-
Gebiet der Technik
-
Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug zum Schrauben eines eine Vielzahl mit einem Mehrkantwinkel regelmäßig um ein Zentrum angeordneten Mehrkantflächen und Mehrkantecken aufweisenden Mehrkantprofils, mit einem ein Maul ausbildenden Kopf, der an einem eine durch den Kopf verlaufende Griffbezugslinie definierenden Griff sitzt, wobei zwei Backen parallel zu einer Backenbezugslinie verlaufende erste Drehmomentübertragungszonen ausbilden zum drehmomentübertragenden Angriff an zwei sich gegenüberliegenden Mehrkantflächen in einer ersten Winkelstellung der Griffbezugslinie zum Mehrkantprofil, wobei den Backen zugeordnete Eckaussparungen zweite Drehmomentübertragungszonen ausbilden zum drehmomentübertragenden Angriff an zumindest zwei Mehrkantecken in einer zweiten, um den halben Mehrkantwinkel gedrehten Winkelstellung, wobei die Griffbezugslinie einen Neigungswinkel zur Backenbezugslinie aufweist.
-
Stand der Technik
-
Die
DE 198 54 374 B4 ,
EP 0 747 173 A1 und
GB 2 080 171 A offenbaren jeweils Schraubwerkzeuge mit zwischen zwei Backen angeordnetem Maul. Die beiden Backen bilden zwei aufeinander zu weisende, entlang einer Geraden verlaufende Drehmomentübertragungszonen aus, die parallel zueinander verlaufen und eine Backenbezugslinie definieren, die parallel zu den beiden Backen verläuft. Ein sich an den die Backen ausbildenden Kopf anschließender Griff besitzt zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Griffrandkanten. Die beiden Griffrandkanten definieren eine mittig zwischen den Griffrandkanten verlaufende Griffbezugslinie, die gegenüber der Backenbezugslinie um 15°, also um ein Viertel des Mehrkantwinkels geneigt ist. Als Folge dieser Neigung kann mit dem Schraubwerkzeug durch aufeinanderfolgende Schwenkbewegungen von jeweils 30° die Schraube schrittweise in eine Drehrichtung gedreht werden, wobei nach jeder Drehphase das Schraubwerkzeug um die Griffachse um 180° gedreht werden muss.
-
Aus der
WO 2010/069783 A2 ist ein Schraubwerkzeug bekannt, bei dem an einem Ende eines länglichen Griffs ein zwei Backen aufweisender Kopf sitzt. Die beiden Backen bilden aufeinander zu weisende und parallel zueinander verlaufende Drehmomentübertragungszonen. Eine davon gebildete Backenbezugslinie verläuft parallel zur Griffbezugslinie.
-
Ein Schraubwerkzeug dieser Art ist aus der
DE 10 2008 055 559 A1 vorbekannt. Das Schraubwerkzeug ist ein Maulschlüssel mit einem einseitig offenen Maul. Die zwei das Maul begrenzenden Backen bilden erste Drehmomentübertragungszonen aus, die an den Mehrkantflächen eines Sechskantprofils eines Schraubenkopfes oder einer Mutter angreifen können, um letztere zu drehen. Das Schraubwerkzeug kann in einer um 30° weiter gedrehten Stellung auf das Sechskantprofil aufgesetzt werden, wobei dann die Mehrkantecken des Mehrkantprofils in Eckaussparungen liegen, deren Flanken von zweiten Drehmomentübertragungszonen ausgebildet werden. Durch wechselndes Umsetzen kann eine Schraube oder Mutter in jeweils 30°-Schritten um das Zentrum des Mehrkantprofils gedreht werden. Bei den in der
DE 10 2008 055 559 A1 beschriebenen Ausführungsbeispielen definiert der langgestreckte Griff eine Griffbezugslinie oder Griffachse, die parallel zu einer Backenbezugslinie verläuft, zu welcher die ersten Drehmomentübertragungszonen parallel verlaufen.
-
Die
DE 42 12 024 A1 beschreibt ein Schraubwerkzeug in Form eines Maulschlüssels mit zwei Backen, wobei jede der beiden Backen eine ununterbrochene Drehmomentübertragungszone ausbildet. Hier definiert der langgestreckte Griff eine Griffbezugslinie und definieren die parallel zueinander verlaufenden Drehmomentübertragungszonen eine Backenbezugslinie. Die Backenbezugslinie ist gegenüber der Griffbezugslinie um 15° geneigt, so dass nach einer ersten Schraubbewegung von 30° und einem nachfolgenden Wenden des Schraubwerkzeugs um eine durch die Grifferstreckungsrichtung definierte Griffachse und erneutem Ansetzen der Drehmomentübertragungszone an den Mehrkantflächen die Schraube oder die Mutter in 30°-Schritten gedreht werden kann.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Schraubwerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
-
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Merkmale der Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche darstellen, sondern eigenständige Lösung der Aufgabe sind.
-
Während beim Stand der Technik der Neigungswinkel der Backenbezugslinie gegenüber der Griffbezugslinie für Schraubwerkzeuge, mit denen Sechskantprofile geschraubt werden sollen, ein Viertel des Mehrkantwinkels beträgt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Backenbezugslinie gegenüber der Griffbezugslinie oder Griffachse um einen Winkel geneigt ist, der ein Achtel des Mehrkantwinkels beträgt, also für ein Sechskantprofil 7,5° und für ein Vierkantprofil 11,25°. Ferner ist der Kopf des Werkzeuges bevorzugt derart gestaltet, dass die Maulöffnung in beiden Seiten der voneinander weg weisenden Breitseiten des Kopfes axial auf das Mehrkantprofil aufgesetzt werden kann. Als Folge dieser Ausgestaltung kann das Schraubwerkzeug auch unter beengten Bedingungen verwendet werden. Handelt es sich beispielsweise um ein Schraubwerkzeug zum Schrauben von Sechskantprofilen, so wird in einer ersten Phase eines aus mehreren Phasen bestehenden Schraubprozesses das Maul des Schraubenwerkzeuges derart auf das Mehrkantprofil aufgesetzt, dass die ersten Drehmomentübertragungszonen, die parallel zur Griffbezugslinie verlaufen, an den Mehrkantflächen des Mehrkantprofils angreifen. Dabei weist die Neigung des Maules von der Drehrichtung weg. Nach einer ersten Drehung um 15° wird das Schraubwerkzeug um einen Winkel von 180° um eine durch die Grifferstreckungsrichtung bzw. die Griffbezugslinie definierte Griffachse gewendet, so dass der Neigungswinkel in Richtung der Drehrichtung weist. In dieser Position werden erneut die ersten Drehmomentübertragungszonen in Angriff zu den Mehrkantflächen des Mehrkantprofils gebracht und das Schraubwerkzeug um weitere 15° gedreht. Nach dieser zweiten Phase wird das Schraubwerkzeug abermals um die Griffachse bzw. Griffbezugslinie um 180° gewendet, so dass jetzt der Neigungswinkel gegen die Drehrichtung weist. Jetzt werden die zweiten Drehmomentübertragungszonen in Angriff an die Mehrkantflächen des Mehrkantprofils gebracht. Die zweiten Drehmomentübertragungszonen werden von den Flanken von Eckaussparungen ausgebildet, so dass die Mehrkantecken des Mehrkantprofils in den Eckaussparungen liegen. Das Schraubwerkzeug wird um weitere 15° gedreht. Nach Beendigung der dritten Phase wird das Schraubwerkzeug erneut um 180° um die Griffachse bzw. die Griffbezugslinie gewendet, so dass jetzt der Neigungswinkel wieder in die Drehrichtung weist. Es werden erneut die zweiten Drehmomentübertragungszonen in Angriff an die Mehrkantecken des Mehrkantprofils gebracht und das Mehrkantprofil um weitere 15° gedreht. An die vierte Phase kann sich wieder die erste Phase anschließen, nachdem zuvor das Schraubwerkzeug um die Griffachse gewendet worden ist.
-
Das Schraubwerkzeug ist bevorzugt ein geschmiedetes Stahlteil, welches materialeinheitlich mit seinem Kopf die beiden Backen ausbildet, wobei der Kopf materialeinheitlich mit dem Griff verbunden ist. Der Griff hat eine längliche Gestalt und verläuft bevorzugt in der Griffbezugslinie. Der Griff kann zwei parallele, nahezu parallel oder klappsymmetrisch zueinander verlaufende Randkanten aufweisen, wobei die Randkanten insbesondere in einem Bereich, der sich unmittelbar an den Kopf anschließt, parallel oder klappsymmetrisch zueinander verlaufen. Die Griffbezugslinie kann durch eine Mittellinie oder eine Symmetrielinie durch diese Randkante definiert sein. An dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende des Griffs kann ein weiterer Schraubkopf, beispielsweise ein Schraubkopf mit einem Ringprofil, angeordnet sein. Es ist ferner vorgesehen, dass die beiden Backen ein U-Profil aufweisen, wobei die beiden parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel erste Drehmomenteinbringzonen ausbilden. Der U-Steg kann weitere Drehmomentübertragungszonen ausbilden. Die zweiten Drehmomentübertragungszonen werden von Eckaussparungen in den beiden U-Schenkeln ausgebildet. Es sind weitere Drehmomentübertragungszonen vorgesehen, die der Maulöffnung gegenüberliegen, wobei es sich bei diesen Drehmomentübertragungszonen um erste und zweite Drehmomentübertragungszonen handelt, die jeweils Eckaussparungen ausbilden. Eine zentrale Aussparung in der Mitte des Maules kann eine Rundung aufweisen. In diese Rundung kann eine Mehrkantecke des Mehrkantprofils eintauchen, wenn die ersten Drehmomentübertragungszonen an den Mehrkantflächen angreifen.
-
Die Erfindung betrifft auch eine Weiterbildung eines zuvor beschriebenen Schraubwerkzeuges dahingehend, dass das Schraubwerkzeug einen ersten Kopf aufweist, der die oben beschriebenen Eigenschaften aufweist und der an einem ersten Ende eines Griffs angeordnet ist. Der Griff besitzt ein zweites Ende, welches vom ersten Ende wegweist. Bevorzugt erstreckt sich der Griff zwischen den beiden Enden geradlinig und definiert mit seiner Erstreckungsrichtung eine Griffbezugslinie. Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung besitzt der zweite Kopf parallel zur Griffbezugslinie verlaufende dritte Drehmomentübertragungszonen, die an Mehrkantflächen eines Mehrkantprofils angreifen können. Die Mehrkantflächen verlaufen dann im Wesentlichen parallel zur Griffbezugslinie. Mit diesen dritten Drehmomentübertragungszonen kann nach einem Umsetzen des Schraubwerkzeuges in einer Zwischenphase am Mehrkantprofil angegriffen werden, wobei die Zwischenphase zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Phasen der oben beschriebenen vier Phasen liegen kann. Während in den jeweiligen Endstellungen der oben beschriebenen ersten bis vierten Phase die Mehrkantflächen in einem Winkel, der dem Neigungswinkel entspricht, zur Griffbezugslinie verlaufen, kann mit den dritten Drehmomentübertragungszonen am Mehrkantprofil in einer Zwischenstellung angegriffen werden. Hierdurch ist zumindest in einigen der oben genannten Phasen eine weitere Drehwinkelverkürzung möglich. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass vierte Drehmomentübertragungszonen von Eckaussparungen in den Backen des zweiten Kopfes ausgebildet sind. Greifen die vierten Drehmomentübertragungszonen an den Mehrkantflächen des Mehrkantprofils an, so liegen die Mehrkantflächen um den halben Mehrkantwinkel drehversetzt zur Griffbezugslinie beziehungsweise zu den dritten Drehmomentübertragungszonen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Profil des zweiten Kopfes ein offenes Maul oder einen geschlossenen Ring ausbildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Eckaussparungen des zweiten Kopfes zu einer der beiden Breitseiten des Kopfes verschlossen sind, so dass die Eckaussparungen Anschläge aufweisen, an denen eine Stirnfläche des Mehrkantprofils anliegen kann. Ein derart ausgebildeter Schraubenschlüssel wird in der oben genannten
WO 2010/069783 A2 beschrieben, weshalb auf die dortigen Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen wird. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht. Ist der zweite Kopf als Ring ausgebildet, so liegt eine zwischen zwei Drehmomentübertragungzonen ausgebildete Eckaussparung, die insbesondere von einer Rundung gebildet ist, in der Griffbezugslinie.
-
Figurenliste
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 vergrößert den Kopf 1 eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges in Form eines Maulschlüssels, bei dem ein Mehrkantprofil 30 in einer ersten Winkelstellung im Maul des Kopfes einliegt;
- 2 eine Darstellung gemäß 1, wobei jedoch das Schraubwerkzeug um eine entlang der Erstreckungsrichtung des Griffs 5 verlaufende Drehachse um 180° geschwenkt ist und wobei in einer zweiten Winkelstellung die Mehrkantecken des Mehrkantprofils 30 in Eckaussparungen einliegen, die zweite Drehmomentübertragungszonen ausbilden und
- 3 sechs Bewegungsphasen zur Verdeutlichung eines mit dem Schraubwerkzeug durchführbaren Schraubverfahrens, bei dem in aufeinander folgenden Schritten, in denen das Schraubwerkzeug jeweils um 15° gedreht wird, ein Mehrkantprofil 30 sukzessive um seine Drehachse in einer Drehrichtung D1 bis D6 gedreht wird, wobei zwischen den einzelnen Phasen a, b, c, d, e, f der Griff 5 jeweils um eine Grifferstreckungsachse um 180° gedreht worden ist,
- 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem ein zweiter Kopf 37 in Form eines Mauls an einem zweiten Ende des Griffs 5 angeordnet ist,
- 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 4,
- 6 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem ein zweiter Kopf 37 in Form eines Rings an einem zweiten Ende des Griffs 5 angeordnet ist und
- 7 eine Darstellung gemäß 3, jedoch unter Verwendung des dritten Ausführungsbeispiels.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Das in den Zeichnungen dargestellte Schraubwerkzeug ist ein aus Stahl gefertigter Maulschlüssel, bei dem sich ein langgestreckter Griff 5 zwischen einem ersten Ende, das einen Kopf 1 trägt, und einem zweiten Ende, das ein Ringprofil trägt, geradlinig verläuft. Der Griff 5 definiert eine mit der Bezugsziffer 6 bezeichnete Griffbezugslinie oder Griffachse, die beim Ausführungsbeispiel durch die Griffmitte gezogen ist. Der Griff 5 besitzt klappsymmetrisch bezogen auf eine Symmetrieachse verlaufende Randkanten 5'. Die Symmetrieachse bildet die Griffbezugslinie 6 aus.
-
Der Kopf 1 besitzt zwei Backen 2, 3, die zwischen sich ein eine Maulöffnung 8 aufweisendes Maul ausbilden. Das Maul besitzt zwei parallel zueinander verlaufende Flanken, welche erste Drehmomentübertragungszonen 11, 12, 13 und 16 ausbilden. Die Drehmomentübertragungszonen 16 und 13 gehen unter Ausbildung einer Eckaussparung jeweils in weitere erste Drehmomentübertragungszonen 14,15 über. Etwa in der Mitte zwischen den beiden Backen erstreckt sich eine Zentralaussparung 9, in die eine Mehrkantecke eines Mehrkantprofils 30 eintauchen kann, wenn dessen Mehrkantflanken 31 bis 36 an den ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 anliegen.
-
Zwischen den beiden zueinander fluchtenden ersten Drehmomentübertragungszonen 12, 13, bzw. 11,16 erstrecken sich winkelsymmetrische Eckaussparungen, deren Flanken zweite Drehmomentübertragungszonen 23, 24, 21, 22 ausbilden. Es sind weitere im Bereich des der Maulöffnung 8 gegenüberliegenden Maulgrundes angeordnete zweite Drehmomentübertragungszonen 25, 26; 27, 28 vorgesehen, die ebenfalls Eckaussparungen ausbilden.
-
Die 1 zeigt den erfindungsgemäßen Maulschlüssel in einer Funktionsstellung, in der die ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 an den Mehrkantflächen 31 bis 36 des Mehrkantprofils 30 anliegen.
-
Es ist zu erkennen, dass eine parallel zu den ersten Drehmomentübertragungszonen 11,16; 12,13 gezogene Backenbezugslinie 4, die im Ausführungsbeispiel durch die Zentralaussparung 9 gezogen ist, einen Neigungswinkel α gegenüber der Griffbezugslinie 6 besitzt. Beim Ausführungsbeispiel, bei dem es sich um ein Schraubwerkzeug für ein Sechskantprofil handelt, beträgt der Neigungswinkel α 7,5°, also ein Achtel des Mehrkantwinkels β, der hier 60° beträgt.
-
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das Mehrkantprofil ein Vierkantprofil ist, also der Mehrkantwinkel β 90° beträgt, würde der Neigungswinkel α 11,25° betragen.
-
Die 2 zeigt denselben Schraubenschlüssel, wobei jedoch der Schraubenschlüssel um eine Achse, die in der Griffbezugslinie 6 verläuft, um 180° gewendet ist. Während in der 1 der Neigungswinkel α in den Gegenuhrzeigersinn weist, weist in der 2 der Neigungswinkel α in den Uhrzeigersinn. Die 2 zeigt eine Betriebsstellung des Schraubwerkzeugs, bei der die Griffbezugslinie 6 eine andere Winkelstellung in Bezug auf das Mehrkantprofil 30 einnimmt. In dieser Betriebsstellung liegen Mehrkantecken 31' bis 36' des Mehrkantprofils 30 in sich gegenüberliegenden Eckaussparungen, die von zweiten Drehmomentübertragungszonen 21, 22, 23, 24 gebildet sind. Weitere Mehrkantecken 34', 35' liegen in von Flanken 25, 26; 27, 28 gebildeten Eckaussparungen, die der Maulöffnung 8 gegenüberliegen.
-
Die Funktionsweise des Schraubwerkzeugs wird anhand der 3 beschrieben:
-
Mit den Phasen a, b, c, d, e, f werden nacheinander erfolgende Schraubschritte bezeichnet, bei denen das Mehrkantprofil jeweils um 15° im Uhrzeigersinn weitergedreht wird. Beginnend mit der Phase a wird das Schraubwerkzeug derart auf das Mehrkantprofil 30 aufgesetzt, dass der Neigungswinkel α gegen den Uhrzeigersinn weist. Die ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 liegen an den Mehrkantflächen 31 bis 36 des Mehrkantprofils 30 an. Das Schraubwerkzeug wird im Uhrzeigersinn um einen ersten Drehwinkel D1 um 15° gedreht. Anschließend wird das Schraubwerkzeug vom Mehrkantprofil 30 abgenommen und um die Griffachse um 180° gewendet und wieder mit den ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 auf die Mehrkantfläche 31 bis 36 des Mehrkantprofils 30 aufgesetzt. Das Schraubwerkzeug wird um einen Drehwinkel D2 um 15° im Uhrzeigersinn gedreht.
-
In einer dritten Phase c wird das Schraubwerkzeug vom Mehrkantprofil 30 gelöst, erneut um 180° um die Griffachse gewendet und wieder auf das Mehrkantprofil 30 aufgesetzt, wobei jetzt aber die zweiten Drehmomentübertragungszonen 21 bis 26 an den Mehrkantecken 31' bis 36' des Mehrkantprofils 30 angreifen. Das Schraubwerkzeug wird um die Achse des Mehrkantprofils 30 um einen dritten Drehwinkel D3 von 15° gedreht.
-
In einer darauf folgenden Phase d wird das Schraubwerkzeug wieder vom Mehrkantprofil 30 abgenommen, um die Griffachse um 180° gewendet und wieder derart auf das Mehrkantprofil 30 aufgesetzt, dass die zweiten Drehmomentübertragungszonen 21 bis 28 in Anlage an die Mehrkantflächen 31 bis 36 in den Eckbereichen 31' bis 36' treten. Danach wird das Schraubwerkzeug um die Achse des Mehrkantprofils 30 um einen vierten Drehwinkel D4 von 15° gedreht. An die Phasen a, b, c, d können sich weitere Phasen e, f, etc. anschließen, wobei die Phase e der Phase a und die Phase f der Phase b entspricht.
-
Auf diese Weise können Schrauben oder Muttern in schwer zugänglichen Bereichen, in denen ansonsten kein Maulschlüssel verwendet werden kann, mit dem neuartigen Maulschlüssel gedreht werden.
-
Das zuvor beschriebene Schraubwerkzeug besitzt einen Griff 5 mit zwei voneinander wegweisenden Enden. Am ersten Ende sitzt ein erster Kopf 1 mit den zuvor beschriebenen Eigenschaften. Am zweiten Ende des Griffs 5 sitzt ein zweiter Kopf 37, der die Form eines geschlossenen Rings aufweist. Der Ring bildet Drehmomentübertragungzonen 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50 aus, die in der 6 dargestellt sind.
-
Das in den 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt ebenfalls einen Kopf 1, wie er unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 oben beschrieben worden ist. Am Ende des länglichen Griffs 5 befindet sich ein zweiter Kopf 37, der ein Maulschlüsselkopf ist. Die Griffbezugslinie 6 verläuft mittig zwischen zwei Randkanten 5'. Die beiden Backen 38, 39 des zweiten Kopfes 37 definieren mit dritten Drehmomentübertragungszonen 41, 42 zwei parallel zueinander verlaufende zweite Backenbezugslinien 40. Die zweiten Backenbezugslinien 40 verlaufen parallel zur Griffbezugslinie 6, die beim ersten Kopf 1 gegenüber dortigen Backenbezugslinien 4 um einen Neigungswinkel α von 7,5 Grad geneigt ist.
-
Das Profil des zweiten Kopfes 37 besitzt weitere, um 120 Grad gegenüber den oben genannten Drehmomentübertragungzonen 41, 42 geneigt verlaufende dritte Drehmomentübertragungszonen 43, 44. Die dritten Drehmomentübertragungszonen 41 bis 44 besitzen jeweils in ihrer Mitte Eckaussparungen, die von vierten Drehmomentübertragungszonen 45, 46, 47, 48, 49, 50 gebildet sind. Die dritten Drehmomentübertragungszonen 41 bis 44 sind gegenüber den vierten Drehmomentübertragungszonen 45 bis 50 um 30 Grad winkelversetzt. Zwischen den Drehmomentübertragungszonen 43, 44 verläuft die Griffbezugslinie 6, die somit eine Symmetrieachse des Profils des zweiten Kopfes 37 ausbildet, sodass die Griffbezugslinie 6 mittig durch das Maul 51 zwischen den Backenbezugslinien 40 verläuft.
-
Die 5 zeigt eine in eine Breitseitenaussparung des zweiten Kopfes eingepasste Stahlplatte 54, die sich geradlinig und unterbrechungsfrei parallel zu den Backenbezugslinien 40 erstreckende Flanken aufweist. An diese Flanken angrenzende Breitflächenabschnitte der Platte 54 bilden Anschlagflächen 52 aus, an denen Abschnitte der Stirnfläche des Mehrkantprofils 30 (vergleiche 1) anliegen, wenn die Mehrkantecken 31' bis 35' in den Eckaussparungen zwischen den Drehmomentübertragungszonen 45, 46; 46, 47; 48, 49; oder 49, 50 einliegen.
-
Wenn die Mehrkantecken 31' bis 35' (vergleiche 1) in den Eckaussparungen 41, 43; 43, 44 oder 44, 42 einliegen, liegen die im Bereich des Grundes des Maules 51 angeordneten Anschlagflächen 52 auf der Stirnfläche des Mehrkantprofils 30.
-
Mit dem in den 4 und 5 dargestellten zweiten Kopf 37 kann an einem Mehrkantprofil 30 in einer Winkelstellung angegriffen werden, die um den Neigungswinkel α versetzt ist gegenüber der Winkelstellung, mit der der erste Kopf 1 am Mehrkantprofil 30 angreifen kann.
-
Die 6 zeigt einen zweiten Kopf 37, der der Kopf eines Ringsschlüssels ist. In der Ringöffnung 53 sind sternförmig angeordnete Drehmomentübertragungszonen 41 bis 50 dargestellt, die insgesamt zwölf Eckaussparungen definieren, in denen die Mehrkantecken 31' bis 35' eines Mehrkantprofils 30 (vergleiche 1) einliegen können. Dies ist in um 30 Grad voneinander winkelversetzten Drehstellungen möglich. Zwei sich gegenüberliegende Drehmomentübertragungszonen 41, 42 definieren Backenbezugslinien 40, die parallel zur Griffbezugslinie 6 verlaufen, wobei die Griffbezugslinie 6 eine Symmetrieachse von zwei spiegelsymmetrischen Randkanten 5' des Griffs 5 ausbilden.
-
Die Griffbezugslinie 6 verläuft symmetrisch durch zwei sich gegenüberliegende Eckaussparungen, die von den Drehmomentübertragungszonen 43, 44 gebildet sind. Die Griffbezugslinie 6 bildet somit eine Symmetrieachse des Ringprofils des zweiten Kopfes 37. Mit dem zweiten Kopf 37 kann an einem Mehrkantprofil 30 in Winkelstellungen angegriffen werden, die um den Neigungswinkel α versetzt gegenüber den Winkelstellungen sind, mit denen der erste Kopf 1 am Mehrkantprofil 30 angreifen kann.
-
Die 7 zeigt die Verwendung nicht nur des in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiels, sondern sinngemäß auch die des in den 4 und 5 dargestellten zweiten Kopfes 37 in Zwischenstellungen a', c', e'.
-
Die Phasen a, a', b, c, c', d, e, e', f sind nacheinander erfolgende Schraubschritte beim Drehen eines Mehrkantprofils 30, wobei das Mehrkantprofil 30 in der Abfolge der Phasen a, b, c, d, e, f jeweils um einen Schwenkwinkel von 15 Grad weitergedreht wird, wie es unter Bezugnahme auf die 3 oben beschrieben worden ist.
-
In einer Zwischenphase zwischen den Phasen a und b kann das Schraubwerkzeug derart umgewendet auf das Mehrkantprofil 30 aufgesetzt werden, dass anstelle des ersten Kopfes 1 der zweite Kopf 37 am Mehrkantprofil 30 angreift. Die Winkelstellung der Griffbezugslinie 6 ist jetzt um 7,5 Grad versetzt zu der Winkelstellung der Griffbezugslinie 6 in der Phase a beziehungsweise in der Phase b.
-
Eine ähnliche Zwischenstellung kann durch Wechseln des am Mehrkantprofil 30 angreifenden Kopfes 1 zum zweiten Kopf 37 zwischen den Phasen c und d erreicht werden.
-
Eine weitere Zwischenstellung kann durch Wechseln des am Mehrkantprofil 30 angreifenden Kopfes 1 zum zweiten Kopf 37 zwischen den Phasen e und f erreicht werden.
-
Mit dem zweiten Kopf kann somit eine weitere Winkelstellung erreicht werden, mit der ein Schraubenschlüssel an einem Sechskantprofil 30 angegriffen werden kann, wobei sich der Schwenkwinkel auf 7,5 Grad reduziert.
-
Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Neigungswinkel α ein Achtel des Mehrkantwinkels β beträgt.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Kopf 1 von jeder seiner beiden Breitseiten her in Achsrichtung auf das Mehrkantprofil 30 aufsetzbar ist.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Backen 2, 3 materialeinheitlich vom ersten Kopf 1 ausgebildet sind und/oder dass der Griff 5 materialeinheitlich am ersten Kopf 1 und/oder einem zweiten Kopf 37 befestigt ist.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass bei einem Schraubwerkzeug für ein Mehrkantprofil mit einem Mehrkantwinkel β von 60° der Neigungswinkel α 7,5° beträgt oder für ein Schraubwerkzeug mit einem Mehrkantprofil mit einem Mehrkantwinkel β von 90° der Neigungswinkel α 11,25 Grad beträgt.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Maulöffnung 8 eine erste Drehmomentübertragungszone 14,15, die mit parallel zur Backenbezugslinie 4 verlaufenden ersten Drehmomentübertragungszonen 11, 16, 12, 13 Eckaussparungen ausbildet, gegenüberliegt und/oder dass der Maulöffnung 8 eine jeweils Eckaussparungen ausbildende zweite Drehmomentübertragungszonen 25, 26, 27, 28 gegenüber liegt.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Maulöffnung 8 eine in der Maulmitte liegende Zentralaussparung 9 gegenüberliegt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die von einer Mittellinie des Griffs 5 gebildete Griffbezugslinie 6 durch die Zentralaussparung 9 verläuft und/oder, dass sich die Griffbezugslinie 6 des bevorzugt geradlinigen Griffs 5 im Wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckt und/oder dass die Griffbezugslinie 6 mittig zwischen zwei Randkanten 5' des Griffs 5 verläuft.
-
Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch einen an einem zweiten Ende des Griffs 5 angeordneten zweiten Kopf 37, der parallel zur Griffbezugslinie 6 verlaufende dritte Drehmomentübertragungszonen 41, 42, 43, 44 aufweist und/oder dass der zweite Kopf 37 um den halben Mehrkantwinkel β winkelversetzt zu den dritten Drehmomentübertragungszonen 41 bis 44 verlaufende vierte Drehmomentübertragungszonen 45, 46, 47, 48 aufweist, und/ oder dass Eckaussparungen der vierten Drehmomentübertragungszonen 45 bis 48 Anschlagflächen 52 zur Anlage an einer Stirnfläche des Mehrkantprofils 30 aufweisen.
-
Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Kopf 37 ein offenes Maul 51 oder einen geschlossenen Ringöffnung 53 ausbildet.
-
Eine Verwendung eines Schraubwerkzeuges zum Drehen eines Mehrkantprofils 30, wobei in einer ersten Phase α in einer ersten Winkelstellung der Griffbezugslinie 6 zum Mehrkantprofil 30 die ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 an den Mehrkantflächen 31 bis 36 angreifen und der Griff 5 um die Achse des Mehrkantprofils 30 in einem ersten Drehwinkel D1 in Richtung des Neigungswinkels α von etwa einem Viertel des Mehrkantwinkels β gedreht wird, wobei in einer sich daran anschließenden zweiten Phase b nach einem Wenden des Schraubwerkzeugs um die Griffachse die ersten Drehmomentübertragungszonen 11 bis 16 in Angriff an die Mehrkantflächen 31 bis 36 gebracht werden und der Griff 5 um die Achse der Mehrkantprofils 30 in einem zweiten Drehwinkel D2 in Richtung des Neigungswinkels α von etwa einem Viertel des Mehrkantwinkels β gedreht wird, wobei in einer sich daran anschließenden dritten Phase c nach einem Wenden des Schraubwerkzeugs um die Griffachse die zweiten Drehmomentübertragungszonen 21 bis 28 in Angriff an die Mehrkantecken 31' bis 36' des Mehrkantprofils 30 gebracht werden und der Griff 5 um die Achse des Mehrkantprofils 30 in einem dritten Drehwinkel D3 in Richtung des Neigungswinkels α von etwa einem Viertel des Mehrkantwinkels β gedreht wird, wobei in einer sich daran anschließenden vierten Phase d nach einem Umwenden des Schraubwerkzeugs um die Griffachse die zweiten Drehmomentübertragungszonen 21 bis 28 in Angriff an die Mehrkantecken 31' bis 36' gebracht werden und der Griff 5 um die Achse des Mehrkantprofils 30 in einem vierten Drehwinkel D4 in Richtung des Neigungswinkels α von etwa einem Viertel des Mehrkantwinkels β gedreht wird, wobei sich nach einem Wenden des Schraubwerkzeuges um die Griffachse die erste Phase a anschließt.
-
Eine Verwendung, die gekennzeichnet ist durch eine zwischen einer der Phasen a, c, e und einer unmittelbar darauffolgenden Phase b, d, f liegenden Zwischenphase a', c', e', in der parallel zur Griffbezugslinie 6 oder um den Mehrkantwinkel β versetzt zur Griffbezugslinie 6 verlaufende dritte oder vierte Drehmomentübertragungszonen 41 bis 44; 45 bis 48 eines zweiten Kopfes 37 an den Mehrkantflächen 36 angreifen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kopf
- 2
- Backe
- 3
- Backe
- 4
- Backenbezugslinie
- 5
- Griff
- 5'
- Randkante
- 6
- Griffbezugslinie
- 8
- Maulöffnung
- 9
- Zentralaussparung
- 11
- Drehmomentübertragungszone
- 12
- Drehmomentübertragungszone
- 13
- Drehmomentübertragungszone
- 14
- Drehmomentübertragungszone
- 15
- Drehmomentübertragungszone
- 16
- Drehmomentübertragungszone
- 21
- Drehmomentübertragungszone
- 22
- Drehmomentübertragungszone
- 23
- Drehmomentübertragungszone
- 24
- Drehmomentübertragungszone
- 25
- Drehmomentübertragungszone
- 26
- Drehmomentübertragungszone
- 27
- Drehmomentübertragungszone
- 28
- Drehmomentübertragungszone
- 30
- Mehrkantprofil
- 31
- Mehrkantfläche
- 31'
- Mehrkantecke
- 32
- Mehrkantfläche
- 32'
- Mehrkantecke
- 33
- Mehrkantfläche
- 33'
- Mehrkantecke
- 34
- Mehrkantfläche
- 34'
- Mehrkantecke
- 35'
- Mehrkantecke
- 36
- Mehrkantfläche
- 36'
- Mehrkantecke
- 37
- zweiter Kopf
- 38
- Backe
- 39
- Backe
- 40
- Backenbezugslinie
- 41
- Drehmomentübertragungszone
- 42
- Drehmomentübertragungszone
- 43
- Drehmomentübertragungszone
- 44
- Drehmomentübertragungszone
- 45
- Drehmomentübertragungszone
- 46
- Drehmomentübertragungszone
- 47
- Drehmomentübertragungszone
- 48
- Drehmomentübertragungszone
- 49
- Drehmomentübertragungszone
- 50
- Drehmomentübertragungszone
- 51
- Maulöffnung
- 52
- Anschlagfläche
- 53
- Ringöffnung
- 54
- Platte
- α
- Neigungswinkel
- β
- Mehrkantwinkel
- a
- Phase
- b
- Phase
- c
- Phase
- d
- Phase
- e
- Phase
- f
- Phase
- D1
- Drehwinkel
- D2
- Drehwinkel
- D3
- Drehwinkel
- D4
- Drehwinkel
- D5
- Drehwinkel
- D6
- Drehwinkel