DE102020131414B3 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Informationsträgers auf eine einstellbare Absperreinrichtung oder ein Ventilrad - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Informationsträgers auf eine einstellbare Absperreinrichtung oder ein Ventilrad Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Informationsträgers (11) auf eine einstellbare Absperreinrichtung (12) oder ein Ventilrad (13) eines Leitungs-Systems mit einer Vielzahl von Ventile aufweisenden Leitungen in einem Gebäude oder einer Versorgungsanlage,Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Kennzeichnung von Absperreinrichtung oder Ventilrädern zu vereinfachen und kostengünstig zu gestalten.Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Informationsträgers (11) aus einer Einrichtung besteht, die eine oder mehrere Befestigungselemente (3) aufweist, mit deren Hilfe die Einrichtung auf die Absperreinrichtung oder das Ventilrad (13) anbringbar ist, wobei die Information auf dem Informationsträger für die Bedienperson einen Hinweis darstellt, aus dem sie entnehmen kann, wem das Ventil zugeordnet ist und/oder welche Funktion durch Betätigen der Absperreinrichtung oder des Ventils ausgelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Informationsträgers auf eine einstellbare Absperreinrichtung oder ein Ventilrad eines Leitungs-Systems mit einer Vielzahl von Ventile aufweisenden Leitungen in einem Gebäude oder einer Versorgungsanlage, wobei der Informationsträger aus einer Einrichtung besteht, die eine oder mehrere Befestigungselemente aufweist, mit deren Hilfe die Einrichtung auf die Absperreinrichtung oder das Ventilrad anbringbar ist,
  • Es ist eine allgemeine Strang- / Rohrleitungsbeschriftung bekannt, um Störungen der technischen Anlage aufzufinden. Dazu dient eine Rohrleitungsbeschriftung mit Hinweisschildern, die entweder direkt an der Rohrleitung mittels Kabelbinder oder Spannbandsystemen angebracht wird. Beispielsweise das Aktenzeichen auf Hinweisschildern, die mittels Wandmontage angebracht werden, hierzu müssen zusätzlich Bohrungen erstellt und Dübel montiert werden. Bei dieser Montage ist eine genaue Zuordnung der Hinweisschilder zur entsprechenden Rohrleitung / Rohrleitungsarmatur nicht immer gegeben. Dies ist beispielsweise häufig der Fall, wenn die Rohrleitungen in einem Flurbereich unter abgehängten Decken verlaufen. Beide Arten der Kennzeichnung sind zeit- und kostenintensiv. Weiterhin werden mindestens drei Teile benötigt, die montiert werden müssen.
  • Aus der DE 2 556 742 A1 ist ein Bezeichnungsschild insbesondere für Teile von sanitären und Heizungsanlagen bekannt, das aus einer die jeweilige Beschriftung tragenden, ggf. nach vorn durch eine durchsichtige Abdeckung geschützte, Schildplatte und einer die Schildplatte rückseitig abstützenden und von der jeweiligen Befestigungseinrichtung getragenen Halteplatte gebildet ist, wobei die Halteplatte schalenartig vertieft an ihrem Umfangsrand gegen die Rückseite der Schildplatte liegt und in der Bodenwand dieses vertieften Bereichs Durchlässe zum Anbringen von Befestigungseinrichtungen verschiedener Art vorgesehen sind, wobei das in der Bodenfläche zum Teil in Art von Innengewindenippeln aus gebildeten Durchlässen für Verbindungselemente zusätzlich nach rückwärts vorstehende Widerlager- und Arretiernasen angebracht sind, deren Abstände auf die Breite von die Halteplatte tragenden platten- oder schienenförmigen Befestigungselementen abgestimmt sind. Die Art der Kennzeichnung ist sehr aufwändig und teuer.
  • Es ist ferner aus der US 2002/0032102 A1 ein Rohr- oder Leitungsetikettierer bekannt, der einen Sattelschenkel mit einem Innendurchmesser umfasst, der gleich oder etwas kleiner als ein Außendurchmesser eines zu etikettierenden Rohrs oder einer Leitung ist. Das Sattelbein ist an einen Sattelschaft geformt, der wiederum an eine Schildplatte geformt ist. Ein Benutzer schreibt nützliche Informationen entweder direkt auf die Schildplatte oder bringt ein vorgefertigtes Etikett an der Platte an. Die Schilderplatte enthält optional erhabene Schriftzüge oder Informationen, wie einen auf der Platte vorgeformten Pfeil oder ein Braille-Zeichen. Der Etikettierer wird elastisch auf das zu etikettierende Rohr oder die Leitung geklemmt. Zu komplexeren Variationen des Etikettierers gehören ausfahrbare Arme und bewegliche Gelenke, die die Identifizierung von Rohren oder Leitungen ermöglichen, die sich in schwierigen Winkeln oder außerhalb der direkten Sicht eines Benutzers befinden. Der Etikettierer bietet ein Mittel zur schnellen und eindeutigen Kennzeichnung von Rohren, Leitungen, Schläuchen und Stangen. Der Etikettierer kann als Einzelform oder in Teilen mit unterschiedlichen Schildern unterschiedlicher Größe und Konstruktion in Massenproduktion hergestellt werden. Die Schildplatte bietet eine flache Oberfläche zum Schreiben. Der Etikettierer kann temporär, entfernbar oder permanent gemacht werden, indem vor dem Anbringen des Etikettierers Klebstoff auf den Sattelabschnitt aufgetragen wird. Die bekannte Vorrichtung ist nicht geeignet, auf im Durchmesser unterschiedlich große Ventilräder aufgesetzt zu werden.
  • Aus der DE 19618232 A1 ist bekannt, bei der Erstellung eines Katasters für Entwässerungseinrichtungen (Kanalkataster) jeden Schacht mit einer Kennzeichnung zu versehen. Um diese Kennzeichnung an einem Schachtdeckel sichtbar anzubringen, ist eine Einrichtung zur Markierung von Schachtdeckeln erstellt worden. Der Markierkörper wird in die Lüftungsöffnungen eines Schachtdeckels eingedrückt. An seiner Oberfläche ist die gewünschte Markierung sichtbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kennzeichnung von Absperreinrichtungen oder Ventilrädern zu vereinfachen und kostengünstig zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Informationsträger aus einem sich zur Öffnung hin kontinuierlich erweiterten Hohlkörper besteht und zumindest ein Wandteil mit einer Innen- und Außenseite sowie einen an das Wandteil angeschlossenen Boden und eine gegenüber dem Boden liegende Öffnung aufweist, wobei an der Innenseite zumindest ein Befestigungselement mit der Absperreinrichtung oder dem Ventilrad verbindbar ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung können Absperreinrichtungen oder Ventilräder schnell und leicht gekennzeichnet werden, da der Informationsträger ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen auf der Absperreinrichtung oder dem Ventilrad aufgebracht werden kann. Die bisherige Kennzeichnung der Absperreinrichtungen oder der Ventilräder war zeitaufwändig und wurde daher in vielen Fällen nicht konsequent durchgeführt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an dem innenliegenden Wandteil die Befestigungselemente mit Abstand zueinander angeordnet, wobei die Information auf dem Informationsträger für die Bedienperson einen Hinweis darstellt, aus dem sie entnehmen kann, wem das Ventil zugeordnet ist und/oder welche Funktion durch Betätigen der Absperreinrichtung oder des Ventils ausgelöst wird. Ferner kann der Informationsträger direkt an der Armatur angebracht werden. Der Informationsträger lässt sich direkt am Armaturenhandrad anbringen, wo die Informationen benötigt werden.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass der Hohlkörper des Informationsträgers eine an die Absperreinrichtung oder das Ventilrad angepasste Querschnittsöffnung aufweist, sodass der Hohlkörper auf einfache Weise auf die Absperreinrichtung oder das Ventilrad aufgebracht werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Querschnittsöffnung kreisförmig, oval oder mehrkantförmig ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass an der Innenseite zahlreiche Befestigungselemente vorgesehen sind, die zum benachbarten Befestigungselement jeweils einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweisen. Hierdurch können unterschiedlich geformte Absperreinrichtungen oder das Ventilrad auf einfache Weise mit einem Informationsträger versehen werden.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass das Wandteil, an dem die Befestigungselemente mit Abstand zueinander angeordnet sind, zur Öffnung hin kontinuierlich erweitert und die Befestigungselemente als an der Innenseite angeordnete hervorstehende Rippen ausgebildet sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass der Hohlkörper als konischer Körper ausgebildet ist, an dessen Innenseite die Befestigungselemente ringförmig angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass der Hohlkörper als elastischer, verformbarer Körper ausgebildet ist und als durchsichtiger, milchiger oder glasklarer Körper ausgebildet ist.
  • Die Kappe oder der Hohlkörper kann aus Silikon bestehen. Somit zeichnet sich der Informationsträger durch eine hohe Dauerwärmebeständigkeit und dauerhaft hohe und große Elastizität aus. Silikone sind für Gieß- und Heißprägeprozesse gut geeignet und zeigen eine geringe Volumenschrumpfung.
  • Der Informationsträger weist folgende Produktmerkmale auf:
    • Die glatte, nahezu transparent wirkende Oberseite der Bezeichnungskappe ermöglicht eine gute Ablesbarkeit der darunter befindlichen Informationen, die auf dem Datenträger hinterlegt wurden.
  • Der Informationsträger ist so gestaltet, dass die Oberseite (Sichtfenster) den kleinsten Durchmesser aufweist. Zur offenen Seite der Bezeichnungshaube vergrößert sich der Durchmesser. Der Informationsträger ist daher am besten mit einem Kegelstumpf zu vergleichen, der in einem Winkel gemessen von der größten Fläche, zwischen 70° und 81° liegt. Dies ist unabhängig von der Bezeichnungskappengröße.
  • Der Informationsträger oder die Informationskappe deckt in der kleinsten Ausführung Handradgrößen von 52 mm bis 110 mm ab.
  • Um den Informationsträger ausgerichtet zu halten, ist eine umlaufende spitz zulaufende Nut eingearbeitet. Diese dient zur Fixierung des Informationsträgers, der an der kleinsten Stelle einen Durchmesser von 50 mm aufweist.
  • Der Informationsträger hat umlaufende Erhöhungen von mindestens 0,4 mm und maximal 6 mm. Die letzte umlaufende Erhöhung zur geöffneten Seite der Bezeichnungskappe darf sich in seinen Abmessungen nahezu verdoppeln. Weiterhin wurde hier ein zusätzlicher umlaufender Ring angefügt, der der Bezeichnungskappe eine größere Formstabilität gibt.
  • Der Informationsträger kann im Zentrum ein Sichtfenster mit einer Öffnung aufweisen, um beispielsweis einer Spindel Platz zu schaffen, die sich durch das Handrad erstreckt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Fortsetzung auf Seite 5 der ursprünglichen Beschreibung, beginnend mit „Dabei zeigen‟
  • Dabei zeigen:
    • 1 Informationsträger, der als Hohlkörper oder als Kappeausgebildet ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Hohlkörpers in der Ansicht von unten;
    • 3 eine Ventilvorrichtung mit einem auf das Ventilrad aufbringbaren Hohlkörper;
    • 4 ein Leitungssystem mit zahlreichen Ventilen;
    • 5 und 6 zwei weitere Ausführungsbeispiele des Informationsträger, der als Hohlkörper oder als Kappe ausgebildet ist.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines Informationsträgers 11 auf einer einstellbaren Absperreinrichtung 12 oder ein Ventilrad 13 eines Leitungs-Systems dargestellt, das mit einer Vielzahl von Ventilen ausgestattet sein kann (4).
  • Der Informationsträger 11 besteht aus einer Einrichtung, die eine oder mehrere Befestigungselemente 3 in Form von Rippen aufweist, mit deren Hilfe die Einrichtung auf die Absperreinrichtung oder das Ventilrad 13 anbringbar ist, wobei die Information auf dem Informationsträger für die Bedienperson einen Hinweis darstellt, aus dem sie entnehmen kann, wem das Ventil zugeordnet ist und/oder welche Funktion durch Betätigen der Absperreinrichtung oder des Ventils ausgelöst wird.
  • Der Informationsträge 11 besteht aus einem konisch ausgebildeten Hohlkörper 14 oder einer Kappe. Der Informationsträger 11 besteht aus einem oder mehreren Wandteilen 15 mit einer Innen- und Außenseite 16, 17 sowie einem an das Wandteil 15 angeschlossenen Deckel 19 und einer gegenüber dem Deckel 19 liegenden Öffnung 20.
  • Im Deckel 19 kann eine Öffnung 4 vorgesehen sein durch das sich eine Spindel oder ein Dorn 4 des Ventilrads 13 erstreckt.
  • An der Innenseite 16 sind ein oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete im Durchmesser unterschiedlich große Befestigungselemente 3 vorgesehen, wobei zumindest jeweils ein Befestigungselement entsprechender Größe mit der Absperreinrichtung 12 oder dem Ventilrad 13 verklemmt werden kann oder hinter eine Rückseite oder unteren Seite 21 der Absperreinrichtung 12 oder dem Ventilrad 13 platziert werden kann und dadurch eine feste Verbindung mit der Absperreinrichtung 12 oder dem Ventilrad 13 und dem Informationsträger 11 herstellt.
  • Da der Informationsträgers 11 aus einem konisch verlaufenden Gehäuse oder einer Kappe besteht, weisen die Befestigungselemente 3 in Form von Rippen, die an der Innenseite 16 des Wandteils 15 vorgesehen sind, unterschiedlich große Erhöhungen auf, sodass sie jeweils an den Außenumfang eines Ventilrads 13 oder einer Absperreinrichtung 12 angepasst werden können und damit eine feste Arretierung oder Klemmverbindung je nach Ausgestaltung der Befestigungselemente 3 zwischen diesem und dem Ventilrad 13 herstellen.
  • Die Größe der Querschnittsöffnung der Kappe oder Hohlkörper 14 ist so gewählt, dass die Kappe oder der Hohlkörper 14 auf die Absperreinrichtungen 12 gesetzt werden kann, die unterschiedlich große Außenabmessungen aufweisen.
  • Die Querschnittsöffnung 20 kann kreisförmig, oval oder mehrkantförmig ausgebildet sein.
  • Es können gemäß der Ausführungsform in 1 zahlreiche an der Innenseite 16 vorgesehene Befestigungselemente 3 vorgesehen sein, die zum benachbarten Befestigungselement 3 jeweils einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweisen.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 5 kann auch lediglich ein Befestigungselement 3 an der Innenseite 16 der Kappe 14 vorgesehen sein.
  • Die Befestigungselemente 3, die als an der Innenseite 16 angeordnete hervorstehende Rippen ausgebildet sind, erstrecken sich über die gesamte Breite des Wandteils.
  • Der Hohlkörper 14 gemäß 1, der als konischer Körper ausgebildet ist, kann auch oval oder mehrkanntförmig und als elastischer, verformbarer und als durchsichtiger, milchiger oder glasklarer Köper ausgebildet sein.
  • Der Informationsträger 11 bzw. die Bezeichnungskappe weist folgende Produktmerkmale auf:
    • Die glatte, nahezu transparent wirkende Oberseite des Informationsträgers bzw. der Kappe 11 ermöglicht eine gute Ablesbarkeit der darunter befindlichen Informationen, die auf dem Datenträger hinterlegt wurden.
  • Die Informationsträger 11 ist so gestaltet, dass die Oberseite d.h. das Sichtfenster den kleinsten Durchmesser aufweist. Zur offenen Seite des Informationsträgers 11 vergrößert sich der Durchmesser. Der Informationsträger 11 ist daher am besten mit einem Kegelstumpf zu vergleichen, der in einem Winkel gemessen von der größten Fläche, zwischen 70° und 89° liegt. Dies ist unabhängig von der Größe des Informationsträgers 11.
  • Der Informationsträger 11 nach dem ersten Ausführungsbeispiel deckt in der kleinsten Ausführung Handradgrößen von 52 mm bis 110 mm ab. In der Regel entspricht dies Rohrleitungsarmaturen von DN 15-DN 65.
  • Um das Bezeichnungsschild in Position zu halten, wurde eine umlaufende spitz zulaufende Nut auf dem Informationsträger 11 bzw. auf der Kappe 11 eingearbeitet. Diese dient zur Fixierung und weist an der kleinsten Stelle einen Durchmesser von 50 mm auf.
  • Der Informationsträger 11 bzw. auf der Kappe 11 hat drei umlaufende Erhöhungen von mindestens 0,4 mm und maximal 6 mm. Die letzte umlaufende Erhöhung zur geöffneten Seite des Informationsträgers 11 darf sich in seinen Abmessungen nahezu verdoppeln. Weiterhin wurde hier ein zusätzlicher umlaufender Ring angefügt, um dem Informationsträger 11 eine größere Formstabilität zu geben.
  • Der Haupteinsatzpunkt wird in der Rohrleitungsinstallation in den Bereichen Sanitär und Heizung stattfinden. Für die Auswahl des Informationsträgers 11 ist lediglich der Durchmesser des Ventilrads 13 entscheidend.
  • Weiterhin wurde Informationsträger 11 mit einer zusätzlichen umlaufenden Rippe 7 mit einem Ring 6 ausgestattet, der dem Informationsträger 11 eine größere Formstabilität verleiht. Auf dem Informationsträger 11 können auch beschriftete Labels aufgebracht werden, die alle wichtigen Informationen enthalten.
  • Der Informationsträger 11, der als Kappe ausgebildet sein kann (siehe auch Fig. und 5 und 6) kann optional im Zentrum des Sichtfensters mit einer Öffnung versehen werden. Dies ist dann notwendig, wenn der Dorn oder die Spindel 4 über das Ventilrad 13 hinausläuft und sich durch die Öffnung erstreckt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Informationsträgers (11) auf eine einstellbare Absperreinrichtung (12) oder ein Ventilrad (13) eines Leitungs-Systems mit einer Vielzahl von Ventile aufweisenden Leitungen in einem Gebäude oder einer Versorgungsanlage, wobei der Informationsträger aus einer Einrichtung besteht, die eine oder mehrere Befestigungselemente (3) aufweist, mit deren Hilfe die Einrichtung auf die Absperreinrichtung oder das Ventilrad (13) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (11) aus einem sich zu einer Öffnung (20) hin kontinuierlich erweiterten Hohlkörper (14) besteht und zumindest ein Wandteil (15) mit einer Innen- und Außenseite (16, 17) sowie einen an das Wandteil (15) angeschlossenen Boden (19) und eine gegenüber dem Boden (19) liegende Öffnung (20) aufweist, wobei an der Innenseite (16) zumindest ein Befestigungselement mit der Absperreinrichtung oder dem Ventilrad (13) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem innenliegenden Wandteil (15) die Befestigungselemente (3) mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Information auf dem Informationsträger für die Bedienperson einen Hinweis darstellt, aus dem sie entnehmen kann, wem das Ventil zugeordnet ist und/oder welche Funktion durch Betätigen der Absperreinrichtung oder des Ventils ausgelöst wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (14) des Informationsträgers (11) eine an die - Absperreinrichtung oder das Ventilrad (13) angepasste Querschnittsöffnung (20) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsöffnung (20) kreisförmig, oval oder mehrkantförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zahlreiche an der Innenseite (16) vorgesehene Befestigungselemente (3) vorgesehen sind, die zum benachbarten Befestigungselement (3) jeweils einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) als an der Innenseite (16) angeordnete hervorstehende Rippen ausgebildet sind, die als umlaufende und spitz zulaufende Nut auf dem Informationsträger bzw. der Kappe (11) eingearbeitet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (14) als konischer Körper ausgebildet ist, an dessen Innenseite (16) die Befestigungselemente (3) ringförmig angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (14) als elastischer, verformbarer Körper ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (14) als durchsichtiger, milchiger oder glasklarer Körper ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2556742A1 (de) 1975-12-17 1977-06-30 Mueller Franz Bezeichnungsschild, insbesondere fuer teile von sanitaeren und heizungsanlagen
DE19618232A1 (de) 1996-05-07 1997-11-13 Klaus Hagemeister Einrichtung zur Markierung von Schachtdeckeln
US20020032102A1 (en) 1999-01-19 2002-03-14 Boire Martin C. Labeler for pipes, conduits, tubes, and rods

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