DE102020114732A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke - Google Patents

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke, welche ein Fußteil (5), einen Sockenschaft sowie eine koaxial zum Sockenschaft verlaufende und an dem Sockenschaft befestigte Stulpe aufweist, wobeiin einem ersten Schritt das Fußteil (5) mit einem daran anschließenden Schaftrohling hergestellt werden, wobei der Schaftrohling ausgehend vom Fußteil als Abschnitte einen unteren Schaftabschnitt (4), einen daran anschließenden innenseitigen Stulpenabschnitt (3), einen außenseitigen Stulpenabschnitt (2) und einen oberen Schaftabschnitt (1) umfasst;in einem zweiten Schritt der außenseitige Stulpenabschnitt (2) über den innenseitigen Stulpenabschnitt (3) gestülpt wird, wobei der Übergangsbereich (6) zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt (2) und oberem Schaftabschnitt (1) und der Übergangsbereich (8) zwischen dem unteren Schaftabschnitt (4) und dem innenseitigen Stulpenabschnitt (3) aufeinander entlang einer Linie (10) zum Liegen kommen;in einem dritten Schritt die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie (10) umlaufend miteinander verbunden werden, wobei die Stulpe ausgebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke mit einer Stulpe, welche ein Fußteil (5), einen Sockenschaft sowie eine koaxial zum Sockenschaft verlaufende und an dem Sockenschaft befestigte Stulpe aufweist.
  • Bei Waldarbeiten oder beim Wandern dringen häufig Fremdkörper in Form von kleinen Steinen, Dornen, Holzspänen oder ähnlichem in den Zwischenraum des Fußes und des Schuhs ein. Außerdem können Insekten, Spinnentiere und Zecken in den Zwischenraum kriechen. Dabei können Insektenstiche und Zeckenbisse die Folge sein. Möglicherweise können auch gefährliche Substanzen oder Pflanzen wie Giftefeu in den Zwischenraum gelangen und zur Hautreizung führen.
  • Diese negativen Effekte können zum Teil dadurch abgemildert werden, dass das obere Ende eines Sockenschaftes über den Schaft eines Stiefels umgeschlagen wird, wodurch allerdings zwischen dem Socken und dem Unterschenkel ein weiterer Spalt entsteht, in welchem sich Verunreinigungen ansammeln können. Es sind daher auch bereits Schutzsocken mit einer koaxial zum Sockenschaft angeordneten Stulpe vorgeschlagen worden. Dabei verhindert die Stulpe, dass Fremdkörper in Form von kleinen Steinen, Holzspänen oder ähnlichem in den Zwischenraum des Fußes und des Schuhs eindringen können, weil die Stulpe diesen Zwischenraum und Teile des Schuhs überdeckt.
  • Beispielsweise wird in der DE 202014001847 U1 ein Socken-Gamaschensystem vorgestellt, wobei die Gamasche an die Socke außen angestrickt, angenäht, angeklettet oder angeklebt wird. Die US 6651257 A offenbart eine ähnliche Kombination eines Gamaschenelements und Sockenelement. Dabei ist das Sockenelement aus einem ersten atmungsaktiven Material hergestellt. Das Gamaschenelement besteht aus einem zweiten Material unterschiedlich zum ersten Material, einen für den Schutz des Sockenelements geeignet ist. Der Gamaschenabschnitt kann einen Sockenabschnitt oder das Innere eines Stiefels oder Schuhs oder verschiedene Kombinationen davon vor Schmutz, Insekten, Spinnentieren, Dornen und dergleichen schützen. Die DE 202013101111 U1 beschreibt ebenfalls eine Socke umfassend einen als Füßling und einen als Beinling ausgebildeten Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des Beinlings in einem Abstand unterhalb des offenen Endes des Beinlings auf der Außenseite ein umlaufendes Bündchen vorgesehen ist, das aus einem elastisch ausgebildeten doppellagigen textilen Flächengebilde besteht. Aus der US 6651257 ist ein Strickverfahren bekannt um eine Socke mit einem Beinling, Gamasche und ein Fußteil herzustellen. Das beschriebene Verfahren umfasst die Abfolgeschritte des Strickverfahrens, wobei der Beinling mit einem ersten Faden gestrickt wird. Daraufhin wird die Gamasche ab einem vorgegebenen Punkt mit einem zweiten Faden gestrickt, während der erste Faden gesichert wurde.
  • Nachteilig bei den bekannten Schutzsocken und den dazugehörigen Verfahren ist es, dass die Stulpe als separater Gegenstand oder aus einem zum Socken unterschiedlichen Material hergestellt und mit einem Socken bspw. durch Vernähen verbunden wird. Dadurch ergeben sich für die Herstellung zwei getrennte Arbeitsschritte, die zeitaufwändig und ressourcenintensiv sind. Weiterhin sind Strickverfahren zur Herstellung eines Sockens mit Stulpe als integraler Bestandteil komplex.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke mit einer Stulpe bereit zu stellen, wobei die Stulpe als integraler Bestandteil der Socke hergestellt wird.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit der Schutzsocke gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen zu Anspruch 1 entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in einem ersten Schritt das Fußteil mit einem daran anschließenden Schaftrohling hergestellt wird, wobei der Schaftrohling ausgehend vom Fußteil als Abschnitte einen unteren Schaftabschnitt, einen daran anschließenden innenseitigen Stulpenabschnitt, einen außenseitigen Stulpenabschnitt und einen oberen Schaftabschnitt umfasst. In einem zweiten Schritt wird der außenseitige Stulpenabschnitt über den innenseitigen Stulpenabschnitt gestülpt, wobei der Übergangsbereich zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt und oberem Schaftabschnitt und der Übergangsbereich zwischen dem unteren Schaftabschnitt und dem innenseitigen Stulpenabschnitt aufeinander entlang einer Linie zum Liegen kommen. In einem dritten Schritt werden die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie umlaufend miteinander verbunden, wobei die Stulpe ausgebildet wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich zumindest den Schaftrohling in einer einzigen Aufspannung zum Beispiel in einer Rundstrickmaschine herzustellen und die Stulpenabschnitte in der beschriebenen Weise zu stülpen und miteinander zu vernähen, so dass eine rationelle maschinelle Fertigung ermöglicht wird. Das Fußteil kann entweder gesondert hergestellt und angekettelt werden oder aber ebenfalls einstückig mit dem Schaftrohling hergestellt, beispielsweise gestrickt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel erfolgt das Verbinden im dritten Schritt durch Vernähen.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Schutzsocke oder Abschnitte derselben zeckenabweisend ausgerüstet wird. Es ist möglich, dass das Material zum Verbinden im dritten Schritt zeckenabweisend ausgebildet ist. Eine solche zeckenabweisende Eigenschaft kann beispielsweise durch Einbringen geeigneter Chemikalien in die verwendeten Fasern erzielt werden.
  • Es ist weiterhin möglich, dass der außenseitige Stulpenabschnitt und der innenseitige Stulpenabschnitt in gleicher Länge ausgebildet werden.
  • Alternativ können die Länge des oberen und unteren Schaftabschnitts unterschiedlich ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, dass beispielsweise der obere Schaftabschnitt länger ist als die übrigen Abschnitte. Eine solche Ausgestaltung kann zu besserem Tragekomfort führen.
  • Zur Fixierung der Stulpe kann ein elastischer Haltebund am Übergangsbereich zwischen dem innenseitigen Stulpenabschnitt und dem außenseitigen Stulpenabschnitt angebracht werden. Dieser Haltebund kann entlang des Übergangsbereichs angebracht sein. Weiterhin kann der Haltebund als Schlaufe ausgebildet werden, dessen Enden am Übergangsbereich angebracht werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Schaftrohling in einer Rundstrickmaschine hergestellt wird und der zweite Schritt des Überstülpens des außenseitigen Stulpenabschnittes in der Rundstrickmaschine erfolgt, so dass die Arbeitsgänge, ggf. auch das anschließende Verbinden in einer einzigen Aufspannung erfolgen können.
  • Die Linie, auf dem der Übergangsbereich zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt und oberem Schaftabschnitt und der Übergangsbereich zwischen dem unteren Schaftabschnitt und dem innenseitigen Stulpenabschnitt zum Liegen kommen, kann unterschiedlich positioniert werden. Die Linie kann unterhalb der ausgebildeten Stulpe positioniert werden, so dass sie von der Stulpe verdeckt wird. Alternativ kann die Linie oberhalb der ausgebildeten Stulpe positioniert werden.
  • Das Material der Schutzsocke oder der Abschnitte der Schutzsocke kann dabei so gewählt werden, dass es Vorteile für den Schutz aufweist. Das Material, insbesondere die verwendeten Garne können beispielsweise feuerfest, wasserabweisend, atmungsaktiv, elastisch ausgebildet sein oder eine Kombination dieser Eigenschaften aufweisen.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, dass die Abschnitte der Schutzsocke aus unterschiedlichen Materialen gebildet sind. Beispielsweise kann der außenseitige Stulpenabschnitt aus einem wasserabweisenden Material hergestellt werden, während das Fußteil wasseraufsaugende und atmungsaktive Materialeigenschaften aufweist.
  • Zu den Materialien, die sich für das Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke eignen, gehören: Baumwolle, Wolle, Biobaumwolle, Seide, Polyamid, Polyester, Seide, Polyamid, Polyester, Milchfasern, Sojaproteinfasern, Algenfasern, Bambus, Brennnesselfasern, Maisfasern - PLA, Polyethylenterephthalat, Fasermischungen aus hydrophobem Material / hydrophile Polyesterfasern mit Aussparungen entlang der Faser, Aktivkohlefasern Naturfasern z.B. aus Kokosnussschalen, Propylenfasern, regenerierte Cellulosefasern, Chitin / Chitosan Fasern, Fasern mit funktionellen Verbindungen im Inneren, Viskosefasern, leichte Nylonfasern, Fasern mit Silber sowie beliebige Kombinationen derselben.
  • Das textile Flächengebilde der Schutzsocke oder der Abschnitte der Schutzsocke können dabei als Gewebe, Gestrick oder als Gewirk ausgebildet sein.
  • Das Verbinden der Abschnitte des Schaftrohlings im dritten Schritt des Verfahrens kann auf verschieden Weisen erfolgen. Dabei ist es z.B. möglich, dass die Abschnitte mittels Annähen, Ankletten oder Ankleben verbunden werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematischer Aufbau einer Schutzsocke mit einem Schaftrohling vor allen Verfahrensschritten;
    • 2 Schutzsocke während des Verfahrensschritts des Überstülpens;
    • 3 Schutzsocke nach dem Verfahrensschritt des Überstülpens;
    • 4 Schutzsocke nach dem Verfahrensschritt des Überstülpens mit nach oben geklappter Stulpe;
    • 5 Schutzsocke nach allen Verfahrensschritten in einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 Schutzsocke nach allen Verfahrensschritten in einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 Schutzsocke nach allen Verfahrensschritten mit einem elastischen Haltebund;
    • 8 Schutzsocke gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus der 3 ist schematisch eine Schutzsocke ersichtlich, die in an sich bekannter Weise ein Fußteil 5 und einen daran anschließenden, den Unterschenkel eines nicht dargestellten Trägers umschließenden Schaft aufweist. Der Schaft umfasst ausgehend vom Fußteil als Abschnitte einen unteren Schaftabschnitt 4, einen daran anschließenden innenseitigen Stulpenabschnitt 3, einen außenseitigen Stulpenabschnitt 2 und einen oberen Schaftabschnitt 1. Der innenseitige Stulpenabschnitt 3 und der außenseitige Stulpenabschnitt 4 liegen übereinander und stehen radial unter Ausbildung einer Stulpe vom Schaft ab. Oberhalb dieser Stulpe schließt sich der obere Schaftabschnitt 1 an.
  • Die insbesondere maschinelle Herstellung einer solchen Schutzsocke wird in einem nachfolgend erläuterten Verfahren durchgeführt.
  • 1 zeigt dabei den schematischen Ausbau der Schutzsocke mit einem Schaftrohling vor den Verfahrensschritten. Die Schutzsocke besteht zunächst aus dem Fußteil 5 mit einem daran anschließenden Schaftrohling, wobei der Schaftrohling ausgehend vom Fußteil als Abschnitte den unteren Schaftabschnitt 4, den daran anschließenden innenseitigen Stulpenabschnitt 3, den außenseitigen Stulpenabschnitt 2 und den oberen Schaftabschnitt 1 umfasst. Die Übergangsbereiche der Abschnitte sind gekennzeichnet als Übergangsbereich 6 zwischen oberem Schaftabschnitt 1 und außenseitigen Stulpenabschnitt 2, Übergangsbereich 7 zwischen außenseitigen Stulpenabschnitt 2 und innenseitigen Stulpenabschnitt 3, Übergangsbereich 8 zwischen innenseitigen Stulpenabschnitt 3 und unteren Schaftabschnitt 4, Übergangsbereich 9 zwischen unteren Schaftabschnitt 4 und Fußteil 5. Dieser Schaftrohling kann in einer einzigen Aufspannung z.B. in einer Rundstrickmaschine hergestellt werden, wobei das Fußteil 5 entweder ebenfalls gemeinsam mit dem Schaftrohling hergestellt oder nach Herstellung des gesonderten Schaftrohlings mit diesem durch Ketteln verbunden wird. Es versteht sich, dass die Verbindung zwischen Schaft und Fußteil zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens erfolgen kann.
  • 2 zeigt die Schutzsocke während des nächsten Verfahrensschritts, bei dem der außenseitige Stulpenabschnitt 2 über den innenseitigen Stulpenabschnitt 3 gestülpt wird.
  • 3 zeigt die Schutzsocke nach einem weiteren Verfahrensschritt, bei dem der außenseitige Stulpenabschnitt 2 über den innenseitigen Stulpenabschnitt 3 gestülpt wurde, wobei der Übergangsbereich 6 zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt 2 und oberem Schaftabschnitt 1 und der Übergangsbereich 8 zwischen dem unteren Schaftabschnitt 4 und dem innenseitigen Stulpenabschnitt 3 aufeinander zum Liegen kommt.
  • 4 zeigt die Schutzsocke nach einem weiteren Verfahrensschritt, bei dem der außenseitige Stulpenabschnitt 2 über den innenseitigen Stulpenabschnitt 3 gestülpt wurde, wobei der Übergangsbereich 6 zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt 2 und oberem Schaftabschnitt 1 und der Übergangsbereich 8 zwischen dem unteren Schaftabschnitt 4 und dem innenseitigen Stulpenabschnitt 3 aufeinander zum Liegen kommt. Dabei wurde der außenseitige Stulpenabschnitt 2 und der innenseitige Stulpenabschnitt 3 nach oben geklappt.
  • Anschließend werden gemäß 5 die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie 10 umlaufend miteinander verbunden und die Stulpe ausgebildet. Die Linie 10 liegt dabei unterhalb der ausgebildeten Stulpe und wird von der Stulpe verdeckt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform nach allen Verfahrensschritten, die ähnlich zur 5 ausgebildet ist, wobei die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie 10 umlaufend miteinander verbunden wurden und die Stulpe ausgebildet wurde. Der Unterschied zur Ausführung in 5 ist die Anordnung der sich überlappenden Abschnitte des Schaftrohlings und die damit verbundene Lage der Linie 10. Die Linie 10 liegt dabei oberhalb der ausgebildeten Stulpe.
  • 7 zeigt die Schutzsocke nach allen Verfahrensschritten, wobei ein elastischer Haltebund 11 am Übergangsbereich 7 angebracht wurde.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform nach allen Verfahrensschritten, wobei die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie 10 miteinander verbunden wurden und die Stulpe ausgebildet wurde. Die Linie 10 ist dabei so angeordnet, dass sich der obere und untere Stulpenabschnitt nicht überlappen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    oberer Schaftabschnitt
    2
    außenseitiger Stulpenabschnitt
    3
    innenseitiger Stulpenabschnitt
    4
    unterer Schaftabschnitt
    5
    Fußteil
    6
    Übergangsbereich zwischen dem außenseitigen Stulpenabschnitt und dem oberen Schaftabschnitt
    7
    Übergangsbereich zwischen dem innenseitigen Stulpenabschnitt und dem außenseitigen Stulpenabschnitt
    8
    Übergangsbereich zwischen dem unteren Schaftabschnitt und dem innenseitigen Stulpenabschnitt
    9
    Übergangsbereich zwischen dem Fußteil und dem unteren Schaftabschnitt
    10
    Linie zum Verbinden der Abschnitte des Schaftrohlings
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014001847 U1 [0004]
    • US 6651257 A [0004]
    • DE 202013101111 U1 [0004]
    • US 6651257 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Schutzsocke, welche ein Fußteil (5), einen Sockenschaft sowie eine koaxial zum Sockenschaft verlaufende und an dem Sockenschaft befestigte Stulpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt das Fußteil (5) mit einem daran anschließenden Schaftrohling hergestellt werden, wobei der Schaftrohling ausgehend vom Fußteil als Abschnitte einen unteren Schaftabschnitt (4), einen daran anschließenden innenseitigen Stulpenabschnitt (3), einen außenseitigen Stulpenabschnitt (2) und einen oberen Schaftabschnitt (1) umfasst; in einem zweiten Schritt der außenseitige Stulpenabschnitt (2) über den innenseitigen Stulpenabschnitt (3) gestülpt wird, wobei der Übergangsbereich (6) zwischen außenseitigem Stulpenabschnitt (2) und oberem Schaftabschnitt (1) und der Übergangsbereich (8) zwischen dem unteren Schaftabschnitt (4) und dem innenseitigen Stulpenabschnitt (3) aufeinander entlang einer Linie (10) zum Liegen kommen; in einem dritten Schritt die Abschnitte des Schaftrohlings entlang der Linie (10) umlaufend miteinander verbunden werden, wobei die Stulpe ausgebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verbinden im dritten Schritt durch Vernähen erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzsocke oder Abschnitte derselben zeckenabweisend ausgerüstet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material zum Verbinden im dritten Schritt zeckenabweisend ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein elastischer Haltebund (11) am Übergangsbereich (7) angebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der außenseitige Stulpenabschnitt (2) und der innenseitige Stulpenabschnitt (3) in gleicher Länge ausgebildet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest der Schaftrohling in einer Rundstrickmaschine hergestellt wird und der zweite Schritt des Überstülpens des außenseitigen Stulpenabschnittes (2) in der Rundstrickmaschine erfolgt.
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