DE102020100647A1 - Vorrichtung zum beseitigen von anhaftenden substanzen - Google Patents

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Tomohisa Ueda
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Subaru Corp
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Abstract

Eine Vorrichtung (100) zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen ist dazu ausgebildet, anhaftende Substanzen an einem Außenelement einer Fahrzeugkarosserie zu entfernen. Die Vorrichtung (100) weist einen Schwingungsgenerator (110) und ein Schwingungsübertragungselement (120) auf. Der Schwingungsgenerator (110) ist dazu ausgebildet, Schwingungen zu generieren. Das Schwingungsübertragungselement (120) besitzt eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Die erste Oberfläche ist dem Außenelement zugewandt. Die zweite Oberfläche ist in Relation zu der ersten Oberfläche in einem spitzen Winkel geneigt. Der Schwingungsgenerator (110) ist an der zweiten Oberfläche angebracht. Das Schwingungsübertragungselement (120) ist weicher als das Außenelement. Das Schwingungsübertragungselement (120) ist dazu ausgebildet, Oberflächenwellen zu generieren, die sich in einer vorbestimmten Richtung an dem Außenelement ausbreiten.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-058474 mit dem Anmeldedatum 26. März 2019.
  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen, die an einem Außenelement eines Fahrzeugs anhaftende Substanzen entfernt.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Im Zusammenhang mit Fahrzeugen, wie z.B. Autos, ist eine Technik zum Entfernen von Wassertropfen und Schmutz mittels Ultraschallschwingungen entwickelt worden. Wassertropfen und Schmutz können an solchen Komponenten, wie etwaFensterscheiben oder einem Spiegel anhaften.
  • Eine der bestehenden Techniken, die Schwingungen zum Abstoßen von Wasser und Fremdstoffen verwendet, ist z.B. in der japanischen Gebrauchsmuster-Registrierung JP 2 502 299 U offenbart. Die JP 2 502 299 U offenbart einen Spiegel mit einer Funktion zum Entfernen von Wassertropfen. Der Spiegelkörper wird mit Schwingungen von einer Ultraschall-Schwingungseinrichtung beaufschlagt und besitzt einen Umfangsbereich, der zum Zurückhalten von Wassertropfen hydrophilisiert ist.
  • Die JP 2 558 994 U offenbart einen Spiegel, von dem sich Wassertropfen mittels Ultraschallwellen entfernen lassen. Bei diesem Spiegel ist eine Ultraschall-Schwingungsvorrichtung zwischen dem Spiegel und einer rückseitigen Halteplatte integriert. Der Spiegel ist in der Lage, Feuchtigkeit an einem Umfangsbereich zurückzuhalten.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP 8-268232 A offenbart eine Vorrichtung zum Beseitigen von Wassertropfen für ein Fahrzeugfenster. Die Vorrichtung zum Beseitigen von Wassertropfen besitzt eine piezoelektrische Schwingungseinrichtung, die an einem Fahrzeugkarosserierahmen um eine Wasser abweisende Fensterscheibe angeordnet ist. Die piezoelektrische Schwingungseinrichtung versetzt diese Fensterscheibe in Schwingung, um während der Fahrt bei Regenwetter Wassertropfen abzuwerfen.
  • Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldungs-Veröffentlichung JP 5-24464 U offenbart einen Windschutzscheibenrahmen, in den eine Glasscheibe eingepasst ist. Der Windschutzscheibenrahmen ist aus Gummi, gemischt mit einem leitfähigen Material und einem piezoelektrischen Material hergestellt. Eine Energiequelle wird an den Windschutzscheibenrahmen angelegt, um diesen in Ultraschallschwingungen zu versetzen, so dass an der Glasscheibe anhaftende Wassertropfen und Schmutz entfernt werden.
  • Die JP 2 500 186 U offenbart eine Technik zum Bilden eines hydrophilen Bereichs an einem Wasseraufnahmebereich, der an einem Scheibenendbereich vorgesehen ist, um durch eine Scheibenwischereinrichtung gesammeltes Wasser daran zu hindern, von einer Windschutzscheibe zur Seite einer Seitenscheibe nach außen zu fließen. Der hydrophile Bereich besitzt eine solche Komponente, wie ein dochtartiges unebenes Teil, ein beflocktes Teil, ein gitterartiges Anhaftungsteil oder eine Schicht mit einer hydrophilen Substanz.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen angegeben. Die Vorrichtung ist dazu ausgebildet, an einem Außenelement einer Fahrzeugkarosserie anhaftende Substanzen zu beseitigen. Die Vorrichtung besitzt einen Schwingungsgenerator und ein Schwingungsübertragungselement. Der Schwingungsgenerator ist zum Generieren von Schwingungen ausgebildet.
  • Das Schwingungsübertragungselement besitzt eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Die erste Oberfläche ist dem Außenelement zugewandt. Die zweite Oberfläche ist unter einem spitzen Winkel relativ zu der ersten Oberfläche geneigt. Der Schwingungsgenerator ist an der zweiten Oberfläche angebracht. Das Schwingungsübertragungselement ist weicher als das Außenelement. Das Schwingungsübertragungselement ist dazu ausgebildet, Oberflächenwellen zu generieren, die sich in einer vorbestimmten Richtung an dem Außenelement ausbreiten.
  • Figurenliste
  • Die Begleitzeichnungen sind beigefügt, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu vermitteln und bilden einen integralen Bestandteil der vorliegenden Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen exemplarische Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines vorderen Teils einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen entlang einer Linie III-III in 1;
    • 4 eine schematische Seitenansicht eines Umgebungsbereichs einer Vordertürscheibe eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 5 eine schematische, perspektivische Außenansicht eines Umgebungsbereichs einer A-Säule eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Da bei den vorstehend beschriebenen bestehenden Techniken zum Beseitigen von Wassertropfen auf der gesamten Oberfläche einer Komponente, wie z.B. einer Glasscheibe, indem die Komponente gleichmäßig in Schwingungen versetzt wird, eine Schwingungsvorrichtung verwendet wird, liegt diese tendenziell mit einer groß dimensionierten Konfiguration vor und verbraucht außerdem eine große Menge an elektrischem Strom.
  • Dagegen werden bei einem typischen Auto mit einer beweglichen Glasscheibe, die relativ zu einer Tür nach oben und unten bewegt wird, wie z.B. einer Türscheibe, an der beweglichen Glasscheibe anhaftende Wassertropfen und Schmutz folgendermaßen entfernt. Bei einem Beispiel wischt ein Nutzer oder ein Fahrer Wassertropfen und Schmutz mit einem Wischtuch oder einem anderen Gerät manuell weg. Bei einem weiteren Beispiel werden an der Glasfläche anhaftende Wassertropfen und Schmutz durch Anheben und Absenken der beweglichen Glasscheibe zu einem äußeren Formteil der Tür gezogen.
  • Jedenfalls ist es schwierig, Wassertropfen und Schmutz während der Fahrt manuell abzuwischen. Ferner ist es auch schwierig, einen gewünschten Bereich in geeigneter Weise zu reinigen, wenn der Wischvorgang nicht von der Außenseite des Fahrzeugs her stattfindet.
  • Im Fall der Verwendung eines äußeren Formteils der Tür zum Abführen von Wassertropfen und Schmutz ist das gründliche Beseitigen von Wassertropfen und Schmutz äußerst schwierig.
  • In Anbetracht dieser Umstände ist es wünschenswert, eine Technik zu entwickeln, die ein wirksames Beseitigen von anhaftenden Substanzen an einem konkreten Teil, wie z.B. einer Glasscheibe, mittels einer relativ klein dimensionierten Vorrichtungskonfiguration ermöglicht.
  • Es ist wünschenswert, eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen anzugeben, um anhaftende Substanzen an einer bestimmten Region eines Außenelements eines Fahrzeugs wirksam zu beseitigen.
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben. Es sei erwähnt, dass die nachfolgende Beschreibung auf der Erläuterung dienende Beispiele der Erfindung gerichtet ist und die Erfindung nicht einschränken soll. Faktoren, die ohne Einschränkung numerische Werte, Formgebungen, Materialien, Komponenten und Positionen der Komponenten beinhalten und wie die Komponenten miteinander gekoppelt sind, dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht als die Erfindung einschränkend zu verstehen.
  • Weiterhin sind Elemente in den nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen, die nicht in einem übergeordneten unabhängigen Anspruch der Erfindung genannt sind, optional und können nach Bedarf vorgesehen werden. Die Zeichnungen sind schematischer Art und nicht maßstabsgetreu dargestellt. In der gesamten vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen sind Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion und Konfiguration mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um jegliche redundante Beschreibung zu vermeiden.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der ersten Ausführungsform ist dazu ausgebildet, Wassertropfen und andere anhaftende Substanzen z.B. auf einer Seitentürscheibe eines Autos, wie z.B. eines PKW, zu beseitigen.
  • Bei der ersten Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrzeug beispielsweise um ein Fahrzeug mit sogenanntem Zwei-Box-Design oder Drei-Box-Design, bei dem ein Motorraum vor einem Fahrgastraum angeordnet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines vorderen Teils einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeug 1, das die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
  • Das Fahrzeug 1 weist Folgendes auf: eine Windschutzscheibe 10, eine Frontsäule 20, ein Dach 30, eine Vordertür 40, eine Motorhaube 50, eine Verkleidung bzw. einen Windlauf 60, einen Kotflügel 70, einen Stoßfänger 80, eine vordere Kombileuchte 90 sowie eine Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen.
  • Bei der Windschutzscheibe 10 handelt es sich um eine Glasscheibe, oder, mit anderen Worten, um eine Glas-Windschutzscheibe, die an der Vorderseite des Fahrgastraums angeordnet ist.
  • Die Windschutzscheibe 10 ist mit einer ungefähr rechteckigen Formgebung ausgebildet und derart nach hinten geneigt angeordnet, dass sich ein oberes Ende 11 näher bei der Fahrzeugrückseite befindet als ein unteres Ende 12.
  • Das untere Ende 12 ist gekrümmt ausgebildet, wobei sich ein konvexer Bereich in der Draufsicht zur Fahrzeugvorderseite erstreckt.
  • Die Windschutzscheibe 10 besitzt ein seitliches Ende 13, das entlang der Frontsäule 20 angeordnet ist.
  • Bei der Windschutzscheibe 10 handelt es sich um ein Verbundglas mit Quadrik-Oberfläche, die durch Krümmen oder Runden einer Fahrzeugvorderseite in einer derartigen Weise ausgebildet ist, dass sie in Richtung der Fahrzeugvorderseite konvex ist.
  • Bei der Frontsäule 20, die auch als A-Säule bezeichnet werden kann, handelt es sich um ein Konstruktionselement der Fahrzeugkarosserie, das sich entlang des seitlichen Endes 13 der Windschutzscheibe 10 erstreckt.
  • Die Frontsäule 20 besitzt einen unteren Rand, der einer Türleiste 42 benachbart ist, die um eine Vordertürscheibe 41 über der Vordertür 40 ausgebildet ist.
  • Bei dem Dach 30 handelt es sich um ein plattenförmiges Element, das einen oberen Oberflächenbereich des Fahrgastraums bildet.
  • Das Dach 30 erstreckt sich von dem oberen Ende 11 der Windschutzscheibe 10 in Richtung auf die Fahrzeugrückseite.
  • Bei der Vordertür 40 handelt es sich um eine angeschlagene Tür, die an einem Seitenflächenbereich am vorderen Teil des Fahrgastraums angeordnet ist.
  • Die Vordertür 40 öffnet und schließt durch Schwenkbewegung um ein Gelenk, das an einem vorderen Ende angeordnet ist. Das Gelenk ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Vordertür 40 weist Folgendes auf: die Vordertürscheibe 41, die Türleiste 42 sowie einen Seitenspiegel bzw. Außenspiegel 43.
  • Die Vordertürscheibe 41 ist über der Vordertür 40 angeordnet.
  • Bei der Vordertürscheibe 41 handelt es sich um eine bewegliche Scheibe, die relativ zu der Vordertür 40 nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Bei der Türleiste 42 handelt es sich um einen Rahmen zum Halten der Vordertürscheibe 41, wobei die Türleiste 42 entlang eines vorderen Rands und eines oberen Rands der Vordertürscheibe 41 gebildet ist.
  • Ein vorderer Rand der Türleiste 42 ist entlang der Frontsäule 20 angeordnet. Ein oberer Rand der Türleiste 42 ist entlang eines dachseitigen Rahmens angeordnet, der an einem seitlichen Ende des Dachs 30 vorgesehen ist.
  • Die Türleiste 42 ist mit einem Wetterstreifen ausgestattet, bei dem es sich um ein wasserdichtes Element zum Verhindern des Eindringens von Regenwasser in den Fahrgastraum handelt. Der Wetterstreifen ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Bei dem Außenspiegel 43 handelt es sich um eine Einrichtung zur Überprüfung in Richtung nach hinten, die in einer Region eines oberen vorderen Teils einer Außenplatte angeordnet ist, die eine Außenfläche eines Hauptkörpers der Vordertür 40 bildet.
  • Der Außenspiegel 43 ist durch eine Stütze abgestützt, die von der Außenplatte wegragt.
  • Der Außenspiegel 43 besitzt einen Spiegelkörper, eine Winkeleinstelleinrichtung, einen Einklappmechanismus sowie weitere Komponenten, die in einem Gehäuse untergebracht sind.
  • Bei der Motorhaube 50 handelt es sich um ein Außenelement, das einen oberen Bereich des Motorraums überdeckt. Bei der Motorhaube 50 handelt es sich um eine Abdeckung, die sich öffnen lässt.
  • Die Motorhaube 50 ist in einer Draufsicht des Fahrzeugs mit einer im Wesentlichen rechteckigen Formgebung ausgebildet. Die Motorhaube 50 ist geneigt angeordnet, so dass ein vorderes Ende derselben geringfügig tiefer angeordnet ist als ein hinteres Ende. Dieser Neigungswinkel ist geringer als der Neigungswinkel der Windschutzscheibe 10.
  • Die Motorhaube 50 öffnet und schließt durch Verschwenken in einer Richtung, in der das vordere Ende um ein an dem hinteren Ende angeordnetes Gelenk drehbar angehoben und abgesenkt wird.
  • Die Motorhaube 50 besitzt einen hinteren Rand 51, der vor dem unteren Ende 12 der Windschutzscheibe 10 angeordnet ist, wobei ein Spalt in der Fahrzeuglängsrichtung zu dem unteren Ende 12 vorhanden ist.
  • Der hintere Rand 51 ist in der Draufsicht gekrümmt ausgebildet, wobei sich ein konvexer Bereich in der Draufsicht zur Fahrzeugvorderseite erstreckt.
  • Die Motorhaube 50 besitzt einen seitlichen Rand 52, der einem Rand auf einer in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite des oberen Oberflächenbereichs 71 des Kotflügels 70 über einen unvermeidbaren Spalt hinweg benachbart ist.
  • Bei dem Windlauf 60 handelt es sich um eine Vertiefung, die relativ zu der Oberfläche der Motorhaube 50 nach unten vertieft ausgebildet ist. Die Vertiefung ist in einer Region hinter dem hinteren Rand 51 der Motorhaube 50 sowie vor dem unteren Ende 12 der Windschutzscheibe 10 angeordnet.
  • Der Windlauf 60 besitzt einen Scheibenwischerarm und andere Komponenten, die in einer oberen Verkleidungsplatte aufgenommen sind. Beispielsweise ist die obere Verkleidungsplatte aus einem Harzmaterial gebildet und in Form einer Schale mit einer Vertiefung nach unten ausgebildet.
  • Ein in der Fahrzeugbreitenrichtung seitliches Ende des Windlaufs 60 ist benachbart einer Region nahe einem hinteren Ende des oberen Oberflächenbereichs 71 des Kotflügels 70 angeordnet.
  • Bei dem Kotflügel 70 handelt es sich um ein äußeres Element des Fahrzeugs, das einen seitlichen Oberflächenbereich des Motorraums bildet.
  • Der Kotflügel 70 weist den oberen Oberflächenbereich 71 und einen seitlichen Oberflächenbereich 72 auf.
  • Bei dem oberen Oberflächenbereich 71 handelt es sich um eine Region benachbart dem seitlichen Rand 52 der Motorhaube 50 sowie benachbart einem seitlichen Ende des Windlaufs 60. Der obere Oberflächenbereich 71 ist in etwa entlang der gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die sich von der einen Oberflächenbereich der Motorhaube 50 bildenden gekrümmten Oberfläche in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen erstreckt.
  • Der seitliche Oberflächenbereich 72 erstreckt sich von einem Bereich in der Nähe eines in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endes des oberen Oberflächenbereichs 71 nach unten.
  • Der seitliche Oberflächenbereich 72 ist als eine leicht gekrümmte Oberfläche ausgebildet, die zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie konvex ist.
  • Eine Grenzfläche zwischen dem oberen Oberflächenbereich 71 und dem seitlichen Oberflächenbereich 72 besitzt Wendepunkte 73, die in der Fahrzeuglängsrichtung in kontinuierlicher Weise ausgebildet sind. Die Wendepunkte 73, bei denen eine Krümmung der Krümmungsfläche lokal groß ist, bilden eine sogenannte Gratlinie oder Biegelinie des Kotflügels 70.
  • Darüber hinaus weist der seitliche Oberflächenbereich 72 eine Öffnung 74 eines Radkastens zum Aufnehmen eines Vorderrads FW auf.
  • Bei dem Stoßfänger 80 handelt es sich um ein äußeres Harzelement, das an dem unteren Teil des vorderen Endes des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Der Stoßfänger 80 ist vor der Öffnung 74 des Kotflügels 70 angeordnet.
  • Die vordere Kombileuchte 90 besitzt verschiedene Beleuchtungseinrichtungen, z.B. einen Scheinwerfer, eine Seitenmarkierungsleuchte und eine Blinkleuchte. Diese Leuchten sind in demselben Gehäuse untergebracht und bilden eine Einheit.
  • Die vordere Kombileuchte 90 ist an dem vorderen Ende des Fahrzeugs unterhalb der Motorhaube 50 sowie über dem Stoßfänger 80 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen versetzt die Vordertürscheibe 41 in Schwingungen und generiert Oberflächenwellen, die sich mit Richtwirkung voranbewegen bzw. ausbreiten.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen besitzt einen Schwingungsgenerator 110 sowie ein Schwingungsübertragungselement 120.
  • Bei dem Schwingungsgenerator 110 handelt es sich um ein piezoelektrisches Element oder Piezoelement mit einem piezoelektrischen Körper 111, der zwischen einem Paar von Elektroden 113 gehalten ist. Der piezoelektrische Körper 111 ist aus polykristallinem ferroelektrischen Keramikmaterial, wie z.B. Blei-Zirkonat-Titanat (PZT), hergestellt.
  • Der Schwingungsgenerator 110 generiert Schwingungen in Reaktion auf das Anlegen einer Wechselspannung an die Elektroden 113.
  • Das Schwingungsübertragungselement 120 überträgt die von dem Schwingungsgenerator 110 generierten Schwingungen auf die Vordertürscheibe 41, um Oberflächenwellen zu erzeugen, die sich entlang der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 ausbreiten.
  • Das Schwingungsübertragungselement 120 ist blockförmig ausgebildet und besitzt einen Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121, einen äußeren Oberflächenbereich 122 und einen Eingangsoberflächenbereich 123.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das Schwingungsübertragungselement 120 aus einem Material hergestellt, das von dem Schwingungsgenerator 110 übertragene Schwingungen nicht stark dämpft und das weicher ist als das Glasmaterial der Vordertürscheibe 41. Beispielsweise kann das Schwingungsübertragungselement 120 unter Verwendung eines Harzmaterials oder eines anderen Materials, das weicher ist als ein Glasmaterial, als einstückiger Körper ausgebildet sein, und zwar beispielsweise aus Polyphenylensulfidharz.
  • Der Schwingungen aufbringende Oberflächenbereich 121 weist eine im Wesentlichen ebene Formgebung auf und ist der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 über einen sehr kleinen Spalt hinweg zugewandt gegenüberliegend angeordnet. Bei einer Ausführungsform kann der Schwingungen aufbringende Oberflächenbereich 121 als „erste Oberfläche“ dienen.
  • Der Spalt zwischen dem Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 und der Vordertürscheibe 41 ist z.B. derart vorgegeben, dass er Wasser durch Oberflächenspannung zurückhalten kann.
  • Der äußere Oberflächenbereich 122 befindet sich auf einer dem Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 gegenüberliegenden Seite. Der äußere Oberflächenbereich 122 ist mit einer ebenen Formgebung im Wesentlichen parallel zu dem Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 ausgebildet.
  • An dem Eingangsflächenbereich 123 ist der Schwingungsgenerator 110 angebracht und nimmt die Schwingungen auf, die von dem Schwingungsgenerator 110 generiert werden. Bei einer Ausführungsform kann der Eingangsflächenbereich 123 als „zweite Oberfläche“ dienen.
  • Bei dem Eingangsflächenbereich 123 handelt es sich um eine ebene Oberfläche, die in einer Region in der Nähe des einen Endes des äußeren Oberflächenbereichs 122 derart vorgesehen ist, dass sie zu einem Rand hin dünner wird.
  • Der Winkel θ zwischen dem Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 und dem Eingangsflächenbereich 123 ist als spitzer Winkel vorgegeben.
  • Der Schwingungen aufbringende Oberflächenbereich 121 des Schwingungsübertragungselements 120 und die Vordertürscheibe 41 sind dazu ausgebildet, dass sich Wasser W zwischen ihnen befindet. Das Wasser W wird von einem Wasserrückhalteelement 130 zugeführt, das später noch beschrieben wird.
  • Wenn in dieser Situation der Schwingungsgenerator 110 durch Anlegen einer Wechselspannung zum Generieren von Ultraschallschwingungen veranlasst wird, werden die Schwingungen über das Schwingungsübertragungselement 120 und das Wasser W auf die Vordertürscheibe 41 übertragen.
  • Dabei werden Oberflächenwellen auf der Vordertürscheibe 41 erzeugt. Die Oberflächenwellen breiten sich in einer Richtung aus, die entgegengesetzt zu einer Seite ist, auf der der Eingangsflächenbereich 123 des Schwingungsübertragungselements 120 vorgesehen ist, d.h. in 2 zur linken Seite, wobei die Oberflächenwellen eine Richtcharakteristik aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Wellenlänge der Oberflächenwelle z.B. kleiner als die Scheibendicke der Vordertürscheibe 41.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen entlang einer Linie III-III in 1.
  • Die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen ist in einer Region benachbart einem Türaußenformteil M zwischen der Außenplatte und der Vordertürscheibe 41 über der Vordertür 40 derart angeordnet, dass es sich bei der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen um eine nach oben gehende Richtung handelt.
  • Das Türaußenformteil M ist entlang eines oberen Endbereichs der Außenplatte der Vordertür 40 angeordnet. Das Türaußenformteil M besitzt einen Lippenbereich, der aus einem flexiblen und elastischen Material gebildet ist, wie z.B. aus Gummi.
  • Das Wasserrückhalteelement 130 ist zwischen dem Türaußenformteil M und der Vordertürscheibe 41 sowie über der Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen angeordnet.
  • Das Wasserrückhalteelement 130 besitzt z.B. einen beflockten Bereich. Das Wasserrückhalteelement 130 besitzt eine Funktion zum Zurückhalten von Wasser, das sich in Kontakt mit der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 befindet. Das Wasser fließt entlang der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 nach unten. Bei einer Ausführungsform kann das Wasserrückhalteelement 130 als „Flüssigkeitsrückhalteelement“ dienen.
  • Ein Teil des Wassers, das von dem Wasserrückhalteelement 130 zurückgehalten wird, fließt unmittelbar nach unten zur Seite der Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen und wird zwischen den Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 des Schwingungsübertragungselements 120 und die Oberfläche der Vordertürscheibe 41 geleitet.
  • Wenn bei der ersten Ausführungsform der Schwingungsgenerator 110 zum Generieren von Ultraschallschwingungen veranlasst wird, während das Wasserrückhalteelement 130 eine ausreichende Wassermenge zurückhält, werden sich in Richtung nach oben ausbreitende Oberflächenwellen auf der Vordertürscheibe 41 generiert. Die generierten Oberflächenwellen bewirken, dass das Wasser W entlang der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 nach oben ausgestoßen wird.
  • Ein Teil des Wassers wird durch die Ultraschallschwingungen zu einem Nebel zerstäubt und durch den Fahrtwind des Fahrzeugs zerstreut.
  • Die Ströme des Wassers W, die entlang der Vordertürscheibe 41 ausgestoßen werden, waschen anhaftende Substanzen ab, die an einem Teil der Vordertürscheibe 41 anhaften, wie z.B. Wassertropfen und Schmutz. Bei diesem Teil der Vordertürscheibe 41 handelt es sich beispielsweise um eine Region rückseitig von dem Außenspiegel 43, die einem Blickfeld des Außenspiegels 43 entspricht, das von einem Fahrer betrachtet wird.
  • Die Aktivierung des Schwingungsgenerators 110 kann z.B. in Abhängigkeit von einem Betätigungsvorgang durch einen Fahrer eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Außerdem kann die Aktivierung in Verbindung mit der Feststellung von schlechten Wetterbedingungen ausgeführt werden, wie z.B. Regenwetter oder Schneefall, oder in Verbindung mit einem Einschaltvorgang einer Scheibenwischervorrichtung durch einen Fahrer.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden die folgenden Wirkungen erzielt.
  • (1) Das Schwingungserzeugungselement 120, das den Schwingungen aufbringenden Oberflächenbereich 121 und den Eingangsflächenbereich 123 mit dem vorbestimmten spitzen Winkel θ aufweist, wird durch den Schwingungsgenerator 110 mit dem piezoelektrischen Körper 110 aktiviert. Dies verursacht die Erzeugung von Oberflächenwellen, die sich mit einer Richtcharakteristik entlang einer vorbestimmten Ausbreitungsrichtung auf der Vordertürscheibe 41 ausbreiten, die als äußeres Element bzw. Außenelement dient. Die Oberflächenwellen beseitigen in wirksamer Weise lokal anhaftende Substanzen in einem bestimmten Teil des Außenelements, die in der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen vorhanden sind.
  • (2) Das Wasserrückhalteelement 130 ist benachbart dem Schwingungsgenerator 110 und dem Schwingungsübertragungselement 120 angeordnet. Diese Ausbildung führt dazu, dass das auf der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 zurückgehaltene Wasser W in Reaktion auf die Erzeugung der Oberflächenwellen in der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen ausgestoßen wird, wobei hierdurch Wasserströme gebildet werden. Die Wasserströme erleichtern das Entfernen von anhaftenden Substanzen, wie z.B. Schmutz.(2) Das Wasserrückhalteelement 130 ist benachbart dem Schwingungsgenerator 110 und dem Schwingungsübertragungselement 120 angeordnet. Diese Ausbildung führt dazu, dass das auf der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 zurückgehaltene Wasser W in Reaktion auf die Erzeugung der Oberflächenwellen in der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen ausgestoßen wird, wobei hierdurch Wasserströme gebildet werden. Die Wasserströme erleichtern das Entfernen von anhaftenden Substanzen, wie z.B. Schmutz.
  • (3) Ein Teil des Wassers W wird zwischen dem Schwingungsübertragungselement 120 und der Vordertürscheibe 41 zurückgehalten und wirkt als Medium, das Schwingungen von dem Schwingungsübertragungselement 120 auf die Vordertürscheibe 41 überträgt. Das zurückgehaltene Wasser W eliminiert die Notwendigkeit, das Schwingungsübertragungselement 120 in engen Kontakt mit der Vordertürscheibe 41 zu bringen. Obwohl es sich bei der Vordertürscheibe 41 um eine bewegliche Glasscheibe handelt, die nach oben und nach unten bewegt werden kann, werden somit Schwingungen in geeigneter Weise auf die Vordertürscheibe 41 aufgebracht, ohne dass die Bewegung der Vordertürscheibe 41 unterbrochen bzw. beeinträchtigt wird.
  • (4) Der Schwingungsgenerator 110, das Schwingungsübertragungselement 120 und das Wasserrückhalteelement 130 sind im Inneren des Türaußenformteils M angeordnet, das an einem Umfangsbereich der Vordertürscheibe 41 vorgesehen ist. Durch diese Konfiguration wird es möglich, den Effekt zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen auf der Vordertürscheibe 41 ohne eine Beeinträchtigung der Designeigenschaften des Fahrzeugs zu erzielen.
  • (5) Da das Wasserrückhalteelement 130 benachbart dem Türaußenformteil M angeordnet ist, hält das Wasserrückhalteelement 130 das Wasser W zurück, das bei regnerischem Wetter an dem Türaußenformteil M entlang der Oberfläche der Vordertürscheibe 41 nach unten fließt. Mit dieser einfachen Konfiguration lassen sich die vorstehend beschriebenen Wirkungen erzielen.
  • Ferner führt das Anheben und Absenken der in Schwingungen versetzten Vordertürscheibe 41 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen über einen großen Bereich der Vordertürscheibe 41.
  • (6) Der Schwingungsgenerator 110 besitzt ein Piezoelement oder ein piezoelektrisches Element. Das Schwingungsübertragungselement 120 ist aus einem Harzmaterial oder anderem Material gebildet, das weicher ist als ein Glasmaterial, wie z.B. aus Polyphenylensulfidharz. Mit dieser einfachen Konstruktion lassen sich die vorstehend beschriebenen Wirkungen in geeigneter Weise erzielen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Bei jeder der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen sind die Komponenten, die auch bei der vorherigen Ausführungsform vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass eine Wiederholung der Beschreibung weggelassen werden kann und in erster Linie die Unterschiede beschrieben werden.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Umgebungsbereichs der Vordertürscheibe 41 des Fahrzeugs 1, das die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind mehrere Vorrichtungen 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen in verteilter Weise entlang der Längsrichtung der Türleiste 42 angeordnet.
  • Das Wasserrückhalteelement 130 ist in der Region, in der die mehreren Vorrichtungen 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen angeordnet sind, kontinuierlich ausgebildet.
  • Jede der Vorrichtungen 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen ist derart angeordnet, dass es sich bei der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen um eine an dem Fahrzeug nach hinten gehende Richtung entlang der Strömungsrichtung der allgemein als Fahrtwind bezeichneten Luft handelt. Der Fahrtwind wird durch Umgebungsluft erzeugt, die während der Fahrt des Fahrzeugs um die Fahrzeugkarosserie herumströmt.
  • Die Türleiste 42 besitzt einen Wasserführungskanal, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Wasserführungskanal führt Wasser, das in einer anderen Region als der mit dem Wasserrückhalteelement 130 ausgestatteten Region aufgenommen wird, entlang der Längsrichtung der Türleiste 42 zu dem Wasserrückhalteelement 130.
  • Wie bisher beschrieben, erzielt die zweite Ausführungsform die nachfolgenden Wirkungen zusätzlich zu Wirkungen, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mit Ausnahme der unter (4) und (5) beschriebenen Wirkungen.
    • (1) Die Türleiste 42 ist mit den Vorrichtungen 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen sowie mit dem Wasserführungskanal ausgebildet. Mit dieser einfachen Konstruktion wird Wasser, das sich an einem wasserdichten Wetterstreifen und einem zugehörigen Bereich sammelt, die normalerweise an der Türleiste 42 vorgesehen sind, durch das Wasserrückhalteelement 130 zurückgehalten, so dass die vorstehend beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
    • (2) Durch Zuführen von Wasser von einer anderen Region als der mit dem Wasserrückhalteelement 130 ausgestatteten Region in der Türleiste 42 wird ein Wassermangel an dem Wasserrückhalteelement 130 verhindert. Folglich werden die vorstehend geschilderten Wirkungen zuverlässig erzielt.
    • (3) Die Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen, die von der Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen generiert werden, stimmt in etwa mit der Richtung des Fahrtwinds überein. Die Wirkung sowohl der Oberflächenwellen als auch des Fahrtwinds arbeiten zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen zusammen, so dass eine noch bessere Wirkung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen erzeugt wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 5 zeigt eine schematische, perspektivische Außenansicht eines Umgebungsbereichs der A-Säule 20 des Fahrzeugs 1, das die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der dritten Ausführungsform aufweist.
  • Die Vorrichtung 100 zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der dritten Ausführungsform besitzt ferner einen nachfolgend beschriebenen Wasserführungskanal 140 zusätzlich zu der Konfiguration, die der der zweiten Ausführungsform ähnlich ist.
  • Der Wasserführungskanal 140 ist innerhalb der A-Säule 20 angeordnet und führt Wasser zu dem Wasserrückhalteelement 130, das im Inneren der Türleiste 42 angeordnet ist. Das Wasser wird z.B. durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Scheibenwischervorrichtung oder andere Vorrichtung an dem seitlichen Ende 13 der Windschutzscheibe 10 gesammelt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform wird an dem seitlichen Ende 13 der Windschutzscheibe 10 gesammeltes Wasser dem Wasserrückhalteelement 130 zugeführt. Auf diese Weise verhindert die dritte Ausführungsform in zuverlässigerer Weise einen Wassermangel an dem Wasserrückhalteelement 130, während sie gleichzeitig ähnliche Wirkungen wie bei der zweiten Ausführungsform erzielt.
  • Modifikationsbeispiel
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind nicht als einschränkend zu verstehen, und es sind verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich, die ebenfalls im technischen Umfang der Erfindung liegen.
    • (1) Die Konfigurationen der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen sowie des damit ausgestatteten Fahrzeugs sind nicht auf die jeweiligen Ausführungsformen beschränkt, sondern können nach Wunsch geändert oder modifiziert werden.
  • Beispielsweise können die Formgebung, die Konstruktion, das Material, das Herstellungsverfahren, die Anzahl sowie weitere Faktoren einer jeweiligen Komponente, die die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen bilden, nach Wunsch geändert oder modifiziert werden.
  • (2) Die Region der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs, in der die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen angeordnet ist, sowie die Verteilungsposition, die Anzahl und weitere Faktoren der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen sind nicht auf die jeweiligen vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und können nach Wunsch geändert oder modifiziert werden.
  • (3) Bei den jeweiligen Ausführungsformen handelt es sich bei einem transparenten Element, das in einem Fenster eines Fahrzeugs vorgesehen ist, z.B. um eine Vordertürscheibe. Jedoch ist die Ausführungsform der Erfindung nicht darauf beschränkt, und für das transparente Element kann auch ein Harzmaterial, wie z.B. des Polycarbonatsystems oder Acrylsystems, oder ein anderes transparentes Material verwendet werden. Das Fenster, an dem die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen angeordnet ist, ist nicht auf das Vordertürfenster beschränkt, das nach oben und unten bewegt werden kann, sondern es kann sich auch um ein anderes Fenster handeln.
  • Bei einem Fahrzeug, das ein feststehendes Fenster in einem Basisbereich einer A-Säule oder vor einer Vordertürscheibe aufweist, wie diese allgemein als Seitenscheibe bezeichnet wird, kann z.B. die Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen gemäß der Ausführungsform der Erfindung an einem Umfangsbereich eines transparenten Elements eines Fensters angeordnet sein.
  • (4) Bei der Flüssigkeit, die von der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen genutzt wird, handelt es sich bei jeder der Ausführungsformen beispielsweise um Regenwasser. Die Flüssigkeit ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es kann auch eine andere Flüssigkeit verwendet werden.
  • Beispielsweise kann eine Reinigungsflüssigkeit von einem Tank oder einer anderen Einheit zugeführt werden. Diese Flüssigkeit kann von dem Flüssigkeitsrückhalteelement der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen zurückgehalten werden und mittels Oberflächenwellen ausgestoßen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Oberfläche derart geneigt, dass sie in Relation zu der dem Außenelement zugewandt gegenüberliegenden ersten Oberfläche einen spitzen Winkel bildet, und die zweite Oberfläche wird durch den Schwingungsgenerator angeregt. Dies führt zur Erzeugung von Oberflächenwellen, die sich entlang einer vorbestimmten Ausbreitungsrichtung an dem Außenelement ausbreiten und dabei eine Richtwirkung aufweisen. Die Oberflächenwellen beseitigen in wirksamer Weise lokal anhaftende Substanzen in einem bestimmten Bereich des Außenelements, der in der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen vorhanden ist.
  • Unter diesen Bedingungen wird auf der Oberfläche des Außenelements zurückgehaltenes Wasser in Reaktion auf die Erzeugung der Oberflächenwellen in der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen ausgestoßen, wobei hierdurch Flüssigkeitsströme gebildet werden. Die Flüssigkeitsströme erleichtern das Entfernen von anhaftenden Substanzen, wie z.B. Schmutz.
  • Die Flüssigkeit wirkt auch als Medium, das Schwingungen von dem Schwingungserzeugungselement auf das Außenelement überträgt. Die Flüssigkeit eliminiert die Notwendigkeit, das Schwingungsübertragungselement in engen Kontakt mit dem Außenelement zu bringen. Wenn z.B. das Außenelement beweglich ist, werden somit Schwingungen in geeigneter Weise aufgebracht, ohne dass die Bewegung des Außenelements unterbrochen wird.
  • Die Bestandteile der Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen sind in dem Fensterrahmen untergebracht. Diese Konfiguration ermöglicht die Erzielung der Wirkung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen auf dem transparenten Element, wie z.B. der Fensterscheibe, ohne dass die Designeigenschaften des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
  • Darüber hinaus hält das Flüssigkeitsrückhalteelement Wasser zurück, das bei Regenwetter entlang der Oberfläche der Türscheibe an dem Türaußenformteil nach unten fließt. Mit dieser einfachen Konfiguration lassen sich die vorstehend beschriebenen Wirkungen erzielen.
  • Ferner werden beim Anheben des in Schwingungen versetzten Türfensters anhaftende Substanzen in einem großen Bereich des Türfensters entfernt.
  • Außerdem wird Wasser, das sich an einem wasserdichten Wetterstreifen und einem zugehörigen Teil ansammelt, die normalerweise an einem Leistenbereich vorhanden sind, durch das Flüssigkeitsrückhalteelement zurückgehalten. Mit dieser einfachen Konfiguration werden die vorstehend beschriebenen Wirkungen erzielt.
  • Durch Zuführen von Flüssigkeit von einer anderen Region als der mit dem Flüssigkeitsrückhalteelement ausgestatteten Region in der Türleiste wird ein Wassermangel an dem Flüssigkeitsrückhalteelement verhindert. Folglich werden die vorstehend beschriebenen Wirkungen zuverlässig erzielt.
  • Die Wirkungen sowohl der Oberflächenwellen als auch des Fahrtwinds arbeiten zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen zusammen, so dass eine noch effektivere Wirkung beim Entfernen von anhaftenden Substanzen erzeugt wird.
  • Mittels einer solchen einfachen Konstruktion lassen sich die vorstehend beschriebenen Wirkungen in geeigneter Weise erzielen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß den Ausführungsformen der Erfindung eine Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen bereitgestellt werden, mit der sich anhaftende Substanzen in einer bestimmten Region eines Außenelement eines Fahrzeugs wirksam beseitigen lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    10
    Windschutzscheibe
    11
    oberes Ende
    12
    unteres Ende
    13
    seitliches Ende
    20
    Frontsäule
    30
    Dach
    40
    Vordertür
    41
    Vordertürscheibe
    42
    Türleiste
    43
    Außenspiegel
    50
    Motorhaube
    51
    hinterer Rand
    60
    Windlauf
    70
    Kotflügel
    71
    oberer Oberflächenbereich
    72
    seitlicher Oberflächenbereich
    80
    Stoßfänger
    90
    vordere Kombileuchte
    100
    Vorrichtung zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen
    110
    Schwingungsgenerator
    111
    piezoelektrischer Körper
    113
    Elektroden
    120
    Schwingungsübertragungselement
    121
    Schwingungen aufbringender Oberflächenbereich
    122
    äußerer Oberflächenbereich
    123
    Eingangsflächenbereich
    130
    Wasserrückhalteelement
    M
    äußeres Formteil
    W
    Wasser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2500186 U [0008]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (100) zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen, die dazu ausgebildet ist, anhaftende Substanzen an einem Außenelement einer Fahrzeugkarosserie zu beseitigen, wobei die Vorrichtung (100) zum Beseitigen von anhaftenden Substanzen Folgendes aufweist: - einen Schwingungsgenerator (110), der zum Generieren von Schwingungen ausgebildet ist; und - ein Schwingungsübertragungselement (120), das eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, wobei die erste Oberfläche dem Außenelement zugewandt ist und die zweite Oberfläche relativ zu der ersten Oberfläche unter einem spitzen Winkel geneigt ist, wobei der Schwingungsgenerator (110) an der zweiten Oberfläche angebracht ist, wobei das Schwingungsübertragungselement (120) weicher ist als das Außenelement und wobei das Schwingungsübertragungselement (120) zum Generieren von Oberflächenwellen ausgebildet ist, die sich in einer vorbestimmten Richtung an dem Außenelement ausbreiten.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, die weiterhin aufweist: ein Flüssigkeitsrückhalteelement (130), das mit dem Schwingungsübertragungselement (120) in Kontakt steht oder diesem benachbart ist, wobei das Flüssigkeitsrückhalteelement (130) dazu ausgebildet ist, Flüssigkeit in Kontakt mit einer Oberfläche des Außenelements zurückzuhalten.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Flüssigkeit zwischen dem Schwingungsübertragungselement (120) und dem Außenelement zurückgehalten wird.
  4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Außenelement ein transparentes Element aufweist, das an einem Fenster der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und wobei der Schwingungsgenerator (110), das Schwingungsübertragungselement (120) und das Flüssigkeitsrückhalteelement (130) in einem Fensterrahmen untergebracht sind, der an einem Umfangsbereich des Fensters angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das transparente Element eine Türscheibe aufweist, die an einer Tür der Fahrzeugkarosserie derart angeordnet ist, dass die Türscheibe angehoben und abgesenkt werden kann, und wobei das Flüssigkeitsrückhalteelement (130) an einem Türaußenformteil vorgesehen ist, das an einem oberen Endbereich der Tür angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das transparente Element eine Türscheibe aufweist, die an einer Tür der Fahrzeugkarosserie derart angeordnet ist, dass die Türscheibe angehoben und abgesenkt werden kann, und wobei das Flüssigkeitsrückhalteelement (130) im Inneren einer Leiste angeordnet ist, die zum Halten eines Rands der Türscheibe ausgebildet ist, wenn die Türscheibe vollständig geschlossen ist.
  7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, die weiterhin Folgendes aufweist: einen Kanal, der dazu ausgebildet ist, die Flüssigkeit von einer von dem Flüssigkeitsrückhalteelement (130) in der Leiste (42) getrennten Region zu dem Flüssigkeitsrückhalteelement (130) zu führen.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Schwingungsübertragungselement (120) derart angeordnet ist, dass die Richtung der generierten Oberflächenwellen mit einer Richtung des Fahrtwinds, der während der Fahrt um die Fahrzeugkarosserie herumströmt, übereinstimmt oder ungefähr parallel zu dieser ist.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Schwingungsgenerator (110) ein piezoelektrisches Element (111) aufweist, und wobei das Schwingungsübertragungselement (120) aus einem Harzmaterial gebildet ist, das weicher ist als das Außenelement.
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