EP3940168B1 - Unterkonstruktion zur aufnahme von sichtprofilen sowie anbauteil und verschlussteil - Google Patents

Unterkonstruktion zur aufnahme von sichtprofilen sowie anbauteil und verschlussteil Download PDF

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EP3940168B1
EP3940168B1 EP21182043.6A EP21182043A EP3940168B1 EP 3940168 B1 EP3940168 B1 EP 3940168B1 EP 21182043 A EP21182043 A EP 21182043A EP 3940168 B1 EP3940168 B1 EP 3940168B1
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EP
European Patent Office
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locking part
substructure
securing
locking
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EP21182043.6A
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EP3940168A1 (de
Inventor
Michael Mette
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Moeller & Co Kg GmbH
Original Assignee
Moeller & Co Kg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels

Definitions

  • the invention also relates to an attachment for connecting profiled supports forming a substructure for receiving visible profiles, the attachment having a hook-shaped push-on section forming a receiving space and a locking part which can be moved between a release position and a securing position.
  • the substructure 1 is essentially made up of a plurality of profile supports 3, preferably with the same cross-section.
  • a profile support can, as is also preferred, be designed as an aluminum extrusion, which results in the same profile supports 3 with different dimensions in their longitudinal extension L permit.
  • the first edge 37 of a safety wing 34 in the screwing-in direction d for producing the safety position merges into a control edge 38 following in plan view a circular line with reference to the axis of rotation x with a continuously increasing radius, which finally merges tangentially into one in plan view, preferably at a 90-degree angle locking edge 39 running to the other edge 37.
  • the locking edge 39 follows the control edge 38 accordingly in the screwing-in direction d.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

    Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion nach dem Anspruch 1 zur Aufnahme von Sichtprofilen, die Profilträger und ein Anbauteil aufweist, wobei Profilträger, auf welcher die Sichtprofile abstützbar sind, unter Einschluss eines Winkels zueinander angeordnet und mittels eines Anbauteils verbunden sind, wobei weiter das Anbauteil mittels eines, einen Aufnahmeraum bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitts auf einen Steg des verbundenen Profilträgers außenseitig aufsteckbar ist, wobei darüber hinaus das aufgesteckte Anbauteil gegen ein Abheben nach oben gesichert ist, wobei weiter ein Verschlussteil vorgesehen ist, das relativ zu dem Profilträger zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der es in eine Formschlussaufnahme des Profilträgers eingreift, bewegbar ist.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Anbauteil zur Verbindung von eine Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen bildenden Profilträgern, wobei das Anbauteil einen, einen Aufnahmeraum bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitt aufweist und ein Verschlussteil, das zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist.
  • Stand der Technik
  • Unterkonstruktionen der in Rede stehenden Art, wie diese beispielsweise aus der EP 3 246 489 B1 bekannt ist, finden insbesondere Anwendung zur Gestaltung im Wesentlichen horizontaler Flächen, wie beispielsweise Geh- oder Terrassenflächen. Bei den über die Unterkonstruktion abgestützten Sichtprofilen kann es sich dabei weiter beispielsweise um Platten aus Steinzeug, Holz oder Keramik handeln, darüber hinaus gegebenenfalls aber auch um beispielsweise Dielen aus Holz oder Hartkunststoff oder auch um Platten oder Dielen aus Wood Plastic Composite (WPS). Die Unterkonstruktion setzt sich dabei im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl an Profilträgern, die über Anbauteile miteinander verbunden sein können. Dabei sind die Profilträger bevorzugt unter Einschluss eines Winkels (mit Bezug auf einen Grundriss) zueinander angeordnet. Bevorzugt werden dabei Profilträger aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium, weiter bevorzugt hergestellt in einem Strangpressverfahren.
  • Die zur Verbindung der Profilträger vorgesehenen Anbauteile sind ausgebildet insbesondere zum endseitigen Einstecken in die Profilöffnung des Profilträgers. Ein auch in dieser Einsteckstellung freiliegender hakenförmiger Aufsteckabschnitt des Anbauteils ist ausgebildet zum Aufstecken auf einen - mit Bezug auf die Längserstreckung des anderen Profilträgers - bevorzugt seitlich verlaufenden Aufnahmebereich des zu verbindenden weiteren Profilträgers. Hierdurch sind Steckverbindungen ermöglicht, zunächst und im Wesentlichen unter Einschluss eines 90-Grad-Winkels zwischen den miteinander verbundenen Profilträgern. Darüber hinaus sind diesbezüglich auch Anbauteile bekannt, die mit Bezug auf einen Grundriss den Einschluss eines spitzen Winkels zwischen zwei zu verbindenden Profilträgern ermöglichen, so beispielsweise einen Winkel von 30 bis 60 Grad, gegebenenfalls aber auch weniger als 30 Grad oder auch mehr als 60 Grad. Insbesondere die Aufsteckstellung des Anbauteils an dem weiteren Profilträger ist bevorzugt gesichert.
    Aus der DE 89 03 341 U1 ist eine Unterkonstruktion bekannt, bei welcher das Verschlussteil als in einer Horizontalrichtung verschiebbarer Riegelstab, der aus zwei querschnittlich teilförmigen Teilen bestehen kann, gebildet ist. Aus der DE 20 2015 105 013 U1 ist es bekannt, ein Verbindungsstück gegen Abheben von einem Längsträger durch eine horizontal einzudrehende Schraube zu sichern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von einem Stand der Technik, wie er durch die DE 89 03 341 U1 gegeben ist, stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Unterkonstruktion sowie ein Anbauteil der jeweils genannten Art vorteilhaft auszugestalten.
  • Diese Aufgabe ist hinsichtlich der Unterkonstruktion beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Verschlussteil relativ zu dem Anbauteil um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion im Wesentlichen vertikale Achse zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme des Anbauteils eingreift.
  • Bezüglich einer Kombination eines Anbauteils und eines Verschlussteils ist die Aufgabe beim Gegenstand des Anspruches 5 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Verschlussteil in einer Nutzungsstellung des Anbauteils um eine vertikale Achse zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  • Das die Sicherung des Anbauteils an dem weiteren Profilträger bietende Verschlussteil wird aus einer nicht sichernden Grundstellung heraus in die Sicherungsstellung gedreht. Diese Verdrehung kann willensbetont durch den Monteur im Zuge der Unterkonstruktions-Montage erfolgen, weiter beispielsweise unter Nutzung eines entsprechenden Werkzeugs, wie einem Schraubendreher oder dergleichen. Die diesbezügliche Drehachse ist bevorzugt senkrecht zu einer in Längserstreckungsrichtung des das Anbauteil endseitig tragenden Profilträgers gerichteten Längsmittelachse ausgerichtet.
  • Im Zuge des Eindrehens des Verschlussteils in die Sicherungsstellung beziehungsweise mit Abschluss eines solchen Eindrehvorgangs ist ein Eingriff des Verschlussteils in die Formschlussaufnahme des Anbauteils erreicht. Auch der Eingriff in die Formschlussaufnahme des anderen Profilträgers kann gegebenenfalls erst mit Verdrehen des Verschlussteils erreicht sein.
  • In vorteilhafter Weise greift das Verschlussteil in der Sicherungsstellung bevorzugt sowohl in eine Formschlussaufnahme des weiteren Profilträgers, als auch in eine Formschlussaufnahme des endseitig des einen Profilträgers angeordneten Anbauteils ein. Das Verschlussteil bildet so eine Formschlussverbindung zwischen dem Anbauteil - und somit dem das Anbauteil endseitig halternden einen Profilträgers - und dem weiteren Profilträger, womit eine Abzugsicherung des endseitig mit dem Anbauteil versehenen Profilträgers nach oben von dem weiteren Profilträger gegeben ist. Diese Abzugsicherung ist nur willensbetont unter Aufhebung insbesondere der Formschlussverbindung des Verschlussteils zu dem weiteren Profilträger aufhebbar.
  • Das Verschlussteil kann integraler Bestandteil des Anbauteils sein. Alternativ kann das Verschlussteil auch ein gesondertes, jedoch unverlierbar an dem Anbauteil gehaltertes Teil sein, beispielsweise zufolge einer Steckhalterung des Verschlussteils an dem Anbauteil, welche Steckhalterung eine Drehung des Verschlussteils erlaubt. Auch kann das Verschlussteil als Loseteil vorliegen, welches weiter beispielsweise erst zur Herstellung der Sicherungsstellung in die vorgesehene Position an dem Anbauteil verbracht und hiernach in die Sicherungsstellung verdreht wird.
  • Bei einer Unterkonstruktion das Verschlussteil des Anbauteils gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung unabhängig von dem Anbauteil ausgebildet sein, beispielsweise (zunächst) als Loseteil vorliegend, welches gegebenenfalls erst zur Durchführung der Sicherung dem Anbauteil zugeordnet und hiernach in die Verriegelungsstellung drehverlagert wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann das Verschlussteil zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar sein, sodass gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung auch eine Dreh-Rückverlagerung des Verschlussteils aus der Sicherungsstellung in die nichtsichernde Grundstellung ermöglicht sein kann, um so eine Steckhalterung zwischen zwei Profilträgern zerstörungsfrei wieder aufheben zu können.
  • Darüber hinaus kann das Verschlussteil mit Bezug auf die Drehachse des Verschlussteils zwei, bevorzugt diametral, gegenüberliegende Sicherungsflügel aufweisen, die in der Sicherungsstellung des Verschlussteils in die Formschlussaufnahme des Profilträgers und des Anbauteils eingreifen. Insbesondere die nach oben weisenden, den zur Sicherung erwünschten Hintergriff bietenden Flächen der Sicherungsflügel können sich dabei, wie bevorzugt, innerhalb einer gemeinsamen, quer zur Drehachse ausgerichteten Ebene erstrecken. In weiterer Ausgestaltung ergibt sich auch eine gemeinsame Ebenenerstreckung der in der Zuordnungsstellung üblicher Weise nach unten weisenden Flächen der Sicherungsflügel.
  • Auch kann handhabungstechnisch von Vorteil sein, wenn die Sicherungsflügel hinsichtlich ihrer Abmaße und Grundrissgestaltung gleich ausgebildet sind, sodass bei einer möglichen Ausgestaltung des Verschlussteils als Loseteil eine bezüglich der Sicherungsflügel richtungsunabhängige Zuordnung ermöglicht ist.
  • Die Sicherungsstellung kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung durch eine bevorzugt überwindbare Verrastung definiert sein. Hierzu kann das Verschlussteil und/oder das Anbauteil eine Rasterhebung oder eine Rastaufnahme aufweisen, welche die Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen. Dabei kann das Verschlussteil beispielsweise eine kugelabschnittförmige, beispielsweise kalottenartige Rasterhebung, und das Anbauteil eine entsprechend positionierte und die Rasterhebung aufnehmende Rastaufnahme aufweisen. Alternativ weist das Anbauteil die Rasterhebung und das Verschlussteil die Rastaufnahme auf. Weiter bevorzugt kann das Verschlussteil zum Anbieten von beispielsweise zwei in Drehrichtung um 180° versetzte Raststellungen zwei Rasterhebungen beziehungsweise Rastaufnahmen aufweisen.
  • Die Raststellung ist bevorzugt unabhängig von der Drehrichtung des Verschlussteils um die Drehachse zu erreichen. Darüber hinaus ist die Raststellung zufolge willensbetonter Drehverlagerung des Verschlussteils durch den Benutzer aufhebbar beziehungsweise überlaufen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1
    in perspektivischer Darstellung eine Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen;
    Fig. 2
    die Herausvergrößerung des Bereichs II in Figur 1;
    Fig. 3
    den Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2;
    Fig. 4
    die Herausvergrößerung des Bereichs IV in Figur 3;
    Fig. 5
    die Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 4, eine Sicherungsstellung betreffend;
    Fig. 6
    das Anbauteil in einer Einzeldarstellung, betreffend die Sicherungsstellung;
    Fig. 7
    eine der Figur 5 entsprechende Darstellung, jedoch eine Freigabestellung betreffend;
    Fig. 8
    eine perspektivische Darstellung des Anbauteils gemäß Figur 6, jedoch betreffend die Freigabestellung;
    Fig. 9
    das Anbauteil in einer Stirnansicht;
    Fig. 10
    den Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9;
    Fig. 11
    ein Verschlussteil des Anbauteils in perspektivischer Einzeldarstellung;
    Fig. 12
    das Verschlussteil in Draufsicht;
    Fig. 13
    das Verschlussteil in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil XIII in Figur 12;
    Fig. 14
    die Seitenansicht gegen das Verschlussteil gemäß dem Pfeil XIV in Figur 12;
    Fig. 15
    die Herausvergrößerung des Bereichs XV in Figur 1;
    Fig. 16
    das Anbauteil in einer Anordnung gemäß Figur 15;
    Fig. 17
    eine Schnittdarstellung gemäß Figur 3, jedoch betreffend das Anbauteil zur Befestigung einer Blende;
    Fig. 18
    eine der Figur 17 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausbildung des Anbauteils zur Befestigung einer Blende.
    Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Figuren 1 und 2, eine Unterkonstruktion 1, zur Aufnahme beziehungsweise Abstützung von Sichtprofilen 2. Bevorzugt handelt es sich hierbei um eine Unterkonstruktion 1, zur Abstützung von in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordneten Sichtprofilen 2 in Form von Holz- oder Kunststoffdielen oder in Form von beispielsweise Steinzeug-, Keramik- oder Holzfliesen. Die Sichtprofile 2 sind in der Figur 1 lediglich in strichpunktierter Linienart wiedergegeben.
  • Die Unterkonstruktion 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl von bevorzugt im Querschnitt gleich gestalteten Profilträgern 3. Dabei kann, wie auch bevorzugt, ein solcher Profilträger als Aluminium-Strangpressteil ausgebildet sein, wodurch sich gleiche Profilträger 3 in unterschiedlichen Abmessungen in ihrer Längserstreckung L erreichen lassen.
  • Die Profilträger 3 sind mit Bezug auf einen Grundriss der Unterkonstruktion 1 gemäß Figur 1 unter Einschluss eines Winkels zueinander mittels Anbauteilen 12 miteinander verbunden. So schließen Profilträger 3 zum Aufspannen einer rechteckigen Unterkonstruktion 1 Winkel von bevorzugt 90 Grad zueinander ein. Es sind aber auch, wie beispielsweise in Figur 1 dargestellt, konstruktiv bedingt Winkel von weniger als 90 Grad zwischen zwei Profilträgern 3 möglich.
  • Die Profilträger 3 stützen sich über in ihrer Längserstreckung L bevorzugt regelmäßig zueinander beabstandet vorgesehene, bevorzugt unterseitig der Profilträger 3 mit diesen rastverbundene Füße 4 auf dem durch die Sichtprofile 2 zu überdeckenden Untergrund 5 ab. Gemäß den Darstellungen kann es sich beispielsweise um tellerartige Füße 4 handeln.
  • Die Profilträger 3 weisen einen im üblichen Nutzungszustand gemäß Figur 3 nach unten weisenden Trägerboden 6 auf, mit einer in Längserstreckung L durchlaufenden Tasche 7, in welche beispielsweise Rastvorsprünge 8 der Füße 4 eingreifen können. Oberseitig, im Bereich einer Trägerdecke 9 kann eine weitere Aufnahmetasche 10 ausgebildet sein. Auch diese ist bezüglich der Längserstreckung L durchlaufend vorgesehen und dient zur bevorzugt rastenden Aufnahme von Halterungsmitteln 51 für das zu tragende Sichtprofil 2. Dabei ist der Profilträger 3 in bevorzugter Ausgestaltung mit Bezug auf eine in Längserstreckungsrichtung L und im Nutzungszustand vertikal ausgerichtete Mittenebene M spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Jeweils zugeordnet einer Träger-Seitenwand kann der Profilträger 3, zugewandt der Trägerdecke 9, eine im üblichen Nutzungszustand sowohl nach oben als auch seitlich zumindest partiell offene Aufnahme A aufweisen, zum Eintritt eines Teilabschnitts eines dem Profilträger 3 mit einem weiteren Profilträger 3 verbindenden Anbauteils 12.
  • Diese Aufnahme A kann, wie auch weiter bevorzugt, einen gegebenenfalls in Verlängerung der Träger-Seitenwand 11 in dem Bereich der Aufnahme A nach oben frei abragenden Steg 13 aufweisen, der nach außen eine Hintergreiftasche 14 begrenzt. Zudem kann der Trägerboden 6 seitlich über die Träger-Seitenwände 11 hinausragend ausgebildet sein und jeweils endseitig einen in einem Querschnitt gemäß Figur 3 im Wesentlichen parallel zu der Träger-Seitenwand 11 ausgerichteten, nach oben weisenden Einfangsteg 15 tragen. Dieser Einfangsteg 15 weist dabei eine freie Vertikalerstreckung auf, die im Wesentlichen dem diesbezüglichen Erstreckungsmaß des Steges 13 entsprechen kann, wobei dieses vertikale Erstreckungsmaß des einen oder auch beider Stege etwa dem 0,1- bis 0,35-Fachen der in selber Richtung betrachteten Höhe des Profilträgers 3 insgesamt entsprechen kann.
  • Das Anbauteil 12 ist zunächst und im Wesentlichen ausgebildet zur Steckhalterung im endseitigen Stirnbereich eines Profilträgers 3. Hierzu weist das Anbauteil 12 einen bevorzugt an den Querschnitt des Hohlraums 16 des Profilträgers 3 angepassten Einsteckabschnitt 17 auf. Dieser Einsteckabschnitt 17 ist weiter bevorzugt einstückig und materialeinheitlich angebracht an eine im üblichen Nutzungszustand des Anbauteils 12 vertikal ausgerichtete Deckwand 18, mit welcher das Anbauteil 12 in der Einsteckstellung stirnseitig an der zugewandten Stirnfläche des Profilträgers 3 anliegen kann.
  • Abgewandt dem Einsteckabschnitt 17, entsprechend in der Einsteckstellung nach außen weisend, trägt die Deckwand 18 des Anbauteils 12 einen im Querschnitt hakenförmigen Aufsteckabschnitt 19. Dabei ist der Aufsteckabschnitt 19 mit Bezug auf einen Vertikalquerschnitt Teil eines U-Profils, wobei der Aufsteckabschnitt 19 einen im Wesentlichen vertikal ausgerichteten U-Schenkel ausbildet, der parallel mit Abstand verläuft zu der Deckwand 18 beziehungsweise einem an der Deckwand 18 ausgebildeten Sockelabschnitt 20. Aufsteckabschnitt 19 und Sockelabschnitt 20 sind über einen U-Steg 21 verbunden. Dabei bildet der U-Steg 21 eine Decke eines innen durch den Sockelabschnitt 20 und außen durch den Aufsteckabschnitt 19 begrenzten Aufnahmeraums 22.
  • Im - mit Bezug auf den üblichen Nutzungszustand des Anbauteils 12 - unteren Endbereich kann die Deckwand 18 beziehungsweise der in Art einer Verdickung aufgebrachte Sockelabschnitt 20 eine bevorzugt allein nach unten offene schlitzförmige Aufnahmenut 23 aufweisen.
  • Die hakenförmige Ausbildung des Aufsteckabschnitts 19 und/ oder die schlitzförmige Ausbildung der Aufnahmenut 23 kann sich über die gesamte Breitenerstreckung B des Anbauteils 12, insbesondere des Sockelabschnitt 20, ergeben. Alternativ können in Breitenerstreckung B auch einzelne aus Sockelabschnitt 20 und Aufsteckabschnitt 19 sowie Aufnahmenut 23 sich zusammensetzende Blöcke ergeben.
  • Unter Nutzung des Aufsteckabschnitts 19 ist eine Verbindung zwischen zwei im Grundriss in einem Winkel zueinander ausgerichteten Profilträgern 3 ermöglicht, indem das Anbauteil 12 mit dessen Einsteckabschnitt 17 endseitig in dem einen Profilträger 3 rast- und/oder reibschlussgesichert einsitzt und mit dem Aufsteckabschnitt 19 den seitlich entlang des anderen Profilträgers 3 im Bereich der Aufnahme A verlaufenden Steg 13 überfängt. Der Aufsteckabschnitt 19 greift hackenartig in die Hintergreiftasche 14 des anderen Profilträgers 3, wobei dessen Steg 13 in den Aufnahmeraum 22 des Anbauteils 12 eintaucht. Zugleich fängt der anbauteilseitige Einfangsteg 15 die bodenseitige Aufnahmenut 23 des Anbauteils 12 ein. Es ergibt sich so eine Hintergriffsituation, die die gewünschte Steckstellung in Horizontalrichtung und nach unten sichert.
  • Zur Verbindung zweier Profilträger 3, die mit Bezug auf einen Grundriss einen beispielsweise spitzen Winkel zueinander einschließen (wie beispielsweise in den Figuren 15 und 16 dargestellt), kann ein sogenannter Winkelverbinder 24 zur Anwendung kommen, der gleich einem Anbauteil 12, zum stirnseitigen Einsetzen in dem Profilträger 3 ausgebildet ist. Hierzu besitzt der Winkelverbinder 24, ausgehend von einer im üblichen Nutzungszustand sich in einer Vertikalebene erstreckenden Deckwand 25, einen Einsteckabschnitt 26. Von der Deckwand 25, abweisend zu dem Einsteckabschnitt 26, erstreckt sich eine im üblichen Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Befestigungslasche 27 mit einer Durchstecköffnung 28. Die Befestigungslasche 27 findet Abstützung auf der nach oben weisenden Stützfläche 29 eines freiliegenden Anbauteil-Einsteckabschnitts 17, welches Anbauteil 12, wie vorbeschrieben, längsseitig des anderen Profilträgers 3 eingehängt ist. Zur Befestigung der Befestigungslasche 27 des Winkelverbinders 24 an dem Anbauteil 12 ist die Stützfläche 29 des Anbauteil-Einsteckabschnitts 17 mit Bohrungen 30 versehen. Durch eine dieser Bohrungen 30 und die Durchstecköffnung 28 des Winkelverbinders 24 ist ein Befestigungsstift 31, beispielsweise in Form einer Schraube oder dergleichen, steckbar.
  • Die Steckstellung des Anbauteils 12 seitlich an dem weiteren Profilträger 3 ist bevorzugt gegen ein Abheben nach oben gesichert. Hierzu dient ein Verschlussteil 32.
  • Das Verschlussteil 32 ist bevorzugt Teil des Anbauteils 12. Dabei kann das Verschlussteil 32 unabhängig von dem Anbauteil 12 ausgebildet sein.
  • Das hier als Loseteil vorliegende Verschlussteil 32 ist im Wesentlichen als drehbares Riegelteil ausgebildet, mit einer im üblichen Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelplatte 33, die zwei gegenüberliegende, bevorzugt gleich ausgebildete Sicherungsflügel 34 formt. Diese Sicherungsflügel 34 ragen über einen mittigen, topfförmigen Drehvorsprung 35 radial hinaus, welcher Drehvorsprung 35 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine schlitzförmige Aufnahme 36 aufweisen kann, beispielsweise zur Aufnahme der Klinge eines Schraubendrehers oder dergleichen.
  • Ein Sicherungsflügel 34 ist mit Bezug auf einen Grundriss, in welchem Grundriss sich eine Zentralachse, die zugleich auch im üblichen Nutzungszustand eine vertikale Drehachse x bildet, punktförmig abbildet, in Drehrichtung beziehungsweise entgegen der Drehrichtung begrenzt durch parallel zu einer Radiuslinie verlaufende Randkanten 37, welche weiter mit Bezug zu dem Grundriss gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen tangential in den kreisförmigen Drehvorsprung 35 einlaufen können. Die in Eindrehrichtung d zur Herstellung der Sicherungsstellung erste Randkante 37 eines Sicherungsflügels 34 geht über in eine im Grundriss einer Kreislinie mit Bezug zur Drehachse x mit kontinuierlich ansteigendem Radius folgenden Steuerkante 38, die abschließend tangential übergeht in eine im Grundriss bevorzugt in einem 90 Grad-Winkel zu der anderen Randkante 37 verlaufende Sperrkante 39. Die Sperrkante 39 ist entsprechend in Eindrehrichtung d der Steuerkante 38 folgend.
  • Dabei ergibt sich weiter im Zuge des Übergangs von dem Eckbereich zwischen der in Eindrehrichtung d ersten Randkante 37 und der nachfolgenden Steuerkante 38 in den Eckbereich zwischen Sperrkante 39 und der weiteren Randkante 37 eine Anhebung des Oberflächenniveaus (vergleiche insbesondere die Figuren 13 und 14). Dabei kann sich bei bevorzugt durchlaufend ebener Unterfläche 40 des Verschlussteils 32 eine in Richtung der Drehachse x betrachtete Höhendifferenz von 0,4 bis 0,6 mm, weiter beispielsweise etwa 0,5 mm ergeben.
  • Darüber hinaus können in dem höheren Oberflächenniveau im Bereich zwischen der Sperrkante 39 und der weiteren Randkante 37 oberflächenseitig rippenartige Erhebungen 41 vorgesehen sein, insbesondere zur Verstärkung der Reibschlusswirkung in der Sicherungsstellung.
  • Unterseitig, der Unterfläche 40 zugewandt, kann das Verschlussteil 32 zentral einen Drehzapfen 42 aufweisen sowie mit Bezug auf die Drehachse x diametral gegenüberliegend gegebenenfalls ballig ausgebildete Rasterhebungen 46.
  • Im Bereich des den Aufsteckabschnitt 19 mit dem Sockelabschnitt 20 verbindenden U-Stegs 21 kann dieser oberseitig eine oder mehrere, bevorzugt zwei, abgesenkte Aufnahmebereiche 43 für eine entsprechende Anzahl an Verschlussteil 32 aufweisen. In diesen Aufnahmebereichen 43 ergeben sich im üblichen Nutzungszustand bevorzugt horizontal ausgerichtete Abstützflächen 44 für die Unterfläche 40 des Verschlussteils 32.
  • In dieser Abstützfläche 44 kann weiter, wie auch bevorzugt, eine quer zur Erstreckungsrichtung des Aufsteckabschnitts 19 verlaufende Rinne 45 ausgebildet sein, zur Aufnahme des Drehzapfens 42 des Verschlussteils 32 sowie, wie weiter bevorzugt, zur Aufnahme der Rasterhebungen 46 in der Sicherungsstellung. Entsprechend bildet die Rinne 45 zugleich eine Rastaufnahme 47.
  • Zur Herbeiführung einer Sicherung der Aufsteckstellung wird bei aufgestecktem Anbauteil 12 in den von oben zugänglichen Bereich zwischen Anbauteil 12 und der Aufnahme A des Profilträgers 3 das Verschlussteil 32 in den Aufnahmebereich 43 des Anbauteils 12 gesetzt, dies unter Einführen des Drehzapfens 42 in die Rinne 45. Es ergibt sich dabei eine Einsetzstellung des Verschlussteils 32 gemäß der Darstellung in Figur 7, in welcher die geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Randkanten 37 bevorzugt zunächst in Längserstreckung L des Profilträgers 3 gerichtet sind. Bevorzugt ist in gleicher Richtung die Aufnahme 36 des Drehvorsprungs 35 gerichtet, sodass auch visuell ein Hinweis auf die nicht gesicherte Stellung gegeben ist.
  • Das Verschlussteil 32 wird hiernach in Eindrehrichtung d (mit Bezug auf einen Grundriss bevorzugt in Uhrzeigerrichtung) verdreht, dies bevorzugt um einen Drehwinkel von 90 Grad, wobei die in der Höhe in Drehrichtung ansteigenden Sicherungsflügel 34 einerseits in eine taschenartig horizontal ausgebildete Formschlussaufnahme 48 des Anbauteils 12 im Bereich dessen Deckwand 18 und andererseits in eine horizontal sich nach außen öffnende und in Längserstreckung L durchlaufende nutartige Formschlussaufnahme 49 des Profilträgers 3 sichernd eingreifen. Dabei ergibt sich im Zuge des Eindrehens durch die ansteigende Höhe der Sicherungsflügel eine Keilwirkung, wobei abschließend unter Unterstützung über die rippenartigen Erhebungen 41 eine Klemmung des Sicherungsflügels 34 in der jeweiligen Formschlussaufnahme 48 beziehungsweise 49 erreicht wird. Die Sicherungsstellung ist dabei weiter bevorzugt rastgesichert, zufolge Einfallen der balligen Rasterhebungen 46 in die rinnenförmige Rastaufnahme 47 (vergleiche Figuren 4 bis 6).
  • Die Sicherungsstellung ist durch Rückdrehung des Verschlussteils 32 entgegen der Eindrehrichtung d wieder aufhebbar. In vorteilhafter Weise ist das Verschlussteil 32, wie das Anbauteil 12 insgesamt, auch nach Aufhebung der Sicherungsstellung wieder verwendbar.
  • In alternativer Ausgestaltung kann ein solches verdrehbares Verschlussteil 32 auch unverlierbar an dem Anbauteil 12 gehaltert sein, beispielsweise durch eine, eine Verdrehung zulassende Rasthalterung des Drehzapfens 42 im Bereich der Rinne 45.
  • Wie weiter in den Figuren 17 und 18 dargestellt, kann eine solche sicherbare Ausbildung eines Anbauteils 12 auch für sogenannte Verbreiterungsteile genutzt sein, welche Verbreiterungsteile, beispielsweise zum randseitigen Abstützen von Sichtprofilen 2 (vergleiche insbesondere Figur 17) und/oder zur Befestigung von randseitigen Vertikalblenden 50 dienen. Ein solches Verbreitungsteil kann bezüglich der Anbindung an einen Profilträger 3 gleich dem vorbeschriebenen Anbauteil 12 ausgebildet sein.
  • Die vorbeschriebene Sicherungsmaßnahme gegen ein Anheben des Anbauteils 12 nach oben ist willensbetont aufhebbar, gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, unter Nutzung eines Werkzeugs. Liste der Bezugszeichen
    1 Unterkonstruktion 29 Stützfläche
    2 Sichtprofil 30 Bohrung
    3 Profilträger 31 Befestigungsstift
    4 Fuß 32 Verschlussteil
    5 Untergrund 33 Riegelplatte
    6 Trägerboden 34 Sicherungsflügel
    7 Tasche 35 Drehvorsprung
    8 Rastvorsprung 36 Aufnahme
    9 Trägerdecke 37 Randkante
    10 Aufnahmetasche 38 Steuerkante
    11 Träger-Seitenwand 39 Sperrkante
    12 Anbauteil 40 Unterfläche
    13 Steg 41 Erhebung
    14 Hintergreiftasche 42 Drehzapfen
    15 Einfangsteg 43 Aufnahmebereich
    16 Hohlraum 44 Abstützfläche
    17 Einsteckabschnitt 45 Rinne
    18 Deckwand 46 Rasterhebung
    19 Aufsteckabschnitt 47 Rastaufnahme
    20 Sockelabschnitt 48 Formschlussaufnahme
    21 U-Steg 49 Formschlussaufnahme
    22 Aufnahmeraum 50 Vertikalblende
    23 Aufnahmenut 51 Halterungsmittel
    24 Winkelverbinder
    25 Deckwand d Eindrehrichtung
    26 Einsteckabschnitt x Drehachse
    27 Befestigungslasche
    28 Durchstecköffnung
    A Aufnahme
    B Breitenerstreckung
    L Längserstreckung
    M Mittelebene

Claims (10)

  1. Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2), die Profilträger und ein Anbauteil aufweist, wobei Profilträger (3), auf welcher die Sichtprofile (2) abstützbar sind, unter Einschluss eines Winkels zueinander angeordnet und mittels des Anbauteils (12) verbunden sind, wobei weiter das Anbauteil (12) mittels eines, einen Aufnahmeraum (22) bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitts (19) auf einen Steg (13) des verbundenen Profilträgers (3) außenseitig aufsteckbar ist, wobei darüber hinaus das aufgesteckte Anbauteil (12) gegen ein Abheben nach oben gesichert ist, wobei weiter ein Verschlussteil (32) vorgesehen ist, das relativ zu dem Profilträger (3) zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der es in eine Formschlussaufnahme (49) des Profilträgers (3) eingreift, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) relativ zu dem Anbauteil (12) um eine in einem Nutzungszustand der Unterkonstruktion (1) im Wesentlichen vertikale Achse (x) zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist und in der Sicherungsstellung auch in eine Formschlussaufnahme (48) des Anbauteils (12) eingreift.
  2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, wobei das Verschlussteil (32) unabhängig von dem Anbauteil (12) ausgebildet ist.
  3. Unterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschlussteil (32) mit Bezug auf eine Drehachse (x) des Verschlussteils (32) zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel (34) aufweist, die in der Sicherungsstellung des Verschlussteils (32) in die Formschlussaufnahme (49, 48) des Profilträgers (3) und des Anbauteils (12) eingreifen.
  4. Unterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschlussteil (32) und/oder das Anbauteil (12) eine Rasterhebung (46) oder eine Rastaufnahme (47) aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  5. Kombination eines Anbauteils (12) und eines Verschlussteils (32) zur Verbindung von eine Unterkonstruktion (1) zur Aufnahme von Sichtprofilen (2) bildenden Profilträgern (3), wobei das Anbauteil (12) einen, einen Aufnahmeraum (22) bildenden, hakenförmigen Aufsteckabschnitt (19) aufweist und ein Verschlussteil (32), das zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (32) in einer Nutzungsstellung des Anbauteils (12) um eine vertikale Achse (x) zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung verdrehbar ist.
  6. Kombination nach Anspruch 5, wobei das Verschlussteil (32) mit Bezug auf eine Drehachse (x) des Verschlussteils (32) zwei gegenüberliegende Sicherungsflügel (34) aufweist, wobei ein Sicherungsflügel (34) in der Sicherungsstellung des Verschlussteils (32) in eine Formschlussaufnahme (48) des Anbauteils (12) eingreifen.
  7. Kombination nach Ansprüche 5 oder 6, wobei das Verschlussteil (32) und/oder das Anbauteil (12) eine Rasterhebung (46) oder eine Rastaufnahme (47) aufweisen, welche eine Verrastung in der Sicherungsstellung ermöglichen.
  8. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, wobei das Verschlussteil integraler Bestandteil des Anbauteils ist.
  9. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, wobei das Verschlussteil ein gesondertes, jedoch unverlierbar an dem Anbauteil gehaltertes Teils ist.
  10. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verschlussteil als Loseteil vorliegt, welches erst zur Herstellung der Sicherungsstellung in die vorgesehene Position an dem Anbauteil verbracht und hiernach in die Sicherungsstellung verdrehbar ist.
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