DE102020103223A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Aufbewahrung eines Schirms in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Aufbewahrung eines Schirms in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufbewahrung eines Schirms in einem Kraftfahrzeug bereit. Eine Vorrichtung zum Halten eines Artikels wie zum Beispiel eines Schirms beinhaltet ein Gehäuse, das eine Aufnahme, eine Seitenwand und einen Führungsweg an der Seitenwand aufweist. Die Vorrichtung beinhaltet auch einen Kolben, der in der Aufnahme gehalten wird und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist. Der Kolben beinhaltet einen Mitläufer, der den Führungsweg entlang gleitet. Ein Verfahren zum Freigeben eines Schirms aus einer Aufnahme in einem Gehäuse, das in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten wird, ist ebenfalls bereitgestellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Schrift betrifft ein(e) neue(s) und verbesserte(s) Vorrichtung und Verfahren zur Aufbewahrung eines Schirms in einem Kraftfahrzeug und insbesondere eine Vorrichtung, die in eine Kraftfahrzeugkomponente integriert ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Viele Kraftfahrzeugführer tragen einen kompakten Schirm im Kraftfahrzeug, damit dieser bei Niederschlag, darunter zum Beispiel unerwarteten Regenschauern, verfügbar ist. Diese Schrift betrifft eine neue und verbesserte Vorrichtung, die spezifisch angepasst und konfiguriert ist, um einen kompakten Schirm bequem aufzubewahren. Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung in eine Kraftfahrzeugkomponente wie zum Beispiel eine Kopfstütze, eine Armstütze, eine Mittelkonsole oder sogar eine Verkleidung hinter einer Handschuhfachtür integriert werden. Vorteilhafterweise wird dadurch ermöglicht, den kompakten Schirm in einer einfach zugänglichen Position aufzubewahren, in der er nicht frei im Inneren des Kraftfahrzeugs rollen und möglicherweise den Kraftfahrzeugführer ablenken kann.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen umfasst ein neuer und verbesserter Adapter zum Halten eines Schirms oder dergleichen ein Gehäuse, das (a) eine Aufnahme, (b) eine Seitenwand und (c) einen Führungsweg an der Seitenwand aufweist. Die Vorrichtung beinhaltet auch einen Kolben, der in der Aufnahme gehalten wird. Der Kolben ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar. Ferner beinhaltet der Kolben einen Mitläufer, der den Führungsweg entlang gleitet.
  • Das Gehäuse kann zylindrisch sein. Der Führungsweg kann eine spiralförmige Führungsbahn in der Seitenwand sein. Der Kolben kann im Profil kreisförmig und konzentrisch in der Aufnahme innerhalb der Seitenwand aufgenommen sein. Der Mitläufer kann zwei gegenüberliegende Laschen sein, die in der spiralförmigen Führungsbahn aufgenommen werden.
  • Das Gehäuse kann in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten werden. Eine längliche Führungsbahn kann an der Kraftfahrzeugkomponente getragen werden. Der Mitläufer kann in diese längliche Führungsbahn eingreifen. Die Aufnahme kann eine erste Längsachse aufweisen und die längliche Führungsbahn kann eine zweite Längsachse aufweisen, wobei die erste Längsachse parallel zu der zweiten Längsachse ist. Ferner kann die Aufnahme eine Zugangsöffnung in einem Ende der Seitenwand beinhalten.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Stellantrieb beinhalten, der von dem Ende der Seitenwand benachbart zu der Zugangsöffnung vorsteht. In einer oder mehreren der vielen möglichen Ausführungsformen kann die Kraftfahrzeugkomponente eine Gehäuseaufnahme und eine Stellantriebsaufnahme beinhalten. Das Gehäuse wird in der Gehäuseaufnahme aufgenommen und gehalten. Der Stellantrieb wird in der Stellantriebsaufnahme aufgenommen und erstreckt sich dort hindurch. Die Stellantriebsaufnahme kann sich in einem Bogen konzentrisch um die Gehäuseaufnahme erstrecken.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Schirm beinhalten, der freigebbar in der Aufnahme gehalten wird.
  • In einer oder mehreren der vielen möglichen Ausführungsformen der Vorrichtung kann die Kraftfahrzeugkomponente eine Kopfstütze sein. In einer oder mehreren der vielen möglichen Ausführungsformen der Vorrichtung kann die Kraftfahrzeugkomponente eine Armstütze sein. Diese Armstütze kann ein schwenkender Deckel eines Aufbewahrungsfachs in der Mittelkonsole sein.
  • In einer oder mehreren der vielen möglichen Ausführungsformen der Vorrichtung kann die Kraftfahrzeugkomponente eine Verkleidung sein, die hinter einer Handschuhfachtür verborgen ist, wenn diese Handschuhfachtür geschlossen ist. In einer oder mehreren der vielen möglichen Ausführungsformen der Vorrichtung kann die Kraftfahrzeugkomponente eine Mittelkonsole sein.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt ist ein neues und verbessertes Verfahren zum Freigeben eines Schirms aus einer Aufnahme in einem Gehäuse, das in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten wird, bereitgestellt. Dieses Verfahren umfasst die Schritte des (a) Eingreifens in einen Stellantrieb, um das Gehäuse in der Kraftfahrzeugkomponente zu drehen und (b) Verschiebens eines verschiebbaren Kolbens in der Aufnahme aus einer ersten Position in eine zweite Position, wodurch der Schirm aus der Aufnahme in dem Gehäuse gedrückt wird. Ferner noch kann das Verfahren den Schritt des Treibens des verschiebbaren Kolbens entlang einer spiralförmigen Führungsbahn in einer Seitenwand des Gehäuses beinhalten, während der Kolben aus der ersten Position in die zweite Position in Richtung einer Zugangsöffnung in einem Ende des Gehäuses verschoben wird.
  • In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung und des verwandten Verfahrens zum Freigeben eines Schirms aus einer Aufnahme in einem Gehäuse, das in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten wird, gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Vorrichtung und das Verfahren zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage sind und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, naheliegenden Aspekten in der Lage sind, ohne jeweils von der Vorrichtung und dem Verfahren, wie sie in den folgenden Patentansprüchen dargelegt und beschrieben sind, abzuweichen. Dementsprechend sollten die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hierin aufgenommenen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, veranschaulichen verschiedene Aspekte der Vorrichtung und des Verfahrens und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Grundsätze davon zu erläutern.
    • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten möglichen Ausführungsform der Vorrichtung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 1 in einem zusammengebauten Zustand.
    • 3 ist eine längliche Querschnittsansicht der zusammengebauten Vorrichtung aus 2 ohne Schirm.
    • 4 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Gehäuses der Vorrichtung, beinhaltend die zwei Enden der spiralförmigen Führungsbahn und den Stellantrieb, der von der Seitenwand benachbart zu der Zugangsöffnung des Gehäuses vorsteht.
    • 5 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Kolbens, die den Mitläufer in der Form von zwei gegenüberliegenden Laschen zeigt.
    • 6A ist eine perspektivische Veranschaulichung der zusammengebauten Vorrichtung, die veranschaulicht, wie ein Schirm in der Vorrichtung gehalten wird, wobei sich der Kolben in der ersten oder Ausgangsposition befindet.
    • 6B ist eine Ansicht, die 6A ähnlich ist, aber den Kolben in einer zweiten oder erweiterten Position veranschaulicht, die den Schirm aus der Zugangsöffnung an dem Ende des Gehäuses drückt.
    • 7A veranschaulicht ein Handschuhfach mit der Handschuhfachtür in der geschlossenen Position.
    • 7B veranschaulicht ein Handschuhfach mit offener Handschuhfachtür, um Zugang zu der Vorrichtung zu ermöglichen, die in einer Verkleidung hinter der Handschuhfachtür bereitgestellt ist.
    • Die 8A-8C veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung, wobei das Gehäuse in einer Armstütze bereitgestellt ist, die schwenkbar an der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Insbesondere veranschaulicht 8A die Armstütze in einer ersten oder Ausgangsposition. 8B veranschaulicht die Armstütze in einer zweiten oder erhöhten Position, die Zugang zu dem darunterliegenden Aufbewahrungsfach in einer Mittelkonsole ermöglicht. 8C ist eine detaillierte vordere Aufrissansicht der Armstütze, die die Zugangsöffnung, die Stellantriebsaufnahme und den Stellantrieb, der verwendet wird, um das Gehäuse innerhalb der Armstütze zu drehen, veranschaulicht.
    • Die 9A und 9B veranschaulichen noch eine weitere mögliche Ausführungsform der Vorrichtung, wobei das Gehäuse in der Mittelkonsole benachbart zu einem Aufbewahrungsfach bereitgestellt ist.
    • 9A veranschaulicht die Vorrichtung, die den Schirm hält, wobei sich der Kolben in der ersten Position befindet.
    • 9B veranschaulicht, wie der Stellantrieb gedreht wird, um den Kolben in Richtung der zweiten Position zu verschieben und das Ende des Schirms aus der Zugangsöffnung an dem Ende des Gehäuses zu drängen, an dem der Griff des Schirms ergriffen werden kann, um den Schirm für den Gebrauch zu entfernen.
  • Nun erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird auf die 1-5, 6A und 6B Bezug genommen, die eine erste mögliche Ausführungsform der Vorrichtung 10 veranschaulichen, die ausgelegt ist, um einen Schirm 40 oder einen anderen ähnlich verlängerten Gegenstand zu halten. Wie in 1 veranschaulicht, beinhaltet die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 12, das eine Seitenwand 14 aufweist, die eine Aufnahme 16 definiert. Die Aufnahme 16 weist eine Zugangsöffnung 18 an einem Ende der Seitenwand 14 auf. Ein Führungsweg 20 ist an der Seitenwand 14 bereitgestellt. Insbesondere ist in der veranschaulichten Ausführungsform das Gehäuse 12 zylindrisch und ist der Führungsweg 20 eine spiralförmige Führungsbahn 22, die in der Seitenwand 14 bereitgestellt ist. 4 stellt eine detaillierte Ansicht des Gehäuses 12 bereit.
  • Die Vorrichtung 10 beinhaltet auch einen Kolben 24, der in der Aufnahme 16 gehalten wird und zwischen einer ersten oder Ausgangsposition, die in den 3 und 6A veranschaulicht ist, und einer zweiten oder erweiterten Position, die in 6B veranschaulicht ist, verschiebbar ist. Es versteht sich, dass der Kolben 24 im Profil kreisförmig ist und konzentrisch in der Aufnahme 16 innerhalb der Seitenwand 14 gehalten wird. Der Kolben 24 beinhaltet einen Mitläufer 26, der den Führungsweg 20 entlang gleitet, wodurch begrenzte axiale Verschiebung des Kolbens innerhalb der Aufnahme 16 des Gehäuses 12 bereitgestellt wird. Insbesondere umfasst in der veranschaulichten Ausführungsform der Mitläufer 26 zwei gegenüberliegende Laschen 28, die in der spiralförmigen Führungsbahn 22 aufgenommen werden. 5 stellt eine detaillierte perspektivische Ansicht des Kolbens 24 bereit.
  • Das Gehäuse 12 wird in einer Kraftfahrzeugkomponente 30 gehalten. In der Ausführungsform, die in den 1-5, 6A und 6B veranschaulicht ist, umfasst diese Kraftfahrzeugkomponente 30 eine Kopfstütze 32. Die Kraftfahrzeugkomponente 30/Kopfstütze 32 beinhaltet eine Gehäuseaufnahme 34 und eine Stellantriebsaufnahme 36. Ein Stellantrieb 38 steht von dem Ende der Seitenwand 14 benachbart zu der Zugangsöffnung 18 vor. Das Gehäuse 12 wird in der Gehäuseaufnahme 34 aufgenommen und der Stellantrieb 38 wird in der Stellantriebsaufnahme 36 aufgenommen und erstreckt sich dort hindurch. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich die Stellantriebsaufnahme 36 in einem Bogen konzentrisch um die Gehäuseaufnahme 34. Ein Schirm 40 wird freigebbar in der Aufnahme 16 gehalten.
  • Wie am besten in 3 veranschaulicht, wird eine längliche Führungsbahn 42 in der Form von zwei gegenüberliegenden Führungskanälen 44 an der Kraftfahrzeugkomponente 30/Kopfstütze 32 getragen. Die gegenüberliegenden Laschen 28 des Mitläufers 26 erstrecken sich vollständig durch die spiralförmige Führungsbahn 22 und nehmen die gegenüberliegenden Kanäle 44 der länglichen Führungsbahn 42 in Eingriff. In der veranschaulichten Ausführungsform weist die Aufnahme 16 eine erste Längsachse L1 auf und weist die längliche Führungsbahn eine zweite Längsachse L2 auf, wobei die erste Längsachse parallel zu der zweiten Längsachse ist.
  • Nun wird auf 6A Bezug genommen, wobei sich der Kolben 24 in der ersten Position dem geschlossenen Ende 46 der Aufnahme 16 am nächsten befindet und der Schirm 40 vollständig innerhalb der Aufnahme aufgenommen ist und gehalten wird. Der Schirm 40 kann aus der Aufnahme 16 innerhalb der Seitenwand 14 des Gehäuses 12 geholt werden, indem der Stellantrieb 38 in Eingriff genommen und der Stellantrieb in der Richtung des Wirkungspfeils A entlang der Länge der bogenförmigen Stellantriebsaufnahme 36 verschoben wird. Siehe 6B. Während der Stellantrieb 38 in der Richtung des Wirkungspfeils A verschoben wird, wird das Gehäuse 12 innerhalb der Gehäuseaufnahme 34 in der Kraftfahrzeugkomponente 30/Kopfstütze 32 gedreht. Gleichzeitig wird das Gehäuse 12 in Bezug auf den Kolben 24 gedreht, da durch Eingriff der gegenüberliegenden Laschen 28 in der länglichen Führungsbahn 42 (und insbesondere die gegenüberliegenden Kanäle 44 davon), die durch die Kraftfahrzeugkomponente 30/Kopfstütze 32 getragen oder darin gebildet werden, verhindert wird, dass sich der Kolben 24 mit dem Gehäuse 12 dreht.
  • Folglich folgen die gegenüberliegenden Laschen 28 des Mitläufers 26 der spiralförmigen Führungsbahn 22. Dadurch wird bewirkt, dass der Kolben 24 in die Richtung des Wirkungspfeils B von dem geschlossenen Ende 46 der Aufnahme 16 in Richtung der Zugangsöffnung 18 verschoben wird. Folglich wird der Schirm 40 auch in die Richtung des Wirkungspfeils B gedrückt, bis der Schirmgriff 48 aus der Zugangsöffnung 18 nach außen gedrückt wird. Es versteht sich, dass der vorstehende Griff 48 dann einfach durch den Benutzer ergriffen und gezogen werden kann, um den Schirm 40 zum anschließenden Gebrauch vollständig aus der Aufnahme 16 des Gehäuses 12 zu entfernen.
  • Der Schirm 40 kann in die verstaute Position zurückgebracht werden, indem der Stellantrieb 38 in Eingriff genommen und entlang der Stellantriebsaufnahme 36 in die Position verschoben wird, die in 6A veranschaulicht ist, wodurch der Kolben 24 zurück in Richtung der ersten Position benachbart zu dem geschlossenen Ende 46 der Aufnahme 16 verschoben wird. Dann wird das Ende des Schirms in der Zugangsöffnung 18 platziert und der Schirm in die Richtung des Wirkungspfeils C gedrückt, bis er vollständig in der Aufnahme 16 aufgenommen ist, wie in 6A veranschaulicht.
  • In der Ausführungsform, die in den 1-5, 6A und 6B veranschaulicht ist, umfasst die Kraftfahrzeugkomponente 30 die Kopfstütze 32. Hier versteht es sich, dass eine Anzahl an zusätzlichen Ausführungsformen möglich ist. Zum Beispiel veranschaulicht 7A eine Handschuhfachbaugruppe 50, die eine Handschuhfachtür 52 beinhaltet, die einen Verriegelungsfreigabehebel 54 aufweist. Der Verriegelungsfreigabehebel 54 wird in Eingriff genommen, um die Handschuhfachtür 52 aus der geschlossenen Position, die in 7A veranschaulicht ist, in die offene Position zu verschieben, die in 7B veranschaulicht ist. In 7B umfasst die Kraftfahrzeugkomponente 30 die Verkleidung 56, die hinter der Handschuhfachtür 52 verborgen ist, wenn die Handschuhfachtür geschlossen ist. Sobald die Handschuhfachtür 52 geöffnet ist, kann auf den Stellantrieb 38 zugegriffen und kann dieser manipuliert werden, um den Griff 48 des Schirms 40 aus dem Gehäuse 12 auf die vorstehend beschriebene Weise zu verschieben.
  • Die 8A-8C veranschaulichen noch eine weitere mögliche Ausführungsform, wobei die Kraftfahrzeugkomponente 30 eine Armstütze 60 umfasst. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Armstütze 60 schwenkbar mit einer Mittelkonsole 62 verbunden und kann nach oben geschwenkt werden, um auf ein darunterliegendes Aufbewahrungsfach 64 in der Mittelkonsole zuzugreifen. Siehe 8B. Aus der Betrachtung der 8A-8C versteht sich, dass der Stellantrieb 38 in einer beliebigen Position einfach zugänglich ist und entlang der Stellantriebsaufnahme 36 verschoben werden kann, um den Schirmgriff 48 durch die Zugangsöffnung 18 aus der Aufnahme 16 wie vorstehend beschrieben zu erweitern.
  • In der Ausführungsform, die in den 9A und 9B veranschaulicht ist, ist die Kraftfahrzeugkomponente ein Teil der Mittelkonsole 70, wie zum Beispiel eine Verkleidungsplatte 72 benachbart zu dem Aufbewahrungsfach 74. Es versteht sich, dass der Stellantrieb 38 von der Seite der Mittelkonsole 70 einfach zugänglich ist, von der aus er entlang der Stellantriebsaufnahme 36 verschoben werden kann, um den Schirmgriff 48 durch die Zugangsöffnung 18 aus der Aufnahme 16 zu erweitern, wodurch ermöglicht wird, dass der Schirm einfach ergriffen und der Schirm zur Verwendung aus der Aufnahme gezogen werden kann. Der Schirm 40 kann dann nach dem Gebrauch auf die zuvor beschriebene Weise in seine verstaute Position zurückgebracht werden.
  • Es sind alle der Ausführungsformen, die zuvor beschrieben und in den 1-9B veranschaulicht wurden, nützlich in einem Verfahren zum Freigeben eines Schirms 40 aus einer Aufnahme 16 in einem Gehäuse 12, das in einer Kraftfahrzeugkomponente 30 gehalten wird. Dieses Verfahren beinhaltet die Schritte des (a) Eingreifens in einen Stellantrieb 38, um das Gehäuse 12 in der Kraftfahrzeugkomponente 30 zu drehen und (b) Verschiebens des verschiebbaren Kolbens 24 in der Aufnahme 16 aus einer ersten Position in eine zweite Position, wodurch der Schirm 40 aus der Aufnahme in dem Gehäuse gedrückt wird. Wie vorstehend erläutert und am besten in den 6A und 6B veranschaulicht, kann das Verfahren ferner den Schritt des Treibens des verschiebbaren Kolbens 24 entlang der spiralförmigen Führungsbahn 22 in der Seitenwand 14 des Gehäuses 12 beinhalten, während der Kolben aus der ersten Position in die zweite Position in Richtung der Zugangsöffnung 18 in dem Ende des Gehäuses verschoben wird.
  • Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen befinden sich innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie nach Recht, Gesetz und Billigkeit berechtigt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Armstütze ein schwenkender Deckel eines Aufbewahrungsfachs in der Mittelkonsole.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrzeugkomponente eine Verkleidung hinter einer Handschuhfachtür.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrzeugkomponente eine Mittelkonsole.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Freigeben eines Schirms aus einer Aufnahme in einem Gehäuse, das in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten wird: Eingreifen in einen Stellantrieb, um das Gehäuse in der Kraftfahrzeugkomponente zu drehen; und Verschieben eines verschiebbaren Kolbens in der Aufnahme aus einer ersten Position in eine zweite Position, wodurch der Schirm aus der Aufnahme in dem Gehäuse gedrückt wird. Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch das Treiben des verschiebbaren Kolbens entlang einer spiralförmigen Führungsbahn in einer Seitenwand des Gehäuses gekennzeichnet, während der Kolben aus der ersten Position in die zweite Position in Richtung einer Zugangsöffnung in einem Ende des Gehäuses verschoben wird.

Claims (15)

  1. Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das eine Aufnahme, eine Seitenwand und einen Führungsweg an der Seitenwand aufweist; und einen Kolben, der in der Aufnahme gehalten wird und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei der Kolben einen Mitläufer beinhaltet, der den Führungsweg entlang gleitet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse zylindrisch ist und der Führungsweg eine spiralförmige Führungsbahn in der Seitenwand ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Kolben im Profil kreisförmig und konzentrisch in der Aufnahme innerhalb der Seitenwand aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Mitläufer zwei gegenüberliegende Laschen sind, die in der spiralförmigen Führungsbahn aufgenommen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse in einer Kraftfahrzeugkomponente gehalten wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine längliche Führungsbahn an der Kraftfahrzeugkomponente getragen wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Mitläufer in die längliche Führungsbahn eingreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufnahme eine erste Längsachse aufweist und die längliche Führungsbahn eine zweite Längsachse aufweist, wobei die erste Längsachse parallel zu der zweiten Längsachse ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufnahme eine Zugangsöffnung an einem Ende der Seitenwand beinhaltet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner beinhaltend einen Stellantrieb, der von dem Ende der Seitenwand benachbart zu der Zugangsöffnung vorsteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei (a) die Kraftfahrzeugkomponente eine Gehäuseaufnahme und eine Stellantriebsaufnahme beinhaltet, (b) das Gehäuse in der Gehäuseaufnahme aufgenommen und gehalten wird, und (c) der Stellantrieb in der Stellantriebsaufnahme aufgenommen wird und sich dort hindurch erstreckt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich die Stellantriebsaufnahme in einem Bogen konzentrisch um die Gehäuseaufnahme erstreckt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner beinhaltend einen Schirm, der freigebbar in der Aufnahme gehalten wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Kraftfahrzeugkomponente eine Kopfstütze ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Kraftfahrzeugkomponente eine Armstütze ist.
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