DE102020117776A1 - Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen sowie Anbauteil - Google Patents

Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen sowie Anbauteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2), wobei Profilträger (3), auf welcher die Sichtprofile (2) abstützbar sind, unter Einschluss eines Winkels zueinander angeordnet und mittels eines Anbauteils (12) verbunden sind, wobei weiter das Anbauteil (12) mittels eines, einen Aufnahmeraum (22) bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitts (19) auf einen Steg (13) des verbundenen Profilträgers (3) außenseitig aufsteckbar ist, wobei darüber hinaus das aufgesteckte Anbauteil (12) gegen ein Abheben nach oben gesichert ist, wobei weiter ein Verschlussteil (32) vorgesehen ist, das relativ zu dem Profilträger (3) zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der es in eine Formschlussaufnahme (49) des Profilträgers (3) eingreift, bewegbar ist. Um eine Unterkonstruktion (1) der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Verschlussteil (32) relativ zu dem Anbauteil (12) um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion (1) im Wesentlichen vertikale Drehachse (x) bewegbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme (48) des Anbauteils (12) eingreift. Weiter betrifft die Erfindung ein Anbauteil (12) zur Verbindung von eine Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2) bildenden Profilträgern (3).

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen, wobei Profilträger, auf welcher die Sichtprofile abstützbar sind, unter Einschluss eines Winkels zueinander angeordnet und mittels eines Anbauteils verbunden sind, wobei weiter das Anbauteil mittels eines, einen Aufnahmeraum bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitts auf einen Steg des verbundenen Profilträgers außenseitig aufsteckbar ist, wobei darüber hinaus das aufgesteckte Anbauteil gegen ein Abheben nach oben gesichert ist, wobei weiter ein Verschlussteil vorgesehen ist, das relativ zu dem Profilträger zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der es in eine Formschlussaufnahme des Profilträgers eingreift, bewegbar ist.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Anbauteil zur Verbindung von eine Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen bildenden Profilträgern, wobei das Anbauteil einen, einen Aufnahmeraum bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitt aufweist und ein Verschlussteil, das zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist.
  • Stand der Technik
  • Unterkonstruktionen der in Rede stehenden Art, wie diese beispielsweise aus der EP 3 246 489 B1 bekannt ist, finden insbesondere Anwendung zur Gestaltung im Wesentlichen horizontaler Flächen, wie beispielsweise Geh- oder Terrassenflächen. Bei den über die Unterkonstruktion abgestützten Sichtprofilen kann es sich dabei weiter beispielsweise um Platten aus Steinzeug, Holz oder Keramik handeln, darüber hinaus gegebenenfalls aber auch um beispielsweise Dielen aus Holz oder Hartkunststoff oder auch um Platten oder Dielen aus Wood Plastic Composite (WPS). Die Unterkonstruktion setzt sich dabei im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl an Profilträgern, die über Anbauteile miteinander verbunden sein können. Dabei sind die Profilträger bevorzugt unter Einschluss eines Winkels (mit Bezug auf einen Grundriss) zueinander angeordnet. Bevorzugt werden dabei Profilträger aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium, weiter bevorzugt hergestellt in einem Strangpressverfahren.
  • Die zur Verbindung der Profilträger vorgesehenen Anbauteile sind ausgebildet insbesondere zum endseitigen Einstecken in die Profilöffnung des Profilträgers. Ein auch in dieser Einsteckstellung freiliegender hakenförmiger Aufsteckabschnitt des Anbauteils ist ausgebildet zum Aufstecken auf einen - mit Bezug auf die Längserstreckung des anderen Profilträgers - bevorzugt seitlich verlaufenden Aufnahmebereich des zu verbindenden weiteren Profilträgers. Hierdurch sind Steckverbindungen ermöglicht, zunächst und im Wesentlichen unter Einschluss eines 90-Grad-Winkels zwischen den miteinander verbundenen Profilträgern. Darüber hinaus sind diesbezüglich auch Anbauteile bekannt, die mit Bezug auf einen Grundriss den Einschluss eines spitzen Winkels zwischen zwei zu verbindenden Profilträgern ermöglichen, so beispielsweise einen Winkel von 30 bis 60 Grad, gegebenenfalls aber auch weniger als 30 Grad oder auch mehr als 60 Grad. Insbesondere die Aufsteckstellung des Anbauteils an dem weiteren Profilträger ist bevorzugt gesichert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Unterkonstruktion sowie ein Anbauteil der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Unterkonstruktion gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass das Verschlussteil relativ zu dem Anbauteil um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion im Wesentlichen vertikale Drehachse bewegbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme des Anbauteils eingreift.
  • Bezüglich des Anbauteils kann nach einem möglichen Erfindungsgedanken darauf abgestellt sein, dass das Verschlussteil in einer Nutzungsstellung des Anbauteils um eine vertikale Drehachse bewegbar ist und/ oder unabhängig oder lösbar von dem Anbauteil ausgebildet ist.
  • Das die Sicherung des Anbauteils an dem weiteren Profilträger bietende Verschlussteil kann gemäß bevorzugter Ausgestaltung aus einer nicht sichernden Grundstellung heraus in die Sicherungsstellung gedreht werden. Diese Verdrehung kann willensbetont durch den Monteur im Zuge der Unterkonstruktions-Montage erfolgen, weiter beispielsweise unter Nutzung eines entsprechenden Werkzeugs, wie einem Schraubendreher oder dergleichen. Die diesbezügliche Drehachse ist bevorzugt senkrecht zu einer in Längserstreckungsrichtung des das Anbauteil endseitig tragenden Profilträgers gerichteten Längsmittelachse ausgerichtet.
  • Im Zuge des Eindrehens des Verschlussteils in die Sicherungsstellung beziehungsweise mit Abschluss eines solchen Eindrehvorgangs ist ein Eingriff des Verschlussteils in die Formschlussaufnahme des Anbauteils erreicht. Auch der Eingriff in die Formschlussaufnahme des anderen Profilträgers kann gegebenenfalls erst mit Verdrehen des Verschlussteils erreicht sein.
  • In vorteilhafter Weise greift das Verschlussteil in der Sicherungsstellung bevorzugt sowohl in eine Formschlussaufnahme des weiteren Profilträgers, als auch in eine Formschlussaufnahme des endseitig des einen Profilträgers angeordneten Anbauteils ein. Das Verschlussteil bildet so eine Formschlussverbindung zwischen dem Anbauteil - und somit dem das Anbauteil endseitig halternden einen Profilträgers - und dem weiteren Profilträger, womit eine Abzugsicherung des endseitig mit dem Anbauteil versehenen Profilträgers nach oben von dem weiteren Profilträger gegeben ist. Diese Abzugsicherung ist nur willensbetont unter Aufhebung insbesondere der Formschlussverbindung des Verschlussteils zu dem weiteren Profilträger aufhebbar.
  • Das Verschlussteil kann integraler Bestandteil des Anbauteils sein. Alternativ kann das Verschlussteil auch ein gesondertes, jedoch unverlierbar an dem Anbauteil gehaltertes Teil sein, beispielsweise zufolge einer Steckhalterung des Verschlussteils an dem Anbauteil, welche Steckhalterung eine Drehung des Verschlussteils erlaubt. Auch kann das Verschlussteil als Loseteil vorliegen, welches weiter beispielsweise erst zur Herstellung der Sicherungsstellung in die vorgesehene Position an dem Anbauteil verbracht und hiernach in die Sicherungsstellung verdreht wird.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruchs mit den Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruchs oder mit den Merkmalen mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen oder mehrerer Merkmale der weiteren unabhängigen Ansprüche.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder eines oder mehreren der weiteren unabhängigen Ansprüche oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder eines oder mehreren der weiteren unabhängigen Ansprüche oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann bei einer Unterkonstruktion das Verschlussteil des Anbauteils gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung unabhängig von dem Anbauteil ausgebildet sein, beispielsweise (zunächst) als Loseteil vorliegend, welches gegebenenfalls erst zur Durchführung der Sicherung dem Anbauteil zugeordnet und hiernach in die Verriegelungsstellung drehverlagert wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann das Verschlussteil zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar sein, sodass gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung auch eine Dreh-Rückverlagerung des Verschlussteils aus der Sicherungsstellung in die nichtsichernde Grundstellung ermöglicht sein kann, um so eine Steckhalterung zwischen zwei Profilträgern zerstörungsfrei wieder aufheben zu können.
  • Darüber hinaus kann das Verschlussteil mit Bezug auf die Drehachse des Verschlussteils zwei, bevorzugt diametral, gegenüberliegende Sicherungsflügel aufweisen, die in der Sicherungsstellung des Verschlussteils in die Formschlussaufnahme des Profilträgers und des Anbauteils eingreifen. Insbesondere die nach oben weisenden, den zur Sicherung erwünschten Hintergriff bietenden Flächen der Sicherungsflügel können sich dabei, wie bevorzugt, innerhalb einer gemeinsamen, quer zur Drehachse ausgerichteten Ebene erstrecken. In weiterer Ausgestaltung ergibt sich auch eine gemeinsame Ebenenerstreckung der in der Zuordnungsstellung üblicher Weise nach unten weisenden Flächen der Sicherungsflügel.
  • Auch kann handhabungstechnisch von Vorteil sein, wenn die Sicherungsflügel hinsichtlich ihrer Abmaße und Grundrissgestaltung gleich ausgebildet sind, sodass bei einer möglichen Ausgestaltung des Verschlussteils als Loseteil eine bezüglich der Sicherungsflügel richtungsunabhängige Zuordnung ermöglicht ist.
  • Die Sicherungsstellung kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung durch eine bevorzugt überwindbare Verrastung definiert sein. Hierzu kann das Verschlussteil und/oder das Anbauteil eine Rasterhebung oder eine Rastaufnahme aufweisen, welche die Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen. Dabei kann das Verschlussteil beispielsweise eine kugelabschnittförmige, beispielsweise kalottenartige Rasterhebung, und das Anbauteil eine entsprechend positionierte und die Rasterhebung aufnehmende Rastaufnahme aufweisen. Alternativ weist das Anbauteil die Rasterhebung und das Verschlussteil die Rastaufnahme auf. Weiter bevorzugt kann das Verschlussteil zum Anbieten von beispielsweise zwei in Drehrichtung um 180° versetzte Raststellungen zwei Rasterhebungen beziehungsweise Rastaufnahmen aufweisen.
  • Die Raststellung ist bevorzugt unabhängig von der Drehrichtung des Verschlussteils um die Drehachse zu erreichen. Darüber hinaus ist die Raststellung zufolge willensbetonter Drehverlagerung des Verschlussteils durch den Benutzer aufhebbar beziehungsweise überlaufen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung eine Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen;
    • 2 die Herausvergrößerung des Bereichs II in 1;
    • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2;
    • 4 die Herausvergrößerung des Bereichs IV in 3;
    • 5 die Draufsicht auf die Anordnung gemäß 4, eine Sicherungsstellung betreffend;
    • 6 das Anbauteil in einer Einzeldarstellung, betreffend die Sicherungsstellung;
    • 7 eine der 5 entsprechende Darstellung, jedoch eine Freigabestellung betreffend;
    • 8 eine perspektivische Darstellung des Anbauteils gemäß 6, jedoch betreffend die Freigabestellung;
    • 9 das Anbauteil in einer Stirnansicht;
    • 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in 9;
    • 11 ein Verschlussteil des Anbauteils in perspektivischer Einzeldarstellung;
    • 12 das Verschlussteil in Draufsicht;
    • 13 das Verschlussteil in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil XIII in 12;
    • 14 die Seitenansicht gegen das Verschlussteil gemäß dem Pfeil XIV in 12;
    • 15 die Herausvergrößerung des Bereichs XV in 1;
    • 16 das Anbauteil in einer Anordnung gemäß 15;
    • 17 eine Schnittdarstellung gemäß 3, jedoch betreffend das Anbauteil zur Befestigung einer Blende;
    • 18 eine der 17 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausbildung des Anbauteils zur Befestigung einer Blende.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 und 2, eine Unterkonstruktion 1, zur Aufnahme beziehungsweise Abstützung von Sichtprofilen 2. Bevorzugt handelt es sich hierbei um eine Unterkonstruktion 1, zur Abstützung von in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordneten Sichtprofilen 2 in Form von Holz- oder Kunststoffdielen oder in Form von beispielsweise Steinzeug-, Keramik- oder Holzfliesen. Die Sichtprofile 2 sind in der 1 lediglich in strichpunktierter Linienart wiedergegeben.
  • Die Unterkonstruktion 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl von bevorzugt im Querschnitt gleich gestalteten Profilträgern 3. Dabei kann, wie auch bevorzugt, ein solcher Profilträger als Aluminium-Strangpressteil ausgebildet sein, wodurch sich gleiche Profilträger 3 in unterschiedlichen Abmessungen in ihrer Längserstreckung L erreichen lassen.
  • Die Profilträger 3 sind mit Bezug auf einen Grundriss der Unterkonstruktion 1 gemäß 1 unter Einschluss eines Winkels zueinander mittels Anbauteilen 12 miteinander verbunden. So schließen Profilträger 3 zum Aufspannen einer rechteckigen Unterkonstruktion 1 Winkel von bevorzugt 90 Grad zueinander ein. Es sind aber auch, wie beispielsweise in 1 dargestellt, konstruktiv bedingt Winkel von weniger als 90 Grad zwischen zwei Profilträgern 3 möglich.
  • Die Profilträger 3 stützen sich über in ihrer Längserstreckung L bevorzugt regelmäßig zueinander beabstandet vorgesehene, bevorzugt unterseitig der Profilträger 3 mit diesen rastverbundene Füße 4 auf dem durch die Sichtprofile 2 zu überdeckenden Untergrund 5 ab. Gemäß den Darstellungen kann es sich beispielsweise um tellerartige Füße 4 handeln.
  • Die Profilträger 3 weisen einen im üblichen Nutzungszustand gemäß 3 nach unten weisenden Trägerboden 6 auf, mit einer in Längserstreckung L durchlaufenden Tasche 7, in welche beispielsweise Rastvorsprünge 8 der Füße 4 eingreifen können. Oberseitig, im Bereich einer Trägerdecke 9 kann eine weitere Aufnahmetasche 10 ausgebildet sein. Auch diese ist bezüglich der Längserstreckung L durchlaufend vorgesehen und dient zur bevorzugt rastenden Aufnahme von Halterungsmitteln 51 für das zu tragende Sichtprofil 2. Dabei ist der Profilträger 3 in bevorzugter Ausgestaltung mit Bezug auf eine in Längserstreckungsrichtung L und im Nutzungszustand vertikal ausgerichtete Mittenebene M spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Jeweils zugeordnet einer Träger-Seitenwand kann der Profilträger 3, zugewandt der Trägerdecke 9, eine im üblichen Nutzungszustand sowohl nach oben als auch seitlich zumindest partiell offene Aufnahme A aufweisen, zum Eintritt eines Teilabschnitts eines dem Profilträger 3 mit einem weiteren Profilträger 3 verbindenden Anbauteils 12.
  • Diese Aufnahme A kann, wie auch weiter bevorzugt, einen gegebenenfalls in Verlängerung der Träger-Seitenwand 11 in dem Bereich der Aufnahme A nach oben frei abragenden Steg 13 aufweisen, der nach außen eine Hintergreiftasche 14 begrenzt. Zudem kann der Trägerboden 6 seitlich über die Träger-Seitenwände 11 hinausragend ausgebildet sein und jeweils endseitig einen in einem Querschnitt gemäß 3 im Wesentlichen parallel zu der Träger-Seitenwand 11 ausgerichteten, nach oben weisenden Einfangsteg 15 tragen. Dieser Einfangsteg 15 weist dabei eine freie Vertikalerstreckung auf, die im Wesentlichen dem diesbezüglichen Erstreckungsmaß des Steges 13 entsprechen kann, wobei dieses vertikale Erstreckungsmaß des einen oder auch beider Stege etwa dem 0,1- bis 0,35-Fachen der in selber Richtung betrachteten Höhe des Profilträgers 3 insgesamt entsprechen kann.
  • Das Anbauteil 12 ist zunächst und im Wesentlichen ausgebildet zur Steckhalterung im endseitigen Stirnbereich eines Profilträgers 3. Hierzu weist das Anbauteil 12 einen bevorzugt an den Querschnitt des Hohlraums 16 des Profilträgers 3 angepassten Einsteckabschnitt 17 auf. Dieser Einsteckabschnitt 17 ist weiter bevorzugt einstückig und materialeinheitlich angebracht an eine im üblichen Nutzungszustand des Anbauteils 12 vertikal ausgerichtete Deckwand 18, mit welcher das Anbauteil 12 in der Einsteckstellung stirnseitig an der zugewandten Stirnfläche des Profilträgers 3 anliegen kann.
  • Abgewandt dem Einsteckabschnitt 17, entsprechend in der Einsteckstellung nach außen weisend, trägt die Deckwand 18 des Anbauteils 12 einen im Querschnitt hakenförmigen Aufsteckabschnitt 19. Dabei ist der Aufsteckabschnitt 19 mit Bezug auf einen Vertikalquerschnitt Teil eines U-Profils, wobei der Aufsteckabschnitt 19 einen im Wesentlichen vertikal ausgerichteten U-Schenkel ausbildet, der parallel mit Abstand verläuft zu der Deckwand 18 beziehungsweise einem an der Deckwand 18 ausgebildeten Sockelabschnitt 20. Aufsteckabschnitt 19 und Sockelabschnitt 20 sind über einen U-Steg 21 verbunden. Dabei bildet der U-Steg 21 eine Decke eines innen durch den Sockelabschnitt 20 und außen durch den Aufsteckabschnitt 19 begrenzten Aufnahmeraums 22.
  • Im - mit Bezug auf den üblichen Nutzungszustand des Anbauteils 12 - unteren Endbereich kann die Deckwand 18 beziehungsweise der in Art einer Verdickung aufgebrachte Sockelabschnitt 20 eine bevorzugt allein nach unten offene schlitzförmige Aufnahmenut 23 aufweisen.
  • Die hakenförmige Ausbildung des Aufsteckabschnitts 19 und/ oder die schlitzförmige Ausbildung der Aufnahmenut 23 kann sich über die gesamte Breitenerstreckung B des Anbauteils 12, insbesondere des Sockelabschnitt 20, ergeben. Alternativ können in Breitenerstreckung B auch einzelne aus Sockelabschnitt 20 und Aufsteckabschnitt 19 sowie Aufnahmenut 23 sich zusammensetzende Blöcke ergeben.
  • Unter Nutzung des Aufsteckabschnitts 19 ist eine Verbindung zwischen zwei im Grundriss in einem Winkel zueinander ausgerichteten Profilträgern 3 ermöglicht, indem das Anbauteil 12 mit dessen Einsteckabschnitt 17 endseitig in dem einen Profilträger 3 rast- und/ oder reibschlussgesichert einsitzt und mit dem Aufsteckabschnitt 19 den seitlich entlang des anderen Profilträgers 3 im Bereich der Aufnahme A verlaufenden Steg 13 überfängt. Der Aufsteckabschnitt 19 greift hackenartig in die Hintergreiftasche 14 des anderen Profilträgers 3, wobei dessen Steg 13 in den Aufnahmeraum 22 des Anbauteils 12 eintaucht. Zugleich fängt der anbauteilseitige Einfangsteg 15 die bodenseitige Aufnahmenut 23 des Anbauteils 12 ein. Es ergibt sich so eine Hintergriffsituation, die die gewünschte Steckstellung in Horizontalrichtung und nach unten sichert.
  • Zur Verbindung zweier Profilträger 3, die mit Bezug auf einen Grundriss einen beispielsweise spitzen Winkel zueinander einschließen (wie beispielsweise in den 15 und 16 dargestellt), kann ein sogenannter Winkelverbinder 24 zur Anwendung kommen, der gleich einem Anbauteil 12, zum stirnseitigen Einsetzen in dem Profilträger 3 ausgebildet ist. Hierzu besitzt der Winkelverbinder 24, ausgehend von einer im üblichen Nutzungszustand sich in einer Vertikalebene erstreckenden Deckwand 25, einen Einsteckabschnitt 26. Von der Deckwand 25, abweisend zu dem Einsteckabschnitt 26, erstreckt sich eine im üblichen Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Befestigungslasche 27 mit einer Durchstecköffnung 28. Die Befestigungslasche 27 findet Abstützung auf der nach oben weisenden Stützfläche 29 eines freiliegenden Anbauteil-Einsteckabschnitts 17, welches Anbauteil 12, wie vorbeschrieben, längsseitig des anderen Profilträgers 3 eingehängt ist. Zur Befestigung der Befestigungslasche 27 des Winkelverbinders 24 an dem Anbauteil 12 ist die Stützfläche 29 des Anbauteil-Einsteckabschnitts 17 mit Bohrungen 30 versehen. Durch eine dieser Bohrungen 30 und die Durchstecköffnung 28 des Winkelverbinders 24 ist ein Befestigungsstift 31, beispielsweise in Form einer Schraube oder dergleichen, steckbar.
  • Die Steckstellung des Anbauteils 12 seitlich an dem weiteren Profilträger 3 ist bevorzugt gegen ein Abheben nach oben gesichert. Hierzu dient ein Verschlussteil 32.
  • Das Verschlussteil 32 ist bevorzugt Teil des Anbauteils 12. Dabei kann das Verschlussteil 32 unabhängig von dem Anbauteil 12 ausgebildet sein.
  • Das hier als Loseteil vorliegende Verschlussteil 32 ist im Wesentlichen als drehbares Riegelteil ausgebildet, mit einer im üblichen Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelplatte 33, die zwei gegenüberliegende, bevorzugt gleich ausgebildete Sicherungsflügel 34 formt. Diese Sicherungsflügel 34 ragen über einen mittigen, topfförmigen Drehvorsprung 35 radial hinaus, welcher Drehvorsprung 35 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine schlitzförmige Aufnahme 36 aufweisen kann, beispielsweise zur Aufnahme der Klinge eines Schraubendrehers oder dergleichen.
  • Ein Sicherungsflügel 34 ist mit Bezug auf einen Grundriss, in welchem Grundriss sich eine Zentralachse, die zugleich auch im üblichen Nutzungszustand eine vertikale Drehachse x bildet, punktförmig abbildet, in Drehrichtung beziehungsweise entgegen der Drehrichtung begrenzt durch parallel zu einer Radiuslinie verlaufende Randkanten 37, welche weiter mit Bezug zu dem Grundriss gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen tangential in den kreisförmigen Drehvorsprung 35 einlaufen können. Die in Eindrehrichtung d zur Herstellung der Sicherungsstellung erste Randkante 37 eines Sicherungsflügels 34 geht über in eine im Grundriss einer Kreislinie mit Bezug zur Drehachse x mit kontinuierlich ansteigendem Radius folgenden Steuerkante 38, die abschließend tangential übergeht in eine im Grundriss bevorzugt in einem 90 Grad-Winkel zu der anderen Randkante 37 verlaufende Sperrkante 39. Die Sperrkante 39 ist entsprechend in Eindrehrichtung d der Steuerkante 38 folgend.
  • Dabei ergibt sich weiter im Zuge des Übergangs von dem Eckbereich zwischen der in Eindrehrichtung d ersten Randkante 37 und der nachfolgenden Steuerkante 38 in den Eckbereich zwischen Sperrkante 39 und der weiteren Randkante 37 eine Anhebung des Oberflächenniveaus (vergleiche insbesondere die 13 und 14). Dabei kann sich bei bevorzugt durchlaufend ebener Unterfläche 40 des Verschlussteils 32 eine in Richtung der Drehachse x betrachtete Höhendifferenz von 0,4 bis 0,6 mm, weiter beispielsweise etwa 0,5 mm ergeben.
  • Darüber hinaus können in dem höheren Oberflächenniveau im Bereich zwischen der Sperrkante 39 und der weiteren Randkante 37 oberflächenseitig rippenartige Erhebungen 41 vorgesehen sein, insbesondere zur Verstärkung der Reibschlusswirkung in der Sicherungsstellung.
  • Unterseitig, der Unterfläche 40 zugewandt, kann das Verschlussteil 32 zentral einen Drehzapfen 42 aufweisen sowie mit Bezug auf die Drehachse x diametral gegenüberliegend gegebenenfalls ballig ausgebildete Rasterhebungen 46.
  • Im Bereich des den Aufsteckabschnitt 19 mit dem Sockelabschnitt 20 verbindenden U-Stegs 21 kann dieser oberseitig eine oder mehrere, bevorzugt zwei, abgesenkte Aufnahmebereiche 43 für eine entsprechende Anzahl an Verschlussteil 32 aufweisen. In diesen Aufnahmebereichen 43 ergeben sich im üblichen Nutzungszustand bevorzugt horizontal ausgerichtete Abstützflächen 44 für die Unterfläche 40 des Verschlussteils 32.
  • In dieser Abstützfläche 44 kann weiter, wie auch bevorzugt, eine quer zur Erstreckungsrichtung des Aufsteckabschnitts 19 verlaufende Rinne 45 ausgebildet sein, zur Aufnahme des Drehzapfens 42 des Verschlussteils 32 sowie, wie weiter bevorzugt, zur Aufnahme der Rasterhebungen 46 in der Sicherungsstellung. Entsprechend bildet die Rinne 45 zugleich eine Rastaufnahme 47.
  • Zur Herbeiführung einer Sicherung der Aufsteckstellung wird bei aufgestecktem Anbauteil 12 in den von oben zugänglichen Bereich zwischen Anbauteil 12 und der Aufnahme A des Profilträgers 3 das Verschlussteil 32 in den Aufnahmebereich 43 des Anbauteils 12 gesetzt, dies unter Einführen des Drehzapfens 42 in die Rinne 45. Es ergibt sich dabei eine Einsetzstellung des Verschlussteils 32 gemäß der Darstellung in 7, in welcher die geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Randkanten 37 bevorzugt zunächst in Längserstreckung L des Profilträgers 3 gerichtet sind. Bevorzugt ist in gleicher Richtung die Aufnahme 36 des Drehvorsprungs 35 gerichtet, sodass auch visuell ein Hinweis auf die nicht gesicherte Stellung gegeben ist.
  • Das Verschlussteil 32 wird hiernach in Eindrehrichtung d (mit Bezug auf einen Grundriss bevorzugt in Uhrzeigerrichtung) verdreht, dies bevorzugt um einen Drehwinkel von 90 Grad, wobei die in der Höhe in Drehrichtung ansteigenden Sicherungsflügel 34 einerseits in eine taschenartig horizontal ausgebildete Formschlussaufnahme 48 des Anbauteils 12 im Bereich dessen Deckwand 18 und andererseits in eine horizontal sich nach außen öffnende und in Längserstreckung L durchlaufende nutartige Formschlussaufnahme 49 des Profilträgers 3 sichernd eingreifen. Dabei ergibt sich im Zuge des Eindrehens durch die ansteigende Höhe der Sicherungsflügel eine Keilwirkung, wobei abschließend unter Unterstützung über die rippenartigen Erhebungen 41 eine Klemmung des Sicherungsflügels 34 in der jeweiligen Formschlussaufnahme 48 beziehungsweise 49 erreicht wird. Die Sicherungsstellung ist dabei weiter bevorzugt rastgesichert, zufolge Einfallen der balligen Rasterhebungen 46 in die rinnenförmige Rastaufnahme 47 (vergleiche 4 bis 6).
  • Die Sicherungsstellung ist durch Rückdrehung des Verschlussteils 32 entgegen der Eindrehrichtung d wieder aufhebbar. In vorteilhafter Weise ist das Verschlussteil 32, wie das Anbauteil 12 insgesamt, auch nach Aufhebung der Sicherungsstellung wieder verwendbar.
  • In alternativer Ausgestaltung kann ein solches verdrehbares Verschlussteil 32 auch unverlierbar an dem Anbauteil 12 gehaltert sein, beispielsweise durch eine, eine Verdrehung zulassende Rasthalterung des Drehzapfens 42 im Bereich der Rinne 45.
  • Wie weiter in den 17 und 18 dargestellt, kann eine solche sicherbare Ausbildung eines Anbauteils 12 auch für sogenannte Verbreiterungsteile genutzt sein, welche Verbreiterungsteile, beispielsweise zum randseitigen Abstützen von Sichtprofilen 2 (vergleiche insbesondere 17) und/ oder zur Befestigung von randseitigen Vertikalblenden 50 dienen. Ein solches Verbreitungsteil kann bezüglich der Anbindung an einen Profilträger 3 gleich dem vorbeschriebenen Anbauteil 12 ausgebildet sein.
  • Die vorbeschriebene Sicherungsmaßnahme gegen ein Anheben des Anbauteils 12 nach oben ist willensbetont aufhebbar, gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, unter Nutzung eines Werkzeugs.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Unterkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 relativ zu dem Anbauteil 12 um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion 1 im Wesentlichen vertikale Achse x bewegbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme 48 des Anbauteils 12 eingreift.
  • Eine Unterkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 unabhängig von dem Anbauteil 12 ausgebildet ist.
  • Eine Unterkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  • Eine Unterkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 mit Bezug auf eine Drehachse x des Verschlussteils 32 zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel 34 aufweist, die in der Sicherungsstellung des Verschlussteils 32 in die Formschlussaufnahme 49, 48 des Profilträgers 3 und des Anbauteils 12 eingreifen.
  • Eine Unterkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 und/oder das Anbauteil 12 eine Rasterhebung 46 oder eine Rastaufnahme 47 aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  • Ein Anbauteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 in einer Nutzungsstellung des Anbauteils 12 um eine vertikale Achse x bewegbar ist und/oder unabhängig oder lösbar von dem Anbauteil 12 ausgebildet ist.
  • Ein Anbauteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  • Ein Anbauteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 mit Bezug auf eine Drehachse x des Verschlussteils 32 zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel 34 aufweist, wobei ein Sicherungsflügel 34 in der Sicherungsstellung des Verschlussteils 32 in eine Formschlussaufnahme 48 des Anbauteils 12 eingreifen.
  • Ein Anbauteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 32 und/oder das Anbauteil 12 eine Rasterhebung 46 oder eine Rastaufnahme 47 aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterkonstruktion
    2
    Sichtprofil
    3
    Profilträger
    4
    Fuß
    5
    Untergrund
    6
    Trägerboden
    7
    Tasche
    8
    Rastvorsprung
    9
    Trägerdecke
    10
    Aufnahmetasche
    11
    Träger-Seitenwand
    12
    Anbauteil
    13
    Steg
    14
    Hintergreiftasche
    15
    Einfangsteg
    16
    Hohlraum
    17
    Einsteckabschnitt
    18
    Deckwand
    19
    Aufsteckabschnitt
    20
    Sockelabschnitt
    21
    U-Steg
    22
    Aufnahmeraum
    23
    Aufnahmenut
    24
    Winkelverbinder
    25
    Deckwand
    26
    Einsteckabschnitt
    27
    Befestigungslasche
    28
    Durchstecköffnung
    29
    Stützfläche
    30
    Bohrung
    31
    Befestigungsstift
    32
    Verschlussteil
    33
    Riegelplatte
    34
    Sicherungsflügel
    35
    Drehvorsprung
    36
    Aufnahme
    37
    Randkante
    38
    Steuerkante
    39
    Sperrkante
    40
    Unterfläche
    41
    Erhebung
    42
    Drehzapfen
    43
    Aufnahmebereich
    44
    Abstützfläche
    45
    Rinne
    46
    Rasterhebung
    47
    Rastaufnahme
    48
    Formschlussaufnahme
    49
    Formschlussaufnahme
    50
    Vertikalblende
    51
    Halterungsmittel
    d
    Eindrehrichtung
    x
    Drehachse
    A
    Aufnahme
    B
    Breitenerstreckung
    L
    Längserstreckung
    M
    Mittelebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3246489 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2), wobei Profilträger (3), auf welcher die Sichtprofile (2) abstützbar sind, unter Einschluss eines Winkels zueinander angeordnet und mittels eines Anbauteils (12) verbunden sind, wobei weiter das Anbauteil (12) mittels eines, einen Aufnahmeraum (22) bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitts (19) auf einen Steg (13) des verbundenen Profilträgers (3) außenseitig aufsteckbar ist, wobei darüber hinaus das aufgesteckte Anbauteil (12) gegen ein Abheben nach oben gesichert ist, wobei weiter ein Verschlussteil (32) vorgesehen ist, das relativ zu dem Profilträger (3) zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der es in eine Formschlussaufnahme (49) des Profilträgers (3) eingreift, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) relativ zu dem Anbauteil (12) um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion (1) im Wesentlichen vertikale Achse (x) bewegbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme (48) des Anbauteils (12) eingreift.
  2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) unabhängig von dem Anbauteil (12) ausgebildet ist.
  3. Unterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  4. Unterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) mit Bezug auf eine Drehachse (x) des Verschlussteils (32) zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel (34) aufweist, die in der Sicherungsstellung des Verschlussteils (32) in die Formschlussaufnahme (49, 48) des Profilträgers (3) und des Anbauteils (12) eingreifen.
  5. Unterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) und/ oder das Anbauteil (12) eine Rasterhebung (46) oder eine Rastaufnahme (47) aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  6. Anbauteil (12) zur Verbindung von eine Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2) bildenden Profilträgern (3), wobei das Anbauteil (12) einen, einen Aufnahmeraum (22) bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitt (19) aufweist und ein Verschlussteil (32), das zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) in einer Nutzungsstellung des Anbauteils (12) um eine vertikale Achse (x) bewegbar ist und/oder unabhängig oder lösbar von dem Anbauteil (12) ausgebildet ist.
  7. Anbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  8. Anbauteil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) mit Bezug auf eine Drehachse (x) des Verschlussteils (32) zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel (34) aufweist, wobei ein Sicherungsflügel (34) in der Sicherungsstellung des Verschlussteils (32) in eine Formschlussaufnahme (48) des Anbauteils (12) eingreifen.
  9. Anbauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) und/oder das Anbauteil (12) eine Rasterhebung (46) oder eine Rastaufnahme (47) aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  10. Unterkonstruktion oder Anbauteil, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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