DE102021123627A1 - Mit einer Führungsschiene und einer Aufnahme für ein Funktionselement ausgebildetes Profilteil - Google Patents

Mit einer Führungsschiene und einer Aufnahme für ein Funktionselement ausgebildetes Profilteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mit einer Führungsschiene (8) und einer Aufnahme (39) für ein Funktionselement (25) ausgebildetes Profilteil (1), wobei die Führungsschiene (8) gesondert in das Profilteil (1) einsetzbar ist und das Funktionselement (25) zwischen einem herausnehmbaren Leistenteil (37) und einem Aufnahmeschenkel (26) des Profilteils (1) aufgenommen ist, wobei weiter zwischen dem Leistenteil (37) und dem Funktionselement (25) ein vorgespannt elastisches Zwischenteil (9) in Wirkung sein kann. Um ein Profilteil der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Leistenteil (37) in dem Profilteil (1) steckgehaltert ist. Eine weitere Lösung sieht vor, dass das Leistenteil (37) mit dem Profilteil (1) fest verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein mit einer Führungsschiene und einer Aufnahme für ein Funktionselement ausgebildetes Profilteil, wobei die Führungsschiene gesondert in das Profilteil einsetzbar ist und das Funktionselement zwischen einem herausnehmbaren Leistenteil und einem Aufnahmeschenkel des Profilteils aufgenommen ist, wobei weiter zwischen dem Leistenteil und dem Funktionselement ein vorgespannt elastisches Zwischenteil in Wirkung sein kann.
  • Stand der Technik
  • Profilteile der in Rede stehenden Art sind bekannt und finden insbesondere Verwendung gebäudeaußenseitig von Fenstern zur seitlichen Führung von beispielsweise Rollladenpanzern oder sonstigen, in vertikaler Richtung absenkbaren beziehungsweise anhebbaren Sonnenschutzvorrichtungen. Insbesondere bei sogenannten bodentiefen Fenstern ist es unerlässlich, eine Absturzsicherung vorzusehen. Hierzu kann ein Funktionselement dienen, beispielsweise ein Gitterelement oder weiter beispielsweise ein Glaselement, welches in der Aufnahme des zugleich die Führung, beispielsweise des Rollladenpanzers, dienenden Profilteils aufgenommen und gehaltert ist. Durch Herausnehmen eines zugänglichen Leistenteils kann das Funktionselement bei Bedarf, beispielsweise zum Austausch bei Beschädigung, aus der Aufnahme entnommen werden.
  • Beispielsweise ist ein derartiges Profilteil aus der EP 3 401 495 B1 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein Profilteil der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Profilteil gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Leistenteil in dem Profilteil steckgehaltert ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Aufgabe dadurch gelöst sein, dass das Leistenteil mit dem Profilteil fest verbunden ist.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Steckhalterung des Leistenteils ist insbesondere eine günstige Handhabung bei der Montage gegeben. Für den Nutzer kann sich dabei ein Vorteil durch eine mögliche werkzeuglose Handhabung des Leistenteils ergeben, dies bevorzugt sowohl betreffend die Einnahme der Steckhalterungsstellung wie auch deren Aufhebung.
  • Die Steckhalterung ist bevorzugt nur willensbetont lösbar. Auf das Leistenteil im üblichen Nutzungszustand einwirkende Kräfte, beispielsweise Kräfte, die über das Funktionselement in das Leistenteil direkt oder indirekt eingeleitet werden, haben keinen aufhebenden Einfluss auf die Steckhalterung.
  • Die übliche Nutzungsstellung des Leistenteils kann gemäß der weiter vorgeschlagenen Ausbildung bevorzugt zufolge einer festen Verbindung gesichert sein. So kann weiter das Leistenteil beispielsweise mittels einer Schraube oder weiter beispielsweise mittels eines Steckbolzens an dem Profilteil gesichert sein, wobei über die Schraube oder den Steckbolzen eine feste Verbindung mit dem Profilteil erreichbar ist.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann in Kombination der vorbeschriebenen Lösungsansätze ein steckgehaltertes Leistenteil zur weiteren Sicherung der Steckstellung beispielsweise über eine Verschraubung fest mit dem Profilteil verbunden werden.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruchs mit den Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruchs oder mit Merkmalen mehrerer unabhängiger Ansprüche kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder des Anspruches 2 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 2 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Insbesondere bei einer Ausbildung des Leistenteils zur Steckhalterung, gegebenenfalls aber auch bei einer Ausbildung des Leistenteils zur festen Verbindung mit dem Profilteil, kann gemäß einer weiter vorgeschlagenen Ausgestaltung das Leistenteil mit einer Einführrichtung bezogen auf die Einbaustellung bevorzugt in Vertikalrichtung in das Profilteil einsetzbar sein. Die Einführrichtung entspricht bevorzugt auch der Entnahmerichtung des Leistenteils.
  • Die Einführ- beziehungsweise Entnahmerichtung des Leistenteils und somit die Richtung zur Herbeiführung der Steckhalterung beziehungsweise zur Aufhebung der Steckhalterung ist entsprechend bevorzugt im Wesentlichen quergerichtet zu einer üblichen Belastungsrichtung des Funktionselements im Nutzungszustand.
  • Das Leistenteil kann sich, wie auch bevorzugt, im Einbauzustand im Wesentlichen in Vertikalrichtung, weiter bevorzugt im Wesentlichen in Längsrichtung des Profilteils erstrecken. Die feste Verbindung gegenüber dem Profilteil, beispielsweise über eine einzudrehende Schraube oder einen einzusteckenden Steckbolzen, kann gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung in horizontaler Richtung vorgenommen sein.
  • Die feste Verbindung des Leistenteils an dem Profilteil kann insbesondere gegeben sein in einem Bereich, in welchem sich das Leistenteil an einem Abschnitt des Profilteils abstützt. Eine solche Abstützung kann im Bereich einer Steckaufnahme des Profilteils für das Leistenteil gegeben sein. Die Einschraubbeziehungsweise Einsteckrichtung des die feste Verbindung zwischen Profilteil und Leistenteil herbeiführenden Teils kann dabei weiter bevorzugt quergerichtet sein zu einer Einsteckrichtung des Leistenteils in die vorbeschriebene Steckaufnahme.
  • Auch kann die feste Verbindung bezüglich eines profilteilseitigen Endes des Funktionselements jenseits des Endes des Funktionselements vorgenommen sein. Dabei kann sich eine mit Bezug auf die Einbaustellung des Funktionselements seitliche Befestigung des Leistenteils ergeben, insbesondere eine beidseitig seitliche Befestigung. Die feste Verbindung ist entsprechend erreicht in einem Bereich außerhalb einer Projektionsfläche des Funktionselements sowie der festen Verbindung in eine gemeinsame Vertikalebene.
  • Das Profilteil kann eine erste Kammer aufweisen, durch welche hindurch es mit einem Bauwerkselement verbindbar ist, und eine zweite Kammer, die in einem Querschnitt betrachtet das Profilteil in Richtung auf das Funktionselement verbreitert, wobei die feste Verbindung zwischen dem Leistenteil und dem Profilteil bevorzugt unter Nutzung der zweiten Kammer vorgenommen sein kann. Die zweite Kammer kann eine Begrenzung einer Steckaufnahme für das Leistenteil bilden. Weiter kann die Kammer, insbesondere zur Herstellung beispielsweise einer Verschraubung, zugänglich sein, beispielsweise über eine vorgesehene Öffnung. Diese Zugänglichkeit kann insbesondere gegeben sein, bevor die Führungsschiene an dem Profilteil angeordnet wird. So kann die Führungsschiene das die feste Verbindung herbeiführende Teil (beispielsweise Schraube oder Steckbolzen) in der üblichen Nutzungsstellung überdecken. Für einen Zugriff auf die feste Verbindung - beispielsweise zur Entnahme des Leistenteils bei einem geplanten Ausbau des Funktionselements - ist bevorzugt zunächst die Führungsschiene zu entfernen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Leistenteil einen Hintergreifvorsprung aufweisen und das Profilteil einen Eingreifvorsprung. Hintergreifvorsprung und Eingreifvorsprung wirken bevorzugt form- und/oder kraftschlüssig miteinander, insbesondere zur Verhinderung einer Verlagerung des Leistenteils - mit Bezug auf die übliche Nutzungsstellung - in horizontaler Richtung. Darüber hinaus können der Hintergreifvorsprung und der Eingreifvorsprung führungsartig miteinander zusammenwirken, weiter insbesondere im Zuge des Einsteckvorgangs des Leistenteils. So können weiter der Hintergreifvorsprung und der Eingreifvorsprung beispielsweise eine sogenannte SchwalbenschwanzFührung bilden.
  • Auch kann der Eingreifvorsprung in dem Leistenteil und der Hintergreifvorsprung an dem Profilteil vorgesehen sein.
  • Das Leistenteil kann darüber hinaus einstückig mit einer Aufnahme für das Funktionselement ausgebildet sein. Dies bietet die Möglichkeit des Einbaus des Funktionselements zusammen mit dem Leistenteil in das Profilteil
  • So kann das Leistenteil gemäß einer weiter vorgeschlagenen Ausgestaltung zusammen mit der Aufnahme in einem Querschnitt U-förmig ausgebildet sein. Ein U-Schenkel formt dabei im Wesentlichen das in das Profilteil einsteckbare und/oder mit dem Profilteil fest verbindbare Leistenteil. In der sich im üblichen Nutzungszustand in einer Horizontalebene ergebende U-Öffnung ist das Funktionselement (randseitig) aufnehmbar.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung sieht vor, dass das Leistenteil ein Vorspannelement aufweist, mit dem es quer zu seiner Einführrichtung gegen das Profilteil verspannbar ist. Das Vorspannelement kann durch ein Federelement gebildet sein, das zugleich ein Rastelement bildet. Ein solches Rastelement kann aber auch durch ein gesondertes Federelement in die Vorspannrichtung belastet sein. In weiterer Ausgestaltung kann das Vorspannelement beziehungsweise Rastelement im Zuge des Einführens des Leistenteils in die Steckstellung selbsttätig eine Raststellung einnehmen. Durch eine gezielte Belastung des Leistenteils in die Entnahmerichtung kann derart auf das Vorspannelement/Rastelement eingewirkt werden, dass dieses in eine die Rastsicherungsstellung aufhebende Freigabestellung zurückverlagerbar ist. Das Vorspannelement kann beispielsweise durch eine Kugelrast gegeben sein.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in schematischer Ansicht eine Fensteranordnung mit einem zugeordneten Rollladenkasten, seitlich vorgesehenen Profilteilen für den Rollladenpanzer und einem in den Profilteilen gehalterten Funktionselement, betreffend eine erste Ausführungsform der Profilteile;
    • 2 den vergrößert dargestellten Schnitt durch den Bereich eines Profilteils entlang der Linie II-II in 1;
    • 3 den vergrößert dargestellten Schnitt durch den Bereich des Profilteils entlang der Linie III-III in 1;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 1;
    • 5 das Profilteil in Explosionsdarstellung;
    • 6 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung, betreffend eine zweite Ausführungsform;
    • 7 eine weitere der 2 entsprechende Schnittdarstellung, betreffend eine dritte Ausführungsform;
    • 8 eine vierte Ausführungsform in einer Schnittdarstellung gemäß 2.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Profilteil 1 zur gebäudeaußenseitigen Anordnung an einem Blendrahmen 2 eines Fensters 3 mit Fensterflügeln 4.
  • Das Fenster 3 ist als sogenanntes bodentiefes Fenster ausgebildet, wobei das untere Ende des Fensters 3 entsprechend bodennah angeordnet ist.
  • Weiter ist dem Fenster 3 ein Rollladenkasten 5 zugeordnet, dessen nicht näher dargestellter Rollladenpanzer 6 in den beidseitig des Fensters 3 angeordneten Profilteilen 1 geführt ist.
  • Die Profilteile 1 erstrecken sich im üblichen Nutzungszustand entlang einer Vertikalen und weisen im Wesentlichen jeweils ein Grundprofil 7, eine Führungsschiene 8 und ein elastisches Zwischenteil 9 auf.
  • Insbesondere das Grundprofil 7 und die Führungsschiene 8 sind bevorzugt als Aluminium-Strangpressprofile gebildet. Das aus einem elastischen Kunststoffmaterial beziehungsweise aus einem gummiartigen Material gebildete Zwischenteil 9 kann ebenfalls als Extrusionsteil ausgebildet sein.
  • Das Grundprofil 7 des Profilteils 1 weist weiter zunächst eine in einem Querschnitt quer zu der Längserstreckung L des Profilteils 1 betrachtete, umfangsmäßig bevorzugt im Wesentlichen geschlossen ausgebildete erste Kammer 10 auf mit einer ersten, den Kammerhohlraum begrenzenden Kammerwandung 11, die in der Nutzungsstellung bevorzugt zur Anlage kommt an einer Außenfläche 12 des Blendrahmens 2.
  • Ausgehend von dieser ersten Kammerwandung 11 erstrecken sich im Querschnitt senkrecht hierzu Begrenzungswandungen 13, die sich weiter über einen die vorbeschriebene Rechteck-Kammeröffnung gegenüberliegend zu der Kammerwandung 11 begrenzenden, gleichgerichtet zu der Kammerwandung 11 verlaufenden Kammersteg 14 hinaus erstrecken. Im Bereich der freien Enden 15 der Begrenzungswandungen 13 sind wandungsinnenseitig, entsprechend aufeinander zuweisend, Rastausnehmungen 16 ausgebildet, zur rastenden Aufnahme einer von außen aufsteckbaren Deckleiste 17. Diese weist entsprechend ausgebildete und positionierte Rastvorsprünge 18 auf.
  • Das Profilteil 1 ist über das Grundprofil 7 an dem Blendrahmen 2 des Fensters 3 festlegbar. Hierfür kann, wie auch bevorzugt, eine Verschraubung dienen, wobei über die sich zwischen den freien Enden 15 der Begrenzungswandungen 13 ergebende Öffnung 19 und durch eine nicht dargestellte Öffnung in dem Kammersteg 14 eine Schraube 20 durch die Kammerwandung 11 in den Blendrahmen 2 eingedreht werden kann. Alternativ und bevorzugt wird eine Schraube 20' durch den Kammersteg 14 und die erste Kammer 10 geführt, wobei sie mit dem Schraubenkopf auf dem Kammersteg 14 im verschraubten Zustand aufsitzen kann. Bei der ersten Alternative kann der Schraubenkopf, wie auch dargestellt, auf der Kammerwandung 11 im verschraubten Zustand aufsitzen.
  • Nach Vollendung der Verschraubung kann die Öffnung 19 durch die Deckleiste 17 verschlossen werden.
  • Mit Bezug auf den beispielsweise in 2 dargestellten Querschnitt ist etwa mittig der Erstreckung der vorbeschriebenen Begrenzungswandung 13 benachbart zu der ersten Kammer 10 eine zweite Kammer 21 ausgebildet. Diese schließt unmittelbar an der im Nutzungszustand dem gegenüberliegenden Profilteil 1 zugewandten Begrenzungswandung 13 an.
  • Die zweite Kammer 21 weist eine parallel zu der angrenzenden Begrenzungswandung 13 verlaufende Innenwandung 22 auf, die jeweils endseitig übergeht in quer hierzu ausgerichtete Kammerstege 23 und 24, die zusammen mit der Innenwandung 22 und dem zugeordneten Abschnitt der Begrenzungswandung 13 die zweite Kammer 21 umschließen.
  • In Erstreckungsrichtung der Begrenzungswandung 13 betrachtet, kann sich die zweite Kammer 21 etwa über ein Viertel bis ein Drittel der in derselben Richtung betrachteten Länge der ersten Kammer 10 erstrecken.
  • Die zweite Kammer 21 verbreitert das Grundprofil 7 des Profilteils 2 in Richtung auf ein zwischen den Profilteilen 1 zu halterndes Funktionselement 25.
  • Dem vorbeschriebenen Grundprofil 7 ist die Führungsschiene 8 zuordbar. Diese weist zunächst eine im Nutzungszustand nach außen weisende Schienenwandung 26 auf, deren Außenfläche in entsprechender Anordnung, wie in 2 dargestellt, bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene mit der Außenfläche des Grundprofils 7, insbesondere der Deckleiste 17 verläuft.
  • Die Führungsschiene 8 liegt in der Zuordnungsstellung mit einer im Wesentlichen parallel zu der zugeordneten Begrenzungswandung 13 verlaufenden Stützwandung 27 an dieser Begrenzungswandung 13 vollflächig oder zumindest partiell an und stützt sich dabei stirnseitig mit einem Stützsteg 28 an der zugewandten Fläche des Kammersteges 24 der zweiten Kammer 21 ab.
  • Mit einer sich beabstandet zu der Stützwandung 27 endseitig an dem Stützsteg 28 anschließenden Übergreifwandung 52 ergibt sich bevorzugt eine weitere Abstützung an der zugewandten Fläche der Innenwandung 22 der zweiten Kammer 21.
  • Im Wesentlichen unter paralleler Ausrichtung bildet die Führungsschiene 8 beabstandet zu der Schienenwandung 26 eine Begrenzungswandung 29. Zwischen der Begrenzungswandung 29 und der Schienenwandung 26 ist so eine Führungsaufnahme 30 zur Führung des Rollladenpanzers 6 oder einer sonstigen absenkbaren und anhebbaren Sonnenschutzvorrichtung ausgebildet.
  • Bodenseitig der Führungsaufnahme 30 kann zur Befestigung der Führungsschiene 8 an dem Grundprofil 7 eine Schraube 53, die Stützwandung 27 sowie den hieran anliegenden Abschnitt der Begrenzungswandung 13 des Grundkörpers 7 durchsetzend, eingebracht sein. Der Aufnahmeboden 62 kann eine Öffnung 63 aufweisen, durch welche von der Führungsaufnahme 30 aus ein Werkzeug zur Einwirkung auf die Schraube 53 gesteckt werden kann.
  • Unter Beabstandung in Längserstreckung einer Begrenzungswandung 13 ist bevorzugt parallel zu dem Kammersteg 23 der zweiten Kammer 21 ein Anbindungssteg 31 angeformt, der endseitig, entsprechend unter Beabstandung zu der zugeordneten Begrenzungswandung 13, einen, in einem wie in 2 gezeigten Horizontalschnitt sich L förmig ergebenden Aufnahmeabschnitt 31 trägt. Der diesbezügliche Aufnahmesteg 32 verläuft bevorzugt parallel ausgerichtet zu der zugewandten Begrenzungswandung 13, der Aufnahmeschenkel 33 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Aufnahmesteg 32, von der Begrenzungswandung 13 abweisend.
  • Über den Aufnahmeschenkel 33 erfährt das Grundprofil 7 bevorzugt eine weitere Abstützung an dem Blendrahmen 2.
  • Zwischen dem Kammersteg 24 und dem Anbindungssteg 34 ergibt sich eine Steckaufnahme 35 mit einem durch die zugewandte Fläche der Begrenzungswandung 13 gebildeten Aufnahmeboden und zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmewandungen.
  • Mit Abstand zu dem Aufnahmeboden können an den Aufnahmewandungen aufeinander zu weisende Eingreifvorsprünge 36 ausgebildet sein. Diese können weiter sich leistenartig insbesondere und im Wesentlichen über den in Längserstreckung L betrachteten Längenabschnitt des Profilteils 1 erstrecken, der im üblichen Nutzungszustand dem Funktionselement 25 zugeordnet ist.
  • In dieser Steckaufnahme 35 ist ein Leistenteil 37 aufnehmbar. Das Leistenteil 37 ist dabei hinsichtlich dessen Dicke angepasst an den lichten Abstand der Aufnahmewandungen der Steckaufnahme 35 zueinander.
  • Zugeordnet einem Ende kann das Leistenteil 37 mit Hintergreifvorsprüngen 38 versehen sein, zur bevorzugt formschlüssigen Zusammenwirkung mit den Eingreifvorsprüngen 36 der Steckaufnahme 35.
  • Das Leistenteil 37 dient in der beispielsweise in 2 dargestellten Zuordnungsstellung zusammen mit dem grundprofilseitigen Aufnahmeabschnitt 31 zur Bildung einer insgesamt im Wesentlichen U-förmigen Aufnahme 39, in welcher ein Randabschnitt des Funktionselements 25, beispielsweise in Form einer Glasscheibe, aufgenommen ist.
  • Hierzu ragt das Leistenteil 37 in der Anordnungsstellung mit seinem freien Ende über den Bereich der zweiten Kammer 21 sowie über den Aufnahmesteg 32 des Aufnahmeabschnitts 31 hinaus, sodass sich hierdurch insgesamt die im Wesentlichen U-förmige Aufnahme 39 ergibt.
  • Das Leistenteil 37 wird mit Bezug auf die Einbaustellung des Profilteils 1 aus einer sich in üblicher Nutzungsstellung vertikal oberhalb des festzulegenden Funktionselements 25 ergebenden Ausgangsstellung, die beispielsweise durch horizontales Einschieben des Leistenteils 37 in die Steckaufnahme 35 erreicht werden kann, heraus in Vertikalrichtung (Einführrichtung r in 1) nach unten innerhalb der Steckaufnahme 35 geführt. In den 2, 6 und 7 ist jeweils die Steckstellung gezeigt, in welcher das Leistenteil 37 zufolge des Formschlusses zwischen Eingreifvorsprung 36 und Hintergreifvorsprung 38 an einer Rückverlagerung in Horizontalrichtung gehindert ist. Dieser Formschluss ist durch die Vertikalverlagerung (erst) in Einführrichtung r erreicht.
  • Innerhalb der Aufnahme 39 ist das Funktionselement 25 umfasst von dem im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Zwischenteil 9. Der U-Steg des Zwischenteils 9 bildet dabei einen Zwischenteilboden 40. Dieser kann, wie dargestellt, vollflächig an dem Aufnahmesteg 32 des Aufnahmeabschnitts 31 anliegen. In der Regel, da die Scheibe in dieser Richtung mit einem etwas geringeren Maß eingebaut wird, sodass es nicht zur Anlage kommt, ergibt sich aber ein Abstand zwischen dem Zwischenteilboden 40 und dem Aufnahmesteg 32 im Einbauzustand.
  • An dem Zwischenteilboden 40 können über die Länge, in Längserstreckung L betrachtet, partiell oder durchlaufend nicht dargestellte Rastvorsprünge angeformt sein, zur rastenden Festlegung des Zwischenteils 9 in der Aufnahme 39. Hierzu kann weiter in dem Aufnahmesteg 32 eine entsprechend geformte Rastaufnahme 41 vorgesehen sein.
  • Die Ausgestaltung der Randumfassung des Funktionselements 25, insbesondere der Glasscheibe, hat auch für sich gesehen Bedeutung, unabhängig von der Führungsschiene und insbesondere der besonderen, hier beschriebenen Ausgestaltung des Leistenteils 37 sowie des Profilteils.
  • Das Zwischenteil 9 ist bevorzugt ein Gummi- oder Elastomerteil. Wenn es, wie dargestellt, die Randkanten des Funktionselements 25, insbesondere der Glasscheibe, umgibt, ist hierdurch auch eine sichere Handhabung des Funktionsteils 25, insbesondere beim Einsetzen in ein derartiges Profil, erreicht.
  • Der in der üblichen Zuordnungsstellung dem Leistenteil 37 zugewandte Zwischenteilschenkel 42 ist mit nach innen in Richtung auf die U-Öffnung gerichteten, bevorzugt einteilig mit dem Zwischenteil 9 ausgebildeten Stützstegen 43 versehen. Diese sind im Querschnitt beispielsweise gemäß 2 in einem spitzen Winkel von beispielsweise etwa 45 Grad zur Erstreckung des Zwischenteilschenkels 42 ausgerichtet, dabei mit ihren Spitzenbereichen in Richtung auf den Zwischenteilboden 40 weisend. Wie dargestellt, können diesbezüglich drei solcher Stützstege 43 vorgesehen sein, welche gleichmäßig zueinander beabstandet sowohl winkelmäßig als auch hinsichtlich ihrer Länge und Dicke gleichgestaltet sein können.
  • Insbesondere die Stützstege 43 sind aufgrund des gewählten Materials, aus welchem das Zwischenteil 9 insgesamt auch hergestellt ist, elastisch rückstellfähig eingestellt.
  • Das in der Aufnahme 39 aufgenommene Funktionselement 25 ist beidseitig durch die Zwischenteilschenkel 42 und 44 innerhalb der Aufnahme 39 flankiert. Über die vorgespannt elastischen Stützstege 43 des Zwischenteils 9 und über das den diesbezüglichen Zwischenteilschenkel 42 abstützende Leistenteil 37 kann sich eine Verspannung gegen das Profilteil 1, insbesondere das Grundprofil 7, ergeben.
  • In dem Bereich vertikal oberhalb des Funktionselements 25 ist bevorzugt ein Verschluss der Aufnahme 39 gegeben. Hierzu können der Aufnahmeschenkel 33 des Aufnahmeabschnitts 31 wie auch ein zugewandter Leistenabschnitt der Führungsschiene 8 im Bereich ihrer freien Enden und aufeinander zuweisend Rastöffnungen 45 aufweisen, in welche Rastvorsprünge 46 einer weiteren Deckleiste 47 eingreifen können (vergleiche 3). Hierbei sind bevorzugt die Deckleiste 17 und die Deckleiste 47 Gleichteile, können also aus einem selben Profil, insbesondere Strangpressprofil, abgetrennt sein. Hierdurch können weiter bevorzugt die Rastvorsprünge 18 und 46 auch gleich ausgebildet sein.
  • Unterhalb des Funktionselements 25 kann eine bevorzugt auch umfangsmäßig geschlossene kammerartige Aufnahme 39 gegeben sein, in welcher ein Füllteil 48 aufgenommen sein kann, das beispielsweise eine Auflage für das beispielsweise als Glasscheibe ausgebildete Funktionselement 25 bilden kann.
  • Oberhalb des Funktionselements 25, insbesondere der Glasscheibe, kann auch eine Führung 49 für beispielsweise ein Insektenschutzgitter 50 gegeben sein, das aus einem bezüglich einer Fensteröffnung oben angeordneten Rollladenkasten 5 herausziehbar sein kann. Das Insektenschutzgitter 50 ist in 1 angedeutet.
  • Die in 4 schematisch dargestellte Insektenschutzgitter-Führung 49 kann mittels einer Schraube 51 an dem Aufnahmesteg 32 des Aufnahmeabschnitts 31 befestigt sein.
  • Gemäß der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform kann das Leistenteil 37 in der Steckaufnahme 35 einsitzend mit dem Profilteil 1 beziehungsweise mit dem Grundprofil 7 fest verbunden sein. Zur Herstellung einer solchen festen Verbindung V kann, wie dargestellt, vor einer Festlegung der Führungsschiene 8 an dem Grundprofil 7 eine Schraube 54 eingedreht werden.
  • Der nach außen zunächst freiliegende Kammersteg 24 ist hierzu von dem Schaft der Schraube 54 durchsetzt. Der diesbezügliche Schraubenkopf kann sich dabei auf dem Kammersteg 24, umgebend in dem von dem Schraubenschaft durchsetzten Bereich 55, abstützen. Wenn die feste Verbindung schon vorher erreicht ist, kann der Schraubenkopf entsprechend auch freistehen. Die Schraube 54 wird, den die Steckaufnahme 35 begrenzenden Kammersteg 23 durchsetzend, bevorzugt in Horizontalrichtung eingedreht. Die Schraube 54 übt über ihre Schraubenspitze, die sich gegebenenfalls teilweise in das Material des Leistenteils 37 eingraben kann, bevorzugt einen quer zur Einsteckrichtung des Leistenteils 37 gerichteten Druck auf das Leistenteil 37 aus, sodass insgesamt der Vorspannung aus den Stützstegen 43 des Zwischenteils 9 entgegengewirkt wird. Es ergibt sich weiter bevorzugt eine feste Verbindung V in Form einer Verklemmung des Leistenteils 37, die aufgrund der vorbeschriebenen Geometrien außerhalb und seitlich des zugeordneten Endes (Randbereich) des Funktionselements 25 wirkt.
  • Die Schraube 54 kann beispielsweise eine Schraube mit einem selbstschneidenden Gewinde sein, welche in der Festlegungsstellung gemäß 2 mit dem Gewinde in Eingriff ist mit dem Kammersteg 24 und/oder dem Kammersteg 23 des Grundprofils 7. Weiter kann es sich auch um eine Schraube mit einem beispielsweise metrischen Gewinde handeln, die mit einem voreingeformten Gewinde des Kammersteges 24 zusammenwirkt.
  • Die Schraubenspitze 64 kann sich, wie vorbeschrieben, gegebenenfalls in das Material des Leistenteils 37 im Zuge des Einschraubvorganges eingraben.
  • Möglich ist diesbezüglich auch eine Ausbildung, bei welcher im Bereich der der Schraubenspitze 64 zugewandten Breitseite des Leistenteils 37 eine beispielsweise im Querschnitt gemäß 2 keilförmige Aufnahmevertiefung für die Schraubenspitze 64 vorgesehen ist. Eine solche Aufnahmevertiefung kann eine bohrungsartige Einsenkung sein, alternativ aber auch im Zuge der Herstellung des Leistenteils 37 im Extrusionsverfahren unmittelbar berücksichtigt sein. In letzterem Fall ergibt sich eine über die gesamte vertikale Länge (bezogen auf den Einbauzustand) des Leistenteils 37 erstreckende nutartig durchlaufende Aufnahmevertiefung für die Schraubenspitze 64.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung kann die Schraube 54 auch das Leistenteil 37 durchsetzend vorgesehen sein.
  • In der Darstellung in 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches ebenfalls ein einsteckbares, bevorzugt in Vertikalrichtung in Einführrichtung r in die Nutzungsstellung bringbares Leistenteil 37 aufweist. Dieses Leistenteil 37 ist außerhalb des in die Steckaufnahme 35 einsetzbaren Einsteckabschnitts mit Bezug auf den gezeigten Horizontalquerschnitt zufolge Anformung eines L-Abschnitts 56 im Wesentlichen U-förmig gestaltet, zur leistenteilseitigen Ausbildung der Aufnahme 39. In dieser U-Ausformung des Leistenteils 37 liegt bevorzugt das Funktionselement 25, beispielsweise der Randbereich der Glasscheibe, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Zwischenteils 9 ein. Der parallel zu dem Leistenteil 37 verlaufende L-Schenkel des L-Abschnitts 56 kann sich, wie in 7 dargestellt, an dem Aufnahmeschenkel 33 des grundprofilseitigen Aufnahmeabschnitts 31 abstützen. Alternativ kann der leistenteilseitige L-Schenkel des L-Abschnitts 56 den Aufnahmeschenkel 33 des Grundprofils 7 auch ersetzen.
  • Das so gestaltete Leistenteil 37 kann gegebenenfalls zusammen mit dem Funktionselement 25 in die Steckhalterungsstellung verbracht werden.
  • Auch kann kombinativ oder alternativ zu der Formschluss-Steckhalterung beispielsweise eine Verschraubung zur Erzielung einer festen Verbindung vorgenommen werden.
  • Das Leistenteil 37 der in 8 gezeigten Ausführungsform kann, wie auch bevorzugt, in Horizontalrichtung in die Steckaufnahme 35 eingesetzt werden (siehe Einführrichtung r in 8). Zur Festlegung weist das Leistenteil 37 ein Vorspannelement 57 auf, welches mit einer gegebenenfalls vorgesehenen Einsenkung 61 im Bereich einer Aufnahmewandung der Steckaufnahme 35 bevorzugt rastend zusammenwirken kann. Die Halterung kann aber auch bei einer durchgehend ebenflächigen Gestaltung einer zugeordneten Fläche der Aufnahmewandung gegeben sein, beispielsweise durch einen Reibschluss.
  • In weiterer Einzelheit kann zugeordnet einer Breitseitenfläche des Leistenteils 37 eine Bohrung 58 vorgesehen sein, in welcher eine nach außen wirkende Druckfeder 59 aufgenommen ist. Die Druckfeder 59 wirkt innerhalb der Bohrung 58 gegen eine Rastkugel 60, die nach außen über die zugeordnete Breitseitenfläche lediglich partiell austreten kann. Die Bohrungsrandkante ist zur Austrittshinderung der Rastkugel 60 beispielsweise durch eine Stauchung im Durchmesser verringert.
  • Die Bohrung 58 ist weiter so gewählt, dass die Rastkugel 60 vollständig in diese hinein verlagert werden kann. So kann mit einem horizontalen Einschieben des Leistenteils 37 in Einführrichtung r in die Steckaufnahme 35 die Rastkugel 60 entgegen der Rückstellkraft der Druckfeder 59 zunächst in die Bohrung gedrückt werden. Mit Erreichen der Einsenkung 61 in der Steckaufnahme 35 fällt die Rastkugel 60 federunterstützt in die Raststellung gemäß 8.
  • Vorzugsweise ist weiter eine Federkraft der Druckfeder 59 so gewählt, dass das Leistenteil 37 hierdurch ständig auf das Funktionselement 25 zu belastet ist. Vorzugsweise ist es hierdurch ungeachtet einer durch ein Zwischenteil 9 möglicherweise gegebenen (elastischen) Beaufschlagung auf eine bezüglich der Federkraftwirkung gegenüberliegende Wandung der Steckaufnahme 35 hin belastet, also beim Ausführungsbeispiel auf den Anbindungssteg 34 hin. Das Leistenteil kann etwa durch Verkanten in der Aufnahme in einem beispielsweise etwa linienartigen Bereich an dem Anbindungssteg 34 in Anlage sein.
  • Jede Steck-, Rast- beziehungsweise Festlegungsstellung des Leistenteils 37 ist unabhängig von der jeweils erfindungsgemäßen Ausgestaltung allein willensbetont durch Auflösung der festen Verbindung und/ oder durch gezielte Verlagerung des Leistenteils 37 entgegen der Einführrichtung aufhebbar.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 in dem Profilteil 1 steckgehaltert ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 mit dem Profilteil 1 fest verbunden ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 mit einer Einführrichtung r bezogen auf die Einbaustellung bevorzugt in Vertikalrichtung in das Profilteil 1 einsetzbar ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 sich im Einbauzustand im Wesentlichen horizontal erstreckt und die feste Verbindung V gegenüber dem Profilteil 1 in horizontaler Richtung vorgenommen ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die feste Verbindung V bezüglich eines profilteilseitigen Endes des Funktionselements 25 jenseits des Endes des Funktionselements 25 vorgenommen ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Profilteil 1 eine erste Kammer 10 aufweist, durch welche hindurch es mit einem Bauwerkselement verbindbar ist, und eine zweite Kammer 21, die in einem Querschnitt betrachtet das Profilteil 1 in Richtung auf das Funktionselement 25 verbreitert, und dass die feste Verbindung V zwischen dem Leistenteil 37 und dem Profilteil 1 unter Nutzung der zweiten Kammer 21 vorgenommen ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 einen Hintergreifvorsprung 38 aufweist und das Profilteil 1 einen Eingreifvorsprung 36.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 einstückig mit einer Aufnahme 39 für das Funktionselement 25 ausgebildet ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 zusammen mit der Aufnahme 39 in einem Querschnitt U-förmig gebildet ist.
  • Ein Profilteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leistenteil 37 ein Vorspannelement 57 aufweist, mit dem es quer zu seiner Einführrichtung r gegen das Profilteil 1 verspannbar ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilteil
    2
    Blendrahmen
    3
    Fenster
    4
    Fensterflügel
    5
    Rollladenkasten
    6
    Rollladenpanzer
    7
    Grundprofil
    8
    Führungsschiene
    9
    Zwischenteil
    10
    erste Kammer
    11
    Kammerwandung
    12
    Außenfläche
    13
    Begrenzungswandung
    14
    Kammersteg
    15
    freies Ende
    16
    Rastausnehmung
    17
    Deckleiste
    18
    Rastvorsprung
    19
    Öffnung
    20
    Schraube
    20'
    Schraube
    21
    zweite Kammer
    22
    Innenwandung
    23
    Kammersteg
    24
    Kammersteg
    25
    Funktionselement
    26
    Schienenwandung
    27
    Stützwandung
    28
    Stützsteg
    29
    Begrenzungswandung
    30
    Führungsaufnahme
    31
    Aufnahmeabschnitt
    32
    Aufnahmesteg
    33
    Aufnahmeschenkel
    34
    Anbindungssteg
    35
    Steckaufnahme
    36
    Eingreifvorsprung
    37
    Leistenteil
    38
    Hintergeifvorsprung
    39
    Aufnahme
    40
    Zwischenteilboden
    41
    Rastaufnahme
    42
    Zwischenteilschenkel
    43
    Stützsteg
    44
    Zwischenteilschenkel
    45
    Rastöffnung
    46
    Rastvorsprung
    47
    Deckleiste
    48
    Füllteil
    49
    Führungsaufnahme
    50
    Insektenschutzgitter
    51
    Schraube
    52
    Übergreifwandung
    53
    Schraube
    54
    Schraube
    55
    Bereich
    56
    L-Abschnitt
    57
    Vorspannelement
    58
    Bohrung
    59
    Druckfeder
    60
    Rastkugel
    61
    Einsenkung
    62
    Aufnahmeboden
    63
    Öffnung
    64
    Schraubenspitze
    r
    Einführrichtung
    L
    Längserstreckung
    V
    feste Verbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3401495 B1 [0003]

Claims (11)

  1. Mit einer Führungsschiene (8) und einer Aufnahme (39) für ein Funktionselement (25) ausgebildetes Profilteil (1), wobei die Führungsschiene (8) gesondert in das Profilteil (1) einsetzbar ist und das Funktionselement (25) zwischen einem herausnehmbaren Leistenteil (37) und einem Aufnahmeschenkel (33) des Profilteils (1) aufgenommen ist, wobei weiter zwischen dem Leistenteil (37) und dem Funktionselement (25) ein vorgespannt elastisches Zwischenteil (9) in Wirkung sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) in dem Profilteil (1) steckgehaltert ist.
  2. Profilteil (1) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) mit dem Profilteil (1) fest verbunden ist.
  3. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) mit einer Einführrichtung (r) bezogen auf die Einbaustellung bevorzugt in Vertikalrichtung in das Profilteil (1) einsetzbar ist.
  4. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) sich im Einbauzustand im Wesentlichen horizontal erstreckt und die feste Verbindung (V) gegenüber dem Profilteil (1) in horizontaler Richtung vorgenommen ist.
  5. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung (V) bezüglich eines profilteilseitigen Endes des Funktionselements (25) jenseits des Endes des Funktionselements (25) vorgenommen ist.
  6. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (1) eine erste Kammer (10) aufweist, durch welche hindurch es mit einem Bauwerkselement verbindbar ist, und eine zweite Kammer (21), die in einem Querschnitt betrachtet das Profilteil (1) in Richtung auf das Funktionselement (25) verbreitert, und dass die feste Verbindung (V) zwischen dem Leistenteil (37) und dem Profilteil (1) unter Nutzung der zweiten Kammer (21) vorgenommen ist.
  7. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) einen Hintergreifvorsprung (38) aufweist und das Profilteil (1) einen Eingreifvorsprung (36).
  8. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) einstückig mit einer Aufnahme (39) für das Funktionselement (25) ausgebildet ist.
  9. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) zusammen mit der Aufnahme (39) in einem Querschnitt U-förmig gebildet ist.
  10. Profilteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenteil (37) ein Vorspannelement (57) aufweist, mit dem es quer zu seiner Einführrichtung (r) gegen das Profilteil (1) verspannbar ist.
  11. Profilteil, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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