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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes, die dazu ausgelegt ist, einem Fahrer oder Insassen die Anpassung einer Position einer Kopfstütze entsprechend einem Körperbau oder einer Körperhaltung zu ermöglichen, so dass der Fahrer ein Fahrzeug in einer bequemen Position fahren kann, wobei gleichzeitig eine Verletzung der Halswirbel in einem Autounfall miniert wird.
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Nackenstützen oder Kopfstützen sind oben in Fahrzeugsitze integriert und so ausgelegt, dass die Höhe der Kopfstütze angepasst werden kann. Die Kopfstütze stützt einen Hinterkopfbereich des Fahrers oder Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, um ein angenehmes Fahrgefühl zu bieten und schränkt eine Bewegung des Kopfes des Insassen nach hinten relativ zu einem Rumpf im Falle einer Kollision ein, so dass dadurch eine Verletzung der Halswirbel verhindert wird.
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Bei den Kopfstützen im Stand der Technik, wie beispielsweise in der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 1108273 offengelegt, ist die Kopfstütze mit einer Rückenlehne des Sitzes durch eine Stütze verbunden, und die Stütze wird auf und ab bewegt, um die Höhe der Kopfstütze entsprechend einem Körperbau des Fahrers oder Insassen einzustellen.
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Wenn der Sitz nach hinten geschoben wird und der Fahrer das Fahrzeug anschließend in einem Zustand fährt, in dem er sich zurücklehnt, oder wenn sich der Fahrer beim Fahren nach vorne beugt, ist ein Hinterkopfbereich des Fahrers zu weit von der Kopfstütze entfernt, so dass die Kopfstütze den Hinterkopfbereich nicht ausreichend stützt. Somit besteht dahingehend ein Problem, dass der Fahrer oder Insasse mehr und mehr ermüdet und der Kopf in einer Kollision relativ zu einem Rumpf nach hinten bewegt wird, was zu der Verletzung der Halswirbel führt.
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Demgemäß ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf das obige Problem entstanden und ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Positioniervorrichtung für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes bereitzustellen, bei der eine Position der Kopfstütze entsprechend einem Körperbau oder einer Körperhalterung eines Fahrers oder Insassen nach vorne oder hinten bewegt wird, um einen Hinterkopfbereich des Fahrers oder Insassen zu stützen, so dass dadurch dem Fahrer oder Insassen ein angenehmes Fahrgefühl geboten wird, um eine Ermüdung beim Fahren zu reduzieren und eine Verletzung der Halswirbel bei einem Zusammenstoß zu minimieren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Positioniervorrichtung für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen, bei der die Kopfstütze durch ein bewegbares Element vorwärts oder rückwärts bewegbar ist, wobei ein unteres Gehäuse in Form eines rechtwinkligen Kastens ausgebildet ist, dessen obere und rechte Seite offen sind, und das einen Drücker, einen linken Schieber und einen rechten Schieber in einem inneren Raum enthält; wobei eine Oberseite des Drückers mit einem Drückvorsprung versehen ist, der an einem rechten Ende des linken Schiebers ansteht, und ein rechtes Ende des Drückers mit einem Druckelement versehen ist, das zur rechten Seite des unteren Gehäuses vorsteht, um den Drücker nach links zu drücken; eine linke Obere Seite des linken Schiebers mit einer Feststellsäule versehen ist, die eine Feststellnut aufweist, welche einen Feststellvorsprung aufnimmt, der auf einer linken Seite des bewegbaren Elements ausgebildet ist, und eine rechte Seite des linken Schiebers, die den rechten Schieber überlappt, mit einer Drehwellenöffnung versehen ist, um eine Drehwelle einer Drehplatte aufzunehmen, die zwischen dem linken Schieber und dem rechten Schieber angeordnet ist, und ein unteres Langloch zum Aufnehmen eines unteren Vorsprungs der Drehwelle, so dass sich die Drehplatte entsprechend der Links- und Rechtsbewegung des linken Schiebers dreht; eine rechte obere Seite des rechten Schiebers mit einer Feststellsäule versehen ist, die eine Feststellnut aufweist, welche einen Feststellvorsprung aufnimmt, der auf einer rechten Seite des bewegbaren Elements ausgebildet ist, und eine linke Seite des rechten Schiebers, die den linken Schieber überlappt, mit einem oberen Langloch zum Aufnehmen eines oberen Vorsprungs der Drehplatte versehen ist; wobei die Drehwelle, die an einer Mitte einer Bodenfläche der Drehplatte ausgebildet ist, in die Drehwellenöffnung des linken Schiebers eingesetzt ist, der untere Vorsprung, der an dem vorderen Abschnitt der Bodenfläche ausgebildet ist, in das untere Langloch des linken Schiebers eingesetzt ist, und der obere Vorsprung, der an einem hinteren Abschnitt der Oberseite ausgebildet ist, in das obere Langloch des rechten Schiebers eingesetzt ist; wobei Federn in der linken Seite des linken Schiebers bzw. der rechten Seite des rechten Schiebers installiert sind; das obere Gehäuse einen Kanal beinhaltet, wobei das bewegbare Element in den Kanal eingesetzt ist, um sich entlang dem Kanal vorwärts und rückwärts zu bewegen, und eine Abdeckung an einem unteren Ende des oberen Gehäuses ausgebildet ist, um das untere Gehäuse abzudecken und mit dem unteren Gehäuse verbunden zu werden; wobei die linken und rechten Seiten des bewegbaren Elements mit einer Vielzahl von Feststellvorsprüngen versehen sind, die an den Feststellnuten der Feststellsäulen festgestellt werden, welche an dem linken Schieber und dem rechten Schieber vorgesehen sind; und wenn das Druckelement gedrückt wird, der linke Schieber und der rechte Schieber voneinander getrennt werden und die Feststellnut aus dem Feststellvorsprung getrennt wird, so dass sich das bewegbare Element vorwärts und rückwärts bewegt, wogegen wenn der gedrückte Zustand des Druckelements aufgehoben wird, sich der linke Schieber oder rechte Schieber einander annähern und die Feststellnut an dem Feststellvorsprung fixiert wird, so dass das bewegbare Element feststeht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart kann eine Blattfeder an einer oberen Mitte des Kanals des oberen Gehäuses angeordnet sein und einen gebogenen Feststellabschnitt an einem distalen Ende aufweisen. Die jeweiligen Positionen der Feststellnuten, die sich an einer Mitte der Oberseite des oberen Gehäuses befinden, entsprechen einer Position, in der eine Feststellnut der Feststellsäule jeweils einen Feststellvorsprung des bewegbaren Elements aufnimmt, und die Feststellnut wird durch den gebogenen Feststellabschnitt der Blattfeder auf der Position fixiert. Wenn sich das bewegbare Element vorwärts und rückwärts bewegt, wird der gebogene Feststellabschnitt der Blattfeder in die Feststellnut eingesetzt und darin fixiert, so dass ein Klickgeräusch und eine Vibration entstehen.
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Mit der obigen Konfiguration der Erfindung kann die Positioniervorrichtung die Vorwärts- und Rückwärtsstellung der Kopfstütze durch einfache Betätigung entsprechend dem Körperbau oder der Körperhaltung des Fahrers oder Insassen anpassen, um dem Fahrer oder Insassen somit ein bequemes Fahrgefühl zu vermitteln, eine Ermüdung beim Fahren zu reduzieren und eine Verletzung der Halswirbel bei einer Kollision zu minimieren.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
- 1 eine Querschnittdarstellung, die eine Positioniervorrichtung für eine Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- 2 eine Teil-Querschnittdarstellung, welche die Hauptkomponenten der Positioniervorrichtung für die Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- 3 eine perspektivische Darstellung, welche die Hauptkomponenten der Positioniervorrichtung für die Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Hauptkomponenten aus 3;
- 5 eine Querschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Blattfeder an einer Feststellnut festgestellt oder davon gelöst wird, wenn sich das bewegbare Element der Erfindung bewegt;
- 6A und 6B Draufsichten, die einen Zustand zeigen, in dem sich das bewegbare Element der Erfindung vorwärts und rückwärts bewegt; und
- 7 eine Teil-Querschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem sich das bewegbare Element aus 2 vorwärts bewegt.
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Gleiche Bezugszeichen in der Zeichnung bezeichnen gleiche oder analoge Merkmale oder Elemente der Erfindung.
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1 bis 4 zeigen die Hauptkonfiguration einer Positioniervorrichtung für eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in den Zeichnungen dargestellt, beinhaltet die Kopfstütze der Erfindung ein oberes Gehäuse 11 und ein unteres Gehäuse 21, die als ein Rahmen dienen. Eine Stütze 12 ist an dem oberen Gehäuse 11 fixiert und beide Enden der Stütze 12 verlaufen durch Gehäusedurchdringungsöffnungen 22, die in dem unteren Gehäuse 21 ausgebildet sind, und sind dann mit einer Rückenlehne (nicht dargestellt) des Sitzes verbunden. Das obere Gehäuse 11 und das untere Gehäuse 21 werden von einem Polsterelement 80 umschlossen, um einen Hinterkopfbereich eines Fahrers oder Insassen zu stützen.
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Zunächst wird die Struktur des unteren Gehäuses 21 beschrieben. Das untere Gehäuse 21 ist in der Form eines rechtwinkligen Kastens ausgebildet, dessen obere und rechte Seite offen sind und der an der rechten und linken Seite mit Gehäusedurchdringungsöffnungen 22 versehen ist, durch die die Stütze 12 verläuft. Das untere Gehäuse 21 beinhaltet einen Drücker 21, einen linken Schieber 41 und einen rechten Schieber 61 in einem inneren Raum. Eine Drehplatte 51 ist zwischen dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 angeordnet und eine Abdeckung 16, die unter dem oberen Gehäuse 11 ausgebildet ist, deckt den offenen oberen Abschnitt des unteren Gehäuses 21 ab, um das obere Gehäuse 11 und das untere Gehäuse 21 zu koppeln.
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Der Drücker 31 ist in der Form eines flachen Stabes ausgebildet, so dass er sich innerhalb des unteren Gehäuses 21 nach links und rechts bewegen kann, und ist an seiner linken und rechten Seite mit langgestreckten Durchgangsöffnungen 33 versehen, so dass sich der Drücker 31 in dem Zustand nach links und rechts bewegen kann, in dem die Stütze 12 hindurch verläuft. Eine Oberseite des Drückers 31 ist mit einem Drückvorsprung 32 versehen, der an einem rechten Ende des linken Schiebers 41 anstößt, und ein rechtes Ende des Drückers 31 ist mit einem Druckelement 34 versehen, das in Richtung der rechten Seite des unteren Gehäuses 21 vorsteht. Wenn das Druckelement 34 nach links gedrückt wird, wird der Drücker 31 nach links bewegt, so dass der linke Schieber 41, der an dem Drückvorsprung 32 anstößt, nach links geschoben wird.
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Der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 sind an dem Drücker 31 angeordnet und in dem unteren Gehäuse 21 aufgenommen. Der linke Schieber 41 ist in der Form eines rechtwinkligen Kastens ausgebildet, dessen obere und rechte Seite offen sind. Ein Abschnitt des linken Schiebers 41 ist in den rechten Schieber 61 eingesetzt. Um die Drehplatte 51 in dem Raum zwischen dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 anzuordnen, ist ein rechter Flansch des linken Schiebers 41 höher und schmaler als ein linker Flansch. Daher können der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, in dem Zustand, in dem der rechte Abschnitt des linken Schiebers 41 die linke Seite des rechten Schiebers 61 teilweise überlappt.
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Die linke obere Seite des linken Schiebers 41 ist mit einer Feststellsäule 44 versehen, welche eine Feststellnut 45 aufweist, die einen Feststellvorsprung 72 aufnimmt, der auf der linken Seite des bewegbaren Elements 71 ausgebildet ist. Die rechte Seite des linken Schiebers 41, welche den rechten Schieber 61 überlappt, ist mit einer Drehwellenöffnung 42 versehen, um eine Drehwelle 52 der Drehplatte 51 aufzunehmen, die zwischen dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 angeordnet ist, und einem unteren Langloch 43 zum Aufnehmen eines unteren Vorsprungs 53 der Drehwelle 52, so dass sich die Drehplatte 51 entsprechend der Links- und Rechtsbewegung des linken Schiebers 41 dreht.
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Der rechte Schieber 61 ist in der Form eines rechtwinkligen Kastens ausgebildet, dessen Boden und linke Seite offen sind. Die rechte obere Seite des rechten Schiebers 61 ist mit einer Feststellsäule 44 versehen, welche eine Feststellnut 45 aufweist, die einen Feststellvorsprung 72 aufnimmt, der auf der rechten Seite des bewegbaren Elements 71 ausgebildet ist. Die linke Seite des rechten Schiebers 61, welche den linken Schieber 41 überlappt, ist mit einem oberen Langloch 63 zum Aufnehmen eines oberen Vorsprungs 54 der Drehplatte 51 versehen, die zwischen dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 angeordnet ist, so dass sich der rechte Schieber 61 durch die Drehung der Drehplatte 51 nach rechts bewegt.
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Auf der linken Seite des linken Schiebers 41 und der rechten Seite des rechten Schiebers 61 sind Federn 46 installiert, um den linken Schieber 41 und den rechten Schieber 61 federnd zu lagern, so dass sich der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 einander annähern.
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Die Drehplatte 51 ist in dem Überlappungsraum angeordnet, der von dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 gebildet wird. Der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 bewegen sich aufeinander zu oder voneinander weg durch die Links- und Rechtsbewegung des linken Schiebers 41. Die Drehwelle 52, die an der Mitte der Bodenfläche der Drehplatte 51 ausgebildet ist, ist in die Drehwellenöffnung 42 des linken Schiebers 41 eingesetzt, wobei der untere Vorsprung 53 davon, der an dem vorderen Abschnitt der Bodenfläche ausgebildet ist, in das untere Langloch 43 des linken Schiebers 41 eingesetzt ist, und der obere Vorsprung 54, der an dem hinteren Abschnitt der Oberseite ausgebildet ist, in das obere Langloch 63 des rechten Schiebers 61 eingesetzt ist.
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Das obere Gehäuse 11 beinhaltet einen Kanal 13, der das obere Gehäuse in einer Längsrichtung durchdringt, wobei das bewegbare Element 71 in den Kanal 13 eingesetzt ist und sich entlang dem Kanal vorwärts und rückwärts bewegt, und wobei die Abdeckung 16 das untere Gehäuse 21 abdeckt, so dass sie mit dem unteren Gehäuse 21 gekoppelt ist. Die linke und rechte Seite des bewegbaren Elements 71 sind mit der Vielzahl von Feststellvorsprüngen 72 versehen, die in den Feststellnuten 45 der Feststellsäulen 44 fixiert sind, welche an dem linken Schieber 41 und dem rechten Schieber 61 vorgesehen sind.
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Die Blattfeder 14 ist an der oberen Mitte des Kanals 13 des oberen Gehäuses 11 angeordnet und weist einen gebogenen Feststellabschnitt 15 an einem distalen Ende der Blattfeder 14 auf. Wenn sich das bewegbare Element 71 vor und zurück bewegt, wird der gebogene Feststellabschnitt 15 sequenziell an den Feststellnuten 73 des bewegbaren Elements 71 fixiert oder davon gelöst.
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Das bewegbare Element 71 mit einer Hantelform ist an dem Kanal 13 fixiert oder bewegt sich in dem Kanal 13 vorwärts und rückwärts. Die linke und rechte Seite des bewegbaren Elements 71 sind mit der Vielzahl von Feststellvorsprüngen 72 versehen, die in regelmäßigen Intervallen ausgebildet sind und an den Feststellnuten 45 fixiert sind, und eine Oberseite des bewegbaren Elements 71 ist mit einer Vielzahl von Feststellnuten versehen, die in regelmäßigen Intervallen ausgebildet sind, wobei die Anzahl und Intervalle der Feststellnuten gleich denjenigen der Feststellvorsprünge 72 ist.
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Wenn sich der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 einander annähern, nimmt die Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 den Feststellvorsprung 72 auf, so dass die Position des bewegbaren Elements 71 fixiert ist. Wenn sich der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 voneinander entfernen, wird die Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 von dem Feststellvorsprung 72 getrennt, so dass die Position des bewegbaren Elements 71 freigegeben wird und sich das bewegbare Element vorwärts und rückwärts bewegen kann.
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Die Feststellnuten 73 sind in der gebogenen Form auf der Mitte der Oberseite des oberen Gehäuses 11 ausgebildet. Die jeweiligen Positionen der Feststellnuten 73 entsprechen der Position, in der eine Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 jeweils einen Feststellvorsprung 72 des bewegbaren Elements 71 aufnimmt und eine Fixierung durch den gebogenen Feststellabschnitt 15 der Blattfeder 14 auf der Position erfolgt.
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Wenn sich, wie in 5 dargestellt, das bewegbare Element 71 vor und zurück bewegt, wird der gebogene Feststellabschnitt 15 der Blattfeder 14 wiederholt an den Feststellnuten 73 fixiert oder davon gelöst. Wenn der gebogene Feststellabschnitt 15 der Blattfeder 14 in die Feststellnuten 73 eingreift und daran fixiert ist, erzeugt die Federkraft der Blattfeder 14 ein Klickgeräusch und eine Vibration. Da außerdem die Position des bewegbaren Elements 71 temporär fixiert ist, kann der Fahrer oder Insasse basierend auf dem Geräusch und der Vibration den Bewegungszustand der Kopfstütze erkennen, so dass die Feststellvorsprünge 72 auf einer korrekten Position an den Feststellnuten 45 fixiert werden können.
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Die Konfiguration gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezug auf 6A und 6B beschrieben.
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6A zeigt den Zustand, in dem das bewegbare Element 71 der Erfindung fixiert ist. Der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 nähern sich einander durch die Federkraft der Feder 46 an, so dass die Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 den Feststellvorsprung 72 des bewegbaren Elements 71 aufnimmt und das bewegbare Element 71 fixiert wird, um den Hinterkopfbereich des Fahrers oder Insassen stabil zu stützen.
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6B zeigt den Zustand, in dem das bewegbare Element 71 bewegt wird. Wenn der Drücker 71 durch Drücken des Druckelements 34 nach links geschoben wird, bewegt sich der linke Schieber 41, der an dem rechten Ende des Drückvorsprungs 32 des Drückers 31 ansteht, zusammen mit dem Drücker 31 gegen den Widerstand der Feder 46 nach links. In diesem Fall wird der untere Vorsprung 53, der in das untere Langloch 43 des linken Schiebers 41 eingesetzt ist, im Uhrzeigersinn gedreht und die Drehplatte 51 wird rund um die Drehwellenöffnung 42 nach rechts gedreht. Wenn sich die Drehplatte 51 dreht, wird der obere Vorsprung 54, der in das obere Langloch 63 des rechten Schiebers 61 eingesetzt ist, im Uhrzeigersinn gedreht, um den rechten Schieber 61 gegen den Widerstand der Feder 46 nach rechts zu schieben.
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Wenn sich der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 voneinander entfernen, wird die Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 von dem Feststellvorsprung 72 gelöst, um das bewegbare Element 71 freizugeben, so dass sich das bewegbare Element 71 vor und zurück bewegen kann. Wenn sich das bewegbare Element 71 bewegt, wird der gebogene Feststellabschnitt 15 sequenziell an den Feststellnuten 73 des bewegbaren Elements 71 fixiert oder davon gelöst, um das Klickgeräusch und die Vibration zu erzeugen. Da außerdem die Position des bewegbaren Elements 71 temporär fixiert wird, kann der Fahrer oder Insasse den Bewegungszustand des bewegbaren Elements 71 Schritt für Schritt erkennen.
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Wenn der gedrückte Zustand des Druckelements 34 freigegeben wird, nachdem das bewegbare Element 71 auf eine korrekte Position bewegt wurde, nähern sich der linke Schieber 41 und der rechte Schieber 61 durch die Federkraft der Federn 46 einander an, und die Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 nimmt den Feststellvorsprung 72 des bewegbaren Element 71 auf, um das bewegbare Element 71 zu fixieren. Gleichzeitig wird der untere Vorsprung 53, der in das untere Langloch 43 des linken Schiebers 41 eingesetzt ist, gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und der obere Vorsprung 54, der in das obere Langloch 63 des rechten Schiebers 61 eingesetzt ist, wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehplatte 51 bewegt sich auf ihre ursprüngliche Position, d.h. nach rechts, und wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Anschließend bewegt sich der Drücker 31 durch den Drückvorsprung 32, der an der rechten Seite des linken Schiebers 41 anliegt, auf seine ursprüngliche Position, d.h. nach rechts.
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Gemäß der Erfindung wird die Fixierung des bewegbaren Elements 71 nur durch Drücken des Druckelements 34 aufgehoben, während das bewegbare Element 71 durch Lösen des gedrückten Zustands des Druckelements 34 fixiert ist. Wie in 2 dargestellt, kann die Kopfstütze auf der rechten Seite positioniert werden, während, wie in 7 dargestellt, die Kopfstütze vorne positioniert werden kann, so dass die Position der Kopfstütze schnell und einfach angepasst werden kann.
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Genauer gesagt sind die Feststellvorsprünge 72, die an dem bewegbaren Element 71 der Erfindung ausgebildet sind, im Querschnitt betrachtet in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, so dass eine schräge Fläche an der Vorderseite entsteht und eine Wand lotrecht zu einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements 71 auf der Rückseite ausgebildet ist. Somit ist in dem Zustand, in dem der Feststellvorsprung 72 an der Feststellnut 45 der Feststellsäule 44 fixiert ist, die Rückwärtsbewegung des bewegbaren Elements 71 beschränkt, die Vorwärtsbewegung des bewegbaren Elements 71 jedoch möglich.
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Bei einem Frontalzusammenstoß wird das bewegbare Element 71 durch die Massenträgheit automatisch nach vorne bewegt, um den Fahrer oder Insassen vor einer Verletzung zu schützen. Somit kann die Erfindung eine Verletzung bei einem Frontalzusammenstoß zusätzlich zu der Verletzung bei einem Auffahrunfall verhindern, was die Hauptfunktion der Kopfstütze für einen Fahrersitz ist.
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Insbesondere beugt sich bei einem Frontalzusammenstoß der Körper des Fahrers oder Insassen aufgrund der Massenträgheit abrupt nach vorne, wobei sich der Körper anschließend aufgrund der Eigenfederwirkung und der Rückstoßkraft, die durch die Kollision entsteht, abrupt nach hinten bewegt. Die Kopfstütze nach Stand der Technik kann die abrupte Verformung der Halswirbel bei der Rückfederung nicht verhindern, was zu einer ernsthaften Verletzung führt. Da jedoch der Oberkörper des Fahrers oder Insassen in dem Zustand zurückfedert, in dem die Kopfstütze sich automatisch nach vorne bewegt hat sowie das Polsterelement 80, das mit dem bewegbaren Element 71 verbunden ist, kann die Erfindung die Verformung des Körpers durch die Rückfederung minimieren und dadurch eine ernsthafte Verletzung verhindern.
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Die Kopfstütze mit der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung kann im Gegensatz zum Stand der Technik den hervorragenden Effekt erzielen, die Verletzung selbst bei einem Auffahrunfall zu verhindern, zusätzlich zu dem Effekt der Verhinderung einer Verletzung des Fahrers oder Insassen bei einem Frontalzusammenstoß. Der Grund dafür besteht darin, dass sich das bewegbare Element 71 relativ frei vorwärts bewegen kann. Die Rückwärtsbewegung des Kopfes und der Halswirbel des Fahrers oder Insassen wird durch die Kopfstütze und das Polsterelement 80 bei einem Auffahrunfall unterdrückt. Wenn sich eine Fahrzeugkarosserie aufgrund des Kollisionsstoßes abrupt nach vorne bewegt, verhält sich der Körper des Fahrers oder Insassen wie bei einem Frontalzusammenstoß. Wenn sich die Karosserie nach vorne bewegt und dann stoppt, bewegen sich die Kopfstütze und das bewegbare Element 71 aufgrund der Massenträgheit vorwärts, um den Kopf und die Halswirbel des Fahrers oder Insassen sicher zu stützen.
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Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das bestimmte veranschaulichende Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie nicht durch die Ausführungsbeispiele sondern lediglich durch die angehängten Ansprüche beschränkt. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen oder Modifikationen an den Ausführungsbeispielen vornehmen können, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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