DE3203359A1 - (kombinationswerkzeug) schraubenschluessel - Google Patents
(kombinationswerkzeug) schraubenschluesselInfo
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Description
320J359
BESCHREIBUNG
(KOMBINATIONSWERKZEUG)
Technisches Fach Schraubenschlüssel
(KOMBINATIONSWERKZEUG)
Technisches Fach Schraubenschlüssel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge, und zwar im besonderen
auf Einsetztreibwerkzeuge, die imstande sind, in beide vier- und sechskant geformte
HohlrHume eng einzufügen, sowie auch auf SteckhUlsen, die imstande sind, an beide
vier- und sechskant geformte Schraubenköpfe, Mütter, und andere Arten. Eisenwaren
dicht anzustellen.
Beschreibung der Art der PrioritHt .
Beschreibung der Art der PrioritHt .
SteckhUlsen, SteckhUlsenschlUsseln, Ringschlüsseln, und SechskanteinsetzschlUsseln
(Hex-schlüsseln) sind Gegenstände täglichen Gebrauchs bei vielen
Individuen, z. B. beruftätigen Mechanikern, Maschinenschlossern, Klempnern,
und Elektrikern, sowie auch den Wochendbastlern, um Schrauben, Mütter, Gewindestifte, oder ähnliche Sorten gewundener Eisenwarenstücke fest- Bzw. loszuschrauben. Die allgemeinste Form der Mütter ist entweder vier— oder sechskantig. Ferner, die am gänglichten getroffene Arten Schrauben haben entweder einen vier- bzw. sechskant geformten Kopf, oder einen runden Kopf, der mit einem vier- bzw.
sechskant geformten Hohlraum versehen ist. Zur Zeit müssen die verschiedene Arten Einsetzschlüssel im Zusammenhang mit Schrauben benutzt werden, die mit vier- bzw.. sechskantigen Hohlräume versehen sind. Weiter, in dem gegenwärtigen Zustand der Technologie, sind SteckhUlsen mit vierkantigen öffnungen auf dem Gebrauch .auf vierkantigen Schrauben und Mütter begrenzt, während andere SteckhUlsen mit sechskantigen Hohlräume in Zusammenhang mit Schrauben und MUttern einer hexagonischen Form benutzt werden müssen. In Folge darauf, müssen
Handwerker nicht nur zwei verschiedene Sätze SteckhUlsen, sondern auch zwei
verschiedene Sätze Einsetzschlüsseln kaufen, und dabei, ist eine erhebliche
Investion an Werkzeuge erfordert. Der hohe Geldaufwand auf zwei Sätze Werkzeuge, obwohl dem berufstätigen Handwerker auch sehr teuer, wäre dem Durchschittsbastler unerschwinglich, der nur gelegentlich die Werkzeuge gebrauchen wird.
Individuen, z. B. beruftätigen Mechanikern, Maschinenschlossern, Klempnern,
und Elektrikern, sowie auch den Wochendbastlern, um Schrauben, Mütter, Gewindestifte, oder ähnliche Sorten gewundener Eisenwarenstücke fest- Bzw. loszuschrauben. Die allgemeinste Form der Mütter ist entweder vier— oder sechskantig. Ferner, die am gänglichten getroffene Arten Schrauben haben entweder einen vier- bzw. sechskant geformten Kopf, oder einen runden Kopf, der mit einem vier- bzw.
sechskant geformten Hohlraum versehen ist. Zur Zeit müssen die verschiedene Arten Einsetzschlüssel im Zusammenhang mit Schrauben benutzt werden, die mit vier- bzw.. sechskantigen Hohlräume versehen sind. Weiter, in dem gegenwärtigen Zustand der Technologie, sind SteckhUlsen mit vierkantigen öffnungen auf dem Gebrauch .auf vierkantigen Schrauben und Mütter begrenzt, während andere SteckhUlsen mit sechskantigen Hohlräume in Zusammenhang mit Schrauben und MUttern einer hexagonischen Form benutzt werden müssen. In Folge darauf, müssen
Handwerker nicht nur zwei verschiedene Sätze SteckhUlsen, sondern auch zwei
verschiedene Sätze Einsetzschlüsseln kaufen, und dabei, ist eine erhebliche
Investion an Werkzeuge erfordert. Der hohe Geldaufwand auf zwei Sätze Werkzeuge, obwohl dem berufstätigen Handwerker auch sehr teuer, wäre dem Durchschittsbastler unerschwinglich, der nur gelegentlich die Werkzeuge gebrauchen wird.
NACr ·; Or H EJCHT]
Der Bewerber also hat eine Nütze fur SteckhUlsen und Einsetzschlüsseln wahrgenommen,
die in Zusammenhang mit beide vier- bzw. sechskant geformten Eisenwaren gebraucht werden können.
Unter den bekannten Arten Einsetzschlüsseln muss ein· zutreffend geformter
Schlüssel auf jede verschiedene Hohlraumform angewandt werden. Wie es in dem Offenlegungsschrift 2,107,851 der BRD abgebildet ist, muss ein Sechskantschlüssel
in einem Sechskanthohlraum, ein Vierkantschlüssel in einem Vierkanthohlraum, und
ein Dreikantschlüssel in einem Dreikanthohlraum benutzt werden.
U.S. Patent 499,863 und 518,328 erweisen achtkantigen Ringschlüsseln, die
zum Gebrauch mit vierkant geformtenMüttern und Schrsuben entworfen sind. Wie es
unter Patent '328 erwähnt ist, soll eine sechskantige Mutter bzw. Schraube fest-
bzw. losgeschraubt werden, m.usr. ein verschieden geformter Schlüssel angewandt
werden. Wie es unter Patent '863 abgebildet, ist in generellen die öffnung des
Ringschlüssel vierkantig, um an eine Mutter bzw. Schraube einer bestimmten Grosse
zu passen. Rechtwinkelrillen sind in der Mitte, jeder der vier Seiten des Schlüssels
angebracht, um eine Mutter bzw. Schraube einer kleineren Grosse zu empfangen.
Miller U.S. Patent 445,451 erweist einen Steckhülsenschlüssel, worin die
Steckhülse so entworfen ist, um der Gebrauch deren in Zusatnmanhang mit Müttern
bzw. Schrauben vier verschiedener Grüssen zu ermöglichen. Die Steckhülse schliesst
einen'grösseren Oberteil sowie einen kleineren Unterteil ein. Im generellen ist
der Oberteil vierkantig geformt, um an die Mutter der grössten Grosse anzupassen.
Vier Rechtwinkelrillen sind an jede Seitenwand des oberen Teils angebracht, um an eine Mutter der nMchstgrössten Grosse anzupassen. Der Unterteil ist im generellen
auch vierkantig geformt, um an eine Mutter einer dritten Grosse anzupassen. Eine
Rechtwinkelrille ist auch in der Mitte jeder Seitenwand des Unterteils geformt, um an die Mutter der kleinsten Grosse anzupassen. Obwohl die Ober- sowie die
Unterteile mit acht Rillen bzw. Ecken versehen sind, sind die unter Patent '451
erweisten SteckhUlsen jedoch so entworfen, um nur in Zusammenhang mit vierkantigen
Müttern bzw. Schrauben benutzt zu werden.
[V'AOrC-.-Hn
Offenbarung der Erfindung ^ ^
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge, die angewandt werden
können, um Eisenwaren entweder einer vier- bzw. sechskantigen Aussenfonn oder auch
eines vier- bzw. sechskantigen Hohlraums, z.B. des einer Innenkantschraube Hohlraums,
fest- bzw. loszuschrauben. Demgemäss schliesst ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
einen Einsetztreibwerkzeug ein, der imstande ist, in beide vier- und sechskantigen Hohlräume der gleichen Grüsse eingefügt zu werden. DassTreibwerkzeug
beinhält einen achtkantigen Schaftteil, dessen Querschnitt ein Paar Hauptseiten,
die in in Abständen angeordnetem Parallelverhältnis eingerichtet sind,, sowie auch
ein Paar Nebenseiten, die auch in in Abenständen angeordnetem Parallelverhältnis
unter sich eingerichtet sind, aber auch in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
den Hauptseiten gegenüber. Der Abstand zwischen den Nebenseiten ist im wesentlichen gleich der Abstand zwischen den Hauptseiten. Weiterhin, beinhält
der Schaftteil zwei Paare diagonal eingerichteter Zwischenseiten, die auf einem Winkel von ungefähr 120 Grad von jedem Ende jeder Hauptseite fortsetzen, um ein
nebenstehendes Ende einer entsprechenden Nebenseite durchzuschneiden, und damit
die achtkantige Form des Schafts des Treibwerkzeugs zu vervollständigen. Die spezifische Zwischenseiten, die von gegenüberstehenden Enden gegenüberstehender
Hauptseiten fortsetzen, sind in in Abstanden angeordnetem Parallelverhältnis
«,zueinander eingerichtet, und sind auch um einen Abstand, der dem der zwei Hauptseiten
im wesentlichen gleich ist, von einander getrennt. Hinsichtlich dieser spezifischen Konstruktion, darf der Einsetztreibwerkzeug in beide eine vierkantige
Öffnung sowie eine sechskantige Öffnung der gleichen Grosse eingefügt werden,
und daher werden zwei verschieden Sätze Werkzuege nicht erfordert, um Eisenwaren
vier-und sechskantiger Hohlräume zu treiben.
Einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung nach, sind Treibwerkzeuge,
wie z.B. Steckhülsen und Ringschlüsseln, mit einem Hohlraum bzw. Öffnung versehen,
um auf Mütter und Schraubenköpfe einer entweder vier-, sechs-, oder auch zwölfkantigen
Form anzupassen. Der Hülsenhohlraum bzw. Schlüsselöffnung ist im
0ZU0003
generellen im Querschnitt vierkantig, indem er aus vier Wänden gleicher Länge,
die vier im wesentlichen Rechtwinkelecken bilden, geformt ist. Eine V-formige, von ungefähr 120 Grad Rille halbiert jede der Seitenwände, die den Hohlraum bzw.
Öffnung bilden. Um die Anpassung auf vier- bzw. sechskantig geformten Müttern bzw. Schraubenköpfe der gleichen Grosse zu ermöglichen, müssen die V-formige
Rillen der SteckhUlsen bzw. des Ringschlüssels von einer bestimmten Grosse sein,
d.h. der Abstand zwischen den Spitzen gegenübereingerichteter Rillen muss um
ungefähr das 1,15-fache der Länge jeder der Seitenwände. Kurze Beschreibung der Abbildungen
Die Einzelheiten der typischen Verkörperungen der vorliegenden Erfindung
werden in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnungen geschildert, in welchen:
Abb.l ein isometrisches Abbild eines typischen Einsetzwerkzeug ist, der nach
der vorliegenden Erfindung zusammengestetzt ist;
Abb.2 eine Querschnittdarstellung des Schaftteils des in Abb.l dargestellten
Einsetztreibwerkzeugs ist;
Abb.3 eine vergrösserte Querschnittdarstellung des in den Abbn. 1 und 2
dargestellten Einsetztreibwerkzeugs ist, der in einem vierkantigen Hohlraum eingefügt ist;
Abb.4 eine vergrösserte Querschnittdarstellung des in den Abbn. 1 und 2
dargestellten Einsetztreibwerkzeugs ist, der in einem sechskantigen Hohlraum eingefügt ist;
Abb.5 ein isometrisches Abbild einer typischen Steckhülse ist, die nach der
vorliegenden Erfindung zusammengesetzt ist;
Abb.6 eine verurHssertc Quurschnittdarsteilung der in Abb.5 dargestellten
Steckhülse ist;
Abb.7 eine vergrösserte Querschnittdarstellung der in den Abbn. 5 und 6
dargestellten Steckhülse, die auf einem sechskantigen Schraubenkopf gesetzt ist;
Abb.8 eine vergrösserte Querschnittdarstellung der in den Abbn. 5 und 6
dargestellten SteckhUlse ist, die auf einem zwölfkantigen Schraubenkopf gesetzt
IN AC ;··: G EIRElOHT I
xst; und
Abb.9 eine vergrösserte Querschnittdarstellung der in den Abbn. 5 und 6
dargestellten Steckhülse ist, die auf einem vierkantigen Schraubenkopf gestezt
ist.
Vorteilhafteste Erscheinungsform der Vorliegenden Erfindung
Vorteilhafteste Erscheinungsform der Vorliegenden Erfindung
Zuerst in Bezug auf Abb. 1, ist ein Einsetztreibwerkzeug 20, der nach der
vorteilhaftesten Erscheinungsform konstruiert ist, die dem Bewerber zur Zeit
bekannt ist, in einer mit kurzem Schaftteil 22 und langem Schaftteil 24 L-form dargestellt, so dass jedes Ende des Werkzeugs in beide einen vier- bzw. sechskantigen
Hohlraum der gleichen GrUsse eingesetzt werden kann, z.B. einen Hohlraum,
»—der innerhalb eines' Kopfes einer Innenkantschrauben typisch geformt ist. Zunächst
in Bezug auf Abb. 2, in dem Querschnitt ist Schaft 24, sowie auch Schaft 22, aus
acht flachen Seiten konstruiert, die ein Paar Haupt- bzw, Langseiten 26, die
bezüglich einander in in Abständen angeordnetem VerhHltnis eingerichtet sind,
beinhalten, sowie auch ein Paar Neben- bzw. Kurzseiten 28, die auch bezüglich einander in in Abständen angeordntetem Verhältnis eingerichtet sind. Hauptseiten
26 sind in Bezug auf Nebenseiten 28 querlaufend eingerichtet, und sind von einander
um einen Abstand Ll angeordnet, der auch dem Abstand L2, der die Nebenseiten 28 voneinander trennt, gleich ist. Schaft 24 schliesst auch Zwischenseiten 30
ein, die von jedem Ende jeder Hauptseite 26 diagonal fortsetzen, um mit einem
entsprechenden Ende einer Nebenseite 28 durchzuschneiden, und damit einigermassen'
scharfen Winkeln zwischen den Haupt— und Nebenseiten zu bilden. Zwischenseiten
30 sind in einem Winkel Al von ungefähr 120 Grad bezüglich den Hauptseiten 26
eingerichtet. Dessen bezüglich, da Nebenseiten 28 zu den Hauptseiten 26 senkrecht
eingerichtet sind, muss der Winkel A2, -der Zwischenseiten 30 von Nebenseiten 28
trennt, notwendigerweise um 150 Grad messen. Die diametrisch gegenüberstehende Zwischenseiten 30, d.h. die Zwischenseitenpaare, die von gegenüberstehenden Enden
der gegenüberstehenden Hauptseiten 26.fortsetzen, sind in in Abständen angeordnetem
Verhältnis zu einander, und sind um einen Abstand L3 von einander.getrennt, welcher
Abstand dem des Ll sowie des L2 im wesentlichen entspricht.
Weiter, in Bezug auf Abb.3, ist Einsetztreibwerkzeug 20 in Zusammenhang mit
dem vierkantigen Hohlraum 32 dargestellt, welcher Hohlraum der Art, die im Köpfe
einer Schraube allgemein vorkommt, wie z.B. die der Innenkant schraube 34 bzw.
andere Arten Eisenwarenstücke, z.B. ein Gewindestift, nicht illustriert, entspricht.
Schaft 24 ist angemessen, um innerhalb des Hohlraums 32 dicht und eng zu setzten,
so dass,Hauptseiten 26 neben gegenüberstehenden Seiten 3ßi des Hohlraums eingerichtet
sind, während Nebenseiten 28 neben den zwei übrigen Seiten 38 des Hohlraums eingerichtet
sind. Zwischenseiten 30 des Werkzeugs 20 spannen über die Eckenteile
39 des Hohlraums 32 diagonal über. Da der Abstand Ll zwischen den Hauptseiten 26 ·
dem Abstand L2 zwischen Nebenseiten 28 gleich ist, passt Schaft 24 in den Hohlraum
32 eng und dicht, um damit das Drehen des Werkzeugs 20 innerhalb des Hohlraums
32 unmöglich zu machen. In Folge darauf, ist Werkzeug 20 imstande, Schraube 34 genügend und wirksam nach Wünsche los- bzw. festzuschrauben.
Weiter, in Bezug auf Abb.4, ist Einsetztreibwerkzeug 20 in Zusammenhang mit
dem sechskantigen Hohlraum 40 dargestellt, welcher Hohlraum der in verschiedenen
Eisenwaren vorkommenden Art, z.B. Innenkantschraube 42, entspricht. Die Breite des Hohlraums 40 ist der des vierkantigen Hohlraums 32, Abb.3,. im wesentlichen
gleich, so dass, soll Schaftteil 24 in den Hohlraum eingefügt werden, dann laufen
Hauptseiten 26 der Länge der Hohlraumseiten 44 entlang, während Nebenseiten 30
fast der ganzen Länge der Hohlraumseiten 46 entlang laufen. Schaftnebenseiten 28
spannen über die Hohlraumecken 48 Über. Es ist also wohl zu merken, dass Schaft
fast das ganze Volumen des Hohlraums 40 dicht und eng einnimmt, um damit die
Möglichkeit des Drehens des Werkzeugs 20 bezüglich dem Schraubenkopf 42· zu vermindern,
sei es auch in dem Fall, dass ein grosser Drehmoment der Schraube zugefügt wird.
Es ist doch bekannt, dass ein typisches, vierkantiges Einsetzwerkzeug, nicht
illustriert, das entworfen ist, innerhalb eines vierkantigen Hohlraums, wie z.B.
32, nicht imstande ist, innerhalb eines sechskantigen Hohlraums, wie z.B. 40, anzupassen.
Wiederum ist ein typisches, sechskantiges Einsetzwerkzeug, nicht illustriert,
■das entworfen ist, um innerhalb eines sechskantigen Hohlraums, z.B. des Hohlraums
40 anzupassen, nicht imstande ist, um innerhalb eines vierkantigen Hohlraums, z.B.
des Hohlraums 32, anzupassen. In Folge darauf, müssen verschiedene Werkzeuge auf
jede dieser zwei Arten Hohlräume angewandt werden. Dagegen ist die Erfindung des
Bewerbers, wie oben beschrieben, imstande, um innerhalb beide des vierkanntigen Hohlraums 32 sowie auch des sechskantigen Hohlraums 40 dicht und eng anzupassen,
und damit wird die Notwendigkeit und der Geldaufwand auf zwei verschiedene Arten
Werkzeuge ausgesondert.
Es ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit
Einsetztreibwerkzeuge einer anderen Art als der des spezifischen Werkzeug 20 gebraucht werden kann. Ein Schaft wie Schaft 24, zum Beispiel, lässt sich an
einen Stiel, z.B. der eines typischen Schraubenziehers, befestigen,. Ein Schaft wie Schaft 24 lässt sich auch an einen Quer- bzw. T-stiel, der entworfen ist, um
in der Palme der Hand zu passen, befestigen.
Ferner, in Bezug auf den Abbn. 5 und 6, ist eine im generellen zylindrisch
geformte Steckhülse 50 dargestellt, die auch nach der dem Bewerber zur Zeit bekannt vorteilhaftesten Erscheinungsform der vorliegenden'Erfindung konstruiert
ist-, S.teckhülse 50, die entworfen ist, im Zusammenhang mit einem typischen Sperrklinkshlüssel
zu benutzen, nicht illustriert, schliesst einen spezifisch geformten Hohlraum 52 ein, der bearbeitet ist, um vier-, sechs-, bzw. zwölfkantige Mütter,
Schrauben, und ähnliche Arten Eisenwarenstücke der gleichen Grosse zu empfangen,
wie es unten näher beschrieben wird. Im Querschnitt, ist Hohlraum 52 im generellen
vierkantig, und aus vier Seitenwände 54 der gleichen Länge L5 zusammengefasst, welche Wände vier senkrechte Ecken 56 bilden. Jede Seitenwand 54 ist von einer
Winkelrille 58, in der Mitte der Seitenwand eingerichtet, halbiert. Jede Rille 58 bildet einen Winkel A3 von ungefähr 120 Grad. Der Abstand.L6 zwischen den
Spitzen diametrisch entgegengesetzten Rillen 58 ist ungefähr das 1,15-fache der Länge L5 der Seitenwänden 54.
Ferner, in Bezug auf Abb.7, ist Steckhülse 50 dargestellt, welche in Zusammen-
O L· U O O O
hang mit dem sechskantigen Schraubenkopf 60 angebracht ist, der aus einer Breite
L7 besteht, die der Länge L5 der Seitenwand 54 gleich ist. Zwei diametrisch gegenübergestellte Ecken 62 des Schraubenkopfes 60 sind innerhalb der entsprechenden
Rillen 58 eingerichtet, während die zwei entgegengesetzte, nicht in Berührung mit
Ecken 62 Sexten 64 des Schraubenkopfes 60 laufen dem zentralen Teile der ententsprechenden
SeitenwMnden 54 entlang, um über die Rillen 58, in diesen spezifischen
SeitenwHnden geformt, zu überspannen. Die Seiten 66 des Schraubenkopfes 60, die
zusammen die Ecken 62 bilden, spannen diagonal über Ecken 56 des Hohlraums 52 über.
Die enge Anpassung der Ecken 62 des Schraubenkopfes innerhalb der entsprechenden
Rillen 58, und das enge Angrenzen der Seiten des Schraubenkopfes 64 mit den
entsprechenden SeitenwHnde 54 des Hohlraums, sichern, dass die Steckhülse 50
bezüglich dem Schraubenkopf nicht verdrehen wird. Es ist zu merken, dass die
enge Anpassung zwischen den Ecken 62 des Schraubenkopfes und den Rillen 58 das Ergebnis ist, erst des Gestaltens der Rillen zu dem gleichen Winkel wie dem
der Ecken 62 des Schraubenkopfes, sowie auch des Anpassens der Rillen 50, so dass der Abstand zwischen den Spitzen der Rillen dem Abstand über diametrisch
gegenüberstehenden Ecken 62 des Schraubenkopfes entspricht.
Abb.8 zeigt Steckhülse 50 in Zusammenhang mit einem zwölfkantigen Schraubenkopf
68. Vier orthogonisch verwandte Seiten 70 des Schraubenkopfes 68 laufen den entsprechenden Seitenwinden 54 des Hohlraums 52 entlang, um über die Rillenteile
58 der Seitenwinde des Hohlraums zu überspannen. Angrenzende Seitenwandpaare
72 des Schraubenkopfes 68, die zwischen den Seiten 70 des Schraubenkopfes eingerichtet sind, spannen über jede Ecke 56 des Hohlraums 52 über. Die enge
Anpassung zwischen den Seiten 70 des Schraubenkopfes und den SeitenwHnden 54 der
Steckhülsen verhindert das Drehen der Steckhülsen 50 bezüglich dem Schraubenkopf,
sei es auch der Fall, das ein grosser Drehmoment der Schraube zugefügt wird.
In Abb.9, ist ein vierkantiger Schraubenkopf 74, der der Breite der Schraubehköpfen
60 und 68, die in Abbn. 7 und 8 dargestellt sind, entspricht, in Zusammenhang
mit Steckhülse 50 abgebildet. Die Seiten 76 des Schraubenkopfes 74 laufen
den entsprechenden Seitenwänden 54 des Hohlraums 52 entlang, und dabei nimmt der
Schraubenkopf im wesentlichen das Ganze Volumen des Hohlraums 52 ein. Demgemäss
ρ ■
spannt jede Seite 76 des Schraubenkopfes Über eine Rille 58 über. Die Mangel an
Berührung zwischen Steckhülse 50 und den Seiten 76 des Schraubenkopfes in der
NMhe der Rillen 58 soll sehr'wenig, wenn überhaupt, auf die FHhigkeit der SteckhUlse
50 wirken, um maximalen Drehmomentbelastungen auf den Schraubenkopf zu übertragen.
Es ist zu merken, dass eine typisch vierkantige SteckhUlse, hier nicht abgebildet,
die entworfen ist, auf einen vierkantigen Schraubenkopf bzw. Mutter anzupassen, nicht benutzt werden kann, um auf einen sechskantigen Schraubenkopf
bzw. Mutter, der gleichen GrHsse des vierkangigen Schraubenkopfes bzw. Mütter
^Zu greifen. Es wird also eine SteckhUlse einer verschiedenen Form erfordert,
um solche sechskant geformten Schraubenköpfe bzw. Mütter fest- bzw. loszuschrauben.
Weiter wird es klar, dass eine SteckhUlse, die einen sechskantigen Hohlraum beinhHlt,
um einen sechskantigen Schraubenkopf bzw. Mutter zu empfangen, nicht imstande
ist, auf einen vierkantigen Schraubenkopf bzw. Mutter der gleichen'GrHsse dicht
anzupassen. Nichtdestoweniger ist die des Bewerbers SteckhUlse;50, wie oben
beschrieben, imstande, nicht nur in Zusammenhang mit vierkantigen sowie sechskantigen
Schraubenköpfen, sondern auch in Zusammenhang mit zwölfkantigen Schraubenköpfen
bzw. Müttern sich anzupassen. Die universale Anwendung der SteckhUlse 50 ist
durch das prMzise Verhältnis zwischen der Stellung, dem Winkel, und der Grosse der
Rillen 58 bezüglich der Länge der Seitenwänden 54 ermöglicht, wie es oben geschildert
ist.
Es ist zu verstehen, dass die Querschittform des Hohlraums 52 auf dem Gebrauch
mit Steckhülsen wie SteckhUlse 50 nicht begrenzt ist, sondern dass sie auch an Ringschlüsseln
zum Vorteil angebracht werden kann, um dabei das BedUrfnis nach individuellen
Ringschlüsseln, die entweder vier- oder sechskantigen öffnungen einschliessen, zu
begrenzen. Fernerhin darf ein Hohlraum, dessen Querschnittform der Querschnittform
des Hohlraums 52 entspricht, wie es in Abb. 4 geschildert ist, in dem Ende der
Steckhülsen 50 in einer Stellung dem Hohlraum 52 gegenüber auch angebracht werden,
OZU00Q3
um dabei einen entweder vier- oder sechskantigen Treibansatz eines SperrklinkschlUssels,
■κ
nicht hier geschildert, zu empfangen.
Wie es dem Fachverständigern der Art, der die Erfindung anspricht, klar wird,
darf die vorliegende Erfindung in anderen Formen bzw. Verkörperungen als in den
oben erwähnten verkörpert werden, ohne von dem wesentlichen Inhalt bzw. essentiellen
Eigenschaften der Erfindung abzuweichen. Die spezifischen Verkörperungen des oben
abgebildeten Einsetztreibwerkzeugs 20 sowie auch der Steckhülse 50 sind also in aller Beziehungen als erläuternd und nicht begrenzend zu betrachten, d.h. dass der
eigentliche Bereich der vorliegenden Erfindung eher in den beiliegenden Ansprüchen
dargelegt ist, als in den Beispiele des Treibwerkzeugs 20 und der Steckhülse 50,
wie es oben geschildert ist.
Claims (8)
- NACHGEREICHT jES WIRD BEANSPRUCHT:/l.J Ein Treibwerkzeug, das innerhalb beide vier- und sechskantigen Hohlräume der entsprechenden. Grosse einsetzfähig ist, welches Treibwerkzeug einen Schaftteil einschliesst, dessen Querschnitt aus mindestens acht Seiten besteht, mit:einem Paar Hauptseiten in in Abstand angeordneten Parallelverhältnis eingerichtet;einem Paar Nebenseiten in in Abstand angeordneten ParallelverhHltnis eingerichtet, in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu den erwähnten Hauptseiten; und .s zwei Paaren Zwischenseiten, die von jedem Ende der erwähnten Hauptseiten in einem eingeschlossenen Winkel von ungefähr 120 Grad laufen, um ein angrenzendes Ende einer entsprechenden Nebenseite durchzuschneiden.
- 2. Ein Treibwerkzeug nach Anspruch 1, worin die erwähnte Nebenseiten von einander in Abständen im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den erwähnten Hauptseiten angeordnet sind.
- 3. Ein Treibwerkzeug nach Anspruch 1, worin die erwähnte Nebenseiten sind in der Länge weniger als die Hälfte der Länge der erwähnten Hauptseiten.
- 4. Ein Treibwerkzeug nach Anspruch 1, worin die erwähnte Zwischenseiten, ■ die von gegenüberliegenden Enden gegenüberliegender Hauptseiten diagonal fortsetzen, in in Abstände angeordneten Parallelverhältnis zu einander eingerichtet sind, und die um einen Abstand im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den ' zwei erwähnten Hauptseiten von einander getrennt sind.
- 5. Eine Steckhülse zurechtgemacht, um auf einen vier-, sechs-, und zwölfkantigen Schraubenkopf, Mutter oder den gleichen, welcher gedreht wird, anzupassen, welche Steckhülse einen Hohlraum einschliesst, dessen. Querschnitt enthält:zwei Paare SeitenwHnde einer im wesentlichen gleichen Länge, worin die Seitenwand jedes Paares in in Abstände angeordneten Parallelverhältnis zu einander und senkrecht zu den Seitenwänden des anderen Paares eingerichtet sind, umdabei den erwähnten Hohlraum im generellen vierkantig zu bilden, dessen Form im wesentlichen aus Rechtwinkeln besteht; undeine V-formige Rille, die jede der erwHhnten Seitenwände halbiert, worin jede der erwHhnten Rillen einen Winkel von ungefähr 120 Grad bildet, ,und worin der Abstand zwischen den Spitzen der erwHhnten Rillen entgegengesetzter Seitenwände weniger ist, als der Abstand zwischen diagonal gegenüberliegender Ecken, wie aus den erwHhnten SeitenwHnde gebildet wird.
- 6. Eine Steckhülse nach Anspruch 5, worin der Abstand zwischen den Spitzen der erwHhnten Rillen gegenüber eingerichteten SeitenwHnde ungefähr um das 1,15-fache der Länge der erwähnten Seitenwände misst.
- 7. Ein auf vier-, sechs- und zwölfkantigen Schraubenköpfe oder der gleichen bezogener Treibwerkzeug, der eine Innenöffnung einschliesst, um den Schraubenkopf oder den gleichen zu empfangen, worin die erwähnte öffnung im Querschnitt enthält:vier Innenwände einer im wesentlichen gleichen- Länge so eingerichtet,· um eine im generellen vierkantige Form, die aus vier im wesentlichen Rechtwinkeln besteht; undeine winkelartige Rille, die jede der erwHhnten Seitenwände halbiert, worin der Winkel jeder der erwähnten Rillen um mindestens 120 Grad misst, und worin der Abstand zwischen den Spitzen der erwähnten Rillen entgegengesetzter eingerichteten SeitenwHnde ungefähr um das 1,15-fache der Länge der erwähnten Seitenwände misst.
- 8. Ein Werkzeug nach Anpsruch 7, worin der Winkel, der aus jeder der erwähnte winkelartig geformten Rillen gebildet ist, um ungefähr 120 Grad misst.
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