DE102008028468B4 - Schutzvorrichtung für eine Tisch-Kreissäge mit schwenkbarem Schutzkörper als Schutzschild und damit ausgestattete Tisch-Kreissäge - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Tisch-Kreissäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine mit einer solchen Schutzvorrichtung ausgestattete Tisch-Kreissäge.
- Wenn mit einer Tisch-Kreissäge gesägt wird, hält der Bediener das Werkstück meistens an der sogenannten Gutseite bzw. an dem Gutstück, das später weiter verwendet werden soll. Ein von dem Werkstück abgetrenntes Werkstück-Abtrennteil, das der Bediener in der Regel nicht ergreift oder führt, kann durch das Sägeblatt in Richtung des Bedieners, das heißt zum Bedienrand hin beschleunigt werden, was zu Verletzungen des Bedieners führen kann.
- Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, sozusagen abströmseitig, das heißt an der vom Bedienrand abgewandten Seite des Sägeblatts, in der Regel im Bereich eines Spaltkeils, eine Fangvorrichtung mit einem oder mehreren Fanghaken oder Krallen anzuordnen, die das Werkstück-Abtrennteil halten und jedenfalls an einer Rückwärtsbewegung in Richtung des Bedienrands hindern sollen. Es besteht die Gefahr, dass die Fanghaken oder -krallen nicht oder nicht ausreichendem Maß in das Werkstück-Abtrennteil oder auch das übrig bleibende Werkstück eingreifen, so dass die Beschleunigungskraft des Sägeblatts in Richtung des Bedienrandes stärker ist und das Abtrennteil in Richtung des Bedieners geschleudert wird. Mithin besteht also eine erhebliche Gefahr für den Bediener.
- Zudem führen Fanghaken, die in das Werkstück oder das Werkstück-Abtrennteil einhaken oder daran entlang gleiten, jedoch zu Kratzern oder dergleichen Beschädigungen, so dass das möglicherweise ansonsten noch weiterverwendbare zur Weiterverwendung vorgesehene Werkstück-Abtrennteil beschädigt wird.
- Aus
DE 535 797 A geht eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art hervor. Eine beim Ausführungsbeispiel dieser Druckschrift unter Gewichtswirkung aufrichtbare Klappe ist an ihrer dem Sägeblatt zugewandten Seite gabelförmig und wird durch ein Vorschieben des Werkstückes in Richtung des Sägeblattes verdrängt. Fällt die Beaufschlagung durch das Werkstück weg, weil dieses mit dem fahrbaren Tisch entsprechend weit in Richtung des Sägeblattes verfahren ist, richtet ein Gegengewicht die Klappe wieder hoch, so dass diese gleichzeitig beim Sägen angesammelte Splitter vom Sägeblatt entfernt. - Aus
DE 34 11 353 A1 geht eine Sicherheitsvorrichtung für Sägen hervor, die eine begehbare Plattform umfasst. Wird die Plattform durch ein Gewicht belastet, ist die Säge nicht einschaltbar oder wird außer Betrieb gesetzt. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei bequemer Handhabung einen verbesserten Schutz für einen Bediener einer Tisch-Kreissäge bereitzustellen.
- Zur Lösung der Aufgabe ist eine Schutzvorrichtung gemäß der technischen Lehre des Anspruchs 1 vorgesehen. Zur Lösung der Aufgabe ist ferner eine mit einer solchen Schutzvorrichtung ausgestattete Tisch-Kreissäge vorgesehen.
- In der Inaktivstellung kann der Schutzkörper auch etwas unterhalb der Sägetisch-Auflagefläche angeordnet sein. Prinzipiell soll der Schutzkörper in der Inaktivstellung nicht vor die Sägetisch-Auflagefläche vorstehen und die Nutzung des Sägetischs dadurch einschränken.
- Ein Grundgedanke ist, dass eine Barriere oder ein Schutzschild den Bediener vor dem möglicherweise zurückgeschleuderten oder zurückbeschleunigten Werkstück-Abtrennteil schützt. Das frei bewegliche, von dem Sägeblatt in Richtung des Bedienrands beschleunigte Werkstück-Abtrennteil wird von der Schutzvorrichtung, insbesondere dem Schutzkörper, in der Art eines Schutzschildes vom Bediener abgehalten. Auch das übrigbleibende Werkstück, das der Bediener eventuell loslässt, wird vorteilhaft von der Schutzvorrichtung zurückgehalten.
- Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung eignet sich in besonderer Weise auch für Zugsägen. Bei Zugsägen verhindern nämlich die eingangs genannten Fanghaken oder -krallen, dass die Sägeeinheit selbsttätig (durch Federkraft) nach einem Sägeschnitt in ihre Startposition zurückverstellt wird.
- Es versteht sich, dass der Schutzkörper sich über einen Teilbereich oder im Wesentlichen den gesamten Bedienrand, das heißt die gesamte Bedienseite, des Sägetischs erstrecken kann.
- Der Schutzkörper ist zweckmäßigerweise an dem Bedienrand angeordnet.
- Es ist aber auch möglich, den Schutzkörper mit Abstand zu dem Bedienrand anzuordnen. Beispielsweise kann der Schutzkörper mit Abstand zu dem Bedienrand in einem freien Bereich vor dem Bedienrand angeordnet oder gelagert ein, so dass der Arbeitsbereich des Sägetisches bzw. der Auflagebereich des Sägetisches zwischen Bedienrand und Sägeblatt vollständig zur Verfügung steht. Es wäre allerdings auch möglich, den Schutzkörper zwischen dem Bedienrand und dem Sägeblatt anzuordnen, wobei eine Anordnung in der Nähe des Bedienrandes selbstverständlich vorteilhaft ist, so dass der Arbeitsbereich zwischen Sägeblatt und Bedienrand groß bleibt.
- Das Lager lagert den Schutzkörper zweckmäßigerweise schwenkbeweglich. Somit bildet das Lager ein Schwenklager. Der Schutzkörper ist dann z. B. in der Art einer Klappe ausgestaltet, das heißt man kann den Schutzkörper auch als eine Schutzkörperklappe oder eine Schutzklappe bezeichnen.
- Es versteht sich, dass auch eine kombinierte Schiebe-Schwenklagerung denkbar ist. Der Schutzkörper kann beispielsweise zur Seite und/oder nach unten unter die Auflagefläche des Sägetisches verschieblich sein.
- Eine Schwenkachse des Lagers zum Schwenken des Schutzkörpers ist zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel zu dem Bedienrand. Der Bedienrand selbst ist vorteilhaft rechtwinkelig zur Flachseite des Sägeblatts. Es versteht sich, dass auch schräge Anordnungen, insbesondere der Schwenkachse, möglich sind.
- Der Schutzkörper umfasst zweckmäßigerweise eine Schutzkörper-Platte. Vorteilhaft ist Schutzkörper dabei also plattenartig.
- Die Schutzkörper-Platte kann auch gekrümmt sein oder eine polygonale Prallfläche oder dergleichen haben.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzkörper gekrümmte oder abgerundete Abschnitte aufweist. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn der Schutzkörper einen von seiner Schutzkörper-Oberseite weg gekrümmten Gleitrand aufweist. Der Gleitrand kann beispielsweise einen Aufgleitrand zum Aufgleiten des Werkstücks auf die Schutzkörper-Oberseite oder einen Abgleitrand bilden, über den das Werkstück von dem Schutzkörper auf die Sägetisch-Auflagefläche abgleitet.
- Der Schutzkörper vergrößert in der Inaktivstellung die Sägetisch-Auflagefläche. Dadurch wird die Ergonomie der Tisch-Kreissäge verbessert. Vorteilhaft ist es beispielsweise, wenn die Auflagefläche vor der Schneideseite des Sägeblatts angeordnet ist und diese verlängert. Es wäre aber auch möglich, dass der Schutzkörper in seiner Inaktivstellung auf der Sägetisch-Auflagefläche aufliegt. Weiterhin ist es möglich, dass der Schutzkörper unter die Sägetisch-Auflagefläche abtaucht, beispielsweise in einer Schiebebewegung, einer Schwenkbewegung oder einer Schwenk-Schiebebewegung.
- Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Schutzkörper und dem Sägetisch in der Inaktivstellung kein Spalt oder fast kein Spalt vorhanden.
- Die Schutzkörper-Oberseite ist zweckmäßigerweise in der Inaktivstellung oberhalb der Sägetisch-Auflagefläche oder in derselben Ebene wie die Sägetisch-Auflagefläche angeordnet. Bei der ersten Variante ist es möglich, dass die Schutzkörper-Oberseite sozusagen eine Rampe oder eine Stufe nach unten vorn in Richtung der Sägeblattes bildet, über die das Werkstück in Richtung des Sägeblattes bewegbar ist. Beide vorgenannten Varianten sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Schutzkörper mit Abstand im freien Bereich vor dem Bedienrand gelagert ist.
- Zweckmäßigerweise hat der Schutzkörper in der Schutzstellung einen Abstand zu dem Bedienrand. Beispielsweise schwenkt der Schutzkörper von der Inaktivstellung in die Schutzstellung von dem Bedienrand weg.
- Eine Anschlagfläche oder Prallfläche des Schutzkörpers ist in der Schutzstellung vorteilhaft im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Sägetisch-Auflagefläche. Die Anschlagfläche des Schutzkörpers kann aber zweckmäßigerweise in der Schutzstellung auch zu der Sägetisch-Auflagefläche hin geneigt stehen, so dass sie das Werkstück-Abtrennteil oder das Werkstück in Richtung der Sägetisch-Auflagefläche zurück abprallen lässt.
- Die Schutzvorrichtung hat zweckmäßigerweise eine Halteeinrichtung zum Halten an der Tisch-Kreissäge. Beispielsweise ist es zweckmäßig, dass die Halteeinrichtung zum Halten an dem Sägetisch vorgesehen ist. Die Schutzvorrichtung ist mittels der Halteeinrichtung lösbar an der Tisch-Kreissäge befestigbar, beispielsweise anschraubbar. Vorteilhaft ist jedoch, wenn die Halteeinrichtung eine Klemmeinrichtung zum Anklemmen an den Sägetisch aufweist. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Klemmeinrichtung werkzeuglos betätigbar ist, so dass sie leicht gelöst werden kann. Die Klemmeinrichtung hat zweckmäßigerweise eine Hakenanordnung zum Einhaken in eine Vertiefung am Sägetisch. Die Vertiefung wird zweckmäßigerweise durch eine Rinne oder eine Nut am Sägetisch gebildet. Es versteht sich, dass auch einzelne punktuelle Vertiefungen oder Ausnehmungen am Sägetisch vorhanden sein können, die insbesondere zur Anbringung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung geeignet sind.
- Die Halteeinrichtung umfasst vorteilhaft einen oder mehrere Anschläge und/oder einen Auflagebereich, an dem der Schutzkörper anschlägt bzw. aufliegt, beispielsweise in der Schutzstellung oder der Inaktivstellung.
- Vorteilhaft ist der Schutzkörper in Richtung der Schutzstellung federbelastet. Die Stelleinrichtung hat dazu vorteilhaft eine Federanordnung, beispielsweise eine oder mehrere Torsionsfedern, Schraubenfeder, Schenkelfedern oder dergleichen. Es versteht sich, dass die Stelleinrichtung auch einen Stellantrieb umfassen könnte, beispielsweise einen über Sensoren ansteuerbaren, insbesondere elektrischen, Stellantrieb. Weiterhin wäre es möglich, den Schutzkörper auch mit einer pneumatischen Feder, hydraulisch, per Druckluft, mittels eines Kontergewichts oder dergleichen in die Schutzstellung zu beaufschlagen. Ein Grundgedanke bei der Stelleinrichtung ist, dass sie den Schutzkörper in von außen unbelastetem Zustand selbsttätig, d. h. ohne eine Bedienhandlung, in die Schutzstellung stellt.
- Die Tisch-Kreissäge kann ein feststehendes Sägeblatt aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die Sägeeinheit zugbeweglich und/oder schiebebeweglich ist. Bei der letzten Variante ist die Tisch-Kreissäge beispielsweise eine Zug-Kreissäge.
- Die Schutzvorrichtung kann integral in die Tisch-Kreissäge integriert sein, beispielsweise fest am oder im Sägetisch montiert sein.
- Die Schutzvorrichtung ist zweckmäßigerweise entlang des Bedienrands in mindestens zwei Positionen festlegbar. Damit ist es möglich, die Schutzvorrichtung optimal bezüglich des Sägeblatts zu positionieren. Dies ist beispielsweise mit der vorgenannten Klemmeinrichtung ohne weiteres realisierbar. Es versteht sich, dass beispielsweise entsprechende Montage-Vertiefungen entlang des Bedienrandes vorgesehen sein können, so dass die von dem Sägetisch lösbare Schutzvorrichtung an verschiedenen Positionen am Sägetisch befestigbar ist. Aber auch bei der integralen, in die Tisch-Kreissäge integrierte Schutzvorrichtung ist es möglich, dass diese beispielsweise quer zur Schnittrichtung des Sägeblatts bzw. entlang des Bedienrands verschieblich gelagert ist, um den Schutzkörper optimal anzuordnen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1a eine perspektivische Schrägansicht einer Tisch-Kreissäge mit einer angebauten Schutzvorrichtung in Inaktivstellung und einem aufgelegtem Werkstück, -
1b das Werkstück in einer weiter nach vorn in Richtung eines Sägeblatts geschobenen Position, wobei die Schutzvorrichtung in ihrer Schutzstellung ist, -
1c die Tisch-Kreissäge gemäß1a ,1b , wobei ein von dem Werkstück abgetrenntes Werkstück-Abtrennteil gegen die Schutzvorrichtung anschlägt, -
2a die Tisch-Kreissäge gemäß1a –1c mit einem an einem Anschlag anliegenden Werkstück und einer davon entfernten Sägeeinheit, -
2b die Tisch-Kreissäge gemäß1a mit in Richtung eines Bedienrands verlagerter Sägeeinrichtung sowie einem Werkstück-Abtrennteil, das gegen die Schutzvorrichtung anschlägt, -
3 die Schutzvorrichtung gemäß der vorgenannten Figuren in perspektivischer Schrägansicht, -
4a eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung gemäß1a in Inaktivstellung mit aufgelegtem Werkstück, -
4b die Schutzvorrichtung gemäß4b , jedoch in Schutzstellung, -
5 die Schutzvorrichtung gemäß3 in Frontalansicht, -
6 eine Querschnittsdarstellung der Schutzvorrichtung gemäß5 entlang einer Schnittlinie A-A, und -
7 ein zweites, alternatives Ausführungsbeispiel etwa entsprechend einer Ansicht der Tisch-Kreissäge gemäß2b . - Eine Tisch-Kreissäge
10a weist einen Sägetisch12a auf, auf dessen Sägetisch-Auflagefläche13 ein Werkstück14a zum Sägen mittels einer Sägeeinheit15 auflegbar ist. Ein Sägeblatt16 der Sägeeinheit15 ist mittels eines in1a schematisch angedeuteten Antriebsmotors17 antreibbar, der an der Unterseite des Sägetischs12a angeordnet ist. Das Sägeblatt16 durchdringt einen Schlitz18 des Sägetischs12a und steht nach oben vor die Sägetisch-Auflagefläche13 vor. Der Schlitz18 erstreckt sich in Längsrichtung19 des Sägetischs12 , die zugleich einer Arbeitsrichtung20 beim Sägen des Werkstücks14a entspricht. - Der Sägetisch
12 ist auf einem Gestell21 mit Füßen22 angeordnet, so dass er einen Abstand zu einem Untergrund aufweist. Dieser Abstand ist mittels Fußteilen23 vergrößerbar, die in mehreren Schwenkstellungen an Montagebereichen24 befestigbar sind. Jedenfalls ist an der Unterseite des Sägetischs12a ein Freiraum für den Antriebsmotor17 sowie eine Führung zum Führen der Sägeeinheit15 vorhanden. - Die Sägeeinheit
15 ist mittels dieser nicht sichtbaren Führung entlang der Arbeitsrichtung20 verschieblich gelagert. Ein Bediener kann einen Zuggriff25 an einer mit der Sägeeinheit15 verbundenen Zugstange26 ergreifen und somit die Sägeeinheit15 entlang der Arbeitsrichtung20 verschieben. Somit bildet die Tisch-Kreissäge10a eine Zug-Kreissäge27 . - Die Sägeeinheit
15 ist aber auch in einer oder mehreren Längspositionen bezüglich der Längsrichtung19 festlegbar, wofür eine nicht im Einzelnen dargestellte Sperreinrichtung vorhanden ist. Die Sperreinrichtung umfasst beispielsweise eine Sperrklinke, die mittels eines Bedienteils28 bedienbar ist. Das Bedienteil28 ist an einem vorderen Fuß22 angeordnet. Dann ist die Tisch-Kreissäge10a sozusagen als konventionelle Tisch-Kreissäge mit einem ortsfesten Sägeblatt nutzbar. Ein nicht dargestelltes Anschlußkabel zur elektrischen Stromversorgung des Antriebsmotors17 ist auf Aufwickelköpfe29 aufwickelbar, die seitlich am Sägetisch12a angeordnet sind. - Die in der oben beschriebenen Funktionalität an sich bekannte Tisch-Kreissäge
10a ist nicht nur vorteilhaft in verschiedenen Betriebsweisen und für verschiedenste Anwendungsfälle nutzbar, sondern realisiert auch ein bequem handhabbares Sicherheitskonzept in Gestalt einer Schutzvorrichtung50a . - Die Schutzvorrichtung
50a ist an einem Bedienrand30 des Sägetischs angeordnet, zu dem eine Schneideseite31 des Sägeblatts16 hin gewandt ist. Der Bedienrand30 ist an einer Bedienseite32 der Tisch-Kreissäge10a angeordnet, an der ein Bediener die Tisch-Kreissäge10a bedient. Der Bediener legt das Werkstück14a vom Bedienrand30 her kommend auf die Sägetisch-Auflagefläche13 auf, wobei das Werkstück14a einen Schutzkörper51a in Richtung der Sägetisch-Auflageflache13 bewegt. Der Bediener führt das Werkstück14a beispielsweise von der Bedienseite32 entlang der Arbeitsrichtung20 her an die Tisch-Kreissäge10a heran, so dass das Werkstück14a beispielsweise auf die flächige Schutzkörper-Oberseite52 und/oder dessen obere, gerundete Schmalseite53 auftrifft. - Dadurch wird der als Schutzkörper-Platte
54a ausgestaltete Schutzkörper51a aus einer Schutzstellung S (1b ,1c ), bei der der Schutzkörper51a nach oben vor die Sägetisch-Auflagefläche13 in der Art einer Barriere vorsteht, in eine Inaktivstellung I geschwenkt, in der die Schutzkörper-Oberseite52a im Wesentlichen in einer Ebene mit der Sägetisch-Auflagefläche13 ist (1a ). Zwischen der Schutzkörper-Oberseite52a und der Schmalseite53 verläuft die Oberfläche des Schutzkörpers51a gekrümmt oder gerundet, das heißt es ist ein Gleitrand56 gebildet. Somit gleitet der Schutzkörper51a sozusagen unter dem Werkstück14a nach unten weg, bis er die Inaktivstellung I erreicht hat. - Der Bediener kann sodann das Werkstück
14a in Richtung der Sägeeinheit15 nach vorn, das heißt vom Bedienrand30 wegschieben, beispielsweise an einem Seitenanschlag33 entlang. Der Seitenanschlag33 verläuft neben dem Sägeblatt16 und wird beispielsweise durch eine Anschlagleiste34 gebildet. Die Anschlagleiste34 ist mittels einer Schwenkhalterung35 schwenkbar am Sägetisch12a festgelegt. - Wenn das Werkstück
14a auf den Sägetisch12a aufgelegt ist und dabei den Schutzkörper51a in seine Inaktivstellung I verdrängt hat, ist beispielsweise die Position gemäß1a erreicht. Der Bediener schiebt das Werkstück14a zu der Sägeeinheit15 hin, die mit der mit dem Bedienteil28 bedienbaren Sperreinrichtung ortsfest festgelegt ist. Beim weiteren Vorschieben des Werkstücks14a schneidet das Sägeblatt16 in das Werkstück14a einen Sägeschlitz36 ein (1b ). Ein Schutzgehäuse37 oberhalb des Sägeblatts16 , das seitlich und vorn vor das Sägeblatt16 vorsteht, hält das Werkstück14a auf der Sägetisch-Auflagefläche13 . Ein bezüglich der Arbeitsrichtung20 hinter dem Sägeblatt16 angeordneter Spaltkeil38 steht in den Sägeschlitz36 hinein vor, so dass das Werkstück14a und ein von diesem abgetrenntes Werkstück-Abtrennteil39a auseinander gehalten werden und das Sägeblatt16 nicht klemmt. Diese Schutzmaßnahmen sind an sich bekannt. - Wenn das Werkstück
14a vollständig auf dem Sägetisch12a aufliegt, das heißt jedenfalls nicht mehr auf dem Schutzkörper51a auflastet, stellt eine Stelleinrichtung57 den Schutzkörper51a selbsttätig in die Schutzstellung S, so dass der Schutzkörper51a im Wesentlichen senkrecht vor die Sägetisch-Auflagefläche13 vorsteht (1b ,1c ) und eine Barriere vor dem Bediener (nicht dargestellt) bildet. Wenn der Sägeschlitz36 vollständig durchgeführt ist, das heißt das Werkstück-Abtrennteil39a vollständig vom Werkstück14a abgetrennt ist, kann dieses durch das rotierende Sägeblatt16a in Richtung des Bedienrands30 beschleunigt werden, was an sich zu schweren Verletzungen des Bedieners führen könnte. Der Schutzkörper51a wirkt dann aber als eine Barriere in einem Bewegungsweg40 des Werkstück-Abtrennteils39a , welches auf die eine Anschlagfläche58 bildende Unterseite59 des Schutzkörpers51a prallt (1c ). - Dieselbe Wirkungsweise zeigt die Schutzvorrichtung
50a bei einem Betrieb der Tisch-Kreissäge10a als Zug-Kreissäge27 (2a ,2b ):
Auch bei dieser Betriebsart ist die Schutzvorrichtung50a frontal vor der Sägeeinheit15 am Bedienrand30 angeordnet. Allerdings bleibt der Schutzkörper51a , sofern kein Werkstück auf ihn von oben her aufgelegt wird, in der Schutzstellung S, das heißt in seiner aufgestellten Position gemäß2a ,2b . Die Anschlagleiste34 bildet bei dieser Betriebsart beispielsweise einen Queranschlag41 . Die Anschlagleiste34 ist dabei mittels der Schwenkhalterung35 verschwenkt, so dass der Queranschlag41 beispielsweise im Wesentlichen parallel zu dem Bedienrand30 des Sägetischs12a verläuft. Es versteht sich, dass auch weitere Winkelstellungen der Anschlagleiste34 außer den beiden in den1a ,2a gezeigten Winkelstellungen ohne weiteres mit Hilfe der Schwenkhalterung35 einstellbar sind. - An der seitlich neben dem Schlitz
18 angeordneten Anschlagleiste34 liegt ein Werkstück14b an und steht mit einem Abschneideabschnitt42 vor die Anschlagleiste34 vor (2a ). Wenn nun die Sägeeinheit15 in Richtung des Bedienrands30 gezogen wird, beispielsweise durch Ergreifen des Zuggriffs25 , sägt das Sägeblatt16 ein Werkstück-Abtrennteil39b vom Werkstück14b ab und beschleunigt das Werkstück-Abtrennteil39b in Richtung des Bedienrands30 . Dort stellt sich allerdings der Schutzkörper51b in den Bewegungsweg40 des Werkstück-Abtrennteils39b in der Art einer Barriere oder eines Schutzschildes, so dass das Werkstück-Abtrennteil39b auf die Anschlagfläche58 aufprallt, ohne einen Bediener zu verletzen. - Der Schutzkörper
51a ist an einem Lager60 der Schutzvorrichtung59a um die Schwenkachse55 an einem Basisteil61 der Schutzvorrichtung50a schwenkbar gelagert. Das Basisteil61 ist im Wesentlichen U-förmig, wobei von einer Grundseite62 zwei seitlich Schenkelabschnitte63 abstehen, im montierten Zustand nach oben. Ein Bolzen64 des Lagers60 durchdringt das Basisteil61 , insbesondere die Schenkelabschnitte63 an einem Endbereich65 des Basisteils61 . Der Bolzen64 ist ferner durch Lagerschenkel66 des Schutzkörper51a durchgesteckt. Die Lagerschenkel66 stehen winkelig von der Schutzkörper-Platte54a ab, zweckmäßigerweise rechtwinkelig. Der durch die Lagerschenkel66 und die Schenkelabschnitte63 durchgesteckte Bolzen64 ist mittels Sprengringen67 unverlierbar gehalten, die außenseitig auf den Bolzen64 aufgesteckt sind. Das Basisteil61 ist zwischen den Lagerschenkeln66 angeordnet. - Anschlagvorsprünge
68 der Lagerschenkel66 stehen bis zu Schwenkanschlägen69 des Basisteils61 vor. Die Schwenkanschläge69 sind beispielsweise durch nach außen gebogene nasenartige Abschnitte der Schenkelabschnitte63 gebildet. In der Schutzstellung S schlagen die Anschlagvorsprünge68 gegen die Schwenkanschläge69 an, so dass der Schutzkörper51a , das heißt die Schutzkörper-Platte54a im Wesentlichen rechtwinkelig vor die Sägetisch-Auflagefläche13 nach oben vorsteht. - Das Basisteil
61 ist ebenso wie der Schutzkörper51a vorzugsweise durch ein Stanzbiegeteil gebildet. Gussteile, insbesondere Druck- oder Spritzgussteile, sind auch möglich. - Eine Federanordnung
70 der Stelleinrichtung57 enthält eine Schenkelfeder71 . Die Schenkelfeder71 ist vom Bolzen64 durchdrungen und stützt sich mit einem Schenkel72 an der Schutzkörper-Platte54a sowie mit zwei freien Schenkeln73 am Basisteil61 ab. Die freien Schenkel73 sind in Aufnahmen74 an den Schenkelabschnitten63 eingesteckt und somit ortsfest festgelegt. Die freien Schenkel73 haben an ihren Endbereichen einen S-förmigen Verlauf und sind durch die als Durchtrittsöffnungen ausgestalteten Aufnahmen74 von innen nach außen durchgesteckt. Die Federanordnung70 stellt die Schutzkörper-Platte54a selbsttätig in die Schutzstellung S. - Die Schutzvorrichtung
50a ist mittels einer Halteeinrichtung75 an dem Sägetisch12a lösbar befestigbar. Die Halteeinrichtung75 umfasst eine Klemmeinrichtung76 . Die Halteeinrichtung75 /die Klemmeinrichtung76 sind an einem dem Endbereich65 mit dem Lager60 entgegengesetzten Endbereich77 des Basisteils61 angeordnet. Somit ist ein Abstand78 zwischen der Schwenkachse55 und dem Bedienrand30 des Sägetischs12a realisiert. Wenn die Schutzkörper-Platte54a in Richtung der Inaktivstellung I schwenkt, kann sie in diesen Abstand78 einschwenken und vergrößert mit ihrer Schutzkörper-Oberseite52a die Sägetisch-Auflagefläche13 . In der Schutzstellung S hingegen ist die Schutzkörper-Platte54a vom Bedienrand30 mit dem Abstand78 entfernt. - Die Klemmeinrichtung
76 umfasst Klemmvorsprünge79 am Basisteil61 sowie ein relativ zu den Klemmvorsprüngen79 verstellbares Klemmteil80 , wobei durch diese Relativverlagerung der Sägetisch12a zwischen die Klemmvorsprünge79 und das Klemmteil80 klemmbar ist. Das Klemmteil80 ist schwenkbeweglich an einer Lageraufnahme81 des Basisteils61 gelagert. An einer Seite der Lageraufnahme81 steht ein Klemmschenkel82 des Klemmteils80 den beiden Klemmvorsprüngen79 gegenüberliegend vor die Lageraufnahme81 vor, während auf der anderen Seite der Lageraufnahme81 ein Betätigungsschenkel83 vor die Lageraufnahme81 vorsteht. - Das Klemmteil
80 ist im Wesentlichen U-förmig, wobei eine Grundseite86 zugleich die den Klemmvorsprüngen79 gegenüberliegende Klemmfläche bildet. Von der Grundseite86 seitlich abstehenden Schenkeln87 sind Lagerausnehmungen88 angeordnet, in die ein Querabschnitt89 unterhalb der Lageraufnahme81 eingreift. Das Klemmteil80 schwenkt in der Art einer Wippe auf dem Querabschnitt89 . Die Lageraufnahme81 ist an einem entgegengesetzt zu den Schenkelabschnitten63 vorstehenden Lagervorsprung90 des Basisteil61 vorgesehen. Der Lagervorsprung90 wird beispielsweise von einem nach unten umgeformten Abschnitt der Grundseite62 gebildet. - Der Betätigungsschenkel
83 ist von einer Betätigungsschraube84 durchdrungen, deren freies Ende sich gegen die Unterseite des Basisteils61 , mithin also dessen Grundseite63 abstützt. Am anderen Ende der Betätigungsschraube84 ist ein Betätigungshandgriff85 drehfest angeordnet, um die Betätigungsschraube84 in den Betätigungsschenkel83 einzuschrauben oder auszuschrauben. Beim Einschrauben schwenkt der Betätigungsschenkel83 vom Basisteil61 weg und zum Betätigungshandgriff85 hin, so dass der Klemmschenkel82 zu den beiden Klemmvorsprüngen79 hin schwenkt, um den Sägetisch12a zu Klemmen. - Die beiden Klemmvorsprünge
79 weisen jeweils Haken91 einer Hakenanordnung92 auf. Die Haken91 stehen zum Klemmteil80 vor die Klemmvorsprünge79 vor. Die Haken91 sind in eine sich entlang des Bedienrands30 erstreckende Vertiefung43 in Gestalt einer Rinne44 einhakbar. Die Rinne44 ist unterhalb der Sägetisch-Auflagefläche13 angeordnet. - Die Schutzvorrichtung
50a kann entlang des Bedienrands30 verschoben werden, wobei durch die Haken91 ein sicherer Halt am Sägetisch12a gewährleistet ist. - Die freien Schmalseiten der Schenkelabschnitte
63 des Basisteils61 bilden Auflagebereiche93 für den Schutzkörper51a in der Inaktivstellung. Allerdings ist die Anordnung so getroffen, dass der Schutzkörper51a in der Inaktivstellung I, bei der die Schutzkörper-Oberseite52a im Wesentlichen in einer Ebene mit der Sägetisch-Auflagefläche13 liegt (4a ), ein Abstand94 zwischen den Auflagebereichen93 und der Unterseite59 des Schutzkörpers51a vorhanden ist. - Eine in
7b dargestellte Schutzvorrichtung50b bildet einen integralen Bestandteil einer Tisch-Kreissäge10b . Ein Schutzkörper51b ist innerhalb der Sägetisch-Auflagefläche13 eines Sägetisches12b angeordnet. Der Schutzkörper51b wird durch eine Schutzkörper-Platte54b gebildet, die mit Hilfe eines Schiebelagers51 vertikal verschieblich ist. Somit ist es möglich durch Auflegen beispielsweise des Werkstücks14b den Schutzkörper51b nach unten bis in den Bereich der Sägetisch-Auflagefläche13 zu verdrängen, so dass die Schutzkörper-Oberseite52b des Schutzkörper51b im Wesentlichen in einer Ebene mit der Sägetisch-Auflagefläche13 ist. Der Schutzkörper51b ist beispielsweise mittels einer z. B. pneumatischen Feder von unten her federbelastet, so dass er von seiner unteren, gestrichelt dargestellten Inaktivstellung, in der er nicht vor die Sägetisch-Auflagefläche13 vorsteht in seine obere, vor die Sägetisch-Auflagefläche13 vorstehende Schutzstellung S federbeaufschlagt ist. In der Schutzstellung S schützt die Schutzvorrichtung50b einen Bediener vor einem entsprechend2b vom Sägeblatt16 in Richtung des Bedienrands30 beschleunigten oder geschleuderten Werkstück-Abtrennteil39b .
Claims (15)
- Schutzvorrichtung für eine Tisch-Kreissäge (
10a ;10b ), wobei die Tisch-Kreissäge (10a ;10b ) einen Sägetisch (12a ;12b ) mit einer Sägetisch-Auflagefläche (13 ) zum Auflegen eines Werkstücks (14a ;14b ) und eine Sägeeinheit (15 ) mit einem Sägeblatt (16 ) und einem Antriebsmotor (17 ) zum Antreiben des Sägeblatts (16 ) aufweist, wobei das Sägeblatt (16 ) zum Sägen des Werkstücks (14a ;14b ) über die Sägetisch-Auflagefläche (13 ) vorsteht und eine Schneideseite (31 ) des Sägeblatts (16 ) zu einem Bedienrand (30 ) des Sägetischs (12a ;12b ) hingewandt ist, so dass durch ein Vorfördern des Werkstücks (14a ;14b ) von dem Bedienrand (30 ) her in Richtung des Sägeblatts (16 ) und/oder ein Verfahren der Sägeeinheit (15 ) in Richtung des Bedienrands (30 ) ein Werkstück-Abtrennteil (39a ;39b ) von dem Werkstück (14a ;14b ) abtrennbar ist, wobei die Schutzvorrichtung (50a ;50b ) einen im Bereich des Bedienrands (30 ) an einem Lager (60 ;95 ) schwenkbar gelagerten Schutzkörper (51a ;51b ) aufweist, der durch Auflegen des Werkstücks (14a ;14b ) verdrängbar ist und durch eine Stelleinrichtung (57 ) bei entferntem Werkstück (14a ;14b ) selbsttätig zurückverstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (51a ;51b ) durch das Auflegen des Werkstücks (14a ;14b ) in eine Inaktivstellung (I) verdrängbar ist, in der eine Schutzkörper-Oberseite (52a ;52b ) des Schutzkörpers (51a ;51b ) im wesentlichen in einer Ebene mit der Sägetisch-Auflagefläche (13 ) liegt, und dass der Schutzkörper (51a ;51b ) in der Inaktivstellung (I) die Sägetisch-Auflagefläche (13 ) zum Auflegen des Werkstücks (14a ;14b ) vergrößert, dass die Stelleinrichtung (57 ) zum Verstellen des Schutzkörpers (51a ;51b ) in eine Schutzstellung (S) vorgesehen ist, in der der Schutzkörper (51a ;51b ) als ein Schutzschild in einen Bewegungsweg (40 ) des Werkstück-Abtrennteils (39a ;39b ) über die Sägetisch-Auflagefläche (13 ) vorsteht und einen Bediener vor dem Werkstück-Abtrennteil (39a ;39b ) schützt, wenn das Sägeblatt (16 ) das Werkstück-Abtrennteil (39a ;39b ) in Richtung des Bedienrands (30 ) schleudert. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper an dem Bedienrand (
30 ) angeordnet ist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (
51a ;51b ) mit Abstand (78 ) zu dem Bedienrand (30 ) in einem freien Bereich vor dem Bedienrand (30 ) oder zwischen dem Bedienrand (30 ) und dem Sägeblatt (16 ) angeordnet ist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (
55 ) des Lagers (60 ;95 ) zum Schwenken des Schutzkörpers (51a ;51b ) zumindest im wesentlichen parallel zum dem Bedienrand (30 ) ist oder winkelig, insbesondere im wesentlichen rechtwinkelig und/oder senkrecht, zum dem Bedienrand (30 ) ist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (
51a ;51b ) eine Schutzkörper-Platte (54a ;54b ) umfasst. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (
51a ;51b ) einen von seiner Schutzkörper-Oberseite (52a ;52b ) weg gekrümmten Gleitrand (56 ), insbesondere zum Aufgleiten und/oder Aufsetzen des Werkstücks (14a ;14b ) auf die Schutzkörper-Oberseite (52a ;52b ), aufweist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (
51a ;51b ) in der Schutzstellung (S) einen Abstand (78 ) zu dem Bedienrand (30 ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an der Tisch-Kreissäge (
10a ;10b ) lösbar befestigbare Halteeinrichtung (75 ) zum Halten an der Tisch-Kreissäge (10a ;10b ), insbesondere zum Halten an dem Sägetisch (12a ;12b ), aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (
75 ) eine Klemmeinrichtung (76 ) zum Anklemmen an den Sägetisch (12a ;12b ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
76 ) eine Hakenanordnung (92 ) zum Einhaken in eine Vertiefung (43 ) am Sägetisch (12a ;12b ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (
50a ;50b ) entlang des Bedienrands (30 ) in mindestens zwei Positionen festlegbar ist. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Anschlag (
69 ) und/oder einen Auflagebereich (93 ) aufweist, an dem der Schutzkörper (51a ;51b ) in der Schutzstellung (S) und/oder der Inaktivstellung (I) anschlägt oder anliegt. - Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (
57 ) eine Federanordnung (70 ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (
70 ) eine Schenkelfeder (71 ) umfasst. - Tisch-Kreissäge (
10a ;10b ), insbesondere eine Zug-Kreissäge (27 ), mit einer insbesondere integral integrierten Schutzvorrichtung (50a ;50b ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE3411353A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Josef Aigner KG, 8225 Traunreut | Sicherheitsvorrichtung fuer saegen |
-
2008
- 2008-06-14 DE DE102008028468.8A patent/DE102008028468B4/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE535797C (de) * | 1931-10-16 | Martin Gerstner | Kreissaegeschutz | |
DE3411353A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Josef Aigner KG, 8225 Traunreut | Sicherheitsvorrichtung fuer saegen |
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