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Gebiet der Technik
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Die Erfindung betrifft ein Statikteil für einen Rollladenkasten, zur Versteifung des Rollladenkastens gegen Lasten, wie etwa Windlasten, wobei der Rollladenkasten auf ein Rahmenteil, wie einen Fensterrahmen oder Türrahmen, aufsetzbar ist, mit einem Anschlussteil, zur Befestigung des Statikteils an einem Gebäudeteil, wie einem Fenstersturz, und einem Verbindungsteil, zur Verbindung des Statikteils mit dem Rahmenteil, gegebenenfalls mittels eines zwischen dem Statikteil und dem Rahmenteil angeordneten Versteifungsteils, wie eine Adapterleiste.
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Weiter betrifft die Erfindung ein mit einem Rahmenteil, wie einem Fensterrahmen oder einem Türrahmen, verbindbares Statikteil.
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Stand der Technik
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Statikteile der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus der
DE 10 2012 101 895 A1 sowie
DE 10 2014 111 792 A1 bekannt. Insbesondere zur Stabilisierung eines auf einem Rahmenteil, wie beispielsweise einem Fenster- oder einem Türrahmen, aufgesetzten Rollladenkastens ist es bekannt, diesen mit einem Statikteil zu versehen, welches Statikteil mit einem Rollladenkastenteil den Rollladenkasten durchsetzt und bevorzugt fußseitig mit dem Rahmenteil verbunden ist. Über ein Anschlussteil des Statikteils kann dabei weiter eine Festlegung des Statikteils an einem Gebäudeteil, beispielsweise einem Gebäudedeckenteil, wie weiter beispielsweise einem Fenster- oder Türsturz, erreicht werden. So können insbesondere bei auf das Fenster oder die Tür drückenden Windlasten die entsprechenden Belastungen, welche insgesamt zu einer ansonsten nicht gewünschten Bewegung des Fensters beziehungsweise der Tür und/oder dem aufgesetzten Rollladenkasten führen können, aufgenommen werden.
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Zur ersten Ausrichtung und Festlegung des Rollladenkastens, bevorzugt zusammen mit dem Fenster- oder Türrahmen, in der Gebäudeöffnung ist es bekannt, die Ausrichtung insbesondere zwischen Rollladenkasten und Gebäudeteil durch in die sich zwischen dem Rollladenkasten und dem Gebäudeteil ergebende Fuge eingesetzte Keile oder Klötze zu fixieren. Hierdurch ist eine erste (temporäre) Fixierung gegeben, die insbesondere ein Verrutschen oder Kippen des Rollladenkastens, gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, zusammen mit dem Rahmenteil, im Zuge der endgültigen Festlegung, beispielsweise durch Verschraubung, verhindern soll. Die Keile und Klötze liegen dabei bevorzugt als Loseteile vor. Die endgültige Fixierung zufolge einer bevorzugten Verschraubung erfolgt weiter bevorzugt unter Nutzung des Anschlussteils des Statikteils.
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Aus der
WO 2018/076111 A1 ist insbesondere zum Zwecke einer ersten Fixierung beispielsweise eines Rahmenteils in einer Gebäudeöffnung ein Klemmelement bekannt, welches in die sich zwischen Rahmenteil und Gebäudeteil ergebende Fuge eingesetzt wird. Durch Drehverlagerung einer in dem Klemmelement vorgesehenen Schraube werden Klemmbereiche in eine exponierte Stellung verbracht, in welcher exponierten Stellung eine Verkrallung mit der zugewandten Fläche des Gebäudeteils und/oder des Rahmenteils erreicht werden kann. Auch diese Klemmelemente liegen als Loseteile vor.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein Statikteil der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Handhabung bei der Montage des Rollladenkastens an dem Gebäudeteil zu verbessern.
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Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Statikteil gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Statikteil ein Aktivierungsteil aufweist, zur Druck-Verspannung zwischen dem Gebäudeteil und dem Rahmenteil, zufolge einer außenseitigen Reib- und/oder Formschlussverbindung zwischen dem Gebäudeteil und dem Statikteil.
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Bezüglich eines mit dem Rahmenteil verbindbaren Statikteils kann eine mögliche Lösung der Aufgabe dadurch gegeben sein, dass der Rollladenkasten mit einem Aktivierungsteil, zur zumindest zunächst lediglich außenseitigen Reib- und/oder Formschlussverbindung des Rahmenteils an dem Gebäudeteil, wie einem Fenstersturz, ausgebildet ist für eine gegebenenfalls provisorische Festsetzung des Rollladenkastens gegenüber dem Gebäudeteil.
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Das Aktivierungsteil kann einerseits durch eine gesonderte Einwirkung aktivierbar sein. Beispielsweise kann ein Teil, etwa in Form einer Klammer, durchtrennbar sein und damit eine Federvorspannung freigegeben sein, die das Aktivierungsteil in den gewünschten Zustand versetzt, die Halterung zwischen dem Rahmenteil und dem Gebäude zu erbringen. Das Aktivierungsteil kann aber auch sogleich, ohne dass eine gesonderte Einwirkung vorzunehmen ist, aktiviert sein, sodass es beispielsweise selbsttätig im Zuge eines Einsetzens des Rahmenteils, bevorzugt zusammen mit dem Rollladenkasten in die Gebäudeöffnung die Halterung erbringt.
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Eine gegebenenfalls provisorische Festsetzung des Rahmenteils, weiter gegebenenfalls zusammen mit dem Rollladenkasten, bevorzugt über das Statikteil, aber auch möglich unmittelbar über den Rollladenkasten, erfolgt erfindungsgemäß in einer Ausgestaltung über ein gezielt durch den Anwender zu aktivierendes Teil des Statikteils. Es handelt sich hierbei entsprechend bevorzugt nicht um ein Loseteil, sondern vielmehr um ein Bestandteil des Rahmenteils beziehungsweise des an oder in dem Rollladenkasten installierten Statikteils. Das Aktivierungsteil ist entsprechend unmittelbar mit Einsetzen des Rollladenkastens, bevorzugt zusammen mit dem Rahmenteil, in die Gebäudeöffnung und anschließender Ausrichtung, bereits zur Aktivierung vorhanden. Die Aktivierung des Aktivierungsteils erfolgt bevorzugt durch eine willensbetonte Auslösung durch den Anwender, beispielsweise zufolge einer unmittelbaren Beeinflussung der Ausrichtung des Aktivierungsteil, weiter beispielsweise zufolge Verlagerung des Aktivierungsteil aus einer Grundstellung heraus in eine Festsetzungsstellung.
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In einer solchen aktivierten Festsetzungsstellung kann eine Druck-Verspannung zwischen dem Gebäudeteil und dem Rahmenteil erreicht sein, weiter insbesondere eine Klemm-Festsetzung, die zumindest temporär eine Fixierung des Rahmenteils und des daran angeordneten Rollladenkastens erreichen lässt. Eine solche Druck-Verspannung beziehungsweise Klemm-Festsetzung kann nach einer endgültigen Fixierung des Rahmenteils an dem Gebäudeteil, beispielsweise zufolge einer abschließend durchgeführten Verschraubung des Statikteils an dem Gebäudeteil, aufrecht erhalten sein.
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Insbesondere die der mit dem Aktivierungsteil zusammenwirkenden Fläche des Gebäudeteils zugewandte Fläche des Aktivierungsteils kann, wie auch bevorzugt, zur Reib- und/oder Formschlussverbindung mit dem Gebäudeteil ausgebildet sein. Entsprechend kann eine Profilierung der diesbezüglichen Oberfläche des Aktivierungsteil vorgesehen sein.
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Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruchs mit den Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruchs kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruchs.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruchs oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruchs oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
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So kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung das Aktivierungsteil mit einem Schraubantrieb ausgebildet sein. Dieser Schraubantrieb kann, wie auch bevorzugt, unter Nutzung eines üblichen Werkzeugs durch den Anwender gezielt bedient werden, zur Aktivierung des Aktivierungsteils. Über den Schraubantrieb kann das Aktivierungsteil aus einer deaktivierten Grundstellung heraus in eine aktivierte Stellung zur Druck-Verspannung zwischen dem Gebäudeteil und dem Rahmenteil verlagert werden. Der Schraubantrieb kann darüber hinaus aber auch gegebenenfalls für eine Rückverlagerung des Aktivierungsteils hin in Richtung auf die deaktivierte Grundstellung nutzbar sein.
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Der Schraubantrieb kann hierzu beispielsweise eine Spindel aufweisen, die zur Verlagerung des Aktivierungsteils mit einer Spindelaufnahme des Aktivierungsteils zusammenwirkt. Teil des Aktivierungsteils kann dabei ein Ausfahrteil sein, welches sich bei Aktivierung in eine exponierte Position relativ zu dem Rollladenkasten, weiter bevorzugt relativ zu dem Statikteil, insbesondere zu dessen Anschlussteil, verlagerbar ist.
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Um die eingenommene Druck-Verspannungs-Stellung insbesondere bis zur endgültigen Festlegung des Rahmenteils beziehungsweise des Statikteils zufolge abschließender Verschraubung zu sichern, kann in der gefundenen Druck-Verspannungs-Stellung eine Maßnahme gegen Rückverlagerung des Aktivierungsteils vorgenommen werden. Dies kann beispielsweise zufolge einer Fixierung der Spindel und/oder des Aktivierungsteils beziehungsweise Ausfahrteils erreicht sein. Auch kann das Gewinde des Schraubantriebs durch entsprechende Auswahl der Gewindesteigung selbsthemmend ausgebildet sein.
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Alternativ oder auch kombinativ zu dem vorbeschriebenen Schraubantrieb kann das Aktivierungsteil auch mit einem Federantrieb ausgebildet sein.
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Dieser Federantrieb kann gegebenenfalls den Schraubantrieb unterstützen, weiter insbesondere hinsichtlich der aufzubauenden Druck-Verspannung zwischen dem Gebäudeteil und dem Aktivierungsteil und somit zwischen dem Gebäudeteil und dem Rollladenkasten. Auch kann der Federantrieb gegebenenfalls allein zur Verlagerung des Aktivierungsteils aus der deaktivierten Grundstellung heraus in die aktive Druck-Verspannungs-Stellung dienen, beispielsweise zur selbsttätigen Verlagerung des Aktivierungsteils nach gezielter Aufhebung einer die deaktivierte Grundstellung sichernden Rast oder dergleichen.
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Auch kann ein solcher Federantrieb beispielsweise in Form einer Druckfeder das Aktivierungsteil grundsätzlich in der Aktivierungsstellung halten. In diesem Fall ist das Aktivierungsteil, wie oben auch ausgeführt, ohne dass eine gesonderte Einwirkung vorzunehmen ist, aktiviert. Bei einem Einsetzen, beispielsweise Einschwenken, des Rahmenteils zusammen mit dem Rollladenkasten in die Gebäudeöffnung wird das Aktivierungsteil in Abhängigkeit von der Spalthöhe zwischen Rollladenkasten und Gebäudeteil gegen die Rückstellkraft der Feder in die Druck-Verspannungs-Stellung selbsttätig ausgerichtet.
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In weiterer Ausgestaltung kann das Aktivierungsteil zugewandt dem Gebäudeteil eine Strukturierung zur Verkrallung mit dem Gebäudeteil aufweisen. So können beispielsweise auf der dem Gebäudeteil zugewandten Fläche des Aktivierungsteils eine Mehrzahl an keil- oder krallenförmigen Vorsprüngen beziehungsweise Erhebungen ausgebildet sein.
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Zudem kann eine dem Gebäudeteil zugewandte Fläche des Aktivierungsteils, weiter bevorzugt eine Verkrallungsfläche des Aktivierungsteils, etwa ebenenparallel zu einer Rollladenkastendecke zur Aktivierung versetzbar sein. Das Aktivierungsteil kann dabei entsprechend einem Gleitkeil verlagerbar sein. Es kann sich so bevorzugt in jeder Verlagerungsstellung des Aktivierungsteils zwischen der deaktivierten Grundstellung und der aktiven Druck-Verspannungs-Stellung eine Parallelausrichtung der vorbeschriebenen Fläche zu der durch die Rollladenkastendecke gegebenen Ebene ergeben. Die Rollladenkastendecke erstreckt sich in der Einbau- und Nutzungsstellung des Rollladenkastens im Wesentlichen in einer Horizontalebene. Entsprechend wird das Aktivierungsteil mit dessen bevorzugt vorgesehener Verkrallungsfläche unter bleibender, im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung an die zugewandte Fläche des Gebäudeteils herangeführt, mit welcher zugewandten Fläche des Gebäudeteils insbesondere eine Verkrallung herbeigeführt werden soll.
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Das Aktivierungsteil kann über den Schraubantrieb gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung an dem Statikteil abgestützt sein. Diesbezüglich wird weiter eine Abstützung an dem Anschlussteil des Statikteils bevorzugt. So kann sich eine entsprechende Druck-Verspannung unmittelbar in dem Bereich ergeben, der auch zur endgültigen Fixierung des Rahmenteils sowie des daran befestigten Rollladenkastens genutzt wird, nämlich im Bereich des in Richtung auf das Gebäudeteil über den Rollladenkasten hinaus sich erstreckenden Abschnitts des Statikteils. Der Rollladenkasten selbst ist bei dieser bevorzugten Ausbildung von der Druck-Verspannung befreit.
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Das Aktivierungsteil beziehungsweise der bevorzugt zur Verlagerung des Aktivierungsteils vorgesehene Schraubantrieb kann so entsprechend dem Anschlussteil des Statikteils nach Ausrichtung des Rollladenkastens zusammen mit dem Rahmenteil im Wesentlichen in dem Anschlussbereich zwischen Rollladenkasten und Gebäudeteil zugänglich sein.
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Dabei kann weiter das Anschlussteil eine oder mehrere Durchlassöffnungen für eine Verankerungsschraube aufweisen. So können beispielsweise zwei derartige Durchlassöffnungen vorgesehen sein, die weiter beispielsweise beidseitig der Abstützung des Aktivierungsteils an dem Anschlussteil vorgesehen sein können. Über die Verankerungsschrauben erfolgt eine abschließende und bleibende Befestigung des Rahmenteils und über diesen des Rollladenkastens an dem Gebäudeteil.
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Als besonders vorteilhaft erweist sich eine mögliche Ausgestaltung, bei welcher das Aktivierungsteil zur Aktivierung von einer Rückseite des Rollladenkastens zugänglich ist. Die Aktivierung kann entsprechend von einer gut zugänglichen Position heraus erfolgen. Der Rollladenkasten kann gegebenenfalls zum Angriff auf den Schraubantrieb des Aktivierungsteils unter Nutzung eines üblichen Werkzeugs eine Öffnung oder Ausnehmung in dem Rollladenkastengehäuse aufweisen, die nach Abschluss der Verankerung bevorzugt verschlossen wird. Auch kann zur Aktivierung des Aktivierungsteils und/oder zur Festlegung der Verankerungsschrauben eine Rückwand des Rollladenkastengehäuses entfernt oder in eine beispielsweise den Schraubantrieb des Aktivierungsteils und die Verankerungsschrauben zugängliche Stellung verlagert, beispielsweise verschwenkt werden.
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Figurenliste
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
- 1 in einer Vertikalschnittdarstellung einen Rollladenkasten mit einem Statikteil in einer ersten Ausführungsform, die nicht verankerte Einbausituation betreffend;
- 2 die Herausvergrößerung des Bereichs II in 1;
- 3 die Anordnung gemäß 1 in einer perspektivischen, partiell geschnittenen Darstellung;
- 4 eine explosionsperspektivische Detaildarstellung eines Anschlussteils des Statikteils mit sich daran abstützendem Aktivierungsteil;
- 5 das Statikteil mit dem daran angeordneten Aktivierungsteil in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
- 6 das Statikteil gemäß 5 in Seitenansicht;
- 7 das Statikteil gemäß 5 in Vorderansicht;
- 8 eine der 2 entsprechende Detaildarstellung, jedoch die aktivierte Stellung des Aktivierungsteils betreffend;
- 9 eine der 3 entsprechende perspektivische Darstellung, jedoch die Stellung gemäß 8 betreffend, bei weiterer Anordnung von Verankerungsschrauben;
- 10 eine weitere der 2 im Wesentlichen entsprechende Detaildarstellung, eine zweite Ausführungsform betreffend;
- 11 eine der 8 entsprechende Darstellung, betreffend die Ausführungsform gemäß 10;
- 12 eine im Wesentlichen der 1 entsprechende Schnittdarstellung durch einen Rollladenkasten, betreffend eine weitere Ausführungsform.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Rollladenkasten 1, bevorzugt in Form eines Aufsetz-Rollladenkastens, der auf einem Rahmenteil 2, bei dem es sich beispielsweise um einen oberen Fensterrahmen oder Türrahmen handeln kann, aufgesetzt ist. Der Rollladenkasten 1 ist weiter bevorzugt mit einem Statikteil 3 versehen sowie mit einem, eine erste Fixierung ermöglichenden Aktivierungsteil 26.
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Der Rollladenkasten 1 weist weiter eine einem Raum zugewandte Rückseite 4 und eine Außenseite 5 auf. Oberhalb des Rollladenkastens 1 kann ein Gebäudeteil 6, beispielsweise in Form einer Gebäudedecke, weiter beispielsweise in Form eines Fenster- oder Türsturzes, gegeben sein. Dieses Gebäudeteil 6 dient bevorzugt der Verankerung des Rollladenkastens 1 zusammen mit dem Rahmenteil 2, wobei im ausgerichteten Einbauzustand des Rollladenkastens 1 und des Rahmenteils 2, wie dieser Einbauzustand beispielsweise in den 1 und 2 sowie 12 dargestellt ist, die dem Rollladenkasten 1 zugewandte Fläche 7 des Gebäudeteils 6 zu der zugewandten Oberfläche 8 des Rollladenkastens 1 im Bereich einer Rollladenkastendecke 9 beabstandet ist. Es stellt sich diesbezüglich bevorzugt ein Montagespalt 10 mit einer beispielhaften Spalthöhe a von etwa 30 bis 80 mm, weiter beispielsweise etwa 40 bis 60 mm ein.
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Das Rahmenteil 2 kann im Verankerungszustand, in welchem die Einbausituation für die übliche Nutzung fixiert ist, zusammen mit dem Rollladenkasten 1 mit dem Gebäudeteil 6 durch das den Rollladenkasten 1 durchsetzende Statikteil 3 verbunden sein. Dieses Statikteil 3 dient insbesondere dazu, mögliche Bewegungen des Rahmenteils 2 in Richtung auf die Rückseite 4 und/oder die Außenseite 5 abzufangen, weiter insbesondere bei entsprechend auf das Fenster oder die Türe einwirkenden Windkräften.
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Das Statikteil 3 kann dazu, wie auch dargestellt, im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet sein, dabei ein Statik-Unterteil 11 und ein Statik-Oberteil 12 aufweisend. Dabei kann das Statik-Unterteil 11, in einer Erstreckung quer zu einer Längserstreckung L des Rollladenkastens 1 betrachtet, L-förmig gestaltet sein, mit einem im Einbauzustand sich in Vertikalrichtung erstreckenden Anbindungsschenkel 13 und einem sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Bodenschenkel 14.
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Der Bodenschenkel 13 kann im Wesentlichen parallel zu einem Rollladenkastenboden 15 ausgerichtet sein und endseitig, abgewandt dem Anbindungsschenkel 13, ein nach unten abgestuftes Verbindungsteil 16 tragen. Dieses Verbindungsteil 16 ist vorderseitig des Bodenschenkels 14, zugewandt der Außenseite 5 des Rollladenkastens 1 ausgebildet. Mit diesem Verbindungsteil 16 greift das Statik-Unterteil 11 in einen diesbezüglich ausgebildeten Hintergriff eines bevorzugt vorgesehenen und oberseitig mit dem Rahmenteil 2 verschraubten Versteifungsteils 17 in Art einer Adapterleiste ein. Zu diesem Eingriff kann in dem Rollladenkastenboden 15 eine fensterartige Öffnung ausgebildet sein.
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Auch das Statik-Oberteil 12 kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung in einer Erstreckung quer zu der Längserstreckungsrichtung L des Rollladenkastens 1 im Wesentlichen L-förmig gebildet sein. Hierbei kann ein im Einbauzustand sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckender Verbindungsschenkel 18 vorgesehen sein, der bevorzugt einstückig und materialeinheitlich übergeht in ein im Einbauzustand sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Anschlussteil 19. Gemäß der dargestellten Ausführungsform können das Anschlussteil 19 und das Verbindungsteil 16, in Längserstreckungsrichtung L betrachtet, voneinander weg ausgerichtet, angeordnet sein.
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Die im Einbauzustand vertikal sich erstreckenden Verbindungsschenkel 18 und Anbindungsschenkel 13 von Statik-Unterteil 11 und Statik-Oberteil 12 sind in der Einbaustellung starr miteinander verbunden. Hierzu kann, wie auch beispielsweise in 5 und 6 dargestellt, eine Verschraubung 20 vorgesehen sein. Der Verbindungsschenkel 18 bildet hiernach zusammen mit dem Anbindungsschenkel 13 einen Vertikalschenkel 21. Dieser erstreckt sich, ausgehend von dem Bodenschenkel 14, das Innere des Rollladenkastens 1 durchsetzend, über die Rollladenkastendecke 9 hinaus, bevorzugt unter Durchsetzung eines in der Rollladenkastendecke 9 vorgesehenen Durchbruchs 22.
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Das Statikteil 3 besteht, wie auch bevorzugt das Versteifungsteil 17, aus einem Metallwerkstoff. Es kann sich hierbei um Blechbiegeteile handeln.
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Wie weiter insbesondere aus den Darstellungen in den 1 und 3 zu erkennen, können neben der Rollladenkastendecke 9 und dem Rollladenkastenboden 15 auch eine Rollladenkasten-Außenwand 23 und eine Rollladenkasten-Rückwand 24 aus plattenförmigen, bevorzugt extrudierten Hohlkammer-Kunststoffteilen bestehen, die insbesondere in den Eckbereichen miteinander steckverbunden sein können. Wie weiter insbesondere in 3 schematisch dargestellt, kann der Kasteninnenraum unter Belassung einer Höhlung zur Aufnahme des nicht dargestellten Rollladens und dessen um eine Rollladenachse x drehbaren Walze ausgekleidet sein mit einem Dämmkörper 25.
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Zum Einsetzen und Montieren von Rahmenteil 2 und Rollladenkasten 1 in einer Gebäudeöffnung kann zunächst der mit dem Statikteil 3 versehene Rollladenkasten 1 mit dem Rahmenteil 2 steckverbunden werden, insbesondere zufolge einer Steckverbindung zwischen dem Verbindungsteil 16 des Statikteils 3 und dem rahmenseitigen Versteifungsteil 17. Hiernach können Rahmenteil 2 und Rollladenkasten 1 zusammen in die Gebäudeöffnung eingeschwenkt werden, zur Vorbereitung der Verankerung.
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Als vorbereitende Maßnahme zur abschließenden Verankerung ist die Anordnung von Rollladenkasten 1 und Rahmenteil 2 zunächst in der gewünschten Ausrichtung (temporär) zu fixieren. Hierzu dient das Aktivierungsteil 26 des Rollladenkastens 1 beziehungsweise des Statikteils 3. Entsprechend der bevorzugten mehrfachen Anordnung von Statikteilen 3 über die in Längserstreckung L betrachtete Länge des Rollladenkastens 1 steht zur Fixierung bevorzugt auch eine Mehrzahl von Aktivierungsteilen 26 zur Verfügung.
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Das Aktivierungsteil 26 kann gleitkeilartig ausgebildet sein, zur gleitenden Schiebeverlagerung entlang einer gedachten Linie z, die in einem Querschnitt durch den Rollladenkasten 1, in welchem Querschnitt sich die Rollladenachse x des nicht dargestellten Rollladens als Punkt darstellt, im zu fixierenden Einbauzustand des Rahmenteils 2 zusammen mit dem Rollladenkasten 1 gemäß 1 einen spitzen Winkel α zu einer bevorzugt auch durch die Fläche 7 des Gebäudeteils 6 gegebenen Horizontalebene E von etwa 30 bis 60 Grad, weiter etwa 45 Grad einschließt.
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Das plattenförmige Anschlussteil 19 des Statikteils 3 erstreckt sich in der Einbausituation bevorzugt oberhalb der Rollladenkastendecke 9, hierbei einen geringen Abstand von wenigen Millimetern, beispielsweise von 3 bis 10 mm, zur Oberfläche 8 der Rollladenkastendecke 9 einnehmend.
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Gemäß den in den 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen kann beispielsweise zufolge Freischnitt und Biegung ein mit dem Anschlussteil 19 einstückig und materialeinheitlich ausgebildeter Führungsabschnitt 27 ausgebildet sein, der unter Einschluss des vorbeschriebenen Winkels in Richtung auf das Kasteninnere sowie in Richtung auf die Rollladenkastenrückwand 24 ausgerichtet ist. Entlang dessen einem Ausfahrteil 44 des Aktivierungsteils 26 zugewandter Fläche kann das Ausfahrteil 44 geführt schiebeverlagerbar sein, wobei weiter in dem Anschlussteil 19 eine den Durchsatz des Ausfahrteils 44 erlaubende fensterartige Durchbrechung 28 vorgesehen ist.
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Ein weiterer Abwinklungsschenkel 29 des Anschlussteils 19 kann einen Stützboden 30 formen. Auf diesem sitzt das Ausfahrteil 44 des Aktivierungsteils 26 der ersten Ausführungsform in der deaktivierten Stellung gemäß den 1 bis 3 bevorzugt auf, derart, dass das Aktivierungsteil 26 nicht über die der Fläche 7 des Gebäudeteils 6 gegenüberliegende Fläche 31 des Anschlussteils 19 hinausragt.
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Zugewandt der Fläche 7 des Gebäudeteils 6 weist das Aktivierungsteil 26 beziehungsweise das Ausfahrteil 44 eine Strukturierung 32 auf. Diese kann gegeben sein durch die Anordnung einer Mehrzahl von vereinzelten Spitzen mit kreisrunder oder quadratischer Basis (siehe insbesondere 4). Insbesondere die Spitzen dieser Strukturierung 32 spannen eine Verkrallungsfläche F auf, die bei Verlagerung des Aktivierungsteils 26 entlang der Linie z bevorzugt ebenenparallel zu der Rollladenkastendecke 9, weiter bevorzugt ebenenparallel zur Horizontalebene E, versetzbar ist.
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Das Ausfahrteil 44 des Aktivierungsteils 26 der in den 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform ist über einen Schraubantrieb 33 verlagerbar. Hierzu kann, wie zunächst auch vorgesehen, eine mit ihrem Schaft 34 in einer Gewindebohrung 35 des Stützbodens 30 einsitzende Schraube 36 vorgesehen sein. Der Schraubenkopf 37 weist dabei in Richtung auf die Rollladenkastenrückwand 24, während das dem Schraubenkopf 37 abgewandte freie Ende der Schraube 36, die Gewindebohrung 35 durchsetzend, zur Einwirkung auf das Ausfahrteil 44 dient.
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Zur Aktivierung des Aktivierungsteil 26 kann die Rollladenkastenrückwand 24, wie in 2 schematisch in strichpunktierter Darstellung gezeigt, in eine Offenstellung abgeschwenkt werden oder alternativ vollständig entfernt werden, um hiernach bei dem in den 1 bis 9 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel auf den Schraubenkopf 37 des Schraubantriebs 33 einwirken zu können.
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Der Dämmkörper 25 kann hierzu weiter einen beispielsweise keilartigen Ausschnitt 38 aufweisen (vergleiche 3).
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Bevorzugt unter Nutzung eines üblichen Werkzeugs kann über den Schraubenkopf 37 eine spindelartige Schiebeverlagerung des Aktivierungsteils 26 beziehungsweise des Ausfahrteils 44 entlang des Führungsabschnitts 27 erreicht werden, bis in eine Stellung gemäß den Darstellungen in den 8 und 9, in welcher die Strukturierung 32 des Aktivierungsteils 26 reib-und/oder formschlüssig in Verbindung tritt mit der zugewandten Fläche 7 des Gebäudeteils 6. In dieser Stellung ist eine Druck-Verspannung zwischen dem Rahmenteil 2 und dem Gebäudeteil 6 über das Statikteil 3 erreichbar. Der Rollladenkasten 1 und mit diesem das Rahmenteil 2 sind hiernach für die weiter vorzunehmende endgültige Verankerung fixiert.
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Auch diese Verankerung erfolgt bevorzugt von der Rückseite des Rollladenkastens 1, dies weiter bevorzugt bei geöffneter Rollladenkastenrückwand 24. Hierzu weist das Statikteil 3, insbesondere das Anschlussteil 19, mehrere, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei, Durchlassöffnungen 39 für Verankerungsschrauben 40 auf. Diese Durchlassöffnungen 39 können, wie auch bevorzugt und beispielsweise aus 5 ersichtlich, in Längserstreckung L des Rollladenkastens 1 betrachtet, beidseitig der Durchbrechung 28 für das Aktivierungsteil 26 in dem Anschlussteil 19 vorgesehen sein.
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Die von der Rückseite des Rollladenkastens 1 aus einzubringenden Verankerungsschrauben 40 werden, bevorzugt beidseitig des Abwinklungsschenkels 29 des Anschlussteils 19, durch die Durchlassöffnungen 39 in das Gebäudeteil 6 zur Verankerung des Statikteils 3 und hierüber des Rollladenkastens 1 mit dem Rahmenteil 2 eingetrieben (vergleiche 8 und 9).
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Wie weiter in den 10 und 11 schematisch dargestellt, kann alternativ zu einem Schraubantrieb 33 auch ein Federantrieb 41 vorgesehen sein. Auch hierzu kann das Aktivierungsteil 26 in Form eines Ausfahrteils 44 entlang der Linie z schiebeverlagerbar geführt sein, wobei das Aktivierungsteil 26 in Richtung auf die Aktivierungsstellung durch eine sich auf dem Stützboden 30 abstützende Druckfeder 42 belastet ist.
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Das Aktivierungsteil 26 kann in der federbelasteten Grundstellung gemäß 10 und entsprechend in dieser deaktivierten Grundstellung gesichert sein, beispielsweise durch einen, einen Teilbereich des Aktivierungsteils 26 durchsetzenden und sich auf einer Fläche, beispielsweise des Stützbodens 30 abstützenden Stift 43. Dieser Stift 43 ist bevorzugt von der Rollladenkasten-Rückseite her zugänglich und kann zur Aktivierung des Aktivierungsteil 26 abgezogen werden, wonach zufolge der dann freigegebenen Kraft der Druckfeder 42 das Aktivierungsteil 26 in die aktivierte Vorstandslage zur Erzielung der Reib- und/oder Formschlussverbindung mit dem Gebäudeteil 6 vorgeschoben wird (vergleiche 11).
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12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Aktivierungsteil 26 unmittelbar an dem Rollladenkastenteil 1 angeordnet ist. In gleicher Ausgestaltung, was nicht dargestellt ist, kann es auch an dem Statikteil angeordnet sein. So kann dieses beispielsweise schwenkbeweglich auf der Oberfläche 8 der Rollladenkastendecke 9 angeordnet sein, mit einer geometrischen Schwenkachse, die bevorzugt in Längserstreckung L des Rollladenkastens 1 gerichtet verläuft.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Aktivierungsteil 26 sogleich, ohne dass eine gesonderte Einwirkung vorzunehmen ist, aktiviert.
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Ein Federantrieb 41, beispielsweise in Form einer Druckfeder, die sich einerends an dem Rollladenkasten 1, beispielsweise auf der Rollladenkastendecke 9, abstützt und anderenends gegen das Aktivierungsteil 26 wirkt, belastet das Aktivierungsteil 26 in Richtung auf eine bevorzugt anschlagbegrenzte Distanzstellung zu der Oberfläche 8 der Rollladenkastendecke 9.
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Mit Einsetzen, beispielsweise Einschwenken, des Rollladenkastens 1 in die Gebäudeöffnung erfolgt eine selbsttätige Ausrichtung des Aktivierungsteils 26 in Abhängigkeit von der Spalthöhe a im Montagespalt 10. Über die Fläche 7 des Gebäudeteils 6 wird das Aktivierungsteil 26 entgegen der Rückstellkraft des Federantriebs 41 in die Aktivierungsstellung ausgerichtet, in welcher eine Verkrallung mit der Fläche 7 erreicht wird.
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Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
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Ein Statikteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Statikteil 3 ein Aktivierungsteil 26 aufweist, zur Druckverspannung zwischen dem Gebäudeteil 6 und dem Rahmenteil 2, zufolge einer außenseitigen Reib- und/oder Formschlussverbindung zwischen dem Gebäudeteil 6 und dem Statikteil 3.
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Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Statikteil 3 mit einem Aktivierungsteil 26, zur zumindest zunächst lediglich außenseitigen Festlegung durch eine Reib- und/oder Formschlussverbindung des Rahmenteils 2 an dem Gebäudeteil 6, wie einem Fenstersturz, ausgebildet ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil 26 mit einem Schraubantrieb 33 ausgebildet ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil 26 mit einem Federantrieb 41 ausgebildet ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil 26 zugewandt dem Gebäudeteil 6 eine Strukturierung 32 zur Verkrallung mit dem Gebäudeteil 6 aufweist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass eine Verkrallungsfläche F des Aktivierungsteils 26 etwa ebenenparallel zu einer Rollladenkastendecke 9 zur Aktivierung versetzbar ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil 26 über den Schraubantrieb 33 an dem Statikteil 3 abgestützt ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil (26) an dem Anschlussteil (19) abgestützt ist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Anschlussteil 19 eine oder mehrere Durchlassöffnungen 39 für eine Verankerungschraube 40 aufweist.
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Ein Statikteil, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Aktivierungsteil 26 zur Aktivierung von einer Rückseite des Rollladenkastens 1 zugänglich ist.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rollladenkasten
- 2
- Rahmenteil
- 3
- Statikteil
- 4
- Rückseite
- 5
- Außenseite
- 6
- Gebäudeteil
- 7
- Fläche
- 8
- Oberfläche
- 9
- Rollladenkastendecke
- 10
- Montagespalt
- 11
- Statik-Unterteil
- 12
- Statik-Oberteil
- 13
- Anbindungsschenkel
- 14
- Bodenschenkel
- 15
- Rollladenkastenboden
- 16
- Verbindungsteil
- 17
- Verbindungsteil
- 18
- Verbindungschenkel
- 19
- Anschlussteil
- 20
- Verschraubung
- 21
- Vertikalschenkel
- 22
- Durchbruch
- 23
- Rollladenkasten-Außenwand
- 24
- Rollladenkasten-Rückwand
- 25
- Dämmkörper
- 26
- Aktivierungsteil
- 27
- Führungsabschnitt
- 28
- Durchbrechung
- 29
- Abwinklungsschenkel
- 30
- Stützboden
- 31
- Fläche
- 32
- Strukturierung
- 33
- Schraubantrieb
- 34
- Schaft
- 35
- Gewindebohrung
- 36
- Schraube
- 37
- Schraubenkopf
- 38
- Ausschnitt
- 39
- Durchlassöffnung
- 40
- Verankerungsschraube
- 41
- Federantrieb
- 42
- Druckfeder
- 43
- Stift
- 44
- Ausfahrteil
- a
- Spalthöhe
- x
- Rollladenachse
- E
- Horizontalebene
- F
- Verkrallungsfläche
- L
- Längserstreckung
- α
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012101895 A1 [0003]
- DE 102014111792 A1 [0003]
- WO 2018/076111 A1 [0005]