DE102020119961A1 - Raumsystem - Google Patents

Raumsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102020119961A1
DE102020119961A1 DE102020119961.9A DE102020119961A DE102020119961A1 DE 102020119961 A1 DE102020119961 A1 DE 102020119961A1 DE 102020119961 A DE102020119961 A DE 102020119961A DE 102020119961 A1 DE102020119961 A1 DE 102020119961A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
space
wall
room
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020119961.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Nico König
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ni Ko GmbH
Original Assignee
Ni Ko GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ni Ko GmbH filed Critical Ni Ko GmbH
Priority to DE102020119961.9A priority Critical patent/DE102020119961A1/de
Priority to DE202021103146.8U priority patent/DE202021103146U1/de
Publication of DE102020119961A1 publication Critical patent/DE102020119961A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Raumsystem (10; 10') mit einer Einhausungseinheit (12; 12'), welche zumindest einen Raum (14; 14') definiert.Es wird vorgeschlagen, dass die Einhausungseinheit (12; 12') eine Grundträgereinheit (54; 54'), eine Wandungseinheit (64) und eine Rahmenprofileinheit (66) aufweist, welche zu einer freitragenden Verbindung der Wandungseinheit (64) mit der Grundträgereinheit (54; 54') vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Raumsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Raumsysteme, welche zumindest einen Raum aufweisen, bekannt. Um eine ausreichende Stabilität gewährleisten zu können, sind Wände von bekannten Raumsystem in der Regel mit Stützelementen, beispielsweise Querstreben oder dergleichen, versehen und/oder werden durch Einbauten in dem Raum, beispielsweise durch Möbel oder dergleichen, zusätzlich stabilisiert. Zudem sind bekannte Raumsysteme in der Regel für einen einzigen oder für einige wenige Zwecke ausgelegt, sodass eine Flexibilität für Nutzer stark eingeschränkt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Raumsystem mit einer Einhausungseinheit, welche zumindest einen Raum definiert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Einhausungseinheit eine Grundträgereinheit, eine Wandungseinheit und eine Rahmenprofileinheit aufweist, welche zu einer freitragenden Verbindung der Wandungseinheit mit der Grundträgereinheit vorgesehen ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Raumsystem mit einem besonders hohen Maß an Flexibilität bereitgestellt werden. Indem die Rahmenprofileinheit eine freitragende Verbindung der Wandungseinheit mit der Grundträgereinheit ermöglicht, kann vorteilhaft eine besonders hohe Stabilität des Raumsystems erreicht werden, wodurch weiter vorteilhaft eine Anzahl von Anwendungsmöglichkeiten des Raumsystems signifikant gesteigert werden kann.
  • Das Raumsystem kann, ohne darauf beschränkt zu sein, zu einem Einsatz für private und/oder berufliche Campingzwecke und/oder als Schlaf- und Übernachtungsmöglichkeit bei Veranstaltungen, beispielsweise bei Festivals und dergleichen, und/oder zu einem dauerhaften und oder zeitweisen Wohnen, insbesondere auf kleinstem Raum, beispielsweise als Wohnung für Studenten und/oder als Wochenend- und/oder Ferienbehausung, und/oder zu Verkaufszwecken, beispielsweise im Bereich der Gastronomie und/oder auf Wochenmärkten, Weihnachtsmärkten, Festivals und weiteren öffentlichen und/oder privaten Veranstaltungen, und/oder zu Präsentationszwecken, beispielsweise auf Messen und dergleichen, und/oder für gewerbliche Anwendungen, beispielsweise als Bauwagen auf Baustellen und/oder als mobiles Büro und/oder dergleichen und/oder als Begegnungsstätte, insbesondere für Kranken- und Pflegeeinrichtungen, und/oder als flexibler Lagerraum, beispielsweise als Geräte- und/oder Materiallager im Garten und/oder als Lager für Zweiräder und dergleichen, vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Raumsystem dabei als ein mobiles und standortunabhängiges Raumsystem ausgebildet.
  • Die Grundträgereinheit ist vorzugsweise zu einer Lastaufnahme, insbesondere zu einer Lastaufnahme von mechanischen Kräften und/oder Momenten, welche in einem montierten Zustand durch weitere Einheiten der Einhausungseinheit, insbesondere zumindest durch die Wandungseinheit, auf die Grundträgereinheit wirken, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Grundträgereinheit zudem zu einer Lastaufnahme von mechanischen Kräften und/oder Momenten vorgesehen, welche durch Personen und/oder Objekte in dem Raum auf die Grundträgereinheit wirken. Die Grundträgereinheit weist eine Mehrzahl von Trägerelementen auf. Vorzugsweise weist die Grundträgereinheit zumindest zwei Längsträgerelemente auf, welche in einem montierten Zustand zueinander parallel angeordnet und mittels zumindest zweier zueinander beabstandet angeordneter Querträgerelemente verbunden sind. Vorzugsweise weist die Grundträgereinheit zumindest ein Abschlussträgerelement, besonders bevorzugt zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Abschlussträgerelemente auf, welche mit den Längsträgerelementen verbunden sind. Vorzugsweise sind die Abschlussträgerelemente zueinander beabstandet, und zwar insbesondere in einem Abstand, welcher zumindest im Wesentlichen einer längsten Seitenerstreckung zumindest einem der Längsträgerelemente entspricht, angeordnet. Die Querträgerelemente und/oder die Abschlussträgerelemente könnten mit den Längsträgerelementen mittels zumindest einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, beispielsweise mittels einer Steckverbindung und/oder einer Rastverbindung und/oder einer Schraubverbindung oder dergleichen, verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich könnten die Querträgerelemente und/oder die Abschlussträgerelemente mit den Längsträgerelementen mittels zumindest einer stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung und/oder einer Lötverbindung und/oder einer Klebverbindung, verbunden sein. Die Wandungseinheit weist zumindest ein Wandelement auf. Vorzugsweise weist die Wandungseinheit eine Mehrzahl von Wandelementen, insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise zumindest vier Wandelemente, auf. Vorzugsweise weist die Wandungseinheit zumindest ein Dachelement auf. Vorzugsweise weist die Wandungseinheit zumindest ein Bodenelement, vorzugsweise eine Mehrzahl an Bodenelementen, auf. Vorzugsweise ist die Grundträgereinheit modular erweiterbar und zwar insbesondere mittels zumindest einem weiteren Trägerelement.
  • Vorzugsweise weist die Rahmenprofileeinheit zumindest ein Grundrahmenprofil auf, welches zu der freitragenden Verbindung der Wandungseinheit mit der Grundträgereinheit zumindest beiträgt. Das Grundrahmenprofil erstreckt sich insbesondere zumindest entlang einer Außenkante, vorteilhaft entlang zumindest zwei Außenkanten, vorzugsweise entlang zumindest drei Außenkanten und besonders bevorzugt entlang zumindest vier Außenkanten der Grundträgereinheit. Vorzugsweise bildet das Grundrahmenprofil einen in sich geschlossenen Grundrahmen aus, welcher die Grundträgereinheit zumindest teilweise umschließt. Das Grundrahmenprofil weist zumindest ein Grundrahmenprofilelement auf. Das Grundrahmenprofil kann genau ein Grundrahmenprofilelement aufweisen, welches den Grundrahmen ausbildet. Alternativ könnte das Grundrahmenprofil eine Mehrzahl von zumindest zwei Grundrahmenprofilelementen aufweisen, welche miteinander form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbindbar sein können, um den Grundrahmen auszubilden. Vorzugsweise ist das Grundrahmenprofil zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, aus Stahlblech ausgebildet. Alternativ könnte das Grundrahmenprofil zumindest teilweise aus einer anderen Metalllegierung, insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Das Grundrahmenprofil kann mit der Grundträgereinheit formschlüssig und/oder kraftschlüssig, beispielsweise mittels zumindest einer Schraubverbindung, und/oder stoffschlüssig, beispielsweise mittels zumindest einer Schweißverbindung, verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist die freitragende Verbindung der Wandungseinheit mit der Grundträgereinheit dergestalt ausgebildet, dass zumindest ein Wandelement der Wandungseinheit, vorzugsweise sämtliche Wandungselemente der Wandungseinheit, unmittelbar oder mittelbar und stabil mit der Grundträgereinheit verbunden sind, ohne dass hierfür weitere Elemente zu einer Lastaufnahme erforderlich sind. Vorzugsweise ist zumindest eines der Wandelemente der Wandungseinheit, insbesondere jedes Wandelement der Wandungseinheit, in einer Sandwichbauweise hergestellt und weist zumindest ein Innenelement auf, welches zumindest an zwei gegenüberliegenden größten Seitenflächen mit einem Außenelement verbunden ist. Das Innenelement kann eine Metalllegierung, insbesondere Stahl und/oder Aluminium, aufweisen und insbesondere vollständig aus einer Metalllegierung hergestellt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Innenelement einen Kunststoff und/oder einen Verbundwerksstoff, beispielsweise einen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) und/oder einen kohlfaserverstärkten Kunststoff (Carbon), aufweisen und/oder vollständig aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff ausgebildet sein. Das Außenelement ist vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech ausgebildet. Das Außenelement kann alternativ oder zusätzlich einen Kunststoff und/oder einen Verbundwerkstoff, beispielsweise einen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) und/oder einen kohlfaserverstärkten Kunststoff (Carbon), aufweisen und/oder vollständig aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff ausgebildet sein. Das Au-ßenelement kann dabei, auf einer einem Betrachter zugewandten Seite, eine zumindest teilweise glatte Oberfläche und/oder eine zumindest teilweise strukturierte Oberfläche aufweisen. Eine Strukturierung der Oberfläche ist dabei vorzugsweise durch einer Pulverbeschichtung ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Oberfläche des Außenelements foliert und/oder lackiert sein, insbesondere um die Strukturierung zu ermöglichen. Die Oberfläche kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise eine Holzoptik oder eine Schieferoptik aufweisen. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders ästhetisches Raumsystem bereitgestellt werden, dessen Optik mit einfachen technischen Mitteln an individuelle Wünsche von Nutzern angepasst werden kann.
  • In der vorliegenden Anmeldung dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites Objekt“ nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten Objekts“.
  • Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausfü h rt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wandungseinheit zumindest zwei Wandelemente aufweist, welche miteinander über zumindest einer Gehrung verbunden sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft die Stabilität der Wandungseinheit weiter gesteigert werden. Insbesondere kann mittels der zumindest einen Gehrung eine Verbindungsfläche zwischen den zwei Wandelementen vergrößert und somit die Stabilität der Wandungseinheit verbessert werden. Vorzugsweise weist ein erstes Wandelement der zumindest zwei Wandelemente eine erste Gehrung und ein zweites Wandelement der zumindest zwei Wandelemente eine zweite Gehrung auf. Vorzugsweise weisen die erste Gehrung und die zweite Gehrung einander entsprechende Gehrungswinkel auf. Vorzugsweise entsprechen die Gehrungswinkel der ersten Gehrung und der zweiten Gehrung jeweils einer Winkelhalbierenden eines Winkels, in dem das erste Wandelement und das zweiten Wandelement miteinander verbunden sind. Beispielsweise könnten das erste Wandelement und das zweite Wandelement in einem rechten Winkel miteinander verbunden sein, wobei der Gehrungswinkel der ersten Gehrung und der zweiten Gehrung jeweils einen Wert von 45° aufweisen. Alternativ wäre denkbar, dass die erste Gehrung und die zweite Gehrung unterschiedliche Gehrungswinkel aufweisen. Beispielsweise könnte die erste Gehrung einen ersten Gehrungswinkel aufweisen, welcher größer ist als ein zweiter Gehrungswinkel der zweiten Gehrung. Vorzugsweise entspricht eine Summe des ersten Gehrungswinkels und des zweiten Gehrungswinkels dem Winkel, in dem das erste Wandelement und das zweite Wandelement miteinander verbunden sind. Vorzugsweise weist die Wandungseinheit neben den zwei Wandelementen weitere Wandelemente auf. Vorzugsweise weist die Wandungseinheit insgesamt zumindest vier Wandungselemente auf. Vorzugsweise ist jedes der Wandelemente über zumindest eine Gehrung mit zumindest einem weiteren Wandelement verbunden. Alternativ könnten die Wandelemente ohne eine Gehrung miteinander verbunden, beispielsweise stumpf angeschlagen, sein. Die Wandungseinheit kann zu der Verbindung der zumindest zwei Wandelemente zumindest ein Verbindungselement aufweisen. Das Verbindungselement ist vorzugsweise als eine Eckschiene ausgebildet und kann aus einer Metalllegierung, beispielsweise aus Stahl und/oder Aluminium, und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhat eine Verbindung der Wandelemente miteinander verstärkt und zudem vorteilhaft eine Optik verbessert werden. Das Verbindungselement verbindet die zwei Wandelemente der Wandungseinheit vorzugsweise über eine Ecke miteinander. Vorzugsweise ist das Verbindungselement mit den zwei Wandelemente jeweils stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Alternativ oder zusätzlich könnte das Verbindungselement mit den zwei Wandelementen form- und/oder kraftschlüssig verbunden, beispielsweise verschraubt, sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Wandungseinheit zumindest ein Dachelement aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft ein Komfort für einen Nutzer verbessert werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein Schutz vor Witterungseinflüssen erreicht werden. Vorzugsweise weist das Dachelement eine gebogene Form auf. Vorzugsweise ist das Dachelement derart gebogen, dass es in einem montierten Zustand auf einer dem Raum zugewandten Seite eine konkave Innenfläche und auf einer dem Raum abgewandten Seite eine konvexe Außenfläche ausbildet. Hierdurch kann vorteilhaft ein verbesserter Ablauf von Regenwasser erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein besonders ästhetisches Raumsystem bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist das Dachelement aus einem, insbesondere gebogenen, Stahlblech ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann das Dachelement zumindest eine weitere Metalllegierung, beispielsweise eine Aluminiumlegierung, und/oder zumindest einen Kunststoff, beispielsweise Polyethylen und/oder Polypropylen, und/oder einen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) aufweisen oder vollständig aus einem Kunststoff ausgebildet und insbesondere in einem Tiefziehprozess hergestellt sein.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rahmenprofileinheit ein Dachrahmenprofil aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest eines der Wandelemente mit dem Dachelement zu verbinden. Hierdurch kann vorteilhaft das Dachelement mit besonders einfachen technischen Mitteln und besonders stabil mit dem zumindest einem Wandelement verbunden werden. Vorzugsweise ist das Dachrahmenprofil dazu vorgesehen, sämtliche Wandelemente der Wandungseinheit zumindest mittelbar mit dem Dachelement zu verbinden. Vorzugsweise bildet das Dachrahmenprofil einen in sich geschlossenen Dachrahmen aus, welcher eine in einem montierten Zustand dem Dachelement zugewandte Außenkante des zumindest einen Wandelements zumindest teilweise umschließt. Das Dachrahmenprofil weist zumindest ein Dachrahmenprofilelement auf. Das Dachrahmenprofil kann genau ein Dachrahmenprofilelement aufweisen, welches den Dachrahmen ausbildet. Alternativ könnte das Dachrahmenprofil eine Mehrzahl von zumindest zwei Dachrahmenprofilelementen aufweisen, welche miteinander form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbindbar sein können, um den Dachrahmen auszubilden. Das Dachrahmenprofil kann eine Metalllegierung, insbesondere eine Aluminiumlegierung und/oder eine Eisenlegierung, beispielsweise Stahl, aufweisen und vorzugsweise vollständig aus einer Mettalllegierung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Dachrahmenprofil zumindest einen Kunststoff, beispielsweise Polyethylen und/oder Polypropylen, aufweisen oder vollständig aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Das Dachrahmenprofil kann mit dem zumindest einen Wandelement stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt, sein. Vorzugsweise ist das Dachrahmenprofil zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung verbunden. Vorzugsweise weist das Dachrahmenprofil zu der form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem zumindest einen Wandelement eine das zumindest eine Wandelement zumindest teilweise umgreifende Außenkontur auf. Das Dachrahmenprofil kann mit dem Dachelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig, beispielsweise mittels zumindest einer Schraubverbindung, und/oder stoffschlüssig, beispielsweise mittels zumindest einer Schweißverbindung, verbunden sein.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Dachrahmenprofil zumindest eine integrierte Regenablaufrinne aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft ein Komfort für einen Nutzer weiter verbessert werden. Vorzugsweise erstreckt sich die integrierte Regenablaufrinne zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, entlang zumindest einer längsten Seitenerstreckung des Dachelements. Vorzugsweise ist zumindest eine Außenkante des Dachelements, welche in einem montierten Zustand der Wandeinheit zumindest eine einer Umgebung zugewandte Außenfläche begrenzt, der Regenablaufrinne zugewandt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Dachrahmenprofil zumindest ein Aufnahmeprofil zur Aufnahme zumindest eines Erweiterungselements aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Das Aufnahmeprofil weist zumindest ein Aufnahmeprofilelement auf, welches beispielsweise als eine Ausnehmung oder als eine Materialanhäufung des Dachrahmenprofils ausgebildet sein kann. Das Erweiterungselement stellt vorzugsweise zumindest eine Erweiterungsfunktion bereit und/oder trägt zumindest zu einer Erweiterungsfunktion bei. Das Erweiterungselement kann als ein Bestandteil des Raumsystems oder als ein Zubehörteil ausgebildet sein. Das Erweiterungselement könnte beispielsweise ein Seil oder eine Öse oder ein anderes Element zu einer Befestigung einer Erweiterungseinheit sein, welche beispielsweise ein Sonnensegel und/oder einen Regen- oder Windschutz und/oder eine Außenbeleuchtung und/oder eine Satellitenschüssel und/oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheit zur Bereitstellung zumindest einer Erweiterungsfunktion sein kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Grundträgereinheit zumindest eine Fahrwerksverbindungseinheit, insbesondere ein Fahrwerksaufnahmeelement, aufweist, welches zur Verbindung mit einer Fahrwerkseinheit vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter gesteigert werden. Vorzugsweise weist die Fahrwerksverbindungseinheit zumindest ein Fahrwerksverbindungselement auf, welches als ein Fahrwerksaufnahmeelement ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Fahrwerksverbindungseinheit eine Mehrzahl von zumindest zwei Fahrwerksaufnahmeelementen auf. Die Fahrwerksverbindungseinheit kann zumindest teilweise einstückig mit zumindest einem Trägerelement der Grundträgereinheit ausgebildet sein. Das Fahrwerksaufnahmeelement kann einstückig mit zumindest einem Trägerelement, vorzugsweise einem Längsträgerelement, der Grundträgereinheit ausgebildet sein, und zwar insbesondere als eine Ausnehmung in dem Trägerelement. Die Fahrwerksverbindungseinheit kann weitere Fahrwerksverbindungselemente aufweisen, welche von Fahrwerksaufnahmeelementen verschieden sind und insbesondere mit diesen zusammenwirken, beispielsweise Schrauben und dergleichen. Die Fahrwerksverbindungseinheit könnte zu einer dauerhaften Verbindung der Grundträgereinheit mit der Fahrwerkseinheit vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Fahrwerksverbindungseinheit zu einer lösbaren Verbindung mit der Fahrwerkseinheit vorgesehen. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Beispielsweise ist denkbar, dass die Einhausungseinheit mittels der über die Fahrwerksverbindungseinheit mit der Grundträgereinheit verbundenen Fahrwerkseinheit zu einem Aufstellort, an welchem eine dauerhafte Aufstellung oder eine Aufstellung für einen längeren Zeitraum geplant ist, transportierbar ist und die Fahrwerkseinheit anschließend gelöst wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Raumsystem die Fahrwerkseinheit aufweist, welche zumindest eine Fahrwerksachse aufweist und welche mit zumindest einer externen Antriebseinheit verbindbar ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders einfacher Transport des Raumsystems ermöglicht werden und somit eine Flexibilität noch weiter verbessert werden. Die Fahrwerkseinheit kann eine Mehrzahl von Fahrwerksachsen, insbesondere zumindest zwei Fahrwerksachsen, vorzugsweise zumindest drei Fahrwerksachsen, aufweisen. Vorzugsweise weist die zumindest eine Fahrwerksachse, insbesondere jede der Fahrwerksachsen, zumindest zwei Räder auf. Vorzugsweise weist die Fahrwerkseinheit zumindest eine mit der zumindest einen Fahrwerksachse verbundene Deichsel und zumindest ein Ankopplungselement, beispielsweise eine Anhängerkupplung oder dergleichen, auf, mittels dessen die Fahrwerkseinheit mit der externen Antriebseinheit verbunden werden kann. Bei der externen Antriebseinheit kann es sich beispielsweise um einen PKW und/oder einen LKW und/oder einen Traktor oder dergleichen handeln. Vorzugsweise weist die Fahrwerkseinheit sämtliche Einheiten und/oder Elemente auf, welche zu einem ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb, insbesondere gemäß der Straßenverkehrsordnung, erforderlich sind, insbesondere Bremsen und Beleuchtung. Zudem kann die Fahrwerkseinheit weitere Einheiten und/oder Elemente, beispielsweise Stoßdämpfer oder dergleichen, aufweisen. Es wäre auch denkbar, dass die Fahrwerkseinheit eine interne Antriebseinheit, welche beispielsweise einen Verbrennungsmotor und/oder Elektromotor und ein Getriebe und weitere Einheiten und/oder Elemente zu einem Antrieb umfasst, aufweist, um einen Transport des Raumsystems ohne eine externe Antriebseinheit zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass zwischen der Grundträgereinheit und der Fahrwerkseinheit zumindest ein Stauraum ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders effiziente Raumnutzung erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein Ladevolumen des Raumsystems vergrößert werden, wodurch weiter vorteilhaft eine Flexibilität und/oder ein Komfort für einen Nutzer verbessert werden kann. Vorzugsweise weist der Stauraum eine Haupterstreckung auf, welche zu wenigstens einem Großteil, insbesondere zumindest 75 %, vorteilhaft zumindest 85 %, vorzugsweise zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 95 %, einer längsten Erstreckung der Grundträgereinheit entspricht. Vorzugsweise weist der Stauraum ein Stauraumvolumen auf, welches ein Verstauen von länglichen Objekten, beispielsweise von zumindest einer Bierzeltgarnitur, umfassend zumindest einen Biertisch und zumindest zwei Bierbänken, ermöglicht.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Raumsystem eine Zugangserleichterungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zu dem Raum zu erleichtern. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Es kann vorteilhaft Personen, beispielsweise Personen, welche auf die Benutzung einer Gehhilfe und/oder eines Rollstuhls angewiesen sind, ein Zugang zu dem Raum erleichtert werden. Zudem kann vorteilhaft ein Verladen von, insbesondere schweren und/oder sperrigen, Gegenständen in den Raum erleichtert werden. Die Zugangserleichterungseinheit könnte beispielsweise zumindest eine Zugangsrampe umfassen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Zugangserleichterungseinheit zumindest ein Hebeelement, beispielsweise eine Hubladebühne oder dergleichen, umfassen. Ferner könnte die Zugangserleichterungseinheit zumindest ein Treppenelement und/oder zumindest ein Geländer aufweisen. Einige oder sämtliche Elemente der Zugangserleichterungseinheit könnten, insbesondere verstellbar, mit der Grundträgereinheit und/oder der Rahmenprofileinheit und/oder der Wandungseinheit verbunden sein und beispielsweise ausfahrbar und/oder ausklappbar oder dergleichen sein, um den Zugang zu dem Raum zu erleichtern. Alternativ oder zusätzlich könnten einige oder sämtliche Elemente form- und/oder kraftschlüssig mit der Grundträgereinheit und/oder der Rahmenprofileinheit und/oder der Wandungseinheit verbindbar sein, beispielsweise über einen Schraubmechanismus und/oder über einen Steckmechanismus oder dergleichen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Zugangserleichterungseinheit zumindest eine Multifunktionseinheit aufweist, welche zumindest eine von einer Zugangserleichterung verschiedene weitere Funktion bereitstellt. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Zudem können vorteilhaft eine Mehrzahl unterschiedlicher Funktionen bereitgestellt werden. Vorzugsweise weist die Multifunktionseinheit zumindest ein Multifunktionselement auf, welches in zumindest einem ersten Zustand eine Zugangserleichterungsfunktion und in zumindest einem zweiten Zustand, insbesondere in Kombination mit zumindest einem weiteren Element der Multifunktionseinheit, die zumindest eine von der Zugangserleichterung verschiedene weitere Funktion bereitstellt. Das Multifunktionselement könnte, ohne darauf beschränkt zu sein, als eine Zugangsrampe und/oder als eine Auffahrschiene oder dergleichen ausgebildet sein und in dem ersten Zustand die Zugangserleichterungsfunktion bereitstellen. In dem zweiten Zustand könnte das Multifunktionselement, insbesondere mittels des weiteren Elements der Multifunktionseinheit, beispielsweise in einen Tisch und/oder in eine Sitzbank oder dergleichen wandelbar sein, um beispielsweise eine Ablagefunktion und/oder eine Sitzfunktion als die zumindest eine von der Zugangserleichterung verschiedene Funktion bereitzustellen. Das weitere Element der Multifunktionseinheit könnte als ein Stützelement, beispielsweise als ein Klappfuß oder dergleichen, ausgebildet sein.
  • Das weitere Element könnte mit dem Multifunktionselement winkelig verstellbar, beispielsweise mittels eines Scharniers oder dergleichen, verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das weitere Element lösbar mit dem Multifunktionselement, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung und/oder einer Steckverbindung und/oder einer Rastverbindung und/oder einer anderen lösbaren Verbindung, verbunden sein.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Raumsystem eine flexibel einsetzbare Transportsicherungseinheit aufweist, welche bei einem Transport dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt in dem Raum gegen ein Verrutschen zu sichern. Die Transportsicherungseinheit weist zumindest ein Transportsicherungselement auf. Das Transportsicherungselement kann mit zumindest einem Wandelement und/oder zumindest einem Bodenelement und/oder dem Dachelement der Wandungseinheit verbindbar sein. Das Transportsicherungselement kann beispielsweise als eine an und/oder in dem Bodenelement und/oder in dem Wandungselement, in einer Längsrichtung und/oder in einer Querrichtung angeordnete und/oder integrierte Schiene ausgebildet sein. Die Transportsicherungseinheit kann weitere Transportsicherungselemente aufweisen, welche beispielsweise als Haken und/oder Ösen und/oder Spanngurte und/oder dergleichen ausgebildet sein können. Bei dem zumindest einen Objekt, welches bei einem Transport mittels der Transportsicherungseinheit gegen ein Verrutschen sicherbar ist, kann es sich beispielsweise um zumindest ein Möbelstück und/oder um zumindest eine Ladung, beispielsweise ein Fahrrad und/oder Motorrad oder dergleichen handeln.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Raumsystem eine Trennungseinheit aufweist, welche den Raum in einen ersten Teilraum und zumindest einen von dem ersten Teilraum unabhängig begehbaren zweiten Teilraum unterteilt und welche dazu vorgesehen ist, einen Austausch zumindest eines Stoffs zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zumindest wesentlich zu reduzieren. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Raumsystem mit einem hohen Maß an Sicherheit und Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann ein Infektionsrisiko für Nutzer des Raumsystems verringert, vorzugsweise minimiert, werden. Das Raumsystem kann vorteilhaft als eine mobile und standortungebundene Begegnungsstätte zum Einsatz kommen. Insbesondere in Anbetracht der aktuellen Covid-19-Pandemie können vorteilhaft Begegnungen unter Beachtung von erhöhten Hygieneanforderungen ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft Personen, insbesondere pflegebedürftigen Personen und/oder Personen, welche einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, eine komfortable und sichere Möglichkeit zur Begegnung mit nahestehenden Personen, insbesondere Angehörigen, ermöglicht werden. Begegnungen zwischen Personen, welche einer Risikogruppe angehören, und ihnen nahestehenden Personen sind derzeit oftmals nur unter strengen Auflagen, beispielsweise unter Aufsicht durch Pflegepersonal zur Einhaltung von Abstandsbestimmungen und dergleichen, möglich, wodurch eine Privatsphäre zumindest stark eingeschränkt ist. Derartige Einschränkungen der Privatsphäre können durch das erfindungsgemäße Raumsystem vorteilhaft abgebaut werden und es können insbesondere private Begegnung unter Einhaltung von Hygienebestimmungen ermöglicht werden. Nutzern des Raumsystems kann vorteilhaft ein hohes Maß an Schutz vor Infektionen trotz persönlicher Nähe ermöglicht werden. Zudem kann das Raumsystem vorteilhaft für geschäftliche Treffen zum Einsatz kommen.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem eine, insbesondere mobile, Begegnungsstätte auf, welche die Einhausungseinheit und die Trennungseinheit umfasst. Vorzugs-weise umfasst die Begegnungsstätte zusätzlich zu der Einhausungseinheit und der Trennungseinheit weitere Einheiten, welche nachfolgend näher beschrieben wer-den, insbesondere eine Kommunikationseinheit und/oder eine Zugangserleichterungseinheit und/oder eine Kontakteinheit und/oder eine Hygieneeinheit und/oder weitere nachfolgend beschriebene Einheiten und/oder Elemente. Vorzugsweise ist die Begegnungsstätte dazu vorgesehen, eine Begegnung von zwei oder mehreren Personen, welche insbesondere zwei verschiedenen Haushalten angehören, unter Einhaltung von strengen Hygienebestimmungen, welche insbesondere während der aktuellen Covid-19-Pandemie angewandt werden, zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise definiert die Einhausungseinheit den Raum derart, dass dieser bei verschlossenen Zugangsöffnungen, insbesondere Türen und/oder Fenstern, vollständig in allen Raumrichtungen gegenüber einer Umgebung geschlossen ist. Vorzugsweise definiert die Einhausungseinheit den Raum derart, dass dieser eine Deckenhöhe aufweist, welche einem Nutzer ermöglicht, in dem Raum zu stehen. Der Raum weist insbesondere eine Deckenhöhe von zumindest 1,8 m, vorteilhaft von zumindest 2 m, vorzugsweise von zumindest 2,2 m und besonders bevorzugt von zumindest 2,4 m auf.
  • Vorzugsweise ist die Trennungseinheit dazu vorgesehen, den ersten Teilraum hinsichtlich eines Stoffaustauschs zumindest im Wesentlichen vollständig von dem zweiten Teilraum zu trennen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sicherheit für Nutzer des Raumsystems weiter verbessert werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein Austausch von Keimen zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum wirkungsvoll verhindert werden. Vorzugsweise reduziert die Trennungseinheit den Austausch des zumindest einen Stoffes zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum, insbesondere gegenüber einem Zustand, in dem keine Trennungseinheit vorhanden ist, um zumindest 80 %, vorteilhaft um zumindest 85 %, besonders vorteilhaft um zumindest 90 %, vorzugsweise um zumindest 95 % und besonders bevorzugt um zumindest 99 %.
  • Vorzugsweise ist die Trennungseinheit dazu vorgesehen, einen Austausch einer Vielzahl von unterschiedlichen Stoffen, insbesondere von krankheitserregenden Stoffen, wie Algen und/oder Bakterien und/oder Pilzen und/oder Parasiten und/oder Pilzen und/oder Prionen und/oder Protisten und/oder Viren und/oder Viroiden, zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zumindest wesentlich zu reduzieren, vorzugsweise zu minimieren.
  • Vorzugsweise ist die Trennungseinheit dazu vorgesehen, den ersten Teilraum hinsichtlich eines Stoffaustauschs zumindest im Wesentlichen vollständig von dem zweiten Teilraum zu trennen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sicherheit für Nutzer des Raumsystems weiter verbessert werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein Austausch von Keimen zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum wirkungsvoll verhindert werden. Vorzugsweise trennt die Trennungseinheit den ersten Teilraum von dem zweiten Teilraum derart, dass ein Stoffaustausch zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum, insbesondere gegenüber einem Zustand, in dem keine Trennungseinheit vorhanden ist, um zumindest 85 %, vorteilhaft um zumindest 90 %, besonders vorteilhaft um zumindest 95 %, vorzugsweise um zumindest 99 % und besonders bevorzugt um zumindest 99,99 %.
  • Vorzugsweise weist die Trennungseinheit zumindest ein transparentes Trennungselement auf. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Begegnungserlebnis für Nutzer des Raumsystems verbessert werden, insbesondere indem ein Blickkontakt zwischen einer ersten Person in dem ersten Teilraum und einer zweiten Person in dem zweiten Teilraum ermöglicht ist. Das transparente Trennungselement könnte mineralisches Glas, beispielsweise Quarzglas, umfassen und insbesondere aus mineralischem Glas, vorzugsweise aus einem Sicherheitsglas, ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst das transparente Trennungselement zumindest einen transparenten Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polyethylenterephthalat und/oder Polyvinylchlorid, und ist insbesondere aus einem solchen ausgebildet. Vorzugsweise weist die Trennungseinheit zumindest einen Winkelprofilrahmen, in welchen das transparente Trennelement eingefasst ist und welcher vorzugsweise aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, und/oder aus Stahlblech und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet ist auf.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem eine Kommunikationseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen. Hierdurch kann vorteilhaft ein Begegnungserlebnis für Nutzer des Raumsystems weiter verbessert werden. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit dazu vorgesehen, zumindest eine akustische Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen. Die Kommunikationseinheit weist zumindest ein Kommunikationselement auf, welches dazu vorgesehen ist, die Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen. Das Kommunikationselement könnte als ein passives Kommunikationselement ausgebildet sein. Das passive Kommunikationselement könnte insbesondere an der Trennungseinheit angeordnet und/oder in der Trennungseinheit integriert sein. Beispielsweise könnte das Kommunikationselement als ein in der Trennungseinheit integriertes Filterelement ausgebildet sein, welches eine erhöhte Schalldurchlässigkeit aufweist und gleichzeitig einen Stoffaustausch zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zumindest wesentlich reduziert, vorzugsweise vollständig verhindert. Vorzugsweise umfasst die Kommunikationseinheit zumindest ein aktives Kommunikationselement, welches zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil umfasst, welches dazu vorgesehen ist, die Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen und/oder zu verbessern. Die Kommunikationseinheit könnte beispielsweise eine Gegensprechanlage, insbesondere mit zumindest einem ersten Mikrophon und zumindest einem ersten Lautsprecher, welche in dem ersten Teilraum angeordnet sind und mit zumindest einem zweiten Mikrofon und zumindest einem zweiten Lautsprecher, welche in dem zweiten Teilraum angeordnet sind, umfassen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Kommunikationseinheit zumindest ein Kommunikationselement umfassen, welches dazu vorgesehen ist, eine optische und/oder akustische Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen. Beispielsweise könnte die Kommunikationseinheit zu einer optischen Kommunikation zumindest eine erste Kamera und zumindest einen ersten Bildschirm aufweisen, welche in dem ersten Teilraum angeordnet sind und zumindest eine zweite Kamera und zumindest einen zweiten Bildschirm aufweisen, welche in dem zweiten Teilraum angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weist die Einhausungseinheit zumindest eine erste Zugangsöffnung, welche den ersten Teilraum mit einer Umgebung verbindet, und zumindest eine zweite Zugangsöffnung, welche den zweiten Teilraum mit der Umgebung verbindet, auf. Hierdurch kann vorteilhaft eine voneinander unabhängige Begehbarkeit des ersten Teilraums und zweiten Teilraums mit besonders einfachen technischen Mitteln erreicht werden. Vorzugsweise sind die erste Zugangsöffnung und die zweite Zugangsöffnung jeweils als eine Tür ausgebildet. Die Einhausungseinheit kann weitere Zugangsöffnungen aufweisen, welche insbesondere als Fenster ausgebildet sein können.
  • Vorzugsweise weist die Einhausungseinheit zumindest ein erstes Schließelement auf, durch welches die erste Zugangsöffnung verschließbar ist. Vorzugsweise weist die Einhausungseinheit zumindest ein zweites Schließelement auf, durch welches die zweite Zugangsöffnung verschließbar ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Sicherheit erhöht werden. Insbesondere kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass ein Zutritt von unbefugten Personen in den ersten Teilraum über die erste Zugangsöffnung beziehungsweise in den zweiten Teilraum über die zweite Zugangsöffnung verhindert wird. Das erste Schließelement und/oder das zweite Schließelement kann/können beispielsweise ein mechanisches Schloss umfassen, welches mittels zumindest eines Schlüssels öffenbar und verschließbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das erste Schließelement und/oder das zweite Schließelement mittels eines digitalen Autorisierungsmechanismus öffenbar und verschließbar ist/sind. Der digitale Autorisierungsmechanismus könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, einen autorisierten Zugang eines Nutzers in den ersten Teilraum und/oder in den zweiten Teilraum durch Eingabe eines Prüfcodes und/oder mittels einer Chipkarte und/oder mittels eines Fingerabdrucks und/oder mittels eines anderen biometrischen Merkmals, beispielsweise durch Gesichtserkennung oder dergleichen, und/oder mittels Autorisierung durch ein mobiles Endgerät, beispielsweise über eine Smartphone-App, und/oder dergleichen zu ermöglichen. Hierdurch kann vorteilhaft eine Sicherheit weiter gesteigert werden. Es wäre zudem denkbar, dass der digitale Autorisierungsmechanismus einen aktuellen Gesundheitszustand eines Nutzers berücksichtigt. Beispielsweise könnte der Autorisierungsmechanismus, insbesondere mittels einer Datenübertragungseinheit des Raumsystems, auf Daten einer Smartphone-App, beispielsweise einer „Corona-Warn-App“ oder dergleichen zugreifen, und einen Zugang zu dem ersten Teilraum und/oder zu dem zweiten Teilraum in Abhängigkeit dieser Daten gewähren oder verweigern.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem zumindest eine erste Zugangserleichterungseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zur ersten Zugangsöffnung zu erleichtern. Vorzugsweise weist das Raumsystem zumindest eine zweite Zugangserleichterungseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zur zweiten Zugangsöffnung zu erleichtern. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein erleichterter Zugang zu dem ersten Teilraum über die erste Zugangsöffnung beziehungsweise zu dem zweiten Teilraum über die zweite Zugangsöffnung ermöglicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine Nutzung des Raumsystems für Personen, welche auf eine Gehhilfe, wie beispielsweise einen Stock und/oder Krücken und/oder einen Rollator und/oder einen Rollstuhl oder dergleichen angewiesen sind, ermöglicht werden. Die erste Zugangserleichterungseinheit und/oder die zweite Zugangserleichterungseinheit kann/können, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise zumindest eine Auffahrrampe und/oder zumindest ein Geländer und/oder zumindest eine Hebebühne oder dergleichen aufweisen, um einen Zugang zu dem ersten Teilraum beziehungsweise zu dem zweiten Teilraum zu erleichtern.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem zumindest eine Hygieneeinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Hygiene in dem ersten Teilraum und/oder dem zweiten Teilraum zu steigern. Hierdurch kann vorteilhaft eine Sicherheit für Nutzer des Raumsystems weiter verbessert werden. Die Hygieneeinheit könnte beispielsweise zumindest eine Sensoreinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, einen Hygienezustand in dem ersten Teilraum und/oder in dem zweiten Teilraum zu ermitteln. Es wäre beispielsweise denkbar, dass die Sensoreinheit den Hygienezustand anhand eines an zumindest einer Oberfläche in dem Raum gemessenen Keimbefalls ermittelt. Die Hygieneeinheit könnte zumindest eine Ausgabeeinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, den Hygienezustand in dem ersten Teilraum und/oder in dem zweiten Teilraum optisch und/oder akustisch, beispielsweise anhand von mittels der Sensoreinheit ermittelter Sensordaten bezüglich des Keimbefalls und/oder anhand von manuell eingegebenen und/oder automatisch erfassten Daten, beispielsweise anhand von Daten bezüglich einer zuletzt erfolgten Reinigung des Raums oder dergleichen, auszugeben. Zudem ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit der Hygieneeinheit zu einer Ausgabe von Hygieneanweisungen und/oder Hygieneempfehlungen vorgesehen ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit einen Nutzer bei einem Betreten und/oder Verlassen des Raums dazu auffordert, sich die Hände zu desinfizieren.
  • Vorzugsweise weist die Hygieneeinheit zumindest ein Innenwandungselement auf, welches insbesondere Teil der Einhausungseinheit und/oder der Trennungseinheit sein kann und welches eine dem Raum zugewandte Funktionsoberfläche aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Hygiene weiter verbessert werden. Die Funktionsoberfläche könnte beispielsweise hydrophobe und/oder lipophobe und/oder oleophobe und/oder antimikrobielle Oberflächeneigenschaften aufweisen. Die Funktionsoberfläche kann als eine Verkleidung mit funktionellen Oberflächeneigenschaften, beispielsweise als eine Verkleidung mit flüssigkeitsabweisenden Oberflächeneigenschaften aus einem metallischen Blech und/oder aus einem Kunststoff, auf der Innenwandung aufgebracht oder einstückig mit der Innenwandung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Funktionsoberfläche als eine Beschichtung ausgebildet sein, welche auf dem Innenwandungselement aufgebracht ist. Die Beschichtung könnte durch ein Siebdruckverfahren, durch Spin-Coating, durch Tauchlackieren (dipcoating), durch ein Sol-Gel-Verfahren, durch Aufsprühen, durch ein Tintenstrahldruckverfahren, durch ein chemisches Gasabscheidungsverfahren (CVD: Chemical Vapor Deposition) und/oder durch ein physikalisches Gasabscheidungsverfahren (PVD: Physical Vapor Deposition) und/oder durch ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Beschichtungsverfahren auf das Innenwandungselement aufgebracht sein. Durch die Funktionsoberfläche könnte das Innenwandungselement flüssigkeitsabweisend und/oder fettabweisend und/oder ölabweisend sein. Hierdurch kann vorteilhaft eine Reinigung und/oder Desinfektion der Innenwandung erleichtert und somit ein besonders hohes Maß an Hygiene erreicht werden. Die Funktionsoberfläche könnte zudem zumindest ein Material mit einer antimikrobiellen Wirkung, beispielsweise eine Beschichtung mit Nano-Silber, umfassen. Hierdurch kann vorteilhaft ein Keimbefall der Innenwandung reduziert, vorzugsweise minimiert, werden, wodurch vorteilhaft eine Hygiene weiter verbessert werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Hygieneeinheit zumindest eine Desinfektionseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, den Raum, insbesondere automatisch, zu desinfizieren. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Hygiene weiter verbessert werden. Vorzugsweise weist die Desinfektionseinheit zumindest eine Desinfektionsmittelzufuhreinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Oberfläche in dem ersten Teilraum und/oder in dem zweiten Teilraum, insbesondere automatisch, mit einem Desinfektionsmittel zu benetzen. Zudem könnte die Desinfektionseinheit zumindest eine UV-Beleuchtungseinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, den Raum mittels ultravioletter Strahlung zu desinfizieren. Vorzugsweise weist die Hygieneeinheit eine Steuereinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen Desinfektionsvorgang der Desinfektionseinheit automatisch einzuleiten. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Steuereinheit den Desinfektionsvorgang, beispielsweise ein Versprühen von Desinfektionsmittel durch die Desinfektionseinheit, in regelmäßigen zeitlichen Abständen, welche insbesondere durch einen Nutzer frei wählbar und voreinstellbar sein können, einleitet. Zudem wäre denkbar, dass die Steuereinheit den Desinfektionsvorgang anhand einer direkten oder indirekten Interaktion mit einem Nutzer einleitet. Beispielsweise könnte der Nutzer durch ein direktes Betätigen eines Schalters die Steuereinheit dazu anweisen, den Desinfektionsvorgang einzuleiten. Zudem ist denkbar, dass die Steuereinheit einen Bewegungssensor aufweist, welcher eine indirekte Interaktion eines Nutzers registriert, sodass der Nutzer, beispielsweise mittels einer Geste, die Steuereinheit zum Einleiten des Desinfektionsvorgangs anweisen kann und/oder dass der Desinfektionsvorgang, beispielsweise wenn die Sensoreinheit registriert, dass zumindest ein Nutzer den ersten Teilraum und/oder den zweiten Teilraum betritt und/oder verlässt, automatisch eingeleitet wird.
  • Vorzugsweise weist die Trennungseinheit eine Kontakteinheit mit zumindest einem flexibel verformbaren Kontaktelement auf, welches dazu vorgesehen ist, einen indirekten Kontakt zwischen dem ersten Teilraum und dem zweiten Teilraum zu ermöglichen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Begegnungserlebnis für Nutzer des Raumsystems verbessert werden. Insbesondere kann ein indirekter Kontakt, insbesondere unter Einhaltung aktueller und/oder zukünftiger Hygienevorschriften, ermöglicht werden. Das zumindest eine flexibel verformbare Kontaktelement könnte beispielsweise als ein Handschuh ausgebildet sein, welcher derart in die Trennungseinheit integriert ist, dass ein indirekter Eingriff von dem ersten Teilraum in den zweiten Teilraum möglich ist, ohne dass hierbei ein Stoffaustausch zwischen den Teilräumen erfolgt. Beispielsweise ist denkbar, dass ein erster Nutzer mittels des flexibel verformbaren Kontaktelements von dem ersten Teilraum aus einem zweiten Nutzer in dem zweiten Teilraum indirekt die Hand geben kann.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem eine Datenübertragungseinheit auf, welche zu einer, insbesondere drahtlosen, Datenkommunikation mit zumindest einer externen Einheit vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort verbessert werden. Die Datenübertragungseinheit ist vorzugsweise als drahtlose Datenübertragungseinheit ausgebildet. Die drahtlose Datenübertragungseinheit kann als WLAN-Datenübertragungseinheit, als Bluetooth-Datenübertragungseinheit, als Funk-Datenübertragungseinheit, als RFID-Datenübertragungseinheit, als NFC-Datenübertragungseinheit, als Infrarot-Datenübertragungseinheit, als Mobilfunknetz-Datenübertragungseinheit, als Zig-Bee-Datenübertragungseinheit oder dergleichen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist die Datenübertragungseinheit zu einer bidirektionalen Datenübertragung, das heißt zu einem Empfang und zu einem Senden des zumindest einen Datensatzes, vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich kann die Datenübertragungseinheit als kabelgebundene Datenübertragungseinheit ausgebildet sein, und zu einer kabelgebunden Datenübertragung, beispielsweise per LAN-Kabel und/oder dem USB-Kabel und/oder dem Powerline-Kabel und/oder dem Canbus-Kabel und/oder dem Ethernet-Kabel und/oder twisted-pair-Kabel (CAT5 oder CAT6) oder dergleichen, mit zumindest einer externen Einheit vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die Datenübertragungseinheit zumindest eine Recheneinheit und/oder zumindest eine Speichereinheit auf. Bei der externen Einheit könnte es sich beispielsweise um ein Smartphone und/oder um ein Tablet und/oder um einen Laptop oder dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise ist die Grundträgereinheit, insbesondere mittels zumindest eines weiteren Trägerelements, modular erweiterbar. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Vorteilhaft kann die Größe des Raumsystems mit besonders einfachen technischen Mitteln an individuelle Erfordernisse angepasst werden.
  • Vorzugsweise weist die Grundträgereinheit zumindest ein Transporthilfselement auf, welches dazu vorgesehen ist, einen vereinfachten Transport zu ermöglichen. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders einfacher und/oder sicherer Transport des Raumsystems ermöglicht werden, wodurch ferner vorteilhaft eine Flexibilität weiter gesteigert werden kann. Das Transporthilfselement könnte beispielsweise als eine Aufnahme für einen Gabelstapler ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Transporthilfselement beispielsweise als eine Öse, insbesondere zu einer Verbindung mit einem Kran oder dergleichen, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem eine Begegnungsstätte auf, welche die Einhausungseinheit und die Trennungseinheit und insbesondere die Kommunikationseinheit und die Zugangserleichterungseinheit und die Hygieneeinheit und die Kontakteinheit aufweist.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Raumsystem eine in dem Raum integrierbare Möbeleinheit mit zumindest einem ersten Aufliegeelement und zumindest einem zweiten Aufliegeelement aufweist, welches mit dem ersten Aufliegeelement winkelig verstellbar verbunden ist und welches in zumindest einer ersten Winkellage ein Aufliegen und zumindest einer von der ersten Winkellage verschiedenen zweiten Winkellage ein Anlehnen einer Person ermöglicht. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hohes Maß an Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann eine besonders flexible und/oder platzsparende Nutzung des Raums ermöglicht werden. Vorzugsweise stellt die Möbeleinheit zumindest zwei unterschiedliche Möbelfunktionen, insbesondere zumindest eine Liegefunktion und zumindest eine Sitzfunktion, bereit. Vorzugsweise weist die Möbeleinheit zu der winkelig verstellbaren Verbindung zwischen dem ersten Aufliegeelement und dem zweiten Aufliegeelement zumindest ein Verbindungselement, insbesondere ein Gelenkelement, beispielsweise ein Scharnier oder dergleichen, welches zumindest in der ersten Winkellage und der zweiten Winkellage, vorzugsweise in weiteren Winkellagen, feststellbar ist, auf. Vorzugsweise weist die Möbeleinheit zumindest ein drittes Aufliegeelement auf, welches mit dem zweiten Aufliegeelement, insbesondere mittels zumindest einem weiteren Verbindungselement, winkelig verstellbar verbunden ist. Hierdurch kann eine Flexibilität weiter verbessert werden. Vorzugsweise weist die Möbeleinheit eine Tragrahmeneinheit auf, welche mit zumindest einem der Aufliegeelemente, vorzugsweise winkelig verstellbar, verbunden ist. Die Tragrahmeneinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest eines der Aufliegeelemente in zumindest einer Winkellage zu stützen und mechanische Kräfte und/oder Momente aufzunehmen. Vorzugsweise weist die Möbeleinheit zumindest einen Staukasten auf, welcher, insbesondere vollständig, in die Tragrahmeneinheit einführbar ist. Hierdurch kann vorteilhaft zusätzlicher Stauraum, beispielsweise für Bettwäsche oder dergleichen, bereitgestellt werden. Vorzugsweise weist der Staukasten zumindest einen Stauraum auf, welcher in zumindest einer Winkellage zwischen dem ersten Aufliegeelement und dem zweiten Aufliegeelement und/oder zwischen dem zweiten Aufliegeelement und dem dritten Aufliegeelement zugänglich ist. Der Staukasten kann zudem weitere Stauräume aufweisen, welche beispielsweise durch Schubladen ausgebildet sein können. Vorzugsweise ist der Staukasten, beispielsweise mittels Schienenelementen, welche insbesondere mit der Tragrahmeneinheit verbunden sein können, und/oder mittels Rollen, in dem Raum bewegbar und insbesondere in zumindest zwei Positionen innerhalb des Raums positionierbar. Vorzugsweise weist die Möbeleinheit zumindest einen Haltebügel auf, mittels dessen ein Zweirad, beispielsweise ein Motorrad und/oder ein Motorroller und/oder ein Fahrrad oder dergleichen, zu einem Transport an der Möbeleinheit in dem Raum befestigt werden können. Hierdurch kann vorteilhaft eine Anzahl von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Möbeleinheit und somit eine Flexibilität weiter gesteigert werden.
  • Vorzugsweise weist das Raumsystem zumindest eine Liegeeinheit auf, welche zumindest ein vertikal verfahrbares Liegeelement und zumindest eine Rasteinheit, welche ein Verrasten des Liegeelements in zumindest zwei verschiedenen Positionen einer Vertikalerstreckung des Raums ermöglicht, umfasst. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Das Liegeelement weist zumindest eine Liegefläche auf. Die Liegefläche kann sich über eine gesamte Grundfläche des Raums oder über einen Teilbereich der Grundfläche des Raums erstrecken. Vorzugsweise ermöglicht die Liegefläche zumindest einer Person ein Liegen. Vorzugsweise ermöglicht die Rasteinheit ein Verrasten des Liegeelements in zumindest einer Platzsparposition und in zumindest einer Liegeposition. In der Platzsparposition kann das Liegeelement mittels der Rasteinheit beispielsweise in einem Nahbereich des Dachelements verrastet sein, so dass der Raum über seine gesamte Grundfläche bis zu einer Höhe, welche wenigstens einem Großteil, insbesondere zumindest 75 %, vorteilhaft zumindest 80 %, vorzugsweise zumindest 85 % und besonders bevorzugt zumindest 80 % der Deckenhöhe des Raums entspricht, nutzbar ist. In der Liegeposition kann das Liegeelement beispielsweise in einer Höhe verrastet sein, welche der halben Deckenhöhe des Raumes entspricht. Vorzugsweise kann das Liegeelement in weiteren Positionen, welche bezüglich der Vertikalerstreckung des Raums auf einer Höhe zwischen der Höhe der Liegeposition und der Platzsparposition liegen, verrastet werden. Hierdurch kann eine Flexibilität weiter gesteigert werden. Beispielsweise ist denkbar, dass das Liegeelement in einer von der Platzsparposition und der Liegeposition verschiedenen weiteren Position zumindest einen zusätzlichen Stauraum mit dem Dachelement einschließt. Das Liegeelement kann rein händisch vertikal verfahrbar sein. Zudem ist denkbar, dass die Liegeeinheit eine Verfahrungshilfeeinheit mit zumindest einem Verfahrungshilfeelement aufweist, welche einen Nutzer bei einem vertikalen Verfahren des Liegeelements zumindest unterstützt. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Verfahrungshilfeeinheit zumindest ein Verfahrungshilfeelement aufweist, welches als eine Feder, insbesondere als eine Gasdruckfeder, ausgebildet ist, um den Nutzer bei einem Verfahren in zumindest einer Vertikalrichtung, vorzugsweise zumindest in Richtung des Dachelements, zu unterstützen. Die Verfahrungshilfeeinheit könnte alternativ oder zusätzlich auch zu einem automatischen vertikalen Verfahren des Liegeelements, ohne Krafteinwirkung durch einen Nutzer, vorgesehen sein. Beispielsweise könnte die Verfahrungshilfeeinheit zumindest einen Stellmotor aufweisen, welcher ein automatisches vertikales Verfahren des Liegeelements ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Raumsystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Raumsystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Raumsystem mit einer Einhausungseinheit, welche zumindest einen Raum definiert und eine Grundträgereinheit, eine Wandungseinheit und eine Rahmenprofileinheit aufweist, in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine schematische Teilansicht zweier Wandungselemente der Wandungseinheit,
    • 3 zwei schematische Teilansichten eines Dachrahmenprofils der Rahmenprofileinheit,
    • 4 eine schematische Ansicht der Grundträgereinheit mit einer Fahrwerksverbindungseinheit zur Verbindung mit einer Fahrwerkseinheit,
    • 5 eine schematische Ansicht der Grundträgereinheit und der Fahrwerkseinheit in einem verbundenen Zustand,
    • 6 eine schematische Ansicht eines Stauraums zwischen der Grundträgereinheit und der Fahrwerkseinheit,
    • 7 zwei schematische Ansichten einer Zugangserleichterungseinheit des Raumsystems,
    • 8 eine schematische Ansicht einer Transportsicherungseinheit des Raumsystems,
    • 9 vier schematische Ansichten einer in den Raum integrierbaren Möbeleinheit,
    • 10 eine weiter Ansicht der Möbeleinheit der 9,
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Raumsystems mit einer Einhausungseinheit und mit einer Trennungseinheit in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
    • 12 die Trennungseinheit des Raumsystems der 11 in einer schematischen Ansicht,
    • 13 eine schematische Darstellung des Raumsystems der 11 mit einer Datenübertragungseinheit,
    • 14 eine schematische Ansicht einer Grundträgereinheit der Einhausungseinheit des Raumsystems der 11 und
    • 15 drei schematische Ansichten des Raumsystems der 11 zur Darstellung von drei verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten einer Aufnahmekonsole der Grundträgereinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Raumsystem 10 in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Das Raumsystem 10 umfasst eine Einhausungseinheit 12, welche zumindest einen Raum 14 definiert. Die Einhausungseinheit 12 weist eine Grundträgereinheit 54, eine Wandungseinheit 64 und eine Rahmenprofileinheit 66 auf.
  • Die Rahmenprofileinheit 66 ist zu einer freitragenden Verbindung der Wandungseinheit 64 mit der Grundträgereinheit 54 vorgesehen. Die Rahmenprofileinheit 66 weist ein Grundrahmenprofil 98 auf, welches zu der freitragenden Verbindung der Wandungseinheit 64 vorgesehen ist.
  • Die Wandungseinheit 64 weist zumindest zwei Wandelemente, nämlich zumindest ein erstes Wandelement 68 und zumindest ein zweites Wandelement 70 auf.
  • Die Wandungseinheit 64 weist ein Dachelement 76 auf. Die Rahmenprofileinheit 66 weist ein Dachrahmenprofil 78 auf. Das Dachrahmenprofil 78 ist dazu vorgesehen, zumindest eines der Wandelemente 68, 70 mit dem Dachelement 76 zu verbinden.
  • 2 zeigt eine schematische Teilansicht der Wandelemente 68, 70 der Wandungseinheit 64. Die Wandelemente 86, 70 sind miteinander über zumindest eine Gehrung verbunden. Das erste Wandelement 68 weist eine erste Gehrung 72 auf. Das zweite Wandelement 70 weist eine zweite Gehrung 74. Vorliegend sind das erste Wandelement 68 und das zweite Wandelement 70 über die erste Gehrung 72 und über die zweite Gehrung 74 miteinander verbunden. Die erste Gehrung schließt einen ersten Gehrungswinkel 150 ein. Die zweite Gehrung 74 schließt einen zweiten Gehrungswinkel 152 ein. Vorliegend entspricht ein Betrag des ersten Gehrungswinkels 150 zumindest im Wesentlichen einem Betrag des zweiten Gehrungswinkels 152 und beide Gehrungswinkel 150, 152 betragen zumindest im Wesentlichen 45°.
  • 3 zeigt zwei schematische Teilansichten des Dachrahmenprofils 78 der Rahmenprofileinheit 66. In einer linken Teilansicht der 3 ist jeweils ein Ausschnitt des zweiten Wandelements 70 und des Dachelements 76 dargestellt, welche miteinander mittels des Dachrahmenprofils 78 verbunden sind. Das Dachrahmenprofil weist eine Außenkontur 154 auf, welche das zweite Wandelement 70 zumindest teilweise umgreift. Das Dachrahmenprofil 78 weist zumindest eine integrierte Regenablaufrinne 80 auf.
  • In einer rechten Teilansicht der 3 ist ein Ausschnitt des Dachrahmenprofils 78 gezeigt. Das Dachrahmenprofil weist zumindest ein Aufnahmeprofil 82 auf. Das Aufnahmeprofil 82 ist zur Aufnahme zumindest eines Erweiterungselements (nicht dargestellt) vorgesehen. Das Erweiterungselement könnte beispielsweise als ein Element zu einer Anbringung eines Sonnensegels (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht der Grundträgereinheit 54. Die Grundträgereinheit 54 weist eine Mehrzahl von Trägerelementen 56 auf. Vorliegend sind zwei der Trägerelemente 56 als Längsträgerelemente 140 ausgebildet. Vier der Trägerelemente 56 sind als Querträgerelemente 142 ausgebildet. Die Längsträgerelemente 140 sind zueinander beabstandet und zumindest im Wesentlichen parallel angeordnet. Die Längsträgerelemente 140 sind miteinander über die Querträgerelemente 142 verbunden. Zwei der Trägerelemente 56 sind als Abschlussträgerelemente 144 ausgebildet und verbinden die Längsträgerelemente 140 an ihren jeweiligen Enden miteinander.
  • Die Grundträgereinheit 54 ist modular erweiterbar und zwar insbesondere mittels zumindest eines weiteren Trägerelements 58. In der 4 sind beispielhaft zwei weitere Trägerelemente 58 dargestellt, von welchen ein erstes als ein Längsträgerelement 140 und ein zweites als ein Querträgerelement 142 ausgebildet ist.
  • Die Grundträgereinheit 54 weist eine Fahrwerksverbindungseinheit 84 auf. Die Fahrwerksverbindungseinheit 84 ist zu einer Verbindung mit einer Fahrwerkseinheit 88 (vgl. 5) vorgesehen. Die Fahrwerksverbindungseinheit 58 weist mehrere Fahrwerksverbindungselemente 86 auf. Vorliegend sind die Fahrwerksverbindungselemente 86 jeweils als einander gegenüberliegende Aussparungen in den Längsträgerelementen 140 ausgebildet.
  • In 5 ist die Grundträgereinheit 54 in einem verbundenen Zustand mit der Fahrwerkseinheit 88 dargestellt. Die Fahrwerkseinheit 88 ist mit zumindest einer externen Antriebseinheit (nicht dargestellt), beispielsweise mit einem PKW, verbindbar. Die Fahrwerkseinheit 88 weist zumindest eine Fahrwerksachse 90 auf. Vorliegend weist die Fahrwerkseinheit 88 die Fahrwerksachse 90 und zwei weitere Fahrwerksachsen 158, 160 auf.
  • 6 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht der Grundträgereinheit 54 und der Fahrwerkseinheit 88. Zwischen der Grundträgereinheit 54 und der Fahrwerkseinheit 88 ist zumindest ein Stauraum 92 ausgebildet. Der Stauraum 92 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen entlang eine Länge, welche zumindest im Wesentlichen einer längsten Erstreckung der Längsträgerelemente 140 der Grundträgereinheit 54 entspricht und bietet Platz zu einem Verstauen von zumindest einem länglichen Objekt. Vorliegend ist der Stauraum 92 in einen ersten Teilstauraum 166, einen zweiten Teilstauraum 168 und einen dritten Teilstauraum 170 unterteilt. Der erste Teilstauraum 166 ist mittig zwischen dem zweiten Teilstauraum 168 und dem dritten Teilstauraum 170 angeordnet und weist eine größere seitliche Erstreckung, parallel zu einer größten Erstreckung des Abschlussträgerelements 144 der Grundträgereinheit 54 auf, als der zweite Teilstauraum 168 und der dritte Teilstauraum 170. Der Stauraum 92 bietet beispielsweise Platz für zumindest eine Bierzeltgarnitur (nicht dargestellt), wobei ein Biertisch der Bierzeltgarnitur in dem ersten Teilstauraum 166 und jeweils eine Bierbank der Bierzeltgarnitur in dem zweiten Teilstauraum 168 und dem dritten Teilstauraum 170 verstaut werden können.
  • 7 zeigt eine Zugangserleichterungseinheit 34 des Raumsystems 10 in zwei schematischen Ansichten. Die Zugangserleichterungseinheit 34 ist dazu vorgesehen, einen Zugang in den Raum 14 zu erleichtern. Die Zugangserleichterungseinheit 34 weist zumindest eine Multifunktionseinheit 94 auf. Die Multifunktionseinheit 94 stellt zumindest eine von einer Zugangserleichterung verschiedene weitere Funktion bereit.
  • In 8 ist eine flexibel einsetzbare Transportsicherungseinheit 96 des Raumsystems 10 dargestellt. Die Transportsicherungseinheit 96 ist dazu vorgesehen, bei einem Transport zumindest ein Objekt in dem Raum 14 gegen ein Verrutschen zu sichern. Die Transportsicherungseinheit 96 weist ein Transportsicherungselement 162 auf. Das Transportsicherungselement 162 ist als eine Transportsicherungsschiene ausgebildet und in einem Bodenelement 164 der Wandungseinheit 64 integriert. In der 8 ist beispielhaft ein Möbelstück 174 als ein mittels der Transportsicherungseinheit 96 bei einem Transport gegen ein Verrutschen zu sicherndes Objekt dargestellt. Das Möbelstück 174 ist mittels des Transportsicherungselements 162 der Transportsicherungseinheit 96 bei einem Transport gegen ein Verrutschen gesichert. Die Transportsicherungseinheit 96 weist ein weiteres Transportsicherungselement 172 auf, welches dazu vorgesehen ist, bei einem Transport zumindest ein weiteres Objekt (nicht dargestellt) in dem Raum 14 gegen ein Verrutschen zu sichern. Das weitere Transportsicherungselement 172 ist ebenfalls in dem Bodenelement 164 integriert und als eine Transportsicherungsschiene ausgebildet ist. Mittels des weiteren Transportsicherungselements 172 könnte beispielsweise ein Fahrrad (nicht dargestellt) bei einem Transport in dem Raum 14 gegen ein Verrutschen gesichert werden.
  • 9 zeigt vier schematische Ansichten einer Möbeleinheit 100 des Raumsystems 10. Die Möbeleinheit 100 ist in den Raum 14 integrierbar (vgl. 10). Die Möbeleinheit 100 weist zumindest ein erstes Aufliegeelement 102 und zumindest ein zweites Aufliegeelement 104 auf. Das zweite Aufliegeelement 104 ist mit dem ersten Aufliegeelement 102 winkelig verstellbar verbunden, ermöglicht in zumindest einer ersten Winkellage 106 ein Aufliegen und in zumindest einer von der ersten Winkellage 106 verschiedenen zweiten Winkellage 108 ein Anlehnen einer Person.
  • Eine linke obere Ansicht der 9 zeigt die Möbeleinheit 100 in der ersten Winkellage 106 des zweiten Aufliegeelements 104. In der ersten Winkellage 106 ist ein Aufliegen einer Person möglich und die Möbeleinheit 100 kann als ein Bett genutzt werden. Vorliegend weist die Möbeleinheit 100 ein weiteres Aufliegeelement 176 auf, welches mit dem zweiten Aufliegeelement 104 winkelig verstellbar verbunden ist. In einer weiteren ersten Winkellage 182 ermöglicht das weitere Aufliegeelement 176 ein Aufliegen einer Person.
  • Die Möbeleinheit 100 weist eine Verbindungseinheit 178 auf, welche dazu vorgesehen ist, das zweite Aufliegeelement 104 winkelig verstellbar mit dem ersten Aufliegeelement 102 und/oder das weitere Aufliegeelement 176 winkelig verstellbar mit dem zweiten Aufliegeelement 104 zu verbinden. Die Verbindungseinheit 178 weist zumindest ein Verbindungselement 180 auf. Vorliegend weist die Verbindungseinheit 178 vier Verbindungselemente auf, welche jeweils als Scharniere ausgebildet sind. Zwei der Verbindungselemente 180 verbinden das zweite Aufliegeelement 104 winkelig verstellbar mit dem ersten Aufliegeelement 102. Zwei weitere der Verbindungselemente 180 verbinden das weitere Aufliegeelement 176 winkelig verstellbar mit dem zweiten Aufliegeelement 104.
  • In einer linken unteren Ansicht der 9 ist die Möbeleinheit 100 in der zweiten Winkellage 108 des zweiten Aufliegeelements 104 dargestellt. In der zweiten Winkellage 108 ist ein Anlehnen der Person ermöglicht und die Möbeleinheit 100 kann als ein Sofa genutzt werden.
  • Eine rechte obere Abbildung der 9 zeigt die Möbeleinheit 100 in einer dritten Winkellage 184 des zweiten Aufliegeelements 104 zu dem ersten Aufliegeelement 102 und in einer weiteren dritten Winkellage 186 des weiteren Aufliegeelements 176 zu dem zweiten Aufliegeelement 104. In der dritten Winkellage 184 ist einer Person eine Kombination aus Aufliegen und Anlehnen auf beziehungsweise an dem zweiten Aufliegeelement 104 ermöglicht und die Möbeleinheit 100 kann als ein Liegesessel genutzt werden.
  • Die Möbeleinheit 100 weist eine Tragrahmeneinheit 188 auf. Die Tragrahmeneinheit 188 ist dazu vorgesehen, in jeweils einer der Winkellagen 106, 108, 182, 186 zumindest eines der Aufliegeelemente 102, 104, 176 zu stützen. Wie in der rechten oberen Abbildung der 9 dargestellt, stützt die Tragrahmeneinheit 188 in der weiteren ersten Winkellage 182 das weitere Aufliegeelement 176. In der zweiten Winkellage 108 stützt die Tragrahmeneinheit 188 das erste Aufliegeelement 102, wie der rechten unteren Abbildung der 9 zu entnehmen ist. In der dritten Winkellage 184 und der weiteren dritten Winkellage 186 stützt die Tragrahmeneinheit das weitere Aufliegeelement 176 vollständig und das zweite Aufliegeelement 104 wenigstens teilweise.
  • Die Möbeleinheit 100 weist einen Staukasten 190 auf. Der Staukasten 190 bietet einen Stauraum 192, welcher beispielsweise zu einem Verstauen von Bettwäsche oder dergleichen genutzt werden kann. Der Staukasten 190 ist über die zwei der Verbindungselemente 180 der Verbindungseinheit 178, welche zugleich das zweite Aufliegeelement 104 mit dem ersten Aufliegeelement 102 winkelig verstellbar verbinden, verbunden. In der ersten Winkellage 106 und in der dritten Winkellage 184 dient der Staukasten 190 zugleich als Stütze für das erste Aufliegeelement 102. Der Staukasten 190 weist an seiner Unterseite Rollen (nicht dargestellt) auf und ist, wie in der linken unteren Ansicht der 9 dargestellt, vollständig in die Tragrahmeneinheit 188 einführbar.
  • In einer Winkellage 194 des ersten Aufliegeelements 102 zu dem zweiten Aufliegeelement 104 ist, wie in einer rechten unteren Ansicht der 9 dargestellt, der Stauraum 192 des Staukastens 190 zugänglich, sodass ein Be- und Entladen des Stauraums 192 einfach möglich ist.
  • 10 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Möbeleinheit 100. In der 10 ist die Möbeleinheit 100 in den Raum 14 integriert. Die Möbeleinheit 100 weist einen Haltebügel 110 auf, welcher an dem Staukasten 190 angeordnet ist. Mittels des Haltebügels 110 kann ein Zweirad 112 zu einem Transport in dem Raum 14 an dem Staukasten 190 befestigt werden. Vorliegend ist das Zweirad 112 beispielhaft als ein Motorrad 114 ausgebildet.
  • In den 11 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 10, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 11 bis 15 ein Strich nachgestellt.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Raumsystem 10' in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Das Raumsystem 10' umfasst eine Einhausungseinheit 12'. Die Einhausungseinheit 12' definiert einen Raum 14'. Das Raumsystem 10' umfasst eine Trennungseinheit 16'. Die Trennungseinheit 16' unterteilt den Raum 14' in einen ersten Teilraum 18' und in einen von dem ersten Teilraum 18' unabhängig begehbaren zweiten Teilraum 20'. Die Trennungseinheit 16' ist dazu vorgesehen, einen Austausch zumindest eines Stoffes zwischen dem ersten Teilraum 18' und dem zweiten Teilraum 20' zumindest wesentlich zu reduzieren. Vorliegend ist die Trennungseinheit 16' dazu vorgesehen, den ersten Teilraum 18' hinsichtlich eines Stoffaustauschs zumindest im Wesentlichen vollständig von dem zweiten Teilraum 20' zu trennen.
  • Die Einhausungseinheit 12 weist eine erste Zugangsöffnung 26' auf, welche den ersten Teilraum 18' mit einer Umgebung verbindet. Die Einhausungseinheit 12' weist eine zweite Zugangsöffnung 28' auf, welche den zweiten Teilraum 20' mit der Umgebung verbindet. Mittels der zweiten Zugangsöffnung 28' ist der zweite Teilraum 20' unabhängig von dem ersten Teilraum 18' begehbar. Vorliegend sind die erste Zugangsöffnung 26' und die zweite Zugangsöffnung 18' jeweils als eine Tür in der Einhausungseinheit 12' ausgebildet.
  • Die Einhausungseinheit 12' weist ein erstes Schließelement 30', durch welches die erste Zugangsöffnung 26' verschließbar ist, auf. Die Einhausungseinheit 12' weist ein zweites Schließelement 32', durch welches die zweite Zugangsöffnung 28' verschließbar ist, auf. Das erste Schließelement 30' und das zweite Schließelement 32' sind jeweils als ein Drehschloss ausgebildet, wobei ein Schließmechanismus mittels zumindest eines Schlüssels (nicht dargestellt) betätigbar ist.
  • Das Raumsystem 10' weist eine erste Zugangserleichterungseinheit 34' auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zu der ersten Zugangsöffnung 26' zu erleichtern. Die erste Zugangserleichterungseinheit 34' weist ein erstes Zugangserleichterungselement 130' auf, welches als eine Auffahrrampe ausgebildet ist. Durch das erste Zugangserleichterungselement 130' ist ein Zugang zu der ersten Zugangsöffnung 26' und damit ein Zugang in den ersten Teilraum 18', beispielsweise für Rollstuhlfahrer, erleichtert. Das Raumsystem 10' weist eine zweite Zugangserleichterungseinheit 36' auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zu der zweiten Zugangsöffnung 28' zu erleichtern. Die zweite Zugangserleichterungseinheit 36' weist ein zweites Zugangserleichterungselement 132' auf. Vorliegend ist das zweite Zugangserleichterungselement 132' zumindest im Wesentlichen identisch zu dem ersten Zugangserleichterungselement 130', und zwar ebenfalls als eine Auffahrrampe ausgebildet, um einen entsprechenden Zugang zu dem zweiten Teilraum 20' über die zweite Zugangsöffnung 28' zu erleichtern.
  • Das Raumsystem 10' weist eine Hygieneeinheit 38' auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Hygiene in dem ersten Teilraum 18' und/oder in dem zweiten Teilraum 20' zu steigern. Die Hygieneeinheit 38' weist zumindest ein Innenwandungselement 40' auf. Das Innenwandungselement 40' weist eine Funktionsoberfläche 42' auf. Vorliegend ist das Innenwandungselement 40' aus einem Metall-Blech ausgebildet. Die Funktionsoberfläche 42' ist flüssigkeitsabweisend, wodurch eine besonders einfache und gründliche Reinigung des ersten Teilraums 18' ermöglicht ist und somit eine Hygiene gesteigert werden kann.
  • Die Hygieneeinheit 38' weist zumindest eine Desinfektionseinheit 44' auf. Die Desinfektionseinheit 44' ist dazu vorgesehen, den Raum 14', insbesondere automatisch, zu desinfizieren. Vorliegend weist die Desinfektionseinheit 44' eine erste Desinfektionsteileinheit 134' auf, welche innerhalb des ersten Teilraums 18' angeordnet ist und zu einer automatischen Desinfektion des ersten Teilraums 18' vorgesehen ist. Die erste Desinfektionsteileinheit 134' umfasst eine Desinfektionsmittelsprühdüse 136', welche in regelmäßigen Zeitabständen ein Desinfektionsmittel in dem ersten Teilraum 18' versprüht. Die Desinfektionseinheit 44' weist eine zweite Desinfektionsteileinheit (nicht dargestellt) auf, welche innerhalb des zweiten Teilraums 20' angeordnet ist und welche zumindest im Wesentlichen identisch zu der ersten Desinfektionsteileinheit 134' ausgebildet und zu einer Desinfektion des zweiten Teilraums vorgesehen ist.
  • 12 zeigt die Trennungseinheit 16' in einer schematischen Seitenansicht. Die Trennungseinheit 16' weist ein transparentes Trennungselement 22' auf. Das transparente Trennungselement 22' ermöglicht einen Blickkontakt zwischen einer ersten Person (nicht dargestellt), welche sich in dem ersten Teilraum 18' (vgl. 11) befindet und einer zweiten Person (nicht dargestellt), welche sich in dem zweiten Teilraum 20' (vgl. 11) befindet.
  • Das Raumsystem 10' weist eine Kommunikationseinheit 24' auf. Die Kommunikationseinheit 24' ist dazu vorgesehen, eine Kommunikation zwischen dem ersten Teilraum 18' und dem zweiten Teilraum 20' zu ermöglichen. Vorliegend ist die Kommunikationseinheit 24' an der Trennungseinheit 16' angeordnet und als eine Gegensprechanlage ausgebildet.
  • Die Trennungseinheit 16' weist eine Kontakteinheit 46' mit zumindest einem flexibei verformbaren Kontaktelement 48' auf. Das flexibel verformbare Kontaktelement 48' ist dazu vorgesehen, einen indirekten Kontakt zwischen dem ersten Teilraum 18' und dem zweiten Teilraum 20' zu ermöglichen. Vorliegend weist die Kontakteinheit 46' das Kontaktelement 48' und ein weiteres Kontaktelement 138' auf. Vorliegend sind das Kontaktelement 48' und das weitere Kontaktelement 138' jeweils von dem ersten Teilraum 18' in den zweiten Teilraum 20' hinein verformbar. Das Kontaktelement 48' und das weitere Kontaktelement 138' weisen jeweils die Form eines Handschuhs auf. Mittels des Kontaktelements 48' und des weiteren Kontaktelements 138' ist ein indirekter Kontakt zwischen dem ersten Teilraum 18' und dem zweiten Teilraum 20' ermöglicht. Beispielsweise kann eine erste Person (nicht dargestellt) von dem ersten Teilraum 18' aus einer zweiten Person (nicht dargestellt) mittels des Kontaktelements 48' und/oder mittels des weiteren Kontaktelements 138' die Hand geben, ohne dass hierbei ein Stoffübergang, insbesondere ein Übergang von Keimen, von dem ersten Teilraum 18' in den zweiten Teilraum 20' und/oder umgekehrt erfolgt.
  • 13 zeigt das Raumsystem 10' in einer schematischen Ansicht. Das Raumsystem 10' umfasst eine Datenübertragungseinheit 50'. Die Datenübertragungseinheit 50' ist zu einer, insbesondere drahtlosen, Datenkommunikation mit zumindest einer externen Einheit 52' vorgesehen. In der 13 ist die externe Einheit 52' beispielhaft als ein Smartphone dargestellt. Die Datenübertragungseinheit 50' umfasst ein Datenübertragungselement 120'. Das Datenübertragungselement 120' ist an der Einhausungseinheit 12' angeordnet und zu einer drahtlosen bidirektionalen Datenkommunikation vorgesehen. Die Datenübertragungseinheit 50' umfasst eine Datenverarbeitungseinheit 122'. Die Datenverarbeitungseinheit 122' kann Teil eines lokalen Computernetzwerks (nicht dargestellt) sein. Die Datenverarbeitungseinheit 122' umfasst ein weiteres Datenübertragungselement 124'. Die Datenverarbeitungseinheit 122' umfasst ein Datenverwaltungssystem in Form einer Computersoftware (nicht dargestellt), welches zu einer Verwaltung einer Belegung einer Begegnungsstätte 62' vorgesehen ist. Ein Nutzer kann mittels der externen Einheit 52' über das weitere Datenübertragungselement 124' auf eine Schnittstelle in dem Datenverwaltungssystem zugreifen, um beispielsweise einen freien Termin zur Nutzung der Begegnungsstätte 62' zu buchen. Zudem kann der Nutzer mittels der externen Einheit auch direkt mit dem Datenübertragungselement 120' kommunizieren, beispielsweise um einen aktuellen Belegungsstatus der Begegnungsstätte 62' abzufragen, beispielsweise für den Fall, dass der aktuelle Belegungsstatus noch nicht in dem Datenverwaltungssystem hinterlegt ist.
  • 14 zeigt die Einhausungseinheit 12' des Raumsystems 10' in einer schematischen Teilansicht. Die Einhausungseinheit 12' weist eine Grundträgereinheit 54' auf. Die Grundträgereinheit 54' weist eine Mehrzahl an Trägerelementen 56' auf. Zwei der Trägerelemente 56' sind als Längsträgerelemente 140' ausgebildet. Vier der Trägerelemente 56' sind als Querträgerelemente 142' ausgebildet. In einem montierten Zustand der Grundträgereinheit 54' sind die Längsträgerelemente 140' zueinander im Wesentlichen parallel beabstandet angeordnet und mittels der Querträgerelemente 140' miteinander verbunden. Zwei der Trägerelemente 56' sind als Abschlussträgerelemente 144' ausgebildet und verbinden die Längsträgerelemente 140' an ihren jeweiligen Enden miteinander.
  • Die Grundträgereinheit 54' ist modular erweiterbar und zwar insbesondere mittels zumindest eines weiteren Trägerelements 58'. In der 14 sind beispielhaft zwei weitere Trägerelemente 58' dargestellt, von welchen ein erstes als ein Längsträgerelement 140' und ein zweites als ein Querträgerelement 142' ausgebildet ist.
  • Die Grundträgereinheit 54' weist zumindest ein Transporthilfselement 60' auf. Vorliegend weist die Grundträgereinheit 54' eine Mehrzahl an Transporthilfselementen 60' auf. Zwei der Transporthilfselemente 60' sind jeweils an den Längsträgerelementen 140' angeordnet und jeweils als Aufnahmeöffnungen 146' ausgebildet, welche dazu vorgesehen sind, zu einem Transport des Raumsystems 10' die Gabeln eines Gabelstaplers (nicht dargestellt) aufzunehmen. Die Aufnahmeöffnungen 146' können zudem Teil einer Fahrwerksverbindungseinheit (nicht dargestellt) sein und zu einer Verbindung mit einer Fahrwerkseinheit (nicht dargestellt) vorgesehen sein (vgl. 4 und 5). Vier der Transporthilfselemente 60' sind an den Abschlussträgerelementen 144' angeordnet und jeweils als Aufnahmekonsolen 148' ausgebildet.
  • In der 15 sind beispielhaft drei Anwendungsfälle der als Aufnahmekonsolen 148' ausgebildeten Transporthilfselemente 60' dargestellt. In einer linken oberen Abbildung der 15 ist ein erster Anwendungsfall gezeigt, in dem die Aufnahmekonsolen 148' mit einem Hebegeschirr 196' eines Krans (nicht dargestellt) verbunden werden können. In einer rechten oberen Abbildung der 15 ist ein zweiter Anwendungsfall gezeigt, in dem die Aufnahmekonsolen jeweils mit Transporträdern 198' verbunden sind. In einer unteren Abbildung der 15 ist ein dritter Anwendungsfall gezeigt, in dem die Aufnahmekonsolen 148' jeweils mit einem Stützquerträger 200' verbunden sind, an welchen an beiden Enden eine Stützeinheit 202' eingesteckt ist, um die Grundträgereinheit 54' beispielsweise zu einem Transport leicht anzuheben und/oder um Unebenheiten in einem Untergrund auszugleichen. Die Stützeinheiten 202' weisen jeweils zumindest ein Hebeelement 208' auf, welches zu einem mechanischen und/oder elektrischen und/oder hydraulischen und/oder pneumatischen Anheben und/oder Absenken des Grundträgers 54' vorgesehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Raumsystem
    12
    Einhausungseinheit
    14
    Raum
    16
    Trennungseinheit
    18
    erster Teilraum
    20
    zweiter Teilraum
    22
    transparentes Trennungselement
    24
    Kommunikationseinheit
    26
    erste Zugangsöffnung
    28
    zweite Zugangsöffnung
    30
    erstes Schließelement
    32
    zweites Schließelement
    34
    erste Zugangserleichterungseinheit
    36
    zweite Zugangserleichterungseinheit
    38
    Hygieneeinheit
    40
    Innenwandungselement
    42
    Funktionsoberfläche
    44
    Desinfektionseinheit
    46
    Kontakteinheit
    48
    Kontaktelement
    50
    Datenübertragungseinheit
    52
    externe Einheit
    54
    Grundträgereinheit
    56
    Trägerelement
    58
    weiteres Trägerelement
    60
    Transporthilfselement
    62
    Begegnungsstätte
    64
    Wandungseinheit
    66
    Rahmenprofileinheit
    68
    erstes Wandelement
    70
    zweites Wandelement
    72
    erste Gehrung
    74
    zweite Gehrung
    76
    Dachelement
    78
    Dachrahmenprofil
    80
    Regenablaufrinne
    82
    Aufnahmeprofil
    84
    Fahrwerksverbindungseinheit
    86
    Fahrwerksverbindungselement
    88
    Fahrwerkseinheit
    90
    Fahrwerksachse
    92
    Stauraum
    94
    Multifunktionseinheit
    96
    Transportsicherungseinheit
    98
    Grundrahmenprofil
    100
    Möbeleinheit
    102
    erstes Aufliegeelement
    104
    zweites Aufliegeelement
    106
    erste Winkellage
    108
    zweite Winkellage
    110
    Haltebügel
    112
    Zweirad
    114
    Motorrad
    120
    Datenübertragungselement
    122
    Datenverarbeitungseinheit
    124
    weiteres Datenübertragungselement
    126
    Datenverarbeitungseinheit
    130
    erstes Zugangserleichterungselement
    132
    zweites Zugangserleichterungselement
    134
    erste Desinfektionsteileinheit
    136
    Desinfektionsmittelsprühdüse
    138
    weiteres Kontaktelement
    140
    Längsträgerelement
    142
    Querträgerelement
    144
    Abschlussträgerelement
    146
    Aufnahmeöffnung
    148
    Aufnahmekonsole
    150
    erster Gehrungswinkel
    152
    zweiter Gehrungswinkel
    154
    Außenkontur
    158
    weitere Fahrwerksachse
    160
    weitere Fahrwerksachse
    162
    Transportsicherungselement
    164
    Bodenelement
    166
    erster Teilstauraum
    168
    zweiter Teilstauraum
    170
    dritter Teilstauraum
    172
    weiteres Transportsicherungselement
    174
    Möbelstück
    176
    weiteres Aufliegeelement
    178
    Verbindungseinheit
    180
    Verbindungselement
    182
    weitere erste Winkellage
    184
    dritte Winkellage
    186
    weitere dritte Winkellage
    188
    Tragrahmeneinheit
    190
    Staukasten
    192
    Stauraum
    194
    Winkellage
    196
    Hebegeschirr
    198
    Transportrad
    200
    Stützquerträger
    202
    Stützeinheit
    204
    Multifunktionselement
    206
    Stützfuß
    208
    Hebeelement

Claims (14)

  1. Raumsystem (10; 10') mit einer Einhausungseinheit (12; 12'), welche zumindest einen Raum (14; 14') definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausungseinheit (12; 12') eine Grundträgereinheit (54; 54'), eine Wandungseinheit (64; 64') und eine Rahmenprofileinheit (66; 66') aufweist, welche zu einer freitragenden Verbindung der Wandungseinheit (64; 64') mit der Grundträgereinheit (54; 54') vorgesehen ist.
  2. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungseinheit (64; 64') zumindest zwei Wandelemente (68, 70; 68' 70') aufweist, welche miteinander über zumindest einer Gehrung (72, 74) verbunden sind.
  3. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungseinheit (64; 64') zumindest ein Dachelement (76) aufweist.
  4. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofileinheit (66) ein Dachrahmenprofil (78) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest eines der Wandelemente (68, 70; 68', 70') mit dem Dachelement (76) zu verbinden.
  5. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenprofil (78) zumindest eine integrierte Regenablaufrinne (80) aufweist.
  6. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenprofil (78) zumindest ein Aufnahmeprofil (82) zur Aufnahme zumindest eines Erweiterungselements aufweist.
  7. Raumsystem (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundträgereinheit (54; 54') zumindest eine Fahrwerksverbindungseinheit (84), insbesondere ein Fahrwerksaufnahmeelement (86), aufweist, welches zur Verbindung mit einer Fahrwerkseinheit (88) vorgesehen ist.
  8. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Fahrwerkseinheit (88), welche zumindest eine Fahrwerksachse (90) aufweist und welche mit zumindest einer externen Antriebseinheit verbindbar ist.
  9. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundträgereinheit (54; 54') und der Fahrwerkseinheit (88) zumindest ein Stauraum (92) ausgebildet ist.
  10. Raumsystem (10; 10') zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zugangserleichterungseinheit (34; 34'), welche dazu vorgesehen ist, einen Zugang zu dem Raum (14; 14') zu erleichtern.
  11. Raumsystem (10; 10') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangserleichterungseinheit (34) zumindest eine Multifunktionseinheit (94) aufweist, welche zumindest eine von einer Zugangserleichterung verschiedene weitere Funktion bereitstellt.
  12. Raumsystem (10; 10') zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine flexibel einsetzbare Transportsicherungseinheit (96), welche bei einem Transport dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt in dem Raum (14; 14') gegen ein Verrutschen zu sichern.
  13. Raumsystem (10') zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trennungseinheit (16'), welche den Raum (14') in einen ersten Teilraum (18') und zumindest einen von dem ersten Teilraum (18') unabhängig begehbaren zweiten Teilraum (20') unterteilt und welche dazu vorgesehen ist, einen Austausch zumindest eines Stoffs zwischen dem ersten Teilraum (18') und dem zweiten Teilraum (20') zumindest wesentlich zu reduzieren.
  14. Raumsystem (10) zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in den Raum (14) integrierbare Möbeleinheit (100) mit zumindest einem ersten Aufliegeelement (102) und zumindest einem zweiten Aufliegeelement (104), welches mit dem ersten Aufliegeelement (102) winkelig verstellbar verbunden ist und welches in zumindest einer ersten Winkellage (106) ein Aufliegen und in zumindest einer von der ersten Winkellage (106) verschiedenen zweiten Winkellage (108) ein Anlehnen einer Person ermöglicht.
DE102020119961.9A 2020-07-29 2020-07-29 Raumsystem Pending DE102020119961A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020119961.9A DE102020119961A1 (de) 2020-07-29 2020-07-29 Raumsystem
DE202021103146.8U DE202021103146U1 (de) 2020-07-29 2021-06-10 Rampenvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020119961.9A DE102020119961A1 (de) 2020-07-29 2020-07-29 Raumsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020119961A1 true DE102020119961A1 (de) 2022-02-03

Family

ID=76754225

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020119961.9A Pending DE102020119961A1 (de) 2020-07-29 2020-07-29 Raumsystem
DE202021103146.8U Active DE202021103146U1 (de) 2020-07-29 2021-06-10 Rampenvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021103146.8U Active DE202021103146U1 (de) 2020-07-29 2021-06-10 Rampenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102020119961A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823176A1 (de) 1978-05-27 1979-11-29 Willy Klein Transportable raumzelle
DE3323643A1 (de) 1983-06-30 1985-01-24 Streif AG, 5461 Vettelschoß Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilen
DE4020962A1 (de) 1990-06-30 1992-01-09 Jodag Mobilsysteme Gmbh Raumzelle
DE29700321U1 (de) 1997-01-10 1997-03-20 Mvs Raumsysteme Gmbh Transportabler Container
US6675540B1 (en) 2001-09-12 2004-01-13 Tracy Rokes Portable building for human occupancy
DE102012205379A1 (de) 2012-03-20 2013-09-26 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Verfahren und System zur Durchführung einer Gebäudezugangskontrolle
US10851552B1 (en) 2018-03-14 2020-12-01 Cube Dynamics, LLC Portable personal use module and methods of use

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823176A1 (de) 1978-05-27 1979-11-29 Willy Klein Transportable raumzelle
DE3323643A1 (de) 1983-06-30 1985-01-24 Streif AG, 5461 Vettelschoß Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilen
DE4020962A1 (de) 1990-06-30 1992-01-09 Jodag Mobilsysteme Gmbh Raumzelle
DE29700321U1 (de) 1997-01-10 1997-03-20 Mvs Raumsysteme Gmbh Transportabler Container
US6675540B1 (en) 2001-09-12 2004-01-13 Tracy Rokes Portable building for human occupancy
DE102012205379A1 (de) 2012-03-20 2013-09-26 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Verfahren und System zur Durchführung einer Gebäudezugangskontrolle
US10851552B1 (en) 2018-03-14 2020-12-01 Cube Dynamics, LLC Portable personal use module and methods of use

Also Published As

Publication number Publication date
DE202021103146U1 (de) 2021-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006006151U1 (de) Fahrzeug mit flexiblem Innenraum
EP0179410A2 (de) Tisch, insbesondere reihfähiger Konferenztisch
DE2358233A1 (de) Heckstauraum fuer ein fahrzeug
DE102020119961A1 (de) Raumsystem
DE202005009772U1 (de) Zweischalen-Baustellen-WC
DE202020104376U1 (de) Raumsystem
DE202015000514U1 (de) Sanitärkabine
DE102014103549A1 (de) Mehrzweckfahrzeug und Verwendung eines derartigen Mehrzweckfahrzeugs
DE202010014492U1 (de) Transportable Wohnraumzelle, Wohnmobil sowie teilintegriertes Wohnmobil
DE3628691C2 (de) Transportable Kabine
WO2007012346A1 (de) Klappbarer versorgungscontainer
EP2459811B1 (de) Klappbare Wohnbox
EP2904924B1 (de) Transportbehälter sowie Nachrüstset
DE202009005832U1 (de) Kabine
DE202004011570U1 (de) Dachaufbau
EP0743227B1 (de) Staukasten zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen
DE202020100482U1 (de) Kammer mit Toilette, und damit ausgestattetes Fahrzeug
DE102021120901A1 (de) Modulare Transportvorrichtung für Fahrräder
EP2639370B1 (de) Gebäude mit variablen Nutzungseinheiten
DE20316034U1 (de) Platzsparende Wohnraumgestaltung für kleine Wohnmobile mit längsseitig aufgehängtem zweiteiligen Doppelbett
DE102015005661B3 (de) Campingbox
WO2019063698A1 (de) Lagervorrichtung
DE202021002564U1 (de) Portable Beherbergungsanlage
DE102021003982A1 (de) Portable Beherbergungsanlage
DE202022104573U1 (de) Transportable Toilettenkammer

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication