DE3806120A1 - Vorrichtung zum vorruebergehenden halten von lebensmitteln in kleinstverpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum vorruebergehenden halten von lebensmitteln in kleinstverpackungen

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DE3806120A1
DE3806120A1 DE19883806120 DE3806120A DE3806120A1 DE 3806120 A1 DE3806120 A1 DE 3806120A1 DE 19883806120 DE19883806120 DE 19883806120 DE 3806120 A DE3806120 A DE 3806120A DE 3806120 A1 DE3806120 A1 DE 3806120A1
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Monika Schlunz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Halten von Lebensmitteln in Kleinstverpackungen.
In letzter Zeit ist man dazu übergegangen, Lebensmittel in Kleinstverpackungen, wie Wurst, Käse und andere, ähnlich wie Blumengestecke als Geschenke bzw. Präsente zu erstellen. In üblicher Weise verwendet man dazu eine Unterlage, in die die an zahnstocherartigen, vorzugsweise an Holzstiften befestigten Lebensmittel in die Unterlage in Form eines Straußes mit dem Stift eingestochen werden. Ein besonderer Umstand ist dabei die Befestigung der Stifte an der Wurst oder an dem Käse. Auf keinen Fall darf durch den Stift die Verpackung verletzt werden, d. h., bei der Wurst inbesondere nicht der Darm. Einmal verbietet es sich aus hygienischen Gründen, zum anderen kann durch die Be­ schädigung der Verpackung (Darm) die Haltbarkeit der betreffenden Lebensmittel beeinträchtigt werden. Man hat darum die Stifte mit Klebefolie an den Lebensmitteln befestigt, z. B. durch ein- oder mehrfaches Umwickeln. Obschon mit dieser Verbindung eine gewisse Haltbarkeit erreicht wurde, zeigte sich aber, daß diese Methode außerordentlich zeitaufwendig war.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie schlägt vor, bei zu Präsenten zusammenzustellen­ den Lebensmitteln auf die Holzstifte ganz zu verzichten und er­ satzweise sich einer Vorrichtung zu bedienen, die die Lebensmittel praktisch ohne jede Beschädigung zum Halten aufnimmt und in jeder Stellung auf der Unterlage sicher zu fixieren vermag.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, welcher erfin­ dungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Seiten-, Vorder- und Draufsicht der Vorrichtung mit einem Haltering,
Fig. 4 die Vorrichtung in schaubildlicher An­ sicht in Haltestellung einer kleinver­ packten Wurst,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung in abgewan­ delter Ausführung ebenfalls als Wurst­ halter,
Fig. 6 eine Draufsicht dazu,
Fig. 7 eine Ansicht der abgewandelten Vorrichtung als Käsehalter,
Fig. 8 eine Draufsicht dazu.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem dornar­ tigen Stab 1, der gegenüber der spitzen Stabseite, und zwar an dessen unmittelbaren Ende mindestens einen Haltering 2 aufweist. Er steht quer zu dem Stab 1 und ist ungeschlossen, womit der Ring 2 durch seine Öffnung federnde Eigenschaften besitzt. Dies ist notwendig, um die in unterschiedlichen Größen verpackten Kleinstlebensmittel nicht nur problemlos in den Ring 2 einführen zu können, sondern ihnen auch durch Klemmen einen gewissen Halt zu geben.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie eine kleinstverpackte Wurst 3 in den Ring 2 eingeführt und gehalten wird.
Die so an den Stab 1 über den Ring 2 befestigte Wurst wird mit dem Stab 1 in eine nichtgezeichnete Unterlage mit entsprechender Festigkeit gesteckt, so daß der Stab 1 in der ihm jeweils gege­ benen Stellung, sei es senkrecht oder winklig, ausreichend Halt hat, auch wenn mehrere Stäbe 1 mit verschiedenen Lebensmitteln zu einem Strauß auf einer Unterlage zusammengesteckt werden, vergleichbar mit einem Blumenstrauß.
Der Stab 1 bzw. sein Ring 2 bestehen vorteilhaft aus einem nicht metallischen Werkstoff.
Nach der weiteren Ausführungsform entsprechend den Fig. 5 bis 8 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus dem ebenfalls dornartigen Stab 1, auf dem an der gegenüberliegenden Seite seiner Spitze ein sich horizontal erstreckendes Traggerüst auf­ gesetzt ist. Es besteht aus den Armen 4, 5, die in v-förmiger Gestalt miteinander verbunden und an dieser Stelle auf dem Stab 1 aufgesetzt sind. An den freien Enden der Arme 4, 5 sind senkrecht aufstehende Begrenzungsstäbe 6, 7 und an der Übergangs- bzw. Verbindungsstelle 8 der Arme 4, 5 ein Begrenzungsstab 9 als Teile des Traggerüsts vorgesehen. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung befindet sich der Begrenzungsstab 9 außerhalb vor der Verbindungsstelle 8, womit erreicht wird, daß sich der Abstand von der Innenseite des Begrenzungsstabes 9 zu dem v-förmigen Frei­ raum 10 vergrößert. Damit wird sichergestellt, daß sich das an der Wurst 11 befindliche abgeschürfte Darmende 12 in den Frei­ raum 10 legt, wodurch die Wurst 11 einen wesentlich verbesser­ ten Halt zwischen den Begrenzungsstäben 6, 7, 9 erhält, vgl. Fig. 5 und 6.
Die Fig. 7 und 8 geben eine weitere Benutzungsmöglichkeit der Vorrichtung bei unveränderter Ausbildung des Traggerüsts wie­ der, d. h., den Armen 4, 5 und den Begrenzungsstäben 6, 7, 9. Hier ist als verpacktes Lebensmittel ein Käse 13 in Rundform in die Vorrichtung eingesetzt. Auch hier sichern die Begren­ zungsstäbe 6, 7, 9 mit mehr oder weniger leichtem Anpreß­ druck das Halten des Käses 13.
Die in den Fig. 5 bis 8 beschriebene Vorrichtung läßt sich natürlich genau so in einer Unterlage zu einem Gesteck ein­ bringen, wie dies bezüglich der Fig. 1 bis 4 beschrieben wor­ den ist.
Der Stab 1 und sein Traggerüst 4, 5, 6, 7, 9 bestehen auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 vorteilhaft aus ei­ nem nicht metallischen Werkstoff und aus einem Materialstück.
Es versteht sich von selbst, daß alle mit den Lebensmitteln in Berührung kommenden Kanten des Traggerüsts zur Vermeidung von Beschädigungen an den Verpackungen abgerundet sind.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum vorübergehenden Halten von Lebensmitteln in Kleinstverpackungen, gekennzeichnet durch einen dornartigen Stab, der am Ende gegenüber der spitzen Stabseite mit einem die Lebensmittel umgreifenden Trageteil versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen quer zu seiner Achse am Stab (1) angebrachten Halte­ ring (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2) offen und federnd ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2) auf dem Stab (1) aufgesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) und der Haltering (2) aus einem Material­ stück bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stab (1) ein Tragegerüst aus einseitig miteinan­ der verbundenen Armen (4, 5) horizontal aufgesetzt ist, die an ihrer Verbindungsstelle (8) und an ihren freien Enden senkrecht aufragende Begrenzungsstäbe (6, 7, 9) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4, 5) v-förmig miteinander verbunden sind und der Begrenzungsstab (9) außerhalb der Verbindungsstelle (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stab (1) und das Tragegerüst (4, 5, 6, 7, 9) aus einem Materialstück bestehen.
DE19883806120 1987-09-18 1988-02-26 Vorrichtung zum vorruebergehenden halten von lebensmitteln in kleinstverpackungen Ceased DE3806120A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103462443A (zh) * 2013-05-16 2013-12-25 河南省佰腾电子科技有限公司 一种安全香肠托

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7146582U (de) * 1900-01-01 Kasselmann M Vorrichtung zur Befestigung von Tannen zapfen oder ahnlichen Dekorationsgegen standen an Kränzen
GB372791A (en) * 1931-01-12 1932-05-12 Henry Bowser Wimbush A support for tumblers, cups and like receptacles
US2506321A (en) * 1948-11-05 1950-05-02 Harold J Vosburgh Glass holder
DE1845096U (de) * 1961-10-02 1962-01-18 Arnold Bettmer Halter aus mit kunststoff ueberzogenem metalldraht fuer glaeser oder flaschen.

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