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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetisiervorrichtung für ein Handwerkzeug, insbesondere einen Magnetisierer zur Bereitstellung eines Handwerkzeugs mit Magnetismus.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ein Schraubendreher ist ein gängiges Handwerkzeug im täglichen Leben. Um die Bedienung des Anwenders zu erleichtern, wird dem Schraubendreher normalerweise ein Magnetisierer hinzugefügt, so dass der Schraubendreher eine Schraube und andere kombinierte Komponenten aufnehmen kann.
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Um zusätzlich verschiedene Arten von Produkten wie Displayadapter, zentrale Verarbeitungseinheiten, Lüfter und andere Geräte an Produkten wie z.B. Leiterplatten etc. installieren zu können, muss das Handwerkzeug vom Magnetisierer unterstützt werden, damit eine kleinere Schraube auf einem Treiberkopf adsorbiert und die Schraube mit dem Schraubendreher auf die Leiterplatte geschraubt werden kann. Da die Struktur der Leiterplatte sehr präzise ist, kann ein Griff bei Verwendung des herkömmlichen Schraubendrehers leicht in der Sicht stören. Daher hält ein Benutzer manchmal auch den oben genannten Magnetisierer, um den Schraubendreher beim Drehen zu unterstützen.
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Da die Schrauben auf einer Leiterplatte viele verschiedene Größen haben, sind mindestens zwei oder mehr Schraubendreher zur Vorbereitung auf die Verriegelungs- und Anschlussarbeiten erforderlich. Daher gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die Magnetisierer, wie er in 1 und 2 gezeigt ist, entwickelt haben. Diese Art von Magnetisierer verwendet das Prinzip, dass Magnetismen abstoßen, aber an der entgegengesetzten Seite anziehen. Ein Gehäuse 11 ist mit zwei symmetrischen Nuten 12 darauf versehen. Die beiden Nuten 12 haben einen beweglichen Abstand. In jeder Nut 12 ist ein Magnet 13 montiert, wobei die beiden Magnete 13 einander mit der gleichen Polarität gegenüberstehen (siehe 2). Die beiden Magnete 13 befinden sich in einer ersten Position A1 innerhalb des beweglichen Abstands. Wenn der Schraubendreher eingesetzt wird, wie in 3 gezeigt ist, nutzen die beiden Magnete 13 die magnetische Anziehungskraft der Magnete 13, um sich in eine zweite Position A2 zu bewegen, und sie werden am Schraubendreher befestigt und der Schraubendreher wird magnetisiert.
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Obwohl das vorgenannte Konstruktionskonzept dem Magneten 13 ermöglicht, den Schraubendreher zu bewegen und zu magnetisieren, gibt es bei der tatsächlichen Verwendung kein größeres Problem, wenn der Schraubendreher mit der Größe einer kombinierten Bohrung des Gehäuses 11 übereinstimmt. Wenn der Schraubendreher jedoch eine kleinere Spezifikation hat, da der Magnet 13 nur an der Oberfläche des Schraubendrehers befestigt ist, rutscht der Magnet beim Drehen durch den Magnetisierer und läuft im Leerlauf.
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Wie die Mängel der Struktur im Stand der Technik verbessert werden können, ist Gegenstand fachmännischer Überlegungen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Magnetisierer zum Versehen eines Handwerkzeugs mit einem Magnetismus bereitzustellen. Der Magnetisierer wird zurückgesetzt, so dass ein Gehäuse einen Klemmabstand mit dem Durchmesser des Handwerkzeugs ändern kann. Daher kann ein Schraubvorgang reibungslos ablaufen.
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Die erfindungsgemäße Struktur, die das obige Ziel erreichen kann, weist ein Gehäuse und zwei magnetische Anziehungseinheiten auf.
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Das vorgenannte Gehäuse umfasst ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse und zwei Anschlussplatten. Das erste und das zweite Gehäuse sind symmetrisch angeordnet. Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse sind an beiden Enden mit einer Gleitnut versehen. Die Gleitnuten des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses sind mit einem beweglichen Bereich entlang der Richtung der Anschlussplatte versehen. Die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Gehäuses haben eine Montagenut für die Montage der beiden magnetischen Anzieheinheiten. Die beiden Verbindungsplatten sind den I-förmigen Strukturen ähnlich. Die oberen und unteren Enden der beiden Anschlussplatten sind in die im ersten Gehäuse bzw. im zweiten Gehäuse vorgesehenen Gleitnuten eingebettet. Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse werden durch die Verbindungsplatten zu einem Gehäuse zusammengesetzt und dieses Gehäuse verfügt über eine kombinierte Bohrung zur Aufnahme eines Schraubendrehers. Die beiden magnetischen Anziehungseinheiten sind in der Montagenut montiert, und die gegenüberliegenden Oberflächen der beiden magnetischen Anziehungseinheiten haben die gleiche Polarität. Wenn der Schraubendreher nicht in das kombinierte Loch montiert ist, stoßen sich die Magnetpole der beiden magnetischen Anzieheinheiten so ab, dass das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse durch den beweglichen Bereich voneinander getrennt werden. Wenn der Schraubendreher in der kombinierten Bohrung montiert wird, werden die beiden magnetischen Anziehungseinheiten auf der Oberfläche des Schraubendrehers adsorbiert. Das erste Gehäuse wird durch den beweglichen Bereich in Richtung des zweiten Gehäuses geschoben, so dass das Gehäuse fest mit dem Schraubendreher verbunden ist.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Gleitnuten des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses mit einer Haltewand versehen und ein Ende davon gegenüber der Haltewand ist mit einer Dichtungsabdeckung so montiert, dass die beiden Anschlussplatten und die beiden magnetischen Anzieheinheiten nicht vom Gehäuse getrennt sind.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zusätzlich mit ineinander greifbaren Zähnen versehen.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die kombinierte Bohrung des Gehäuses in einem Bereich zwischen 4 mm und 7 mm bewegt.
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Mit der vorstehenden Ausgestaltung kann die vorliegende Erfindung folgende Wirkungen erzielen:
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1. Das Gehäuse der vorliegenden Erfindung kann einen Saugabstand entsprechend der Größe des Schraubendrehers oder des Handwerkzeugs ändern, so dass ein Benutzer das Gehäuse drehen kann, um die Schrauboperation durchzuführen.
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2. Da das Gehäuse durch die Anzieheinheiten fest an der Oberfläche des Schraubendrehers adsorbiert wird, wird bei der Drehung kein Leerlauf erzeugt.
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3. Aufgrund der Eigenschaft, dass das Gehäuse einen variablen Abstand hat, wird das Phänomen, dass die Anziehungseinheiten der Struktur gemäß dem Stand der Technik die Schrauboperation stören, nicht erzeugt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur gemäß dem Stand der Technik.
- 2 ist eine Schnittansicht einer Struktur gemäß dem Stand der Technik in einem ungenutzten Zustand.
- 3 ist eine Schnittansicht der Struktur gemäß dem Stand der Technik in einem gebrauchten Zustand.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine strukturelle Ansicht der vorliegenden Erfindung in einem unbenutzten Zustand.
- 6 ist eine erste strukturelle Ansicht der vorliegenden Erfindung in einem Gebrauchszustand.
- 7 ist eine zweite strukturelle Ansicht der vorliegenden Erfindung in einem Gebrauchszustand.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Um ein weiteres Verständnis zu ermöglichen und zur Veranschaulichung der Merkmale der vorliegenden Erfindung, wird die bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 nachfolgend beschrieben.
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Es wird auf 4 bis 7 verwiesen. Ein Magnetisierer zum Versehen eines Handwerkzeugs mit einem Magnetismus gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 20, zwei magnetische Anziehungseinheiten 30 und zwei Dichtungsabdeckungen 40.
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Wie in 4 bis 7 gezeigt ist, hat das Gehäuse 20 die strukturelle Eigenschaft eines variablen Abstands. Das vorgenannte Gehäuse 20 wiest ein erstes Gehäuse 21, ein zweites Gehäuse 22 und zwei Anschlussplatten 23 auf. Das Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 sind symmetrisch angeordnet. Das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 sind an beiden Enden mit Gleitnuten 211, 221 versehen. Jede Gleitnut 211, 221 ist mit Stützwänden 212, 222 versehen. Die Gleitnuten 211, 221 des ersten Gehäuses 21 und des zweiten Gehäuses 22 sind in Richtung der Anschlussplatte 23 mit beweglichen Bereichen 213, 223 versehen. Die Mittelpunkte des ersten Gehäuses 21 und des zweiten Gehäuses 22 verfügen über Montagenuten 214 und 224 zur Montage der beiden magnetischen Anzieheinheiten 30.
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Die beiden Verbindungsplatten 23 ähneln I-förmigen Strukturen. Die oberen und unteren Enden der beiden Verbindungsplatten 23 sind in die im ersten Gehäuse 21 bzw. im zweiten Gehäuse 22 vorgesehenen Gleitnuten 211 bzw. 221 eingebettet. Das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 werden durch die Verbindungsplatten 23 zu dem Gehäuse 20 zusammengebaut, und das Gehäuse 20 bildet eine kombinierte Bohrung 24 zur Aufnahme eines Schraubendrehers S.
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Die beiden magnetischen Anziehungseinheiten 30 sind in den Montagenuten 214 bzw. 224 montiert und die gegenüberliegenden Flächen der beiden magnetischen Anziehungseinheiten 30 sind von gleicher Polarität. Wenn der Schraubendreher S nicht in der kombinierten Bohrung 24 montiert ist, stoßen sich die Magnetpole der beiden magnetischen Anzieheinheiten 30 so ab, dass das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 durch die beweglichen Bereiche 213 und 223 voneinander getrennt werden. Wenn der Schraubendreher S in die kombinierte Bohrung 24 montiert wird, werden die beiden magnetischen Anzieheinheiten 30 auf der Oberfläche des Schraubendrehers S adsorbiert. Das erste Gehäuse 21 wird durch den beweglichen Bereich 213 in Richtung des zweiten Gehäuses 22 geschoben, so dass das Gehäuse 20 fest mit dem Schraubendreher S verbunden ist.
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Die beiden Dichtungsabdeckungen 40 stehen einem Ende der Stützwände 212, 222 gegenüber, so dass die beiden Anschlussplatten 23 und die beiden magnetischen Anzieheinheiten 30 nicht vom Gehäuse 20 getrennt sind.
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Das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 sind zusätzlich mit den ineinander greifbaren Zähnen 215, 225 versehen. Die Zähne 215, 225 können die Kombination aus dem ersten Gehäuse 21 und den beiden Gehäusen 22 erhöhen, wodurch das Gehäuse 20 leicht zu drehen ist.
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Mit der vorstehenden Ausgestaltung sind die Verwendungsweisen der vorliegenden Erfindung und die Vorteile, die sich erzielen lassen, wie folgt:
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1. Grundsätzlich liegt der Durchmesser des Schraubendrehers S zwischen 4 Millimeter (mm) und 7 Millimeter (mm). Eine Ausführungsform des in der vorliegenden Erfindung aufgeführten Handwerkzeugs ist in erster Linie der gemeinsame Schraubendreher S, aber wenn es eine spezielle Spezifikation gibt, können die Anwendungseffekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung noch durch eine angemessene Änderung der in der vorliegenden Erfindung offenbarten Technologie erzielt werden.
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2. Wie gezeigt in 6 gezeigt ist, beträgt der Durchmesser des Schraubendrehers S 6,2 Millimeter (mm). Nachdem der Schraubendreher S in die kombinierte Bohrung 24 der Karosserie 20 eindringt, werden das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 durch die magnetische Anziehungskraft der magnetischen Anziehungseinheiten 30 wirksam, bewegen sich durch die beweglichen Bereiche 213, 223 zur Oberfläche des Schraubendrehers S und adsorbieren die magnetischen Anziehungseinheiten 30 auf der Oberfläche des Schraubendrehers S. Der Schraubendreher S ist mit Magnetismus ausgestattet, um eine kombinierte Komponente, wie eine Art von Schraube usw., aufzunehmen, und ein Benutzer kann die Schraube drehen, während er das Gehäuse 20 hält.
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3. Wie in 7 gezeigt, beträgt der Durchmesser des Schraubendrehers 4 mm. Nachdem der Schraubendreher S in die kombinierte Bohrung 24 der Karosserie 20 eingedrungen ist, werden das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22 durch die magnetische Anziehungskraft der magnetischen Anziehungseinheiten 30 wirksam, bewegen sich durch die beweglichen Bereiche 213 zur Oberfläche des Schraubendrehers S, 223 und sind fest mit den Zähnen 215, 225 verbunden. Da sich der Verbindungsabstand des Gehäuses 20 ändert, ist das Gehäuse 20 auf der Oberfläche des Schraubendrehers S fest eingerastet. Zusätzlich zur magnetischen Anziehungskraft des Schraubendrehers S durch die Reduzierung der Gehäusegröße verhindert das Gehäuse 20 Störungen und einen Leerlauf durch eine Schrauboperation.
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Nicht ausdrücklich angegebene Eigenschaften und Funktionsweisen der Erfindung, die sich aus den der Erfindung zugrunde liegenden technischen Grundsätzen für einen Fachmann ergeben, sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Änderungen entsprechend dem Konzept der vorliegenden Erfindung, die sich für einen Fachmann in naheliegender Weise aus der Beschreibung der Erfindung und deren Darstellung in den Zeichnungen ergeben, sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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Stand der Technik:
- 11
- Gehäuse
- 12
- Nut
- 13
- Magnet
- A1
- erste Position
- A2
- zweite Position
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Erfindung:
- 20
- Gehäuse
- 21
- erstes Gehäuse
- 211
- Gleitnut
- 212
- Haltewand
- 213
- beweglicher Bereich
- 214
- Befestigungsnut
- 215
- Zahn
- 22
- zweites Gehäuse
- 221
- Gleitnut
- 222
- Haltewand
- 223
- beweglicher Bereich
- 224
- Befestigungsnut
- 225
- Zahn
- 23
- Verbindungsplatte
- 24
- kombinierte Bohrung
- 30
- magnetische Anziehungseinheit
- 40
- Abschlussdeckel
- S
- Schraubendreher