DE102020107886A1 - Transportvorrichtung für eine Motorkomponente - Google Patents

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Abstract

Eine Transportvorrichtung (1) für eine Motorkomponente (2) weist eine Grundplatte (3), eine erste Stützplatte (4a) und eine zweite Stützplatte (4b) auf. Die Stützplatten (4a, 4b) sind parallel zueinander und senkrecht zu der Grundplatte (3) angeordnet und jeweils mit der Grundplatte (3) verbunden. Jede der Stützplatten (4a, 4b) weist in einer jeweiligen der Grundplatte (3) gegenüberliegenden Kante eine jeweilige Aussparung (5) zur Aufnahme der Motorkomponente (2) auf und jede der Stützplatten (4a, 4b) beinhaltet einen Polypropylen-Kunststoff.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Motorkomponente sowie ein System mit einer Motorkomponente und einer Transportvorrichtung.
  • Motorkomponenten, insbesondere für Elektromotoren zum Antrieb elektrisch betreibbarer Kraftfahrzeuge, unterliegen bei der Fertigung des Motors mitunter hohen Anforderungen hinsichtlich der Verunreinigung der einzelnen Motorkom ponenten.
  • Eine Quelle solcher Verunreinigungen ist der Abrieb von Transportverpackungen oder -vorrichtungen, in denen die Motorkomponenten transportiert werden und die beispielsweise durch Roboter oder automatische Greifer be- und/oder entladen werden. Im Falle von Erschütterungen oder sonstigen Bewegungen der Motorkomponente in der Transportverpackung kann es zu Beschädigungen oder sonstigem Abrieb der Transportverpackung und daraus resultierenden Verunreinigungen kommen.
  • Im Dokument EP 0262523 A1 wird ein Transportmittel zur Aufnahme von säulenartigen Transportgütern beschrieben. Dieses weist eine Transportpalette mit darauf befestigten Palettiersäulen auf.
  • Im Dokument DE 4022790 A1 werden ein Verfahren zum Verpacken von Motoren sowie eine Verpackungsvorrichtung beschrieben. Dabei schließt eine Mehrzahl von Hartschaumurethan-Hüllkonstruktionsteilen eine ebene Basis und nebeneinander sich in Längsrichtung erstreckende Aussparungen ein.
  • Aus dem Stand der Technik sind außerdem Transportvorrichtungen aus Tiefziehfolien bekannt. Diese weisen jedoch bei Bewegung der transportierten Motorkomponenten ein hohes Maß an Abrieb auf.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Konzept für eine Transportvorrichtung für eine Motorkomponente anzugeben, mittels der eine Verschmutzung der Motorkomponente, insbesondere durch Erschütterungen oder Bewegungen der Motorkomponente in der Transportvorrichtung, reduziert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Das verbesserte Konzept beruht auf der Idee, Stützplatten mit entsprechenden Aussparungen für die Motorkomponente auf einer Grundplatte anzuordnen und die Stützplatten mit Polypropylen-Kunststoff auszuführen.
  • Gemäß dem verbesserten Konzept wird eine Transportvorrichtung für eine Motorkomponente, insbesondere eine Motorkomponente eines Elektromotors, angegeben. Die Transportvorrichtung weist eine Grundplatte auf, eine erste Stützplatte sowie eine zweite Stützplatte. Die Stützplatten sind parallel zueinander ausgerichtet beziehungsweise angeordnet und die Stützplatten sind jeweils senkrecht zu der Grundplatte angeordnet. Jede der Stützplatten ist mit der Grundplatte verbunden, insbesondere mechanisch verbunden. Jede der Stützplatten weist eine entsprechende Aussparung in einer Kante der Stützplatte auf, wobei die Kante der Grundplatte gegenüberliegend angeordnet ist und zur Aufnahme der Motorkomponente dient. Jede der Stützplatten beinhaltet einen Polypropylen-Kunststoff oder besteht aus dem Polypropylen-Kunststoff.
  • Unter einer Transportvorrichtung kann insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, welche die Motorkomponente wenigstens teilweise aufnehmen kann, in welche die Motorkomponente also beispielsweise gelegt werden kann, um die Motorkomponente transportieren und/oder lagern zu können.
  • Unter einer Platte kann ein flaches oder im Wesentlichen flaches, insbesondere überall gleich dickes oder im Wesentlichen gleich dickes, also ein im Wesentlichen eine konstante Dicke aufweisendes, Stück eines Materials verstanden werden, dessen Ausdehnung in beide Dimensionen senkrecht zur Dicke signifikant größer ist als die Dicke. Als signifikant größer kann dabei eine Ausdehnung verstanden werden, die im Vergleich zur Dicke um wenigstens einen Faktor zwei, insbesondere wenigstens einen Faktor fünf, beispielsweise wenigstens einen Faktor zehn größer ist.
  • Die Stützplatten sind insbesondere derart mit der Grundplatte verbunden beziehungsweise an dieser befestigt, dass deren Normalrichtungen parallel zueinander und senkrecht zu der Normalrichtung der Grundplatte sind.
  • Unter der Normalrichtung einer Platte kann dabei eine Richtung entlang oder parallel zur der Ausdehnungsrichtung Dicke der Platte verstanden werden.
  • Die Aussparungen der Stützplatten können beispielsweise unterschiedliche Enden oder Teile der Motorkomponente aufnehmen.
  • Dass die Stützplatten die Motorkomponente aufnehmen können, kann insbesondere derart verstanden werden, dass die entsprechenden Teile der Motorkomponente in die Ausführungen wenigstens teilweise eingeführt oder eingelegt werden können, sodass die Motorkomponente jeweils auf der jeweiligen Stützplatte aufliegt.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass es insbesondere durch die Verwendung des Polypropylen-Kunststoffs für die Stützplatten möglich ist, die Abmessungen der Stützplatten mit sehr geringen Toleranzen, beispielsweise mit Toleranzen in einem Bereich von 0,5 mm oder kleiner, herzustellen. Dies betrifft beispielsweise die Dicken der Stützplatten und die Abmaße der Aussparungen beziehungsweise deren Konturen.
  • Durch die Konstruktion der Transportvorrichtung mit der Grundplatte und den beiden darauf befestigten Stützplatten kann außerdem der Abstand zwischen den Stützplatten mit sehr geringer Toleranz, beispielsweise ebenfalls mit einer Toleranz von 0,5 mm oder weniger, erreicht werden.
  • Diese sehr geringen Toleranzen haben es zum einen zur Folge, dass eine automatisierte Be- und/oder Entladung der Transportvorrichtungen mit der Motorkomponente beispielsweise durch Roboter oder automatische Greifer möglich ist. Zum anderen können durch die geringen Toleranzen Bewegungen der Motorkomponente, zum Beispiel durch Erschütterungen, bei dem Transport reduziert werden, was eine Reduktion von Abrieb und damit eine Verringerung der Verschmutzung der Motorkomponenten zur Folge hat.
  • Auch die Verwendung des Materials Polypropylen-Kunststoff für die Stützplatten trägt dazu bei, dass der Abrieb und die entsprechende Verschmutzung sehr gering sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Transportvorrichtung sind die Stützplatten mit der Grundplatte verschraubt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Transportvorrichtung, insbesondere sind die Aussparungen, derart ausgestaltet, dass sie eine rotationssymmetrische oder im Wesentlichen rotationssymmetrische Motorkomponente oder einen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Teil einer Motorkomponente aufnehmen können.
  • Dies kann insbesondere derart verstanden werden, dass eine äußere Oberfläche der Motorkomponente im Wesentlichen oder vollständig rotationssymmetrisch ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei der Motorkomponente um einen Rotor für den Elektromotor, insbesondere ist die Transportvorrichtung als Transportvorrichtung für einen Rotor eines Elektromotors ausgestaltet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei der Motorkomponente um eine Kurbelwelle für einen Motor, insbesondere ist die Transportvorrichtung als Transportvorrichtung für die Kurbelwelle ausgestaltet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Polypropylen-Kunststoff ein Polypropylen-Homopolymer-Kunststoff, PP-H.
  • Dadurch lassen sich die erforderlichen Toleranzen realisieren und der Abrieb reduzieren.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform enthält die Grundplatte den Polypropylen-Kunststoff oder einen weiteren Polypropylen-Kunststoff, insbesondere den Polypropylen-Homopolymer-Kunststoff oder einen weiteren Polypropylen-Homopolymer-Kunststoff, und/oder einen Polyethylen-Kunststoff.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Polyethylen-Kunststoff ein hochdichter Polyethylen-Kunststoff, PE-HD.
  • Unter einem hochdichten Polyethylen-Kunststoff kann insbesondere ein Polyethylen-Kunststoff verstanden werden, der eine Dichte von wenigstens 0,94 g/cm3 aufweist, insbesondere bei physikalischen Normalbedingungen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Polyethylen-Kunststoff einen Kristallinitätsgrad von wenigstens 60 % auf.
  • Der Kristallinitätsgrad ist dabei insbesondere als Verhältnis einer Masse eines kristallinen Anteils des Kunststoffs zu einer Masse eines amorphen Anteils des Kunststoffs definiert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Transportvorrichtung wenigstens einen Abstandshalter auf, der parallel zu der Grundplatte zwischen der ersten Stützplatte und der zweiten Stützplatte angeordnet ist, insbesondere um einen vordefinierten Abstand zwischen den Stützplatten zu gewährleisten beziehungsweise beizubehalten.
  • Der wenigstens eine Abstandshalter ist insbesondere parallel zu den Normalrichtungen der Stützplatten angeordnet.
  • Der wenigstens eine Abstandshalter kann beispielsweise die Form einer Welle, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen-Kunststoff, aufweisen.
  • Die Welle kann beispielsweise durch Durchgangsbohrungen oder der Stützplatten geführt sein. Um eine Positionierung der Abstandshalter und damit die Definition des vordefinierten Abstands zu gewährleisten, kann die Welle beispielsweise in einem Bereich zwischen den beiden Stützplatten einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als ein Durchmesser der Durchgangsbohrung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Aussparungen jeweils eine Kontur auf, wobei wenigstens ein Teil der Kontur spiegelsymmetrisch bezüglich einer Spiegelebene ausgebildet ist. Die Spiegelebene steht senkrecht auf der Grundplatte und senkrecht auf den Stützplatten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform enthält der spiegelsymmetrische Teil der Kontur der Aussparung der ersten Stützplatte wenigstens einen Kreisbogenabschnitt mit einem vordefinierten Radius. Mit anderen Worten hat der spiegelsymmetrische Teil der Kontur abschnittsweise die Form eines Kreisbogens, wobei alle Kreisbogenabschnitte denselben Radius aufweisen.
  • Der vordefinierte Radius kann beispielsweise einem Außenradius desjenigen Teils der Motorkomponente entsprechen, den die Aussparung aufnehmen soll. Insbesondere kann der Radius im Falle eines Rotors als Motorkomponente dem Außenradius einer Rotorwelle entsprechen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform enthält der spiegelsymmetrische Teil der Kontur der Aussparung der zweiten Stützplatte wenigstens einen Kreisbogenabschnitt mit einem weiteren vordefinierten Radius oder mit dem vordefinierten Radius.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Transportvorrichtung als Transportvorrichtung für einen Rotor eines Elektromotors ausgestaltet und der vordefinierte Radius entspricht einem Außenradius einer Welle des Rotors.
  • Insbesondere kann der weitere vorgegebene Radius einem weiteren Außenradius einer weiteren Welle oder der Welle des Rotors entsprechen.
  • Gemäß dem verbesserten Konzept wird auch ein System mit einer Motorkomponente und einer Transportvorrichtung für eine beziehungsweise für die Motorkomponente nach dem verbesserten Konzept angegeben. Ein erster Teil der Motorkomponente liegt dabei in der Aussparung der ersten Stützplatte auf der ersten Stützplatte auf und ein zweiter Teil der Motorkomponente liegt in der Aussparung der zweiten Stützplatte auf der zweiten Stützplatte auf.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Transportvorrichtung nach dem verbesserten Konzept;
    • 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung der 1;
    • 3 eine Draufsicht der Transportvorrichtung der 1; und
    • 4 eine Vorderansicht der Transportvorrichtung aus 1.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • In den Figuren 1 bis 4 sind verschiedene Ansichten einer beispielhaften Ausführungsform einer Transportvorrichtung 1 nach dem verbesserten Konzept sowie zwei Rotoren 2, 2' für einen Elektromotor dargestellt.
  • Die Transportvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 3 auf, auf der eine erste und eine zweite Stützplatte 4a, 4b angeordnet sind. Die Stützplatten 4a, 4b sind dabei senkrecht zu der Grundplatte 3 und parallel zueinander orientiert. Hierbei sind die jeweiligen Richtungen der verschiedenen Platten beispielsweise durch deren Normalrichtungen gegeben.
  • Die Stützplatten 4a, 4b können beispielsweise mit der Grundplatte 3 verschraubt sein, beispielsweise von einer Unterseite der Grundplatte 3, welche einer den Stützplatten 4a, 4b gegenüberliegende Seite der Grundplatte 3 ist.
  • Die Grundplatte 3 ist beispielsweise aus einem Polyethylen-Kunststoff, PE, oder einem Polypropylen-Kunststoff, PP, oder einem PE und PP enthaltenden Kunststoff gefertigt.
  • Bei dem PE kann es sich insbesondere um hochdichtes PE, HDPE beziehungsweise PE-HD handeln. Bei dem PP kann es sich beispielsweise um PP-Homopolymer, PP-H, handeln.
  • Die erste Stützplatte 4a weist wenigstens eine Aussparung 5 auf, insbesondere an einer der Grundplatte 3 gegenüberliegenden Kante der ersten Stützplatte 4a. Die zweite Stützplatte 4b weist wenigstens eine entsprechende Aussparung 5 auf, insbesondere ebenfalls an einer der Grundplatte gegenüberliegenden Kante der zweiten Stützplatte 4b.
  • Die einander entsprechenden Aussparungen 5 der unterschiedlichen Stützplatten 4a, 4b sind bezüglich einander derart ausgerichtet, dass die Motorkomponente 2 von den Aussparungen 5 aufgenommen werden kann. Insbesondere kann eine Welle 8 des Rotors 2 von der Aussparung 5 der ersten Stützplatte 4a aufgenommen werden und ein gegenüberliegendes Ende der Rotorwelle 8 von der Aussparung 5 der zweiten Stützplatte 4b.
  • An verschiedenen Stellen der Stützplatten 4a, 4b können diese entsprechende Durchgangsbohrungen oder Durchgangsöffnungen aufweisen, durch welche zugehörige Wellen 7 durchgeführt sind. Die Wellen 7 weisen beispielsweise in einem jeweiligen Bereich zwischen den Stützplatten 4a, 4b einen Durchmesser auf, der größer ist als die entsprechenden Durchgangsöffnungen der Stützplatten 4a, 4b. Dadurch fungiert der Bereich der Wellen zwischen den Stützplatten 4a, 4b als Abstandshalter 6.
  • Die Aussparungen können beispielsweise spiegelsymmetrisch ausgestaltet sein, wie es in 4 angedeutet ist. Insbesondere können die Aussparungen 5 Kreisbogenabschnitte mit einem vordefinierten Radius R aufweisen, der einem Außenradius der Rotorwelle 8 entsprechen kann.
  • Optional kann die Transportvorrichtung 1 eines oder mehrere weitere Paare von Stützplatten 4c, 4d aufweisen, die analog zu den Stützplatten 4a, 4b ausgestaltet sind und entsprechend einen weiteren Rotor 2' aufnehmen können.
  • Gemäß dem verbesserten Konzept wird, wie beschrieben, eine Verunreinigung von Motorkomponenten beispielsweise durch Bewegungen oder Erschütterungen der Motorkomponenten während des Transport- oder Lagerungsvorgangs in der Transportvorrichtung reduziert. Zudem sind die Transportvorrichtungen nach dem verbesserten Konzept dazu geeignet, sowohl von Industrierobotern als auch von automatischen Greifern be- und/oder entladen zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0262523 A1 [0004]
    • DE 4022790 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Transportvorrichtung für eine Motorkomponente (2), die Transportvorrichtung (1) aufweisend eine Grundplatte (3), eine erste Stützplatte (4a) und eine zweite Stützplatte (4b), wobei - die Stützplatten (4a, 4b) parallel zueinander und senkrecht zu der Grundplatte (3) angeordnet sind und jeweils mit der Grundplatte (3) verbunden sind; - jede der Stützplatten (4a, 4b) in einer jeweiligen der Grundplatte (3) gegenüberliegenden Kante eine jeweilige Aussparung (5) zur Aufnahme der Motorkomponente (2) aufweist; und - jede der Stützplatten (4a, 4b) einen Polypropylen-Kunststoff beinhaltet.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polypropylen-Kunststoff ein Polypropylen-Homopolymer-Kunststoff ist.
  3. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) einen Polypropylen-Kunststoff und/oder einen Polyethylen-Kunststoff enthält.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyethylen-Kunststoff ein hochdichter Polyethylen-Kunststoff ist, insbesondere ein Polyethylen-Kunststoff mit einer Dichte von wenigstens 0,94 g/cm3 und/oder mit einem Kristallinitätsgrad von wenigstens 60%.
  5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (1) wenigstens einen Abstandshalter (6) aufweist, der parallel zu der Grundplatte (3) zwischen der ersten Stützplatte (4a) und der zweiten Stützplatte (4b) angeordnet ist.
  6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6) jeweils eine Kontur aufweisen, wobei wenigstens ein Teil der Kontur spiegelsymmetrisch bezüglich einer Spiegelebene ausgebildet ist, die senkrecht auf der Grundplatte (3) und senkrecht auf den Stützplatten (4a, 4b) steht.
  7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der spiegelsymmetrische Teil der Kontur der Aussparung (6) der ersten Stützplatte (4b) wenigstens einen Kreisbogenabschnitt mit einem vordefinierten Radius (R) enthält.
  8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (1) als Transportvorrichtung (1) für einen Rotor (2) eines Elektromotors ausgestaltet ist.
  9. Transportvorrichtung gemäß den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordefinierte Radius (R) einem Außenradius einer Welle (8) des Rotors (2) entspricht.
  10. System mit einer Motorkomponente (2) und einer Transportvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei - ein erster Teil (8) der Motorkomponente (2) in der Aussparung (5) der ersten Stützplatte (4a) auf der ersten Stützplatte (4a) aufliegt; und - ein zweiter Teil (8) der Motorkomponente (2) in der Aussparung (5) der zweiten Stützplatte (4b) auf der zweiten Stützplatte (4b) aufliegt.
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