DE102020100840A1 - Antirutschmatte für ein magnetisierbares Gargeschirr - Google Patents

Antirutschmatte für ein magnetisierbares Gargeschirr Download PDF

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Sebastian Thomas
Kai Bergmeier
Johannes Steinmeier
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/34Supports for cooking-vessels

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antirutschmatte (2) für ein magnetisierbares Gargeschirr, umfassend mindestens eine temperaturbeständige Schicht (4) zur Aufstellung des heißen Gargeschirrs auf die Antirutschmatte (2) und mindestens eine magnetische Schicht (6) zur lösbaren Befestigung der Antirutschmatte (2) an einer Bodenseite des Gargeschirrs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antirutschmatte für ein magnetisierbares Gargeschirr.
  • Derartige Antirutschmatten sind aus dem Stand der Technik bereits vorbekannt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine verbesserte Antirutschmatte anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Antirutschmatte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach die erfindungsgemäße Antirutschmatte für ein magnetisierbares Gargeschirr mindestens eine temperaturbeständige Schicht zur Aufstellung des heißen Gargeschirrs auf die Antirutschmatte und mindestens eine magnetische Schicht zur lösbaren Befestigung der Antirutschmatte an einer Bodenseite des Gargeschirrs umfasst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Antirutschmatte verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Antirutschmatte ist es möglich, die Antirutschmatte lösbar an dem Gargeschirr, beispielsweise einen Kochtopf, eine Bratpfanne oder ein Teppan Yaki, zu befestigen. Die Antirutschmatte ist somit leicht zu reinigen. Bei der Zubereitung einer Mahlzeit oder eines Getränks mittels des Gargeschirrs bleibt das Gargeschirr mittels der Antirutschmatte in gewünschter Weise am Platz, beispielsweise auf einem Kochfeld. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, auf Griffe oder dergleichen bei dem Gargeschirr ganz zu verzichten, da das Gargeschirr mittels der erfindungsgemäßen Antirutschmatte zuverlässig auf einer Unterlage, beispielsweise dem oben genannten Kochfeld, fixiert ist. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Antirutschmatte den Vorteil, dass ein Benutzer des Gargeschirrs beide Hände frei hat und nicht etwa das Gargeschirr mit einer Hand relativ zu der Unterlage fixieren muss. Beispielsweise ist es so möglich, gleichzeitig zu rühren und Wasser oder eine andere Substanz während des Rührens in das Gargeschirr einzufüllen. Beim Umstellen des Gargeschirr von einer Unterlage auf eine andere Unterlage, beispielsweise von dem vorgenannten Kochfeld auf einen Tisch oder dergleichen, bleibt die Antirutschmatte selbsttätig und lösbar an dem Gargeschirr haften.
  • Grundsätzlich ist die Antirutschmatte nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Form in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die mindestens eine temperaturbeständige Schicht als eine Silikonschicht ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die temperaturbeständige Schicht mittels eines sehr vorteilhaften Materials realisiert, das neben einer ausreichenden Temperaturbeständigkeit für Garprozesse beispielsweise auch wasserabweisend ist und keinem Volumenschwund unterliegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die mindestens eine temperaturbeständige Schicht die mindestens eine magnetische Schicht auf einer der Bodenseite des Gargeschirrs zugewandten Seite der magnetischen Schicht und auf einer der dieser Bodenseite gegenüberliegend angeordneten Seite der magnetischen Schicht, bevorzugt vollständig, umgibt. Hierdurch ist die magnetische Schicht sowohl auf der dem Gargeschirr zugewandten Seite wie auch auf der einer Unterlage der Antirutschmatte zugewandten Seite der erfindungsgemäßen Antirutschmatte von der schützenden temperaturbeständigen Schicht umgeben. In der bevorzugten Ausführungsform ist die magnetische Schicht der erfindungsgemäßen Antirutschmatte vollständig und damit zu allen Seiten hin von der temperaturbeständigen Schicht schützend umgeben. Entsprechend ist sowohl die magnetische Schicht wie auch das Gargeschirr und die Unterlage wirksam vor Beschädigung oder anderweitiger negativer Beeinflussung geschützt.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die magnetische Schicht ein Gewebe aufweist, wobei das Gewebe aus einer Mehrzahl von Faserbündeln ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die magnetische Schicht auf eine konstruktiv einfache und widerstandsfähige Art realisiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass mindestens ein Faserbündel, bevorzugt alle Faserbündel, eine zentrale magnetische Faser und eine Mehrzahl von die magnetische Faser umschließenden Fasern aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist/aufweisen. Hierdurch ist die Ausbildung der magnetischen Schicht als magnetische Schicht ermöglicht und gleichzeitig eine gewünschte mechanische Entkopplung der jeweiligen magnetischen Faser von deren Umgebung gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass auf dem mindestens einen Faserbündel zumindest teilweise ein Magnetband angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine zu der vorgenannten Ausführungsform alternative oder zusätzliche Ausbildung der magnetischen Schicht ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der drei letztgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass mindestens ein Faserbündel, bevorzugt alle Faserbündel, vollständig aus magnetischen Fasern ausgebildet ist/sind. Hierdurch ist eine starke magnetische Wirkung der magnetischen Schicht ohne zusätzliche Schichten realisierbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die magnetische Schicht in einer Grundsubstanz der magnetischen Schicht im Wesentlichen homogen verteiltes Magnetpulver, bevorzugt Magnetstaub, aufweist. Auf diese Weise ist die magnetische Wirkung der magnetischen Schicht sehr homogen anordenbar und gut dosierbar. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform, da Magnetstaub besonders feines Magnetpulver ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die Grundsubstanz der magnetischen Schicht materialgleich zu der temperaturbeständigen Schicht ausgebildet ist. Hierdurch ist die Herstellung und die Verbindung der temperaturbeständigen Schicht und der magnetischen Schicht wesentlich vereinfacht. Dies gilt auch für die Logistik und die Lagerhaltung.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antirutschmatte sieht vor, dass die Kontur der Antirutschmatte an die Kontur der Bodenseite des dazu korrespondierenden Gargeschirrs angepasst ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Kontur der Antirutschmatte speziell auf ein Gargeschirr anzupassen, so dass die Bodenseite des Gargeschirrs zum einen in gewünschter Weise vollflächig durch die erfindungsgemäße Antirutschmatte abgedeckt ist und zum anderen ein ungewünschtes Überstehen der Antirutschmatte über einen Rand des Gargeschirrs hinaus verhindert ist.
  • Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte in einer Draufsicht und in einer teilweisen Detaildarstellung in einem Querschnitt,
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte in einer Draufsicht und in einer teilweisen Detaildarstellung in einem Querschnitt,
    • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte in einer Draufsicht und in einer teilweisen Detaildarstellung in einem Querschnitt und
    • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte in einer Draufsicht und in einer teilweisen Detaildarstellung in einem Querschnitt.
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte für ein nicht dargestelltes magnetisierbares Gargeschirr in einer Draufsicht und in einer Detaildarstellung in einem Querschnitt gezeigt. Die Antirutschmatte 2 umfasst mindestens eine temperaturbeständige Schicht 4 zur Aufstellung des heißen Gargeschirrs auf die Antirutschmatte 2 und mindestens eine magnetische Schicht 6 zur lösbaren Befestigung der Antirutschmatte 2 an einer Bodenseite des Gargeschirrs.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umgibt die eine temperaturbeständige Schicht 4 die eine magnetische Schicht 6 vollständig, so dass die temperaturbeständige Schicht 4 die magnetische Schicht 6 sowohl auf einer der Bodenseite des Gargeschirrs zugewandten Seite der magnetischen Schicht 6 als auch auf einer der dieser Bodenseite gegenüberliegend angeordneten Seite der magnetischen Schicht 6 umgibt. Die Antirutschmatte 2 ist in der 1 mit Blick auf die der Bodenseite des Gargeschirrs zugewandten Seite dargestellt. Wie aus der 1 ferner hervorgeht, weist die magnetische Schicht 6 ein Gewebe auf, wobei das Gewebe aus einer Mehrzahl von Faserbündeln 8 ausgebildet ist. Eine Mehrzahl von Faserbündeln 8 ist dabei senkrecht zu einer Mehrzahl von Faserbündeln 8 angeordnet und auf dem Fachmann bekannte Weise zu dem vorgenannten Gewebe gewebt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen alle Faserbündel 8 eine zentrale magnetische Faser 10 und eine Mehrzahl von die magnetische Faser 10 umschließende Fasern 12 aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf. Siehe hierzu die Detaildarstellung in der 1, die einen Querschnitt durch eines der Faserbündel 8 zeigt. Dieses im Detail dargestellte Faserbündel 8 ist dabei exemplarisch für alle Faserbündel 8 dieses Ausführungsbeispiels. Die temperaturbeständige Schicht 4 ist hier als eine Silikonschicht ausgebildet.
  • In den 2 bis 4 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antirutschmatte analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie oben bezeichnet. Ferner werden die weiteren Ausführungsbeispiele gemäß der 2 bis 4 lediglich im Umfang der Unterschiede zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erläutert. Ansonsten wird auf die Ausführungen zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwiesen.
  • Die 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte. Die Antirutschmatte 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist alternativ oder zusätzlich zu den Faserbündeln 8, in denen jeweils eine zentrale magnetische Faser 10 angeordnet ist, zwei Magnetbänder 14 auf, wobei die beiden Magnetbänder 14 zwischen dem durch die Faserbündel 8 gebildeten Gewebe auf der einen Seite und der temperaturbeständigen Schicht 4 auf der anderen Seite fixiert sind. Aufgrund der beiden Magnetbänder 14 ist es deshalb bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht zwingend erforderlich, dass die Faserbündel 8 des Gewebes mindestens eine zentrale magnetische Faser 10 aufweisen. Entsprechend kann die zentrale magnetische Faser, wie in der 2 dargestellt, entfallen. Die Faserbündel 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen dann lediglich Fasern 12 aus glasfaservertärktem Kunststoff.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antirutschmatte ist in der 3 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind alle Faserbündel 8 vollständig aus magnetischen Fasern 10 ausgebildet. Entsprechend fehlen hier die Fasern aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
  • Der Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antirutschmatte gemäß der 4 unterscheidet sich grundlegend von dem Aufbau der vorhergehenden drei Ausführungsbeispiele gemäß der 1 bis 3. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel umfasst die magnetische Schicht 6 kein Gewebe aus Faserbündeln. Stattdessen weist die magnetische Schicht 6 in einer Grundsubstanz der magnetischen Schicht 6 im Wesentlichen homogen verteiltes Magnetpulver 16, bevorzugt Magnetstaub, also sehr feines Magnetpulver 16, auf. Ferner ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Grundsubstanz der magnetischen Schicht 6 materialgleich zu der temperaturbeständigen Schicht 4 ausgebildet ist. Entsprechend ist die Grundsubstanz der magnetischen Schicht 6 ebenfalls als Silikon ausgebildet.
  • Die Antirutschmatte 2 gemäß eines der oben erläuterten Ausführungsbeispiele ist somit lösbar an dem nicht dargestellten Gargeschirr, beispielsweise einen Kochtopf, eine Bratpfanne oder ein Teppan Yaki, befestigbar. Die Antirutschmatte 2 ist somit leicht zu reinigen. Bei der Zubereitung einer Mahlzeit oder eines Getränks mittels des Gargeschirrs bleibt das Gargeschirr mittels der Antirutschmatte 2 in gewünschter Weise am Platz, beispielsweise auf einem nicht dargestellten Kochfeld. Dabei ist die Antirutschmatte 2 zwischen dem Kochfeld auf der einen Seite und dem Gargeschirr auf der anderen Seite platziert, während die Mahlzeit oder das Getränk in dem Gargeschirr auf dem Fachmann bekannte Weise mittels des Kochfelds erhitzt und damit zubereitet wird. Somit ist es möglich, auf Griffe oder dergleichen bei dem Gargeschirr ganz zu verzichten, da das Gargeschirr mittels der Antirutschmatte 2 zuverlässig auf einer Unterlage, beispielsweise dem oben genannten Kochfeld, fixiert ist. Darüber hinaus hat die Antirutschmatte 2 den Vorteil, dass ein Benutzer des Gargeschirrs beide Hände frei hat und nicht etwa das Gargeschirr mit einer Hand relativ zu der Unterlage, beispielsweise dem vorgenannten Kochfeld, fixieren muss. Beispielsweise ist es so möglich, gleichzeitig zu rühren und Wasser oder eine andere Substanz während des Rührens in das Gargeschirr einzufüllen. Beim Umstellen des Gargeschirr von einer Unterlage auf eine andere Unterlage, beispielsweise von dem vorgenannten Kochfeld auf einen Tisch oder dergleichen, bleibt die Antirutschmatte 2 selbsttätig und lösbar an dem Gargeschirr haften.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele begrenzt. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Kontur der Antirutschmatte an die Kontur der Bodenseite des dazu korrespondierenden Gargeschirrs angepasst ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, dass die einzelnen erläuterten Ausführungsbeispiele untereinander und mit anderen denkbaren Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Antirutschmatte kombiniert sind.

Claims (10)

  1. Antirutschmatte (2) für ein magnetisierbares Gargeschirr, umfassend mindestens eine temperaturbeständige Schicht (4) zur Aufstellung des heißen Gargeschirrs auf die Antirutschmatte (2) und mindestens eine magnetische Schicht (6) zur lösbaren Befestigung der Antirutschmatte (2) an einer Bodenseite des Gargeschirrs.
  2. Antirutschmatte (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine temperaturbeständige Schicht (4) als eine Silikonschicht ausgebildet ist.
  3. Antirutschmatte (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine temperaturbeständige Schicht (4) die mindestens eine magnetische Schicht (6) auf einer der Bodenseite des Gargeschirrs zugewandten Seite der magnetischen Schicht (6) und auf einer der dieser Bodenseite gegenüberliegend angeordneten Seite der magnetischen Schicht (6), bevorzugt vollständig, umgibt.
  4. Antirutschmatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Schicht (6) ein Gewebe aufweist, wobei das Gewebe aus einer Mehrzahl von Faserbündeln (8) ausgebildet ist.
  5. Antirutschmatte (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faserbündel (8), bevorzugt alle Faserbündel (8), eine zentrale magnetische Faser (10) und eine Mehrzahl von die magnetische Faser (10) umschließenden Fasern (12) aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist/aufweisen.
  6. Antirutschmatte (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mindestens einen Faserbündel (8) zumindest teilweise ein Magnetband (14) angeordnet ist.
  7. Antirutschmatte (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faserbündel (8), bevorzugt alle Faserbündel (8), vollständig aus magnetischen Fasern (10) ausgebildet ist/sind.
  8. Antirutschmatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Schicht (6) in einer Grundsubstanz der magnetischen Schicht (6) im Wesentlichen homogen verteiltes Magnetpulver (16), bevorzugt Magnetstaub, aufweist.
  9. Antirutschmatte (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundsubstanz der magnetischen Schicht (6) materialgleich zu der temperaturbeständigen Schicht (4) ausgebildet ist.
  10. Antirutschmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Antirutschmatte an die Kontur der Bodenseite des dazu korrespondierenden Gargeschirrs angepasst ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1469108A2 (de) * 2003-04-17 2004-10-20 GKD Gebr. Kufferath AG Gewebe mit magnetisch aktiven Fäden sowie Anordnung aus einem Oberband mit einem solchen Gewebe und einem Unterband
DE202015104578U1 (de) * 2015-08-28 2015-10-20 Atuforma Gmbh Unterlage für magnetische Gebrauchsgegenstände
DE202017101994U1 (de) * 2017-04-04 2017-05-02 Cofresco Frischhalteprodukte Gmbh & Co. Kg Backunterlage

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