DE102019220405A1 - Kerze mit eingebettetem Wertgegenstand und Verfahren zur Herstellung einer solchen Kerze - Google Patents

Kerze mit eingebettetem Wertgegenstand und Verfahren zur Herstellung einer solchen Kerze Download PDF

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    • F21V35/00Candle holders
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kerze mit eingebettetem Wertgegenstand und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kerze. Dabei umfasst die Kerze einen Wachskörper, ein Gefäß, in dem der Wachskörper aufgenommen ist, einen Docht, der sich im Wachskörper erstreckt, einen Wertgegenstand, einen in dem Wachskörper eingebetteten Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, wobei der Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, vor dem Abguss des flüssigen Wachses in das Gefäß über eine Haltevorrichtung im Inneren des Gefäßes positioniert ist, und die Haltevorrichtung nach dem Abguss aus dem verfestigten Wachskörper entfernt ist (wird), wobei der Behälter samt Wertgegenstand in dem Wachskörper verbleibt, und ein durch das Entfernen der Haltevorrichtung bedingtes Loch in dem Wachskörper durch Ausgie-ßen mit flüssigem Wachs geschlossen ist (wird).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kerze mit eingebettetem Wertgegenstand und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kerze.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, einen Überraschungseffekt zu erzeugen, wenn durch Abbrennen einer Kerze ein im Kerzenwachs eingebetteter Wertgegenstand freigelegt wird. Durch die Einbettung des Wertgegenstands im Kerzenwachs und/oder einer Verpackung, die den Wertgegenstand umgibt, ist die Art und/oder die exakte Beschaffenheit und/oder der monetäre Wert des Wertgegenstandes zum Zeitpunkt des Kaufes der Kerze für den Käufer nicht erkennbar. Nach dem Kauf kann der Wertgegenstand durch Anzünden und Abbrennen der Kerze freigelegt werden, was einen Überraschungseffekt beim Käufer oder einer beschenkten Person auslösen kann, insbesondere wenn der Wert des freigelegten Wertgegenstandes den Kaufpreis der Kerze übertrifft.
  • US 8,758,008 B2 offenbart eine Methode zur Einbettung eines Wertgegenstandes in den Wachskörper einer Kerze. Dabei wird ein Beutel, in dem sich ein Wertgegenstand befindet, mit Klebstoff an der Innenwand eines Gefäßes befestigt, welches anschließend mit flüssigem Wachs befüllt wird. Gemäß einer alternativen Methode wird ein Gefäß zunächst teilweise mit Wachs gefüllt. Sobald dieses Wachs verfestigt ist, wird ein Wertgegenstand auf der verfestigten Wachsoberfläche platziert und das Gefäß mit Wachs weiter aufgefüllt.
  • Bei der ersten der oben beschriebenen Methoden, kann es zu einem vorzeitigen Ablösen des verpackten Wertgegenstands von der Gefäßinnenwand kommen, wenn es zu einer Wechselwirkung zwischen dem heißen, flüssigen Wachs und dem Klebstoff kommt. Bei der zweiten der oben beschriebenen Methoden, kann es durch den schrittweisen Wachsabguss zu einer inhomogenen Struktur des Wachskörpers kommen, was sich beispielsweise in einer sichtbaren Trennlinie des Wachskörpers äußert und das Design der Kerze beeinflusst.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wertgegenstand innerhalb des Gefäßes zuverlässig zu positionieren, ohne dass dieser an einer Wand des Gefäßes angeklebt ist, und das Design der Kerze zu verbessern.
  • Die vorliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Kerze mit einem eingebetteten Wertgegenstand gemäß Anspruch 1. Dabei umfasst die Kerze einen Wachskörper, ein Gefäß, in dem der Wachskörper aufgenommen ist, einen Docht, der sich im Wachskörper erstreckt, einen Wertgegenstand, einen in dem Wachskörper eingebetteten Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, wobei der Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, vor dem Abguss des flüssigen Wachses in das Gefäß über eine Haltevorrichtung im Inneren des Gefäßes positioniert ist, und die Haltevorrichtung nach dem Abguss aus dem verfestigten Wachskörper entfernt ist (wird), wobei der Behälter samt Wertgegenstand in dem Wachskörper verbleibt, und ein durch das Entfernen der Haltevorrichtung bedingtes Loch in dem Wachskörper durch Ausgießen mit flüssigem Wachs geschlossen ist (wird).
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstände der Unteransprüche.
  • Es kann sinnvoll sein, wenn die Haltevorrichtung vor dem Abguss des flüssigen Wachses am Gefäß gelagert ist (wird). Dadurch, dass die Haltevorrichtung direkt am Gefäß abgestützt ist, erübrigt sich ein Auflager in der Umgebung des Gefäßes und ermöglicht eine weitgehend umgebungsunabhängige Herstellung der Kerze.
  • Weiterhin kann es sich als sinnvoll erweisen, wenn die Haltevorrichtung eine Klammer ist, die konfiguriert ist, den Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, gegen eine Innenwand des Gefäßes zu drücken, um ihn im Inneren des Gefäßes zu fixieren. Durch diese Konfiguration wird der verpackte Wertgegenstand zwischen Haltevorrichtung und Gefäßinnenwand eingeklemmt und zuverlässig fixiert. Im Falle eines transparenten Gefäßes, ist die Verpackung des Wertgegenstands somit für einen Käufer sichtbar, was die Kaufentscheidung erleichtern kann.
  • Alternativ kann es sich als praktisch erweisen, wenn die Haltevorrichtung ein gebogenes Flachprofil ist, näherungsweise in Form eines Löffels, das konfiguriert ist, den Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, auf einem Abschnitt, der sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, wenn das Flachprofil am oberen Rand des Gefäßes gelagert ist, im Inneren des Gefäßes und mit Abstand von der Innenwand des Gefäßes zu halten. Mit dieser Konfiguration ist der verpackte Wertgegenstand für einen Käufer von außen nicht sichtbar, was zu einer Steigerung des Überraschungseffekts beitragen kann.
  • Es kann sich aber auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Haltevorrichtung ein gebogener Draht ist, an dem der Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, befestigt ist und der Draht konfiguriert ist, den Behälter im Inneren des Gefäßes und mit Abstand von einer Innenwand des Gefäßes zu halten. Mit dieser Konfiguration ist der verpackte Wertgegenstand für einen Käufer von außen nicht sichtbar, was zu einer Steigerung des Überraschungseffekts beitragen kann. Weiterhin kann durch die Verwendung eines Drahtes die Größe des Loches, welches zurückbleibt, wenn der Draht aus dem verfestigten Wachskörper gezogen wird, minimiert werden, was das Design der Kerze verbessern kann.
  • Es kann nützlich sein, wenn die Haltevorrichtung eine an einer Stütze befestigte Zange ist, von der der Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, gehalten wird, wobei die Zange gelenkig an der Stütze befestigt ist und die Stütze am Rand des Gefäßes gelagert ist. Durch diese Ausführungsform kann eine besonders exakte Positionierung des Behälters im Inneren des Gefäßes vorgenommen werden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Haltevorrichtung ein Winkelprofil mit mindestens einem Vorsprung ist, wobei der mindestens eine Vorsprung zumindest abschnittsweise als Magnet ausgebildet ist. Dadurch kann der Behälter über Magnetkräfte am Vorsprung befestigt werden. Durch diese Ausführungsform ist eine einfache Entkopplung von Haltevorrichtung und im verfestigten Wachskörper platziertem Behälter möglich.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn die Haltevorrichtung aus hitzebeständigem Material, vorzugsweise Metall, gebildet ist. Dadurch wird die Haltevorrichtung durch das heiße, flüssige Wachs nicht beschädigt.
  • Weiterhin kann es nützlich sein, wenn das Gefäß topfförmig ist und aus einem transparenten Material, vorzugsweise Glas, besteht. Dadurch kann das Design der Kerze verbessert werden.
  • Es kann auch von Nutzen sein, wenn eine weitere Haltevorrichtung vor dem Abguss des flüssigen Wachses in das Gefäß am oberen Rand des Gefäßes gelagert ist, und konfiguriert ist, den Docht im Inneren des Gefäßes zu positionieren.
  • Zudem kann es sinnvoll sein, wenn der Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, eine hitzebeständiges Material aufweist, das den Wertgegenstand vor Hitze schützt.
  • Es kann sich überdies als praktisch erweisen, wenn der Behälter aus einer Metall-, Aluminium- und/oder Plastikfolie oder einer Silikonform gebildet ist oder ein wiederverschließbarer Behälter ist. Zudem kann ein Plastikbeutel den Wertgegenstand gegen eindringendes Wachs oder Flüssigkeiten schützen.
  • Es kann zudem sinnvoll sein, wenn der Wertgegenstand ein Schmuckstück, ein Edelstein, ein Edelstahl, eine Münze oder ein sonstiger Gegenstand ist, der sich durch seinen Materialwert und/oder seine Beschaffenheit auszeichnet.
  • Weiterhin kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der im Behälter untergebrachte Wertgegenstand von zusätzlichem Verpackungsmaterial umschlossen ist. Zusätzliches Verpackungsmaterial schützt den Wertgegenstand vor Beschädigungen, z. B. Kratzern, die aus dem Kontakt des Wertgegenstands mit dem Behälter resultieren können.
  • Es kann auch von Vorteil sein, wenn ein mit einem Zahlen- und/oder Buchstabencode, einem QR-Code oder einem Barcode versehenes Etikett an dem Wertgegenstand oder am Gefäß angebracht ist, mit dem der Wert des Wertgegenstandes über eine Datenbank abgefragt werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kerze, vorzugsweise einer Kerze nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Positionieren eines in einem Behälter verpackten Wertgegenstandes im Inneren eines Gefäßes über eine Haltevorrichtung, Abgießen von flüssigem Wachs in das Gefäß, Entfernen der Haltevorrichtung aus dem verfestigten Wachskörper, so dass der Wertgegenstand im Wachskörper verbleibt, Ausgießen des durch das Entfernen der Haltevorrichtung bedingten Lochs im Wachskörper.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Kerze mit einem eingebetteten Wertgegenstand, umfassend: einen Wachskörper, ein Gefäß, in dem der Wachskörper aufgenommen ist, einen Docht, der sich im Wachskörper erstreckt, den Wertgegenstand, einen in dem Wachskörper eingebetteten, starren mit einem Deckel versehenen Behälter, in dem der Wertgegenstand untergebracht ist, wobei der Behälter eine Öffnung zur Entnahme des Wertgegenstandes aufweist, die durch den Deckel verschlossen ist. Durch einen derartigen Behälter kann der Wertgegenstand zuverlässig vor Hitze und Wachs geschützt werden. Das Wachs wird daran gehindert in den Behälter einzutreten und den Wertgegenstand zu verschmutzen. Dennoch kann der Wertgegenstand nach Entfernen des Deckels leicht durch die Öffnung entnommen werden. Zudem trägt der mit einem Deckel verschlossene Behälter zu einem hochwertigeren Aussehen der Kerze bei.
  • Dabei kann es nützlich sein, wenn der Behälter ein mit Öffnung versehenes Aufnahmeteil aufweist, welches vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Deckel verbunden ist, wobei bevorzugt das Aufnahmeteil und/oder der Deckel zylindrisch ausgebildet ist/sind, und besonders bevorzugt das Aufnahmeteil oder der Deckel ein Außengewinde und das andere Teil aus Aufnahmeteil und Deckel ein Innengewinde aufweist, welche miteinander in Eingriff stehen. Diese Konfiguration trägt im Wesentlichen zu einem einfachen Verpacken und Auspacken des Wertgegenstands bei.
  • Weiterhin kann es sich als praktisch erweisen, wenn der Außendurchmesser des Behälters im Bereich von 25 mm bis 40 mm, bevorzugt im Bereich von 28 mm bis 35 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 30 mm bis 33 mm, liegt.
  • Zudem kann es praktisch sein, wenn die Höhe des Deckels im Bereich von 4 mm bis 6 mm, und die Höhe des Aufnahmeteils im Bereich von 12 mm bis 18 mm, und die Höhe des mit Deckel verschlossenen Behälters im Bereich von 13 mm bis 20 mm liegt.
  • Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, wenn der Behälter aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung besteht und/oder wärmeisolierende Eigenschaften aufweist.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn das Aufnahmeteil und/oder der Deckel jeweils eine Wandstärke im Bereich von 0,15 mm bis 0,45 mm, bevorzugt im Bereich von 0,25 mm bis 0,35 mm, aufweist/aufweisen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt die Einbettung des Wertgegenstandes in den Wachskörper der Kerze gemäß einer ersten Ausführungsform, in der die Haltevorrichtung eine Klammer ist.
    • 2 zeigt die Einbettung des Wertgegenstandes in den Wachskörper der Kerze gemäß einer zweiten Ausführungsform, in der die Haltevorrichtung ein löffelartiges Flachprofil ist.
    • 3 zeigt die Einbettung des Wertgegenstandes in den Wachskörper der Kerze gemäß einer dritten Ausführungsform, in der die Haltevorrichtung ein gebogener Draht ist.
    • 4 zeigt die Einbettung des Wertgegenstandes in den Wachskörper der Kerze gemäß einer vierten Ausführungsform, in der die Haltevorrichtung eine an einer Stütze befestigten Zange ist.
    • 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Haltevorrichtung, die aus einem Winkelprofil mit zwei Vorsprüngen besteht.
    • 6 zeigt einen mit Deckel verschlossenen Behälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in geöffnetem und geschlossenem Zustand.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nachstehend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt die Einbettung des verpackten Wertgegenstandes 5, 6 in den Wachskörper 2 der Kerze 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Der verpackte Wertgegenstand 5, 6 wird dabei von einer Klammer 4a, welche am oberen Rand des Gefäßes 3 gelagert ist, gegen die Innenwand des leeren Gefäßes 3 gedrückt und somit im Inneren des Gefäßes 3 positioniert. Durch den darauffolgenden Abguss von flüssigem Wachs in das Gefäß 3 wird der verpackte Wertgegenstand 5, 6 im Wachskörper 2 eingebettet. Nach der Verfestigung des Wachses wird die Klammer 4a aus dem Wachskörper 2 herausgezogen. Das zurückbleibende Loch wird mit flüssigem Wachs ausgegossen. Im Falle eines transparenten Gefäßes 3, z. B. eines Glasgefäßes, ist der verpackte Wertgegenstand 5, 6 aufgrund seiner Positionierung an der Wand des Gefäßes 3 von außen sichtbar. Aufgrund der Verpackung 6 des Wertgegenstandes 5 ist jedoch der Wertgegenstand 5 selbst von außen nicht erkennbar.
  • 2 zeigt die Einbettung des verpackten Wertgegenstandes 5, 6 in den Wachskörper 2 der Kerze 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Der verpackte Wertgegenstand 5 wird dabei von einem löffelartigen Flachprofil 4b im Inneren des leeren Gefäßes 3 so gehalten, dass er einen Abstand von der Innenwand des Gefäßes 3 aufweist, d.h. dass er die Innenwand des Gefäßes nicht berührt. Der verpackte Wertgegenstand 5, 6 ist bei dieser Ausführungsform auf einem Abschnitt des Flachprofils 4b platziert, der sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, wenn das Flachprofil 4b am oberen Rand des Gefäßes 3 gelagert ist. Zusätzlich kann dieser Abschnitt eine Auswölbung aufweisen, in dem der verpackte Wertgegenstand 5, 6 aufgenommen ist. Analog zur ersten Ausführungsform wird der verpackte Wertgegenstand 5, 6 durch den Wachsabguss in das Gefäß 3 im Wachskörper 2 eingebettet und das Flachprofil 4b nach Verfestigung des Wachses entfernt. Das zurückbleibende Loch wird mit flüssigem Wachs ausgegossen. Da in dieser Ausführungsform, der verpackte Wertgegenstand 5, 6 die Innenwand des Gefäßes 3 nicht berührt, ist er auch im Falle eines transparenten Gefäßes durch das Wachs von außen nicht sichtbar.
  • 3 zeigt die Einbettung des verpackten Wertgegenstandes 5, 6 in den Wachskörper 2 der Kerze 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist bis auf die Art der Haltevorrichtung identisch mit der zweiten Ausführungsform. Anstatt eines Flachprofils 4b kommt in dieser Ausführungsform ein gebogener Draht 4c zum Einsatz, der am oberen Rand des Gefäßes 3 gelagert ist und an dessen Ende der verpackte Wertgegenstand befestigt 5, 6 ist. Dabei kann die Verpackung 6 des Wertgegenstandes 5 eine Schlaufe, Öse oder dergleichen aufweisen, mit der eine Befestigung an einem gebogenen Abschnitt des Drahtes 4c möglich ist.
  • 4 zeigt die Einbettung des verpackten Wertgegenstandes 5, 6 in den Wachskörper 2 der Kerze 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Der verpackte Wertgegenstand 5, 6 wird dabei von einer an einer Stütze befestigten Zange 4d so im Inneren des Gefäßes 3 gehalten, dass er von der Wand des Gefäßes beabstandet ist. Die Zange selbst ist dazu gelenkig an der Stütze befestigt, welche am Rand des Gefäßes 3 gelagert ist. Bevorzugt wird der Behälter 6, in dem sich der Wertgegenstand 5 befindet, nur entlang eines kurzen Abschnitts von der Zange gehalten, sodass der längere, freie Abschnitt des Behälters 6 von flüssigem Wachs umschlossen werden kann und sich im verfestigten Wachskörper 2 festsetzt. Nach Entfernen der Zange werden beiden Löcher, die aufgrund der zwei Schenkel der Zange im Wachskörper 2 zurückbleiben mit flüssigem Wachs aufgefüllt.
  • Wie in 5 gezeigt, kann es ich bei der Haltevorrichtung auch um ein Winkelprofil 4e1 handeln, das mindestens einen Vorsprung 4e2 umfasst, der zumindest abschnittsweise, vorzugsweise an einem dem Winkelprofil 4e1 abgewandten Endabschnitt, als Magnet ausgebildet ist, sodass der Behälter 6 über Magnetkräfte am Vorsprung 4e2 fixiert werden kann. Bevorzugt ist das Winkelprofil 4e1 so geformt, dass es über zwei Lagerabschnitte 4e1a am Rand des Gefäßes 3 gelagert werden kann. Die in 5 gezeigte Haltevorrichtung 4e umfasst zwei abschnittsweise als Magnet ausgebildete Vorsprünge 4e2, sodass Magnetkräfte von beiden Vorsprüngen 4e2 auf den Behälter 6 wirken und der Behälter 6 vorzugsweise zwischen den Vorsprüngen 4e2 gehalten werden kann. Daneben ist es auch denkbar, dass nur einer der beiden Vorsprünge 4e2 abschnittsweise als Magnet ausgebildet ist. Sobald die Kräfte beim Herausziehen der Vorsprünge 4e2 der Haltevorrichtung 4e aus dem verfestigten Wachskörper 2 die Magnetkräfte übersteigen, löst sich der platzierte Behälter 6 von den Vorsprüngen 4e2. Es versteht sich von selbst, dass der Behälter 6 für diese Ausführungsform der Haltevorrichtung zumindest teilweise aus einem magnetisch anziehbaren Material besteht. Zusätzlich zur Magnetwirkung kann der Behälter 6 auch durch Einklemmen zwischen den elastischen Vorsprüngen 4e2 gehalten werden. Alternativ kann der Behälter 6 auch ausschließlich durch Einklemmen zwischen den Vorsprüngen 4e2, d. h. ohne Magnetkräfte, gehalten werden. Durch diese Ausführungsformen ist eine einfache Entkopplung von Haltevorrichtung 4e und im verfestigten Wachskörper 2 platziertem Behälter 6 möglich. Weiterhin befindet sich eine Bohrung in der Mitte des Winkelprofils 4e1, in der ein Docht befestigt werden kann, sodass der Docht in der Mitte des Gefäßes 3 platziert werden kann.
  • Die Klammer 4a der ersten Ausführungsform, das Flachprofil 4b der zweiten Ausführungsform, der Draht 4c der dritten Ausführungsform, die an der Stütze befestigte Zange 4d der vierten Ausführungsform sowie das Winkelprofil 4e1 mit mindestens einem Vorsprung 4e2 gemäß der fünften Ausführungsform entspricht jeweils einer Haltevorrichtung im Sinne der Ansprüche. Für alle Ausführungsformen ist die Haltevorrichtung 4a-4e aus einem hitzebeständigen Material, vorzugsweise aus Metall, gebildet. Bevorzugt ist die Haltevorrichtung 4a-4e so geartet, dass keine stoffliche Wechselwirkung mit dem flüssigen oder verfestigten Wachs auftritt.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist das Gefäß 3 topfförmig ausgebildet und besteht einem transparenten Material, besonders bevorzugt aus Glas. Alternativ kann das Gefäß 3 in jeder Form ausgebildet sein, welche geeignet ist, flüssiges Wachs aufzunehmen. Zudem kann das Gefäß 3 auch beispielsweise aus nicht-transparentem Kunststoff hergestellt sein.
  • Für alle Ausführungsformen entspricht die Verpackung 6 des Wertgegenstandes 5 einem Behälter im Sinne der Ansprüche. In bevorzugter Ausführungsform ist die Verpackung 6 aus einem hitzebeständigem Material gebildet. Weiterhin kann die Verpackung 6 aus einer Plastikfolie und/oder Aluminiumfolie oder einer Silikonform bestehen. Besonders bevorzugt ist die Verpackung 6 ein wiederverschließbarer starrer Behälter. In jedem Fall ist die Verpackung 6 so geartet, dass sie den Wertgegenstand 5 vor Hitze und direktem Kontakt mit dem Wachs schützt. In bevorzugter Ausführungsform ist der Wertgegenstand 5 selbst innerhalb der Verpackung 6 mit zusätzlichem Verpackungsmaterial, z. B. in Form einer weichen Kunststofffolie, umwickelt.
  • In dem Fall, in dem die Verpackung 6 als mit Deckel verschlossener Behälter ausgeführt ist, handelt es sich im speziellen um einen starren, öffenbaren Körper. Wie in 6 gezeigt, besteht dieser Behälter 6 aus zwei Einzelteilen, insbesondere einem Aufnahmeteil 6a und einem Deckel 6b, die formschlüssig und/oder kraftschlüssig so miteinander verbunden werden können, dass kein Wachs in den Raum, der von den verbundenen Einzelteilen umschlossen wird, eindringt. Bei dieser Konfiguration weist der Deckel 6b vorzugsweise ein Innengewinde und das Aufnahmeteil 6a ein Außengewinde auf, sodass der Deckel 6b auf das Aufnahmeteil 6a geschraubt werden kann. Dabei kann/können das Aufnahmeteil 6a und/oder der Deckel 6b einen geriffelten oder gerändelten Bereich aufweisen, welcher das manuelle Zu- bzw. Aufschrauben des Behälters 6 erleichtert. Daneben besteht die Möglichkeit, einen Klick- oder Klipsmechanismus zum Verbinden des Aufnahmeteils 6a und des Deckels 6b vorzusehen. Dazu wird beispielsweise der Deckel 6b oder das Aufnahmeteil 6a mit einem umlaufenden Flansch versehen und das entsprechend andere Teil mit einer umlaufenden Nut, sodass beide Teile durch Zusammendrücken aufgrund der Elastizität der Teile gefügt werden können, wobei der Flansch im gefügten Zustand der Teile innerhalb der Nut verläuft. Der wiederverschließbare Behälter 6 besteht vorzugsweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Abmessungen des wiederverschließbaren Behälters 6 beschrieben:
    • Der Außendurchmesser des Behälters 6 liegt im Bereich von 25 mm bis 40 mm, bevorzugt im Bereich von 28 mm bis 35 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 30 mm bis 33 mm. Die Höhe des Deckels 6b liegt im Bereich von 4 mm bis 6 mm, und die Höhe des Aufnahmeteils 6a im Bereich von 12 mm bis 18 mm, wobei die Höhe des mit Deckel 6b verschlossenen Behälters 6 im Bereich von 13 mm bis 20 mm liegt. Das Aufnahmeteil 6a und der Deckel 6b weisen jeweils eine Wandstärke im Bereich von 0,15 mm bis 0,45 mm, bevorzugt im Bereich von 0,25 mm bis 0,35 mm, auf.
  • Die Abmessungen des Behälters 6 sind so gewählt, dass insbesondere ein Ring, der mit einem Schmuckstein versehen ist, darin untergebracht werden kann.
  • Zur Positionierung des Dochts im Gefäß 3 kann eine weitere Haltevorrichtung Verwendung finden. Diese ist beispielsweise ebenfalls am oberen Rand des Gefäßes 3 gelagert und dazu ausgebildet, einen Docht im Gefäß so positionieren, dass er sich nach dem Wachsabguss im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Wachskörpers 2 erstreckt.
  • Bei dem eingebetteten Wertgegenstand 5 handelt es sich vorzugsweise um ein Schmuckstück, wie z. B. einen Ring, einen Ohrring, einen Anhänger für eine Schmuckkette, ein Armband und dergleichen. Im Allgemeinen kann es sich bei dem Wertgegenstand 5 auch um, ein Edelstein, ein Edelstahl oder eine Münze handeln. Insbesondere kann es sich bei dem Wertgegenstand 5 um einen Gegenstand handeln, der im Wesentlichen durch seinen Materialwert und/oder seine Beschaffenheit gekennzeichnet ist.
  • Um den Wert des Schmuckstücks beziffern zu können, ist vorzugsweise ein Etikett mit einem Zahlen-und/oder Buchstabencode, einem QR-Code oder einem Barcode an dem Wertgegenstand 5 oder am Gefäß 3 angebracht, der in eine Datenbank eingegeben werden kann, in der Informationen bezüglich des Werts des Schmuckstücks hinterlegt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kerze mit eingebettetem Wertgegenstand
    2
    Wachskörper
    3
    Gefäß
    4a
    Klammer (Haltevorrichtung)
    4b
    Flachprofil (Haltevorrichtung)
    4c
    Draht (Haltevorrichtung)
    4d
    Stütze mit Zange (Haltevorrichtung)
    4e
    Winkelprofil mit Vorsprung
    4e1
    Winkelprofil
    4e1a
    Lagerabschnitt
    4e2
    Vorsprung
    5
    Wertgegenstand
    6
    Verpackung/Behälter
    6a
    Aufnahmeteil
    6b
    Deckel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8758008 B2 [0003]

Claims (22)

  1. Kerze (1) mit einem eingebetteten Wertgegenstand (5), umfassend: einen Wachskörper (2), ein Gefäß (3), in dem der Wachskörper (2) aufgenommen ist, einen Docht, der sich im Wachskörper (2) erstreckt, den Wertgegenstand (5), einen in dem Wachskörper (2) eingebetteten Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, wobei der Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, vor dem Abguss des flüssigen Wachses in das Gefäß (3) über eine Haltevorrichtung (4a-4d) im Inneren des Gefäßes (3) positioniert ist, und die Haltevorrichtung (4a-4d) nach dem Abguss aus dem verfestigten Wachskörper (2) entfernt ist, wobei der Behälter (6) samt Wertgegenstand (5) in dem Wachskörper (2) verbleibt, und ein durch das Entfernen der Haltevorrichtung (4a-4d) bedingtes Loch in dem Wachskörper (2) durch Ausgießen mit flüssigem Wachs geschlossen ist.
  2. Kerze nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (4a-4e) vor dem Abguss des flüssigen Wachses am Gefäß (3) gelagert ist.
  3. Kerze nach Anspruch 2, wobei die Haltevorrichtung (4a) eine Klammer ist, die konfiguriert ist, den Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, gegen eine Innenwand des Gefäßes (3) zu drücken, um ihn im Inneren des Gefäßes (3) zu fixieren.
  4. Kerze nach Anspruch 2, wobei die Haltevorrichtung (4b) ein gebogenes Flachprofil ist, näherungsweise in Form eines Löffels, das konfiguriert ist, den Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, auf einem Abschnitt, der sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, wenn das Flachprofil (4b) am oberen Rand des Gefäßes (3) gelagert ist, im Inneren des Gefäßes (3) und mit Abstand von der Innenwand des Gefäßes (3) zu halten.
  5. Kerze nach Anspruch 2, wobei die Haltevorrichtung (4c) ein gebogener Draht ist, an dem der Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, befestigt ist und der Draht (4c) konfiguriert ist, den Behälter (6) im Inneren des Gefäßes (3) und mit Abstand von einer Innenwand des Gefäßes (3) zu halten.
  6. Kerze nach Anspruch 2, wobei die Haltevorrichtung (4d) eine an einer Stütze befestigte Zange ist, von der der Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, gehalten wird, wobei die Zange gelenkig an der Stütze befestigt ist und die Stütze am Rand des Gefäßes (3) gelagert ist.
  7. Kerze nach Anspruch 2, wobei die Haltevorrichtung (4e) ein Winkelprofil (4e1) mit mindestens einem Vorsprung (4e2) ist, wobei der mindestens eine Vorsprung (4e2) zumindest abschnittsweise als Magnet ausgebildet ist.
  8. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (4a-4e) aus hitzebeständigem Material, vorzugsweise Metall, gebildet ist.
  9. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gefäß (3) topfförmig ist und aus einem transparenten Material, vorzugsweise Glas, besteht.
  10. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine weitere Haltevorrichtung vor dem Abguss des flüssigen Wachses in das Gefäß (3) am oberen Rand des Gefäßes (3) gelagert ist, und konfiguriert ist, den Docht im Inneren des Gefäßes (3) zu positionieren.
  11. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (6), in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, eine hitzebeständiges Material aufweist, das den Wertgegenstand (5) vor Hitze schützt.
  12. Kerze nach Anspruch 11, wobei der Behälter (6) aus einer Metall-, Aluminium-und/oder Plastikfolie oder einer Silikonform gebildet ist oder ein wiederverschließbarer Behälter ist.
  13. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wertgegenstand (5) ein Schmuckstück, ein Edelstein, ein Edelstahl, eine Münze oder ein sonstiger Gegenstand ist, der sich durch seinen Materialwert und/oder seine Beschaffenheit auszeichnet.
  14. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der im Behälter (6) untergebrachte Wertgegenstand (5) von zusätzlichem Verpackungsmaterial umschlossen ist.
  15. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein mit einem Zahlen- und/oder Buchstabencode, einem QR-Code oder einem Barcode versehenes Etikett an dem Wertgegenstand (5) oder am Gefäß (3) angebracht ist, mit dem der Wert des Wertgegenstandes (5) über eine Datenbank abgefragt werden kann.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Kerze, vorzugsweise einer Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Positionieren eines in einem Behälter (6) verpackten Wertgegenstandes (5) im Inneren eines Gefäßes (3) über eine Haltevorrichtung (4a-4e), Abgießen von flüssigem Wachs in das Gefäß (3), Entfernen der Haltevorrichtung (4a-4e) aus dem verfestigten Wachskörper (2), so dass der Wertgegenstand (5) im Wachskörper (2) verbleibt, Ausgießen des durch das Entfernen der Haltevorrichtung (4a-4e) bedingten Lochs im Wachskörper (2).
  17. Kerze (1) mit einem eingebetteten Wertgegenstand (5), umfassend: einen Wachskörper (2), ein Gefäß (3), in dem der Wachskörper (2) aufgenommen ist, einen Docht, der sich im Wachskörper (2) erstreckt, den Wertgegenstand (5), einen in dem Wachskörper (2) eingebetteten, starren und mit Deckel (6b) versehenen Behälter (6) in dem der Wertgegenstand (5) untergebracht ist, wobei der Behälter (6) eine Öffnung zur Entnahme des Wertgegenstands (5) aufweist, die durch den Deckel (6b) verschlossen ist.
  18. Kerze nach Anspruch 17, wobei der Behälter (6) ein Aufnahmeteil (6a) aufweist, welches vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Deckel (6b) verbunden ist, wobei bevorzugt das Aufnahmeteil (6a) und/oder der Deckel (6b) zylindrisch ausgebildet ist/sind, und besonders bevorzugt das Aufnahmeteil (6a) oder der Deckel (6b) ein Außengewinde und das andere Teil des Aufnahmeteils (6a) oder des Deckels (6b) ein Innengewinde aufweist, welche miteinander in Eingriff stehen.
  19. Kerze nach Anspruch 17, wobei der Außendurchmesser des Behälters (6) im Bereich von 25 mm bis 40 mm, bevorzugt im Bereich von 28 mm bis 35 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 30 mm bis 33 mm, liegt.
  20. Kerze nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Höhe des Deckels (6b) im Bereich von 4 mm bis 6 mm, und die Höhe des Aufnahmeteils (6a) im Bereich von 12 mm bis 18 mm, und die Höhe des mit Deckel (6b) verschlossenen Behälters (6) im Bereich von 13 mm bis 20 mm liegt.
  21. Kerze nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Behälter aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung besteht und/oder wärmeisolierende Eigenschaften aufweist.
  22. Kerze nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Aufnahmeteil und/oder der Deckel jeweils eine Wandstärke im Bereich von 0,15 mm bis 0,45 mm, bevorzugt im Bereich von 0,25 mm bis 0,35 mm, aufweist/aufweisen.
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