DE102020200977A1 - Schließeinrichtung für ein Gebäude - Google Patents

Schließeinrichtung für ein Gebäude Download PDF

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Heinz W. Perplies
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Abstract

Ein Schließeinrichtung (1) für ein Gebäude umfasst einen Rahmen (10), ein verstellbar an dem Rahmen angeordnetes Flügelelement (11) und eine Verriegelungseinrichtung (12) zum Verriegeln des Flügelelements (11) mit dem Rahmen (10) in einer geschlossenen Stellung des Flügelelements (11), wobei die Verriegelungseinrichtung (12) ein Verriegelungselement (15) aufweist, das zum Verriegeln des Flügelelements (11) mit einem Gegenverriegelungselement (101) in Eingriff bringbar ist und zum Entriegeln des Flügelelements (11) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) bewegbar ist. Eine Sperreinrichtung (2) dient zum Sperren einer Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101), wobei die Sperreinrichtung (2) ein Sperrelement (24) aufweist, das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) sperrt und zum Freigeben einer Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) aus der ersten Stellung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Gebäude nach dem Oberbegriff Anspruchs 1.
  • Eine derartige Schließeinrichtung umfasst einen Rahmen, ein verstellbar an dem Rahmen angeordnetes Flügelelement und eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Flügelelements mit dem Rahmen in einer geschlossenen Stellung des Flügelelements. Die Verriegelungseinrichtung weist ein Verriegelungselement auf, das zum Verriegeln des Flügelelements mit einem Gegenverriegelungselement in Eingriff bringbar ist und zum Entriegeln des Flügelelements relativ zu dem Gegenverriegelungselement bewegbar ist.
  • Eine solche Schließeinrichtung kann beispielsweise durch ein Gebäudefenster verwirklicht sein, das beispielsweise als Dreh-Kipp-Fenster ausgestattet ist. Eine solche Schließeinrichtung kann beispielsweise aber auch durch eine Terrassentür, eine Gebäudetür oder eine sonstige Klappeneinrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung, die zum Freigeben der Gebäudeöffnung verstellbar ist, ausgestaltet sein.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise ein Verbindungsgestänge aufweisen, an dem eine Mehrzahl von Verriegelungselementen in Form von Verbindungszapfen angeordnet sind. Ein solches Verbindungsgestänge kann beispielsweise an dem Flügelelement angeordnet sein, läuft zumindest abschnittsweise umfänglich um das Flügelelement um und kann tangential zu einer umlaufenden Stirnseite des Flügelelements bewegt werden, um auf diese Weise die Verriegelungselemente gemeinsam zu verstellen. Am Rahmen sind in diesem Fall Gegenverriegelungselemente angeordneten, mit denen die Verriegelungselemente in Eingriff gebracht werden können, um das Flügelelement mit dem Rahmen zu verriegeln.
  • Eine Schließeinrichtung in Form eines Gebäudefensters mit einem abschnittsweise umlaufenden Verriegelungsgestänge ist beispielsweise aus der DE 10 2012 203 602 A1 bekannt.
  • Eine Schließeinrichtung der beschriebenen Art kann einen zum Beispiel an dem Flügelelement angeordneten Griff aufweisen, der zum Verstellen der Verriegelungseinrichtung dient. Durch Verstellen des Griffs kann ein jedes Verrieglungselement relativ zu einem jeweils zugeordneten Gegenverriegelungselement verstellt werden, um auf diese Weise die Verriegelung des Flügelelements mit dem Rahmen herzustellen oder zu lösen.
  • Aus Einbruchschutzgründen oder auch aus Sicherheitsgründen, zum Beispiel um in einem öffentlichen Gebäude, beispielsweise einem Hotel, ein Öffnen der Schließeinrichtung zu sperren, kann vorgesehen sein, einen solchen Griff abschließbar zu gestalten. Ein hierfür vorzusehendes Schloss kann jedoch die Ästhetik des Griffs beeinträchtigen und erfordert zudem einen Schlüssel, der zur Bedienung verfügbar sein muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließeinrichtung für ein Gebäude zur Verfügung zu stellen, die eine einfach zu bedienende, sperrbare Verriegelungseinrichtung aufweist und zudem eine verbesserte Ästhetik beispielsweise an einem Griff ermöglichen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist die Schließeinrichtung eine Sperreinrichtung zum Sperren einer Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement auf, wobei die Sperreinrichtung ein Sperrelement aufweist, das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement sperrt und zum Freigeben einer Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement aus der ersten Stellung verstellbar ist.
  • Die Sperreinrichtung dient dazu, eine Bewegung des Verriegelungselements - abhängig von der Stellung eines Sperrelements - zu sperren. In einer ersten Stellung des Sperrelements ist eine Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement verhindert, sodass das Verriegelungselement beispielsweise in Eingriff mit dem Gegenverriegelungselement gehalten wird und nicht außer Eingriff von dem Gegenverriegelungselement gebracht werden kann. Das Sperrelement kann verstellt werden, um eine Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement aus der ersten Stellung heraus freizugeben, sodass das Verriegelungselement außer Eingriff von dem Gegenverriegelungselement gebracht werden kann, um auf diese Weise ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung zu ermöglichen. Ist die Verriegelungseinrichtung entriegelt, kann das Flügelelement relativ zu dem Rahmen verstellt werden, um eine Gebäudeöffnung ganz oder teilweise zu öffnen.
  • Dadurch, dass die Sperreinrichtung nicht (unmittelbar) an einem Griff wirkt, sondern auf ein Verriegelungselement einwirkt und dessen Bewegung sperrt, kann ein Sperren der Verriegelungseinrichtung unabhängig vom Griff erfolgen. Die optische Erscheinung des Griffs ist somit durch die Sperreinrichtung nicht beeinträchtigt. Die Sperreinrichtung kann völlig unabhängig von einem Griff angeordnet und betätigt werden.
  • Beispielsweise ist das Verriegelungselement verstellbar an dem Flügelelement angeordnet. Das Verriegelungselement kann beispielsweise Bestandteil eines Verriegelungsgestänges sein, das an einer nach außen weisenden Stirnseite des Flügelelements angeordnet ist und zumindest abschnittsweise an dem Flügelelement umläuft. Ein solches Verriegelungsgestänge kann beispielsweise mehrere Verriegelungselemente aufweisen, die umfänglich verteilt sind und somit eine Verriegelung an mehreren Orten zwischen dem Verriegelungselement und dem Rahmen herstellen können. Das Verriegelungsgestänge kann insbesondere tangential, also entlang der umlaufenden Stirnseite des Flügelelements, verstellbar sein, um die an dem Verriegelungsgestänge angeordneten Verriegelungselemente relativ zu einem jeweils zugeordneten Verriegelungselement zu bewegen.
  • Das Verriegelungselement kann beispielsweise die Form eines Zapfens aufweisen, der mit einem zugeordneten Gegenverriegelungselement verriegelnd in Eingriff gebracht werden kann.
  • Das Gegenverriegelungselement ist beispielsweise an dem Rahmen angeordnet. Das Gegenverriegelungselement kann beispielsweise eine Aussparung aufweisen, mit der das Verrieglungselement in Eingriff gebracht werden kann, um auf diese Weise eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem Verriegelungselement und dem Rahmen herzustellen.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Verrieglungselement aber auch verstellbar an dem Rahmen angeordnet sein, während ein zugeordnetes Gegenverriegelungselement an dem Flügelelement angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist das Sperrelement um eine Drehachse drehbar gelagert. Ist das Verrieglungselement an dem Flügelelement angeordnet, ist das Sperrelement beispielsweise an dem Rahmen im Bereich des Gegenverriegelungselements angeordnet und um eine Drehachse an dem Rahmen drehbar.
  • Alternativ kann das Sperrelement beispielsweise verschiebbar gelagert sein.
  • In einer Ausgestaltung weist das Sperrelement einen Scheibenabschnitt und einen an dem Scheibenelement angeordneten Sperrabschnitt zum Sperren einer Bewegung des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement in der ersten Stellung des Sperrelements auf. Der Sperrabschnitt kann beispielsweise axial (zur Drehachse, wenn das Sperrelement drehbar gelagert ist) von dem Scheibenabschnitt vorstehen und dient dazu, auf das Verriegelungselement einzuwirken, um eine Bewegung des Verriegelungselements zu sperren, wenn sich das Sperrelement in der ersten Stellung befindet, oder freizugeben, wenn das Sperrelement aus der ersten Stellung heraus verstellt ist.
  • Beispielsweise kann das Verriegelungselement entlang einer Bewegungsbahn zu bewegen sein, um das Verriegelungselement außer Eingriff von dem Gegenverriegelungselement zu bringen. Der Sperrabschnitt kann hierbei in der ersten Stellung des Sperrelements in den Bereich der Bewegungsbahn hineinreichen und dadurch eine Bewegung des Verriegelungselements sperren. Das Sperrelement wirkt somit unmittelbar auf das Verriegelungselement ein. Dadurch, dass das Sperrelement in den Bereich der Bewegungsbahn des Verriegelungselements eingreift, kann das Verriegelungselement nicht entlang der Bewegungsbahn bewegt und somit nicht relativ zu dem Gegenverriegelungselement verstellt werden. Befindet sich die Verriegelungseinrichtung in der verriegelten Stellung, wird das Verriegelungselement somit in Eingriff mit dem Gegenverriegelungselement gehalten, sodass dadurch ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung gesperrt ist und das Fenster nicht, zumindest nicht ohne Betätigung der Sperreinrichtung, geöffnet werden kann.
  • Zum Freigeben des Verriegelungselements kann der Sperrabschnitt, in einer Ausgestaltung, durch Verstellen des Sperrelements aus dem Bereich der Bewegungsbahn bringbar sein. Durch Bewegen des Sperrabschnitts aus der Bewegungsbahn heraus wird die Bewegungsbahn somit freigegeben, sodass das Verriegelungselement entlang der Bewegungsbahn verstellt und somit relativ zu dem Gegenverriegelungselement bewegt werden kann. Durch Verstellen des Sperrelements kann die Sperreinrichtung somit entsperrt werden, um ein Bewegen des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement zu ermöglichen.
  • In einer Ausgestaltung lässt der Sperrabschnitt in einer zweiten Stellung des Sperrelements ein Verstellen des Verriegelungselements entlang einer Verstellrichtung zum Bewegen des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement zu, sperrt aber ein Ausschwenken des Verrieglungselements in eine Ausschwenkrichtung quer zur Verstellrichtung. Ist die Schließeinrichtung als Dreh-Kipp-Fenster ausgestaltet, kann auf diese Weise beispielsweise ein Verstellen des Verriegelungselements zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Kippstellung, in der ein Verkippen des Flügelelements um eine horizontale Kippachse möglich ist, erfolgen. Ein Ausschwenken des Verriegelungselements aus der Bewegungsbahn heraus, insbesondere für ein Ausschwenken des Verriegelungselements zum Öffnen um eine senkrechte Schwenkachse, ist jedoch durch den Sperrabschnitt gesperrt.
  • In einer dritten Stellung des Sperrelements kann aber auch ein Ausschwenken des Verriegelungselements möglich sein. So kann in einer dritten Stellung beispielsweise der Sperrabschnitt so angeordnet sein, dass ein Verstellen des Verriegelungselements entlang der Verstellrichtung zum Bewegen des Verriegelungselements relativ zu dem Gegenverriegelungselement und zudem ein Ausschwenken des Verriegelungselements in eine Ausschwenkrichtung quer zur Verstellrichtung möglich ist und das Sperrelement somit eine Bewegung des Verriegelungselements im Wesentlichen nicht behindert. Bei Ausgestaltung der Schließeinrichtung als Dreh-Kipp-Fenster kann in dieser Stellung des Sperrelements somit beispielsweise ein Bewegen des Verriegelungselements aus der verriegelten Stellung sowohl in eine Kippstellung als auch in eine Öffnungsstellung zum Schwenken des Flügelelements um eine vertikale Schwenkachse möglich sein.
  • In einer Ausgestaltung weist die Sperreinrichtung einen elektromotorischen Stellantrieb zum Verstellen des Sperrelements auf. Die Sperreinrichtung kann somit elektromotorisch verstellt werden, um das Sperrelement zu bewegen. Eine solche elektromotorische Verstellung hat den Vorteil, dass die Sperreinrichtung vollständig beispielsweise in einen Rahmen integriert werden kann und nicht von außen zugänglich sein muss. So kann eine Betätigung des elektromotorischen Stellantriebs beispielsweise über eine Fernbedienung erfolgen, die durch einen Nutzer betätigt werden kann, um auf diese Weise den Stellantrieb zum elektromotorischen Verstellen des Stellelements zu aktivieren. Alternativ kann an der Schließeinrichtung auch eine Betätigungseinrichtung zum Beispiel in Form eines Tasters oder dergleichen vorgesehen sein, über den der Stellantrieb verstellt werden kann. Eine solche Betätigungseinrichtung kann beispielsweise auch mit einer Autorisierungseinrichtung kombiniert sein, über die ein Nutzer sich vor Betätigen des Stellantriebs zu autorisieren hat, beispielsweise durch Verwendung einer Identifikationsmarke in Form eines Tokens oder dergleichen oder durch Eingabe einer Kennung im Sinne eines Passworts.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann demgegenüber beispielsweise manuell über einen Griff verstellbar sein.
  • In einer Ausgestaltung weist die Sperreinrichtung ein Stellelement auf, das durch den Stellantrieb antreibbar und somit elektromotorisch durch den Stellantrieb bewegbar ist. Das Stellelement ist zum Verstellen mit dem Sperrelement gekoppelt und stellt somit eine Wirkverbindung zwischen dem Stellantrieb und dem Sperrelement her, sodass Stellkräfte über das Stellelement von dem Stellantrieb auf das Sperrelement übertragen werden können.
  • Das Stellelement kann beispielsweise nach Art einer Zahnstange ausgebildet sein. In diesem Fall weist das Stellelement eine Verzahnung auf, die mit einer Verzahnung des Sperrelements kämmt. Das Stellelement kann durch den Stellantrieb somit beispielsweise entlang einer Längsrichtung längs bewegt werden und kämmt dabei mit der Verzahnung des Sperrelements, sodass das Sperrelement über die Wirkverbindung mit dem Stellelement bewegt wird. Ist das Sperrelement drehbar gelagert, kann auf diese Weise das Sperrelement beispielsweise verdreht werden, um das Sperrelement zwischen unterschiedlichen Stellungen zu verstellen.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Stellelement auch über ein Koppelelement mit dem Sperrelement verbunden sein. Das Koppelelement kann beispielsweise eine Gestängekopplung verwirklichen, zum Beispiel dadurch, dass das Koppelelement an einem Ende gelenkig mit dem Stellelement und am anderen Ende gelenkig mit dem Stellelement verbunden ist. Wiederum kann eine Längsbewegung des Stellelements beispielsweise in eine Drehbewegung des Sperrelements umgesetzt werden.
  • In einer Ausgestaltung weist die Sperreinrichtung zumindest ein Kontaktelement auf, das zum Detektieren einer Position des Sperrelements ausgebildet ist. Ein solches Kontaktelement kann beispielsweise als Mikroschalter ausgestaltet sein, der mit einem zugeordneten Abschnitt des Sperrelements in Anlage gelangen kann, sodass detektiert werden kann, in welcher Position sich das Sperrelement gerade befindet.
  • Beispielsweise kann die Sperreinrichtung eine Mehrzahl von Kontaktelementen aufweisen, sodass mehrere Positionen des Sperrelements identifiziert und differenziert werden können.
  • Zusätzlich oder alternativ kann ein Kontaktelement auch dazu dienen, eine Position des Verriegelungselements zu detektieren.
  • In einer Ausgestaltung stellt die Schließeinrichtung ein Dreh-Kipp-Fenster für ein Gebäude dar. Ein solches Dreh-Kipp-Fenster kann ein Fenster oder auch eine Terrassentür verwirklichen. Bei einem solchen Dreh-Kipp-Fenster ist das Flügelelement zum einen um eine horizontale Kippachse verkippbar, wenn sich das Verriegelungselement in einer Kippstellung befindet. Zudem ist das Flügelelement um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar, um das Flügelelement vollständig zu öffnen. Das Verriegelungselement ist dann in einer Öffnungsstellung.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Schließeinrichtung in Form eines Dreh-Kipp-Fensters;
    • 2 eine schematische Ansicht einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln eines Flügelelements mit einem Rahmen der Schließeinrichtung;
    • 3 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schließeinrichtung, mit einer Sperreinrichtung zum Sperren eines Verriegelungselements der Verriegelungseinrichtung;
    • 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Sperreinrichtung;
    • 5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Sperreinrichtung;
    • 6A eine Ansicht der Sperreinrichtung in einer ersten Stellung eines Sperrelements;
    • 6B eine Ansicht der Sperreinrichtung, in einer anderen Stellung des Sperrelements;
    • 6C eine Ansicht der Sperreinrichtung, in einer wiederum anderen Stellung des Sperrelements;
    • 7A eine Schnittansicht durch die Sperreinrichtung in der Stellung gemäß 6A;
    • 7B eine Schnittansicht durch die Sperreinrichtung in der Stellung gemäß 6B;
    • 7C eine Schnittansicht durch die Sperreinrichtung in der Stellung gemäß 6C;
    • 8A eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Sperreinrichtung;
    • 8B eine Ansicht der Sperreinrichtung, in einer anderen Stellung eines Sperrelements;
    • 8C eine Ansicht der Sperreinrichtung, in einer wiederum anderen Stellung des Sperrelements;
    • 8D eine Ansicht der Sperreinrichtung in der Stellung des Sperrelements gemäß 8C, jedoch bei anderer Lage eines Verrieglungselements;
    • 9A eine Schnittansicht durch die Sperreinrichtung in der Stellung des Sperrelements gemäß 8A oder 8C, 8D;
    • 9B eine Schnittansicht durch die Sperreinrichtung bei der Stellung des Sperrelements gemäß 8B;
    • 10A eine Ansicht eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels einer Sperreinrichtung; und
    • 10B eine Ansicht der Sperreinrichtung gemäß 10A, in einer anderen Stellung eines Sperrelements.
  • 1 zeigt in schematischen Ansicht eine Schließeinrichtung 1 in Form eines sogenannten Dreh-Kipp-Fensters, bei dem eine Flügelelement 11 verstellbar an einem Rahmen 10 angeordnet ist.
  • Abhängig von der Stellung eines Griffs 12 ist das Flügelelement 11 um eine vertikale Schwenkachse K2 oder um eine horizontale Kippachse K1 zu dem Rahmen 10 bewegbar, sodass das Flügelelement 11 in eine nur geringfügig geöffnete Kippstellung zu dem Rahmen 10 gebracht oder um die vertikale Schwenkachse K2 zum vollständigen Öffnen einer durch die Schließrichtung 1 begrenzten Gebäudeöffnung verschwenkt werden kann.
  • Der Griff 12 kann manuell durch einen Nutzer betätigt werden. Der Griff 12 kann hierbei zwischen unterschiedlichen Stellungen A, B, C verstellt werden, wobei durch den Griff 12 eine Verriegelungseinrichtung 14 in Form eines Verriegelungsgestänges verstellt werden kann, um die Kopplung des Flügelelements 11 mit dem Rahmen 10 so zu variieren, dass das Flügelelement 11 in der Stellung A des Griffs 12 mit dem Rahmen 10 in einer geschlossenen Stellung verriegelt ist, in der Stellung B des Griffs 12 ein Verschwenken des Flügelelements 11 um die vertikale Schwenkachse K2 zu dem Rahmen 10 möglich ist und in der Stellung C des Griffs 12 ein Verkippen des Flügelelements 11 um die horizontale Kippachse K1 zu dem Rahmen 10 erfolgen kann.
  • Wie aus der schematischen Ansicht gemäß 2 ersichtlich ist, kann die Verriegelungseinrichtung 14 die Form eines Verriegelungsgestänges aufweisen, an dem eine Mehrzahl von Verriegelungselementen 15 in Form von nach außen von einer Stirnseite des Flügelelements 11 vorstehenden Zapfen angeordnet sind. Über die Verriegelungseinrichtung 14 können die Führungselemente 15 gemeinsam tangential zum Flügelelement 11 bewegt werden, wobei die Verriegelungseinrichtung 14 in Form des Verriegelungsgestänges zumindest teilweise stirnseitig außen an dem Flügelelement 11 umläuft.
  • Der Griff 12 ist über ein Getriebe 13 mit der Verriegelungseinrichtung 14 in Form des Verriegelungsgestänges gekoppelt. Der Griff 12 kann entlang einer Öffnungsrichtung O zwischen seinen unterschiedlichen Stellungen A, B, C verstellt werden, wobei eine Verstellbewegung des Griffs 12 über das Getriebe 13 auf die Verriegelungseinrichtung 14 in Form des Verriegelungsgestänges übertragen wird.
  • An dem Rahmen 10 sind Gegenverriegelungselemente 101 angeordnet, in die die Verriegelungselemente 15 in Form der Zapfen zum Verriegeln des Flügelelements 11 mit dem Rahmen 10 in der der Stellung A des Griffs 12 zugeordneten Schließstellung des Flügelelements 11 eingreifen. Bei verriegelter Verriegelungseinrichtung 14 besteht ein Formschluss zwischen den Verriegelungselementen 15 und den Gegenverriegelungselementen 101 und somit zwischen dem Flügelelement 11, an dem die Verriegelungselemente 15 angeordnet sind, und dem Rahmen 10, an dem die Gegenverriegelungselemente 101 angeordnet sind, sodass das Flügelelement 11 in Position zu dem Rahmen 10 gehalten ist.
  • Grundsätzlich kann der Griff 12 frei zwischen seinen unterschiedlichen Stellungen A, B, C verstellt werden. Es besteht hierbei jedoch gegebenenfalls der Wunsch, aus Gründen des Einbruchschutzes oder auch aus Sicherheitsgründen, zum Beispiel in einem öffentlichen Gebäude, ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 14 zu sperren oder zum Beispiel ein Öffnen des Flügelelements 11 um die vertikale Schwenkachse K2 zu verhindern.
  • Bei dem in 3 bis 7A-7C dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Sperreinrichtung 2 vorgesehen, die ein um eine Drehachse D drehbar an dem Rahmen 10 gelagertes Sperrelement 24 aufweist, das dazu dient, mit einem Sperrabschnitt 244 auf ein zugeordnetes Verriegelungselement 15 einzuwirken, um eine Bewegung des Verriegelungselements 15 zu sperren oder zumindest zu begrenzen.
  • Das Sperrelement 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Stellelement 21 in Form einer entlang einer Verstellrichtung V zu verfahrenden Zahnstange mit einem Stellantrieb 20 gekoppelt, der zum elektromotorischen Antreiben des Stellelement 21 ausgestaltet ist. Eine Steuereinrichtung 22 dient zum Steuern des Stellantriebs 20. Ein Energiespeicher 23 zum Beispiel in Form einer Batterie dient zur elektrischen Versorgung.
  • Über den Stellantrieb 20 kann das Stellelement 21 zwischen unterschiedlichen Stellungen bewegt werden. Das Stellelement 21 steht über eine Verzahnung 210 mit einer Verzahnung 240 des Sperrelements 24 in Eingriff, die umfänglich um das Sperrelement 24 umläuft und eine Stirnradverzahnung ausbildet. Durch Längsverstellen des Stellelements 21 kann das Sperrelement 24 somit um die Drehachse D verdreht werden, wobei der an einem Scheibenabschnitt 243 geformte Sperrabschnitt 244 durch Verdrehen des Sperrelements 24 zwischen unterschiedlichen Stellungen bewegt werden kann.
  • In einer ersten Stellung, dargestellt in 6A und 7A, reicht der an dem Scheibenabschnitt 243 geformte, axial vorstehende Sperrabschnitt 244 in den Bereich einer Bewegungsbahn des Verriegelungselements 15 hinein. Ist das Verriegelungselement 15, wie aus 6A ersichtlich, im Bereich einer Aussparung 102 eines zugeordneten Gegenverriegelungselements 101 angeordnet und ist das Verriegelungselement 15 somit mit dem Gegenverriegelungselement 101 verriegelt, so sperrt der Sperrabschnitt 244 in der in 6A dargestellten ersten Stellung des Sperrelements 24 ein Bewegen des Verriegelungselements 15 aus der Aussparung 102 des Gegenverriegelungselements 101 heraus, sodass die Verriegelungseinrichtung 14 in der verriegelten Stellung gesperrt ist. Ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 14 zum Öffnen des Flügelelements 11 ist somit nicht möglich.
  • Wird das Stellelement 21, wie im Übergang von 6A hin zu 6B ersichtlich, verstellt, so wird das Sperrelement 24 beispielsweise in die in 6B dargestellte Stellung bewegt, in der der Sperrabschnitt 244 aus dem Bereich der Bewegungsbahn des Verriegelungselements 15 herausbewegt ist. Das Verriegelungselement 15 kann somit in eine Verstellrichtung V aus der Aussparung 102 des Gegenverriegelungselements 101 herausbewegt werden und kann somit an dem Sperrelement 24 vorbei nach oben (von dem Gegenverriegelungselement 101 weg) bewegt werden, indem der Griff 12 in die Stellung C gemäß 1 bewegt wird, sodass das Flügelelement 11 um die horizontale Kippachse K1 zu dem Rahmen 10 verkippt werden kann. Zudem kann das Verriegelungselement 15 in eine zum Sperrelement 24 zentrale, zur Drehachse D konzentrische Stellung gebracht werden, in der ein Ausschwenken des Verriegelungselements 15 in eine Ausschwenkrichtung A quer zur Verstellrichtung V möglich ist, um auf diese Weise das Verriegelungselement 11 um die vertikale Schwenkachse K2 zu dem Rahmen 10 zu öffnen.
  • Möglich ist auch, ausgehend von der Stellung gemäß 6A oder ausgehend von der Stellung gemäß 6B das Sperrelement 24 in die in 6C dargestellte Stellung zu bringen, in der der Sperrabschnitt 244 so zur Bewegungsbahn des Verriegelungselements 15 angeordnet ist, dass das Verriegelungselement 15 zwar an dem Sperrelement 24 vorbei nach oben (von dem Gegenverriegelungselement 101 weg) bewegt werden kann, um durch Schwenken des Griffs 12 in die Stellung C gemäß 1 ein Verkippen des Flügelelements 11 um die horizontale Kippachse K1 zu ermöglichen. Ein Ausschwenken des Verriegelungselements 15, wie in der Stellung gemäß 6B, bei mittig zu dem Sperrelement 24 angeordnetem Verriegelungselement 15 in eine Ausschwenkrichtung A ist jedoch durch den Sperrabschnitt 244 gesperrt. Das Verriegelungselement 15 kann nicht in die Ausschwenkrichtung A an dem Sperrabschnitt 244 vorbeibewegt werden.
  • In der Stellung gemäß 6C ist somit eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung 14 auf ein Entriegeln zum Verkippen beschränkt. Ein Öffnen des Flügelelements 11 um die vertikale Schwenkachse K2 ist demgegenüber ausgeschlossen.
  • In 7A bis 7C ist die Stellung des Sperrabschnitts 244 zu dem zapfenförmigen Verriegelungselement 15 veranschaulicht. Insbesondere ergibt sich aus 7A, dass in der ersten Stellung des Sperrelements 24 gemäß 6A ein Bewegen des Verriegelungselements 15 aus dem Gegenverriegelungselement 101 gesperrt ist. Aus 7B ergibt sich, dass in der Stellung gemäß 6B das Verriegelungselement 15 an dem Sperrelement 24 vorbei bewegt werden kann und auch in eine Ausschwenkrichtung A bei in der Stellung B befindlichem Griff 12 ausgeschwenkt werden kann. Aus 7C ergibt sich, dass in der Stellung gemäß 6C der Sperrabschnitt 244 ein Ausschwenken des Verriegelungselements 15 in eine Ausschwenkrichtung A sperrt und somit verhindert, dass das Flügelelement 11, an dem das Verriegelungselement 15 angeordnet ist, um die vertikale Schwenkachse K2 zu dem Rahmen 10 bewegt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 bis 7A-7C weist die Sperreinrichtung 2 drei Kontaktelemente 25A, 25B, 25C auf, die dazu dienen zu detektieren, in welcher Stellung sich das Sperrelement 24 gerade befindet. Das Kontaktelement 25B dient zur Detektion der Stellung des Sperrelements 24 gemäß 6A, indem in dieser Stellung des Sperrelements 24 ein an einem zylindrischen Schaft 241 des Sperrelements 24 geformter Vorsprung 242 in Kontakt mit dem Kontaktelement 25B ist, was entsprechend detektiert werden kann. In der Stellung gemäß 6B ist der Vorsprung 242 in Kontakt mit dem Kontaktelement 25C. In der Stellung gemäß 6C wiederum ist der Vorsprungs 242 in Kontakt mit dem Kontaktelement 25A. Über die Kontaktelemente 25A-25C, die beispielsweise als Mikroschalter ausgeführt sein können, kann somit eindeutig auf die jeweils eingenommene Stellung des Sperrelements 24 geschlossen werden.
  • Die Kontaktelemente 25A-25C sind beispielsweise mit der Steuereinrichtung 22 gekoppelt, sodass Signale der Kontaktelemente 25A-25C durch die Steuereinrichtung 22 ausgewertet werden können.
  • 8A-8D und 9A, 9B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung 2.
  • Im Unterschied zur Sperreinrichtung 2 gemäß 3 bis 7A-7C ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8A-8D und 9A, 9B das Sperrelement 24 mit zwei Sperrabschnitten 244A, 244B ausgestaltet, die einander gegenüberliegend an dem Scheibenabschnitt 243 des drehbar gelagerten Sperrelements 24 geformt sind. Die Sperrabschnitte 244A, 244B stehen jeweils, wie aus 9A, 9B ersichtlich, axial entlang der Drehachse D von dem Scheibenabschnitt 243 vor und dienen zum stellungsabhängigen Sperren des zugeordneten Verriegelungselements 15.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8A-8D und 9A, 9B ist das durch den Stellantrieb 20 antreibbare Stellelement 21 als Zahnstange ausgebildet und steht über eine Verzahnung 210 mit einer umfänglichen Verzahnung 240 des Sperrelements 24 in Eingriff.
  • In der Stellung gemäß 8A, in der das Verriegelungselement 15 in Eingriff mit dem zugeordneten Gegenverriegelungselement 101 ist, sperrt das Sperrelement 24 über den Sperrabschnitt 244A das Verriegelungselement 15, sodass das Verriegelungselement 15 nicht aus dem Gegenverriegelungselement 101 herausbewegt werden kann. Über ein Kontaktelement 26, zum Beispiel in Form eines Mikroschalters, kann detektiert werden, dass sich das Verriegelungselement 15 innerhalb der Aussparung 102 des Gegenverriegelungselements 101 befindet.
  • In der Stellung gemäß 8B, in der das Sperrelement 24 durch Verstellen des Stellelements 21 um 90° verdreht worden ist, kann das Verriegelungselement 15 längs entlang einer Verstellrichtung V außer Eingriff von dem Gegenverriegelungselement 101 gebracht werden und an dem Stellelement 24 vorbei in eine Kippstellung gebracht werden, entsprechend der Stellung C des Griffs 12 gemäß 1, in der ein Verkippen des Flügelelements 11 um die horizontale Kippachse K1 zu dem Rahmen 10 möglich ist. Ein Ausschwenken bei mittig zu dem Sperrelement 24 angeordnetem Verriegelungselement 15 in eine Ausschwenkrichtung A quer zur Verstellrichtung V ist jedoch durch den Sperrabschnitt 244B gesperrt.
  • Befindet sich das Verriegelungselement 15 mittig im Bereich des Sperrelements 24, so kann das Sperrelement 24 bei entsprechender Ansteuerung des Stellantriebs 20 in die in 8C dargestellte Stellung verdreht werden, in der ein Ausschwenken des Verriegelungselements 15 in die Ausschwenkrichtung A quer zur Verstellrichtung V möglich ist. In die Ausschwenkrichtung A kann das Flügelelement 11 um die vertikale Schwenkachse K2 zu dem Rahmen 10 bewegt werden, um das Flügelelement 11 zu öffnen.
  • Ist das Sperrelement 24 in der Stellung gemäß 8C, befindet sich das Verriegelungselement 15 aber oberhalb des Sperrelements 24, also an einer dem Gegenverriegelungselement 101 abgewandten Seite des Sperrelements 24, wie in 8D dargestellt, so ist das Verriegelungselement 15 in der Kippstellung gesperrt. Das Verriegelungselement 15 kann somit nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Verstellen des Sperrelements 24, aus der Kippstellung (entsprechend der Stellung C des Griffs 12 gemäß 1) heraus verstellt werden.
  • Das Kontaktelement 26 ist mit der Steuereinrichtung 22 gekoppelt, sodass ausgewertet werden kann, in welcher Stellung sich das Verriegelungselement 15 gerade befindet.
  • Ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung 2 ist in 10A und 10B dargestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement 24 so ausgestaltet, dass das Sperrelement 24 Bewegungsbahnen definiert, entlang derer das Verriegelungselement 15 an dem Sperrelement 24 bewegt werden kann. So bildet das Sperrelement 24 drei Eintrittsstellen 245A, 245B, 245C für das Verriegelungselement 15 aus, über die das Verriegelungselement 15 in den Bereich des Sperrelements 24 (und umgekehrt auch aus dem Bereich des Sperrelements 24 heraus) gebracht werden kann.
  • In der Stellung des Sperrelements 24 gemäß 10A kann das Verriegelungselement 15 aus dem zugeordneten Gegenverriegelungselement 101 herausbewegt werden und sowohl in eine mittige Stellung zum Sperrelement 24 (Stellung B des Griffs 12 gemäß 1) und eine Stellung oberhalb des Sperrelements 24 (Stellung C des Griffs 12 gemäß 1) gebracht werden, um das Flügelelement 11 um die vertikale Schwenkachse K2 zum Rahmen 10 zu verschwenken oder das Flügelelement 11 um die horizontale Kippachse K1 zu dem Rahmen 10 zu Verkippen.
  • In der Stellung gemäß 10B ist demgegenüber das Verriegelungselement 15 in einer verriegelten Stellung in Eingriff mit dem Gegenverriegelungselement 101 gesperrt, sodass die Verriegelungseinrichtung 14 nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Verstellen des Sperrelements 24 entriegelt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10A, 10B ist ein Kontaktelement 26 vorgesehen, das mit der Steuereinrichtung 22 verbunden und dazu ausgestaltet ist zu detektieren, ob sich das Verriegelungselement 15 in Eingriff mit der Aussparung 102 des Gegenverriegelungselements 101 befindet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10A, 10B ist der Stellantrieb 20 über ein längsverstellbares Stellelement 21 und ein gelenkig mit dem Stellelement 21 verbundenes Koppelelement 211 mit dem Sperrelement 24 gekoppelt. Das Koppelelement 211 ist an einer ersten Gelenkstelle 212 gelenkig mit dem Stellelement 21 und an einer zweiten Gelenkstelle 213 gelenkig mit dem Sperrelement 24 verbunden. Durch Verstellen des Stellelements 21 wird eine Längsbewegung des Stellelements 21 somit über das Koppelelement 211 auf das Sperrelement 24 übertragen und das Sperrelement 24 dadurch um die zugeordnete Drehachse D verdreht.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist das Stellelement 24 elektromotorisch durch einen zugeordneten Stellantrieb 20 verstellbar. Der Stellantrieb 20 kann beispielsweise über eine Fernbedienung oder über eine Betätigungseinrichtung zum Beispiel am Rahmen 10 durch einen Nutzer betätigt werden, um auf diese Weise das Sperrelement 24 zwischen seinen unterschiedlichen Stellungen zu verstellen. Eine Betätigung kann hierbei gegebenenfalls nur nach Autorisierung durch einen Nutzer erfolgen, sodass beispielsweise ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 14 nur für einen autorisierten Nutzer möglich ist.
  • Die Sperreinrichtung 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel am Rahmen 10 angeordnet.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht durch die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in anderer Weise verwirklichen.
  • Eine Schließeinrichtung der beschriebenen Art kann ein Fenster eines Gebäudes, gegebenenfalls aber auch eine Terrassentür oder eine andere Klappeneinrichtung an einem Gebäude verwirklichen.
  • Das Sperrelement ist bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen drehbar gelagert. Dies ist jedoch nicht beschränkend. Insbesondere kann das Sperrelement auch verschiebbar gelagert sein.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Verriegelungseinrichtung mit den daran angeordneten Verriegelungselementen an dem Flügelelement angeordnet. Gegenverriegelungselemente sind demgegenüber an dem Rahmen angeordnet, und auch die Sperreinrichtung ist an dem Rahmen angeordnet. Dies kann jedoch kinematisch auch umgekehrt werden. So kann eine Verriegelungseinrichtung auch an dem Rahmen angeordnet sein. Gegenverriegelungselemente und die Sperreinrichtung können dann beispielsweise an dem Flügelelement angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schließeinrichtung
    10
    Rahmen
    100
    Profilelement
    101
    Gegenverriegelungselement
    102
    Aussparung
    11
    Flügelelement
    110
    Profilelement
    12
    Griff
    13
    Getriebe
    14
    Verriegelungseinrichtung (Band)
    15
    Verriegelungselement (Verriegelungszapfen)
    2
    Sperreinrichtung
    20
    Stellantrieb
    21
    Stellelement
    210
    Verzahnung
    211
    Koppelelement
    212, 213
    Koppelstelle
    214
    Federelement
    22
    Steuereinrichtung
    23
    Energiespeicher
    24
    Sperrelement
    240
    Verzahnung
    241
    Schaft
    242
    Vorsprung
    243
    Scheibenabschnitt
    244, 244A, 244B
    Sperrabschnitt
    245A, 24B, 245C
    Eintrittsstellen
    25A, 25B, 25C
    Kontaktelement
    26
    Kontaktelement
    A
    Ausschwenkrichtung
    D
    Drehachse
    K1
    Kippachse
    K2
    Schwenkachse
    O
    Öffnungsrichtung
    V
    Verstellrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012203602 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Schließeinrichtung (1) für ein Gebäude, mit einem Rahmen (10), einem verstellbar an dem Rahmen angeordneten Flügelelement (11) und einer Verriegelungseinrichtung (12) zum Verriegeln des Flügelelements (11) mit dem Rahmen (10) in einer geschlossenen Stellung des Flügelelements (11), wobei die Verriegelungseinrichtung (12) ein Verriegelungselement (15) aufweist, das zum Verriegeln des Flügelelements (11) mit einem Gegenverriegelungselement (101) in Eingriff bringbar ist und zum Entriegeln des Flügelelements (11) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (2) zum Sperren einer Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101), wobei die Sperreinrichtung (2) ein Sperrelement (24) aufweist, das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) sperrt und zum Freigeben einer Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) aus der ersten Stellung verstellbar ist.
  2. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (15) verstellbar an dem Flügelelement (11) angeordnet ist.
  3. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenverriegelungselement (101) an dem Rahmen (10) angeordnet ist.
  4. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (24) um eine Drehachse (D) drehbar gelagert ist.
  5. Schließeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (24) einen Scheibenabschnitt (243) und einen an dem Scheibenelement (243) angeordneten Sperrabschnitt (244, 244A, 244B, 244C) zum Sperren einer Bewegung des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) in der ersten Stellung des Sperrelements (24) aufweist.
  6. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrabschnitt (244, 244A, 244B, 244C) axial von dem Scheibenabschnitt (243) vorsteht.
  7. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (15) entlang einer Bewegungsbahn zu bewegen ist, um das Verriegelungselement (15) außer Eingriff von dem Gegenverriegelungselement (101) zu bringen, wobei der Sperrabschnitt (244, 244A, 244B, 244C) in der ersten Stellung des Sperrelements (24) in den Bereich der Bewegungsbahn reicht und dadurch eine Bewegung des Verriegelungselements (15) sperrt.
  8. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellen des Sperrelements (24) der Sperrabschnitt (244, 244A, 244B, 244C) aus dem Bereich der Bewegungsbahn bringbar ist.
  9. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrabschnitt (244A, 244B, 244C) in einer zweiten Stellung des Sperrelements (24) ein Verstellen des Verriegelungselements (15) entlang einer Verstellrichtung (V) zum Bewegen des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) zulässt, ein Ausschwenken des Verriegelungselements (15) in eine Ausschwenkrichtung (A) quer zur Verstellrichtung (V) aber sperrt.
  10. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrabschnitt (244A, 244B, 244C) in einer dritten Stellung des Sperrelements (24) ein Verstellen des Verriegelungselements (15) entlang einer Verstellrichtung (V) zum Bewegen des Verriegelungselements (15) relativ zu dem Gegenverriegelungselement (101) und zudem ein Ausschwenken des Verriegelungselements (15) in eine Ausschwenkrichtung (A) quer zur Verstellrichtung (V) zulässt.
  11. Schließeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (2) einen elektromotorischen Stellantrieb (20) zum Verstellen des Sperrelements (24) aufweist.
  12. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (2) ein durch den Stellantrieb (20) antreibbares Stellelement (21) aufweist, das zum Verstellen mit dem Sperrelement (24) gekoppelt ist.
  13. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (21) eine Verzahnung (210) aufweist, die mit einer Verzahnung (240) des Sperrelements (24) kämmt, oder dass das Stellelement (21) gelenkig mit einem mit dem Sperrelement (24) gekoppelten Koppelelement (211) verbunden ist.
  14. Schließeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (2) zumindest ein Kontaktelement (25A, 25B, 25C) zum Detektieren einer Position des Sperrelements (24) aufweist.
  15. Schließeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (1) ein Dreh-Kipp-Fenster für ein Gebäude ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012203602A1 (de) 2012-03-07 2013-09-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Baugruppe eines Fensters oder einer Tür für ein Gebäude

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