DE3323643A1 - Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilen - Google Patents

Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilen

Info

Publication number
DE3323643A1
DE3323643A1 DE19833323643 DE3323643A DE3323643A1 DE 3323643 A1 DE3323643 A1 DE 3323643A1 DE 19833323643 DE19833323643 DE 19833323643 DE 3323643 A DE3323643 A DE 3323643A DE 3323643 A1 DE3323643 A1 DE 3323643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
corner connection
plaster
edge
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833323643
Other languages
English (en)
Other versions
DE3323643C2 (de
Inventor
Hans-Josef Dipl.-Ing. 6719 Eisenberg Lepold
Gottfried 6645 Beckingen Maringer
Paul 6640 Merzig Sellen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STREIF AG
Original Assignee
STREIF AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STREIF AG filed Critical STREIF AG
Priority to DE19833323643 priority Critical patent/DE3323643C2/de
Priority to EP84107167A priority patent/EP0133889A3/de
Publication of DE3323643A1 publication Critical patent/DE3323643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3323643C2 publication Critical patent/DE3323643C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6145Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element
    • E04B1/615Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element the connection made by expansion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/14Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements being composed of two or more materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

S/PAG 83 227/4 "Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen"
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung von geschoßhohen Außenwandfertigteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer von der Anmelderin ausgeführten Eckverbindung der angegebenen Art geht der erste Wandteil mit seiner schmalen Stirnseite bis zur Außenwandfläche des über Eck benachbarten zweiten Wandteils durch, und der zweite Wandteil stößt mit seiner im wesentlichen von einem Randständer gebildeten schmalen Stirnseite stumpf gegen die innere Beplankung des ersten Wandteils. Die innere Beplankung besteht aus Gipskartonplatten. Diese Gipskartonplatten müssen auch die Randständer übergreifen, weil sie dort befestigt sind. Zwischen den Randständern der über . Eck benachbarten beiden Wandteile liegt daher die Gipskartonplatte des ersten Wandteils, und die Arbeitsfuge zwischen den beiden Wandteilen endet in der Außenwandfläche des zweiten Wandteils um die Dicke des ersten Wandteils von der Ecke versetzt.
Bei dieser Ausbildung ist der einfachen Herstellung der Wandteile die Priorität eingeräumt und erreicht worden, daß alle Außenwandfertigteile im wesentlichen gleich ausgebildet werden konnten, was für die rationelle Herstellung im Taktverfahren auch sehr wesentlich war.
Lediglich für die Verschraubung der zu Ecken gehörenden Wandteile mußten die Randständer der jeweils ersten Wandteile mit Rampamuttern ausgerüstet werden, die von der durch die Gipskartonplatte abgedeckten Fläche her zugänglich sind, und es mußten in den Randständern der zweiten Randteile in Längsrichtung vorgreifende und an dem Randständer abgestützte Schraubbolzen vorgesehen sein, deren Köpfe von der Wandinnenseite zugänglich sind.
Die mit der Verschraubung aufbringbare Pressung war durch die in die Fuge eingreifende Gipsplatte im gewissen Maße begrenzt, dennoch wirkte aber dieser unter Druck gesetzte, nicht sichtbare Streifen der Gipskartonplatte als Lastverteiler und Anpassungspolster für die nicht völlig ebenen und im mathematischen Sinne parallelen Randständer.
Diese bekannteEckverbindung hat sich in der Praxis hinsichtlich der Herstellung, der Montage und der Haltbarkeit im eingebauten Zustand bewährt.
Die neben der Ecke liegende Fuge läßt aber erkennen, daß es sich um eine Fertigteilwandkonstruktion handelt. Dies wird als ein Nachteil und in gewisser Hinsicht als Mangel angesehen. Bei fertig geputzten Außenwandfertigteilen bedarf es an Ort- und Stelle stets der Nacharbeiten an der Putzfuge, sei es, daß sich die Gipskartonplatte bei der Verschrau bung ungleichmäßig verformt und eine klaffende Fuge ungleicher Dicke zur Folge hat, welche das Erscheinungsbild der in der Fläche sehr einheitlich geputzten Oberfläche stört, oder weil die Putzkante beim Zusammenfügen ausgebrochen wurde und deshalb ausgebessert werden muß. Sofern man sich dann an Ort und Stelle dazu entschließt, die Fuge überhaupt zu überputzen, wird es zur Vermeidung späterer Putzrisse notwendig, daß mit besonderen Maßnahmen der Putz hier in einem Streifen neu aufgebaut werden muß. Diese Arbeiten sind kostenintensiv und relativ aufwendig, weil sie wetterabhängig sind und nur bei gutem Wetter ausgeführt werden können. Sie erfordern Fachpersonal und hochwertige Materialien. Häufig werden diese Nacharbeiten reklamiert, weil sie erkennbar sind und sich erst im Laufe der Zeit farblich an den übrigen Putz angleichen. So sind die Nacharbeiten und die Ausbesserung von ausgebrochenen Fugenkanten zeit-, arbeits- und kostenintensiv und mit dem Prinzip des rationellen Bauens, dem wesentlichsten Vorzug des Fertigbaus, nicht vereinbar.
Auch bei anderen Ausführungen der Wandfertigteilstoße als oben ausgeführt muß die Fugenausbildung an der Wandecke im Putz als ein bis heute nicht gelöstes Problem gesehen werden.
Außerdem hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, daß an die Schubsteif igkeit der Eckverbindung höhere Anforderungen zu stellen sind, um ein besseres Zusammenwirken der aus Einzelelementen zusammengesetzten Wandscheiben des Hauses zu erzielen.
Es soll also die Aufgabe gelöst werden, die Wandfertigteile der gattungsmäßigen Art an einer Wandecke so miteinander zu verbinden, daß sie statisch zusammenwirken und die Fuge in der fertig geputzten Außenwandfläche nicht mehr Ohne weiteres erkennbar ist, daß die Ausführung des Zusammenfügens mit möglichst wenigen Handgriffen und ohne nennenswerten Aufwand ausgeführt werden kann, so daß keine Nachbesserungen oder Nacharbeiten erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspuchs 1 angegebenen Maßnahmen auf einfache Art und Weise mit dem Zusammenziehen der Wandfertigteile gelöst. Eine im Rahmen eines nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Versuchs ausgeführte Eckverbindung hat ergeben, daß der sichtbare Teil des Fugenbandes kaum wahrgenommen wird, weil er an keiner der beiden Außenflächen einen nennenswerten Anteil hat. Das statische Zusammenwirken wird durch die besondere Fugenausbildung und die Verdübelung oder die Verleimung erreicht.
Mittels der vorgesehenen nachspannbaren Anker werden die auf Gehrung besäumten Ränder der zu stoßenden Wandfertigteile zusammengezogen, wobei die Nut-Feder-Verbindung das paßgenaue Zentrieren des Wandquerschnitts an der Ecke innerhalb der Stoßfläche sicherstellt. Die Ankerstäbe werden in die durch beide Randständer hindurchgeführten Bohrungen, welche auch die Nut und Feder mittig durchdringen, in dem in dem einen Randständer eingelassenen Verschluß verankert. Der andere Verschluß des Ankerstabs ist über eine verschließbare Öffnung zugänglich, die auf der innenseitigen Wandbeplankung angeordnet ist. Dieser Verschluß ist so ausgebildet, daß er nachgespannt werden kann.
Beim Zusammenziehen der Wandfertigteile mittels der Anker wird der Form- und Kraftschluß in der Stoßfläche hergestellt, so daß es auch keiner Nachbesserung der Fugenkante im Putz bedarf.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Ausführungsbeispiele sind in der Beschreibung erläutert, sowie in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer Eckverbindung;
Viμ,. 2. Querschnitt einer Eckverbindung aus Wandfertigteilen mit einer geputzten, hinterlüfteten Wandschale.
In Fiß. ] zeigt der Querschnitt der Eckverbindung zwischen zusammengefügten Wandfertigteilen A, B mit einer inneren Beplankung 1, einem vorzugsweise brettschichtverleimten Randständer 2, einer äußeren Beplankung 3, einer Putzträgerschicht 4 mit dem werkseitig aufgetragenen Fertigputz 5. Der eine Wandfertigteil A besitzt eine eingeleimte Feder 6 und einen in der Bohrung festgelegten Verschluß wie z. B. die dargestellte Innengewindehülse 7 mit Bund und in die Gehrungsfuge eingelegte Fugendichtungsbänder 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung haben die Fugendichtungsbänder rechteckförrnigen Querschnitt und sind bedarfsweise in der Stoßfläche eingelassen. Auch andere Ausführungsformen sind von Fall zu Fall zweckmäßig wie z.B. Dichtungen mit kreisrundem oder kreisringförmigem Querschnitt. Die eingelegten Fugendichtungen in Band- oder Schnurform sind aus komprimierbarem Material vorgesehen. Aber auch andere Materialien, die zum Beispiel kalt vulkanisieren, sind geeignet, nicht nur einen hermetischen Verschluß der Fuge herbeizuführen, sondern gleichzeitig auch einen Verbund herzustellen. Bei geeigneter Materialwahl übernehmen daher die Fugenbänder auch die Funktion einer Verleimung der Fuge und tragen auf diese Weise zur kraftschlüssigen Verbindung der Randständer bei.
Der andere Wandfertigteil B besitzt den gleichen Aufbau. Zur Unterscheidung der Einzelelemente gegenüber dem Wandfertigteil A sind die Bezugszeichen mit ' versehen.
Parallel zur Längserstreckung des Wandfertigteils B ist der Ankerstab 9' , der durch den Randständer 2' und die Feder 6 hindurchgeführt ist,, in die drehgesicherte Innengewindehülse 7 eingeschraubt. Der nachspannbare Ankerstabverschluß ist im Wandfertigteil B über die wiederver-
schließbaren Zugangsöffnungen 16 in Höhe der Spannelemente zugänglich. In den Nutgrund 10' ist ein Verdübelungselement 11' eingelegt, das bedarfsweise auch schon werkseitig auf der Federschmalseite eingepreßt sein kann. Nach der Erfindung ist die Anordnung von weiteren Verdübelungselementen wahlweise auch in dem Fugenspalt 17 zwischen Feder und Fugenband 8 möglich.
Die Erfindung sieht als Verdübelungselemente herkömmliche, im Holzbau übliche Dübel wie z.B. Runddübel, Krallendübel, Krallenplatten und dgl. vor. An ihre Stelle kann auch eine Verleimung treten, beispielsweise der Feder 6 in der Nut oder mit den Fugendichtungsbändern 8 in der Stoßfläche der Randständer. In besonders vorteilhafter Weise kann die Verleimung dabei mit einem mikroverkapselten, werkseitig bereits auf die Feder aufgetragenen Reaktionsharz—Leim vorgenommen werden, der beim Einziehen der Feder in die Nut durch die Reibungskräfte aktiviert wird und zum Aushärten des Leimes führt. In diesem Fall kommt es auf eine maßgenaue Fertigung von Nut und Feder an. Die Feder ist ihrerseits bereits im Herstellwerk in den Randständer des einen Wandfertigteils A eingeleimt und kann bedarfsweise aus Hartholz oder anderen Materialien bestehen.
Voraussetzung sowohl für cle Verleimung als auch für die kraftschlüssige Verbindung mittels Verdübelungselementen sind Spannelemente wie Anker 9', mit Hilfe derer die Ränder der Wandelemente zusammengezogen werden können. Die Kraftschlüssigkeit ist aber nur dann gewährleistet, wenn das Zusammenziehen mit dem notwendigen Anpreßdruck geschieht. Es kommt hierbei auch darauf an, daß der zugängliche Verschluß des Ankers nachspannbar ist. Daher sieht die Erfindung für den zugänglichen Verschluß des Ankerstabs nachspannbare, an sich bekannte Konstruktionen wie Schraubverschluß, Keilverschluß oder Exzenterverschluß vor.
Die Putzträgerschicht 4 bzw. 4' weist dieselbe Gehrung wie die Randständer 2 und 2' auf und bildet eine klaffende Fuge 12. In diese Fuge eingelegt ist ein Fugenband 13, das die Flanken sowohl der Putzträgerschicht als auch des Putzes 5 und 5' miteinander verbindet. Das Fugen-
band 13 ist kompressibel. Es schließt bündig mit der Putzkante ab. Die Flanke der Putzträp.erschicht 4 besitzt bei dem hier gezeigten Beispiel eine Verstärkung 14, 14'. Im dargestellten Beispiel ist diese Verstärkung an der äußeren Beplankung 3, 31 befestigt. Sie kann bei anders gearteter Formgebung auch an den Randständern 2, 2' befestigt sein.
In Fig. 2 ist ein weiteres Beispiel für die Eckverbindung zwischen zusammengefügten Wandfertigteilen A und B gezeigt. Der Wandaufbau unterscheidet sich gegenüber dem des Beispiels von Fig. 1 insofern als zwischen der Beplankung 3, 3' und der Putzträgerschicht 4, 4' ein HinterlUftungsspalt 15 vorgesehen ist. Die Elemente der Verbindung der Randständer sind jedoch dieselben wie in Fig. 1, aber die Kante der Putzschicht 5, 5' ist mit einer Ausrundung versehen und die Fuge in der Gehrung der Putzträger 4, 4* vollflächig mit dem Fugenband 13 ausgefüllt.
Die Erfindung sieht als Fugenband 13 auch Materialien vor, die sich mit Reaktionsharz tränken lassen, z.B. eignen sich hierfUr Vliese aus textiler oder mineralischer Faser, porenreiche, saugfähige Schaumbänder oder -schläuche oder dgl., die mit Reaktionsharz getränkt werden und erst nach dem Zusammenfügen der Wandfertigteile aushärten. Auch andere Materialien, die auch ausgehärtet noch hohe Verformbarkeit besitzen, können hierbei Verwendung finden. Dadurch entsteht nach Aushärtung des Harzes in vorteilhafter Weise eine steife, keines weiteren Schutzes bedürfende und keine Verstärkung erfordernde Kante der Wandecke.
Wie die beschriebenen Beispiele zeigen, ist die erfindungsmäßige Ausführung der Eckverbindung zweier Wandfertigteile auf sehr einfache Weise herzustellen, da der hohe Grad der Vorfertigung nur das Einsetzen der Spannelemente und das Zusammenspannen der Wandteile erfordert. Zur Erfüllung der Forderung des Fertigbaus, mit möglichst wenig Arbeitsleistung auf der Baustelle ein in technisch-konstruktiver und auch ästhetischer Hinsicht befriedigendes Bauwerk zu erstellen, trägt die Erfindung bei. Es sind keine Nachbesserungen auf der Baustelle mehr
erforderlich, da kein Abbruch von Putzkanten entsteht und Vorkehrungen getroffen sind durch Verstärkungen bzw. Formgebung, daß die Putzränder auch beim Zusammenfügen keine Beschädigungen erleiden. So wird mit dem Zusammenfügen der Wandfertigteile auch gleichzeitig die Ausbildung einer Wandkante im Putz ohne zusätzliche Arbeiten vollzogen.
Die angeführten Beispiele stehen für ähnliche Ausführungen anderer Wandaufbauformen und sind für vergleichbare Wandquerschnitte beispielhaft. - Mit den Vorteilen der Erfindung läßt sich die Erstellung von Wandecken rationalisieren und ein wesentlicher Fortschritt im Bauen mit Fertigteilen erzielen, indem das statische Zusammenwirken von Wandscheiben in einer Ecke auf der Baustelle ohne nennenswerten Aufwand herge stellt werden kann.
S/PAG 83 227/4
Liste der Symbole
A ι der "eine" Wandfertigteil
B I der "andere" Wandfertigteil
1,1 I innere Beplankung
2,2 I Randständer
3,3 I äußere Beplankung
4,4 Putzträgerschicht
5,5 Fertigputz
6 Feder
7 Innengewindehülse
8 Fugendichtungsbänder
9' Ankerstab
10' Nutgrund
11' Verdübelungselement
12 14' Fuge der Putzträgerschicht
13 Fugenband
14, Verstärkung
15 Hinterlüftungsspalt
16 Zugangsöffnung zum nachspannbaren Ankerstabverschluß
17 Fugenspalt
mit ' bezeichnete Symbole beziehen sich auf Wandfertigteil B

Claims (12)

S/PAG 83 227/4 Patentansprüche
1. Eckverbindung von geschoßhohen Außeriwandfertigteilen mit an den vertikalen Ränrlorn angeordneten Randständern aus Holz, mit einer inneron und äußoron Hepl ankurig, die einen Putzträger und eine im Werk fix und fertig hergestellte, im allgemeinen dünne Putzschicht aufweist und mit einer Verschraubung, welche die gegeneinander gerichteten Seiten der Ständer erfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Wandteile (A, B) an ihren zur Ecke weisenden Rändern zur Gänze auf Gehrung geschnitten sind, daß die Randständer (2, 2' ) zumindest an der Innenseite der benachbarten Wandteile (A, B) von der Gehrungsfläche weg in Längsrichtung vorstehen, um ein Auflager für die innere Beplankung (1, I1) zu bilden, daß die Randständer (2, 21 ) im Bereich ihrer Gehrungsfläche durch eine rechteckige, beiderseits in eine entsprechende Nut jedes Randständers (2, 2' ) eingreifende Feder (6) verbunden sind, die parallel zu den Außenwandflächen ausgerichtet ist, sowie das in der Gehrungsfläche jeweils über die gesamte Höhe durchgehend im Bereich der äußeren Beplankung (4, 41 ) zumindest zwischen den Putzträgern und den Putzschichten (5, 5') ein mit jeder Putzvorderkante bündiges, zunächst komprimierbares und später aushärtendes Dichtungsband (13) und im Bereich der Randständer neben der Feder je ein weiteres zumindest Teile der verbleibenden Gehrungsflächen überdeckendes, bildsames Fugenband (8) angeordnet sind, wobei die beiden Fugenbänder (8) auch im verschraubten Zustand sowohl im übrigen Bereich der Gehrung als auch zumindest zwischen einer der beiden Nutgrundflächen (10') und dem dort eingreifenden Teil der Feder (6) einen Fugenspalt (17) offen halten, in welchen bedarfsweise Elemente zur kraftschlüssigen Verdübelung (ll1) der Wandfertigteile (A, B) eingefügt sind.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Randständer aus brettschichtverleimtem Holz bestehen.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (6) werkseitig in den Randständer (2) der einen Fertigteilwand (A) eingeleimt ist.
4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente zur kraftschlüssigen Verdübelung der Wandfertigteile (A, B) aus Krallenplatten, Krallendübel oder dgl. bestehen.
5. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet , daß der Kraftschluß durch Verleimung in der Gehrungsfläche und/oder der Feder in der Nut ausgeführt wird, indem die Flanken der Feder werkseitig mit mikroverkapseltem Leim beschichtet und/oder die Fugendichtungsbänder aus aushärtendem oder kaltvukanisierendem Material bestehen.
6. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet , daß in die Randständer (2, 21) Spannelemente einsetzbar sind, bestehend aus Ankerstab (91) und zugänglichen nachspannbaren Verschlüssen.
7. Eckverbindung nach einpii der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet , daß die Flanken der Gehrung im Bereich der äußeren Putzträgerschicht (4, 41) verstärkt sind.
8. Eckverbindung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet , daß zur Verstärkung der Flanken in der Gehrungsfuge (12) der Putzträgerschicht gefaltete Metallprofile (14) vorgesehen sind.
9. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß im anderen Wandferti gtei 1 (B) eine Zugangsöffnung (16) zum nachspannbaren Verschluß des Ankers (91) in der dem Raum zugewandten inneren Beplankung (I1) jeweils in Höhe des Ankers vorgesehen ist.
10. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder mehr Spannelemente in Abständen bezogen auf die Höhenrichtung der Wandfertigteile vorgesehen sind.
11. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß das in die Putzfuge (12) eingelegte Fugenband (13) dieselbe Farbe besitzt wie der Putz.
12. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (6) vorzugsweise aus Hartholz, Metall, Kunststoff oder dgl. besteht.
DE19833323643 1983-06-30 1983-06-30 Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen Expired DE3323643C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323643 DE3323643C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen
EP84107167A EP0133889A3 (de) 1983-06-30 1984-06-22 Eckverbindung zwischen geschosshohen Wandfertigteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323643 DE3323643C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3323643A1 true DE3323643A1 (de) 1985-01-24
DE3323643C2 DE3323643C2 (de) 1985-07-11

Family

ID=6202819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323643 Expired DE3323643C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0133889A3 (de)
DE (1) DE3323643C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614754U1 (de) * 1996-08-24 1996-11-21 Wenzler, Klaus-Peter, Dipl.-Ing. (FH), 78665 Frittlingen Leimholzstütze für Holzskelettbauweise
CN107268828A (zh) * 2017-07-19 2017-10-20 乔晶晶 一种装配式建筑墙体
DE102020119961A1 (de) 2020-07-29 2022-02-03 Ni-Ko GmbH Raumsystem

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103590498B (zh) * 2013-11-12 2015-10-07 河南奥斯派克科技有限公司 薄壁钢构房屋边角连接结构和连接方法
CN112780009A (zh) * 2021-01-27 2021-05-11 中铁十六局集团城市建设发展有限公司 一种免抹灰、暗管免开槽的二次结构墙体及其施工方法
CN115162556B (zh) * 2022-07-13 2023-10-27 福建省荣德胜建筑科技股份有限公司 一种与主体结构同步施工的外墙板装配式方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH349059A (fr) * 1958-09-22 1960-09-30 Nierle Pierre Jeu d'éléments pour la constructions de parois

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2403934A (en) * 1942-08-24 1946-07-16 Thor G Lindstrom Building construction
GB562028A (en) * 1942-10-16 1944-06-15 Aerolectric Mouldings Ltd Improvements in or relating to structural units for use in building construction
US2397345A (en) * 1943-02-15 1946-03-26 Grover W Gilleland Building structure
DE1940684U (de) * 1964-01-28 1966-06-16 Waldemar Epple Vorrichtung zum verbinden von holzrahmen aneinanderstossender wandteile von montage fertighaeusern.
GB1044122A (en) * 1964-01-28 1966-09-28 Venesta Mfg Ltd Method and means for the concealed jointing of partitions and the like
FR1483017A (fr) * 1966-04-22 1967-06-02 Perfectionnements aux joints d'assemblage, pour éléments de construction et autres
FR2288193A1 (fr) * 1974-10-14 1976-05-14 Roger Andre Dispositif d'assemblage pour panneaux de construction modulaires

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH349059A (fr) * 1958-09-22 1960-09-30 Nierle Pierre Jeu d'éléments pour la constructions de parois

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614754U1 (de) * 1996-08-24 1996-11-21 Wenzler, Klaus-Peter, Dipl.-Ing. (FH), 78665 Frittlingen Leimholzstütze für Holzskelettbauweise
CN107268828A (zh) * 2017-07-19 2017-10-20 乔晶晶 一种装配式建筑墙体
CN107268828B (zh) * 2017-07-19 2023-08-15 贵州富乐森装配式建筑工业有限公司 一种装配式建筑墙体
DE102020119961A1 (de) 2020-07-29 2022-02-03 Ni-Ko GmbH Raumsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE3323643C2 (de) 1985-07-11
EP0133889A3 (de) 1986-12-17
EP0133889A2 (de) 1985-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3202567B1 (de) Verfahren zur herstellung eines als holz-beton-verbund ausgebildeten bauelements
EP0560013A1 (de) Holzbautafel
EP0194435A2 (de) Vorrichtung zur Bildung von Dehnungsfugen in Estrich- oder Betonflächen
DE19818525A1 (de) Holz-Beton-Verbundelement
DE2636531A1 (de) Fertigbauelement
DE3323643C2 (de) Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen
DE69313053T2 (de) Bauelement
DE3409592C2 (de)
DE19520723C2 (de) Schalungselement
DE2850085A1 (de) Fertighaus
DE3728103A1 (de) Bauelement sowie verfahren zur herstellung desselben
EP0849412A2 (de) Holzbautafel
WO1997009492A2 (de) Fachwerk und gefacheelement und verfarhren zur herstellung eines gefacheelements
DE3212245C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Bauelementes
DE10054978B4 (de) Gipskarton-Platte mit einer randseitingen, sich über die ganze Länge eines Seitenrandes erstreckende Ausnehmung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben
DE19930567B4 (de) Betonelement und Verfahren zum Herstellen eines Betonelementes
DE9313091U1 (de) Vorgefertigtes Verbundsystem für Außenwände von Gebäuden
DE29612763U1 (de) Holzhaus und zu dessen Herstellung bestimmte Wandtafel
DE69000293T2 (de) Isolierplatte mit einer verkleidung und verfahren zu deren herstellung.
DE9100092U1 (de) Bauelement für die Erstellung von flächigen Gebäudeteilen und zugehöriger Montage-Bausatz zur Errichtung von Gebäuden
AT235533B (de) Wandtafelgerippe zum Aufbau einer Verbundplatte aus Holz und vergußfähigen Stoffen
DE2607779A1 (de) Verfahren zum einsetzen von vorgefertigten metallblendrahmen in vorhandene holzblendrahmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
AT402418B (de) Bauplatte und fertigteile zur errichtung von gebäuden
DE2321645A1 (de) Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung desselben
DE29704166U1 (de) Schalung für ein Fenster

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee