DE102020002073A1 - Kettensäge - Google Patents

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DE102020002073A1
DE102020002073A1 DE102020002073.9A DE102020002073A DE102020002073A1 DE 102020002073 A1 DE102020002073 A1 DE 102020002073A1 DE 102020002073 A DE102020002073 A DE 102020002073A DE 102020002073 A1 DE102020002073 A1 DE 102020002073A1
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chainsaw
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housing
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Yoshifumi Watanabe
Junichi Masuda
Hideki Kachi
Tsunahisa Nakamura
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Makita Corp
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Abstract

Eine Kettensäge kann einen Bremsmechanismus; ein Gehäuse mit einem ersten Raum und einem zweiten Raum, in welchem der Bremsmechanismus angeordnet ist; und ein Betätigungselement aufweisen. Das Gehäuse kann ein Durchgangsloch aufweisen, welches den zweiten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Das Betätigungselement kann durch das Durchgangsloch über den zweiten Raum und das Äußere des Gehäuses angeordnet sein. Das Betätigungselement kann zwischen einer Bremsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, eine Drehung einer Sägekette zu unterbrechen, und einer Antriebsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette nicht zu unterbrechen, bewegbar sein. Der Bremsmechanismus kann ein Verbindungselement aufweisen, welches sich zusammen mit einer Bewegung des Betätigungselements in dem zweiten Raum bewegt. Das Gehäuse kann eine Öffnung aufweisen, welche den ersten Raum mit dem zweiten Raum verbindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kettensäge.
  • HINTERGRUND
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2016-101626 beschreibt eine Kettensäge. Die Kettensäge weist ein Antriebsaggregat, das eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen, einen Bremsmechanismus, der eingerichtet ist, um eine Drehung der Sägekette zu stoppen, ein Gehäuse mit einem ersten Raum, in dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, und einem zweiten Raum, in dem der Bremsmechanismus angeordnet ist, sowie ein Betätigungselement auf, das eingerichtet ist, den Bremsmechanismus zu betätigen. Das Gehäuse weist ein Durchgangsloch auf, das den zweiten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Das Betätigungselement ist durch das Durchgangsloch oberhalb des zweiten Raums und des Äußeren des Gehäuses angeordnet. Das Betätigungselement ist zwischen einer Bremsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette zu unterbrechen, und einer Antriebsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette nicht zu unterbrechen, bewegbar. Der Bremsmechanismus weist ein Verbindungselement auf, das eingerichtet ist, sich zusammen mit einer Bewegung des Betätigungselements in dem zweiten Raum zu bewegen.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-140014 beschreibt eine Kettensäge. Die Kettensäge weist einen Motor, der eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen, einen Öltank, welcher der Sägekette zuzuführendes Öl speichert, sowie ein Gehäuse mit einem ersten Raum auf, in dem der Motor und der Öltank angeordnet sind, auf. Das Gehäuse weist ein Durchgangsloch auf, welches den ersten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Der Öltank weist einen Öltankkörper, der das Öl darin speichert, ein Öleinfüllteil auf, welches in das Durchgangsloch eingeführt ist und nach außerhalb des Gehäuses freiliegt und durch welches das Öl in den Öltankkörper zugeführt wird.
  • DARSTELLUNG
  • Bei der oben beschriebenen Kettensäge ist das Durchgangsloch ausgelegt, geringfügig größer als ein Querschnitt des Betätigungselements zu sein. Aufgrund dessen können Rückstände, die dadurch entstehen, dass die Kettensäge ein Objekt wie etwa Holz schneidet, das Durchgangsloch durchlaufen und in den zweiten Raum gelangen. Eine Ansammlung solcher Rückstände in dem zweiten Raum kann Probleme bei der Betätigung des Bremsmechanismus verursachen. Die vorliegende Offenbarung stellt eine Technik bereit, welche imstande ist, Probleme bei einer Betätigung eines Bremsmechanismus zu verhindern, die durch eine Ansammlung von Rückständen in einem Gehäuse verursacht werden.
  • Ferner kann bei der oben beschriebenen Kettensäge das Öl bei der Ölzufuhr zu dem Öltank nahe dem Öleinfüllteil verschüttet werden. Bei der Kettensäge, bei der das Öleinfüllteil nach außerhalb des Gehäuses freiliegt, fließt das verschüttete Öl entlang einer Außenfläche des Öltanks und fließt dann von einem Spalt zwischen dem Öleinfüllteil des Öltanks und dem Durchgangsloch des Gehäuses in das Gehäuse. Falls das Öl auf einer motorseitigen Außenfläche des Öltanks fließt und in das Gehäuse fließt, haften Rückstände wie etwa Holzrückstände, die in das Gehäuse gelangen, an der motorseitigen Außenfläche des Öltanks. Wenn dies geschieht, sammeln sich in das Gehäuse gelangende Rückstände ferner an den Rückständen an, welche an dem Öltank haften. Die Ansammlung von Rückständen unterbricht einen Luftstrom zur Kühlung des Motors. Die vorliegende Offenbarung stellt eine andere Technik bereit, die unterbindet, dass Öl entlang einer motorseitigen Außenfläche eines Öltanks fließt.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart eine Kettensäge. Die Kettensäge kann aufweisen: ein Antriebsaggregat, das eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen; einen Bremsmechanismus, der eingerichtet ist, eine Drehung der Sägekette zu stoppen; ein Gehäuse mit einem ersten Raum, in dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, und einem zweiten Raum, in dem der Bremsmechanismus angeordnet ist; und ein Betätigungselement, das eingerichtet ist, den Bremsmechanismus zu betätigen. Das Gehäuse kann eine Öffnung, welche den ersten Raum mit dem zweiten Raum verbindet, und ein Durchgangsloch aufweisen, welches den zweiten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Das Betätigungselement kann durch das Durchgangsloch über den zweiten Raum und das Äußere des Gehäuses angeordnet sein. Das Betätigungselement kann zwischen einer Bremsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette zu unterbrechen, und einer Antriebsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette nicht zu unterbrechen, bewegbar sein. Der Bremsmechanismus kann ein Verbindungselement aufweisen, das eingerichtet ist, sich zusammen mit einer Bewegung des Betätigungselements in dem zweiten Raum zu bewegen.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung verbindet die Öffnung den ersten Raum, in dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, mit dem zweiten Raum, in dem der Bremsmechanismus angeordnet ist. Dies ermöglicht es Rückständen in dem zweiten Raum, durch die Öffnung an den ersten Raum abgeführt zu werden, wenn sich das Verbindungselement des Bremsmechanismus in dem zweiten Raum bewegt. Somit ist es möglich, durch eine Ansammlung von Rückständen in dem zweiten Raum verursachte Probleme bei der Betätigung des Bremsmechanismus zu unterbinden.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart eine weitere Kettensäge. Die Kettensäge kann aufweisen: einen Motor, der eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen; einen Öltank, welcher der Sägekette zuzuführendes Öl speichert; und ein Gehäuse mit einem ersten Raum, in dem der Motor und der Öltank angeordnet sind. Das Gehäuse kann ein Durchgangsloch aufweisen, das den ersten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Der Öltank kann aufweisen: einen Öltankkörper, der das Öl darin speichert; ein Öleinfüllteil, welches durch das Durchgangsloch nach außerhalb des Gehäuses freiliegt und durch welches das Öl in den Öltankkörper zugeführt wird; und eine Unterbindungsstruktur. Die Unterbindungsstruktur kann in Bezug auf das Öleinfüllteil auf einer Motorseite angeordnet sein. Wenn die Kettensäge derart auf einer Ebene platziert ist, dass das Öleinfüllteil nach oben weist, kann die Unterbindungsstruktur unterbinden, dass das Öl auf einer ersten Außenfläche des Öltankkörpers, welche nach oben weist, zu der Motorseite fließt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ist die Unterbindungsstruktur in Bezug auf das Öleinfüllteil auf der Motorseite angeordnet. Daher unterbindet die Unterbindungsstruktur, wenn das Öl nahe dem Öleinfüllteil in Richtung der Motorseite verschüttet wird, dass das verschüttete Öl zu der Motorseite fließt. Folglich ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf einer motorseitigen Außenfläche des Öltanks fließt, welche sich in dem Gehäuse befindet.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge einer Ausführungsform bei Betrachtung der Kettensäge von der linken hinteren Seite.
    • 2 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kettensäge der Ausführungsform.
    • 3 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kettensäge der Ausführungsform in einem Zustand, in dem die Kettensäge derart auf einer Ebene platziert ist, dass ein Öleinfüllteil eines Öltanks der Kettensäge nach oben weist.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Öltanks der Kettensäge der Ausführungsform.
    • 5 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen einer Innenwand der Kettensäge und einem Verbindungsloch gemäß der Ausführungsform.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Kettensäge der Ausführungsform bei Betrachtung der Kettensäge von der rechten vorderen Seite.
    • 7 ist eine rechte Seitenansicht der Kettensäge der Ausführungsform, in welcher ein Betätigungselement in einer Antriebsposition ist, und eine Kettenradabdeckung, eine Führungsschiene und eine Bremsabdeckung der Kettensäge entfernt sind.
    • 8 ist die rechte Seitenansicht der Kettensäge der Ausführungsform, in welcher das Betätigungselement in einer Bremsposition ist und die Kettenradabdeckung, die Führungsschiene und die Bremsabdeckung der Kettensäge entfernt sind.
    • 9 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen einem Schaltelement und einem Plattenelement, wenn das Betätigungselement der Kettensäge der Ausführungsform in der Antriebsposition ist.
    • 10 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen dem Schaltelement und dem Plattenelement, wenn das Betätigungselement der Kettensäge der Ausführungsform in der Bremsposition ist.
    • 11 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen einer Außenplatte, der Führungsschiene und einer Innenplatte der Kettensäge der Ausführungsform.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Innenplatte der Kettensäge der Ausführungsform.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Außenplatte der Kettensäge der Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Repräsentative, nichtbeschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung dient lediglich dazu, dem Fachmann nähere Einzelheiten zur Verwirklichung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Ausführungen näherzubringen und ist nicht dazu vorgesehen, den Rahmen der Erfindung zu beschränken. Ferner kann jedes bzw. jede der nachstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Leeren in Anwendung gebracht werden, um verbesserte Kettensägen sowie Verfahren zur Verwendung und Herstellung derselben bereitzustellen.
  • Des Weiteren sind Kombinationen von in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung offenbarten Merkmalen und Schritten nicht zwangsläufig erforderlich, um die Erfindung im weitesten Sinne zu verwirklichen, und sind stattdessen lediglich angegeben, um repräsentative Beispiele der Erfindung konkret zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen und nachstehend beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie die verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Arten und Weisen kombiniert werden, welche nicht konkret und ausdrücklich benannt sind, um zusätzliche zweckdienliche Ausführungsformen der vorliegenden Ausführungen bereitzustellen.
  • Sämtliche in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarte Merkmale sind dazu vorgesehen, separat und unabhängig voneinander zum Zwecke einer ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Beschränkung des beanspruchten Gegenstands unabhängig von den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder Ansprüchen offenbart zu werden. Außerdem sind sämtliche Wertebereiche oder Angaben zu Gruppen von Einheiten darauf ausgelegt, jedweden möglichen Zwischenwert oder jedwede mögliche zwischenliegende Einheit zum Zwecke einer ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Beschränkung des beanspruchten Gegenstands zu offenbaren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Kettensäge aufweisen: ein Antriebsaggregat bzw. eine Antriebsmaschine, das bzw. die eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen; einen Bremsmechanismus, der eingerichtet ist, eine Drehung der Sägekette zu stoppen; ein Gehäuse mit einem ersten Raum, in dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, und einem zweiten Raum, in dem der Bremsmechanismus angeordnet ist; und ein Betätigungselement, das eingerichtet ist, den Bremsmechanismus zu betätigen. Das Gehäuse kann eine Öffnung, welche den ersten Raum mit dem zweiten Raum verbindet, und ein Durchgangsloch aufweisen, welches den zweiten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Das Betätigungselement kann durch das Durchgangsloch oberhalb des zweiten Raums und des Äußeren des Gehäuses angeordnet sein. Das Betätigungselement kann zwischen einer Bremsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette zu unterbrechen, und einer Antriebsposition, an der das Betätigungselement den Bremsmechanismus veranlasst, die Drehung der Sägekette nicht zu unterbrechen, bewegbar sein. Der Bremsmechanismus kann ein Verbindungselement aufweisen, das eingerichtet ist, sich zusammen mit einer Bewegung des Betätigungselements in dem zweiten Raum zu bewegen.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung verbindet die Öffnung den ersten Raum, in dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, mit dem zweiten Raum, in dem der Bremsmechanismus angeordnet ist. Dies ermöglicht es Rückständen in dem zweiten Raum, durch die Öffnung an den ersten Raum abgeführt zu werden, wenn sich das Verbindungselement des Bremsmechanismus in dem zweiten Raum bewegt. Somit ist es möglich, durch eine Ansammlung von Rückständen in dem zweiten Raum verursachte Probleme bei einer Betätigung des Bremsmechanismus zu unterbinden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Öffnung in einer vertikalen Richtung unterhalb des Verbindungselements angeordnet sein, wenn die Kettensäge in einer Betriebsstellung ist.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung sammeln sich Rückstände in dem zweiten Raum durch Schwerkraft nahe der Öffnung an, wenn die Kettensäge in der Betriebsstellung ist. Daher können die Rückstände in dem zweiten Raum einfach von dem zweiten Raum durch die Öffnung an den ersten Raum abgeführt werden, wenn sich das Verbindungselement in dem zweiten Raum bewegt.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Verbindungselement aufweisen: ein Gelenkelement, das in einer linearen Form ist, wenn das Betätigungselement in der Antriebsposition ist, und in einer gebogenen Form ist, wenn das Betätigungselement in der Bremsposition ist; und ein Vorspannelement, das eingerichtet ist, eine Druckkraft auf das Gelenkelement aufzubringen.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung wird das Gelenkelement selbst dann in der linearen Form gehalten, wenn das Vorspannelement die Druckkraft in einem Zustand aufbringt, in dem das Betätigungselement in der Antriebsposition ist und das Gelenkelement in der linearen Form ist. Wenn die Kettensäge jedoch bei einem Schneideprozess eine Rückschlageinwirkung erfährt, wird das Gelenkelement geringfügig gebogen und die durch das Vorspannelement aufgebrachte Druckkraft veranlasst das Gelenkelement, von der linearen Form in die gebogene Form überzugehen. Die oben beschriebene Ausgestaltung kann den Bremsmechanismus automatisch aktivieren, wenn der Rückschlag auftritt, und kann somit eine Sicherheit eines Bedieners erhöhen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Kettensäge ferner aufweisen: eine Welle, welche eingerichtet ist, um eine Drehung des Antriebsaggregats bzw. der Antriebsmaschine an die Sägekette zu übertragen; und eine an der Welle befestigte Bremstrommel. Der Bremsmechanismus kann ferner einen Bandschuh bzw. ein Bremsband aufweisen, welcher angeordnet ist, um einen Außenumfang der Bremstrommel zu umgeben. Der Bandschuh kann eingerichtet sein, einen Durchmesser des Bandschuhs zu verkleinern, um eine Drehung der Bremstrommel zu unterbrechen, wenn sich das Betätigungselement von der Antriebsposition in die Bremsposition bewegt, und kann eingerichtet sein, den Durchmesser des Bandschuhs zu erweitern, um die Drehung der Bremstrommel nicht zu unterbrechen, wenn sich das Betätigungselement von der Bremsposition in die Antriebsposition bewegt.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bremsmechanismus durch eine unkomplizierte Ausgestaltung verwirklicht werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Kettensäge aufweisen: einen Motor, der eingerichtet ist, eine Sägekette zu drehen; einen Öltank, welcher der Sägekette zuzuführendes Öl speichert; und ein Gehäuse mit einem ersten Raum, in dem der Motor und der Öltank angeordnet sind. Das Gehäuse kann ein Durchgangsloch aufweisen, welches den ersten Raum mit einem Äußeren des Gehäuses verbindet. Der Öltank kann aufweisen: einen Öltankkörper, der das Öl darin speichert; ein Öleinfüllteil, welches durch das Durchgangsloch nach außerhalb des Gehäuses freiliegt und durch welches das Öl in den Öltankkörper zugeführt wird; und eine Unterbindungsstruktur. Die Unterbindungsstruktur kann in Bezug auf das Öleinfüllteil auf einer Motorseite angeordnet sein. Wenn die Kettensäge derart auf einer Ebene platziert ist, dass das Öleinfüllteil nach oben weist, kann die Unterbindungsstruktur unterbinden, dass das Öl auf einer ersten Außenfläche des Öltankkörpers, welche nach oben weist, zu der Motorseite fließt.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung unterbindet die Unterbindungsstruktur, dass wenn das Öl nahe dem Öleinfüllteil in Richtung der Motorseite verschüttet wird, das verschüttete Öl zu der Motorseite fließt. Daher ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf einer motorseitigen Außenfläche des Öltanks fließt, welche sich in dem Gehäuse befindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die erste Außenfläche des Öltankkörpers in einer von dem Motor weg weisenden Richtung nach unten geneigt, wenn die Kettensäge derart auf der Ebene platziert ist, dass das Öleinfüllteil nach oben weist.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung fließt, wenn das Öl nahe dem Öleinfüllteil verschüttet wird, das verschüttete Öl auf der ersten Außenfläche des Öltankkörpers in der von dem Motor weg weisenden Richtung. Daher ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf der motorseitigen Außenfläche des Öltanks fließt, der sich in dem Gehäuse befindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Öltank ferner eine Führungsstruktur aufweisen. Die Führungsstruktur kann mit der Unterbindungsstruktur verbunden sein und eingerichtet sein, das Öl in einer von dem Motor weg weisenden Richtung zu führen, wenn die Kettensäge derart auf der Ebene platziert ist, dass das Öleinfüllteil nach oben weist.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung wird das nahe dem Öleinfüllteil verschüttete und durch die Unterbindungsstruktur zurückgehaltene Öl durch die Führungsstruktur geführt und fließt in der von dem Motor weg weisenden Richtung. Folglich ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf der motorseitigen Außenfläche des Öltanks fließt, die sich in dem Gehäuse befindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Aufnahmeteil an einer auf einer Seite des ersten Raums befindlichen Fläche des Gehäuses angeordnet sein. Das Aufnahmeteil kann eingerichtet sein, um das von dem Öltank getropfte Öl aufzunehmen. Das Aufnahmeteil kann unterhalb des Öltanks angeordnet sein, wenn die Kettensäge in einer Betriebsstellung ist, und kann bei Betrachtung der Kettensäge von oben den Öltank zumindest teilweise überschneiden.
  • Wenn die Kettensäge in der Betriebsstellung ist, fließt das verschüttete Öl nach unten entlang der Außenfläche des Öltanks und tropft dann von dem Öltank. Bei der obenstehenden Ausgestaltung tropft das Öl in das Aufnahmeteil, der an der auf der Seite des ersten Raums befindlichen Fläche des Gehäuses angeordnet ist. Somit ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl aus dem Aufnahmeteil tropft.
  • In einer oder mehrerer Ausführungsformen kann ein Verbindungsloch in dem Gehäuse angeordnet sein. Das Verbindungsloch kann den ersten Raum mit dem Äußeren des Gehäuses verbinden. Das Verbindungsloch kann an dem Aufnahmeteil angeordnet sein.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung wird das Öl in dem Aufnahmeteil durch das Verbindungsloch nach außerhalb des Gehäuses abgeführt, wenn die Kettensäge in der Betriebsstellung ist. Somit kann eine Ansammlung des Öls in dem Gehäuse unterbunden werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Raum einen Luftdurchgang aufweisen, durch welchen Luft zur Kühlung des Motors strömt. Der Öltank kann einen Teil des Luftdurchgangs definieren.
  • Bei der obenstehenden Ausgestaltung strömt Luft entlang der Außenfläche des Öltanks. Selbst wenn Rückstände an der Außenfläche des Öltanks haften, kann die Luft die Rückstände von der Außenfläche des Öltanks entfernen.
  • Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 wird eine Kettensäge 2 einer Ausführungsform beschrieben. Wie in 1 dargestellt weist die Kettensäge 2 ein Gehäuse 4, eine Führungsschiene 6 und eine Sägekette 8 auf. Die Führungsschiene 6 ist ein längliches plattenförmiges Element. Die Führungsschiene 6 ist an dem Gehäuse 4 angebracht, um von dem Gehäuse 4 her nach vorne hervorzuragen. Die Sägekette 8 ist eine ringförmige Kette, in welcher eine Vielzahl von Schneiden miteinander verbunden ist. Die Sägekette 8 ist entlang des Umfangs der Führungsschiene 6 angebracht. Eine Batterie 10 ist an dem Gehäuse 4 angebracht. Die Kettensäge 2 dreht die Sägekette 8 entlang des Umfangs der Führungsschiene 6 durch von der Batterie 10 zugeführten elektrischen Strom, um ein Objekt wie etwa Holz zu schneiden. Im Folgenden wird eine orthogonal zu der Ebene P verlaufende Richtung (vertikale Richtung) als Oben-Unten-Richtung bezeichnet, eine Längsrichtung der Führungsschiene 6, welche auf die Ebene P projiziert ist, wird als Vorn-Hinten-Richtung bezeichnet, und eine orthogonal zu sowohl der Oben-Unten-Richtung als auch der Vorn-Hinten-Richtung verlaufende Richtung wird als Links-Rechts-Richtung bezeichnet, wenn die Kettensäge 2 auf einer Ebene P (siehe 2) wie etwa dem Boden platziert ist. Zur Erleichterung des Verständnisses der Zeichnungen ist die Sägekette 8 in den Zeichnungen außer in 1 nicht abgebildet.
  • Das Gehäuse 4 weist einen Gehäusekörper 12 auf. Die Batterie 10 ist an einem hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 12 angebracht. Eine Stromleuchte 24 und ein Stromschalter 22, mit welchem ein Bediener die Kettensäge 2 an- und ausschalten kann, sind an einer oberen Fläche des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Wenn die Stromleuchte 24 an ist, ist die Kettensäge 2 an, wohingegen die Kettensäge 2 aus ist, wenn die Stromleuchte 24 aus ist.
  • Die Kettensäge 2 ist eine Kettensäge mit oberem Griff. Ein oberer Griff 14a, welcher eingerichtet ist, von dem Bediener gegriffen zu werden, ist an einem oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Der obere Griff 14a ist in Bezug auf den Stromschalter 22 und die Stromleuchte 24 hinter diesen angeordnet. Der Querschnitt des oberen Griffs 14a besitzt eine im Wesentlichen kreisrunde Form. Ein Auslöseschalter 26 ist an einer unteren Fläche des oberen Griffs 14a angeordnet. Wenn der Auslöseschalter 26 von dem Bediener hochgedrückt wird, dreht sich die Sägekette 8 entlang des Umfangs der Führungsschiene 6.
  • Ein Auslösesperrhebel 28 ist an einer oberen Fläche des oberen Griffs 14a angeordnet. In einem Zustand, in dem der Auslösesperrhebel 28 hochgedrückt ist, kann der Bediener den Auslöseschalter 26 nicht betätigen. Andererseits kann der Bediener den Auslöseschalter 26 in einem Zustand bedienen, in dem der Auslösesperrhebel 28 heruntergedrückt ist.
  • Ein seitlicher Griff 14b ist ein Element, das eingerichtet ist, von dem Bediener von Hand ergriffen zu werden. Der seitliche Griff 14b verbindet einen vorderen oberen Abschnitt einer linksseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 mit einem vorderen unteren Abschnitt der linksseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12. Bei Verwendung der Kettensäge 2 greift der Bediener den oberen Griff 14a mit der rechten Hand und greift den seitlichen Griff 14b mit der linken Hand, um die Kettensäge 2 zu halten.
  • Wie in 2 dargestellt weist der Gehäusekörper 12 ein Luftansaugloch 16 in einer Rückfläche des Gehäusekörpers 12 auf. Das Luftansaugloch 16 durchdringt den Gehäusekörper 12 in einer Dickenrichtung des Gehäusekörpers 12. Das Luftansaugloch 16 ist ein Loch zum Einziehen von Luft von außerhalb des Gehäusekörpers 12 in das Innere davon.
  • Der Gehäusekörper 12 weist eine Aussparung 18 in einer unteren Fläche des Gehäusekörpers 12 auf. Die Aussparung 18 ist von der unteren Fläche des Gehäusekörpers 12 her nach innen ausgespart. Ein Luftabfuhrloch 20 ist innerhalb der Aussparung 18 angeordnet. Das Luftabfuhrloch 20 durchdringt den Gehäusekörper 12 in der Dickenrichtung. Das Luftabfuhrloch 20 ist ein Loch zur Abfuhr von Luft aus dem Inneren des Gehäusekörpers 12 mach außerhalb davon. Selbst wenn die Kettensäge 2 in ihrer Betriebsstellung auf der Ebene P platziert wird, wird das Luftabfuhrloch 20 durch die Ebene P nicht geschlossen.
  • Der Gehäusekörper 12 weist einen ersten Raum 12a darin auf. Wie in 3 dargestellt sind ein Motor 34 und ein Öltank 60 in dem ersten Raum 12a angeordnet.
  • Der Motor 34 ist ein Antriebsaggregat, das eingerichtet ist, die Sägekette 8 zu drehen. Der Motor 34 ist ein bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor. Der Motor 34 weist einen Stator 36, einen Rotor 40, einen Kühlventilator 42 und eine Welle 44 auf. Der Stator 36 ist ein Element, in welchem ein Spulendraht 38 um einen Kern gewickelt ist. Der Stator 36 ist an dem Gehäusekörper 12 befestigt.
  • Der Rotor 40 ist außerhalb des Stators 36 angeordnet. Wenn der elektrische Strom von der Batterie 10 dem Spulendraht 38 zugeführt wird, dreht sich der Rotor 40 um den Stator 36.
  • Der Kühlventilator 42 ist mit dem Rotor 40 verbunden. Der Kühlventilator 42 dreht sich gleichzeitig mit der Drehung des Rotors 40. Luft außerhalb des Gehäuses 4 wird dadurch durch das Luftansaugloch 16 des Gehäusekörpers 12 in den ersten Raum 12a eingezogen. Diese Luft kühlt den Stator 36, den Rotor 40 und die Welle 44 und strömt zu dem Kühlventilator 42. Dann wird die Luft von dem Luftabfuhrloch 20 des Gehäusekörpers 12 an das Äußere des Gehäuses 4 abgeführt. 2 und 3 veranschaulichen Pfeile, welche Richtungen des Luftstroms anzeigen. Im Folgenden wird ein Teil des ersten Raums 12a, durch welchen die Luft durch die Drehung des Kühlventilators 42 strömt, als Luftdurchgang 12b bezeichnet.
  • Die Welle 44 ist angeordnet, um die Mitten des Stators 36 und des Rotors 40 zu durchdringen. Die Welle 44 besitzt eine längliche Zylinderform. Die Welle 44 ist durch den Gehäusekörper 12 über Lager 46 und 48 drehbar gelagert. Die Welle 44 ist mit dem Kühlventilator 42 verbunden. Wenn sich der Kühlventilator 42 mit der Drehung des Rotors 40 dreht, dreht sich gleichzeitig auch die Welle 44. Die Welle 44 überträgt die Drehung des Motors 34 an die Sägekette 8.
  • Ein Ende der Welle 44 steht zu dem Äußeren des Gehäusekörpers 12 vor. Ein Kettenrad 50 und eine Bremsbasis 52 sind nahe dem einen Ende der Welle 44 befestigt. Das Kettenrad 50 und die Bremsbasis 52 sind näher an dem einen Ende der Welle 44 angeordnet als die Lager 46, 48. Eine Bremstrommel 54 ist an die Bremsbasis 52 gesetzt bzw. angepasst.
  • Das Kettenrad 50 ist außerhalb des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Die Sägekette 8 erstreckt sich von der Führungsschiene 6 zu dem Kettenrad 50 und ist darüber gehängt. Wenn der Motor 34 angetrieben wird, dreht sich das Kettenrad 50 gleichzeitig mit der Drehung der Welle 44 und die Sägekette 8 dreht sich dadurch entlang des Umfangs der Führungsschiene 6.
  • Der Öltank 60 ist vor dem Motor 34 angeordnet. In dem ersten Raum 12a befindet sich der Öltank 60 an dem vordersten Abschnitt des Gehäusekörpers 12. Wie in den 3 und 4 dargestellt weist der Öltank 60 einen Öltankkörper 62, ein Öleinfüllteil 64, eine Unterbindungsstruktur 66 und eine Führungsstruktur 70 auf. In den 3 und 4 weist das Öleinfüllteil 64 des Öltanks 60 nach oben. Im Folgenden wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen fortgesetzt, in welchen das Öleinfüllteil 64 nach oben weist. Daher ist zu berücksichtigen, dass sich in der folgenden Beschreibung die Oben-Unten-Richtung, die Vorn-Hinten-Richtung und die Links-Rechts-Richtung auf Richtungen beziehen, wenn das Öleinfüllteil 64 nach oben weist.
  • Wie in 3 dargestellt ist ein Ende des Öltankkörpers 62 an dem Gehäusekörper 12 befestigt. Der Öltankkörper 62 und der Gehäusekörper 12 definieren einen Innenraum und Öl wird in diesem Raum gespeichert. Der Öltankkörper 62 kann Öl in dem Innenraum speichern. Dieses Öl wird der Sägekette 8 durch eine Ölzufuhrpumpe (nicht dargestellt) zugeführt, welche zusammen mit der Drehung des Motors 34 aktiviert wird. Da das Öl den Reibungswiderstand zwischen der Sägekette 8 und der Führungsschiene 6 verringert, wird ein Verschleiß der Sägekette 8 unterbunden. Eine Außenfläche des Öltankkörpers 62 definiert einen Teil des Luftdurchgangs 12b. Luft strömt zwischen dem Öltankkörper 62 und dem Motor 34 entlang der Außenfläche des Öltankkörpers 62.
  • Das Öleinfüllteil 64 ist eine Öffnung, durch welche das Öl in den Öltankkörper 62 zugeführt wird. Wie in 4 dargestellt, ist das Öleinfüllteil 64 in einer ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 angeordnet. Die erste Außenfläche 62a entspricht einer oberen Fläche des Öltanks 60, wenn die Kettensäge 2 derart auf der Ebene P platziert ist, dass das Öleinfüllteil 64 nach oben weist. Die erste Außenfläche 62a ist in einer von dem Motor 34 weg weisenden Richtung (d.h. in Richtung der Vorderseite der Kettensäge 2) nach unten geneigt.
  • Wie in 3 dargestellt ist das Öleinfüllteil 64 in ein Durchgangsloch 76 eingeführt, das in dem Gehäusekörper 12 ausgebildet ist. Wenn die Kettensäge 2 wie in 1 dargestellt in der Betriebsstellung ist, befindet sich das Durchgangsloch 76 an einem vorderen Abschnitt der linksseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12. Das Durchgangsloch 76 durchdringt den Gehäusekörper 12 in der Dickenrichtung. Das Durchgangsloch 76 verbindet den ersten Raum 12a mit dem Äußeren des Gehäuses 4. Somit liegt das Öleinfüllteil 64 nach außerhalb des Gehäusekörpers 12 frei. Eine abnehmbare Kappe 64a ist an dem Öleinfüllteil 64 angebracht.
  • Wie in 4 dargestellt ist die erste Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 mit der Unterbindungsstruktur 66 versehen. Die Unterbindungsstruktur 66 erstreckt sich von der ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 nach außen (d.h. nach oben). Die Unterbindungsstruktur 66 erstreckt sich entlang eines Außenumfangs des Öleinfüllteils 64. Eine Nut 68 ist zwischen dem Öleinfüllteil 64 und der Unterbindungsstruktur 66 gebildet. Die Unterbindungsstruktur 66 unterbindet, dass das Öl auf der ersten Außenfläche 62a in Richtung des Motors 34 fließt. Dies unterbindet eine Haftung des Öls an einer auf der Seite des Motors 34 befindlichen Außenfläche des Öltankkörpers 62 und somit kann eine aus einem Schneideobjekt erzeugte Ansammlung von Rückständen in dem Luftdurchgang 12b unterbunden werden.
  • In dem Zustand, in dem der Öltank 60 wie in 3 dargestellt in dem ersten Raum 12a angeordnet ist, ist die Unterbindungsstruktur 66 um eine Umfangswand 78 herum angeordnet, welche sich von einer Innenfläche des Gehäusekörpers 12 aus um den Umfang des Durchgangslochs 76 (im Folgenden als die Innenfläche bezeichnet) herum erstreckt. Die Umfangswand 78 ist zwischen dem Öleinfüllteil 64 und der Unterbindungsstruktur 66 angeordnet. Das heißt, das Öleinfüllteil 64, die Umfangswand 78 und die Unterbindungsstruktur 66 sind in dieser Reihenfolge zu dem Motor 34 hin angeordnet. Die Umfangswand 78 ist in der Nut 68 angeordnet. Die Nut 68 nimmt die Umfangswand 78 darin auf.
  • Wie in 4 dargestellt ist die Führungsstruktur 70 an der ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 angeordnet. Die Führungsstruktur 70 erstreckt sich von der ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 nach außen (d.h. nach oben). Die Führungsstruktur 70 ist mit der Unterbindungsstruktur 66 verbunden. Die Führungsstruktur 70 und die Unterbindungsstruktur 66 sind einstückig ausgebildet. Die Führungsstruktur 70 führt das Öl auf der ersten Außenfläche 62a in der von dem Motor 34 weg weisenden Richtung. Die Führungsstruktur 70 weist eine erste Führungsstruktur 72 und eine zweite Führungsstruktur 74 auf. Die erste Führungsstruktur 72 ist auf der linken Seite der Unterbindungsstruktur 66 (unterhalb der Unterbindungsstruktur 66, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist) angeordnet, und die zweite Führungsstruktur 74 ist auf der rechten Seite der Unterbindungsstruktur 66 (oberhalb der Unterbindungsstruktur 66, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist) angeordnet. Die erste Führungsstruktur 72 erstreckt sich von ihrem mit der Unterbindungsstruktur 66 verbundenen Ende aus nach links und krümmt sich dann nach vorne. Die zweite Führungsstruktur 74 erstreckt sich von ihrem mit der Unterbindungsstruktur 66 verbundenen Ende aus nach rechts und krümmt sich dann nach vorne. In dem Zustand, in dem der Öltank 60 in dem ersten Raum 12a angeordnet ist, sind die erste Führungsstruktur 72 und die zweite Führungsstruktur 74 um die Umfangswand 78 des Gehäusekörpers 12 herum angeordnet, obwohl dies nicht dargestellt ist.
  • Im Vorangehenden wurde die Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen fortgesetzt, in welchen das Öleinfüllteil 64 nach oben weist. Im Folgenden wird die Beschreibung jedoch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen fortgesetzt, in welchen die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Daher ist in der folgenden Beschreibung zu berücksichtigen, dass sich die Oben-Unten-Richtung, die Vorn-Hinten-Richtung und die Links-Rechts-Richtung auf Richtungen beziehen, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Wie in 2 dargestellt ist eine Innenwand 80 unterhalb des Öltanks 60 angeordnet. Die Innenwand 80 ist an der Innenfläche des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Die Innenwand 80 erstreckt sich von der Innenfläche des Gehäusekörpers 12 aus in Richtung des Öltanks 60. Die Innenwand 80 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung (d.h. in der senkrecht zu dem Blatt der Zeichnung in 2 verlaufenden Richtung). Ein Ende der Innenwand 80 erstreckt sich hoch zu einer linken Innenfläche des Gehäusekörpers 12. Die Innenwand 80 ist von dem Öltank 60 getrennt.
  • Die Innenwand 80 definiert ein Aufnahmeteil 82 vor der Innenwand 80. Das Aufnahmeteil 82 ist an einer unteren Innenfläche des Gehäusekörpers 12 ausgebildet. Das Aufnahmeteil 82 ist zwischen einer vorderen Innenfläche des Gehäusekörpers 12 und der Innenwand 80 angeordnet. Das Aufnahmeteil 82 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung (d.h. in der senkrecht zu dem Blatt der Zeichnung in 2 verlaufenden Richtung). Das Aufnahmeteil 82 ist unterhalb des Öltanks 60 angeordnet. Wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung von oben betrachtet wird, überschneidet das Aufnahmeteil 82 den Öltank 60. Das Aufnahmeteil 82 nimmt das von bzw. aus dem Öltank 60 getropfte Öl auf.
  • Wie in 5 dargestellt weist der Gehäusekörper 12 ein Verbindungsloch 84 in einem vorderen Abschnitt der unteren Fläche des Gehäusekörpers 12 auf. Das Verbindungsloch 84 durchdringt den Gehäusekörper 12 in der Dickenrichtung. Das Verbindungsloch 84 verbindet den ersten Raum 12a mit dem Äußeren des Gehäuses 4. Das Verbindungsloch 84 ist an dem Aufnahmeteil 82 angeordnet. Das Verbindungsloch 84 befindet sich an einem länglichen Endabschnitt des Aufnahmeteils 82.
  • Wie in 6 dargestellt weist das Gehäuse 4 ferner eine Bremsabdeckung 90 auf. In 6 ist die Führungsschiene 6 nicht abgebildet. Die Bremsabdeckung 90 ist an einer rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 befestigt. Die Bremsabdeckung 90 definiert einen zweiten Raum 92 zwischen der Bremsabdeckung 90 und dem Gehäusekörper 12. Das heißt, das Gehäuse 4 weist den zweiten Raum 92 auf. Vorne bildet die Bremsabdeckung 90 ein Durchgangsloch 98 zwischen der Bremsabdeckung 90 und dem Gehäusekörper 12. Das heißt, das Gehäuse 4 weist das Durchgangsloch 98 auf. Das Durchgangsloch 98 verbindet den zweiten Raum 92 mit dem Äußeren des Gehäuses 4.
  • Die Bremsabdeckung 90 deckt sowohl eine Öffnung 94 (siehe 7 und 8), welche in dem Gehäusekörper 12 ausgebildet ist, als auch eine Führungswand 96 (siehe 7 und 8) ab, welche an dem Gehäusekörper 12 angeordnet ist.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt sind die Öffnung 94 und die Führungswand 96 an einem vorderen Abschnitt der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Die Öffnung 94 durchdringt den Gehäusekörper 12 in der Dickenrichtung. Die Öffnung 94 verbindet den Luftdurchgang 12b (d.h. den ersten Raum 12a) mit dem zweiten Raum 92.
  • Die Führungswand 96 ist mit dem Gehäusekörper 12 einstückig ausgebildet. Die Führungswand 96 steht von der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 her vor. Die Führungswand 96 erstreckt sich entlang eines unteren Rands der Öffnung 94. Ein Basisende der Führungswand 96 ist mit der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 verbunden. Die Führungswand 96 erstreckt sich an ihren weiter von der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 entfernten Abschnitten weiter nach oben. Das heißt, die Führungswand 96 ist von dem Basisende hin zu einem distalen Ende der Führungswand 96 nach oben geneigt. Die Führungswand 96 bedeckt keinen oberen Rand der Öffnung 94.
  • Die Kettensäge 2 weist ferner ein Betätigungselement 100 und einen Bremsmechanismus 104 auf. Ein Teil des Betätigungselements 100 und des Bremsmechanismus 104 sind in dem zweiten Raum 92 angeordnet.
  • Das Betätigungselement 100 ist in das Durchgangsloch 98 eingeführt. Das Betätigungselement 100 ist oberhalb des zweiten Raums 92 und des Äußeren des Gehäuses 4 angeordnet. Der Querschnitt des Betätigungselements 100 an seinem Abschnitt, der in das Durchgangsloch 98 eingeführt ist, ist kleiner als der Querschnitt des Durchgangslochs 98. Daher sind der zweite Raum 92 und das Äußere des Gehäuses 4 selbst in einem Zustand, in dem das Betätigungselement 100 in das Durchgangsloch 98 eingeführt ist, durch das Durchgangsloch 98 miteinander verbunden. Ein auf der Seite des zweiten Raums 92 angeordneter Endabschnitt des Betätigungselements 100 ist durch den Gehäusekörper 12 drehbar gelagert. Das Betätigungselement 100 ist zwischen einer Antriebsposition und einer Bremsposition bewegbar. Ein Drücken des Betätigungselements 100 in der Antriebsposition nach vorne veranlasst das Betätigungselement 100, sich von der Antriebsposition in die Bremsposition zu bewegen. Andererseits veranlasst ein Anheben des Betätigungselements 100 in der Bremsposition nach hinten das Betätigungselement 100, sich von der Bremsposition in die Antriebsposition zu bewegen.
  • Der Bremsmechanismus 104 wird durch das Betätigungselement 100 betätigt, um die Drehung der Sägekette 8 zu stoppen. Der Bremsmechanismus 104 weist ein Vorspannelement 102, ein Vorsprungselement 103, ein Verbindungselement 105 und einen Bandschuh 114 auf. Das Vorspannelement 102 ist eine Schraubenfeder. Wie in 7 dargestellt drückt das Vorspannelement 102, wenn das Betätigungselement 100 in der Antriebsposition ist, das Vorsprungselement 103 gegen einen Nutabschnitt 100a, welcher sich nahe dem auf der Seite des zweiten Raums 92 befindlichen Endabschnitt des Betätigungselements 100 befindet. Dadurch verbleibt das Betätigungselement 100 selbst dann in der Antriebsposition, wenn eine Kraft auf das Betätigungselement 100 wirkt, die das Betätigungselement 100 nach vorne drückt, falls die Kraft kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Andererseits bewegt sich das Betätigungselement 100 von der Antriebsposition in die Bremsposition, falls die Kraft größer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Das Verbindungselement 105 ist in dem zweiten Raum 92 gemeinsam mit dem Vorspannelement 102 und dem Vorsprungselement 103 angeordnet. Das Verbindungselement 105 weist ein Gelenkelement 106, ein Zwischenelement 108 und ein Vorspannelement 110 auf. Ein Ende des Gelenkelements 106 ist an dem Betätigungselement 100 befestigt. Die Öffnung 94 und die Führungswand 96 sind unterhalb des Gelenkelements 106 angeordnet. Das Gelenkelement 106 ist zwischen einer linearen Form und einer gebogenen Form umschaltbar. Das Gelenkelement 106 bewegt sich zusammen mit der Bewegung des Betätigungselements 100. Wie in 7 dargestellt ist das Gelenkelement 106 in der linearen Form, wenn das Betätigungselement 100 in der Antriebsposition ist. In der linearen Form erstreckt sich das Gelenkelement 106 linear bzw. geradlinig. Wie in 8 dargestellt ist das Gelenkelement 106 in der gebogenen Form, wenn das Betätigungselement 100 in der Bremsposition ist. In der gebogenen Form ist das Gelenkelement 106 nach oben gebogen. Dadurch, dass das Gelenkelement 106 zwischen der linearen Form und der gebogenen Form wechselt, werden Rückstände in dem zweiten Raum 92 durch die Öffnung 94 zu dem Luftdurchgang 12b (d.h. dem ersten Raum 12a) bewegt. Danach werden die Rückstände durch die durch den Luftdurchgang 12b strömende Luft durch das Luftabfuhrloch 20 nach außerhalb des Gehäuses 4 abgeführt.
  • Das Zwischenelement 108 ist mit einem anderen Ende des Gelenkelements 106 drehbar verbunden. Wie in 7 dargestellt befindet sich das Zwischenelement 108 in einer hinteren Position, wenn das Gelenkelement 106 in der linearen Form ist. Andererseits befindet sich wie in 8 dargestellt das Zwischenelement 108 in einer vorderen Position, wenn das Gelenkelement 106 in der gebogenen Form ist. Ein Teil des Zwischenelements 108 ist in das Vorspannelement 110 eingeführt.
  • Das Vorspannelement 110 ist eine Schraubenfeder. Das Vorspannelement 110 spannt das Zwischenelement 108 nach vorne gegen den Gehäusekörper 12 vor. Wie in 7 dargestellt wird das Gelenkelement 106 selbst dann in der linearen Form gehalten, wenn eine Druckkraft des Vorspannelements 110 auf das Zwischenelement 108 in dem Zustand wirkt, in dem das Betätigungselement 100 in der Antriebsposition ist und das Gelenkelement 106 in der linearen Form ist. Wenn die Kettensäge 2 jedoch während einem Schneidevorgang eine Rückschlageinwirkung erfährt, wird das Gelenkelement 106 geringfügig gebogen. Wenn dies geschieht, wird das Gelenkelement 106 durch die Druckkraft des Vorspannelements 110 von der linearen Form in die gebogene Form umgeschaltet und das Betätigungselement 100 bewegt sich von der Antriebsposition in die Bremsposition (siehe 8).
  • Ein Ende des Bandschuhs 114 ist mit dem Zwischenelement 108 verbunden. Der Bandschuh 114 ist angeordnet, um den Außenumfang der Bremstrommel 54 zu umgeben. Ein anderes Ende des Bandschuhs 114 ist an dem Gehäusekörper 12 befestigt. Wie in 8 dargestellt bewegt sich das Zwischenelement 108 in die vordere Position und der Bandschuh 114 verkleinert seinen Durchmesser, um eine Außenumfangsfläche der Bremstrommel 54 zu kontaktieren bzw. berühren, wenn sich das Betätigungselement 100 von der Antriebsposition in die Bremsposition bewegt. Die Reibungskraft zwischen dem Bandschuh 114 und der Bremstrommel 54 unterbricht die Drehung der Bremstrommel 54. Das heißt, die Drehung des Kettenrads 50 wird unterbrochen. Folglich wird die Drehung der Sägekette 8 gestoppt. Andererseits bewegt sich wie in 7 dargestellt das Zwischenelement 108 in die hintere Position und der Bandschuh 114 erweitert seinen Durchmesser, um sich von der Außenumfangsfläche der Bremstrommel 54 weg zu trennen, wenn sich das Betätigungselement 100 von der Bremsposition in die Antriebsposition bewegt. In diesem Fall wird die Drehung der Bremstrommel 54 nicht unterbrochen. Das heißt, die Drehung des Kettenrads 50 wird nicht unterbrochen. Daher kann sich die Sägekette 8 drehen.
  • Wie in den 9 und 10 dargestellt weist die Kettensäge 2 ferner ein Schaltelement 120 und ein Plattenelement 124 auf. Die 9 und 10 zeigen den vorderen Abschnitt der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 von der Seite des ersten Raums 12a her, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Wie in 9 dargestellt sind das Schaltelement 120 und das Plattenelement 124 in dem ersten Raum 12a des Gehäusekörpers 12 angeordnet. Das Schaltelement 120 und das Plattenelement 124 sind gegenüber dem Bremsmechanismus 104 angeordnet, wobei die rechtsseitige Fläche des Gehäusekörpers 12 dazwischen angeordnet ist, obwohl dies nicht dargestellt ist. Das Schaltelement 120 weist einen Schalter 122 auf. Solange der Schalter 122 gedrückt ist, wird eine Stromzufuhr an den Motor 34 ermöglicht. Daher wird der Motor 34 angetrieben, um die Sägekette 8 zu drehen, wenn der Auslöseschalter 26 (siehe 1) gedrückt wird. Solange der Schalter 122 nicht gedrückt wird, wird die Stromzufuhr an den Motor 34 nicht zugelassen. Daher wird in diesem Fall, selbst wenn der Auslöseschalter 26 (siehe 1) gedrückt ist, der Motor 34 nicht angetrieben und somit wird die Sägekette 8 nicht gedreht.
  • Das Plattenelement 124 weist einen linearen Abschnitt 126 und einen gekrümmten Abschnitt 128 auf. Der lineare Abschnitt 126 erstreckt sich linear bzw. geradlinig. Der gekrümmte Abschnitt 128 ist in einer Halbkreisform gekrümmt.
  • Die Kettensäge 2 weist ferner ein Druckelement 132 auf. Das Druckelement 132 ist mit dem Betätigungselement 100 einstückig ausgebildet. Das Druckelement 132 ist in ein Einführungsloch 134 eingeführt, welches in der rechten Seitenfläche des Gehäusekörpers 12 ausgebildet ist, und erstreckt sich zu dem ersten Raum 12a. Das Einführungsloch 134 wird durch das Betätigungselement 100 auf der Seite des zweiten Raums 92 geschlossen. Das Druckelement 132 bewegt sich zusammen mit der Bewegung des Betätigungselements 100. Wie in 9 dargestellt steht das Druckelement 132 mit dem gekrümmten Abschnitt 128 in Kontakt und drückt den linearen Abschnitt 126 in Richtung des Schaltelements 120, wenn das Betätigungselement 100 in der Antriebsposition ist. In diesem Zustand ist der Schalter 122 gedrückt. Wie in 10 dargestellt steht das Druckelement 132, wenn das Betätigungselement 100 in der Bremsposition ist, nicht mit dem Plattenelement 124 in Kontakt und ist somit davon getrennt. In diesem Zustand ist der lineare Abschnitt 126 von dem Schalter 122 getrennt. Das heißt, der Schalter 122 ist nicht gedrückt.
  • Wie in 11 dargestellt weist das Gehäuse 4 ferner eine Innenplatte 136, eine Außenplatte 142 und eine Kettenradabdeckung 150 auf. Zwischen der Innenplatte 136 und der Außenplatte 142 ist die Führungsschiene 6 angeordnet, und die Innenplatte und die Außenplatte sind an der rechten Seitenfläche des Gehäusekörpers 12 befestigt.
  • Wie in 12 dargestellt weist die Innenplatte 136 einen ersten ebenen Abschnitt 138, erste gebogene Abschnitte 139a und 139b, zweite ebene Abschnitte 140a und 140b sowie zweite gebogene Abschnitte 141a und 141b auf. Der erste ebene Abschnitt 138 erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Die ersten gebogenen Abschnitte 139a und 139b sind jeweils mit Endabschnitten des ersten ebenen Abschnitts 138 in der Oben-Unten-Richtung verbunden und sind nach links gebogen. Die zweiten ebenen Abschnitte 140a und 140b sind jeweils mit den ersten gebogenen Abschnitten 139a und 139b verbunden und erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung. Der zweite gebogene Abschnitt 141a ist mit einem oberen Endabschnitt des zweiten ebenen Abschnitts 140a verbunden und ist in einer oberen linken Richtung gebogen. Der zweite gebogene Abschnitt 141b ist mit einem unteren Endabschnitt des zweiten ebenen Abschnitts 140b verbunden und ist in einer unteren linken Richtung gebogen.
  • Wie in 13 dargestellt weist die Außenplatte 142 einen ersten ebenen Abschnitt 144, erste gebogene Abschnitte 145a und 145b, zweite ebene Abschnitte 146a und 146b sowie zweite gebogene Abschnitte 147a und 147b auf. Der erste ebene Abschnitt 144 erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Die ersten gebogenen Abschnitte 145a und 145b sind jeweils mit Endabschnitten des ersten ebenen Abschnitts 144 in der Oben-Unten-Richtung verbunden und sind nach rechts gebogen. Die zweiten ebenen Abschnitte 146a und 146b sind jeweils mit den ersten gebogenen Abschnitten 145a und 145b verbunden und erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung. Der zweite gebogene Abschnitt 147a ist mit einem oberen Endabschnitt des zweiten ebenen Abschnitts 146a verbunden und ist in einer oberen rechten Richtung gebogen. Der zweite gebogene Abschnitt 147b ist mit einem unteren Endabschnitt des zweiten ebenen Abschnitts 146b verbunden und ist in einer unteren rechten Richtung gebogen.
  • Wie in 11 dargestellt ist die Führungsschiene 6 zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 138 der Innenplatte 136 und dem ersten ebenen Abschnitt 144 der Außenplatte 142 angeordnet. Die Breite zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 138 der Innenplatte 136 und dem ersten ebenen Abschnitt 144 der Außenplatte 142 ist gleich der Breite der Führungsschiene 6 in ihrer Dickenrichtung. Die Breite zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140a der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146a der Außenplatte 142 ist gleich der Breite zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140b der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146b der Außenplatte 142 und ist größer als die Breite zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 138 der Innenplatte 136 und dem ersten ebenen Abschnitt 144 der Außenplatte 142. Während sich die Sägekette 8 dreht, verläuft die Sägekette 8 zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140a der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146a der Außenplatte 142 sowie zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140b der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146b der Außenplatte 142. In 11 ist der Bereich, in dem die Sägekette 8 passiert, durch eine gestricheltgepunktete Linie abgebildet. Wenn die Kettensäge 2 ein Objekt schneidet, fallen an der Sägekette 8 haftende Rückstände von der Sägekette 8 zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140a der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146a der Außenplatte 142 sowie zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 140b der Innenplatte 136 und dem zweiten ebenen Abschnitt 146b der Außenplatte 142 ab.
  • Die Kettenradabdeckung 150 deckt das Kettenrad 50, die Innenplatte 136 und die Außenplatte 142 ab. Die Kettenradabdeckung 150 ist an der rechtsseitigen Fläche des Gehäusekörpers 12 befestigt.
  • Bei der Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform wird das Öl in dem Zustand in den Öltank 60 zugeführt, in dem die Kettensäge 2 derart auf der Ebene P platziert ist, dass das Öleinfüllteil 64 des Öltanks 60 nach oben weist. Bei der Ölzufuhr kann das Öl nahe dem Öleinfüllteil 64 verschüttet werden. Bei der Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform sind der Motor 34 und der Öltank 60 in dem ersten Raum 12a des Gehäusekörpers 12 des Gehäuses 4 angeordnet. Das Öleinfüllteil 64 des Öltanks 60 ist in das Durchgangsloch 76 eingeführt und liegt nach außerhalb des Gehäusekörpers 12 des Gehäuses 4 frei. Die Unterbindungsstruktur 66 des Öltanks 60 ist in Bezug auf das Öleinfüllteil 64 auf der Seite des Motors 34 angeordnet, wenn die Kettensäge 2 derart auf der Ebene P platziert ist, dass das Öleinfüllteil 64 nach oben weist, und unterbindet, dass das Öl auf der nach oben weisenden ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 zu dem Motor 34 fließt. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung unterbindet die Unterbindungsstruktur 66, dass das Öl zu dem Motor 34 fließt, wenn das Öl nahe dem Öleinfüllteil 64 in Richtung des Motors 34 verschüttet wird bzw. ausläuft. Daher ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf der Außenfläche des Öltankkörpers 62 fließt, welche sich auf der Seite des Motors 34 in dem ersten Raum 12a befindet.
  • Des Weiteren ist die erste Außenfläche 62a in der von dem Motor 34 weg weisenden Richtung nach unten geneigt, wenn die Kettensäge 2 derart auf der Ebene P platziert ist, dass das Öleinfüllteil 64 nach oben weist. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung fließt, wenn das Öl nahe dem Öleinfüllteil 64 verschüttet wird, das verschüttete Öl auf der ersten Außenfläche 62a in der von dem Motor 34 weg weisenden Richtung. Daher ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf der Außenfläche des Öltankkörpers 62 fließt, welche sich auf der Seite des Motors 34 in dem ersten Raum 12a befindet.
  • Ferner ist die Führungsstruktur 70 mit der Unterbindungsstruktur 66 verbunden. Die Führungsstruktur 70 führt das Öl in der von dem Motor 34 weg weisenden Richtung. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung fließt das durch die Unterbindungsstruktur 66 zurückgehaltene Öl in der von dem Motor 34 weg weisenden Richtung entlang der Führungsstruktur 70. Deshalb ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl auf der Außenfläche des Öltankkörpers 62 fließt, welche sich auf der Seite des Motors 34 in dem ersten Raum 12a befindet.
  • Des Weiteren, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist, fließt das nahe dem Öleinfüllteil 64 verschüttete Öl nach unten entlang der Außenfläche des Öltankkörpers 62 und tropft dann von dem Öltankkörper 62. Bei der Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform ist das Aufnahmeteil 82, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist, unterhalb des Öltanks 60 angeordnet und überschneidet den Öltank 60 zumindest teilweise, wenn die Kettensäge 2 von oben betrachtet wird. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung tropft das Öl von dem Öltank 60 in das Aufnahmeteil 82. Daher ist es möglich, zu unterbinden, dass das Öl aus dem Aufnahmeteil 82 tropft.
  • Das Verbindungsloch 84 verbindet den ersten Raum 12a mit dem Äußeren des Gehäusekörpers 12 des Gehäuses 4. Das Verbindungsloch 84 ist in dem Aufnahmeteil 82 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung wird das in den Aufnahmeteil 82 getropfte Öl durch das Verbindungsloch 84 nach außerhalb des Gehäusekörpers 12 abgeführt, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Daher kann eine Ansammlung des Öls in dem ersten Raum 12a unterbunden werden.
  • Ferner definiert der Öltankkörper 62 einen Teil des Luftdurchgangs 12b. Luft strömt zwischen dem Öltankkörper 62 und dem Motor 34 entlang der Außenfläche des Öltankkörpers 62. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung können, selbst wenn Rückstände an der Außenfläche des Öltankkörpers 62 haften, die Rückstände von der Außenfläche des Öltankkörpers 62 durch die entlang der Außenfläche des Öltankkörpers 62 strömende Luft entfernt werden.
  • Des Weiteren steht die Unterbindungsstruktur 66 in dem Zustand, in dem der Öltank 60 in dem ersten Raum 12a angeordnet ist, mit der Umfangswand 78 in Kontakt, welche sich entlang des Umfangs des Durchgangslochs 76 des Gehäusekörpers 12 erstreckt. Die Umfangswand 78 ist in der Nut 68 angeordnet, die zwischen dem Öleinfüllteil 64 und der Unterbindungsstruktur 66 ausgebildet ist. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung verringert die Umfangswand 78 den Impuls des Ölflusses, wenn das Öl bei der Ölzufuhr zu dem Öltank 60 nahe dem Öleinfüllteil 64 kräftig verschüttet wird. Daher kann die Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Kettensäge 2 die Umfangswand 78 nicht aufweist, unterbinden, dass das Öl zu der Seite des Motors 34 oberhalb der Unterbindungsstruktur 66 fließt.
  • Während eines Schneidevorgangs, bei dem die Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform ein Objekt schneidet, können Rückstände von dem Objekt durch das Durchgangsloch 98 in den zweiten Raum 92 gelangen und sich in dem zweiten Raum 92 ansammeln. Bei der Kettensäge 2 der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl das Betätigungselement 100 als auch der Bremsmechanismus 104 in dem zweiten Raum 92 angeordnet. Das Betätigungselement 100 bewegt sich zwischen der Bremsposition und der Antriebsposition. Das Gelenkelement 106 des Verbindungselements 105 des Bremsmechanismus 104 bewegt sich in dem zweiten Raum 92 zusammen mit dem Betätigungselement 100. Die Öffnung 94 des Gehäusekörpers 12 des Gehäuses 4 verbindet den ersten Raum 12a mit dem zweiten Raum 92. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung werden die Rückstände in dem zweiten Raum 92 dadurch, dass sich das Gelenkelement 106 zusammen mit dem Betätigungselement 100 bewegt, gedrückt und aus dem zweiten Raum 92 durch die Öffnung 94 abgeführt. Daher ist es möglich, durch die Ansammlung von Rückständen in dem zweiten Raum 92 verursachte Probleme bei der Betätigung des Bremsmechanismus 104 zu unterbinden.
  • Des Weiteren ist die Öffnung 94 unterhalb des Bremsmechanismus 104 angeordnet, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung sammeln sich die Rückstände in dem zweiten Raum 92 durch Schwerkraft nahe der Öffnung 94 an, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Daher können die Rückstände einfach aus dem zweiten Raum 92 durch die Öffnung 94 an den ersten Raum 12a abgeführt werden, wenn sich das Gelenkelement 106 bewegt.
  • Ferner ist das Gelenkelement 106 in der linearen Form, wenn das Betätigungselement 100 in der Antriebsposition ist, wohingegen es in der gebogenen Form ist, wenn das Betätigungselement 100 in der Bremsposition ist. Das Vorspannelement 110 übt durch Vorspannen des Zwischenelements 108 nach vorne eine Druckkraft auf das Gelenkelement 106 aus. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung wird das Gelenkelement 106 selbst dann in der linearen Form gehalten, wenn die Druckkraft des Vorspannelements 110 in dem Zustand, in dem das Gelenkelement 106 in der linearen Form ist, auf das Zwischenelement 108 wirkt. Wenn die Kettensäge 2 jedoch bei einem Schneideprozess eine Rückschlageinwirkung erfährt, wird das Gelenkelement 106 geringfügig gebogen und die durch das Vorspannelement 110 aufgebrachte Druckkraft veranlasst das Gelenkelement 106, von der linearen Form in die gebogene Form umzuschalten. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der Bremsmechanismus 104 automatisch aktiviert werden, wenn der Rückschlag auftritt. Daher kann die Sicherheit des Bedieners erhöht werden.
  • Ferner ist der Bandschuh 114 angeordnet, um den Außenumfang der Bremstrommel 54 zu umgeben. Wenn sich das Betätigungselement 100 von der Antriebsposition in die Bremsposition bewegt, bewegt sich das Zwischenelement 108 in die vordere Position und der Bandschuh 114 verkleinert seinen Durchmesser, um die Außenumfangsfläche der Bremstrommel 54 zu kontaktieren. Dies unterbricht die Drehung der Bremstrommel 54. Andererseits bewegt sich das Zwischenelement 108 in die hintere Position und der Bandschuh 114 erweitert seinen Durchmesser, um sich von der Außenumfangsfläche der Bremstrommel 54 weg zu trennen, wenn sich das Betätigungselement 100 von der Bremsposition in die Antriebsposition bewegt. Dies unterbricht die Drehung der Bremstrommel 54 nicht. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der Bremsmechanismus 104 durch die unkomplizierte Struktur des Bandschuhs 114 verwirklicht werden.
  • Des Weiteren erstreckt sich die Führungswand 96 entlang des unteren Rands der Öffnung 94, wenn die Kettensäge 2 in der Betriebsstellung ist. Die Führungswand 96 steht von der linken Seitenfläche des Gehäusekörpers 12 vor. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung bewegen sich die Rückstände, welche durch die Bewegung des Verbindungselements 105 in eine Nähe der Öffnung 94 bewegt wurden, entlang der Führungswand 96 zu der Öffnung 94. Deshalb können die Rückstände wirksam zu der Öffnung 94 bewegt werden.
  • Die Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann anstatt des Motors 34 einen Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat aufweisen, welches das Kettenrad 50 dreht. In diesem Fall kann die mit dem Kettenrad 50 verbundene Welle 44 durch den Verbrennungsmotor gedreht werden.
  • Bei der Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann eine Kettensäge mit hinterem Griff sein.
  • Bei der Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann die Öffnung 94 an einer Verlängerung des Gelenkelements 106 in dessen Biegerichtung angeordnet sein.
  • Bei der Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann sich das Gelenkelement 106 in der linearen Form bewegen, ohne sich zu biegen, wenn sich das Betätigungselement 100 zwischen der Antriebsposition und der Bremsposition bewegt.
  • Bei der Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann die Unterbindungsstruktur 66 eine Nut sein, welche von der ersten Außenfläche 62a des Öltankkörpers 62 her nach innen ausgespart ist.
  • Bei der Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform kann der Raum, in welchem das Öl gespeichert ist, lediglich durch den Öltankkörper 62 definiert sein.
  • Die Kettensäge 2 gemäß einer Ausführungsform weist das Schaltelement 120 möglicherweise nicht auf.

Claims (10)

  1. Kettensäge (2), aufweisend: ein Antriebsaggregat (34), welches eingerichtet ist, eine Sägekette (8) zu drehen; einen Bremsmechanismus (104), der eingerichtet ist, eine Drehung der Sägekette (8) zu stoppen; ein Gehäuse (4) mit einem ersten Raum (12a), in welchem das Antriebsaggregat (34) angeordnet ist, und einem zweiten Raum (92), in welchem der Bremsmechanismus (104) angeordnet ist; und ein Betätigungselement (100), welches eingerichtet ist, den Bremsmechanismus (104) zu betätigen, wobei das Gehäuse (4) eine Öffnung (94), welche den ersten Raum (12a) mit dem zweiten Raum (92) verbindet, und ein Durchgangsloch (98), welches den zweiten Raum (92) mit einem Äußeren des Gehäuses (4) verbindet, aufweist, das Betätigungselement (100) durch das Durchgangsloch (98) über den zweiten Raum (92) und das Äußere des Gehäuses (4) angeordnet ist, das Betätigungselement (100) zwischen einer Bremsposition, an der das Betätigungselement (100) den Bremsmechanismus (104) veranlasst, die Drehung der Sägekette (8) zu unterbrechen, und einer Antriebsposition, an der das Betätigungselement (100) den Bremsmechanismus (104) veranlasst, die Drehung der Sägekette (8) nicht zu unterbrechen, bewegbar ist, und der Bremsmechanismus (104) ein Verbindungselement (105) aufweist, das eingerichtet ist, sich zusammen mit einer Bewegung des Betätigungselements (100) in dem zweiten Raum (92) zu bewegen.
  2. Kettensäge (2) nach Anspruch 1, wobei wenn die Kettensäge (2) in einer Betriebsstellung ist, die Öffnung (94) in einer vertikalen Richtung unterhalb des Verbindungselements (105) angeordnet ist.
  3. Kettensäge (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungselement (105) aufweist: ein Gelenkelement (106), wobei das Gelenkelement (106) in einer linearen Form ist, wenn das Betätigungselement (100) in der Antriebsposition ist, und das Gelenkelement (106) in einer gebogenen Form ist, wenn das Betätigungselement (100) in der Bremsposition ist; und ein Vorspannelement (110), das eingerichtet ist, eine Druckkraft auf das Gelenkelement (106) aufzubringen.
  4. Kettensäge (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: eine Welle (44), die eingerichtet ist, eine Drehung des Antriebsaggregats (34) an die Sägekette (8) zu übertragen; und eine an der Welle (44) befestigte Bremstrommel (54), wobei der Bremsmechanismus (104) ferner einen Bandschuh bzw. ein Bremsband (114) aufweist, welcher angeordnet ist, um einen Außenumfang der Bremstrommel (54) zu umgeben; und der Bandschuh (114) eingerichtet ist, einen Durchmesser des Bandschuhs (114) zu verkleinern, um eine Drehung der Bremstrommel (54) zu unterbrechen, wenn sich das Betätigungselement (100) von der Antriebsposition in die Bremsposition bewegt, und eingerichtet ist, den Durchmesser des Bandschuhs (114) zu erweitern, um die Drehung der Bremstrommel (54) nicht zu unterbrechen, wenn sich das Betätigungselement (100) von der Bremsposition in die Antriebsposition bewegt.
  5. Kettensäge (2), aufweisend: einen Motor (34), der eingerichtet ist, eine Sägekette (8) zu drehen; einen Öltank (60), welcher der Sägekette (8) zuzuführendes Öl speichert; und ein Gehäuse (4) mit einem ersten Raum (12a), in dem der Motor (34) und der Öltank (60) angeordnet sind; wobei das Gehäuse (4) ein Durchgangsloch (76) aufweist, welches den ersten Raum (12a) mit einem Äußeren des Gehäuses (4) verbindet, und der Öltank (60) aufweist: einen Öltankkörper (62), der das Öl darin speichert; ein Öleinfüllteil (64), das durch das Durchgangsloch (76) nach außerhalb des Gehäuses (4) freiliegt und durch welches das Öl in den Öltankkörper (62) zugeführt wird; und eine Unterbindungsstruktur (66), welche in Bezug auf das Öleinfüllteil (64) auf einer Seite des Motors (34) angeordnet ist, wobei wenn die Kettensäge (2) derart auf einer Ebene (P) platziert ist, dass das Öleinfüllteil (64) nach oben weist, die Unterbindungsstruktur (66) unterbindet, dass das Öl auf einer ersten Außenfläche (62a) des Öltankkörpers (62), welche nach oben weist, zu der Seite des Motors (34) fließt.
  6. Kettensäge (2) nach Anspruch 5, wobei wenn die Kettensäge (2) derart auf der Ebene (P) platziert ist, dass das Öleinfüllteil (64) nach oben weist, die erste Außenfläche (62a) des Öltankkörpers (62) in einer von dem Motor (34) weg weisenden Richtung nach unten geneigt ist.
  7. Kettensäge (2) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Öltank (60) ferner eine Führungsstruktur (70) aufweist, die mit der Unterbindungsstruktur (66) verbunden ist und eingerichtet ist, das Öl in einer von dem Motor (34) weg weisenden Richtung zu führen, wenn die Kettensäge (2) derart auf der Ebene (P) platziert ist, dass das Öleinfüllteil (64) nach oben weist.
  8. Kettensäge (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei ein Aufnahmeteil (82) an einer auf einer Seite des ersten Raums (12a) befindlichen Fläche des Gehäuses (4) angeordnet ist, wobei das Aufnahmeteil (82) eingerichtet ist, das von dem Öltank (60) getropfte Öl aufzunehmen, und bei Betrachtung der Kettensäge (2) von oben das Aufnahmeteil (82) unterhalb des Öltanks (60) angeordnet ist, wenn die Kettensäge (2) in einer Betriebsstellung ist, und den Öltank (60) zumindest teilweise überschneidet.
  9. Kettensäge (2) nach Anspruch 8, wobei ein Verbindungsloch (84) in dem Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei das Verbindungsloch (84) den ersten Raum (12a) mit dem Äußeren des Gehäuses (4) verbindet, das Verbindungsloch (84) an dem Aufnahmeteil (82) angeordnet ist.
  10. Kettensäge (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der erste Raum (12a) einen Luftdurchgang (12b) aufweist, durch den Luft zur Kühlung des Motors (34) strömt, und der Öltank (60) einen Teil des Luftdurchgangs (12b) definiert.
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