DE102022123638A1 - Terrassenaufbau mit Sichtprofilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Terrassenaufbau (B) mit Sichtprofilen (2), wobei Profilträger (3, 3'), auf welcher die Sichtprofile (2) an einer oberseitigen Stützfläche (45) abgestützt sind, mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei weiter ein Profilträger (3 oder 3') eine Längserstreckung (L) aufweist und sich zwei benachbarte Profilträger (3 oder 3') in einem quer zu der Längserstreckung (L) betrachteten Abstand (a) erstrecken, welcher Abstand (a) sich zwischen aufeinander zu weisenden Träger-Seitenwänden (13) ergibt, wobei sich zwischen zwei Profilträgern (3 oder 3') in einer Richtung quer zu der Längserstreckung (L) und über den Abstand (a) ein Unterfangträger (21) erstreckt, wobei weiter an dem Profilträger (3, 3') ein Abstützteil (27) befestigt ist, auf welchem sich der Unterfangträger (21) jeweils endseitig abstützt. Um eine Unterkonstruktion der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass die Sichtprofile (2) unmittelbar an den Profilträgern (3, 3') abgestützt sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Terrassenaufbau mit Sichtprofilen, wobei Profilträger, auf welcher die Sichtprofile an einer oberseitigen Stützfläche abgestützt sind, mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei weiter ein Profilträger eine Längserstreckung aufweist und sich zwei benachbarte Profilträger in einem quer zu der Längserstreckung betrachteten Abstand erstrecken, welcher Abstand sich zwischen aufeinander zu weisenden Träger-Seitenwänden ergibt, wobei sich zwischen zwei Profilträgern in einer Richtung quer zu der Längserstreckung und über den Abstand ein Unterfangträger erstreckt, wobei weiter an dem Profilträger ein Abstützteil befestigt ist, auf welchem sich der Unterfangträger jeweils endseitig abstützt.
  • Stand der Technik
  • Ein Aufbau der in Rede stehenden Art, wie dieser beispielsweise aus der EP 3 246 489 B1 bekannt ist, findet insbesondere Anwendung zur Gestaltung im Wesentlichen horizontaler Flächen, wie beispielsweise Gehweg- oder Terrassenflächen. Bei den über eine durch die Profilträger gebildeten Unterkonstruktion abgestützten Sichtprofilen kann es sich weiter beispielsweise um Platten aus Steinzeug, Holz oder Keramik handeln, darüber hinaus gegebenenfalls aber auch um beispielsweise Dielen aus Holz oder Hartkunststoff oder auch um Platten oder Dielen aus Wood Plastic Composite (WPC). Die Unterkonstruktion setzt sich dabei im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl an Profilträgern, die über Anbauteile miteinander verbunden sein können. Dabei können die Profilträger auch unter Einschluss eines Winkels (mit Bezug auf einen Grundriss) zueinander angeordnet sein. Auch können zwei oder mehr Profilträger im Wesentlichen in paralleler Ausrichtung zueinander verlaufen, wobei insbesondere bei einer solchen Anordnung zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Profilträgern ein quer zu der Längsrichtung der Profilträger betrachteter Abstand verbleibt. Bevorzugt werden Profilträger aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium, weiter bevorzugt hergestellt in einem Strangpressverfahren.
  • Weiter ist aus der DE 195 38 366 A1 ein Balkonaufbau bekannt, bei welchem auf einem Profilrahmen ein Unterboden abgestützt ist, der ein alleiniges Auflager für einen aus Platten bestehenden Balkonboden bildet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Unterkonstruktion der genannten Art vorteilhaft auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Terrassenaufbau gegeben, bei dem darauf abgestellt ist, dass die Sichtprofile unmittelbar an den Profilträgern abgestützt sind.
  • Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Terrassenaufbau geschaffen, der sich bei konstruktiv günstiger Ausgestaltung durch eine hohe Sicherheit auszeichnet. Der im Bereich der durch die Profilträger im Wesentlichen gebildeten Unterkonstruktion vorgesehene Unterfangträger erstreckt sich unterseitig der Sichtprofile, unterfängt dabei zumindest einen Bereich der Sichtprofile, der sich in einer Richtung quer zu der Längserstreckung frei zwischen zwei Profilträgern erstreckt. Der Abstand zwischen den Profilträgern ist durch den sich jeweils endseitig an dem zugeordneten Profilträger abstützenden Unterfangträger überbrückt.
  • Hierdurch kann, wie auch bevorzugt, eine Sicherung gegen ein übermäßiges Durchbiegen oder auch eine Durchbruchsicherung erreicht sein, die insbesondere das Durchbrechen einer Person durch ein Sichtprofil verhindern kann. Ein solches Durchbrechen einer Person kann ohne eine solche Absicherung beispielsweise bei einem Bruch eines Sichtprofils, weiter beispielsweise aufgrund einer Materialermüdung oder Verwitterung, oder auch bei einer Überlast des Sichtprofils zu erheblichen Verletzungen führen.
  • Durch die Anordnung eines Unterfangträgers ist sichergestellt, dass das Sichtprofil sich auch bei einem Bruch des Sichtprofils auf dem Unterfangträger abstützen kann. Dabei kann der Unterfangträger das Sichtprofil in einem im Nutzungszustand vertikalen Abstand zwischen der Unterfangträger-Oberseite und der Sichtprofil-Unterseite unterfangen, welcher Abstand bevorzugt gleich oder kleiner ist als die in der selben Richtung betrachtete Sichtprofil-Dicke. Dieser Abstand kann auch im Wesentlichen gleich Null sein. Gegebenenfalls kann die Abstützung der Sichtprofile auch im Sinne von zusätzlich durch den Unterfangträger und das Abstützteil gegeben sein.
  • Bevorzugt sind zunächst statisch allein die Profilträger zur Abstützung der Sichtprofile ausreichend. Das an dem Profilträger gehalterte Abstützteil und der darauf wiederum abgestützte Unterfangträger ermöglicht aber eine zusätzlich erforderliche statische Sicherheit etwa gegen Durchbruch. Weitestgehend unabhängig von einem Aufbau und/oder einem Material eines verwendeten Sichtprofils ist ein statischer Sicherheitsnachweis möglich, der eine ansonsten für jede individuelle Ausführung einer Terrasse oder eines Balkons gegebenenfalls erforderliche Bauartzulassung überflüssig machen kann. Praktisch alle markterhältlichen Sichtprofile können verbaut werden. Es bedarf keiner Bauartzulassung etwa im Hinblick auf die Sichtprofile.
  • Bevorzugt ist weiter, das die Sichtprofile sich nur auf den Profilträgern ohne Vermittlung durch einen Unterfangträger abstützen. Unabhängig von dem den Unterfangträger abstützenden Abstützteil über eine Stützfläche an dem Profilträger bzw. an der durch die Profilträger gebildeten Unterkonstruktion kann die Abstützkraft für die Sichtprofile allein durch die Profilträger aufgenommen werden.
  • Entsprechend kann die Ausgestaltung so gewählt sein, dass bei üblicher Nutzung des Aufbaus die Belastungen über die Sichtprofile im Wesentlichen unter Umgehung der Abstützteile beziehungsweise der Unterfangträger unmittelbar in die Profilträger abgeleitet werden. Alternativ kann die Unterfang-Konstruktion aber auch bei entsprechender Anordnung permanent die Sichtprofile unterseitig -mit - abstützen, sodass auch über diese Unterfang-Konstruktion Belastungen teilweise abgeleitet werden können.
  • Während sich das Sichtprofil in einer bevorzugten Ausgestaltung an einer an dem Profilträger nach oben gerichteten, im üblichen Nutzungszustand bevorzugt horizontalen Stützfläche abstützt, ergibt sich weiter bevorzugt eine Halterung des Abstützteils außenseitig an einer zu dieser Stützfläche in einem Querschnitt quer zu der Längserstreckung ausgerichteten Seitenwand.
  • Auch kann die Unterfangträger-Oberseite sich im Wesentlichen in derselben, im üblichen Nutzungszustand horizontalen Ebene erstrecken wie die Profilträger-Oberseite, so dass sich ein diesbezüglicher vertikaler Abstand zwischen der Unterfangträger-Oberseite und der Sichtprofil-Unterseite gegebenenfalls allein durch die in vertikaler Richtung betrachtete Dicke eines Montagemittels zur Befestigung des Sichtprofils an dem Profilträger ergibt.
  • Bevorzugt sind alle oder zumindest annähernd alle sich über den Abstand zwischen zwei Profilträgern ergebenden Abstände, die von Sichtprofilen überdeckt sind, durch die Anordnung von Unterfangträgern überbrückt. Die Unterfangträger können sich dabei in einer gemeinsamen zweiten Ebene unterhalb der in einer gemeinsamen ersten Ebene angeordneten Sichtprofile erstrecken. Die vorbezeichneten Ebenen können jeweils durch die im Nutzungszustand nach oben weisenden Flächen der Sichtprofile beziehungsweise der Unterfangträger definiert sein.
  • Der Unterfangträger kann mittelbar oder unmittelbar mit dem Profilträger verbunden sein. Insbesondere ist hierdurch eine Lastableitung - insbesondere im Bruchfall - aus dem Unterfangträger in den oder die Profilträger gegeben.
  • Auch kann der Unterfangträger, wie bevorzugt auch dessen Abstützung an den Profilträgern, so ausgebildet und gewählt sein, dass eine Nachrüstung einer bereits bestehenden Unterkonstruktion - nach einer vorübergehenden Entfernung der Sichtprofile - erreichbar ist.
  • Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ist eine Systemlösung für eine konstruktiv einfach realisierbare und statisch nachweisbare Sichtprofil-Absicherung geschaffen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 und/ oder eines oder mehreren der weiteren unabhängigen Ansprüche oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder eines oder mehreren der weiteren unabhängigen Ansprüche oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Bevorzugt stützen sich die Sichtprofile ohne Vermittlung durch einen Unterfangträger nur auf den Profilträgern ab. Im üblichen Nutzungszustand ergibt sich bevorzugt eine Lastableitung allein über die Auflagebereiche der Sichtprofile auf den oberseitigen Stützflächen der Profilträger. Eine diesbezügliche Belastung über die Sichtprofile auf die Unterfangträger ergibt sich entsprechend weiter bevorzugt beispielsweise erst in einem Bruchfall. Der Unterfangträger kann auch ein Stützprofil zur Anlage von unten an die Sichtprofile aufweisen. Das Stützprofil kann, wie bevorzugt, aus einem Gummi- oder Elastomermaterial bestehen.
  • Weiter kann das Abstützteil rinnenartig profiliert sein. Hierdurch ist es möglich, etwa durch den Unterfangträger zu dem Abstützteil, bevorzugt bei entsprechender Schrägausrichtung einer diesbezüglichen Leitungsfläche des Unterfangträgers, abgeleitetes Wasser, insbesondere Regenwasser, über das Abstützteil als weiteres Leitungsteil abzuleiten und etwa in eine Regenrinne oder Regenabflussleitung zu überführen.
  • Bei einer Anordnung zweier Profilträger, die mit Bezug auf einen Grundriss des Terrassenaufbaus einen Winkel zueinander einschließen, beispielsweise einen Winkel von 90, 60 oder 45 Grad, können diese Profilträger mittels eines Anbauteils miteinander verbunden sein. Das Anbauteil kann stirnseitig des einen Profilträgers steckgehaltert sein und kann darüber hinaus an dem weiteren Profilträger, bevorzugt im Bereich der Träger-Seitenwand, halterbar sein.
  • Das Abstützteil des Unterfangträgers kann in weiterer Ausgestaltung austauschbar zu dem Anbauteil mit dem Profilträger steckverbindbar sein. Bevorzugt ist eine im Bereich der Träger-Seitenwand vorgesehene Steckaufnahme zugleich geeignet zur Steckhalterung eines Anbauteils wie auch alternativ eines Abstützteils des Unterfangträgers.
  • Das Abstützteil kann zudem einen Befestigungsabschnitt aufweisen, zur Festlegung des Abstützteils an dem Profilträger, und einen Stützabschnitt, auf welchem der Unterfangträger aufsitzen kann.
  • Auch kann der Unterfangträger in der Abstützposition auf dem Abstützteil mit dem Abstützteil verbunden sein, beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindung.
  • Weiter alternativ kann der Unterfangträger auch unmittelbar mit dem Abstützteil ausgebildet sein.
  • Auch kann der Profilträger unmittelbar einen Stützabschnitt aufweisen, auf welchem der Unterfangträger aufsetzbar ist.
  • In weiterer und auch bevorzugter Ausgestaltung kann sich das Abstützteil, insbesondere der Stützabschnitt des Abstützteils, in Längserstreckung des Profilteils erstrecken, dabei weiter bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte Länge den Stützabschnitt für den Unterfangträger bildend.
  • Auch kann das Abstützteil gemäß einer möglichen Ausführungsform außenseitig an dem Profilträger im Bereich der Profilträger-Seitenwand steckgehaltert sein. So kann weiter das Abstützteil in einem Querschnitt quer zu der Längserstreckung eine Stecklasche ausformen, die einer Steckaufnahme im Bereich der Profilträger-Seitenwand zuordbar ist. Bevorzugt ist diesbezüglich eine Steckzuordnung in Vertikalrichtung, weiter bevorzugt mit Bezug auf die übliche Nutzungsstellung von oben nach unten.
  • Die Steckverbindung kann, wie auch bevorzugt, reversibel ausgeführt sein. Auch kann die Einnahme der Steckverbindungsstellung, wie auch die Aufhebung dieser Steckverbindungsstellung, werkzeuglos erreichbar sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das aufgesteckte Abstützteil beispielsweise durch ein Verschlussteil gegen ein Abheben nach oben gesichert sein. Das Verschlussteil kann hierzu in der Sicherungsstellung eine sperrende Stellung einnehmen, in welcher sich das Verschlussteil beispielsweise zugleich an dem Abstützteil und an dem Profilträger abstützen kann.
  • Hierzu kann das Verschlussteil gemäß einer möglichen Ausgestaltung zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der das Verschlussteil in eine Formschlussaufnahme an dem Profilträger eingreift, bewegbar sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Drehbewegung des Verschlussteils um eine - bezogen auf die Nutzungsstellung - vertikale Drehachse handeln.
  • Der Unterfangträger kann in einem Querschnitt quer zu der Längsausrichtung des Unterfangträgers betrachtet profilartig gebildet sein. Hierdurch kann bei vergleichsweise geringem Gewicht des Unterfangträgers eine hohe Stabilität erreicht werden.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um ein Rohr- beziehungsweise Kantrohrprofil handeln, weiter beispielsweise aber auch um ein C- oder T-Profil. Bevorzugt wird diesbezüglich die Verwendung eines Unterfangprofils, welches in dem Querschnitt trapezartig profiliert ist.
  • Zum Anbieten einer großflächigen Durchbruchsicherung können sich zwischen zwei Profilträgern mehrere, in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Unterfangträger erstrecken. So kann eine derartige Mehrzahl an Unterfangträgern gewählt sein, die ein zumindest nahezu vollständiges Ausfüllen des Abstandsbereiches zwischen den Profilträgern ermöglichen.
  • Die mehreren Unterfangträger können - insbesondere hinsichtlich ihrer Querschnittsgestaltung und -abmessungen - gleich gewählt sein.
  • In einer möglichen und auch bevorzugten Ausgestaltung ist der Unterfangträger als Trapezblech gebildet. Dieses Trapezblech ist bevorzugt, wie auch die mögliche Ausbildung einzelner Unterfangträger, aus einem metallischen Werkstoff, also weiter beispielsweise aus einem Aluminium- oder Stahlblech geformt und hinsichtlich seiner im Nutzungszustand horizontalen Erstreckung durch Zuschneiden an die gegebenen Abstandsmaße zwischen den Profilträgern angepasst.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung einen Terrassenaufbau mit einer Unterkonstruktion zur Aufnahme von Sichtprofilen, betreffend eine erste Ausführungsform;
    • 2 in perspektivischer Darstellung einen Terrassenaufbau in einer zweiten Ausführungsform;
    • 3 die Herausvergrößerung des Bereichs III in 1;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 1;
    • 5 den Schnitt gemäß der Linie V -V in 1;
    • 6 die Herausvergrößerung des Bereichs VI in 5;
    • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII - VII in 5;
    • 8 eine Schnittdarstellung gemäß 6, jedoch betreffend eine dritte Ausführungsform;
    • 9 die Draufsicht gemäß Pfeil IX in 8, eine Sicherungsstellung der dritten Ausführungsform betreffend;
    • 10 eine der 7 entsprechende Schnittdarstellung, betreffend eine weitere Ausführungsform;
    • 11 in einer weiteren Ausführungsform die Unterkonstruktion in perspektivischer Darstellung;
    • 12 den Schnitt entlang der Linie XII - XII in 11;
    • 13 eine Schnittdarstellung der Unterkonstruktion mit Sichtprofilen, eine weitere Ausführungsform betreffend;
    • 14 die Vergrößerung des Bereichs XIV in 13.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 3, ein Terrassenaufbau B mit einer Unterkonstruktion 1 zur Aufnahme beziehungsweise Abstützung von Sichtprofilen 2. Bevorzugt handelt es sich hierbei um eine Unterkonstruktion 1 zur Abstützung von in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordneten Sichtprofilen 2 in Form von Holz- oder Kunststoffdielen oder in Form von beispielsweise Steinzeug-, Keramik- oder Holzfliesen. Die Sichtprofile 2 sind in den 1 und 2 lediglich in strichpunktierter Linienart wiedergegeben.
  • Die Unterkonstruktion 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Mehrzahl von bevorzugt im Querschnitt gleich gestalteten Profilträgern 3, 3'. Dabei kann, wie auch bevorzugt, ein solcher Profilträger 3, 3' als Aluminium-Strangpressteil ausgebildet sein, wodurch sich gleiche Profilträger 3, 3' in unterschiedlichen Abmessungen in ihrer Längserstreckung L erreichen lassen.
  • Die Profilträger 3, 3' können mit Bezug auf einen Grundriss der Unterkonstruktion 1 gemäß 1 unter Einschluss eines Winkels zueinander mittels Anbauteilen 4 miteinander verbunden sein. So schließen Profilträger 3 und 3' zum Aufspannen einer rechteckigen Unterkonstruktion 1 Winkel von bevorzugt 90 Grad zueinander ein. Es sind aber auch, wie beispielsweise in 1 dargestellt, konstruktiv bedingt Winkel von weniger als 90 Grad zwischen zwei Profilträgern 3 und 3' möglich.
  • Weiter stützen sich die Profilträger 3 und 3' über eine in ihrer Längserstreckung L oder quer hierzu bevorzugt regelmäßig zueinander beabstandet vorgesehene, gegebenenfalls unterseitig der Profilträger 3 mit diesen rastverbundene Konstruktion aus Grundträgern 47, beispielsweise Konstruktionsträger aus Holz oder, wie dargestellt, aus Stahl auf dem durch die Sichtprofile 2 zu überdeckenden Untergrund 6 ab.
  • Wie in 1 dargestellt, können die Grundträger 47 auf im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Stützen 48 aufliegen und mit diesen verbunden sein. Beispielsweise kann so ein sogenannter Vorstellbalkon gebildet sein.
  • Auch kann sich die Unterkonstruktion 1, wie in 2 beispielhaft dargestellt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung vorbeschriebener Grundträger 47, über beispielsweise tellerartige Füße 5 auf dem Untergrund 6 abstützen.
  • Auch weisen die Profilträger 3 und 3' einen im üblichen Nutzungszustand gemäß 3 nach unten weisenden Trägerboden 7 auf, mit einer in Längserstreckung L durchlaufenden Tasche 8, in welche beispielsweise Rastvorsprünge 9 zur Verbindung beispielsweise mit den Grundträgern 47 oder den Füßen 5 eingreifen können. Oberseitig, im Bereich einer Trägerdecke 10 kann eine weitere Aufnahmetasche 11 ausgebildet sein. Auch diese ist bezüglich der Längserstreckung L durchlaufend vorgesehen und dient zur bevorzugt rastenden Aufnahme von Halterungsmitteln 12 für das zu tragende Sichtprofil 2. Dabei ist der Profilträger 3, 3' in bevorzugter Ausgestaltung mit Bezug auf eine in Längserstreckungsrichtung L und im Nutzungszustand vertikal ausgerichtete Mittenebene M spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Die Sichtprofile 2 können, wie auch weiter bevorzugt, unmittelbar und allein auf den Profilträger 3, 3' abgestützt sein, dies insbesondere auf einer der Trägerdecke 10 zugeordneten, nach oben gerichteten Stützfläche 45. „Unmittelbar“ berücksichtigt hierbei auch eine Anordnung, bei welcher ein gegebenenfalls im Bereich der vorgenannten Stützfläche 45 vorgesehenes dauerelastisches Stützprofil 49, beispielsweise in Form eines Gummi- oder Elastomerstreifens, vorgesehen ist, auf welchem Stützprofil 49 das Sichtprofil 2 aufliegen kann. Das Stützprofil 49 kann in einer Steckaufnahme 50 im Bereich der Stützfläche 45 gehaltert sein, sodass das Stützprofil 49 unmittelbarer Bestandteil des Profilträgers 3 beziehungsweise 3' ist.
  • Jeweils zugeordnet einer Träger-Seitenwand 13 kann der Profilträger 3, zugewandt der Trägerdecke 10, eine im üblichen Nutzungszustand sowohl nach oben als auch seitlich zumindest partiell offene Aufnahme A aufweisen, zum Eintritt eines Teilabschnitts eines den Profilträger 3 mit einem weiteren Profilträger 3 und 3' verbindenden Anbauteils 4.
  • Diese Aufnahme A kann, wie auch weiter bevorzugt, einen gegebenenfalls in Verlängerung der Träger-Seitenwand 13 in dem Bereich der Aufnahme A nach oben frei abragenden Steg 14 aufweisen, der nach außen eine Hintergreiftasche 15 begrenzt. Zudem kann der Trägerboden 7 seitlich über die Träger-Seitenwände 13 hinausragend ausgebildet sein und jeweils endseitig einen in einem Querschnitt gemäß 4 im Wesentlichen parallel zu der Träger-Seitenwand 13 ausgerichteten, nach oben weisenden Einfangsteg 16 tragen. Dieser Einfangsteg 16 weist dabei eine freie Vertikalerstreckung auf, die im Wesentlichen dem diesbezüglichen Erstreckungsmaß des Steges 14 entsprechen kann, wobei dieses vertikale Erstreckungsmaß des einen oder auch beider Stege etwa dem 0,1- bis 0,35-Fachen der in selber Richtung betrachteten Höhe des Profilträgers 3 insgesamt entsprechen kann.
  • Der Steg 14 kann in Kombination mit dem Einfangsteg 16 zur Steckhalterung des Anbauteils 4 dienen, über welches Anbauteil 4 beispielsweise ein weiterer Profilträger 3 beziehungsweise 3' unter Einschluss eines Winkels an dem Profilträger 3 oder 3' befestigt werden kann.
  • Dazu ist das Anbauteil 4 zunächst und im Wesentlichen ausgebildet zur Steckhalterung im endseitigen Stirnbereich eines Profilträgers 3 oder 3'. Hierzu kann das Anbauteil 12 einen bevorzugt an den Querschnitt des Hohlraums 17 des Profilträgers 3 beziehungsweise 3' angepassten Einsteckabschnitt 18 aufweisen.
  • Insbesondere zwischen zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Profilträgern 3 oder 3' der Unterkonstruktion 1 ergibt sich in einer Richtung quer zu der Längserstreckung L ein Abstand a zwischen den aufeinander zu weisenden Träger-Seitenwänden 13 der beiden Profilträger 3, 3'. Über diesen Abstand a erstrecken sich die Sichtprofile 2 im Wesentlichen frei.
  • Um insbesondere bei einer Konstruktion gemäß 1 eine Durchbruchsicherheit zu erreichen, können unterhalb der Sichtprofile 2, im Wesentlichen in der durch die Unterkonstruktion 1, weiter insbesondere innerhalb der Höhe h der Profilträger 3, 3' aufgespannten Ebenenschar Unterfangprofile 21 angeordnet sein, die entsprechend über den Abstand a die Sichtprofile 2 unterfangen (vergleiche auch 5).
  • Dabei kann es sich, wie auch bevorzugt, um Profilbleche, weiter insbesondere Stahl- oder Aluminiumprofilbleche handeln. Weiter bevorzugt sind, wie auch beispielsweise in 7 dargestellt, Trapezbleche T mit Hochsicken 22 und Tiefsicken 23. Sowohl die Hochsicken 22 als auch die Tiefsicken 23 erstrecken sich jeweils im Wesentlichen, bezogen auf den Nutzungszustand, in einer Horizontalebene. Über aufsteigende und abfallende Abschnitte 24 und 25 ist eine Hochsicke 22 mit der in einer Richtung quer zu einer Längsausrichtung L' des Unterfangprofils 21 folgenden Tiefsicke 23 verbunden, wobei die Abschnitte 24 und 25 sowohl mit der anschließenden Hochsicke 22 als auch mit der Tiefsicke 23 einen stumpfen Winkel einschließen.
  • Die Tiefsicken 23 bilden mit ihrer Unterseite eine Abstützfläche 26.
  • Die Mehrzahl an Unterfangprofilen 21 beziehungsweise das eine Mehrzahl derselben darstellende Trapezblech T erstreckt sich zwischen zwei Profilträgern 3, 3', den Abstand a überbrückend, und stützt sich auf Abstützteilen 27 ab, die wiederum an den Profilträgern 3, 3' unterhalb der Stützflächen 45 gehaltert sind.
  • Die Abstützteile 27 sind ausgebildet zur Steckbefestigung an den Profilträgern 3, 3', insbesondere zur Steckbefestigung in den Aufnahmen A im Bereich der Träger-Seitenwände 13. Hierzu ist ein Abstützteil 27 mit einem Befestigungsabschnitt 28 versehen, der zur Steckzusammenwirkung mit dem Steg 14 sowie dem Einfangsteg 16 des Profilsträgers 3, 3' gleich dem Anbauteil 4 mit einem Aufsteckabschnitt 29 und einer Aufnahmenut 30 versehen sein kann (vergleiche 6).
  • Ein von dem Befestigungsabschnitt 28 im Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal abragender Stützabschnitt 31 des Abstützteils 28 formt eine nach oben gerichtete, bevorzugt ebene Auflagefläche, auf welcher die Abstützfläche 26 des Unterfangprofils 21 beziehungsweise des Trapezblechs T aufsitzt.
  • Die Länge eines Unterfangprofils 21 in Richtung der Längsausrichtung L' ist angepasst an den Abstand a, entspricht darüber hinaus etwa dem 0,9- bis 0,99-Fachen des Abstandes a.
  • Wie weiter insbesondere aus der Schnittdarstellung in 5 zu erkennen, kann in der Nutzungsstellung die Oberfläche 33 des Unterfangprofils 21, so etwa die Oberfläche des Trapezprofils T im Bereich der Hochsicken 22, mit einem vertikalen Abstand b zu der zugewandten Unterfläche 32 des Sichtprofils 2 verlaufen, welcher Abstand b kleiner gewählt sein kann als es dem Dickenmaß c des Sichtprofils 2 entspricht. So kann zur Unterlüftung der Sichtprofile 2 ein Abstand b gewählt sein, der beispielsweise dem 0,1- bis 0,3-Fachen des Dickenmaßes entsprechen kann. Auch sind diesbezüglich Abstandsmaße möglich, die dem Dickenmaß c gegebenenfalls entsprechen oder etwa dem 1,5-bis 3-Fachen des Dickenmaßes c entsprechen können.
  • Die Oberflächen 44 (Sichtfläche) der Sichtprofile 2 erstrecken sich bevorzugt in eine gemeinsame erste - im üblichen Nutzungszustand horizontale - Ebene E. In einem vertikalen Abstand d unterhalb dieser ersten Ebene E erstrecken sich die Oberflächen 33 der Unterfangprofile 21 bevorzugt in einer gemeinsamen, weiter bevorzugt im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene E ausgerichteten zweiten Ebene E' (vergleiche 5).
  • Ein bei Belastung zufolge Betreten durch den Benutzer gegebenenfalls brechendes Sichtprofil 2 führt zufolge der Anordnung der Unterfangprofile 24 nicht zum Durchbruch des Fußes des Benutzers. Vielmehr ist zumindest in dieser Bruchsituation das Sichtprofil 2 durch das Unterfangprofil 24 abgestützt.
  • Auch kann die Anordnung so gewählt sein, dass bereits in der üblichen Nutzungsstellung eine Abstützung des Sichtprofils 2 auf dem Unterfangprofil 21 gegeben ist.
  • Das Abstützteil 27 kann sich in einer möglichen Ausgestaltung über die gesamte freie Länge des Profilträgers 3, 3' in Längsrichtung L erstrecken. Alternativ kann aber auch eine Mehrzahl einzelner Abstützteile 27 vorgesehen sein.
  • In den 1 bis 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Abstützteil 27 an dem Profilträger 3, 3' lediglich steckgehaltert ist.
  • Die 8 und 9 zeigen eine Weiterbildung, bei welcher die Steckhalterungsstellung gegen ein Abheben des Abstützteils 27 entgegen der Steckrichtung nach oben gesichert werden kann. Hierzu kann ein Verschlussteil 34 dienen.
  • Das Verschlussteil 34 ist bevorzugt Teil des Anbauteils 4. Dabei kann das Verschlussteil 34 unabhängig von dem Anbauteil 4 ausgebildet sein.
  • Das hier als Loseteil vorliegende Verschlussteil 34 ist im Wesentlichen als drehbares Riegelteil ausgebildet, mit einer im üblichen Nutzungszustand im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelplatte 35, die zwei gegenüberliegende, bevorzugt gleich ausgebildete Sicherungsflügel 36 formt. Diese Sicherungsflügel 36 ragen über einen mittigen, topfförmigen Drehvorsprung 37 radial hinaus, welcher Drehvorsprung 37 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine schlitzförmige Aufnahme 38 aufweisen kann, beispielsweise zur Aufnahme der Klinge eines Schraubendrehers oder dergleichen.
  • Ein Sicherungsflügel 36 ist mit Bezug auf einen Grundriss, in welchem Grundriss sich eine Zentralachse, die zugleich auch im üblichen Nutzungszustand eine vertikale Drehachse x bildet, punktförmig abbildet, in Drehrichtung beziehungsweise entgegen der Drehrichtung begrenzt durch parallel zu einer Radiuslinie verlaufende Randkanten 39.
  • Unterseitig, der Unterfläche zugewandt, kann das Verschlussteil 34 zentral einen Drehzapfen 40.
  • Zur Herbeiführung einer Sicherung der Aufsteckstellung wird bei aufgestecktem Anbauteil 12 das Verschlussteil 34 um die Drehachse x verdreht, dies bevorzugt um einen Drehwinkel von 90 Grad, wobei die Sicherungsflügel 36 einerseits in eine taschenartig horizontal ausgebildete Formschlussaufnahme 41 des Profilträgers 3, 3' im Bereich der Träger-Seitenwand 13 oberhalb der Aufnahme A und andererseits in eine horizontal sich nach außen öffnende und in Längserstreckung L durchlaufende nutartige Formschlussaufnahme 42 des Abstützteils 27 sichernd eingreifen. Die Sicherungsstellung kann darüber hinaus rastgesichert sein, beispielsweise zufolge Einfallen balliger Rasterhebungen 46 eine rinnenförmige Rastaufnahme 43, die zugleich auch den Drehzapfen 40 aufnehmen kann.
  • Die Sicherungsstellung ist bevorzugt nur durch Rückdrehung des Verschlussteils 34 entgegen der Eindrehrichtung wieder aufhebbar. In vorteilhafter Weise ist das Verschlussteil 34, wie das Abstützteil 27 insgesamt, auch nach Aufhebung der Sicherungsstellung wiederverwendbar.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung kann ein solches verdrehbares Verschlussteil 34 auch unverlierbar an dem Abstützteil 27 gehaltert sein, beispielsweise durch eine, eine Verdrehung zulassende Rasthalterung des Drehzapfens 40 im Bereich der Rinne 43.
  • In 10 ist eine mögliche Ausführungsform gezeigt, bei welcher das im Querschnitt trapezartig ausgebildete Unterfangprofil 21 im Bereich der Hochsicke 22 eine in Längsausrichtung L' des Unterfangprofils 21 beziehungsweise des Trapezbleches T linienartig verlaufende Anlageausformung 51 ausbildet. Diese Anlageausformung 51 kann durch eine entsprechende Prägung beziehungsweise Verformung der Hochsicke 22 gebildet sein und dient beispielsweise zur zusätzlichen, partiellen Abstützung der Sichtprofile 2 neben der grundsätzlichen und unmittelbaren Abstützung derselben auf den Profilträgern 3 beziehungsweise 3'.
  • Durch die linienartige Anlage beziehungsweise Abstützung ist eine ausreichende Unterlüftung der Sichtprofile 2 weiterhin gegeben.
  • Darüber hinaus kann eine solche zusätzliche Auflage für die Sichtprofile 2 auch gemäß den Darstellungen in den 11 und 12 durch Anordnung eines Auflageprofils 52 auf dem Unterfangprofil 21 erreicht sein. Das Auflageprofil 52 erstreckt sich dabei bevorzugt quer zu der Längsausrichtung L' der Unterfangprofile 21 beziehungsweise des Trapezbleches T insgesamt, liegt dabei bevorzugt auf der nach oben gerichteten Fläche der Hochsicke 22 auf. Das Auflageprofil 52 kann weiter an dem Unterfangprofil 21 beziehungsweise mit dem Trapezblech T befestigt sein, weiter beispielsweise über Schrauben 53. Auch ist beispielsweise eine Vernietung diesbezüglich möglich.
  • Das Auflageprofil 52 kann in einer Richtung quer zu der Längsausrichtung L' der Unterfangprofile 21 im Wesentlichen U-förmig gestaltet sein, mit einem blechartig gestalteten U-Steg 54, über welchem das Auflageprofil 52 auf den Hochsicken 22 aufliegt.
  • Die in der Nutzungsstellung nach oben weisenden Stützflächen 45' der U-Schenkel 55 erstrecken sich in dieser Nutzungsstellung bevorzugt in derselben Horizontalebene wie die Stützflächen 45 der Profilträger 3 beziehungsweise 3' (siehe insbesondere 12).
  • Auch bezüglich dieser Stützflächen 45' können, wie bei den Profilträgern 3, 3', Stützprofile 49' vorgesehen sein, die in Steckaufnahmen 50' der U-Schenkel 55 des Auflageprofils 52 gehaltert sein können. Die Sichtprofile 2 können sich so gegebenenfalls zusätzlich zu der unmittelbaren Abstützung auf den Profilträgern 3, 3' auch über die Stützprofile 49' und das Auflageprofil 52 auf den Unterfangprofilen 21 abstützen. Die Stützprofile 49' bieten dabei eine linienartige Auflage für die Sichtprofile 2, sodass auch in dieser Ausführungsform eine ausreichende Unterlüftung weiterhin gegeben ist.
  • Darüber hinaus sind die Sichtprofile 2 zufolge der Abstützung auf den gummiartigen Stützprofilen 49 beziehungsweise 49' an einem Verrutschen gehindert. Auch ansonsten gegebenenfalls auftretende Klapper- oder Knartzgeräusche können hierdurch vermieden werden.
  • Die 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Unterfangträger 21 beziehungsweise das Trapezblech T in einer Ebene unterhalb der quer verlaufenden Profilträger 3' durchlaufend angeordnet sind.
  • Hierzu sind zunächst die Profilträger 3 mit einer größeren - in üblicher Nutzungsausrichtung vertikalen - Höhe h versehen als die quer hierzu verlaufenden und mit den Profilträgern 3 über die Anbauteile 4 verbundenen Profilträger 3'. Deren geringere h' entspricht dabei bevorzugt etwa dem 0,3- bis 0,8-Fachen, weiter beispielsweise etwa dem 0,4- bis 0,5-Fachen der Höhe h der Profilträger 3, wobei weiter bevorzugt die Stützflächen 45 der Profilträger 3 und 3' sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken.
  • Es ergibt sich entsprechend innerhalb der Höhe h der Profilträger 3 und unterhalb der in einem Winkel hierzu verlaufenden Profilträger 3' ein Raum, in welchem die Unterfangträger 21 beziehungsweise das Trapezblech T durchlaufend angeordnet werden können. Der von den Sichtprofilen 2 überdeckte Bereich kann so vollständig und flüssigkeitsdicht durch die Unterfangträger 21 unterfangen sein.
  • Hierzu kann ein Profilträger 3 in einem oberen Abschnitt im Wesentlichen entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. Der sich dabei einstellende Trägerboden 7 kann sich im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene mit den Trägerböden der quer verlaufenden Profilträger 3' erstrecken.
  • Unterseitig des Trägerbodens kann der Profilträger 3 einen ergänzenden Trägerabschnitt 56 aufweisen, der weiter bevorzugt einstückig und materialeinheitlich mit dem oberen Trägerabschnitt ausgebildet sein kann.
  • Der dabei ausgebildete Trägerabschnittboden 57 kann, wie dargestellt, mit einer Tasche 8 zur Rastaufnahme von Rastvorsprüngen 9, ausgebildet sein.
  • Weiter zugordnet dem Trägerabschnittboden 57 kann an der sich auch über den Trägerabschnitt 56 erstreckenden Träger-Seitenwand 13 ein weiterer Einfangsteg 58 ausgebildet sein.
  • Im Bereich des Trägerabschnitts 56 ist ein Abstützteil 27 für das Unterfangprofil 21 festlegbar, beispielsweise, wie auch bevorzugt, durch Rastung, wozu das Abstützteil 27 gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen einen Befestigungsabschnitt 28 mit Aufsteckabschnitten 29 beziehungsweise 29' aufweisen kann. Ein Aufsteckabschnitt 29 kann zur Steckzusammenwirkung mit dem Einfangsteg 16 der Aufnahme A ausgebildet sein (siehe insbesondere 14). Gegebenenfalls kann ein weiterer, in Richtung der Höhe versetzter Aufsteckabschnitt 29' an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet sein, zur Zusammenwirkung mit dem weiteren Einfangsteg 58.
  • Der Stützabschnitt 31 des Abstützteils 27 verläuft mit Bezug auf den Querschnitt in den 13 und 14 rinnenartig, dabei zunächst ausgehend von dem Befestigungsabschnitt 28 einen im Wesentlichen rechtwinklig und in der Nutzungsstellung etwa in einer Horizontalebene verlaufenden Rinnenabschnitt 59 aufweisend, der über eine Vertikalstufe 60, der den Rinnenabschnitt 59 seitlich begrenzt, in eine in einem spitzen Winkel α von etwa 10 bis 30 Grad zu dem Rinnenabschnitt 59 verlaufenden Ableitabschnitt 61 übergeht.
  • Auf dem Ableitabschnitt 61 liegt abgestützt das Unterfangprofil 21 beziehungsweise das gesamte Trapezblech T randseitig auf.
  • Unter Anordnung der die Profilträger 3' vollständig und geschlossen unterfangenden Unterfangprofile 21 beziehungsweise des Trapezblechs T mit einem üblichen Gefälle von beispielsweise 1 oder 2 Prozent in Längsausrichtung L' der Unterfangprofile 21 kann eine zuverlässige Entwässerung unterhalb der Sichtprofilebene erreicht werden. Beispielsweise Regenwasser kann so über das Trapezblech T in die endseitig vorgesehenen Rinnen der Abstützteile 27 und über diese - bei entsprechendem Gefälle der Rinnenabschnitte 59 in Richtung ihrer Längserstreckung - in weiter beispielsweise endseitige Dachrinnen abgeleitet werden. Der Bereich unter der Unterkonstruktion 1 und somit auch sich darunter befindliche Personen sind somit vor Flüssigkeiten und Schmutz von oben geschützt.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sichtprofile 2 unmittelbar an den Profilträgern 3, 3' abgestützt sind.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abstützteil 27 außenseitig an dem Profilträger 3, 3', unterhalb der Stützfläche 45 und im Bereich der Träger-Seitenwand 13 gehaltert ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sichtprofile 2 nur auf den Profilträgern 3, 3' ohne Vermittlung durch einen Unterfangträger 21 abgestützt sind.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei einen Winkel zueinander einschließende Profilträger 3, 3' mittels eines Anbauteils 4 miteinander verbunden sind.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abstützteil 27 oder ein Unterfangträger 21 austauschbar zu dem Anbauteil 4 mit dem Profilträger 3, 3' steckverbindbar ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich das Abstützteil 27 in Längserstreckung L des Profilträgers 3, 3' erstreckt.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das aufgesteckte Abstützteil 27 durch ein Verschlussteil 34 gegen ein Abheben nach oben gesichert ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschlussteil 34 zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der das Verschlussteil 34 in eine Formschlussaufnahme 41 des Profilträgers 3, 3' eingreift, bewegbar ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterfangträger 21 in einem Querschnitt quer zu einer Längsausrichtung L' des Unterfangträgers 21 profilartig gebildet ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich zwischen zwei Profilträgern 3, 3' mehrere, in Längsrichtung L nebeneinander angeordnete Unterfangträger 21 erstrecken.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterfangträger 21 in dem Querschnitt trapezartig profiliert ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterfangträger 21 als Trapezblech gebildet ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abstützteil 27 an einem ersten Profilträger 3 größerer vertikaler Höhe h angebracht ist und unterhalb eines zweiten, in einem Winkel zu ersten Profilträger 3 angeordneten Profilträgers 3' mit geringerer vertikaler Höhe h' verläuft.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abstützteil 27 rinnenartig profiliert ist.
  • Einen Terrassenaufbau B, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterfangträger 21 ein Stützprofil 49' zur Anlage von unten an dem Sichtprofil 2 aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterkonstruktion
    2
    Sichtprofil
    3
    Profilträger
    3'
    Profilträger
    4
    Anbauteil
    5
    Fuß
    6
    Untergrund
    7
    Trägerboden
    8
    Tasche
    9
    Rastvorsprung
    10
    Trägerdecke
    11
    Aufnahmetasche
    12
    Halterungsmittel
    13
    Träger-Seitenwand
    14
    Steg
    15
    Hintergreiftasche
    16
    Einfangsteg
    17
    Hohlraum
    18
    Einsteckabschnitt
    19
    Aufsteckabschnitt
    20
    Aufnahmenut
    21
    Unterfangprofil
    22
    Hochsicke
    23
    Tiefsicke
    24
    aufsteigender Abschnitt
    25
    absteigender Abschnitt
    26
    Abstützfläche
    27
    Abstützteil
    28
    Befestigungsabschnitt
    29
    Aufsteckabschnitt
    29'
    Aufsteckabschnitt
    30
    Aufnahmenut
    31
    Stützabschnitt
    32
    Unterfläche
    33
    Oberfläche
    34
    Verschlussteil
    35
    Riegelplatte
    36
    Sicherungsflügel
    37
    Drehvorsprung
    38
    Aufnahme
    39
    Randkante
    40
    Drehzapfen
    41
    Formschlussaufnahme
    42
    Formschlussaufnahme
    43
    Rinne
    44
    Oberfläche
    45
    Stützfläche
    45'
    Stützfläche
    46
    Rasterhebung
    47
    Grundträger
    48
    Stütze
    49
    Stützprofil
    49'
    Stützprofil
    50
    Steckaufnahme
    51
    Anlageausformung
    52
    Auflageprofil
    53
    Schraube
    54
    U-Steg
    55
    U-Schenkel
    56
    Trägerabschnitt
    57
    Trägerabschnittboden
    58
    Einfangsteg
    59
    Rinnenabschnitt
    60
    Vertikalstufe
    61
    Ableitabschnitt
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    c
    Dickenmaß
    d
    Abstand
    h
    Höhe
    h'
    Höhe
    x
    Drehachse
    A
    Aufnahme
    B
    Terrassenaufbau
    E
    erste Ebene
    E'
    zweite Ebene
    L
    Längserstreckung
    L'
    Längsausrichtung
    M
    Mittelebene
    T
    Trapezblech
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3246489 B1 [0002]
    • DE 19538366 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Terrassenaufbau (B) mit Sichtprofilen (2), wobei Profilträger (3, 3'), auf welcher die Sichtprofile (2) an einer oberseitigen Stützfläche (45) abgestützt sind, mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei weiter ein Profilträger (3 oder 3') eine Längserstreckung (L) aufweist und sich zwei benachbarte Profilträger (3 oder 3') in einem quer zu der Längserstreckung (L) betrachteten Abstand (a) erstrecken, welcher Abstand (a) sich zwischen aufeinander zu weisenden Träger-Seitenwänden (13) ergibt, wobei sich zwischen zwei Profilträgern (3 oder 3') in einer Richtung quer zu der Längserstreckung (L) und über den Abstand (a) ein Unterfangträger (21) erstreckt, wobei weiter an dem Profilträger (3, 3') ein Abstützteil (27) befestigt ist, auf welchem sich der Unterfangträger (21) jeweils endseitig abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtprofile (2) unmittelbar an den Profilträgern (3, 3') abgestützt sind.
  2. Terrassenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil (27) außenseitig an dem Profilträger (3, 3'), unterhalb der Stützfläche (45) und im Bereich der Träger-Seitenwand (13) gehaltert ist.
  3. Terrassenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtprofile (2) nur auf den Profilträgern (3, 3') ohne Vermittlung durch einen Unterfangträger (21) abgestützt sind.
  4. Terrassenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einen Winkel zueinander einschließende Profilträger (3, 3') mittels eines Anbauteils (4) miteinander verbunden sind.
  5. Terrassenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil (27) oder ein Unterfangträger (21) austauschbar zu dem Anbauteil (4) mit dem Profilträger (3, 3') steckverbindbar ist, und/ oder, bevorzugt, dass sich das Abstützteil (27) in Längserstreckung (L) des Profilträgers (3, 3') erstreckt, und/ oder, bevorzugt, dass das aufgesteckte Abstützteil (27) durch ein Verschlussteil (34) gegen ein Abheben nach oben gesichert ist.
  6. Terrassenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (34) zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung, in der das Verschlussteil (34) in eine Formschlussaufnahme (41) des Profilträgers (3, 3') eingreift, bewegbar ist.
  7. Terrassenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterfangträger (21) in einem Querschnitt quer zu einer Längsausrichtung (L') des Unterfangträgers (21) profilartig gebildet ist.
  8. Terrassenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei Profilträgern (3, 3') mehrere, in Längsrichtung (L) nebeneinander angeordnete Unterfangträger (21) erstrecken, und/oder, bevorzugt, dass der Unterfangträger (21) in dem Querschnitt trapezartig profiliert ist, und/oder, bevorzugt, dass der Unterfangträger (21) als Trapezblech gebildet ist.
  9. Terrassenaufbau (B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil (27) an einem ersten Profilträger (3) größerer vertikaler Höhe (h) angebracht ist und unterhalb eines zweiten, in einem Winkel zu dem ersten Profilträger (3) angeordneten Profilträgers (3') mit geringerer vertikaler Höhe (h') verläuft, und/oder, bevorzugt, dass das Abstützteil (27) rinnenartig profiliert ist.
  10. Terrassenaufbau (B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterfangträger (21) ein Stützprofil (49') zur Anlage von unten an dem Sichtprofil (2) aufweist.
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