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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug und insbesondere ein Werkzeugbit-Bohrfutter mit einer magnetischen Anziehungs- und Anordnungsfunktion.
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2. Stand der Technik
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Die Taiwan-Patente TWM546295 U und TWM508406 U sind nach der Auffassung des Anmelders der vorliegenden Anmeldung der der vorliegenden Erfindung nächste Stand der Technik. Da die Hauptstrukturen der zwei Patente ähnlich sind, wird hier nur der technische Inhalt von dem Patent TWM546295 U beschrieben. Das Patent TWM546295 U offenbart einen verbesserten Befestigungsaufbau eines Werkzeugbit-Verbindungsstückes. Insbesondere können eine Hülseneinrichtung, ein hinterer Stoppring, und eine Verbindungsstange zusammen wirken mit einer vorderen Anordnungskugel und einer hinteren Anordnungskugel, um ein Werkzeugbit (z.B., ein Schraubendreherbit) und eine Kupplungseinrichtung (die eine magnetische Einrichtung und eine Feder umfasst) entsprechend anzuordnen.
2 des Patents TWM546295 U zeigt, wie die hintere Anordnungskugel mit der Kupplungseinrichtung in Eingriff kommt und dadurch die Kupplungseinrichtung in ihrer hinteren Position hält, wenn kein Werkzeugbit in den verbesserten Befestigungsaufbau eingesetzt ist.
4 des Patents TWM546295 U zeigt, wie die hintere Anordnungskugel mit der Kupplungseinrichtung in Eingriff kommt und dadurch die Kupplungseinrichtung in der hinteren Position hält nachdem ein Werkzeugbit in den verbesserten Befestigungsaufbau eingesetzt wurde.
5 des Patents TWM546295 U zeigt weiter, dass nachdem der hintere Stoppring nach vorne bewegt wurde, die Kupplungseinrichtung nach vorne bewegt wird, um ein Entfernen des Werkzeugbits zu ermöglichen, wobei die hintere Anordnungskugel in der Eingriffsrille des hinteren Stoppringes ist. Die
DE102011078888 A1 offenbart Futter für Schraubendreher-Einsätze mit einer mit einem Antriebschaft verbundenen Innenhülse zur Aufnahme eines Schraubendreher-Einsatzes und einer auf der Innenhülse axial verschiebbaren Außenhülse, welche an einer Vorderseite ein magnetisches Element aufweist. Dabei ist das magnetische Element insbesondere ringförmig ausgebildet.
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Während die vorstehend erwähnten Patente offenbaren, wie ein eingesetztes Werkzeugbit in einen magnetisch angezogenen und angeordneten Zustand gebracht wird, sind die Hülseneinrichtung und der hintere Stoppring erforderlich, um ein Einsetzen und ein Entfernen des Werkzeugbits zu ermöglichen, wodurch eine Komplexität im Aufbau und Schwierigkeiten in der Montage folgen. Zudem trägt die Erfordernis zwei Komponenten zu betreiben zu der Bedienungs-Komplexität bei. Aus einer Aufbausicht ist die Kupplungseinrichtung erforderlich, um mit der hinteren Anordnungskugel in Eingriff zu kommen, ob in der Position, ein eingesetztes Werkzeugbit zu empfangen oder in der Position, ein Entfernen des eingesetzten Werkzeugbits zu ermöglichen, und ist die hintere Anordnungskugel erforderlich, um mit der Eingriffsrille des hinteren Stoppringes zusammenzuwirken. Die hintere Anordnungskugel erfüllt daher eine kritische Funktion und trägt wesentlich zu der Komplexität des gesamten Aufbaus bei.
CN105437134 A offenbart ein schnell lösbares Hülsenwerkzeug, das es ermöglicht, einen Schraubendrehereinsatz zu installieren und zu entfernen. Die
US 2013 / 0 001 897 A1 offenbart einen Verbindungsstangenaufbau, der geeignet ist, einen Arbeitskopf nach außen auszustoßen. Die
DE102007032284 A1 offenbart eine Einspannvorrichtung, die unter anderem eine Spitzenhalteeinrichtung und einen Grundkörper umfasst. Die Spitzenhalteeinrichtung ist zwischen einer Freigabeposition, in der eine Spitze in eine hexagonale Öffnung des Grundkörpers einsetzbar und davon entfernbar ist, und einer Halteposition, in der die Spitze in der hexagonalen Öffnung des Grundkörpers gehalten werden kann, angeordnet. Die
DE202006005215 U1 offenbart ein Handwerkzeug, insbesondere eine Halterung, in der ein Schraubendrehereinsatz unter Verwendung einer kegeligen Konfiguration im Inneren eines Hülsenabschnitts positionierbar ist, wobei eine leichtgängige Steuerung des Hinaufsteigens sowie des Heruntersinkens eines Klemmabschnitts unter Verwendung von doppelseitigen Aussparungen möglich ist. Die
DE102017131328 A1 offenbart eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits und insbesondere eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits unterschiedlicher Typen. Dabei ist ein Hülsenelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schaltbar. Wenn die Hülsenvorrichtung in der ersten Position ist, bedeckt ein erster ausgesparter Abschnitt eines Rings ein radiales Loch und ein Positionierungselement wird von dem ersten ausgesparten Abschnitt gedrückt, um gegen den äußeren Umfang eines zylindrischen Abschnittes eines Drückelements zu drücken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der Stand der Technik ist hauptsächlich aufgrund von Komplexität des Aufbaus und Montage- und Betriebsschwierigkeiten nachteilig. Um die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung ein Werkzeugbit-Bohrfutter bereit, das eine magnetische Anziehungs- und Anordnungsfunktion aufweist. Das Werkzeugbit-Bohrfutter kann ein in die Werkzeugrille eingesetztes Werkzeugbit magnetisch anziehen und anordnen und ermöglicht, das eingesetzte Werkzeugbit einfach durch Bedienen der Hülse zu entfernen.
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Das Werkzeugbit-Bohrfutter mit einer magnetischen Anziehungs- und Anordnungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Basisstab, einen magnetischen Block, ein inneres elastisches Element, eine Hülse, und ein äußeres elastisches Element. Das Vorderende des Basisstabes ist ausgebildet, mit einer Werkzeugrille, die sich nach innen erstreckt und einer Befestigungsrille, die weiter innen von der Werkzeugrille ausgebildet ist. Zwischen der Werkzeugrille und der Befestigungsrille ist eine Passage mit kleinem Durchmesser, deren Durchmesser kleiner ist, als jeder der Werkzeugrille und der Befestigungsrille. Die zwei Enden der Passage mit kleinem Durchmesser stehen mit der Werkzeugrille und der Befestigungsrille entsprechend in Verbindung. Ein Schulterbereich ist ausgebildet, wo die Befestigungsrille mit der Passage mit kleinem Durchmesser verbunden ist. Die Rillenwand der Werkzeugrille ist mit mindestens einem ersten Durchgangsloch versehen, das einen äußeren Raum mit der Werkzeugrille in Verbindung bringt. Die Rillenwand der Befestigungsrille ist mit mindestens einem zweiten Durchgangsloch versehen, das den äußeren Raum mit der Befestigungsrille in Verbindung bringt. Jedes von dem mindestens einen ersten Durchgangsloch und dem mindestens einen zweiten Durchgangsloch ist darin mit einem bewegbaren Eingriffselement versehen. Eine ringförmige Rille ist in der äußeren Wand des Basisstabes vorgesehen und ist mit einem in der ringförmigen Rille eingepassten Rückhaltering hinter dem mindestens einen zweiten Durchgangsloch angeordnet. Der magnetische Block weist einen Bereich mit kleinem Durchmesser und einen Bereich mit großem Durchmesser auf. Das Vorderende des Bereiches mit großem Durchmesser weist eine magnetische Anziehungsoberfläche auf. Eine vorwärtsgewandte Anstoßoberfläche ist dort ausgebildet, wo der Bereich mit großem Durchmesser mit dem Bereich mit kleinem Durchmesser verbunden ist. Der magnetische Block ist in der Befestigungsrille und der Passage mit kleinem Durchmesser bewegbar vorgesehen, worin der Bereich mit kleinem Durchmesser in die Passage mit kleinem Durchmesser geht, und ist mit dem Bereich mit größerem Durchmesser, der einen größeren Durchmesser als die Passage mit kleinem Durchmesser aufweist, in der Befestigungsrille angeordnet. Wenn die Anstoßoberfläche gegen den Schulterbereich gedrückt wird, erstreckt sich die magnetische Anziehungsoberfläche zu einer bestimmten Tiefe in die Werkzeugrille, und ist der Bereich mit großem Durchmesser an dem mindestens einen zweiten Durchgangsloch ausgerichtet. Das innere elastische Element ist in der Befestigungsrille vorgesehen und weist zwei Enden auf, die gegen den Bereich mit großem Durchmesser des magnetischen Blocks und den Rillenboden der Befestigungsrille entsprechend drücken. Die elastische Rückstellkraft des inneren elastischen Elementes bringt die Anstoßoberfläche des magnetischen Blocks dazu, sich zu dem Schulterbereich zu bewegen und drückt die Anstoßoberfläche gegen den Schulterbereich. Die Hülse ist um den Basisstab befestigt und kann zwischen einer Sicherungsposition und einer Freigabeposition bewegt werden. Die Hülse weist einen ersten Drückbereich und einen zweiten Drückbereich auf, die hinter dem ersten Drückbereich angeordnet sind. Wenn die Hülse in der Sicherungsposition ist, bedeckt der erste Drückbereich das mindestens eine erste Durchgangsloch, und bedeckt der zweite Drückbereich das mindestens eine zweite Durchgangsloch. Wenn die Hülse an dem Freigabebereich ist, ist der erste Drückbereich vor dem mindestens einen ersten Durchgangsloch angeordnet, bedeckt das mindestens eine erste Durchgangsloch jedoch nicht, und ist der zweite Drückbereich vor dem mindestens einen zweiten Durchgangsloch angeordnet, bedeckt das mindestens eine zweite Durchgangsloch jedoch nicht. Ein Stoppring ist auf dem inneren Umfang des Hinterendes der Hülse vorgesehen. Das äußere elastische Element ist zwischen der Hülse und dem Basisstab vorgesehen und weist zwei Enden auf, die gegen den Rückhaltering und den Stoppring entsprechend drücken. Die elastische Rückstellkraft des äußeren elastischen Elementes bringt die Hülse dazu, sich in Bezug zu dem Basisstab nach hinten zu bewegen. Wenn ein Werkzeugbit in die Werkzeugrille eingesetzt wird, drückt das Unterende des Werkzeugbits den magnetischen Block nach hinten, so dass die Anstoßoberfläche des magnetischen Blocks von der Position, in der die Anstoßoberfläche gegen den Schulterbereich gedrückt wird, in eine Position hinter dem Eingriffselement in dem mindestens einen zweiten Durchgangsloch bewegt wird, wobei das Hinterende des magnetischen Blocks von dem Rillenboden der Befestigungsrille mit einer bestimmten Entfernung beabstandet ist.
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Die vorstehenden technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind so, dass der magnetische Block das in die Werkzeugrille eingesetzte Werkzeugbit magnetisch anziehen kann, und dass das Eingriffselement in dem mindestens einen ersten Durchgangsloch eine Anordnungswirkung auf das eingesetzte Werkzeugbit ausüben kann. Zudem muss ein Nutzer nur die Hülse bedienen, um das eingesetzte Werkzeugbit zu entfernen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie 2-2 in 1 genommen wurde.
- 3 ist eine teilvergrößerte Ansicht von 2.
- 4 ist ähnlich zu 3, mit der Ausnahme, dass ein Schraubendreher-Kopf eingesetzt, jedoch nicht vollständig in die Werkzeugrille eingesetzt wurde.
- 5 ist ähnlich zu 4, mit der Ausnahme, dass der Schraubendreher-Kopf vollständig in die Werkzeugrille eingesetzt wurde.
- 6 ist eine Schnittansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der der Basisstab einen einstückig ausgebildeten Aufbau aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Verweis auf einige bevorzugte Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ausgeführt.
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Mit Verweis auf 1 bis 3 für eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Werkzeugbit-Bohrfutter 10 mit einer magnetischen Anziehungs- und Anordnungsfunktion im Wesentlichen aus einem Basisstab 11, einem magnetischen Block 21, einem inneren elastischen Element 41, einer Hülse 51, und einem äußeren elastischen Element 61.
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Der Basisstab 11 besteht in dieser Ausführungsform aus einem Röhrenbereich 111 und einem an dem Hinterende des Röhrenbereiches 111 vorgesehenen Verbindungsstangenbereich 31. Das Vorderende des Röhrenbereiches 111 ist mit einer Werkzeugrille 12 ausgebildet, die sich in den Röhrenbereich 111 erstreckt. Das Hinterende des Röhrenbereiches 111 ist mit einer Befestigungsrille 14 ausgebildet, die sich ebenso in den Röhrenbereich 111 erstreckt. Eine Passage mit kleinem Durchmesser 16 ist zwischen der Werkzeugrille 12 und der Befestigungsrille 14 vorgesehen und weist einen kleineren Durchmesser auf als die Werkzeugrille 12 und die Befestigungsrille 14. Die zwei Enden der Passage mit kleinem Durchmesser 16 stehen mit der Werkzeugrille 12 und der Befestigungsrille 14 entsprechend in Verbindung. Ein Schulterbereich 15 ist dort ausgebildet, wo die Befestigungsrille 14 mit der Passage mit kleinem Durchesser 16 verbunden ist. Die Rillenwand der Werkzeugrille 12 ist mit zwei ersten Durchgangslöchern 121 versehen, die einen äußeren Raum mit der Werkzeugrille 12 in Verbindung bringen. Die Rillenwand der Befestigungsrille 14 ist mit zwei zweiten Durchgangslöchern 141 versehen, die den äußeren Raum mit der Befestigungsrille 14 in Verbindung bringen. Jedes zweite Durchgangsloch 141, wie auch jedes erste Durchgangsloch 121 ist darin mit einem bewegbaren Eingriffselement 17 versehen, das als eine Kugel ausgeführt sein kann. Eine ringförmige Rille 18 ist in der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 vorgesehen und ist hinter den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 angeordnet. Ein Rückhaltering 19 ist in die ringförmige Rille 18 eingepasst. Die Anzahl der ersten Durchgangslöcher 121 ist nicht auf zwei beschränkt, noch ist dies die Anzahl der zweiten Durchgangslöcher 141. Die zwei ersten Durchgangslöcher 121 und die zwei zweiten Durchgangslöcher 141 sind hier nur beispielhaft vorgesehen. Es kann auch nur ein erstes Durchgangsloch 121 oder drei oder mehr erste Durchgangslöcher 121 in Verbindung mit nur einem zweiten Durchgangsloch 141 oder drei oder mehr zweiten Durchgangslöchern 141 verwendet werden. Soweit der Stand der Technik, sind die Eingriffselemente in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 nicht auf Kugeln beschränkt und können stattdessen Walzen, eingreifende Metallplatten oder elastische Platten sein.
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Der magnetische Block 21 weist einen Bereich mit kleinem Durchmesser 22 und einen Bereich mit großem Durchmesser 24 auf. Der Bereich mit kleinem Durchmesser 22 weist an dem Vorderende eine magnetische Anziehungsoberfläche 221 auf. Eine nach vorne gewandte Anstoßoberfläche 23 ist dort ausgebildet, wo der Bereich mit großem Durchmesser 24 mit dem Bereich mit kleinem Durchmesser 22 verbunden ist. Der magnetische Block 21 ist in der Befestigungsrille 14 und der Passage mit kleinem Durchmesser 16 bewegbar vorgesehen. Der Bereich mit kleinem Durchmesser 22 geht in die Passage mit kleinem Durchmesser 16, während der Bereich mit großem Durchmesser 24, der einen größeren Durchmesser als die Passage mit kleinem Durchmesser 16 aufweist, in der Befestigungsrille 14 ist. Wenn die Anstoßoberfläche 23 gegen den Schulterbereich 15 gedrückt wird, erstreckt sich die magnetische Anziehungsoberfläche 221 zu einer bestimmten Tiefe in die Werkzeugrille 12, wird der Bereich mit großem Durchmesser 24 an den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 ausgerichtet, und ist das Hinterende des magnetischen Blocks 21 von dem Rillenboden der Befestigungsrille 14 mit einer bestimmten Entfernung beabstandet. Der magnetische Block 21 kann als die Montage eines Kupferbefestigungsringes und eines Magneten ausgeführt sein. Insbesondere sind der Bereich mit kleinem Durchmesser 22, die Anstoßoberfläche 23, und der Bereich mit großem Durchmesser 24 auf der Außenseite des Befestigungsringes ausgebildet, und ist der Magnet in dem Befestigungsring eingepasst und an dem Vorderende des Befestigungsringes angeordnet, worin die Vorderendoberfläche des Magneten als die magnetische Anziehungsoberfläche 221 dient.
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Der Verbindungsstangenbereich 31 weist ein Ende auf, das sich in die Befestigungsrille 14 erstreckt und darin befestigt vorgesehen ist und dadurch die Rillenöffnung an dem Hinterende der Befestigungsrille 14 schließt. Das Ende des Verbindungsstangenbereiches 31, das sich in die Befestigungsrille 14 erstreckt, weist eine Endoberfläche auf, die als der Rillenboden der Befestigungsrille 14 dient.
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Das innere elastische Element 41 ist eine in der Befestigungsrille 14 vorgesehene Feder und weist zwei Enden auf, die gegen den Bereich mit großem Durchmesser 24 des magnetischen Blocks 21 und den Verbindungsstangenbereich 31 entsprechend drücken. In dieser Ausführungsform weist der Bereich mit großem Durchmesser 24 des magnetischen Blocks 21 eine Aufnahmerille 25 auf, die in dem Hinterende des Bereiches mit großem Durchmesser 24 konkav vorgesehen ist, das heißt sich darin erstreckt, worin ein Ende des inneren elastischen Elementes 41 sich in die Aufnahmerille 25 erstreckt und gegen die Rillenwand der Aufnahmerille 25 drückt. Die elastische Rückstellkraft des inneren elastischen Elementes 41 bringt die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 dazu, sich zu dem Schulterbereich 15 zu bewegen und die Anstoßoberfläche 23 gegen den Schulterbereich 15 zu drücken.
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Die Hülse 51 ist um den Röhrenbereich 111 befestigt und kann zwischen einer Sicherungsposition und einer Freigabeposition bewegt werden. Die Hülse 51 weist einen ersten Drückbereich 52 und einen zweiten Drückbereich 54 auf, der hinter dem ersten Drückbereich 52 angeordnet sind. Wenn die Hülse 51 in der Sicherungsposition ist, bedeckt der erste Drückbereich 52 die zwei ersten Durchgangslöcher 121, und bedeckt der zweite Drückbereich 54 die zwei zweiten Durchgangslöcher 141. Wenn die Hülse 51 in der Freigabeposition ist, ist der erste Drückbereich 52 vor den zwei ersten Durchgangslöchern 121 angeordnet, bedeckt das mindestens eine erste Durchgangsloch 121 jedoch nicht, und ist der zweite Drückbereich 54 vor den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 angeordnet, bedeckt das mindestens eine zweite Durchgangsloch 141 jedoch nicht. Ein Stoppring 56 ist auf dem inneren Umfang des Hinterendes der Hülse 51 vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist der erste Drückbereich 52 als eine ringförmige geneigte Oberfläche ausgeführt, die einen Durchmesser definiert, der nach hinten graduell ansteigt, und ist der zweite Drückbereich 54 als ein vorstehender Ring ausgeführt, dessen innere ringförmige Oberfläche als eine Druckoberfläche wirkt. Wenn die Hülse 51 in der Sicherungsposition ist, wird der Körperbereich des vorstehenden Rings des zweiten Drückbereiches 54 gegen den Rückhaltering 19 gedrückt. Wenn die Hülse 51 in der Freigabeposition ist, werden die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 durch den Bereich mit großem Durchmesser 24 des magnetischen Blocks 21 nach außen gedrückt und werden daher von der Oberfläche des Röhrenbereiches 111 teilweise freigelegt, und wird der Körperbereich des hervorstehenden Ringes des zweiten Drückbereiches 54 gegen die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 gedrückt.
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Das äußere elastische Element 61 ist eine zwischen der Hülse 51 und dem Röhrenbereich 111 vorgesehene Feder und weist zwei Enden auf, die gegen den Rückhaltering 19 und den Stoppring 56 entsprechend drücken. Die elastische Rückstellkraft des äußeren elastischen Elementes 61 bringt die Hülse 51 dazu, sich in Bezug zu dem Röhrenbereich 111 nach hinten zu bewegen.
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Ein Werkzeugbit 91 kann in die Werkzeugrille 12 eingesetzt werden, um die elastische Rückstellkraft des inneren elastischen Elementes 41 zu überwinden, wobei das Unterende des Werkzeugbits 91 gegen den magnetischen Block 21 gedrückt wird und den magnetischen Block 21 nach hinten drückt. Im Ergebnis wird die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 von der Position, in der die Anstoßoberfläche 23 gegen den Schulterbereich 15 gedrückt wird, zu einer Position hinter den Eingriffselementen 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 nach hinten bewegt.
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Nach der Ausführung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung, führt die Beschreibung fort, zu beschreiben, wie die Erfindung funktioniert.
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Mit Verweis auf 2 und 3 ist, bevor das Werkzeugbit 91 eingesetzt wird, der magnetische Block 21 durch die elastische Rückstellkraft des inneren elastischen Elementes 41 vorwärts vorgespannt, so dass die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 gegen den Schulterbereich 15 gedrückt wird. Der Bereich mit großem Durchmesser 24 des magnetischen Blocks 21 wird sodann an den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 ausgerichtet und drückt die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 nach außen, wodurch diese Eingriffselemente 17 teilweise von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt sind. Währenddessen wird der zweite Drückbereich 54 der elastischen Rückstellkraft des äußeren elastischen Elementes 61 ausgesetzt, so dass der Körperbereich des hervorstehenden Ringes des zweiten Drückbereiches 54 gegen die freiliegenden Eingriffselemente 17 nach hinten gedrückt wird, anstatt die zwei zweiten Durchgangslöcher 141 zu bedecken. In diesem Zustand ist der erste Drückbereich 52 vor den zwei ersten Durchgangslöchern 121 angeordnet, und ist die Hülse 51 in der Freigabeposition.
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Mit Verweis auf 4 werden die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 nach außen gedrückt und werden teilweise von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt, und wird das Unterende des Werkzeugbits 91 an die magnetische Anziehungsoberfläche 221 an dem Vorderende des magnetischen Block 21 magnetisch angefügt, wenn ein Werkzeugbit 91 mit Anordnungsrillen 92 in die Werkzeugrille 12 eingesetzt, jedoch noch nicht in vollem Umfang eingesetzt wird. Währenddessen bleiben der magnetische Block 21, die Hülse 51, und die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 in 2 und 3 in deren entsprechenden Positionen.
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Mit Verweis auf 5 hat, wenn das Werkzeugbit 91 in das Unterende der Werkzeugrille 12 eingesetzt wird, das Werkzeugbit 91 die elastische Rückstellkraft des inneren elastisches Elementes 41 überwunden und hat den magnetischen Block 21 nach hinten bewegt; wonach im Ergebnis die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 in eine Position hinter den Eingriffselementen 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 nach hinten bewegt wurde. Da sodann der Bereich mit kleinem Durchmesser 22 des magnetischen Blocks 21 in diesem Zustand an den Eingriffselementen 17 in den zweiten Durchgangslöchern 141 ausgerichtet ist und einen Raum ausbildet, in dem diese Eingriffselemente 17 hereingelangen können, werden die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 durch den hervorstehenden Ring des zweiten Drückbereiches 54 zu dem Bereich mit kleinem Durchmesser 22 gedrückt und hören auf, von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt zu sein. Darüber hinaus sind die Anordnungsrillen 92 des eingesetzten Werkzeugbits 91 an den zwei ersten Durchgangslöchern 121 derart ausgerichtet, dass die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 in die entsprechenden Anordnungsrillen 92 des Werkzeugbits 91 entsprechend gelangen und sind nicht weiter von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt. Da weder die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121, noch die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 freigelegt sind und damit nicht mit dem entsprechenden ersten Drückbereich 52 oder zweiten Drückbereich 54 in Eingriff kommen, wird die Hülse 51 durch das äußere elastische Element 61 nach hinten bewegt, bis der Körperbereich des hervorstehenden Ringes des zweiten Drückbereiches 54 gegen den Rückhaltering 19 gedrückt wird, d.h. bis die Hülse 51 die Sicherungsposition erreicht. Der erste Drückbereich 52 bedeckt in diesem Zustand die zwei ersten Durchgangslöcher 121 und drückt die Eingriffselemente 17 darin, um sicherzustellen, dass diese Eingriffselemente 17 entsprechend in den dazugehörigen Anordnungsrillen 92 des Werkzeugbits 91 in Eingriff stehen, um zu verhindern, dass das Werkzeugbit 91 heraus fällt. Währenddessen bedeckt der zweite Drückbereich 54 die zwei zweiten Durchgangslöcher 141 und drückt die Eingriffselemente 17 darin, um sicherzustellen, dass diese Eingriffselemente 17 mit der Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 in Eingriff stehen, und dass der magnetische Block 21 daher am Ort verbleibt, anstatt durch das innere elastische Element 41 nach vorne bewegt zu werden; mit anderen Worten wird der magnetische Block 21 das Werkzeugbit 91 unter der Wirkung des inneren elastischen Elementes 41 nicht nach außen drücken. Da die Tiefe der Anordnungsrillen 92 des Werkzeugbits 91 von einer Marke zu einer anderen variieren kann, können die Tiefen ebenso variieren, bis wohin die Eingriffselemente 17 nach Einsetzen des Werkzeugbits 91 in die zwei ersten Durchgangslöcher 121 entsprechend in die dazugehörigen Anordnungsrillen 92 des Werkzeugbits 91 gelangen. Wenn die Anordnungsrillen 92 nicht tief genug sind, werden die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 teilweise von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt verbleiben, und dabei ist die geneigte Oberflächen-Ausgestaltung des ersten Drückbereiches 52 von Bedeutung. Der erste Drückbereich 52 kann die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 mit der geneigten Oberfläche sogar drücken, wenn diese Eingriffselemente 17 noch teilweise freigelegt sind.
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Sobald das Werkzeugbit 91, wie in 5 gezeigt, eingesetzt ist, kann das Werkzeugbit-Bohrfutter 10 der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch an einem Elektrowerkzeug (nicht gezeigt) befestigt werden. Wenn das Elektrowerkzeug, bei einer Schraube (nicht gezeigt) auf eine anprallende oder stauchende Weise betrieben wird, wird die auf das Werkzeugbit 91 durch die Anprall- oder Stauchungswirkung ausgeübt Reaktionskraft auf den magnetischen Block 21 ausgeübt und sich darauf auswirken. Da der magnetische Block 21 in seiner Position nur durch die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 vom vorwärts bewegen beschränkt wird, jedoch nicht vom rückwärts bewegen abgehalten wird, wird die Reaktionskraft der Anprall- oder Stauchungswirkung, wenn diese größer ist als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Block 21 und dem Werkzeugbit 91, nur rückwärtige Versetzung des magnetischen Blocks 21 bewirken, worin Raum für eine rückwärtige Bewegung des magnetischen Blocks 21 vorliegt, vorausgesetzt dass der magnetische Block 21 von dem Rillenboden der Befestigungsrille 14 durch die bestimmte Entfernung beabstandet ist. Sobald jedoch der magnetische Block 21 durch die Reaktionskraft nach hinten versetzt wird, wird dieser durch das innere elastische Element 41 nach hinten gedrückt und wird von dem Werkzeugbit 91 wieder magnetisch angezogen. Das vorstehende Design stellt sicher, dass ein Raum vorliegt, in den sich der magnetische Block 21 nach hinten bewegen kann, wenn dieser eine Stauchung erfährt, und dass der magnetische Block 21 nicht als Ergebnis der Reaktionskraft der Stauchung bricht. Die Erfindung schützt daher ebenso den magnetischen Block 21 davor, unter der Reaktionskraft einer Stauchung zu brechen.
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Wenn es gewünscht wird, das Werkzeugbit 91 zu entfernen, muss der Nutzer nur die Hülse 51 halten und nach vorne drücken. Der Vorwärtsstoß wird den ersten Drückbereich 52 von den zwei ersten Durchgangslöchern 121 und den zweiten Drückbereich 54 von den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 weg bewegen. Sobald die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 nicht weiter durch die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 in Eingriff genommen wird, drückt das innere elastische Element 41 den magnetischen Block 21 nach vorne und drückt dadurch die Anstoßoberfläche 23 des magnetischen Blocks 21 gegen den Schulterbereich 15. Im Ergebnis wird das Werkzeugbit 91 um eine bestimmte Entfernung nach vorne gedrückt, bleibt jedoch von dem magnetischen Block 21 magnetisch angezogen. Ebenso werden die Eingriffselemente 17 in den zwei ersten Durchgangslöchern 121 entsprechend von den dazugehörigen Anordnungsrillen 92 des Werkzeugbits 91 außer Eingriff genommen, werden durch den Körperbereich des Werkzeugbits 91 nach außen gedrückt, werden teilweise von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt, und werden die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 durch den Bereich mit großen Durchmesser 24 nach außen gedrückt und werden teilweise von der äußeren Wand des Röhrenbereiches 111 freigelegt. Wenn der Nutzer die Hülse 51 loslässt, wird die Hülse 51 durch das äußere elastische Element 61 derart nach hinten bewegt, dass der Körperbereich des hervorstehenden Ringes des zweiten Drückbereiches 45 gegen die Eingriffselemente 17 in den zwei zweiten Durchgangslöchern 141 gedrückt wird und daher in den in 2 und 3 gezeigten Zustand zurückkehrt. Das Werkzeugbit 91 ist in diesem Zustand nicht am Ort gesichert und kann daher durch den Nutzer herausgezogen werden.
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Von dem vorstehenden ist erkennbar, dass die vorliegende Erfindung eine magnetische Anziehungs- und Anordnungswirkung auf das eingesetzte Werkzeugbit 91 erzeugen kann, und ermöglicht, dass das Werkzeugbit 91 durch nicht mehr als ein Betreiben der Hülse 51 entfernt werden kann. Weiter kann die Erfindung den magnetischen Block davor schützen, unter der Reaktionskraft einer Stauchung zu brechen.
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Mit Verweis auf 6 sollte erwähnte sein, dass es ebenso machbar ist, dass der Röhrenbereich 111' und der Verbindungsstangenbereich 31' des Basisstabes 11' einstückig ausgebildet sind. In diesem Falle kann die Passage mit kleinem Durchmesser 16' durch einen zusätzlichen inneren Ring 161' ausgebildet sein, und wird der Montagevorgang wie nachstehend durchgeführt. Zunächst werden der magnetische Block 21' und das innere elastische Element 41' in dem Basisstab 11' angeordnet. Sodann wird der innere Ring 161' an seinen Ort verbracht und kommt mit der inneren Wandoberfläche des Basisstabes 11' in Eingriff, wobei der Raum vor dem inneren Ring 161' als die Werkzeugrille 12', und der Raum hinter dem inneren Ring 161' als die Befestigungsrille 14' definiert wird. Die verbleibenden Komponenten werden nacheinander befestigt, um den Montagevorgang abzuschließen.