DE3323643A1 - Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilen - Google Patents
Eckverbindung zwischen geschosshohen wandfertigteilenInfo
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Description
S/PAG 83 227/4 "Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen"
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung von geschoßhohen Außenwandfertigteilen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer von der Anmelderin ausgeführten Eckverbindung der angegebenen
Art geht der erste Wandteil mit seiner schmalen Stirnseite bis zur Außenwandfläche des über Eck benachbarten zweiten Wandteils durch, und
der zweite Wandteil stößt mit seiner im wesentlichen von einem Randständer gebildeten schmalen Stirnseite stumpf gegen die innere Beplankung
des ersten Wandteils. Die innere Beplankung besteht aus Gipskartonplatten. Diese Gipskartonplatten müssen auch die Randständer übergreifen,
weil sie dort befestigt sind. Zwischen den Randständern der über . Eck benachbarten beiden Wandteile liegt daher die Gipskartonplatte des
ersten Wandteils, und die Arbeitsfuge zwischen den beiden Wandteilen endet in der Außenwandfläche des zweiten Wandteils um die Dicke des
ersten Wandteils von der Ecke versetzt.
Bei dieser Ausbildung ist der einfachen Herstellung der Wandteile die
Priorität eingeräumt und erreicht worden, daß alle Außenwandfertigteile im wesentlichen gleich ausgebildet werden konnten, was für die rationelle
Herstellung im Taktverfahren auch sehr wesentlich war.
Lediglich für die Verschraubung der zu Ecken gehörenden Wandteile mußten die Randständer der jeweils ersten Wandteile mit Rampamuttern
ausgerüstet werden, die von der durch die Gipskartonplatte abgedeckten Fläche her zugänglich sind, und es mußten in den Randständern der
zweiten Randteile in Längsrichtung vorgreifende und an dem Randständer
abgestützte Schraubbolzen vorgesehen sein, deren Köpfe von der Wandinnenseite zugänglich sind.
Die mit der Verschraubung aufbringbare Pressung war durch die in die
Fuge eingreifende Gipsplatte im gewissen Maße begrenzt, dennoch wirkte
aber dieser unter Druck gesetzte, nicht sichtbare Streifen der Gipskartonplatte als Lastverteiler und Anpassungspolster für die nicht
völlig ebenen und im mathematischen Sinne parallelen Randständer.
Diese bekannteEckverbindung hat sich in der Praxis hinsichtlich der
Herstellung, der Montage und der Haltbarkeit im eingebauten Zustand bewährt.
Die neben der Ecke liegende Fuge läßt aber erkennen, daß es sich um
eine Fertigteilwandkonstruktion handelt. Dies wird als ein Nachteil und
in gewisser Hinsicht als Mangel angesehen. Bei fertig geputzten Außenwandfertigteilen
bedarf es an Ort- und Stelle stets der Nacharbeiten an der Putzfuge, sei es, daß sich die Gipskartonplatte bei der Verschrau
bung ungleichmäßig verformt und eine klaffende Fuge ungleicher Dicke zur Folge hat, welche das Erscheinungsbild der in der Fläche sehr
einheitlich geputzten Oberfläche stört, oder weil die Putzkante beim Zusammenfügen ausgebrochen wurde und deshalb ausgebessert werden muß.
Sofern man sich dann an Ort und Stelle dazu entschließt, die Fuge überhaupt zu überputzen, wird es zur Vermeidung späterer Putzrisse
notwendig, daß mit besonderen Maßnahmen der Putz hier in einem Streifen neu aufgebaut werden muß. Diese Arbeiten sind kostenintensiv und relativ
aufwendig, weil sie wetterabhängig sind und nur bei gutem Wetter
ausgeführt werden können. Sie erfordern Fachpersonal und hochwertige Materialien. Häufig werden diese Nacharbeiten reklamiert, weil sie
erkennbar sind und sich erst im Laufe der Zeit farblich an den übrigen Putz angleichen. So sind die Nacharbeiten und die Ausbesserung von
ausgebrochenen Fugenkanten zeit-, arbeits- und kostenintensiv und mit dem Prinzip des rationellen Bauens, dem wesentlichsten Vorzug des
Fertigbaus, nicht vereinbar.
Auch bei anderen Ausführungen der Wandfertigteilstoße als oben ausgeführt
muß die Fugenausbildung an der Wandecke im Putz als ein bis heute
nicht gelöstes Problem gesehen werden.
Außerdem hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, daß an die Schubsteif igkeit der Eckverbindung höhere Anforderungen zu stellen sind, um
ein besseres Zusammenwirken der aus Einzelelementen zusammengesetzten Wandscheiben des Hauses zu erzielen.
Es soll also die Aufgabe gelöst werden, die Wandfertigteile der gattungsmäßigen
Art an einer Wandecke so miteinander zu verbinden, daß sie statisch zusammenwirken und die Fuge in der fertig geputzten Außenwandfläche
nicht mehr Ohne weiteres erkennbar ist, daß die Ausführung des Zusammenfügens mit möglichst wenigen Handgriffen und ohne nennenswerten
Aufwand ausgeführt werden kann, so daß keine Nachbesserungen oder Nacharbeiten erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspuchs
1 angegebenen Maßnahmen auf einfache Art und Weise mit dem Zusammenziehen der Wandfertigteile gelöst. Eine im Rahmen eines nicht der
Öffentlichkeit zugänglichen Versuchs ausgeführte Eckverbindung hat ergeben, daß der sichtbare Teil des Fugenbandes kaum wahrgenommen wird,
weil er an keiner der beiden Außenflächen einen nennenswerten Anteil hat. Das statische Zusammenwirken wird durch die besondere Fugenausbildung
und die Verdübelung oder die Verleimung erreicht.
Mittels der vorgesehenen nachspannbaren Anker werden die auf Gehrung
besäumten Ränder der zu stoßenden Wandfertigteile zusammengezogen, wobei die Nut-Feder-Verbindung das paßgenaue Zentrieren des Wandquerschnitts
an der Ecke innerhalb der Stoßfläche sicherstellt. Die Ankerstäbe werden in die durch beide Randständer hindurchgeführten
Bohrungen, welche auch die Nut und Feder mittig durchdringen, in dem in dem einen Randständer eingelassenen Verschluß verankert. Der andere
Verschluß des Ankerstabs ist über eine verschließbare Öffnung zugänglich, die auf der innenseitigen Wandbeplankung angeordnet ist. Dieser
Verschluß ist so ausgebildet, daß er nachgespannt werden kann.
Beim Zusammenziehen der Wandfertigteile mittels der Anker wird der
Form- und Kraftschluß in der Stoßfläche hergestellt, so daß es auch keiner Nachbesserung der Fugenkante im Putz bedarf.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Ausführungsbeispiele
sind in der Beschreibung erläutert, sowie in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer Eckverbindung;
Viμ,. 2. Querschnitt einer Eckverbindung aus Wandfertigteilen mit
einer geputzten, hinterlüfteten Wandschale.
In Fiß. ] zeigt der Querschnitt der Eckverbindung zwischen zusammengefügten
Wandfertigteilen A, B mit einer inneren Beplankung 1, einem
vorzugsweise brettschichtverleimten Randständer 2, einer äußeren Beplankung 3, einer Putzträgerschicht 4 mit dem werkseitig aufgetragenen
Fertigputz 5. Der eine Wandfertigteil A besitzt eine eingeleimte Feder 6 und einen in der Bohrung festgelegten Verschluß wie z. B. die
dargestellte Innengewindehülse 7 mit Bund und in die Gehrungsfuge eingelegte Fugendichtungsbänder 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung haben die Fugendichtungsbänder
rechteckförrnigen Querschnitt und sind bedarfsweise in der Stoßfläche
eingelassen. Auch andere Ausführungsformen sind von Fall zu Fall zweckmäßig wie z.B. Dichtungen mit kreisrundem oder kreisringförmigem
Querschnitt. Die eingelegten Fugendichtungen in Band- oder Schnurform sind aus komprimierbarem Material vorgesehen. Aber auch andere Materialien,
die zum Beispiel kalt vulkanisieren, sind geeignet, nicht nur einen hermetischen Verschluß der Fuge herbeizuführen, sondern gleichzeitig
auch einen Verbund herzustellen. Bei geeigneter Materialwahl übernehmen daher die Fugenbänder auch die Funktion einer Verleimung der
Fuge und tragen auf diese Weise zur kraftschlüssigen Verbindung der Randständer bei.
Der andere Wandfertigteil B besitzt den gleichen Aufbau. Zur Unterscheidung
der Einzelelemente gegenüber dem Wandfertigteil A sind die Bezugszeichen mit ' versehen.
Parallel zur Längserstreckung des Wandfertigteils B ist der Ankerstab
9' , der durch den Randständer 2' und die Feder 6 hindurchgeführt
ist,, in die drehgesicherte Innengewindehülse 7 eingeschraubt. Der nachspannbare
Ankerstabverschluß ist im Wandfertigteil B über die wiederver-
schließbaren Zugangsöffnungen 16 in Höhe der Spannelemente zugänglich.
In den Nutgrund 10' ist ein Verdübelungselement 11' eingelegt, das
bedarfsweise auch schon werkseitig auf der Federschmalseite eingepreßt
sein kann. Nach der Erfindung ist die Anordnung von weiteren Verdübelungselementen
wahlweise auch in dem Fugenspalt 17 zwischen Feder und Fugenband 8 möglich.
Die Erfindung sieht als Verdübelungselemente herkömmliche, im Holzbau
übliche Dübel wie z.B. Runddübel, Krallendübel, Krallenplatten und dgl. vor. An ihre Stelle kann auch eine Verleimung treten, beispielsweise
der Feder 6 in der Nut oder mit den Fugendichtungsbändern 8 in der Stoßfläche der Randständer. In besonders vorteilhafter Weise kann die
Verleimung dabei mit einem mikroverkapselten, werkseitig bereits auf
die Feder aufgetragenen Reaktionsharz—Leim vorgenommen werden, der beim
Einziehen der Feder in die Nut durch die Reibungskräfte aktiviert wird und zum Aushärten des Leimes führt. In diesem Fall kommt es auf eine
maßgenaue Fertigung von Nut und Feder an. Die Feder ist ihrerseits bereits im Herstellwerk in den Randständer des einen Wandfertigteils A
eingeleimt und kann bedarfsweise aus Hartholz oder anderen Materialien bestehen.
Voraussetzung sowohl für cle Verleimung als auch für die kraftschlüssige
Verbindung mittels Verdübelungselementen sind Spannelemente wie Anker 9', mit Hilfe derer die Ränder der Wandelemente zusammengezogen
werden können. Die Kraftschlüssigkeit ist aber nur dann gewährleistet, wenn das Zusammenziehen mit dem notwendigen Anpreßdruck geschieht. Es
kommt hierbei auch darauf an, daß der zugängliche Verschluß des Ankers nachspannbar ist. Daher sieht die Erfindung für den zugänglichen Verschluß
des Ankerstabs nachspannbare, an sich bekannte Konstruktionen wie Schraubverschluß, Keilverschluß oder Exzenterverschluß vor.
Die Putzträgerschicht 4 bzw. 4' weist dieselbe Gehrung wie die Randständer
2 und 2' auf und bildet eine klaffende Fuge 12. In diese Fuge eingelegt ist ein Fugenband 13, das die Flanken sowohl der Putzträgerschicht
als auch des Putzes 5 und 5' miteinander verbindet. Das Fugen-
band 13 ist kompressibel. Es schließt bündig mit der Putzkante ab. Die
Flanke der Putzträp.erschicht 4 besitzt bei dem hier gezeigten Beispiel
eine Verstärkung 14, 14'. Im dargestellten Beispiel ist diese Verstärkung
an der äußeren Beplankung 3, 31 befestigt. Sie kann bei anders
gearteter Formgebung auch an den Randständern 2, 2' befestigt sein.
In Fig. 2 ist ein weiteres Beispiel für die Eckverbindung zwischen
zusammengefügten Wandfertigteilen A und B gezeigt. Der Wandaufbau unterscheidet sich gegenüber dem des Beispiels von Fig. 1 insofern als
zwischen der Beplankung 3, 3' und der Putzträgerschicht 4, 4' ein HinterlUftungsspalt 15 vorgesehen ist. Die Elemente der Verbindung der
Randständer sind jedoch dieselben wie in Fig. 1, aber die Kante der
Putzschicht 5, 5' ist mit einer Ausrundung versehen und die Fuge in der Gehrung der Putzträger 4, 4* vollflächig mit dem Fugenband 13 ausgefüllt.
Die Erfindung sieht als Fugenband 13 auch Materialien vor, die sich mit
Reaktionsharz tränken lassen, z.B. eignen sich hierfUr Vliese aus
textiler oder mineralischer Faser, porenreiche, saugfähige Schaumbänder oder -schläuche oder dgl., die mit Reaktionsharz getränkt werden und
erst nach dem Zusammenfügen der Wandfertigteile aushärten. Auch andere Materialien, die auch ausgehärtet noch hohe Verformbarkeit besitzen,
können hierbei Verwendung finden. Dadurch entsteht nach Aushärtung des Harzes in vorteilhafter Weise eine steife, keines weiteren Schutzes
bedürfende und keine Verstärkung erfordernde Kante der Wandecke.
Wie die beschriebenen Beispiele zeigen, ist die erfindungsmäßige Ausführung
der Eckverbindung zweier Wandfertigteile auf sehr einfache Weise herzustellen, da der hohe Grad der Vorfertigung nur das Einsetzen
der Spannelemente und das Zusammenspannen der Wandteile erfordert. Zur Erfüllung der Forderung des Fertigbaus, mit möglichst wenig Arbeitsleistung
auf der Baustelle ein in technisch-konstruktiver und auch ästhetischer Hinsicht befriedigendes Bauwerk zu erstellen, trägt die
Erfindung bei. Es sind keine Nachbesserungen auf der Baustelle mehr
erforderlich, da kein Abbruch von Putzkanten entsteht und Vorkehrungen
getroffen sind durch Verstärkungen bzw. Formgebung, daß die Putzränder auch beim Zusammenfügen keine Beschädigungen erleiden. So wird mit dem
Zusammenfügen der Wandfertigteile auch gleichzeitig die Ausbildung einer Wandkante im Putz ohne zusätzliche Arbeiten vollzogen.
Die angeführten Beispiele stehen für ähnliche Ausführungen anderer
Wandaufbauformen und sind für vergleichbare Wandquerschnitte beispielhaft. - Mit den Vorteilen der Erfindung läßt sich die Erstellung von
Wandecken rationalisieren und ein wesentlicher Fortschritt im Bauen mit
Fertigteilen erzielen, indem das statische Zusammenwirken von Wandscheiben in einer Ecke auf der Baustelle ohne nennenswerten Aufwand herge stellt
werden kann.
S/PAG 83 227/4
A | ι | der "eine" Wandfertigteil |
B | I | der "andere" Wandfertigteil |
1,1 | I | innere Beplankung |
2,2 | I | Randständer |
3,3 | I | äußere Beplankung |
4,4 | Putzträgerschicht | |
5,5 | Fertigputz | |
6 | Feder | |
7 | Innengewindehülse | |
8 | Fugendichtungsbänder | |
9' | Ankerstab | |
10' | Nutgrund | |
11' | Verdübelungselement | |
12 | 14' | Fuge der Putzträgerschicht |
13 | Fugenband | |
14, | Verstärkung | |
15 | Hinterlüftungsspalt | |
16 | Zugangsöffnung zum nachspannbaren Ankerstabverschluß | |
17 | Fugenspalt | |
mit ' bezeichnete Symbole beziehen sich auf Wandfertigteil B
Claims (12)
1. Eckverbindung von geschoßhohen Außeriwandfertigteilen mit an den vertikalen
Ränrlorn angeordneten Randständern aus Holz, mit einer inneron
und äußoron Hepl ankurig, die einen Putzträger und eine im Werk
fix und fertig hergestellte, im allgemeinen dünne Putzschicht aufweist
und mit einer Verschraubung, welche die gegeneinander gerichteten Seiten der Ständer erfaßt, dadurch gekennzeichnet
, daß die beiden Wandteile (A, B) an ihren zur Ecke weisenden Rändern zur Gänze auf Gehrung geschnitten sind, daß die
Randständer (2, 2' ) zumindest an der Innenseite der benachbarten Wandteile (A, B) von der Gehrungsfläche weg in Längsrichtung vorstehen,
um ein Auflager für die innere Beplankung (1, I1) zu bilden,
daß die Randständer (2, 21 ) im Bereich ihrer Gehrungsfläche durch eine rechteckige, beiderseits in eine entsprechende Nut jedes Randständers
(2, 2' ) eingreifende Feder (6) verbunden sind, die parallel zu den Außenwandflächen ausgerichtet ist, sowie das in der Gehrungsfläche jeweils über die gesamte Höhe durchgehend im Bereich der
äußeren Beplankung (4, 41 ) zumindest zwischen den Putzträgern und
den Putzschichten (5, 5') ein mit jeder Putzvorderkante bündiges, zunächst komprimierbares und später aushärtendes Dichtungsband (13)
und im Bereich der Randständer neben der Feder je ein weiteres zumindest Teile der verbleibenden Gehrungsflächen überdeckendes,
bildsames Fugenband (8) angeordnet sind, wobei die beiden Fugenbänder (8) auch im verschraubten Zustand sowohl im übrigen Bereich der
Gehrung als auch zumindest zwischen einer der beiden Nutgrundflächen (10') und dem dort eingreifenden Teil der Feder (6) einen Fugenspalt
(17) offen halten, in welchen bedarfsweise Elemente zur kraftschlüssigen Verdübelung (ll1) der Wandfertigteile (A, B) eingefügt sind.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Randständer aus brettschichtverleimtem Holz bestehen.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet
, daß die Feder (6) werkseitig in den Randständer (2) der einen Fertigteilwand (A) eingeleimt ist.
4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente zur kraftschlüssigen
Verdübelung der Wandfertigteile (A, B) aus Krallenplatten, Krallendübel
oder dgl. bestehen.
5. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet , daß der Kraftschluß durch Verleimung
in der Gehrungsfläche und/oder der Feder in der Nut ausgeführt wird,
indem die Flanken der Feder werkseitig mit mikroverkapseltem Leim beschichtet und/oder die Fugendichtungsbänder aus aushärtendem oder
kaltvukanisierendem Material bestehen.
6. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet , daß in die Randständer (2, 21) Spannelemente
einsetzbar sind, bestehend aus Ankerstab (91) und zugänglichen
nachspannbaren Verschlüssen.
7. Eckverbindung nach einpii der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet , daß die Flanken der Gehrung im Bereich der äußeren Putzträgerschicht (4, 41) verstärkt sind.
gekennzeichnet , daß die Flanken der Gehrung im Bereich der äußeren Putzträgerschicht (4, 41) verstärkt sind.
8. Eckverbindung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet , daß zur Verstärkung der Flanken in der Gehrungsfuge (12)
der Putzträgerschicht gefaltete Metallprofile (14) vorgesehen sind.
9. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet , daß im anderen Wandferti gtei 1 (B) eine Zugangsöffnung (16) zum nachspannbaren Verschluß des Ankers
(91) in der dem Raum zugewandten inneren Beplankung (I1) jeweils in
Höhe des Ankers vorgesehen ist.
10. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder mehr Spannelemente in Abständen bezogen auf die Höhenrichtung
der Wandfertigteile vorgesehen sind.
11. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet , daß das in die Putzfuge (12) eingelegte Fugenband (13) dieselbe Farbe besitzt wie der Putz.
12. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet , daß die Feder (6) vorzugsweise aus Hartholz, Metall, Kunststoff oder dgl. besteht.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6202819
Family Applications (1)
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DE19833323643 Expired DE3323643C2 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen |
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