AT504030B1 - Sägemaschine und verfahren zum zuschneiden von werkstücken mittels einer solchen sägemaschine - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine mit wenigstens einem Maschinentisch, wenigstens einem entlang dem Maschinentisch geführt verfahrbaren Sägeaggregat, dessen Sägeblatt in einer Betriebsstellung einen sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates erstreckenden Spalt in dem Maschinentisch zumindest teilweise durchsetzt, und mit wenigstens einem Spaltkeil, welcher in den Spalt des Maschinentisches einbringbar ist, um ein Verklemmen des Sägeblattes an einem zuzuschneidenden Werkstück während des Sägevorgangs zu verhindern. Die Erfindung ist ferner auf ein verfahren zum Zuschneiden eines Werkstückes mittels einer Sägemaschine, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gerichtet, indem das Werkstück auf einem Maschinentisch angeordnet und ein Sägeaggregat derart geführt verfahren wird, dass dessen Sägeblatt das Werkstück zumindest teilweise durchtrennt, wobei zwischen die derart erzeugten Schnittkanten des Werkstückes zumindest bereichsweise wenigstens ein Spaltkeil eingebracht wird, um ein Verklemmen des Sägeblattes an dem Werkstück während des Sägevorgangs zu verhindern.
[0002] Sägemaschinen der vorgenannten Art sind bekannt und finden beispielsweise in Form von sogenannten Unterflursägemaschinen verbreiteten Einsatz. Sie dienen zum Zuschneiden von Werkstücken aus praktisch beliebigen Materialien, wie insbesondere Metall, aber auch Holz, Kunststoff oder dergleichen, wobei das z.B. im wesentlichen plattenförmige Werkstück auf dem Werkzeugtisch festgespannt wird, was mittels eines von oben auf das Werkstück einwirkenden Druckbalken geschehen kann, welcher das Werkstück gegen den Maschinentisch verklemmt. Der Druckbalken dient in der Regel ferner zum Absaugen von Spänen, um einem frühzeitigen Verschleiß des Sägeblattes entgegenzuwirken und insbesondere für eine einwandfreie Schnittkante bzw. -fläche zu sorgen. Ist das Werkstück auf dem Maschinentisch festgespannt worden, wird das Sägeaggregat derart entlang seiner Führung verfahren, dass sein Sägeblatt den in dem Maschinentisch angeordneten Spalt durchsetzt, wodurch das Werkstück entlang dieses Spaltes bzw. entlang dem Fahrweg des Sägeaggregates durchtrennt wird. Sodann kann der Druckbalken gelöst, das geschnittene Werkstück von dem Maschinentisch entnommen und das Sägeaggregat in seine Anfangsstellung zurück verbracht werden.
[0003] In vielen Fällen besitzen die zu schneidenden Werkstücke starke innere Spannungen, wie es vor allem bei Werkstücken aus Metall, z.B. Aluminium, der Fall sein kann, welche anlässlich der Herstellung Belastungen ausgesetzt waren, wie Erhitzungen, Abkühlungen, Druck- und Zugkräften etc. Dies kann zur Folge haben, dass sich das Werkstück nach einer anfänglichen Trennung desselben mittels des Sägeaggregates derart verformt, dass die frischen Schnittkanten sich aufeinander zu bewegen und dabei bestrebt sind, den zum Durchgriff des Sägeblattes vorgesehenen Spalt wieder zu verschließen. Hierbei besteht die Gefahr, dass das Sägeblatt erneut - d.h., in Richtung seines Fahrweges betrachtet, an der Rückseite des Sägeblattes - mit den bereits durchtrennten Schnittkanten in Kontakt kommt, was nicht nur zu einem erhöhten Verschleiß oder gar zu einem Bruch des Sägeblattes und einem damit verbundenen Blockieren der Maschine führen kann, sondern insbesondere auch in einer mangelhaften Qualität der Schnittkanten führt, welche in der Regel ein Aussortieren und Entsorgen des Werkstückes erfordert.
[0004] Um die frisch durchtrennten Schnittkanten während des Säge- oder Trennvorgangs auf Abstand zu halten, ist der Einsatz sogenannter Spaltkeile bekannt, welche zwischen die erzeugten Schnittkanten in den Sägespalt eingebracht werden. So beschreibt die DE 198 28 749 A1 eine Sägemaschine, in deren hohlem Druckbalken ein höhenverlagerbarer Spaltkeil angeordnet ist, welcher - nachdem das Sägeaggregat den Druckbalken passiert hat - in den Sägespalt eingreifend nach unten verlagert werden kann. Nachteilig ist einerseits, dass die Relativposition des Spaltkeils bezüglich des Werkstückes auf diese Weise fest vorgegeben ist und somit nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sich die Schnittkanten des Werkstückes aufgrund innerer Spannungen desselben an einer anderen Stelle aufeinander zu bewegen und den Sägespalt gleichwohl verschließen, obwohl sie die Schnittkanten an der Position des Druckbalkens auf Abstand halten. Insbesondere im Falle von verhältnismäßig großflächigen Werkstücken, wie 1/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15 beispielsweise Aluminiumplatten, lässt sich dabei praktisch nicht vorhersehen, an welchen Bereichen des Werkstückes dessen innere Spannungen (z.B. infolge einer vorherigen Tiefziehbehandlung) am größten sind, so dass ein wirksamer Eingriff des Spaltkeils in den Sägespalt an der geeigneten Stelle praktisch nicht möglich ist. Andererseits können die inneren Spannungen in solchen Werkstücken so groß sein, dass das Sägeaggregat aufgrund des Einfahrens des Spaltkeils von oben in den Sägespalt bereits einen zu großen Weg zurückgelegt hat, dass sich der Spaltkeil gar nicht mehr hinreichend zwischen die - bereits zusammengeschobenen -Schnittkanten einbringen lässt. Schließlich führt die bekannte Lösung eines in den Druckbalken integrierten Spaltkeils zu einer nicht unerheblichen Beeinträchtigung der Absaugung von Spänen, welche ebenfalls über den Druckbalken erfolgt, was wiederum nicht nur zu einem erhöhten Verschleiß des Sägeblattes, sondern insbesondere zu unsauberen Schnittkanten infolge von nicht abgesaugten Spänen führen kann, welche während des Trenn- bzw. Sägevorgangs zwischen das Werkstück und das Sägeblatt eindringen.
[0005] Im Übrigen ist es bei manuellen Tischkreissägen bekannt, Spaltkeile verstellbar an einer Halterung zu befestigen, weshalb die Halterung einen Längsschlitz aufweist, in welchem der Spaltkeil in verschiedenen Positionen feststellbar ist (DE 1 763 169 U1). Darüber hinaus beschreibt die DE 26 60 111 B1 eine Tischkreissäge mit einem an einem Spaltkeilträger befestigten Spaltkeil. Der Spaltkeilträger ist über eine Tragplatte an einem Sägeblattschutz angebracht, so daß er gemeinsam mit dem Sägeblattschutz parallel zu dem Maschinentisch geführt ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägemaschine sowie ein Verfahren zum zuschneiden von Werkstücken mittels einer solchen Sägemaschine unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile dahingehend weiterzubilden, dass der Sägespalt während des Säge-bzw. Trennvorgangs auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise freigehalten wird.
[0007] In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird diese Aufgabe bei einer Sägemaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Spaltkeil über wenigstens einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates entlang einer Führung geführt verfahrbar ist, wobei der Spaltkeil an einem das Sägeaggregat tragenden Sägewagen angeordnet oder an diesen koppelbar ist.
[0008] In verfahrenstechnischer Hinsicht sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ferner vor dass der Spaltkeil über wenigstens einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates gemeinsam mit diesem entlang einer Führung geführt verfahren wird, wobei der Spaltkeil zum geführten Verfahren entlang des Fahrweges des Sägeaggregates an dieses gekoppelt wird.
[0009] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht auf einfache und kostengünstige Weise ein geführtes Verfahren das Spaltkeils über zumindest einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates unmittelbar hinter demselben (in Schnittrichtung betrachtet), so dass der Sägespalt sicher offengehalten wird und jegliche Betriebsstörungen der Sägemaschine aufgrund eines Verschließens des Sägespaltes durch die frischen Schnittkanten des Werkstückes wie auch jegliche hierdurch hervorgerufene Beeinträchtigungen des Werkstückes selbst, wie ein sogenanntes Nachschneiden an der Rückseite des Sägeblattes, zuverlässig verhindert werden. Hierbei ist der Spaltkeil an einem das Sägeaggregat tragenden Sägewagen angeordnet oder an diesen koppelbar, so dass es möglich ist, den Spaltkeil über den wenigstens einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates gemeinsam mit diesem zu verfahren.
[0010] Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass der Spaltkeil an einem separaten, geführt verfahrbaren Spaltkeilwagen angeordnet ist, wobei der Spaltkeilwagen und der Sägewagen entlang einer gemeinsamen Führung verfahrbar sein können und der Sägewagen und der Spaltkeilwagen insbesondere über eine Kupplung koppelbar bzw. entkoppelbar sein können. Die den Sägewagen mit dem Spaltkeilwagen lösbar verbindende Kupplung ist dabei vorzugsweise bei einer insbesondere steuerbaren, vorherbestimmten Kraft entkoppelbar, so dass sich, der Spaltkeilwagen mit dem Spaltkeil von dem Sägewagen löst, sobald diese vorherbestimmte Kraft erreicht worden ist, d.h. der Spaltkeilwagen bleibt dann unter Eingriff des Spaltkeils in den Sägespalt stehen, während der Sägewagen mit dem Sägeaggregat seinen 2/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15
Fahrweg fortsetzt und den Sägevorgang vollendet.
[0011] Auf diese Weise ist es möglich, dass der Spaltkeil zumindest über den anfänglichen Fahrweg des Sägeaggregates verfahren wird, wobei der Spaltkeil insbesondere zum geführten Verfahren entlang des Fahrweges des Sägeaggregates an dieses gekoppelt wird, d.h. der Spaltkeilwagen mit dem Spaltkeil wird über den anfänglichen Fahrweg des Sägewagens mit dem Sägeaggregat durch die geschlossene Kupplung zwischen Säge- und Spaltkeilwagen gemeinsam mit diesem verfahren. Wirkt auf die den Sägewagen mit dem Spaltkeilwagen lösbar verbindende Kupplung die vorherbestimmte Kraft, so wird der Spaltkeil vorzugsweise nach einem anfänglichen Abschnitt des Fahrweges von dem Sägeaggregat entkoppelt und sodann insbesondere in seiner Betriebsstellung im wesentlichen bis zum Abschluss des Trennvorgangs stationär gehalten.
[0012] Folglich ist es möglich, den Spaltkeil bedarfsweise je nach Werkstück an die jeweils geeignete Relativposition bezüglich des Werkstückes zu verbringen, indem der Spaltkeil zu Beginn des Sägevorgangs von dem Sägeaggregat mitgenommen und in den Sägespalt eingezogen wird. Erreicht die zu einer solchen Mitnahme erforderliche Kraft einen vorgegebenen Wert, welcher repräsentativ zu den inneren Spannungen des Werkstückes an der zugehörigen Position des Werkstückes ist, welche zu einer Bewegung der frischen Schnittkanten aufeinander zu und somit zu einem Verschließen des Sägespaltes führt, so wird die Kupplung entkoppelt, wodurch der Spaltkeil an der Stelle des Werkstückes mit besonders hohen inneren Spannungen stehen bleibt und die Schnittkanten bis zur Vollendung des Sägevorgangs mittels des weiterlaufenden Sägeaggregates auf Abstand hält. Auf diese Weise wird der Spaltkeil bei einem beliebigen Werkstück stets individuell an den Ort dessen größten inneren Spannungen verbracht, ohne dass er unter zu hoher Reibung an den Schnittkanten über diesen Ort hinaus mit dem Sägeaggregat weiter verfahren werden muss, aber aufgrund seiner geeigneten Positionierung gleichwohl für ein zuverlässiges Offenhalten des Sägespaltes führt. Die Entkopplungsfunktion der Kupplung kann dabei z.B. rein mechanischer Natur sein, indem beispielsweise eine Rastverbindung zwischen dem Säge- und dem Spaltkeilwagen infolge einer bestimmten, auf die Kupplung wirkenden Zugkraft gelöst wird, oder es wird ein Auslösemechanimus betätigt, welcher die Kupplung bei einer bestimmten, auf sie wirkenden Zugkraft löst, etc.
[0013] Mit "Spaltkeilwagen" ist im Übrigen ein beliebiges Führungsmittel angesprochen, an welchem der Spaltkeil befestigt und geführt verlagerbar ist.
[0014] Wie bereits angedeutet, ist die zum Lösen des Spaltkeils bzw. des diesen tragenden Spaltkeilwagens von dem Sägewagen erforderliche Entkopplungskraft vorzugsweise steuerbar, um sie je nach Material des zu schneidenden Werkstückes voreinstellen zu können. Die Kupplung kann dabei z.B. von einer mechanischen, elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Kupplung gebildet sein, [0015] In vorteilhafter Ausgestaltung kann des weiteren vorgesehen sein, dass der Spaltkeil höhenverlagerbar angeordnet ist, so dass der Spaltkeil beim Zurückfahren des Sägeaggregates nach Beendigung des Säge- bzw. Trennvorgangs von seiner Betriebsstellung unter Eingriff in den Sägespalt in eine Ruhestellung, welche ein ungehindertes Zurückfahren des Sägeaggregates ermöglicht und in welcher sich der Spaltkeil außer Eingriff mit dem Sägespalt befindet, verbracht werden kann. Auf diese Weise lassen sich die Schnittzyklen sehr kurz gestalten. Der Spaltkeil kann dabei z.B. translatorisch oder schwenkbar an dem Spaltkeilwagen gelagert sein.
[0016] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann im Bereich des sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates der Sägemaschine erstreckenden Spaltes in dem Maschinentisch wenigstens ein weiterer, stationärer Spaltkeil angeordnet sein, welcher zwischen einer Ruhestellung, in welcher er den Spalt freilässt, und einer Betriebsstellung, in welcher er in den Spalt eingreift, um ein Verklemmen des Sägeblattes an einem zuzuschneidenden Werkstück während des Sägevorgangs zu verhindern, verlagerbar ist. Eine solche Ausgestaltung bietet sich insbesondere bei verhältnismässig langen Maschinentischen zum Zuschneiden von relativ großformatigen bzw. langen Werkstücken an, um an vorgegebenen Stellen des Sägespaltes zusätzlich für eine Beabstandung der frisch erzeugten Schnittkanten des Werkstückes zu sor- 3/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15 gen. Der wenigstens eine weitere, im Bereich des Fahrweges des Sägeaggregates stationär angeordnete Spaltkeil wird dann während des Trennvorgangs zwischen die erzeugten Schnittkanten des Werkstückes eingebracht, um ein Verklemmen des Sägeblattes an dem Werkstück während des Sägevorgangs zu verhindern.
[0017] Der stationäre Spaltkeil der Sägemaschine kann translatorisch bewegbar und/oder schwenkbar sein, so dass es möglich ist, ihn zwischen seiner Ruhe- und seiner Betriebsstellung translatorisch zu bewegen und/oder zu verschwenken. Er kann ferner beispielsweise gesteuert, insbesondere mechanisch, elektrisch, magnetisch oder elektromagnetisch, betätigbar sein. Die Betätigung dieser Spaltkeile von ihrer Ruhe in ihre Betriebsstellung geschieht zweckmäßig unmittelbar nach Passieren des Sägeaggregates. Selbstverständlich können bedarfsweise auch mehrere solcher stationärer Spaltkeile vorgesehen sein, welche insbesondere im Wesentlichen äquidistant beabstandet sein können.
[0018] Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: [0019] [0020] [0021] [0022] [0023] [0024] [0025] [0026] [0027] [0028]
Fig. 1 eine Detailansicht einer Sägemaschine in einer Ausgangsstellung eines Sägeaggregates und eines geführt verfahrbahren Spaltkeils unmittelbar vor Beginn des Sägevorgangs;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Detailansicht der Sagemaschine nach Beginn des Sägevorgangs;
Fig. 3 eine der Fig. 1 und 2 entsprechende Detailansicht zu einem späteren Zeitpunkt des Sägevorgangs;
Fig. 4 eine der Fig. 1 bis 3 entsprechende Detailansicht nach Beendigung des Sägevorgangs während des Rücklaufs des Sägeaggregates in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Detailansicht einer Sägemaschine in einer Ruhestellung eines am Maschinentisch stationär angeordneten Spaltkeils vor Fassieren des Sägeaggregates;
Fig. 6 eine Detailansicht der in Fig. 5 wiedergegebenen Situation in Richtung des Pfeils VI;
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Detailansicht des noch in der Ruheposition befindlichen Spaltkeils unmittelbar vor dem gänzlichen Passieren des Sägeaggregates;
Fig. 8 eine Detailansicht der in Fig. 7 wiedergegebenen Situation in Richtung des Pfeils VIII;
Fig. 9 eine der Fig. 5 und 7 entsprechende Detailansicht des Spaltkeils während der Überführung von seiner Ruhe- in seine Betriebsstellung und
Fig. 10 eine Detailansicht der in Fig. 9 wiedergegebenen Situation in Richtung des Pfeils X.
[0029] Die Fig. 1 bis 4 nicht in ihrer Gesamtheit dargestellte und beispielsweise in Form einer Unterflursägemaschine ausgebildete Sägemaschine umfasst einen Maschinentisch 1, auf welchem in der gezeigten Situation ein Werkstück 2, z.B. in Form einer Aluminiumplatte, angeordnet worden ist. Zum Festspannen des Werkstückes 2 kann ein ebenfalls nicht dargestellter und aus dem Stand der Technik gattungsgemäßer Sägemaschinen bekannter Druckbalken vorgesehen sein, welcher im Bereich des vorzusehenden Schnittverlaufes von oben auf das Werkstück aufpressbar ist und in der Regel mit Unterdrück beaufschlag bar ist, um während des Sägevorgangs erzeugte Späne abzusaugen. Entlang dem Maschinentisch 1 ist ein Sägeaggregat 3 entlang einer unterhalb der Ebene des Maschinentisches 1 angeordneten Führung 4 - hier beispielsweise einer Stangenführung - verfahrbar, wobei das Sägeaggregat ein rotierbar angetriebenes Sägeblatt 5, wie ein Kreissägeblatt, sowie einen mit der Führung 4 in Verbindung stehenden, gesteuert angetriebenen Sägewagen 6 aufweist. Das Sägeblatt 5 durchsetzt einen 4/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15 sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates 3 erstreckenden Sägespalt in dem Maschinentisch 1 mit einem hinreichenden Abschnitt von unten, um mit dem zu durchtrennenden Werkstück 2 in Kontakt zu treten und dieses zu schneiden.
[0030] An der in Fig. 1 bis 4 rechten Seite des Sägewagens, d.h. an dessen in Schnittrichtung (Pfeil P der Fig. 2 und 3) betrachtet rückwärtigen Seite, ist ein Spaltkeil 7 vorgesehen, welcher an einem separaten Spaltkeilwagen 8 festgelegt ist, welcher ebenfalls an einer Führung - hier an derselben Führung 4 des Sägewagens 6 - geführt verfahrbar ist. Der mittels eines Halters 9 an dem Spaltkeilwagen 8 befestigte Spaltkeil 7 besitzt eine praktisch beliebige Form, welche zum Eingriff zwischen die mittels des Sägeaggregates 3 erzeugten Schnittkanten des Werkstückes 2, um diese auf Abstand zu halten und einen weiteren Kontakt mit dem Sägeblatt 5 zu verhindern, geeignet ist, wobei er beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine etwa schwertartige Ausgestaltung besitzt, welche diese Funktion erfüllt.
[0031] Der Sägewagen 6 und der Spaltkeilwagen 8 sind über eine Kupplung 10 miteinander koppelbar bzw. voneinander entkoppelbar, wobei die Kupplung 10 bei einer insbesondere steuerbaren, vorherbestimmten Kraft - genauer: einer zwischen dem Säge- 6 und dem Spaltkeilwagen 8 auftretenden Zugkraft - entkoppelbar sind. Während die Kupplung grundsätzlich beliebig, z.B. mechanisch, elektrisch, magnetisch und/oder elektromagnetisch, betätigbar sein kann, ist sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel rein mechanisch. Sie umfasst beispielsweise ein am hinteren, dem Spaltkeilwagen 8 zugewandten Ende des Sägewagens 6 festgelegtes Kupplungselement in Form eines Kupplungsstiftes 11 mit einem z.B. in Form einer Ringnut 12 ausgebildeten Eingriffsbereich, welches in eine an dem Spaltkeilwagen 8 vorgesehenen Aufnahme 13 einbringbar ist. Am innenseitigen Bereich der Aufnahme 13 ist ein in deren Hohlraum, z.B. mittels Federn, vorbelastetes Rastelement 14 vorgesehen, welches mit der Ringnut 12 des Kupplungsstiftes in Eingriff bringbar ist. Die Federbelastung des z.B. etwa kugelförmigen Rastelementes 14 ist, wie bereits angedeutet, vorzugsweise einstellbar, um die gewünschte Lösekraft der Kupplung 10 voreinsteilen zu können. Ein randseitig an dem Maschinentisch 1 angeordneter Anschlag 15 begrenzt den Fahrweg des Spaltkeilwagens B und somit auch des Sägeaggregates 3 an der in Fig. 1 bis 4 rechten Seite.
[0032] Nachstehend ist die Funktion der Sägemaschine, gemäß Fig. 1 bis 4 näher erläutert. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Situation befinden sich der Sägewagen 6 mit dem Sägeaggregat 3 und der Spaltkeilwagen 8 mit dem Spaltkeil 7 in ihrer Ausgangsposition, wobei der Spaltkeilhalter 9 an dem Anschlag 15 anstößt. Der Spaltkeilwagen 8 ist über die Kupplung 10 mit dem Sägewagen verbunden, Das Werkstück 2 ist auf dem Maschinentisch 1 positioniert und mittels des Druckbalkens (nicht dargestellt) auf diesem festgespannt worden.
[0033] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Sägewagen 6 anlässlich des Säge- bzw. Trennvorgangs in Richtung des Pfeils P entlang der Führung 4 und entlang dem Sägespalt in Richtung des Werkstückes 2 verfahren, wobei das von unten durch den Sägespalt hindurchtretende Sägeblatt 5 das Werkstück durchtrennt. Der Spaltkeilwagen 8 wird dabei über die Kupplung 10 mitgenommen, so dass der schwertförmige Spaltkeil 7 unmittelbar hinter dem Sägeblatt 5 zwischen die frisch erzeugten Schnittkanten des Werkstücks 2 eingreift und diese auf Abstand hält.
[0034] In der in Fig. 3 gezeigten Situation hat der Sägewagen 6 mit dem Sägeaggregat 3 seinen Fahrweg fortgesetzt und das Werkstück 2 bereits gänzlich durchtrennt. Die Kupplung 10 hat den Spaltkeilwagen 8 mit dem Spaltkeil 7 an einer bestimmten Relativposition bezüglich des Werkstückes 2 von dem Sägewagen entkoppelt, wobei diese Position einem Ort von besonders großen Spannungen innerhalb des durchtrennten Werkstückes 2 entspricht, an welchem dessen Schnittkanten mit einer solchen Kraft bestrebt sind, sich aufeinander zu zu bewegen, dass sie den Spaltkeil 7 zwischen sich eingeklemmt haben und den Spaltkeilwagen 8 somit hinreichend blockiert haben, um ihn von dem Sägewagen 6 zu lösen. Auf diese Weise ist der Spaltkeil 7 an die für das jeweilige Werkstück 2 individuell geeignete Stelle maximaler innerer Spannungen positioniert worden, um den Sägevorgang zu vollenden, ohne dass die Schnittkanten des Werkstückes hinter bzw. "stromab" des Sägeblattes 5 nochmalig mit dem Sägeblatt 5 in Kontakt treten. Ist das Werkstück 2 gänzlich durchtrennt worden, so ist schließlich auch die 5/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15
Klemmwirkung des Spaltkeils 7 infolge der inneren Spannungen des Werkstückes 2 nicht mehr vorhanden und der Spaltkeil 7 mit dem Spaltkeilwagen 8 folglich wieder frei verfahrbar.
[0035] Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, wird der Sägewagen 6 mit dem Sägeaggregat 3 nach Vollendung des Trennvorgangs wieder in seine Ausgangsstellung (vgl. Fig. 1) verbracht, indem es in Richtung des Pfeils P entlang der Führung 4 verfahren wird. Dabei kann das Sägeblatt 5 des Sägeaggregates 3 aus Sicherheitsgründen auf ein Niveau unterhalb der Ebene des Maschinentisches 1 abgesenkt werden. In der in Fig. 4 gezeigten Situation hat sich der Sägewagen 6 dem noch an der in Fig. 3 dargestellten Position befindlichen Spaltkeilwagen 8 angenähert, wobei der Kupplungsstift 11 wieder in die Kupplungsaufnahme 13 eingeführt und die Kupplung 10 somit wieder gekoppelt wird. Der Sägewagen 6 nimmt den Spaltkeilwagen 8 sodann wieder in seine in Fig. 1 wiedergegebene Ausgangsstellung mit, in welcher letzterer an den Anschlag 15 anstößt. Um die Entnahme des geschnittenen Werkstückes (in Fig. 4 nicht mehr dargestellt) zu erleichtern und insbesondere keine Stillstandszeiten des Sägemaschine während der Werkstückentnahme zu erzeugen, kann auch der Spaltkeil 7 an dem Spaltkeilwagen 8 höhenverlagerbar, z.B. translatorisch verstellbar, verschwenkbar oder dergleichen sein, um ihn ausser Kontakt mit dem von dem Maschinentisch 1 zu entfernenden Werkstück zu bringen (nicht dargestellt).
[0036] In Fig. 5 bis 10 sind Detailansichten von stationär an dem Maschinentisch 1 angeordneten Spaltkeilen 7a wiedergegeben, welche alternativ oder zusätzlich zu dem mitfahrenden Spaltkeil 7 gemäß Fig. 1 bis 4 vorgesehen sein können und sich insbesondere im Zusammenhang mit verhältnismäßig langen Werkstücken, d.h. genauer: Werkstücken mit einem verhältnismäßig langen Schnittverlauf, anbieten, um an mehreren Bereichen entlang dem Sägespalt für eine Beabstandung der frisch erzeugten Schnittkanten zu sorgen. Während in Fig. 5 bis 10 Detailansichten jeweils eines an dem Maschinentisch 1 stationär angeordneten Spaltkeils 7a wiedergegeben sind, können selbstverständlich auch mehrere, beispielsweise im wesentlichen äquidistant voneinander beabstandete, Spaltkeile 7a entlang dem Sägespalt der Sägemaschine vorgesehen sein. In den Fig. 5 bis 10 sind im Übrigen entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 versehen.
[0037] Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist der Spaltkeil 7a in seiner Ruhestellung im wesentlichen parallel zu dem sich entlang des Fahrweges (Pfeil P) des Sägeaggregates 3 erstreckenden Sägespalt und am Rand desselben angeordnet, so dass er den Spalt freilässt, damit er von dem Sägeblatt 5 des Sägeaggregates 3 passiert werden kann. Hat das Sägeaggregat den Spaltkeil 7a passiert (Fig. 7 und 8), so wird der Spaltkeil 7a z.B. translatorisch verlagert (Pfeil T der Fig. 8), so dass er unmittelbar unterhalb des im Maschinentisch 1 vorgesehenen Sägespaltes positioniert ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel geschieht dies auf mechanische Weise mittels einer sich etwa senkrecht zu dem Spalt erstreckenden Welle 20, welche mittels eines Motors 21 von der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ruhestellung, in welcher die Welle 20 an einen dem Spalt abgewandten Anschlag 22 anstößt, in die in Fig. 7 bis 10 dargestellte Betriebsstellung bewegt wird, in welcher die Welle 20 über einen endständigen Ansatz an einen dem Spalt zugewandten Anschlag 23 anstößt. Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, lässt sich der Spaltkeil 7a sodann aus seiner in Fig. 7 und 8 dargestellten Position durch den Sägespalt hindurch nach oben verschwenken (Pfeil S der Fig. 9), was beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wiederum mechanisch geschieht, indem die Welle 20 mit dem Spaltkeil 7a mittels eines Motors 24 um etwa 90° rotiert wird. Selbstverständlich ist auch eine andersartige, z.B. elektrische, magnetische oder elektromagnetische, Betätigung des Spaltkeils 7a denkbar. 6/12
Claims (17)
- österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15 Patentansprüche 1. Sägemaschine mit wenigstens einem Maschinentisch (1), wenigstens einem entlang dem Maschinentisch (1) geführt verfahrbaren Sägeaggregat (3), dessen Sägeblatt (5) in einer Betriebsstellung einen sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates (3) erstreckenden Spalt in dem Maschinentisch (1) zumindest teilweise durchsetzt, und mit wenigstens einem Spaltkeil (7, 7a), welcher in den Spalt des Maschinentisches (1) einbringbar ist, um ein Verklemmen des Sägeblattes (5) an einem zuzuschneidenden Werkstück (2) während des Sägevorgangs zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) über wenigstens einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates (3) entlang einer Führung (4) geführt verfahrbar ist, wobei der Spaltkeil (7) an einem das Sägeaggregat (3) tragenden Sägewagen (6) angeordnet oder an diesen koppelbar ist.
- 2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) an einem separaten, geführt verfahrbaren Spaltkeilwagen (8) angeordnet ist.
- 3. Sägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeilwagen (8) und der Sägewagen (6) entlang einer gemeinsamen Führung (4) verfahrbar sind.
- 4. Sägemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sägewagen (6) und der Spaltkeilwagen (8) über eine Kupplung (10) koppelbar bzw. entkoppelbar sind.
- 5. Sägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (10) bei einer insbesondere steuerbaren, vorherbestimmten Kraft entkoppelbar ist.
- 6. Sagemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (10) von einer mechanischen, elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Kupplung gebildet ist.
- 7. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) höhenverlagerbar angeordnet ist.
- 8. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates (3) erstreckenden Spaltes in dem Maschinentisch (1) wenigstens ein weiterer, stationärer Spaltkeil (7a) angeordnet ist, welcher zwischen einer Ruhestellung, in welcher er den Spalt freilässt, und einer Betriebsstellung, in welcher er in den Spalt eingreift, um ein Verklemmen des Sägeblattes (5) an einem zuzuschneidenden Werkstück (2) während des Sägevorgangs zu verhindern, verlagerbar ist.
- 9. Sägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Spaltkeil (7a) translatorisch bewegbar und/oder schwenkbar ist.
- 10. Sägemaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Spaltkeil (7a) gesteuert, insbesondere mechanisch, elektrisch, magnetisch oder elektromagnetisch, betätigbar ist.
- 11. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere stationäre Spaltkeile (7a) vorgesehen sind, welche insbesondere im Wesentlichen äquidistänt beabstandet sind.
- 12. Verfahren zum Zuschneiden eines Werkstückes (2) mittels einer Sägemaschine, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, indem das Werkstück (2) auf einem Maschinentisch (1) angeordnet, und ein Sägeaggregat (3) derart geführt verfahren wird, dass dessen Sägeblatt (5) das Werkstück (2) zumindest teilweise durchtrennt, wobei zwischen die derart erzeugten Schnittkanten des Werkstückes (2) zumindest bereichsweise wenigstens ein Spaltkeil (7, 7a) eingebracht wird, um ein Verklemmen des Sägeblattes (5) an dem Werkstück (2) während des Sägevorgangs zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, das der Spaltkeil (7) über wenigstens einen Abschnitt des Fahrweges des Sägeaggregates (3) gemeinsam mit diesem entlang einer Führung (4) geführt verfahren wird, wobei der Spalt- 7/12 österreichisches Patentamt AT 504 030 B1 2009-12-15 keil (7) zum geführten Verfahren entlang des Fahrweges des Sägeaggregates (3) an dieses gekoppelt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) zumindest über den anfänglichen Fahrweg des Sägeäggregates (3) verfahren wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) nach einem anfänglichen Abschnitt des Fahrweges von dem Sägeaggregat (3) entkoppelt und sodann insbesondere in seiner Betriebsstellung im wesentlichen bis zum Abschluss des Trennvorgangs stationär gehalten wird.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (7) beim Zurückfahren des Sägeaggregates (3) nach Beendigung des Trennvorgangs von seiner Betriebsstellung in eine Ruhestellung verbracht wird, welche ein ungehindertes Zurückfahren des Sägeaggregates (3) ermöglicht.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer, im Bereich des Fahrweges des Sägeaggregates (3) stationär angeordneter Spaltkeil (7a) während des Trennvorgangs zwischen die erzeugten Schnittkanten des Werkstückes (2) eingebracht wird, um ein Verklemmen des Sägeblattes (5) an dem Werkstück (2) während des Sägevorgangs zu verhindern.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine stationäre Spaltkeil (7a) zwischen seiner Ruhe- und seiner Betriebsstellung translatorisch bewegt und/oder verschwenkt wird. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
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