eben nur immer eine Klappe geöffnet werden.
  • Um beim Schließen einer der Klappe - unter das erste Maß - den wenigstens einen Riegel aus der Ruhelage in die ausgelenkte Position zu bewegen ist der erste Anschlag der ersten Klappe rampenförmig ausgebildet. Dasselbe gilt für den ersten Anschlag der zweiten Klappe. Ergänzend oder alternativ kann die Formschräge am Riegel angebracht sein.

Claims (12)

  1. Schienenfahrzeug umfassend wenigstens einen von außen zugänglichen Frischwasseranschluss, wenigstens einen von außen zugänglichen Abwasseranschluss und wenigstens eine Vorrichtung zur Abdeckung und zur bedingten Freigabe des Frisch- und des Abwasseranschlusses, umfassend eine erste (1) und wenigstens eine weitere, zweite Klappe (2) und wenigstens einen Riegel (3, 4), der zwischen einer Ruhelage und einer ausgelenkten Position bewegbar ist, wobei der Riegel (3, 4) selbständig aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt, wobei die erste Klappe (1) vor dem Frischwasseranschluss derart angeordnet ist, dass sie den Frischwasseranschluss in einer geschlossenen Stellung der ersten Klappe (1) abdeckt und in einer geöffneten Stellung der ersten Klappe (1) frei gibt, wobei die zweite Klappe (2) vor dem Abwasseranschluss derart angeordnet ist, dass sie den Abwasseranschluss in einer geschlossenen Stellung der zweiten Klappe (2) abdeckt und in einer geöffneten Stellung der zweiten Klappe (2) frei gibt, wobei die Klappen (1, 2) jeweils einen ersten (5, 6) und einen weiteren, zweiten Anschlag (7, 8) für den wenigstens einen Riegel (3, 4) aufweisen, wobei der jeweils erste Anschlag (5, 6) ausgebildet ist, dass in einer vollständig geschlossenen Stellung der Klappen (1, 2) und bei einer Öffnung der Klappen (1, 2) bis zu einem vorgegebenen ersten Maß (L1) der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner ausgelenkten Position am jeweiligen ersten Anschlag (5, 6) der ersten oder der zweiten Klappe (1, 2) zur Anlage kommt und eine selbstständige Rückkehr des wenigstens einen Riegels (3, 4) in seine Ruhelage blockiert ist, wobei der wenigstens eine Riegel (3, 4) bei einer Öffnung der ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) über das erste Maß (L1) hinaus frei von einer Anlage am entsprechenden ersten Anschlag (5, 6) der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) ist, wobei der jeweils zweite Anschlag (7, 8) der ersten und der zweiten Klappe (1, 2) ausgebildet ist, dass bei einer Öffnung der ersten und/oder der zweiten Klappe (1, 2) um ein zweites Maß (L2), welches größer ist als das erste Maß (L1), der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner Ruhelage am zweiten Anschlag (7, 8) der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) zur Anlage kommt und dadurch ein weiteres Öffnen der derart geöffneten ersten und/oder zweiten Klappe (1, 2) blockiert ist, wobei der wenigstens eine Riegel (3, 4) in seiner ausgelenkten Position frei von einer Anlage am zweiten Anschlag (7, 8) der ersten und zweiten Klappe (1, 2) ist.
  2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Riegel (3, 4) entgegen einer Vorspannung bewegbar ist, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der ausgelenkten Position in die Ruhelage zurückkehrt.
  3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Riegel (3, 4) zwischen seiner Ruhelage und seiner ausgelenkten Position bewegbar an einem Gehäuse (16) der Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine Feder (14) zwischen dem wenigstens einen Riegel (3, 4) und dem Gehäuse (16) die Vorspannung des wenigstens einen Riegels (3, 4) bewirkt.
  4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Riegel (3, 4) als Dreh- oder Schubriegel ausgebildet ist.
  5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen ersten (3) und wenigstens einen weiteren, zweiten Riegel (4) umfasst, wobei die erste Klappe (1) einen ersten Anschlag (5) zur Anlage des zweiten Riegels (4) und einen zweiten Anschlag (7) zur Anlage des ersten Riegels (3) aufweist und wobei die zweite Klappe (2) einen ersten Anschlag (6) zur Anlage des ersten Riegels (3) einen zweiten Anschlag (8) zur Anlage des zweiten Riegels (4) aufweist, wobei die erste Klappe (1) so zum ersten Riegel (3) angeordnet ist, dass sie in ihrer geschlossenen Stellung durch Anlage des ersten Riegels (3) am zweiten Anschlag (7) feststellbar ist und wobei die zweite Klappe (2) so zum zweiten Riegel (4) angeordnet ist, dass sie in ihrer geschlossenen Stellung durch Anlage des zweiten Riegels (4) am zweiten Anschlag (8) feststellbar ist, wobei in der geschlossenen Stellung der ersten Klappe (1) der erste Riegel (3) in einer ersten Ruhelage am zweiten Anschlag (7) der ersten Klappe (1) anliegt, wobei der erste Riegel (3) aus der ersten Ruhelage in eine erste ausgelenkte Position, in welcher der zweite Anschlag (7) der ersten Klappe (1) frei von einer Anlage des ersten Riegels (3) ist, entgegen einer Vorspannung bewegbar ist, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der ersten ausgelenkten Position in die erste Ruhelage zurückkehrt, wobei in der geschlossenen Stellung der zweiten Klappe (2) der zweite Riegel (4) in einer zweiten Ruhelage am zweiten Anschlag (8) der zweiten Klappe (2) anliegt, wobei der zweite Riegel (4) aus der zweiten Ruhelage in eine zweite ausgelenkte Position, in welcher der zweite Anschlag (8) der zweiten Klappe (2) frei von einer Anlage des zweiten Riegels (4) ist, entgegen einer Vorspannung bewegbar ist, so dass er ohne Einwirkung von zusätzlich auf ihn von außen aufgebrachten Kräften aus der zweiten ausgelenkten Position in die zweite Ruhelage zurückkehrt, wobei die erste Klappe (1) derart ausgebildet und so zum zweiten Riegel (4) angeordnet ist, dass in geschlossener Stellung der ersten Klappe (1) der zweite Riegel (4) in seiner zweiten ausgelenkten Position am ersten Anschlag (5) der ersten Klappe (1) anliegt, wobei die zweite Klappe (2) derart ausgebildet und so zum ersten Riegel (3) angeordnet ist, dass in geschlossener Stellung der zweiten Klappe (2) der erste Riegel (3) am ersten Anschlag (6) der zweiten Klappe (4) in seiner ersten ausgelenkten Position anliegt.
  6. Schienenfahrzeug nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (1) ein zum Eingriff des wenigstens einen Riegels (3, 4) passendes, komplementäres erstes Gegenstück aufweist und wobei die zweite Klappe (2) ein zum Eingriff des wenigstens einen Riegels (3, 4) passendes, komplementäres zweites Gegenstück aufweist.
  7. Schienenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (1) eine erste Aussparung (12) aufweist, welche das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels (3, 4) passende, komplementäre erste Gegenstück bildet und, dass die zweite Klappe (2) eine zweite Aussparung (13) aufweist, welche das zum Eingriff des wenigstens einen Riegels (3, 4) passende, komplementäre zweite Gegenstück bildet.
  8. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Klappe (1, 2) jeweils eine Lasche (10, 11) aufweisen, welche jeweils den jeweiligen ersten und zweiten Anschlag (5, 6, 7, 8) umfasst.
  9. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (5) der ersten Klappe (1) ausgebildet ist, beim Schließen der ersten Klappe (1) den wenigstens einen Riegel (3, 4) aus der Ruhelage in die ausgelenkte Position zu bewegen und/oder, dass der erste Anschlag (6) der zweiten Klappe (2) ausgebildet ist, beim Schließen der zweiten Klappe (2) den wenigstens einen Riegel (3, 4) aus der Ruhelage in die ausgelenkte Position zu bewegen.
  10. Schienenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (5, 6) der ersten und der zweiten Klappe (1, 2) jeweils rampenförmig ausgebildet ist.
  11. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Klappe (1, 2) um parallele Achsen zwischen der jeweiligen geöffneten und geschlossenen Stellung klappbar sind.
  12. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste Anschlag (5) der ersten Klappe (1) auf einer Seite der ersten Klappe (1) angeordnet ist, die der Seite der ersten Klappe (1) gegenüberliegt, an welcher die erste Klappe (1) klappbar befestigt ist und, dass der zumindest erste Anschlag (6) der zweiten Klappe (2) auf einer Seite der zweiten Klappe (2) angeordnet ist, die der Seite der zweiten Klappe (2) gegenüberliegt, an welcher die zweite Klappe (2) klappbar befestigt ist.
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DE202007001901U1 (de) 2007-02-09 2007-04-19 Zepter Gmbh + Co.Kg Vorrichtung zur Verriegelung der Türen von medizinischen Durchreicheschränken o.dgl.
EP3331742B1 (de) 2015-09-30 2019-08-07 Siemens Mobility GmbH Zwangsverriegelung eines frischwasseranschlusses eines schienenfahrzeugs

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