DE102020113175A1 - Verfahren und Schutzeinrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeugs gegen eine Beschädigung oder eine Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person sowie entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Schutzeinrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeugs gegen eine Beschädigung oder eine Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person sowie entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R25/30Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Schutzeinrichtung (14) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Schutzeinrichtung (14) das Kraftfahrzeug (10) gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person (15) und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer schützt während das Kraftfahrzeug (10) im geparkten Zustand (13) auf einem Stellplatz (11) steht. Die Erfindung sieht vor, dass mittels einer Detektionseinrichtung (19) ein Parkmanöver (18), durch welches das Kraftfahrzeug (10) auf den Stellplatz (11) zum Erreichen des geparkten Zustands (13) manövriert wird, und/oder der geparkte Zustand (13) detektiert und jeweils der Schutzeinrichtung (14) signalisiert wird und durch die Schutzeinrichtung (14) ein Sicherheitsindex (SI) des Stellplatzes (11) ermittelt und zumindest eine Schutzfunktion (S1, S2) der Schutzeinrichtung (14) in Abhängigkeit von dem ermittelten Sicherheitsindex (SI) angesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Schutzeinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die Schutzeinrichtung schützt das Kraftfahrzeug gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer. Die Schutzeinrichtung kann beispielsweise durch eine Alarmanlage und/oder eine Standbeleuchtung bereitgestellt sein, die beide den Schutz durch Abschreckung erzielen können. Zu der Erfindung gehören auch eine Steuerschaltung zum Durchführen des Verfahrens sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Steuerschaltung.
  • Bei der Auswahl von Stellplätzen für ein Kraftfahrzeug stellt sich nicht nur die Frage, ob ein hinreichend großer Stellplatz zum Abstellen des eigenen Fahrzeugs zur Verfügung steht oder ob das Parken in einem Bereich zulässig ist (z.B. aufgrund von Halte- oder Parkverboten). Zudem müssen Fahrzeugführer bei der Auswahl eines Stellplatzes bewerten, ob dieser Stellplatz auch weiteren Ansprüchen genügt, nämlich ob der Stellplatz sicher ist und es zu keiner Beschädigung und/oder Entwendung nach Verlassen des Fahrzeugs kommt.
  • Aktuell müssen sich die Fahrzeugführer bei der Beantwortung dieser Frage auf Ihre eigenen Erfahrungen und/oder ihren Eindruck vom gewählten Stellplatz bzw. von der Umgebung des gewählten Stellplatzes verlassen. So werden z.B. Stellplätze vor Bars und Kneipen oder in dunklen und unsicheren Vierteln eher selten genutzt. Insbesondere für Ortsfremde ist die Bewertung der Sicherheit eines Stellplatzes bzw. eines Bereichs mit Stellplätzen deutlich erschwert.
  • Die DE 10 2016 215 931 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Fahrzeugführer Unterstützung für die Auswahl einer sicheren Abstellmöglichkeit für sein Fahrzeug erhält. Zur Kommunikation mit einem Backend-Server verfügt das Fahrzeug über eine Einheit.
  • Die DE 10 2013 001 308 A1 betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen über einen Stellplatz. Hierzu gehört auch eine Navigationsvorrichtung, mittels welcher diese Informationen für einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs verfügbar gemacht werden.
  • Aus der DE 10 2017 211 512 B3 ist bekannt, dass automatisiert ein beheizter Stellplatz von einem Kraftfahrzeug aus erkannt werden kann.
  • Um ein Kraftfahrzeug während eines Parkvorgangs möglichst gut zu schützen, ist eine entsprechend aufwändige Schutzeinrichtung notwendig, die aber wiederum entsprechend viel elektrische Leistung für die unterschiedlichen Schutzfunktionen benötigt (beispielsweise Sicherheitsbeleuchtung und/oder Überwachung mittels Kamera). Ein solch aufwendiger Schutz kann aber aufgrund der begrenzten Speicherkapazität des elektrischen Energiespeichers nur für eine begrenzte Zeit betrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug im geparkten Zustand gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fremde Person und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figur beschrieben.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, um eine Schutzeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zu betreiben. Die Schutzeinrichtung schützt das Kraftfahrzeug gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung (Diebstahl) durch eine fahrzeugexterne Person und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer, während das Kraftfahrzeug im geparkten Zustand auf einem Stellplatz steht. Mit „geparkter Zustand“ ist gemeint, dass das Kraftfahrzeug auf einem Stellplatz mit abgestelltem Motor ohne Insassen zurückgelassen wird. Dieser geparkte Zustand kann insbesondere mehr als 5 Minuten, insbesondere mehr als 15 Minuten, dauern. Der Schutz soll dahingehen wirken, dass eine fahrzeugexterne Person daran gehindert wird, das Kraftfahrzeug versehentlich oder mutwillig zu beschädigen, in dem die Person beispielsweise gegen das Kraftfahrzeug stößt. Ein anderer Verkehrsteilnehmer kann ebenfalls eine Gefahr darstellen, wenn er beispielsweise das Kraftfahrzeug im Dunkeln nicht sieht und aus diesem Grund mit diesem kollidiert. Der Schutz kann z.B. eine Signalwirkung (Beleuchtung) und/oder eine Abschreckung (d.h. eine Alarmanlage und/oder eine Videoüberwachung) vorsehen. Die Schutzeinrichtung kann also eine oder mehrere unterschiedlichen Schutzfunktionen (Beleuchtung, Alarm) aufweisen, die unabhängig voneinander betrieben werden können und/oder die in sich angepasst oder konfiguriert werden können (z.B. Leuchthelligkeit einer Beleuchtung).
  • Als Lösung zur genannten Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass mittels einer Detektionseinrichtung ein Parkmanöver, durch welches das Kraftfahrzeug auf den Stellplatz zum Erreichen des geparkten Zustands manövriert wird, und/oder der geparkte Zustand selbst detektiert wird und dies jeweils entsprechend der Schutzeinrichtung signalisiert wird. Durch die Schutzeinrichtung wird daraufhin ein Sicherheitsindex des Stellplatzes ermittelt und zumindest eine Schutzfunktion der Schutzeinrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten Sicherheitsindex angesteuert. Mit anderen Worten wird durch die Detektionseinrichtung erkannt, dass ein Parkvorgang (also der geparkte Zustand) unmittelbar bevorsteht oder aktuell eingeleitet wird oder bereits eingeleitet worden ist. Daraufhin wird durch die Schutzeinrichtung überprüft, wie groß das Risiko für eine Beschädigung und/oder eine Entwendung (Diebstahl) auf diesem Stellplatz ist, wobei dieses Risiko durch den Sicherheitsindex quantifiziert (also durch einen Wert beschrieben) oder (durch Angabe einer Sicherheitskategorie oder Sicherheitsklasse) zumindest kategorisiert wird.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass automatisiert durch die Schutzeinrichtung bei bevorstehendem oder eingeleitetem geparkten Zustand oder Parkvorgang die zumindest eine Sicherheitsfunktion der Schutzeinrichtung nicht pauschal aktiviert wird sondern stattdessen situationsadäquat, nämlich gemäß dem Sicherheitsindex des aktuell genutzten Stellplatzes, eingestellt wird. Somit kann verhindert werden, dass eine der Schutzfunktionen der Schutzeinrichtung unnötig betrieben wird und damit beispielsweise Energie verbraucht wird, wenn dies für den aktuell genutzten Stellplatz unnötig ist. Die Detektionseinrichtung und die Schutzeinrichtung können jeweils auf der Grundlage zumindest eines Steuergeräts des Kraftfahrzeugs realisiert sein. Die beschriebenen Verfahrensschritte können jeweils beispielsweise auf der Grundlage eines Programmcodes oder einer Software der Detektionseinrichtung und/oder der Schutzeinrichtung implementiert sein.
  • Um den besagten Sicherheitsindex für einen spezifischen Stellplatz zu ermitteln, kann zunächst ein Modellierungsvorgang für den Stellplatz durchgeführt werden und in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Modellierungsvorgangs der Sicherheitsindex dynamisch ermittelt und/oder angepasst (oder aktualisiert) werden. Unter dem „dynamischen Ermitteln“ wird hier verstanden, dass der Sicherheitsindex auf der Grundlage von aktuellen Zustandsdaten, wie sie im Folgenden noch beschrieben werden, ermittelt wird. Unter „Anpassen“ kann verstanden werden, dass der Modellierungsvorgang hinsichtlich der Sicherheit der Umgebung des Stellplatzes allgemein einen bereits vorhanden statischen Wert präzisiert oder anpasst, der hier als statischer Sicherheitsindex (SSI) bezeichnet wird. Mit anderen Worten kann der statische Sicherheitsindex (SSI) basierend auf einem aktuellen und/oder zukünftigen ermittelten Ergebnis, welches eine Bewertung der Sicherheit für den Bereich oder den individuellen Stellplatz mittels des Modellierungsvorgangs beeinflusst, aktualisiert werden. Hierzu können die besagten Zustandsdaten zugrunde gelegt werden. Das Anpassen eines bereits vorhandenen statischen Sicherheitsindex SSI ergibt dann den finalen Sicherheitsindex (SI), der dann auch als integrierter Sicherheitsindex bezeichnet werden kann, weil in ihm statische und dynamische Informationen integriert sind.
  • Der besagte Modellierungsvorgang zum Ermitteln eines finalen Sicherheitsindexes oder zum Anpassen eines statischen Sicherheitsindex kann beispielweise ein digitales Modell und/oder eine Simulation vorsehen, wobei Zustandsdaten bezüglich eines verfügbaren Stellplatzes eingegeben und verarbeitet werden, um den finalen Sicherheitsindex SI zu erzeugen, der es ermöglicht, die Sicherheit des Stellplatzes einzuschätzen. Durch den Modellierungsvorgang können z.B. Eingangsdaten oder Input-Daten für den Modellierungsvorgang (z.B. Beleuchtungswert einer Straßenbeleuchtung und/oder Distanz zu einem bestimmten POI, z.B. Fußballstadion, und/oder eine Umgebungskategorie, wie etwa Wohngebiet, Industriegebiet) jeweils ein Wert zugeordnet werden (z.B. mittels einer Tabelle und/oder einer Kennlinie und/oder einer Formel) und die ermittelten Werte können dann zu dem Sicherheitsindex kombiniert werden, z.B. als gewichtete Summe und/oder mittels eines Kennfelds und/oder einer Abbildungsfunktion.
  • Der besagte finale integrierte Sicherheitsindex SI kann z.B. ausgehend von dem beschriebenen statischen Sicherheitsindex SSI ermittelt werden, indem ein Anpassungswert ermittelt wird, der hier als dynamischer Sicherheitsindex DSI bezeichnet ist. Beispielsweise kann dann durch additive Kombination der finale, integrierte Sicherheitsindex SI berechnet werden: SI = SSI + DSI. Es kann aber auch eine andere Berechnungsvorschrift, z.B. eine gewichtete Summe mit Gewichtungsfaktoren (SI = w1 * SSI + w2 * DSI) oder eine Multiplikation mit einem Skalierungsfaktor (SI = F_dsi * DSI) verwendet werden.
  • Die Erfindung umfasst auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • In einer Ausführungsform ist in Abhängigkeit von dem Sicherheitsindex ein Schutzumfang, welcher durch das Ansteuern der zumindest einen Schutzfunktion bewirkt wird, umso größer, je größer ein Risiko für eine Beschädigung und/oder Entwendung des Kraftfahrzeugs auf dem Stellplatz gemäß dem Sicherheitsindex ist, wobei mehr als zwei Risikostufen vorgesehen sind. Durch die mehr als zwei Risikostufen ergibt sich also nicht nur das einfache Umschalten zwischen an und aus, sondern es werden zumindest drei oder mehr als drei unterschiedliche Grade oder Stufen eines Risikos unterschieden und entsprechend mehrere unterschiedliche Ansteuerungen für die zumindest eine Schutzfunktion vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine feinere Abstufung der Anpassung der Schutzeinrichtung an den Stellplatz ermöglicht ist, als es durch lediglich einfaches Einschalten und Ausschalten möglich ist (z.B. zumindest drei unterschiedliche Helligkeitsstufen eines Scheinwerfers). Jede Risikostufe kann beispielsweise durch einen Wert oder ein Werteintervall definiert sein und falls der Sicherheitsindex diesem Wert oder in dem Wertintervall liegt, wird die zumindest eine Schutzfunktion gemäß dieser Risikostufe angesteuert. Hierzu können entsprechend vorbestimmte Werte für Ansteuerparameter der jeweiligen Risikostufe zugeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform wird für den Fall, dass der Sicherheitsindex ein vorbestimmtes Gefahrenkriterium erfüllt, dann als eine Schutzfunktion das Kraftfahrzeug in einem Stand-by-Modus während des geparkten Zustands betrieben, wobei der Stand-by-Moduls umfasst, dass durchgehend und/oder intervallweise eine Sensorschaltung betrieben wird und dass für den Fall, dass die Sensorschaltung ein vorbestimmtes Detektionssignal erzeugt, welches zumindest ein vorbestimmtes Ereignis signalisiert, zumindest eine weitere Schutzfunktion aktiviert wird. Mit anderen Worten wird das Kraftfahrzeug im geparkten Zustand nicht vollständig abgeschaltet, sondern es wird die Sensorschaltung durchgehend oder zyklisch mit elektrischer Energie versorgt, damit durch die Sensorschaltung die Fahrzeugumgebung und/oder der Fahrzeuginnenraum überwacht wird. Nur bei Bedarf, wenn ein vorbestimmtes Ereignis erkannt wird, wird dann zumindest eine weitere Schutzfunktion zugeschaltet. Hierdurch ergibt sich ein verbrauchsarmer oder effizienter Betrieb der Schutzeinrichtung. Das zugrunde gelegte Gefahrenkriterium kann beispielsweise durch ein Werteintervall für ein Messsignal der Sensorschaltung definiert werden. Liegt der Sicherheitsindex in diesem Wertintervall, so ist das Gefahrenkriterium erfüllt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das hierbei beobachtete vorbestimmte Ereignis eines oder mehrere oder alle der folgenden: eine Annäherung und/oder Gegenwart eines Objekts in einer Fahrzeugumgebung, eine Erschütterung des Kraftfahrzeugs, ein Geräusch mit einer vorbestimmten Mindestlautstärke, eine Helligkeitsänderung. Mit anderen Worten wird auf eine Veränderung in der Fahrzeugumgebung und/oder am Kraftfahrzeug reagiert, indem zumindest eine Schutzfunktion zugeschaltet wird. Somit ist dann eine weitere sensorische Erfassung und/oder Auswertung des Ereignisses möglich. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die zunächst oder anfänglich betriebene Sensorschaltung mit geringem Energieaufwand ein Hinweis auf eine Veränderung in der Fahrzeugumgebung erkannt wird und erst danach oder bei Bedarf zumindest ein weiterer Sensor zugeschaltet wird, wozu mehr elektrische Leistung aufgewendet werden kann als für die zunächst betriebene Sensorschaltung. Die Annäherung und/oder Gegenwart eines Objekts kann beispielsweise mittels Ultraschall und/oder einer Kamera und/oder LIDAR erkannt werden. Die Erschütterung kann mittels eines Beschleunigungssensors erkannt werden. Das Geräusch kann mittels eines Außenmikrofons detektiert werden. Es kann auch ein Innenmikrofon genutzt werden, welches ein Geräusch in der Fahrzeugumgebung durch eine Fensterscheibe hindurch und/oder durch eine Lüftungsanlage des Kraftfahrzeugs hindurch erfassen kann. Die Lüftungsanlage kann hierzu für den Betrieb des Innenmikrofons motorisch geöffnet werden. Die Helligkeitsänderung kann mittels einer Fotodiode und/oder mittels einer Kamera erkannt werden. Die Helligkeitsänderung kann ein Hinweis darauf sein, dass Straßenlaternen ausgeschaltet wurden (sinkende Helligkeit). Die Helligkeitsänderung kann ein Hinweis darauf sein, dass eine Person in den Innenraum des Fahrzeugs leuchtet (steigende Helligkeit im Innenraum).
  • In einer Ausführungsform wird durch die Sensorschaltung im Zusammenhang mit dem Ereignis als Objekt ein Fußgänger und/oder ein anderes Fahrzeug mittels zumindest eines Umgebungssensors detektiert. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Objekt um einen Menschen oder ein menschen-geführtes Fahrzeug. Als Fahrzeug kann beispielsweise ein anderes Kraftfahrzeug oder ein nicht-motorisiertes Fahrzeug, beispielsweise ein Fahrrad, erkannt werden. Diese Erkennung eines Fußgängers und/oder ein anderes Fahrzeugs kann auf der Grundlage eines Ultraschallwandlers und/oder einer Kamera und/oder eines Wärmesensors und/oder eines Bewegungssensors erfassen werden. Eine Unterscheidung oder Abgrenzung zu einem anderen, selbstbewegten Objekt ist hierbei nicht notwendig, dies kann dann durch die zumindest eine weitere Schutzfunktion erfolgen, wenn diese aktiviert wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst die zumindest eine weitere Schutzfunktion eine oder mehrere oder alle der folgenden: eine Beleuchtung des Kraftfahrzeugs wird eingeschaltet, ein Kamerabild der Umgebung wird erzeugt, eine Nachricht an ein Bediengerät eines vorbestimmten Nutzers und/oder eines Wachdienstes gesendet wird, eine Videoverbindung zu einer vorbestimmten fahrzeugexternen Anzeigeeinrichtung wird ausgesendet, eine Alarmfunktion in dem Kraftfahrzeug wird aktiviert. Mit anderen Worten wird durch die Schutzfunktion Aufmerksamkeit auf das Kraftfahrzeug gelenkt und/oder das Kraftfahrzeug informiert einen Benutzer über das Ereignis. Als Beleuchtung kann beispielsweise eine Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs und/oder zumindest ein Scheinwerfer eingeschaltet werden. Das Kamerabild kann beispielsweise mittels einer Umfeldkamera und/oder einer Rückfahrkamera ermittelt werden. Die Nachricht kann beispielsweise das Kamerabild enthalten. Als Bediengerät kann beispielsweise ein Smartphone und/oder ein Tablet-PC und/oder ein Computerterminal vorgesehen sein. Mittels der Videoverbindung kann eine Bildsequenz signalisiert werden, die auf der fahrzeugexternen Anzeigeeinrichtung, beispielsweise dem besagten Bediengerät, angezeigt werden kann. Hierdurch lässt sich das Ereignis in Echtzeit (live) mitverfolgen und es kann beispielsweise durch den Benutzer entschieden werden, ob eine Aktion gestartet werden soll, beispielsweise die Polizei gerufen werden soll. Die Alarmfunktion kann beispielsweise einen Innenraum-Sensor nutzen, um das Eindringen einer Person in das Kraftfahrzeug zu detektieren.
  • In einer Ausführungsform wird für den Fall, dass der Sicherheitsindex ein vorbestimmtes Vorbeugungskriterium erfüllt, über eine Bedieneinrichtung des Kraftfahrzeugs ein Hinweis auf das erfüllte Vorbeugungskriterium an einen Insassen des Kraftfahrzeugs ausgegeben und/oder auf eine „Function on Demand“-Logik zur nachträglichen Installation und/oder Aktivierung einer Alarmfunktionalität ausgegeben. Mit anderen Worten wird ein Insasse des Kraftfahrzeugs vor oder beim Verlassen des Kraftfahrzeugs davor gewarnt, dass Kraftfahrzeug auf dem Stellplatz zurückzulassen. Zumindest wird ein Hinweis darauf ausgegeben, dass der Sicherheitsindex ein Vorbeugungskriterium erfüllt, also das Kraftfahrzeug nicht ohne vorbeugende Maßnahme, d.h. ohne eingeschaltete Schutzeinrichtung oder ohne aktivierte Schutzfunktion, zurückgelassen werden sollte. Als Bedieneinrichtung zum Ausgeben des Hinweises kann beispielsweise ein Infotainmentsystem (Informations-/Unterhaltungssystem) des Kraftfahrzeugs selbst und/oder eine Smartphone-Applikation eines Smartphones oder eines Tablet-PCs des Benutzers angesteuert werden. Die Logik oder Schaltung für das nachträgliche Installieren und/oder Aktivieren der Alarmfunktionalität kann vorsehen, dass die Alarmfunktonalität bereits in dem Kraftfahrzeug installiert ist, aber bisher vom Benutzer nicht bezahlt wurde. Damit kann ohne weiteren Installationsaufwand gegen beispielsweise ein Entgelt oder eine Gegenleistung in dem Kraftfahrzeug nachträglich die Alarmfunktionalität aktiviert werden. Die Aktivierung kann auch zeitbegrenzt für beispielsweise die Dauer des geparkten Zustands oder für einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise 24 Stunden, erfolgen und danach die Alarmfunktionalität wieder deaktiviert oder abgeschaltet werden. Es kann auch ein Installationsmechanismus vorgesehen sein, durch welchen bei Auswahl durch den Benutzer die Alarmfunktionalität als eine Software über eine Internetverbindung in dem Kraftfahrzeug nachinstalliert wird.
  • In einer Ausführungsform wird der Sicherheitsindex durch ein Analysemodul der Schutzeinrichtung ermittelt und/oder aus einer fahrzeugexternen Servereinrichtung empfangen, wobei der Sicherheitsindex auf der Grundlage der schon genannten Zustandsdaten, welche einen aktuellen Zustand einer Umgebung des Stellplatzes beschreiben, dynamisch (z.B. auf Grundlage von Messdaten, die jünger als ein Tag sind und/oder auf Grundlage von Öffnungszeiten) dann für einen aktuellen Zeitpunkt und/oder für eine Zeitdauer, in welcher sich das Kraftfahrzeug voraussichtlich in dem geparkten Zustand befinden wird, vorausgesagt wird. Das Analysemodul kann beispielsweise als ein Programmcode oder eine Software für eine Prozessoreinrichtung ausgestaltet sein. Die Servereinrichtung kann beispielsweise als ein Server Computer oder ein Computerverbund des Internets realisiert sein. Die Zustandsdaten können beispielsweise eine aktuell stattfindende oder zukünftig stattfindende Veranstaltung, beispielsweise den Betrieb einer Schule und/oder einer Kneipe und/oder eine Sportveranstaltung, signalisieren. Die Zustandsdaten können beispielsweise einen aktuellen Straßenverkehr in einer Umgebung des Stellplatzes beschreiben, wozu die Zustandsdaten, beispielsweise Kameradaten und/oder Sensordaten von anderen Kraftfahrzeugen (d.h. Schwarmdaten) und/oder Sensordaten von dem zu parkenden Kraftfahrzeug selbst umfassen können. Das Sammeln von Zustandsdaten aus anderen Kraftfahrzeugen wird auch als Nutzung von Schwarmdaten bezeichnet. Die Zustandsdaten können auch zumindest anteilsweise von zumindest einem stationären Sensor in der Umgebung des Stellplatzes bereitgestellt sein, beispielsweise einer stationären Kamera. Anhand der Zustandsdaten kann auf einen aktuellen und/oder zukünftigen Straßenverkehr und/oder Publikumsverkehr rückgeschlossen werden. Die Zustandsdaten können auch eine Wetterbedingung an dem Stellplatz beschreiben, um beispielsweise Glätte (Rutschgefahr für andere Verkehrsteilnehmer und damit Unfallgefahr) und/oder Hagel und/oder Sichtbedingungen zu signalisieren. Die Zustandsdaten können auch Veranstaltungsdaten, z.B. von einem Fußballspiel, enthalten. Die Zustandsdaten können auch einen Ausleuchtzustand an dem Stellplatz angeben, beispielsweise durch Angabe von Schaltzeiten von Straßenleuchten. Das dynamische Voraussagen des Sicherheitsindex kann berücksichtigen, dass eine besondere Situation aktuell vorliegt und damit der Stellplatz aktuell oder zukünftig einen anderen Wert für den Sicherheitsindex aufweisen kann, als es beispielsweise aufgrund einer Beobachtung in der Vergangenheit zu erwarten wäre.
  • In einer Ausführungsform wird der Sicherheitsindex auf der Grundlage eines statischen Sicherheitsindex durch Integrieren der Zustandsdaten gebildet. Mit anderen Worten wird zum Ermitteln des Sicherheitsindexes zunächst von der besagten Beobachtung in der Vergangenheit ausgegangen. Hierbei können insbesondere statistische Mittelwerte oder Extremwerte zugrunde gelegt sein, wie sie aus einer Polizeistatistik oder Versicherungsstatistik ermittelt werden können. Dies kann zum Ermitteln eines Grundwerts oder Basiswerts genutzt werden, der hier als statischer Sicherheitsindex bezeichnet ist. Ausgehend von diesem statischen Sicherheitsindex kann ein aktualisierter integrierter Sicherheitsindex durch Zusammenfassung des statischen Sicherheitsindex anhand der aktuellen Zustandsdaten, die eine Echtzeit-Beschreibung für den Stellplatz darstellen, ermittelt werden. Somit kann in vorderster Weise ein Erfahrungswert (statischer Sicherheitsindex) mit einer aktuellen besonderen Situation kombiniert werden. Letzteres kann auch als dynamischer Sicherheitsindex bezeichnet werden, sodass sich also der finale integrierte Sicherheitsindex als Kombination aus statischen und dynamischen Sicherheitsindex ergibt. Dies kann durch die besagte Servereinrichtung oder durch das Analysemodul oder durch eine Kombination dieser beiden ermittelt werden. Die voraussichtliche Parkdauer kann mittels historischer Benutzungsdaten und/oder mittels Kalenderdaten des Benutzers des Kraftfahrzeugs und/oder anhand einer vom Benutzer eingegebenen Rückkehrzeit ermittelt werden, um nur Beispiele zu nennen.
  • In einer Ausführungsform wird das besagte Parkmanöver erkannt, an zumindest einer der folgenden Einstellungen, die aus zumindest einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs empfangen wird: über einen eingelegten Rückwärtsgang, einen zeitlichen Verlauf eines Lenkwinkels, einen zeitlichen Verlauf einer Motordrehzahl und/oder einer Bremsbetätigung, ein Motor-Aus in einem Parkbereich (aus digitaler Karte). Mit anderen Worten muss der Benutzer des Kraftfahrzeugs nicht gefragt werden, ob er einen Parkvorgang geplant. Charakteristische zeitliche Verläufe für Lenkwinkel und/oder Motordrehzahl/Bremsbetätigung, die auf ein Parkmanöver hinweisen, können durch einfache Versuche ermittelt werden. Ein Vergleich der zeitlichen Verläufe mit Schablonen/Templates von charakteristischen zeitlichen Verläufen können beispielsweise mittels eines künstlichen neuronalen Netzwerks und/oder eines Hidden-Markov-Modells durchgeführt werden. Falls sich der Stellplatz in einem ausgewiesenen Parkbereich befindet, also auf einem Parkareal, und dann der Motor abgestellt wird (Motor-aus), so kann dies ebenfalls als das Ende eines Parkmanövers interpretiert oder ausgewertet werden. Ob das Kraftfahrzeug in einem ausgewiesenen Parkbereich befindet, kann beispielsweise auf der Grundlage einer digitalen Straßenkarte ermittelt werden. Es kann hierzu eine Geoposition des Kraftfahrzeugs mittels eines Empfängers eines Signals eines GNSS (Global Navigation Satellite System) beispielsweise des GPS (Global Positioning System) ermittelt werden und die Geoposition dann mit der digitalen Straßenkarte abgeglichen werden.
  • Durch die Erfindung ist auch eine Steuerschaltung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei die Steuerschaltung eine Prozessoreinrichtung aufweist. Die Prozessoreinrichtung ist dazu eingerichtet, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein. Die Steuerschaltung kann als ein Steuergerät oder als ein Verbund mehrerer Steuergeräte des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein. Die Steuerschaltung kann auch ganz oder teilweise Fahrzeug extern durch einen Server des Internets bereitgestellt sein, welcher mit dem Kraftfahrzeug über eine Internetverbindung und/oder eine Funkverbindung (beispielsweise WiFi und/oder Mobilfunk) gekoppelt sein kann. Die Steuerschaltung kann insbesondere die Schutzeinrichtung realisieren oder bereitstellen und einen entsprechenden Programmcode oder eine entsprechende Software aufweisen. Die Detektionseinrichtung kann ebenfalls Bestandteil der Steuerschaltung sein. Es kann aber vorgesehen sein, dass die Steuerschaltung lediglich die Verfahrensschritte der Schutzeinrichtung ausführt und die Detektionseinrichtung extern bereitgestellt und mit der Steuerschaltung gekoppelt ist.
  • Durch die Erfindung ist auch ein Kraftfahrzeug mit einer Schutzeinrichtung zum Schützen des Kraftfahrzeugs gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer im geparkten Zustand bereitgestellt. Das Kraftfahrzeug weist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerschaltung auf, die als Schutzeinrichtung vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung umfasst auch Realisierungen, in welchen Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt sind, soweit die Ausführungsformen nicht explizit als sich gegenseitig ausschließend angegeben sind.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur:
    • Fig. eine schematische Darstellung einer Ausführungsform Erfindung gemessen Kraftfahrzeugs.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In der Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • Die Figur zeigt ein Kraftfahrzeug 10, bei dem es sich um einen Kraftwagen, insbesondere einem Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, handeln kann. Ein (nicht dargestellter) Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 kann in dem dargestellten Beispiel das Kraftfahrzeug 10 auf einem Stellplatz 11 geparkt haben, der sich beispielsweise in einem Parkbereich 12 befinden kann. Der Parkbereich 12 kann beispielsweise in einer digitalen Straßenkarte verzeichnet oder kartographiert sein. In dem dargestellten geparkten Zustand 13 muss der Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 nicht anwesend sein. Das Kraftfahrzeug 10 kann dennoch durch eine Schutzeinrichtung 14 davor oder dagegen geschützt sein, dass beispielsweise eine Person 15 in das Kraftfahrzeug 10 einbricht und/oder dieses beschädigt und/oder dass sich beispielsweise aufgrund von Glatteis 16 ein Unfall des Kraftfahrzeugs 10 mit einem anderen Verkehrsteilnehmer (nicht dargestellt) ereignet, der auf dem Glatteis 16 ins Rutschen geraten und das Kraftfahrzeug 10 rammen könnte, weil er nicht oder zu spät auf das Kraftfahrzeug 10 aufmerksam wurde.
  • Durch die Schutzeinrichtung 14 kann hierzu zumindest eine Schutzfunktion S1, S2 der Schutzeinrichtung 14 automatisiert oder in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe des Benutzers aktiviert worden sein. Hierzu kann die Schutzeinrichtung 14 zunächst den geparkten Zustand 13 selbst und/oder ein zu dem geparkten Zustand 13 führendes Parkmanöver 18 durch eine Detektionsschaltung 19 signalisiert bekommen haben. Für den bevorstehenden geparkten Zustand 13 des Kraftfahrzeugs 10 kann dann der Sicherheitsindex SI bezogen auf den Stellplatz 11 ermittelt worden sein. Eine Geoposition des Stellplatzes 11 kann durch einen Empfänger für ein Positionssignal eines GNSS ermittelt werden.
  • Durch die Schutzeinrichtung 14 kann die zumindest eine Schutzfunktion S1, S2 aktiviert worden sein. Durch eine Prozessorschaltung 17 der Schutzeinrichtung 14 kann dabei die zumindest eine Schutzfunktion S1, S2 adäquat an einen Sicherheitsindex SI angepasst werden, welcher das Risiko für einen Unfall oder eine Beschädigung oder eine Diebstahl auf dem Stellplatz 11 für einen aktuellen Zeitpunkt und/oder eine voraussichtliche Parkzeit auf dem Stellplatz 11 beschreibt. Die voraussichtliche Parkzeit kann beispielsweise aus Profildaten des Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 geschätzt werden oder als ein fester Wert hinterlegt sein, beispielsweise die nächsten N Minuten ab Motor-aus (z.B. gültig tagsüber, wobei N in einem Bereich von 5 bis 300 liegen kann) und/oder die nächsten M Stunden ab Motor-aus (z.B. gültig: nachts, wobei M in einem Bereich von 3 bis 10 liegen kann), festgelegt sein.
  • Der Sicherheitsindex SI kann beispielsweise ein Wert aus einem vorbestimmten Wertintervall, beispielsweise 1 bis 10 oder 0 Prozent bis 100 Prozent, sein. Je geringer der Sicherheitsindex SI ist, desto größer kann das Risiko für eine Beschädigung und/oder einen Diebstahl während des geparkten Zustands 13 auf dem Stellplatz 11 sein.
  • In Abhängigkeit von dem aktuellen Wert des Sicherheitsindex SI vor den bevorstehenden oder gestarteten Parkvorgang kann die zumindest eine Schutzfunktion S1, S2 angesteuert werden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass für den Fall, dass der Sicherheitsindex SI ein Gefahrenkriterium G erfüllt, zunächst eine ersten Schutzfunktion S1 aktiviert werden kann, die beispielsweise eine Überwachung einen der Fahrzeugumgebung mittels einer Sensorschaltung 20 vorsehen kann. Das Gefahrenkriterium G kann also angeben, in welchem Werteintervall der Sicherheitsindex liegen muss, damit die erste Schutzfunktion S1 aktiviert wird.
  • Wird dann bei aktivierter Schutzfunktion S1 durch die Sensorschaltung 20 während des geparkten Zustand ein vorbestimmtes Ereignis 21 signalisiert, so kann dies dazu führen, dass zumindest eine weitere Schutzfunktion S2 aktiviert wird. Somit ist im geparkten Zustand 13 zunächst nur elektrische Energie zum Betrieb der ersten Schutzfunktion S1 notwendig.
  • Die Schutzeinrichtung 14 kann über eine Kommunikationsverbindung 22 mit einer Servereinrichtung 23 des Internets 24 gekoppelt sein. Die Kommunikationsverbindung 22 kann eine Funkverbindung 25 und/oder eine Internetverbindung 26 umfassen. Die Schutzeinrichtung 14 kann hierzu mit einer Kommunikationsschaltung oder einem Kommunikationsmodul 27 des Kraftfahrzeugs 10 gekoppelt sein. Das Kommunikationsmodul 27 kann beispielsweise ein Mobilfunkmodul und/oder ein WLAN-Funkmodul (WLAN - Wireless Local Area Network) sein.
  • Zum Berechnen des Sicherheitsindex SI kann ein Analysemodul 30 vorgesehen sein, welches beispielsweise aus der Servereinrichtung 23 einen statischen Sicherheitsindex SSI empfangen kann, welcher für den Parkbereich 12 einen historischen oder statistischen Wert betreffend das Risiko einer Beschädigung und/oder einer Entwendung für Kraftfahrzeuge beschreibt. Darauf aufbauend kann durch Zustandsdaten 31, welche die aktuelle Situation auf dem Stellplatz 11 oder um den Stellplatz 11 herum beschreiben, der Sicherheitsindex SI für den Parkvorgang oder die geplante Parkdauer ermittelt werden.
  • Wird das Parkmanöver 18 detektiert, so kann für den Fall, dass der Sicherheitsindex ein Vorbeugekriterium V erfüllt, der Benutzer des Kraftfahrzeugs 10, wenn er sich noch im Kraftfahrzeug 10 befindet oder dieses gerade verlässt, auch darauf hingewiesen werden, dass der Sicherheitsindex SI auf ein Risiko der Beschädigung und/oder Entwendung hinweist (Vorbeugekriterium V erfüllt).
  • Das Vorbeugekriterium V kann wie das Gefahrenkriterium G jeweils beispielsweise durch ein Wertintervall oder einen Schwellenwert definiert sein.
  • Der Sicherheitsindex SI kann beispielsweise in Abhängigkeit davon ermittelt werden, ob eine Straßenbeleuchtung 33 während des geparkten Zustands 13 eingeschaltet sein wird, wenn es dunkel ist. Zusätzlich oder alternativ dazu können weitere Bedingungen oder Kriterien festgelegt sein, wie sie im Folgenden beispielhaft angegeben sind.
  • Zur Vermeidung eines Risikos für eine Beschädigung und/oder eine Entwendung des Kraftfahrzeugs 10 wird somit eine Funktion zum Auffinden eines sicheren Stellplatzes vorgeschlagen. Diese Funktion fußt zunächst auf Informationen, anhand derer die Sicherheit eines Stellplatzes 11 oder eines Parkbereichs 12 mit Stellplätzen bewertet werden kann.
  • Als in diesem Zusammenhang relevante Informationen sind beispielhaft zu nennen (relevante Datenquelle jeweils in Klammern):
    • - Tageszeit (z.B. Sonnenauf-/-untergang) - [Kalender];
    • - Wetterinformationen (z.B. Nebel) - [Wetterstation];
    • - Karteninformationen (z.B. Bars, Kneipen, Schulen) - [Datenbank];
    • - Polizeiliche Statistiken (z.B. Unfallhäufigkeiten mit geparkten Fahrzeugen, Vandalismus, polizeilich auffällige Brennpunkte) - [Datenbank];
    • - Ausleuchtungsgrad der Umgebung (z.B. durch Laternen, Werbung, Fensterbeleuchtung) - [Schwarmdaten];
    • - Informationen zu weiteren parkenden Fahrzeugen (z.B. Neuwagen, Premium-Fahrzeuge, ausgebrannte Fahrzeuge) - [Schwarmdaten].
  • Aus der Integration dieser Informationen (z.B. in einem Backend-Server, d.h. einer Servereinrichtung 23) kann in einem weiteren Schritt ein Sicherheitsindex SI für einen einzelnen Stellplatz oder für einen ganzen Parkbereich mit Stellplätzen generiert werden. So können z.B. ein Stellplatz oder ein Parkbereich als besonders sicher gekennzeichnet werden unter folgenden Bedingungen:
    • - Tageszeit: Tag;
    • - Wetterinformation: gute Sicht;
    • - Karteninformation: wenig Passanten, kein Schulweg, keine alkoholisierten Personen;
    • - Polizei-Statistik: kein Vandalismus, keine Parkrempler mit Unfallflucht;
    • - Ausleuchtungsgrad: (bei Tag irrelevant);
    • - Andere Fahrzeug: viele Neufahrzeuge.
  • Andere Ausprägungen dieser Kategorien führen dementsprechend zu negativeren Ausprägungen des Sicherheitsindex für einen Stellplatz oder für einen Parkbereich mit Stellplätzen.
  • Diese Informationen können entweder dem Fahrzeugführer zur Verfügung gestellt oder als Grundlage für eine assistierte bzw. pilotierte Manöverplanung dienen. Folgende Varianten wären denkbar:
    • - Verfügbarkeit der Informationen in Navigationskarten;
    • - Information bzw. Warnung des Fahrers bei erkanntem Parkmanöver (z.B. über Gang R / Lenkwinkel / Motor aus in Parkbereichen);
    • - Anpassung des Routings (z.B. Endpunkt der Turn-by-Turn Navigation wird zu sicherem Stellplatz/Parkbereich geändert);
    • - Anbieten von Alarmanlagen-Funktionen über „Function on Demand“ nach detektiertem Parkmanöver (z.B. nach Motor aus in Parkbereich).
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren erhalten Fahrzeugführer rechtzeitig relevante Informationen oder Warnungen zur Sicherheit eines Stellplatzes oder eines Parkbereichs mit Stellplätzen. Ergänzend sind Verfahren zur Anpassung des Routings des Fahrzeugs denkbar und/oder Ansätze zur Verhinderung der Beschädigung des Fahrzeugs (z.B. Alarmanlage) denkbar. Optional ist eine Echtzeit-Information des Fahrzeugführers möglich, sobald relevante Ereignisse am geparkten Fahrzeug erkannt werden.
  • Dies hat auch einen positiven Einfluss auf die Versicherungsprämien der Haftpflichtversicherung.
  • Vorteilhafte Merkmale dieser Idee sind:
    1. (a) Datenbank mit (Parkbereichen mit) verfügbaren Stellplätzen (z.B. über hochgenaue oder digitale Straßenkarte);
    2. (b) Datenbank mit Kalenderinformationen (z.B. Sonnenauf-/-untergang);
    3. (c) Ermittlung des lokalen Wetters;
    4. (d) Datenbank mit POI-Informationen (POI - Point of Interest, z.B. Kneipen, Bars, Schulen; über digitale Straßenkarte);
    5. (e) Datenbank mit polizeilichen Statistiken (z.B. Vandalismus, Parkunfälle);
    6. (f) Ermittlung des Ausleuchtungsgrad (z.B. über Schwarmdaten);
    7. (g) Ermittlung von Merkmalen weiterer parkender Fahrzeuge (z.B. über Schwarmdaten);
    8. (h) Integration der besagten Informationen zur Ermittlung eines Sicherheitsindex SI für Stellplätze bzw. Bereiche mit Stellplätzen z.B. in einem Backend-Server (Servereinrichtung 23);
    9. (i) Dauerhaftes Stand-by des Fahrzeugs für dauerhafte Detektion und Verhinderung von Beschädigungen des Fahrzeugs;
    10. (j) Echtzeit-Information für Fahrzeugführer (z.B. in Form von Notifications oder Nachrichten über Smartphone).
  • Es ergibt sich eine Funktion zum Auffinden von sicheren Stellplätzen. Diese Funktion fußt zunächst auf Informationen, anhand derer die Sicherheit eines Stellplatzes bzw. eines Bereichs mit Stellplätzen bewertet werden kann.
  • Aus der Integration verschiedener Informationen (z.B. Polizeiliche Statistiken, Ausleuchtungsgrad, Tageszeit, Wetterinformationen) kann in einem weiteren Schritt ein Sicherheitsindex für einen Stellplatz oder für einen Bereich mit Stellplätzen generiert werden. Diese Informationen können entweder dem Fahrzeugführer zur Verfügung gestellt oder als Grundlage für eine assistierte oder pilotierte Manöverplanung dienen. Sofern ein Fahrzeug in einem als nicht-sicher klassifizierten Stellplatz oder Parkbereich geparkt wird, kann zudem das Fahrzeug in einen Stand-by-Modus überführt werden, so dass es ggf. sich nähernde Fußgänger oder andere Fahrzeuge rechtzeitig detektiert und/oder das Fahrzeuglicht rechtzeitig oder eine Alarmfunktion aktiviert und/oder Fotos von den relevanten Objekten macht. Diese Informationen können dem Fahrzeugführer, einem Wachdienst direkt zur Verfügung gestellt werden (z.B. über die besagten Notifications in einem Smartphone).
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie eine Funktion zum Auffinden von sicheren Stellplätzen bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016215931 A1 [0004]
    • DE 102013001308 A1 [0005]
    • DE 102017211512 B3 [0006]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Schutzeinrichtung (14) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Schutzeinrichtung (14) das Kraftfahrzeug (10) gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person (15) und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer schützt, während das Kraftfahrzeug (10) im geparkten Zustand (13) auf einem Stellplatz (11) steht, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Detektionseinrichtung (19) ein Parkmanöver (18), durch welches das Kraftfahrzeug (10) auf den Stellplatz (11) zum Erreichen des geparkten Zustands (13) manövriert wird, und/oder der geparkte Zustand (13) detektiert und jeweils der Schutzeinrichtung (14) signalisiert wird und durch die Schutzeinrichtung (14) ein Sicherheitsindex (SI) des Stellplatzes (11) ermittelt und zumindest eine Schutzfunktion (S1, S2) der Schutzeinrichtung (14) in Abhängigkeit von dem ermittelten Sicherheitsindex (SI) angesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Abhängigkeit von dem Sicherheitsindex (SI) ein Schutzumfang, welcher durch das Ansteuern der zumindest einen Schutzfunktion (S1, S2) bewirkt wird, umso größer ist, je größer eine Risiko für eine Beschädigung und/oder Entwendung des Kraftfahrzeugs (10) auf dem Stellplatz (11) gemäß dem Sicherheitsindex ist, wobei mehr als zwei Risikostufen vorgesehen sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für den Fall, dass der Sicherheitsindex ein vorbestimmtes Gefahrenkriterium (G) erfüllt, dann als eine Schutzfunktion das Kraftfahrzeug (10) in einem Stand-by-Modus während des geparkten Zustands (13) betrieben wird, wobei der Stand-by-Modus umfasst, dass durchgehend und/oder intervallweise eine Sensorschaltung (20) betrieben wird und dass für den Fall, dass die Sensorschaltung (20) ein vorbestimmtes Detektionssignal erzeugt, welches zumindest ein vorbestimmtes Ereignis (21) signalisiert, zumindest eine weitere Schutzfunktion aktiviert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das vorbestimmte Ereignis (21) zumindest eines der folgenden umfasst: einen Annäherung und/oder Gegenwart eines Objekts in einer Fahrzeugumgebung, eine Erschütterung des Kraftfahrzeugs (10), ein Geräusch mit mindestens einer vorbestimmten Mindestlautstärke, eine Helligkeitsänderung.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei durch die Sensorschaltung (20) ein Fußgänger und/oder ein anderes Fahrzeug mittels zumindest eines Umgebungssensors detektiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die zumindest eine weitere Schutzfunktion zumindest eine der folgenden umfasst: eine Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (10) wird eingeschaltet, ein Kamerabild der Umgebung wird erzeugt, eine Nachricht wird an ein Bediengerät eines vorbestimmten Nutzers und/oder eines Wachdienstes gesendet, eine Videoverbindung zu einer vorbestimmten fahrzeugexternen Anzeigeeinrichtung wird aufgebaut, eine Alarmfunktion in dem Kraftfahrzeug (10) wird aktiviert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für den Fall, dass der Sicherheitsindex ein vorbestimmtes Vorbeugungskriterium (V) erfüllt, über eine Bedieneinrichtung des Kraftfahrzeugs (10) ein Hinweis auf das erfüllte Vorbeugungskriterium (V) an einen Insassen des Kraftfahrzeugs (10) ausgegeben und/oder über eine „Function on Demand“-Logik eine Alarmfunktionalität zur nachträglichen Installation und/oder Aktivierung angeboten wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitsindex (SI) durch ein Analysemodul (30) der Schutzeinrichtung (14) ermittelt und/oder aus einer fahrzeugexternen Servereinrichtung (23) empfangen wird, wobei der Sicherheitsindex auf der Grundlage von Zustandsdaten (31), welche einen aktuellen Zustand (13) einer Umgebung des Stellplatzes (11) beschreiben, dynamisch für einen aktuellen Zeitpunkt und/oder für eine Zeitdauer, in welcher sich das Kraftfahrzeug (10) voraussichtlich in dem geparkten Zustand (13) befinden wird, geschätzt oder vorausgesagt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Sicherheitsindex (SI) auf der Grundlage eines statischen Sicherheitsindex (SSI) durch Integrieren der Zustandsdaten (31) gebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Parkmanöver (18) an zumindest einer der folgenden Einstellungen erkannt wird, die jeweils aus zumindest einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs (10) empfangen wird: über einen eingelegten Rückwärtsgang, einen zeitlichen Verlauf eines Lenkwinkels, einen zeitlichen Verlauf einer Motordrehzahl und/oder einer Bremsbetätigung, ein Motor-Aus in einem Parkbereich (12).
  11. Steuerschaltung für ein Kraftfahrzeug (10), wobei die Steuerschaltung eine Prozessoreinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, zumindest die die Schutzeinrichtung (14) betreffenden Schritte eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  12. Kraftfahrzeug (10) mit einer Schutzeinrichtung (14) zum Schützen des Kraftfahrzeugs (10) gegen eine Beschädigung und/oder Entwendung durch eine fahrzeugexterne Person (15) und/oder einen anderen Verkehrsteilnehmer im geparkten Zustand (13), dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzeinrichtung (14) eine Steuerschaltung nach Anspruch 11 bereitgestellt ist.
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