DE102020101056B4 - Radgewichtszange - Google Patents

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Abstract

Radgewichtszange, umfassend einen ersten Hebel (10), einen zweiten Hebel (20), eine Verbindungswelle (30) und eine Feder (40);wobei der erste Hebel (10) über die Verbindungswelle (30) drehgelenkig an einem zweiten Hebel (20) befestigt ist, so dass der erste Hebel (10) um die Verbindungswelle (30) relativ zum zweiten Hebel (20) drehgelenkig ist;wobei der erste Hebel (10) ein erstes Griffstück (12) aufweist, das an dessen einen Ende ausgebildet ist; ein erster Arbeitsteil (14) am anderen Ende des ersten Hebels (10) ausgebildet und kurvenförmig am ersten Griffstück (12) befestigt ist; der zweite Hebel (20) ein zweites Griffstück (22) aufweist, das an einem Ende dieses zweiten Hebels (20) ausgebildet ist; ein zweiter Arbeitsteil (24) und ein dritter Arbeitsteil (26) beide am anderen Ende des zweiten Hebels (20) ausgebildet sind; das zweite Griffstück (22) kurvenförmig am zweiten Arbeitsteil (24) und am dritten Arbeitsteil (26) befestigt ist; das erste Griffstück (12) dem zweiten Griffstück (22) gegenüber ausgebildet ist; der erste Arbeitsteil (14) dem zweiten Arbeitsteil (24) gegenüber ausgebildet ist; die Feder (40) zwischen dem ersten Arbeitsteil (14) und dem zweiten Arbeitsteil (24) angeordnet ist, um den ersten Arbeitsteil (14) und den zweiten Arbeitsteil (24) nach außen zu bewegen;wobei der erste Arbeitsteil (12) einen Haken (142) aufweist, der sich von einem distalen Ende des ersten Arbeitsteils (14) zum zweiten Arbeitsteil (24) erstreckt; eine Breite der beiden Seiten des Hakens (142) von der Wurzel des Hakens (142) zu einem distalen Ende des Hakens (142) verjüngt ist; der zweite Arbeitsteil (24) einen Klingenteil (242) aufweist, der an einem distalen Ende des zweiten Arbeitsteils (24) ausgebildet ist; der dritte Arbeitsteil (26) einen Hammer (28) aufweist, der an einem distalen Ende des dritten Arbeitsteils (26) angeordnet ist; auf dem Hammer (28) ein Passstück (282) aus Kunststoff montiert ist;wobei das erste Griffstück (12) mehrere Aussparungen (122) aufweist, die angrenzend zum zweiten Griffstück (22) ausgebildet sind; wobei die mehreren Aussparungen (122) parallel zueinander ausgebildet sind; sich zwei Enden einer jeweiligen Aussparung auf zwei Seiten des ersten Griffstücks (12) erstrecken, so dass eine jeweilige der mehreren Zahnrippen (124) zwischen zwei Aussparungen (122) der mehreren Aussparungen (122) ausgebildet ist; das zweite Griffstück (22) eine Kerbe (222) aufweist, die nahe dem ersten Griffstück (12) ausgebildet ist, wobei die Kerbe (222) den mehreren Zahnrippen (124) gegenüber ausgebildet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug für die Instandhaltung von Fahrzeugen, insbesondere Radgewichtszangen.
  • b) Beschreibung der bekannten Ausführungsart
  • Ein Gegengewicht ist an einem Radkranz eines Fahrzeuges befestigt, um ein stabiles Fahren des Fahrzeuges zu gewährleisten, wobei als Gegengewicht ein selbstklebendes Gegengewicht oder ein aufhängbares Gegengewicht verwendet wird.
  • Das selbstklebende Gegengewicht besteht aus einer Gewichtseinheit und einer Klebeeinheit, die auf einer Seite der Gewichtseinheit befestigt ist, während die Gewichtseinheit aus einem Metall besteht und auf der Klebeeinheit eine entfernbare Folie angehaftet ist.
  • Beim Befestigen des selbstklebenden Gegengewichts auf dem Radkranz wird die entfernbare Folie entfernt, um die Gewichtseinheit mit Hilfe des selbstklebenden Gegengewichts am Radkranz zu befestigen.
  • Zum Entfernen des selbstklebenden Gegengewichts vom Radkranz wird die Gewichtseinheit mit einer langen Spitzzange eingeklemmt und abgetrennt. Alternativ wird die Klebeeinheit mit einem Messer geschnitten, um die Gewichtseinheit vom Radkranz zu entfernen.
  • Die DE 19611815A1 und die EP 3043964B1 beschreiben ein Ablösewerkzeug für ein selbstklebendes Gegengewicht.
  • Ein aufhängbares Gegengewicht (Stützradgewicht) besteht aus einer Gewichtseinheit und einem Haken, wobei die Gewichtseinheit aus Metall besteht, während der Haken einen Biegeteil und einen Befestigungsteil aufweist, wobei letzterer am Biegeteil befestigt ist, der Biegeteil bogenförmig ist und eine Öffnung sowie eine Durchgangsöffnung aufweist, während der Befestigungsteil an der Gewichtseinheit gekoppelt ist und eine Öffnung zwischen einer peripheren Seite des Biegeteils und der Gewichtseinheit definiert ist.
  • Beim Befestigen des aufhängbaren Gegengewichts an den Radkranz kommt der Haken mit dem Radkranz in Berührung, der Biegeteil wird angeschlagen, so dass der Biegeteil durch den Radkranz verformt und mit dem Radkranz in Eingriff gebracht wird, um so das aufhängbare Gegengewicht zu befestigen.
  • Das aufhängbare Gegengewicht wird vom Radkranz entfernt, wobei ein längliches Ablösewerkzeug in die Durchgangsöffnung des Biegeteils eingesetzt wird, um den Haken zu ziehen und somit den Biegeteil vom Radkranz abzutrennen und somit das aufhängbare Gegengewicht vom Radkranz zu entfernen.
  • Die Druckschrift DE 9 418 651 U1 beschreibt eine Radauswuchtgewichtezange mit zwei Schenkeln, die über ein Gelenk verbunden sind und zur Montage oder Demontage von Auswuchtgewichten von Rädern dient. An einem der Schenkel ist eine Schneidklinge und an dem anderen Schenkel ist ein Amboß mit einer Auflagefläche angeordnet, welche beim Zusammendrücken der Zangenschenkel zusammenwirken, um Auswuchtgewichte zuzuschneiden, wobei an einem der Schenkel eine Hammerkopfaufnahme angeordnet ist, die einen Hammerkopf trägt, der aus einem Material besteht, das bei Schlageinwirkung auf das Rad, insbesondere auf das Felgenhorn, keine Beschädigung, insbesondere bleibende Deformationen, verursacht. Mit dieser Radauswuchtgewichtezange können die Auswuchtgewichte an jeder beliebigen Stelle, unabhängig von vorgegebenen Einkerbungen, abgeschnitten und abgefast werden.
  • Die Druckschrift US 9 044 844 B1 beschreibt eine Radgewichtszange mit einem ersten Element umfassend einen ersten Griff mit einem ersten Griffende und einen Haken zur Entfernung von Radgewichten und mit einem zweiten Element mit einem zweiten Griff an einem zweiten Griffende und einem Hebel. Das erste und das zweite Element sind an einem Drehpunkt schwenkbar miteinander verbunden, um eine Zange zu bilden, die einen variablen Spaltabstand zwischen einem Haken und einem Hebel aufweist, wobei der Radgewichtentfernungshaken in Kombination mit dem Hebel zur Entfernung von Radgewichten geeignet ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben beschriebenen Nachteile umgangen und/oder eliminiert werden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung von Radgewichtszangen, mit denen ein selbstklebendes Gegengewicht und ein aufhängbares Gegengewicht von einem Radkranz entfernt werden können, wobei mit den Radgewichtszangen das aufhängbare Gegengewicht an dem Radkranz befestigt werden kann.
  • Die mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen Radgewichtszangen bestehen aus den folgenden Elementen: einem ersten Hebel, einem zweiten Hebel, einer Verbindungswelle und einer Feder.
  • Der erste Hebel ist über eine Verbindungswelle drehgelenkig an einem zweiten Hebel befestigt, so dass der erste Hebel um die Verbindungswelle relativ zum zweiten Hebel drehgelenkig ist.
  • Der erste Hebel weist ein erstes Griffstück auf, der an einem Ende dieses ersten Hebels ausgebildet ist, während ein erster Arbeitsteil am anderen Ende des ersten Hebels ausgebildet und kurvenförmig am ersten Griffstück befestigt ist. Der zweite Hebel weist ein zweites Griffstück auf, das an einem Ende des zweiten Hebels ausgebildet ist, während ein zweiter Arbeitsteil und ein dritter Arbeitsteil beide am anderen Ende des zweiten Hebels ausgebildet sind. Das zweite Griffstück ist kurvenförmig am zweiten Arbeitsteil und am dritten Arbeitsteil befestigt. Das erste Griffstück ist dem zweiten Griffstück gegenüber angeordnet. Der erste Arbeitsteil ist dem zweiten Arbeitsteil gegenüber angeordnet, während die Feder zwischen dem ersten Arbeitsteil und dem zweiten Arbeitsteil definiert ist, um den ersten Arbeitsteil und den zweiten Arbeitsteil nach außen zu bewegen.
  • Der erste Arbeitsteil weist einen Haken auf, der sich von einem distalen Ende des ersten Arbeitsteils zum zweiten Arbeitsteil erstreckt, während eine Breite der beiden Seiten des Hakens von der Wurzel des Hakens zu einem distalen Ende des Hakens verjüngt ist. Der zweite Arbeitsteil weist einen Klingenteil auf, der an dessen distalem Ende ausgebildet ist, während der dritte Arbeitsteil an dessen distalem Ende einen Hammer aufweist. Am Hammer ist ein Passstück aus Kunststoff montiert.
  • Das erste Griffstück weist mehrere Aussparungen auf, die neben dem zweiten Griffstück ausgebildet sind. Diese mehreren Aussparungen sind parallel zueinander ausgebildet, wobei sich zwei Enden einer jeweiligen Aussparung auf zwei Seiten des ersten Griffstücks erstrecken, so dass die jeweilige der mehreren Zahnrippen zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aussparungen der mehreren Aussparungen ausgebildet ist. Das zweite Griffstück weist eine Kerbe auf, die nahe dem ersten Griffstück ausgebildet ist, wobei die Kerbe mehreren Zahnrippen gegenüber ausgebildet ist.
  • Dementsprechend kann das selbstklebende Gegengewicht mit den Radgewichtszangen vom Radkranz entfernt oder an dem Radkranz befestigt werden, ohne dass dazu weitere Werkzeuge erforderlich sind. Außerdem kann das aufhängbare Gegengewicht mit den Radgewichtszangen an dem Radkranz befestigt werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Zusammenbaus der Radgewichtszangen nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Komponenten der Radgewichtszangen in einer Explosionsdarstellung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt einen Grundriss zum Darstellen der Zusammenbaukomponenten der Radgewichtszangen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 4 zeigt einen Grundriss zum Darstellen eines in der 3 gezeigten Teils von der Seite.
    • 5 zeigt einen Grundriss eines weiteren in der 3 gezeigten Teils von der Seite.
    • 6 zeigt einen Grundriss zum Darstellen der Betriebsweise der Radgewichtszangen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der Seite.
    • 7 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen der Betriebsweise der Radgewichtszangen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 8 zeigt eine weitere Querschnittansicht zum Darstellen der Betriebsweise der Radgewichtszangen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 9 zeigt einen weiteren Grundriss zum Darstellen der Betriebsweise der Radgewichtszangen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der Seite.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1-3 zeigen, dass die Radgewichtszangen nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die folgenden Elemente umfassen: einen ersten Hebel 10, einen zweiten Hebel 20, eine Verbindungswelle 30 und eine Feder 40.
  • Der erste Hebel 10 ist über eine Verbindungswelle 30 drehgelenkig am zweiten Hebel 20 befestigt, so dass der erste Hebel 10 um die Verbindungswelle 30 relativ zum zweiten Hebel 20 drehgelenkig ist.
  • Der erste Hebel 10 weist ein erstes Griffstück 12 auf, das an einem Ende des ersten Hebels 10 ausgebildet ist. Ein erster Arbeitsteil 14 ist am anderen Ende des ersten Hebels 10 ausgebildet und kurvenförmig am ersten Griffstück 12 befestigt. Der zweite Hebel 20 weist ein zweites Griffstück 22, das an einem Ende des zweiten Hebels 20 ausgebildet ist. Ein zweiter Arbeitsteil 24 und ein dritter Arbeitsteil 26 sind am anderen Ende des zweiten Hebels 20 ausgebildet, wobei das zweite Griffstück 22 kurvenförmig am zweiten Arbeitsteil 24 und am dritten Arbeitsteil 26 befestigt ist. Das erste Griffstück 12 ist dem zweiten Griffstück 22 gegenüber und der erste Arbeitsteil 14 dem zweiten Arbeitsteil 24 gegenüber angeordnet, während die Feder 40 zwischen dem ersten Arbeitsteil 14 und dem zweiten Arbeitsteil 24 definiert ist, um den ersten Arbeitsteil 14 und den zweiten Arbeitsteil 24 nach außen zu bewegen.
  • Die 4 zeigt, dass der erste Arbeitsteil 14 einen Haken 142 aufweist, der von einem distalen Ende des ersten Arbeitsteils 14 zum zweiten Arbeitsteil 24 ragt, wobei eine Breite der zwei Seiten des Hakens 142 von einer Wurzel des Hakens 142 zu einem distalen Ende des Hakens 142 verjüngt ist, so dass das distale Ende des Hakens 142 scharf ist, um einen Biegeteil eines Gegengewichts aufzuhängen. Der zweite Arbeitsteil 24 weist einen Klingenteil 242 auf, der am distalen Ende dieses zweiten Arbeitsteils 24 ausgebildet ist, während der dritte Arbeitsteil 26 an dessen distalem Ende einen Hammer 28 aufweist, um den Biegeteil des Gegengewichts anzuschlagen. Der Hammer 28 wird mit dem dritten Arbeitsteil 26 verschraubt, wobei ein Passstück 282 auf dem Hammer 282 montiert ist und das Passstück 282 aus Kunststoff besteht.
  • Die 5 zeigt, dass das erste Griffstück 12 mehrere Aussparungen 122 aufweist, die neben dem zweiten Griffstück 22 ausgebildet sind, wobei diese mehreren Aussparungen 122 parallel zueinander ausgebildet sind. Zwei Enden einer jeweiligen der Aussparung 122 erstrecken sich auf zwei Seiten des ersten Griffstücks 12, so dass eine jeweilige der mehreren Zahnrippen 124 zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aussparungen 122 der mehreren Aussparungen 122 ausgebildet ist. Das zweite Griffstück 22 weist eine Kerbe 222 auf, die nahe dem ersten Griffstück 12 ausgebildet ist, wobei beim Rotieren des ersten Griffstücks 12 um die Verbindungswelle 30 nahe dem zweiten Griffstück 22 die Kerbe 222 mehreren Zahnrippen 124 gegenüber ausgebildet ist.
  • Die 6 zeigt, dass beim Entfernen eines selbstklebenden Gegengewichts 60 von einem Radkranz 50 eines Fahrzeuges mit Hilfe der Radgewichtszangen der erste Arbeitsteil 14 und der zweite Arbeitsteil 24 zu einer Gewichtseinheit 62 des selbstklebenden Gegengewichts 60 bewegt werden, so dass der Haken 142 und der Klingenteil 242 je an zwei Enden der Gewichtseinheit 62 angrenzen, während auf das erste Griffstück 12 und das zweite Griffstück 22 gedrückt wird, damit der Haken 142 und der Klingenteil 242 je mit den zwei Enden der Gewichtseinheit 62 in Berührung kommen und diese bewegen, so dass eine Klebeeinheit 64 des Gegengewichts 60 gerissen wird, um die Gewichtseinheit 62 abzutrennen. Danach wird die Klebeeinheit 64 mit einem Abstreifer oder anderen Ablösewerkzeugen vom Radkranz 50 entfernt. Nach dem Drücken auf das erste Griffstück 12 und das zweite Griffstück 22, wird der Haken 142, damit der Haken 142 und der Klingenteil 242 je mit den zwei Enden der Gewichtseinheit 62 in Berührung kommen, beweglich in die Klebeeinheit 64 der Gewichtseinheit 62 eingesetzt, um die Klebeeinheit 64 zu zerreißen und somit die Gewichtseinheit 62 zu entfernen.
  • Die 7 zeigt, dass beim Entfernen eines aufhängbaren Gegengewichts 70 vom Radkranz 50 der Haken 142 in eine Durchgangsöffnung 722 eines Biegeteils 72 eines Gegengewichts 70 eingesetzt wird, während der Klingenteil 242 mit der Gewichtseinheit 74 des aufhängbaren Gegengewichts 70 in Berührung kommt.
  • Die 8 zeigt, dass der Klingenteil 242 mit der Gewichtseinheit 74 in Berührung kommt, um das Ablösewerkzeug zu rotieren, wobei der Haken 142 mit dem Biegeteil 72 in Eingriff gebracht wird und diesen vom Radkranz 50 wegrotiert, um so das aufhängbare Gegengewicht 70 vom Radkranz 50 zu entfernen.
  • Beim Entfernen des aufhängbaren Gegengewichts 70 wird der Haken 142 mit dem Biegeteil 72 in Eingriff gebracht und rotiert diesen vom Radkranz 50 weg, wobei der Biegeteil 72 verformt wird, um eine Breite zwischen einer peripheren Seite des Biegeteils 72 und der Gewichtseinheit 74 zu vergrößern, während ein Innendurchmesser des Biegeteils 72 vergrößert wird, so dass das Gegengewicht 70 nicht am Radkranz 50 befestigt wird. Die 9 zeigt weiter, dass das Gegengewicht 70 zwischen dem ersten Griffstück 12 und dem zweiten Griffstück 22 definiert ist, damit ein mittlerer Abschnitt des Biegeteils 72 mit der Kerbe 222 in Eingriff gebracht wird, während der Biegeteil 72 in einer beliebigen der mehreren Aussparungen 122 verbleibt. Danach wird manuell auf den ersten Griffstück 12 und den zweiten Griffstück 22 gedrückt, damit die periphere Seite des Biegeteils 72 mit dem ersten Griffstück 12 zur Gewichtseinheit 74 gebracht wird, während der Innendurchmesser des Biegeteils 72 verringert wird. Somit wird das Gegengewicht 70 an dem Radkranz 50 befestigt, damit der Biegeteil 72 mit dem Radkranz 50 in Eingriff gebracht und das Gegengewicht 70 an die periphere Seite des Radkranzes 50 befestigt wird.
  • Beim Befestigen des Gegengewichts 70 an dem Radkranz 50, wobei der Biegeteil 72 mit dem Hammer 28 angeschlagen wird, wird der Biegeteil 72 verformt, um den Radkranz 50 in Eingriff zu bringen. Vorzugsweise wird das Passstück 282 auf dem Hammer 28 montiert, so dass beim Anschlagen des Biegeteils 72 mit dem Hammer 28 und, wenn dabei der Hammer achtlos auf den Radkranz 50 aufschlägt, ein Verformen des Radkranzes 50 mit dem Passstück 282 vermieden wird.
  • Dementsprechend ermöglichen die Radgewichtszangen ein Entfernen des selbstklebenden Gegengewichts vom Radkranz oder ein Befestigen desselben daran, ohne dass dazu weitere Werkzeuge erforderlich sind. Außerdem kann das aufhängbare Gegengewicht mit den Radgewichtszangen an dem Radkranz befestigt werden.
  • Trotz der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zum Zweck der Darstellung der Erfindung können sich für den Fachmann auf diesem Gebiet Modifikationen der dargestellten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sowie weitere Ausführungsbeispiele in naheliegender Weise ergeben. Die angehängten Patentansprüche sollen sich auf sämtliche Ausführungsbeispiele erstrecken, die in den Schutzbereich fallen.

Claims (2)

  1. Radgewichtszange, umfassend einen ersten Hebel (10), einen zweiten Hebel (20), eine Verbindungswelle (30) und eine Feder (40); wobei der erste Hebel (10) über die Verbindungswelle (30) drehgelenkig an einem zweiten Hebel (20) befestigt ist, so dass der erste Hebel (10) um die Verbindungswelle (30) relativ zum zweiten Hebel (20) drehgelenkig ist; wobei der erste Hebel (10) ein erstes Griffstück (12) aufweist, das an dessen einen Ende ausgebildet ist; ein erster Arbeitsteil (14) am anderen Ende des ersten Hebels (10) ausgebildet und kurvenförmig am ersten Griffstück (12) befestigt ist; der zweite Hebel (20) ein zweites Griffstück (22) aufweist, das an einem Ende dieses zweiten Hebels (20) ausgebildet ist; ein zweiter Arbeitsteil (24) und ein dritter Arbeitsteil (26) beide am anderen Ende des zweiten Hebels (20) ausgebildet sind; das zweite Griffstück (22) kurvenförmig am zweiten Arbeitsteil (24) und am dritten Arbeitsteil (26) befestigt ist; das erste Griffstück (12) dem zweiten Griffstück (22) gegenüber ausgebildet ist; der erste Arbeitsteil (14) dem zweiten Arbeitsteil (24) gegenüber ausgebildet ist; die Feder (40) zwischen dem ersten Arbeitsteil (14) und dem zweiten Arbeitsteil (24) angeordnet ist, um den ersten Arbeitsteil (14) und den zweiten Arbeitsteil (24) nach außen zu bewegen; wobei der erste Arbeitsteil (12) einen Haken (142) aufweist, der sich von einem distalen Ende des ersten Arbeitsteils (14) zum zweiten Arbeitsteil (24) erstreckt; eine Breite der beiden Seiten des Hakens (142) von der Wurzel des Hakens (142) zu einem distalen Ende des Hakens (142) verjüngt ist; der zweite Arbeitsteil (24) einen Klingenteil (242) aufweist, der an einem distalen Ende des zweiten Arbeitsteils (24) ausgebildet ist; der dritte Arbeitsteil (26) einen Hammer (28) aufweist, der an einem distalen Ende des dritten Arbeitsteils (26) angeordnet ist; auf dem Hammer (28) ein Passstück (282) aus Kunststoff montiert ist; wobei das erste Griffstück (12) mehrere Aussparungen (122) aufweist, die angrenzend zum zweiten Griffstück (22) ausgebildet sind; wobei die mehreren Aussparungen (122) parallel zueinander ausgebildet sind; sich zwei Enden einer jeweiligen Aussparung auf zwei Seiten des ersten Griffstücks (12) erstrecken, so dass eine jeweilige der mehreren Zahnrippen (124) zwischen zwei Aussparungen (122) der mehreren Aussparungen (122) ausgebildet ist; das zweite Griffstück (22) eine Kerbe (222) aufweist, die nahe dem ersten Griffstück (12) ausgebildet ist, wobei die Kerbe (222) den mehreren Zahnrippen (124) gegenüber ausgebildet ist.
  2. Radgewichtszange nach Anspruch 1, wobei der Hammer (28) mit dem dritten Arbeitsteil (26) verschraubt ist.
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