DE102020119824A1

DE102020119824A1 - Betätigungsapparat für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug

Info

Publication number: DE102020119824A1
Application number: DE102020119824.8A
Authority: DE
Inventors: Toshio Tetsuka; Taihei Nishihara
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2019-07-29
Filing date: 2020-07-28
Publication date: 2021-02-04
Also published as: CN112298441B; US20210031865A1; CN112298441A; US11440611B2; TW202106556A

Abstract

Betätigungsschaltervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug umfasst einen Unterstützungsbetätigungsschalter und eine Kopplungsstruktur. Der Unterstützungsbetätigungsschalter ist eingerichtet, um eine Benutzerbetätigungseingabe zur Betätigung einer Unterstützungsantriebseinheit zu empfangen, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit einem Basiselement einer Betätigungsvorrichtung zu verbinden, die eingerichtet ist, um an einem Lenker montiert zu werden. Das Basiselement enthält einen Basiskörper, der einen Griffabschnitt enthält, der zwischen einem Kopplungsende, das eingerichtet ist, um mit dem Lenker verbunden zu werden, und einem freien Ende gegenüber dem Kopplungsende vorgesehen ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. US 16/525,515 , die am 29. Juli 2019 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung US 16/525,515 wird hiermit durch Verweis hierauf hierin aufgenommen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug.
DISKUSSION ÜBER DEN HINTERGRUND
Ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug enthält eine Betätigungseinheit, die für die Betätigung einer elektrischen Komponente eingerichtet ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Betätigungsschaltervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug einen Unterstützungsbetätigungsschalter und eine Kopplungsstruktur. Der Unterstützungsbetätigungsschalter ist eingerichtet, um eine Benutzerbetätigungseingabe zur Betätigung einer Unterstützungsantriebseinheit (DU) zu empfangen, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit einem Basiselement einer Betätigungsvorrichtung zu koppeln, die eingerichtet ist, um an einem Lenker montiert zu werden. Das Basiselement enthält einen Basiskörper, der einen Griffabschnitt enthält, der zwischen einem Kopplungsende, das eingerichtet ist, um mit dem Lenker verbunden zu werden, und einem freien Ende gegenüber dem Kopplungsende vorgesehen ist.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement der Betätigungsvorrichtung zu koppeln. Auf diese Weise ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement der Betätigungsvorrichtung zu koppeln, ohne den Unterstützungsbetätigungsschalter direkt mit dem Lenker zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter einfach in der Nähe der Betätigungsvorrichtung anzuordnen.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter mit mindestens einem von dem Basiskörper und einer Befestigungsklammer des Basiselements lösbar zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, die Flexibilität bei der Anordnung der Unterstützungsbetätigungsvorrichtung relativ zur Betätigungsvorrichtung zu verbessern.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur ein Befestigungselement enthält, das eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass das Befestigungselement eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter mit mindestens einem von dem Basiskörper und einer Befestigungsklammer des Basiselements zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, die Flexibilität bei der Anordnung der Unterstützungsbetätigungsvorrichtung relativ zur Betätigungsvorrichtung zu verbessern, indem der Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement gekoppelt wird.
Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur mindestens eines von einem konvexen Abschnitt und einer Aussparung umfasst, die eingerichtet ist, um lösbar mit dem jeweils anderen von dem konvexen Abschnitt und der Aussparung, gekoppelt zu werden, die an dem Basiselement vorgesehen sind
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar an das Basiselement zu koppeln.
Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem sechsten Aspekt so eingerichtet, dass der konvexe Abschnitt und die Aussparung eingerichtet sind, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper und einer Befestigungsklammer des Basiselements zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem siebten Aspekt ist es möglich, die Flexibilität bei der Anordnung der Unterstützungsbetätigungsvorrichtung relativ zur Betätigungsvorrichtung zu verbessern, indem der Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement gekoppelt wird.
Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur ein Zwischenteil enthält, das eingerichtet ist, um zwischen dem Basiselement und dem Lenker in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem achten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar an das Basiselement zu koppeln.
Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem achten Aspekt so eingerichtet, dass das Zwischenteil eingerichtet ist, um zwischen dem Lenker und mindestens einem von dem Basiskörper und einer Befestigungsklammer des Basiselements vorgesehen zu werden, wobei die Befestigungsklammer eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, die Flexibilität bei der Anordnung der Unterstützungsbetätigungsvorrichtung relativ zur Betätigungsvorrichtung zu verbessern, indem der Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement gekoppelt wird.
Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt ferner einen zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe zur Betätigung der Unterstützungsantriebseinheit zu empfangen. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit mit einer einfachen Struktur zuverlässig zu verbessern.
Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach dem zehnten Aspekt ferner einen zusätzlichen Schalter, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe zu empfangen. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter und den zusätzlichen Schalter lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit oder anderer Komponenten mit einer einfachen Struktur zuverlässig zu verbessern.
Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt ferner eine Informierungseinheit, die eingerichtet ist, um einen Benutzer über (eine) Information(en) in Bezug auf die Betätigungsschaltervorrichtung zu informieren. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und die Informierungseinheit lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, einen Benutzer unter Verwendung der Informierungseinheit über (eine) Information(en) bezüglich der Betätigungsschaltervorrichtung zu informieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit oder anderer Komponenten mit einer einfachen Struktur zuverlässig zu verbessern.
Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt ferner ein mit der Kopplungsstruktur gekoppeltes Schalterbasiselement. Der Unterstützungsbetätigungsschalter ist am Schalterbasiselement montiert.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Festigkeit der Betätigungsschaltervorrichtung zu verbessern.
Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis dreizehnten Aspekt ferner einen Kommunikationsanschluss, der eingerichtet ist, um mit einem elektrischen Kabel verbunden zu werden. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den Kommunikationsanschluss lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, Signale oder (eine) Information(en) zwischen der Betätigungsschaltervorrichtung und einer anderen Komponente zuverlässig zu übertragen.
Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt ferner einen Drahtlos-Kommunikator, der eingerichtet ist, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe ein Unterstützungssteuersignal drahtlos zu übertragen. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den Drahtlos-Kommunikator lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt kann auf ein elektrisches Kabel verzichtet werden, wodurch das Gewicht des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eingespart wird.
Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur einen ersten Steckverbinder enthält, der eingerichtet ist, um elektrisch mit einem zweiten Steckverbinder des Basiselements verbunden zu werden. Der erste Steckverbinder ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem zweiten Steckverbinder zu koppeln.
Mit der Betätigungsschaltervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter unter Verwendung des ersten und des zweiten Steckverbinders lösbar mit dem Basiselement zu koppeln. Auf diese Weise ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit mit einer einfachen Struktur zuverlässig zu verbessern.
Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Betätigungsapparat für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug die Betätigungsschaltervorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt und die Betätigungsvorrichtung. Die Betätigungsvorrichtung enthält das Basiselement und ein Betätigungselement. Das Basiselement ist eingerichtet, um am Lenker montiert zu werden. Das Betätigungselement ist beweglich mit dem Basiselement gekoppelt. Das Basiselement enthält einen Basiskörper und eine Befestigungsklammer, die eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker zu koppeln. Der Basiskörper enthält ein Kopplungsende, das eingerichtet ist, um mit dem Lenker gekoppelt zu werden, ein freies Ende gegenüber dem Kopplungsende und einen Griffabschnitt, der zwischen dem Kopplungsende und dem freien Ende vorgesehen ist. Die Befestigungsklammer wird am Kopplungsende befestigt. Die Kopplungsstruktur ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit mindestens einem von der Kopplung und dem freien Ende und der Befestigungsklammer zu koppeln.
Mit dem Betätigungsapparat nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement der Betätigungsvorrichtung zu koppeln. Auf diese Weise ist es möglich, die Bedienbarkeit der Unterstützungsantriebseinheit mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Betätigungsapparat nach dem siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur der Betätigungsschaltervorrichtung ein Befestigungselement enthält, das eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement zu koppeln. Das Basiselement enthält eine Gewindebohrung. Das Befestigungselement ist eingerichtet, um in einen Gewindeeingriff mit der Gewindebohrung zu kommen/sein.
Mit dem Betätigungsapparat nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar an das Basiselement zu koppeln.
Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur der Betätigungsschaltervorrichtung eines von einem konvexen Abschnitt und einer Aussparung aufweist. Das Basiselement enthält das andere von dem konvexen Abschnitt und der Aussparung. Der konvexe Abschnitt ist eingerichtet, um in der Aussparung in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem die Kopplungsstruktur den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement koppelt.
Mit dem Betätigungsapparat nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar an das Basiselement zu koppeln.
Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem von dem siebzehnten bis neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Kopplungsstruktur der Betätigungsschaltervorrichtung ein(en) Zwischenteil enthält, das/der eingerichtet ist, um zwischen dem Basiselement und dem Lenker in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist.
Mit dem Betätigungsapparat nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Unterstützungsbetätigungsschalter mit einer einfachen Struktur lösbar an das Basiselement zu koppeln.
Figurenliste
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile lässt sich leicht gewinnen, wenn man sich auf die folgende detaillierte Beschreibung bezieht, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.

1 ist eine Seitenaufrissansicht eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, das einen Betätigungsapparat nach einer ersten Ausführungsform enthält.
2 ist ein schematisches Diagramm eines Antriebsstrangs des in 1 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
3 ist ein schematisches Blockdiagramm des in 1 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
4 ist eine Seitenaufrissansicht einer Betätigungsvorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
5 ist eine Seitenaufrissansicht der Betätigungsvorrichtung und einer Betätigungsschaltervorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
6 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
7 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des Betätigungsapparates entlang der Linie VII-VII von 6.
8 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des Betätigungsapparates entlang der Linie VIII-VIII von 6.
9 ist eine Draufsicht des Betätigungsapparates und eines Lenkers des in 1 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
10 ist eine Seitenaufrissansicht einer Betätigungsvorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
11 ist eine Seitenaufrissansicht der Betätigungsvorrichtung und einer Betätigungsschaltervorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
12 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des in 1 dargestellten Betätigungsapparates des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
13 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des Betätigungsapparates entlang der Linie XIII-XIII von 12.
14 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung und der Betätigungsschaltervorrichtung des Betätigungsapparates entlang der Linie XIV-XIV von 12.
15 ist ein schematisches Blockschaltbild des in 1 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
16 ist eine Seitenaufrissansicht einer Betätigungsvorrichtung und einer Betätigungsschaltervorrichtung eines Betätigungsapparates nach einer zweiten Ausführungsform.
17 ist ein schematisches Blockschaltbild des in 16 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
18 ist eine Seitenaufrissansicht einer Betätigungsvorrichtung und einer Betätigungsschaltervorrichtung eines Betätigungsapparates nach einer dritten Ausführungsform.
19 ist ein schematisches Blockdiagramm des in 18 dargestellten mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
20 ist eine Seitenaufrissansicht einer Betätigungsvorrichtung und einer Betätigungsschaltervorrichtung eines Betätigungsapparates nach einer vierten Ausführungsform.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Ausführungsform(en) wird (werden) nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Referenznummern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
Erste Ausführungsform
Unter ursprünglicher Bezugnahme auf 1 enthält ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug VH einen Betätigungsapparat 10 nach einer ersten Ausführungsform. Zum Beispiel ist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH ein Fahrzeug zum Fahren mit einer Antriebskraft, die mindestens die menschliche Kraft eines Benutzers einschließt, der das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH fährt (d. h. des Fahrers). Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH weist eine beliebige Anzahl von Rädern auf. Zum Beispiel weist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH mindestens ein Rad auf. In dieser Ausführungsform weist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug vorzugsweise eine geringere Größe als ein vierrädriges Fahrzeug auf. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH kann jedoch eine beliebige Größe aufweisen. Beispiele für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug VH sind ein Fahrrad, ein Dreirad und ein Tretroller. In dieser Ausführungsform ist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ein Fahrrad. Ein elektrisches Unterstützungssystem, das einen Elektromotor enthält, kann auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH (z. B. das Fahrrad) angewandt werden, um die muskuläre Bewegungskraft des Benutzers zu unterstützen. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH kann nämlich ein E-Bike sein. Während das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH als Rennrad dargestellt wird, kann der Betätigungsapparat 10 auf Zeitfahrräder oder jede Art von mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugen angewandt werden.
Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH enthält weiterhin einen Fahrkörper VH1, einen Sattel VH2, einen Lenker VH3, eine Vordergabel VH4, einen Antriebsstrang VH5, eine erste Bremsvorrichtung BD1, eine zweite Bremsvorrichtung BD2, ein erstes Rad W1 und ein zweites Rad W2. Die Vordergabel VH4 ist drehbar an dem Fahrkörper VH1 montiert. Der Lenker VH3 ist an der Vordergabel VH4 befestigt. Das erste Rad W1 ist drehbar an der Vordergabel VH4 gekoppelt. Das zweite Rad W2 ist drehbar an dem Fahrkörper VH1 gekoppelt. Die erste Bremsvorrichtung BD1 ist eingerichtet, um eine Bremskraft auf das erste Rad W1 auszuüben. Die zweite Bremsvorrichtung BD2 ist eingerichtet, um eine Bremskraft auf das zweite Rad W2 auszuüben.
In der vorliegenden Anwendung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorn“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diejenigen Richtungen, die anhand eines Benutzers (z. B. eines Fahrers) bestimmt werden, der sich in der Standardposition des Benutzers (z. B. auf dem Sattel VH2 oder einem Sitz) im mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH mit Blick auf den Lenker VH3 befindet. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung des Betätigungsapparates 10 oder anderer Komponenten verwendet werden, in Bezug auf das mit dem Betätigungsapparat 10 ausgerüstete mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH, wie es in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet wird, interpretiert werden.
Der Antriebsstrang VH5 enthält eine Kurbelanordnung CR, eine vordere Kettenradanordnung FS, eine hintere Kettenradanordnung RS, eine Kette C und eine Gangschaltvorrichtung GC. Die vordere Kettenradanordnung FS ist an der Kurbelanordnung CR befestigt und enthält mehrere vordere Kettenräder. Die hintere Kettenradanordnung RS ist drehbar an dem Fahrkörper VH1 montiert und enthält mehrere hintere Kettenräder. Die Kette C ist mit der vorderen Kettenradanordnung FS und der hinteren Kettenradanordnung RS verbunden. Die Gangschaltvorrichtung GC enthält eine Gangschalteinheit FD und eine Gangschalteinheit RD. Die Gangschalteinheit FD ist an dem Fahrkörper VH1 montiert und eingerichtet, um die Kette C relativ zur vorderen Kettenradanordnung FS zu verschieben, um eine Gangposition der Gangschalteinheit FD zu ändern. Die Gangschalteinheit RD ist an dem Fahrkörper VH1 montiert und eingerichtet, um die Kette C relativ zur hinteren Kettenradanordnung RS zu verschieben, um eine Gangposition der Gangschalteinheit RD zu ändern. Die Gangschaltvorrichtung GC weist ein Übersetzungsverhältnis auf. Das Übersetzungsverhältnis ist ein Verhältnis einer Drehgeschwindigkeit der hinteren Kettenradanordnung RS zu einer Drehgeschwindigkeit der vorderen Kettenradanordnung FS. In dieser Ausführungsform enthält die Schaltvorrichtung FD einen Umwerfer. Die Gangschalteinheit RD enthält einen Umwerfer beziehungsweise ein Schaltwerk. Jedoch können sowohl die Gangschalteinheit FD als auch die Gangschalteinheit RD jeweils eine weitere Vorrichtung, wie z. B. eine Schaltnabe beziehungsweise Nabe mit Innenverzahnung, enthalten. Mindestens eine der Gangschalteinheiten FD und RD kann im Antriebsstrang VH5 weggelassen werden.
Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH enthält eine Unterstützungsantriebseinheit DU, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen. Die Unterstützungsantriebseinheit DU enthält einen Unterstützungsmotor DU1, der eingerichtet ist, um dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug VH Vortrieb zu verleihen. Die Kurbelanordnung CR enthält eine Kurbelachse CR1 und Kurbelarme CR2 und CR3. Die Kurbelarme CR2 und CR3 sind an der Kurbelachse CR1 befestigt. Die Unterstützungsantriebseinheit DU ist zum Beispiel eingerichtet, um eine Unterstützungsantriebskraft auf die Kurbelanordnung CR auszuüben.
Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Unterstützungsantriebseinheit DU einen Pedalkraftsensor DU2, der eingerichtet ist, um eine von einem Fahrer auf die Kurbelanordnung CR ausgeübte Pedalkraft zu erfassen. Die Unterstützungsantriebseinheit DU enthält einen Motor-Controller DU3, der eingerichtet ist, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, um auf der Grundlage eines Unterstützungsverhältnisses und der vom Pedalkraftsensor DU2 erfassten Pedalkraft die Unterstützungsantriebskraft dem Antriebsstrang VH5 hinzuzufügen. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um das Unterstützungsverhältnis auszuwählen und/oder zu berechnen. Der Motor-Controller DU3 kann jedoch eingerichtet werden, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, um die Unterstützungsantriebskraft zum Antriebsstrang VH5 unabhängig vom Unterstützungsverhältnis und/oder der Pedalkraft hinzuzufügen. Der Motor-Controller DU3 ist beispielsweise eingerichtet, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, auf der Grundlage einer Benutzerbetätigungseingabe, die vom Betätigungsapparat 10 empfangen wird, die Unterstützungsantriebskraft zur Kurbelanordnung CR hinzuzufügen.
Wie aus 1 ersichtlich, enthält das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Strom- beziehungsweis Leistungsversorgung PS und eine Bremsleuchte BL. Die Leistungsversorgung PS ist elektrisch mit dem Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschaltvorrichtung GC und der Bremsleuchte BL verbunden, um die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschaltvorrichtung GC und die Bremsleuchte BL mit Elektrizität zu versorgen. Die Leistungsversorgung PS enthält eine Batterie PS1 und einen Batteriehalter PS2. Beispiele für die Batterie PS1 enthalten eine Primärbatterie, wie etwa eine Lithium-Mangandioxid-Batterie, und eine Sekundärbatterie, wie etwa eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie. In dieser Ausführungsform ist die Batterie PS1 die Sekundärbatterie. Die Batterie PS1 ist lösbar an der Batteriehalterung PS2 angebracht, um die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschaltvorrichtung GC und die Bremsleuchte BL mit Leistung zu versorgen. Die Batterie PS1 ist zum Beispiel eine austauschbare und/oder wiederaufladbare Batterie. Der Batteriehalter PS2 ist elektrisch mit der Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschaltvorrichtung GC und der Bremsleuchte BL verbunden, um die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschaltvorrichtung GC und die Bremsleuchte BL mit Leistung aus der Batterie PS1 zu versorgen. In dieser Ausführungsform ist die Leistungsversorgung PS am Fahrzeugkörper VH1 montiert. Die Anordnung der Leistungsversorgung PS ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Der Batteriehalter PS2 kann in dem Fahrkörper VH1 vorgesehen werden. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH kann eine weitere Leistungsversorgung enthalten, die eingerichtet ist, um anstelle oder zusätzlich zur Leistungsversorgung PS die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschaltvorrichtung GC und die Bremsleuchte BL mit Elektrizität zu versorgen.
Wie in 3 zu sehen ist, enthält das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH einen elektrischen Kommunikationspfad CP. Die Leistungsversorgung PS ist über den elektrischen Kommunikationspfad CP elektrisch mit der Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschaltvorrichtung GC und der Bremsleuchte BL verbunden, um die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschaltvorrichtung GC und die Bremsleuchte BL über den elektrischen Kommunikationspfad CP mit Elektrizität zu versorgen. Der elektrische Kommunikationspfad CP enthält beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel und/oder mindestens eine Verbindungsstelle.
Wie in 4 zu sehen ist, umfasst der Betätigungsapparat 10 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsvorrichtung 14. Die Betätigungsvorrichtung 14 enthält ein Basiselement 14A und ein Betätigungselement 14B. Das Basiselement 14A ist eingerichtet, um an dem Lenker VH3 montiert zu werden. Das Betätigungselement 14B ist beweglich mit dem Basiselement 14A gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist das Betätigungselement 14B um eine Schwenkachse A1 schwenkbar mit dem Basiselement 14A gekoppelt. Die Betätigungsvorrichtung 14 ist eingerichtet, um die Bremsvorrichtung BD1 zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung 14 ist eingerichtet, um als Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungselements 14B die Bremsvorrichtung BD1 relativ zum Basiselement 14A zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung 14 enthält beispielsweise eine Bremsbetätigungsstruktur 14S, die eingerichtet ist, um die Bremsvorrichtung BD1 mit einem Bewegungsübertragungselement, wie etwa einem Draht oder einer Hydraulikflüssigkeit, zu betätigen. Die Bremsbetätigungsstruktur 14S ist eingerichtet, um über das Bewegungsübertragungselement an die Bremsvorrichtung BD1 gekoppelt zu werden.
In dieser Ausführungsform enthält das Betätigungselement 14B ein unteres Ende 14L und ein oberes Ende 14U, das näher am Basiselement 14A als das untere Ende 14L liegt. Das untere Ende 14L befindet sich unterhalb des oberen Endes 14U, während die Betätigungsvorrichtung 14 am Lenker VH3 montiert ist. Die Struktur des Betätigungselements 14B ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Das Basiselement 14A enthält einen Basiskörper 14D. Der Basiskörper 14D enthält ein Kopplungsende 14C und ein freies Ende 14F. Das Kopplungsende 14C ist eingerichtet, um an den Lenker VH3 gekoppelt zu werden. Das freie Ende 14F liegt dem Kopplungsende 14C gegenüber. Der Basiskörper 14D enthält einen Griffabschnitt 14G. Der Griffabschnitt 14G ist zwischen dem Kopplungsende 14C und dem freien Ende 14F vorgesehen. Das Basiselement 14A enthält eine Befestigungsklammer 14J. Die Befestigungsklammer 14J ist eingerichtet, um den Basiskörper 14D mit dem Lenker VH3 zu koppeln. Die Befestigungsklammer 14J wird am Kopplungsende 14C befestigt. Der Griffabschnitt 14G kann jedoch beim Basiselement 14A weggelassen werden.
Wie in 5 zu sehen ist, umfasst der Betätigungsapparat 10 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsschaltervorrichtung 16. Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 ist eine von der Betätigungsvorrichtung 14 getrennte Vorrichtung und ist mit der Betätigungsvorrichtung 14 lösbar gekoppelt. Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH umfasst einen Unterstützungsbetätigungsschalter SW11. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 ist eingerichtet, um eine Benutzerbetätigungseingabe U11 zu empfangen, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu betätigen, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Kopplungsstruktur 18. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiselement 14A der Betätigungsvorrichtung 14 zu koppeln, die eingerichtet ist, um an dem Lenker VH3 montiert zu werden. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J des Basiselements 14A zu koppeln. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit mindestens einem von dem Kopplungsende 14C, dem freien Ende 14F und der Befestigungsklammer 14J zu koppeln. In dieser Ausführungsform ist die Kopplungsstruktur 18 eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Kopplungsende 14C und der Befestigungsklammer 14J zu koppeln. Die Kopplungsstruktur 18 kann jedoch so eingerichtet werden, dass sie den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Kopplungsende 14C, dem freien Ende 14F, der Befestigungsklammer 14J und/oder anderen Teilen der Betätigungsvorrichtung 14 koppelt.
In dieser Ausführungsform ist die Kopplungsstruktur 18 eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiselement 14A der Betätigungsvorrichtung 14 zu koppeln, ohne dass der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 direkt mit dem Lenker VH3 gekoppelt wird. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J zu koppeln. Die Kopplungsstruktur 18 kann jedoch eingerichtet werden, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 nur mit dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J oder anderen Teilen der Betätigungsvorrichtung 14 lösbar zu koppeln.
Die Betätigungsvorrichtung 14 enthält einen Bewegungsdetektor 14V, der eingerichtet ist, um zu erfassen, dass das Betätigungselement 14B aus einer Ruheposition relativ zum Basiselement 14A betätigt wird. Der Bewegungsdetektor 14V ist mit dem Betätigungselement 14B gekoppelt, um die Schwenkbewegung des Betätigungselements 14B zu erfassen.
Wie in 6 zu sehen ist, enthält die Kopplungsstruktur 18 ein Befestigungselement 18A, das eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiselement 14A zu verbinden. Das Befestigungselement 18A ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J des Basiselements 14A zu koppeln. In dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement 18A eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit der Befestigungsklammer 14J zu koppeln. Das Befestigungselement 18A kann jedoch eingerichtet werden, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiskörper 14D oder sowohl mit dem Basiskörper 14D als auch mit der Befestigungsklammer 14J zu koppeln.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 umfasst ferner einen zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 ist eingerichtet, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 zur Betätigung der Unterstützungsantriebseinheit zu empfangen. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln, ohne den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 direkt mit dem Lenker VH3 zu koppeln.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 umfasst ferner einen zusätzlichen Schalter SW13, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzereingabe U13 zu empfangen. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und den zusätzlichen Schalter SW13 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und den zusätzlichen Schalter SW13 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln, ohne den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und den zusätzlichen Schalter SW13 direkt mit dem Lenker VH3 zu koppeln.
Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und der zusätzliche Schalter SW13 enthalten jeweils einen normalerweise offenen Schalter. Beispiele für den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und den zusätzlichen Schalter SW13 enthalten jeweils einen Druckknopfschalter und einen Hebelschalter. Die Strukturen des Unterstützungsbetätigungsschalters SW11, des zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalters SW12 und des zusätzlichen Schalters SW13 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Mindestens einer von dem zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und dem zusätzlichen Schalter SW13 kann bei der Betätigungsschaltervorrichtung 16 weggelassen werden.
Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 ist eingerichtet, um die Benutzerbetätigungseingabe U11 zu empfangen, die eine Änderung der Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU anzeigt. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 ist eingerichtet, um die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 zu empfangen, die eine Änderung der Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU, in dieser Ausführungsform eine Erhöhung der Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU, anzeigt. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 ist eingerichtet, um die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 zu empfangen, die eine Abnahme der Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU anzeigt. Der zusätzliche Schalter SW13 ist eingerichtet, um die zusätzliche Benutzereingabe U13 zu empfangen, die eine Steuerung einer zusätzlichen elektrischen Komponente, wie z. B. der Gangschalteinheit FD, der Gangschalteinheit RD, einer verstellbaren Sattelstütze, einer Nabenschaltung, einer vorderen Federung, einer hinteren Federung, einem Fahrradcomputer, einem Smartphone, einem Tablet-Computer oder einer lichtemittierenden Vorrichtung, anzeigt. Die Benutzerbetätigungseingabe U11, die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 und die zusätzliche Benutzereingabe U13 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und der zusätzliche Schalter SW13 können zur Betätigung anderer Komponenten verwendet werden.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 umfasst ferner ein Schalterbasiselement 16A, das mit der Kopplungsstruktur 18 gekoppelt ist. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 ist auf dem Schalterbasiselement 16A montiert. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 ist auf dem Schalterbasiselement 16A montiert. Der zusätzliche Schalter SW13 ist auf dem Schalterbasiselement 16A montiert. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um das Schalterbasiselement 16A mit dem Basiselement 14A lösbar zu koppeln. Das Schalterbasiselement 16A enthält einen Aufnahmeraum. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und der zusätzliche Schalter SW13 sind zumindest teilweise im Aufnahmeraum des Schalterbasiselements 16A untergebracht.
Wie in 7 dargestellt, enthält das Befestigungselement 18A einen Befestigungselementkörper 18B und ein(en) Kopfteil 18C. Der Befestigungselementkörper 18B weist eine längliche Form auf. Das/Der Kopfteil 18C ist an einem Ende des Befestigungselementkörpers 18B vorgesehen. Der Befestigungselementkörper 18B enthält ein(en) Teil 18D mit Außengewinde. Das Basiselement 14A enthält eine Gewindebohrung 14W. Die Befestigungsklammer 14J enthält die Gewindebohrung 14W. Das Befestigungselement 18A ist eingerichtet, um in Schraubeingriff mit der Gewindebohrung 14W zu kommen/sein. Die Gewindebohrung 14W enthält eine Mittelachse 14W1. Die Gewindebohrung 14W erstreckt sich entlang der Mittelachse 14W1. In dieser Ausführungsform umfasst die Befestigungsklammer 14J einen ersten Abschnitt 14J1 und einen zweiten Abschnitt 14J2. Der erste Abschnitt 14J1 weist eine erste Dicke 14J1T auf, die entlang der Mittelachse 14W1 der Gewindebohrung 14W definiert ist. Der zweite Abschnitt 14J2 weist eine zweite Dicke 14J2T auf, die entlang der Mittelachse 14W1 der Gewindebohrung 14W definiert ist. Die zweite Dicke 14J2T ist größer als die erste Dicke 14J1T. Der zweite Abschnitt 14J2 enthält die Gewindebohrung 14W. Der zweite Abschnitt 14J2 weist eine röhrenförmige Form auf. Die Struktur der Befestigungsklammer 14J ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Kopplungsstruktur 18 enthält ein(en) gekoppeltes/gekoppelten Teil 18E. Das/Der gekoppelte Teil 18E ist mit dem Schalterbasiselement 16A gekoppelt und erstreckt sich vom Schalterbasiselement 16A aus. Das/Der gekoppelte Teil 18E enthält ein Durchgangsloch 18H. Das Befestigungselement 18A erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung 18H des gekoppelten Teils 18E.
Die Kopplungsstruktur 18 der Betätigungsschaltervorrichtung 16 enthält ein(en) Zwischenteil 18M. Das/Der Zwischenteil 18M ist eingerichtet, um zwischen dem Basiselement 14A und dem Lenker VH3 in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem das Basiselement 14A am Lenker VH3 montiert ist. Das/Der Zwischenteil 18M ist eingerichtet, um zwischen dem Lenker VH3 und mindestens einem von dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J des Basiselements 14A vorgesehen zu werden. In dieser Ausführungsform ist das/der Zwischenteil 18M eingerichtet, um zwischen dem Lenker VH3 und der Befestigungsklammer 14J angebracht zu werden. Das/Der Zwischenteil 18M kann jedoch eingerichtet werden, um zwischen dem Lenker VH3 und dem Basiskörper 14D oder dem Lenker VH3 und sowohl dem Basiskörper 14D als auch der Befestigungsklammer 14J angebracht zu werden.
Das/Der Zwischenteil 18M erstreckt sich vom Schalterbasiselement 16A aus. Das/Der Zwischenteil 18M enthält einen Zwischenkörper 18M1 und einen Kopplungskörper 18M2. Der Zwischenkörper 18M1 erstreckt sich entlang einer Außenfläche des Schalterbasiselements 16A. Der Kopplungskörper 18M2 koppelt den Zwischenkörper 18M1 mit dem Schalterbasiselement 16A. Die Befestigungsklammer 14J ist zwischen dem Schalterbasiselement 16A und dem Zwischenkörper 18M1 des Zwischenteils 18M vorgesehen.
Wie in 8 zu sehen ist, enthält die Kopplungsstruktur 18 der Betätigungsschaltervorrichtung 16 entweder einen konvexen Abschnitt 18V oder eine Aussparung 18R. Das Basiselement 14A enthält den anderen von dem konvexen Abschnitt 18V und der Aussparung 18R. Eines von dem konvexen Abschnitt 18V und der Aussparung 18R ist eingerichtet, um lösbar mit dem anderen von dem konvexen Abschnitt 18V und der Aussparung 18R, die auf dem Basiselement 14A vorgesehen sind, verbunden zu werden. Der konvexe Abschnitt 18V und die Aussparung 18R sind eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper 14D und der Befestigungsklammer 14J des Basiselements 14A gekoppelt zu werden. Der konvexe Abschnitt 18V ist eingerichtet, um in der Aussparung 18R in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem die Kopplungsstruktur 18 den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 lösbar mit dem Basiselement 14A koppelt.
In dieser Ausführungsform enthält die Kopplungsstruktur 18 den konvexen Abschnitt 18V, der auf dem Schalterbasiselement 16A vorgesehen ist. Die Aussparung 18R ist auf dem Basiselement 14A vorgesehen. Die Kopplungsstruktur 18 kann jedoch die Aussparung 18R enthalten, die auf dem Schalterbasiselement 16A vorgesehen ist. Der konvexe Abschnitt 18V kann auf dem Basiselement 14A vorgesehen werden.
Wie in 4 zu sehen ist, enthält die Betätigungsvorrichtung 14 einen ersten elektrischen Schalter SW14 und einen zweiten elektrischen Schalter SW15. Der erste elektrische Schalter SW14 ist eingerichtet, um eine erste Benutzerbetätigungseingabe U14 zur Betätigung einer elektrischen Komponente zu empfangen. Der zweite elektrische Schalter SW15 ist eingerichtet, um eine zweite Benutzerbetätigungseingabe U15 zur Betätigung einer elektrischen Komponente zu empfangen. In dieser Ausführungsform ist der erste elektrische Schalter SW14 eingerichtet, um die erste Benutzerbetätigungseingabe U14 zu empfangen, die das Hochschalten der Gangschalteinheit FD anzeigt. Der zweite elektrische Schalter SW15 ist eingerichtet, um die zweite Benutzerbetätigungseingabe U15 zu empfangen, die das Herunterschalten der Gangschalteinheit FD anzeigt. Der erste elektrische Schalter SW14 und der zweite elektrische Schalter SW15 können jedoch verwendet werden, um eine andere elektrische Komponente, wie z. B. die Gangschalteinheit RD, eine verstellbare Sattelstütze, eine Schaltnabe beziehungsweise interne Getriebenabe, eine vordere Federung, eine hintere Federung, einen Fahrradcomputer, ein Smartphone, einen Tablet-Computer oder eine lichtemittierende Vorrichtung, zu betätigen.
In dieser Ausführungsform sind der erste elektrische Schalter SW14 und der zweite elektrische Schalter SW15 auf dem Betätigungselement 14B montiert. Die Positionen des ersten elektrischen Schalters SW14 und des zweiten elektrischen Schalters SW15 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Mindestens einer von dem ersten elektrischen Schalter SW14 und dem zweiten elektrischen Schalter SW15 kann aus der Betätigungsvorrichtung 14 weggelassen werden.
Wie in 9 zu sehen ist, enthält das Basiselement 14A eine innere Seitenfläche 14Y und eine äußere Seitenfläche 14Z. Die innere Seitenfläche 14Y ist zwischen der äußeren Seitenfläche 14Z und einer Mittelebene VH6 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs VH vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist die Betätigungsschaltervorrichtung 16 an der inneren Seitenfläche 14Y des Basiselements 14A montiert. Die Lage der Betätigungsschaltervorrichtung 16 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 kann an der äußeren Seitenfläche 14Z des Basiskörpers 14A montiert werden.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 umfasst ferner eine Informierungseinheit 16N. Die Informierungseinheit 16N ist eingerichtet, um einen Benutzer über (eine) Information(en) bezüglich der Betätigungsschaltervorrichtung 16 zu informieren. Zum Beispiel enthält die Informierungseinheit 16N ein lichtemittierendes Element. Wie in 6 zu sehen ist, ist die Kopplungsstruktur 18 eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und die Informierungseinheit 16N lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln. Die Informierungseinheit 16N ist auf dem Schalterbasiselement 16A montiert.
Wie aus 10 ersichtlich, umfasst der Betätigungsapparat 10 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsvorrichtung 24. Die Betätigungsvorrichtung 24 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Betätigungsvorrichtung 14 auf, mit der Ausnahme, dass die Betätigungsvorrichtung 24 in Bezug auf die Mittelebene VH6 eine symmetrische Form mit der Betätigungsvorrichtung 14 aufweist (siehe 9). Die Beschreibung der Betätigungsvorrichtung 14 kann als Beschreibung der Betätigungsvorrichtung 24 verwendet werden, indem „14“ und „A1“ der Beschreibung durch „24“ und „A2“ ersetzt werden. Daher werden sie hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Wie aus 11 ersichtlich, umfasst der Betätigungsapparat 10 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsschaltervorrichtung 26. Die Betätigungsschaltervorrichtung 26 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Betätigungsschaltervorrichtung 16 auf, mit der Ausnahme, dass die Betätigungsschaltervorrichtung 26 in Bezug auf die Mittelebene VH6 eine symmetrische Form mit der Betätigungsschaltervorrichtung 16 aufweist (siehe 9). Die Beschreibung der Betätigungsvorrichtung 14 kann als Beschreibung der Betätigungsschaltervorrichtung 26 verwendet werden, indem die Zahlenreferenz ,,16" der Beschreibung durch „26“ ersetzt wird. Sie werden daher hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Wie in 12 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung 26 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH einen Unterstützungsbetätigungsschalter SW21. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 ist eingerichtet, um eine Benutzerbetätigungseingabe U21 zu empfangen, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu betätigen, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen. Die Kopplungsstruktur 28 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 lösbar mit dem Basiselement 24A der Betätigungsvorrichtung 24 zu koppeln, die eingerichtet ist, um an dem Lenker VH3 montiert zu werden. Die Betätigungsschaltervorrichtung 26 umfasst ferner einen zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW22. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 ist eingerichtet, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U22 zur Betätigung der Unterstützungsantriebseinheit DU zu empfangen. Die Betätigungsschaltervorrichtung 26 umfasst ferner einen zusätzlichen Schalter SW23, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U23 zu empfangen. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 auf. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalters SW12 auf. Der zusätzliche Schalter SW23 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der zusätzliche Schalter SW23 auf. Die Beschreibung des Unterstützungsbetätigungsschalters SW21 kann als Beschreibung des Unterstützungsbetätigungsschalters SW11 verwendet werden, indem „SW11“ und „U11“ in der Beschreibung durch „SW21“ und „U21“ ersetzt werden. Die Beschreibung des zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalters SW22 kann als Beschreibung des zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalters SW22 verwendet werden, indem „SW12“ und „U12“ in der Beschreibung durch „SW22“ und „U22“ ersetzt werden. Die Beschreibung des zusätzlichen Schalters SW23 kann als Beschreibung des zusätzlichen Schalters SW13 verwendet werden, indem die Zahlenreferenz „SW13“ und „U13“ in der Beschreibung durch „SW23“ und „U23“ ersetzt wird. Sie werden daher hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Wie in 12 bis 14 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung 26 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Kopplungsstruktur 28. Die Kopplungsstruktur 28 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Kopplungsstruktur 18 auf. Die Beschreibung der Kopplungsstruktur 18 kann als Beschreibung der Kopplungsstruktur 28 verwendet werden, indem die Zahlenreferenz „18“ der Beschreibung durch „28“ ersetzt wird.
Wie in 10 zu sehen ist, enthält die Betätigungsvorrichtung 24 einen ersten elektrischen Schalter SW24 und einen zweiten elektrischen Schalter SW25. Der erste elektrische Schalter SW24 ist eingerichtet, um eine erste Benutzerbetätigungseingabe U24 zur Betätigung einer elektrischen Komponente zu empfangen. Der zweite elektrische Schalter SW25 ist eingerichtet, um eine zweite Benutzerbetätigungseingabe U25 zur Betätigung einer elektrischen Komponente zu empfangen. In dieser Ausführungsform ist der erste elektrische Schalter SW24 eingerichtet, um die erste Benutzerbetätigungseingabe U24 zu empfangen, die das Hochschalten der Gangschalteinheit RD anzeigt. Der zweite elektrische Schalter SW25 ist eingerichtet, um die zweite Benutzerbetätigungseingabe U25 zu empfangen, die das Herunterschalten der Gangschalteinheit RD anzeigt. Der erste elektrische Schalter SW24 und der zweite elektrische Schalter SW25 können jedoch verwendet werden, um eine andere elektrische Komponente, wie z. B. die Gangschalteinheit FD, eine verstellbare Sattelstütze, eine Schaltnabe, eine vordere Federung, eine hintere Federung, einen Fahrradcomputer, ein Smartphone, einen Tablet-Computer oder eine lichtemittierende Vorrichtung zu betätigen.
In dieser Ausführungsform sind der erste elektrische Schalter SW24 und der zweite elektrische Schalter SW25 auf dem Betätigungselement 24B montiert. Die Positionen des ersten elektrischen Schalters SW24 und des zweiten elektrischen Schalters SW25 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Mindestens einer von dem ersten elektrischen Schalter SW24 und dem zweiten elektrischen Schalter SW25 kann aus dem Betätigungselement 24 weggelassen werden.
Wie in 9 zu sehen ist, enthält das Basiselement 24A eine innere Seitenfläche 24Y und eine äußere Seitenfläche 24Z. Die innere Seitenfläche 24Y ist zwischen der äußeren Seitenfläche 24Z und einer Mittelebene VH6 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs VH vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist die Betätigungsschaltervorrichtung 26 an der inneren Seitenfläche 24Y des Basiselements 24A montiert. Die Position der Betätigungsschaltervorrichtung 26 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Betätigungsschaltervorrichtung 26 kann an der äußeren Seitenfläche 24Z des Basiselements 24A montiert werden.
Wie in 3 zu sehen ist, enthält die Betätigungsvorrichtung 14 einen Kommunikator 14K, der für die Übertragung eines Steuersignals eingerichtet ist. Der Kommunikator 14K ist eingerichtet, um elektrisch mit dem ersten elektrischen Schalter SW14 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die erste Benutzerbetätigungseingabe U14 ein erstes Steuersignal CS14 zu übertragen. Der Kommunikator 14K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zweite Benutzerbetätigungseingabe U15 ein zweites Steuersignal CS15 zu übertragen. Der Kommunikator 14K ist eingerichtet, um elektrisch an den Bewegungsdetektor 14V angeschlossen zu werden, um auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Bewegungsdetektors 14V ein Erfassungssignal CS16 zu übertragen.
Der Kommunikator 14K enthält einen Drahtlos-Kommunikator WC11, der für die Drahtlos-Übertragung der Signale CS14, CS15 und CS16 eingerichtet ist. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um (eine) Information(en) drahtlos zu empfangen. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem ersten elektrischen Schalter SW14 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U11 das erste Steuersignal CS14 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem zweiten elektrischen Schalter SW15 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die zweite Benutzerbetätigungseingabe U15 das zweite Steuersignal CS15 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem Bewegungsdetektor 14V verbunden zu werden, um auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Bewegungsdetektors 14V das Erfassungssignal CS16 drahtlos zu übertragen.
Der Kommunikator 14K enthält einen Prozessor 14P, einen Speicher 14M, eine Leiterplatte 14Q und einen Systembus 14R. Der Prozessor 14P und der Speicher 14M sind elektrisch auf der Leiterplatte 14Q montiert. Der Prozessor 14P enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Speichercontroller. Der Speicher 14M ist elektrisch mit dem Prozessor 14P verbunden. Der Speicher 14M enthält einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM). Der Speicher 14M enthält Speicherbereiche mit jeweils einer Adresse im ROM und im RAM. Der Prozessor 14P ist eingerichtet, um den Speicher 14M zu steuern, um Daten in den Speicherbereichen des Speichers 14M zu speichern und Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 14M auszulesen. Die Leiterplatte 14Q, der erste elektrische Schalter SW14, der zweite elektrische Schalter SW15 und der Bewegungsdetektor 14V sind elektrisch mit dem Systembus 14R verbunden. Der erste elektrische Schalter SW14, der zweite elektrische Schalter SW15, der Bewegungsdetektor 14V sind über die Leiterplatte 14Q und den Systembus elektrisch mit dem Prozessor 14P und dem Speicher 14M 14R verbunden. Der Speicher 14M (z. B. das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 14P eingelesen, und dadurch wird die Konfiguration und/oder der Algorithmus des Kommunikators 14K durchgeführt.
Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist elektrisch auf der Leiterplatte 14Q montiert. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist über die Leiterplatte 14Q und den Systembus 14R elektrisch mit dem Prozessor 14P und dem Speicher 14M verbunden. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 enthält einen Signalübertragungsschaltkreis, einen Signalempfangsschaltkreis und eine Antenne. Daher kann der Drahtlos-Kommunikator WC11 auch als Drahtlos-Kommunikationsschaltkreis WC11 bezeichnet werden.
Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um ein digitales Signal, wie z. B. das Signal CS14, CS15 oder CS16, unter Verwendung eines vorbestimmten Drahtlos-Kommunikationsprotokolls auf einer Trägerwelle zu überlagern, um das digitale Signal drahtlos zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist der Drahtlos-Kommunikator WC11 eingerichtet, um ein Signal wie das Signal CS14, CS15 oder CS16 unter Verwendung eines kryptografischen Schlüssels zu verschlüsseln, um verschlüsselte Drahtlos-Signale zu erzeugen.
Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um ein Drahtlos-Signal über die Antenne zu empfangen. In dieser Ausführungsform ist der Drahtlos-Kommunikator WC11 eingerichtet, um das Drahtlos-Signal zu dekodieren, um Signale und/oder (eine) Information(en) zu erkennen, die von einem anderen Drahtlos-Kommunikator drahtlos übertragen werden. Der Drahtlos-Kommunikator WC11 ist eingerichtet, um das Drahtlos-Signal unter Verwendung des kryptografischen Schlüssels zu entschlüsseln.
Die Betätigungsvorrichtung 14 enthält eine elektrische Strombeziehungsweise Leistungsquelle 14E. Die elektrische Leistungsquelle 14E ist eingerichtet, um den Kommunikator 14K mit Elektrizität zu versorgen. Die elektrische Leistungsquelle 14E ist eingerichtet, um elektrisch an den Kommunikator 14K angeschlossen zu werden. In dieser Ausführungsform enthält die elektrische Leistungsquelle 14E eine Batterie 14T und einen Batteriehalter 14H. Die Batterie 14T enthält eine austauschbare und/oder wiederaufladbare Batterie. Der Batteriehalter 14H ist eingerichtet, um über die Leiterplatte 14Q und den Systembus 14R elektrisch mit dem Kommunikator 14K verbunden zu werden. Die Batterie 14T ist eingerichtet, um lösbar an den Batteriehalter 14H angeschlossen zu werden. Die elektrische Leistungsquelle 14E ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die elektrische Leistungsquelle 14E anstelle der Batterie 14T und des Batteriehalters 14H oder zusätzlich zu der Batterie 14T und dem Batteriehalter 14H eine weitere Komponente, wie z. B. einen Kondensator und ein Elektrizitätserzeugungselement (z. B. ein piezoelektrisches Element) enthalten.
Die Betätigungsvorrichtung 14 enthält eine Benachrichtigungsvorrichtung 14N. Die Benachrichtigungsvorrichtung 14N ist eingerichtet, um einen Benutzer über (eine) Information(en) in Bezug auf die Betätigungsvorrichtung 14 zu benachrichtigen. Zum Beispiel ist die Benachrichtigungsvorrichtung 14N eingerichtet, um einen Benutzer über einen verbleibenden Pegel der Batterie 14T oder einen Kommunikationszustand des Kommunikators 14K zu informieren. Die Benachrichtigungsvorrichtung 14N ist eingerichtet, um elektrisch mit dem Kommunikator 14K verbunden zu werden. Die Benachrichtigungsvorrichtung 14N enthält ein lichtemittierendes Element. Der Kommunikator 14K ist eingerichtet, um die Benachrichtigungsvorrichtung 14N auf der Grundlage der Information(en) einzuschalten.
Wie in 3 zu sehen ist, enthält die Betätigungsschaltervorrichtung 16 einen Kommunikator 16K, der für die Übertragung eines Steuersignals eingerichtet ist. Der Kommunikator 16K ist eingerichtet, um elektrisch an den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U11 ein Unterstützungssteuersignal CS11 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 16K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 ein zusätzliches Unterstützungssteuersignal CS12 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 16K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Schalter SW13 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzereingabe U13 ein zusätzliches Steuersignal CS13 zu erzeugen und zu übertragen.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 umfasst ferner einen Drahtlos-Kommunikator WC12. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U11 ein Unterstützungssteuersignal CS11 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 ein zusätzliches Unterstützungssteuersignal CS12 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzereingabe U13 ein zusätzliches Steuersignal CS13 drahtlos zu übertragen.
Wie in 6 zu sehen ist, ist die Kopplungsstruktur 18 eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und den Drahtlos-Kommunikator WC12 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 wird an das Schalterbasiselement 16A montiert. Die elektrische Leistungsquelle 16E ist auf dem Schalterbasiselement 16A montiert.
Wie in 3 zu sehen ist, enthält der Kommunikator 16K einen Prozessor 16P, einen Speicher 16M, eine Leiterplatte 16Q und einen Systembus 16R. Der Prozessor 16P und der Speicher 16M sind elektrisch auf der Leiterplatte 16Q montiert. Der Prozessor 16P enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Speicher-Controller. Der Speicher 16M ist elektrisch mit dem Prozessor 16P verbunden. Der Speicher 16M enthält einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM). Der Speicher 16M enthält Speicherbereiche mit jeweils einer Adresse im ROM und im RAM. Der Prozessor 16P ist eingerichtet, um den Speicher 16M zu steuern, Daten in den Speicherbereichen des Speichers 16M zu speichern und Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 16M auszulesen. Die Leiterplatte 16Q, der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und der zusätzliche Schalter SW13 sind elektrisch mit dem Systembus 16R verbunden. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11, der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und der zusätzliche Schalter SW13 sind über die Leiterplatte 16Q und den Systembus 16R elektrisch mit dem Prozessor 16P und dem Speicher 16M verbunden. Der Speicher 16M (z. B. das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 16P eingelesen, und dadurch wird die Konfiguration und/oder der Algorithmus des Kommunikators 16K durchgeführt.
Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist elektrisch auf der Leiterplatte 16Q montiert. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist über die Leiterplatte 16Q und den Systembus 16R elektrisch mit dem Prozessor 16P und dem Speicher 16M verbunden. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 enthält einen Signalübertragungsschaltkreis, einen Signalempfangsschaltkreis und eine Antenne. Daher kann der Drahtlos-Kommunikator WC12 auch als Drahtlos-Kommunikationsschaltkreis WC12 bezeichnet werden.
Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um ein digitales Signal, wie z. B. das Signal CS11, CS12 oder CS13, unter Verwendung eines vorbestimmten Drahtlos-Kommunikationsprotokolls auf einer Trägerwelle zu überlagern, um das digitale Signal drahtlos zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist der Drahtlos-Kommunikator WC12 eingerichtet, um ein Signal, wie z. B. das Signal CS11, CS12 oder CS13, unter Verwendung eines kryptografischen Schlüssels zu verschlüsseln, um verschlüsselte Drahtlos-Signale zu erzeugen.
Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um ein Drahtlos-Signal über die Antenne zu empfangen. In dieser Ausführungsform ist der Drahtlos-Kommunikator WC12 eingerichtet, um das Drahtlos-Signal zu dekodieren, um Signale und/oder (eine) Information(en) zu erkennen, die von einem anderen Drahtlos-Kommunikator drahtlos übertragen werden. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 ist eingerichtet, um das Drahtlos-Signal unter Verwendung des kryptografischen Schlüssels zu entschlüsseln.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 enthält eine elektrische Strombeziehungsweise Leistungsquelle 16E. Die elektrische Leistungsquelle 16E ist eingerichtet, um den Kommunikator 16K mit Elektrizität zu versorgen. Die elektrische Leistungsquelle 16E ist eingerichtet, um elektrisch an den Kommunikator 16K angeschlossen zu werden. In dieser Ausführungsform enthält die elektrische Leistungsquelle 16E eine Batterie 16T und einen Batteriehalter 16H. Die Batterie 16T enthält eine austauschbare und/oder wiederaufladbare Batterie. Der Batteriehalter 16H ist eingerichtet, um über die Leiterplatte 16Q und den Systembus 16R elektrisch mit dem Kommunikator 16K verbunden zu werden. Die Batterie 16T ist eingerichtet, um lösbar an den Batteriehalter 16H angebracht zu werden. Die elektrische Leistungsquelle 16E ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die elektrische Leistungsquelle 16E kann beispielsweise anstelle oder zusätzlich zur Batterie 16T und dem Batteriehalter 16H eine weitere Komponente wie einen Kondensator und ein Elektrizitätserzeugungselement (z. B. ein piezoelektrisches Element) enthalten.
Die Informierungseinheit 16N ist eingerichtet, um elektrisch mit dem Kommunikator 16K verbunden zu werden. Die Informierungseinheit 16N enthält ein lichtemittierendes Element. Der Kommunikator 16K ist eingerichtet, um die Informierungseinheit 16N auf der Grundlage der Information(en) einzuschalten.
Wie in 15 zu sehen ist, enthält die Betätigungsvorrichtung 24 einen Kommunikator 24K, der für die Übertragung eines Steuersignals eingerichtet ist. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch mit dem ersten elektrischen Schalter SW24 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die erste Benutzerbetätigungseingabe U24 ein erstes Steuersignal CS24 zu übertragen. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch mit dem zweiten elektrischen Schalter SW25 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die zweite Benutzerbetätigungseingabe U25 ein zweites Steuersignal CS25 zu übertragen. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch an den Bewegungsdetektor 24V angeschlossen zu werden, um auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Bewegungsdetektors 24V ein Erfassungssignal CS26 zu übertragen.
Der Kommunikator 24K enthält einen Drahtlos-Kommunikator WC21, der für die Drahtlos-Übertragung der Signale CS24, CS25 und CS26 eingerichtet ist. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 ist eingerichtet, um (eine) Information(en) drahtlos zu empfangen. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem ersten elektrischen Schalter SW24 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U21 das erste Steuersignal CS24 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem zweiten elektrischen Schalter SW25 verbunden zu werden, um als Reaktion auf die zweite Benutzerbetätigungseingabe U25 das zweite Steuersignal CS25 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 ist eingerichtet, um elektrisch mit dem Bewegungsdetektor 24V verbunden zu werden, um basierend auf dem Erfassungsergebnis des Bewegungsdetektors 24V das Erfassungssignal CS26 drahtlos zu übertragen.
Der Kommunikator 24K weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des Kommunikators 14K der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des Drahtlos-Kommunikators WC11 der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Daher kann die Beschreibung des Kommunikators 14K als Beschreibung des Kommunikators 24K verwendet werden, indem „14“, „CS14“, „CS15“ und „CS16“ der Beschreibung durch „24“, „CS24“, „CS25“ und „CS26“ ersetzt werden. Die Beschreibung des Drahtlos-Kommunikators WC11 kann als Beschreibung des Drahtlos-Kommunikators WC21 verwendet werden, indem „WC11“, „CS14“, „CS15“ und „CS16“ der Beschreibung durch „WC21“, „CS24“, „CS25“ und „CS26“ ersetzt werden.
Wie in 15 zu sehen ist, enthält die Betätigungsvorrichtung 24 einen Kommunikator 24K, der für die Übertragung eines Steuersignals eingerichtet ist. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch an den Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf den Benutzerbedienungseingang U21 ein Unterstützungssteuersignal CS21 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U22 ein zusätzliches Unterstützungssteuersignal CS22 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 24K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Schalter SW23 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U23 ein zusätzliches Steuersignal CS23 zu erzeugen und zu übertragen.
Wie in 15 zu sehen ist, enthält die Betätigungsschaltervorrichtung 26 einen Kommunikator 26K, der für die Übertragung eines Steuersignals eingerichtet ist. Der Kommunikator 26K ist eingerichtet, um elektrisch an den Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U21 ein Unterstützungssteuersignal CS21 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 26K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U22 ein zusätzliches Unterstützungssteuersignal CS22 zu erzeugen und zu übertragen. Der Kommunikator 26K ist eingerichtet, um elektrisch an den zusätzlichen Schalter SW23 angeschlossen zu werden, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U23 ein zusätzliches Steuersignal CS23 zu erzeugen und zu übertragen.
Die Betätigungsschaltervorrichtung 26 umfasst ferner einen Drahtlos-Kommunikator WC22. Der Drahtlos-Kommunikator WC22 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe U21 ein Unterstützungssteuersignal CS21 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC22 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U22 ein zusätzliches Unterstützungssteuersignal CS22 drahtlos zu übertragen. Der Drahtlos-Kommunikator WC22 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U23 ein zusätzliches Steuersignal CS23 drahtlos zu übertragen.
Wie in 12 zu sehen ist, ist die Kopplungsstruktur 28 eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 und den Drahtlos-Kommunikator WC22 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln. Der Drahtlos-Kommunikator WC22 wird an das Schalterbasiselement 26A montiert. Die elektrische Strombeziehungsweise Leistungsquelle 26E ist am Schalterbasiselement 26A montiert.
Der Kommunikator 26K weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des Kommunikators 16K der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Der Drahtlos-Kommunikator WC21 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des Drahtlos-Kommunikators WC11 der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Daher kann die Beschreibung des Kommunikators 16K als Beschreibung des Kommunikators 26K verwendet werden, indem „16“, „CS11“, „CS12“ und „CS13“ der Beschreibung durch „26“, „CS21“, „CS22“ und „CS23“ ersetzt werden. Die Beschreibung des Drahtlos-Kommunikators WC12 kann als Beschreibung des Drahtlos-Kommunikators WC22 verwendet werden, indem „WC12“, „CS11“, „CS12“ und „CS13“ der Beschreibung durch „WC22“, „CS21“, „CS22“ und „CS23“ ersetzt werden.
Wie in 3 und 15 zu sehen ist, umfasst der Betätigungsapparat 10 ferner einen Controller 32. Der Controller 32 ist eingerichtet, um mit der Betätigungsvorrichtung 14 und der Betätigungsschaltervorrichtung 16 zu kommunizieren. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um an der Gangschaltvorrichtung GC montiert zu werden. Genauer gesagt, ist der Controller 32 eingerichtet, um an der Gangschalteinheit RD montiert zu werden. Der Controller 32 kann jedoch an eine andere Vorrichtung, wie z. B. die Betätigungsvorrichtung 14, die Betätigungsvorrichtung 24, die Gangschalteinheit FD und die Leistungsversorgung PS montiert zu werden.
Der Controller 32 enthält einen Prozessor 32P, einen Speicher 32M, eine Leiterplatte 32C und einen Systembus 32D. Der Prozessor 32P und der Speicher 32M sind elektrisch auf der Leiterplatte 32C montiert. Der Prozessor 32P enthält eine CPU und einen Speicher-Controller. Der Speicher 32M ist elektrisch mit dem Prozessor 32P verbunden. Der Speicher 32M enthält ein ROM und ein RAM. Der Speicher 32M enthält Speicherbereiche, die jeweils eine Adresse im ROM und im RAM enthalten. Der Prozessor 32P ist eingerichtet, um den Speicher 32M zu steuern, Daten in den Speicherbereichen des Speichers 32M zu speichern und Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 32M auszulesen. Der Speicher 32M (z. B. das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 32P eingelesen, und dadurch wird die Konfiguration und/oder der Algorithmus des Kommunikators 32B ausgeführt.
Wie in 3 und 15 zu sehen ist, enthält der Controller 32 einen Kommunikator 32B. Der Kommunikator 32B ist für die Kommunikation mit den Kommunikatoren 14K, 16K, 24K und 26K eingerichtet. Wie aus 3 ersichtlich, ist der Controller 32 eingerichtet, um das Unterstützungssteuersignal CS 11, das zusätzliche Unterstützungssteuersignal CS12 und das zusätzliche Steuersignal CS13 von der Betätigungsschaltervorrichtung 16 zu empfangen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um das erste Steuersignal CS14, das zweite Steuersignal CS15 und das Erfassungssignal CS16 von der Betätigungsschaltervorrichtung 14 zu empfangen. Wie in 15 dargestellt, ist der Controller 32 eingerichtet, um das Unterstützungssteuersignal CS21, das zusätzliche Unterstützungssteuersignal CS22 und das zusätzliche Steuersignal CS23 von der Betätigungsschaltervorrichtung 26 zu empfangen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um das erste Steuersignal CS24, das zweite Steuersignal CS25 und das Erfassungssignal CS26 von der Betätigungsvorrichtung 24 zu empfangen.
In dieser Ausführungsform enthält der Kommunikator 32B einen Drahtlos-Kommunikator WC3, der eingerichtet ist, um drahtlos Signale oder (eine) andere Information(en) von den Drahtlos-Kommunikatoren WC11, WC12, WC21 und WC22 zu empfangen. Der Drahtlos-Kommunikator WC3 ist eingerichtet, um drahtlos Signale (z. B. die Steuersignale CS11 bis CS16 und CS21 bis CS26) oder (eine) andere Information(en) von den Drahtlos-Kommunikatoren WC11, WC12, WC21 und WC22 zu empfangen. Der Drahtlos-Kommunikator WC3 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Strukturen der Drahtlos-Kommunikatoren WC11, WC12, WC21 und WC22 auf. Daher wird er hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Wie in 3 zu sehen ist, ist der Controller 32 eingerichtet, um einen Unterstützungssteuerbefehl CC11 auf der Grundlage des Unterstützungssteuersignals CS11 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um einen zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC12 auf der Grundlage des zusätzlichen Unterstützungssteuersignals CS12 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um einen zusätzlichen Steuerbefehl CC13 auf der Grundlage des zusätzlichen Steuersignals CS13 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um einen ersten Steuerbefehl CC14 auf der Grundlage des ersten Steuersignals CS14 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um einen zweiten Steuerbefehl CC15 auf der Grundlage des zweiten Steuersignals CS15 zu erzeugen. Somit ist der Controller 32 eingerichtet, um den Unterstützungssteuerbefehl CC11 auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U11 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U12 den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC12 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzereingabe U13 den zusätzlichen Steuerbefehl CC13 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U14 den ersten Steuerbefehl CC14 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U15 den zweiten Steuerbefehl CC15 zu erzeugen.
Wie in 15 zu sehen ist, ist der Controller 32 eingerichtet, um auf der Grundlage des Unterstützungssteuersignals CS21 einen Unterstützungssteuerbefehl CC21 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage des zusätzlichen Unterstützungssteuersignals CS22 einen zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC22 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage des zusätzlichen Steuersignals CS23 einen zusätzlichen Steuerbefehl CC23 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage des ersten Steuersignals CS24 einen ersten Steuerbefehl CC24 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage des zweiten Steuersignals CS25 einen zweiten Steuerbefehl CC25 zu erzeugen. Somit ist der Controller 32 eingerichtet, um auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U21 den Unterstützungssteuerbefehl CC21 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U22 den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC22 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U23 den zusätzlichen Steuerbefehl CC23 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U24 den ersten Steuerbefehl CC24 zu erzeugen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um auf der Grundlage der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U25 den zweiten Steuerbefehl CC25 zu erzeugen.
Wie in 3 zu sehen ist, ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, um auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U11 und der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U12die von der Unterstützungsantriebseinheit DU erzeugte Unterstützungsantriebskraft zu ändern. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U11 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U12 zu verringern. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage des Unterstützungssteuersignals CS11 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage des zusätzlichen Unterstützungssteuersignals CS12 zu verringern.
Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschaltvorrichtung GC zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschaltvorrichtung GC auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U14 und der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U15 zu ändern. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Gangschalteinheit FD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschalteinheit FD auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U14 zu erhöhen wird. Die Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschalteinheit FD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschalteinheit FD auf der Grundlage der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U15 zu verringern. Genauer gesagt, ist der Controller 32 eingerichtet, um die Gangschalteinheit FD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschalteinheit GC basierend auf dem ersten Steuersignal CS14 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschalteinheit FD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschaltvorrichtung GC auf der Grundlage des zweiten Steuersignals CS15 zu verringern.
Die erste Benutzerbetätigungseingabe U14, das erste Steuersignal CS14 und der erste Steuerbefehl CC14 können jedoch das Herunterschalten der Gangschalteinheit FD oder einen anderen Befehl zur Betätigung einer anderen elektrischen Komponente, wie z. B. der Gangschalteinheit RD, der Unterstützungsantriebseinheit DU, einer verstellbaren Sattelstütze, einer Schaltnabe beziehungsweise Nabenschaltung, einer vorderen Federung, einer hinteren Federung, eines Fahrradcomputers, eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder einer lichtemittierenden Vorrichtung anzeigen. Die zweite Benutzerbetätigungseingabe U15, das zweite Steuersignal CS15 und der zweite Steuerbefehl CC15 können das Hochschalten der Gangschalteinheit FD oder einen anderen Befehl zur Betätigung einer anderen elektrischen Komponente, wie z. B. der Gangschalteinheit RD, der Unterstützungsantriebseinheit DU, einer verstellbaren Sattelstütze, einer Schaltnabe beziehungsweise Nabe mit Innenverzahnung, einer vorderen Federung, einer hinteren Federung, eines Fahrradcomputers, eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder einer lichtemittierenden Vorrichtung anzeigen.
Wie in 15 zu sehen ist, ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die von der Unterstützungsantriebseinheit DU erzeugte Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U21 und der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U22 zu ändert. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U21 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U22 zu verringern. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage des Unterstützungssteuersignals CS21 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Unterstützungsantriebseinheit DU zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage des zusätzlichen Unterstützungssteuersignals CS22 zu verringern.
Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschaltvorrichtung GC zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschaltvorrichtung GC auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U24 und der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U25 zu ändern. In dieser Ausführungsform ist der Controller 32 eingerichtet, um die Gangschaltvorrichtung RD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschaltvorrichtung RD auf der Grundlage der ersten Benutzerbetätigungseingabe U24 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschalteinheit RD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschalteinheit RD auf der Grundlage der zweiten Benutzerbetätigungseingabe U25 zu verringern. Genauer gesagt ist der Controller 32 eingerichtet, um die Gangschalteinheit RD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangschalteinheit GC auf der Grundlage des ersten Steuersignals CS24 zu erhöhen. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Gangschalteinheit RD zu steuern, das Übersetzungsverhältnis der Gangwechselvorrichtung GC auf der Grundlage des zweiten Steuersignals CS25 zu verringern.
Die erste Benutzerbetätigungseingabe U24, das erste Steuersignal CS24 und der erste Steuerbefehl CC24 können jedoch das Herunterschalten der Gangschalteinheit RD oder einen anderen Befehl zur Betätigung einer anderen elektrischen Komponente, wie z. B. der Gangschalteinheit FD, der Unterstützungsantriebseinheit DU, einer verstellbaren Sattelstütze, einer Schaltnabe beziehungsweise Nabenschaltung, einer vorderen Federung, einer hinteren Federung, eines Fahrradcomputers, eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder einer Licht emittierenden Vorrichtung, anzeigen. Die zweite Benutzerbetätigungseingabe U25, das zweite Steuersignal CS25 und der zweite Steuerbefehl CC25 können das Hochschalten der Gangschalteinheit RD oder einen anderen Befehl zur Betätigung einer anderen elektrischen Komponente, wie z. B. der Gangschalteinheit FD, der Unterstützungsantriebseinheit DU, einer verstellbaren Sattelstütze, einer Schaltnabe beziehungsweise Nabe mit Innenverzahnung, einer vorderen Federung, einer hinteren Federung, eines Fahrradcomputers, eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder einer lichtemittierenden Vorrichtung anzeigen.
Wie in 3 und 15 zu sehen ist, ist der Motor-Controller DU3 eingerichtet, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, um die Antriebskraft des Unterstützungsmotors DU1 basierend auf dem Unterstützungssteuerbefehl CC11 oder CC21 zu erhöhen. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, die Unterstützungsantriebskraft des Unterstützungsmotors DU1 auf der Grundlage des zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehls CC12 oder CC22 zu verringern.
Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um mehrere Unterstützungsverhältnisse zu speichern. Beispielsweise umfassen die mehreren Unterstützungsverhältnisse ein erstes Unterstützungsverhältnis, ein zweites Unterstützungsverhältnis und ein drittes Unterstützungsverhältnis. Das erste Unterstützungsverhältnis ist niedriger als das zweite Unterstützungsverhältnis. Das dritte Unterstützungsverhältnis ist höher als das zweite Unterstützungsverhältnis. Die Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um eine Unterstützungsantriebskraft auf der Grundlage des gewählten Unterstützungsverhältnisses und der vom Pedalkraftsensor DU2 erfassten Pedalkraft zu berechnen. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um den Unterstützungsmotor DU1 zu steuern, die berechnete Unterstützungsantriebskraft auf den Antriebsstrang VH5 aufzubringen.
Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um basierend auf den Steuerbefehlen CC11, CC12, CC21 und CC22 eines von dem ersten bis dritten Unterstützungsverhältnis auszuwählen. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um als Reaktion auf die Unterstützungssteuerbefehle CC11 oder CC21 ein Unterstützungsverhältnis auszuwählen, das um eine Stufe höher als das aktuelle Unterstützungsverhältnis ist. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um als Reaktion auf den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC12 oder CC22 ein um eine Stufe niedrigeres Unterstützungsverhältnis als das aktuelle Unterstützungsverhältnis auszuwählen. Der Motor-Controller DU3 ist z. B. eingerichtet, um als Reaktion auf den Unterstützungssteuerbefehl CC11 oder CC21 das zweite Unterstützungsverhältnis auszuwählen, wenn das aktuelle Unterstützungsverhältnis das erste Unterstützungsverhältnis ist. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um als Reaktion auf den Unterstützungssteuerbefehl CC11 oder CC21 das dritte Unterstützungsverhältnis auszuwählen, wenn das aktuelle Unterstützungsverhältnis das zweite Unterstützungsverhältnis ist. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um als Reaktion auf den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC12 oder CC22 das zweite Unterstützungsverhältnis auszuwählen, wenn das aktuelle Unterstützungsverhältnis das dritte Unterstützungsverhältnis ist. Der Motor-Controller DU3 ist eingerichtet, um als Reaktion auf den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC12 oder CC22 das erste Unterstützungsverhältnis auszuwählen, wenn das aktuelle Unterstützungsverhältnis das zweite Unterstützungsverhältnis ist.
Wie in 15 zu sehen ist, enthält die Gangschalteinheit RD ein Basiselement RD1, eine Kettenführung RD2, einen Aktuator RD3, einen Positionssensor RD4 und einen Aktuatortreiber RD5. Das Basiselement RD1 wird an dem Fahrkörper VH1 montiert (siehe z. B. 1). Die Kettenführung RD2 ist eingerichtet, um die Kette C zu führen. Die Kettenführung RD2 ist beweglich mit dem Basiselement RD1 gekoppelt und eingerichtet, um in die Kette C einzugreifen, wenn die Kette C relativ zur hinteren Kettenradanordnung RS verschoben wird. Der Aktuator RD3 ist eingerichtet, um die Kettenführung RD2 relativ zum Basiselement RD1 zu bewegen, um die Kette C relativ zur hinteren Kettenradanordnung RS zu verschieben. Beispiele für den Aktuator RD3 umfassen einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
Der Aktuatortreiber RD5 ist elektrisch mit dem Aktuator RD3 verbunden, um den Aktuator RD3 basierend auf dem ersten Steuerbefehl CC24 und dem zweiten Steuerbefehl CC25, die vom Controller 32 erzeugt werden, zu steuern. Beispiele für den Aktuator RD3 enthalten einen Gleichstrommotor (DC-Motor) und einen Schrittmotor. Der Aktuator RD3 enthält eine Drehwelle, die mit der Kettenführung RD2 wirkgekoppelt ist. Der Positionssensor RD4 ist eingerichtet, um eine aktuelle Gangposition der Gangschalteinheit RD zu erfassen. Beispiele für den Positionssensor RD4 enthalten ein Potentiometer und einen Drehgeber. Der Positionssensor RD4 ist eingerichtet, um eine absolute Drehposition der Drehwelle des Aktuators RD3 als die aktuelle Gangposition der Gangschalteinheit RD zu erfassen. Der Aktuator RD3 und der Positionssensor RD4 sind elektrisch mit dem Aktuatortreiber RD5 verbunden.
Der Aktuatortreiber RD5 ist eingerichtet, um den Aktuator RD3 zu steuern, die Kettenführung RD2 auf der Grundlage des ersten Steuerbefehls CC24 und der aktuellen, vom Positionssensor RD4 erfassten Gangposition relativ zum Basiselement RD1 um eine Gangposition in Hochschaltrichtung zu bewegen. Der Aktuatortreiber RD5 ist eingerichtet, um den Aktuator RD3 zu steuern, die Kettenführung RD2 auf der Grundlage des zweiten Steuerbefehls CC25 und der vom Positionssensor RD4 erfassten aktuellen Gangposition relativ zum Basiselement RD1 um eine Gangposition in einer Herunterschaltrichtung zu bewegen.
Wie in 15 zu sehen ist, enthält die Gangschalteinheit FD ein Basiselement FD1, eine Kettenführung FD2, einen Aktuator FD3, einen Positionssensor FD4 und einen Aktuatortreiber FD5. Das Basiselement FD1 wird an dem Fahrkörper VH1 montiert (siehe z. B. 1). Die Kettenführung RD2 ist eingerichtet, um die Kette C zu führen. Die Kettenführung FD2 ist beweglich mit dem Basiselement FD1 gekoppelt und eingerichtet, um in Kontakt mit der Kette C zu kommen/sein, wenn die Kette C relativ zur vorderen Kettenradanordnung FS verschoben wird. Der Aktuator FD3 ist eingerichtet, um die Kettenführung FD2 relativ zum Basiselement FD1 zu bewegen, um die Kette C relativ zur vorderen Kettenradanordnung FS zu verschieben. Beispiele für den Aktuator FD3 enthalten einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
Der Aktuatortreiber FD5 ist elektrisch mit dem Aktuator FD3 verbunden, um basierend auf dem ersten Steuerbefehl CC14 und dem zweiten Steuerbefehl CC15, die vom Controller 32 erzeugt werden, den Aktuator FD3 zu steuern. Beispiele für den Aktuator FD3 enthalten einen Gleichstrommotor (DC-Motor) und ein Schrittmotor. Der Aktuator FD3 enthält eine Drehwelle, die mit der Kettenführung FD2 wirkgekoppelt ist. Der Positionssensor FD4 ist eingerichtet, um eine aktuelle Gangposition der Gangschalteinheit FD zu erfassen. Beispiele für den Positionssensor FD4 enthalten ein Potentiometer und einen Drehgeber. Der Positionssensor FD4 ist eingerichtet, um eine absolute Drehposition der Drehwelle des Aktuators FD3 als aktuelle Gangposition der Gangschalteinheit FD zu erfassen. Der Aktuator FD3 und der Positionssensor FD4 sind elektrisch mit dem Aktuatortreiber FD5 verbunden.
Der Aktuatortreiber FD5 ist eingerichtet, um den Aktuator FD3 zu steuern, basierend auf dem ersten Steuerbefehl CC14 und der aktuellen, vom Positionssensor FD4 erfassten Gangposition die Kettenführung FD2 relativ zum Basiselement FD1 um eine Gangposition in Hochschaltrichtung zu bewegen. Der Aktuatortreiber FD5 ist eingerichtet, um den Aktuator FD3 zu steuern, basierend auf dem zweiten Steuerbefehl CC15 und der aktuellen, vom Positionssensor FD4 erfassten Gangposition die Kettenführung FD2 relativ zum Basiselement FD1 um eine Gangposition in einer Herunterschaltrichtung zu bewegen.
Wie in 3 und 15 zu sehen ist, kommunizieren der Controller 32, die Unterstützungsantriebseinheit DU, die Gangschalteinheit FD und die Gangschalteinheit RD über den elektrischen Kommunikationspfad CP unter Verwendung der Energieleitungskommunikations(power line communication, PLC)-Technologie miteinander. Genauer gesagt, umfasst jedes der elektrischen Kabeln des elektrischen Kommunikationspfads CP eine Masse- und eine Spannungsleitung, die lösbar mit einem seriellen Bus verbunden sind, der durch Kommunikationsschnittstellen und die Verbindungsstelle gebildet wird. In dieser Ausführungsform können der Controller 32, die Gangschalteinheit RD, die Gangschalteinheit FD und die Unterstützungsantriebseinheit DU über die Spannungsleitung unter Verwendung der PLC-Technologie miteinander kommunizieren.
Die Steuerbefehle CC11, CC12, CC21 und CC22 werden vom Controller 32 über den elektrischen Kommunikationspfad CP an die Unterstützungsantriebseinheit DU übertragen. Die Steuerbefehle CC13 und CC14 werden vom Controller 32 über den elektrischen Kommunikationspfad CP an die Gangschalteinheit FD übertragen. Die Unterstützungsantriebseinheit DU kann jedoch einen Drahtlos-Kommunikator enthalten, der eingerichtet ist, um das Unterstützungssteuersignal CS 11, das zusätzliche Unterstützungssteuersignal CS12, das Unterstützungssteuersignal CS21 und das zusätzliche Unterstützungssteuersignal CS22 vom Betätigungsapparat 10 drahtlos zu empfangen. Die Gangschalteinheit FD kann einen Drahtlos-Kommunikator enthalten, der eingerichtet ist, um das erste Steuersignal CS14 und das zweite Steuersignal CS15 von dem Betätigungsapparat 10 drahtlos zu empfangen. Die Unterstützungsantriebseinheit DU kann einen Drahtlos-Kommunikator enthalten, der eingerichtet ist, um die Steuerbefehle CC11, CC12, CC21 und CC22 vom Betätigungsapparat 10 drahtlos zu empfangen. In einer solchen Ausführungsform kann der elektrische Kommunikationspfad CP beim mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug VH weggelassen werden. Die Unterstützungsantriebseinheit DU kann die Leistungsversorgung PS verwenden, und sowohl die Gangschalteinheit FD als auch die Gangschalteinheit RD können jeweils eine weitere Leistungsversorgung enthalten.
Die PLC-Technologie wird für die Kommunikation zwischen elektrischen Komponenten verwendet. Die PLC trägt Daten auf einem Leiter, der gleichzeitig auch für die elektrische Strom- beziehungsweise Leistungübertragung oder die Verteilung elektrischer Leistung an die elektrischen Komponenten verwendet wird. In dieser Ausführungsform wird die Elektrizität über den elektrischen Kommunikationsweg CP von der Leistungsversorgung PS der Gangschalteinheit FD und der Gangschalteinheit RD zugeführt. Darüber hinaus kann der Controller 32 über den elektrischen Kommunikationspfad CP unter Verwendung der PLC Informationssignale von der Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschalteinheit RD, der Gangschalteinheit FD und der Leistungsversorgung PS über den elektrischen Kommunikationspfad CP empfangen.
Die PLC verwendet (eine) eindeutige Identifizierungsinformation(en) wie z. B. eine eindeutige Kennung, die jeder von der Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschalteinheit FD, der Gangschalteinheit RD und der Leistungsversorgung PS zugeordnet ist. Jede der elektrischen Komponenten DU, FD, RD und PS enthält einen Speicher, in dem die eindeutige(n) Identifizierungsinformation(en) gespeichert wird/werden. Auf der Grundlage der eindeutigen Identifizierungsinformation(en) ist jede der elektrischen Komponenten DU, FD, RD und PS eingerichtet, um auf der Grundlage der eindeutigen Identifizierungsinformation(en) unter den über den elektrischen Kommunikationspfad CP übertragenen Informationssignalen diejenigen Informationssignale zu erkennen, die für sie selbst erforderlich sind. Beispielsweise ist der Controller 32 eingerichtet, um Informationssignale zu erkennen, die von der Unterstützungsantriebseinheit DU, der Gangschalteinheit FD, der Gangschalteinheit RD und der Leistungsversorgung PS über den elektrischen Kommunikationspfad CP übertragen werden. Anstelle der Verwendung der PLC-Technologie können jedoch bei Bedarf und/oder Wunsch neben der Masse- und der Spannungsleitung auch separate Signalleitungen für die Datenübertragung vorgesehen werden.
Der Kommunikator 32B enthält einen PLC-Controller PC1. Der PLC-Controller PC1 ist mit dem elektrischen Kommunikationspfad CP, der Gangschalteinheit RD und dem Systembus 32D verbunden. Der PLC-Controller PC ist eingerichtet, um die Eingangssignale in eine Leistungsquellenspannung und Steuersignale zu trennen. Der PLC-Controller PC1 ist eingerichtet, um die Spannung der Leistungsquelle auf einen Pegel zu regeln, bei dem der Controller 32 und die Gangschalteinheit RD ordnungsgemäß arbeiten können. Der PLC-Controller PC1 ist ferner eingerichtet, um Ausgangssignale, wie den Unterstützungssteuerbefehl CC21 und den zusätzlichen Unterstützungssteuerbefehl CC22 der Strom- beziehungsweise Leistungsquellenspannung zu überlagern, die von der Leistungsversorgung PS an den elektrischen Kommunikationspfad CP angelegt wird. Der Speicher 32M ist eingerichtet, um die eindeutige(n) Identifizierungsinformation(en) des Controllers 32 und der Gangschalteinheit RD zu speichern.
Die Gangschalteinheit FD enthält einen PLC-Controller PC2. Die Unterstützungsantriebseinheit DU enthält einen PLC-Controller PC3. Die PLC-Controller PC2 und PC3 weisen im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur des PLC-Controllers PC1 auf. Sie werden daher der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Der Controller 32 ist eingerichtet, um elektrisch an die Bremsleuchte BL angeschlossen zu werden. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Bremsleuchte BL anzusteuern. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Bremsleuchte BL einzuschalten, während der Controller 32 das Erfassungssignal CS16 und/oder das Erfassungssignal CS26 empfängt. Der Controller 32 ist eingerichtet, um die Bremsleuchte BL auszuschalten, während der Controller 32 nicht sowohl das Erfassungssignal CS16 als auch/oder das Erfassungssignal CS26 empfängt.
Zweite Ausführungsform
Ein Betätigungsapparat 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 16 und 17 beschrieben. Der Betätigungsapparat 210 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie der Betätigungsapparat 10 mit Ausnahme der Betätigungsschaltervorrichtung 16 und der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie in der ersten Ausführungsform aufweisen, werden daher hier gleich nummeriert und der Kürze halber hier nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
Wie in 16 zu sehen ist, umfasst ein Betätigungsapparat 210 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsschaltervorrichtung 216 und eine Betätigungsvorrichtung 214. Die Betätigungsschaltervorrichtung 216 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH umfasst den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und die Kopplungsstruktur 18. Die Betätigungsschaltervorrichtung 216 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 16 der ersten Ausführungsform auf. Die Betätigungsvorrichtung 214 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die Struktur der Betätigungsvorrichtung 14 der ersten Ausführungsform auf.
In dieser Ausführungsform umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung 216 weiterhin einen Kommunikationsanschluss CP2. Der Kommunikationsanschluss CP2 ist für den Anschluss an ein elektrisches Kabel EC2 eingerichtet. Der Kommunikationsanschluss CP2 ist eingerichtet, um lösbar mit dem elektrischen Kabel EC2 verbunden zu werden. Die Kopplungsstruktur 18 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und den Kommunikationsanschluss CP2 lösbar mit dem Basiselement 14A zu koppeln.
Wie in 17 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsvorrichtung 214 außerdem einen Kommunikationsanschluss CP1. Der Kommunikationsanschluss CP1 ist für den Anschluss an ein elektrisches Kabel EC1 eingerichtet. Der Kommunikationsanschluss CP1 ist eingerichtet, um lösbar mit dem elektrischen Kabel EC1 verbunden zu werden.
Die Betätigungsvorrichtung 214 enthält einen PLC-Controller PC11, der elektrisch mit dem Kommunikationsanschluss CP1 verbunden ist. Die Betätigungsschaltervorrichtung 216 enthält einen PLC-Controller PC12, der elektrisch mit dem Kommunikationsanschluss CP2 verbunden ist. Stattdessen wird der Drahtlos-Kommunikator WC11 aus der Betätigungsvorrichtung 14 weggelassen. Der Drahtlos-Kommunikator WC12 wird aus der Betätigungsschaltervorrichtung 16 weggelassen. Die PLC-Controller PC11 und PC12 weisen im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der PLC-Controller PC1 auf. Sie werden daher der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
Die vorstehende Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 216 kann auf die Betätigungsschaltervorrichtung 26 der ersten Ausführungsform angewandt werden. Die vorstehende Struktur der Betätigungsvorrichtung 214 kann auf die Betätigungsvorrichtung 24 der ersten Ausführungsform angewandt werden.
Dritte Ausführungsform
Ein Betätigungsapparat 310 nach einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 18 und 19 beschrieben. Der Betätigungsapparat 310 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie der Betätigungsapparat 10 mit Ausnahme der Betätigungsschaltervorrichtung 16 und der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die in den vorstehenden Ausführungsformen aufweisen, werden daher hier gleich nummeriert und der Kürze halber hier nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
Wie in 18 zu sehen ist, umfasst ein Betätigungsapparat 310 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsschaltervorrichtung 316 und eine Betätigungsvorrichtung 314. Die Betätigungsschaltervorrichtung 316 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH umfasst den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und eine Kopplungsstruktur 318. Die Betätigungsschaltervorrichtung 316 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 16 der ersten Ausführungsform auf. Die Betätigungsvorrichtung 314 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Betätigungsvorrichtung 14 der ersten Ausführungsform auf.
In dieser Ausführungsform enthält die Kopplungsstruktur 318 einen ersten Steckverbinder CN11, der eingerichtet ist, um elektrisch mit einem zweiten Steckverbinder CN12 des Basiselements 14A verbunden zu werden. Der erste Steckverbinder CN11 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 mit dem zweiten Steckverbinder CN12 lösbar zu koppeln. In dieser Ausführungsform ist der erste Steckverbinder CN11 am Schalterbasiselement 16A montiert. Der zweite Steckverbinder CN12 ist am Basiselement 14A montiert.
Wie in 19 zu sehen ist, ist der erste Stecker CN11 elektrisch mit dem Kommunikator 16K verbunden. Der zweite Steckverbinder CN12 ist elektrisch mit dem Kommunikator 14K verbunden. Der Betätigungsschalter 316 ist über den ersten Steckverbinder CN11 und den zweiten Steckverbinder CN12 elektrisch mit dem Betätigungsapparat 314 verbunden. Die Betätigungsschaltervorrichtung 316 ist eingerichtet, um den Drahtlos-Kommunikator WC1 und die elektrische Leistungsquelle 14E der Betätigungsvorrichtung 314 gemeinsam zu nutzen. Der Drahtlos-Kommunikator WC1 ist eingerichtet, um das Unterstützungssteuersignal CS11, das zusätzliche Unterstützungssteuersignal CS12 und das zusätzliche Steuersignal CS13 auf der Grundlage der Benutzerbetätigungseingabe U11, der zusätzlichen Benutzerbetätigungseingabe U12 und der zusätzlichen Benutzereingabe U13 drahtlos zu übertragen.
Die vorstehende Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 316 kann auf die Betätigungsschaltervorrichtung 26 der ersten Ausführungsform angewandt werden. Die vorstehende Struktur der Betätigungsvorrichtung 314 kann auf die Betätigungsvorrichtung 24 der ersten Ausführungsform angewandt werden.
Vierte Ausführungsform
Ein Betätigungsapparat 410 nach einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 20 beschrieben. Der Betätigungsapparat 410 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie der Betätigungsapparat 10 mit Ausnahme der Betätigungsschaltervorrichtung 16 und der Betätigungsvorrichtung 14 auf. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die in den vorstehenden Ausführungsformen aufweisen, werden daher hier gleich nummeriert und der Kürze halber hier nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
Wie in 20 zu sehen ist, umfasst ein Betätigungsapparat 410 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH eine Betätigungsschaltervorrichtung 416 und eine Betätigungsvorrichtung 414. Die Betätigungsschaltervorrichtung 416 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug VH umfasst den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 und eine Kopplungsstruktur 418. Die Betätigungsschaltervorrichtung 416 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 316 der dritten Ausführungsform auf. Die Betätigungsvorrichtung 414 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Betätigungsvorrichtung 314 der dritten Ausführungsform auf.
Die Kopplungsstruktur 418 enthält den ersten Steckverbinder CN11, der eingerichtet ist, um elektrisch mit dem zweiten Steckverbinder CN12 des Basiselements 14A verbunden zu werden. Der erste Steckverbinder CN11 ist eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 mit dem zweiten Steckverbinder CN12 lösbar zu koppeln. In dieser Ausführungsform sind das Befestigungselement 18A, der konvexe Abschnitt 18V, die Aussparung 18R und das/der Zwischenteil 18M aus der Kopplungsstruktur 418 weggelassen.
Die vorstehende Struktur der Betätigungsschaltervorrichtung 416 kann auf die Betätigungsschaltervorrichtung 26 der ersten Ausführungsform angewandt werden. Die vorstehende Struktur der Betätigungsvorrichtung 414 kann auf die Betätigungsvorrichtung 24 der ersten Ausführungsform angewandt werden.
Modifikationen
In den vorstehenden Ausführungsformen umfasst der Betätigungsapparat 10 die Betätigungsschaltervorrichtung 16 und die Betätigungsschaltervorrichtung 26. Eine von der Betätigungsschaltervorrichtung 16 und der Betätigungsschaltervorrichtung 26 kann jedoch aus dem Betätigungsapparat 10 weggelassen werden. Dieselbe Änderung kann für die zweite bis vierte Ausführungsform gelten.
In den vorstehenden Ausführungen und der vorstehenden Modifikation enthält die Kopplungsstruktur 18 das Befestigungselement 18A, das/den gekoppelte(n) Teil 18E, den konvexen Abschnitt 18V, die Aussparung 18R und das/den Zwischenteil 18M. Mindestens eines von dem Befestigungselement 18A, dem konvexen Abschnitt 18V, der Aussparung 18R und dem Zwischenteil 18M kann jedoch aus der Kopplungsstruktur 18 weggelassen werden. Das gekoppelte Teil 18E kann aus der Kopplungsstruktur 18 weggelassen werden, wenn die Kopplungsstruktur 18 das/den Zwischenteil 18M enthält. Dieselbe Modifikation kann für die Kopplungsstruktur 28, die zweite bis vierte Ausführungsform und die vorstehende Modifikation gelten. Darüber hinaus sind die Strukturen des Verbindungselements 18A, des konvexen Abschnitts 18V, der Aussparung 18R und des Zwischenteils 18M nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Das Befestigungselement 18A kann zum Beispiel andere Strukturen aufweisen, wie z. B. einen Schnappverschluss sowie einen Bolzen und eine Mutter. Dieselbe Modifikation kann für die Verbindungsstruktur 28, die zweite bis vierte Ausführungsform und die vorstehende Modifikation gelten.
In den vorstehenden Ausführungsformen und den vorstehenden Modifikationen enthält jede der Betätigungsschaltervorrichtungen 16, 216, 316 und 416 den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und den zusätzlichen Schalter SW13. Mindestens einer von dem zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und dem zusätzlichen Schalter SW13 kann jedoch aus mindestens einer der Betätigungsschaltervorrichtungen 16, 216, 316 und 416 weggelassen werden. In ähnlicher Weise enthält die Betätigungsschaltervorrichtung 26 den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 und den zusätzlichen Schalter SW23. Mindestens einer von dem zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 und dem zusätzlichen Schalter SW13 kann jedoch bei den Betätigungsschaltervorrichtungen 26 weggelassen werden. Dieselbe Änderung kann auch für die zweite bis vierte Ausführungsform und die vorstehend genannten Änderungen gelten.
In den vorstehenden Ausführungsformen und den vorstehenden Modifikationen umfasst die Betätigungsschaltervorrichtung 16 die Informierungseinheit 16N. Die Informierungseinheit 16N kann jedoch aus der Betätigungsschaltervorrichtung 16 weggelassen werden. Dieselbe Modifikation kann für die Betätigungsschaltervorrichtung 26, die zweite bis vierte Ausführungsform und die vorstehenden Modifikationen gelten.
In der ersten Ausführungsform enthält die Betätigungsschaltervorrichtung 16 den Drahtlos-Kommunikator WC12. In der zweiten Ausführungsform enthält die Betätigungsschaltervorrichtung 216 den PLC-Controller PC12. Die Betätigungsschaltervorrichtung 16 oder 216 kann jedoch den Drahtlos-Kommunikator WC12 und den PLC-Controller PC12 enthalten. Dieselbe Modifikation kann für die Betätigungsschaltervorrichtung 26 sowie die dritte und vierte Ausführungsform und die Modifikationen gelten.
In den vorstehenden Ausführungsformen und den vorstehenden Änderungen ist der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 eingerichtet, um die Benutzerbetätigungseingabe U11 zu empfangen, um die Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU zu erhöhen. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW12 ist eingerichtet, um die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U12 zu empfangen, um die Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU zu verringern. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 ist eingerichtet, um die Benutzerbetätigungseingabe U21 zu empfangen, um die Unterstützungsantriebskraft der Unterstützungsantriebseinheit DU zu erhöhen. Der zusätzliche Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 ist eingerichtet, um die zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe U22 zu empfangen, um die Unterstützungstriebkraft der Unterstützungsantriebseinheit DU zu verringern. Der Unterstützungsbetätigungsschalter SW11 kann jedoch auch als andere Schalter, z. B. als Strom- beziehungsweise Leistungsschalter oder als Anzeigesteuerschalter für die Unterstützungsantriebseinheit DU verwendet werden. Dieselbe Änderung kann für den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW12, den Unterstützungsbetätigungsschalter SW21 und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter SW22 gelten.
In den vorstehenden Ausführungsformen und den vorstehenden Modifikationen umfasst jede der Betätigungsvorrichtungen 14, 214, 314 und 414 den ersten elektrischen Schalter SW14, den zweiten elektrischen Schalter SW15, den Kommunikator 14K und die Leistungsquelle 14E. Jede der Betätigungsvorrichtungen 14, 214, 314 und 414 kann jedoch andere Strukturen zur Betätigung der Gangschaltvorrichtung GC enthalten. Zum Beispiel kann jede der Betätigungsvorrichtungen 14, 214, 314 und 414 eine Drahtaufwickelvorrichtung enthalten, die eingerichtet ist, um die Gangschaltvorrichtung GC mit einem Betätigungskabel, wie z. B. einem Bowdenzug, zu betätigen. In solchen Modifikationen kann das Betätigungselement 14B an die Drahtaufwickelvorrichtung gekoppelt werden, um die Gangschaltvorrichtung GC mit dem Betätigungskabel zu betätigen. Dieselbe Modifikation kann für jede der Betätigungsvorrichtungen 16, 216, 316 und 416 der ersten bis vierten Ausführungsform und für die Betätigungsvorrichtungen 24 und 26 der ersten bis vierten Ausführungsform gelten.
Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sind als offene Begriffe gedacht, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, z. B. die Begriffe „aufweisen“, „enthalten“ und ihre Ableitungen.
Die Begriffe „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder mehrerer Teile aufweisen.
Die Ordnungszahlen, wie etwa „erster“, „zweiter“, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch keine anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff „erstes Element“ selbst nicht eine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht eine Existenz eines „ersten Elements“.
Der Begriff „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen unterschiedliche Formen oder Strukturen voneinander aufweist, zusätzlich zu der Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleichen Formen oder Strukturen voneinander aufweist.
Die Begriffe „einer“ (oder „eine“ und „eines“), „einer oder mehr“ und „zumindest einer“ können hierin untereinander austauschbar verwendet werden.
Der Ausdruck „mindestens einer von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. Zum Beispiel bedeutet der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „mindestens einer von“ „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Zum anderen bedeutet der Ausdruck „mindestens eine von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei beträgt. Beispielsweise umfasst der Ausdruck „mindestens eine von A und B“ (1) A allein, (2), B allein und (3) sowohl A als auch B. Der Ausdruck „mindestens eines von A, B und C“ umfasst (1) A alleine, (2), B alleine, (3) C alleine, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C, und (7) alle A, B und C. Mit anderen Worten bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ in dieser Offenbarung nicht „mindestens eines von A und mindestens eines von B“.
Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „in etwa“ und „ungefähr“, wie sie hier verwendet werden, eine angemessene Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Alle in der vorliegenden Anwendung beschriebenen Zahlenwerte können so eingerichtet werden, dass sie die Begriffe „im Wesentlichen“, „in etwa“ und „ungefähr“ beinhalten.
Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es ist daher zu verstehen, dass die Erfindung im Rahmen der beiliegenden Ansprüche anders ausgeübt werden kann als hierin ausdrücklich beschrieben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 16/525515 [0001]

Claims

Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, umfassend: einen Unterstützungsbetätigungsschalter, der eingerichtet ist, um eine Benutzerbetätigungseingabe zur Betätigung einer Unterstützungsantriebseinheit (DU) zu empfangen, die eingerichtet ist, um eine menschliche Kraft zu unterstützen; und eine Kopplungsstruktur (18; 28), die eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit einem Basiselement (14A) einer Betätigungsvorrichtung (14; 214; 314; 414) zu koppeln, die eingerichtet ist, um an einem Lenker (VH3) montiert zu werden, wobei das Basiselement (14A) einen Basiskörper (14D) enthält, der einen Griffabschnitt (14G) enthält, der zwischen einem Kopplungsende (14C), das eingerichtet ist, um mit dem Lenker (VH3) gekoppelt zu werden, und einem freien Ende (14F) gegenüber dem Kopplungsende (14C) vorgesehen ist.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement (14A) der Betätigungsvorrichtung (14; 214; 314; 414) zu koppeln, ohne den Unterstützungsbetätigungsschalter direkt mit dem Lenker (VH3) zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter mit mindestens einem von dem Basiskörper (14D) und der Befestigungsklammer (14J) des Basiselements (14A) lösbar zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer eingerichtet ist, um den Basiskörper mit dem Lenker (VH3) zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) ein Befestigungselement (18A) enthält, das eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln, vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung (18A) eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper (14D) und einer Befestigungsklammer (14J) des Basiselements (14A) zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer (14J) eingerichtet ist, um den Basiskörper (14D) mit dem Lenker (HV3) zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) mindestens eines von einem konvexen Abschnitt (18V) und einer Aussparung (18R) aufweist, die eingerichtet ist, um lösbar mit dem jeweils anderen von dem konvexen Abschnitt (18V) und der Aussparung (18R), gekoppelt zu werden, die an dem Basiselement (14A) vorgesehen sind, vorzugsweise sind der konvexe Abschnitt (18V) und die Aussparung (18R) eingerichtet, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit mindestens einem von dem Basiskörper (14D) und einer Befestigungsklammer (14J) des Basiselements (14A) zu koppeln, wobei die Befestigungsklammer (14J) eingerichtet ist, um den Basiskörper (14D) mit dem Lenker (HV3) zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) ein(en) Zwischenteil (18M) enthält, das/der eingerichtet ist, um zwischen dem Basiselement (14A) und dem Lenker (HV3) in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem das Basiselement (14A) an dem Lenker (HV3) montiert ist, vorzugsweise ist das/der Zwischenteil (18M) eingerichtet, um zwischen dem Lenker (HV3) und mindestens einem von dem Basiskörper (14D) und einer Befestigungsklammer (14J) des Basiselements (14A) vorgesehen zu werden, wobei die Befestigungsklammer (14J) eingerichtet ist, um den Basiskörper (14D) mit dem Lenker (HV3) zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner einen oder mehrere der folgenden umfasst: a) einen zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe zur Betätigung der Unterstützungsantriebseinheit (DU) zu empfangen, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln; b) einen zusätzlichen Schalter, der eingerichtet ist, um eine zusätzliche Benutzerbetätigungseingabe zu empfangen, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter, den zusätzlichen Unterstützungsbetätigungsschalter und den zusätzlichen Schalter lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln; c) eine Informierungseinheit (16N), die eingerichtet ist, um einen Benutzer über (eine) Information(en) in Bezug auf die Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) zu informieren, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und die Informierungseinheit (16N) lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln; d) ein Schalterbasiselement (16A; 26A), das mit der Kopplungsstruktur gekoppelt ist, wobei der Unterstützungsbetätigungsschalter am Schalterbasiselement montiert ist (16A; 26A); e) einen Kommunikationsanschluss (CP), der eingerichtet ist, um mit einem elektrischen Kabel (EC) verbunden zu werden, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den Kommunikationsanschluss (CP) lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln; und f) einen Drahtlos-Kommunikator (WC), der eingerichtet ist, um als Reaktion auf die Benutzerbetätigungseingabe ein Unterstützungssteuersignal drahtlos zu übertragen, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter und den Drahtlos-Kommunikator (WC) lösbar mit dem Basiselement zu koppeln.
Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) einen ersten Steckverbinder (CN11) enthält, der eingerichtet ist, um elektrisch mit einem zweiten Steckverbinder (CN12) des Basiselements (14A) verbunden zu werden, und der erste Steckverbinder (CN11) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem zweiten Steckverbinder (CN12) zu koppeln.
Betätigungsapparat (10; 210; 310; 410) für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, umfassend: die Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und die Betätigungsvorrichtung (14; 214; 314; 414), enthaltend das Basiselement (14A), das eingerichtet ist, um am Lenker (HV3) montiert zu werden, und ein beweglich an dem Basiselement gekoppeltes Betätigungselement (14A), das Basiselement (14A), das einen Basiskörper (14D) und eine Befestigungsklammer (14J) enthält, die eingerichtet ist, um den Basiskörper (14D) mit dem Lenker zu koppeln, den Basiskörper (14D), enthaltend ein Kopplungsende (14C), das eingerichtet ist, um an dem Lenker gekoppelt zu werden, ein freies Ende (14F) gegenüber dem Kopplungsende (14C) und einen Griffabschnitt (14G), der zwischen dem Kopplungsende (14C) und dem freien Ende (14F) vorgesehen ist, und die Befestigungsklammer (14J) am Kopplungsende (14C) befestigt ist und wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit mindestens einem von der Kopplung (18; 28) und dem freien Ende (14F) und der Befestigungsklammer (14J) zu koppeln.
Betätigungsapparat (10; 210; 310; 410) nach Anspruch 9, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) der Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) ein/das Befestigungselement enthält, das eingerichtet ist, um den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement (14A) zu koppeln, das Basiselement (14A) ein Gewindebohrung (14W) enthält und das Befestigungselement eingerichtet ist, um in Gewindeeingriff mit der Gewindebohrung (14W) zu kommen/sein.
Betätigungsapparat (10; 210; 310; 410) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Kopplungsstruktur (18; 28) der Betätigungsschaltervorrichtung (16; 216; 316; 416) (das) eine von einem konvexen Abschnitt (18V) und einer/der Aussparung (18R) aufweist, das Basiselement (14A) das andere von dem konvexen Abschnitt (18V) und der Aussparung (18R) enthält, und der konvexe Abschnitt (18V) eingerichtet ist, um in der Aussparung (18R) in einem Zustand vorgesehen zu werden, in dem die Kopplungsstruktur (18; 28) den Unterstützungsbetätigungsschalter lösbar mit dem Basiselement (14A) koppelt.