DE102020001249A1 - Eine Einrichtung zum Schaukeln, welche das dynamische Sitzen fördern soll. - Google Patents

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Abstract

Viele Sitzeinrichtungen, besonders für das Sitzen am Tisch, sind statisch aufgebaut. Dies wiederstrebt dem natürlichen Bewegungsdrang des Menschen. Des Weiteren ist dynamisches Sitzen, also die ständige Veränderung der Sitzposition, erwiesener Maßen förderlich für die Gesundheit.Es gibt natürlich Schaukelstühle und Schaukelhocker, doch sind diese dadurch ungeeignet damit an einem Tisch zu sitzen, dass sie den Benutzer komplett mit dem Oberkörper vor und zurück schaukeln lassen.Ein neues Sitz- bzw. Schaukelgefühl wir nun erreicht, durch Kombination von einer Basis mit Kufen (2) und einer daran schaukelnden Sitzkonstruktion (1). Diese Sitzkonstruktion überlappt die Basis (2) wie eine Art Brücke und wird, über jeweils mindestens zwei insbesondere parallele Pendel (3) pro Seite, an der Basis aufgehängt. Die Aufhängungspunkte (b) an der Basis (2) liegen oberhalb der Aufhängungspunkte (a) am Sitz (1).Bewegt der Benutzer seine Hüfte von der mittigen Ausgangsposition nach vorne, so schaukelt er über die Kufe der Basis (2) nach vorne, während die insbesondere parallelen Pendel (3) gleichzeitig den Sitz (1) ebenfalls nach vorne schaukeln lassen. Bewegt nun der Benutzer seine Hüfte wieder nach hinten so schaukelt er über die Kufe der Basis (2) nach hinten, während die insbesondere parallelen Pendel (3) gleichzeitig den Sitz (1) ebenfalls nach hinten schaukeln lassen. Während dieses Schaukelvorgangs bleibt der Oberkörper weitestgehend in Ruhe und z.B. das Arbeiten am Computer an einem Schreibtisch wird ermöglicht.

Description

  • Stand der Technik:
  • Aufgabe:
  • Eine Einrichtung zum Schaukeln, welche das dynamische Sitzen fördern soll. D.h. längeres verharren in starren Sitzpositionen verhindern soll.
  • Gleichzeitig soll das Gefühl einer Schaukel, wie man sie z.B. auf einem Kinderspielplatz findet, in Form eines Möbels für den Innenraum, simuliert werden. Dies soll sowohl freistehend wie auch an einem Tisch möglich sein. Durch Geometrie und Aufbau des Möbels wird beim Schaukeln hauptsächlich der Unterkörper bewegt und der Oberkörper bleibt auf etwa gleicher Position, um z.B. Arbeiten am Computer an einem Schreibtisch zu ermöglichen, was mit einem regulären Schaukelstuhl durch das ständige vor und zurück des Oberkörpers nicht möglich wäre.
  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schaukeln insbesondere in Form eines Stuhls oder Hockers bestehend aus einer Basis mit konvexen Kufen und einem Sitz, der über jeweils zwei (oder mehr) insbesondere parallele Pendel mit der Basis verbunden ist.
  • Der Sitz besteht aus einer Sitzfläche und zwei, mit der Sitzfläche verbundenen, insbesondere parallelen Seitenflächen oder Konstruktionen, welche jeweils die unteren Befestigungspunkte für die insbesondere parallelen Pendel beinhalten.
  • Die Basis besteht aus zwei, über ein oder mehrere Mittelteile verbundenen, Seitenflächen oder Konstruktionen, welche jeweils die oberen Befestigungspunkte für die insbesondere parallelen Pendel beinhalten.
  • Sitz und Basis werden so miteinander verbunden, dass entweder die Seitenflächen des Sitzes die Seitenflächen der Basis überlappen bzw. andersherum, die Seitenflächen der Basis die Seitenflächen des Sitzes überlappen.
  • Die besondere Schaukel-Eigenschaft der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die Befestigungspunkte der insbesondere jeweils parallelen Pendel an der Basis höher liegen als die Befestigungspunkte der Pendel am Sitz.
  • Um ein maximales Schaukelgefühl zu erreichen werden die Befestigungspunkte der insbesondere jeweils parallelen Pendel an der Basis möglichst nah am oberen Rand der Seitenflächen und die Befestigungspunkte der Pendel am Sitz möglichst nah am unteren Rand der Seitenflächen positioniert. Diese Aufhängung in Kombination mit den konvexen Kufen der Basis ermöglicht eine sehr angenehme Schaukelbewegung, welche sich Hauptsächlich auf den Unterkörper konzentriert. Dies erlaubt das verwenden des Stuhls oder Hockers an einem Esstisch oder Schreibtisch. (siehe 16)
  • Die Pendel selbst können zum einen aus Metall bestehen.
  • Darüber hinaus können die Pendel für mehr Beweglichkeit auch aus parallel über die Basis verlaufenden Seilen bestehen, (9) oder auch aus jeweils einzelnen Seilen.
  • Entscheidend für die Stabilität der Einrichtung in Richtung der Schaukelbewegung ist, dass die Sehnenlänge der Kufen größer ist als die Tiefe der Sitzfläche. Ist dies nicht gegeben besteht die Gefahr des Kippens nach vorn bzw. hinten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt
    • 01 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung. In dieser Form denkbar aus MDF, Leimholzplatten oder Massivholz Material hergestellt. In dieser Variante überlappen die Außenflächen des Sitzes (1) die Außenflächen der Basis (2).
    • 02 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 01. Diese veranschaulicht die Aufhängung des Sitzes (1) mit vier parallelen Pendeln (3) an der Basis (2), sowie die Überlappung von Basis (2) und Sitz (1). Die vier Pendel (3) in dieser Ausführung sind als Seile oder Metallhaken konzipiert.
    • 03 Eine Explosionsansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus des Sitzes aus 01 (1). Bestehend aus Sitzfläche (4) und zwei Seitenflächen (5) und einer Querstrebe (6)
    • 04 Eine Explosionsansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus der Basis aus 01 (2). Bestehend aus zwei Seitenflächen (7) und drei Querstreben (8,9)
    • 05 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung in der Variante der Art, dass die Außenflächen der Basis (2a) die Außenflächen des Sitzes (1a) überlappen.
    • 06 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 05. Diese veranschaulicht die Aufhängung vom Sitz (1a) mit vier parallelen Pendeln (3) an der Basis (2a), sowie die Überlappung von Basis (2a) und Sitz (1a).
    • 07 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung in der Variante der Art, dass die jeweils parallelen Pendel aus parallel über die Basis verlaufenden Seilen bestehen (3a).
    • 08 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 07. Diese veranschaulicht die Aufhängung vom Sitz (1) mit zwei parallelen Pendeln (3a) an der Basis (2) in der Art, dass die jeweils parallelen Pendel aus parallel über die Basis verlaufenden Seilen bestehen (3b).
    • 09 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung in der Variante der Art, dass jeweils drei parallele Pendel (3) pro Seite für die Aufhängung vom Sitz (1b) an der Basis (2b) verwendet werden.
    • 10 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 09. Diese veranschaulicht die Aufhängung vom Sitz (1b) mit jeweils drei parallelen Pendeln (3) pro Seite für die Aufhängung an der Basis (2b).
    • 11 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung in der Variante der Art, dass Sitz (1c) Basis (2c) nicht flächig geschlossen, sondern offen gestaltet sind.
    • 12 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 11. zur Veranschaulichung, dass Sitz (1c) Basis (2c) nicht flächig geschlossen, sondern offen gestaltet sind.
    • 13 Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung in der Variante der Art, dass Sitz (1d) Basis (2d) aus Stahlrohr konstruiert sind. Des Weiteren sind in dieser Ausführung die Pendel (3d) als Metallkurbeln gestaltet.
    • 12 Eine Explosionsansicht der Ausführung aus 13. zur Veranschaulichung, dass Sitz (1d) Basis (2d) aus Stahlrohr konstruiert sind und dass die Pendel (3d) als Metallkurbeln gestaltet sind.
    • 15 Eine Seitenansicht von 01 zur Darstellung, dass die Sehnenlänge (y) der Kufen größer ist als die Tiefe der Sitzfläche (x). Ist dies nicht gegeben besteht die Gefahr des Kippens nach vorn bzw. hinten.
    • 16 Eine Seitenansicht 01 zur Darstellung der Befestigungspunkte (b) an den Seitenflächen (7) der Basis (2) oberhalb der Befestigungspunkte (a) an den Seitenflächen (5) des Sitzes (1).
    • 17 Darstellung der verschiedenen Schaukelpositionen. Vorne (A), Mitte (B), Hinten (C) und die damit verbundenen Neigungswinkel der parallelen Pendel.
  • In 01 ist die Einrichtung zum Schaukeln in isometrischer Ansicht gezeigt, zusätzlich zeigt 02 eine vertikale Explosionsansicht derselben isometrischen Ansicht. Die Einrichtung wird in Form eines Hockers gezeigt mit einer Sitzhöhe und ebenso Gesamthöhe von ca. 45cm, einer Gesamtlänge von ca. 60cm und einer Gesamtbreite von ca. 50cm. Auch eine Ausführung als Stuhl mit Armlehnen und Rückenlehne ist denkbar.
  • Der Hocker ist entlang der YZ-Ebene, sowie auch entlang der XY-Ebene, symmetrisch aufgebaut, wobei Y die Höhe und X die Sitz-, bzw. Schaukelrichtung und Z die Breitenrichtung sein soll. In der gezeigten Ausführung besteht der Hocker denkbar aus MDF, Leimholzplatten, Massivholz oder ähnlichem Plattenmaterial. Auch eine Ausführung in Blech und Stahlprofilen ist denkbar.
  • In 01 und 02 besteht der Hocker aus zwei Teilen: Einem Sitz (1) und einer Basis (2). Die Basis (2) besteht, wie auch in 04 als Explosionsansicht zu sehen, aus zwei seitlichen Platten (7), die unten als konvexe Kufen ausgebildet sind. Nach oben verjüngen sich die Platten (7) trapezförmig in der Seitenansicht im Winkel von ca. 60° zur Horizontalen. Dies hat den Zweck, dem Benutzer mehr seitliche Beinfreiheit zu verschaffen. Durch Querstreben (8,9) von ca. 35 - 40cm Länge werden die zwei seitlichen Platten verbunden, so dass ein stabiler Basiskörper (2) entsteht. Die Querstreben (8) können dem Benutzer während des Sitzens und Schaukelns auch als Fußstütze dienen.
  • Der zweite Teil des Hockers, der Sitz (1), besteht, wie auch in 03 als Explosionsansicht zu sehen, aus einer Sitzfläche (4) und zwei Seitenflächen (5) und einer Querstrebe (6). Die Seitenflächen (5) des Sitzes sind höher als die Seitenflächen (7) der Basis. Der Sitz (1) bildet somit eine Art Brücke, welche die Basis überlappt. Alternativ dazu zeigen 05 und 06 die gegenteilige Variante in der die Basis (2a) den Sitz (1a) überlappt (Auch 09-12 sind derart aufgebaut, dass die Basis den Sitz überlappt, dort aber nicht als Hauptmerkmal der Figur).
  • Nahe dem niedrigsten äußersten Rand der Seitenflächen (5) des Sitzes (1) sind jeweils zwei Befestigungspunkte (b) für Haken oder Seile (3) vorgesehen. Analog dazu sind vertikal darüber nahe dem äußersten Rand der Seitenflächen (7) der Basis (2) ebenfalls jeweils zwei Befestigungspunkte (a) für Haken oder Seile (3) vorgesehen. Über diese Seile oder Haken (3) wird der Sitz (1) derart mit der Basis verbunden, dass der Sitz (1) an jeweils zwei parallelen Pendeln (3) pro Seite aufgehängt ist. Die Aufhängung kann auch, wie in 07 und 08 dargestellt aus parallel über die Basis verlaufenden Seilen oder Metallbügeln (3b) bestehen. Auch eine Aufhängung mit mehr als jeweils zwei Pendeln pro Seite ist denkbar. Dies wird in 09 und 10 exemplarisch mit jeweils drei Pendeln pro Seite (3) dargestellt.
  • Die parallele Pendelaufhängung (3) allgemein in Kombination mit den konvexen Kufen der Basis (2) ermöglicht eine sehr angenehme Schaukelbewegung, welche sich Hauptsächlich auf den Unterkörper konzentriert.
  • Dies erlaubt das verwenden des Stuhls oder Hockers an einem Esstisch oder Schreibtisch. In 17 wird die Schaukelbewegung beschrieben. Zu sehen sind drei Seitenansichten (A, B, C) einer schematischen Person auf der Einrichtung, in Form eines Hockers dargestellt, sitzend. Der Bewegungsablauf wird folgendermaßen durch die drei Seitenansichten dargestellt: Bewegt der Benutzer seine Hüfte von der mittigen Ausgangsposition (B) nach vorne, so schaukelt er über die Kufe der Basis (2) nach vorne, während die Parallelen Pendel (3) gleichzeitig den Sitz (1) ebenfalls nach vorne schaukeln lassen (A). Bewegt nun der Benutzer seine Hüfte wieder nach hinten so schaukelt er über die Kufe der Basis (2) nach hinten, während die Parallelen Pendel (3) gleichzeitig den Sitz (1) ebenfalls nach hinten schaukeln lassen (C). Begrenzt wird das Schaukeln durch die Länge der Kufe (y).
  • Um ein kippen des Sitzes (1) in Schaukelrichtung zu verhindern, muss die Sehnenlänge der Kufe (y) immer größer sein als die Tiefe der Sitzfläche (x). Desweitern müssen auch die Befestigungspunkte (b) an den Seitenflächen (7) der Basis (2) immer oberhalb der Befestigungspunkte (a) an den Seitenflächen (5) des Sitzes (1) liegen. Betrachtet man die Konstruktionsmöglichkeiten von Basis (2) und Sitz (1) aus 01 und 02, so lassen sich verschiedenen Abwandlungen generieren. 11 und 12 zeigen beispielsweise eine Variante in der die Seitenflächen der Basis (2) und des Sitzes (1) auf ihre jeweiligen äußeren Rahmen reduziert werden (1c, 2c). Die jeweils zwei Rahmen der Basis (2c) bilden die konvexe Schaukelkufe und weisen jeweils zwei Arme auf, welche die oberen Befestigungspunkte bereitstellen. Die jeweils zwei Rahmen des Sitzes (1c) stellen die unteren Befestigungspunkte bereit.
  • Des Weiteren zeigen 13 und 14 die Möglichkeit Basis (2d) und Sitz (1d) anstelle von Plattenmaterial aus Stahlrohr zu fertigen. Hierbei beschreiben die zwei Seitenkonstruktionen der Basis (2d) ein aus Stahlrohr gebogenes Trapez, welches jeweils auf ein konvex gebogenes Rohr geschweißt ist. In die oberen Ecken des Trapezes sind Metallplatten geschweißt, welche die Aufnahme der Befestigungspunkte bilden. Diese zwei Seitenkonstruktionen sind wiederum mittels zwei Querstreben verschweißt. Darüber hinaus sind in dieser Variante die Pendel als Metallkurbeln (3d) anstelle von Seilen oder Metallhaken ausgeführt, um eine höhere Verwindungssteifigkeit zu erreichen.
  • Weiterhin lässt sich anmerken, dass die Einrichtung neben Stuhl und Hocker auch erweiterbar ist auf den Bereich der Kinderkrippe bzw. Kinderwiege.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3834934 A1 [0000]
    • DE 29907301 [0000]

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Schaukeln, insbesondere Schaukelstuhl oder Schaukelhocker, bestehend aus einer Basis mit konvexen Kufen und einem Sitz, der an den Seiten über jeweils mindestens zwei Pendel mit der Basis verbunden ist.
  2. Einrichtung zum Schaukeln nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die jeweils zwei Pendel zueinander parallel verlaufen.
  3. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Sitz zwei Seitenflächen bzw. Seitenkonstruktionen hat, welche jeweils die unteren Befestigungspunkte für die Pendel beinhalten, und die Basis zwei Seitenflächen oder Seitenkonstruktionen hat, welche jeweils die oberen Befestigungspunkte für die Pendel beinhalten.
  4. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Seitenflächen des Sitzes die Seitenflächen der Basis überlappen bzw. die Seitenflächen der Basis die Seitenflächen des Sitzes überlappen.
  5. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Befestigungspunkte der Pendel an der Basis höher liegen als die Befestigungspunkte der Pendel am Sitz.
  6. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Befestigungspunkte der Pendel an der Basis am oberen Rand der Seitenflächen und die Befestigungspunkte der Pendel am Sitz am unteren Rand der Seitenflächen liegen.
  7. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Pendel aus Metall bestehen.
  8. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Pendel aus zwei über die Basis verlaufenden Seilen bestehen.
  9. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Pendel aus einzelnen Seilen bestehen.
  10. Einrichtung zum Schaukeln nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Sehnenlänge der Kufen größer ist als die Tiefe der Sitzfläche.
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