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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Arbeitsmaschine.
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HINTERGRUND
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Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2011-239789 beschreibt eine Arbeitsmaschine. Die Arbeitsmaschine weist ein Rohr, eine Körpereinheit, eine Werkzeugeinheit, eine Welle und einen Drehzahlminderer auf. Die Körpereinheit weist ein Antriebsaggregat auf und ist an einem hinteren Ende des Rohrs angeordnet. Die Werkzeugeinheit weist ein vorderes Werkzeug auf und ist an einem vorderen Ende des Rohrs angeordnet. Die Welle ist innerhalb des Rohrs angeordnet und ist eingerichtet, um eine Kraft bzw. Energie des Antriebsaggregats an das vordere Werkzeug zu übertragen. Der Drehzahlminderer ist zwischen der Welle und dem vorderen Werkzeug angeordnet. Der Drehzahlminderer ist eingerichtet, um eine Drehzahl des vorderen Werkzeugs niedriger als eine Drehzahl der Welle zu machen.
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KURZDARSTELLUNG
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In der oben genannten Arbeitsmaschine führt ein hohes Festlegen der Drehzahl des vorderen Werkzeugs, um eine Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs zu gewährleisten, zu einer Erhöhung der Drehzahl der Welle, und dadurch können sich Schwingungen in der Arbeitsmaschine, welche mit der Drehung der Welle einhergehen, verschlimmem. Andererseits führt ein niedriges Festlegen der Drehzahl der Welle, um die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen in der Arbeitsmaschine zu unterdrücken, zu einer Verringerung der Drehzahl des vorderen Werkzeugs, und dadurch kann die Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs beeinträchtigt werden. Die vorliegende Offenbarung offenbart eine Technik, welche sowohl eine Beeinträchtigung einer Arbeitsleistung eines vorderen Werkzeugs als auch eine Intensivierung von Schwingungen in einer Arbeitsmaschine unterbinden kann.
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Die vorliegende Offenbarung offenbart eine Arbeitsmaschine. Die Arbeitsmaschine kann ein Rohr, einer Körpereinheit, eine Werkzeugeinheit, eine Welle und einen Drehzahlerhöher aufweisen. Die Körpereinheit kann an einem hinteren Ende des Rohrs angeordnet sein und ein Antriebsaggregat aufweisen. Die Werkzeugeinheit kann an einem vorderen Ende des Rohrs angeordnet sein und ein vorderes Werkzeug aufweisen. Die Welle kann innerhalb des Rohrs angeordnet sein und eingerichtet sein, um eine Kraft bzw. Energie des Antriebsaggregats an das vordere Werkzeug zu übertragen. Der Drehzahlerhöher kann zwischen der Welle und dem vorderen Werkzeug angeordnet sein. Der Drehzahlerhöher kann eingerichtet sein, um eine Drehzahl des vorderen Werkzeugs höher als eine Drehzahl der Welle zu machen.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung ist die Drehzahl der Welle selbst dann niedriger als die Drehzahl des vorderen Werkzeugs, wenn die Drehzahl des vorderen Werkzeugs hoch festgelegt ist, um eine Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs zu gewährleisten. Somit können mit der Drehung der Welle einhergehende Schwingungen in der Arbeitsmaschine im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Drehzahl der Welle gleich oder höher als die Drehzahl des vorderen Werkzeugs ist, unterdrückt werden. Folglich können sowohl eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs als auch eine Intensivierung der Schwingungen in der Arbeitsmaschine unterbunden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine 2 in eingezogenem Zustand gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung einer Körpereinheit 6 der Arbeitsmaschine 2 gemäß der Ausführungsform.
- 3 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung einer Werkzeugeinheit 8 der Arbeitsmaschine 2 gemäß der Ausführungsform.
- 4 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung von ersten bewegbaren Körpern 62 der Arbeitsmaschine 2 gemäß der Ausführungsform.
- 5 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung eines zweiten bewegbaren Körpers 64 der Arbeitsmaschine 2 gemäß der Ausführungsform.
- 6 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung eines dritten bewegbaren Körpers 66 der Arbeitsmaschine 2 gemäß der Ausführungsform.
- 7 ist eine Querschnittsansicht der Umgebung der ersten bewegbaren Körper 62 der Arbeitsmaschine 2 in ausgezogenem Zustand gemäß der Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Repräsentative, nicht-beschränkende Beispiel der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung ist lediglich dazu vorgesehen, dem Fachmann nähere Einzelheiten zur Verwirklichung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Ausführungen darzulegen, und ist nicht dazu vorgesehen, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Ferner kann jedes/jede der nachstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Ausführungen separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Ausführungen angewendet werden, um verbesserte Arbeitsmaschinen sowie Verfahren zur Verwendung und Herstellung derselben bereitzustellen.
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Des Weiteren sind in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbarte Kombinationen von Merkmalen und Schritten möglicherweise nicht notwendig, um die vorliegende Offenbarung im weitesten Sinne zu verwirklichen, und sind stattdessen lediglich angegeben, um repräsentative Beispiele der vorliegenden Offenbarung konkret zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen und nachstehend beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie die verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Arten und Weisen kombiniert werden, welche nicht konkret und ausdrücklich genannt sind, um zusätzliche zweckmäßige Ausführungsformen der vorliegenden Ausführungen bereitzustellen.
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Sämtliche in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sind dazu vorgesehen, separat und unabhängig voneinander zum Zwecke einer ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke des Beschränkens des beanspruchten Gegenstands unabhängig von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen offenbart zu werden. Außerdem sind sämtliche Wertbereiche oder Angaben zu Gruppen von Einheiten dazu vorgesehen, jedweden möglichen Zwischenwert oder jedwede mögliche zwischenliegende Einheit zum Zwecke einer ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke des Beschränkens des beanspruchten Gegenstands zu offenbaren.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Arbeitsmaschine ein Rohr, eine Körpereinheit, eine Werkzeugeinheit, eine Welle und einen Drehzahlerhöher aufweisen. Die Körpereinheit kann an einem hinteren Ende des Rohrs angeordnet sein und ein Antriebsaggregat aufweisen. Die Werkzeugeinheit kann an einem vorderen Ende des Rohrs angeordnet sein und ein vorderes Werkzeug aufweisen. Die Welle kann innerhalb des Rohrs angeordnet sein und eingerichtet sein, um Kraft des Antriebsaggregats an das vordere Werkzeug zu übertragen. Der Drehzahlerhöher kann zwischen der Welle und dem vorderen Werkzeug angeordnet sein. Der Drehzahlerhöher kann eingerichtet sein, um eine Drehzahl des vorderen Werkzeugs höher als eine Drehzahl der Welle zu machen.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung ist die Drehzahl der Welle selbst dann niedriger als die Drehzahl des vorderen Werkzeugs, wenn die Drehzahl des vorderen Werkzeugs hoch festgelegt ist, um eine Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs zu gewährleisten. Somit können mit der Drehung der Welle einhergehende Schwingungen in der Arbeitsmaschine im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Drehzahl der Welle gleich oder höher als die Drehzahl des vorderen Werkzeugs ist, unterdrückt werden. Folglich können sowohl eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung des vorderen Werkzeugs als auch eine Intensivierung der Schwingung in der Arbeitsmaschine unterbunden werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Arbeitsmaschine ferner einen Drehzahlminderer aufweisen, welcher zwischen der Welle und dem Antriebsaggregat angeordnet ist. Der Drehzahlminderer kann eingerichtet sein, um die Drehzahl der Welle niedriger als eine Drehzahl des Antriebsaggregats zu machen.
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Die obenstehende Ausgestaltung kann die Drehzahl der Welle im Vergleich zu einer Arbeitsmaschine, in welcher kein Drehzahlminderer zwischen einer Welle und einem Antriebsaggregat angeordnet ist, niedrig machen. Somit können die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen in der Arbeitsmaschine unterdrückt werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Drehzahl des Antriebsaggregats höher als die Drehzahl des vorderen Werkzeugs sein.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung kann in dem vorderen Werkzeug ein Drehmoment erzielt werden, welches höher als ein Ausgangsdrehmoment von dem Antriebsaggregat ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Drehzahlminderer Schrägzahnräder aufweisen.
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Die obenstehende Ausgestaltung verteilt einen Zahnkontakt der Zahnräder im Vergleich zu einer Ausgestaltung mit Stirnzahnrädern. Somit können mit einer Drehmomentänderung der Zahnräder einhergehende Schwingungen in der Arbeitsmaschine unterdrückt werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Drehzahlerhöher Kegelzahnräder aufweisen.
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Die obenstehende Ausgestaltung ermöglicht es, dass eine Drehachse des vorderen Werkzeugs relativ zu einer Drehachse der Welle variiert.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Antriebsaggregat ein Motor bzw. Elektromotor sein.
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Falls das Antriebsaggregat ein Verbrennungsmotor ist, sind Schwingungen des Motors selbst erheblich und somit werden die Schwingungen in der Arbeitsmaschine eher durch die Schwingungen des Motors selbst als durch die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen verursacht. Andererseits schwingt der Motor selbst kaum, falls das Antriebsaggregat ein Motor bzw. Elektromotor ist, weshalb die Schwingungen in der Arbeitsmaschine durch die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen verursacht werden. Die obige Ausgestaltung kann die Schwingungen in der Arbeitsmaschine im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei der das Antriebsaggregat ein Verbrennungsmotor ist, unterdrücken.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Tragstange ein Rohr, eine Welle, einen ersten bewegbaren Körper, eine erste Feder und eine zweite Feder aufweisen. Das Rohr kann in dessen Längsrichtung ausziehbar sein. Die Welle kann sich innerhalb des Rohrs in der Längsrichtung erstrecken. Der erste bewegbare Körper kann eingerichtet sein, um sich gemäß einem Einziehen und Ausziehen des Rohrs in der Längsrichtung relativ zu dem Rohr zu bewegen. Die erste Feder kann mit einem Ende des ersten bewegbaren Körpers in der Längsrichtung in Kontakt stehen. Die zweite Feder kann mit einem anderen Ende des ersten bewegbaren Körpers in der Längsrichtung in Kontakt stehen. Das Rohr kann ein Außenrohr und ein Innenrohr aufweisen. Das Außenrohr kann den ersten bewegbaren Körper darin aufnehmen. Das Innenrohr kann in das Außenrohr eingeführt sein und kann in der Längsrichtung relativ zu dem Außenrohr bewegbar sein. Der erste bewegbare Körper kann zumindest zwei erste Lager aufweisen, welche eingerichtet sind, um die Welle drehbar zu lagern. Ein Abstand zwischen den zumindest zwei ersten Lagern, welche in der Längsrichtung zueinander benachbart sind, kann durchgehend geringer als eine jede Länge der ersten Feder und der zweiten Feder in der Längsrichtung sein.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung weist der erste bewegbare Körper zumindest zwei erste Lager auf und somit lagert der erste bewegbare Körper die Welle an mehreren Punkten. Ferner bewegt sich der erste bewegbare Körper gemäß einem Einziehen und Ausziehen des Rohrs in der Längsrichtung relativ zu dem Rohr und somit lagern die zumindest zwei ersten Lager des ersten bewegbaren Körpers die Welle selbst dann an deren Nachbewegungspositionen, wenn sich das Rohr auszieht oder einzieht. Daher kann die obenstehende Ausgestaltung mit der Drehung der Welle einhergehende Schwingungen des Rohrs im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Welle an einem Punkt gelagert ist, unterdrücken.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste bewegbare Körper ferner eine Rückhalteeinrichtung aufweisen, welche eingerichtet ist, um einen gleichbleibenden Abstand zwischen den zumindest zwei ersten Lagern aufrechtzuerhalten, welche in der Längsrichtung zueinander benachbart sind.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung wird der Abstand zwischen den zumindest zwei ersten Lagern, welche in der Längsrichtung zueinander benachbart sind, selbst dann gleichbleibend gehalten, wenn sich das Rohrs auszieht oder einzieht. Somit können die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen des Rohrs stabil unterdrückt werden, obwohl sich die Länge des Rohrs einhergehend mit dem Ausziehen und Einziehen verändert.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste bewegbare Körper ferner einen ersten Träger aufweisen, welcher eingerichtet ist, um die zumindest zwei ersten Lager und die Rückhalteeinrichtung zu tragen.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung können die zumindest zwei ersten Lager und die Rückhalteeinrichtung durch den ersten Träger integriert sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Tragstange ferner einen zweiten bewegbaren Körper aufweisen, welcher an einem Ende des Innenrohrs angeordnet ist, welches in das Außenrohr eingeführt ist. Der zweite bewegbare Körper kann ein zweites Lager aufweisen, welches eingerichtet ist, um die Welle drehbar zu lagern.
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Gemäß den Nachforschungen des Erfinders wurde ermittelt, dass das Rohr dazu neigt, an dem einen Ende des Innenrohrs einhergehend mit der Drehung der Welle zu schwingen. Bei der obenstehenden Ausgestaltung können die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen des Rohrs durch das zweite Lager des zweiten bewegbaren Körpers unterdrückt werden, welcher an dem einen Ende des Innenrohrs angeordnet ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite bewegbare Körper ferner einen zweiten Träger aufweisen, welcher eingerichtet ist, um das zweite Lager zu tragen. Der zweite Träger kann in das eine Ende des Innenrohrs eingeführt sein.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung kann der zweite bewegbare Körper durch eine einfache Arbeit des Einführens des zweiten Trägers in das eine Ende des Innenrohrs an dem einen Ende des Innenrohrs angeordnet werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Eingriffsaufnahmeabschnitt an dem einen Ende des Innenrohrs angeordnet sein. Der zweite bewegbare Körper kann ferner einen Eingriffsabschnitt aufweisen, welcher auf dem zweiten Träger angeordnet ist und eingerichtet ist, um mit dem Eingriffsaufnahmeabschnitt in Eingriff zu stehen.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung steht der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsaufnahmeabschnitt in Eingriff, wenn der zweite bewegbare Körper an dem einen Ende des Innenrohrs positioniert ist. Dies unterbindet, dass der zweite bewegbare Körper aus dem einen Ende des Innenrohrs rutscht.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die erste Feder eine selbe Ausgestaltung wie die zweite Feder aufweisen.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung ist die Länge der ersten Feder selbst dann dieselbe wie die Länge der zweiten Feder, wenn sich das Rohr auszieht oder einzieht. Dies erleichtert eine Konstruktion für eine Position des ersten bewegbaren Körpers in der Längsrichtung in dem ausziehbaren Rohr.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Tragstange zumindest zwei erste bewegbare Körper aufweisen.
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Die obenstehende Ausgestaltung kann die mit der Drehung der Welle einhergehenden Schwingungen des Rohrs im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Tragstange einen ersten bewegbaren Körper aufweist, weiter unterdrücken.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Arbeitsmaschine eine Tragstange, eine Körpereinheit und eine Werkzeugeinheit aufweisen. Die Körpereinheit kann an einem hinteren Ende der Tragstange angeordnet sein und ein Antriebsaggregat aufweisen. Die Werkzeugeinheit kann an einem vorderen Ende der Tragstange angeordnet sein und ein vorderes Werkzeug aufweisen. Die Tragstange kann ein Rohr, eine Welle, einen ersten bewegbaren Körper, eine erste Feder und eine zweite Feder aufweisen. Das Rohr kann in dessen Längsrichtung ausziehbar und einziehbar sein. Die Welle kann sich innerhalb des Rohrs in der Längsrichtung erstrecken. Der erste bewegbare Körper kann eingerichtet sein, um sich gemäß einem Ausziehen und Einziehen des Rohrs in der Längsrichtung relativ zu dem Rohr zu bewegen. Die erste Feder kann mit einem Ende des ersten bewegbaren Körpers in der Längsrichtung in Kontakt stehen. Die zweite Feder kann mit einem anderen Ende des ersten bewegbaren Körpers in der Längsrichtung in Kontakt stehen. Das Rohr kann ein Außenrohr und ein Innenrohr aufweisen. Das Außenrohr kann den ersten bewegbaren Körper darin aufnehmen. Das Innenrohr kann in das Außenrohr eingeführt sein und kann in der Längsrichtung relativ zu dem Außenrohr bewegbar sein. Der erste bewegbare Körper kann zumindest zwei erste Lager aufweisen, welche eingerichtet sind, um die Welle drehbar zu lagern. Ein Abstand zwischen den zumindest zwei ersten Lagern, welche in der Längsrichtung zueinander benachbart sind, kann durchgehend geringer als eine jede Länge der ersten Feder und der zweiten Feder in der Längsrichtung sein.
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Bei der obenstehenden Ausgestaltung weist der erste bewegbare Körper die zumindest zwei ersten Lager auf und somit lagert der erste bewegbare Körper die Welle an mehreren Punkten. Ferner bewegt sich der der erste bewegbare Körper gemäß einem Ausziehen und Einziehen des Rohrs in der Längsrichtung relativ zu dem Rohr und somit lagern die zumindest zwei ersten Lager des ersten bewegbaren Körpers die Welle selbst dann an deren Nachbewegungspositionen, wenn sich das Rohr auszieht oder einzieht. Somit kann die obenstehende Ausgestaltung mit der Drehung der Welle einhergehende Schwingungen des Rohrs im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Welle an einem Punkt gelagert ist, unterdrücken. Demnach können Schwingungen in der Arbeitsmaschine unterdrückt werden.
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(Ausführungsform)
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Eine Arbeitsmaschine 2 einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Die Arbeitsmaschine 2 ist eine Stangensäge und wird zum Zuschneiden hoher Äste verwendet. Wie in 1 dargestellt weist die Arbeitsmaschine 2 eine Tragstange 4, eine Körpereinheit 6 und eine Werkzeugeinheit 8 auf. Die Körpereinheit 6 ist an einem hinteren Ende der Tragstange 4 angeordnet. Die Werkzeugeinheit 8 ist an einem vorderen Ende der Tragstange 4 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Längsrichtung der Arbeitsmaschine 2 als Vorne-Hinten-Richtung bezeichnet, eine senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung verlaufende Richtung wird als Links-Rechts-Richtung bezeichnet und eine senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung und der Links-Rechts-Richtung verlaufende Richtung wird als Oben-Unten-Richtung bezeichnet.
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Wie in 2 dargestellt weist die Körpereinheit 6 ein Körperrohr 10, einen Anschlag 11, ein Körpergehäuse 12, einen Motor 14, einen Drehzahlminderer 16 und eine Steuerplatine 18 auf. Das Körperrohr 10 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Das Körperrohr 10 ist mittels des Anschlags 11 an dem hinteren Ende der Tragstange 4 befestigt.
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Das Körpergehäuse 12 ist an dem Körperrohr 10 befestigt. Das Körpergehäuse 12 weist einen Griff 22, eine Aufnahmeeinheit 24 und einen Haltegriff 26 auf. Der Griff 22 ist eingerichtet, um von einem Bediener gegriffen zu werden. Der Griff 22 ist an einem vorderen Abschnitt des Körpergehäuses 12 positioniert. Das Körperrohr 10 ist innerhalb des Griffs 22 eingeführt. Eine Auslösesperre 30 und ein Auslöser 32 sind an dem Griff 22 angeordnet. Ein Eindruckvorgang an dem Auslöser 32 wird nicht zugelassen, wenn die Auslösesperre 30 nicht eingedrückt ist, und der Eindruckvorgang an dem Auslöser 32 wird zugelassen, wenn die Auslösesperre 30 eingedrückt ist.
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Die Aufnahmeeinheit 24 ist an einem hinteren Abschnitt des Griffs 22 angeordnet. Der Haltegriff 26 ist an einer hinteren unteren Fläche der Aufnahmeeinheit 24 angeordnet. Der Haltegriff 26 ist eingerichtet, um mit der Hand des Bedieners gehalten zu werden, welche nicht den Griff 22 greift. Ein Akkumulator B ist an einer hinteren Fläche der Aufnahmeeinheit 24 lösbar angebracht. Der Akkumulator B ist zum Beispiel ein Lithium-Ionen-Akkumulator.
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Die Aufnahmeeinheit 24 nimmt den Motor 14, den Drehzahlminderer 16 und die Steuerplatine 18 auf. Der Motor 14 ist ein Antriebsaggregat, zum Beispiel ein bürstenloser Motor. Eine Motorwelle 14a des Motors 14 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Wenn der Auslöser 32 eingedrückt wird, wobei die Auslösesperre 30 eingedrückt ist, wird der Motor 14 gemäß einer Steuerung der Steuerplatine 18 angetrieben.
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Der Drehzahlminderer 16 ist zwischen der Motorwelle 14a des Motors 14 und einer (nachstehend beschriebenen) Welle 60 angeordnet und ist eingerichtet, um eine Drehung der Motorwelle 14a an die Welle 60 zu übertragen. Der Drehzahlminderer 16 weist ein erstes Untersetzungszahnrad 36 und ein zweites Untersetzungszahnrad 38 auf. Das erste Untersetzungszahnrad 36 und das zweite Untersetzungszahnrad 38 sind Schrägzahnräder. Das erste Untersetzungszahnrad 36 ist mit einem vorderen Ende der Motorwelle 14a des Motors 14 gekoppelt. Das zweite Untersetzungszahnrad 38 ist mittels einer Wellenaufnahmeeinrichtung 40 mit einem hinteren Ende der Welle 60 gekoppelt. Das zweite Untersetzungszahnrad 38 ist mit dem ersten Untersetzungszahnrad 36 verzahnt. Das zweite Untersetzungszahnrad 38 und das erste Untersetzungszahnrad 36 sind entlang der Oben-Unten-Richtung angeordnet. Wenn sich das erste Untersetzungszahnrad 36 um dessen Drehachse dreht, welche sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, dreht sich das zweite Untersetzungszahnrad 38 um dessen Drehachse, welche sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die Anzahl an Zahnradzähnen des ersten Untersetzungszahnrads 36 ist geringer als die Anzahl an Zahnradzähnen des zweiten Untersetzungszahnrads 38. Eine Drehzahl des zweiten Untersetzungszahnrads 38 ist dadurch niedriger als eine Drehzahl des ersten Untersetzungszahnrads 36. Somit ist eine Drehzahl der Welle 60 niedriger als eine Drehzahl der Motorwelle 14a des Motors 14.
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Wie in 3 dargestellt weist die Werkzeugeinheit 8 ein Werkzeuggehäuse 42, einen Drehzahlerhöher 44, eine Antriebswelle 46, ein Kettenrad 48, eine Führungsschiene 49 und eine Kettenradabdeckung 50 auf. Das Werkzeuggehäuse 42 bringt den Drehzahlerhöher 44 unter.
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Der Drehzahlerhöher 44 ist zwischen der Welle 60 und dem Kettenrad 48 angeordnet und ist eingerichtet, um die Drehung der Welle 60 an das Kettenrad 48 zu übertragen. Der Drehzahlerhöher 44 weist ein erstes Drehzahlerhöhungszahnrad 51 und ein zweites Drehzahlerhöhungszahnrad 52 auf. Das erste Drehzahlerhöhungszahnrad 51 und das zweite Drehzahlerhöhungszahnrad 52 sind Kegelzahnräder. Das erste Drehzahlerhöhungszahnrad 51 ist mittels einer Wellenaufnahmeeinrichtung 43 mit einem vorderen Ende der Welle 60 gekoppelt. Das zweite Drehzahlerhöhungszahnrad 52 ist mit der Antriebswelle 46 gekoppelt. Das zweite Drehzahlerhöhungszahnrad 52 ist mit dem ersten Drehzahlerhöhungszahnrad 51 verzahnt. Wenn sich das erste Drehzahlerhöhungszahnrad 51 um dessen Drehachse dreht, welche sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, dreht sich das zweite Drehzahlerhöhungszahnrad 52 um dessen Drehachse, welche sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Die Anzahl an Zahnradzähnen des zweiten Drehzahlerhöhungszahnrads 52 ist geringer als die Anzahl an Zahnradzähnen des ersten Drehzahlerhöhungszahnrads 51. Eine Drehzahl des zweiten Drehzahlerhöhungszahnrads 52 ist höher als eine Drehzahl des ersten Drehzahlerhöhungszahnrads 51. Somit ist eine Drehzahl der Antriebswelle 46 höher als die Drehzahl der Welle 60. Ferner ist ein Produkt eines Übersetzungsverhältnisses des Drehzahlminderers 16 (d.h. eines Verhältnisses der Anzahl an Zahnradzähnen des zweiten Untersetzungszahnrads 38 zu der Anzahl an Zahnradzähnen des ersten Untersetzungszahnrads 36) und eines Übersetzungsverhältnisses des Drehzahlerhöhers 44 (d.h. eines Verhältnisses der Anzahl an Zahnradzähnen des zweiten Drehzahlerhöhungszahnrads 52 zu der Anzahl an Zahnradzähnen des ersten Drehzahlerhöhungszahnrads 51) größer als 1. Somit ist die Drehzahl der Antriebswelle 46 niedriger als die Drehzahl der Motorwelle 14a des Motors 14.
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Die Antriebswelle 46 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Ein linkes Ende der Antriebswelle 46 erstreckt sich nach außerhalb des Werkzeuggehäuses 42. Das Kettenrad 48 ist in der Nähe des linken Endes der Antriebswelle 46 gepasst. Das Kettenrad 48 ist außerhalb des Werkzeuggehäuses 42 angeordnet. Wenn sich die Antriebswelle 46 dreht, dreht sich das Kettenrad 48 mit derselben Drehzahl wie die Antriebswelle 46.
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Eine Sägekette (nicht dargestellt) ist um das Kettenrad 48 und die Führungsschiene 49 gewunden. Die Führungsschiene 49 ist mit einem Befestigungselement an einer Außenseite des Werkzeuggehäuses 42 befestigt. Eine Längsrichtung der Führungsschiene 49 ist die Vorne-Hinten-Richtung und eine kurze Richtung der Führungsschiene 49 ist die Oben-Unten-Richtung. Wenn sich das Kettenrad 48 dreht, läuft die Sägekette entlang eines Rands der Führungsschiene 49 um. Objekte wie etwa Äste werden dadurch geschnitten.
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Wie in 3 dargestellt weist die Tragstange 4 ein Rohr 54, die Welle 60, eine Vielzahl von (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) ersten bewegbaren Körpern 62 (siehe 4), einen zweiten bewegbaren Körper 64 (siehe 5), einen dritten bewegbaren Körper 66 (siehe 6) und eine Vielzahl von (drei in der vorliegenden Ausführungsform) Federn 68 (siehe 4) auf. Das Rohr 54 weist ein Außenrohr 56 und ein Innenrohr 58 auf. Das Außenrohr 56 ist ein Zylinder, welcher sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Ein hinteres Ende des Außenrohrs 56 ist mittels des Anschlags 11 an dem Körperrohr 10 befestigt (siehe 2). Das Außenrohr 56 nimmt die zwei ersten bewegbaren Körper 62 und den dritten bewegbaren Körper 66 darin auf. Das Innenrohr 58 ist von einem hinteren Ende des Innenrohrs 58 in das Außenrohr 56 eingeführt. Das Innenrohr 58 ist ein Zylinder, welcher sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Das Innenrohr 58 ist mit einem Befestigungselement 59 an dem Werkzeuggehäuse 42 befestigt. Ein Außendurchmesser des Innenrohrs 58 ist geringer als ein Innendurchmesser des Außenrohrs 56.
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Die Tragstange 4 weist ferner einen Rohrhalter 72, einen Anschlag 74, eine Hülse 76 und einen Rutschanschlag 78 auf (siehe 5). Ein hinterer Abschnitt 72a des Rohrhalters 72 ist mit einer Schraube (nicht dargestellt) an einem vorderen Ende des Außenrohrs 56 befestigt. Ein Außengewindeabschnitt 82 liegt auf einer Außenumfangsfläche eines vorderen Abschnitts 72b des Rohrhalters 72. Ein geneigter Abschnitt 84 liegt auf einer Innenumfangsfläche des vorderen Abschnitts 72b des Rohrhalters 72. Ein Durchmesser des geneigten Abschnitts 84 nimmt nach hinten ab.
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Der Anschlag 74 ist ein Zylinder. Ein Innengewindeabschnitt 86 liegt auf einer Innenumfangsfläche des Anschlags 74. Der Anschlag 74 wird an dem Rohrhalter 72 befestigt, indem der Außengewindeabschnitt 82 auf den Innengewindeabschnitt 86 aufgeschraubt wird.
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Die Hülse 76 ist ein Zylinder, dessen Umfang an einer Position in dessen Umfangsrichtung unterbrochen ist. Wenn der Innengewindeabschnitt 86 nicht an den Außengewindeabschnitt 82 angeschraubt ist, ist ein Innendurchmesser der Hülse 76 höher als ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des Innenrohrs 58, und somit hält die Hülse 76 das Innenrohr 58 nicht. In diesem Zustand wird es dem Innenrohr 58 ermöglicht, sich in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Außenrohr 56 zu bewegen, und somit wird es dem Rohr 54 ermöglicht, sich auszuziehen oder einzuziehen. Dies ermöglicht es dem Bediener, die Länge des Rohrs 54 gemäß Arbeitsumfeld (wie etwa einer Höhe zuzuschneidender Äste) einzustellen. Wenn der Außengewindeabschnitt 82 auf den Innengewindeabschnitt 86 aufgeschraubt wird, kontaktiert die Hülse 76 den geneigten Abschnitt 84 des Rohrhalters 72 und eine Öffnung der Hülse 76 wird kleiner als die der Hülse 76 in ihrem Anfangszustand. Somit wird der Innendurchmesser der Hülse 76 verringert und die Hülse 76 hält dadurch das Innenrohr 58. In diesem Zustand wird es dem Innenrohr 58 nicht ermöglicht, sich in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Außenrohr 56 zu bewegen, und somit wird es dem Rohr 54 nicht ermöglicht, sich auszuziehen oder einzuziehen. Dies ermöglicht es dem Bediener, das Rohr 54 bei einer angestrebten Länge zu fixieren.
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Wie in 5 dargestellt ist der Rutschanschlag 78 auf die Außenumfangsfläche des Innenrohrs 58 in der Nähe des hinteren Endes davon aufgepasst. Der Rutschanschlag 78 umgibt die Außenumfangsfläche des Innenrohrs 58 vollständig entlang der Umfangsrichtung. Ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des Rutschanschlags 78 ist höher als ein Durchmesser der Innenumfangsfläche des vorderen Abschnitts 72b des Rohrhalters 72. Der Rutschanschlag 78 steht mit dem hinteren Ende des vorderen Abschnitts 72b des Rohrhalters 72 in der Vorne-Hinten-Richtung in Kontakt. Dies verhindert, dass das Innenrohr 58 aus dem Außenrohr 56 rutscht.
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Wie in 4 dargestellt erstreckt sich die Welle 60 innerhalb des Außenrohrs 56 und des Innenrohrs 58 in der Vorne-Hinten-Richtung. Die Welle 60 ist eingerichtet, um Kraft des Motors 14 an das Kettenrad 48 zu übertragen. Die Welle 60 ist in der Vorne-Hinten-Richtung ausziehbar und einziehbar. Die Welle 60 dreht sich, indem sie durch den Motor 14 angetrieben wird, um eine Achse, welche sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
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Die zwei ersten bewegbaren Körper 62 sind innerhalb des Außenrohrs 56 angeordnet. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind die zwei ersten bewegbaren Körper 62 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung des Rohrs 54 zwischen dem zweiten bewegbaren Körper 64 und dem dritten bewegbaren Körper 66 angeordnet. Die ersten bewegbaren Körper 62 weisen jeweils eine Vielzahl von (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) ersten Lagern 90, einen ersten Halter 92 und eine Buchse 98 auf. Die zwei ersten Lager 90 sind in der Vorne-Hinten-Richtung voneinander getrennt. Die zwei ersten Lager 90 lagern die Welle 60 mittels der Buchse 98 drehbar. In jedem ersten bewegbaren Körper 62 lagern die zwei ersten Lager 90 die Welle 60 an zwei Punkten. Die Buchse 98 ist zwischen den ersten Lagern 90 und der Welle 60 angeordnet. Wenn sich die Welle 60 dreht, dreht sich die Buchse 98 ebenso mit der Welle 60.
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Jeder erste Halter 92 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Der erste Halter 92 dreht sich nicht, wenn sich die Welle 60 dreht. Der erste Halter 92 weist eine Rückhalteeinrichtung 94 und einen Träger 96 auf. Die Rückhalteeinrichtung 94 ist zwischen den zwei ersten Lagern 90 angeordnet. Die Rückhalteeinrichtung 94 ist eingerichtet, um einen gleichbleibenden Abstand L1 zwischen den zwei ersten Lagern 90 in der Vorne-Hinten-Richtung aufrechtzuerhalten. Der Träger 96 trägt die zwei ersten Lager 90 und die Rückhalteeinrichtung 94. Konkret ist der Träger 96 mit der Rückhalteeinrichtung 94 einstückig eingerichtet. Der Träger 96 ordnet die ersten Lager 90 zwischen sich selbst und der Rückhalteeinrichtung 94 an. Somit integriert der Träger 96 die zwei ersten Lager 90 mit der Rückhalteeinrichtung 94.
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Wie in 5 dargestellt weist der zweite bewegbare Körper 64 ein zweites Lager 102, einen zweiten Halter 104 und eine Buchse 109 auf. Das zweite Lager 102 weist dieselbe Ausgestaltung wie die ersten Lager 90 auf. Das zweite Lager 102 lagert die Welle 60 mittels der Buchse 109 drehbar. Die Buchse 109 ist zwischen dem zweiten Lager 102 und der Welle 60 angeordnet. Wenn sich die Welle 60 dreht, dreht sich die Buchse 109 ebenso mit der Welle 60.
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Der zweite Halter 104 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Der zweite Halter 104 dreht sich nicht, wenn sich die Welle 60 dreht. Der zweite Halter 104 weist einen Träger 106, einen Einführungsabschnitt 108 und einen Eingriffsabschnitt 110 auf. Der Träger 106 trägt das zweite Lager 102. Konkret hält der Träger 106 das zweite Lager 102 in der Vorne-Hinten-Richtung. Ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des Trägers 106 ist höher als ein Durchmesser einer Innenumfangsfläche des Innenrohrs 58. Der Träger 106 kontaktiert das hintere Ende des Innenrohrs 58 in der Vorne-Hinten-Richtung. Der Einführungsabschnitt 108 erstreckt sich von einem vorderen Ende des Trägers 106 nach vorne. Der Einführungsabschnitt 108 ist ein Zylinder, welcher geringfügig kleiner als der Durchmesser der Innenumfangsfläche des Innenrohrs 58 ist. Der Eingriffsabschnitt 110 steht von der Außenumfangsfläche des Einführungsabschnitts 108 nach außen vor. Ein Eingriffsaufnahmeabschnitt 112, welcher das Innenrohr 58 in dessen Dickenrichtung durchdringt, liegt an dem hinteren Ende des Innenrohrs 58. Wenn der Einführungsabschnitt 108 in das hintere Ende des Innenrohrs 58 eingeführt ist, steht der Eingriffsabschnitt 110 mit dem Eingriffsaufnahmeabschnitt 112 in Eingriff. Daher ist der zweite Halter 104, das heißt der zweite bewegbare Körper 64, an dem hinteren Ende des Innenrohrs 58 befestigt.
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Wie in 6 dargestellt weist der dritte bewegbare Körper 66 ein drittes Lager 116, einen dritten Halter 118 und eine Buchse 126 auf. Das dritte Lager 116 weist dieselbe Ausgestaltung wie die ersten Lager 90 auf. Das dritte Lager 116 lagert die Welle 60 mittels der Buchse 126 drehbar. Die Buchse 126 ist zwischen dem dritten Lager 116 und der Welle 60 angeordnet. Wenn sich die Welle 60 dreht, dreht sich die Buchse 126 ebenso mit der Welle 60.
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Der dritte Halter 118 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Der dritte Halter 118 dreht sich nicht, wenn sich die Welle 60 dreht. Der dritte Halter 118 weist einen Träger 120, einen Einführungsabschnitt 122 und einen Stufenabschnitt 124 auf. Der Träger 120 hält das dritte Lager 116 in der Vorne-Hinten-Richtung. Der Träger 120 ist in das hintere Ende des Außenrohrs 56 eingeführt. Ein hinteres Ende des Trägers 120 kontaktiert das Körperrohr 10. Der Einführungsabschnitt 122 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Trägers 120 nach hinten. Das Körperrohr 10 ist in den Einführungsabschnitt 122 eingeführt. Der Einführungsabschnitt 122 ist in das hintere Ende des Außenrohrs 56 eingeführt. Der Einführungsabschnitt 122 ist mit einem Befestigungselement 128 an dem Körperrohr 10 befestigt. Der Stufenabschnitt 124 steht von einem hinteren Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Einführungsabschnitts 122 nach außen vor. Der Stufenabschnitt 124 ist in der Vorne-Hinten-Richtung zwischen dem hinteren Ende des Außenrohrs 56 und dem Anschlag 11 angeordnet. Daher ist der dritte Halter 118, das heißt der dritte bewegbare Körper 66, an dem hinteren Ende des Außenrohrs 56 befestigt.
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Die drei Federn 68 weisen dieselbe Ausgestaltung (wie etwa denselben Federkoeffizienten und dieselbe Länge) auf. Eine der Federn 68 steht mit einem hinteren Ende des zweiten bewegbaren Körpers 64 und einem vorderen Ende eines der ersten bewegbaren Körper 62 in Kontakt. Eine andere der Federn 68 steht mit einem hinteren Ende des einen der ersten bewegbaren Körper 62 und einem vorderen Ende des anderen der ersten bewegbaren Körper 62 in Kontakt. Die verbleibende der Federn 68 steht mit einem hinteren Ende des anderen der ersten bewegbaren Körper 62 und einem vorderen Ende des dritten bewegbaren Körpers 66 in Kontakt. In der Vorne-Hinten-Richtung werden ein Abstand zwischen dem zweiten bewegbaren Körper 64 und dem einen der ersten bewegbaren Körper 62, ein Abstand zwischen den benachbarten ersten bewegbaren Körpern 62 und ein Abstand zwischen dem anderen der ersten bewegbaren Körper 62 und dem dritten bewegbaren Körper 66 durch die Federn 68 aufrechterhalten, um dieselben zu sein.
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Als nächstes wird beschrieben, wie sich die zwei ersten bewegbaren Körper 62, der zweite bewegbare Körper 64, der dritte bewegbare Körper 66 und die drei Federn 68 verhalten, wenn sich das Rohr 54 auszieht oder einzieht. Wie in 4 dargestellt sind die drei Federn 68 in höchstem Maße zusammengezogen, wenn das Rohr 54 in einem in höchstem Maße eingezogenen Zustand ist. Wenn das Rohr 54 in dem in höchstem Maße eingezogenen Zustand ist, werden ein Abstand L2 zwischen dem zweiten bewegbaren Körper 64 und einem der ersten bewegbaren Körper 62, ein Abstand L2 zwischen den benachbarten ersten bewegbaren Körpern 62 und ein Abstand L2 zwischen dem anderen der ersten bewegbaren Körper 62 und dem dritten bewegbaren Körper 66 durch die Federn 68 in der Vorne-Hinten-Richtung aufrechterhalten, um dieselben zu sein. Dies unterdrückt mit der Drehung der Welle 60 einhergehende Schwingungen in dem Rohr 54 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die zwei ersten bewegbaren Körper 62, der zweite bewegbare Körper 64 und der dritte bewegbare Körper 66 nicht in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Abstände L2 sind in der Vorne-Hinten-Richtung länger als der Abstand L1 zwischen den zwei ersten Lagern 90 und gleich einer Länge jeder Feder 68 in dem in höchstem Maße zusammengezogenen Zustand.
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Wenn das Rohr 54 durch Bewegen des Innenrohrs 58 relativ zu dem Außenrohr 56 nach vorne auf seine maximale Länge ausgezogen wird, bewegt sich der zweite bewegbare Körper 64 mit der Bewegung des Innenrohrs 58 ebenso nach vorne, wohingegen der dritte bewegbare Körper 66 an dem hinteren Ende des Außenrohrs 56 befestigt ist und sich somit nicht nach vorne bewegt. Folglich dehnen sich die zusammengezogenen drei Federn 68 aus und die zwei ersten bewegbaren Körper 62, welche zwischen dem zweiten bewegbaren Körper 64 und dem dritten bewegbaren Körper 66 angeordnet sind, bewegen sich in einer Bewegungsrichtung des Innenrohrs 58 innerhalb des Außenrohrs 56. Da die drei Federn 68 dieselbe Ausgestaltung aufweisen, sind die Längen der drei Federn 68 nach der Ausdehnung dieselben. Wie in 7 dargestellt werden, wenn das Rohr 54 in höchstem Maße auf seine maximale Länge ausgezogen ist, ein Abstand L3 zwischen dem zweiten bewegbaren Körper 64 und einem der ersten bewegbaren Körper 62, ein Abstand L3 zwischen den benachbarten ersten bewegbaren Körpern 62 und ein Abstand L3 zwischen dem anderen der ersten bewegbaren Körper 62 und dem dritten bewegbaren Körper 66 durch die Federn 68 in der Vorne-Hinten-Richtung aufrechterhalten, um dieselben zu sein. Dies unterdrückt selbst dann mit der Drehung der Welle 60 einhergehende Schwingungen in dem Rohr 54, wenn sich die Welle 60 dreht, wobei das Rohr 54 auf seine maximale Länge ausgezogen ist, im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die zwei ersten bewegbaren Körper 62, der zweite bewegbare Körper 64 und der dritte bewegbare Körper 66 nicht in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Abstände L3 sind länger als der Abstand L1 und die Abstände L2 und sind gleich der Länge jeder Feder 68 in dem in höchstem Maße zusammengezogenen Zustand.
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In der Ausführungsform weist die Arbeitsmaschine 2 das Rohr 54, die Körpereinheit 6, die Werkzeugeinheit 8, die Welle 60 und den Drehzahlerhöher 44 auf. Wie in 2 dargestellt ist die Körpereinheit 6 an dem hinteren Ende des Rohrs 54 angeordnet und weist den Motor 14 auf. Wie in 3 dargestellt ist die Werkzeugeinheit 8 an dem vorderen Ende des Rohrs 54 angeordnet und weist das Kettenrad 48 auf. Die Welle 60 ist innerhalb des Rohrs 54 angeordnet und ist eingerichtet, um Kraft des Motors 14 an das Kettenrad 48 zu übertragen. Der Drehzahlerhöher 44 ist zwischen der Welle 60 und dem Kettenrad 48 angeordnet. Der Drehzahlerhöher 44 ist eingerichtet, um die Drehzahl des Kettenrads 48 höher als die Drehzahl der Welle 60 zu machen. Bei dieser Ausgestaltung ist die Drehzahl der Welle 60 selbst dann niedriger als die Drehzahl des Kettenrads 48, wenn die Drehzahl des Kettenrads 48 hoch festgelegt ist, um eine Schneidleistung der Sägekette zu gewährleisten, welche durch die Drehung des Kettenrads 48 gedreht wird. Somit können mit der Drehung der Welle 60 einhergehende Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Drehzahl der Welle 60 gleich oder höher als die Drehzahl des Kettenrads 48 ist, unterdrückt werden. Folglich können sowohl eine Beeinträchtigung der Schneidleistung der Sägekette, welche durch die Drehung des Kettenrads 48 gedreht wird, als auch eine Intensivierung der Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 unterbunden werden.
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Die Arbeitsmaschine 2 weist ferner den Drehzahlminderer 16 auf, welcher zwischen der Welle 60 und dem Motor 14 angeordnet ist. Der Drehzahlminderer 16 ist eingerichtet, um die Drehzahl der Welle 60 niedriger als die Drehzahl des Motors 14 zu machen. Diese Ausgestaltung kann die Drehzahl der Welle 60 im Vergleich zu einer Arbeitsmaschine 2, in welcher der Drehzahlminderer 16 nicht zwischen der Welle 60 und dem Motor 14 angeordnet ist, niedrig machen. Somit können die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 unterdrückt werden.
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Die Drehzahl des Motors 14 ist höher als die Drehzahl des Kettenrads 48. Bei dieser Ausgestaltung kann in dem Kettenrad 48 ein Drehmoment erzielt werden, welches höher als ein Ausgangsdrehmoment von dem Motor 14 ist.
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Der Drehzahlminderer 16 weist Schrägzahnräder auf. Diese Ausgestaltung verteilt einen Zahnkontakt der Zahnräder im Vergleich zu einer Ausgestaltung mit Stirnzahnrädern. Somit können mit einer Drehmomentänderung der Zahnräder einhergehende Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 unterdrückt werden.
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Der Drehzahlerhöher 44 weist Kegelzahnräder auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht es der Drehachse des Kettenrads 48, relativ zu der Drehachse der Welle 60 zu variieren.
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Der Motor 14 fungiert als Antriebsaggregat. Wenn das Antriebsaggregat ein Verbrennungsmotor ist, sind Schwingungen des Motors selbst erheblich und somit werden die Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 eher durch die Schwingungen des Motors selbst als durch die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen verursacht. Andererseits schwingt der Motor 14 selbst kaum, wenn das Antriebsaggregat der Motor 14 ist, weshalb die Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 durch die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen verursacht werden. Die obenstehende Ausgestaltung kann die Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher das Antriebsaggregat ein Verbrennungsmotor ist, unterdrücken.
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In der Ausführungsform weist die Tragstange 4 das Rohr 54, die Welle 60, den ersten bewegbaren Körper 62 und zwei Federn 68 auf. Das Rohr 54 ist in der Vorne-Hinten-Richtung ausziehbar und einziehbar. Die Welle 60 erstreckt sich innerhalb des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung. Der erste bewegbare Körper 62 ist eingerichtet, um sich gemäß einem Einziehen und Ausziehen des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Rohr 54 zu bewegen. Eine der Federn 68 steht mit einem Ende des ersten bewegbaren Körpers 62 in der Vorne-Hinten-Richtung in Kontakt. Die andere der Federn 68 steht mit einem anderen Ende des ersten bewegbaren Körpers 62 in der Vorne-Hinten-Richtung in Kontakt. Das Rohr 54 weist das Außenrohr 56 und das Innenrohr 58 auf. Das Außenrohr 56 nimmt den ersten bewegbaren Körper 62 darin auf. Das Innenrohr 58 ist in das Außenrohr 56 eingeführt und ist in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Außenrohr 56 bewegbar. Wie in 4 dargestellt weist der erste bewegbare Körper 62 die zwei ersten Lager 90 auf, welche eingerichtet sind, um die Welle 60 drehbar zu lagern. Der Abstand L1 zwischen den zwei ersten Lagern 90, welche in der Vorne-Hinten-Richtung zueinander benachbart sind, ist durchgehend geringer als eine jede Länge der Federn 68 in der Vorne-Hinten-Richtung. Bei dieser Ausgestaltung weist der erste bewegbare Körper 62 die zwei ersten Lager 90 auf und somit lagert der erste bewegbare Körper 62 die Welle 60 an zwei Punkten. Ferner bewegt sich der erste bewegbare Körper 62 gemäß einem Einziehen und Ausziehen des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Rohr 54 und somit lagern die zwei ersten Lager 90 des ersten bewegbaren Körpers 62 die Welle 60 selbst dann an deren Nachbewegungspositionen, wenn sich das Rohr 54 auszieht oder einzieht. Daher können mit der Drehung der Welle 60 einhergehende Schwingungen des Rohrs 54 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Welle 60 an einem Punkt gelagert ist, unterdrückt werden.
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Wie in 4 dargestellt weist der erste bewegbare Körper 62 ferner die Rückhalteeinrichtung 94 auf, welche eingerichtet ist, um den gleichbleibenden Abstand L1 zwischen den zwei benachbarten ersten Lagern 90 in der Vorne-Hinten-Richtung aufrechtzuerhalten. Bei dieser Ausgestaltung wird der Abstand L1 zwischen den zwei benachbarten ersten Lagern 90 in der Vorne-Hinten-Richtung selbst dann gleichbleibend gehalten, wenn sich das Rohr 54 auszieht oder einzieht. Somit können die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen des Rohrs 54 selbst dann stabil unterdrückt werden, wenn sich die Länge des Rohrs 54 einhergehend mit dem Ausziehen oder Einziehen verändert.
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Wie in 4 dargestellt weist der erste bewegbare Körper 62 ferner den Träger 96 auf, welcher eingerichtet ist, um die zwei ersten Lager 90 und die Rückhalteeinrichtung 94 zu tragen. Bei dieser Ausgestaltung können die zwei ersten Lager 90 und die Rückhalteeinrichtung 94 durch den Träger 96 integriert sein.
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Wie in 5 dargestellt weist die Tragstange 4 ferner den zweiten bewegbaren Körper 64 auf, welcher an einem Ende des Innenrohrs 58 angeordnet ist, welches in das Außenrohr 56 eingeführt ist. Der zweite bewegbare Körper 64 weist das zweite Lager 102 auf, welches eingerichtet ist, um die Welle 60 drehbar zu lagern. Gemäß den Nachforschungen des Erfinders wurde ermittelt, dass das Rohr 54 dazu neigt, an dem einen Ende des Innenrohrs 58 einhergehend mit der Drehung der Welle 60 zu schwingen. Bei der obenstehenden Ausgestaltung können die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen des Rohrs 54 durch das zweite Lager 102 des zweiten bewegbaren Körpers 64 unterdrückt werden, welcher an dem einen Ende des Innenrohrs 58 angeordnet ist.
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Wie in 5 dargestellt weist der zweite bewegbare Körper 64 ferner den Träger 106 auf, welcher eingerichtet ist, um das zweite Lager 102 zu tragen. Der Träger 106 ist in das eine Ende des Innenrohrs 58 eingeführt. Bei dieser Ausgestaltung kann der zweite bewegbare Körper 64 durch eine einfache Arbeit des Einführens des Trägers 106 in das eine Ende des Innenrohrs 58 an dem einen Ende des Innenrohrs 58 angeordnet werden.
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Wie in 5 dargestellt ist ein Eingriffsaufnahmeabschnitt 112 an dem einen Ende des Innenrohrs 58 angeordnet. Der zweite bewegbare Körper 64 weist ferner den Eingriffsabschnitt 110 auf, welcher auf dem Träger 106 angeordnet ist und eingerichtet ist, um mit dem Eingriffsaufnahmeabschnitt 112 in Eingriff zu stehen. Wenn der zweite bewegbare Körper 64 an dem einen Ende des Innenrohrs 58 positioniert ist, steht der Eingriffsabschnitt 110 mit dem Eingriffsaufnahmeabschnitt 112 in Eingriff. Dies unterbindet, dass der zweite bewegbare Körper 64 aus dem einen Ende des Innenrohrs 58 rutscht.
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Die zwei Federn 68 weisen dieselbe Ausgestaltung auf. Bei dieser Ausgestaltung sind die Längen der zwei Federn 68 selbst dann dieselben, wenn sich das Rohr 54 auszieht oder einzieht. Dies erleichtert eine Konstruktion für eine Position des ersten bewegbaren Körpers 62 in der Vorne-Hinten-Richtung in dem ausziehbaren Rohr 54.
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Wie in 4 dargestellt weist die Tragstange 4 zwei erste bewegbare Körper 62 auf. Diese Ausgestaltung kann die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen des Rohrs 54 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Tragstange 4 einen ersten bewegbaren Körper 62 aufweist, weiter unterdrücken.
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Wie in 1 dargestellt weist die Arbeitsmaschine 2 die Tragstange 4, die Körpereinheit 6 und die Werkzeugeinheit 8 auf. Die Körpereinheit 6 ist an dem hinteren Ende der Tragstange 4 angeordnet und weist den Motor 14 auf. Die Werkzeugeinheit 8 ist an dem vorderen Ende der Tragstange 4 angeordnet und weist das Kettenrad 48 auf. Die Tragstange 4 weist das Rohr 54, die Welle 60, den ersten bewegbaren Körper 62 und zwei Federn 68 auf. Das Rohr 54 ist in der Vorne-Hinten-Richtung ausziehbar und einziehbar. Die Welle 60 erstreckt sich innerhalb des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung. Der erste bewegbare Körper 62 ist eingerichtet, um sich gemäß einem Ausziehen und Einziehen des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Rohr 54 zu bewegen. Eine der Federn 68 steht mit einem Ende des ersten bewegbaren Körpers 62 in der Vorne-Hinten-Richtung in Kontakt. Die andere der Federn 68 steht mit einem anderen Ende des ersten bewegbaren Körpers 62 in der Vorne-Hinten-Richtung in Kontakt. Das Rohr 54 weist das Außenrohr 56 und das Innenrohr 58 auf. Das Außenrohr 56 nimmt den ersten bewegbaren Körper 62 darin auf. Das Innenrohr 58 ist in das Außenrohr 56 eingeführt und ist in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Außenrohr 56 bewegbar. Wie in 4 dargestellt weist der erste bewegbare Körper 62 die zwei ersten Lager 90 auf, welche eingerichtet sind, um die Welle 60 drehbar zu lagern. Der Abstand L1 zwischen den zwei ersten Lagern 90, welche in der Vorne-Hinten-Richtung zueinander benachbart sind, ist durchgehend geringer als eine jede Länge der Federn 68 in der Vorne-Hinten-Richtung. Bei dieser Ausgestaltung weist der erste bewegbare Körper 62 die zwei ersten Lager 90 auf und somit lagert der erste bewegbare Körper 62 die Welle 60 an zwei Punkten. Ferner bewegt sich der erste bewegbare Körper 62 gemäß einem Ausziehen und Einziehen des Rohrs 54 in der Vorne-Hinten-Richtung relativ zu dem Rohr 54 und somit lagern die zwei ersten Lager 90 des ersten bewegbaren Körpers 62 die Welle 60 selbst dann an Nachbewegungspositionen, wenn sich das Rohr 54 auszieht oder einzieht. Somit können mit der Drehung der Welle 60 einhergehende Schwingungen des Rohrs 54 im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher die Welle 60 an einem Punkt gelagert ist, unterdrückt werden. Demnach können Schwingungen in der Arbeitsmaschine 2 unterdrückt werden.
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Der erste Halter 92, der zweite Halter 104 und der dritte Halter 118 sind aus den Harzmaterialien gebildet. Bei dieser Ausgestaltung ist selbst dann, wenn die Halter 92, 104 und/oder 118 das Rohr 54 aufgrund der Drehung der Welle 60 kontaktieren, eine durch den Kontakt mit dem Rohr 54 verursachte Einwirkung im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei welcher jeder der Halter 92, 104, 118 aus einem Metallmaterial gebildet ist, gering. Somit können die mit der Drehung der Welle 60 einhergehenden Schwingungen in dem Rohr 54 unterdrückt werden.
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(Entsprechende Verhältnisse)
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Das Kettenrad 48 ist ein Beispiel eines „vorderen Werkzeugs“ und die Drehzahl des Kettenrads 48 ist ein Beispiel einer „Drehzahl des vorderen Werkzeugs“. Die Federn 68 sind Beispiele einer „ersten Feder“ und einer „zweiten Feder“. Der Träger 96 ist ein Beispiel eines „ersten Trägers“ und der Träger 106 ist ein Beispiel eines „zweiten Trägers“. Die Vorne-Hinten-Richtung ist ein Beispiel einer „Längsrichtung“.
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In einer Ausführungsform kann die Drehzahl der Antriebswelle 46 höher als die Drehzahl der Motorwelle 14a des Motors 14 sein.
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In einer Ausführungsform sind die Zahnräder des Drehzahlminderers 16 nicht auf Schrägzahnräder beschränkt. Der Drehzahlminderer 16 kann zum Beispiel Kegelzahnräder oder Stirnzahnräder aufweisen.
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In einer Ausführungsform sind die Zahnräder des Drehzahlerhöhers 44 nicht auf Kegelzahnräder beschränkt. Der Drehzahlerhöher 44 kann zum Beispiel Schrägzahnräder oder Stirnzahnräder aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann die Körpereinheit 6 anstatt des Motors 14 einen Verbrennungsmotor aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann die Arbeitsmaschine 2 durch ein Stromkabel anstatt durch den Akkumulator B mit Strom versorgt werden.
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In einer Ausführungsform kann zwischen den benachbarten ersten Lagern 90 anstatt der Rückhalteeinrichtung 94 eine Zwischenfeder angeordnet sein. Die Zwischenfeder kann weniger dehnbar als die Federn 68 sein (d.h. eine höhere Federkonstante aufweisen). In diesem Fall ist eine Länge der Zwischenfeder ungeachtet des Ausziehens oder Einziehens des Rohrs 54 stets geringer als die Längen der Federn 68.
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In einer Ausführungsform kann der zweite bewegbare Körper 64 mit dem hinteren Ende des Innenrohrs 58 in Eingriff gelangen, ohne in das hintere Ende des Innenrohrs 58 eingeführt zu sein.
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In einer Ausführungsform kann ein Eingriffsaufnahmeabschnitt in dem Träger 106 des zweiten bewegbaren Körpers 64 ausgebildet sein und ein Eingriffsabschnitt kann an dem Innenrohr 58 angeordnet sein.
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In einer Ausführungsform können die drei Federn 68 voneinander unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen. Zum Beispiel können die drei Federn 68 unterschiedliche Federkonstanten und unterschiedliche Längen aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann der erste bewegbare Körper 62 drei oder mehr erste Lager 90 aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann die Tragstange 4 einen ersten bewegbaren Körper 62 aufweisen oder kann drei oder mehr erste bewegbare Körper 62 aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann die Arbeitsmaschine 2 zum Beispiel eine Stangenheckenschere, eine Schneideinrichtung oder ein Palmenschneider sein.
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In einer Ausführungsform kann das Rohr 54 ein flexibles Rohr sein.
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In einer Ausführungsform können der erste Halter 92, der zweite Halter 104 und der dritte Halter 118 aus Metallmaterialien gebildet sein.