DE102020107276A1 - Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung, Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem und Teleskopvorrichtung - Google Patents

Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung, Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem und Teleskopvorrichtung Download PDF

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Toyoto SHIRAI
Yuki Sakagawa
Norikazu TAKI
Akihiro Nozaki
Ashyikkin Noor
Kentaro KOSAKA
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Abstract

Eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Teleskopvorrichtung in einem von einer Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst einen ersten Betätigungsmodus, in dem ein Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von einer ersten vorgegebenen Position und einer zweiten vorgegebenen Position angeordnet wird, und einen zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung beliebig zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition angeordnet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung, ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem und eine Teleskopvorrichtung.
  • BESPRECHUNG DES HINTERGRUNDES
  • Ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst eine Steuervorrichtung, die ausgebildet ist, um eine Teleskopeinrichtung zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Teleskopvorrichtung in einem von einer Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst einen ersten Betätigungsmodus, in dem ein Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von einer ersten vorgegebenen Position und einer zweiten vorgegebenen Position angeordnet wird, und einen zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung beliebig zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition angeordnet wird.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zu verbessern.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die erste vorgegebene Position die gleiche ist wie die erste Endposition.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, die Ausbildungen des ersten Betätigungsmodus und des zweiten Betätigungsmodus zu vereinfachen.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die zweite vorgegebene Position die gleiche ist wie die zweite Endposition.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, die Ausbildungen des ersten Betätigungsmodus und des zweiten Betätigungsmodus zu vereinfachen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position, der zweiten vorgegebenen Position und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass die dritte vorgegebene Position zwischen der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position vorgesehen ist und sich von der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position unterscheidet.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zuverlässig zu verbessern.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position, der zweiten vorgegebenen Position und einer Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen im ersten Betätigungsmodus anzuordnen.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zuverlässiger zu verbessern.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, einen Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus und dem zweiten Betätigungsmodus in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus und dem zweiten Betätigungsmodus als Reaktion auf eine Modusveränderungseingabe zu ändern.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem siebten Aspekt ist es möglich, den Betätigungsmodus der Steuereinrichtung ohne weiteres zu verändern.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt des Weiteren einen Speicher, der mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist. Der Speicher ist ausgebildet, Einstellungsinformation zu speichern, die zumindest eines von einer Betätigung der Teleskopvorrichtung und einer Bewegung der Teleskopvorrichtung betrifft.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem achten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem achten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, die Einstellungsinformation als Reaktion auf eine Eingabe von der externen Vorrichtung zu justieren.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zuverlässig zu verbessern.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt so ausgebildet, dass die Teleskopvorrichtung ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein, und einen Aktuator umfasst, der ausgebildet ist, das erste Rohr teleskopartig relativ zum zweiten Rohr zu verschieben. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den Aktuator zu steuern.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem zehnten Aspekt so ausgebildet, dass der Aktuator zumindest eines von einer Hydraulikvorrichtung, einer Pneumatikvorrichtung, einem Elektromotor, einem Solenoid, einer Formgedächtnislegierung und einem piezoelektrischen Element umfasst.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiver zu verbessern.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt des Weiteren einen Positionssensor, der ausgebildet ist, eine gegenwärtige Position des Referenzabschnitts der Teleskopvorrichtung zu detektieren.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts und zumindest einer von der ersten Endposition und der zweiten Endposition im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiver zu verbessern.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis dreizehnten Aspekt des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, der mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung ist ausgebildet, mit einer externen Vorrichtung drahtlos in Kommunikation zu stehen.
  • Mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, ein elektrisches Kabel wegzulassen.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt und die Teleskopvorrichtung.
  • Mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zu verbessern.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Teleskopvorrichtung ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein, und einen Aktuator umfasst, der ausgebildet ist, das erste Rohr teleskopartig relativ zum zweiten Rohr zu verschieben.
  • Mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass der Aktuator an zumindest einem von dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr vorgesehen ist.
  • Mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zuverlässig zu verbessern.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach einem von dem fünfzehnten bis siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Teleskopvorrichtung eine höhenjustierbare Sattelstütze umfasst.
  • Mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Bedienbarkeit der Teleskopvorrichtung zuverlässig zu verbessern.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Teleskopvorrichtung ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein, und eine elektrische Kabelverbindungseinrichtung, die an einem von dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr vorgesehen ist. Die elektrische Kabelverbindungseinrichtung ist ausgebildet, lösbar an ein elektrisches Kabel gekoppelt zu sein.
  • Mit der Teleskopvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, den Komfort der Teleskopvorrichtung zu verbessern.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teleskopvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Rohr ausgebildet ist, an einem Fahrzeugkörper des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs montiert zu werden. Die elektrische Kabelverbindungseinrichtung ist derart an dem ersten Rohr vorgesehen, dass das elektrische Kabel zumindest teilweise innerhalb eines Innenraums des Fahrzeugkörpers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs geführt ist.
  • Mit der Teleskopvorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Komfort der Teleskopvorrichtung effektiv zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile wird ohne weiteres gewonnen werden, wenn selbige durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach einer ersten Ausführungsform umfasst.
    • 2 ist ein schematisches Diagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das in 1 gezeigt wird.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht der Teleskopvorrichtung des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird.
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der Teleskopvorrichtung des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird.
    • 6 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird.
    • 7 bis 10 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 11 bis 14 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 2 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 15 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer zweiten Ausführungsform.
    • 16 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 15 dargestellt wird.
    • 17 und 18 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 16 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 19 und 22 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 16 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 23 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer dritten Ausführungsform.
    • 24 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 23 dargestellt wird.
    • 25 bis 28 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 24 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 29 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer vierten Ausführungsform.
    • 30 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 29 dargestellt wird.
    • 31 bis 34 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 30 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 35 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer fünften Ausführungsform.
    • 36 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 35 dargestellt wird.
    • 37 und 38 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 36 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 39 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer sechsten Ausführungsform.
    • 40 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 39 dargestellt wird.
    • 41 ist ein Zeitablaufdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 40 dargestellt wird (Modusveränderung).
    • 42 und 43 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 40 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 44 bis 47 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 40 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 48 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer siebten Ausführungsform.
    • 49 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 48 dargestellt wird.
    • 50 und 51 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 48 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 52 bis 55 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 48 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 56 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer achten Ausführungsform.
    • 57 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 56 dargestellt wird.
    • 58 ist ein Zeitablaufdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 57 dargestellt wird (Modusveränderung).
    • 59 und 60 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 57 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 61 bis 64 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 57 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 65 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer neunten Ausführungsform.
    • 66 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 65 dargestellt wird.
    • 67 bis 70 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 66 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 71 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer zehnten Ausführungsform.
    • 72 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 71 dargestellt wird.
    • 73 und 74 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 72 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 75 bis 78 sind Zeitablaufdiagramme des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 72 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 79 ist eine Querschnittsansicht einer Teleskopvorrichtung eines Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems nach einer elften Ausführungsform.
    • 80 ist ein Blockdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 79 dargestellt wird.
    • 81 ist eine Draufsicht einer Schieberbetätigungsvorrichtung des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 80 dargestellt wird.
    • 82 ist ein Zeitablaufdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 80 dargestellt wird (erster Betätigungsmodus).
    • 83 ist ein Zeitablaufdiagramm des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems, das in 80 dargestellt wird (zweiter Betätigungsmodus).
    • 84 bis 87 sind Draufsichten von Schieberbetätigungsvorrichtung gemäß Abwandlungen.
    • 88 ist eine Seitenaufrissansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach einer weiteren Abwandlung umfasst.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsform(en) wird/werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nimmt man zu Anfang Bezug auf 1, umfasst ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug VH ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 nach einer ersten Ausführungsform. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH ist beispielsweise ein Fahrzeug zur Fortbewegung mit einer Antriebsleistung, die zumindest eine menschliche Leistung eines Nutzers umfasst, der das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH fährt (d.h. ein Fahrer). Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH weist eine beliebige Anzahl von Rädern auf. Beispielsweise weist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH zumindest ein Rad auf. Bei dieser Ausführungsform weist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH bevorzugt eine Größe auf, die kleiner als die eines Automobils mit vier Rädern ist. Jedoch kann das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine beliebige Größe aufweisen. Beispiele für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH schließen ein Fahrrad, ein Dreirad und einen Tretroller ein. Bei dieser Ausführungsform ist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH ein Fahrrad. Ein elektrisches Unterstützungssystem, das einen Elektromotor umfasst, kann bei dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug VH (z.B. dem Fahrrad) angewendet werden, um die muskuläre Antriebsleistung des Nutzers zu unterstützen. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH kann nämlich ein E-Bike sein. Während das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH als ein Mountainbike dargestellt wird, kann das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 bei Rennrädern oder jeder Art von vom Menschen angetriebenen Fahrzeugen angewendet werden.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst des Weiteren einen Fahrzeugkörper VH1, einen Sattel VH2, einen Lenker VH3, eine Vorderradgabel VH4, ein Vorderrad W1 und ein Hinterrad W2. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtung 12 ist an einem Rohr des Fahrzeugkörpers VH1 montiert. Der Sattel VH2 ist an der Teleskopvorrichtung 12 befestigt. Die Vorderradgabel VH4 ist drehbar an dem Fahrzeugkörper VH1 montiert. Der Lenker VH3 ist an der Vorderradgabel VH4 angebracht. Das Vorderrad W1 ist drehbar an die Vorderradgabel VH4 gekoppelt. Das Hinterrad W2 ist drehbar an den Fahrzeugkörper VH1 gekoppelt.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorderer“, „hinterer“, „nach vorne“, „nach hinten“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“, wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf diejenigen Richtungen, die basierend auf einem Nutzer (z.B. einem Fahrer) bestimmt werden, der dem Lenker VH3 zugewandt auf dem Sattel VH2 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs VH sitzt. Dementsprechend sollten diese Begriffe, so, wie sie verwendet werden, um das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 oder andere Komponenten zu beschreiben, relativ zu dem mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 ausgestatteten, vom Menschen angetriebenen Fahrzeug VH als in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet interpretiert werden.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Kette C, einen hinteren Umwerfer RD, eine hintere Zahnradbaugruppe RS und eine Energieversorgung PS. Der hintere Umwerfer RD ist an dem Fahrzeugkörper VH1 montiert und ist ausgebildet, die Kette C relativ zu der hinteren Zahnradbaugruppe RS zu verschieben, um eine Gangposition zu verändern. Da der hintere Umwerfer RD Strukturen umfasst, die auf dem Gebiet der Fahrzeuge bekannt sind, werden diese hier um der Kürze willen nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Energieversorgung PS eine Batteriehaltevorrichtung PS1 und eine Batterie PS2. Die Batteriehaltevorrichtung PS1 ist an dem Fahrzeugkörper VH1 (1) montiert und ist ausgebildet, die Batterie PS2 lösbar aufzunehmen. Die Batterie PS2 ist mit der Batteriehaltevorrichtung PS1 in einem Zustand elektrisch verbunden, in dem die Batterie PS2 an der Batteriehaltevorrichtung PS1 montiert ist. Beispiele für die Batterie PS2 umfassen eine Primärbatterie (z.B. eine Trockenbatterie) und eine Sekundärbatterie (z.B. eine wiederaufladbare Batterie, wie etwa eine wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie).
  • Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Teleskopvorrichtung 12 eine höhenjustierbare Sattelstütze. Jedoch kann die Teleskopvorrichtung 12 anstelle von oder zusätzlich zu der höhenjustierbaren Sattelstütze andere Vorrichtungen umfassen, wie etwa eine Federung.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH einen elektrischen Kommunikationsweg CP. Die Energieversorgung PS ist mit dem hinteren Umwerfer RD und dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 mittels des elektrischen Kommunikationswegs CP elektrisch verbunden, um den hinteren Umwerfer RD und das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Der elektrische Kommunikationsweg CP umfasst einen ersten Knotenpunkt J1 und elektrische Kabel C1 bis C3. Jedes der elektrischen Kabel C1 bis C3 umfasst elektrische Verbindungseinrichtungen an beiden Enden davon. Der Knotenpunkt J1 ist mit der Batteriehaltevorrichtung PS1 mittels des elektrischen Kabels C1 elektrisch verbunden. Der Knotenpunkt J1 ist mit dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 mittels des elektrischen Kabels C2 elektrisch verbunden. Der Knotenpunkt J1 ist mit dem hinteren Umwerfer RD mittels des elektrischen Kabels C3 elektrisch verbunden.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Teleskopvorrichtung 12 ein erstes Rohr 16 und ein zweites Rohr 18. Das zweite Rohr 18 ist ausgebildet, teleskopartig an das erste Rohr 16 gekoppelt zu sein. Das zweite Rohr 18 ist relativ zum ersten Rohr 16 in einer Teleskoprichtung D1 beweglich. Das erste Rohr 16 und das zweite Rohr 18 erstrecken sich in der Teleskoprichtung D1. Das zweite Rohr 18 ist im ersten Rohr 16 teleskopartig aufgenommen.
  • Das erste Rohr 16 umfasst ein erstes Ende 16A und ein erstes gegenüberliegendes Ende 16B. Das erste Rohr 16 erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 16A und dem ersten gegenüberliegenden Ende 16B. Das zweite Rohr 18 umfasst ein zweites Ende 18A und ein zweites gegenüberliegendes Ende 18B. Das zweite Rohr 18 erstreckt sich zwischen dem zweiten Ende 18A und dem zweiten gegenüberliegenden Ende 18B. Der Aktuator 28 ist an dem ersten gegenüberliegenden Ende 16B des ersten Rohrs 16 befestigt. Ein Sattelmontageteil 19 ist an dem zweiten Ende 18A des zweiten Rohrs 18 befestigt.
  • Die Teleskopvorrichtung 12 weist einen mechanischen Bewegungsbereich MR1 auf. Beispielsweise ist der mechanische Bewegungsbereich MR1 basierend auf dem zweiten Ende 18A des zweiten Rohrs 18 definiert. Der mechanische Bewegungsbereich MR1 ist ein Bereich, in dem das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der Teleskoprichtung D1 mechanisch bewegbar ist. Der mechanische Bewegungsbereich MR1 umfasst eine erste mechanische Grenze ML1 und eine zweite mechanische Grenze ML2. Der mechanische Bewegungsbereich MR1 ist zwischen der ersten mechanischen Grenze ML1 und der zweiten mechanischen Grenze ML2 in der Teleskoprichtung D1 definiert.
  • Die Teleskopvorrichtung 12 umfasst ein erstes Stoppelement 20, ein erstes Aufnahmeelement 22, ein zweites Stoppelement 24 und ein zweites Aufnahmeelement 26. Das erste Stoppelement 20 ist an dem ersten Ende 16A des ersten Rohrs 16 befestigt. Das erste Aufnahmeelement 22 ist an dem zweiten Rohr 18 befestigt. Das zweite Stoppelement 24 ist an dem ersten gegenüberliegenden Ende 16B des ersten Rohrs 16 befestigt. Das zweite Aufnahmeelement 26 ist an dem zweiten gegenüberliegenden Ende 18B des zweiten Rohrs 18 befestigt.
  • Das erste Stoppelement 20 ist mit dem ersten Aufnahmeelement 22 in einem Zustand in Kontakt, in dem das zweite Rohr 18 an der ersten mechanischen Grenze ML1 ist. Das zweite Stoppelement 24 ist mit dem zweiten Aufnahmeelement 26 in einem Zustand in Kontakt, in dem das zweite Rohr 18 an der zweiten mechanischen Grenze ML2 ist. Das erste Stoppelement 20 und das erste Aufnahmeelement 22 definieren die erste mechanische Grenze ML1. Das zweite Stoppelement 24 und das zweite Aufnahmeelement 26 definieren die zweite mechanische Grenze ML2.
  • Die Teleskopvorrichtung 12 umfasst einen Aktuator 28. Der Aktuator 28 ist ausgebildet, das erste Rohr 16 teleskopartig relativ zum zweiten Rohr 18 zu verschieben. Der Aktuator 28 ist an zumindest einem von dem ersten Rohr 16 und dem zweiten Rohr 18 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Aktuator 28 an dem ersten Rohr 16 vorgesehen. Jedoch kann der Aktuator 28 an dem zweiten Rohr 18 oder an sowohl dem ersten Rohr 16 als auch dem zweiten Rohr 18 vorgesehen sein. Die Teleskopvorrichtung 12 ist nicht auf die höhenjustierbare Sattelstütze beschränkt. Die Teleskopvorrichtung 12 kann eine Vorrichtung wie etwa eine Federung umfassen.
  • Der Aktuator 28 umfasst zumindest eines von einer Hydraulikvorrichtung, einer Pneumatikvorrichtung, einem Elektromotor, einem Solenoid, einer Formgedächtnislegierung und einem piezoelektrischen Element. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Aktuator 28 einen Elektromotor 30, der ausgebildet ist, das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu verschieben. Jedoch kann der Aktuator 28 anstelle von oder zusätzlich zu dem Elektromotor 30 zumindest eines von der Hydraulikvorrichtung, der Pneumatikvorrichtung, dem Solenoid, der Formgedächtnislegierung und dem piezoelektrischen Element umfassen.
  • Die Teleskopvorrichtung 12 umfasst eine Schraubstange 32, die ein Außengewinde aufweist. Das zweite Aufnahmeelement 26 umfasst ein Gewindeloch 34. Die Schraubstange 32 ist wirksam mit dem Aktuator 28 gekoppelt.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst in dieser Ausführungsform der Aktuator 28 ein Untersetzungsgetriebe 36, das an eine Antriebswelle 30A des Elektromotors 30 gekoppelt ist, um eine Drehung der Antriebswelle 30A zu verringern. Wie in 5 zu sehen ist, ist die Schraubstange 32 mit einem Ausgangszahnrad 36A des Untersetzungsgetriebes 36 gekoppelt. Die Schraubstange 32 ist per Gewinde in dem Gewindeloch 34 des zweiten Aufnahmeelements 26 in Eingriff. Der Aktuator 28 ist ausgebildet, die Schraubstange 32 zu drehen, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der Teleskoprichtung D1 zu bewegen.
  • Wie in 3 zu sehen, ist der Aktuator 28 ausgebildet, die Schraubstange 32 in einer ersten Drehrichtung zu drehen, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in einer ersten Teleskoprichtung D11 zu bewegen, die entlang der Teleskoprichtung D1 definiert ist. Der Aktuator 28 ist ausgebildet, die Schraubstange 32 in einer zweiten Drehrichtung zu drehen, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in einer zweiten Teleskoprichtung D12 zu bewegen, die entlang der Teleskoprichtung D1 definiert ist. Die zweite Teleskoprichtung D12 ist eine der ersten Teleskoprichtung D11 entgegengesetzte Richtung.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst die Teleskopvorrichtung 12 eine elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37. Die elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37 ist an einem von dem ersten Rohr 16 und dem zweiten Rohr 18 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37 an dem ersten Rohr 16 vorgesehen. Jedoch kann die elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37 an dem zweiten Rohr 18 vorgesehen sein. Die elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37 ist ausgebildet, lösbar an das elektrische Kabel C2 gekoppelt zu sein.
  • Das erste Rohr 16 ist ausgebildet, an dem Fahrzeugkörper VH1 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs VH montiert zu werden. Die elektrische Kabelverbindungseinrichtung 37 ist derart an dem ersten Rohr 16 vorgesehen, dass das elektrische Kabel C2 zumindest teilweise innerhalb eines Innenraums des Fahrzeugkörpers VH1 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs VH geführt ist. Der Fahrzeugkörper VH1 umfasst ein Sattelrohr VH1A, das einen Innenraum VH1B aufweist. Das erste Rohr 16 ist in dem Innenraum VH1B des Sattelrohrs VH1A in einem Zustand vorgesehen, in dem die Teleskopvorrichtung 12 an dem Fahrzeugkörper VH1 montiert ist. Das elektrische Kabel C2 ist zumindest teilweise innerhalb des Innenraums VH1B Sattelrohrs VH1A geführt.
  • Wie in 6 zu sehen, umfasst die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Steuereinrichtung 38. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 umfasst des Weiteren einen Speicher 40, der mit der Steuereinrichtung 38 elektrisch verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Steuereinrichtung 38 einen Prozessor 38A. Der Speicher 40 umfasst einen Nur-Lese-Speicher (ROM, read only memory) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM, random access memory). Das ROM umfasst ein nichttransitorisches computerlesbares Speichermedium. Das RAM umfasst ein transitorisches computerlesbares Speichermedium. Der Speicher 40 umfasst Speicherbereiche, die jeweils eine Adresse aufweisen, im ROM und im RAM. Die Steuereinrichtung 38 steuert den Speicher 40, um Daten in den Speicherbereichen des Speichers 40 zu speichern, und liest Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 40 aus. Der Prozessor 38A umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) und eine Speichersteuereinrichtung. Der Speicher 40 ist mit der Steuereinrichtung 38 elektrisch verbunden. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 umfasst eine Schaltplatine 42. Die Steuereinrichtung 38 und der Speicher 40 sind elektrisch auf der Schaltplatine 42 montiert. Die Steuereinrichtung 38 ist durch die Schaltplatine 42 elektrisch mit dem Speicher 40 verbunden.
  • Die Schaltplatine 42 und der Aktuator 28 sind elektrisch mit einem Bus 44 verbunden. Der Aktuator 28 ist mittels des Busses 44 und der Schaltplatine 40 mit der Steuereinrichtung 38 und dem Speicher 40 elektrisch verbunden. Der Speicher 40 (z.B. das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in die Steuereinrichtung 38 eingelesen, und dadurch werden die Konfiguration und/oder der Algorithmus der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 durchgeführt.
  • Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 umfasst des Weiteren einen Positionssensor 46, der ausgebildet ist, eine gegenwärtige Position eines Referenzabschnitts der Teleskopvorrichtung 12 zu detektieren. Der Positionssensor 46 ist durch die Schaltplatine 42 elektrisch mit der Steuereinrichtung 38 und dem Speicher 40 verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird der Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung 12 als das zweite Ende 18A des zweiten Rohrs 18 definiert. Das zweite Ende 18A kann ebenfalls als der Referenzabschnitt 18A bezeichnet werden. Jedoch kann der Referenzabschnitt als andere Abschnitte der Teleskopvorrichtung 12 definiert sein.
  • Wie in 3 zu sehen, ist der Positionssensor 46 ausgebildet, eine gegenwärtige Position des zweiten Endes 18A des zweiten Rohrs 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu erfassen. Der Positionssensor 46 ist ausgebildet, eine gegenwärtige Position des zweiten Endes 18A des zweiten Rohrs 18 relativ zum ersten Rohr 16 periodisch zu erfassen. Beispiele für den Positionssensor 46 umfassen einen Kontaktpositionssensor und einen kontaktfreien Positionssensor. Beispiele für den Kontaktpositionssensor umfassen einen Widerstandspositionssensor und einen Messgeber. Beispiele für den kontaktfreien Positionssensor umfassen einen magnetischen Positionssensor, einen Lasersensor, einen Ultraschallwellensensor und einen optischen Sensor. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Positionssensor einen Widerstandspositionssensor. Der Positionssensor 46 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst der Positionssensor 46 ein Resistivitätssubstrat 46A und eine Bürste 46B. Das Resistivitätssubstrat 46A ist an einer Innenumfangsfläche 16C des ersten Rohrs 16 befestigt und erstreckt sich entlang des ersten Rohrs 16 in der Teleskoprichtung D1. Die Bürste 46B ist an einer Außenumfangsfläche 18C des zweiten Rohrs 18 befestigt, um mit dem Resistivitätssubstrat 46A in Kontakt zu sein. Die Bürste 46B ist mit dem Resistivitätssubstrat 46A in Schiebekontakt.
  • Wie in 6 zu sehen, umfasst der Positionssensor 46 einen Widerstandssensor 46C. Der Widerstandssensor 46C ist mit dem Resistivitätssubstrat 46A elektrisch verbunden. Der Widerstandssensor 46C ist elektrisch auf der Schaltplatine 42 montiert. Der Widerstandssensor 46C ist durch die Schaltplatine 42 elektrisch mit der Steuereinrichtung 38 und dem Speicher 40 verbunden. Der Widerstandssensor 46C ist ausgebildet, einen Widerstandswert des Resistivitätssubstrats 46A zu erfassen. Der durch den Widerstandssensor 46C erfasste Widerstandswert zeigt eine Position des zweiten Rohrs 18 relativ zum ersten Rohr 16 an. Der Positionssensor 46 ist somit ausgebildet, eine gegenwärtige Position des Referenzabschnitts 18A relativ zum ersten Rohr 16 zu erfassen. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, die durch den Positionssensor 46 erfasste Position im Speicher 40 zu speichern. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, die im Speicher 40 gespeicherte Position mit der letzten durch den Positionssensor 46 erfassten Position zu aktualisieren.
  • Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 umfasst einen Aktuatortreiber 48. Der Aktuatortreiber 48 ist mit der Steuereinrichtung 38 und dem Speicher 40 elektrisch verbunden. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Aktuator 28 (z.B. den Elektromotor 30) basierend auf einem von der Steuereinrichtung 38 erzeugten Steuerbefehl zu steuern, um die Schraubstange 32 zu drehen. Der Steuerbefehl umfasst einen Start der Drehung der Antriebswelle 30A, eine Drehrichtung der Antriebswelle 30A des Elektromotors 30, und einen Stopp der Drehung der Antriebswelle 30A.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 eine Betätigungsvorrichtung 50. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 als Reaktion auf Steuersignale zu steuern, die von der Betätigungsvorrichtung 50 übertragen werden. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 50 einen ersten elektrischen Schalter SW1 und einen zweiten elektrischen Schalter SW2.
  • Der erste elektrische Schalter SW1 ist ausgebildet, als Reaktion auf eine erste Nutzereingabe U1 aktiviert zu werden. Beispielsweise umfasst der erste elektrische Schalter SW1 einen Druckknopfschalter. Die erste Nutzereingabe U1 umfasst ein normales Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 und ein langes Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist ausgebildet, die erste Betätigungsperiode des ersten elektrischen Schalters SW1 zu bestimmen. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist spezifisch ausgebildet, zu bestimmen, ob der erste elektrische Schalter SW1 das normale Drücken oder das lange Drücken als die erste Nutzereingabe U1 empfängt.
  • Der zweite elektrische Schalter SW2 ist ausgebildet, als Reaktion auf eine zweite Nutzereingabe U2 aktiviert zu werden. Beispielsweise umfasst der zweite elektrische Schalter SW2 einen Druckknopfschalter. Die zweite Nutzereingabe U2 umfasst ein normales Drücken des zweiten elektrischen Schalters SW2 und ein langes Drücken des zweiten elektrischen Schalters SW2. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist ausgebildet, die zweite Betätigungsperiode des zweiten elektrischen Schalters SW2 zu bestimmen. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist spezifisch ausgebildet, zu bestimmen, ob der zweite elektrische Schalter SW2 das normale Drücken oder das lange Drücken als die zweite Nutzereingabe U2 empfängt.
  • Wie in 6 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 50 eine Signalsteuereinrichtung 52. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, ein erstes Steuersignal CS1 als Reaktion auf die erste Nutzereingabe U1 zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, ein zweites Steuersignal CS2 als Reaktion auf die zweite Nutzereingabe U2 zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 umfasst einen Prozessor 52A, einen Speicher 52B und eine Schaltplatine 52C. Der Prozessor 52A und der Speicher 52B sind elektrisch auf der Schaltplatine 52C montiert. Der Prozessor 52A umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) und eine Speichersteuereinrichtung. Der Speicher 52B ist mit dem Prozessor 52A elektrisch verbunden. Der Speicher 52B umfasst ein ROM und ein RAM. Der Speicher 52B umfasst Speicherbereiche, die jeweils eine Adresse aufweisen, im ROM und im RAM. Der Prozessor 52A steuert den Speicher 52B, um Daten in den Speicherbereichen des Speichers 52B zu speichern, und liest Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 52B aus. Die Schaltplatine 52C und der erste elektrische Schalter SW1 sind elektrisch mit einem Bus 52D verbunden. Der erste elektrische Schalter SW1 ist mittels des Busses 13E und der Schaltplatine 42 mit der CPU 13A und der Speichersteuereinrichtung 13B elektrisch verbunden. Der Speicher 52B (z.B. das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 52A eingelesen, und dadurch werden die Konfiguration und/oder der Algorithmus der Signalsteuereinrichtung 52 durchgeführt.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine externe Vorrichtung ED. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, mit der Betätigungsvorrichtung 50 zu kommunizieren. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, mit der externen Vorrichtung ED zu kommunizieren. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0, die mit der Steuereinrichtung 38 elektrisch verbunden ist. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 ist ausgebildet, mit der externen Vorrichtung ED drahtlos in Kommunikation zu stehen. Die Steuereinrichtung 38 ist mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 elektrisch verbunden, um durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung Steuersignale zu empfangen, die drahtlos von der Drahtloskommunikationsvorrichtung der Betätigungsvorrichtung 50 übertragen werden.
  • Die Betätigungsvorrichtung 50 umfasst eine Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 und eine Energiequelle 52P. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 ist ausgebildet, mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 drahtlos in Kommunikation zu stehen. Die Energiequelle 52P ist mit der Signalsteuereinrichtung 52 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 verbunden, um die Signalsteuereinrichtung 52 und die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 ist mit der Signalsteuereinrichtung 52 verbunden, um jedes von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 drahtlos an die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 zu übertragen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 umfasst eine Signalübertragungsschaltung, eine Signalempfangsschaltung und eine Antenne. Somit kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 auch als eine Drahtloskommunikationsschaltung WC1 bezeichnet werden. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 ist ausgebildet, einer Trägerwelle digitale Signale, wie etwa das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2, unter Verwendung eines vorgegebenen Drahtloskommunikationsprotokolls zu überlagern, um das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2 drahtlos zu übertragen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 ist ausgebildet, jedes von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 an die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 drahtlos zu empfangen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 umfasst eine Signalübertragungsschaltung, eine Signalempfangsschaltung und eine Antenne. Somit kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 auch als eine Drahtloskommunikationsschaltung WC0 bezeichnet werden. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 ist ausgebildet, einer Trägerwelle digitale Signale, wie etwa das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2, unter Verwendung eines vorgegebenen Drahtloskommunikationsprotokolls zu überlagern, um das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2 drahtlos zu übertragen.
  • Wie in 2 zu sehen, ist in dieser Ausführungsform die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 im Knotenpunkt J1 vorgesehen und ist mit der Teleskopvorrichtung 12 und dem hinteren Umwerfer RD mittels des elektrischen Kommunikationsweges CP verbunden. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 kann an anderen Stellen vorgesehen sein, wie etwa an der Teleskopvorrichtung 12, dem hinteren Umwerfer RD und der Batteriehaltevorrichtung PS1.
  • Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 mittels Stromleitungskommunikationstechnologie zu kommunizieren. Jedes der ersten bis dritten Kabel C1 bis C3 umfasst eine Erdungsleitung und eine Spannungsleitung, die lösbar mit einem seriellen Bus verbunden sind, der durch Kommunikationsschnittstellen und den Knotenpunkt J1 gebildet ist. Elektrizität wird von der Batterie PS2 dem Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 und dem hinteren Umwerfer RD über die Spannungsleitung zugeführt. Bei dieser Ausführungsform können die Steuereinrichtung 38, die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und der hintere Umwerfer RD alle miteinander durch die Spannungsleitung unter Verwendung der Stromleitungskommunikationstechnologie kommunizieren.
  • Stromleitungskommunikation (Power Line Communication, PLC) führt Daten auf einem Leiter, der auch gleichzeitig für die elektrische Stromübertragung oder elektrische Stromverteilung an elektrische Komponenten verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird elektrische Energie von der Batterie PS2 der Steuereinrichtung 38, der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und dem hinteren Umwerfer RD über die Batteriehaltevorrichtung PS1 und den elektrischen Kommunikationsweg CP zugeführt. Des Weiteren senden und empfangen die Steuereinrichtung 38, die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und der hintere Umwerfer RD Steuersignale über den elektrischen Kommunikationsweg CP unter Verwendung der PLC.
  • Die PLC verwendet eindeutige Identifizierungsinformation, wie etwa einen eindeutigen Identifikator, der jeweils der Steuereinrichtung 38, der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und dem hinteren Umwerfer RD zugeordnet ist. Jedes von der Steuereinrichtung 38, der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und dem hinteren Umwerfer RD umfasst eine PLC-Steuereinrichtung, in der die eindeutige Identifizierungsinformation gespeichert ist. Basierend auf den eindeutigen Identifizierungsinformationen kann jedes von der Steuereinrichtung 38, der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 und dem hinteren Umwerfer RD unter den Steuersignalen, die über den elektrischen Kommunikationsweg CP übertragen werden, Steuersignale erkennen, die für es selbst notwendig sind.
  • Die Steuereinrichtung 38 der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 ist ausgebildet, mit der Betätigungsvorrichtung 50 unter Verwendung der Drahtloskommunikation und der PLC zu kommunizieren. Jedoch kann die Steuereinrichtung 38 der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 ausgebildet sein, mit der Betätigungsvorrichtung 50 unter Verwendung von einem von der Drahtloskommunikation und der PLC oder einer anderen Kommunikationstechnologie zu kommunizieren.
  • Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 10 umfasst eine PLC-Steuereinrichtung PC0, die mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 verbunden ist. Die PLC-Steuereinrichtung PC0 ist mit dem elektrischen Kommunikationsweg CP verbunden. Die PLC-Steuereinrichtung PC ist ausgebildet, Eingangssignale an eine Energiequellenspannung und Steuersignale zu trennen. Die PLC-Steuereinrichtung PC ist ausgebildet, die Energiequellenspannung auf einen Pegel zu regeln, bei dem die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 ordnungsgemäß arbeiten kann. Die PLC-Steuereinrichtung PC ist des Weiteren ausgebildet, Ausgangssignale, wie etwa das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal VS2, der Energiequellenspannung zu überlagern, die von der Energiequelle PS an den Kommunikationsweg CP angelegt wird.
  • Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 umfasst eine PLC-Steuereinrichtung PC1. Die PLC-Steuereinrichtung PC1 ist mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 mittels des elektrischen Kommunikationswegs CP und der PLC-Steuereinrichtung PC0 verbunden. Die erste PLC-Steuereinrichtung PC1 ist mit der Steuereinrichtung 38 und dem Speicher 40 mittels des Busses 44 verbunden.
  • Wie in den 7, 8, 11 und 12 zu sehen ist, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das erste Steuersignal CS1 als Reaktion auf die Aktivierung des ersten elektrischen Schalters SW1 (d.h. als Reaktion auf die erste Nutzereingabe U1) zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, eine Länge einer ersten Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 zu messen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, die erste Betätigungsperiode OP1 mit einer Bestimmungsperiode DP1 zu vergleichen, die im Speicher 40 gespeichert ist (6).
  • Wie in den 7 und 8 zu sehen, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das erste Steuersignal CS1, das eine Signallänge SL1 aufweist, die unabhängig von einer Länge einer ersten Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 konstant ist, in einem Fall zu erzeugen, in dem die erste Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 kürzer als die Bestimmungsperiode DP1 ist.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das erste Steuersignal CS1, das die Signallänge SL1 aufweist, die proportional zu der Länge der ersten Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 ist, in einem Fall zu erzeugen, in dem die erste Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 gleich der oder länger als die Bestimmungsperiode DP1 ist.
  • Wie in den 9, 10, 13 und 14 zu sehen ist, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das zweite Steuersignal CS2 als Reaktion auf die Aktivierung des zweiten elektrischen Schalters SW2 (d.h. als Reaktion auf die zweite Nutzereingabe U2) zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, eine Länge einer zweiten Betätigungsperiode OP2 der zweiten Nutzereingabe U2 zu messen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, die zweite Betätigungsperiode OP2 mit der Bestimmungsperiode DP1 zu vergleichen.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das zweite Steuersignal CS2, das eine Signallänge SL2 aufweist, die unabhängig von einer Länge einer zweiten Betätigungsperiode OP2 der zweiten Nutzereingabe U2 konstant ist, in einem Fall zu erzeugen, in dem die zweite Betätigungsperiode OP2 der zweiten Nutzereingabe U2 kürzer als die Bestimmungsperiode DP1 ist.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das zweite Steuersignal CS2, das die Signallänge SL2 aufweist, die proportional zu der Länge der zweiten Betätigungsperiode OP2 der zweiten Nutzereingabe U2 ist, in einem Fall zu erzeugen, in dem die zweite Betätigungsperiode OP2 der zweiten Nutzereingabe U2 gleich der oder länger als die Bestimmungsperiode DP1 ist.
  • Wie in den 7 bis 12 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von einer Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst einen ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von einer ersten vorgegebenen Position P1 und einer zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst einen zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen einer ersten Endposition EP1 und einer zweiten Endposition EP2 angeordnet wird. Die 7 bis 10 zeigen Zeitablaufdiagramme des ersten Betätigungsmodus. Die 11 bis 14 zeigen Zeitablaufdiagramme des zweiten Betätigungsmodus. Die erste bis dritte vorgegebene Position P1, P2, P3 und P4 können ebenfalls als vorgegebene Positionen P1, P2, P3 und P4 bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform zeigt das normale Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 oder des zweiten elektrischen Schalters SW2 den ersten Betätigungsmodus an. Das lange Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 oder des zweiten elektrischen Schalters SW2 zeigt den zweiten Betätigungsmodus an. Wie in 6 zu sehen, ist der Speicher 40 ausgebildet, die erste vorgegebene Position P1, die zweite vorgegebene Position P2, die dritte vorgegebene Position P3, die dritte vorgegebene Position P4, die erste Endposition EP1 und die zweite Endposition EP2 zu speichern. Zumindest eine von der ersten bis dritten vorgegebenen Position P1 bis P4 und der ersten und zweiten Endposition EP1 und EP2 kann durch Nutzung einer externen Vorrichtung verändert werden.
  • Wie in 3 zu sehen, ist die erste vorgegebene Position P1 von der ersten mechanischen Grenze ML1 zur zweiten mechanischen Grenze ML2 hin versetzt. Die zweite vorgegebene Position P2 ist von der zweiten mechanischen Grenze ML2 zur ersten mechanischen Grenze ML1 hin versetzt. Die erste vorgegebene Position P1 und die zweite vorgegebene Position P2 sind zwischen der ersten mechanischen Grenze ML1 und der zweiten mechanischen Grenze ML2 vorgesehen. Die erste vorgegebene Position P1 und die zweite vorgegebene Position P2 definieren einen Bewegungsbereich MR2. Der Bewegungsbereich MR2 ist kleiner als der mechanische Bewegungsbereich MR1. Jedoch kann die erste vorgegebene Position P1 mit der ersten mechanischen Grenze ML1 des mechanischen Bewegungsbereichs MR1 zusammenfallen. Die zweite vorgegebene Position P2 kann mit der zweiten mechanischen Grenze ML2 des mechanischen Bewegungsbereichs MR1 zusammenfallen.
  • Die erste Endposition EP1 ist von der ersten mechanischen Grenze ML1 zur zweiten mechanischen Grenze ML2 hin versetzt. Die zweite Endposition EP2 ist von der zweiten mechanischen Grenze ML2 zur ersten mechanischen Grenze ML1 hin versetzt. Die erste Endposition EP1 und die zweite Endposition EP2 sind zwischen der ersten mechanischen Grenze ML1 und der zweiten mechanischen Grenze ML2 vorgesehen. Die erste Endposition EP1 und die zweite Endposition EP2 definieren einen Bewegungsbereich MR3. Der Bewegungsbereich MR3 ist kleiner als der mechanische Bewegungsbereich MR1, und ist gleich dem Bewegungsbereich MR2. Jedoch kann die erste Endposition EP1 mit der ersten mechanischen Grenze ML1 des mechanischen Bewegungsbereichs MR1 zusammenfallen. Die zweite Endposition EP2 kann mit der zweiten mechanischen Grenze ML2 des mechanischen Bewegungsbereichs MR1 zusammenfallen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die erste vorgegebene Position P1 die gleiche wie die erste Endposition EP1. Die zweite vorgegebene Position P2 ist die gleiche wie die zweite Endposition EP2. Jedoch kann sich die erste vorgegebene Position P1 von der ersten Endposition EP1 unterscheiden. Die zweite vorgegebene Position P2 kann sich von der zweiten Endposition EP2 unterscheiden.
  • Wie in den 7 bis 10 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer dritten vorgegebenen Position P3 oder P4 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Die dritte vorgegebene Position P3 oder P4 ist zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 vorgesehen und unterscheidet sich von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2. Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Jede der dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 ist zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 vorgesehen und unterscheidet sich von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2. Eine Gesamtzahl der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zumindest eine von der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 kann aus der Teleskopvorrichtung 12 weggelassen werden.
  • Wie in den 7, 8, 11 und 12 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, einen ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 das erste Steuersignal CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den ersten Startbefehl CM1 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der ersten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 bewegt.
  • Nachdem sie den ersten Startbefehl CM1 erzeugt hat, beginnt die Steuereinrichtung 38 damit, eine Zeitdauer zu messen, und vergleicht die gemessene Zeitdauer mit einer Bestimmungszeit DP2, die in dem Speicher 40 (6) gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der erste Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 38 das erste Steuersignal CS1 nicht detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht. Die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der zweite Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 38 das erste Steuersignal CS1 noch immer detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht.
  • Wie in den 7 und 8 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 38, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 zu vergleichen. Genauer ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, einen Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Bei einem in 7 dargestellten Beispiel wird das zweite Rohr 18 an der ersten vorgegebenen Position P1 gestoppt, die der dritten vorgegebenen Position P3 in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart ist, wenn die Startposition die dritte vorgegebene Position P3 ist. Bei einem in 8 dargestellten Beispiel wird das zweite Rohr 18 an der dritten vorgegebenen Position P3 gestoppt, die der Startposition in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart ist, auch wenn die Startposition von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 versetzt ist. Somit ist es möglich, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4, die in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart zu der Startposition ist, basierend auf dem normalen Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 selektiv anzuordnen.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 38, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der zweite Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 zu vergleichen.
  • Wie in 11 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 die Beendigung des ersten Steuersignals CS1 detektiert, bevor der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird gestoppt, wenn das erste Steuersignal CS1 beendet wird. Somit ist es möglich, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 zwischen der Startposition und der ersten Endposition EP1 beliebig anzuordnen.
  • Wie in 12 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht, bevor die Steuereinrichtung 38 die Beendigung des ersten Steuersignals CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Somit wird das zweite Rohr 18 an einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 gestoppt.
  • Wie in den 9, 10, 13 und 14 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, einen zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 das zweite Steuersignal CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den zweiten Startbefehl CM2 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der zweiten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt.
  • Nachdem sie den zweiten Startbefehl CM2 erzeugt hat, beginnt die Steuereinrichtung 38 damit, eine Zeitdauer zu messen, und vergleicht die gemessene Zeitdauer mit der Bestimmungszeit DP2, die in dem Speicher 40 (6) gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der erste Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 38 das zweite Steuersignal CS2 nicht detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht. Die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der zweite Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 38 das zweite Steuersignal CS2 noch immer detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 38, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 zu vergleichen. Genauer ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Bei einem in 9 dargestellten Beispiel wird das zweite Rohr 18 an der zweiten vorgegebenen Position P2 gestoppt, die der dritten vorgegebenen Position P4 in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart ist, wenn die Startposition die dritte vorgegebene Position P4 ist. Bei einem in 10 dargestellten Beispiel wird das zweite Rohr 18 an der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die der Startposition in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart ist, auch wenn die Startposition von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 versetzt ist. Somit ist es möglich, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4, die in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart zu der Startposition ist, basierend auf dem normalen Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 selektiv anzuordnen.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 38, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 38 der zweite Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 zu vergleichen.
  • Wie in 13 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 38 die Beendigung des zweiten Steuersignals CS2 detektiert, bevor der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird gestoppt, wenn das zweite Steuersignal CS2 beendet wird. Somit ist es möglich, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 zwischen der Startposition und der ersten Endposition EP1 beliebig anzuordnen.
  • Wie in 14 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 38 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht, bevor die Steuereinrichtung 38 die Beendigung des zweiten Steuersignals CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Somit wird das zweite Rohr 18 an einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 gestoppt.
  • Der Speicher 40 ist ausgebildet, Einstellungsinformation zu speichern, die zumindest eines von einer Betätigung der Teleskopvorrichtung 12 und einer Bewegung der Teleskopvorrichtung 12 betrifft. Die Betätigung der Teleskopvorrichtung 12 umfasst eine Modusveränderungsbetätigung der Teleskopvorrichtung 12. Die Bewegung der Teleskopvorrichtung 12 umfasst eine Geschwindigkeit einer Teleskopbewegung der Teleskopvorrichtung 12, eine Distanz der Teleskopbewegung der Teleskopvorrichtung 12 und eine Stoppposition der Teleskopbewegung der Teleskopvorrichtung 12. Bei dieser Ausführungsform ist der Speicher 40 ausgebildet, die Einstellungsinformation zu speichern, die die Distanzen der Teleskopbewegung der Teleskopvorrichtung 12 betrifft.
  • Wie in den 2 und 6 zu sehen ist, ist beispielsweise der Speicher 40 ausgebildet, eine Distanz DS1 zu speichern, die zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 definiert ist. Der Speicher 40 ist ausgebildet, eine Distanz DS2 zu speichern, die zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der dritten vorgegebenen Position P3 definiert ist. Der Speicher 40 ist ausgebildet, eine Distanz DS3 zu speichern, die zwischen der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P4 definiert ist. Der Speicher 40 ist ausgebildet, eine Distanz DS4 zu speichern, die zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 definiert ist.
  • Die Steuereinrichtung 38 ist ausgebildet, die Einstellungsinformation als Reaktion auf eine Eingabe von der externen Vorrichtung ED zu justieren. Beispiele für die externe Vorrichtung ED umfassen einen Fahrradcomputer, ein Smartphone, ein Tablet und einen Desktop- oder Laptop-Computer. Die externe Vorrichtung ED umfasst einen Prozessor ED1, eine Eingabevorrichtung ED2, ein Display ED3 und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung WC2. Der Prozessor ED1 umfasst eine CPU, eine Speichersteuereinrichtung und einen Speicher. Ein Programm ist im Speicher des Prozessors ED1 gespeichert. Das zumindest eine Programm wird in die CPU des Prozessors ED1 eingelesen, und dadurch werden die Konfiguration und/oder der Algorithmus der externen Vorrichtung ED durchgeführt. Die Eingabevorrichtung ED2 ist ausgebildet, eine Nutzereingabe zu empfangen. Das Display ED3 ist ausgebildet, Einstellungen des Fahrradsattelstützensystems 1211 anzuzeigen. Beispielsweise ist das Display ED3 ausgebildet, den ersten Betätigungsmodus MD1 und den zweiten Betätigungsmodus MD2 anzuzeigen, um es dem Nutzer zu erlauben, einen von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 auszuwählen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC2 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau wie die der Drahtloskommunikationsvorrichtungen WC0 und WC1 auf. Um der Kürze willen wird sie somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Der externe Computer 50B ist ausgebildet, die Eingabe zu empfangen, um die Einstellungsinformation zu verändern. Beispielsweise ist der externe Computer 50B ausgebildet, die Eingabe zu empfangen, um zumindest eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu verändern. Der externe Computer 50B ist ferner ausgebildet, die Eingabe zu empfangen, um zumindest eine der Distanzen DS1 bis DS4 zu verändern. Der Nutzer kann die Distanzen DS1 bis DS4 unter Verwendung des externen Computers 50B verändern. Die Distanz DS1 kann basierend auf der Veränderung der zweiten vorgegebenen Position P2 verändert werden. Die Distanz DS2 kann basierend auf der Veränderung der ersten vorgegebenen Position P1 verändert werden. Die Distanz DS3 kann basierend auf der Veränderung der zweiten vorgegebenen Position P2 verändert werden. Die Distanz DS4 kann basierend auf der Veränderung der zweiten vorgegebenen Position P2 verändert werden. Beispielsweise können die Distanzen DS1 und DS4 in einem Bereich von 2 mm bis 300 mm verändert werden. Die Distanzen DS2 und DS3 in einem Bereich von 2 mm bis 100 mm verändert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 15 bis 22 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 210 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 210 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 214 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 214 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 214 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 238. Die Steuereinrichtung 238 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 238 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in 15 zu sehen, ist der erste elektrische Schalter SW1 der ersten vorgegebenen Position P1 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Der zweite elektrische Schalter SW2 ist der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet.
  • Wie in den 17 und 18 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 anzuordnen. Die dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 entfallen aus dem ersten Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 238.
  • Wie in den 17, 19 und 20 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 238 das erste Steuersignal CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den ersten Startbefehl CM1 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der ersten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 bewegt.
  • Wie in 17 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 238, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 238 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 238 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 238 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die erste vorgegebene Position P1 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an der ersten vorgegebenen Position P1 gestoppt, die dem ersten elektrischen Schalter SW1 entspricht.
  • Wie in den 19 und 20 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 19 und 20 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 9 und 10 dargestellt werden. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in den 18, 21 und 22 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 238 das zweite Steuersignal CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den zweiten Startbefehl CM2 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der zweiten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt.
  • Wie in 18 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 238, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 238 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der zweiten vorgegebenen Position P2 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 238 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 238 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die zweite vorgegebene Position P2 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an der zweiten vorgegebenen Position P2 gestoppt, die dem zweiten elektrischen Schalter SW2 entspricht.
  • Wie in den 21 und 22 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 238 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 21 und 22 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 13 und 14 dargestellt werden. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 310 nach einer dritten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 23 bis 28 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 310 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 23 und 24 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 310 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 314 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 314 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 314 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 338. Die Steuereinrichtung 338 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in den 25 bis 28 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 anzuordnen. Die dritte vorgegebene Position P4 entfällt aus dem ersten Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 338.
  • Wie in 25 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 das erste Steuersignal CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den ersten Startbefehl CM1 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der ersten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D 11 bewegt.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 338, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 338 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in 26 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 das zweite Steuersignal CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den zweiten Startbefehl CM2 zu steuern, um die Schraubstange 32 in der zweiten Drehrichtung zu drehen. Somit wird beispielsweise das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 338, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 338 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in 24 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 50 einen dritten elektrischen Schalter SW3. Wie in 23 zu sehen, ist der dritte elektrische Schalter SW3 der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Wie in 24 zu sehen, ist der dritte elektrische Schalter SW3 ausgebildet, als Reaktion auf eine dritte Nutzereingabe U3 aktiviert zu werden. Beispielsweise umfasst der dritte elektrische Schalter SW3 einen Druckknopfschalter. Die dritte Nutzereingabe U3 umfasst ein normales Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3 und ein langes Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3. Jedoch bestimmt die Steuereinrichtung 338 nicht, ob die dritte Nutzereingabe U3 das normale Drücken oder das lange Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3 ist.
  • Wie in den 27 und 28 zu sehen ist, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, ein drittes Steuersignal CS3, das eine Signallänge L3 aufweist, als Reaktion auf die dritte Nutzereingabe U3 zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, das dritte Steuersignal CS3 zu erzeugen, das die Signallänge SL3 aufweist, welche unabhängig von einer Länge einer dritten Betätigungsperiode OP3 der dritten Nutzereingabe U3 konstant ist.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 als Reaktion auf die dritte vorgegebene Position P3 in der dritten vorgegebenen Position P3 anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, die Richtung zu bestimmen, in die der Referenzabschnitt 18A bewegt werden sollte. Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Wie in 27 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 als Reaktion auf das dritte Steuersignal CS3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass die gegenwärtige Position näher an der zweiten vorgegebenen Position P2 als die dritte vorgegebene Position P3 ist. Wie in 28 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 als Reaktion auf das dritte Steuersignal CS3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass die gegenwärtige Position näher an der ersten vorgegebenen Position P1 als die dritte vorgegebene Position P3 ist. Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, weder den ersten Startbefehl CM1 noch den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass die gegenwärtige Position die dritte vorgegebene Position P3 ist.
  • Wie in den 27 und 28 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 338 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 338 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die dritte vorgegebene Position P3 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an der dritten vorgegebenen Position P3 gestoppt.
  • Die Steuereinrichtung 338 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigung des zweiten Betätigungsmodus, die in den 11 bis 14 dargestellt wird. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 410 nach einer vierten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 29 bis 34 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 410 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 29 und 30 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 410 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 414 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 414 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 414 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 438. Die Steuereinrichtung 438 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 438 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in 31 zu sehen, ist wie in der zweiten Ausführungsform der erste elektrische Schalter SW1 der ersten vorgegebenen Position P1 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Wie in 32 zu sehen, ist der zweite elektrische Schalter SW2 der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Wie in den 33 und 34 zu sehen, ist wie in der dritten Ausführungsform der dritte elektrische Schalter SW3 der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Die Betätigungen des ersten Betätigungsmodus, die in den 31 bis 34 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des ersten Betätigungsmodus, die in den 17, 18, 27 und 28 dargestellt werden. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 510 nach einer fünften Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 35 bis 38 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 510 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 35 und 36 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 510 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 514 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 514 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 514 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 538. Die Steuereinrichtung 538 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 538 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der zweite elektrische Schalter SW2 aus der Betätigungsvorrichtung 50 weggelassen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 538 ausgebildet, die Richtung zu bestimmen, in die der Referenzabschnitt 18A bewegt werden sollte. Die Steuereinrichtung 538 ist ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer Zwischenposition P5 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen. Wie in 35 zu sehen, ist die Zwischenposition P5 am Mittelpunkt zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 in der Teleskoprichtung D1 vorgesehen.
  • Wie in 37 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 538 ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 als Reaktion auf das erste Steuersignal CS1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 538 folgert, dass die gegenwärtige Position näher an der zweiten vorgegebenen Position P2 als die Zwischenposition P5 ist. Wie in 38 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 538 ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 als Reaktion auf das erste Steuersignal CS1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 538 folgert, dass die gegenwärtige Position näher an der ersten vorgegebenen Position P1 als die Zwischenposition P5 ist. Die Steuereinrichtung 538 ist ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 als Reaktion auf das erste Steuersignal CS1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 538 folgert, dass die gegenwärtige Position die Zwischenposition P5 ist. Die Steuereinrichtung 538 kann jedoch ausgebildet sein, den ersten Startbefehl CM1 als Reaktion auf das erste Steuersignal CS1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 538 folgert, dass die gegenwärtige Position die Zwischenposition P5 ist.
  • Wie in den 37 und 38 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 538 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 538 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 gestoppt.
  • Sechste Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 610 nach einer sechsten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 39 bis 47 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 610 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 39 und 40 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 610 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 614 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 614 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 614 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 638. Die Steuereinrichtung 638 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 638 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in 41 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, einen Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 als Reaktion auf eine Modusveränderungseingabe zu ändern. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Modusveränderungseingabe, dass das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2 gleichzeitig in die Steuereinrichtung 638 innerhalb einer Gleichzeitige-Eingabe-Bestimmungszeit DP3 eingegeben werden, die in dem Speicher 40 (siehe z.B. 40) gespeichert ist.
  • Die Signalsteuereinrichtung 52 der Betätigungsvorrichtung 50 ist ausgebildet, das erste Steuersignal CS1, das die Signallänge SL1 aufweist, die proportional zu der Länge der ersten Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 ist, in sowohl dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 zu erzeugen.
  • Nachdem die Steuereinrichtung 638 eines von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 detektiert, ist die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, zu bestimmen, ob die Steuereinrichtung 638 das andere von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 innerhalb der Gleichzeitige-Eingabe-Bestimmungszeit DP3 detektiert. Die Steuereinrichtung 638 folgert, dass die Steuereinrichtung 638 die Modusveränderungseingabe einschließlich der gleichzeitigen Eingabe des ersten Steuersignals CS1 und des zweiten Steuersignals CS2 empfängt. Somit ändert die Steuereinrichtung 638 den Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 als Reaktion auf die Modusveränderungseingabe.
  • Wie in den 42 und 43 zu sehen, ist, wie bei der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform, die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 im ersten Betätigungsmodus MD1 anzuordnen.
  • Wie in 42 zu sehen, ist, nachdem sie den Betätigungsmodus vom zweiten Betätigungsmodus MD2 in den ersten Betätigungsmodus MD1 geändert hat, die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 638 das erste Steuersignal CS1 im ersten Betätigungsmodus MD1 detektiert. Somit wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 aus der Startposition in der ersten Teleskoprichtung D11 bewegt. Nachdem sie den ersten Startbefehl CM1 erzeugt hat, ist die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 638 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 638 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in 43 zu sehen, ist, nachdem sie den Betätigungsmodus vom zweiten Betätigungsmodus MD2 in den ersten Betätigungsmodus MD1 geändert hat, die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 638 das zweite Steuersignal CS2 im zweiten Betätigungsmodus MD2 detektiert. Somit wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 aus der Startposition in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt. Nachdem sie den zweiten Startbefehl CM2 erzeugt hat, ist die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 638 ist ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 638 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu stoppen. Das zweite Rohr 18 wird an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in den 44 bis 47 zu sehen, ist, wie bei der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform, die Steuereinrichtung 638 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus MD2 anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus MD2, die in den 44 bis 47 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus MD2, die in den 11 bis 14 dargestellt werden, mit Ausnahme der Bestimmung, die auf der Bestimmungszeit DP2 basiert. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Der Aufbau der Steuereinrichtung 638 kann für jede der Steuereinrichtungen 238, 338 und 438 der zweiten bis vierten Ausführungsform gelten. Ferner kann die Betätigungsvorrichtung 50 einen Modusänderungsumschalter umfassen, um die Modusveränderungseingabe zu erzeugen, anstelle der Verwendung der gleichzeitigen Eingabe des ersten Steuersignals CS1 und des zweiten Steuersignals CS2. Beispielsweise kann ein solcher Modusänderungsumschalter für die fünfte Ausführungsform gelten.
  • Siebte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 710 nach einer siebten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 48 bis 55 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 710 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtung 12 und der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 48 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 710 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714 und eine Teleskopvorrichtung 712. Die Teleskopvorrichtung 712 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Struktur der Teleskopvorrichtung 12 der ersten Ausführungsform auf. Die Teleskopvorrichtung 712 umfasst eine Hydraulikstruktur anstelle der Schraubstange 32. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Teleskopvorrichtung 712 eine Steuerstange 732 und eine Ventilstruktur 733. Die Steuerstange 732 ist relativ zu dem ersten Rohr 16 zwischen einer geschlossenen Position P71 und einer offenen Position P72 in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Ein Durchgang der Ventilstruktur 733 ist in einem geschlossenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der geschlossenen Position P71 ist, geschlossen. Der Durchgang der Ventilstruktur 733 ist in einem offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, offen. Das zweite Rohr 18 wird relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 durch komprimiertes Fluid (z.B. Druckluft) bewegt, wenn das Gewicht des Fahrers von dem Sattel VH2 im offenen Zustand entfernt wird. Das zweite Rohr 18 wird relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 gegen das komprimierte Fluid bewegt, wenn das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 im offenen Zustand einwirkt. Die Richtung, in der das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 bewegt wird, hängt also vom Entfernen oder Einwirken des Gewichts des Fahrers bei der Teleskopvorrichtung 712 ab. Das zweite Rohr 18 ist im geschlossenen Zustand der Steuerstange 732 relativ zu dem ersten Rohr 16 in der Teleskoprichtung D1 fest positioniert. Das zweite Rohr 18 ist im offenen Zustand der Steuerstange 732 relativ zu dem ersten Rohr 16 in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Die Hydraulikstruktur der Teleskopvorrichtung 712 umfasst Strukturen, die auf dem Gebiet der Hydraulik bekannt sind. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 49 zu sehen, ist die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714 ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 738. Die Steuereinrichtung 738 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform.
  • Wie in den 50 bis 55 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Die Steuereinrichtung 738 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Jede der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 ist zwischen der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 vorgesehen und unterscheidet sich von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2.
  • Wie in den 50, 52 und 53 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, einen Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 738 das erste Steuersignal CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Nachdem sie den Öffnungsbefehl CM71 erzeugt hat, beginnt die Steuereinrichtung 738 damit, eine Zeitdauer zu messen, und vergleicht die gemessene Zeitdauer mit der Bestimmungszeit DP2, die in dem Speicher 40 (49) gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der erste Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 738 das erste Steuersignal CS1 nicht detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht. Die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der zweite Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 738 das erste Steuersignal CS1 noch immer detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht.
  • Wie in 50 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 738, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit derjenigen vorgegebenen Position unter den ersten bis dritten vorgegebenen Positionen P1 bis P4, die der gegenwärtigen Position in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart ist, zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 738 ist ausgebildet, einen Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A durch Entfernen des Gewichts des Fahrers die vorgegebene Position erreicht, die benachbart zu der Startposition in der ersten Teleskoprichtung D11 ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in den 52 und 53 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen.
  • Wie in 52 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 738, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der zweite Betätigungsmodus ist, ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 738 die Beendigung des ersten Steuersignals CS1 detektiert, bevor der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird gestoppt, wenn das erste Steuersignal CS1 beendet wird. Somit ist es möglich, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig anzuordnen, bevor der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht.
  • Wie in 53 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A eine von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 erreicht, bevor die Steuereinrichtung 738 die Beendigung des ersten Steuersignals CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Somit wird das zweite Rohr 18 an einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 gestoppt, bevor die Steuereinrichtung 738 die Beendigung des ersten Steuersignals CS1 detektiert.
  • Wie in den 51, 54 und 55 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 738 das zweite Steuersignal CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Nachdem sie den Öffnungsbefehl CM71 erzeugt hat, beginnt die Steuereinrichtung 738 damit, eine Zeitdauer zu messen, und vergleicht die gemessene Zeitdauer mit der Bestimmungszeit DP2, die in dem Speicher 40 (49) gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der erste Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 738 das zweite Steuersignal CS2 nicht detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht. Die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der zweite Betätigungsmodus ist, falls die Steuereinrichtung 738 das zweite Steuersignal CS2 noch immer detektiert, wenn die gemessene Zeitdauer die Bestimmungszeit DP2 erreicht.
  • Wie in 51 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 738, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 738 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit derjenigen vorgegebenen Position unter den ersten bis dritten vorgegebenen Positionen P1 bis P4, die der gegenwärtigen Position in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart ist, zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 738 ist ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 738 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A durch Entfernen des Gewichts des Fahrers die vorgegebene Position erreicht, die benachbart zu der Startposition in der zweiten Teleskoprichtung D12 ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in den 54 und 55 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 54 und 55 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 52 und 53 dargestellt werden. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Der Aufbau der Steuereinrichtung 238 der zweiten Ausführungsform kann mit dem Aufbau der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform kombiniert werden. Beispielsweise kann der erste elektrische Schalter SW1 einer von der ersten bis dritten vorgegebenen Position P1 bis P4 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet werden, wie bei der zweiten Ausführungsform. Der zweite elektrische Schalter SW2 kann einer anderen von der ersten bis dritten vorgegebenen Position P1 bis P4 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet werden, wie bei der zweiten Ausführungsform. Wenn der erste elektrische Schalter SW1 der ersten vorgegebenen Position P1 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet wird, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern, um die Steuerstange 732 an der offenen Position P72 zu halten, nachdem der erste elektrische Schalter SW1 aktiviert ist, bis der Referenzabschnitt 18A die erste vorgegebene Position P1, die dem ersten elektrischen Schalter SW1 entspricht, im ersten Betätigungsmodus erreicht. Wenn der zweite elektrische Schalter SW2 der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet wird, ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern, um die Steuerstange 732 an der offenen Position P72 zu halten, nachdem der zweite elektrische Schalter SW2 aktiviert ist, bis der Referenzabschnitt 18A die zweite vorgegebene Position P2, die dem ersten elektrischen Schalter SW1 entspricht, im ersten Betätigungsmodus erreicht. Ferner kann der erste elektrische Schalter SW1 der dritten vorgegebenen Position P3 zugeordnet werden, und der zweite elektrische Schalter SW2 kann der dritten vorgegebenen Position P4 zugeordnet werden. In einer solchen Ausführungsform ist im ersten Betätigungsmodus die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern, um die Steuerstange 732 an der offenen Position P72 zu halten, bis der Referenzabschnitt 18A die dritte vorgegebene Position P3 erreicht, die dem ersten elektrischen Schalter SW1 entspricht. Im ersten Betätigungsmodus ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern, um die Steuerstange 732 an der offenen Position P72 zu halten, bis der Referenzabschnitt 18A die dritte vorgegebene Position P4 erreicht, die dem zweiten elektrischen Schalter SW2 entspricht. Beispielsweise kann der Nutzer die Zuordnung des ersten elektrischen Schalters SW1 und des zweiten elektrischen Schalters SW2 unter Verwendung der externen Vorrichtung ED verändern.
  • Der Aufbau der Steuereinrichtung 338 und des dritten elektrischen Schalters SW3 der dritten Ausführungsform kann mit dem Aufbau der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform kombiniert werden. Beispielsweise kann in der siebten Ausführungsform die Betätigungsvorrichtung 50 den dritten elektrischen Schalter SW3 umfassen, der der dritten vorgegebenen Position P3 zugeordnet ist. In einer solchen Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 738 ausgebildet, den Aktuator 28 zu steuern, um die Steuerstange 732 an der offenen Position P72 zu halten, bis der Referenzabschnitt 18A die dritte vorgegebene Position P3 im ersten Betätigungsmodus erreicht, die dem dritten elektrischen Schalter SW3 entspricht.
  • Achte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 810 nach einer achten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 56 bis 64 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 810 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 710 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 56 und 57 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 810 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 814 und die Teleskopvorrichtung 712. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 814 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 814 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 838. Die Steuereinrichtung 838 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 838 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus MD1 und den zweiten Betätigungsmodus MD2. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus MD1, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus MD2, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 810 entspricht der Kombination aus der sechsten Ausführungsform und der siebten Ausführungsform. Wie in 58 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, einen Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 als Reaktion auf eine Modusveränderungseingabe zu ändern. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Modusveränderungseingabe, dass das erste Steuersignal CS1 und das zweite Steuersignal CS2 gleichzeitig in die Steuereinrichtung 838 innerhalb einer Gleichzeitige-Eingabe-Bestimmungszeit DP3 eingegeben werden, die in dem Speicher 40 (siehe z.B. 57) gespeichert ist.
  • Die Signalsteuereinrichtung 52 der Betätigungsvorrichtung 50 ist ausgebildet, das erste Steuersignal CS1, das die Signallänge SL1 aufweist, die proportional zu der Länge der ersten Betätigungsperiode OP1 der ersten Nutzereingabe U1 ist, in sowohl dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 zu erzeugen.
  • Nachdem die Steuereinrichtung 838 eines von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 detektiert, ist die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, zu bestimmen, ob die Steuereinrichtung 838 das andere von dem ersten Steuersignal CS1 und dem zweiten Steuersignal CS2 innerhalb der Gleichzeitige-Eingabe-Bestimmungszeit DP3 detektiert. Die Steuereinrichtung 838 folgert, dass die Steuereinrichtung 838 die Modusveränderungseingabe einschließlich der gleichzeitigen Eingabe des ersten Steuersignals CS1 und des zweiten Steuersignals CS2 empfängt. Somit ändert die Steuereinrichtung 838 den Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus MD1 und dem zweiten Betätigungsmodus MD2 als Reaktion auf die Modusveränderungseingabe.
  • Wie in den 59 und 60 zu sehen, ist, wie bei der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform, die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 im ersten Betätigungsmodus MD1 anzuordnen. Die Betätigungen des ersten Betätigungsmodus MD1, die in den 59 und 60 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des ersten Betätigungsmodus MD1, die in den 50 und 51 dargestellt werden, mit Ausnahme der Bestimmung, die auf der Bestimmungszeit DP2 basiert.
  • Wie in 59 zu sehen, ist, nachdem sie den Betätigungsmodus vom zweiten Betätigungsmodus MD2 in den ersten Betätigungsmodus MD1 geändert hat, die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 838 das erste Steuersignal CS1 im ersten Betätigungsmodus MD1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Nachdem sie den Öffnungsbefehl CM71 erzeugt hat, ist die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit derjenigen vorgegebenen Position unter den ersten bis dritten vorgegebenen Positionen P1 bis P4, die der gegenwärtigen Position in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart ist, zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 838 ist ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 838 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A durch Entfernen des Gewichts des Fahrers die vorgegebene Position erreicht, die benachbart zu der Startposition in der ersten Teleskoprichtung D11 ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die in der ersten Teleskoprichtung D11 benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in 60 zu sehen, ist, nachdem sie den Betätigungsmodus vom zweiten Betätigungsmodus MD2 in den ersten Betätigungsmodus MD1 geändert hat, die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 838 das zweite Steuersignal CS2 im ersten Betätigungsmodus MD1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Nachdem sie den Öffnungsbefehl CM71 erzeugt hat, ist die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit derjenigen vorgegebenen Position unter den ersten bis dritten vorgegebenen Positionen P1 bis P4, die der gegenwärtigen Position in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart ist, zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 838 ist ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 838 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A durch Entfernen des Gewichts des Fahrers die vorgegebene Position erreicht, die benachbart zu der Startposition in der zweiten Teleskoprichtung D12 ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die in der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in den 61 bis 64 zu sehen, ist, wie bei der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform, die Steuereinrichtung 838 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus MD2 anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus MD2, die in den 61 bis 64 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus MD2, die in den 52 bis 55 dargestellt werden, mit Ausnahme der Bestimmung, die auf der Bestimmungszeit DP2 basiert. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Neunte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 910 nach einer neunten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 65 bis 70 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 910 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 710 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • In der neunten Ausführungsform kann der Aufbau der Steuereinrichtung 338 und des dritten elektrischen Schalters SW3 der dritten Ausführungsform mit dem Aufbau der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform kombiniert werden.
  • Wie in den 65 und 66 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 910 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 914 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 914 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 914 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 938. Die Steuereinrichtung 938 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in den 67 bis 70 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 938 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 938 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 anzuordnen. Die dritte vorgegebene Position P4 entfällt aus dem ersten Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 938.
  • Wie in 67 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 938 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 das erste Steuersignal CS1 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 938, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 938 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1 als Reaktion auf das erste Steuersignal CS1 zu vergleichen, ohne die gegenwärtige Position mit der zweiten vorgegebenen Position P2 und der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, einen Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die erste vorgegebene Position P1 erreicht, indem das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Rohr 18 entfernt wird. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an der ersten vorgegebenen Position P1 gestoppt.
  • Wie in 68 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 938 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 das zweite Steuersignal CS2 detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 938, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 938 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der zweiten vorgegebenen Position P2 als Reaktion auf das zweite Steuersignal CS2 zu vergleichen, ohne die gegenwärtige Position mit der ersten vorgegebenen Position P1 und der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, einen Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die zweite vorgegebene Position P2 erreicht, indem das Gewicht des Fahrers auf das zweite Rohr 18 einwirkt. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an der zweiten vorgegebenen Position P2 gestoppt.
  • Wie in 66 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 50 den dritten elektrischen Schalter SW3 der dritten Ausführungsform. Wie in 65 zu sehen, ist der dritte elektrische Schalter SW3 der dritten vorgegebenen Position P3 im ersten Betätigungsmodus zugeordnet. Wie in 66 zu sehen, ist der dritte elektrische Schalter SW3 ausgebildet, als Reaktion auf die dritte Nutzereingabe U3 aktiviert zu werden. Die dritte Nutzereingabe U3 umfasst das normale Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3 und das lange Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3. Jedoch bestimmt die Steuereinrichtung 938 nicht, ob die dritte Nutzereingabe U3 das normale Drücken oder das lange Drücken des dritten elektrischen Schalters SW3 ist.
  • Wie in den 69 und 70 zu sehen ist, ist die Signalsteuereinrichtung 52 ausgebildet, das dritte Steuersignal CS3, das die Signallänge L3 aufweist, als Reaktion auf die dritte Nutzereingabe U3 zu erzeugen. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, das dritte Steuersignal CS3 zu erzeugen, das die Signallänge SL3 aufweist, welche unabhängig von der Länge der dritten Betätigungsperiode OP3 der dritten Nutzereingabe U3 konstant ist.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 als Reaktion auf die dritte vorgegebene Position P3 in der dritten vorgegebenen Position P3 anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 938 ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der dritten vorgegebenen Position P3 als Reaktion auf das dritten Steuersignal CS3 zu vergleichen, ohne die gegenwärtige Position mit der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 im ersten Betätigungsmodus zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 als Reaktion auf das dritte Steuersignal CS3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 folgert, dass die gegenwärtige Position nicht die dritte vorgegebene Position P3 ist. Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 als Reaktion auf das dritte Steuersignal CS3 nicht zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 folgert, dass die gegenwärtige Position die dritte vorgegebene Position P3 ist.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 938 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A die dritte vorgegebene Position P3 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an der dritten vorgegebenen Position P3 gestoppt.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigung des zweiten Betätigungsmodus, die in den 52 bis 55 dargestellt wird. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 938 ist ausgebildet, nicht auf das dritte Steuersignal CS3 im zweiten Betätigungsmodus zu reagieren. Jedoch kann die Steuereinrichtung 938 ausgebildet sein, das dritte Steuersignal CS3 im zweiten Betätigungsmodus zu nutzen.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1010 nach einer zehnten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 71 bis 78 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1010 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 710 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 714. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 71 und 72 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1010 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1014 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1014 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1014 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 1038. Die Steuereinrichtung 1038 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 1038 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird. Bei dieser Ausführungsform wird der zweite elektrische Schalter SW2 aus der Betätigungsvorrichtung 50 weggelassen.
  • Wie in den 73 und 74 zu sehen ist, ist die Steuereinrichtung 1038 ausgebildet, den Öffnungsbefehl CM71 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1038 das erste Steuersignal CS1 im ersten Betätigungsmodus detektiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Öffnungsbefehl CM71 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der geschlossenen Position P71 in die offene Position P72 zu bewegen. Im offenen Zustand, in dem die Steuerstange 732 in der offenen Position P72 ist, wird das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 oder in der zweiten Teleskoprichtung D12 bewegt, indem das Gewicht des Fahrers auf den Sattel VH2 einwirkt oder davon entfernt wird.
  • Nachdem sie den Öffnungsbefehl CM71 erzeugt hat, ist die Steuereinrichtung 1038 ausgebildet, den Betätigungsmodus basierend auf der Signallänge SL1 des ersten Steuersignals CS1 zu bestimmen, wie bei der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform und der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 1038, nachdem sie gefolgert hat, dass der Betätigungsmodus der Steuereinrichtung 1038 der erste Betätigungsmodus ist, ausgebildet, die gegenwärtige Position, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, mit der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 zu vergleichen.
  • Die Steuereinrichtung 1038 ist ausgebildet, den Schließbefehl CM72 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1038 folgert, dass der Referenzabschnitt 18A durch Entfernen des Gewichts des Fahrers eine von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 erreicht. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Schließbefehl CM72 zu steuern, um die Steuerstange 732 aus der offenen Position P72 in die geschlossene Position P71 zu bewegen. Das zweite Rohr 18 wird somit an einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 gestoppt, die in der ersten Teleskoprichtung D11 oder der zweiten Teleskoprichtung D12 benachbart zu der Startposition ist.
  • Wie in den 75 bis 78 zu sehen, ist, wie bei der Steuereinrichtung 738 der siebten Ausführungsform, die Steuereinrichtung 1038 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen. Die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 75 bis 78 dargestellt werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Betätigungen des zweiten Betätigungsmodus, die in den 61 bis 64 dargestellt werden, mit der Ausnahme, dass nur das erste Steuersignal CS1 verwendet wird. Um der Kürze willen werden diese somit hier nicht detailliert beschrieben.
  • Elfte Ausführungsform
  • Ein Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1110 nach einer elften Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 79 bis 83 beschrieben. Das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1110 weist dieselbe Struktur und/oder denselben Aufbau auf wie die des Teleskopvorrichtungsbetätigungssystems 10 auf, mit Ausnahme der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert, und werden um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in den 79 und 80 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1110 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH eine Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 und die Teleskopvorrichtung 12. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 zu steuern. Die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH umfasst eine Steuereinrichtung 1138. Die Steuereinrichtung 1138 weist im Wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Struktur der Steuereinrichtung 38 der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, die Teleskopvorrichtung 12 in einem von der Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus und den zweiten Betätigungsmodus. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den ersten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1 und der zweiten vorgegebenen Position P2 angeordnet wird. Die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst den zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 beliebig zwischen der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 angeordnet wird.
  • Wie in 80 zu sehen, umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1110 eine Betätigungsvorrichtung 1150. Die Betätigungsvorrichtung 1150 umfasst eine Schieberbetätigungsvorrichtung SW11, die Signalsteuereinrichtung 52 und die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1. Die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 ist mit der Signalsteuereinrichtung 52 elektrisch verbunden.
  • Wie in 81 zu sehen, umfasst die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 ein Basiselement 1162 und ein Schieberelement 1164. Das Basiselement 1162 umfasst eine Nut 1168. Das Schieberelement 1164 ist an dem Basiselement 1162 entlang der Nut 1168 beweglich vorgesehen. Das Schieberelement 1164 ist relativ zu dem Basiselement 1162 entlang der Nut 1168 zwischen einem ersten Schiebeende SE1 und einem zweiten Schiebeende SE2 beweglich. Das erste Schiebeende SE1 entspricht der ersten vorgegebenen Position P1 in dem ersten Betätigungsmodus. Das zweite Schiebeende SE2 entspricht der zweiten vorgegebenen Position P2 in dem ersten Betätigungsmodus. Das erste Schiebeende SE1 entspricht der ersten Endposition EP1 in dem zweiten Betätigungsmodus. Das zweite Schiebeende SE2 entspricht der zweiten Endposition EP2 in dem zweiten Betätigungsmodus. Dazwischenliegende Schiebepositionen SE3 und SE4, die den dritten vorgegebenen Positionen P3 und P4 entsprechen, sind zwischen dem ersten Schiebeende SE1 und dem zweiten Schiebeende SE2 in der Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 definiert.
  • Die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 umfasst ein Resistivitätssubstrat 1170 und eine Bürste 1172. Die Bürste 1172 ist an dem Schieberelement 1164 befestigt. Die Bürste 1172 ist mit dem Resistivitätssubstrat 1170 in Schiebekontakt. Die Position des Schieberelement 1164 wird aufrechterhalten, wenn der Nutzer das Schieberelement 1164 nicht bewegt.
  • Wie in 80 zu sehen, umfasst die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 einen Widerstandssensor 1174. Der Widerstandssensor 1174 ist mit dem Resistivitätssubstrat 1170 elektrisch verbunden. Der Widerstandssensor 1174 ist elektrisch auf der Schaltplatine 52C montiert. Der Widerstandssensor 1174 ist durch die Schaltplatine 52C elektrisch mit der Signalsteuereinrichtung 52 verbunden. Der Widerstandssensor 1174 ist ausgebildet, einen Widerstandswert des Resistivitätssubstrats 1170 zu erfassen. Der durch den Widerstandssensor 1174 erfasste Widerstandswert zeigt linear eine gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 relativ zum Basiselement 1162 an. Die Signalsteuereinrichtung 52 ist ausgebildet, periodisch ein Steuersignal CS11 zu erzeugen, das die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 anzeigt. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC1 ist ausgebildet, das Steuersignal CS11 an die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung WC0 drahtlos zu senden. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 zu erkennen.
  • Wie in 82 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2 und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position P1, der zweiten vorgegebenen Position P2, der dritten vorgegebenen Position P3 und der dritten vorgegebenen Position P4 anzuordnen.
  • Im ersten Betätigungsmodus ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 eine Position passiert, die der vorgegebenen Position entspricht (z.B. der dritten vorgegebenen Position P4), die sich relativ zur gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A in der ersten Teleskoprichtung D11 befindet. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 zu bewegen.
  • Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, nachdem sie den ersten Startbefehl CM1 erzeugt hat. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, nicht den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 eine Position (z.B. die dazwischenliegende Schiebeposition SE3) passiert, die der vorgegebenen Position entspricht (z.B. der dritten vorgegebenen Position P3), die sich relativ zur gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A in der ersten Teleskoprichtung D11 befindet. Wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 gestoppt ist, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A die vorgegebene Position (z.B. die dritte vorgegebenen Position P3) erreicht, die der letzten Position entspricht, die das Schieberelement 1164 passiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu stoppen. Der Referenzabschnitt 18A wird somit an der vorgegebenen Position gestoppt.
  • Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, nicht den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 die Position (z.B. die dazwischenliegende Schiebeposition SE3) passiert, die der vorgegebenen Position entspricht (z.B. der dritten vorgegebenen Position P3), in der sich der Referenzabschnitt 18A befindet. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 die Position (z.B. die dazwischenliegende Schiebeposition SE4) passiert, die der vorgegebenen Position entspricht (z.B. der dritten vorgegebenen Position P4), die sich relativ zur gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A in der zweiten Teleskoprichtung D12 befindet. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 zu bewegen.
  • Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, nachdem sie den zweiten Startbefehl CM2 erzeugt hat. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, nicht den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 eine Position passiert, die der vorgegebenen Position entspricht, die relativ zur gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A in der zweiten Teleskoprichtung D12 vorgesehen ist. Wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 gestoppt ist, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A die vorgegebene Position (z.B. die dritte vorgegebenen Position P4) erreicht, die der letzten Position entspricht, die das Schieberelement 1164 passiert. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu stoppen. Der Referenzabschnitt 18A wird somit an der vorgegebenen Position gestoppt.
  • Wie in 83 zu sehen, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Referenzabschnitt 18A der Teleskopvorrichtung 12 selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A und zumindest einer von der ersten Endposition EP1 und der zweiten Endposition EP2 im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen.
  • Im zweiten Betätigungsmodus ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, den ersten Startbefehl CM1 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 zum ersten Schiebeende SE1 hin bewegt wird. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der ersten Teleskoprichtung D11 zu bewegen.
  • Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, nachdem sie den ersten Startbefehl CM1 erzeugt hat. Wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 gestoppt ist, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A die Position erreicht, die der Position entspricht, in der das Schieberelement 1164 gestoppt ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu stoppen. Somit wird der Referenzabschnitt 18A an der Position gestoppt, die der Position entspricht, in der das Schieberelement 1164 gestoppt ist.
  • Im zweiten Betätigungsmodus ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird. Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, den zweiten Startbefehl CM2 zu erzeugen, wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 zum zweiten Schiebeende SE2 hin bewegt wird. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 in der zweiten Teleskoprichtung D12 zu bewegen.
  • Die Steuereinrichtung 1138 ist ausgebildet, periodisch die gegenwärtige Position des Schieberelements 1164 mit der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts 18A zu vergleichen, die durch den Positionssensor 46 erfasst wird, nachdem sie den zweiten Startbefehl CM2 erzeugt hat. Wenn die Steuereinrichtung 1138 folgert, dass das Schieberelement 1164 gestoppt ist, ist die Steuereinrichtung 1138 ausgebildet, den Stoppbefehl CM3 zu erzeugen, wenn der Referenzabschnitt 18A die Position erreicht, die der Position entspricht, in der das Schieberelement 1164 gestoppt ist. Der Aktuatortreiber 48 ist ausgebildet, den Elektromotor 30 als Reaktion auf den Stoppbefehl CM3 zu steuern, um das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu stoppen. Somit wird der Referenzabschnitt 18A an der Position gestoppt, die der Position entspricht, in der das Schieberelement 1164 gestoppt ist.
  • Abwandlungen
  • Zumindest einer von dem ersten bis dritten elektrischen Schalter SW1 bis SW3 kann ein Elektrizitätserzeugungselement umfassen, das ausgebildet ist, Elektrizität als Reaktion auf ein Drücken auf den zumindest einen von dem ersten bis dritten elektrischen Schalter SW1 bis SW3 zu erzeugen. Beispiele für das Elektrizitätserzeugungselement umfassen ein piezoelektrisches Element. Wenn beispielsweise in der sechsten oder achten Ausführungsform der erste und der zweite elektrische Schalter SW1 und SW2 das Elektrizitätserzeugungselement umfassen, und der dritte elektrische Schalter SW3 von einem solchen Elektrizitätserzeugungselement frei ist, kann die gleichzeitige Betätigung des ersten und zweiten elektrischen Schalters SW1 und SW2 anstelle des langen Drückens des ersten elektrischen Schalters SW1 genutzt werden, auch wenn das lange Drücken des ersten elektrischen Schalters SW1 nicht ausreicht, um Elektrizität zu erzeugen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen sind die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtungen 14 bis 914 innerhalb des ersten Rohrs 16 und an einem unteren Teil des ersten Rohrs 16 vorgesehen. Jedoch kann zumindest eine der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtungen 14 bis 914 an anderen Positionen vorgesehen sein, wie etwa ein oberer Teil des ersten Rohrs 16, ein unterer Teil und/oder ein oberer Teil des zweiten Rohrs 18, außerhalb des ersten Rohrs 16 und/oder des zweiten Rohrs 18, der Sattel VH2, der Fahrzeugkörper VH1, der Lenker VH3 oder jede andere Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs VH.
  • Bei den obigen Ausführungsformen umfasst die Betätigungsvorrichtung 50 den ersten bis dritten elektrischen Schalter SW1 bis SW3, wie etwa einen Druckknopfschalter. Jedoch kann die Betätigungsvorrichtung 50 andere Arten von Vorrichtungen umfassen, die ausgebildet sind, eine Nutzereingabe zu empfangen. Beispielsweise kann die Betätigungsvorrichtung 50 einen Kippschalter, einen Drehschalter und einen Schiebeschalter umfassen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug VH ein Mountainbike. Jedoch können die Teleskopvorrichtungsbetätigungssysteme 10 bis 1110 für jede Art von vom Menschen angetriebenen Fahrzeugen gelten, wie etwa für ein Rennrad und ein Gravel Bike. Bei den obigen Ausführungsformen ist die Betätigungsvorrichtung 50 an einem geraden Lenker montiert. Jedoch kann die Betätigungsvorrichtung 50 an einem Rennlenker eines Rennrads oder eines Gravel Bikes montiert sein.
  • Bei den obigen Ausführungsformen umfassen die Teleskopvorrichtungsbetätigungssysteme 10, 210, 310, 410, 510, 610 und 1110 die Teleskopvorrichtung 12, die die Schraubstange 32 und das Gewindeloch 34 umfassen, und die Teleskopvorrichtungsbetätigungssysteme 710, 810, 910 und 1010 umfassen die Teleskopvorrichtung 712, die die Steuerstange 732 und die Ventilstruktur 733 umfasst. Jedoch ist die Struktur der Teleskopvorrichtung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Die Teleskopvorrichtung kann andere Strukturen umfassen, die ausgebildet sind, das zweite Rohr 18 relativ zum ersten Rohr 16 zu verschieben.
  • In der elften Ausführungsform umfasst das Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem 1110 die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 und die Teleskopvorrichtung 12. Jedoch kann der Aufbau der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 1114 für die Teleskopvorrichtung 712 gelten, die eine Hydraulikstruktur und/oder eine Pneumatikstruktur umfasst.
  • In der elften Ausführungsform sind die Position, die Ausrichtung und die Struktur der Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Wie in 84 zu sehen, kann beispielsweise die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 an dem Lenker VH3 derart montiert werden, dass die Richtung, in die das Schieberelement 1164 relativ zum Basiselement 1162 beweglich ist, entlang einer Mittelachse VH3A des Lenkers VH3 vorgesehen ist. Wie in 85 zu sehen, kann die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 an dem Lenker VH3 derart montiert werden, dass die Richtung, in die das Schieberelement 1164 relativ zum Basiselement 1162 beweglich ist, relativ zu der Mittelachse VH3A des Lenkers VH3 geneigt ist. Wie in 86 zu sehen, kann die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 an dem Lenker VH3 derart montiert werden, dass die Richtung, in die das Schieberelement 1164 relativ zum Basiselement 1162 beweglich ist, entlang einer Außenumfangsfläche des Lenkers VH3 um die Mittelachse VH3A vorgesehen ist. Wie in 87 zu sehen, kann die Schieberbetätigungsvorrichtung SW11 an dem Lenker VH3 derart montiert werden, dass die Richtung, in die das Schieberelement 1164 relativ zum Basiselement 1162 beweglich ist, relativ zu der Mittelachse VH3A des Lenkers VH3 geneigt ist. Die Form der Schieberbetätigungsvorrichtung SW11, die in 86 dargestellt ist, kann für jede der Schieberbetätigungsvorrichtungen SW11 gelten, die in den 81, 84, 85 und 87 dargestellt werden.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist die Betätigungsvorrichtung 50 drahtlos mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 verbunden. Jedoch kann die Betätigungsvorrichtung 50 mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 durch ein elektrisches Kabel verbunden sein. In 1 kann beispielsweise die Betätigungsvorrichtung 50 mit dem Knotenpunkt J1 durch ein elektrisches Kabel verbunden sein. Wie in 88 zu sehen, kann die Betätigungsvorrichtung 50 direkt mit der Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung 14 mittels des elektrischen Kabels C2 verbunden sein, das teilweise innerhalb eines Innenraums des Fahrzeugkörpers VH1 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs VH geführt ist.
  • Die obigen Ausführungsformen und Abwandlungen können für andere Teleskopvorrichtungen gelten, wie etwa für eine Federung. Des Weiteren können die obigen Ausführungsformen für eine Gelenkstruktur gelten, die ausgebildet ist, eine Position des Sattels VH2 zu verändern.
  • Der Begriff „umfassend“ und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel die Begriffe „aufweisen“, „einschließen“ und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe „Bauteil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen, wie etwa „erster“, „zweiter“, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch keine anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff „erstes Element“ selbst nicht eine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht eine Existenz eines „ersten Elements“.
  • Der Begriff „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Ausbildung umfassen, in der das Paar von Elementen voneinander unterschiedliche Formen oder Strukturen aufweist, zusätzlich zu der Ausbildung, in der das Paar von Elementen dieselben Formen oder Strukturen aufweisen.
  • Die Begriffe „einer“ (oder „eine“ und „eines“), „einer oder mehr“ und „zumindest einer“ können hierin untereinander austauschbar verwendet werden.
  • Die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ von einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. In einem Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jede Kombination von zwei Auswahlmöglichkeiten oder mehr“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt. Zum Beispiel umfasst der Ausdruck „zumindest eines von A und B“ (1) nur A, (2) nur B und (3) sowohl A als auch B. Der Ausdruck „zumindest eines von A, B und C“ umfasst (1) nur A, (2) nur B, (3) nur C, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C und (7) alle von A, B und C. Mit anderen Worten bedeutet der Ausdruck „zumindest eines von A und B“ in dieser Offenbarung nicht „zumindest eines von A und zumindest eines von B“.
  • Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird. Alle der numerischen Werte, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden, können so interpretiert werden, dass sie Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“ umfassen.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.

Claims (20)

  1. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, umfassend: eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Teleskopvorrichtung in einem von einer Mehrzahl von Betätigungsmodi zu steuern, wobei die Mehrzahl von Betätigungsmodi umfasst einen ersten Betätigungsmodus, in dem ein Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von einer ersten vorgegebenen Position und einer zweiten vorgegebenen Position angeordnet wird, und einen zweiten Betätigungsmodus, in dem der Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung beliebig zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition angeordnet wird.
  2. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste vorgegebene Position die gleiche ist wie die erste Endposition.
  3. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite vorgegebene Position die gleiche ist wie die zweite Endposition.
  4. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position, der zweiten vorgegebenen Position und einer dritten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen.
  5. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 4, wobei die dritte vorgegebene Position zwischen der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position vorgesehen ist und sich von der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position unterscheidet.
  6. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv in einer von der ersten vorgegebenen Position, der zweiten vorgegebenen Position und einer Mehrzahl von dritten vorgegebenen Positionen im ersten Betätigungsmodus anzuordnen.
  7. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, einen Betätigungsmodus von einem von dem ersten Betätigungsmodus und dem zweiten Betätigungsmodus in den anderen von dem ersten Betätigungsmodus und dem zweiten Betätigungsmodus als Reaktion auf eine Modusveränderungseingabe zu ändern.
  8. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des Weiteren umfassend einen Speicher, der mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist, wobei der Speicher ausgebildet ist, Einstellungsinformation zu speichern, die zumindest eines von einer Betätigung der Teleskopvorrichtung und einer Bewegung der Teleskopvorrichtung betrifft.
  9. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren, und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Einstellungsinformation als Reaktion auf eine Eingabe von der externen Vorrichtung zu justieren.
  10. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Teleskopvorrichtung umfasst ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein, und einen Aktuator, der ausgebildet ist, das erste Rohr teleskopartig relativ zum zweiten Rohr zu verschieben, und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Aktuator zu steuern.
  11. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Aktuator zumindest eines von einer Hydraulikvorrichtung, einer Pneumatikvorrichtung, einem Elektromotor, einem Solenoid, einer Formgedächtnislegierung und einem piezoelektrischen Element umfasst.
  12. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des Weiteren umfassend einen Positionssensor, der ausgebildet ist, eine gegenwärtige Position des Referenzabschnitts der Teleskopvorrichtung zu detektieren.
  13. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts und zumindest einer von der ersten vorgegebenen Position und der zweiten vorgegebenen Position im ersten Betätigungsmodus anzuordnen, und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den Referenzabschnitt der Teleskopvorrichtung selektiv gemäß einem Vergleich zwischen der gegenwärtigen Position des Referenzabschnitts und zumindest einer von der ersten Endposition und der zweiten Endposition im zweiten Betätigungsmodus anzuordnen.
  14. Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, des Weiteren umfassend eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, mit einer externen Vorrichtung drahtlos in Kommunikation zu stehen.
  15. Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, umfassend: die Teleskopvorrichtungssteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14; und die Teleskopvorrichtung.
  16. Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach Anspruch 15, wobei die Teleskopvorrichtung umfasst ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein, und einen Aktuator, der ausgebildet ist, das erste Rohr teleskopartig relativ zum zweiten Rohr zu verschieben.
  17. Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach Anspruch 16, wobei der Aktuator an zumindest einem von dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr vorgesehen ist.
  18. Teleskopvorrichtungsbetätigungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Teleskopvorrichtung eine höhenjustierbare Sattelstütze umfasst.
  19. Teleskopvorrichtung, umfassend: ein erstes Rohr; ein zweites Rohr, das ausgebildet ist, teleskopartig an das erste Rohr gekoppelt zu sein; und eine elektrische Kabelverbindungseinrichtung, die an einem von dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr vorgesehen ist, wobei die elektrische Kabelverbindungseinrichtung ausgebildet ist, lösbar an ein elektrisches Kabel gekoppelt zu sein.
  20. Teleskopvorrichtung nach Anspruch 19, wobei das erste Rohr ausgebildet ist, an einem Fahrzeugkörper des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs montiert zu werden, und die elektrische Kabelverbindungseinrichtung derart an dem ersten Rohr vorgesehen ist, dass das elektrische Kabel zumindest teilweise innerhalb eines Innenraums des Fahrzeugkörpers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs geführt ist.
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